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Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen und ... - Alzchem

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<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

Editorial von<br />

Stefan Greger,<br />

Geschäftsführer der<br />

AlzChem<br />

eDiTOriAL<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

verehrte Fre<strong>und</strong>e des Hauses,<br />

liebe <strong><strong>Leser</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leser</strong>,<br />

der Start unserer AlzChem in das Jahr 2010<br />

war nach einem turbulenten Jahresende<br />

geprägt von der zuversicht, mit einem erfolgreichen<br />

Geschäft die zeit der Verunsicherung<br />

zu beenden <strong>und</strong> wieder den blick in die<br />

zukunft zu richten. Der Geschäftsverlauf hat<br />

diese zuversicht bestätigt <strong>und</strong> <strong>wir</strong> können<br />

stolz auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010<br />

zurückblicken.<br />

erfolgreiches Geschäftsjahr 2010<br />

Leider hat sich die hoch gesteckte erwartung<br />

auf die markteinführung von CreAmi-<br />

NO bisher noch nicht erfüllt, so dass andere<br />

Produkte den Ausgleich für den fehlenden<br />

Umsatz leisten mussten - wie schon im Krisenjahr<br />

2009 Ausdruck für die Leistungsfähigkeit<br />

unseres breit aufgestellten Produktspektrums.<br />

Das neu aufgelegte Projekt PadA ii hat<br />

wesentlichen Anteil an diesem erfolg <strong>und</strong> <strong>wir</strong>d<br />

auch in den nächsten Jahren seinen beitrag<br />

zur <strong>wir</strong>tschaftlichen Stabilität der AlzChem<br />

leisten.<br />

in einem Teil dieser Ausgabe <strong>wir</strong>d ihnen<br />

Projektleiter Johann manzinger den aktuellen<br />

Stand vorstellen <strong>und</strong> um ihre wertvolle <strong>und</strong><br />

