PRAXIS - American Dental Systems
PRAXIS - American Dental Systems
PRAXIS - American Dental Systems
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
DIESE AUSGABE<br />
SPECIAL<br />
Glasfasern in der ästhetischen<br />
Zahnheilkunde<br />
Ein einzigartiges System:<br />
In der ästhetischen<br />
Zahnmedizin werden<br />
Glasfasern auf vielfältige Weise eingesetzt<br />
– in direkter und indirekter Technik. Denn<br />
sie sind extrem belastbar und durchsichtig.<br />
Nach Anlegen des Spanngummis<br />
und Desinfektion des Arbeitsfeldes<br />
wurde der überkronte Zahn<br />
46 trepaniert, wobei die Krone zunächst erhalten<br />
werden sollte.<br />
<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney,<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße 42, 85591 Vaterstetten / Germany<br />
Seite 2<br />
Erschwerte Sichtverhältnisse ergaben sich<br />
durch die metallische Restauration, die<br />
dunkle Farbe des tieferen Füllungsmate -<br />
rials sowie die Zahnverfärbung. Nach Entfernung<br />
der Füllung und Freilegung der Silberstifte<br />
bis auf Orifiziumlevel mit Bohrern,<br />
stumpfem ZEG-Ansatz und scharfen<br />
Löffeln konnten die weit nach koronal ragenden<br />
Enden der Silberstifte zwar gut mit<br />
einem Stieglitz gegriffen werden, lösten<br />
sich jedoch nicht auf vorsichtigen Zug. Um<br />
das Risiko eines Abreißens der Stifte zu<br />
vermeiden, was eine wesentliche Erschwernis<br />
bei ihrer Entfernung darstellen<br />
würde, mussten sie nun so weit wie möglich<br />
innerhalb der Kanäle nach apikal hin freigelegt<br />
werden, um so ihre Friktion innerhalb<br />
des Kanallumens zu reduzieren.<br />
Ausgabe II/2010<br />
FORTBILDUNG<br />
Bruxismus aus<br />
unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln<br />
International anerkannte<br />
Referenten,<br />
500 Zahnärzte und<br />
eine Bandbreite an Vorträgen:<br />
Der Bruxsimus-Kongress in Köln war<br />
für alle Beteiligten ein voller Erfolg.<br />
Seite 7<br />
>>> Aktuell: Die neue Generation der Piezo-Technologie · Bioclear-Matrizen · HyperFIL · PTFE Chirurgie-Naht Seite 3-6<br />
>>> <strong>Dental</strong> Markt: Flip-Up-Lupen · Power-X-Light · EverClear · Firstclass-WSR mit MTA Seite 8<br />
Eine der großen Herausforderungen bei der Revision von Silber -<br />
stift-Wurzelfüllungen ist es, die oft sehr festhaftenden Stifte<br />
unbeschädigt aus dem Kanal zu entfernen, ohne sie abzureißen.<br />
Hier soll neben der Beschreibung der Gesamt behand lung ein zuverlässiges<br />
Vorgehen zur Silberstiftentfernung vorgestellt werden.<br />
<strong>PRAXIS</strong><br />
Kanal-Aufbereitung<br />
ohne Hindernisse<br />
Kein Verkleben: Mit RC-Prep können feine<br />
Instrumente leichter in den Wurzelkanal vordringen.<br />
Seite 3<br />
Schonend und schnell<br />
Blutstillung und Retraktion dauern<br />
mit Traxodent nur zwei Minuten.<br />
Seite 5<br />
KNIFFLIGE ARBEIT AM 5-KANALIGEN UNTERKIEFERMOLAREN<br />
Mikroskopische Revision<br />
einer Silberstift-Endo<br />
Abb. 1<br />
Prä-operative<br />
Aufnahme orthoradial<br />
Abb. 2<br />
Prä-operative<br />
Aufnahme mesialexzentrisch<br />
Hierbei wurde äußerste Vorsicht unter dauernder<br />
Sichtkontrolle geübt, um die möglicherweise<br />
noch in die Zugangskavität ragenden<br />
Enden der Silberstifte nicht zu beschädigen<br />
und sie so besser greifen zu können<br />
(Abb. 3, 4).<br />
Abb. 3<br />
Entfernung der Aufbaufüllung,<br />
in der<br />
die Silberstifte zum<br />
Vorschein kommen<br />
