Theaterprogramm 2013/2014 - Rheine
Theaterprogramm 2013/2014 - Rheine
Theaterprogramm 2013/2014 - Rheine
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Theaterring A<br />
Musiktheater<br />
Spielplan<br />
1 <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong>
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
Vorwort<br />
Liebe Theaterfreunde,<br />
liebes Publikum,<br />
es ist soweit, Sie halten das<br />
Spielplanheft für die Spielzeit<br />
<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in Ihren Händen.<br />
Wählen Sie jetzt in Ruhe aus,<br />
was Sie in der nächsten Spielzeit<br />
sehen möchten. Entscheiden<br />
Sie sich für ein Abonnement<br />
oder Einzelkarten.<br />
Mit dieser Entscheidung liegen Sie übri-<br />
gens ganz richtig, gehören Sie doch zu<br />
den 12 Millionen Menschen „in der Provinz“,<br />
die für einen Theater- oder Kon-<br />
zertbesuch nicht in eine Großstadt rei-<br />
sen müssen, nein, sie sind privilegiert,<br />
das Theater und die Künstler kommen<br />
zu Ihnen.<br />
Ihre Entscheidung, unsere Veranstaltungen<br />
zu besuchen, ist deshalb unser An-<br />
sporn, ein attraktives und innovatives<br />
Programm zu bieten. Ich bin davon überzeugt,<br />
dies ist uns gelungen.<br />
Im Ring A bieten wir weiterhin Musiktheater<br />
auf höchstem Niveau, von der Show<br />
über Operette, vom Musical bis zur Oper.<br />
Das Ganze aus verschiedenen Epochen<br />
und von den unterschiedlichsten Komponisten.<br />
1<br />
Der Ring B widmet sich dem Thema<br />
„Der Mensch in Grenzsituationen“ und<br />
beleuchtet dieses Thema aus der Sicht<br />
der Literaturepochen vom „Sturm und<br />
Drang“ bis zur „Literatur nach 1945“.<br />
Dem aktuellen Zeitgeschehen wendet<br />
sich der Ring C zu. Hier finden Sie Inszenierungen<br />
zu Literaturbestsellern,<br />
zeitkritische Themen und Avantgarde.<br />
Das Konzertprogramm stellt ein besonderes<br />
Highlight und gleichzeitig eine<br />
besondere Herausforderung dar, muss<br />
doch ein Konzertprogramm der Spitzenklasse<br />
mit einer hochkarätigen Ausstellung<br />
im Falkenhof kombiniert werden.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim<br />
beim Lesen des Spielplanes und ich freue<br />
mich darauf, Sie in der nächsten Spielzeit<br />
wieder zu einer Theateraufführung oder<br />
einem Konzert begrüßen zu dürfen.<br />
Ihr<br />
Klaus Dykstra, Leiter des Kulturservices
2<br />
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
Inhalt<br />
Vorwort 1<br />
Inhalt 2<br />
Abonnements 3<br />
Einzelkarten/Vorverkaufsstellen 4<br />
Abonnenten werben Abonnenten 5<br />
Alle Veranstaltungen auf einen Blick 6–7<br />
Theaterknigge 8–9<br />
Theaterring A – Musiktheater 11–16<br />
Theaterring B – Schauspiel – Der Mensch in Grenzsituationen 17–22<br />
Theaterring C – Die bunte Vielfalt 23–28<br />
Konzertring 29–33<br />
Neujahrskonzert <strong>2014</strong> 34–35<br />
ElMesHorst-Abo 38<br />
Steinfurter Bus-Abo 39<br />
Kindermatinee 40–53<br />
Eintrittspreise 54–55<br />
Geschäftsbedingungen 57–63<br />
Impressum/Fotonachweis 65–66<br />
Bestuhlungsplan Stadthalle 67<br />
Schlusswort 68<br />
TheaterBistro – Ristorante Buoni Amici<br />
Tischreservierungen und Getränkebestellungen für die Pausen im Theater werden<br />
gerne am Tag der jeweiligen Veranstaltung entgegengenommen.<br />
Tel.: (0 59 71) 80 27 72 40<br />
Abonnements<br />
1. Festabonnements<br />
(Die Stücke werden vom Kulturservice festgelegt)<br />
Theaterring A 5 Veranstaltungen<br />
Theaterring B 5 Veranstaltungen<br />
Theaterring C 5 Veranstaltungen<br />
Steinfurter Bus 5 Veranstaltungen<br />
ElMesHorst 5 Veranstaltungen<br />
Konzertring 6 Veranstaltungen<br />
Falkenhof-Abonnement 3 Veranstaltungen<br />
2. Wahlabonnements<br />
(Die Stücke werden von Ihnen ausgewählt)<br />
Das Wahlabonnement 4 Veranstaltungen<br />
(Wählen Sie aus den Veranstaltungen der Theaterringe und<br />
der Konzerte im Falkenhof aus.)<br />
Jugendabonnement 3 Veranstaltungen<br />
(Wählen Sie aus den Veranstaltungen der Theaterringe und<br />
der Konzerte im Falkenhof aus.)<br />
3. Schülergruppenkarte<br />
Mindestens 20 Personen bei schriftlicher Anmeldung über die Schule<br />
3
4<br />
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
Einzelkarten/Vorverkaufsstellen<br />
Einzelkarten<br />
Der Verkauf erfolgt frühestens ab dem 1. August <strong>2013</strong>.<br />
Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe<br />
oder einen bestimmten Platz.<br />
Vorverkaufsstellen<br />
Abonnements<br />
Kulturservice der Stadt <strong>Rheine</strong><br />
Matthiasstr. 37<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-350, -352, -353, -191<br />
Einzelkarten<br />
Kulturservice der Stadt <strong>Rheine</strong><br />
Matthiasstr. 37<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-350, -352, -353, -191<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Humboldtplatz 10<br />
48429 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 8 02 77-0<br />
Stadtbibliothek <strong>Rheine</strong><br />
Matthiasstr. 37<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-160<br />
Und im Internet unter:<br />
www.rheinekultur.de www.eventim.de<br />
Beim Kauf von Einzelkarten können weitere Gebühren von den<br />
Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse erhoben werden.<br />
Abonnenten werben Abonnenten<br />
Abonnenten werben Abonnenten<br />
Sie haben bereits ein Abonnement aus dem Theater- und/oder Konzertangebot<br />
der nächsten Spielzeit? Aber Sie wollen gern Freunde, Verwandte oder andere<br />
theaterinteressierte Bekannte auch für unser attraktives Programm der nächsten<br />
Spielzeit begeistern?<br />
Dann empfehlen Sie ihnen ein Abonnement, das einen festen Platz in der Stadt-<br />
halle und eine bunte Kombinierbarkeit interessanter Aufführungen verspricht.<br />
Und hier unser Angebot, um auch Ihnen Ihre Werbung für einen neuen Abonnen-<br />
ten „schmackhaft“ zu machen:<br />
Für jeden geworbenen Abonnenten, egal ob Fest- oder Wahl-Abo, erhalten Sie eine<br />
Freikarte für eine Theateraufführung nach Ihrer Wahl aus dem Angebot in der<br />
Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>.<br />
Ist das nicht ein schönes Theater?<br />
Eine Verrechnung mit Abonnements ist nicht möglich.<br />
5
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
Alle Veranstaltungen auf einen Blick<br />
6 7<br />
Datum Veranstaltung Genre Ort Seite<br />
26.09.<strong>2013</strong> David & Götz Konzert Stadthalle 12<br />
29.09.<strong>2013</strong> Schneewittchen KM 4-6 Stadtbibliothek 42<br />
29.09.<strong>2013</strong> Kannst du pfeifen, Johanna? KM 7-10 Kulturetage 43<br />
08.10.<strong>2013</strong> Die Vermessung der Welt Schauspiel Stadthalle 24<br />
10.10.<strong>2013</strong> Die Marquise von O…. Schauspiel Stadthalle 18<br />
17.10.<strong>2013</strong> Mephisto Schauspiel Stadthalle 19<br />
05.11.<strong>2013</strong> Der Ghetto-Swinger Schauspiel Stadthalle 25<br />
17.11.<strong>2013</strong> Monster und Gesponster KM 4-6 Stadtbibliothek 44<br />
17.11.<strong>2013</strong> Die Drachenprobe KM 7-10 Kulturetage 45<br />
19.11.<strong>2013</strong> Kabale und Liebe Schauspiel Stadthalle 20<br />
28.11.<strong>2013</strong> Der Hundertjährige ….. Schauspiel Stadthalle 26<br />
09.12.<strong>2013</strong> A Christmas Carol – Eine Weihnachtsgeschichte Musical Stadthalle 27<br />
22.12.<strong>2013</strong> Simon und das Kind der Krippe KM 4-6 Stadtbibliothek 46<br />
22.12.<strong>2013</strong> Der Weihnachtstannenmantelbaum KM 7-10 Kulturetage 47<br />
Datum Veranstaltung Genre Ort Seite<br />
04.01.<strong>2014</strong> Die JungeBläserPhilharmonie NRW Konzert Stadthalle 34<br />
26.01.<strong>2014</strong> Der Maulwurf Grabowski KM 4-6 Stadtbibliothek 48<br />
26.01.<strong>2014</strong> Tranquila Trampeltreu KM 7-10 Kulturetage 49<br />
11.02.<strong>2014</strong> Eine Nacht in Venedig Operette Stadthalle 13<br />
20.02.<strong>2014</strong> Helden Komödie Stadthalle 21<br />
23.02.<strong>2014</strong> Mach mit – beweg dich KM 4-6 Stadtbibliothek 50<br />
23.02.<strong>2014</strong> Wenn mein Dackel Flügel hätte KM 7-10 Kulturetage 51<br />
25.02.<strong>2014</strong> Ein Käfig voller Narren Musical Stadthalle 14<br />
11.03.<strong>2014</strong> Bekenntnisse des Felix Krull Schauspiel Stadthalle 22<br />
13.03.<strong>2014</strong> Der große Gatsby Schauspiel Stadthalle 28<br />
27.03.<strong>2014</strong> Der Zarewitsch Operette Stadthalle 15<br />
06.04.<strong>2014</strong> Der Froschkönig KM 4-6 Stadtbibliothek 52<br />
06.04.<strong>2014</strong> Die Prinzessin auf der Erbse KM 7-10 Kulturetage 53<br />
10.04.<strong>2014</strong> Die Hochzeit des Figaro Oper Stadthalle 16
Theaterknigge<br />
Theaterknigge<br />
8 9<br />
Ein paar Tipps für den optimalen Theater-<br />
besuch<br />
Dresscode ja oder nein? Es gibt keine Vor-<br />
schriften, wie man sich fürs Theater kleiden<br />
muss. Oft ziehen sich die Leute dennoch<br />
elegant an, vor allem, wenn sie in die Oper<br />
oder in ein Konzert gehen. Grundsätzlich<br />
ist aber jeder willkommen, auch in Jeans<br />
und T-Shirt.<br />
Bitte seien Sie rechtzeitig vor Beginn der<br />
Vorstellung im Theater. Einlass ist in der<br />
Regel eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />
Nach Beginn der Vorstellung<br />
erfolgt bis zur Pause nur beschränkter<br />
oder kein Einlass, da es zum einen die<br />
Darsteller und zum anderen auch die anderen<br />
Zuschauer zu sehr stört.<br />
Ein schöner Hut mag ja fesch oder gar<br />
entzückend sein, aber Sie möchten ja<br />
auch nicht hinter einem Kopfputz sitzen,<br />
der Ihnen die Sicht auf die Bühne verstellt.<br />
Also runter damit und an der Garderobe<br />
abgeben! Übrigens können Sie bei dieser<br />
charmanten Person in der Garderobe alles<br />
abgeben, was Sie drinnen im Theater stö-<br />
ren würde wie Mantel, Tasche, Koffer,<br />
Rucksack etc.<br />
Wenn Sie eine besonders schöne Melodie<br />
auf Ihrem Handy gespeichert haben, sollten<br />
Ihre Freunde Sie am besten während<br />
der Vorstellung anrufen. Was glauben Sie,<br />
welche Begeisterung Sie beim Publikum<br />
und bei den Künstlern auslösen. Auch das<br />
Versenden von Kurznachrichten kann zu<br />
erheiternden Effekten in der Technik des<br />
Theaters führen. — Spaß beiseite! —<br />
Wichtig ist nur, dass Sie daran denken,<br />
Ihre Kommunikationshilfsmittel nach der<br />
Vorstellung wieder einzuschalten.<br />
Fotoapparat, Video- oder Filmkamera<br />
sowie Tonaufnahmegerät lassen Sie am<br />
besten gleich zu Hause oder an der Garderobe,<br />
denn erstens ist es aus urheber-<br />
rechtlichen Gründen nicht statthaft,<br />
während der Vorstellung Aufnahmen zu<br />
machen, zweitens stört es die Künstler<br />
und die anderen Zuschauer.<br />
Ein schöner Rücken kann ja gelegentlich<br />
entzücken, ein Po ebenso. Aber wenn Sie<br />
sich in Ihrer Reihe an den anderen Gästen<br />
vorbeidrücken müssen, besonders wenn<br />
Sie etwas verspätet sind, so sollten Sie<br />
Ihrem Sitznachbarn nicht Ihre Hinterseite<br />
zuwenden, sondern ihn anschauen und<br />
ihm danken.<br />
Sobald die Vorstellung beginnt, unter-<br />
brechen Sie Ihre Unterhaltung mit Ihren<br />
Nachbarn. Sie wollen ja auch nicht durch<br />
das Geschwätz und die Kommentare anderer<br />
vom Bühnengeschehen abgelenkt<br />
werden.<br />
Falls sich ein Darsteller auf der Bühne<br />
laut Regieanweisung eine Zigarette an-<br />
zünden muss, ist dies kein Grund, ihm<br />
nachzueifern. Zigarette, Pfeife oder Zi-<br />
garre sind im ganzen Hause tabu.<br />
In den Zuschauerraum darf man keine<br />
Getränke und kein Essen mitnehmen –<br />
das ist strikt untersagt, denn es stört<br />
nicht nur massiv, sondern bringt auch<br />
noch Unglück: Nach einem alten Thea-<br />
teraberglauben bedeutet Essen und<br />
Trinken im Zuschauerraum Pech für die<br />
Vorstellung. Ein absolutes „No-Go“.<br />
Seltsamerweise bekommt mancher im<br />
Theater ausgerechnet bei den leisesten<br />
Stellen einen unstillbaren Hustenreiz.<br />
Wenn Sie dazu neigen, stecken Sie sich<br />
ein paar Hustenbonbons ein, aber bitte<br />
nicht in einer Knistertüte! Übrigens wird<br />
das Bonbonpapier nicht dadurch leiser,<br />
dass Sie es ganz langsam auswickeln.<br />
Wenn Sie wirklich dringend ein Bonbon<br />
benötigen, packen Sie es in einem Rutsch<br />
aus, das ist genauso laut, aber dafür ist<br />
schneller wieder Ruhe.<br />
Wenn Ihnen die Aufführung gefallen hat,<br />
geizen Sie nicht mit Applaus. Er ist das<br />
Brot des Künstlers, oder besser: die Wurst<br />
auf seinem Brot. Lassen Sie Ihrer Begeisterung<br />
am Schluss freien Lauf. Bravorufe,<br />
Fußgetrampel und Standing Ovations sind<br />
nicht verboten.<br />
Haben Sie Fragen zu Ihrem Konzert- oder<br />
Theaterbesuch? Hat Ihnen etwas besonders<br />
gut gefallen? Sprechen Sie uns an!<br />
Wir freuen uns auf Rückmeldungen und<br />
Nachrichten und kommen gerne mit<br />
Ihnen ins Gespräch.<br />
Schreiben Sie uns eine E-Mail<br />
(info@rheinekultur.de) oder besuchen Sie<br />
uns im Internet unter www.rheine.de.<br />
Wir freuen uns auf Sie.
