Altenburger Radpartie Radtouren durch das ... - Altenburg Tourismus
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Liebe Radfreunde,<br />
mit den vorliegenden Tourenvorschlägen möchten wir Ihnen<br />
Lust machen, <strong>das</strong> idyllische <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land mit dem Rad zu<br />
entdecken.<br />
Auf Radwegen, wenig befahrenen Straßen, auf befestigten<br />
Feldwegen, <strong>durch</strong> Wälder, an Seen und Flussläufen entlang<br />
können Sie unseren Routenvorschlägen folgen.<br />
Sie erleben mit jeder Tour den Abwechslungsreichtum der nach<br />
Norden und Westen hin nur leicht hügeligen, von Seen und<br />
Teichen <strong>durch</strong>webten Landschaft, die nach Süden und Osten <strong>das</strong><br />
Erzgebirge schon ahnen lässt. Die vorliegenden Rundwege verbinden<br />
kulturelle Angebote, regionale Gastronomie und Hofläden<br />
mit landschaftlichen Schönheiten. Viel Spass für Familien erwartet<br />
Sie in Freibädern, Badeseen, Minigolfanlagen, auf Bauernhöfen,<br />
zwischen einer Ziegenherde oder im Burgverlies. Die Streckenvorschläge<br />
sind verschieden anspruchsvoll und bieten immer eine<br />
Abkürzung an. Ihren Ausgangsort können Sie natürlich selbst<br />
wählen. Wir schlagen Ihnen schon wegen der Parkplätze jeweils<br />
die Bahnhöfe vor.<br />
Wenn Sie über keine Ortskenntnis verfügen, empfehlen wir Ihnen<br />
noch eine detaillierte Karte eines Fachverlags. Fragen Sie sonst<br />
einfach die freundlichen Menschen am Wegesrand, wenn die<br />
Beschilderung (noch) nicht ausreichend sein sollte. Im Internet<br />
finden Sie unter www.altenburg-tourismus.de zusätzliche Informationen<br />
zum Bespiel auch über Öffnungszeiten und aktuelle<br />
Veranstaltungen am Tage Ihres Ausflugs.<br />
Viel Vergnügen auf Ihrer <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> <strong>Radpartie</strong> wünscht Ihnen<br />
Ihr Fremdenverkehrsverband <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land e.V.<br />
Den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Touren erkennen Sie an<br />
folgenden Symbolen:<br />
überwiegend<br />
ebenes Gelände<br />
teilweise hügelig starke Steigung gut für einen Ausflug<br />
mit Kindern<br />
<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Obstland<br />
Eine Tour für leistungsstärkere Radfans. Fast wie in der Toskana wirkt<br />
die hügelige Landschaft westlich <strong>Altenburg</strong>s mit ihren ursprünglichen<br />
Dörfern, den großen Obstanlagen und Streuobst wiesen. Die schmucke<br />
Stadt Schmölln, zahlreiche Direktvermarkter und gemütliche Gasthöfe<br />
laden zum Verweilen ein. – Die richtige Route für Liebhaber frischer<br />
landwirtschaftlicher Produkte.<br />
Länge etwa 66 km mit einer Abkürzung zwischen <strong>Altenburg</strong> und Meucha<br />
Verlauf <strong>Altenburg</strong> – Kotteritz – Mockern – Saara – Schmölln – Bohra –<br />
Nödenitzsch – Mohlis – Hartha – Lumpzig – Dobitschen – Mehna –<br />
Tegwitz – Wieseberg – Oberlödla – <strong>Altenburg</strong><br />
Wegequalität teils asphaltierte Straßen, befestigte Radwege und<br />
unbefestigte Feldwege mit leichten Anstiegen<br />
Gastronomietipps<br />
<strong>Altenburg</strong> Koller’s Kurgarten, Pizzeria am Parkhotel, Ratskeller<br />
Mockern Landgasthof Mockern<br />
Gardschütz „Zur Mühle“<br />
Schmölln Café Baum, „Reussischer Hof“, Museumsschänke<br />
Lumpzig Gasthof Lumpzig<br />
Starkenberg „Zur Linde“<br />