noch intensivere mitarbeit werben. Soviel<br />

sei schon verraten: die erfolgreichsten ideen<br />

werden mit sehr attraktiven Preisen doppelt<br />

prämiert.<br />

Steigerung der Produktionskapazität<br />

besondere Aufmerksamkeit genoss in diesem<br />

Jahr die NiGU. Hier läuft seit dem Frühjahr<br />

ein Six Sigma Projekt zur Steigerung der<br />

Produktionskapazität. Die Verbesserungsideen<br />

der mitarbeiter mündeten dabei in einer jetzt<br />

schon <strong>wir</strong>ksamen Kapazitätssteigerung <strong>und</strong><br />

sogar in der größten einzelinvestition der Alz-<br />

Chem Gruppe seit 2 Jahren. bis zum August<br />

2011 werden mehr als 2 millionen eUr in die<br />

Säurekonzentrieranlage investiert, mit dem<br />

ziel, insgesamt eine Kapazitätssteigerung<br />

beim Nitroguanidin um 25 % zu erreichen.<br />

Parallel dazu wurden Arbeitsabläufe optimiert<br />

<strong>und</strong> zum 1. November in einer neuen Organisationsstruktur<br />

abgebildet. Anstrengende <strong>und</strong><br />

aufregende monate in der NiGU, die durch<br />

eine vielversprechende Perspektive für die<br />

nächsten Jahre belohnt wurden.<br />

Neue Herausforderungen<br />

Der blick nach vorne zeigt uns, dass auf ein<br />

erfolgreiches Jahr schon die nächste Herausforderung<br />

folgt, mit erheblichen Kostensteigerungen<br />

bei den rohstoffen <strong>und</strong> veränderten<br />

marktgegebenheiten bei einigen Produkten.<br />

wahrlich nichts Neues für die AlzChem, sich<br />

solchen Herausforderungen zu stellen <strong>und</strong> wie<br />

mehrfach bewiesen auch zu bewältigen.<br />

im Namen der Geschäftsführung danke ich<br />

ihnen für die Leistung im abgelaufenen Jahr<br />

<strong>und</strong> wünsche ihnen <strong>und</strong> ihren Familien ein<br />

besinnliches <strong>und</strong> erholsames weihnachstfest<br />

<strong>und</strong> einen guten rutsch in das Neue Jahr.<br />

Danach lassen Sie uns wieder mit zuversicht<br />

in das neue Jahr starten <strong>und</strong> unsere AlzChem<br />

weiter voran bringen.<br />

ihr Stefan Greger<br />

Was ist Six Sigma?<br />

eine erprobte methode, um Fehler, Verschwendung,<br />

Nacharbeit <strong>und</strong> „Nicht-wertschöpfende“<br />

Prozess-Schritte zu erkennen<br />

<strong>und</strong> nachhaltig zu eliminieren. Das ergebnis<br />

sind signifikante ergebnisverbesserungen<br />

<strong>und</strong> gesteigerte K<strong>und</strong>enzufriedenheit.<br />

werbUNG<br />

ironman<br />

interview mit Stephan Aitl, Teilnehmer des ironman-wettbewerbs auf Hawaii.<br />

WIR: Wie geht es <strong>Ihnen</strong> fast vier Wochen nach dem Ironman auf Hawaii?<br />

S. Aitl: mir geht es so weit ganz gut. mein Körper hat die Anstrengungen fast verdaut.<br />

bin seit einer woche schon wieder im Training <strong>und</strong> hoffe, dass ich zum Alzauenlauf in<br />

Trostberg wieder fit bin.<br />

WIR: Wie muss man sich die Atmosphäre während der Ironman-Woche<br />

vorstellen? Herrscht dort eine Art „olympische“ Stimmung, sind alle<br />

(auch die Nicht-Teilnehmer) im Triathlonfieber, oder beschränkt sich<br />

die Stimmung auf das Gelände?<br />

S. Aitl: Die kleine Stadt Kona ist normalerweise ein sehr verschlafenes<br />

Dörfchen, doch in den 3 wochen während der<br />

ironman-wm herrscht hier Ausnahmezustand. Sowohl die<br />

6000 Helfer, als auch alle Anwohner lösen einen unglaublichen<br />

„Spirit“ aus. man kann schon von einer<br />

„olympischen“ Atmosphäre sprechen. Die Hotels<br />

sind voller Athleten aus der ganzen welt. man<br />

tauscht sich aus über erfahrungen <strong>und</strong> erlebnisse,<br />

wie jeder sein ziel, den ironman auf<br />

Hawaii, erreicht hat. Auch durch die Nähe zu<br />

den Profis ist das eine unglaubliche Stimmung.<br />

Die insel an sich, mit ihren mythen <strong>und</strong> ihrer<br />

Natur, gibt es on top dazu.<br />

WIR: Bekommt man als Sportler viel von der<br />

Tradition des Ironman auf Hawaii mit, oder<br />

geht es dabei rein um den Sport?<br />

S. Aitl: Diese Tradition ist allgegenwärtig,<br />

sowohl die legendären Strecken, wie auch in<br />

Kona an sich, wo in jedem Cafe oder Supermarkt<br />

über frühere wettkämpfe erzählt <strong>wir</strong>d.<br />

So richtig beeindruckend war die eröffnungsfeier,<br />

in der langjährige Teilnehmer geehrt<br />

wurden <strong>und</strong> über ihre erlebnisse während der<br />

Pionierzeit des ironman erzählten.<br />

WIR: Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?<br />

Sie sind nach den 3,86 km Schwimmen,<br />

180,2 km Radfahren <strong>und</strong> 42,195 km Laufen<br />

mit einer Zeit von 11:52:58 im Ziel angekommen.<br />

Ihr Ziel, „erst mal anzukommen“,<br />

haben Sie also erreicht. Was war das für ein<br />

Gefühl im Ziel?<br />

S. Aitl: Als ich nach dem Schwimmen die<br />

wechselzone erreicht habe, konnte ich meinen<br />

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