Sie haben Lust auf ein Konzert, einen<br />
Besuch im Museum, im Theater,<br />
im Kino oder eine Ausstellung?<br />
Aber der Weg erscheint Ihnen zu beschwerlich? Oder Sie möchten nicht alleine ausgehen?<br />
Dann nutzen Sie die<br />
KulturBegleitung<br />
Was ist das? Die KulturBegleitung ermöglicht insbesondere älteren Menschen<br />
wieder aktiv am kulturellen Leben teilhaben zu können.<br />
Wie funktioniert das? Die/der Interessierte wird von zu Hause<br />
abgeholt, während der Veranstaltung begleitet und wieder nach Hause gebracht. Der<br />
Begleitservice erfolgt ehrenamtlich und ist somit kostenlos.<br />
Wer kann mitmachen? Alle Menschen, die Freude an<br />
der Kultur haben und sich begleiten lassen möchten.<br />
Weitere Informationen bekommen Sie beim<br />
Kulturservice der Stadt <strong>Rheine</strong>, Tel. 05971 939-350,<br />
info@rheinekultur.de, www.rheinekultur.de<br />
Theaterring A<br />
Musiktheater 11<br />
David & Götz –<br />
Die Showpianisten<br />
Konzert an zwei Flügeln<br />
Donnerstag, 26.09.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Eine Nacht in Venedig<br />
Operette von Johann Strauß<br />
Dienstag, 11.02.<strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Ein Käfig voller Narren –<br />
La Cage aux Folles<br />
Musical von Jerry Hermann<br />
Dienstag, 25.02.<strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Der Zarewitsch<br />
Operette von Franz Lehár<br />
Donnerstag, 27.03.<strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Die Hochzeit des Figaro<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Donnerstag, 10.04.<strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong>
Theaterring A Theaterring A<br />
Musiktheater Musiktheater<br />
12 13<br />
Donnerstag,<br />
26. September <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
David & Götz<br />
– Die Showpianisten<br />
Konzertshow an zwei Flügeln<br />
Von Klassik bis Pop, von Musical bis Swing,<br />
virtuose Arrangements an 2 x 88 Tasten<br />
avid & Götz sind mit ihrem neuen Pro-<br />
D gramm ab Mai <strong>2013</strong> auf Tournee.<br />
Mit rund 100 Auftritten im Jahr sind die<br />
Showpianisten das gefragteste Klavier-Duo<br />
Deutschlands. Sie konzertieren in Stadtund<br />
Staatstheatern, in Moskau und Dubai,<br />
Tokio und London, Berlin und Hamburg<br />
und waren unter anderem Gäste bei ARD<br />
und ZDF. Neben klassischen Klavierhöhepunkten<br />
an zwei Flügeln, gemischt mit<br />
Unterhaltungsmusik, beeindruckt die neue<br />
Show vor allem durch virtuose Arrangements<br />
der beiden Konzertpianisten und<br />
durch ihre originellen, hintergründigen<br />
Moderationen. Der Streifzug durch beliebte<br />
und bedeutende Werke der Klavier-<br />
literatur, Popmusik und Musical gelingt<br />
kurzweilig und unterhaltsam von „Schwanensee“<br />
bis „Phantom der Oper“, von<br />
„West Side Story“ bis „Fluch der Karibik“.<br />
Stücke von Scott Joplin, Glenn Miller und<br />
John Miles gehören ebenfalls zum breit<br />
gefächerten Repertoire. Die Pianisten ver-<br />
binden virtuose Technik, rasantes Spiel<br />
und gefühlvolle Momente. Sie binden ihr<br />
Publikum ein und stellen eine intensive,<br />
berührende Konzertatmosphäre her.<br />
Nach ihrem grandiosen Konzert im März<br />
2012 in der Stadthalle kommen David &<br />
Götz nun wieder nach <strong>Rheine</strong>. Das Publikum<br />
darf sich auf ein außergewöhnliches<br />
Wiedersehen freuen.<br />
Dienstag,<br />
11. Februar <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Eine Nacht in Venedig<br />
Operette in drei Akten von Johann Strauß<br />
Solisten, Chor und Orchester<br />
der Kammeroper Köln<br />
asken, Karnevalsstimmung, geschäf-<br />
M tiges Treiben am Canale Grande,<br />
Serenaden und Liebesabenteuer: Das ist<br />
die Nacht in Venedig. Überall in den Straßen<br />
feiern verkleidete Menschen. Für einige<br />
von ihnen ist diese Nacht jedoch alles andere<br />
als amüsant, denn ihre Pläne, wie<br />
auch ihre Gefühle, geraten in heillose Verwirrung:<br />
Da ist einerseits der Herzog von<br />
Urbino, der sich diese Nacht für ein Schäferstündchen<br />
mit Barbara, der Frau des<br />
Senators Delacqua, auserkoren hat. Der<br />
jedoch plant, seine Gattin vorsorglich mit<br />
einer Gondel auf die Insel Murano in ein<br />
Kloster bringen zu lassen, in dem sie aller-<br />
dings nie ankommt. Durch einen Platz-<br />
und Kleidertausch mit dem Fischermädchen<br />
Annina kann sie den Abend mit<br />
ihrem Liebhaber verbringen. Annina wird<br />
denn auch prompt von dem als Gondoliere<br />
verkleideten Caramello entführt. Caramello,<br />
der Leibbarbier des Herzogs, hat seinem<br />
Herrn schon oft die Wege zu Liebesabenteuern<br />
geebnet. Zu spät erkennt er mit<br />
Schrecken, dass er seine angebetete Annina<br />
in den Palast des Herzogs verschleppt<br />
hat. Wird das Versteckspiel auffliegen?<br />
Wessen Plan wird letztlich aufgehen?<br />
Inspiriert von der turbulenten Textvorlage<br />
und der Atmosphäre des venezianischen<br />
Karnevals schuf Johann Strauß eine seiner<br />
erfolgreichsten Partituren und Melodien<br />
wie „Komm in die Gondel“, „Treu sein, das<br />
liegt mir nicht“, „Ach, wie so herrlich zu<br />
schau'n, sind all die reizenden Frau'n“,<br />
„Sei mir gegrüßt, du holdes Venezia“.
Theaterring A Theaterring A<br />
Musiktheater Musiktheater<br />
14 15<br />
Dienstag,<br />
25. Februar <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Ein Käfig voller Narren –<br />
La Cage aux Folles<br />
Musical von Jerry Herman<br />
MusicalCompany des Theaters für Niedersachsen,<br />
Hildesheim<br />
ch bin, was ich bin, und was ich bin, ist<br />
I ungewöhnlich,” singt Albin allabendlich<br />
als Travestiekünstler Zaza im Club „La<br />
Cage aux Folles”. Albin und Georges, der<br />
Besitzer des Clubs, sind seit 20 Jahren ein<br />
Paar. Beide kümmern sich um das Resultat<br />
von Georges einzigem „heterosexuellen<br />
Fehltritt“, seinen Sohn Jean-Michel. Dieser<br />
Sohn hat nun die Liebe seines Lebens gefunden,<br />
ein Mädchen namens Anne. Aber<br />
die Sache hat einen Haken: Ihr Vater, ein<br />
Politiker und erzkonservativer Sittenwächter,<br />
möchte die Eltern des zukünftigen<br />
Schwiegersohnes kennen lernen. Ange-<br />
sichts des nahenden Besuches soll – natür-<br />
lich vergeblich – bürgerliche Normalität<br />
simuliert werden. Dabei steht neben den<br />
ungewöhnlichen Wohnaccessoires vor allem<br />
ein grundsätzliches Problem im Raum:<br />
Woher eine normale Mutter nehmen? Die<br />
Verwirrungen nehmen ihren Lauf, bis beim<br />
großen Happy End allen klar ist: den wah-<br />
ren Wert eines Menschen erkennt man erst,<br />
wenn man ihn so nimmt, wie er ist.<br />
Die Uraufführung des Musicals „Ein Käfig<br />
voller Narren“ 1983 am Broadway wurde<br />
mit zahlreichen Preisen (10 Tony Awards)<br />
ausgezeichnet und zählt mittlerweile zu<br />
den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten.<br />
Es ist eine der schönsten Shows, die das<br />
Theater zu bieten hat. Hinreißende Musik-,<br />
Tanz- und Gesangsnummern und herrliche<br />
Situationskomik bilden das Herzstück einer<br />
der schönsten Liebesgeschichten.<br />
Die Welt hat sich seit der Uraufführung<br />
dieses Musicals verändert – aber hat sie<br />
das wirklich? Was wäre, wenn wir heute<br />
unseren Schwiegersohn in spe besuchten<br />
und sich seine Mutter als Mann vorstellte?<br />
Der Zarewitsch<br />
Operette von Franz Lehár<br />
Donnerstag,<br />
27. März <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Solisten, Chor und Orchester des Theaters<br />
für Niedersachsen, Hildesheim<br />
ach dem „Paganini“-Erfolg mit dem<br />
N Tenor Richard Tauber in der Titelrolle<br />
erschien Lehár die Geschichte des „Zarewitsch“<br />
wie geschaffen für eine neue „Tauber“-Operette.<br />
Lehár und Tauber zogen<br />
sich nach Bad Ischl in ihre Sommerresidenz<br />
zurück und arbeiteten mit Begeisterung<br />
an diesem Stoff.<br />
Der junge und schüchterne Alexej wird<br />
zum Thronfolger Russlands, zum Zare-<br />
witsch erwählt. Nun soll er auch standes-<br />
gemäß heiraten. Da Alexej sich mehr für<br />
Sport als für Frauen interessiert, greift der<br />
Hof zu einer List. Ihm wird das Ballett-<br />
mädchen Sonja als Mann verkleidet vorge-<br />
stellt. Das Gefallen des Prinzen an Sonja<br />
schwindet auch nicht nach ihrer Demaskierung,<br />
und es entwickelt sich eine tiefe<br />
Leidenschaft. Auch die Intrigen des Groß-<br />
fürsten, dem die Affäre längst zu weit<br />
geht, können ihrer Liebe nichts anhaben.<br />
Für kurze Zeit genießen die beiden ihr<br />
Glück in Italien, bis die Nachricht vom Tod<br />
des alten Zaren eintrifft. Der Zarewitsch<br />
muss die Nachfolge antreten und sich den<br />
familiären Konventionen beugen. Alexej<br />
gehorcht der Staatsräson und Sonja verzichtet<br />
durch Entsagung auf ihr Glück.<br />
Der Zarewitsch, 1925 uraufgeführt, ist ein<br />
Meisterwerk der lyrischen Operette in An-<br />
lage wie Stilistik der romantischen Operette<br />
„Das Land des Lächelns“ ähnlich. Der<br />
musikalische Gehalt des Werkes ist von<br />
besonderer Vielfalt. Schon das als Entree<br />
konzipierte Wolgalied mit seinem dezent<br />
russischen Kolorit ist eine der berühmtes-<br />
ten Tenorarien aus Lehárs Schaffen. Beliebte<br />
Nummern wie „Hab nur Dich allein“,<br />
„Einer wird kommen“, „Warum hat jeder<br />
Frühling ach nur einen Mai?“, „Heute<br />
Abend komm' ich zu Dir“ zeugen von der<br />
besonderen Popularität dieses Werkes.