Rositz Gasthof Rositz, Eiscafé Rositz<br />
Monstab „Wiesenmühle“<br />
Göhren „Zum kleinen Jordan“<br />
Sehenswert<br />
Zahlreiche Dorfkirchen und Bauerngärten – Knopf- und Regionalmuseum,<br />
Schmölln – Wasserschloss Dobitschen – Feuerwehrmuseum Starkenberg –<br />
Rittergut Schwanditz – Dorfmuseum Altkirchen – Freibäder in <strong>Altenburg</strong>,<br />
Schmölln, Rositz, Altkirchen<br />
Tipp Um Proviant muss sich auf dieser Route keiner Sorgen machen:<br />
ein Abstecher nach Hartha zum Werksverkauf der seit 1897 bestehenden<br />
<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Ziegenkäserei oder zum Hof Bubinger nach Graicha werden<br />
mit frischem Holzofenbrot und Bauernkuchen lecker belohnt. Der Vierseithof<br />
mit Werkstatt von Töpfer Heinicke in Lumpzig ist ein Muss für<br />
Keramikfans.<br />
Zwischen Sprotte und Pleiße<br />
Die ideale Tour für Familien mit Kindern, mit vielen kleinen Angeboten<br />
zum Mitmachen und Erleben. Auf ruhigen Wegen, abseits der Straßen<br />
oder entlang der Sprotte kann man in Vollmershain eine Runde Minigolf<br />
spielen, die Burg Posterstein entdecken, vom Bergfried aus einen weiten<br />
Blick ins Thüringer Land genießen, auf dem Erlebnishof Probst tierische<br />
Stars bewundern oder heimische Fauna und Flora spielerisch erfahren.<br />
Länge etwa 35 km mit einer Abkürzung zwischen Schmölln und<br />
Grünberg<br />
Verlauf Schmölln – Kleinmückern – Bornshain – Gößnitz – Merlach –<br />
Zschöpel – Ponitz – Grünberg – Heyersdorf – Thonhausen –<br />
Vollmershain – Posterstein – Nöbdenitz – Lohma – Schmölln<br />
Wegequalität wenig befahrene, asphaltierte und gepflasterte<br />
Straßen, Teilstrecken entlang unbefestigter Feldwege, leichte bis<br />
mittlere Anstiege<br />
Gastronomietipps<br />
Schmölln Café Baum, „Reussischer Hof“, Museumsschänke<br />
Gößnitz Gasthaus Rätzer<br />
Thonhausen Gasthof Wolf<br />
Wettelswalde Landgasthof Diesner<br />
Vollmershain Eiscafé Bravo<br />
Ponitz Gaststätte am Bahnhof<br />
Posterstein Kunst-und Kräuterhof, „Zur Burg“, „Deftige Pfanne“<br />
Rothemühle „Im schönen Wiesengrunde“<br />
Nöbdenitz Gasthof Sprottetal<br />
Leedenmühle Landhotel Jäger<br />
Sehenswert<br />
Knopfmuseum, Freizeitbad Tatami, Ernst-Agnes-Aussichtsturm, histo-<br />
rischer Marktplatz in Schmölln – Minigolf und Freibad in Vollmershain –<br />
Renaissanceschloss und Friedenskirche mit Silbermannorgel in Ponitz –<br />
Burg Posterstein mit Burgkirche – 1000-jährige Eiche in Nöbdenitz –<br />
Erlebnishof Probst in Kummer, Straussenhof in Bornshain, Reiterhof<br />
in Burkersdorf<br />
Tipp An 13 liebevoll angelegten Stationen des Wassererlebnispfades<br />
entlang der Sprotte können Familien Natur entdecken: Laichplätze,<br />
Furten, Fischtreppen, Weidendorf oder Mühlen gilt es aktiv zu erkunden.<br />
Von der Burg zur BUGA<br />
Rund um die Burg Posterstein verwandelte die Bundesgartenschau 2007<br />
die einst geschundene Landschaft. Die ehemalige Wismuthalde in<br />
Beerwalde und der Förderturm in Löbichau verbinden sich im Projekt<br />
„Resurrektion Aurora“ zu einem Landschaftsdenkmal. In Ronneburg<br />
entstand ein Park und die Burg Posterstein wacht als eine der best-<br />
erhaltensten Burgen in Thüringen wie seit 800 Jahren über die wieder<br />
idyllische Landschaft.<br />
Länge etwa 38 km mit einer Abkürzung zwischen Posterstein und<br />
Heukewalde<br />
Verlauf Burg Posterstein – Posterstein – Vollmershain – Thonhausen –<br />
Mannichswalde – Blankenhain – Jonaswalde – Heukewalde – Mennsdorf –<br />
