Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen und ... - Alzchem
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<strong>wir</strong> Dezember<br />
im<br />
2010<br />
w<br />
<strong>wir</strong><br />
miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />
mArKeTiNG<br />
CreAmiNO® gewinnt<br />
Silbermedaille<br />
CreAmiNO®, ein Futtermittelzusatzstoff für Hühner, wurde als messe-innovation<br />
der „euro Tier 2010“ mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.<br />
Prämiert wurde das seit September 2009 in der eU zugelassene Produkt der AlzChem Trostberg<br />
GmbH, das die evonik Degussa GmbH vertreibt, durch eine expertenkommission der Deutschen<br />
Land<strong>wir</strong>tschafts-Gesellschaft.<br />
CreAmiNO® zählt als ernährungsphysiologischer zusatz zur Gruppe der aminosäureähnlichen<br />
Substanzen. Der Vertrieb erfolgt weltweit durch die evonik Degussa GmbH. Der Futtermittelzusatzstoff<br />
enthält Guanidinoessigsäure als aktiven inhaltsstoff, einen im Stoffwechsel natürlicherweise<br />
gebildeten Vorläufer von Kreatin. Kreatin <strong>wir</strong>d seit über zehn Jahren bei der AlzChem<br />
in Trostberg hergestellt.<br />
Nach dem erfolg mit dem Nahrungsergänzungsmittel Creapure®, einer hochreinen synthetischen<br />
Form des Kreatins, das eine wichtige rolle im energiestoffwechsel des menschen spielt,<br />
suchte AlzChem eine geeignete Anwendung auch in der Tierernährung. CreAmiNO® führt vor<br />
allem bei den schnell wachsenden masthühnern, deren Futter keine Komponenten tierischer<br />
Herkunft enthält, zu einer Stabilisierung bzw. Verbesserung des wachstumserfolgs. bis vor<br />
wenigen Jahren wurde die Fleischkomponente der Fütterung in der Hähnchenmast durch Tier-<br />
oder Fischmehl sichergestellt. Tiermehl ist inzwischen als Futtermittel in europa verboten,<br />
zudem gehen bei dessen Herstellung wertvolle Nährstoffe wie z.b. Kreatin verloren. Fischmehl<br />
ist sehr teuer <strong>und</strong> erzeugt oft einen unerwünschten beigeschmack im Fleisch der Hühner. Diese<br />
Nachteile lassen sich durch den einsatz von CreAmiNO® kompensieren. Durch seinen zusatz<br />
<strong>wir</strong>d den Tieren eine wertvolle Kreatinquelle zugeführt, ihr energiestoffwechsel optimiert <strong>und</strong><br />
die Futterausnutzung verbessert. zahlreiche Untersuchungen, z. b. durch das Colorado Quality<br />
research Center (USA) belegen, dass CreAmiNO® eine reduktion des Futterverbrauchs in der<br />
Hühnermast be<strong>wir</strong>kt. CreAmiNO® ist farb- <strong>und</strong> geruchlos, hitzestabil <strong>und</strong> verfügt über hervorragende<br />
Fließ- <strong>und</strong> mischeigenschaften in der Futtermittelindustrie.<br />
im Hinblick auf den weltweit steigenden Lebensmittelbedarf, die dadurch wachsende Lebensmittelproduktion<br />
<strong>und</strong> das gleichzeitig zunehmende bewusstsein der Verbraucher für<br />
Lebensmittelqualität ist CreAmiNO® eine wichtige innovation für die Nahrungsmittelindustrie.<br />
Geflügelfleisch ist das am meisten verzehrte Fleisch weltweit.<br />
CreAmiNO® wurde von der Vertriebsgesellschaft evonik Degussa auf der „euro Tier 2010“ vom<br />
16. bis 19. November 2010 in Hannover vorgestellt.<br />
Nicol Schindlbeck, Öffentlichkeitsarbeit<br />
PerSONAL<br />
mitarbeitergespräch 2011<br />
eTweb als instrument für das iT-gestützte mitarbeitergespräch.<br />
Das mitarbeitergespräch, ein wichtiges instrumentarium zur Kommunikation zwischen Führungskraft<br />
<strong>und</strong> mitarbeiter, <strong>wir</strong>d in 2011 einen weiteren wichtigen impuls erhalten.<br />
Nachdem bereits in 2010 die zielvereinbarungen der außertariflichen mitarbeiter <strong>und</strong> der Leitenden<br />
