Multimodale Schmerztherapie - Rotkreuzklinikum München

Multimodale Schmerztherapie - Rotkreuzklinikum München Multimodale Schmerztherapie - Rotkreuzklinikum München

13.05.2013 Aufrufe

Rotkreuzklinik Würzburg gGmbH Gesellschaft der Schwesternschaft München vom BRK e. V. Pressemitteilung Würzburg, 12. März 2013 Multimodale Schmerztherapie hilft bei chronischem Rückenleiden Mehrere Fachdisziplinen, ein Behandlungskonzept Acht bis 16 Millionen Menschen in Deutschland leiden nach Schätzungen der Deutschen Schmerzgesellschaft unter chronischen Schmerzen. Am häufigsten betroffen: der Rücken. Er macht rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung schwer zu schaffen. Erfahrungswerte beweisen, dass Monotherapien oftmals zur Linderung der Volkskrankheit nicht ausreichen. Darauf weist die Rotkreuzklinik Würzburg anlässlich des Tages des Rückens am 15. März hin. Sie setzt bei Rücken-Behandlungen mit chronischem Hintergrund nun gezielt auf die so genannte multimodale Schmerztherapie. Mehrere Disziplinen, ein gemeinsames Konzept – so lässt sich die multimodale Schmerztherapie am besten umschreiben. „Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass die Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen notwendig ist, um Patienten mit chronischem Rückenleiden besser zu helfen“, sagt der Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Schmerztherapie, Dr. Andreas Bepperling. Dieser Methode folgt nun auch die Rotkreuzklinik Würzburg in Kooperation mit der Neurochirurgischen Gemeinschaftspraxis Dr. Poimann und Kollegen, dem MVZ für Neurologie und Allgemeinmedizin, dem Zentrum für Ambulante Neurorehabilitation sowie dem Physiotherapiezentrum Impuls. Die sechs Wochen dauernde multimodale Schmerztherapie beginnt mit einem achttägigen, intensiven stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Daran anschließend folgt die ambulante Behandlungsphase durch Ärzte, Physio- und Schmerztherapeuten, Psychologen, Pflegekräfte und Ergotherapeuten. Sie alle fördern insbesondere aktivierende und stabilisierende Übungsprogramme, in denen Schon- und Fehlhaltungen abgebaut werden. „Durch die enge Abstimmung können wir Patienten ganzheitlich individuell sehen und so erforderliche Therapien schneller anpassen“, erklärt Dr. med. Dipl. Psych. Horst Poimann, Facharzt für Neurochirurgie und Psychotherapeut. „Dies trägt außerordentlich zur Erhöhung der Lebensqualität von Betroffenen mit einem chronischen Leiden bei. Nicht zuletzt deshalb, weil wir eigene Einflussmöglichkeiten auf Schmerzen und damit Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln.“ V.i.S.d.P.: Edith Dürr, Rotkreuzplatz 8, 80634 München Pressekontakt: Julia von Grundherr & Monisha Das, Unternehmenskommunikation, Tel. ++49-89-1303-1610, E-Mail: julia.vongrundherr@swmbrk.de, monisha.das@swmbrk.de Seite 1 von 2

Rotkreuzklinik Würzburg gGmbH<br />

Gesellschaft der Schwesternschaft <strong>München</strong> vom BRK e. V.<br />

Pressemitteilung<br />

Würzburg, 12. März 2013<br />

<strong>Multimodale</strong> <strong>Schmerztherapie</strong> hilft bei chronischem Rückenleiden<br />

Mehrere Fachdisziplinen, ein Behandlungskonzept<br />

Acht bis 16 Millionen Menschen in Deutschland leiden nach Schätzungen<br />

der Deutschen Schmerzgesellschaft unter chronischen Schmerzen. Am<br />

häufigsten betroffen: der Rücken. Er macht rund zehn Prozent der<br />

Gesamtbevölkerung schwer zu schaffen. Erfahrungswerte beweisen, dass<br />

Monotherapien oftmals zur Linderung der Volkskrankheit nicht ausreichen.<br />

Darauf weist die Rotkreuzklinik Würzburg anlässlich des Tages des<br />

Rückens am 15. März hin. Sie setzt bei Rücken-Behandlungen mit<br />

chronischem Hintergrund nun gezielt auf die so genannte multimodale<br />

<strong>Schmerztherapie</strong>.<br />

Mehrere Disziplinen, ein gemeinsames Konzept – so lässt sich die multimodale<br />