Abb. 4<br />
Unbeschädigte<br />
Stifte weitgehend<br />
koronal freigelegt<br />
„Ultraschallfeilen im<br />
Endo-Chuck sind ein wertvolles<br />
und vielseitiges Hilfsmittel in der<br />
mikroskopischen Endodontie.“<br />
Dr. Helmut Walsch<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 4<br />
EDITORIAL<br />
Der Frühling weckt<br />
die Lebensgeister<br />
Großer Erfolg bei der Winterolympiade<br />
in Vancouver: Die deutschen Sportler<br />
haben uns goldene Zeiten und lange<br />
Fernsehabende beschert. Bis zum<br />
Start der Fußball-Weltmeisterschaft in<br />
Südafrika ist die Coach-Potato-Phase<br />
vorerst abgeschlossen. Denn der Frühling<br />
weckt unsere Lebensgeister. Was<br />
uns vorher noch sehr angestrengt hat,<br />
packen wir jetzt voll Lebensfreude und<br />
Elan an. Warum diese Energie nicht<br />
nutzen und in eine Fortbildung stecken?<br />
Wir haben für Sie ein Kurs-Portfolio<br />
mit dem Titel „Neue Wege in der<br />
minimalinvasiven Zahnheilkunde“ entwickelt.<br />
Darin finden Sie ein vielfältiges<br />
Angebot an hochwissenschaftlichen<br />
Kursen, die von anerkannten Referenten,<br />
darunter Dr. Helmut Walsch, Prof.<br />
Dr. Hannes Wachtel, Dr. Wolfgang Bolz<br />
und Dr. Wolfram Bücking, geleitet werden.<br />
Sie stellen innovative Techniken<br />
und Materialien vor, um Zahn-Profis wie<br />
Sie auf den aktuellsten Stand zu bringen.<br />
Fangen Sie doch schon mal an,<br />
sich zu informieren: In unserem Endodontie-Katalog<br />
lesen Sie viel Interessantes<br />
über die neueste Feilen-Generation.<br />
Nutzen Sie ihre Energie – am<br />
besten noch heute!<br />
Ihre AD<strong>Systems</strong> Geschäftsleitung
SPECIAL<br />
2 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News März 2010 · Ausgabe II<br />
Als Einzelfaser ist Glas biegsam<br />
sowie geschmeidig und als Faserbündel<br />
oder Matte eingebettet in<br />
eine Kunststoffmatrix nach Aushärtung bei<br />
geringem Gewicht extrem belastbar. Da<br />
Glasfasern darüber hinaus durchsichtig<br />
sind, eignen sie sich ausgezeichnet für die<br />
ästhetische Zahnheilkunde. Sie sind silanisiert<br />
sowie gebondet und bilden in der<br />
Einbettung in Kompositmaterial nach<br />
Lichthärtung ohne Trennschicht ein Molekül<br />
– ein Laminat. Dies gewährleistet<br />
BESTENS BEWÄHRT: DENTAPREG<br />
Ästhetische Rekonstruktionen<br />
mit Glasfaserverstärkung<br />
Fasertechnologie ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Verwendet werden sie in Form von<br />
Karbon-, Kevlar- oder Glasfasern, etwa beim Bau von Flugzeugen, Schiffen, Autos, Surfbrettern<br />
und Kabeln. Auch die ästhetische Zahnheilkunde nutzt die Vorteile von Glasfasern.<br />
Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3<br />
Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6<br />
Abb. 7<br />
Anzeige<br />
beste physikalische Werte bei Belastung,<br />
gute Resistenz in der Mundflora durch<br />
hohe Polier- und beste Gestaltbarkeit in Ästhetik<br />
und Funktion.<br />
In der ästhetischen Zahnmedizin von heute<br />
werden Glasfasern in direkter und indirekter<br />
Technik angewandt.<br />
Direkte Technik<br />
ästhetische PA-Schienungen von gelockerten<br />
Zähnen – intradental, interinzisal<br />
und extern (Abb. 1, 2)<br />
ästhetische unsichtbare<br />
Retention nach<br />
kieferorthopädischer<br />
Behandlung<br />
Verstärkung von<br />
Kompositfüllungen<br />
(Abb. 3)<br />
provisorische Spon-<br />
tanbrücken mit extrahiertem Zahn<br />
