Zwischentöne2010 - Rheingau Musik Festival
Zwischentöne2010 - Rheingau Musik Festival
Zwischentöne2010 - Rheingau Musik Festival
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Zwischentöne 2010<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
RMF-Magazin 4/10 www.rheingau-musik-festival.de
2<br />
Liebe <strong>Musik</strong>freunde<br />
und -förderer!<br />
Im November liegt das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> 2010 schon einige Wochen<br />
zurück und der nächste „Sommer voller <strong>Musik</strong>“ scheint noch undenkbar weit.<br />
Doch wir möchten diese herbstliche, dunkle Zeit des Jahres nutzen, Ihnen mit<br />
Gedanken an das vergangene <strong>Festival</strong> und der Vorschau auf kommende Veranstaltungen<br />
ein wenig Wärme und Sonnenlicht in Ihre winterlichen Wohnzimmer<br />
zu bringen: Erinnerungen sollen wach werden an angeregte Pausengespräche<br />
in der Abendsonne, an Open-Air-Konzerte in lauer Sommernacht, an<br />
die schlicht unwiderstehliche Kombination von <strong>Musik</strong> und Wein, genossen an<br />
außergewöhnlichen Orten. Und die Vorfreude soll geschürt werden auf unsere<br />
Winterreihe „Konzert & Brunch“, die in diesem Jahr an sieben Sonntagen<br />
zwischen Januar und April wieder viel versprechenden Nachwuchsmusikern<br />
ein Podium in der Kelterhalle von Schloss Reinhartshausen bietet. Drei Jazzensembles,<br />
ein Akkordeon- und ein Liedduo, ein polnisches Streichquartett<br />
und ein junger französischer Pianist sorgen dabei für die gewohnt ausgewogene<br />
Mischung des „Konzert & Brunch“-Programms.<br />
Dass es uns gelungen zu sein scheint, auch in der vergangenen Sommersaison<br />
die richtigen Programmschwerpunkte zu setzen, verraten uns die Zahlen: Mit<br />
einer Auslastung von 94,5% war das <strong>Festival</strong> 2010 ein Rekordfestival! 117.000<br />
Karten von insgesamt 124.000 wurden vergeben. 105 von sagenhaften 153 Veranstaltungen<br />
waren komplett ausverkauft. Zu verdanken haben wir diese Spitzenwerte<br />
natürlich Ihnen: Den Mitgliedern des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e.V.,<br />
die allein 32.000 Karten und damit über 25% des Gesamtkartenvolumens<br />
erworben haben, unseren Sponsoren, die uns auch im Krisenjahr die Treue<br />
gehalten haben, sowie allen weiteren Konzertgästen und <strong>Festival</strong>freunden, die<br />
jedes Jahr wieder durch ihr Interesse dazu beitragen, dass wir unser Programm<br />
so vielfältig und hochkarätig gestalten können wie bisher.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch durch diesen „Winter voller <strong>Musik</strong>“<br />
begleiten, und wünschen Ihnen eine frohe Vorweihnachtszeit!<br />
Michael Herrmann Claus Wisser<br />
Intendant des <strong>Rheingau</strong> Vorsitzender des <strong>Rheingau</strong><br />
<strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e. V.<br />
© Heike Rost
Sie sind gefragt!<br />
Was gefällt Ihnen am <strong>Festival</strong>?<br />
Was halten Sie schon lange für verbesserungswürdig?<br />
Was wollten Sie uns schon immer einmal mitteilen?<br />
Wir möchten Sie zu Wort kommen lassen und haben deshalb<br />
gemeinsam mit dem Kulturmanagement-Studiengang der Heidelberg<br />
International Business Academy eine Besucherumfrage erstellt.<br />
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen – den Fragebogen<br />
finden Sie auf den Seiten 19–22 der „Zwischentöne“.<br />
Ouvertüre 2011<br />
Die „Ouvertüre“ mit dem Gesamtprogramm des<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s erscheint Ende Januar 2011.<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
Hauptsponsor Co-Sponsoren Official Airline<br />
Inhalt<br />
Vorwort ............................................2<br />
Vorschau 2011:<br />
LeseProbe ........................................4<br />
Konzert & Brunch .............................5<br />
Das RMF öffnet seine Pforten ...........8<br />
Rückblick 2010:<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong> ..................9<br />
Sternstunden .................................10<br />
WeinLese .......................................12<br />
<strong>Rheingau</strong> Literatur Preis .................13<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong>preis und<br />
LOTTO-Förderpreis ........................14<br />
<strong>Festival</strong> intern .................................15<br />
Das <strong>Festival</strong> zum Verschenken .......16<br />
Besucherumfrage ...........................19<br />
Kuratorium, Impressum<br />
und Kartenvorverkauf .....................23<br />
Bestellschein ..................................24<br />
Medienpartner<br />
3
4<br />
Vorschau 2011<br />
LeseProbe<br />
Schon zweimal in der Geschichte des <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s wurden<br />
die Wintermonate für eine „LeseProbe“ genutzt – am 3. Februar erfährt<br />
das erfolgreiche Format seine Fortsetzung. Am Entstehungsprozess des<br />
Weines orientiert wird ein literarisches Werk präsentiert, das sich noch in<br />
der „Gärung“ befindet. Die im September stattfindende WeinLese schafft<br />
sich damit einen Vorboten, der einen Vorgeschmack auf die Neuveröffentlichungen<br />
des Herbstes liefert. Und natürlich darf bei der LeseProbe nicht<br />
nur Literarisches gekostet werden, sondern auch echter Wein!<br />
© G. Bartsch<br />
3.2. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
Oestrich, Kelterhalle des<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
„Es war einmal…“<br />
Wer den Brüdern Grimm<br />
die Märchen erzählte<br />
Wer hat sie nicht als Kind geliebt und später<br />
seinen Kindern vorgelesen: die Märchen<br />
der Brüder Grimm. Die Geschichten<br />
von Hänsel und Gretel, Aschenputtel oder<br />
König Drosselbart faszinieren jedoch<br />
nicht nur die Kleinen. Mit der bekanntesten deutschen Anthologie, die<br />
Jacob Ludwig Carl Grimm und sein Bruder Wilhelm Carl Grimm Anfang<br />
des 19. Jahrhunderts veröffentlicht haben, blieb eine große Auswahl der<br />
berühmtesten und schönsten Märchen der Nachwelt erhalten. Aus heutiger<br />
Sicht wirft sie allerdings auch wesentliche Fragen auf: Wer sind<br />
die eigentlichen Verfasser? Wer erzählte den Brüdern Grimm die Märchen?<br />
Prof. Dr. Heinz Rölleke stellt in seinem neuen Buch eine Auswahl<br />
Grimm’scher Märchen in den Mittelpunkt, die bestimmten Erzählern<br />
zugeordnet werden können. Den letzten Schliff erhält das spannende<br />
Projekt durch Albert Schindehüttes Illustrationen.<br />
Moderation: Heiner Boehncke<br />
Euro 15,– (freie Platzwahl)<br />
Kartenbestellung unter: 018 05 / 74 34 64 * oder<br />
über den Bestellschein auf Seite 24.<br />
*(Mo. – Fr.: 9.30 – 17.00 Uhr) 14 Cent/Minute aus dem Festnetz der<br />
Deutschen Telekom, abweichende Mobilfunkpreise möglich<br />
© Michael Zapf, Hamburg<br />
Prof. Dr. Heinz Rölleke<br />
Er wurde 1936 in Düsseldorf geboren. Seit 1974 ist er Professor für<br />
Deutsche Philologie und Volkskunde an der Bergischen Universität<br />
– Gesamthochschule Wuppertal. Er erhielt u. a. 1999 den Brüder<br />
Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg, 2006 den Reichelsheimer<br />
Märchenpreis und 2004 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.<br />
Albert Schindehütte<br />
Der Künstler wurde 1939 in Kassel geboren. Albert Schindehütte<br />
hat zahlreiche Bücher illustriert und sich vielfach von literarischen<br />
Themen anregen lassen. Für sein hohes Engagement unter anderem<br />
für die Rezeption der Brüder Grimm erhielt er 2009 den Hessischen<br />
Verdienstorden.