16<br />
Theaterring A<br />
Musiktheater<br />
Donnerstag,<br />
10. April <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Die Hochzeit des Figaro<br />
Oper in 4 Akten<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Solisten und Orchester<br />
der Kammeroper Köln<br />
Wenn zwei eine Hochzeit planen,<br />
gilt es, viele Hürden zu überwinden.<br />
Das müssen auch Figaro und Susanna erfahren.<br />
Ihr zukünftiges Schlafzimmer liegt<br />
verdächtig nahe an den Gemächern des<br />
lüsternen Grafen Almaviva, der Susanna<br />
unverfroren Avancen macht und gar die<br />
von ihm selbst erlassene Aufhebung des<br />
„ius primae noctis“ rückgängig machen<br />
will. Daneben versuchen der frustrierte<br />
Doktor Bartolo und die eifersüchtige<br />
Marcellina die Heirat zu verhindern und<br />
ein liebestoller Bursche namens Cherubino<br />
trägt seinen Teil zu allerlei Verwirrungen<br />
bei.<br />
Figaro, ansonsten mit allen Wassern der<br />
Intrigenkunst gewaschen, scheint diesmal<br />
in eigener Sache zu scheitern. Zum Glück<br />
hat er aber in Susanna eine Braut, die sich<br />
auskennt im Leben und in der Liebe: Mit<br />
Raffinesse verbündet sie sich mit der Grä-<br />
fin, nutzt geschickt das Liebeswerben<br />
Cherubinos aus, und so geht – nach allerlei<br />
vorgetäuschten Abreisen, gefälschten<br />
Briefen, aufgebrochenen Türen, Fenstersprüngen<br />
und wechselnden Verkleidungen<br />
– doch noch alles gut aus. Nur um<br />
die Autorität des Grafen – und somit der<br />
herrschenden Obrigkeit – ist es am Ende<br />
gar nicht mehr gut bestellt.<br />
Die zeitlose Qualität der Oper resultiert aus<br />
dem heiter-raffinierten Spiel mit Standesunterschieden,<br />
Intrigen, Verkleidungen und<br />
wahren menschlichen Leidenschaften.<br />
Mozarts Oper ist eine der vollkommensten<br />
musikalischen Komödien. Und nie zuvor<br />
war ein „Domestik“, der Kammerdiener<br />
Figaro, Titelheld einer Oper.<br />
Theaterring B<br />
Schauspiel – Der Mensch in Grenzsituationen<br />
Die Marquise von O….<br />
Schauspiel nach der Novelle<br />
von Heinrich von Kleist<br />
Donnerstag, 10.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Mephisto<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
von Klaus Mann<br />
Donnerstag, 17.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Kabale und Liebe<br />
Drama von Friedrich Schiller<br />
Dienstag, 19.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Helden<br />
Komödie von George Bernard Shaw<br />
Donnerstag, 20.02.<strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
17<br />
Bekenntnisse des<br />
Hochstaplers Felix Krull<br />
Drama nach dem Roman von Thomas Mann<br />
Donnerstag, 11.03.<strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Premiere
Theaterring B Theaterring B<br />
Schauspiel – Der Mensch in Grenzsituationen<br />
Schauspiel – Der Mensch in Grenzsituationen<br />
18 19<br />
Donnerstag,<br />
10. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Die Marquise von O….<br />
Schauspiel nach der Novelle<br />
von Heinrich von Kleist<br />
Theatergastspiel Kempf<br />
ie Marquise von O. widmet sich ihren<br />
D Pflichten als Mutter und Tochter auf<br />
einem italienischen Landsitz. Dann bricht<br />
der Krieg über sie herein, und sie wird beinahe<br />
das Opfer einer Vergewaltigung.<br />
Gerade noch rechtzeitig kann ein junger<br />
russischer Offizier sie retten, der für sie wie<br />
ein Engel erscheint.<br />
Wochen später stellt die Marquise fest,<br />
dass sie schwanger ist. Ihre Eltern verlan-<br />
gen den Namen des Kindsvaters. Da fasst<br />
sie einen ungewöhnlichen Entschluss:<br />
Dem Spott der Welt zum Trotz veröffentlicht<br />
sie in der Zeitung eine Annonce, in<br />
der sie den Vater ihres Kindes auffordert<br />
sich zu melden. Es meldet sich der russische<br />
Leutnant. Die Marquise ist erschüttert,<br />
weil ausgerechnet ihr Engel nun als<br />
ihr Teufel erscheint. Eine lange Zeit noch<br />
ist sie unerbittlich in ihrem Zorn auf sein<br />
moralisches Fehlverhalten.<br />
Die Novelle Kleists, die in einer dramatisierten<br />
Fassung von Silvia Armbruster ge-<br />
zeigt wird, ist eine der rätselhaftesten und<br />
ungeheuerlichsten Geschichten über Liebe<br />
und Scham, aber auch eine Geschichte von<br />
der Gefühlskraft und Gefühlssicherheit<br />
einer starken Frau. Der „dramatische“ Text<br />
Kleists wurde in dieser Bearbeitung weitge-<br />
hend beibehalten.<br />
Zu dieser Aufführung wird um 19.00 Uhr in<br />
der Stadthalle eine Einführung angeboten.<br />
Mephisto<br />
Donnerstag,<br />
17. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Schauspiel nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Klaus Mann<br />
Altonaer Theater<br />
amburg, 1920er Jahre. Hendrik Höf-<br />
H gen ist Schauspieler am Hamburger<br />
Künstlertheater, wo er die dunkelhäutige<br />
Juliette und seine spätere Frau Barbara<br />
kennen lernt. Trotz der Heirat führt er sein<br />
Verhältnis mit Juliette weiter. Durch die<br />
Fürsprache einiger Vertrauter wird Höfgen<br />
später am Staatstheater Berlin engagiert,<br />
wo der Mephisto in Goethes „Faust“ seine<br />
erfolgreichste Rolle wird.<br />
Unterdessen wird Hitler Reichskanzler.<br />
Höfgen, der sich vor den Nazis gefürchtet<br />
hatte, geht zunächst ins Ausland, kommt<br />
aber dank guter Kontakte später nach<br />
Berlin zurück, um weiter als Schauspieler<br />
zu arbeiten. Da Juliette wegen ihrer Haut-<br />
farbe seiner Karriere schaden könnte,<br />
veranlasst Höfgen ihre Verhaftung. Nach<br />
der Scheidung von seiner Frau wird er In-<br />
tendant des Staatstheaters, und auch aus<br />
der Scheidungsaffäre kommt Höfgen unbeschadet<br />
heraus. Sukzessive wird er zum<br />
propagandistischen Spielball der Nationalsozialisten.<br />
Klaus Manns Roman „Mephisto – Roman<br />
einer Karriere“, in dem Gustaf Gründgens<br />
eine zentrale Rolle als Hendrik Höfgen<br />
spielt, erschien 1936 in Amsterdam. In<br />
Deutschland wurde die Veröffentlichung<br />
1966 verboten, eine Revision wurde 1968<br />
durch ein Urteil des Bundesgerichtshofs<br />
zurückgewiesen. Erst im Jahr 1981 wurde<br />
der Roman trotz des bestehenden Urteils<br />
in der Bundesrepublik im Rowohlt Verlag<br />
veröffentlicht. Nun liegt dieser Roman in<br />
einer dramatisierten Fassung von Helen<br />
Edmundson vor.<br />
Zu dieser Aufführung wird um 19.00 Uhr in<br />
der Stadthalle eine Einführung angeboten.
Theaterring B Theaterring B<br />
Schauspiel – Der Mensch in Grenzsituationen<br />
Schauspiel – Der Mensch in Grenzsituationen<br />
20 21<br />
Kabale und Liebe<br />
Schauspiel von Friedrich Schiller<br />
Westfälisches Landestheater<br />
Dienstag,<br />
19. November <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
räsident von Walter will sich dem<br />
P Herzog verpflichten, indem er eine Verbindung<br />
zwischen dessen Mätresse Lady<br />
Milford und seinem Sohn Ferdinand anbahnt.<br />
Der Major aber liebt Luise, die Tochter<br />
des Musikus Miller und lehnt die Ehevorschläge<br />
des Vaters ab. Empört droht<br />
der Präsident, die ganze Familie Miller<br />
samt der „Bürgerkanaille“ unschädlich zu<br />
machen, bedenkt sich jedoch, als Ferdinand<br />
andeutet, er könne der Residenz er-<br />
zählen, wie sein Vater Präsident geworden<br />
sei. Da tritt der Sekretär Wurm, der von<br />
Luise einst abgewiesen wurde, mit einem<br />
teuflischen Plan in Aktion. Er zwingt Luise,<br />
einen von ihm diktierten Brief zu schreiben,<br />
der ihre Untreue beweist. Blind vor Eifersucht<br />
droht Ferdinand, Luise zu töten. Und<br />
damit beginnt ein Kampf voller Intrige, Ver-<br />
rat und Misstrauen, in der die Liebe keine<br />
Chance hat. Oder doch?<br />
Schillers drittes Jugendwerk „Luise Millerin“<br />
gilt als Höhepunkt der „Sturm- und Drang-<br />
zeit“. Dieses bürgerliche Trauerspiel, das<br />
erst auf Anraten des berühmten Schauspie-<br />
lers August W. Iffland den Titel „Kabale<br />
und Liebe“ erhielt, ist der Ausdruck der Em-<br />
pörung gegen Freiheitsbeschränkung und<br />
Standesunterschiede.<br />
Dieses Drama gehört zu den verbindlichen<br />
Unterrichtsinhalten im Fach Deutsch für<br />
das Abitur <strong>2014</strong> in NRW.<br />
Zu dieser Aufführung wird um 19.00 Uhr in<br />
der Stadthalle eine Einführung angeboten.<br />
Helden<br />
Donnerstag,<br />
20. Februar <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Komödie von George Bernard Shaw<br />
Landesbühne Rheinland-Pfalz<br />
aina, Tochter einer reichen bulgari-<br />
R schen Familie, erwartet die Rückkehr<br />
ihres Verlobten Major Sergius Saranoff, der<br />
einen grandiosen Sieg gegen die Serben<br />
errungen hat. In der Nacht flüchtet sich ein<br />
Soldat in serbischer Uniform in das Haus<br />
und wird von Raina aufgenommen. Es ist<br />
Bluntschli, ein Schweizer in serbischen<br />
Diensten. Raina entwickelt Sympathien für<br />
den „Pralinee-Soldat“ und lässt ihn, getarnt<br />
mit dem Mantel ihres Vaters, fliehen. Nach<br />
der Rückkehr des Kriegshelden Sergius<br />
bieten Raina und ihr Verlobter das Bild<br />
eines glücklichen Paares. Da taucht Blunt-<br />
schli auf, um den Mantel zurückzubringen.<br />
Die Geschichte fliegt auf und Sergius erfährt,<br />
dass Raina den feindlichen Soldat<br />
für eine Nacht aufgenommen hat. Der em-<br />
pörte Sergius fordert den waffentechnisch<br />
unbegabten Bluntschli zum Duell.<br />
Das Pathos des Militärs wird in dieser<br />
Anti-Heldenkomödie dem friedfertigen<br />
Bürgertum gegenübergestellt. Bluntschli<br />
verkörpert dabei G. B. Shaws Überzeugung,<br />
dass ein harmonisches Zusammenleben der<br />
Menschen den Verzicht auf hohle Phrasen<br />
und Fanatismus jeglicher Couleur voraussetzt.<br />
Zu dieser Aufführung wird um 19.00 Uhr in<br />
der Stadthalle eine Einführung angeboten.
22<br />
Theaterring B<br />
Schauspiel – Der Mensch in Grenzsituationen<br />
Dienstag,<br />
11. März <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Die Bekenntnisse des<br />
Hochstaplers Felix Krull<br />
Schauspiel nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Thomas Mann<br />
Konzertdirektion Landgraf<br />
Premiere<br />
m Roman „Bekenntnisse des Hochstap-<br />
I lers Felix Krull“ berichtet der 40-jährige<br />
Felix Krull, müde von den Abenteuern einer<br />
bewegten Vergangenheit und nun zurückgezogen<br />
lebend, von den Umständen, unter<br />
denen er seine Erinnerungen niederschreibt.<br />
Seine Erlebnisse in der Liebe und<br />
beim Militär, bei der Familie und auf seinen<br />
Reisen durch Europa bilden den Inhalt<br />
dieser amüsant spannenden, dramatisierten<br />
Bühnenfassung. Krull versichert nach<br />
jedem Wort, das er sagt, stets völlig bei<br />
der Wahrheit geblieben zu sein.<br />
Die „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix<br />
Krull“ ist ein unvollendet gebliebener Ro-<br />
man von Thomas Mann, dessen Entstehungsgeschichte<br />
fast 50 Jahre umfasst.<br />
Der Roman, der nach anfänglichen Skizzen<br />
1905 erst 1954 erschien, ist eine fiktive<br />
Autobiographie, deren jugendlicher Held<br />
im Sturm die Herzen der Leser erobert: Kein<br />
abgeklärtes Alterswerk, sondern eine paro-<br />
distische Abenteuergeschichte von höch-<br />
ster sprachlicher Eleganz. Geplant ist der<br />
Hochstaplerroman als eine Parodie auf<br />
Goethes Autobiografie „Dichtung und<br />
Wahrheit“. Vordergründig hat Thomas<br />
Mann eine travestierende Übertragung des<br />
Künstlertums ins Betrügerisch-Kriminelle<br />
angestrebt. Der Künstler wird humoristisch<br />
in die Nähe des Hochstaplers gerückt.<br />
Damit parodiert das Werk den klassischen<br />
Bildungs- und Entwicklungsroman und<br />
steht sowohl in der Tradition des Abenteuerromans<br />
als auch des Schelmenromans.<br />
Zu dieser Aufführung wird um 19.00 Uhr in<br />
der Stadthalle eine Einführung angeboten.<br />
Theaterring C<br />
Die bunte Vielfalt<br />
23<br />
Die Vermessung der Welt<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
von Daniel Kehlmann<br />
Dienstag, 08.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Der Ghetto Swinger<br />
Schauspiel mit Musik nach der<br />
Autobiographie von Coco Schumann<br />
Dienstag, 05.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Der Hundertjährige, der<br />
aus dem Fenster ...<br />
Schauspiel nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Jonas Jonasson<br />
Donnerstag, 28.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
A Christmas Carol –<br />
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
Musical nach der gleichnamigen Erzählung<br />
von Charles Dickens<br />
Montag, 09.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Der große Gatsby<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
von F. Scott Fitzgerald<br />
Donnerstag, 13.03.<strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong>
Theaterring C Theaterring C<br />
Die bunte Vielfalt Die bunte Vielfalt<br />
24 25<br />
Dienstag,<br />
08. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Die Vermessung der Welt<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
von Daniel Kehlmann<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
aniel Kehlmanns Roman erreichte in<br />
D Deutschland schon kurz nach seiner<br />
Veröffentlichung Platz eins der Spiegel-<br />
Bestsellerliste und stand 37 Wochen lang<br />
auf dieser Position. Auch international war<br />
er ein großer Erfolg. Die New York Times<br />
führte ihn an zweiter Stelle der weltweit<br />
am meisten verkauften Bücher des Jahres<br />
2006. Bis Oktober 2012 wurden allein in<br />
Deutschland 2,3 Millionen Exemplare verkauft.<br />
Die weltweite Auflage liegt bei<br />
6 Millionen. Mittlerweile ist der Roman ver-<br />
filmt worden und auch auf der Theaterbühne<br />
zu sehen. Seit kurzem gehört er auch<br />
zur offiziellen Schullektüre.<br />
Worum geht es in unserem Schauspiel?<br />
Es sind zwei Wissenschaftler, wie sie unter-<br />
schiedlicher nicht sein können: Carl Friedrich<br />
Gauß und Alexander von Humboldt.<br />
Beide wollen die Welt vermessen – jeder<br />
auf seine ganz eigene Weise. Der eine von<br />
ihnen, Gauß, ist ein übellauniger, krän-<br />
kelnder Misanthrop. Er hat sich der Mathe-<br />
matik verschrieben und arbeitet im stillen<br />
Kämmerlein. Dagegen steht Humboldt,<br />
der sich aufmacht, die Welt mit all seinen<br />
Sinnen zu erforschen und sich dabei auch<br />
für schmerzhafte Selbstversuche nicht zu<br />
schade ist. Der Rationalist und der Empiriker,<br />
beide im Dienst der Wissenschaft,<br />
beide getrieben vom absoluten Wissensdurst<br />
und Forscherdrang.<br />
Eine verspielte Inszenierung, voll mit<br />
kleinen Ideen. Eine unterhaltsame Reise<br />
durch die deutsche Geistesgeschichte.<br />
Der Ghetto Swinger<br />
Aus dem Leben des<br />
Jazzmusikers Coco Schumann<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
Dienstag,<br />
05. November <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
m den im Ausland kursierenden Ge-<br />
U rüchten über nationalsozialistische<br />