(Abb. 4)<br />
Stiftaufbauten mit Glasfaserwurzelstiften<br />
Platzhalter im Wechselgebiss<br />
parapulpäre Stiftaufbauten mit Mini -<br />
glaspins<br />
Verstärkung von Kunststoffprothesen<br />
nach Bruch<br />
Verstärkung provisorischer Brücken<br />
Bei diesen Indikationen hat sich in meiner<br />
Praxis das DENTAPREG-System bestens<br />
bewährt. In Form von Einzelfasern und verwobenen<br />
Mattenstrips ist es eine ausgeklügelte<br />
Technik mit direkter Lichtpolymerisation,<br />
basierend auf den Entwicklungen<br />
von Prof. Josef Jancar von der Universität<br />
Brünn, dem Pionier der Glasfasertechnologie<br />
in der Zahnheilkunde.<br />
Fortbildungs-Highlights am Tegernsee 2010<br />
Von der Zahnextraktion bis zur Kroneninsertion<br />
Moderne Konzepte in der ästhetischen Implantatchirurgie und –prothetik<br />
Interaktiver Workshop mit Live-OP<br />
23./24. April 2010<br />
Dr. Jung<br />
ZT Gebhard<br />
• Management von Extraktionsalveolen?<br />
• Wann ist der richtige Implantationszeitpunkt?<br />
• Präimplantologische Weichgewebsdefekte: Analyse und Korrektur von Misserfolgen?<br />
• Alternativen von autologen Weichgewebstransplantaten?<br />
• Knochenregeneration von heute und morgen?<br />
• CAD/CAM Planung – wann, wie, warum?<br />
• Live-OP • u.v.a.m.<br />
17 Fortbildungspunkte (gemäß DGZMK und BZÄK)<br />
���� herausragender Kurs, sehr empfehlenswert (SFZ)<br />
Der Kurs wird von der EDA und der DGÄZ anerkannt.<br />
Weichgewebsmanagement um Zähne<br />
und Implantate<br />
Interaktiver Workshop mit Live-OP<br />
22./23. Oktober 2010<br />
Dr. Schlee<br />
„Mit der Glasfaserverbundtechnik<br />
– besonders unter den Gesichtspunkten<br />
der Zahnheilkunde<br />
von heute – erreicht man eine<br />
gute Ästhetik und Funktion.“<br />
Dr. Wolfram Bücking<br />
Semidirekte Technik<br />
Brücken als Langzeitprovisorium<br />
Marylandbrücken (Abb. 5)<br />
Inlaybrücken<br />
Verstärkung von Kunststoffprothesen<br />
Indirekte Technik<br />
Inlay-Onlay-Brücken (Abb. 6)<br />
Dauerretainer in der Kieferorthopädie<br />
Aufbiss-Schienen in der Funktionstherapie<br />
Prothesenbasis – Fasergerüste als Modellgussersatz<br />
metallfreie Teleskop-Prothesen auf Zirkon-Innenteleskopen<br />
(Abb. 7)<br />
Seit 1996 habe ich mit der direkten und der<br />
indirekten Glasfasertechnik, nach den üblichen<br />
Anfangsschwierigkeiten mit einer<br />
neuen Technik, gute Erfolge erzielt. Mit<br />
der Glasfaserverbundtechnik – besonders<br />
unter den Gesichtspunkten der Zahnheilkunde<br />
von heute – erreicht man eine gute<br />
Ästhetik und Funktion. So ist die Glasfasertechnologie<br />
ein fester Bestandteil meines<br />
Praxisalltags geworden.<br />
Kontakt:<br />
Dr. med. dent. Wolfram Bücking<br />
Buchweg 14<br />
88239 Wangen im Allgäu<br />
Heutzutage stehen wir wachsenden ästhetischen Ansprüchen gegenüber. Wie<br />
können Papillen erhalten werden bzw. wie vermeiden wir, das sie verschwinden?<br />
Wie behandeln wir Rezessionen an Implantaten? Welche Strategien gibt<br />
es in der modernen Parodontologie, diese und andere Weichgewebsprobleme<br />
um Zahn und Implantat zu beherrschen?<br />
Passend zur Thematik wird der Referent live die Behandlungstechniken am<br />
Patienten darstellen.<br />
17 Fortbildungspunkte (gemäß DGZMK und BZÄK)<br />
���� herausragender Kurs, sehr empfehlenswert (SFZ)<br />
Der Kurs wird von der EDA und der DGÄZ anerkannt.<br />
Info: Z.a.T. Fortbildungs GmbH – Telefon: 08022/706556 – Fax: 08022/706558 – Email: info@z-a-t.de – Internet: www.z-a-t.de