Paitzdorf – Ronneburg – Raitzhain – Beerwalde – Burg Posterstein<br />
Wegequalität befestigte, wenig befahrende Straßen und Abschnitte mit<br />
unbefestigten Feldwegen, leichte bis mittlere Anstiege<br />
Gastronomietipps<br />
Posterstein Kunst-und Kräuterhof, „Zur Burg“, „Deftige Pfanne“<br />
Vollmershain Eiscafé Bravo<br />
Wettelswalde Landgasthof Diesner<br />
Thonhausen Gasthof Wolf<br />
Blankenhain Landhotel „Haus des Gastes“, „Kutscherstube“<br />
Sehenswert<br />
Burg Posterstein mit Regionalmuseum und Burgkirche – Freibäder in<br />
Vollmershain und Mannichswalde – Minigolf / Spielplatz Vollmershain –<br />
Agrar- und Freilichtmuseum Schloss Blankenhain – „Drachenschwanz-<br />
brücke“ und BUGA-Gelände Ronneburg – „Resurrektion Aurora“ in<br />
Löbichau und Beerwalde<br />
Tipp Ein Umweg nach Großstechau zum Damwildverkauf auf dem Hof<br />
von Dietmar Köhler sichert ein leckeres Abendessen. Burg Posterstein<br />
mit dem Bergfried aus dem 12. Jahrhundert, den Geheimgängen und dem<br />
Verließ ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Ganz in der Nähe trafen sich<br />
am Musenhof der Herzogin von Kurland Künstler und gekrönte Häupter<br />
der napoleonischen Zeit. Die Burgkirche beeindruckt mit ihrem fantasievollen<br />
Schnitzwerk.<br />
Vom Sprottetal zum Wieratal<br />
Große Vierseithöfe, weite Felder und ein in Richtung Erzgebirge immer<br />
hügeliger werdendes Land machen diese Strecke zu einem Ausflug in<br />
bäuerliche Traditionen. Die Rittergüter in Priefel und Ehrenberg, <strong>das</strong><br />
älteste Fachwerkhaus in Gieba, <strong>das</strong> malerische Garbisdorf mit dem<br />
Quellenhof als Kulturhof, Göpfersdorf mit seinem Museumshof, die<br />
Töpferstadt Waldenburg aber auch die Eisenbahnviadukte aus dem<br />
19. Jh. und <strong>das</strong> 1000-jährige <strong>Altenburg</strong> sorgen für einen abwechslungsreichen<br />
Tag.<br />
Länge etwa 48 km mit einer Abkürzung über Ehrenberg und Gieba<br />
Verlauf Paditz – Kotteritz – Priefel – Garbus – Ehrenhain – Niederarnsdorf –<br />
Ziegelheim – Engertsdorf – Garbisdorf – Göpfersdorf – Waldenburg –<br />
Oberwiera – Zumroda – Naundorf – Gößnitz – Bornshain – Zschernitzsch –<br />
Großstöbnitz – Saara – Mockern – Paditz<br />
Wegequalität wenig befahrene Straßen, Teilstrecken entlang befahrener<br />
asphaltierter Straßen, teils unbefestigte Feldwege, leichte bis mittlere<br />
Anstiege<br />
Gastronomietipps<br />
Ziegelheim Gasthof Ziegelheim<br />
Waldenburg Ratskeller, „Zum alten Gewerbehaus“,<br />
Grünfelder Schloss<br />
Gößnitz Gasthaus Rätzer<br />
Mockern Landgasthof Mockern<br />
<strong>Altenburg</strong> Koller’s Kurgarten, Pizzeria am Parkhotel, Ratskeller<br />
Sehenswert<br />
Rittergut Priefel – Schloss Ehrenberg – Viadukte in Nirkendorf und<br />
Niederarnsdorf – ehem. Wallfahrtskirche und Pfarrhof in Ziegelheim –<br />
Kunsthandwerk und Ausstellungen im Quellenhof, Garbisdorf – Töpfereien,<br />
Naturalienkabinett, Schloss und Park Waldenburg – Marionettentheaterhof<br />
in Engertsdorf – Inselzoo, historische Altstadt in <strong>Altenburg</strong><br />
Tipp Die Töpferstadt Waldenburg in der Flussaue der Mulde liegt schon<br />
in Sachsen. Gegenüber des Schlosses befindet sich ein sehenswertes<br />
Naturalienkabinett. Der berühmte Grünfelder Park mit seinem Schloss ist<br />
ein herrlicher englischer Landschaftsgarten. Die vielen kleinen Töpfereien<br />
freuen sich immer über Besucher.
