Tierwohl und Tiergesundheit - Wie nutzen wir Herdendaten zur ...

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Intensivanalyse Fruchtbarkeit Auswertung Zwischenbesamungszeit Doppelbesamungen und Zwischenbrunsten sind nicht verantwortlich für den hohen Besamungsaufwand! Eine zyklische Brunstwiedererkennung von 31,5% ist unzureichend! Häufigkeit / Qualität der Brunstbeobachtung? Problem „Stille Brunst“? (Klauen? Boden‐ & Lichtverhältnisse?) Azyklisches Umrindern mit 15,5 % spricht für eine moderate Bedeutung von embryonalem Frühtod (EFT) EFT kann stoffwechsel‐ und oder infektiös bedingt sein! EFT sollte im Ausschlussverfahren abgeklärt werden!
Fazit • Kennzahlen mit gesundheitlichem Informationswert sind Bioindikatoren für Tierwohl und Tiergesundheit! • Voraussetzung, sie zu nutzen ist eine geeignete Dokumentation von Herdendaten und ein Festhalten an der Milchkontrolle • Sie ermöglichen jederzeit eine objektive betriebliche Positionsbestimmung in Sachen Tiergesundheit und weisen auf gesundheitlich relvante Produktionsrisiken und betriebliche Reserven hin! • Sie sind als CCP für eine konsequente Überwachung (Controlling!) von Produktionsrisiken gut geeignet und helfen Störungen frühzeitig zu erkennen und abzustellen. Dadurch werden gleichermaßen Ökonomie und Nachhaltigkeit der Produktion aber auch Tierwohl und Tiergesundheit optimiert! • Kennzahlen mit tiergesundheitlichem Informationswert erfüllen damit auch auf Betriebsebene die Forderungen an den Tierhalter nach der Einführung eines Kontrollsystem, das ergebnisbezogenen das Wohlergehen der gehaltenen Tiere überwacht, wie es in der Novellierung der Tierschutzgesetzgebung gefordert wird.
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Seite 31 und 32: Stoffwechselinterpretation aus Milc
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