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Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen und ... - Alzchem

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Aktuelles:<br />

irONmAN<br />

interview mit ironman-Teilnehmer<br />

Stephan Aitl | 3 - 5<br />

Veranstaltung:<br />

rentnernachmittag<br />

Über 400 ehemalige mitarbeiter bei den<br />

rentnernachmittagen in Hart & Trostberg<br />

| 8-9<br />

zukunft:<br />

Ausbildung<br />

bildungstage 2010 & bestenehrung | 12 - 13<br />

im<br />

<strong>wir</strong>Dezember <strong>wir</strong><br />

2010<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

besichtigungen,<br />

blasmusik <strong>und</strong><br />

brotzeit


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

Editorial von<br />

Stefan Greger,<br />

Geschäftsführer der<br />

AlzChem<br />

eDiTOriAL<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

verehrte Fre<strong>und</strong>e des Hauses,<br />

liebe <strong><strong>Leser</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leser</strong>,<br />

der Start unserer AlzChem in das Jahr 2010<br />

war nach einem turbulenten Jahresende<br />

geprägt von der zuversicht, mit einem erfolgreichen<br />

Geschäft die zeit der Verunsicherung<br />

zu beenden <strong>und</strong> wieder den blick in die<br />

zukunft zu richten. Der Geschäftsverlauf hat<br />

diese zuversicht bestätigt <strong>und</strong> <strong>wir</strong> können<br />

stolz auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010<br />

zurückblicken.<br />

erfolgreiches Geschäftsjahr 2010<br />

Leider hat sich die hoch gesteckte erwartung<br />

auf die markteinführung von CreAmi-<br />

NO bisher noch nicht erfüllt, so dass andere<br />

Produkte den Ausgleich für den fehlenden<br />

Umsatz leisten mussten - wie schon im Krisenjahr<br />

2009 Ausdruck für die Leistungsfähigkeit<br />

unseres breit aufgestellten Produktspektrums.<br />

Das neu aufgelegte Projekt PadA ii hat<br />

wesentlichen Anteil an diesem erfolg <strong>und</strong> <strong>wir</strong>d<br />

auch in den nächsten Jahren seinen beitrag<br />

zur <strong>wir</strong>tschaftlichen Stabilität der AlzChem<br />

leisten.<br />

in einem Teil dieser Ausgabe <strong>wir</strong>d ihnen<br />

Projektleiter Johann manzinger den aktuellen<br />

Stand vorstellen <strong>und</strong> um ihre wertvolle <strong>und</strong><br />

noch intensivere mitarbeit werben. Soviel<br />

sei schon verraten: die erfolgreichsten ideen<br />

werden mit sehr attraktiven Preisen doppelt<br />

prämiert.<br />

Steigerung der Produktionskapazität<br />

besondere Aufmerksamkeit genoss in diesem<br />

Jahr die NiGU. Hier läuft seit dem Frühjahr<br />

ein Six Sigma Projekt zur Steigerung der<br />

Produktionskapazität. Die Verbesserungsideen<br />

der mitarbeiter mündeten dabei in einer jetzt<br />

schon <strong>wir</strong>ksamen Kapazitätssteigerung <strong>und</strong><br />

sogar in der größten einzelinvestition der Alz-<br />

Chem Gruppe seit 2 Jahren. bis zum August<br />

2011 werden mehr als 2 millionen eUr in die<br />

Säurekonzentrieranlage investiert, mit dem<br />

ziel, insgesamt eine Kapazitätssteigerung<br />

beim Nitroguanidin um 25 % zu erreichen.<br />

Parallel dazu wurden Arbeitsabläufe optimiert<br />

<strong>und</strong> zum 1. November in einer neuen Organisationsstruktur<br />

abgebildet. Anstrengende <strong>und</strong><br />

aufregende monate in der NiGU, die durch<br />

eine vielversprechende Perspektive für die<br />

nächsten Jahre belohnt wurden.<br />

Neue Herausforderungen<br />

Der blick nach vorne zeigt uns, dass auf ein<br />

erfolgreiches Jahr schon die nächste Herausforderung<br />

folgt, mit erheblichen Kostensteigerungen<br />

bei den rohstoffen <strong>und</strong> veränderten<br />

marktgegebenheiten bei einigen Produkten.<br />

wahrlich nichts Neues für die AlzChem, sich<br />

solchen Herausforderungen zu stellen <strong>und</strong> wie<br />

mehrfach bewiesen auch zu bewältigen.<br />

im Namen der Geschäftsführung danke ich<br />

ihnen für die Leistung im abgelaufenen Jahr<br />

<strong>und</strong> wünsche ihnen <strong>und</strong> ihren Familien ein<br />

besinnliches <strong>und</strong> erholsames weihnachstfest<br />

<strong>und</strong> einen guten rutsch in das Neue Jahr.<br />

Danach lassen Sie uns wieder mit zuversicht<br />

in das neue Jahr starten <strong>und</strong> unsere AlzChem<br />

weiter voran bringen.<br />

ihr Stefan Greger<br />

Was ist Six Sigma?<br />

eine erprobte methode, um Fehler, Verschwendung,<br />

Nacharbeit <strong>und</strong> „Nicht-wertschöpfende“<br />

Prozess-Schritte zu erkennen<br />

<strong>und</strong> nachhaltig zu eliminieren. Das ergebnis<br />

sind signifikante ergebnisverbesserungen<br />

<strong>und</strong> gesteigerte K<strong>und</strong>enzufriedenheit.<br />

werbUNG<br />

ironman<br />

interview mit Stephan Aitl, Teilnehmer des ironman-wettbewerbs auf Hawaii.<br />

WIR: Wie geht es <strong>Ihnen</strong> fast vier Wochen nach dem Ironman auf Hawaii?<br />

S. Aitl: mir geht es so weit ganz gut. mein Körper hat die Anstrengungen fast verdaut.<br />

bin seit einer woche schon wieder im Training <strong>und</strong> hoffe, dass ich zum Alzauenlauf in<br />

Trostberg wieder fit bin.<br />

WIR: Wie muss man sich die Atmosphäre während der Ironman-Woche<br />

vorstellen? Herrscht dort eine Art „olympische“ Stimmung, sind alle<br />

(auch die Nicht-Teilnehmer) im Triathlonfieber, oder beschränkt sich<br />

die Stimmung auf das Gelände?<br />

S. Aitl: Die kleine Stadt Kona ist normalerweise ein sehr verschlafenes<br />

Dörfchen, doch in den 3 wochen während der<br />

ironman-wm herrscht hier Ausnahmezustand. Sowohl die<br />

6000 Helfer, als auch alle Anwohner lösen einen unglaublichen<br />

„Spirit“ aus. man kann schon von einer<br />

„olympischen“ Atmosphäre sprechen. Die Hotels<br />

sind voller Athleten aus der ganzen welt. man<br />

tauscht sich aus über erfahrungen <strong>und</strong> erlebnisse,<br />

wie jeder sein ziel, den ironman auf<br />

Hawaii, erreicht hat. Auch durch die Nähe zu<br />

den Profis ist das eine unglaubliche Stimmung.<br />

Die insel an sich, mit ihren mythen <strong>und</strong> ihrer<br />

Natur, gibt es on top dazu.<br />

WIR: Bekommt man als Sportler viel von der<br />

Tradition des Ironman auf Hawaii mit, oder<br />

geht es dabei rein um den Sport?<br />

S. Aitl: Diese Tradition ist allgegenwärtig,<br />

sowohl die legendären Strecken, wie auch in<br />

Kona an sich, wo in jedem Cafe oder Supermarkt<br />

über frühere wettkämpfe erzählt <strong>wir</strong>d.<br />

So richtig beeindruckend war die eröffnungsfeier,<br />

in der langjährige Teilnehmer geehrt<br />

wurden <strong>und</strong> über ihre erlebnisse während der<br />

Pionierzeit des ironman erzählten.<br />

WIR: Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?<br />

Sie sind nach den 3,86 km Schwimmen,<br />

180,2 km Radfahren <strong>und</strong> 42,195 km Laufen<br />

mit einer Zeit von 11:52:58 im Ziel angekommen.<br />

Ihr Ziel, „erst mal anzukommen“,<br />

haben Sie also erreicht. Was war das für ein<br />

Gefühl im Ziel?<br />

S. Aitl: Als ich nach dem Schwimmen die<br />

wechselzone erreicht habe, konnte ich meinen<br />

2 3


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

Augen kaum trauen, eine zeit von 1:08 St<strong>und</strong>en, besser als erwartet. mit voller motivation<br />

schwang ich mich auf mein rad, um die harten 180 km zu bewältigen. So nach 3 St<strong>und</strong>en in<br />

Hitze <strong>und</strong> mit wind ist mir dann bewusst geworden, dass das hier ein ganz hartes Ding <strong>wir</strong>d.<br />

beim Ankommen in der zweiten wechselzone waren meine Träume, um die 10 St<strong>und</strong>en zu<br />

finishen, noch realistisch. Doch als ich meinen Lauf startete, merkte ich sofort „da stimmt was<br />

nicht“. meine Lunge krampfte <strong>und</strong> ich musste alle 100 meter eine Gehpause einlegen. Das ziel<br />

„erst mal anzukommen“ wurde zum Primärziel. Damit war es eine echte willensleistung ins ziel<br />

zu kommen.<br />

im ziel angekommen war ich absolut leer im Kopf, zufrieden das ziel erreicht zu haben, aber<br />

mit dem wissen, dass ich das besser kann. Somit bleibt ein lachendes <strong>und</strong> ein weinendes Auge.<br />

WIR: Was ist Ihre Lieblingsdisziplin- bzw. Strecke: die Schwimm-, Rad- oder die Laufstrecke?<br />

S. Aitl: Normalerweise ist es immer die Laufstrecke die ich favorisiere. Doch nach diesen<br />

erlebnissen war es in dem Fall etwas anders. Das Schwimmen war trotz des harten Kampfes<br />

im massenstart ein unglaubliches erlebnis <strong>und</strong> auf der radstrecke war ich einfach in meinem<br />

element.<br />

es ist aber eigentlich so, dass ich die Kombination dieser 3 Sportarten so liebe <strong>und</strong> daher keinen<br />

klaren Favoriten habe.<br />

WIR: Haben Sie Ihre Frau, Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e aus der Ferne (oder aus der Nähe?) unterstützt<br />

<strong>und</strong> angefeuert?<br />

S. Aitl: <strong>wir</strong> waren immer über Skype <strong>und</strong> per email in Kontakt. es war einfach unglaublich was<br />

während des rennens zuhause los war, mit Leinwand <strong>und</strong> internet wurde ich auf Schritt <strong>und</strong><br />

Tritt verfolgt. Diese Anteilnahme war ein Schlüssel zu meinem ziel, da die Gedanken meiner<br />

Liebsten mir die Kraft gegeben haben, nicht aufzugeben. Trotzdem war es sehr hart, das alles<br />

ohne meine Frau zu erleben.<br />

WIR: Kurz vor Ihrer Abreise nach Hawaii am Samstag, den 2. Oktober haben Sie einen<br />

Sponsoringvertrag mit AlzChem unterzeichnet. Was hat sich an Ihrer Ausrüstung dadurch<br />

verändert?<br />

S. Aitl: es hat sich einiges getan, mein material wurde noch mal auf den neuesten Stand<br />

gebracht. Auch vor Ort konnte ich mein material Dank der Unterstützung modifizieren <strong>und</strong><br />

optimal auf mich abstimmen. ich will mich hier noch mal ganz herzlich bei ihnen bedanken für<br />

die zusammenarbeit.<br />

WIR: Neben der Ausrüstung unterstützen <strong>wir</strong> Sie auch mit Creapure®. Welchen Einfluss hat<br />

Creapure® auf Sie als Vegetarier <strong>und</strong> auf Ihre Leistungsfähigkeit?<br />

S. Aitl: Seit ich mit der einnahme von Creapure begonnen habe, hat sich trotz gleich bleibender<br />

ernährung einiges getan. ich konnte im größeren Umfang trainieren <strong>und</strong> bei Kraft- <strong>und</strong> Ausdauertests<br />

wurden bessere werte ermittelt als vor meinem letzten ironman vor zwei Jahren.<br />

Auch die regenerationszeiten haben sich durch die einnahme verkürzt <strong>und</strong> ich konnte das<br />

Training vor <strong>und</strong> nach der Arbeit optimal steuern. Auf meine vegetarische ernährung hat es einen<br />

sehr positiven einfluss, da ich meinen mangel an Kreatin auf natürlichen weg ausgleichen<br />

kann <strong>und</strong> dadurch eine optimale Versorgung für meine muskulatur habe.<br />

WIR: Wie haben Sie sich die Woche vor dem Wettkampftag am Samstag, den 9.10. vorbereitet?<br />

Konnten Sie sich gut einleben?<br />

S. Aitl: Die woche vor dem wettkampf war geprägt von vielen unvergesslichen eindrücken,<br />

wie das erste Lauftraining auf dem legendären Alii drive oder das erste mal radeln auf dem<br />

Highway. Auch erlebnisse wie Schnorcheln <strong>und</strong> die bekanntschaft mit Delfinen <strong>und</strong> riesenschildkröten<br />

werde ich nie vergessen. Durch die angenehme Art der Hawaiianer fühlte man sich<br />

auch sofort heimisch.<br />

WIR: Und was haben Sie danach gemacht, wie sind Sie wieder „runtergekommen“? Hatten<br />