© Ansgar Klostermann<br />
Konzert & Brunch<br />
<strong>Musik</strong>alisch-Kulinarisches auf Schloss<br />
Reinhartshausen Kempinski, Erbach<br />
Das edle Ambiente des Schlosshotels Reinhartshausen Kempinski bietet den Rahmen für die<br />
Winterveranstaltungen des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s: „Konzert & Brunch“. In der ehemaligen<br />
Kelterhalle des Schlosses wird an sieben Sonntagen das Podium für junge Künstler eröffnet: Es<br />
sind <strong>Musik</strong>er, die in der Klassik- oder Jazz-Szene bereits einige Aufmerksamkeit erregt haben<br />
und deren Talent in eine viel versprechende Zukunft weist. Zur Abrundung einer gelungen<br />
Matinée darf selbstverständlich der Gaumenschmaus nicht fehlen: Das Schlosshotel freut sich,<br />
Sie nach dem Konzert mit einem opulenten Büffet ausgewählter Speisen verwöhnen zu können.<br />
Konzertbeginn jeweils um 11.00 Uhr in der Kelterhalle<br />
Schlossbrunch ab 12.00 Uhr im Wintergarten und in den Festsälen<br />
Nur Konzert: 26,– Euro<br />
Nur Brunch: 42,– Euro (inkl. Sekt und Kaffee)<br />
Konzert & Brunch: 68,– Euro<br />
Das Programm finden Sie auf den folgenden Seiten.<br />
Den Bestellschein für die Konzertkarten finden Sie auf Seite 24.<br />
„Konzert & Brunch“<br />
wird unterstützt von:<br />
© Tanja Nitzke<br />
30.1. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Tim<br />
Allhoff<br />
Trio<br />
Tim Allhoff,<br />
piano<br />
Andreas Kurz,<br />
bass<br />
Bastian Jütte,<br />
drums<br />
© Sven Bänzinger<br />
Das Tim Allhoff Trio präsentiert<br />
seine Debüt-CD „prelude“.<br />
„Ich wollte immer Jazzpianist werden […]<br />
und habe das meiste durch Ausprobieren<br />
gelernt“, sagt Tim Allhoff – und das, so<br />
möchte man ergänzen, obwohl er die streng<br />
an Bach, Beethoven & Co. orientierte Ausbildung<br />
eines <strong>Musik</strong>gymnasiums durchlaufen<br />
musste, und obwohl der Vater klassischer<br />
Pianist war. Dass ihm aber die Auseinandersetzung<br />
mit den „Alten Meistern“ der Klassikszene<br />
keineswegs geschadet hat, hört man<br />
nicht nur an seinem aktuellen Debütalbum<br />
„prelude“, sondern das weiß der 30-jährige<br />
Jazzpianist, der oft nur zähneknirschend<br />
seine Präludien und Fugen geübt hat, heute<br />
auch selbst. Denn neben der intensiven<br />
Arbeit mit seinen Triopartnern Andreas Kurz<br />
und Bastian Jütte ist Tim Allhoff zum einen<br />
als freier Arrangeur und Komponist von<br />
Bühnen- und Filmmusik tätig, zum anderen<br />
setzt er seit 2009 seine vielseitigen Fähigkeiten<br />
als musikalischer Leiter am Theater<br />
Ingolstadt ein. 2010 wurde das Tim Allhoff<br />
Trio mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis<br />
ausgezeichnet.<br />
5
6<br />
13.2. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Meccorre String Quartet<br />
Wojciech Koprowski, Violine<br />
Aleksandra Tomasinska, Violine<br />
Michal Bryla, Viola<br />
Karol Marianowski, Violoncello<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Streichquartett a-Moll op. 132<br />
Karol Szymanowski<br />
Streichquartett Nr. 2 op. 56<br />
„Was unser musikalischer Jean Paul hier gegeben<br />
hat, ist abermals gross, herrlich, ungewöhnlich,<br />
überraschend und originell, muss aber nicht nur<br />
öfters gehört, sondern ganz eigentlich studirt werden.“<br />
So schreibt ein zeitgenössischer Rezensent<br />
in der Allgemeinen musikalischen Zeitung über<br />
die Uraufführung von Beethovens vorletztem<br />
Streichquartett op. 132. Dass das Meccorre String<br />
Quartet seinen Beethoven „studirt“ hat, steht fest!<br />
Seit 2007 musizieren die vier jungen <strong>Musik</strong>er aus<br />
Polen zusammen und haben sich in gerade einmal<br />
vier Jahren ein beachtliches Renommee erarbeitet:<br />
Nach preisgekrönten Auftritten bei internationalen<br />
Kammermusikwettbewerben wurde das Meccorre<br />
String Quartet vom Artemis Quartett zum International<br />
String Quartet <strong>Festival</strong> in Reggio Emilia<br />
eingeladen – dies war der Beginn einer intensiven<br />
künstlerischen Zusammenarbeit, die das begabte<br />
Viergespann nun mit Kursen bei eben jenem<br />
Vorbild-Quartett an der Universität der Künste in<br />
Berlin fortsetzt.<br />
In Kooperation mit dem Jeunesses Musicales<br />
International Chamber Music Campus<br />
Schloss Weikersheim<br />
20.2. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
TOEAC<br />
Renée Bekkert, Akkordeon<br />
Pieternel Berkers, Akkordeon<br />
Igor Strawinski<br />
Tango<br />
Jacob ter Veldhuis<br />
„Views from a Dutch Train“<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Passacaglia c-Moll BWV 582<br />
Ketil Hvoslef<br />
„History of the Seven Feathers“<br />
Astor Piazzolla<br />
„S’il vous plaît“<br />
Modest Mussorgski<br />
Auszüge aus „Bilder einer Ausstellung“<br />
Zbigniew Bargielski<br />
„Gespräch mit einem Schatten“<br />
Viktor Vlasov<br />
Basso Ostinato<br />
Ziehharmonika, Quetschkommode, Schifferklavier,<br />
Akkordeon – die Bezeichnungen für das<br />
mit Tasten und Knöpfen versehene Instrument<br />
sind vielfältig, ebenso wie seine Einsetzbarkeit:<br />
Ursprünglich in der Tanz- und Volksmusik verwendet,<br />
hat das Akkordeon heute seinen Platz sowohl<br />
auf dem Straßenfest als auch im Konzertsaal, in der<br />
Tangoband genauso wie im Orchester. Die beiden<br />
holländischen Akkordeonistinnen Renée Bekkert<br />
und Pieternel Berkers, die bereits seit dem Teenageralter<br />
zusammen musizieren, schöpfen als Duo<br />
TOEAC das gesamte Klangpotential und das breite<br />
Repertoire des Instruments – vom Tango bis zur<br />
Neuen <strong>Musik</strong> – voll aus. „Wie ein Paar tanzender<br />
Schwäne, präsentieren sie ein anmutiges Ballett, in<br />
dem Körper und Geist eine untrennbare Einheit bilden“,<br />
begeistert sich die niederländische Presse und<br />
spricht damit der stetig wachsenden Fangemeinde<br />
des jungen Akkordeonduos aus der Seele!<br />
27.2. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Jean-Frédéric Neuburger,<br />
Klavier<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Chaconne d-Moll aus der Partita für Violine<br />
solo BWV 1004 in der Bearbeitung für Klavier<br />
von Johannes Brahms<br />
Franz Liszt<br />
„St. François d’Assise parlant aux oiseaux“<br />
aus: „Zwei Legenden“<br />
Richard Wagner<br />
Ouvertüre zu „Tannhäuser“ in der Bearbeitung<br />
für Klavier von Franz Liszt<br />
Robert Schumann<br />
„Kreisleriana“ op. 16<br />
© Rikimaru Hotta<br />
„[…] ein mit den Noten so zuverlässig wie grundcool<br />
jonglierender Künstler […]. Ob himmelstürmende<br />
Dreiklangspassagen, Sechzehntelketten<br />
ohne Ende oder glitzernde Harmoniewechsel<br />
Neuburger wirkt stets vollkommen unangestrengt,<br />
jederzeit Herr der Lage.“ (Die Zeit) Es klingt nach<br />
der Interpretation eines reifen Pianisten, der nichts<br />
mehr beweisen muss und aus dem Fundus seiner<br />
reichen künstlerischen Erfahrung schöpfen kann:<br />
Tatsächlich aber ist Jean-Frédéric Neuburger gerade<br />
einmal 24 Jahre alt und steht damit noch am<br />
Anfang seiner Karriere. Zugegeben: einer äußerst<br />
viel versprechenden Karriere! Seine Diskographie<br />
umfasst bereits sieben CD-Veröffentlichungen,<br />
in Frankreich ist er schon lange ein stiller Star<br />
und erschließt sich nun die internationalen Konzertpodien<br />
zwischen Tokio, Berlin und New York.<br />
Seit 2009 hat er darüber hinaus eine Professur für<br />
Klavierbegleitung am renommierten Conservatoire<br />
National Supérieur de Paris inne. Was kann<br />
da noch kommen? In jedem Fall ein Auftritt beim<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>!