Auf den Spuren der Braunkohle<br />
Eine Fahrt von See zu See mit viel Spaß für Badefans. Seit dem 17. Jh.<br />
wird im Norden <strong>Altenburg</strong>s Braunkohle abgebaut. Heute sind viele der<br />
renaturierten Flächen wichtige Biotope und Wassergebiete. Von Lucka<br />
fährt man vorbei an der Halde Phönix um den Haselbacher See. Durch<br />
den Kammerforst, entlang der Kohlebahn zum Hainbergsee ist es nur<br />
ein kurzer Weg zum Prößdorfer See.<br />
Länge etwa 34 km mit einer Abkürzung über Schnauderhainichen<br />
Verlauf Lucka – Hagenest – Wildenhain – Haselbacher See – Nord-Süd-<br />
Umfahrung Haselbacher See – Waltersdorf – Pflichtendorf – Heukendorf –<br />
Meuselwitz – Falkenhain – Prößdorf – Lucka<br />
Wegequalität entlang befestigter, asphaltierter Straßen mit leichten<br />
Anstiegen, gut ausgebauter Radweg rund um den Haselbacher See,<br />
teils unbefestigte Feldwege<br />
Gastronomietipps<br />
Lucka „Zum Hirsch“, Eisdiele „Blue tomato“,<br />
Café-Konditorei Scheibner<br />
Waltersdorf Gasthof Waltersdorf<br />
Pflichtendorf Gasthof Müller<br />
Meuselwitz Restaurant „Hainbergsee“, Orangerie,<br />
Gaststätte an der Bluechip-Arena<br />
Falkenhain Parkgaststätte<br />
Wintersdorf „<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Hof“ im Kulturhaus<br />
Sehenswert<br />
Pankratiuskirche und Wettiner Brunnen in Lucka – Baden und Seesport<br />
im Haselbacher See – Heimatmuseum, Orangerie im Seckendorff-Park,<br />
Kohlebahn und Kulturbahnhof in Meuselwitz – Bluechip-Arena mit Minigolf<br />
und Spielplatz in Zipsendorf – Kirche in Prößdorf – Baden im Prößdorfer<br />
und Hainbergsee<br />
Tipp Wasserratten und Angler finden an den sauberen Stränden des<br />
Hainbergsees, des Prößdorfer Sees und des Haselbacher Sees viel Spaß<br />
und Erholung. Auch Freunde des Nacktbadens werden hier ein Eckchen für<br />
sich entdecken. Der <strong>durch</strong> seine Größe und idyllische Lage beeindruckende<br />
Haselbacher See mit seinen modernen Wassersportanlagen bietet beste<br />
Bedingungen für Taucher, Segler und Surfer. Mit der Kohlebahn kann man<br />
sich und sein Fahrrad die Strecke von Meuselwitz nach Regis-Breitingen<br />
mitnehmen lassen.<br />
Von <strong>Altenburg</strong> ins Kohrener Land<br />
Eine der beliebtesten Fahrradrouten im Süden Leipzigs mit vielen<br />
Attraktionen für Groß und Klein: der Badesee Pahna, der lichte Leinawald<br />
mit dem Märchensee, Burg Gnandstein, die Töpferstadt Kohren-Sahlis und<br />
die spektakulären Eisenbahn-Viadukte oder der Ausblick von den Paditzer<br />
Schanzen. Immer belebt und mit einer über<strong>durch</strong>schnittlichen Infrastruktur.<br />
Länge etwa 48 km mit einer Abkürzung über Dolsenhain und Nobitz<br />
Verlauf <strong>Altenburg</strong> – Windischleuba – Pähnitz – Fockendorf – Pahnaer Holz –<br />
Eschefeld – Bocka – Dolsenhain – Gnandstein – Kohren-Sahlis –<br />
Altmörbitz – Langenleuba-Niederhain – Wiesebach – Niederarnsdorf –<br />