Sie die Möglichkeit, sich Hawaii etwas anzuschauen?<br />

S. Aitl: erst einmal hab ich ca. 12 St<strong>und</strong>en geschlafen <strong>und</strong> danach ein sehr ausgedehntes Frühstück<br />

genossen. Danach haben mich zwei Kollegen mit ihrem Auto mitgenommen <strong>und</strong> <strong>wir</strong> entdeckten<br />

den einen oder anderen Strand. Dort hielten sich die Aktivitäten aber auf ein minimum<br />

<strong>und</strong> es war einfach nur entspannen angesagt.<br />

WIR: Am Montag, also zwei Tage nach dem Wettkampf, ging es wieder nach Hause. Wie<br />

haben Sie wieder in Ihren Arbeitsalltag bei „Traunmed“ hinein gef<strong>und</strong>en?<br />

S. Aitl: meine Arbeitskollegen machten mir eine riesige Freude. Sie empfingen mich mit einem<br />

großen Plakat <strong>und</strong> vielen Glück<strong>wünschen</strong>. Auch meine Patienten erwarteten voller Spannung<br />

meine Geschichten <strong>und</strong> erzählungen über meine eindrücke, daher fiel mir der einstieg in den<br />

Arbeitsalltag überhaupt nicht schwer.<br />

WIR: Wie sehen Ihre sportlichen Pläne für die Zukunft aus? Machen Sie erst mal eine<br />

Trainingspause nach der großen Anstrengung? Wann steht der nächste Triathlon an, <strong>und</strong><br />

möchten Sie auch bei der nächsten Weltmeisterschaft in Hawaii dabei sein?<br />

S. Aitl: in den nächsten monaten ist Gr<strong>und</strong>lagenausdauer angesagt, um an der Form für nächstes<br />

Jahr zu feilen. ich werde in den wintermonaten den einen oder anderen Lauf bestreiten,<br />

denn ein wettkampf ist immer wieder ein schönes erlebnis! erst im mai, wenn sich unsere Seen<br />

wieder auf Temperatur gebracht haben, werden die nächsten Triathlonwettkämpfe auf dem<br />

Plan stehen. Nächstes Jahr werde ich versuchen, viel an meiner Tempohärte zu arbeiten <strong>und</strong><br />

ein bis zwei mitteldistanzen bestreiten. Den nächsten Versuch, mich für Hawaii zu qualifizieren<br />

starte ich 2012, beim ironman in regensburg!<br />

Vielen Dank für das Interview.<br />

Wir <strong>wünschen</strong> Stephan weiterhin<br />

viel Erfolg <strong>und</strong> alles Gute!<br />

Das interview führte Andrea Schütz,<br />

Praktikantin Öffentlichkeitsarbeit<br />

Stand: Anfang November<br />

4 5<br />

Stephan Aitl‘s<br />

Ausrüstung als<br />

werbeträger für<br />

AlzChem‘s<br />

Creapure®.


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

PrOJeKT<br />

PadA ii ist auf einem guten weg Geschäftsführer Andreas Niedermaier: „<strong>wir</strong> wollen auch künftig unseren Standorten gute zukunftsperspektiven<br />

bieten. Dafür müssen <strong>wir</strong> alle gemeinsam was tun. Die Kreativität <strong>und</strong> das<br />

Perspektiven an der Alz werden für die solide zukunftssicherung der AlzChem-<br />

Standorte fortgeführt.<br />

Anfang märz 2010 wurde ein aktuelles Projekt zur nachhaltigen ergebnisverbesserung der<br />

AlzChem Trostberg GmbH <strong>und</strong> der NiGU Chemie GmbH gestartet. Gr<strong>und</strong>lage sind neue ideen,<br />

sowie PadA i - weiterentwicklungen, die einen zusätzlichen wichtigen beitrag zur zukunftssicherung<br />

leisten sollen. Dazu zählen Großprojekte wie GAA <strong>und</strong> HeAT, aber auch kleine <strong>und</strong><br />

mittlere Vorhaben wie z. b. erweiterung der Nitroguanidin Produktion in waldkraiburg, energieeinsparungen,<br />

die Vorbereitung von Produkten für den bereich Humananwendungen u.<br />

v. a. m. insgesamt sind es derzeit 95 Projekte in den einzelnen marketing-, Produktions- <strong>und</strong><br />

Administrationsbereichen. Das gesamte Potenzial liegt bei ca. 33,7 mio. euro bis zum ende des<br />

Jahres 2013.<br />

Auch die einhaltung der Kostenstellenplanung 2010 ist ein maßgebliches ziel.<br />

Das aktuelle Projekt <strong>wir</strong>d aus eigener Kraft <strong>und</strong> mit unserem erfahrenen Personal gestemmt.<br />

Verantwortliche sind die jeweiligen mitglieder der erweiterten Geschäftsleitung (eGL). Teilprojekte<br />

werden ebenfalls von eigenen mitarbeitern geleitet <strong>und</strong> durchgeführt.<br />

PadA ii ist unternehmensübergreifend <strong>und</strong> beinhaltet vier wichtige bausteine:<br />

• Einhaltung Kostenstellenplanung 2010<br />

• Kostensenkung<br />

• Produktionsoptimierung<br />

• Neue Produkte <strong>und</strong> Märkte entwickeln<br />

Alle drei bis vier monate <strong>wir</strong>d der Status der einzelnen Unternehmungen überprüft. Projektleiter<br />

Johann manzinger berichtet hierzu an den Lenkungsausschuss (siehe Organigramm). Vieles<br />

befindet sich noch in einem frühen bearbeitungsstadium. Die einzelvorhaben werden kontinuierlich<br />

weiterverfolgt. Hinzu kommen ständig neue ideen, die konkretisiert werden <strong>und</strong> im<br />

rahmen einer <strong>wir</strong>tschaftlichkeitsrechnung auf realisierbarkeit überprüft werden.<br />

PadA Organisation II PadA II<br />

Organisation<br />

M&S LW<br />

W. Gettmann<br />

M&S CHA<br />

Dr. G. Hellwig<br />

M&S NGE<br />

Dr. B. Hammer<br />

2010-11-10 WIR-Artikel 1<br />

Lenkungsausschuss<br />

Stefan Greger, Andreas Niedermaier, Ulli Seibel<br />

M&S ML<br />

Dr. S. Leber<br />

Innov. Man.<br />

Dr. H. P. Krimmer<br />

Personal<br />

C. Beuth<br />

Kernteam<br />

Johann Manzinger (PL)<br />

Hannes Mayer<br />

Erich Saller<br />

Tobias Schwab<br />

Projektteams<br />

FCR<br />

A. Niedermaier<br />

IT<br />

S. Hahn<br />

SCM<br />

J. Randlinger<br />

P&T NCN<br />

Dr. K. Holzrichter<br />

P&T VC<br />

K. Englmaier<br />

PEV<br />

Dr. M. Hofinger<br />

USGQ<br />

Dr. B. Raeymaekers<br />

engagement aller ist die basis für ein erfolgreiches Projekt wie dieses. erfolg ist planbar, jedoch<br />

muss dieser hart erarbeitet werden.“<br />

PadA ii ist am 9. märz 2010 mit 38 Projekten gestartet. beim ersten review-Termin am 7. Juli<br />

2010 waren es bereits 73 <strong>und</strong> aktuell liegt die zahl bei 95. Die ideen sind gleichmäßig über<br />

alle bereiche verteilt.<br />

���� PadA �� II<br />

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Ergebnisbeitrag (EBIT) im Planungszeitraum<br />

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PadA ii braucht laufend neue ideen. Das betriebliche Vorschlagswesen (bVw) ist in die ideensuche<br />

integriert <strong>und</strong> die eingereichten Verbesserungsvorschläge (VV) werden auf PadA ii<br />

– relevanz geprüft. Ab sofort werden in einer Sonderaktion die drei besten eingereichten Vorschläge,<br />

die nach PadA ii den höchsten euro-beitrag erzielen zusätzlich zur VV-Prämie belohnt.<br />

maßgebend ist der ebiT-beitrag des eingereichten VV.<br />

Der beste Vorschlag bekommt wahlweise eine Reise im Wert von 4.000 €, plus 1.000 € Taschengeld<br />

oder einen Goldbarren im Wert von 5.000 € oder ein Medien-Paket (Fernseher, Fotoausrüstung,<br />

HiFi, Notebook). Der zweitbeste Vorschlag erhält einen Preis im Wert von 3.000 €<br />

<strong>und</strong> der drittbeste Vorschlag einen Preis im Wert von 1.000 €.<br />

Die Sonderaktion läuft bis 31. märz 2011. Alle mitarbeiter der AlzChem <strong>und</strong> NiGU sind aufgerufen<br />

mitzumachen (das PadA-Kernteam ist von der Teilnahme ausgeschlossen).<br />

Projektleiter Johann manzinger freut sich über die Sonderaktion: “PadA trägt nachhaltig zur<br />

ergebnisverbesserung der AlzChem <strong>und</strong> somit auch zur Arbeitsplatzsicherung bei. Natürlich<br />

lebt PadA ii von neuen ideen <strong>und</strong> neuen Projekten, die dann konsequent bearbeitet <strong>und</strong> umgesetzt<br />

werden. Das besondere an PadA ii ist, dass es unser eigenes Projekt mit unseren eigenen<br />

mitarbeitern <strong>und</strong> unserem Knowhow ist. Alle sind aufgerufen, sich auf ideensuche für PadA ii<br />

in unseren Standorten zu begeben.“<br />

Johann manzinger, Analytik <strong>und</strong> Nicol Schindlbeck, Öffentlichkeitsarbeit<br />

6 7<br />

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Sonderaktion: betriebliches Vorschlagswesen sammelt ideen auch für PadA ii


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

VerANSTALTUNG<br />

rentnernachmittag 2010<br />

Großer „Stammtisch“ mit besichtigung, blasmusik <strong>und</strong> brotzeit.<br />

AlzChem, bASF <strong>und</strong> SKw Gießerei begrüßten über 400 ehemalige mitarbeiter<br />

beim rentnernachmittag am 12. Oktober in Hart <strong>und</strong> 2 Tage später in Trostberg.<br />

Das empfangskomitee der AlzChem, bASF <strong>und</strong><br />

SKw Gießerei begrüßte die Gäste herzlich in<br />

bayerischer Tracht am 12. Oktober in Hart<br />

<strong>und</strong> am 14. Oktober in Trostberg. musikalisch<br />

untermalt wurde der empfang von der blaskapelle,<br />

bestehend aus mitarbeitern des<br />

CHemiePArK TrOSTberG unter der Leitung<br />

von Peter Schneider.<br />

Lange Tradition<br />

Der große „Stammtisch“ der ehemaligen im<br />

mehrjahresrhythmus ist inzwischen schon zur<br />

Tradition geworden.<br />

bei sonnigem Herbstwetter in Hart <strong>und</strong> Nebel<br />

in Trostberg folgten insgesamt über 400<br />

ehemalige mitarbeiter der SKw, Degussa <strong>und</strong><br />

bASF in Trostberg <strong>und</strong> Hart der einladung.<br />

Nach den Führungen durch die werke in Hart<br />

<strong>und</strong> Trostberg ging es über zum offiziellen,<br />

gemütlichen Teil in den Kantinen.<br />

Über das zahlreiche Kommen freute sich<br />

Stefan Greger, Geschäftsführer der AlzChem<br />

Trostberg GmbH, <strong>und</strong> sah es als beweis für<br />

die „Verb<strong>und</strong>enheit“ der ehemaligen mit dem<br />

Unternehmen <strong>und</strong> das „interesse an unserer<br />

aktuellen Arbeit“. „Die AlzChem hat sich seit<br />

ihrer Gründung 2006 gut entwickelt <strong>und</strong><br />

<strong>wir</strong> haben viel getan, um dem Standort <strong>und</strong><br />

seinen mitarbeitern eine handfeste Perspektive<br />

für eine erfolgreiche zukunft zu geben“, so<br />

Greger weiter.<br />

Informationsaustausch<br />

Die rentnertreffen standen wie immer ganz<br />

im zeichen der information <strong>und</strong> des Austauschs.<br />

So nutzte auch Christian Hemmerich,<br />

Standortkoordinator der bASF Trostberg die<br />

Gelegenheit, die ehemaligen mitarbeiter in<br />

Trostberg zu begrüßen <strong>und</strong> sich zusammen<br />

mit seinen Kollegen als „neue Führungsmannschaft,<br />

die die erfolgreiche Arbeit ihrer<br />

Vorgänger mit Kraft, mut <strong>und</strong> Ausdauer fortsetzen<br />

will“ vorzustellen. erfreut berichtete er<br />

von ausgelasteten Kapazitäten. „<strong>wir</strong> sind auf<br />

Kurs“, so Hemmerich.<br />

Dr. Klaus Holzrichter, Standortleiter der<br />

AlzChem in Hart, gab einen guten Überblick<br />

über die aktuellen Aktivitäten der AlzChem<br />

in Hart <strong>und</strong> berichtete unter anderem auch<br />

über das erfolgreich durchgeführte emissionsminderungsprogramm.<br />

mit folgenden worten<br />

beendete Dr. Holzrichter seinen Vortrag: „<strong>wir</strong><br />

glauben an das Carbid. Und <strong>wir</strong> werden auch<br />

in zukunft die Technologie der Carbidproduktion<br />

weiter entwickeln <strong>und</strong> verbessern.“<br />

Neueste Investitionen<br />

in Hart begrüßten auch die Geschäftsführer<br />

der SKw Gießerei GmbH die Gäste <strong>und</strong><br />

lieferten einen kurzen informativen bericht<br />

ab. Dr. Heinrich Hock, technischer Geschäftsführer<br />

der SKw Gießerei GmbH, stellte die<br />

neuesten investitionen im bereich des Legierungsbetriebes<br />

vor <strong>und</strong> machte deutlich,<br />

dass die Südchemie als muttergesellschaft<br />

der SKw von der zukunft ihres Standortes in<br />

Hart überzeugt sei <strong>und</strong> dieser Standort einen<br />

gewichtigen bestandteil in ihrem kompletten<br />

Gießerei-Geschäft ausmache.<br />

Und Dr. Sven Uebrick nutzt die Gelegenheit,<br />

um sich als neuer kaufmännischer Geschäftsführer<br />

der SKw Gießerei GmbH vorzustellen.<br />

er berichtete über die gute derzeitige<br />

marktposition der SKw Gießerei GmbH <strong>und</strong><br />

firmenspezifische Kennzahlen des Unternehmens.<br />

weiterhin wurden Themen der strategischen<br />

Ausrichtung, sowie die zukünftige<br />

rolle der SKw Gießerei GmbH im neu gegrün-<br />

deten Joint Venture zwischen der Süd Chemie<br />

AG <strong>und</strong> der Firma Ashland dargestellt.<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

