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Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen und ... - Alzchem

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<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

An den beiden Tagen<br />

fanden Fachvorträge zu<br />

Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsthemen<br />

statt.<br />

im iC-K konnten die<br />

mitarbeiter an diversen<br />

Aktionen teilnehmen,<br />

z. b. bei einem Onlinespiel<br />

das Geschick als<br />

Staplerfahrer testen, das<br />

neue Unterweisungssystem<br />

„LemanSys“ kennenlernen<br />

oder verschiedene<br />

berufsnahe Gefahrensituationen<br />

in einer virtuellen<br />

3D-Umgebung erleben.<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

ArbeiTSSiCHerHeiT<br />

risiko raus! Umgang mit<br />

Stress am Arbeitsplatz<br />

AlzChem <strong>und</strong> bASF Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstage 2010.<br />

Alle mitarbeiterinnen <strong>und</strong> mitarbeiter von AlzChem, bASF <strong>und</strong> evonik waren am 9. <strong>und</strong> 10.<br />

November zu den Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstagen 2010 eingeladen. im rahmen der Arbeitssicherheit<br />

<strong>und</strong> des neu aufgelegten Ges<strong>und</strong>heitsmanagements der Unternehmen gab es<br />

im info-Center des CHemiePArK Gelegenheit, sich zu den Themen zu informieren. Neben zwei<br />

Fachvorträgen mit den Titeln „Stress <strong>und</strong> burnout“, sowie „risiko <strong>und</strong> Gefahrenwahrnehmung“<br />

waren die info-Stände der bKK vor Ort, der iGbCe, der Arbeitssicherheit, der werksärztlichen<br />

Abteilung <strong>und</strong> der Personalabteilung gut besucht.<br />

zum ersten mal wurden die Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstage gemeinsam, standortübergreifend<br />

<strong>und</strong> gesellschaftsübergreifend durchgeführt. Damit unterstreicht die chemische industrie<br />

an der Alz die hohe bedeutung der Themen, gerade auch im Hinblick auf die demographische<br />

entwicklung. „Ges<strong>und</strong>heit ist unser wichtigstes Gut. Deshalb sollten <strong>wir</strong> damit auch sehr sorgsam<br />

<strong>und</strong> vorausschauend umgehen. Ges<strong>und</strong>e mitarbeiter fühlen sich wohler, haben eine höhere<br />

Lebenserwartung <strong>und</strong> sind seltener krank. Ges<strong>und</strong>e mitarbeiter sind aber auch leistungsstärker,<br />

motivierter <strong>und</strong> innovativer. Die Arbeitgeber- <strong>und</strong> Arbeitnehmerinteressen sind deckungsgleich.<br />

Daher setzen <strong>wir</strong> verstärkt auf Ges<strong>und</strong>heitsschutz“, so eröffnete Stefan Greger, Geschäftsführer<br />

der AlzChem Trostberg GmbH die Veranstaltung.<br />

im CHemiePArK laufen derzeit ganztägige workshops mit experten der TU münchen zum<br />

Thema „Psychische Ges<strong>und</strong>heit am Arbeitsplatz“, an denen Führungskräfte der AlzChem <strong>und</strong><br />

der bASF teilnehmen. Die Führungskräfte werden dabei gezielt sensibilisiert, um psychische<br />

Probleme im Team erkennen <strong>und</strong> gemeinsam mit betroffenen mitarbeitern Lösungen erarbeiten<br />

zu können. Die Führungsmannschaften beider Unternehmen sind sich einig, dass neben dem<br />

physischen wohlbefinden der mitarbeiter das psychische wohlbefinden eine immer größere<br />

rolle spiele, wie auch Greger bestätigte.<br />

in Punkto Sicherheit setzten beide Unternehmen einen hohen maßstab. Diesen gelte es zu halten<br />

<strong>und</strong> weiter zu optimieren, machte Greger deutlich. Sicherheitsarbeit ist ein kontinuierlicher<br />

entwicklungs- <strong>und</strong> Lernprozess.<br />

Speziell die menschlichen Verhaltensweisen <strong>und</strong> Abläufe sind hierbei näher zu betrachten. Das<br />

war auch der Schwerpunkt der Vorträge zur „risiko <strong>und</strong> Gefahrenwahrnehmung“, unsicheres<br />

oder nicht angepasstes Verhalten zu erkennen <strong>und</strong> diesem entgegen zu <strong>wir</strong>ken, sowie die „richtige“<br />

sicherheitsbezogene Ansprache beim mitarbeiter zu finden.<br />

Das ständige wiederholen auch der einfachsten regeln sind die basis <strong>und</strong> der erste Schritt für<br />

Sicherheit. Die niedrigen Unfallzahlen sind Ausdruck der erfolgreichen aber vor allem kontinuierlichen<br />

Sicherheitsarbeit.<br />

Das erkennen <strong>und</strong> Ansprechen von Gefahrensituationen war bei der Station „Operation Safety“<br />

das ziel. Die mitarbeiter gingen virtuell durch ein werk mit mehreren ebenen. es galt unsichere<br />

Handlungen <strong>und</strong> bedingungen zu erkennen <strong>und</strong> durch richtige interaktion zu beseitigen.<br />

Spielerisches Können war beim Onlinespiel der bG rCi zum „innerbetrieblichen Verkehr“ gefragt.<br />

Verschiedene Fahraufgaben galt es hierbei möglichst schnell <strong>und</strong> sicher abzuarbeiten.<br />