Ehrenhain – Hauersdorf – Priefel – Paditz – <strong>Altenburg</strong><br />
Wegequalität Teilstrecke entlang ausgebauter Fahrradwege, leichte bis<br />
mittlere Anstiege, teilweise Streckenführung auf befahrenen Verkehrs-<br />
straßen und Nebenstraßen<br />
Gastronomietipps<br />
Fockendorf Ausflugsgaststätte am Stausee<br />
Pahna „Seeblick“ im Seecamping, Eiscafé Pahna<br />
Eschefeld Gasthof Teichhaus<br />
Dolsenhain Gasthof Dolsenhain<br />
Gnandstein Gaststätte / Café Burg Gnandstein,<br />
Wirtshaus zum Tonkrug<br />
Kohren-Sahlis Eiscafé Töpferbrunnen, Gasthof Kohren-Sahlis,<br />
Elisenhof<br />
Rüdigsdorf „Lindenvorwerk“<br />
Frohnsdorf Gasthof Frohnsdorf<br />
Sehenswert Wasserschloß Windischleuba und Eschefelder Teiche mit<br />
Schwänen Heimat- und Papiermuseum, Stausee Fockendorf – Badesee<br />
und Erholungspark Pahna – Burg Gnandstein – in Kohren: Töpfermuseum,<br />
Töpferbrunnen, Töpfereien und Burgruine, Sommerrodelbahn – Lindenvorwerk<br />
mit Mühle, Teich und Minigolf – Denkmaldorf Altmörbitz mit<br />
Bauernkirche – Talsperre Schömbach und Märchensee, Leinawald –<br />
Viadukte, Niederarnsdorf – Paditzer Schanzen<br />
Tipp Der Seecamping-Park am kristallklaren Pahnaer See bietet Campern<br />
und Tagesgästen eine umfangreiche Freizeit-Infrastruktur: Badestrand,<br />
Tauchstation, Volleyball-Platz, Kinderangebote, Grillplätze und eigene<br />
Gastronomie lassen keine Wünsche offen.<br />
Von der Skatstadt ins Schnaudertal<br />
Durch die Hopfenanlagen bei Rositz, an Wald und Schnauder entlang<br />
bis zum Hainbergsee, wird man bei Rautenberg mit einen herrlichen<br />
Ausblick belohnt und entdeckt während der Fahrt immer wieder<br />
typische <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Vierseithöfe. Der Kulturbahnhof in Meuselwitz<br />
ist auch Ausgangspunkt für eine Fahrt mit der Kohlebahn. Eine Tour<br />
für einen ruhigen, und doch unterhaltsamen Tag.<br />
Länge etwa 37 km mit einer Abkürzung zwischen Rositz und Waltersdorf<br />
Verlauf <strong>Altenburg</strong> – Rasephas – Knau – Gerstenberg – Lehma –<br />
Pflichtendorf – Meuselwitz – Neupoderschau – Kleinröda – Großröda –<br />
Monstab – Wieseberg – Oberlödla – <strong>Altenburg</strong><br />
Wegequalität entlang befestigter, asphaltierter Straßen, Teilstrecke mit<br />
ausgebauten Fahrradwegen, leichte bis mittlere Anstiege, Teilstrecken<br />
entlang unbefestigter Schotter- und Feldwege<br />
Gastronomietipps<br />
Rositz Gasthof Rositz, Eiscafé Rositz<br />
Monstab „Wiesenmühle“<br />
Meuselwitz Restaurant „Hainbergsee“, Orangerie,<br />
Gaststätte an der Bluechip-Arena<br />
Pflichtendorf Gasthof Müller<br />
Waltersdorf Gasthof Waltersdorf<br />
Sehenswert<br />
Hopfenanlagen um Monstab – Freibad Schelditz – Baden im<br />
Hainbergsee – Heimatmuseum, Orangerie im Seckendorff-Park, Kohle-<br />
bahn und Kulturbahnhof in Meuselwitz – Bluechip-Arena mit Minigolf<br />
und Spielplatz in Zipsendorf – Fachwerkhöfe in Lehma – Töpferei<br />
Haase-Dietz in Plottendorf – Rittergut Zetzscha<br />