bei einer deftigen brotzeit bzw. einem<br />

deftigen (Nach-)mittagessen tauschten die<br />

ehemaligen <strong>und</strong> aktiven Kollegen jede menge<br />

Neuigkeiten in den voll besetzten Kantinen<br />

aus <strong>und</strong> brachten sich gegenseitig auf den<br />

neuesten Stand. Die wiedersehensfreude nach<br />

drei Jahren war groß, <strong>und</strong> sicherlich blicken<br />

viele schon voller erwartung dem nächsten<br />

„Stammtisch“ entgegen. Als Andenken an die<br />

beiden schönen Nachmittage bekamen die<br />

Gäste die frisch gedruckte Chronologie der<br />

letzten „10 Jahre Chemie“ im Alztal mit auf<br />

den weg.<br />

Andrea Schütz, Praktikantin Öffentlichkeitsarbeit<br />

8 9<br />

entweder zu Fuß<br />

oder mit bussen<br />

wurden einzelne<br />

Stationen an<br />

den Standorten<br />

besichtigt, bevor<br />

zum gemütlichen<br />

beisammensein in<br />

den Kantinen in<br />

Trostberg <strong>und</strong> Hart<br />

geladen wurde.


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

Die Feuerwehren zeigen<br />

vollen einsatz im<br />

CHemiePArK TrOSTberG.<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

AKTUeLLeS<br />

Übung für den ernstfall:<br />

Voller einsatz in Hart <strong>und</strong> Trostberg<br />

Feuerwehrgroßübungen im Werk Hart <strong>und</strong> im CHEMIEPARK TROSTBERG.<br />

Die AlzChem werk-Feuerwehren probten dieses Jahr gleich an zwei Standorten für den ernstfall:<br />

So fand am Donnerstag, den 14. Oktober 2010 eine Großübung im werk Hart <strong>und</strong> am Freitag,<br />

den 22. Oktober 2010 im Chemiepark Trostberg statt. in Hart waren sechs Feuerwehren mit<br />

insgesamt etwa 100 einsatzkräften an dem Unfallszenario beteiligt. in Trostberg waren es zehn<br />

Feuerwehren mit etwa 205 Personen. Die Übungen blieben auf die werksgelände beschränkt,<br />

allerdings wurde in Trostberg auch die bewarnung der bevölkerung durch Lautsprecherdurchsagen<br />

geübt.<br />

in Trostberg begann die Übung am Abend gegen 18 Uhr. es wurde ein Szenario mit insgesamt<br />

drei brandherden angenommen. Die einsatzkräfte der Feuerwehren des nördlichen Landkreises<br />

Traunstein (Chemiepark-wehr, Trostberg, Heiligkreuz, Oberfeldkirchen, Lindach, Palling, Tacherting,<br />

Altenmarkt <strong>und</strong> Traunreut, Alzmetall-werksfeuerwehr) sowie der Unterstützungsgruppe<br />

örtliche einsatzleitung (UG-OeL) des roten Kreuzes im Landkreis Traunstein zeigten eine professionelle<br />

zusammenarbeit. Franz Kaltenecker, Kommandant der werksfeuerwehr in Trostberg<br />

war für die Planung <strong>und</strong> Leitung der Übung zuständig.<br />

Die Feuerwehren mussten drei brandherde löschen, indem sie einen weiteren, vierten Abschnitt<br />

bildeten, der für die wasserversorgung zuständig war. Gleichzeitig mussten sie elf „Verletzte“<br />

(Jungfeuerwehrler der FFw Trostberg) aus massiv verrauchten räumen bergen. Das war nur mit<br />

schwerem Atemschutz möglich. Dies geschah zum Teil mithilfe der Drehleiter der Trostberger<br />

wehr. Die „Verletzten“ wurden dann dem roten Kreuz zur weiterbehandlung übergeben. Dazu<br />

wurden ein Durchgangszelt für die erstversorgung <strong>und</strong> ein behandlungsraum in der Feuerwache<br />

des Chemieparks für die weiterbehandlung eingerichtet. Außerdem wurde ein Krisenstab<br />

eingerichtet. Dieser koordiniert im ernstfall die Arbeiten von außen, organisiert Hilfen <strong>und</strong><br />

koordiniert die meldungen über die einzelnen einsatz-Abschnitte.<br />

während der Übung wurde die bewarnung der Trostberger bevölkerung mithilfe von Lautsprecherdurchsagen<br />

durchgeführt. Diese machten darauf aufmerksam, dass es sich bei dem Großeinsatz<br />

nur um eine Übung handele. im ernstfall wären die bewohner der am nächsten gelegenen<br />

Stadtteile dazu aufgefordert worden, Fenster <strong>und</strong> Türen zu schließen <strong>und</strong> bis zur<br />

entwarnung in ihren Häusern zu bleiben.<br />

Verfolgt <strong>und</strong> überwacht wurde die Übung von den Feuerwehr-Oberen des Landkreises, des<br />

Landratsamtes Traunstein, der AlzChem-Führung, sowie der Polizei <strong>und</strong> den Feuerwehrschiedsrichtern.<br />

Die beurteilung der Schiedsrichter stehe noch aus, aber es „gab keine größeren beanstandungen“,<br />

freute sich Kaltenecker.<br />

in Hart begann die Übung um 18.15 Uhr <strong>und</strong> endete nach ungefähr einer St<strong>und</strong>e. Drei anspruchsvolle<br />

Unfallszenarien wurden geübt. Dabei arbeiteten die bereitschaftsdienste der<br />

AlzChem Trostberg, der werkfeuerwehr Hart <strong>und</strong> den Freiwilligen Feuerwehren Unterneukirchen,<br />

Garching <strong>und</strong> wald a. d. Alz mit Hilfsorganisationen wie dem bayerischen roten Kreuz,<br />

dem AbC-erk<strong>und</strong>ungskraftwagen der Freiwilligen Feuerwehr Altötting <strong>und</strong> dem messwagen der<br />

infraServ Gendorf zusammen. Unterstützt wurden sie von den Polizeiinspektionen Altötting <strong>und</strong><br />

burghausen. wolfgang Droysen, Leiter der werkfeuerwehr Hart, leitete den einsatz zusammen<br />

mit Kreisbrandmeister martin estermeier <strong>und</strong> der Unterstützungsgruppe Örtliche einsatzleiter<br />

(UG-OeL).<br />

beide Übungen verliefen sehr gut <strong>und</strong> zur vollen zufriedenheit der beiden Standortleiter Dr.<br />

Klaus Holzrichter <strong>und</strong> Klaus englmaier.<br />

Andrea Schütz, Praktikantin Öffentlichkeitsarbeit<br />

10 11<br />

Die UnterstützungsgruppeÖrtlicher<br />

einsatzleiter<br />

des roten Kreuzes<br />

versorgten die<br />

Verletzten.


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

Gruppenfoto der Auszubildenden<br />

des 3ten<br />

Lehrjahres zu besuch<br />

bei der NiGU Chemie<br />

GmbH in waldkraiburg.<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

AUSBILDUNG<br />

Bildungsfahrt 2010<br />

Am 9. September 2010 fand die diesjährige Bildungsfahrt der Auszubildenden<br />

des 3. Lehrjahres zur NIGU Chemie GmbH nach Waldkraiburg statt.<br />

empfangen wurden die Azubis von Herrn Dr. Sebastian erber <strong>und</strong> erhielten anhand einer<br />

Präsentation informationen über das werk <strong>und</strong> die diversen Produkte, die bei der NiGU Chemie<br />

GmbH hergestellt werden.<br />

Danach wurden sie in drei Gruppen aufgeteilt <strong>und</strong> besichtigten mit Dr. bernd Schulz <strong>und</strong><br />

Gerhard Smutek die verschiedenen Anlagen. Dazu gehörten unter anderem das Technikum,<br />

die reinigungsanlage für Guanidinsalze sowie die Produktionsanlage. Vor der rückfahrt nach<br />

Trostberg konnten im rahmen einer brotzeit noch verschiedene Fragen gestellt werden.<br />

bianca Krauss,<br />

Kauffrau für bürokommunikation 3. Lehrjahr<br />

AUSBILDUNG<br />

Bestenehrung<br />

Die AlzChem-Ausbilder robert Faust <strong>und</strong><br />

Johann reiter gratulierten ihren ehemaligen<br />

Azubis <strong>und</strong> übergaben einen Gutschein als<br />

Anerkennung für ihre exzellenten Leistungen.<br />

Als beste ihres berufes sind die ehemaligen<br />

AlzChem-Auszubildenden Christian bayerl<br />

(elektroniker für betriebstechnik, Note 1,2 in<br />

der winterprüfung 2009/2010) <strong>und</strong> Christian<br />

Annerl (Chemielaborant, Note 1,1 in der Sommerprüfung<br />

2010) von der iHK für münchen<br />

<strong>und</strong> Oberbayern ausgezeichnet worden. iHK-Präsident erich Greipl überreichte am 11.10.2010<br />

die ehrenurk<strong>und</strong>en im rahmen einer Feierst<strong>und</strong>e im Verkehrszentrum des Deutschen museums.<br />

Christian Annerl wurde nach seiner Ausbildung in der Forschung der bASF übernommen. Christian<br />

bayerl war bis zum besuch der berufsoberschule ab Herbst 2010 in der elektrowerkstatt<br />

beschäftigt.<br />

Claudia Sassmann, Ausbildung<br />

12 13<br />

Die beiden Abschlussbesten<br />

Christian bayerl<br />

(2. v. rechts ) <strong>und</strong><br />

Christian Annerl (2. v.<br />

links) eingerahmt von<br />

ihren Ausbildern robert<br />

Faust (links) <strong>und</strong><br />

Johann reiter (rechts).


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

<strong>wir</strong> PerSONAL<br />

The American Dream: Austausch AlzChem Trostberg - AlzChem LLC<br />

bettina bichlmeier <strong>und</strong> Stefanie Kurzmaier über ihre zeit in den USA.<br />

bettina bichlmeier<br />

mit einem weinenden <strong>und</strong> lachenden Auge nahm ich ende Januar 2009 Abschied von Familie,<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kollegen <strong>und</strong> machte mich zu meinem neuen Lebensabschnitt mit ziel Atlanta, USA<br />

auf. Dort verbrachte ich 18 monate um ein Praktikum in marketing & Sales zu absolvieren.<br />

Von beginn an wurde ich von den Kollegen der AlzChem LLC sehr herzlich aufgenommen, so dass<br />

ich einen leichten Start in der großen Ferne hatte. Nachdem ich mit dem täglichen Leben in USA<br />

mehr vertraut wurde, die Gegend besser erk<strong>und</strong>et hatte <strong>und</strong> amerikanische sowie deutsche Fre<strong>und</strong>e<br />

fand, fühlte ich mich zusehends heimischer. mit der Sprache holperte es anfangs, jedoch lernte ich<br />

schnell dazu <strong>und</strong> überwand die Hemmung englisch zu sprechen. in den ersten 4 monaten kümmerten<br />

sich die Kollegen Alan, mona, Shelli, Suzie, Susanne <strong>und</strong> Nanci rührend um mich, so dass<br />

ich fast kein Heimweh verspürte. Dank des „Deutschen Stammtischs“ <strong>und</strong> der „Deutschen Handelskammer“<br />

in Atlanta fand ich in kürzester zeit sehr gute Fre<strong>und</strong>e, mit denen ich überwiegend meine<br />

Freizeit gestaltete. während meines Aufenthaltes bereiste ich einige Städte, wie z.b. Las Vegas, San<br />

Francisco, New York, New Orleans, Savannah <strong>und</strong> Charleston. im mai 2010 erk<strong>und</strong>ete ich schließlich<br />

einen Teil des westens mit den w<strong>und</strong>erschönen <strong>und</strong> eindrucksvollen Nationalparks sowie die<br />

westküste selbst. immer wieder staunte ich über die unendliche weite des Landes <strong>und</strong> auch die<br />

reizvollen Unterschiede zwischen der Ost- <strong>und</strong> westküste.<br />

Durch die Kollegen habe ich viel vom amerikanischen Leben mitbekommen. So wurde ich z.b. bei<br />