Die Personalabteilung stellte das betriebliche eingliederungsmanagement<br />

vor <strong>und</strong> das aktuelle Angebot der<br />

Aktion „ges<strong>und</strong> punkten…“. Unter den 180 eingereichten<br />

Ges<strong>und</strong>heitspässen wurde eine Verlosung verschiedener<br />

Sachpreise durchgeführt. Der Hauptgewinn – ein mountainbike<br />

- ging an britta Lackhütter.<br />

Des weiteren wurde von der bG rCi ein Stresstest angeboten.<br />

Hier konnte jeder sein persönliches Stressverhalten<br />

testen <strong>und</strong> somit seinen Stresstyp ermitteln.<br />

Die bKK vor Ort sowie die iG bCe hielten ebenfalls informationen<br />

zum Stress <strong>und</strong> zu behandlungsmöglichkeiten<br />

bei psychischen erkrankungen bereit. beim info-Stand<br />

der werksärztlichen Abteilung konnte man den blutdruck<br />

messen lassen <strong>und</strong> erhielt informationen, was bei zu<br />

hohem blutdruck zu tun ist. Auf dem roten Platz war das<br />

rettungszelt der Feuerwehr aufgestellt, Herzdruckmassage<br />

wurden geübt <strong>und</strong> der rettungswagen vorgestellt.<br />

Die Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstage 2010 sind bei den<br />

mitarbeiterinnen <strong>und</strong> mitarbeitern gut angekommen. es<br />

war eine gelungene Veranstaltung <strong>und</strong> eine gelungene<br />

zusammenarbeit der werksärztlichen Abteilung <strong>und</strong> den<br />

Abteilungen Arbeitssicherheit, Personal, bau <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit.<br />

marcus reiter, Arbeitssicherheit<br />

Die Gewinner der Aktion "ges<strong>und</strong> punkten...“<br />

1. Preis: britta Lackhütter (mountainbike)<br />

2. Preis: Dr. Hubertus Gehrmann<br />

(3-tägiges wellnesswochenende für 2 Personen)<br />

3. Preis: Simon zimmermann (3-monatiges Fitnessabo)<br />

4. Preis: marcus reiter (1-monatiges Fitnessabo)<br />

5. Preis: Hildegard Obermaier (1-monatiges Fitnessabo)<br />

6. Preis: Peter Heigermoser (15 € Einkaufsgutschein)<br />

7. Preis: Franz Obermayr (15 € Einkaufsgutschein)<br />

8. Preis: Julia Wolf (15 € Einkaufsgutschein)<br />

9. Preis: Herbert Gänsberger (15 € Einkaufsgutschein)<br />

10. Preis: Britta Lackhütter (15 € Einkaufsgutschein)<br />

11. Preis: margrit Driemeyer (Hautschutz-Set)<br />

12. Preis: Lorenz Klaus (Hautschutz-Set)<br />

13. Preis: Christine Kuchlbauer (Hautschutz-Set)<br />

14. Preis: Stefan Siglreithmayer (Hautschutz-Set)<br />

15. Preis: Thomas Kleinschwärzer (Hautschutz-Set)<br />

informationsfahrt für die bereitschaftsdienste ÜPD, PbD <strong>und</strong> KSD<br />

im Falle eines großen ereignisses bei der AlzChem Gruppe, evonik Degussa, bASF oder SGG <strong>wir</strong>d der Krisenstab einberufen,<br />

der sich neben dem Standortbereitschaftsdienst aus mitgliedern des Übergeordneten Präsenzdienstes (ÜPD), des<br />

Pressebereitschaftsdienstes (PbD) <strong>und</strong> des Krisenstabssekretariatdienstes (KSD) zusammensetzt <strong>und</strong> für die Standorte<br />

Trostberg, Schalchen <strong>und</strong> Hart zuständig ist. Die Übergabe der bereitschaftsdienste am Freitagmittag findet in der regel<br />

im Krisenstabraum in Trostberg statt, selten in Schalchen oder Hart. Obwohl die NiGU ein eigenes ereignismanagement<br />

hat, kann der Krisenstabsleiter der NiGU im Falle eines größeren ereignisses allerdings um die Unterstützung von<br />

ÜPD, PbD <strong>und</strong> KSD bitten.<br />

Um in einem ernstfall die räumlichkeiten nicht erst suchen zu müssen, organisierte Gabriele ertl aus der Abteilung<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Anlagensicherheit vier Fahrten von Trostberg, über Schalchen <strong>und</strong> Hart nach waldkraiburg <strong>und</strong> zurück.<br />

Christine Gigl stellte mit der Unterstützung von Horst brick, Gebhard breu <strong>und</strong> Sebastian erber den über 40 teilnehmenden<br />

mitgliedern der bereitschaftsdienste die räume in Schalchen, Hart <strong>und</strong> waldkraiburg vor.<br />

ereignismanagement ist eines der wenigen Tätigkeitsfelder, in denen man gut vorbereitet sein muss <strong>und</strong> doch hofft,<br />

nie zum einsatz zu kommen. Jedes ereignis ist anders <strong>und</strong> so <strong>wir</strong>d man nie optimal vorbereitet sein, aber auf den<br />

Fahrten gab es einen regen Austausch <strong>und</strong> fruchtbare Diskussionen zur Verbesserung des ereignismanagements. im<br />

ernstfall sind <strong>wir</strong> gut gerüstet, daraus keine Krise entstehen zu lassen.<br />

Christine Gigl, Arbeits- <strong>und</strong> Anlagensicherheit<br />

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