© Schulten / Glaesker<br />
20.3. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Hannah Köpf Band<br />
Hannah Köpf, vocals<br />
Christoph Moschberger, trumpet / flugelhorn<br />
Holger Werner, saxophone / clarinet / flute<br />
Benjamin Schäfer, piano<br />
Jakob Kühnemann, bass<br />
Silvio Morger, drums<br />
Die Hannah Köpf Band präsentiert ihre<br />
Debüt-CD „Stories Untold“.<br />
Singer-Songwriter oder Jazzsängerin? Die Zeitschrift<br />
JazzThing bezeichnet sie als „komponierende<br />
Geschichtenerzählerin“ und trifft damit den<br />
Nagel auf den Kopf: Hannah Köpf, die neue Stimme<br />
der deutschen Jazz-Szene, setzt voll und ganz auf die<br />
Poesie ihrer Texte, die gute Geschichte hinter dem<br />
Song und die Magie der Worte. <strong>Musik</strong>er wie Simon &<br />
Garfunkel, Joan Baez und Carole King, aber auch<br />
die Beatles nennt die junge Kölnerin als ihre Vorbilder<br />
und greift damit eine Traditionslinie auf, die in<br />
den letzten Jahren nahezu in Vergessenheit geraten<br />
scheint. Eine Sammlung voller kurioser Geschichten<br />
präsentiert Hannah Köpf denn auch auf ihrem<br />
Debütalbum „Stories Untold“, das sie gemeinsam<br />
mit den versiertesten Jazzern ihrer Generation wie<br />
dem Trompeter Frederik Köster und dem Pianisten<br />
Benjamin Schäfer aufgenommen hat.<br />
27.3. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Julian Prégardien, Tenor<br />
Götz Payer, Klavier<br />
Robert Schumann<br />
„Liederkreis“ op. 24 nach Gedichten<br />
von Heinrich Heine<br />
Franz Liszt<br />
„Morgens steh ich auf und frage“<br />
„Im Rhein, im schönen Strome“<br />
„Du bist wie eine Blume“<br />
„Anfangs wollt ich fast verzagen“<br />
„Vergiftet sind meine Lieder“<br />
Maurice Ravel<br />
„Cinq Mélodies Populaires Grecques“<br />
© Barbara Aumüller<br />
Dem Frankfurter Publikum ist Julian Prégardien<br />
natürlich längst bekannt: Als Ensemblemitglied<br />
der Oper Frankfurt heimst er seit der vergangenen<br />
Spielzeit ausschließlich hervorragende Kritiken<br />
ein – seine ausgezeichnete Artikulation, seine klare<br />
Intonation, seine schnörkellose Stimmführung<br />
werden gleichermaßen bewundert: „Der junge<br />
Tenor singt mit schlanker Stimme, verfügt dabei<br />
aber über einen kräftigen klanglichen Kern; seine<br />
Deklamation ist vorbildlich.“ (klassik.com) Alles<br />
Eigenschaften, die er auch als Liedsänger hervorragend<br />
nutzbar machen kann: Im Duo mit dem jungen<br />
Liedbegleitungsspezialisten Götz Payer reist er<br />
seit 2008 durch Europas Konzertlandschaft, mal als<br />
„Junge Elite“ bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern,<br />
mal als „Jeunes Étoiles“ beim Menuhin<br />
<strong>Festival</strong> Gstaad sowie nun bei „Konzert & Brunch“<br />
im <strong>Rheingau</strong>. Liedminiaturen von Schumann, Liszt<br />
und Ravel stehen hier als Querschnitt aus ihrem<br />
wachsenden Repertoire auf dem Programm.<br />
17.4. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
16 Gipsy Strings<br />
Gismo Graf, guitar<br />
Joschi Graf, guitar / vocals<br />
Jan Jankeje, bass<br />
16 Gipsy Strings präsentieren ihre<br />
Debüt-CD „The Beginning“.<br />
Im zarten Alter von sechs Jahren spielte er die ersten<br />
Akkorde auf der Gitarre seines Vaters. Heute,<br />
noch nicht einmal dem Teenageralter entwachsen,<br />
zählt Gismo Graf zu den viel versprechendsten<br />
Talenten der Gipsy Swing-Szene. Familiär tief verwurzelt<br />
in der Tradition und <strong>Musik</strong> der Sinti, deren<br />
großes Vorbild Django Reinhardt einst die europäische<br />
Antwort auf den amerikanischen Jazz der<br />
1930er Jahre gab, wurde für Gismo Graf aus einer<br />
anfänglichen Zwangsläufigkeit die pure Leidenschaft.<br />
Sobald der junge Gitarrist, begleitet von<br />
seinem Vater Joschi Graf und dem Bassisten Jan<br />
Jenkeje, mit atemberaubender Fingerakrobatik<br />
und scheinbarer Leichtigkeit seine Soli ausführt,<br />
wird klar, warum diese <strong>Musik</strong> heute so populär ist<br />
wie nie zuvor: Jazz und Folklore, romantisches Liebeslied<br />
und tanzbarer Swing, Virtuosität und Leidenschaft<br />
verschmelzen im Gipsy Swing zu einer<br />
unnachahmlichen Einheit. Mit ihrem Debütalbum<br />
„The Beginning“, das pünktlich zum 100. Geburtstag<br />
von Django Reinhardt im Jahr 2010 veröffentlicht<br />
wurde, machen die 16 Gipsy Strings dies<br />
unmissverständlich klar!<br />
7
8<br />
Das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> öffnet seine Pforten<br />
Wo die <strong>Festival</strong>traube hängt,<br />
wird ausgeschenkt<br />
Büro und Garten des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
© Rado Flakowski<br />
© Jörg Böhlke<br />
Ein lang gehegter Traum des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>Festival</strong>-Teams wird wahr: Am 7. und 8. Mai<br />
öffnet das RMF seine Pforten und lädt zu<br />
Speis und Trank in Kelterhalle und Garten<br />
des Weinguts, in dem sich auch die „Schaltzentrale“<br />
des <strong>Festival</strong>s befindet. Zwei Tage<br />
lang dürfen die Telefone schweigen und die<br />
PCs Energie sparen. Stattdessen halten die<br />
<strong>Festival</strong>mitarbeiter den Korkenzieher griffbereit,<br />
binden sich Schürzen um, nehmen<br />
Tabletts und Teller in die Hand und servieren<br />
was <strong>Festival</strong>küche und -keller hergeben. Zu<br />
den Tagen der offenen Tür sind alle herzlich<br />
eingeladen, die sich schon immer gefragt<br />
haben, wie, wo und von wem eines der größten<br />
<strong>Musik</strong>festivals Europas geplant wird:<br />
Beim Wein, der Ihnen vom Intendanten<br />
höchstpersönlich serviert wird, oder bei<br />
einem von der Programmdirektorin des <strong>Festival</strong>s<br />
selbstgerührten Spundekäs, besteht<br />
mit Sicherheit auch die Möglichkeit zum<br />
Gedankenaustausch mit den „<strong>Festival</strong>machern“<br />
– über den <strong>Rheingau</strong>, den Riesling<br />
und den nächsten Sommer voller <strong>Musik</strong>.<br />
Tage der offenen Tür<br />
Wann: 7. und 8. Mai 2011<br />
Wo: Rheinallee 1, Oestrich-Winkel<br />
Aktionen vor Ort: Verkauf von<br />
Konzertkarten und Artikeln aus<br />
den Lagerbeständen des <strong>Festival</strong>s<br />
© Rado Flakowski
Rückblick 2010<br />
Das 23. <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> fand am<br />
28. August nach neun Wochen <strong>Festival</strong> mit<br />
Jules Massenets „Marie-Magdeleine“ in der<br />
Basilika von Kloster Eberbach seinen krönenden<br />
Abschluss. Lässt man die Zahlen<br />
sprechen, ergibt sich eine beachtliche Bilanz:<br />
Rund 150 Konzerte fanden zwischen Lorch<br />
und Wiesbaden, mit Ausflügen nach Frankfurt<br />
statt, etwa 3.900 <strong>Musik</strong>er, darunter etwa<br />
800 Solisten, Dirigenten und Mitglieder von<br />
kleineren Ensembles waren auf den unterschiedlichen<br />
<strong>Festival</strong>podien zu Gast, 3.900<br />
Übernachtungen wurden in den Hotels der<br />
Region in Anspruch genommen, 109.690 Programmhefte<br />
wurden gedruckt, 1.323 Rezensionen<br />
geschrieben, 400 Flaschen Riesling<br />
fanden als Präsente ihren Weg in die Wein-<br />
keller der <strong>Musik</strong>er, 750kg Obst wurden für<br />
die Künstler zur Verfügung gestellt, ein<br />
Fuhrpark mit 21 PKW, 2 Kleinbussen, 2 Trans-<br />
portern und 2 LKW war ständig zwischen<br />
den Spielstätten, Hotels, Büro- und Lagerräumen<br />
unterwegs, 3 Künstlerbetreuer sind<br />
allein im Rhein-Main-Gebiet 45.000 km<br />
Steinberger Tafelrunde (links), Viktoria Tolstoy (rechts), „Penelope la casta“ (unten)<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong><br />
gefahren, 120 Hostessen und Parkplatzeinweiser,<br />
ein 20-Mann-starkes Technikteam<br />
sowie 14 feste Mitarbeiter waren rund um<br />
die Uhr im Einsatz, um die reibungslose<br />