Shelli <strong>und</strong> ihrem mann Dan zu leckeren bbQ’s eingeladen, die <strong>wir</strong> bereits im lauen Februar unter<br />

freiem Himmel genossen.<br />

Den allerwichtigsten Feiertag in USA am 04. Juli – independence Day – beging ich mit mona bei<br />

einem netten Konzert im Grünen <strong>und</strong> das wichtigste traditionelle Familienfest, Thanksgiving, durfte<br />

ich ebenfalls mit mona <strong>und</strong> ihrer Familie feiern.<br />

Suzie’s Tochter Amanda lud mich zu ihrer eindrucksvollen Graduation der High School ein. Außerdem<br />

wurde ich von Suzie kurz vor weihnachten zu einer kleinen Familienfeier eingeladen.<br />

mit Alan, Nanci <strong>und</strong> Susanne erlebte ich auch sehr schöne <strong>und</strong> lustige momente <strong>und</strong> Abende, so<br />

dass die 18 monate wie im Flug vergingen.<br />

Auch in beruflicher Hinsicht habe ich viel Neues erlernen dürfen, wie z.b. Kalkulation von Angebotspreisen,<br />

Neuk<strong>und</strong>enakquirierung, budgetplanung <strong>und</strong> nahm als besucher auf verschiedenen messen<br />

(informex, Coatings Show) teil. AlzChem war auch dieses Jahr als Aussteller von Creapure® bei der<br />

großen Arnold-Fitness-expo in Ohio vertreten. Hierbei unterstützte ich meine Kollegin Susanne mit<br />

der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung der messe vor Ort, um Creapure® <strong>wir</strong>kungsvoll den besuchern<br />

zu präsentieren. im Juli unternahmen Alan <strong>und</strong> ich interessante Dienstreisen zu unseren wichtigen<br />

US-Geschäftspartnern. während meines Aufenthaltes fungierte ich stellenweise als Sprachrohr u.a.<br />

für iT-Angelegenheiten sowie für marketing- <strong>und</strong> Logistikfragen zwischen Atlanta <strong>und</strong> Trostberg.<br />

besonders die letzten 6 monate vergingen schnell <strong>und</strong> ende Juli war die zeit gekommen: Kisten <strong>und</strong><br />

Koffer packen. Der Abschied von Kollegen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en fiel mir sehr schwer, da Atlanta wie meine<br />

zweite Heimat wurde.<br />

An dieser Stelle richte ich meinen großen Dank an die Kollegen der AlzChem LLC. Durch ihre fürsorgliche<br />

Aufmerksamkeit sowie offene Herzlichkeit hatte ich eine sehr schöne zeit in Atlanta, die<br />

mir immer in sehr guter erinnerung bleiben <strong>wir</strong>d.<br />

bettina bichlmeier, CHA<br />

1. Oktober 2010, 05:00 Uhr morgens – der Startschuss für das größte Abenteuer des Lebens war<br />

gefallen. Autofahren auf 5-spurigen Straßen, „wait to be seated“, Drive-Thru banken <strong>und</strong> wäschereien,<br />

bYOb, einkaufen r<strong>und</strong> um die Uhr, Portionen <strong>und</strong> Verpackungsgrößen, welche normalerweise<br />

in der Heimat nur in Großfamilien zu finden sind. Die Herausforderung schien groß – zumal für<br />

jemanden, der in einer Stadt aufgewachsen ist, wo es gerade mal eine Ampel gibt <strong>und</strong> man für den<br />

nächstgelegen Drive-Thru eine Strecke von 10 Kilometern zurücklegen muss.<br />

Nichts desto trotz, habe ich all diese Dinge durch die Unterstützung, der neuen Kollegen oft besser<br />

gemeistert, als zuerst angenommen.<br />

Direkt über dem „sunshine state“ Florida gelegen profitiert auch Atlanta vom warmen Klima, so<br />

macht es große Freude morgens aufzustehen, da man fast sicher sein kann, dass einem die Sonne<br />

entgegen lacht. wo man in Deutschland schon in dicke wintersachen eingehüllt ist, kann man hier<br />

problemlos noch im November den goldenen Herbst ohne Jacke genießen. So fällt es auch leichter,<br />

dass man schon mal um 7 Uhr morgens den Feuermelder entschärfen muss, wenn man das Frühstück<br />

zubereitet.<br />

im büro angekommen ist der erste eindruck etwas ungewohnt. Das Gebäude <strong>und</strong> die einrichtung<br />

gleicht eher dem Haus einer Großfamilie mit vielen kleinen zimmern. wo man in der Hauptverwaltung<br />

in Trostberg doch jeden Tag mehreren menschen über den weg läuft, ist die Atmosphäre bei<br />

der LLC mit ihren insgesamt acht mitarbeitern sehr familiär.<br />

war ich in Trostberg hauptsächlich mit der Planung <strong>und</strong> Durchführung von werbeaktionen für die<br />

land<strong>wir</strong>tschaftliche Abteilung beschäftigt, so stehe ich hier mehr im Kontakt zu den K<strong>und</strong>en. eine<br />

weitere große Aufgabe für die erste zeit war die einführung des neuen Crm Systems bei der LLC.<br />

Nun freue ich mich auf weitere spannende Aufgaben um den „American way of business“ besser<br />

kennenzulernen.<br />

Georgia zählt zu den Südstaaten der USA, was sich auch in dem typischen Südstaatendialekt bemerkbar<br />

macht. Dieser ist oftmals auch für geschulte englischsprecher nicht ganz leicht zu verstehen,<br />

vor allem am Telefon. Aus meiner bisherigen erfahrung kann ich aber sagen, dass alle sehr<br />

rücksichtsvoll sind <strong>und</strong> erste Verständigungsprobleme sich oft als „ice breaker“ nützlich machen.<br />

in Großem <strong>und</strong> Ganzen ist Atlanta eine sehr „down to earth“ gebliebene Stadt, weitab von den<br />

typischen Klischees, die man aus Filmen kennt. Auch wenn es natürlich Tage gibt, an denen man<br />

Heimweh verspürt, so würde ich doch jedem zu dieser einmaligen erfahrung raten. ich freue mich<br />

auf weitere eindrücke, erfahrungen <strong>und</strong> viele nette menschen in den verbleibenden 16 monaten.<br />

Stefanie Kurzmaier, AlzChem LLC<br />

14 15<br />

Stefanie Kurzmaier<br />

bettina bichlmeier<br />

(Foto links) <strong>und</strong><br />

Stefanie Kurzmaier<br />

(bild rechts) mit<br />

den Kollegen der<br />

AlzChem LLC in<br />

Atlanta.


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

<strong>wir</strong> iT/NewS<br />

wLAN Hotspots für Gäste verfügbar<br />

Angebot über mobilen internet-zugang für Gäste erhöht die Attraktivität des CHemie-<br />

PArK TrOSTberG.<br />

Die Gäste (egal ob besucher, K<strong>und</strong>e oder Lieferant) des CHemiePArK TrOSTberG erwarten, dass sie das<br />

internet genauso unkompliziert nutzen können, wie sie dies in ihrem business-büro <strong>und</strong> zuhause tun, die<br />

Gäste wollen dabei ihren eigenen Laptop, das Handy oder ein mDA verwenden.<br />

was ist ein Hotspot?<br />

im Gegensatz zu einem privaten Drahtlos-Netzwerk sind Hotspots öffentliche internet-zugänge, die in<br />

der regel gegen bezahlung von jedem genutzt werden können. Die Verbindung zum internet <strong>wir</strong>d über die<br />

wLAN-Technologie per Funk hergestellt.<br />

wie funktioniert ein Hotspot-zugang?<br />

ist das Notebook eingeschaltet <strong>und</strong> empfangsbereit werden kabellose Netze in örtlicher Nähe angezeigt.<br />

Über die entsprechende Software können die Gäste manuell eine Verbindung mit dem Netz-zugang nach<br />

eingabe der zugangsdaten herstellen.<br />

wo sind Hotspots im CHemiePArK TrOSTberG verfügbar?<br />

bereiche in denen ein wLAN-internetzugang möglich ist, sind gekennzeichnet mit dem Hinweisschild<br />

„AlzChem Hotspot“.<br />

ein weiterer Ausbau des Funknetzwerkes ist geplant, um diesen Service auch an den Standorten<br />

Schalchen, Hart <strong>und</strong> waldkraiburg anbieten zu können.<br />

wie ermögliche ich meinen Gästen den Online-zugang?<br />

berechtigte mitarbeiter/innen (Sekretariate) der AlzChem können ihre Gäste auf unserem<br />

Gäste-Portal über das intranet registrieren. Durch diese personalisierte Gast-Anmeldung <strong>wir</strong>d<br />

ein zeitlich befristeter zugang ins internet ermöglicht.<br />

Die zugangsdaten werden automatisch vom System erstellt <strong>und</strong> sind nur für den angegebenen<br />

zeitraum gültig. Nach Ablauf werden die zugangsdaten automatisch deaktiviert. Abschließend<br />

werden die entstandenen Kosten aufwands- <strong>und</strong> verursachergerecht via Ticket zugeordnet.<br />

werner Thiele, Christine Haslwimmer, iT<br />

NewS<br />

Sicherheitsseminar der zAbA<br />

Vettel ist weltmeister - der musste jedoch nicht gegen die zAbA mannschaft fahren!<br />

Am 16.11.2010 startete die acht mann <strong>und</strong> zwei Frau starke mannschaft der zAbA zu ihrem externen<br />

Sicherheitsseminar („Unfallfrei-Ausflug“).<br />

es war, wie jedes Jahr, eine schwierige entscheidung, wo es denn dieses mal hingehen soll. Durch die Neustrukturierung<br />

der Unfallfrei-Ausflüge hin zu einem Tag mit sicherheitstechnischem Hintergr<strong>und</strong>, haben<br />

<strong>wir</strong> uns für den Vormittag die besichtigung der industriekläranlage bei der infraserv in Gendorf vorgenommen.<br />

Trotz Dauernieselregen <strong>und</strong> arktischen Temperaturen konnten <strong>wir</strong> uns mit den mitarbeitern der infraserv<br />

ausgiebig über Fahrweisen der biologie, Analytik, Überwachung der Anlage <strong>und</strong> vieles mehr austauschen.<br />

Der zuständige meister, Herr billinger, führte uns durch die Anlage <strong>und</strong> beantwortete jede erdenkliche<br />

Frage. Vor allem zum Thema eigenüberwachung (Analytik <strong>und</strong> Fischbecken) konnten <strong>wir</strong> uns viele Anregungen<br />

mit nach Hause nehmen. Auch das Thema Abwasserkataster <strong>und</strong> entsprechende Überwachung der<br />

angelieferten Abwässer wurde heiß diskutiert.<br />

Nach einer Stärkung in der Kantine der infraserv ging es nachmittags weiter zum „Gruppenevent“ auf der<br />

Kartbahn in marktl.<br />

Hier standen schon 10 Karts, 3 Streckenposten <strong>und</strong> mechaniker sowie natürlich der Chef, Anton eder, persönlich<br />

für uns bereit.<br />

Nach einer kurzen einführung ging es dann auch schon auf die ca. 0,5 km lange Strecke.<br />

Am Anfang für alle noch ein komisches Gefühl mit Spitzengeschwindigkeiten von über 70 km/h ca. 5 cm<br />

über dem Asphalt hinwegzufegen. Aber die Gewöhnungsphase dauerte nicht lange. Die r<strong>und</strong>enzeiten<br />

wurden kontinuierlich besser <strong>und</strong> die Fahrstile, naja sagen <strong>wir</strong> mal <strong>wir</strong> trauten uns einiges zu. Nach zehn<br />

minuten warm-Up, fliegender Übergang zum zehnminütigen zeittraining. Hier kam es nun auf die beste<br />

r<strong>und</strong>enzeit an, um für die nachfolgenden rennen die beste Platzierung zu ergattern.<br />

bilanz bis hierher: kleinere Auffahrunfälle <strong>und</strong> eine gebrochene Lenkstange.<br />

Klappt doch ganz gut! Nur die mechaniker <strong>und</strong> Streckenposten kamen etwas ins Schwitzen.<br />

Nach dem zeittraining, erstmal Pause. Dann Aufstellung gemäß Platzierung aus dem zeittraining, eine<br />

Safety-Car r<strong>und</strong>e <strong>und</strong> fliegender Start ins 25-minuten lange rennen.<br />

Jetzt wurden die renngeister geweckt – der Puls schoss nach oben, volle Konzentration auf die Strecke.<br />

Überholen lassen? – irgendwo hört der Spaß auf! es wurde um jeden Platz gekämpft. Die 25 minuten vergingen<br />

wortwörtlich rasend schnell. Doch war jeder froh, seine Arme danach auch mal wieder ein bisschen<br />

baumeln zu lassen – anstrengender als gedacht!<br />

bilanz: kleine Auffahrunfälle, Streckenabsperrungen etwas verschoben (ist aber auch sehr eng gesteckt!).<br />

Finale: nochmals 25 minuten – Gewinner ist derjenige, der aus den beiden rennen die meisten Punkte mit<br />

nach Hause bringt. Punktesystem wie bei Formel 1. Aufstellung diesmal gemäß der Platzierung aus dem<br />

ersten rennen - eine r<strong>und</strong>e hinter dem Safety-Car - fliegender Start. Gerade genug um die reifen auf Temperatur<br />

zu bringen. es war jedem klar – jetzt geht es um alles oder nichts. es wurde gekämpft was das zeug<br />

hält. Unfälle wollte jeder soweit möglich vermeiden – es geht um Sek<strong>und</strong>en wenn nicht um H<strong>und</strong>ertstel!<br />

Leider war es nicht immer möglich, sich aus Unfällen rauszuhalten – es ist schon sehr verlockend einen kleinen<br />

rempler auszuteilen, wenn der Chef vor einem herumtrödelt.<br />

bilanz nach dem rennen: über 70 minuten reine Fahrtzeit, viele kleine Auffahrunfälle, zwei gebrochene<br />

Lenkstangen, schmerzende Arme <strong>und</strong> Schultern, 10 lachende Gesichter.<br />