<strong>Schmerztherapie</strong> am besten umschreiben. „Zahlreiche Untersuchungen zeigen,<br />

dass die Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen<br />

notwendig ist, um Patienten mit chronischem Rückenleiden besser zu helfen“,<br />

sagt der Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und <strong>Schmerztherapie</strong>, Dr. Andreas<br />

Bepperling. Dieser Methode folgt nun auch die Rotkreuzklinik Würzburg in<br />

Kooperation mit der Neurochirurgischen Gemeinschaftspraxis Dr. Poimann und<br />

Kollegen, dem MVZ für Neurologie und Allgemeinmedizin, dem Zentrum für<br />

Ambulante Neurorehabilitation sowie dem Physiotherapiezentrum Impuls.<br />

Die sechs Wochen dauernde multimodale <strong>Schmerztherapie</strong> beginnt mit einem<br />

achttägigen, intensiven stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Daran<br />

anschließend folgt die ambulante Behandlungsphase durch Ärzte, Physio- und<br />

Schmerztherapeuten, Psychologen, Pflegekräfte und Ergotherapeuten. Sie alle<br />

fördern insbesondere aktivierende und stabilisierende Übungsprogramme, in<br />

denen Schon- und Fehlhaltungen abgebaut werden.<br />

„Durch die enge Abstimmung können wir Patienten ganzheitlich individuell<br />

sehen und so erforderliche Therapien schneller anpassen“, erklärt Dr. med. Dipl.<br />

Psych. Horst Poimann, Facharzt für Neurochirurgie und Psychotherapeut. „Dies<br />

trägt außerordentlich zur Erhöhung der Lebensqualität von Betroffenen mit<br />

einem chronischen Leiden bei. Nicht zuletzt deshalb, weil wir eigene<br />

Einflussmöglichkeiten auf Schmerzen und damit Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln.“<br />

V.i.S.d.P.: Edith Dürr, Rotkreuzplatz 8, 80634 <strong>München</strong><br />

Pressekontakt: Julia von Grundherr & Monisha Das, Unternehmenskommunikation, Tel. ++49-89-1303-1610,<br />

E-Mail: julia.vongrundherr@swmbrk.de, monisha.das@swmbrk.de<br />

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Rotkreuzklinik Würzburg gGmbH<br />

Gesellschaft der Schwesternschaft <strong>München</strong> vom BRK e. V.<br />

Bildunterschrift:<br />

Verschiedene Fachrichtungen, ein Ziel vor Augen. Diese Spezialisten kümmern<br />

sich gemeinsam um Patienten mit chronischem Rückenleiden (v.l.n.r., hinten,<br />

vorne): Doris Heinkel, Leiterin Physiotherapie; Dr. med. Dipl. Psych. Horst<br />

Poimann; Pflegedirektorin Tanja Groh; Andreas Bepperling, Facharzt für<br />

Nervenheilkunde und spezielle <strong>Schmerztherapie</strong>; Dr. Martina Hewig,<br />

Schmerzpsychotherapeutin; Schwester Martina Bauer, Pain Nurse – spezielle<br />

Fachpflege für Patienten mit chronischen Schmerzen und Schwester Ines<br />

Bohnet, Pain Nurse – spezielle Fachpflege für Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen.<br />

V.i.S.d.P.: Edith Dürr, Rotkreuzplatz 8, 80634 <strong>München</strong><br />

Pressekontakt: Julia von Grundherr & Monisha Das, Unternehmenskommunikation, Tel. ++49-89-1303-1610,<br />

E-Mail: julia.vongrundherr@swmbrk.de, monisha.das@swmbrk.de<br />

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