Judenverfolgungen entgegenzutreten,<br />
wurden im „Musterghetto“ Theresienstadt<br />
auch Auftritte der Ghetto Swingers angeordnet<br />
und für die Zwecke der Nazis<br />
instrumentalisiert. Diese inszenierten Aufführungen<br />
verfemter Jazzmusiker sollten<br />
die Weltöffentlichkeit über den Holocaust<br />
täuschen.<br />
Coco Schumann, 1924 in Berlin geboren,<br />
entdeckte mit dreizehn Swing und Jazz für<br />
sich. Bis 1943 gelingt es ihm, Sohn einer<br />
jüdischen Mutter und eines katholischen<br />
Vaters, dank einer gehörigen Portion Chuz-<br />
pe der Deportation durch die Nationalsozialisten<br />
zu entgehen. Dann aber fällt auch<br />
für ihn der Vorhang, und seine Reise durch<br />
die Lager beginnt. Aber auch dort ist und<br />
bleibt er Musiker. In der Scheinwelt There-<br />
sienstadt wird er Mitglied einer der hoch-<br />
karätigsten Jazz-Combos des Dritten<br />
Reichs, den „Ghetto Swingers“. In Au-<br />
schwitz spielt er zur Unterhaltung der<br />
Lagerältesten und der SS um sein Leben.<br />
In Dachau begleitet er mit letzter Kraft<br />
den Abgesang auf das Regime. Danach<br />
treibt es den Entwurzelten durch die Welt.<br />
Die ihm einzig verbliebene Heimat ist der<br />
Jazz und der Swing.<br />
„Ich bin Musiker. Ein Musiker, der im KZ<br />
gesessen hat, kein KZ-ler, der Musik macht.<br />
Ich habe vieles zu sagen. Die Richtung ist<br />
klar: Back to the roots, in jene Welt, in der<br />
meine Seele zuhause ist, in den Swing.<br />
Wer den Swing in sich hat, ob er im Saal<br />
steht oder auf der Bühne, kann nicht mehr<br />
im Gleichschritt marschieren."<br />
(Coco Schumann)
Theaterring C Theaterring C<br />
Die bunte Vielfalt Die bunte Vielfalt<br />
26 27<br />
Donnerstag,<br />
28. November <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
Der Hundertjährige,<br />
der aus dem Fenster<br />
stieg und verschwand<br />
Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman<br />
von Jonas Jonasson<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
onas Jonasson erzählt in seinem Best-<br />
J seller von einer urkomischen Flucht<br />
und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte<br />
eines eigensinnigen Mannes: Allan<br />
Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre<br />
alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch<br />
während sich der Bürgermeister und die lokale<br />
Presse auf das große Spektakel vorbereiten,<br />
hat der Hundertjährige ganz<br />
andere Pläne: er verschwindet einfach. Was<br />
beginnt, ist eine abenteuerliche Flucht.<br />
Unterwegs lässt Allan einen Koffer mit<br />
50 Millionen schwedischen Kronen mit-<br />
gehen, der eigentlich einer Gangster-<br />
Gruppe gehört. Er tut sich mit einem Kleinkriminellen,<br />
einem gescheiterten Studenten<br />
und einer Frau mit einem Elefanten<br />
zusammen. Und – ach ja, einige Leichen<br />
pflastern seinen Weg. Doch mit kuriosen<br />
Zwischenfällen hat Allan seine Erfahrung.<br />
Er hat schließlich in jungen Jahren<br />
die ganze Welt durcheinander gebracht:<br />
Allans Leben scheint aus einer Aneinanderreihung<br />
von Zufällen zu bestehen.<br />
Eigentlich interessierte er sich überhaupt<br />
nicht für Politik und traf doch viele wichtige<br />
Politiker des 20. Jahrhunderts. Das<br />
erzählt er dann auch bei einem Abendessen<br />
mit Stalin.<br />
Der Debütroman des schwedischen Autors<br />
Jonasson erschien erstmals im Jahre 2009.<br />
Im Folgejahr war er das am meisten ver-<br />
kaufte Buch in Schweden. Auch in deut-<br />
schen Bestsellerlisten stand er auf Platz<br />
eins und erhielt durchweg positive Kritiken.<br />
Montag,<br />
09. Dezember <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
A Christmas Carol –<br />
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
Musical nach der gleichnamigen Erzählung<br />
von Charles Dickens<br />
Konzertdirektion Landgraf<br />
crooge ist ein Geschäftsmann, der<br />
S sogar am Heiligabend seinen Gehilfen<br />
Bob Chratchit beschimpft und ihm einen<br />
Vorschuss für eine Weihnachtsgans verweigert.<br />
Allein zu Haus, erscheint ihm der<br />
Geist seines verstorbenen Geschäftspartners<br />
Marley.<br />
Marley wird Scrooge einen Weihnachtsabend<br />
in der Vergangenheit, in der Gegen-<br />
wart und in der Zukunft zeigen. In der<br />
Vergangenheit trifft er seine geliebte Belle,<br />
und mit dem Geist des heutigen Weihnachtsabends<br />
wird er als unsichtbarer Gast<br />
Zeuge, wie liebevoll die Familie Chratchit<br />
trotz Armut und Krankheit des kleinen Tim<br />
ihr Weihnachtsfest feiert. An einem Weihnachtsfest<br />
der Zukunft wird Scrooge zu<br />
seinem eigenen Begräbnis geführt. Der<br />
kleine Tim lebt nicht mehr und Chratchit<br />
ist der einzige, der den verstorbenen<br />
Scrooge in seinen Weihnachtssegen einbezieht.<br />
Zutiefst betroffen, wacht Scrooge<br />
auf. Es ist erst Weihnachten und noch Zeit,<br />
sein Leben zu ändern. Er wird Tim eine<br />
Operation in Amerika finanzieren.<br />
Weltberühmt ist der Dickens-Klassiker über<br />
den geizigen Scrooge, der durch die Begegnung<br />
mit drei Geistern der Weihnacht<br />
zum Wohltäter wird. Das Erfolgsteam Péter<br />
Müller und Péter Müller Sziámi schrieb ein<br />
anrührendes, spannendes Stück Musiktheater<br />
voller prägnanter Bilder. Geradezu<br />
süchtig macht die Musik des Ungarn<br />
László Tolcsvay.
28<br />
Theaterring C<br />
Die bunte Vielfalt<br />
Der große Gatsby<br />
Schauspiel nach einem Roman<br />
von F. Scott Fitzgerald<br />
Kempf – Theatergastspiele<br />
Donnerstag,<br />
13. März <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle <strong>Rheine</strong><br />
New York Anfang der 20er-Jahre.<br />
Gatsby hat sich auf Long Island niedergelassen,<br />
um seine Jugendliebe Daisy,<br />
Nicks Cousine, wiederzugewinnen. Diese<br />
hat inzwischen den reichen und ziemlich<br />
ungehobelten Tom Buchanan geheiratet,<br />
der sich eine Geliebte hält, die Frau eines<br />
Tankwarts.<br />
Der Machtkampf zwischen Buchanan und<br />
Gatsby mündet in eine Katastrophe: Nach<br />
einem Aufenthalt in New York fährt Daisy<br />
am Steuer von Gatsbys gelbem Wagen die<br />
Geliebte ihres Mannes zu Tode. „Der große<br />
Gatsby“ lässt sich als Spiegel der Ära der<br />
„Goldenen Zwanziger“ verstehen: Verherrlichung<br />
des Materialismus auf der einen<br />
und bittere Armut auf der anderen Seite<br />
prallen aufeinander. Genusssucht und Lan-<br />
geweile, Verführungskraft und Verderbtheit.<br />
Leichtfertige Menschen gefallen<br />
sich im schillernden Reichtum obskurer<br />
Herkunft. Hier wird die mondäne High-<br />
Society-Welt kurz vor ihrem wirtschaft-<br />
lichen Niedergang gezeigt.<br />
F. Scott Fitzgeralds Meisterwerk führt in<br />
den Kosmos des atemlosen Amüsements<br />
auf brüchigem Grund und kann in einer<br />
Welt, in der alles dem Götzen Geld geopf-<br />
ert wird, als Menetekel verstanden werden.<br />
Konzertring<br />
Das Erbe der Morrien<br />
Unter diesem Titel planen die städti-<br />
schen Museen zurzeit eine Ausstellung<br />
im Falkenhof.<br />
Begonnen hat alles am 27. Mai 2003,<br />
als im Zuge der Bauarbeiten am Falkenhof<br />
ein Bagger auf ein Tunnelgewölbe<br />
stieß, das niemand dort vermutet hat.<br />
Jetzt, zehn Jahre später sollen die damals<br />
geborgenen mehr als zwanzigtausend<br />
Fundstücke den Grundstein bilden für<br />
eine einzigartige Ausstellung zur westfälischen<br />
Adelskultur. Die Ausstellung wird<br />
voraussichtlich vom Herbst <strong>2013</strong> bis Sommer<br />
<strong>2014</strong> zu sehen sein und den Großteil<br />
der Räume im Falkenhof in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Die Kammerkonzerte im Falkenhof werden<br />
in dieser Zeit das musikalische Leben<br />
am westfälischen Adelshof repräsentieren.<br />
Dies ist die besondere Herausforderung für<br />
alle Beteiligten. Die Konzerte können erst<br />
geplant werden, wenn die Ausstellung voll-<br />
ständig konzeptioniert ist, und hier werden<br />
noch einige Tage ins Land gehen. Aus diesem<br />
Grunde können wir Ihnen heute we-<br />
der die Konzerttermine im Falkenhof, noch<br />
die Künstlerinnen und Künstler vorstellen,<br />
die die Ausstellung musikalisch umrahmen<br />
werden.<br />
Wir hoffen, dass Sie uns bis dahin<br />
gewogen bleiben<br />
Ihre Museumsleiterin<br />
Dr. Mechthild Beilmann-Schöner<br />
Ihr Leiter des Kulturservices<br />
Klaus Dykstra<br />
29<br />
Auf den folgenden Seiten stellen wir<br />
Ihnen deshalb nur die Konzerte in der<br />
Konzertgalerie Il Bagno vor. Wir versprechen<br />
Ihnen aber heute, dass Sie,<br />
liebe Konzertabonnenten, die Ersten<br />
sein werden, die über die Kammerkonzerte<br />
im Falkenhof informiert werden.
Konzertring<br />
Kammerkonzert der Spitzenklasse im Bango 31<br />
Samstag,<br />
26. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
20.00 Uhr,<br />
Konzertgalerie<br />
Il Bagno, Steinfurt<br />
Albert Schweitzer Sextett<br />
Johannes Peitz, Martin Spangenberg,<br />
Szabolcs Zempléni, Silke Schurak, Eckart<br />
Hübner, Carsten Wilkening<br />
Klarinetten und Bassetthörner, Hörner,<br />
Fagotte<br />
„Untern Kegelschieben“<br />
Werke von Mozart, Beethoven und Seiber<br />
Dieser ausgefallene Kammermusikabend<br />
verbindet die Aufführung<br />
der mozartschen Kegelduette mit drei<br />
herausragenden Werken für Bläsersextett.<br />
Zwischen diesen und um diese<br />
herum erklingen die insgesamt zwölf<br />
Duos für zwei Blasinstrumente – Kleinodien<br />
der Kompositionskunst für zwei<br />
Stimmen und im Konzertsaal nur selten<br />
zu hören. Dargeboten werden sie teils auf<br />
Bassetthörnern, teils auf Waldhörnern.<br />
Da sich die Musikwissenschaft nicht im<br />
Klaren ist, für welches der beiden Instrumente<br />
Mozart die Duos komponiert hat,<br />
mag der Hörer beides genießen und das<br />
Bassetthorn näher kennenlernen. Noch-<br />
mals tritt das Bassetthorn in der Harmoniemusik<br />
zu Mozarts „Titus“, arrangiert von<br />
Andreas N. Tarkmann, prominent hervor.<br />
Neben Beethovens Bläsersextett Es-Dur<br />
op. 71 spielt das Ensemble noch Mátyás<br />
Seibers Serenade für Klarinetten, Fagott-<br />
te und Hörner: Kein Geringerer als Bela<br />
Bartok verließ entrüstet die Jury eines Bu-<br />
dapester Wettbewerbs, bei dem Seibers<br />
Serenade uraufgeführt wurde.<br />
Das Albert Schweitzer Sextett, 1989, als<br />
Erweiterung des preisgekrönten Albert<br />
Schweitzer Quintetts gegründet, besteht<br />
aus Solisten deutscher Spitzenorchester<br />
(Münchener Philharmoniker, Bamberger<br />
Symphoniker, Rundfunksinfonieorchester<br />
des hessischen Rundfunks und des SWR<br />
sowie der Frankfurter Oper), fast alle sind<br />
Professoren an deutschen Musikhochschulen.<br />
Zahlreiche Konzerte und CDs – auch<br />
im Oktett mit zwei Oboen – zeugen vom<br />
ausgezeichneten Ruf des Ensembles.
32<br />
Konzertring<br />
Kammerkonzerte der Spitzenklasse im Bango<br />
Sergey Dogadin<br />
& Nikolai Tokarew<br />
Sergey Dogadin, Violine<br />
Nikolai Tokarew, Klavier<br />
Freitag,<br />
06. Dezember <strong>2013</strong>,<br />
20.00 Uhr,<br />
Konzertgalerie<br />
Il Bagno, Steinfurt<br />
Werke von Werke<br />
von Ravel, Strawinsky, Paganini, Liszt<br />
Sergey Dogadin und Nikolai Tokarew –<br />
zwei absolute Stars der jungen klassischen<br />
Künstlerszene: „Wunderkinder“,<br />
Gewinner vieler großer Wettbewerbe und<br />
schon ganz ungewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten.<br />
Als „überwältigend und traumhaft“<br />
bezeichnet die internationale Presse<br />
Dogadins Interpretationen, lobt ihn<br />
außerdem für seine „große Präzision<br />
und Ausdruckskraft“. Dass Sergey Dogadin<br />
ab seinem achten Lebensjahr Preise<br />
und Auszeichnungen „einsammelt“ wie<br />
andere Briefmarken, z. B. beim Moskauer<br />
Tschaikowsky Wettbewerb oder den<br />
Sonderpreis beim ARD Wettbewerb, lässt<br />
an eine ganz große Karriere glauben, die<br />
schon jetzt begonnen hat.<br />
Als Fünfjähriger bestand Nikolai Tokarew<br />
die Klavier-Aufnahmeprüfung an der<br />
renommierten Moskauer Gnessin-Musikschule.<br />
Als Sechsjähriger gab er sein<br />
erstes öffentliches Konzert, danach entwickelte<br />
sich eine beispiellose Karriere.<br />
Kein Wunder, dass der heute 29-Jährige,<br />
inzwischen hoch dekoriert mit einem<br />
ECHO-Klassik Preis, als russische Antwort<br />
auf das chinesische Pianowunder Lang<br />
Lang gehandelt wird. Tokarews Markenzeichen:<br />
Eine atemberaubende Mischung<br />
aus technischer Brillanz und überragender<br />
musikalischer Fantasie.<br />
In einem ganz außergewöhnlichen Programm,<br />
in dem sich unterschiedliche Komponisten<br />
des Namens Paganini bedienen,<br />
darf sich das Publikum auf großartige<br />
kammermusikalische aber auch solistische<br />
Darbietungen freuen.<br />
Konzertring<br />
Kammerkonzerte der Spitzenklasse im Bango 33<br />
ATOS Trio<br />
Annette von Hehn, Violine<br />
Stefan Heinemyer, Violoncello<br />
Thomas Hoppe, Klavier<br />
Sonntag,<br />
18. Januar <strong>2014</strong>,<br />
20.00 Uhr,<br />
Konzertgalerie<br />
Il Bagno, Steinfurt<br />
Werke von Smetana, Dvorák und Suk<br />
as Beeindruckendste dieser drei Mu-<br />
D siker war ihre Herangehensweise an<br />
Musik überhaupt. Sie sind musikalische<br />
Geschichtenerzähler in edelster Tradition<br />
und kombinieren höchste Musikalität mit<br />
vollendetem Ensemblespiel. (…) Nach der<br />
Auflösung des Beaux Arts Trio ist es sehr<br />
gut möglich, dass das ATOS Trio deren<br />
Position als hervorragendstes Klaviertrio<br />
unserer Zeit einnehmen wird.“ Classical<br />
Source, 2010 (New York)<br />
Das ATOS Trio ist eines der ganz wenigen<br />
deutschen Kammermusikerensembles,<br />
die weltweit die großen Konzerthäuser<br />
erobert haben. Rund um den Globus wird<br />
das ATOS Trio vom Publikum mit Begeisterung<br />
und von den Kritikern mit Superlativen<br />
bedacht. Für die Musiker hat das Spiel<br />
im Klaviertrio absoluten Vorrang vor allen<br />
anderen musikalischen Aktivitäten. Das<br />
ATOS Trio ist der Klang gewordene Anspruch,<br />
die Streichquartett-Philosophie auf<br />
das Klaviertrio zu übertragen. Ziel ist es,<br />
gemeinsam in Ausdruck und Dynamik an<br />
die Grenzen zu gehen und dabei keine Extreme<br />
zu scheuen. Ein warmer, homogener<br />
Trio-Klang, das differenzierte Herangehen<br />
an die verschiedenen Musikstile und<br />
-epochen, vor allem aber das künstlerische<br />
Miteinander und die vollkommene Hin-<br />
gabe an die Musik stehen dabei im Vorder-<br />
grund. Die daraus resultierende Spielfreude<br />
und Expressivität bekommen die<br />
Konzertbesucher hautnah zu spüren.<br />
Nach dem Tod seiner kleinen Tochter<br />
schrieb Smetana seinen Schmerz in Musik<br />
um – es entstand eines der bewegendsten<br />
und intimsten Werke der Klaviertrioliteratur.<br />
Aber auch die Trios von Dvorák und seinem<br />
Schwiegersohn Josef Suk sind voller Dramatik<br />
und zeigen die vielfältigen Farben<br />
der tschechischen Romantik.