Den Abend ließen <strong>wir</strong> in Trostberg in der Pizzeria Schedling ausklingen.<br />

Aus meiner Sicht eine der besten Veranstaltungen, die <strong>wir</strong> mit der zAbA je unternommen haben.<br />

Und eines ist klar – marktl! <strong>wir</strong> kommen wieder!<br />

Dominik Distefano, zAbA<br />

16 17


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

AlzChem präsentiert sich...<br />

...auf der SupplySide west<br />

in Las Vegas<br />

Auch dieses Jahr war die AlzChem vom 20. bis 22. Oktober<br />

wieder auf der weltweit größten messe für Nahrungsergänzungsmittel,<br />

der SupplySide west in Las Vegas vertreten. es<br />

wurde ein besucherrekord gefeiert <strong>und</strong> auch das messeteam<br />

der AlzChem, bestehend aus Alan mick (AlzChem LLC), Susanne<br />

Hayes (Sales USA) <strong>und</strong> Dr. Peter Hafner (marketing ernährung)<br />

konnte zahlreiche bestehende <strong>und</strong> potentielle K<strong>und</strong>en an ihren<br />

Stand begrüßen.<br />

Peter Hafner, NGe<br />

...<strong>und</strong> auf der Hie 2010 in madrid<br />

„Habla usted español (Sprechen Sie Spanisch)?“...so lautete jede dritte Anfrage auf der Hie in<br />

madrid vom 16.-18. November 2010. Dies war für Creapure® die vierte messe in diesem Jahr, auf<br />

welcher Aussteller aus der branche für funktionelle <strong>und</strong> natürliche zusatzstoffe (mit ges<strong>und</strong>heitlichem<br />

zusatznutzen) <strong>und</strong> Nahrungsergänzungsmittel vertreten waren.<br />

Das Creapure®-Team (Jasmin Kojer, Verena Löber <strong>und</strong> Dr. Peter Hafner) versuchte aus einem mix<br />

aus Spanisch, englisch <strong>und</strong> Deutsch alle Nachfragen zu beantworten <strong>und</strong> selbst den Standbesuchern,<br />

die ausschließlich Spanisch sprachen, rede <strong>und</strong> Antwort zu stehen.<br />

An den drei messe-Tagen wurden neue Kontakte geknüpft, bestehende K<strong>und</strong>enbeziehungen verstärkt<br />

<strong>und</strong> gepflegt sowie informationen zu den verschiedenen Anwendungsbereichen von Kreatin<br />

weitergegeben. So waren einige messebesucher erstaunt, dass Creapure® auch zur Steigerung der<br />

geistigen Leistungsfähigkeit (etwa durch mögliche längere Konzentrationszeiten <strong>und</strong> langsamere<br />

geistige ermüdung) beitragen kann, den Knochenaufbau unterstützen kann oder das perfekte Nahrungsergänzungsmittel<br />

für „ältere Personen“ zur leichteren bewältigung des Alltags darstellt.<br />

einige K<strong>und</strong>en nutzen unseren Stand beim informations- <strong>und</strong> Kommunikationsaustausch zur<br />

Stärkung ihrer Kräfte <strong>und</strong> erholung. Dabei waren Kaffee <strong>und</strong> Creapure®-Traubenzucker, die wieder<br />

auf große begeisterung stießen, sehr willkommen. zudem bot die messe eine Gelegenheit, mit<br />

Vertriebspartnern über K<strong>und</strong>en, zusammenarbeit <strong>und</strong> Strategien zu diskutieren.<br />

Nach getaner Arbeit ließ das Creapure®-Team<br />

bei tapas, cerveza, vino tinto y música española<br />

in typisch spanischen Tabernas mit K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Vertriebspartnern den messetag in der Altstadt<br />

madrids ausklingen.<br />

Alles in allem wieder eine stark frequentierte <strong>und</strong><br />

erfolgreiche messe mit neuen <strong>und</strong> zahlreichen<br />

alten Kontakten, die einem bestätigen, dass Creapure®<br />

als Premiummarke eine wichtige rolle auf<br />

dem Nahrungsergänzungsmittelmarkt spielt.<br />

Verena Löber, NGe<br />

...sowie auf der euro Tier<br />

in Hannover<br />

Alle zwei Jahre <strong>wir</strong>d auf dem messegelände in Hannover eine unserer<br />

wichtigsten messen für den bereich Land<strong>wir</strong>tschaft veranstaltet. So war<br />

auch dieses Jahr das marktteam Land<strong>wir</strong>tschaft auf der „eurotier 2010“<br />

vertreten. Der gut einsehbare messestand der AlzChem Trostberg GmbH war<br />

an den vier messetagen (16. – 19. November 2010) sehr gut besucht, sei<br />

es von Land<strong>wir</strong>ten, Tierärzten sowie mitarbeitern vom Handel <strong>und</strong> anderen<br />

Firmen. Nicht nur deutsche sondern auch viele ausländische interessenten<br />

konnten <strong>wir</strong> hier bedienen.<br />

es informierten sich insgesamt r<strong>und</strong> 140.000 besucher bei den über 1.900 Ausstellern auf der<br />

eurotier 2010 über Technik, Genetik, betriebsmittel <strong>und</strong> Dienstleistungen für die moderne Tierhaltung<br />

sowie über Potenziale im bereich bioenergie <strong>und</strong> dezentrale energieversorgung.<br />

Unser ziel war es, vor allem unser Stallhygienemittel Alzogur dem K<strong>und</strong>en näher zu bringen.<br />

Das biozid Alzogur bekämpft sehr <strong>wir</strong>kungsvoll die Fliegenbrut in den Schweineställen sowie<br />

die erreger der Dysenterie, eine weit verbreitete Durchfallerkrankung der Schweine. Unser Videofilm<br />

zur Anwendung <strong>und</strong> <strong>wir</strong>kung von Alzogur war auch dieses Jahr neben dem bewährten<br />

Fliegenkäfig mit 10.000 quicklebendigen Fliegen (siehe Foto) ein echter Publikumsmagnet. Neben<br />

Alzogur haben <strong>wir</strong> selbstverständlich auch für unseren<br />

guten alten Kalkstickstoff geworben, welcher nicht nur zu<br />

verschiedensten Kulturen in der Land<strong>wir</strong>tschaft eingesetzt<br />

werden kann, sondern auch das lästige Aufschäumen der<br />

Gülle in Ställen <strong>und</strong> Güllesilos schnell <strong>und</strong> <strong>wir</strong>kungsvoll<br />

unterbindet.<br />

innen- <strong>und</strong> Außendienst des bereiches Land<strong>wir</strong>tschaft<br />

blicken auf gute Gespräche sowohl mit bewährten K<strong>und</strong>en<br />

als auch mit potenziellen Neuanwendern unserer Produkte<br />

zurück. Durch eine vorherige Anzeigenschaltung in der<br />

zeitschrift SUS (Schweinezucht <strong>und</strong> Schweinemast) war<br />

es uns möglich, noch mehr interessierte an unseren Stand<br />

zu locken: bei Abgabe eines ausgefüllten Gutscheines gab<br />

es 1 Paar Schutzhandschuhe zum Ausbringen von Alzogur<br />

gratis.<br />

Somit war die messe aus Sicht des markteam Land<strong>wir</strong>tschaft<br />

ein voller erfolg <strong>und</strong> <strong>wir</strong> freuen uns, auch im Jahr<br />

2012 wieder bei der eurotier auftreten zu können.<br />

Dr. Hans-Jürgen Klasse, Land<strong>wir</strong>tschaft<br />

18 19<br />

oben: Publikumsmagnet:<br />

Fliegenkäfig mit zwei<br />

„Deko“-Schweinen<br />

<strong>und</strong> etwa 10.000 Fliegen.<br />

unten: Vorderansicht<br />

unseres Standes mit beleuchteter,<br />

sich drehender<br />

blende mit Alzogur- <strong>und</strong><br />

AlzChem Logo.


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

Dr. benedikt Hammer<br />

(Leitung Abt. NGe) <strong>und</strong><br />

Prof. mark Tarnopolsky<br />

im Pausengespräch<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

meSSe<br />

Kreatin -<br />

ein Cinderella-molekül<br />

Creapure® @ Kreatin in Health and Sport, 7. bis 10. Juli 2010 in Cambridge<br />

…das war der eindruck, den Charles butcher<br />

in seiner Funktion als wissenschaftlicher<br />

Schriftsteller <strong>und</strong> Teilnehmer an der Konferenz<br />

Creatine in Health and Sports gewonnen<br />

hat. Also ein molekül, das scheinbar ganz<br />

einfach, bestens erforscht <strong>und</strong> für keinerlei<br />

Überraschungen mehr gut ist, das sich aber<br />

beim genaueren Hinsehen als ein facettenreiches<br />

molekül entpuppt, das in vielerlei<br />

Hinsicht förderlich für die Ges<strong>und</strong>heit ist.<br />

Weltweit bekannt<br />

r<strong>und</strong> 80 Teilnehmer aus aller Herren Länder<br />

haben sich vier Tage zeit genommen, um<br />

Altes <strong>und</strong> Neues zu Kreatin auszutauschen.<br />

Seit mehr als 20 Jahren <strong>wir</strong>d Kreatin bereits<br />

wissenschaftlich für den (Hochleistungs-)<br />

Sport untersucht, aber es gibt doch auch in<br />

diesem bereich immer wieder neue Aspekte<br />

<strong>und</strong> Fragestellungen, die es zu beantworten<br />

gilt: Lässt sich durch die Kombination mit<br />

anderen Stoffen die <strong>wir</strong>kung von Kreatin<br />

verbessern? wie <strong>wir</strong>ken zucker <strong>und</strong> Koffein<br />

auf die Kreatineinnahme? Hat Kreatin doch<br />

einen positiven einfluss im Ausdauersport?<br />

bietet Kreatin einen Nutzen für bergwanderer,<br />

Felskletterer oder Super-G-Fahrer?<br />

Neben der Verwendung im Sport wurde auch<br />

über zahlreiche weitere Anwendungsgebiete<br />

referiert, in denen Kreatin sich durch eine positive<br />

<strong>wir</strong>kung ausgezeichnet hat: Angefangen<br />

bei den antioxidativen eigenschaften über den<br />

einsatz bei neurodegenerativen erkrankungen<br />

wie Duchenne muskeldystrophie, Parkinson<br />

<strong>und</strong> Huntington-Chorea, bis hin zur Applikation<br />

bei altersbedingtem muskelschw<strong>und</strong>,<br />

Osteoporose, Depressionen, Herzoperationen,<br />

Krebs, Schwerhörigkeit <strong>und</strong> Diabetes ii. Viele<br />

der letztgenannten Untersuchungen stecken<br />

zwar noch in den Kinderschuhen, doch die<br />

ersten resultate sehen vielversprechend aus.<br />

eine Überprüfung an großen Fallzahlen ist<br />

hier natürlich notwendig. interessant war es<br />

auch zu erfahren, dass die Kreatinkinase, also<br />

das enzym, das im Kreatin-energiestoffwechsel<br />

für den energietransfer verantwortlich ist,<br />

uralt ist. Die Gene für dieses enzym werden in<br />

den einfachsten Lebewesen wie z. b. würmern<br />

gef<strong>und</strong>en – auch wenn dieses kreatin-assoziierte<br />

engergieübertragungssystem in diesen<br />

Lebewesen nicht mehr aktiv genutzt <strong>wir</strong>d.<br />

Starker Wiedererkennungswert<br />

Als Hauptsponsor dieser Konferenz war Creapure®<br />

als Qualitätsmarke für Kreatin monohydrat<br />

auf der Konferenz sehr präsent. Das 2007<br />

neu eingeführte Logo <strong>und</strong> das hellgrüne Design<br />

haben mittlerweile starken wiedererkennungswert.<br />

Die als werbegeschenke verteilten<br />

Kreatin-Traubenzucker fanden als mögliche<br />

Dosierform entsprechendes interesse, ebenso<br />

wie unsere musterdosen Creapure®. Vielen<br />

Teilnehmern war Creapure® als Qualitätsmarke<br />

ein begriff, wenn ihnen auch offensichtlich<br />

weniger klar war, welche Schritte zur Herstellung<br />

von hochreinem Kreatin monohydrat unter<br />

GmP-bedingungen nötig sind <strong>und</strong> welcher<br />

Kontrollaufwand dahinter steckt. So konnte<br />

ein Vortrag seitens AlzChem dazu beitragen,<br />

den zuhörern ein genaueres bild von den<br />

Abläufen während der Kreatinproduktion zu<br />

vermitteln <strong>und</strong> sie ein wenig für die kommerzielle<br />

Seite dieses Produktes zu sensibilisieren.<br />

Die Konferenz bot viel möglichkeit, sich mit<br />

den Teilnehmern wissenschaftlich auszutauschen<br />

<strong>und</strong> Kontakte zu knüpfen, die sich<br />

sicher auch noch lange über die Konferenz<br />

hinaus als hilfreich erweisen werden.<br />

ergänzt wurde das wissenschaftliche Vortragsprogramm<br />

durch abwechslungsreiche<br />

Abendveranstaltungen. Krönender Abschluss<br />

war ein formelles Dinner zu ehren der Pioniere<br />

der modernen Kreatinforschung: roger Harris,<br />

Kent Sahlin <strong>und</strong> eric Hultmann.<br />

Neben besagten Pionieren, die sich mittlerweile<br />

im wohlverdienten ruhestand befinden,<br />

hatte auch der Urvater des Kreatins, michel<br />

Chevreul, als entdecker dieser Substanz seinen<br />

Platz auf der Konferenz: Sein Konterfei gab<br />

der Konferenz ein bild <strong>und</strong> erinnerte immer<br />

wieder daran, dass Kreatin bereits 1834 in<br />

Fleischbrühe identifiziert wurde. Nicht weniger<br />

wichtig waren natürlich die derzeitigen<br />

Akteure der Kreatin-wissenschaft, die durch<br />

die Präsentation mannigfaltiger ergebnisse<br />

<strong>und</strong> Anwendungen davon überzeugten, dass<br />

Kreatin immer noch brandaktuell ist, <strong>und</strong> dies<br />

vor allen Dingen auch zur Unterstützung der<br />

allgemeinen Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit.<br />

es bleibt also weiter spannend – <strong>und</strong> wie<br />

eingangs erwähnt: zweimal Hingucken lohnt<br />

sich!<br />

Dr. barbara Nieß, NGe<br />

20 21<br />

Dr. Ulrike braun<br />

(Abteilung NGe)<br />

im Gespräch mit<br />

Prof. Hultman, dem<br />

"Gründungsvater"<br />

der modernen<br />

Kreatin-Forschung.


