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Rind im Bild - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.

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typisch und sehr gut bemuskelt, außerdem bestach<br />

des Bullenkalb Soho durch eine ebenfalls gute Bemuskelung.<br />

Es folgte „Anette vom Brandener Hof“<br />

aus der Zucht von Anke Jaspers mit dem sehr gut<br />

entwickelten Kuhkalb Antonia. Auf dem 1d-Platz<br />

stand die großrahmige „Gesa von Sandacker“ von<br />

Petra Lützen.<br />

L<strong>im</strong>ousin<br />

Die L<strong>im</strong>ousinzüchter hatten eine kleine Kollektion<br />

mit drei Bullen zur NORLA ausgestellt. Den Wettbewerb<br />

gewann der Cup PP-Sohn „Cicero P“, der wegen<br />

seiner Harmonie und dem feinen Knochenbau<br />

überzeugte. Auf den 1b-Platz kam der gut bemuskelte<br />

„Upsalla vom Blutbuchenhof“ aus der Zucht<br />

von Dr. Karen Volkers, Scheppern.<br />

Shorthorn<br />

Die Shorthorn-Betriebe stellten je eine Bullen-, Kuh-<br />

und Färsenklasse. In der Bullenklasse gab es gleich<br />

zu Beginn eine eindeutige Spitze mit dem rot-weiß<br />

gezeichneten Glenisla Yorker-Sohn „Yamba F“ aus<br />

der Zucht von Andres Kühnapfel, Rullstorf und <strong>im</strong><br />

Besitz von Finn Johannsen, Sprakebüll. Er überragte<br />

mit sehr viel Ausstrahlung und Rahmen die<br />

beiden anderen Bullen. Es folgte auf 1b der sehr<br />

fleischige Hercules-Sohn „Hever Hyperion“ aus der<br />

Zuchtstätte der Eggers und Kohrs GbR, Osterhever<br />

und <strong>im</strong> Besitz von Andreas Kühnapfel. Auf 1c kam<br />

der großrahmige und lange Importbulle „Glenilsa<br />

Yorker“ aus dem Besitz von Karsten Lassen, Kosel.<br />

Bei den Shorthornkühen stellten sich zwei dem<br />

Wettbewerb. Die viereinhalbjährige Triple A-Tochter<br />

„Zippy E“ von Andreas Kühnapfel stand vor der typvollen<br />

„Thyra“ von Finn Johannsen. Bei den Färsen<br />

standen unterschiedliche Typen <strong>im</strong> Ring. Die Klassensiegerin<br />

wurde ebenfalls ein <strong>Rind</strong> von Andreas<br />

Kühnapfel. Die Triple A-Tochter „Maybe H“ bestach<br />

durch ihre Ausstrahlung bei bester Entwicklung und<br />

Bemuskelung. Auf dem 1b-Platz folgte „Mysie G“,<br />

ebenfalls aus der niedersächsischen Zuchtstätte<br />

Kühnapfel und <strong>im</strong> Besitz von Finn Johannsen. Auf<br />

die 1c- und 1d-Plätze kamen die schicken, sch<strong>im</strong>melfarbigen<br />

<strong>Rind</strong>er „Hever Amy“ und „Hever Arwen“<br />

von der Eggers und Kohrs GbR.<br />

Welsh Black<br />

Andreas Frahm aus Stubben hatte seine knapp<br />

neunjährige Kuh „Lara“ mit dem Bullenkalb Amor<br />

mitgebracht. Beide präsentierten sich <strong>im</strong> besten<br />

Rassentyp. Aufgrund der geringen Tierzahl fand bei<br />

der Rasse Welsh Black kein Wettbewerb statt.<br />

Blonde d‘Aqutaine<br />

Die „Blonden“-Züchter waren durch die Zuchtstätten<br />

Ralf Röschmann aus Nortorf und Hans<br />

Ackermann aus Steinfeld vertreten. Vom Betrieb<br />

Röschmann wurde der neue, großrahmige andert-<br />

// <strong>Rind</strong> <strong>im</strong> <strong>Bild</strong> 4/2011<br />

// Rasse<br />

„Patricia“, die Halbschwester des RSH eG Besamungsbullen Ontario wurde Landessiegerfärse über alle Rassen. Die von Hans Ackermann,<br />

Steinfeld gezogene „Patricia“ zeigte sich hervorragend entwickelt <strong>im</strong> ausgezeichneten Rassetyp<br />

halbjährige Herdenbulle „Benito“ aus der Zucht<br />

von Hans Ackermann vorgestellt. Die Blonde d‘<br />

Aquitaine-Färse „Patricia“ aus der Zucht von Hans<br />

Ackermann und Halbschwester vom RSH eG Besamungsbullen<br />

Ontario zeigte sich äußerst harmonisch<br />

mit bester Entwicklung und tadellosem<br />

Fundament.<br />

Wettbewerb auf hohem Niveau<br />

Beeindruckend waren die Wettbewerbe bei den<br />

Galloways. Sie stellten auf der Landesfleischrinderschau<br />

die meisten Tiere. Insgesamt wurden zwei<br />

Bullenklassen, zwei Kuhklassen und drei Färsenklassen<br />

gerichtet.<br />

Die ältere Bullenklasse wurde dominiert vom großrahmigen,<br />

schottischen Bullen „Klondyke Rocky“<br />

<strong>im</strong> Besitz von Karl-Ludwig Freiherr von Hollen,<br />

Giekau. Der korrekte und sehr harmonische Bulle<br />

stand vor „Ugo vom Osterhof“ aus der Zucht von<br />

Karsten Blohm, Bönningstedt und <strong>im</strong> Besitz der ZG<br />

Maass/Benck aus Delve. Der mittelrahmige Bulle<br />

präsentierte sich äußerst rassetypisch. Es folgte<br />

auf 1c der White Galloway Bulle „Samo“ von Imke<br />

Möller, Fahrenkrug. „Samo“ zeigte sich sehr stark<br />

bemuskelt.<br />

In der Jungbullenklasse standen zwei Bullen aus<br />

der Zucht von Karsten Blohm auf den vordersten<br />

Plätzen. „UB 40 vom Osterhof“ wurde wegen der<br />

guten Entwicklung und seiner Bemuskelung gelobt.<br />

Auf den 1b-Platz kam „United vom Osterhof“,<br />

ein noch junger Bulle mit bestem Rassetyp. Hans-<br />

Werner Seehusen, Steinfeld, stellte mit „Elton vom<br />

Alpenhorst“ den 1c Platz.<br />

Siegerbulle der Rasse Galloway wurde der jüngste<br />

Bulle der älteren Bullenklasse: „Klondyke Rocky“<br />

von Karl-Ludwig Freiherr von Hollen. Er bestach<br />

durch die typischen Qualitäten der Rasse mit sehr<br />

korrektem Knochenbau. Der Reservesieg ging an

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