Neujahrskonzert <strong>2014</strong><br />
34 35<br />
Die JungeBläser-<br />
Philharmonie NRW<br />
Leitung: Harry Vorselen<br />
Samstag,<br />
04. Januar <strong>2014</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
„The same procedure as every year”. Das<br />
Neujahrskonzert der JungenBläserPhilharmonie<br />
in <strong>Rheine</strong> ist zu einer festen Größe<br />
geworden. Zum fünften Mal kommt das<br />
Orchester in die Stadthalle <strong>Rheine</strong>.<br />
Die Mitglieder der JungenBläserPhilharmonie,<br />
ca. 65 junge Musikerinnen und<br />
Musiker, sind zwischen 15 und 25 Jahre;<br />
viele von ihnen Preisträger bei JUGEND<br />
MUSIZIERT. Alle Teilnehmer werden erst<br />
nach bestandenem Vorspiel oder nach<br />
der Teilnahme an einer Arbeitsphase<br />
aufgenommen.<br />
Das Repertoire des Orchesters enthält ori-<br />
ginale oder arrangierte Werke für sinfonisches<br />
Blasorchester aus nahezu allen<br />
musikalischen Epochen. Zwei- bis dreimal<br />
im Jahr treffen sich die Mitglieder der Jun-<br />
genBläserPhilharmonie NRW zur Proben-<br />
arbeit in der Landesmusikakademie Heek.<br />
Dazu kommen Konzertauftritte während<br />
des Jahres und nach Bedarf zusätzliche<br />
Proben.<br />
Traditionell wird in der Probenphase<br />
während der Weihnachtsferien dem Programm<br />
für die Konzerte des folgenden<br />
Jahres der letzte „Schliff“ gegeben. Das<br />
Neujahrskonzert in <strong>Rheine</strong> ist deshalb immer<br />
die Premiere des neuen Repertoires,<br />
verknüpft mit den Stücken, die zu einem<br />
Neujahrskonzert dazu gehören.<br />
Neben den Auftritten des Orchesters in<br />
Deutschland finden regelmäßig weltweite<br />
Konzerttourneen statt. 1995 produzierte<br />
die JungeBläserPhilharmonie NRW eine<br />
CD mit Werken von Richard Wagner, Friedrich<br />
Gulda, Hector Berlioz und Andrew<br />
Lloyd Webber. Dirigenten waren Reinhold<br />
Rogg und Andreas Hilner.<br />
1999 reiste das Orchester zum zweiten<br />
Mal in die USA und trat dort u. a. als<br />
einziges deutsches Orchester im musikalischen<br />
Rahmenprogramm der 9. Inter-<br />
nationalen WASBE-Conference (World<br />
Association of Symphonic Bands and<br />
Ensembles) in San Luis Obispo (Kalifornien)<br />
auf. Ein ebenfalls auf CD erschienener<br />
Live-Mitschnitt dieses Konzerts zeugt von<br />
der großen Klangkultur der Formation. Im<br />
Jahr 2005 folgte erneut eine Einladung<br />
zur 12. WASBE-Conference in Singapur,<br />
die mit einer CD-Aufnahme dokumentiert<br />
wurde. 2007 konzertierte die JBP zum<br />
wiederholten Mal in Lugano und hatte<br />
ihr Debüt im Teatro Don Orione in Rom.<br />
Im Herbst 2009 reiste das Orchester ein<br />
weiteres Mal nach China und gab u. a.<br />
Konzerte in Shanghai und Hangzhou.<br />
Die Leitung des Orchesters liegt seit dem<br />
letzten Jahr in den Händen von Harry<br />
Vorselen. Schon im Alter von acht Jahren<br />
begann Harry Vorselen seinen musikalischen<br />
Werdegang bei der Königlichen<br />
Harmonie in Thorn. Hiervon inspiriert<br />
studierte er ab 1987 an der Hochschule<br />
für Musik in Maastricht.<br />
Während und nach seinem Studium war<br />
er u. a. Solo-Hornist beim Europäischen<br />
Jugend Orchester und musizierte dort<br />
unter den Dirigenten Haitink, Abbado<br />
und Gergiev.<br />
Ein Engagement als Solo-Hornist beim<br />
Rundfunk Symphonie Orchester der Niederlande<br />
von 1992-2002 folgte. Weitere<br />
zahlreiche Konzerte mit dem Niederländischen<br />
Bläser Ensemble und dem Koninklijk<br />
Concertgebouworkest in Amsterdam<br />
rundeten seine Tätigkeiten als Hornist ab.<br />
Seit 1999 ist Harry Vorselen künstlerischer<br />
Leiter und Dirigent des Limburgischen<br />
Jugendorchesters Symphonic Impulse, mit<br />
dem er zahlreiche Konzerte und Tourneen<br />
unternahm, u. a. nach China und Spanien.<br />
2010 beendete er sein Dirigentenstudium<br />
bei Enrico Delamboye an der Musikhochschule<br />
Maastricht.<br />
Seit Jahren schon ist Harry Vorselen ein<br />
gefragter Hornist und Gastdirigent für<br />
Blas- und Sinfonieorchester. Als solcher<br />
nahm er an zahlreichen CD-, DVD-, Rundfunk-<br />
und Fernsehproduktionen teil.<br />
Eintrittspreis<br />
19,00 A auf allen Plätzen<br />
14,00 A ermäßigt<br />
Verein zur Förderung von<br />
Landes<br />
ensembles<br />
NRW e. V.<br />
Kammermusikzentrum<br />
Landesjugendorchester<br />
JungeBläserPhilharmonie
seP.<br />
noV.<br />
deZ.<br />
FeB. <strong>2014</strong><br />
Kultur für alle Sinne<br />
haGen ReTheR<br />
BasTa<br />
1. <strong>Rheine</strong>R RudelsinGen<br />
Do Konzert | „Alte Schätzchen“ und neue Radio-Songs<br />
gemeinsam gesungen<br />
19.09. 19:30 Uhr | 8,00 €<br />
BasTa<br />
Fr A-Capella | „Wiedersehen macht Freude!“<br />
08.11. 20:00 Uhr | 23,00 €<br />
KRise MiT luise<br />
Di Marionettenschauspiel für Erwachsene | Kein ganz normales Ehedrama<br />
17.12. 19:30 Uhr | 16,00 €<br />
haGen ReTheR<br />
So Kabarett | Das aktuelle Programm „Liebe“<br />
23.02. 19:00 Uhr | 24,70 €<br />
KRise MiT luise<br />
TiCKeTs (0 59 71) 8 02 77-0<br />
Der kulinarische Theaterabend erwartet Sie mit einem Gaumen-, Augen- und Ohrenschmaus<br />
zugleich. Denn zur Einstimmung auf einen unvergesslichen Theaterabend genießen Sie ein<br />
köstliches Menü aus der Küche unseres Chefkochs Marco Natola.<br />
Exklusives Zwei-Gänge-Menü mit<br />
Vor- und Hauptspeise<br />
Saisonale Kreationen und Empfehlungen<br />
des Hauses<br />
Vor jeder Theaterveranstaltung<br />
ab 17.00 Uhr<br />
19,90 € pro Person<br />
Wir reservieren gerne einen Tisch<br />
für Sie! Telefon: (0 59 71) 8 02 77-240
ElMesHorst-Abo<br />
38 39<br />
Als ElMesHorst-Abo werden<br />
folgende Aufführungen angeboten:<br />
Mephisto<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
von Thomas Mann<br />
Donnerstag, 17. Oktober <strong>2013</strong><br />
Der Ghetto Swinger<br />
Schauspiel nach der Autobiografie<br />
von Coco Schumann<br />
Dienstag, 05. November <strong>2013</strong><br />
Eine Nacht in Venedig<br />
Operette von Johann Strauß<br />
Dienstag, 11. Februar <strong>2014</strong><br />
Ein Käfig voller Narren<br />
Musical von Jerry Hermann<br />
Dienstag, 25. Februar <strong>2014</strong><br />
Die Hochzeit des Figaros<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Donnerstag, 10. April <strong>2014</strong><br />
Die Abfahrtzeiten des Busses werden<br />
den Abonnenten rechtzeitig mitgeteilt.<br />
Haltestellen des Busses<br />
Ab Hauenhorst<br />
Am Dorfplatz<br />
Ab Mesum<br />
An der Schmiede<br />
katholische Kirche<br />
Engelstraße<br />
Ab Elte<br />
Süd (Dorfgrill)<br />
Ortszentrum (Dorfplatz)<br />
Den Eintritts sfahrt finden Sie in der<br />
Preisübersicht. Im Übrigen gelten die<br />
Geschäftsbedingungen für Abonnements<br />
und Einzelkarten des Theaterringes der<br />
Stadt <strong>Rheine</strong>.<br />
Karten für dieses Abonnement können<br />
Sie ab dem 1. Juni <strong>2013</strong> bestellen. Die<br />
Platzvergabe erfolgt ab dem 1. Juli <strong>2013</strong>.<br />
Ihre Bestellung richten Sie bitte an:<br />
Stadt <strong>Rheine</strong><br />
Kulturservice<br />
Klosterstr. 14<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-352<br />
(0 59 71) 9 39-350<br />
Fax: (0 59 71) 9 39-643<br />
E-Mail: info@rheinekultur.de<br />
Steinfurter Bus-Abo<br />
Als Steinfurter Bus-Abo werden<br />
folgende Aufführungen angeboten:<br />
David & Götz<br />
Die Showpianisten<br />
Donnerstag, 26. September <strong>2013</strong><br />
Die Vermessung der Welt<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
von Daniel Kehlmann<br />
Dienstag, 08. Oktober <strong>2013</strong><br />
Helden<br />
Komödie von George Bernard Shaw<br />
Donnerstag, 20. Februar <strong>2014</strong><br />
Der Zarewitsch<br />
Operette von Franz Lehár<br />
Donnerstag, 27. März <strong>2014</strong><br />
Die Hochzeit des Figaro<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Donnerstag, 10. April <strong>2014</strong><br />
Abfahrtzeiten und Haltestellen<br />
des Busses<br />
Ab Steinfurt/Borghorst<br />
18.35 Uhr: Bushaltestelle Neuer Markt<br />
Ab Steinfurt/Burgsteinfurt<br />
18.40 Uhr: Bushaltestelle Schloss,<br />
Parkplatz Liedekerker Straße<br />
Den Eintrittspreis für das Abonemment<br />
einschließlich Busfahrt finden Sie in der<br />
Preisübersicht. Im Übrigen gelten die<br />
Geschäftsbedingungen für Abonnements<br />
und Einzelkarten des Theaterringes der<br />
Stadt <strong>Rheine</strong>.<br />
Karten für dieses Abonnement können<br />
Sie ab dem 1. Juni <strong>2013</strong> bestellen. Die<br />
Platzvergabe erfolgt ab dem 1. Juli <strong>2013</strong>.<br />
Ihre Bestellung richten Sie bitte an:<br />
Stadt <strong>Rheine</strong><br />
Kulturservice<br />
Klosterstr. 14<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-352<br />
(0 59 71) 9 39-350<br />
Fax: (0 59 71) 9 39-643<br />
E-Mail: info@rheinekultur.de
Kindermatinee 4–6 und 7–10 Jahre<br />
Vorwort<br />
Kindermatinee 4–6 und 7–10 Jahre<br />
Karten<br />
40 41<br />
Die Kindermatinee <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />
Im Theater sind Kinder stets voll in das<br />
Geschehen eingebunden: sie sind ganz<br />
bei der Sache und sie freuen sich nicht<br />
nur, sie ärgern sich auch, sie streiten mit<br />
den Künstlern. Im Theater können sie<br />
lernen, wie man die Welt entschlüsselt.<br />
Hier können sie etwas erleben, was das<br />
ganze Leben hindurch immer wieder passiert<br />
– dass man schwierige Situationen<br />
durch eigenes Handeln überwinden kann.<br />
Und das erleben sie nicht allein, sondern<br />
gemeinsam mit anderen Menschen im<br />
selben Raum.<br />
Unser neues Matinee-Programm für die<br />
Altersgruppen der 4- bis 6-Jährigen sowie<br />
der 7- bis 10-Jährigen will diesen Anspruch<br />
wieder erfüllen.<br />
Schauspiel, Musik und Figurentheater<br />
sind wieder die wichtigsten Elemente des<br />
Programms. Viele gute Bekannte, wie das<br />
Kobalt-Figurentheater oder das Lille-<br />
Kartofler-Figurentheater sind mit dabei,<br />
aber auch Künstler, die erstmals<br />
in <strong>Rheine</strong> zu sehen sein werden.<br />
Die Veranstaltungen beginnen jeweils<br />
zeitgleich um 10:30 Uhr in der Stadt-<br />
bibliothek und in der einen Stockwerk<br />
höher gelegenen Kulturetage.<br />
Die Stücke dauern zwischen 45 und<br />
60 Minuten.<br />
Wir wünschen Ihren Kindern wieder viel<br />
Spaß beim Miterleben und Ihnen viel Vergnügen<br />
mit den vielen kleinen Beiträgen,<br />
die die Künstler wieder für die Erwachsenen<br />
in die Geschichten eingebaut haben.<br />
Weitere Informationen zu allen<br />
Aufführungen erhalten Sie bei der<br />
Stadt <strong>Rheine</strong><br />
Jugend, Familie und Soziales<br />
Klosterstr. 14<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-511.<br />
Kinder-Kulturpass <strong>Rheine</strong><br />
Für beide Matinee-Reihen können Sie ent-<br />
weder Abo-Karten oder Karten für einzelne<br />
Veranstaltungen kaufen. Besitzer des<br />
Familienpasses erhalten auf alle Preise<br />
25% Ermäßigung.<br />
Unser Tipp: Beim Kauf von Abo-Karten<br />
sparen Sie nicht nur Geld. Sie haben auch<br />
für jede Veranstaltung einen sicheren Platz!<br />
Sie können zwischen zwei Abo-Karten und<br />
Einzelkarten wählen.<br />
Abo-Karten:<br />
Das „Komplett-Abo“ mit sechs<br />
Veranstaltungen kostet 20,00 €<br />
(15,00 € mit Familienpass).<br />
Den Familienpass erhalten Sie kosten-<br />
los im Bürgerservice im alten Rathaus.<br />
Die „Abo-Karte 4 aus 6“, mit der Sie vier<br />
Veranstaltungen aus dem jeweiligen<br />
Programm frei wählen können, kostet<br />
13,50 € (10,00 € mit Familienpass).<br />
Die Abo-Karten gibt es ab dem<br />
2. September <strong>2013</strong> im neuen Rathaus,<br />
Zimmer 241.<br />
Einzelkarten:<br />
Karten für einzelne Veranstaltungen<br />
kosten 5,00 €<br />
(3,75 € mit Familienpass).<br />
Einzelkarten können Sie jeweils montags<br />
vor jeder Veranstaltung beim Jugendamt<br />
telefonisch reservieren.<br />