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

mArKeTiNG<br />

CreAmiNO® gewinnt<br />

Silbermedaille<br />

CreAmiNO®, ein Futtermittelzusatzstoff für Hühner, wurde als messe-innovation<br />

der „euro Tier 2010“ mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.<br />

Prämiert wurde das seit September 2009 in der eU zugelassene Produkt der AlzChem Trostberg<br />

GmbH, das die evonik Degussa GmbH vertreibt, durch eine expertenkommission der Deutschen<br />

Land<strong>wir</strong>tschafts-Gesellschaft.<br />

CreAmiNO® zählt als ernährungsphysiologischer zusatz zur Gruppe der aminosäureähnlichen<br />

Substanzen. Der Vertrieb erfolgt weltweit durch die evonik Degussa GmbH. Der Futtermittelzusatzstoff<br />

enthält Guanidinoessigsäure als aktiven inhaltsstoff, einen im Stoffwechsel natürlicherweise<br />

gebildeten Vorläufer von Kreatin. Kreatin <strong>wir</strong>d seit über zehn Jahren bei der AlzChem<br />

in Trostberg hergestellt.<br />

Nach dem erfolg mit dem Nahrungsergänzungsmittel Creapure®, einer hochreinen synthetischen<br />

Form des Kreatins, das eine wichtige rolle im energiestoffwechsel des menschen spielt,<br />

suchte AlzChem eine geeignete Anwendung auch in der Tierernährung. CreAmiNO® führt vor<br />

allem bei den schnell wachsenden masthühnern, deren Futter keine Komponenten tierischer<br />

Herkunft enthält, zu einer Stabilisierung bzw. Verbesserung des wachstumserfolgs. bis vor<br />

wenigen Jahren wurde die Fleischkomponente der Fütterung in der Hähnchenmast durch Tier-<br />

oder Fischmehl sichergestellt. Tiermehl ist inzwischen als Futtermittel in europa verboten,<br />

zudem gehen bei dessen Herstellung wertvolle Nährstoffe wie z.b. Kreatin verloren. Fischmehl<br />

ist sehr teuer <strong>und</strong> erzeugt oft einen unerwünschten beigeschmack im Fleisch der Hühner. Diese<br />

Nachteile lassen sich durch den einsatz von CreAmiNO® kompensieren. Durch seinen zusatz<br />

<strong>wir</strong>d den Tieren eine wertvolle Kreatinquelle zugeführt, ihr energiestoffwechsel optimiert <strong>und</strong><br />

die Futterausnutzung verbessert. zahlreiche Untersuchungen, z. b. durch das Colorado Quality<br />

research Center (USA) belegen, dass CreAmiNO® eine reduktion des Futterverbrauchs in der<br />

Hühnermast be<strong>wir</strong>kt. CreAmiNO® ist farb- <strong>und</strong> geruchlos, hitzestabil <strong>und</strong> verfügt über hervorragende<br />

Fließ- <strong>und</strong> mischeigenschaften in der Futtermittelindustrie.<br />

im Hinblick auf den weltweit steigenden Lebensmittelbedarf, die dadurch wachsende Lebensmittelproduktion<br />

<strong>und</strong> das gleichzeitig zunehmende bewusstsein der Verbraucher für<br />

Lebensmittelqualität ist CreAmiNO® eine wichtige innovation für die Nahrungsmittelindustrie.<br />

Geflügelfleisch ist das am meisten verzehrte Fleisch weltweit.<br />

CreAmiNO® wurde von der Vertriebsgesellschaft evonik Degussa auf der „euro Tier 2010“ vom<br />

16. bis 19. November 2010 in Hannover vorgestellt.<br />

Nicol Schindlbeck, Öffentlichkeitsarbeit<br />

PerSONAL<br />

mitarbeitergespräch 2011<br />

eTweb als instrument für das iT-gestützte mitarbeitergespräch.<br />

Das mitarbeitergespräch, ein wichtiges instrumentarium zur Kommunikation zwischen Führungskraft<br />

<strong>und</strong> mitarbeiter, <strong>wir</strong>d in 2011 einen weiteren wichtigen impuls erhalten.<br />

Nachdem bereits in 2010 die zielvereinbarungen der außertariflichen mitarbeiter <strong>und</strong> der Leitenden<br />

Angestellten über das iT-System eTweb von Stepstone Solutions abgewickelt wurden, folgt in 2011<br />

der nächste Schritt, nämlich die kompetenzbasierte ermittlung des weiterentwicklungsbedarfs der<br />

außertariflichen mitarbeiter, der Leitenden Angestellten <strong>und</strong> der tariflichen Angestellten. was heißt<br />

das?<br />

Ausgangsbasis für eine Kompetenzanalyse ist das SOLL-Profil, das an der jeweiligen Stelle benötigt<br />

<strong>wir</strong>d. welche Kompetenzen, in welcher Ausprägung das sind, <strong>wir</strong>d in zusammenarbeit Führungskraft<br />

<strong>und</strong> Personalreferent <strong>und</strong> bei bedarf jährlich neu festgelegt. Vorbereitend für das mitarbeitergespräch<br />

führen mitarbeiter <strong>und</strong> Vorgesetzter eine einschätzung über die iST-Kompetenzen des<br />

mitarbeiters durch <strong>und</strong> tragen diese in das System eTweb ein. im mitarbeitergespräch diskutieren<br />

mitarbeiter <strong>und</strong> Vorgesetzte dann über die einschätzung <strong>und</strong> legen gemeinsam das iST-Profil des<br />

mitarbeiters fest. Der direkte (maschinelle) Vergleich mit dem SOLL-Profil der Stelle ergibt den weiterentwicklungsbedarf<br />

des mitarbeiters. mitarbeiter <strong>und</strong> Führungskraft definieren gemeinsam, welche<br />

Kompetenzen durch welche maßnahmen weiterentwickelt werden sollen. im System eTweb sind<br />

für die Kernkompetenzen (Führung, persönliche Kompetenz <strong>und</strong> Prozess- <strong>und</strong> methodenkompetenz),<br />

sowie für die fachübergreifenden Kompetenzen (z.b. betriebs<strong>wir</strong>tschaft, chemisches Gr<strong>und</strong>wissen<br />

etc.) aber auch für häufig nachgefragte Fachkompetenzen Standardseminarangebote hinterlegt (z.zt.<br />

ca. 200 unterschiedliche Seminare), welche direkt vom Vorgesetzten genehmigt werden können <strong>und</strong><br />

dann automatisch in den Arbeitsvorrat der weiterbildung zur Umsetzung gelangt.<br />

Alle über eTweb gebuchten Seminare/Kurse gelangen nach Durchführung automatisch in die bildungsdaten<br />

des jeweiligen mitarbeiters. Diese können ausschließlich vom mitarbeiter <strong>und</strong> dessen<br />

Vorgesetzten, sowie vom zuständigen Personalreferenten ausschließlich eingesehen werden.<br />

Die Vorteile des neuen Prozesses liegen klar auf der Hand:<br />

• einheitliche ermittlung, Planung <strong>und</strong> Umsetzung des weiterentwicklungsbedarfs<br />

der mitarbeiter.<br />

• Transparenz über geplante <strong>und</strong> durchgeführte maßnahmen<br />

<strong>und</strong> deren erfolg.<br />

• Überblick über alle Personalentwicklungsmaßnahmen des mitarbeiters<br />

über die „bildungsdaten“ <strong>und</strong> damit Gr<strong>und</strong>lage u.a.<br />

für eine Nachfolgeplanung.<br />

• wegfall des bisherigen „Papierprozesses“.<br />

was sind die nächsten Schritte?<br />

• Noch in 2010 werden alle Führungskräfte über diesen neuen<br />

Prozess informiert.<br />

• Anfang 2011 werden alle betroffenen mitarbeiter in info-Veranstaltungen<br />

die detaillierte Vorgehensweise im Prozess <strong>und</strong><br />

im iT-System eTweb vorgestellt.<br />

• ebenso Anfang 2011 werden auch schriftliche informationen<br />

(Prozessbeschreibung <strong>und</strong> eTweb- bedienung) im intranet<br />

verfügbar sein.<br />

Peter Lerchner, Personalabteilung<br />

Entwicklungsbedarf<br />

ermitteln<br />

Verantwortung für<br />

die individuelle<br />

Personalentwicklung:<br />

22 23<br />

Vorgesetzter<br />

Maßnahmen<br />

planen<br />

ETWeb<br />

Maßnahmen<br />

umsetzen<br />

Personalabteilung<br />

Erfolgskontrolle<br />

durchführen<br />

Verantwortung für die<br />

unternehmensbezogene<br />

Personalentwicklung;<br />

Lenkung des Personalentwicklungsprozesses:


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

AlzChem AKTIV<br />

waldkraiburger Stadtlauf<br />

Am 13. Oktober zeigte ein starkes AlzChem-<br />

Team mit 13 Teilnehmern großartige Leistungen<br />

bei nahezu perfekten bedingungen.<br />

Die ziele waren sehr unterschiedlich gesteckt<br />

- den ersten 10 km Lauf „finishen“,<br />

- die persönliche bestzeit knacken,<br />

- ein ordentliches „Comeback“ abliefern,<br />

- einen Stockerlplatz erkämpfen,<br />

- die Altersklasse zu gewinnen,<br />

- oder einfach Freude am Laufen haben.<br />

im sehr stark besetzten 10 km Lauf schaffte<br />

unsere mannschaft einen hervorragenden<br />

5. Platz.<br />

beim anschließenden Firmenlauf über 3,3<br />

km wollte, wie jedes Jahr, ein „NiGU“ Team<br />

starten aber leider hat offenbar unser 5. Starter<br />

(Nachtschicht) verschlafen, so sprang (sehr)<br />

kurzfristig Dieter birnkammer ein <strong>und</strong> verhalf<br />

uns so zum 2. Platz in der Firmenwertung.<br />

Neben einer menge Spaß, guten sportlichen<br />

Leistungen <strong>und</strong> neuen bekanntschaften unter<br />

Kollegen waren <strong>wir</strong> mit insgesamt sieben Stockerlplätzen<br />

eines der erfolgreichsten Teams.<br />

Stefan Lang, NiGU<br />

10 km: - Mannschaftswertung - 5. Platz in 3:31:53<br />

Dieter birnkammer 37:14 1. Platz AK-m50 Gesamt Platz 9<br />

Harald Fröhlich 37:47 2. Platz AK-m45 Gesamt Platz 15<br />

Stefan Lang 39:27 4. Platz AK-m30 Gesamt Platz 31<br />

Petra Lang 48:13 3. Platz AK-w30 Gesamt Platz 123<br />

Dr. Hubertus Gehrmann 48:31 11. Platz AK-m50 Gesamt Platz 126<br />

Dr. Sabine Schneider 49:12 4. Platz AK-w30 Gesamt Platz 139<br />

manfred Klink 50:55 27. Platz AK-m40 Gesamt Platz 157<br />

michael ritzinger 52:05 28. Platz AK-m45 Gesamt Platz 170<br />

3,3 km: - Firmenwertung - 2. Platz in 1:18:57<br />

Dieter birnkammer* 12:11 3. Platz AK-m20* Gesamtplatz 7<br />

*kurzfristig für Christian bankl eingesprungen AK & Name konnten nicht mehr geändert werden<br />