Tipp Die Kohlebahn startet am Bahnhof Haselbach. Auf ca. 15 km<br />
Schmalspurgleisen führt die Strecke <strong>durch</strong> den Kammerforst ins<br />
idyllische Schnaudertal bis nach Meuselwitz. Bei schönem Wetter<br />
stehen offene Wagen und auch ein Radwagen zur Verfügung. Der<br />
Museumsbahnhof Meuselwitz gibt einen Einblick in die Arbeitsweise<br />
der Schienenfahrzeugtechnik der letzten Jahrzehnte. Zahlreiche<br />
Sonderfahrten und Veranstaltungen werden über <strong>das</strong> Jahr organisiert.<br />
www.kohlebahnen.de<br />
Pilgern auf der Via Imperii<br />
Etwa 50 km lang verläuft der Pilgerweg auf den Spuren der<br />
alten Reichstrasse <strong>durch</strong> <strong>das</strong> <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land. Von Leipzig<br />
über Borna kommend führt die Strecke von der Kirche in<br />
Whyra <strong>durch</strong> den Pahnaer Wald bis nach Windischleuba und<br />
nach <strong>Altenburg</strong>.<br />
<strong>Altenburg</strong> ist eine bedeutende<br />
Stätte der Reformation und es<br />
lohnt sich, die Bartholomäikirche,<br />
die Schlosskirche im imposanten<br />
Residenzschloss, sowie die<br />
liebevoll restaurierte Altstadt zu<br />
besuchen. Anlaufpunkt für Pilger<br />
ist die Brüderkirche am Markt.<br />
In Richtung Süden führt der<br />
Weg über Paditz, Ehrenberg und<br />
Lehnitzsch nach Mockern, wo er<br />
auf den Städtekette-Radweg und<br />
den Pleiße-Radweg trifft.<br />
Über Selleris, Saara läuft man<br />
<strong>durch</strong> Obstwiesen und Felder<br />
nach Maltis mit seiner wunderhübsch<br />
bemalten kleinen Kirche.<br />
Von Bornshain führt ein Wiesenweg<br />
nach Gößnitz, wo Pilger in<br />
der historischen Stadtpfarrerei<br />
Aufnahme finden.<br />
Auf dem Weg nach Zwickau<br />
über Meerane lohnt es sich in<br />
Ponitz die Friedenskirche mit<br />
der Silbermann-Orgel und <strong>das</strong><br />
Renaissance-Schloss zu besichtigen.<br />
Die Strecke im <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land<br />
ist mit der Jakobsmuschel<br />
gekenntzeichnet.<br />
Schutzgebühr € 1,–<br />
<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong><br />
<strong>Radpartie</strong><br />
<strong>Radtouren</strong> <strong>durch</strong> <strong>das</strong><br />
<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land<br />
www.altenburg-tourismus.de
Den Schwierigkeitsgrad<br />
der<br />
einzelnen Touren<br />
erkennen Sie<br />
an folgenden<br />
Symbolen:<br />
überwiegend<br />
ebenes Gelände<br />
teilweise hügelig<br />
starke<br />
Steigung<br />
gut für einen<br />
Ausflug mit Kindern<br />
<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> <strong>Radpartie</strong> – Impressum<br />
Herausgeber: Fremdenverkehrsverband <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land e.V. Fotos: S. Brengen, A. Liebich, P. Nienhold, J. Pietzsch, F. Quaas, M. Stiller, J. Wilczinski, Schloss Blankenhain, Verein Kohlebahnen e.V.,<br />