Umsetzung des <strong>Festival</strong>programms zu<br />
gewährleisten. Ein Programm, das auch in<br />
diesem Jahr wieder durch inhaltliche Leitlinien<br />
gegliedert wurde: Die Jubilare Robert<br />
Schumann und Frédéric Chopin standen mit<br />
ihrem Werk im Mittelpunkt einiger Konzerte,<br />
das Thema „Fernweh“ sowie ein Opernschwerpunkt<br />
bildeten weitere Marksteine<br />
des Programms, in dem sich internationale<br />
Stars der Klassik- und Jazz-Szene ebenso einfanden<br />
wie große Sinfonieorchester, kleine<br />
Kammermusik- und Weltmusikensembles,<br />
Nachwuchskünstler, regionale Kabarettgrößen<br />
und viele mehr. Durch 35 Mitschnitte<br />
der Medienpartner hr2-kultur und Deutschlandradio<br />
sowie zahlreiche weitere Berichte<br />
in Funk, Fernsehen und Printmedien konnte<br />
– weit über den <strong>Rheingau</strong> hinaus – ein großer<br />
Interessentenkreis an den Konzerten des<br />
<strong>Festival</strong>s teilhaben.<br />
© Ansgar Klostermann<br />
Angebotene Karten: 124.000<br />
Verkaufte Karten: 117.000<br />
Konzerte gesamt: 153<br />
Ausverkaufte Konzerte: 105<br />
Auslastung: 94,5%<br />
Etat: 7,1 Mio. E<br />
Sponsoren und Förderer: 170<br />
Öffentliche Förderung: 0,35%<br />
9<br />
© Ansgar Klostermann © Ansgar Klostermann
© Ansgar Klostermann<br />
10<br />
© Ansgar Klostermann<br />
Sternstunden<br />
Konzerte auf höchstem Niveau<br />
Auch für 2010 hat das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> sein Versprechen gehalten: Es war<br />
ein Sommer voller <strong>Musik</strong>! Stellvertretend für die 153 <strong>Musik</strong>höhepunkte stehen acht<br />
von der Presse gefeierte Konzerte. Sie dokumentieren eindrucksvolle Klangmomente<br />
des <strong>Festival</strong>s, die vielfältiger und beeindruckender nicht sein konnten:<br />
Menahem Pressler (links), Peking-Oper (rechts), James Carter Quintet (unten)<br />
© Ansgar Klostermann
Martin Grubinger (oben), Diana Damrau und Xavier de Maistre (links unten), Piotr Anderszewski (rechts oben), Anne-Sophie Mutter (rechts unten)<br />
Eröffnungskonzert<br />
„Besser kann das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
nicht losgehen. Mit einem Konzert der absoluten<br />
Extraklasse […].“ (Bild)<br />
Anne-Sophie Mutter<br />
„Felix Mendelssohn Bartholdys Konzert für<br />
Violine und Orchester e-Moll op. 64 reduzierte<br />
sie keineswegs auf Noblesse und Schönklang,<br />
sondern setzte – mit stets großem Vibrato –<br />
erhebliche Emotionen frei, darin unterstützt<br />
von den sorgfältigst begleitenden hr-<strong>Musik</strong>ern.“<br />
(F.A.Z.)<br />
Piotr Anderszewski<br />
„Ohnehin ist an diesem Abend beim <strong>Rheingau</strong><br />
<strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> am erstaunlichsten, wie verschieden<br />
Anderszewski spielt, wie eigensinnig<br />
er auf das Material zugreift und wie wenig er<br />
dabei doch zum Selbstdarsteller wird.“<br />
(Frankfurter Rundschau)<br />
James Carter Quintet<br />
„James Carter ist ein Pyromane, der musikalisch<br />
an alles Feuer legt, was er zwischen seine<br />
nervösen Saxophonfinger bekommt, ein Virtuose<br />
von Sonny Rollins’ und von John Coltranes<br />
Gnaden gleichermaßen.“ (F.A.Z.)<br />
Peking-Oper „Die Nachtigall“<br />
„Die <strong>Musik</strong> selbst, auch die stark symbolisch<br />
geprägte Körpersprache der Solisten – darin ist<br />
Gundermann keine Kompromisse eingegangen;<br />
die Melodieinstrumente, angeführt von<br />
der ersten Geigerin Wang Caiyun, erst recht<br />
aber das reichhaltige Schlagwerk fesselten den,<br />
der sich darauf einließ.“ (Wiesbadener Kurier)<br />
Diana Damrau und Xavier de Maistre<br />
„Überragend die traumwandlerisch sicher<br />
geführten Höhengänge und die mit leichtem<br />
Vokalschritt genommenen Intervallstufen<br />
in hellstem und samtigem Timbre.“<br />
(Frankfurter Rundschau)<br />
Martin Grubinger<br />
„Grubinger allerdings war in seiner Bühnenpräsenz<br />
und seiner im positiven Sinne extrovertierten<br />
Art die alles beherrschende Figur<br />
des Abends.“ (F.A.Z)<br />
© Ansgar Klostermann<br />
© Ansgar Klostermann<br />
© Ansgar Klostermann<br />
Antonio Meneses und Menahem Pressler<br />
„Als ein lebendes Denkmal zeigt sich der mittlerweile<br />
86 Jahre alte Pianist Menahem Pressler<br />
in außergewöhnlicher Frische und Lebendigkeit.<br />
Gemeinsam mit dem Cellisten Antonio<br />
Meneses […] strahlte der alte Herr an den Tasten<br />
eine Energie und Durchsetzungskraft aus,<br />
nach der sich manch jüngerer Künstlerkollege<br />
sehnt.“ (Frankfurter Neue Presse)<br />
11
12<br />
WeinLese<br />
„Das Konzept der WeinLese beruht auf der<br />
Annahme, dass gute Literatur und guter<br />
Wein vieles gemeinsam haben. Beide brauchen<br />
Zeit zum Reifen, Geschick bei der Herstellung<br />
und Aufmerksamkeit beim Genuss.<br />
Beide übrigens werden besonders gern von<br />
Kennern konsumiert. Am schönsten aber<br />
sind die Ähnlichkeiten zwischen Weinkellern<br />
und Bibliotheken. In beiden Räumen<br />
ist künftiger Genuss gestapelt, in beiden<br />
sammelt sich ein gehöriges Maß an Vorfreude<br />
an“, so charakterisiert Heiner Boehncke,<br />
Künstlerischer Leiter des <strong>Rheingau</strong> Literatur<br />
<strong>Festival</strong>s und Moderator mehrerer <strong>Festival</strong>veranstaltungen,<br />
diese besondere Art der<br />
WeinLese und zwei literarische Wanderungen.<br />
Auch die 18. Saison der WeinLese,<br />
die zwischen dem 16. und 26. September<br />
stattfand, verlief wieder sehr erfolgreich:<br />
Nahezu 1.300 Besucher kamen zu den neun<br />
Lesungen und zwei literarischen Wanderungen<br />
in den <strong>Rheingau</strong>. Der österreichische<br />
Literat Robert Menasse eröffnete mit seinem<br />
Erzählungsband „Ich kann jeder sagen“ das<br />
<strong>Festival</strong> in der Sektkellerei Bardong. Am<br />
gleichen Ort stellte Reinhard Kaiser seine<br />
Christiane Neudecker (links), Miroslav Nemec und Jan Seghers (rechts), Tom Buhrow und Sabine Stamer (unten)<br />
18 Jahre <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong><br />
Neuübertragung von Grimmelshausens„Lebensbeschreibung<br />
der Erzbetrügerin<br />
und Landstörzerin<br />
Courage“ vor. Auch ARD-<br />
Anchorman Tom Buhrow<br />
war bereits zum zweiten<br />
Mal bei der WeinLese zu<br />
erleben: Gemeinsam mit seiner Frau Sabine<br />
Stamer las er aus „Mein Deutschland –<br />
Dein Deutschland“. Das <strong>Rheingau</strong> Literatur<br />
<strong>Festival</strong> stellte damit die erste Station des<br />
Journalistenpaares auf ihrer Lesereise durch<br />
Deutschland dar. Die junge Frankfurter<br />
Autorin Harriet Köhler zeigte sich in ihrem<br />
neuen Roman „Und dann diese Stille“ erneut<br />
als feinfühlige und genaue Beobachterin<br />
familiärer Bindungen. Christiane Neudecker<br />
las Spannendes und Unheimliches aus „Das<br />
siamesische Klavier“. Der derzeitige Mainzer<br />
Stadtschreiber Josef Haslinger war als<br />
„Geschichtenerzähler“ mit seinen vergnüglichen<br />
Episoden bei der Literarischen Matinée<br />
zu erleben. Den Festsaal von VITOS <strong>Rheingau</strong><br />
durfte Andreas Maier mit „Onkel J. Heimatkunde“<br />
als neue Spielstätte einweihen.<br />
© Ansgar Klostermann<br />
Jan Seghers brachte zur Lesung aus seinem<br />
neuen Kriminalroman „Die Akte Rosenherz“<br />
den Tatort-Kommissar Ivo Batic alias Miroslav<br />
Nemec mit in das Schloss Johannisberg.<br />
Alle Veranstaltungen des <strong>Festival</strong>s wurden<br />
auch 2010 wieder vom Medienpartner begleitet:<br />
Auszüge aus den Lesungen werden im<br />
Herbst dieses Jahres in hr2-kultur gesendet.<br />
Das 19. <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong><br />
„WeinLese 2011“ findet vom<br />
15. bis 25. September 2011 statt.<br />
Das Programm wird im Mai 2011<br />
veröffentlicht:<br />