<strong>PRAXIS</strong><br />
März 2010 · Ausgabe II <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 3<br />
1<br />
2<br />
Die Glycolbasis<br />
von RC-Prep<br />
sorgt dafür, dass<br />
3<br />
die feinen Wurzelkanalinstrumente<br />
besser in<br />
die Tiefe des<br />
Kanals gleiten<br />
können. Lästiges<br />
Verkleben war einmal! Die klinische<br />
Wirksamkeit der RC-Prep-Lösung – Glycol,<br />
Konstant ansteigende und<br />
effektive Leistungsabgabe<br />
Andere Piezo-Ultraschallgeräte haben einen<br />
begrenzten Aktionsradius, welcher mit<br />
einer zu hohen Intensität und mit einer Spitzenleistung<br />
von 8 bis 10 Watt startet. Dabei<br />
liegt jede Behandlung über 8 Watt außerhalb<br />
jeglichen Patientenkomforts. Das einzigartige<br />
System Piezito hat dagegen eine<br />
viel breitere Leistungskurve, welche dabei<br />
nicht mit der maximalen Energie startet,<br />
sondern mit einer sehr geringen Wattleistung.<br />
Diese erhöht sich schrittweise bis zum<br />
Maximum von 8 Watt. Dadurch wird eine<br />
konstante Leistung erzeugt, die für die Patienten<br />
sanft und schmerzfrei ist, auch wenn<br />
mehr Arbeitsdruck auf das Ultraschallgerät<br />
ausgeübt wird. Zusammengefasst reagiert<br />
das Piezito auf eine höhere Belastung mit<br />
einer größeren Effizienz ohne Leistungsverlust.<br />
Aufgrund dieser intelligenten Leis-<br />
DIE NEUE GENERATION DER PIEZO-TECHNOLOGIE<br />
Der weltweit erste intelligente Scaler<br />
increased risk of tip fracture<br />
comparisons<br />
EFFIZIENT UND HANDLICH: RC-PREP<br />
So klappt die Kanal-<br />
Aufbereitung<br />
RC-Prep-Lösung eignet sich hervorragend für die chemisch-mechanische<br />
Aufbereitung des Wurzelkanals. Jetzt gibt es RC-Prep auch in Spritzenform.<br />
Seine Applikation ist einfach und praktisch.<br />
Efficiency retained<br />
under increased load<br />
TTT<br />
Competitor<br />
A<br />
Competitor<br />
B<br />
Competitor<br />
C<br />
Harnstoffperoxid und EDTA in einer wasserlöslichen<br />
Basis – ist in der chemisch-mechanischen<br />
Wurzelkanalaufbereitung seit<br />
mehr als 30 Jahren belegt. RC-Prep entfernt<br />
Pulpaverkalkungen effizient und erleichtert<br />
gleichzeitig das Arbeiten mit Reamern und<br />
Feilen. Sowohl manuelle als auch motorbetriebene<br />
Instrumente lassen sich mit RC-<br />
Prep gut anwenden. Für den Einsatz von<br />
Apexlocatoren ist die RC-Prep-Lösung besonders<br />
geeignet, da sie eine zuverlässige<br />
Im Vergleich zu anderen Piezo-Ultraschallgeräten und magnetostriktiven Systemen verfügt das<br />
handliche Tischgerät Piezito über eine wesentlich breitere Leistungskurve. Dabei wird auch<br />
eine gleichmäßige Kraft erzeugt, wenn mehr Druck auf die Instrumentenspitze gegeben wird.<br />
Der Patient erfährt somit eine äußerst sanfte Behandlung.<br />
tungskurve besteht eine unbegrenzte Leistungsfähigkeit<br />
sowohl im trockenen als<br />
auch im nassen Arbeitsbereich.<br />
3 Funktionen: Piezo, Aus -<br />
härten und Diagnosti zieren<br />
Das Piezito verfügt über die Funktionen<br />
Piezo, Polymerisation und Diagnosemöglichkeit<br />
mit Licht.<br />
1. Piezo:<br />
Sub- und supragingivale Zahnsteinentfernung,<br />
Wurzelkanalaufbereitung und -spülung.<br />
Die intelligente Leistungskurve ermöglicht<br />
eine exakte Leistungseinstellung<br />
und -ausführung ohne Ausschlagen der<br />
Wattzahl nach oben.<br />
2. Light Curing:<br />