Stefan Lang 12:41 2. Platz AK-m30 Gesamtplatz 13<br />

Petra Lang 15:39 1. Platz AK-w30 Gesamtplatz 41<br />

evi Hay 18:36 5. Platz AK-w30 Gesamtplatz 71<br />

Frank eichler 19:50 10. Platz AK-m40 Gesamtplatz 76<br />

6,5 km: Walking:<br />

maria Arnold 50:53 5. Platz w Gesamtplatz 13<br />

bernhard Schmid 50:55 9. Platz m Gesamtplatz 14<br />

Josef brehm 55:46 15. Platz m Gesamtplatz 32<br />

Das sportliche AlzChem Team vor dem Start.<br />

Alzauenlauf Trostberg<br />

Am 13. November 2010, dem wahrscheinlich letzten<br />

„Sommerwochenende“ in diesem Jahr, fand in Trostberg<br />

der 24. Alzauenlauf statt.<br />

Dieses Jahr war erstmals die AlzChem mit zwei Teams<br />

vertreten. Neben der Startgebühr bekam jeder der 18<br />

AlzChem-Läufer ein schönes <strong>und</strong> hochwertiges running-<br />

Langarm-Shirt.<br />

Auf dem leicht aufgeweichten Untergr<strong>und</strong> hingen die<br />

zeiten etwas den der erwartungen hinterher, trotzdem war<br />

ein Großteil der Sportler sehr zufrieden mit ihren ergebnissen.<br />

Das Team der AlzChem lief auf den 10. mannschaftsplatz,<br />

das Team AlzChem ANA 2010 kam (mit nur einer Frau)<br />

nicht in die mannschaftswertung.<br />

Leider war im kleinen <strong>und</strong> überfüllten Vereinsheim bei der<br />

anschließenden Siegerehrung ein gemütliches beisammensein<br />

unseres Laufteams nicht mehr möglich.<br />

Stefan Lang, NiGU<br />

Die Platzierungen:<br />

Damen: Platz AK Name zeit<br />

20. 01. - w30 Schneider Sabine 48:42<br />

28. 02. - w30 Lang Petra 50:40<br />

70. 05. - w30 bratzdrum bärbel 59:58<br />

Herren:<br />

52. 09. - m30 Lang Stefan 39:40<br />

57. 10. - m45 Hausschmid Günter 40:00<br />

98. 06. - m50 Putz Sebastian 43:27<br />

100. 20. - m20 empl Sebastian 43:39<br />

102. 18. - m45 brey Thomas 43:45<br />

104. 22. - m40 Huber Uwe 44:01<br />

128. 25. - m45 Thiele werner 45:57<br />

131. 29. - m40 Haslwimmer Christian 46:10<br />

160. 13. - m30 Heindl Georg 49:16<br />

183. 27. - m20 rottner Tobias 51:59<br />

195. 17. - m30 Gänsberger Franz 53:56<br />

202. 40. - m40 Kindsmüller rudi 54:36<br />

203. 38. - m45 Klink manfred 54:37<br />

221. 19. - m50 bichler rainer 1:00:44<br />

234. 22. - m50 Trzecziak wolfgang 1:07:07<br />

24 25


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

An den beiden Tagen<br />

fanden Fachvorträge zu<br />

Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsthemen<br />

statt.<br />

im iC-K konnten die<br />

mitarbeiter an diversen<br />

Aktionen teilnehmen,<br />

z. b. bei einem Onlinespiel<br />

das Geschick als<br />

Staplerfahrer testen, das<br />

neue Unterweisungssystem<br />

„LemanSys“ kennenlernen<br />

oder verschiedene<br />

berufsnahe Gefahrensituationen<br />

in einer virtuellen<br />

3D-Umgebung erleben.<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

ArbeiTSSiCHerHeiT<br />

risiko raus! Umgang mit<br />

Stress am Arbeitsplatz<br />

AlzChem <strong>und</strong> bASF Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstage 2010.<br />

Alle mitarbeiterinnen <strong>und</strong> mitarbeiter von AlzChem, bASF <strong>und</strong> evonik waren am 9. <strong>und</strong> 10.<br />

November zu den Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstagen 2010 eingeladen. im rahmen der Arbeitssicherheit<br />

<strong>und</strong> des neu aufgelegten Ges<strong>und</strong>heitsmanagements der Unternehmen gab es<br />

im info-Center des CHemiePArK Gelegenheit, sich zu den Themen zu informieren. Neben zwei<br />

Fachvorträgen mit den Titeln „Stress <strong>und</strong> burnout“, sowie „risiko <strong>und</strong> Gefahrenwahrnehmung“<br />

waren die info-Stände der bKK vor Ort, der iGbCe, der Arbeitssicherheit, der werksärztlichen<br />

Abteilung <strong>und</strong> der Personalabteilung gut besucht.<br />

zum ersten mal wurden die Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstage gemeinsam, standortübergreifend<br />

<strong>und</strong> gesellschaftsübergreifend durchgeführt. Damit unterstreicht die chemische industrie<br />

an der Alz die hohe bedeutung der Themen, gerade auch im Hinblick auf die demographische<br />

entwicklung. „Ges<strong>und</strong>heit ist unser wichtigstes Gut. Deshalb sollten <strong>wir</strong> damit auch sehr sorgsam<br />

<strong>und</strong> vorausschauend umgehen. Ges<strong>und</strong>e mitarbeiter fühlen sich wohler, haben eine höhere<br />

Lebenserwartung <strong>und</strong> sind seltener krank. Ges<strong>und</strong>e mitarbeiter sind aber auch leistungsstärker,<br />

motivierter <strong>und</strong> innovativer. Die Arbeitgeber- <strong>und</strong> Arbeitnehmerinteressen sind deckungsgleich.<br />

Daher setzen <strong>wir</strong> verstärkt auf Ges<strong>und</strong>heitsschutz“, so eröffnete Stefan Greger, Geschäftsführer<br />

der AlzChem Trostberg GmbH die Veranstaltung.<br />

im CHemiePArK laufen derzeit ganztägige workshops mit experten der TU münchen zum<br />

Thema „Psychische Ges<strong>und</strong>heit am Arbeitsplatz“, an denen Führungskräfte der AlzChem <strong>und</strong><br />

der bASF teilnehmen. Die Führungskräfte werden dabei gezielt sensibilisiert, um psychische<br />

Probleme im Team erkennen <strong>und</strong> gemeinsam mit betroffenen mitarbeitern Lösungen erarbeiten<br />

zu können. Die Führungsmannschaften beider Unternehmen sind sich einig, dass neben dem<br />

physischen wohlbefinden der mitarbeiter das psychische wohlbefinden eine immer größere<br />

rolle spiele, wie auch Greger bestätigte.<br />

in Punkto Sicherheit setzten beide Unternehmen einen hohen maßstab. Diesen gelte es zu halten<br />

<strong>und</strong> weiter zu optimieren, machte Greger deutlich. Sicherheitsarbeit ist ein kontinuierlicher<br />

entwicklungs- <strong>und</strong> Lernprozess.<br />

Speziell die menschlichen Verhaltensweisen <strong>und</strong> Abläufe sind hierbei näher zu betrachten. Das<br />

war auch der Schwerpunkt der Vorträge zur „risiko <strong>und</strong> Gefahrenwahrnehmung“, unsicheres<br />

oder nicht angepasstes Verhalten zu erkennen <strong>und</strong> diesem entgegen zu <strong>wir</strong>ken, sowie die „richtige“<br />

sicherheitsbezogene Ansprache beim mitarbeiter zu finden.<br />

Das ständige wiederholen auch der einfachsten regeln sind die basis <strong>und</strong> der erste Schritt für<br />

Sicherheit. Die niedrigen Unfallzahlen sind Ausdruck der erfolgreichen aber vor allem kontinuierlichen<br />

Sicherheitsarbeit.<br />

Das erkennen <strong>und</strong> Ansprechen von Gefahrensituationen war bei der Station „Operation Safety“<br />

das ziel. Die mitarbeiter gingen virtuell durch ein werk mit mehreren ebenen. es galt unsichere<br />

Handlungen <strong>und</strong> bedingungen zu erkennen <strong>und</strong> durch richtige interaktion zu beseitigen.<br />

Spielerisches Können war beim Onlinespiel der bG rCi zum „innerbetrieblichen Verkehr“ gefragt.<br />

Verschiedene Fahraufgaben galt es hierbei möglichst schnell <strong>und</strong> sicher abzuarbeiten.<br />

Die Personalabteilung stellte das betriebliche eingliederungsmanagement<br />

vor <strong>und</strong> das aktuelle Angebot der<br />

Aktion „ges<strong>und</strong> punkten…“. Unter den 180 eingereichten<br />

Ges<strong>und</strong>heitspässen wurde eine Verlosung verschiedener<br />

Sachpreise durchgeführt. Der Hauptgewinn – ein mountainbike<br />

- ging an britta Lackhütter.<br />

Des weiteren wurde von der bG rCi ein Stresstest angeboten.<br />

Hier konnte jeder sein persönliches Stressverhalten<br />

testen <strong>und</strong> somit seinen Stresstyp ermitteln.<br />

Die bKK vor Ort sowie die iG bCe hielten ebenfalls informationen<br />

zum Stress <strong>und</strong> zu behandlungsmöglichkeiten<br />

bei psychischen erkrankungen bereit. beim info-Stand<br />

der werksärztlichen Abteilung konnte man den blutdruck<br />

messen lassen <strong>und</strong> erhielt informationen, was bei zu<br />

hohem blutdruck zu tun ist. Auf dem roten Platz war das<br />

rettungszelt der Feuerwehr aufgestellt, Herzdruckmassage<br />

wurden geübt <strong>und</strong> der rettungswagen vorgestellt.<br />

Die Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstage 2010 sind bei den<br />

mitarbeiterinnen <strong>und</strong> mitarbeitern gut angekommen. es<br />

war eine gelungene Veranstaltung <strong>und</strong> eine gelungene<br />

zusammenarbeit der werksärztlichen Abteilung <strong>und</strong> den<br />

Abteilungen Arbeitssicherheit, Personal, bau <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit.<br />

marcus reiter, Arbeitssicherheit<br />

Die Gewinner der Aktion "ges<strong>und</strong> punkten...“<br />

1. Preis: britta Lackhütter (mountainbike)<br />

2. Preis: Dr. Hubertus Gehrmann<br />

(3-tägiges wellnesswochenende für 2 Personen)<br />

3. Preis: Simon zimmermann (3-monatiges Fitnessabo)<br />

4. Preis: marcus reiter (1-monatiges Fitnessabo)<br />

5. Preis: Hildegard Obermaier (1-monatiges Fitnessabo)<br />

6. Preis: Peter Heigermoser (15 € Einkaufsgutschein)<br />

7. Preis: Franz Obermayr (15 € Einkaufsgutschein)<br />

8. Preis: Julia Wolf (15 € Einkaufsgutschein)<br />

9. Preis: Herbert Gänsberger (15 € Einkaufsgutschein)<br />

10. Preis: Britta Lackhütter (15 € Einkaufsgutschein)<br />

11. Preis: margrit Driemeyer (Hautschutz-Set)<br />

12. Preis: Lorenz Klaus (Hautschutz-Set)<br />

13. Preis: Christine Kuchlbauer (Hautschutz-Set)<br />

14. Preis: Stefan Siglreithmayer (Hautschutz-Set)<br />

15. Preis: Thomas Kleinschwärzer (Hautschutz-Set)<br />

informationsfahrt für die bereitschaftsdienste ÜPD, PbD <strong>und</strong> KSD<br />

im Falle eines großen ereignisses bei der AlzChem Gruppe, evonik Degussa, bASF oder SGG <strong>wir</strong>d der Krisenstab einberufen,<br />

der sich neben dem Standortbereitschaftsdienst aus mitgliedern des Übergeordneten Präsenzdienstes (ÜPD), des<br />

Pressebereitschaftsdienstes (PbD) <strong>und</strong> des Krisenstabssekretariatdienstes (KSD) zusammensetzt <strong>und</strong> für die Standorte<br />

Trostberg, Schalchen <strong>und</strong> Hart zuständig ist. Die Übergabe der bereitschaftsdienste am Freitagmittag findet in der regel<br />

im Krisenstabraum in Trostberg statt, selten in Schalchen oder Hart. Obwohl die NiGU ein eigenes ereignismanagement<br />

hat, kann der Krisenstabsleiter der NiGU im Falle eines größeren ereignisses allerdings um die Unterstützung von<br />

ÜPD, PbD <strong>und</strong> KSD bitten.<br />

Um in einem ernstfall die räumlichkeiten nicht erst suchen zu müssen, organisierte Gabriele ertl aus der Abteilung<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Anlagensicherheit vier Fahrten von Trostberg, über Schalchen <strong>und</strong> Hart nach waldkraiburg <strong>und</strong> zurück.<br />

Christine Gigl stellte mit der Unterstützung von Horst brick, Gebhard breu <strong>und</strong> Sebastian erber den über 40 teilnehmenden<br />

mitgliedern der bereitschaftsdienste die räume in Schalchen, Hart <strong>und</strong> waldkraiburg vor.<br />

ereignismanagement ist eines der wenigen Tätigkeitsfelder, in denen man gut vorbereitet sein muss <strong>und</strong> doch hofft,<br />

nie zum einsatz zu kommen. Jedes ereignis ist anders <strong>und</strong> so <strong>wir</strong>d man nie optimal vorbereitet sein, aber auf den<br />

Fahrten gab es einen regen Austausch <strong>und</strong> fruchtbare Diskussionen zur Verbesserung des ereignismanagements. im<br />

ernstfall sind <strong>wir</strong> gut gerüstet, daraus keine Krise entstehen zu lassen.<br />

Christine Gigl, Arbeits- <strong>und</strong> Anlagensicherheit<br />

26 27


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

w<br />

<strong>wir</strong><br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

AlzChem Presse-Echo<br />

Vertreter der Unternehmen AlzChem <strong>und</strong> bASF waren im rahmen der<br />

<strong>wir</strong>tschaftsausstellung am 29./30. Oktober 2010 auf dem CSU-Parteitag<br />

in münchen präsent, zum einen als botschafter ihrer Unternehmen zum<br />

anderen stellvertretend für die 18 mitgliedsunternehmen der initiative<br />

ChemDelta bavaria.<br />

v. links: Dr. martin Vorderwülbecke (geschäftsführender Gesellschafter der AlzChem<br />

Trostberg GmbH), Nicol Schindlbeck (Pressesprecherin <strong>und</strong> Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der<br />

AlzChem Trostberg GmbH), Franz-Xaver Völkl (Geschäftsführer des VCi) <strong>und</strong> Andreas Niedermaier<br />

(Geschäftsführer der AlzChem Trostberg GmbH).<br />

ein Herz für bedürftige Kinder haben AlzChem <strong>und</strong> bASF Trostberg gezeigt.<br />

in zusammenarbeit mit der Toys Company Altötting veranstalteten sie<br />

eine Spielzeugsammlung für bedürftige Kinder.<br />

v. links: Klaus Kamhuber (Leiter Personal & Kommunikation bASF Trostberg), Claudia<br />