www.rheingau-literatur-festival.de<br />
© Ansgar Klostermann<br />
© Ansgar Klostermann
<strong>Rheingau</strong> Literatur Preis<br />
Am 26. September wurde auf Schloss Vollrads<br />
als Abschluss des <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s<br />
„WeinLese“ der 17. <strong>Rheingau</strong> Literatur<br />
Preis verliehen: Der Schriftsteller Jochen<br />
Schimmang wurde für seinen Roman „Das<br />
Beste, was wir hatten“ ausgezeichnet. Das<br />
Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wurde<br />
in diesem Jahr zur Hälfte vom Hessischen<br />
Ministerium für Wissenschaft und Kunst<br />
und vom <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e.V.<br />
bereitgestellt. Der VDP <strong>Rheingau</strong> spendete<br />
111 Flaschen besten <strong>Rheingau</strong> Rieslings.<br />
In der Begründung der Jury, die sich unter<br />
der Leitung von Prof. Dr. Heiner Boehncke<br />
(Künstlerischer Leiter des <strong>Rheingau</strong> Literatur<br />
<strong>Festival</strong>s) aus Dr. Alf Mentzer (hr2-kultur),<br />
Dr. Viola Bolduan (Wiesbadener Kurier), Andreas<br />
Platthaus (F.A.Z.) und Prof. Dr. Wilfried<br />
Schoeller (P.E.N. Deutschland) zusammensetzt,<br />
heißt es:<br />
„Die Jury würdigt die minutiöse Bildbeschreibung,<br />
mit der die alte Bundesrepublik<br />
wieder belebt wird – durch dichte Milieuschilderung<br />
über mehrere Jahrzehnte hinweg<br />
und die Erzählung über Figuren, die allmählich<br />
den Boden unter den Füßen verlieren.<br />
Jochen Schimmang hält den zahlreichen<br />
Büchern, die der DDR ihre Erinnerung und<br />
ihre Kritik nachtragen, einen Roman entgegen,<br />
der den Untergang auch der Bonner<br />
Republik zur erzählerischen Gewissheit<br />
macht. Eingeschlossen ist die Trauer über<br />
die Vergänglichkeit der Aufbrüche, das Verschwinden<br />
von Hoffnungen und das Verblassen<br />
von Träumen in ungemein blickgewisser<br />
Genauigkeit.“ Im Anschluss an die Preisverleihung<br />
fand eine Lesung mit dem Preisträger<br />
im Kaminzimmer von Schloss Vollrads statt.<br />
Jochen Schimmang: „Das Beste, was wir hatten“<br />
Was geschieht, wenn man in der Mitte des Lebens von den<br />
politischen Ereignissen überholt wird und alles, was man<br />
bis dahin für selbstverständlich angesehen hat, ins Strudeln<br />
gerät? Jochen Schimmang erzählt die Geschichte von Leo<br />
Münks, Verfassungsschützer, und Gregor Korff, Ministerberater.<br />
Ihre Köln-Bonner BRD-Welt gerät mit der Wende<br />
ins Wanken: Gregor erfährt, dass seine große Liebe, die ihn<br />
Mitte der Achtzigerjahre plötzlich verlassen hat, ein Stasi-<br />
Spitzel war; und Leo Münks wird ein Freund aus Berliner<br />
Studententagen, der ein Germania-Denkmal in die Luft<br />
sprengen will, beinahe zum Verhängnis.<br />
Jochen Schimmang, „der Archivar der verschwindenden<br />
Dinge“, wurde 1948 geboren. Er studierte Politische Wissenschaften<br />
und Philosophie an der FU Berlin und lehrte<br />
an Universitäten und in der Erwachsenenbildung. Von<br />
1978 bis 1998 lebte er in Köln, seit 1993 als freier Schriftsteller<br />
und Übersetzer. Jochen Schimmang ist heute in<br />
Oldenburg ansässig.<br />
Die Urkunde überreichten Claus Wisser, Vorsitzender des<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e. V., Michael Herrmann, Intendant<br />
des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s, Staatssekretär Ingmar Jung<br />
vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst<br />
sowie Prof. Dr. Heiner Boehncke, Künstlerischer Leiter des<br />
<strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s und Vorsitzender der Jury.<br />
13<br />
© Ansgar Klostermann © Ansgar Klostermann
© Ansgar Klostermann<br />
14<br />
Leticia Moreno<br />
ist LOttO-Förderpreisträgerin<br />
Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr der<br />
LOTTO-Förderpreis des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
vergeben: Nach dem Klarinettisten Sebastian<br />
Manz wurde nun die 25-jährige spanische<br />
Geigerin Leticia Moreno ausgezeichnet. Der<br />
Förderpreis wird von der hessischen Lotteriegesellschaft<br />
zur Nachwuchsförderung jährlich<br />
gestiftet und ist mit 15.000 Euro dotiert. Die<br />
Preisverleihung fand im Rahmen von Morenos<br />
Konzert mit der Polnischen Kammerphilharmonie<br />
am 12. August in der Basilika von Kloster<br />
Eberbach statt. In seiner kurzen Laudatio<br />
hob <strong>Festival</strong>intendant Michael Herrmann<br />
die besonderen Talente der jungen <strong>Musik</strong>erin<br />
hervor, die mit dem Preisgeld ihre erste CD produzieren<br />
lassen möchte: „Bei ihr verschmelzen<br />
spanisches Temperament und russische Spielweise.<br />
Sie gewinnt Publikum und Fachpresse<br />
gleichermaßen durch ihre natürliche Ausstrahlung<br />
und ihre virtuose Technik.“<br />
Ausgezeichnet!<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong>preis 2010 an die<br />
taschenoper Lübeck verliehen<br />
Am 22. August war die Taschenoper mit<br />
ihrem „Fliegenden Holländer für Kinder“<br />
beim <strong>Festival</strong> zu erleben – nach „Rheingold<br />
für Kinder“ im vergangen Jahr schon das<br />
zweite Gastspiel dieser außergewöhnlichen<br />
Operntruppe im <strong>Rheingau</strong>, deren Inszenierungen<br />
so sehr begeistern konnten, dass das<br />
Ensemble direkt im Anschluss an die Vorstellung<br />
mit dem <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong>preis ausgezeichnet<br />
wurde! In der Jurybegründung heißt<br />
es: „Das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> zeichnet<br />
mit der Taschenoper Lübeck eine vorbildliche<br />
Initiative aus, die Kinder in sagenhafte und<br />
fantastische Opern entführt und dabei mit<br />
© Ansgar Klostermann<br />
einfachen jedoch äußerst kreativen Mitteln<br />
arbeitet. Mit Sachkenntnis, großem persönlichen<br />
Engagement und Liebe zum Detail wird<br />
Oper für Kinder auf höchstem musikalischen<br />
Niveau in fantasievollen Kostümen und Bühnenrequisiten<br />
zum lebendigen und unvergesslichen<br />
Ereignis. Mit ihren Produktionen<br />
setzt die Taschenoper Lübeck Maßstäbe in<br />
der Vermittlung von <strong>Musik</strong> an die nachwachsende<br />
Generation, ohne den pädagogischen<br />
Zeigefinger zu heben.“ Der mit 10.000 Euro<br />
dotierte <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong>preis wurde in diesem<br />
Jahr bereits zum 17. Mal vergeben.<br />
LOTTO-Förderpreisträgerin Leticia Moreno (oben), Taschenoper Lübeck (unten)
<strong>Festival</strong> intern<br />
Schalten,<br />
walten und<br />
vermitteln<br />
„Der enge Kontakt zu den Kollegen, die sehr<br />
große Vielseitigkeit meines Aufgabenbereichs,<br />
die Schnittstellenfunktion dieser Aufgabe,<br />
welche dazu führt, dass man quasi immer<br />
über einen großen Teil aller Vorgänge im <strong>Festival</strong><br />
informiert ist und dass eigentlich kein<br />
Tag wie der andere ist – das macht mir die<br />
meiste Freude an meiner Arbeit!“ Man merkt<br />
Uwe Wagner an, dass er die Herausforderung<br />
und das Neue liebt, doch zugleich auch immer<br />
gerne den Überblick behält. Diese Qualitäten<br />
wurden auch <strong>Festival</strong>intendant Michael Herrmann<br />
schnell klar, als er ihn 2009 zunächst<br />
als Sponsoringassistenten beim <strong>Rheingau</strong><br />
<strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> einstellte: Denn nach und<br />
nach kamen wie von selbst immer mehr Aufgabenbereiche<br />
hinzu, so dass Uwe Wagner<br />
mittlerweile – mit gerade einmal 28 Jahren –<br />
neben der Betreuung einiger Sponsoring- und<br />
Kooperationspartner auch die Verwaltungsleitung<br />
und das Controlling im <strong>Festival</strong>unternehmen<br />
übernommen hat.<br />
„Das hört sich vielleicht unattraktiver an, als<br />
es wirklich ist“, sagt er zurückhaltend und<br />
entlarvt sich dabei selbst als bescheidener<br />
Schwabe. „Letztlich ist es das Management<br />
von Prozessen auf allen Ebenen des Unternehmens.“<br />
Dabei geht es sowohl um interne<br />
Kommunikation, die Betreuung der Firmen-<br />
EDV, finanzielle Vorgänge und Aufgaben im<br />
Personalbereich, die er zusammen mit der<br />
Geschäftsführung und der Buchhaltung<br />
bearbeitet, als auch die Zusammenarbeit<br />
mit externen Partnern: So hat Uwe Wagner<br />
beispielsweise in der vergangenen Festi-<br />
© Ansgar Klostermann<br />
valsaison mit unterschiedlichen <strong>Rheingau</strong>er<br />
Restaurants ein Gastronomiekonzept<br />
erarbeitet, dass es den Konzertbesuchern<br />
leichter möglich machen soll, auch nach den<br />
Konzerten noch in ausgewählten Gaststuben<br />
mit warmen Speisen bewirtet zu werden.<br />
Während des <strong>Festival</strong>s gehören natürlich<br />
Konzertansprachen und manchmal das<br />
„Katastrophenmanagement“, wenn unvorhergesehene<br />
Situationen während der Veranstaltungen<br />
auftreten, bei denen die Kollegen<br />
aus der Veranstaltungsleitung Unterstützung<br />
brauchen, zu seinen Aufgaben. Dass<br />
darüber hinaus die Präsenz bei so vielen<br />
Konzerten wie möglich selbstverständlich<br />
ist, muss kaum extra erwähnt werden. Als<br />
<strong>Musik</strong>begeisterter, selbst praktizierender<br />
Cellist und Sänger vermischt sich während<br />
des <strong>Festival</strong>s ohnehin oft das Notwendige<br />
mit dem Vergnüglichen. „<strong>Musik</strong> war schon<br />
immer ein sehr wichtiges Element in meinem<br />
Leben – ich bin sozusagen im Orchester<br />
groß geworden!“ Zwar studierte Uwe Wagner<br />
nach dem <strong>Musik</strong>abitur am <strong>Musik</strong>gymnasium<br />
zunächst Wirtschaftsinformatik in Stuttgart,<br />
arbeitete bei der W&W AG und absolvierte<br />
verschiedene Praktika im Stiftungsbereich,<br />
im Eventmanagement sowie im Kulturspon-<br />
Uwe Wagner<br />
soring in verschiedenen Unternehmen der<br />
Finanz-, Energie- und Automobilbranche.<br />
Der Weg zurück zur <strong>Musik</strong> führte schließlich<br />
über die Aufbaustudiengänge „Kulturmanagement“<br />
in Weimar und „International<br />
Music Management“ in Jyväskylä, Finnland,<br />
die er mit einer Diplomarbeit über die <strong>Musik</strong>-<br />
und Jazzförderung bei Škoda abschloss. Im<br />
Oktober 2010 wurde die Studie als Buch veröffentlicht!<br />
Eigentlich hatte Uwe Wagner immer geplant<br />
in der Kulturförderung auf der „geldgebenden“,<br />
also der Seite der Wirtschaft zu arbeiten.<br />
Dass er nun sozusagen auf der „anderen Seite“<br />
gelandet ist, sieht er als Herausforderung und<br />
vor allem tolle Chance an: Denn neben dem<br />
fantastischen <strong>Festival</strong>team und den angenehmen<br />
Arbeitsbedingungen in Oestrich-Winkel<br />
„ist das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> schließlich<br />
das größte privatwirtschaftlich finanzierte<br />
<strong>Festival</strong> Europas“, bemerkt er jetzt doch ein<br />
wenig stolz und lässt den Schwaben für einen<br />
Moment beiseite.<br />
15
© Ansgar Klostermann<br />
16<br />
Das <strong>Festival</strong> zum Verschenken<br />
Präsente zum Genießen, Lauschen<br />
und Schmökern<br />
trio<br />
Präsentkarton mit drei Flaschen <strong>Festival</strong>-Riesling oder <strong>Festival</strong>-Spätlese<br />
2009er <strong>Festival</strong> Riesling QbA. trocken<br />
Best.-Nr. T 09 24,– Euro<br />
2009er <strong>Festival</strong>-Spätlese<br />
Best.-Nr. T 08 24,– Euro<br />
2008er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. trocken<br />
Best.-Nr. T 07 24,– Euro<br />
Quartett<br />
Präsentkarton „Trio“ mit einer <strong>Festival</strong>-CD nach Wahl<br />
2009er <strong>Festival</strong>-Riesling…<br />
mit CD „RMF 2009 –<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong>“<br />
Best.-Nr. Q 2009 06 39,– Euro<br />
mit Doppel-CD<br />
„Mahler – Symphonie Nr. 2“<br />
Best.-Nr. Q 2009 03 44,– Euro<br />
mit Doppel-CD<br />
„Haydn – Die Jahreszeiten“<br />
Best.-Nr. Q 2009 02 44,– Euro<br />
mit DVD „Mahler – Sinfonie Nr. 3“<br />
(auch als CD abspielbar)<br />
Best.-Nr. Q 2009 01 44,– Euro<br />
2007er <strong>Festival</strong>-Spätlese<br />
Best.-Nr. T 05 24,– Euro<br />
2007er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. trocken<br />
Best.-Nr. T 04 24,– Euro<br />
2008er <strong>Festival</strong>-Riesling…<br />
mit CD „RMF 2009 –<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong>“<br />
Best.-Nr. Q 2008 06 39,– Euro<br />
mit Doppel-CD<br />
„Mahler – Symphonie Nr. 2“<br />
Best.-Nr. Q 2008 03 44,– Euro<br />
mit Doppel-CD<br />
„Haydn – Die Jahreszeiten“<br />
Best.-Nr. Q 2008 02 44,– Euro<br />
mit DVD „Mahler – Sinfonie Nr. 3“<br />
(auch als CD abspielbar)<br />
Best.-Nr. Q 2008 01 44,– Euro
Das Weihnachtsspezial<br />
jetzt nur<br />
14,99 E<br />
Zwischen den tönen. Der <strong>Rheingau</strong> und sein <strong>Festival</strong><br />
Mit ca. 120 teils doppelseitigen stimmungsvollen Bildern der Fotografin Heike Rost feiert der Bildband<br />
den <strong>Rheingau</strong> als einmalige Kulturlandschaft. Interviews mit Anne-Sophie Mutter, Ludwig Güttler,<br />
Roland Koch, Stefan Ress u. a.<br />
Erschienen im Verlag der Universitätsdruckerei H. Schmidt<br />
Best.-Nr. B 01 früher: 29,80 Euro jetzt nur: 14,99 Euro<br />
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 DVD<br />
Waltraud Meier, Mezzosopran / Rundfunkchor<br />
Leipzig / Limburger Domsingknaben / hr-<br />
Sinfonieorchester / Paavo Järvi, Leitung<br />
Konzertmitschnitt vom 23. Juni 2007 in Kloster Eberbach<br />
Best.-Nr. DVD 01 20,– Euro<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong> CD<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> 2009, Best of Vol. III<br />
Baiba Skride, Nikolaj Znaider, Alfredo Perl,<br />
Xavier de Maistre, Christian Gerhaher, der<br />
Windsbacher Knabenchor und andere<br />
Künstler des RMF 2009 interpretieren Werke<br />
von Tschaikowski, Szymanowski, Korngold,<br />
Piazzolla, Schubert, Mendelssohn, u. a.<br />
In Kooperation mit SONY MUSIC<br />
Best.-Nr. CD 12 18,– Euro<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Messe c-Moll KV 427 (KV 417a) CD<br />
Diana Damrau, Sopran I / Juliane Banse,<br />
Sopran II / Lothar Odinius, Tenor / Markus<br />
Marquardt, Bass / Gächinger Kantorei<br />
Stuttgart / Bach-Collegium Stuttgart /<br />
Helmuth Rilling, Leitung<br />
Best.-Nr. CD 10 15,– Euro<br />
Georg Friedrich Händel:<br />
The Messiah Doppel-CD<br />
Anna Korondi, Sopran / Annette Markert, Alt /<br />
Werner Güra, Tenor / Sebastian Noack, Bass /<br />
Cappella Istropolitana / Chor der Bamberger<br />
Symphoniker / Rolf Beck, Leitung<br />
Konzertmitschnitt vom 21. August 2004 in Kloster Eberbach<br />
Best.-Nr. CD 09 20,– Euro<br />
Gustav Mahler:<br />
Symphonie Nr. 2 „Auferstehung“ Doppel-CD<br />
Brigitte Geller, Sopran / Iris Vermillion, Alt /<br />
<strong>Festival</strong> Chor und Orchester Stuttgart / Helmuth<br />
Rilling, Leitung<br />
Konzertmitschnitt vom 30. August 2003 in Kloster Eberbach<br />
Best.-Nr. CD 08 20,– Euro<br />
Charles Gounod: Mors et Vita Doppel-CD<br />
Barbara Frittoli, Sopran / Lidia Tirendi,<br />
Mezzosopran / Zoran Todorovich, Tenor /<br />
Davide Damiani, Bariton / Budapester<br />
Rundfunkchor / Radio-Sinfonie-Orchester<br />
Frankfurt / Marcello Viotti, Leitung<br />
Konzertmitschnitt vom 4. Juli 1999 in Kloster Eberbach<br />
Best.-Nr. CD 07 11,– Euro<br />
Sämtliche Preise von Buch, DVD, CDs und Weinen zzgl. Versandkosten<br />
17
So, 21. 11. 2010 Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo<br />
17 Uhr Antonio Meneses, Violoncello<br />
Di, 7. 12. 2010 Internationale Solistengala<br />
20 Uhr Verbier <strong>Festival</strong> Chamber Orchestra<br />
Mi, 8. 12. 2010 Collegium Vocale Gent · Concerto Köln<br />