Das Tischgerät beinhaltet ein Kontrollsystem<br />
für programmierbare Lichtaushärtung<br />
mit optionaler Einstellung von Lichtintensität,<br />
Polymerisationsdauer und einer sofortigen<br />
oder stufenweisen Leistungseinstellung<br />
von 200 mW/cm 2<br />
bis 1200 mW/cm 2 .<br />
3. Diagnose mit Licht:<br />
Sechs hochwertige, farbselektive<br />
LED-Lämpchen an der Spitze des<br />
Handstücks unterstützen die optimale<br />
Ausleuchtung des Arbeitsfelds und<br />
erhöhen so Tiefenschärfe und Sicht.<br />
Messung ermöglicht. In der Reaktion mit<br />
Natriumhypochlorid wird die Pulpakammer<br />
aufgehellt, so dass zusätzliche Kanäle einfacher<br />
lokalisiert werden können.<br />
Anwendung von RC-Prep<br />
1. Pipette, Reamer, Feile oder Wurzelkanalfüller:<br />
Mit diesen Instrumenten lässt<br />
sich RC-Prep ganz einfach in den Kanal<br />
einbringen. Da RC-Prep reinigend wirkt<br />
und gleitfähig ist, können die Geräte pro-<br />
Double-Effect-Instrumente<br />
Mit dem einzigartigen Double-Effect-Design<br />
verfügen die Piezito-Ansätze über einen<br />
konischen Schaft, der mehr Stabilität<br />
hervorruft und die Wasserverdrängung beschleunigt.<br />
Die hohe Geschwindigkeit der<br />
Instrumentenspitze, bis zu 30.000 Bewegungen<br />
pro Sekunde, erzeugen hydrodynamische<br />
Effekte wie Acoustic Streaming<br />
und Kavitationen. Der Vorteil: sanftes, effizientes<br />
Arbeiten bei gleichzeitig bester<br />
Desinfektion und Bespülung.<br />
DeSupra:<br />
Supragingivale<br />
Belagentfernung<br />
auf allen Zahnoberflächen.<br />
DeProxi:<br />
Für schwierige<br />
Zugänge und interproximale<br />
Oberflächen.<br />
blemlos eingeführt werden – ohne zu verkleben.<br />
2. Wenn RC-Prep mit Natriumhypochlorid-<br />
Lösung reagiert, wird die Pulpakammer<br />
freigelegt. Um weitere Wurzelkanäle lokalisieren<br />
zu können, wird die Pulpakammer<br />
aufgehellt.<br />
3. Mit RC-Prep und den richtigen Instrumenten<br />
lässt sich der Kanal sorgfältig<br />
freilegen. Dentin-Kanäle und laterale<br />
Kanäle werden geöffnet und gereinigt,<br />
was für eine erfolgreiche Behandlung<br />
essentiell ist. fe<br />
Zahnoberflächen.<br />
DeMaxi:<br />
Generelles subgingivalesScaling<br />
auf allen<br />
DeFine:<br />
Scaling auf tiefensubgingivalen<br />
Oberflächen<br />
und Wurzel-Debridement.<br />
Eigenschaften und Vorteile<br />
im Überblick<br />
Patentierte Schweizer Technologie und<br />
Design<br />
Leiser und sanfter für den Patienten<br />
Keine unangenehme Vibration<br />
Effizientere Behandlung<br />
Wasser wird nur zum Spülen, nicht zum<br />
Kühlen des Handstücks benötigt<br />
4 Einsatzgebiete: Scaling, Perio, Endo<br />
und LED-Lichthärtung für Kunststoffe<br />
Geringstes Risiko für Instrumentenbruch<br />
Sensortastatur, die auch mit Handschuhen<br />
betätigt werden kann<br />
Hochleistungs-LEDs ermöglichen ein<br />
optimales Ausleuchten der Kavitäten<br />
Sehr leichtes, ergonomisch geformtes<br />
Handstück kg
<strong>PRAXIS</strong><br />
4 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News März 2010 · Ausgabe II<br />
Mikroskopische<br />
Stiftfreilegung<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 1 – KNIFFLIGE ARBEIT AM 5-KANALIGEN UNTERKIEFERMOLAREN<br />
Rotierende Instrumente würden neben der<br />
Kanalwand auch Silber abtragen und die<br />
Stifte stark schwächen oder abscheren; sie<br />
erscheinen daher als eher nicht so gut geeignet.<br />
Die Freilegung mit einem sehr feinen<br />
Ultraschallinstrument funktioniert am<br />
besten, was jedoch eine zeitintensive und<br />
knifflige Angelegenheit ist: Jeglicher Kontakt<br />
der Ultraschallspitzen zum Silber muss<br />
vermieden werden, da auch Ultraschalleinwirkung<br />
das Silber sehr aggressiv zerspant.<br />
Abb. 5<br />
Endo-Chuck mit<br />
Ultraschallfeile #20<br />
Mittels Ultraschallfeile #20 im Endo-<br />
Chuck (Abb. 5) wurden trocken und unter<br />
ständiger mikroskopischer Sichtkontrolle<br />
Zement und Kanalwand vorsichtig so tief<br />
als möglich entlang der Stifte abgetragen,<br />
ohne diese zu schwächen (Abb. 6, 7).<br />
Abb. 6<br />
Nach apikal freigelegte<br />
Stifte, mesial<br />
Abb. 7<br />
Nach apikal freigelegte<br />
Stifte, distal<br />
Material wird hauptsächlich im Bereich der<br />
Außenkrümmung und in den lingualen Kanälen<br />
nach lingual bzw. den bukkalen Kanälen<br />
nach bukkal entfernt. Hierbei ist zur<br />
Beibehaltung guter Sichtverhältnisse eine<br />
regelmäßige Entfernung der Späne notwendig.<br />
Eine Prozedur, die ohne Mikroskop<br />
undenkbar erscheint. Nun werden die<br />
Stifte unter EDTA-Einwirkung nacheinander<br />
mit dem durch das ZEG in Ultraschallschwingung<br />
versetzte Stieglitz unter vorsichtigem<br />
Zug und leichten Hin- und Herbzw.<br />
kreisenden Bewegungen entfernt. Der<br />
hierbei erzeugte Ultraschall wirkt nicht zerspanend,<br />
sondern wird auf den Silberstift<br />
übertragen und wirkt somit lösend. Führt<br />
dies noch nicht zur Entfernung, so wird die<br />
Ultraschallanwendung tiefer vorgetrieben.<br />
Man kann die teilweise vorhandene Korrosion,<br />
welche friktionssteigernd wirkt, an<br />
den entfernten Stiften beobachten (Abb. 8).<br />
Abb. 8<br />
Die entfernten<br />
Silberstifte mit teilweise<br />
anhaftender<br />
Korrosion<br />
Apikaler Zugang<br />
in alle Wurzelkanäle<br />
Um eine möglichst effiziente Desinfek -<br />
tionswirkung zu erreichen, erfolgten alle<br />
weiteren Schritte unter dauerndem Einwirken<br />
und ständigem Austausch von NaOCl<br />
als Spül- und Desinfektionslösung, welches<br />
nur für Arbeitsschritte, bei denen visuelle Inspektion<br />
notwendig ist, entfernt wurde. Bei<br />
Reinigung der Zugangskavität, Aufrichtung<br />
der Kanaleingänge und Legen eines geradlinigeren<br />
apikalen Zugangs mit Gates-Glidden-Bohrern<br />
zeigten sich distal zwei Kanäle<br />
mit verbindendem Isthmus (Abb. 9).<br />
Abb. 9<br />
Distale Orifizien mit<br />
noch unbearbeitetem<br />
Isthmus<br />
Im mesialen Isthmus zwischen mesiobukkalem<br />
und mesiolingualem Kanal fand sich<br />
ein weiterer, stark kalzifizierter Kanaleingang<br />
(Abb. 10-13).<br />
Abb. 10<br />
Noch ungereinigter<br />
mesialer Isthmus<br />
Abb. 11<br />
Im gereinigten<br />
Isthmus taucht<br />
mittig ein kaum<br />
sichtbares, fünftes<br />
Kanallumen auf<br />
Abb. 12<br />
K-Feile #006 beim<br />
Sondieren des<br />
Lumens<br />
Abb. 13<br />
fünftes Kanallumen<br />
initial erweitert<br />
In allen fünf Kanälen wurden Patency<br />
(Durchgängigkeit) und ein Gleitpfad der<br />
ISO-Größe 15 erstellt, was in den vier vorbehandelten<br />
Kanälen einfach, jedoch im<br />
mittleren mesialen Kanal sehr zeitaufwändig<br />
war. Nach elektrometrischer Längenbestimmung<br />
mittels Root ZX erfolgte eine<br />
Röntgen-Messaufnahme (Abb. 14), bei der<br />
die beiden distalen Instrumente genau<br />
übereinander zum Liegen gekommen sind;<br />
Abb. 14<br />
Messaufnahme<br />
sie stellen sich im Röntgenbild daher heller<br />