Angestellten über das iT-System eTweb von Stepstone Solutions abgewickelt wurden, folgt in 2011<br />
der nächste Schritt, nämlich die kompetenzbasierte ermittlung des weiterentwicklungsbedarfs der<br />
außertariflichen mitarbeiter, der Leitenden Angestellten <strong>und</strong> der tariflichen Angestellten. was heißt<br />
das?<br />
Ausgangsbasis für eine Kompetenzanalyse ist das SOLL-Profil, das an der jeweiligen Stelle benötigt<br />
<strong>wir</strong>d. welche Kompetenzen, in welcher Ausprägung das sind, <strong>wir</strong>d in zusammenarbeit Führungskraft<br />
<strong>und</strong> Personalreferent <strong>und</strong> bei bedarf jährlich neu festgelegt. Vorbereitend für das mitarbeitergespräch<br />
führen mitarbeiter <strong>und</strong> Vorgesetzter eine einschätzung über die iST-Kompetenzen des<br />
mitarbeiters durch <strong>und</strong> tragen diese in das System eTweb ein. im mitarbeitergespräch diskutieren<br />
mitarbeiter <strong>und</strong> Vorgesetzte dann über die einschätzung <strong>und</strong> legen gemeinsam das iST-Profil des<br />
mitarbeiters fest. Der direkte (maschinelle) Vergleich mit dem SOLL-Profil der Stelle ergibt den weiterentwicklungsbedarf<br />
des mitarbeiters. mitarbeiter <strong>und</strong> Führungskraft definieren gemeinsam, welche<br />
Kompetenzen durch welche maßnahmen weiterentwickelt werden sollen. im System eTweb sind<br />
für die Kernkompetenzen (Führung, persönliche Kompetenz <strong>und</strong> Prozess- <strong>und</strong> methodenkompetenz),<br />
sowie für die fachübergreifenden Kompetenzen (z.b. betriebs<strong>wir</strong>tschaft, chemisches Gr<strong>und</strong>wissen<br />
etc.) aber auch für häufig nachgefragte Fachkompetenzen Standardseminarangebote hinterlegt (z.zt.<br />
ca. 200 unterschiedliche Seminare), welche direkt vom Vorgesetzten genehmigt werden können <strong>und</strong><br />
dann automatisch in den Arbeitsvorrat der weiterbildung zur Umsetzung gelangt.<br />
Alle über eTweb gebuchten Seminare/Kurse gelangen nach Durchführung automatisch in die bildungsdaten<br />
des jeweiligen mitarbeiters. Diese können ausschließlich vom mitarbeiter <strong>und</strong> dessen<br />
Vorgesetzten, sowie vom zuständigen Personalreferenten ausschließlich eingesehen werden.<br />
Die Vorteile des neuen Prozesses liegen klar auf der Hand:<br />
• einheitliche ermittlung, Planung <strong>und</strong> Umsetzung des weiterentwicklungsbedarfs<br />
der mitarbeiter.<br />
• Transparenz über geplante <strong>und</strong> durchgeführte maßnahmen<br />
<strong>und</strong> deren erfolg.<br />
• Überblick über alle Personalentwicklungsmaßnahmen des mitarbeiters<br />
über die „bildungsdaten“ <strong>und</strong> damit Gr<strong>und</strong>lage u.a.<br />
für eine Nachfolgeplanung.<br />
• wegfall des bisherigen „Papierprozesses“.<br />
was sind die nächsten Schritte?<br />
• Noch in 2010 werden alle Führungskräfte über diesen neuen<br />
Prozess informiert.<br />
• Anfang 2011 werden alle betroffenen mitarbeiter in info-Veranstaltungen<br />
die detaillierte Vorgehensweise im Prozess <strong>und</strong><br />
im iT-System eTweb vorgestellt.<br />
• ebenso Anfang 2011 werden auch schriftliche informationen<br />
(Prozessbeschreibung <strong>und</strong> eTweb- bedienung) im intranet<br />
verfügbar sein.<br />
Peter Lerchner, Personalabteilung<br />
Entwicklungsbedarf<br />
ermitteln<br />
Verantwortung für<br />
die individuelle<br />
Personalentwicklung:<br />
22 23<br />
Vorgesetzter<br />
Maßnahmen<br />
planen<br />
ETWeb<br />
Maßnahmen<br />
umsetzen<br />
Personalabteilung<br />
Erfolgskontrolle<br />
durchführen<br />
Verantwortung für die<br />
unternehmensbezogene<br />
Personalentwicklung;<br />
Lenkung des Personalentwicklungsprozesses: