Schotthock begrüßt neue Sekundarschule - Rheine
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Stadtteilbeirat diskutiert über Investitionen / Aufregung um Verschiebung des Kreis...<br />
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Stadtteilbeirat diskutiert über Investitionen / Aufregung um Verschiebung des Kreisels<br />
Do., 11.10.2012<br />
<strong>Schotthock</strong> <strong>begrüßt</strong> <strong>neue</strong> <strong>Sekundarschule</strong><br />
-rew- RHEINE. Der Stadtteilbeirat <strong>Schotthock</strong> <strong>begrüßt</strong> die Entscheidung des Rates, am<br />
Standort der Fürstenberg-Realschule eine <strong>neue</strong> <strong>Sekundarschule</strong> einzurichten. „Wir als<br />
<strong>Schotthock</strong>er sind sehr einverstanden mit dieser Entscheidung“, sagte stellvertretender<br />
Vorsitzender Franz-Josef Hesping am Mittwoch in der Sitzung des Beirates im Ludgerus-<br />
Forum. „Als größter Stadtteil haben wir gute Chancen, das zu schaffen“, sprach<br />
Vorsitzender Andreas Gebikken die notwendige Anmeldezahl von 75 Kindern im<br />
Anmeldeverfahren an, das vom 4. bis 7. Februar stattfinden wird.<br />
Von Reiner Wellmann<br />
Der Stadtteilbeirat <strong>Schotthock</strong> diskutierte am Mittwoch intensiv über die geplante <strong>Sekundarschule</strong> am<br />
Standort der jetzigen Fürstenberg-Realschule. Foto: Wellmann<br />
Zuvor hatte der Stadtteilbeirat mit Bürgermeisterin Angelika Kordfelder auch über die notwendigen<br />
Investitionen diskutiert, die für den Ausbau der Schule notwendig sind. Kordfelder wies darauf hin,<br />
dass jetzt das Anmeldeverfahren entscheidend sei: „Wenn die Zahlen es hergeben, wird die<br />
<strong>Sekundarschule</strong> an den Start gehen“. Sie verwies darauf, dass das Schulgebäude dem Standard für<br />
eine <strong>Sekundarschule</strong> nicht entspreche. „Kann man die Pläne für die Erweiterung der Fürstenberg-<br />
Realschule nicht übernehmen“, sagte Franz-Josef Wietkamp unter Verweis auf die Pläne, die im<br />
vergangenen Jahr aus Kostengründen vorerst zurückgestellt wurden. „Mit 3,2 Millionen Euro werden<br />
Sie nicht auskommen. Wir müssen uns im politischen Raum auseinandersetzen, woher wir das Geld<br />
nehmen“, entgegnete die Bürgermeisterin.<br />
Dass die Ratsmehrheit sich den Beschluss nicht leicht gemacht habe, stellten Paul Jansen (CDU) und<br />
Detlef Brunsch (FDP) klar. „Wir werden aufgrund der demografischen Entwicklung in Zukunft auch<br />
noch über weitere Schulschließungen reden müssen“, sagte Jansen angesichts der Tatsache, dass der<br />
Ratsbeschluss zur Errichtung von <strong>Sekundarschule</strong>n die Auflösung der Don-Bosco-Hauptschule, der<br />
Overberg-Hauptschule und der Fürstenberg-Realschule beinhaltet.<br />
Ein Aufreger-Thema im <strong>Schotthock</strong> bleibt die Verschiebung des Kreiselbaus an der Kreuzung Lingener<br />
Damm/Am Stadtwalde. Franz-Josef Wietkamp berichtete aus dem Arbeitskreis Verkehr des<br />
Stadtteilbeirats. Dort herrscht Unmut über die Verschiebung der Baumaßnahme.<br />
Bekanntlich hat die Stadt den Bau auf Betreiber von Zulieferern der Windkraftindustrie zurückgestellt,<br />
bis sicher ist, dass durch den Kreisverkehr die wirtschaftliche Entwicklung nicht gefährdet ist. In<br />
erster Linie geht es um die Getriebe der Firma Renk für Offshore-Anlagen – diese Getriebe werden<br />
künftig bis zu 160 Tonnen wiegen.<br />
„Warum ist bislang nicht eine schwerlastfähige Lösung diskutiert worden?“, wollte Wietkamp wissen.<br />
„Oder wird diese von der Verwaltung nicht gewollt?“<br />
„Wenn wir einen Kreisel bauen, über den der Schwerlastverkehr rollen kann, dann wird der nicht so,<br />
wie wir das hier im Stadtteil wollen. Dann<br />
Karl-Heinz Brauer,<br />
Antwort nicht. „Man gewinnt den Eindruck, dass das absichtlich zurückgehalten<br />
Gebikken. „Eine Aufschiebung um drei Jahre ist nicht<br />
<strong>Schotthock</strong>er erwarten Klartext“, betonte Franz-Josef Wietkamp.<br />
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17.10.2012
Stadtteilbeirat diskutiert über Investitionen / Aufregung um Verschiebung des Kreis...<br />
Dass an der Ludgerusschule noch immer keine Tempo-30-Zone eingerichtet wurde, bemängelte<br />
Wietkamp ebenfalls. „Wir brauchen da ein Tempolimit, das ist die einzige Grundschule in <strong>Rheine</strong>, wo<br />
es das nicht gibt“.<br />
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17.10.2012