dar als die mesialen.<br />
Aufbereitung des<br />
Wurzelkanal-<strong>Systems</strong><br />
Der mittlere mesiale Kanal trifft bereits im<br />
Verlauf des apikalen Kanaldrittels auf den<br />
mesiobukkalen Kanal, welcher wiederum<br />
erst apikal mit dem mesiolingualen Kanal<br />
konfluiert.<br />
BioRaCe-<br />
System<br />
Die maschinelle Aufbereitung erfolgte mit<br />
dem BioRace-System, dessen größte Vorteile<br />
in der hohen Flexibilität und Schneidfreudigkeit,<br />
minimiertem Einschraubeffekt<br />
und einfacher Handhabung liegen. Diese<br />
Eigenschaften kamen im vorliegenden Fall<br />
besonders zum Tragen sowohl in der relativ<br />
starken Krümmung der mesialen Kanäle<br />
in bukko-lingualer Richtung (zu erahnen<br />
in der distal-exzentrischen post-operativen<br />
Aufnahme, Abb. 22), als auch im Übergang<br />
des mittleren mesialen Kanals in den mesiobukkalen<br />
Kanal und dessen weiteren<br />
Verlauf, wo ein Knick zu vermuten ist.<br />
Mesiobukkal und mesiolingual war so als<br />
finale Aufbereitungsgröße BR4 (#35, Konizität<br />
4%) möglich. In den distalen Kanälen<br />
wurde jeweils BR5 (#40, Konizität 4%)<br />
verwendet. Es erfolgte eine visuelle Kontrolle<br />
der Kanaleingangsbereiche und des<br />
optisch zugänglichen Kanalverlaufs unter<br />
hoher mikroskopischer Vergrößerung, um<br />
zu überprüfen, ob eventuell vorhandene<br />
Kanalausläufer wie Isthmen und Finnen<br />
sauber gereinigt waren. Der distale Isthmus<br />
wurde dabei mit Hilfe der ultraschallaktivierten<br />
Feile #20 im Endo-Chuck vollständig<br />
geöffnet (Abb. 16).<br />
Abb. 15<br />
Mesiale Kanäle<br />
aufbereitet<br />
Abb. 16<br />
Aufbereitete distale<br />
Kanäle mit bis<br />
apikal geöffnetem<br />
Isthmus<br />
Es wurde eine weitere Röntgenaufnahme<br />
zur Dokumentation der vollständigen Entfernung<br />
aller vorhandenen Materialien angefertigt<br />
(Abb. 17).<br />
Abb. 17<br />
Aufnahme zur Dokumentation<br />
der vollständigenMaterialentfernung<br />
3-dimensionale<br />
Wurzelfüllung<br />
Nach finaler ultraschallunterstützter Desinfektionsspülung<br />
(„entschärfte“ Feile #15<br />
im Endo-Chuck bei geringer Intensität) und<br />
Trocknung mit Papierspitzen erfolgte die<br />
Wurzelfüllung mit warmer vertikaler Kondensation<br />
von Guttapercha und Kerr Pulp<br />
Canal Sealer EWT mittels Down-Pack<br />
nach Continuous Wave Technik mit B&L’s<br />
SuperEndo-� 2 und Back-Fill mit Super -<br />
Endo-�.<br />
Unmittelbar nach Reinigung der Kavität<br />
(Abb. 18) erfolgt ein adhäsiver Aufbau, um<br />
bis zu einer koronalen Neuversorgung eine<br />
möglichst gute Dichtigkeit gegen bakterielle<br />
Rekontamination zu erreichen (Abb.<br />
19).<br />
Abb. 18<br />
Fertiggestellte Wurzelfüllung<br />
Abb. 19<br />
Adhäsiver Aufbau<br />
mit Core-Paste<br />
Die Abbildungen 20 bis 22 zeigen die postoperative<br />
Situation in orthoradialer, mesial-exzentrischer<br />
und distal-exzentrischer<br />
Darstellung.<br />
Abb. 20<br />
Post-operative Aufnahme,<br />
orthoradial<br />
Abb. 21<br />
Post-operative Aufnahme,mesial-exzentrisch<br />
Abb. 22<br />
Post-operative Aufnahme,distalexzentrisch<br />
Privatpraxis für Mikroendodontie und<br />
endodontische Mikrochirurgie<br />
Dr. Helmut Walsch, M.S. (USA)<br />
Baierbrunner Straße 25<br />
81379 München<br />
Informationen zur Kursreihe<br />
„Moderne Wurzelkanalbehandlung“<br />
von Dr. Helmut Walsch entnehmen<br />
Sie bitte dem beiliegenden Kurs-Katalog.