Stadt Meuselwitz, Stadt Lucka, Stadt Schmölln, Campingpark Pahna, Gemeinde Garbisdorf, FVV <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land e.V. Kartographie: Kartographischer Werbedienst Waldenburger, Landratsamt<br />
<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land Gestaltung: Die Ungestalt – Büro für Formgebung; www.ungestalt.de Konzept und Texte: <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> <strong>Tourismus</strong> GmbH unterstützt vom U. Andersch, ADFC<br />
Stand Radwegenetz: 2010 Hinweis: Die Beschilderung der Rundwege ist in Planung. Für nicht Ortskundige empfiehlt sich der Erwerb einer detaillierten Radkarte.<br />
Direktvermarkter<br />
Ihr Proviant können Sie ganz frisch vor Ort kaufen. In den Hofläden<br />
und bei Selbstvermarktern wird Obst, Gemüse, Brot und in der<br />
<strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Käserei leckerer Ziegenkäse angeboten.<br />
Graicha Hof Bubinger: Brot, Landkuchen, Hanfprodukte,<br />
Marmelade, Früchte, Eier<br />
Schwanditz Rittergut Schwanditz: Hofladen mit Brot, Obst, Gemüse,<br />
Naturprodukten<br />
Koblenz Milchschäferei Deutscher: breites Sortiment Schafskäse<br />
Lumpzig Obstgut Geier: Obst der Saison, Obstsäfte<br />
Hartha Käserei <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land: <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Ziegenkäse<br />
seit 1897; Mühle Lumpzig mit Haus-Hof-Gartensortiment<br />
Göldschen Fam. Hartfelder: Erdbeeren<br />
Taupadel Ulrich Petzold: Landfleischerei, eigene Zucht und<br />
Herstellung<br />
Romschütz Berghof Pfeiffer: Pflanzen, Obst und Gemüse,<br />
Kartoffeln, Blumen<br />
<strong>Altenburg</strong> Gärtnerei Rentsch: Blumen- und Pflanzensortiment<br />
Priefel Gut Priefel: Hofladen mit Fleisch, Brot, Obst/Gemüse,<br />
Naturprodukten<br />
Großstechau Dietmar Köhler: Damwild, Ente, Gänse (saisonal)<br />
Gimmel Marktfrucht-Spargelanbau Sießmeir: Spargel u.<br />
Erdbeeren (saisonal)<br />
Gimmel Ziegenhaltung mit Schaumelkstand<br />
Bornshain Straußenhof Olaf Staudte: Straußenprodukte und<br />
Rindfleisch<br />
Nöbdenitz Arznei- und Gewürzpflanzenproduktion Nöbdenitz<br />
Posterstein Kunst- und Kräuterhof: Hofladen mit Naturprodukten<br />
Ziegelheim Ziegenhof Taubert: Ziegenprodukte u.a. fein riechende<br />
Seifen aus Ziegenmilch<br />
Überregionale Radwege<br />
Thüringer Städtekette-Radweg<br />
Von <strong>Altenburg</strong> nach Eisenach oder<br />
umgekehrt führt der gut ausgebaute<br />
und beschilderte 225 km lange Radfernweg<br />
<strong>durch</strong> sieben Thüringer Städte<br />
und eine der schönsten Landschaften Deutschlands.<br />
Wer Kultur und Natur miteinander verbinden möchte,<br />
wird schon auf dem ersten Abschnitt im <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong><br />
Land vom „Sprotte-Erlebnispfad“ zwischen<br />
Schmölln und Burg Posterstein begeistert sein.<br />
Pleiße-Radweg<br />
Von der Quelle in Ebersbrunn bei<br />