Kartentelefon und alle sonstigen<br />
Informationen: (0 59 71) 9 39-511.<br />
Veranstalter:<br />
Stadt <strong>Rheine</strong><br />
Jugend, Familie und Soziales<br />
Klosterstr. 14<br />
48431 <strong>Rheine</strong>
Kindermatinee Kindermatinee<br />
4–6 Jahre<br />
7–10 Jahre<br />
42 43<br />
Schneewittchen<br />
Theater Mensch Puppe<br />
Sonntag,<br />
29. September <strong>2013</strong><br />
10.30 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
Figurentheater mit einer meuternden<br />
Prinzessin und vielen Bekannten aus der<br />
Märchenwelt<br />
umult im Königreich: Prinzessin Othilie<br />
T soll heiraten. Einen Prinzen mit Puffärmeln<br />
und Strumpfhosen – oh nein, bloß<br />
das nicht! Sie flüchtet gemeinsam mit den<br />
Kindern in ihr altes Spielzimmer: Dort warten<br />
Schneewittchen, die sieben Zwerge und<br />
märchenhaft aufregende Abenteuer mit<br />
viel Musik und glücklichem Ende!<br />
Jeannette Luft erzählt und spielt die Mär-<br />
chen der Gebrüder Grimm gemeinsam<br />
mit dem Gitarristen Ralf Winkelmann und<br />
singt dazu bekannte und unbekannte<br />
Volkslieder.<br />
www.menschpuppe.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 23.09.<strong>2013</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511<br />
„Kannst du pfeifen,<br />
Johanna?“<br />
Das weite Theater<br />
Sonntag,<br />
29. September <strong>2013</strong><br />
10.30 Uhr,<br />
Kulturetage<br />
Ein Stück über Leben, Freundschaft,<br />
Verlust, Jung und Alt mit Puppen,<br />
Menschen und viel Humor,<br />
erra saust ins Altenheim, um sich<br />
B einen Opa zu suchen. Gar nicht so<br />
einfach. In den meisten Zimmern sitzen<br />
alte Damen. „Omas wie Sand am Meer“,<br />
sagt Berra. Die will er nicht. Er braucht<br />
einen Opa. Sein Freund Uffe erzählte ihm<br />
nämlich von seinem Großvater, mit dem<br />
er allerhand unternimmt. Spannende<br />
Sachen. So etwas will Berra auch. Und so<br />
spricht er gleich den ersten Opa an, der<br />
ihm im Altenheim begegnet. Der Alte hat<br />
zwar keine Ahnung davon, wie das funktionieren<br />
soll, aber er willigt ein.<br />
www.das-weite-theater.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 23.09.<strong>2013</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511
Kindermatinee Kindermatinee<br />
4–6 Jahre<br />
7–10 Jahre<br />
44 45<br />
Sonntag,<br />
17. November <strong>2013</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
Monster und Gesponster<br />
Figurentheater Wolkenschieber<br />
Eine Geister 3 / 4 Stunde für alle ab 4<br />
igentlich wollte ich nur den alten<br />
E Reisekoffer vom Dachboden meiner<br />
Großmutter holen, doch plötzlich sah ich<br />
dort im Dämmerlicht so ein kleines Kerlchen.<br />
Ich weiß nicht genau, was es war,<br />
aber ich glaube es war ein Monster.“<br />
Doch nicht nur das Monster Örbs wohnt<br />
auf dem Dachboden. Auch das Gespenst<br />
Wilbur Oleander Alexander von Miranda<br />
hat es sich seit der letzten Nacht dort ein-<br />
gerichtet. Ob sich die beiden verstehen und<br />
was sonst noch so alles passieren kann in<br />
einer Geisterstunde, das zeigt die mit vielen<br />
Liedern und Musik gespickte Aufführung<br />
des Theaters-Wolkenschieber.<br />
www.figurentheater-wolkenschieber.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 11.11.<strong>2013</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511<br />
Die Drachenprobe<br />
Fliegendes Theater<br />
Sonntag,<br />
17. November <strong>2013</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Kulturetage<br />
Figurentheater für alle, die schon immer<br />
wissen wollten, wie Theater gemacht wird.<br />
n dem Märchen geht es um eine Stadt,<br />
I die von einem Drachen bedroht wird.<br />
Die Bewohner müssen dem Untier jedes<br />
Jahr ein Mädchen opfern, damit es sie in<br />
Ruhe lässt. In diesem Jahr fordert es die<br />
Tochter des Königs. Deshalb ist die Stadt<br />
in tiefer Trauer.<br />
Um die Prinzessin zu retten, wird sie<br />
schließlich demjenigen versprochen, der<br />
den Drachen tötet. Natürlich gibt es viele<br />
Ritter, die an dieser Aufgabe scheitern.<br />
Und es gibt den „naiven Helden“, dem<br />
die mutige Tat gelingt. Das Besondere bei<br />
diesem Stück: Mit dem Märchen erleben<br />
die Zuschauer, wie die Theaterfiguren entstehen,<br />
wie sie sprechen lernen und einen<br />
Charakter bekommen. Die Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer werden auf verschiedene<br />
Weise ins Spiel einbezogen.<br />
www.fliegendes-theater.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 11.11.<strong>2013</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511
Kindermatinee Kindermatinee<br />
4–6 Jahre<br />
7–10 Jahre<br />
46 47<br />
Sonntag,<br />
22. Dezember <strong>2013</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
Simon und das Kind in<br />
der Krippe<br />
Figurentheater Heinrich Heimlich<br />
Ein Figurentheater zur Weihnachtszeit für<br />
Kinder und Familienpublikum<br />
er Hirtenjunge Simon kann die großen<br />
D Leute nicht verstehen: Da kommt ein<br />
Paar aus der Fremde und niemand will<br />
helfen. Dabei ist die Frau hochschwanger<br />
und braucht dringend eine Herberge!<br />
Doch irgendein Zauber muss über dieser<br />
Nacht liegen, denn heute können die Tiere<br />
sprechen. Mit ihrer Hilfe gelingt es Simon,<br />
für das Allernötigste zu sorgen – auch<br />
wenn es nur eine Unterkunft im Stall ist,<br />
eine Decke und ein Stück Brot. Was soll’s,<br />
wenn der Hirte nicht einverstanden ist, der<br />
Wirt schimpft und die Bäuerin nörgelt?<br />
Und wahrhaftig: mit dem ersten Schrei des<br />
Kindes ist aller Zorn wie weggeblasen, und<br />
alle helfen mit, das Kind in den Schlaf zu<br />
singen. Ein stimmungsvolles Weihnachtsstück<br />
mit einem beherzten Hirtenjungen,<br />
dem ersten Weihnachtslied der Welt und<br />
einer Geburt, die bestimmt ein Wunder ist.<br />
ww.heinrich-heimlich.com<br />
Einzelkarten ab Montag, 16.12.<strong>2013</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511<br />
Sonntag,<br />
22. Dezember <strong>2013</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Kulturetage<br />
Der Weihnachtstannenmantelbaum<br />
Theater Kreuz & Quer<br />
Eine Weihnachtsgeschichte mit Clowns<br />
in weihnachtliches Theaterstück mit<br />
E Gebrr und Grimm, einem Mantel, einer<br />
Axt, keinem Tannenbaum und einem garantiert<br />
glücklichen Ende. Frei nach dem<br />
Märchen von Hans Christian Andersen<br />
„Der Tannenbaum“. Noch ein Türchen im<br />
Adventskalender öffnen und dann ist endlich<br />
Weihnachten! Gebrr kann es kaum<br />
noch abwarten, Weihnachten!<br />
Da brennen Weihnachtskerzen, da isst<br />
man Weihnachtskekse und trinkt Weihnachtspunsch,<br />
da erzählt man Weihnachts-<br />
märchen und packt Weihnachtsgeschenke<br />
unterm Weihnachtsbaum aus. Und jeden<br />
Moment muss Grimm mit dem Tannenbaum<br />
da sein. Aber was für eine Enttäuschung,<br />
er hat keinen Tannenbaum mehr<br />
bekommen, alle ausverkauft, alle weg.<br />
Weihnachten ohne Weihnachtsbaum, das<br />
ist für Gebrr kein Weihnachten. Um Gebrr<br />
zu trösten, erzählt Grimm ihr das Märchen<br />
vom Tannenbaum, das sich allerdings auch<br />
als traurig erweist. Trotzdem sind die bei-<br />
den schnell mitten in der Geschichte,<br />
schlüpfen in die Rollen und schaffen es,<br />
trotz des traurigen Märchens zu einem<br />
glücklichem Ende zu kommen, mit Weihnachtskerzen,<br />
Weihnachtskeksen, Weihnachtspunsch<br />
und Weihnachtsgeschenken<br />
unterm Weihnachtsbaum.<br />
www.theaterkreuzundquer.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 16.12.<strong>2013</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511
Kindermatinee Kindermatinee<br />
4–6 Jahre<br />
7–10 Jahre<br />
48 49<br />
Sonntag,<br />
26. Januar <strong>2014</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
Der Maulwurf Grabowski<br />
Theater Mär<br />
Die Abenteuer des kleinen Maulwurfs nach<br />
dem Buch von Luis Murschetz<br />
as Theater Mär präsentiert mit dem<br />
D lieben „Maulwurf Grabowski“ ein<br />
Stück, das große und kleine Besucher<br />
gleichermaßen in seinen Bann zieht. Zunächst<br />
lebt der kleine Wühler glücklich<br />
und zufrieden unter seiner bunten Wiese<br />
und buddelt jede Menge Hügel. Sehr zum<br />
Leidwesen des Bauern. Dann zerstören<br />
Bagger die Wohnung von Grabowski,<br />
denn auf der Wiese soll ein 19stöckiges<br />
Hochhaus gebaut werden. Also, was bleibt<br />
dem Maulwurf anderes übrig, als auszuwandern<br />
und sich eine neue Bleibe zu<br />
suchen? Auf der Suche besteht Grabowski<br />
so manches Abenteuer. Aber das Stück<br />
nach dem Buch von Luis Murschetz findet<br />
ein glückliches Ende.<br />
www.theatermaer.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 20.01.<strong>2014</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511<br />
Sonntag,<br />
26. Januar <strong>2014</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Kulturetage<br />
Tranquilla Trampeltreu<br />
Cargo Theater<br />
Eine musikalische Fabel von Michael Ende<br />
eine großmähnige Majestät, der König<br />
S Leo der 28., lädt alle Tiere zu seiner<br />
Hochzeit ein. Während der Koch des Königs<br />
das Hochzeitsmahl zubereitet, erzählt<br />
er die abenteuerliche Geschichte der<br />
Schildkröte Tranquilla Trampeltreu, die sich<br />
auf den für sie unendlich weiten Weg<br />
zum Hochzeitsfest gemacht hat. Inmitten<br />
seiner Töpfe, Schöpflöffel und Pfannen<br />
erweckt der Koch die Küchenutensilien<br />
zum Leben und nimmt seine Gäste mit<br />
auf eine fantasievolle Reise... Eine<br />
wunderschöne musikalische Fabel von<br />
Michael Ende, die von der Spielfreude<br />
und dem schauspielerischen Können<br />
des Cargo-Theaters lebt.<br />
www.cargo-theater.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 20.01.<strong>2014</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511
Kindermatinee Kindermatinee<br />
4–6 Jahre<br />
7–10 Jahre<br />
50 51<br />
Sonntag,<br />
23. Februar <strong>2014</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
Mach mit – beweg dich<br />
Christian Hüser<br />
Ein MitMach-Konzert für Kinder ab 4<br />
enn Christian Hüser auf der Bühne<br />
W schwungvolle Songs singt, dann<br />
fliegen Hände durch die Luft und es wird<br />
gelacht, gesprungen und getanzt. Denn<br />
bei seinem Mit-Mach-Konzert hält es die<br />
Kinder nicht auf den Stühlen, soll es auch<br />
gar nicht! In seinem aktuellen Live-Programm<br />
„Mach mit – beweg dich“ geht<br />
es um viel Bewegung, Spiel und vor allem<br />
Spaß. Und den haben nicht nur die Kinder.<br />
Auch die Großen werden oft beim Mitmachen<br />
ertappt und das freut die Kinder<br />
umso mehr. Es darf aber auch entspannt<br />
werden, denn mit wunderschönen Balladen<br />
verzaubert der Kinderliedermacher sein<br />
Publikum immer wieder aufs Neue. Tanzen,<br />
singen, lachen, springen, klatschen. Chris-<br />
tian Hüser macht Spaß für die ganze<br />
Familie.<br />
www.christian-hueser.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 17.02.<strong>2014</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511<br />
Wenn mein Dackel<br />
Flügel hätte<br />
Erwin Grosche<br />
Ein Kinderkonzert ab 7<br />
Sonntag,<br />
23. Februar <strong>2014</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Kulturetage<br />
ie klingt ein Lautsprecher, wenn<br />
W er kaputt ist? Welche Geräusche<br />
macht ein Bohrer? Und schon mal was<br />
von den weltweiten Maulwurfmeisterschaften<br />
gehört? Bunt, schräg und witzig<br />
sind die Quatschgeschichten und Klanggedichte,<br />
Sprachspielereien und liebevollen<br />
Unsinnsreime des Autors und Kabarettisten<br />
Erwin Grosche.<br />
Er wurde bekannt durch seine Geschich-<br />
ten und Lieder für „Die Sendung mit<br />
der Maus“. Ein Kinderkonzert mit Erwin<br />
Grosche ist eben immer ein besonderes<br />
Erlebnis. Er erzählt, singt und überrascht.<br />
Und! Es hinterlässt tiefe, tiefe Schmunzelfalten.<br />