20 Uhr Bach: Weihnachtsoratorium (Kantaten 1–3, 6)<br />
Di, 11. 1. 2011 Academy of St Martin in the Fields<br />
20 Uhr Martin Helmchen, Klavier<br />
Do, 20. 1. 2011 London Symphony Orchestra<br />
20 Uhr Valery Gergiev, Leitung<br />
Do, 10. 2. 2011 Münchner Philharmoniker<br />
20 Uhr Christian Thielemann, Leitung · Bruckner: Sinfonie Nr. 4<br />
Sa, 12. 2. 2011 Münchner Philharmoniker<br />
20 Uhr Christian Thielemann, Leitung · Bruckner: Sinfonie Nr. 8<br />
So, 6. 3. 2011 German Brass<br />
17 Uhr<br />
Konzerte 2010/2011<br />
In der Alten Oper Frankfurt<br />
PRO ARTE<br />
Frankfurter Konzertdirektion<br />
Informationen und Karten: Tel. 069 - 97 12 400 · www.proarte-frankfurt.de<br />
Sa, 12. 3. 2011 Grigory Sokolov, Klavier<br />
20 Uhr<br />
So, 3. 4. 2011 WDR Sinfonieorchester Köln<br />
17 Uhr Arabella Steinbacher, Violine<br />
Do, 7. 4. 2011 Bergen Philharmonic Orchestra<br />
20 Uhr Martin Grubinger, Percussion<br />
Di, 12. 4. 2011 Radu Lupu, Klavier<br />
20 Uhr<br />
Mi, 13. 4. 2011 Orchester des Bolschoi Theaters<br />
20 Uhr Gesangssolisten des Bolschoi Theaters<br />
Mo, 9. 5. 2011 Dresdner Philharmonie<br />
20 Uhr Fazil Say, Klavier<br />
Di, 10. 5. 2011 Finnish Radio Symphony Orchestra<br />
20 Uhr Patricia Kopatchinskaja, Violine<br />
Mo, 23. 5. 2011 David Fray, Klavier<br />
20 Uhr Amsterdam Sinfonietta<br />
Unsere Kollegen vom Kartenbüro beraten Sie gerne: Tel. 069 - 97 12 400<br />
Informationen und Kartenbestellung auch unter: www.proarte-frankfurt.de
Fragebogen zur Weiterentwicklung<br />
des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir würden uns sehr freuen, wenn Sie einige Minuten Zeit für die Beantwortung der folgenden zwölf Fragen hätten und uns<br />
den Fragebogen bis zum 15. Dezember 2010 zurücksenden könnten. Unter den Teilnehmern verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten<br />
für das Eröffnungskonzert des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s 2011. Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Mitwirkung!<br />
Ihr <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
1. Wie sind Sie auf das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> aufmerksam geworden? (Mehrfachnennungen möglich!)<br />
❏ Zeitung/Zeitschrift, und zwar welche:<br />
❏ Radio, und zwar der Sender:<br />
❏ Fernsehen, und zwar der Sender:<br />
❏ Internet, und zwar welche Websites:<br />
❏ Broschüren des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s, z. B.<br />
❏ Plakate des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
❏ Freunde/Familie/Bekannte<br />
❏ geschäftliche Einladung<br />
❏ Sonstiges:<br />
2. Welche der folgenden Neuen Medien nutzen Sie? (Bitte Zutreffendes ankreuzen.)<br />
❏ Youtube ❏ MySpace ❏ Facebook ❏ StudiVZ/MeinVZ<br />
❏ Xing ❏ Blog ❏ Google ❏ Twitter<br />
❏ Sonstige:<br />
3. Wie regelmäßig besuchen Sie das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>?<br />
❏ jedes Jahr ❏ alle 2 Jahre<br />
❏ unregelmäßig ❏ noch nie<br />
4. Wie gut gefallen Ihnen die nachfolgenden <strong>Musik</strong>richtungen?<br />
(Bitte tragen Sie eine Schulnote von 1 bis 6 vor die jeweiligen <strong>Musik</strong>richtung ein.)<br />
Klassische <strong>Musik</strong> Jazz Weltmusik<br />
Oper Pop Zeitgenössische <strong>Musik</strong>
5. RÜCKSCHAU auf die vergangene <strong>Festival</strong>saison:<br />
5.1. Wie viele Veranstaltungen des <strong>Festival</strong>s haben Sie insgesamt besucht?<br />
5.2. Welche Veranstaltung hat Ihnen am besten gefallen und warum?<br />
5.3. Welche Veranstaltung hat Ihnen am wenigsten gefallen und warum?<br />
5.4. Welcher Konzertort hat Ihnen am besten gefallen und warum?<br />
5.5. Welcher Konzertort hat Ihnen am wenigsten gefallen und warum?<br />
6. Welchen Tag bzw. welche Tage bevorzugen Sie für den <strong>Festival</strong>besuch?<br />
❏ Montag ❏ Dienstag ❏ Mittwoch ❏ Donnerstag<br />
❏ Freitag ❏ Samstag ❏ Sonntag ❏ Der Tag spielt für mich keine Rolle.<br />
7. Wie erwerben Sie Ihre Eintrittskarte?<br />
❏ schriftliche Kartenbestellung im Rahmen des Vorverkaufs<br />
❏ Kartenbestellung als Mitglied des Fördervereins<br />
❏ telefonische Kartenbestellung im Rahmen des Vorverkaufs<br />
❏ kurzfristig während des <strong>Festival</strong>s/an der Abendkasse<br />
❏ Bestellung per Internet<br />
❏ persönlicher Besuch in der Vorverkaufsstelle (Galeria Kaufhof Wiesbaden)<br />
❏ Sonstiges, und zwar
8. Haben Sie schon folgende Angebote des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s in Anspruch genommen?<br />
(Wenn ja, bitte Zutreffendes ankreuzen.)<br />
❏ Konzert & Brunch (jährlich von Januar – April)<br />
❏ <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong> (jährlich im September)<br />
❏ Adventskonzerte (jährlich im Dezember)<br />
9. Wie wichtig sind Ihnen bei der Entscheidung für ein Konzert folgende Aspekte?<br />
sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig<br />
Programmangebot und<br />
-zusammenstellung ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Künstler ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Veranstaltungsort ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Kartenpreise ❏ ❏ ❏ ❏<br />
10. Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Serviceleistungen?<br />
sehr zufrieden zufrieden weniger zufrieden unzufrieden<br />
Bearbeitung der Kartenbestellung ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Ausschilderung der Veranstaltungsorte ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Parkplatzmöglichkeiten ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Shuttle-Service ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Freundlichkeit der Mitarbeiter ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Angebot an Speisen und Getränken ❏ ❏ ❏ ❏<br />
Preis der Speisen und Getränke ❏ ❏ ❏ ❏<br />
SMS-Regenwarnung ❏ ❏ ❏ ❏<br />
11. Besuchen Sie z. B. auch folgende <strong>Festival</strong>s? (Wenn ja, bitte Zutreffendes ankreuzen.)<br />
einmal mehrmals regelmäßig<br />
Salzburger Festspiele ❏ ❏ ❏<br />
Bayreuther Festspiele ❏ ❏ ❏<br />
Schleswig-Holstein <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> ❏ ❏ ❏<br />
Lucerne <strong>Festival</strong> ❏ ❏ ❏<br />
Bregenzer Festspiele ❏ ❏ ❏<br />
Festspiele Mecklenburg-<br />
Vorpommern ❏ ❏ ❏<br />
❏ Sonstige, und zwar
12. Abschließend noch einige statistische Fragen:<br />
12.1. Geschlecht: ❏ männlich ❏ weiblich<br />
12.2. Alter: Jahre<br />
12.3. Welche der folgenden Kategorien beschreibt Ihre aktuelle Tätigkeit am besten?<br />
❏ Geschäftsführer/in, Direktor/in, Manager/in ❏ Angestellte(r) / Beamte(r)<br />
❏ Freiberufler (Arzt/Ärztin, Anwalt/Anwältin, Professor/in etc.) ❏ (Fach)Arbeiter/in oder Handwerker/in<br />
❏ Rentner/in, Pensionär/in ❏ Hausfrau/-mann<br />
❏ Sonstiges, und zwar<br />
12.4. Wo liegt ungefähr ihr monatliches Haushalts-Nettoeinkommen?<br />
❏ Bis 1.500 ❏ 1.501 – 2.500 ❏ 2.501 – 3.500 ❏ 3.501 – 4.500 ❏ Mehr als 4.501 ❏ Keine Angabe<br />
12.5. Wie viele Personen leben in Ihrem Haushalt insgesamt:<br />
(Bitte Gesamtzahl aller Personen ins Kästchen rechts eintragen.)<br />
12.6. Geben Sie bitte zuletzt noch Ihre Postleitzahl an:<br />
(Bitte Postleitzahl ins Kästchen rechts eintragen.)<br />
Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung!<br />
Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten, geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Adresse an,<br />
die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter den Einsendern verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten<br />
zum Eröffnungskonzert des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s 2011.<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ , Ort Telefon<br />
E-Mail<br />
❏ Ja, ich möchte den <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> Newsletter abonnieren. (Dies ist unabhängig von der Teilnahme am Gewinnspiel.)
