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Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen und ... - Alzchem

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<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

Die Feuerwehren zeigen<br />

vollen einsatz im<br />

CHemiePArK TrOSTberG.<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

AKTUeLLeS<br />

Übung für den ernstfall:<br />

Voller einsatz in Hart <strong>und</strong> Trostberg<br />

Feuerwehrgroßübungen im Werk Hart <strong>und</strong> im CHEMIEPARK TROSTBERG.<br />

Die AlzChem werk-Feuerwehren probten dieses Jahr gleich an zwei Standorten für den ernstfall:<br />

So fand am Donnerstag, den 14. Oktober 2010 eine Großübung im werk Hart <strong>und</strong> am Freitag,<br />

den 22. Oktober 2010 im Chemiepark Trostberg statt. in Hart waren sechs Feuerwehren mit<br />

insgesamt etwa 100 einsatzkräften an dem Unfallszenario beteiligt. in Trostberg waren es zehn<br />

Feuerwehren mit etwa 205 Personen. Die Übungen blieben auf die werksgelände beschränkt,<br />

allerdings wurde in Trostberg auch die bewarnung der bevölkerung durch Lautsprecherdurchsagen<br />

geübt.<br />

in Trostberg begann die Übung am Abend gegen 18 Uhr. es wurde ein Szenario mit insgesamt<br />

drei brandherden angenommen. Die einsatzkräfte der Feuerwehren des nördlichen Landkreises<br />

Traunstein (Chemiepark-wehr, Trostberg, Heiligkreuz, Oberfeldkirchen, Lindach, Palling, Tacherting,<br />

Altenmarkt <strong>und</strong> Traunreut, Alzmetall-werksfeuerwehr) sowie der Unterstützungsgruppe<br />

örtliche einsatzleitung (UG-OeL) des roten Kreuzes im Landkreis Traunstein zeigten eine professionelle<br />

zusammenarbeit. Franz Kaltenecker, Kommandant der werksfeuerwehr in Trostberg<br />

war für die Planung <strong>und</strong> Leitung der Übung zuständig.<br />

Die Feuerwehren mussten drei brandherde löschen, indem sie einen weiteren, vierten Abschnitt<br />

bildeten, der für die wasserversorgung zuständig war. Gleichzeitig mussten sie elf „Verletzte“<br />

(Jungfeuerwehrler der FFw Trostberg) aus massiv verrauchten räumen bergen. Das war nur mit<br />

schwerem Atemschutz möglich. Dies geschah zum Teil mithilfe der Drehleiter der Trostberger<br />

wehr. Die „Verletzten“ wurden dann dem roten Kreuz zur weiterbehandlung übergeben. Dazu<br />

wurden ein Durchgangszelt für die erstversorgung <strong>und</strong> ein behandlungsraum in der Feuerwache<br />

des Chemieparks für die weiterbehandlung eingerichtet. Außerdem wurde ein Krisenstab<br />

eingerichtet. Dieser koordiniert im ernstfall die Arbeiten von außen, organisiert Hilfen <strong>und</strong><br />

koordiniert die meldungen über die einzelnen einsatz-Abschnitte.<br />

während der Übung wurde die bewarnung der Trostberger bevölkerung mithilfe von Lautsprecherdurchsagen<br />

durchgeführt. Diese machten darauf aufmerksam, dass es sich bei dem Großeinsatz<br />

nur um eine Übung handele. im ernstfall wären die bewohner der am nächsten gelegenen<br />

Stadtteile dazu aufgefordert worden, Fenster <strong>und</strong> Türen zu schließen <strong>und</strong> bis zur<br />

entwarnung in ihren Häusern zu bleiben.<br />

Verfolgt <strong>und</strong> überwacht wurde die Übung von den Feuerwehr-Oberen des Landkreises, des<br />

Landratsamtes Traunstein, der AlzChem-Führung, sowie der Polizei <strong>und</strong> den Feuerwehrschiedsrichtern.<br />

Die beurteilung der Schiedsrichter stehe noch aus, aber es „gab keine größeren beanstandungen“,<br />

freute sich Kaltenecker.<br />

in Hart begann die Übung um 18.15 Uhr <strong>und</strong> endete nach ungefähr einer St<strong>und</strong>e. Drei anspruchsvolle<br />

Unfallszenarien wurden geübt. Dabei arbeiteten die bereitschaftsdienste der<br />

AlzChem Trostberg, der werkfeuerwehr Hart <strong>und</strong> den Freiwilligen Feuerwehren Unterneukirchen,<br />

Garching <strong>und</strong> wald a. d. Alz mit Hilfsorganisationen wie dem bayerischen roten Kreuz,<br />

dem AbC-erk<strong>und</strong>ungskraftwagen der Freiwilligen Feuerwehr Altötting <strong>und</strong> dem messwagen der<br />

infraServ Gendorf zusammen. Unterstützt wurden sie von den Polizeiinspektionen Altötting <strong>und</strong><br />

burghausen. wolfgang Droysen, Leiter der werkfeuerwehr Hart, leitete den einsatz zusammen<br />

mit Kreisbrandmeister martin estermeier <strong>und</strong> der Unterstützungsgruppe Örtliche einsatzleiter<br />

(UG-OeL).<br />

beide Übungen verliefen sehr gut <strong>und</strong> zur vollen zufriedenheit der beiden Standortleiter Dr.<br />

Klaus Holzrichter <strong>und</strong> Klaus englmaier.<br />

Andrea Schütz, Praktikantin Öffentlichkeitsarbeit<br />

10 11<br />

Die UnterstützungsgruppeÖrtlicher<br />

einsatzleiter<br />

des roten Kreuzes<br />

versorgten die<br />

Verletzten.

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