www.erwingrosche.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 17.02.<strong>2014</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511
Kindermatinee Kindermatinee<br />
4–6 Jahre<br />
7–10 Jahre<br />
52 53<br />
Der Froschkönig<br />
Lille-Kartofler-Figurentheater<br />
Sonntag,<br />
06. April <strong>2014</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
Puppenspiel nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm<br />
A ch, wenn ich meine Kugel wieder<br />
hätte, da wollt' ich alles darum ge-<br />
ben, meine Kleider, meine Edelsteine,<br />
meine Perlen und was es auf der Welt nur<br />
wär'.“ Wie sie so klagte, steckte ein Frosch<br />
seinen Kopf aus dem Wasser und sprach:<br />
„Königstochter, was jammerst du so erbärmlich?“<br />
„Ach“, sagte sie, „du garstiger<br />
Frosch, was kannst du mir helfen! Meine<br />
goldene Kugel ist mir in den Brunnen<br />
gefallen“ ...<br />
Das Puppenspiel folgt dem Märchen, wie<br />
es von den Brüdern Grimm überliefert wor-<br />
den ist. Das Spiel ist ein offenes Puppenspiel<br />
mit weichen, fast lebensgroßen Tex-<br />
tilfiguren. Die Puppen werden auf dem<br />
Fußboden vor, manchmal zwischen den<br />
Kindern geführt. Der Spieler bleibt sichtbar,<br />
wird aber bald von den Kindern vergessen.<br />
Das Spiel ist einfach ein großes, lebendes<br />
weiches, anfassbares Bilderbuch.<br />
www.lille-kartofler.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 31.03.<strong>2014</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511<br />
Die Prinzessin auf<br />
der Erbse<br />
Kobalt-Figurentheater Lübeck<br />
Sonntag,<br />
06. April <strong>2014</strong>,<br />
10.30 Uhr,<br />
Kulturetage<br />
Figurentheater nach dem Märchen von<br />
Hans Christian Andersen<br />
ahn Heinrich und Henne Karlotta<br />
H betrachten von der königlichen<br />
Gardinenstange aus ihren verrückten<br />
Hühnerhof: Steht da mitten im Regen<br />
ein Mädchen vor dem Tor – ganz allein<br />
und pudelnass und munter – und die<br />
Menschen erkennen nicht, dass es eine<br />
richtige Prinzessin ist! Und dann noch<br />
das dicke Nest aus lauter Matratzen. Zum<br />
Glück spielt eine Erbse die Hauptrolle –<br />
eine Erbse, da läuft einem ja das Wasser<br />
im Schnabel zusammen. Ein Puppenspiel<br />
um Aufbruch, Mut und erste Liebe mit vielen<br />
Kissen, zwei hungrigen Hühnern und<br />
einer Erbse.<br />
www.hohenloher-figurentheater.de<br />
Einzelkarten ab Montag, 31.03.<strong>2014</strong>;<br />
Tel. (0 59 71) 9 39-511
54<br />
Eintrittspreise<br />
für die Theater- und Konzertveranstaltungen<br />
Abonnements Rang regulär 20 % ermäßigt 50 % ermäßigt<br />
1. Rang 92,00 A 73,60 A 46,00 A<br />
Theaterring A 2. Rang 79,00 A 63,20 A 39,50 A<br />
(Musiktheater)<br />
3. Rang 66,00 A 52,80 A 33,00 A<br />
4. Rang 53,00 A 42,40 A 26,50 A<br />
1. Rang 79,00 A 63,20 A 39,50 A<br />
Theaterring B 2. Rang 66,00 A 52,80 A 33,00 A<br />
(Schauspiel - Der Mensch in<br />
Grenzsituationen)<br />
3. Rang 53,00 A 42,40 A 26,50 A<br />
4. Rang 42,00 A 33,60 A 21,00 A<br />
1. Rang 84,00 A 67,20 A 42,00 A<br />
Theaterring C 2. Rang 72,00 A 57,60 A 36,00 A<br />
(Die bunte Vielfalt)<br />
3. Rang 60,00 A 48,00 A 30,00 A<br />
4. Rang 48,00 A 38,40 A 24,00 A<br />
Konzertring<br />
(Bagno- und Falkenhof-Konzerte)<br />
130,00 A 104,00 A 65,00 A<br />
1. Rang 80,00 A 64,00 A 40,00 A<br />
Wahlabonnement 2. Rang 70,00 A 56,00 A 35,00 A<br />
(vier Veranstaltungen aus<br />
dem aktuellen Angebot)<br />
3. Rang 60,00 A 48,00 A 30,00 A<br />
4. Rang 50,00 A 40,00 A 25,00 A<br />
1. Rang 95,00 A 76,00 A 47,50 A<br />
ELMesHorst 2. Rang 85,00 A 68,00 A 42,50 A<br />
3. Rang 75,00 A 60,00 A 37,50 A<br />
4. Rang 65,00 A 52,00 A 32,50 A<br />
1. Rang 100,00 A 80,00 A 50,00 A<br />
Steinfurter Bus 2. Rang 90,00 A 72,00 A 45,00 A<br />
Falkenhof-Abonnement (alle<br />
Kammerkonzerte im Falkenhof)<br />
3. Rang 80,00 A 64,00 A 40,00 A<br />
4. Rang 70,00 A 56,00 A 35,00 A<br />
freie Platzwahl 40,00 A 32,00 A 20,00 A<br />
Besondere Angebote für Jugendliche<br />
Abonnements Rang regulär 20 % ermäßigt 50 % ermäßigt<br />
Jugendabonnement<br />
(drei Veranstaltungen aus<br />
dem aktuellen Angebot)<br />
alle Ränge 24,00 A keine Ermäßigung<br />
Schülergruppenkarte * alle Ränge 8,00 A keine Ermäßigung<br />
* Mindestens 20 Personen bei schriftlicher Anmeldung über die Schule. Die Plätze werden vom Kulturservice<br />
zugewiesen. Ein Anspruch auf bestimmte Plätze besteht nicht.<br />
Besondere Angebote für Kinder<br />
Kindermatinee 4–6 Jahre und 7–10 Jahre regulär mit Familienpass<br />
Komplettabonnement 20,00 A 15,00 A<br />
Wahlabonnement<br />
(vier Veranstaltungen aus<br />
dem aktuellen Angebot)<br />
13,50 A 10,00 A<br />
Einzelkarten im Vorverkauf<br />
Einzelkarten 5,00 A 3,75 A<br />
Rang regulär 20 % ermäßigt 50 % ermäßigt<br />
1. Rang 30,00 A 24,00 A 15,00 A<br />
Theaterring A 2. Rang 27,00 A 21,60 A 13,50 A<br />
(Musiktheater)<br />
3. Rang 24,00 A 19,20 A 12,00 A<br />
4. Rang 21,00 A 16,80 A 10,50 A<br />
1. Rang 26,00 A 20,80 A 13,00 A<br />
Theaterring B 2. Rang 23,00 A 18,40 A 11,50 A<br />
(Schauspiel - Der Mensch<br />
in Grenzsituationen)<br />
3. Rang 20,00 A 16,00 A 10,00 A<br />
4. Rang 17,00 A 13,60 A 8,50 A<br />
1. Rang 28,00 A 22,40 A 14,00 A<br />
Theaterring C 2. Rang 25,00 A 20,00 A 12,50 A<br />
(Die bunte Vielfalt)<br />
3. Rang 22,00 A 17,60 A 11,00 A<br />
4. Rang 19,00 A 15,20 A 9,50 A<br />
Falkenhof-Konzerte freie Platzwahl 19,00 A 15,20 A 9,50 A<br />
Beim Kauf von Eintrittskarten in nichtstädtischen Vorverkaufsstellen können weitere Gebühren anfallen.<br />
Bitte erfragen Sie diese in der jeweiligen Vorverkaufsstelle. An der Abendkasse fällt eine Gebühr von 2,00 € an.
Bücher, Informationen Filme, CDs und zu den Sekundärliteratur<br />
Stücken<br />
zu den Aufführungen finden Sie in<br />
finden Sie der in Stadtbibliothek:<br />
der Stadtbibliothek.<br />
Bücher, Filme, CDs und Sekundärliteratur<br />
Kommen Sie vorbei!<br />
Matthiasstraße 37<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel. 0 59 71 / 939 1 60<br />
Fax. 0 59 71 / 939 1 67<br />
www.rheine-stadtbibliothek.de<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag 14:00–18:00 Uhr<br />
Dienstag 10:00–18:00 Uhr<br />
Mittwoch 10:00–18:00 Uhr<br />
Donnerstag 10:00–18:00 Uhr<br />
Freitag 10:00–18:00 Uhr<br />
Samstag 10:00–13:00 Uhr<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag 14:00 - 18.00 Uhr<br />
Matthiasstraße<br />
Dienstag<br />
37<br />
10:00 - 18:00 Uhr<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Mittwoch 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-1 60<br />
Fax: Donnerstag (0 59 71) 9 39-1 6710:00<br />
- 18:00 Uhr<br />
www.rheine-stadtbibliothek.de<br />
Freitag 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Geschäftsbedingungen<br />
für die Abonnements und Einzelkarten<br />
Allgemeine Bedingungen<br />
Die Stadt <strong>Rheine</strong> ist Veranstalter eines Theater- und Konzertprogramms in <strong>Rheine</strong>.<br />
Für dieses kulturelle Angebot besteht die Möglichkeit, verschiedene Abonnements<br />
und Einzelkarten zu erwerben.<br />
Interessenten können alle angebotenen Abonnements und Einzelkarten bei der<br />
Stadt <strong>Rheine</strong> – Fachbereich Bildung, Kultur und Sport – schriftlich oder fernmünd-<br />
lich bestellen.<br />
Mit der Annahme der Bestellung kommt ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem/<br />
der Besteller/-in und der Stadt <strong>Rheine</strong> zustande. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
sind Bestandteil des Vertrages. Mit der Bestellabgabe willigt der Kunde ein,<br />
dass die personenbezogenen Daten elektronisch gespeichert und verarbeitet werden.<br />
Eine Datenweitergabe an Dritte erfolgt nicht.<br />
Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellung. Abonnementbestellungen<br />
haben Vorrang vor Einzelkartenbestellungen.<br />
Die bestellten Abonnementkarten werden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit, die<br />
bestellten Einzelkarten rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Aufführung zugesandt.<br />
Der Rechnungsbetrag ist nach Zustellung der Eintrittskarten, spätestens aber an dem<br />
in der Rechnung genannten Zahlungstermin, ohne Abzug zu zahlen. Für die Bezahlung<br />
haftet derjenige, auf dessen Namen die jeweiligen Karten ausgestellt sind.<br />
Für versäumte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet.<br />
Soweit nichts anderes geregelt ist, sind Abonnement- und Einzelkarten übertragbar.<br />
57
Geschäftsbedingungen<br />
für die Abonnements und Einzelkarten<br />
Geschäftsbedingungen<br />
für die Abonnements und Einzelkarten<br />
58 59<br />
Ermäßigungen werden wie folgt gewährt:<br />
Ermäßigungskategorie 1 (50 % Ermäßigung):<br />
Schüler; Studierende bis zum 25. Lebensjahr; Personen im Bundesfreiwilligendienst<br />
oder Freiwilligen Wehrdienst; Personen, die Leistungen zum Lebensunterhalt nach<br />
dem zweiten oder zwölften Buch des Sozialgesetzbuches erhalten<br />
Ermäßigungskategorie 2 (20 % Ermäßigung):<br />
Menschen mit Behinderung und einer Begleitperson, wenn dieses im Schwerbehinder-<br />
tenausweis mit dem Merkzeichen „B“ vermerkt ist; Inhaber eines Familienpasses oder<br />
einer Ehrenamtskarte; Abonnenten beim Kauf weiterer Einzelkarten<br />
Ermäßigungskategorie 3 (10 % Ermäßigung):<br />
Gruppen von mindestens 10 Personen<br />
Der Grund der Ermäßigung ist bei der Kartenbestellung nachzuweisen.<br />
Nachträgliche Ermäßigungen werden nicht gewährt.<br />
Es kann nur eine Ermäßigungskategorie in Anspruch genommen werden.<br />
Karten, für die eine Ermäßigung gewährt wird, sind nicht übertragbar.<br />
Im Laufe der Spielzeit zwingend notwendige Programm- oder Terminänderungen<br />
werden, wenn möglich, rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Durch diese<br />
Änderungen wird kein Ersatzanspruch gegenüber der Stadt <strong>Rheine</strong> begründet.<br />
Das Gleiche gilt für Änderungen in den Besetzungen der einzelnen Veranstaltungen.<br />
Der Verlust der Eintrittskarte (Abonnement oder Einzelkarte) ist zur Vermeidung von<br />
unberechtigten Benutzungen unverzüglich der Stadt <strong>Rheine</strong> – Fachbereich Bildung,<br />
Kultur und Sport – mitzuteilen. Es wird dann eine Ersatzkarte ausgestellt.<br />
Besondere Bedingungen<br />
Festabonnement Theater<br />
Als Festabonnement werden folgende Theaterringe angeboten:<br />
· Musiktheater (Theaterring A)<br />
· Schauspiel (Theaterring B)<br />
· Die bunte Vielfalt (Theaterring C)<br />
Ein Festabonnement umfasst fünf Veranstaltungen, die vor Beginn der Spielzeit<br />
von der Stadt <strong>Rheine</strong> – Fachbereich Bildung, Kultur und Sport – festgelegt werden.<br />
Ein Austausch einzelner Veranstaltungen ist nicht möglich.<br />
Ein Festabonnement wird für die gesamte Spielzeit erworben. Es verlängert sich<br />
stillschweigend um ein Jahr, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit<br />
schriftlich gekündigt wird. Beim Wechsel des Abonnements besteht kein Anspruch<br />
auf Beibehaltung des bisherigen Platzes.<br />
Eine Vergabe der Plätze erfolgt ab dem 01. Juni für die folgende Spielzeit. Es besteht<br />
kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe oder einen bestimmten Platz. Bei der<br />
Platzvergabe wird darauf geachtet, dass den etwaigen Platzwünschen entsprochen wird.<br />
Konzertabonnement Bagno/Falkenhof<br />
In Kooperation mit der Bagno Konzertgalerie Steinfurt wird das Konzertabonnement<br />
Bagno/Falkenhof angeboten.<br />
Das Abonnement besteht aus sechs Konzerten, von denen je drei Konzerte im Falkenhof<br />
und der Bagno Konzertgalerie Steinfurt stattfinden. Im Abonnement ist der Bustransfer<br />
nach Steinfurt ab ausgewählten Haltestellen in <strong>Rheine</strong> enthalten.<br />
Das Abonnement wird für die gesamte Spielzeit erworben. Es verlängert sich stillschweigend<br />
um ein Jahr, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich<br />
gekündigt wird.