Satzlinger (Toys Company), Andreas Niedermaier (Geschäftsführer AlzChem Trostberg<br />

GmbH), Christian Hemmerich (Standortkoordinator bASF Trostberg), michael Huber (Toys<br />

Company), Nicol Schindlbeck (Pressesprecherin <strong>und</strong> Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der<br />

AlzChem Trostberg GmbH).<br />

Die AlzChem-werkfeuerwehr spendet der Freiwilligen Feuerwehr Trostberg<br />

einen Kommandowagen als Signal für die zusammenarbeit zwischen<br />

Stadt <strong>und</strong> Unternehmen.<br />

v. links: wilfried meyer (stellv. Standortleiter der AlzChem Trostberg GmbH in Trostberg),<br />

roland eder (Autohaus Tacherting), Herbert baumgartner, Udo buchreiter (stellv.<br />

Kommandant der AlzChem werkfeuerwehr), Hans Strecker (Kommandant FFw Trostberg),<br />

Ulli Seibel (Geschäftsführer AlzChem), Karl Schleid (1. bürgermeister Stadt Trostberg) <strong>und</strong><br />

michael Pöpperl (Freiwillige Feuerwehr Trostberg) bei der offiziellen Fahrzeugübergabe.<br />

r<strong>und</strong> 190 rentner <strong>und</strong> Gewerkschaftsjubilare waren am 20. Oktober 2010<br />

in die werkskantine des CHemiePArKS TrOSTberG gekommen. 125 Jubilare<br />

sind für ihre langjährige mitgliedschaft in der iGbCe geehrt worden.<br />

Für ihre Treue bekamen sie Anstecknadeln <strong>und</strong> Präsente. Die ehrung war<br />

erneut eine „gemischte“ Veranstaltung für rentner, Vorruheständler <strong>und</strong><br />

aktive AlzChem-, bASF-, rieger- <strong>und</strong> wolfram-mitarbeiter. 69 Jubilare<br />

wurden für 25-jährige, 14 für 40-jährige, 31 für 50-jährige <strong>und</strong> 11 für<br />

60-jährige mitgliedschaft geehrt.<br />

AlzChem-betriebsratsvorsitzender Karl Held, iGbCe-bezirkssekretär Heiko metzger (1. <strong>und</strong><br />

2. von rechts), betriebsrat Günter Kuhne (hinten links) ehrten Herbert Tschauner, Karl Klier,<br />

Alois Gebauer, <strong>und</strong> Karl Vavrin (von links).<br />

<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

<strong>wir</strong><br />

NeUeiNSTeLLUNGeN 2010<br />

Michael Axmann<br />

Bereich 3-FM<br />

Teilanlagenfahrer<br />

eintrittsdatum: 15.11.2010<br />

Gerrit Wächter<br />

Bereich 3-DCD<br />

Anlagenfahrer<br />

eintrittsdatum: 01.11.2010<br />

Dr. Torsten Eichhorn<br />

Bereich 2-F&E,<br />

Laborleiter Anwendungstechnik Dyhard<br />

eintrittsdatum: 01.11.2010<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

Michael Kun<br />

Bereich 2-PER<br />

Anlagenfahrer<br />

eintrittsdatum: 01.11.2010<br />

Dr. Stefan W<strong>und</strong>erlich<br />

Bereich 2-F&E,<br />

Laborleiter Chemische Forschung<br />

eintrittsdatum: 15.10.2010<br />

28 29


<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

<strong>wir</strong><br />

GebUrTSTAGe im JANUAr<br />

Standort Trostberg/Schalchen<br />

Christine Brabaender, 70 Jahre<br />

Sebastian Hinterseer, 75 Jahre<br />

Rupert Huber, 75 Jahre<br />

Manfred Schlegel, 75 Jahre<br />

Adolf Niedermeier, 95 Jahre<br />

Standort Hart<br />

Kurt Siefert, 70 Jahre<br />

Wilhelm Schwarz, 75 Jahre<br />

Alfred Buchmann, 80 Jahre<br />

Lorenz Dunstmair, 80 Jahre<br />

Standort Saal<br />

Lorenz Mirlach, 80 Jahre<br />

GebUrTSTAGe im FebrUAr<br />

Standort Trostberg/Schalchen<br />

Rudolf Loex, 75 Jahre<br />

Theresia Brandl, 75 Jahre<br />

Gertrud Griesbeck, 75 Jahre<br />

Stefan Egger, 80 Jahre<br />

Lotte Juetersonke, 80 Jahre<br />

Otto Huber, 80 Jahre<br />

Max Wagmann, 85 Jahre<br />

Standort Hart<br />

Celil Arslan, 70 Jahre<br />

Klaus Schroeter, 75 Jahre<br />

Mathias Holze, 75 Jahre<br />

Franz Scheiblhuber, 75 Jahre<br />

Friedrich Pettinger, 75 Jahre<br />

Johann Steinhauer, 80 Jahre<br />

Josef Schletz, 80 Jahre<br />

Karl Gr<strong>und</strong>ler, 80 Jahre<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

GebUrTSTAGe im märz<br />

Standort Trostberg/Schalchen<br />

Johann Remiger, 70 Jahre<br />

Josef Achatz, 75 Jahre<br />

Richard Kometer, 75 Jahre<br />

Berthold Antretter, 80 Jahre<br />

Dr. Alois Aignesberger, 85 Jahre<br />

Standort Hart<br />

Georg Schindlauer, 75 Jahre<br />

Anna Wesenauer, 75 Jahre<br />

Josef Mayer, 80 Jahre<br />

Willi Hironimus, 85 Jahre<br />

Alois Schindlauer, 90 Jahre<br />

Standort Saal<br />

Florian Kandsperger, 80 Jahre<br />

Karl Singer, 90 Jahre<br />

EHESCHLiESSuNG<br />

Thomas Gruber, 2-SANi,<br />

Karin Reiber am 20.08.2010<br />

Herbert Eberhardt, 1-VB,<br />

Gerlinde Anna Singer am 27.08.2010<br />

Simone Smutek, 2-EN,<br />

Johann Prams am 24.09.2010<br />

Rudolf Staar, 1-WS,<br />

Sabine Leitmann am 01.10.2010<br />

Helmut Köpplreiter, 2-AB,<br />

Sabrina Mooshammer am 16.10.2010<br />

NACHWuCHS<br />

Standort Trostberg/Schalchen<br />

Helmut Mooshammer, 2-AB,<br />

Tochter Lea Marie am 09.07.2010<br />

Yilmaz Evren, 3-FM,<br />

Sohn Kaan & Sohn Arda am 19.08.2010<br />

Helmut Überacker, 1-CAR,<br />

Sohn Alexander Helmut am 19.08.2010<br />

Hubert Kleinschwärzer, 2-MW,<br />

Tochter Luisa Marie am 01.09.2010<br />

Ralph Rudholzner, 3-BGG,<br />

Sohn Simon Alexander am 24.09.2010<br />

Klaus Leineweber, 2-CY,<br />

Sohn Maximilian Wilhelm am 11.09.2010<br />

Christian Lienau, 2-LTV-E,<br />

Sohn Diego Vincent am 28.09.2010<br />

Günter Remiger, 2-MW,<br />

Tochter Emmi am 03.10.2010<br />

Karin Gschöderer, 2-PST,<br />

Tochter Felicia am 02.11.2010<br />

Thomas Brüderl, 2-TEM,<br />

Tochter Amelie am 02.11.2010<br />

Eva-Maria Schwaninger, 2-CTR-SYS,<br />

Sohn Sebastian am 09.11.2010<br />

25 DieNSTJAHre<br />

Standort Trostberg/Schalchen<br />

Ernst Schilder, 2-AB<br />

am 02.01.2011<br />

Otto Schirmer, 2-CY<br />

am 07.01.2011<br />

Martin Reimann, 2-LW-AD<br />

am 01.02.2011<br />

Josef Haistracher, 2-MW<br />

am 03.02.2011<br />

Günter Kuhne, 2-BR<br />

am 01.03.2011<br />

Konrad Gr<strong>und</strong>l, 2-TW<br />

am 01.03.2011<br />

Otto Wimmer, 2-MW<br />

am 03.03.2011<br />

Standort Hart<br />

Thomas Huber, 1-MW<br />

am 02.01.2011<br />

Peter Rauschhuber, 1-MW<br />

am 02.01.2011<br />

Norbert Fischer, 1-MW<br />

am 02.01.2011<br />

40 DieNSTJAHre<br />

Standort Hart<br />

Lothar Niedersteiner, 1-EW<br />

am 02.03.2011<br />

rUHeSTAND/FreiSTeLLUNG<br />

Standort Trostberg/Schalchen<br />

Wilhelm Hofer, 2-EW<br />

am 01.02.2011<br />

Johann Huetter, 2-KA<br />

am 01.02.2011<br />

Rudolf Spranger, 2-FCR<br />

am 01.02.2011<br />

Monika Flieher, 2-WS<br />

am 01.03.2011<br />

Heinrich Curtmann, 3-FM<br />

am 13.03.2011<br />

Standort Hart<br />

Karl Decker, 1-MW<br />

am 31.12.2010<br />

Werner Marchner, 1-MW<br />

am 31.12.2010<br />

Georg Schuhbeck, 1-LGV<br />

am 01.01.2011<br />

Fritz Holzner, 1-TW<br />

am 01.02.2011<br />

PeRSÖNLICH<br />

GeDeNKeN<br />

30 31<br />

<strong>wir</strong> haben aus unserer mitte verloren<br />

Johann Huber, 56 Jahre,<br />

am 19.09.2010<br />

Standort Trostberg/Schalchen<br />

Georg maier, 87 Jahre,<br />

am 07.08.2010<br />

Georg Huber, 70 Jahre,<br />

am 14.08.2010<br />

martin Hölzl, 88 Jahre,<br />

am 13.09.2010<br />

Klaus Liedtke, 82 Jahre,<br />

am 19.09.2010<br />

Annemarie Pfeiffer, 70 Jahre,<br />

am 03.10.2010<br />

rudolf Tatzel, 80 Jahre,<br />

am 04.11.2010<br />

Andreas Hausner, 74 Jahre,<br />

am 09.11.2010<br />

Standort Hart<br />

Hermann Schneider, 79 Jahre,<br />

am 31.07.2010<br />

Ludwig meisl, 93 Jahre,<br />

am 30.08.2010<br />

Johann biber, 81 Jahre,<br />

am 02.09.2010<br />

Karl Fröhlich, 83 Jahre,<br />

am 24.09.2010<br />

Jakob Harfmann, 68 Jahre,<br />

am 19.10.2010<br />

Peter weinketz, 91 Jahre,<br />

am 20.10.2010<br />

Standort Saal<br />

Heinrich Pusch, 81 Jahre,<br />

am 07.09.2010<br />

ir


<strong>wir</strong> <strong>wir</strong><br />

<strong>wir</strong> Dezember<br />

im<br />

2010<br />

weihnachten 2010<br />

Rezept für Vanillekipferl<br />

zutaten:<br />

200 g butter<br />

100 g zucker<br />

1/2 Vanilleschote<br />

100 g mandeln<br />

260 g mehl<br />

50 g zucker<br />

8 g Vanillezucker<br />

miTArbeiTerzeiTSCHriFT Der ALzCHem-STANDOrTe TrOSTberG, SCHALCHeN, HArT UND wALDKrAibUrG<br />

zubereitung:<br />

Die butter mit dem zucker so lange verkneten, bis eine glatte masse entsteht. Die halbe Vanilleschote<br />

der Länge nach aufschneiden, das Vanillemark herauskratzen <strong>und</strong> zur butter geben. Die mandeln mahlen<br />

<strong>und</strong> mit dem mehl unter die butter kneten. Den Teig zu einer Kugel formen <strong>und</strong> in Alufolie wickeln.<br />

im Kühlschrank 1 St<strong>und</strong>e ruhen lassen. Dann den Teig zu einer rolle von 4 cm Durchmesser rollen<br />

<strong>und</strong> 2 cm breite Stücke abschneiden. Die kleinen Stücke zu Kipferln formen <strong>und</strong> auf ein backblech mit<br />

backpapier legen. Den Ofen auf 190° vorheizen <strong>und</strong> das blech auf der mittleren Schiene in 10 min.<br />

hellbraun backen. Den restlichen zucker mit dem Vanillezucker mischen <strong>und</strong> die heißen Kipferln damit<br />

bestreuen. Auf dem backblech abkühlen lassen, sonst brechen die Kekse. erst wenn sie ganz ausgekühlt<br />

sind in eine Dose legen, dann bleiben die Vanillekipferln knusprig.<br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leser</strong>,<br />

<strong>wir</strong> <strong>wünschen</strong> <strong>Ihnen</strong> <strong>und</strong> Ihren Familien<br />

eine schöne <strong>und</strong> besinnliche Weihnachtszeit<br />

<strong>und</strong> ein glückliches Jahr 2011!<br />

Ihre Öffentlichkeitsarbeit<br />

imPreSSUm<br />

Herausgeber<br />

AlzChem Trostberg GmbH<br />

Dr.-Albert-Frank-Straße 32<br />

83308 Trostberg<br />

T +49 (0)8621 86-0<br />

F +49 (0)8621 86-2020<br />

info@alzchem.com<br />

redaktion<br />

Nicol Schindlbeck<br />

Sabine Sieber<br />

Corinna Göbl<br />

Auflage<br />

3000 exemplare

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