Kuratorium<br />
Vorsitzender des Kuratoriums: Roland Koch<br />
Ministerpräsident des Landes Hessen a.D.<br />
Dr. Hans Ambrosi, Hallgarten<br />
Heinz-Michael Bache, Kassel<br />
Rolf Beck, Hamburg<br />
Intendant, Schleswig-Holstein <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt<br />
Hans-Dieter Brenner, Frankfurt<br />
Vorstandsvorsitzender,<br />
Helaba Landesbank Hessen-Thüringen<br />
Dr. h.c. Udo Corts, Frankfurt<br />
Vorstandsmitglied der<br />
Deutschen Vermögensberatung<br />
Hans Eichel, Kassel<br />
Gabriele Eick, Frankfurt<br />
Geschäftsführerin,<br />
Executive Communications<br />
Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville<br />
Prof. Christoph Eschenbach, Washington/Paris<br />
Chefdirigent National Symphony Orchestra /<br />
Orchestre de Paris<br />
Karl-Heinz Flöther, Kronberg<br />
Group Chief Executive – Systems Integration,<br />
Technology & Delivery, Accenture GmbH<br />
Klaus Frietsch, Oestrich-Winkel<br />
Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt<br />
Dr. Wolfgang Gerhardt, Wiesbaden/Berlin<br />
MdB, Vorstandsvorsitzender der<br />
Friedrich-Naumann-Stiftung<br />
Prof. David Geringas, Hamburg/Berlin<br />
Thomas Götzfried, Wiesbaden<br />
Vorstandsvorsitzender, Goetzfried AG<br />
Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
Schott Music GmbH & Co. KG<br />
Dr. Volker Hauff, Berlin<br />
Senior Vice President, BearingPoint GmbH<br />
Dr. Franz Josef Jung, Eltville/Berlin<br />
MdB<br />
Dr. Karl Kauermann, Berlin<br />
Dr. Reiner Korthauer, Frankfurt<br />
Geschäftsführer, ZVEI: Zentralverband<br />
Elektrotechnik- und Elektroindustrie e.V.<br />
Ingo Krauss, Frankfurt<br />
Harald Lemke, Bonn<br />
Senior Vice President, Deutsche Post AG<br />
Hans-Clemens Lucht, Wiesbaden<br />
Anton Mauerer, München<br />
Prof. Dr. Evelies Mayer, Darmstadt<br />
Hans-Joachim Michel, Frankfurt<br />
Head of Retail Markets Germany,<br />
NIBC Bank N.V.<br />
Maja Oetker, Bielefeld<br />
Dr. Helmut Reitze, Frankfurt/Wiesbaden<br />
Intendant, Hessischer Rundfunk<br />
Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Frankfurt<br />
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied,<br />
Deutsches Aktieninstitut e. V.<br />
Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt<br />
Hörfunkdirektor, Hessischer Rundfunk<br />
Volker Sparmann, Hofheim<br />
Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden<br />
Geschäftsführer, Lotterie-Treuhandgesellschaft<br />
mbH Hessen<br />
Ruth Wagner, Darmstadt<br />
Ernst Welteke, Frankfurt<br />
Dr. Hans-Henning Wiegmann, Wiesbaden<br />
Sprecher der Geschäftsführung, Henkell & Co.<br />
Sektkellereien KG<br />
Stephan Ziegler, Wiesbaden<br />
Vorstandsvorsitzender,<br />
Nassauische Sparkasse<br />
Michael von Zitzewitz, Frankfurt<br />
Veranstalter und Impressum<br />
Magazin des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s 4/10<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> Konzertgesellschaft mbH<br />
Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
Schirmherr: Volker Bouffier, Ministerpräsident des<br />
Landes Hessen<br />
Intendant und Geschäftsführer:<br />
Michael Herrmann<br />
Vorstand <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e.V.:<br />
Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof,<br />
Walter Fink, Wolfgang Schleicher,<br />
Hans-Burkhardt Ullrich<br />
Erscheinungsweise: viermal jährlich, der<br />
Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Redaktion: Anna-Kristina Laue, Caroline Lazarou,<br />
Sabine Siemon<br />
Gestaltung: Q Kreativgesellschaft mbH, Wiesbaden<br />
Herstellung: Druckhaus Main-Echo, Aschaffenburg<br />
Auflage: 35.000<br />
Stand: 1. November 2010, Änderungen vorbehalten<br />
Kartenvorverkauf<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> Servicegesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Postfach 3033, 65020 Wiesbaden<br />
Info- und Ticketline: 0 18 05 / 74 34 64<br />
(14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen<br />
Telekom, abweichende Mobilfunkpreise möglich)<br />
von Mo. – Fr. von 9.30–17.00 Uhr<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
Zahlungsweise<br />
Sie erhalten nach Bearbeitung Ihrer Bestellung<br />
eine Rechnung auf dem Postweg, die innerhalb von<br />
14 Tagen zu begleichen ist. Andernfalls gehen die<br />
Karten wieder in den freien Verkauf. Der Versand der<br />
Karten erfolgt nach Zahlungseingang.<br />
Allgemeines<br />
Kartenrückgabe und -tausch ist auch bei nur teilweise<br />
erfüllten Bestellungen nicht möglich. Besetzungs-<br />
und Programmänderungen berechtigen nicht zur<br />
Rückgabe der Karten. Lediglich bei genereller Absage<br />
einer Veranstaltung wird innerhalb einer Frist<br />
von zwei Monaten gegen Vorlage der Eintrittskarten<br />
der Kaufpreis erstattet. Sollte eine bereits laufende<br />
Veranstaltung abgebrochen werden müssen, kann<br />
kein Ersatz gewährt werden. Es gelten die Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen der <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>Festival</strong> Konzertgesellschaft mbH.<br />
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<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
Service GmbH & Co. KG<br />
Postfach 3033<br />
65020 Wiesbaden<br />
Bestellschein<br />
Hiermit bestelle ich verbindlich (bitte in Blockschrift ausfüllen):<br />
Konzertkarten<br />
Datum Titel der Veranstaltung Anzahl Summe<br />
Präsente<br />
Best-Nr. CDs/Wein Anzahl Summe<br />
Gesamtbetrag €<br />
zzgl. Versandkosten<br />
Absender<br />
Mit Ihrer Bestellung akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäfts bedingungen der <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> Gruppe.<br />
€<br />
€<br />
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€<br />
Ist Ihre eingedruckte Adresse korrekt?<br />
Dann genügt im Folgenden Ihre Kunden-/Mitgliedsnummer:<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Tel. tags.<br />
Kunden-/Mitgliedsnummer (siehe Adressaufdruck)<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Sie erhalten nach Buchung Ihrer Karten eine Rechnung auf dem Postweg,<br />
die innerhalb von 14 Tagen zu begleichen ist. Andernfalls gehen<br />
die Karten wieder in den freien Verkauf.<br />
Bitte nehmen Sie meine E-Mail-Adresse in Ihren Verteiler auf:<br />
Bitte informieren Sie mich über Sonderaktionen und<br />
-veranstaltungen des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s.