Geschäftsbedingungen<br />
für die Abonnements und Einzelkarten<br />
60 61<br />
Der Eintrittspreis für dieses Abonnement wird jährlich in Verhandlungen zwischen der<br />
Stadt <strong>Rheine</strong> und der Bagno Konzertgalerie Steinfurt neu festgelegt. Die Änderung des<br />
Eintrittspreises berechtigt zu einer Sonderkündigung.<br />
Eine Vergabe der Plätze erfolgt ab dem 01. Juni für die folgende Spielzeit. Es besteht<br />
kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe oder einen bestimmten Platz.<br />
Falkenhof-Abonnement<br />
Das Falkenhof-Abonnement umfasst drei Konzertveranstaltungen im Stadtmuseum<br />
Falkenhof in <strong>Rheine</strong>.<br />
Das Abonnement wird für die gesamte Spielzeit erworben. Es verlängert sich stillschweigend<br />
um ein Jahr, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich<br />
gekündigt wird.<br />
Wahlabonnement<br />
Das Wahlabonnement umfasst vier Aufführungen, die aus dem Angebot der Ringe A,<br />
B und C sowie den im Falkenhof aufgeführten Konzertveranstaltungen ausgewählt<br />
werden können.<br />
Ein Wahlabonnement gilt ausschließlich für eine Spielzeit. Eine Kündigung ist am Ende<br />
der Spielzeit nicht erforderlich.<br />
Mit der Buchung des Wahlabonnements sind die gewünschten Aufführungen verbindlich<br />
anzugeben. Umbuchungen in der laufenden Spielzeit sind nicht möglich.<br />
Die Vergabe der Plätze erfolgt ab dem 01. Juli für die folgende Spielzeit. Es stehen die<br />
Plätze zur Verfügung, die nach der Vergabe der Festabonnements nicht besetzt sind.<br />
Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe oder einen bestimmten Platz.<br />
Bei der Platzvergabe wird darauf geachtet, dass den etwaigen Platzwünschen entsprochen<br />
wird. Beim Wechsel von Abonnements besteht kein Anspruch auf Beibehaltung des<br />
bisherigen Platzes.<br />
Geschäftsbedingungen<br />
für die Abonnements und Einzelkarten<br />
ElMesHorst-Abonnement<br />
Das ElMesHorst-Abo bietet der Kulturservice in Zusammenarbeit mit den Stadtteilbeiräten<br />
der Stadtteile Elte, Mesum und Hauenhorst an, um Einwohnern dieser Stadtteile<br />
die Gelegenheit zu geben, ausgewählte Veranstaltungen der Stadt <strong>Rheine</strong> zu besuchen.<br />
Das ElMesHorst-Abo besteht aus fünf Veranstaltungen sowie dem Bustransfer ab<br />
ausgewählten Haltestellen.<br />
Da die Buskapazitäten begrenzt sind, stehen nur beschränkt Tickets zur Verfügung.<br />
Ein Anspruch auf ein ElMesHorst-Ticket besteht nicht.<br />
Eine Vergabe der Plätze erfolgt ab dem 01. Juli für die folgende Spielzeit. Es stehen die<br />
Plätze zur Verfügung, die nach der Vergabe der Festabonnements nicht besetzt sind. Es<br />
besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe oder einen bestimmten Platz. Bei<br />
der Platzvergabe wird darauf geachtet, dass den etwaigen Platzwünschen entsprochen wird.<br />
Steinfurter Bus-Abonnement<br />
Das Steinfurter Bus-Abo wird angeboten, um den Kunden aus den Einzugsgebieten<br />
Borghorst und Steinfurt die Möglichkeit zu geben, Kulturveranstaltungen der Stadt<br />
<strong>Rheine</strong> zu besuchen.<br />
Das Steinfurter Bus-Abo besteht aus fünf Veranstaltungen und dem Bustransfer ab<br />
ausgewählten Orten in Steinfurt und Borghorst.<br />
Da die Buskapazitäten begrenzt sind, stehen auch nur beschränkt Tickets zur Ver-<br />
fügung. Ein Anspruch auf ein Steinfurter Bus-Abo besteht nicht.<br />
Eine Vergabe der Plätze erfolgt ab dem 01. Juli für die folgende Spielzeit. Es stehen<br />
die Plätze zur Verfügung, die nach der Vergabe der Festabonnements nicht besetzt<br />
sind. Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe oder einen bestimmten<br />
Platz. Bei der Platzvergabe wird darauf geachtet, dass den etwaigen Platzwünschen<br />
entsprochen wird.
Geschäftsbedingungen<br />
für die Abonnements und Einzelkarten<br />
62 63<br />
Jugendabonnement<br />
Das Jugendabonnement umfasst drei Veranstaltungen aus den Ringen A, B und C<br />
sowie aus den im Falkenhof aufgeführten Konzertveranstaltungen.<br />
Das Jugendabonnement erhalten Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.<br />
Erwachsene bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres erhalten ein Jugendabonnement,<br />
wenn sie im Besitz eines gültigen Schüler- oder Studentenausweises sind bzw. Wehr-<br />
oder Zivildienst leisten. Ein Jugendabonnement gilt ausschließlich für eine Spielzeit.<br />
Eine Kündigung ist nicht erforderlich. Mit der Buchung des Jugendabonnements sind<br />
die gewünschten drei Aufführungen verbindlich anzugeben. Umbuchungen in der<br />
laufenden Spielzeit sind nicht möglich.<br />
Eine Vergabe der Plätze erfolgt ab dem 01. Juli für die folgende Spielzeit. Es stehen die<br />
Plätze zur Verfügung, die nach der Vergabe der Festabonnements nicht besetzt sind.<br />
Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe oder einen bestimmten Platz.<br />
Es werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.<br />
Schülergruppenkarte<br />
Die Schülergruppenkarte ist für Schülergruppen von mindestens 20 Personen vorgesehen.<br />
Eine schriftliche Anmeldung über die Schule ist notwendig. Die Plätze werden vom Kulturservice<br />
der Stadt <strong>Rheine</strong> zugewiesen. Es besteht kein Anspruch auf bestimmte Plätze.<br />
Es werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.<br />
Geschäftsbedingungen<br />
für die Abonnements und Einzelkarten<br />
Einzelkarten<br />
Einzelkarten für alle Veranstaltungen werden frühestens ab dem 01. August für die<br />
folgende Spielzeit verkauft. Es stehen die Plätze zur Verfügung, die nach der Vergabe<br />
der Abonnements nicht besetzt sind. Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte<br />
Platzgruppe oder einen bestimmten Platz.<br />
An der Abendkasse im Falkenhof bzw. in der Stadthalle wird eine Gebühr von 2,00 €<br />
erhoben.<br />
Abonnements<br />
Alle angebotenen Abonnements und Kombinationstickets werden ausschließlich durch<br />
den Kulturservice der Stadt <strong>Rheine</strong>, Matthiasstraße 37 in 48431 <strong>Rheine</strong> vertrieben.<br />
Schlussbemerkung<br />
Die Geschäftsbedingungen gelten ab der Spielzeit 2011/2012. Vorher geltende<br />
allgemeine Geschäftsbedingungen werden hiermit aufgehoben.<br />
Für Sonderveranstaltungen können abweichende Bedingungen und Preise gelten.<br />
Die Eintrittspreise sind der abgedruckten Preistabelle zu entnehmen.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Beratung und Information<br />
Zu allen Fragen rund um die städtischen Theater- und Konzertveranstaltungen erteilt<br />
die Stadt <strong>Rheine</strong> – Fachbereich Bildung, Kultur und Sport, Matthiasstraße 37 in<br />
48431 <strong>Rheine</strong>, unter den Telefonnummern (0 59 71) 9 39-350, -352, -353 oder -191 –<br />
gerne Auskunft.
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Stadt <strong>Rheine</strong> – Fachbereich Bildung, Kultur und Sport<br />
Klosterstr. 14<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39 -353, -350, -352, -191<br />
Fax: (0 59 71) 9 39 -643<br />
info@rheinekultur.de<br />
www.rheinekultur.de<br />
Redaktion:<br />
Klaus Dykstra<br />
Texte:<br />
Norbert Heider (Theaterring A)<br />
Dr. Ingmar Winter (Theaterring B)<br />
Jochen Krüger (Theaterring C)<br />
Wolfgang Neumann (Kindermatinee)<br />
Die Texte zu den Konzerten im Bagno wurden von der Konzertgalerie Il Bagno zur<br />
Verfügung gestellt<br />
Alle übrigen Texte von Klaus Dykstra, Petra Möller, Frederic Heinze<br />
Grundlage der Programmtexte sind die von den Gastspielagenturen zur Bewerbung<br />
überlassenen Programmvorschauen und sonstigen Texte.<br />
Konzept und Layout:<br />
Concept X<br />
Strategische Kommunikation GmbH<br />
www.conceptX.de<br />
Auflage:<br />
5.000 Exemplare<br />
Stand<br />
30.03.<strong>2013</strong> – Änderungen vorbehalten<br />
65
66<br />
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
Fotonachweis<br />
Die Fotos wurden von den jeweiligen Gastspielagenturen zur Bewerbung der<br />
jeweiligen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.<br />
Für die nachfolgend aufgeführten Fotos liegt ein Urhebernachweis vor:<br />
Titelseite/Umschlagbild aus Der Ghetto Swinger; Foto Tino Criso<br />
Rückseite/Umschlagbild aus Mephisto; Foto Jochen Quast<br />
Eine Nacht in Venedig: Fotos Seiten 11, 13 actorsphotography<br />
Ein Käfig voller Narren: Fotos Seiten 11, 14 Andreas Hartmann<br />
Der Zarewitsch: Fotos Seiten 11, 15 Andreas Hartmann<br />
Die Hochzeit des Figaros: Fotos Seiten 11, 16 Oper Graz, Werner Kmetitsch<br />
Mephisto: Fotos Seiten 17, 19 Jochen Quast<br />
Kabale und Liebe: Fotos Seiten 17, 20 Volker Beushausen<br />
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull: Fotos Seiten 17, 22 Bernd Böhner<br />
Die Vermessung der Welt: Fotos Seiten 23, 24 Joachim Hiltmann<br />
Der Ghetto Swinger: Foto Seite 23 Tino Criso<br />
Der Hundertjährige: Fotos Seiten 23,26 carlsbooks<br />
A Christmas Carol: Fotos Seiten 23, 27 Bernd Böhner<br />
Albert Schweitzer Sextett: Foto Seite 31 M. Helbig<br />
Atos Trio: Foto Seite 33 Steven Haberland<br />
Monster und Gesponster: Fotos Seite 44 Anke Düsterhoff<br />
Wenn mein Dackel Flügel hätte: Fotos Seite 51 Harald Morsch<br />
Sollten wir trotz allem jemanden nicht als Urheber benannt haben, so ist dies<br />
nicht mit Absicht erfolgt, sondern weil entsprechende Hinweise nicht bekannt<br />
waren.<br />
67<br />
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
Bestuhlungsplan Stadthalle<br />
Bühne<br />
Links Mitte Rechts<br />
67<br />
1. Rang<br />
2. Rang<br />
3. Rang<br />
4. Rang
Theaterspielplan <strong>2013</strong>–<strong>2014</strong><br />
68 Schlussgedanken<br />
Zu guter Letzt<br />
Es ist geschafft, die letzte Seite des Spielplanheftes<br />
für die Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> ist<br />
fertig. Zum Schluss möchte ich aber noch<br />
aus einem Artikel meines Kollegen Bernd<br />
Kraske vom Kulturzentrum Reinbek zitieren,<br />
den ich im Kulturjournal 4/12 der<br />
Inthega fand:<br />
„Ärgern Sie sich auch manchmal über<br />
Druckfehler? Nein, nicht über solche, die<br />
Sie täglich zu Dutzenden in fast jeder<br />
Tageszeitung entdecken können. Da weiß<br />
ich zumindest nie genau, ob das wirkliche<br />
Fehler sind oder ob es sich etwa um die<br />
neue, vielleicht neuste Rechtschreibung<br />
handelt. Nein, ich meine die Druckfehler,<br />
die man selbst gemacht hat.<br />
Aber: was wir so gemeinhin als Druckfehler<br />
bezeichnen, sind ja gar keine. Eigentlich<br />
müssten wir von Setzfehlern oder Autorenfehlern<br />
sprechen – und Druckereien sehen<br />
das gerne so, denn „Autorenkorrekturen“<br />
kosten extra! Da es kaum noch richtige<br />
Setzer gibt, bleibt die Schuld an derartigen<br />
Fehlleistungen an uns Autoren hängen,<br />
die wir ja bekanntlich unseren Heimcomputer<br />
traktieren und das Geschriebene<br />
oder gar unsere graphischen Einfälle ins<br />
Irgendwo senden. So weit so gut, sollte<br />
man meinen…….“<br />
Auch dieses Heft wurde von den Autoren<br />
mit Sorgfalt zusammengestellt. Mehrmals<br />
haben wir „Korrektur gelesen“, haben dabei<br />
Fehler gefunden und Schreibweisen<br />
diskutiert. Zu guter Letzt haben wir unser<br />
Werk mit der festen Überzeugung, alle<br />
Fehler ausgemerzt zu haben, zur Druckerei<br />
gegeben.<br />
Trotz dieser Sorgfalt, irgendwo hat sich ein<br />
Fehler versteckt, wir wissen noch nicht wo,<br />
aber jemand wird ihn finden, und das wol-<br />
len wir belohnen.<br />
Am 8. Mai <strong>2013</strong> startet das Fehlerquiz.<br />
Die ersten 5 Anrufer, die ab Punkt<br />
11:00 Uhr<br />
die Telefonnummer<br />
0 59 71 / 93 93 53<br />
anrufen und auf einen Druckfehler hinweisen,<br />
erhalten jeweils 2 Eintrittskarten<br />
für die Showpianisten David & Götz am<br />
26. September <strong>2013</strong>.
Theaterring A<br />
Musiktheater<br />
Stadt <strong>Rheine</strong><br />
Kulturservice<br />
Postanschrift: Klosterstr. 14<br />
Hausanschrift: Matthiasstr. 37<br />
48431 <strong>Rheine</strong><br />
Tel.: (0 59 71) 9 39-353, -352, -350 und -191<br />
www.rheinekultur.de<br />
info@rheinekultur.de<br />
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