Zwickau <strong>durch</strong> <strong>das</strong> <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> Land<br />
gelangt man bis zur Mündung der<br />
Pleiße in die Weiße Elster in Leipzig.<br />
Noch ist die gesamte Strecke nicht optimal ausgeschildert<br />
und verläuft auch nicht immer ganz nah<br />
des Flussverlaufs. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug<br />
auf der nicht anstrengenden Route, von der man<br />
an mehreren Stellen in <strong>das</strong> Streckennetz des Mittel-<br />
deutschen Verkehrsverbundes umsteigen kann.<br />
<strong>Altenburg</strong>-Colditz-Radweg<br />
Zwei Schlösser, zwei spannende<br />
Geschichten und dazwischen ein<br />
ausgesprochen romantischer Radweg<br />
<strong>durch</strong> die Wälder im <strong><strong>Altenburg</strong>er</strong> und<br />
Kohrener Land bis ins Muldental. Eine 50 km lange,<br />
gut ausgeschilderte, allerdings <strong>durch</strong>aus auch hü-<br />
gelige Strecke von Thüringen nach Sachsen, um<br />
vom Pleiße- in den Muldetalradweg einzubiegen.<br />
Viel Abwechslung bieten die historischen Städte,<br />
Burgen und Dörfer, die zum Verweilen einladen.<br />
Neuseenland-Radroute<br />
Durch <strong>das</strong> Gebiet der ehemaligen<br />
Braunkohle fährt man rund 100 km<br />
vorbei an den entstandenen und im<br />
Entstehen begriffenen Seen im Süden<br />
Leipzigs. Der Übergang in den Pleiße-Radweg führt<br />
direkt nach Leipzig oder <strong>Altenburg</strong>. An vielen Orten<br />
der in seiner Gänze sportlich als Herausforderung<br />
zu betrachtenden Strecke besteht die Möglichkeit<br />
zum Umstieg in den öffentlichen Nahverkehr.<br />
Übernachtungstipps<br />
entlang der <strong>Radtouren</strong><br />
<strong>Altenburg</strong><br />
Pension/FeWo „Zur Schweiz“<br />
Pension Meyner<br />
Heukewalde<br />
Pension Lippold<br />
FeWo Schneider & Rauschenbach<br />
Molbitz<br />
Landhof Schnelle<br />
FeWo Kakolewksi<br />
Posterstein<br />
Kunst- und Kräuterhof<br />
Schwanditz<br />
Rittergut Schwanditz<br />
Schmölln<br />
Hotel / Café Baum<br />
Hotel Reussischer Hof<br />
Starkenberg<br />
„Zur Linde“<br />
Öffungszeiten Museen<br />
<strong>Altenburg</strong><br />
Residenzschloss<br />
Di – So 10 – 17 Uhr<br />
Lindenau – Museum<br />
Di – Fr 12 – 18, Sa – So 10 – 18 Uhr<br />
Naturkundliches Museum<br />
Mauritianum<br />
Di – Fr 13 – 17, Sa + So 10 – 17 Uhr<br />
Gewerbemuseum<br />
Mo – Do 13 – 17, Sa + So 11 – 17 Uhr<br />
Brauereimuseum<br />
Di – So 11 – 17 Uhr<br />
Papiermuseum Fockendorf<br />
www.papiermuseum.net<br />
Burg Posterstein<br />
Di – So 10 – 17, So bis 18 Uhr<br />
Schmölln Knopfmuseum<br />
Fr + So 10 – 16, Sa 12.30 – 18 Uhr<br />
Meuselwitz Kohlebahn und<br />
Museumsbahnhof<br />
www.kohlebahnen.de<br />
Flugwelt Nobitz<br />
Mo – Fr 10 – 15, Sa + So bis 17 Uhr<br />
Schloss Blankenhain<br />
Di – So 9 – 17 Uhr<br />
Waldenburg Naturalienkabinett<br />
Di – Fr 10 – 16, Sa + So 9.30 – 17 Uhr<br />
Burg Gnandstein<br />
Di – So 10 – 16, Sommer bis 18 Uhr