<strong>PRAXIS</strong><br />
März 2010 · Ausgabe II <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 5<br />
Traxodent von Premier, das in den<br />
Sulkus appliziert wird, absorbiert<br />
Flüssigkeit und Blut auf sehr zuverlässige<br />
Weise. Dabei reißt das Gewebe<br />
nicht ein, es wird weder gereizt noch verfärbt.<br />
Traxodent enthält 15% Aluminiumchlorid,<br />
das eine adstringierende Wirkung<br />
auf das umliegende Gewebe hat. Gleichzeitig<br />
übt die weiche Paste einen behutsamen<br />
Druck auf den Sulkus aus. Eine<br />
Druckausübung auf das Weichgewebe ist<br />
nicht notwendig. Während der Verdrängung<br />
sitzt die Paste fest im Sulkus. Traxodent<br />
wirkt schnell: Nach nur zwei Minuten<br />
Der Anspruch der Patienten nach ästhetischen Lösungen bei minimalinvasivem Vorgehen<br />
hat sich in den vergangenen Jahren extrem gesteigert. Vor allem Restaurationen<br />
im sichtbaren Bereich können dem Zahnarzt Schwierigkeiten bereiten. Unter Zuhilfenahme<br />
transparenter, anatomisch geformter Matrizen ist eine ästhetische und<br />
minimaltraumatische Restauration gewährleistet.<br />
Zeit für eine neue<br />
Matrizen-Generation?<br />
Die Wiederherstellung interproximaler Bereiche<br />
stellt den Zahnarzt vor eine ästhe -<br />
tische Herausforderung, vor allem was die<br />
Kontaktpunkte, Konturen, Ränder und die<br />
interdentalen Zwischenräumen betrifft.<br />
Die meisten auf dem Markt vorhandenen<br />
Matrizen stammen noch aus der Zeit der<br />
Amalgamfüllungen – entsprechen also<br />
nicht dem heutige Goldstandard der Kompositfüllungen.<br />
Können somit alte Amalgam-Matrizen<br />
erfolgreich für Komposit-<br />
Restaurationen benutzt werden? Oder ist<br />
es Zeit für eine neue Matrizen-Generation,<br />
die speziell auf die heutigen Aufbaumaterialien<br />
abgestimmt ist? Dr. David Clark hat<br />
mit seiner Innovation eine ideale Lösung<br />
gefunden: Das Bioclear Matrizen System<br />
ersetzt auf höchstem Niveau Metall-Matrizen<br />
und -Keile und ist speziell für die<br />
restaurative Zahnheilkunde konzipiert.<br />
AUF TRAXODENT IST VERLASS<br />
Blutstillung und<br />
Retrak tion schnell gemacht<br />
Atraumatisch und kostengünstig: Traxodent Hemodent Paste ist der Renner unter den<br />
Retrak tionstechniken und eine zeitsparende Alternative zu herkömmlichen Methoden.<br />
Die Paste, die sich in einer schlanken Spritze mit biegbarer Nadel befindet, wird direkt<br />
in den Sulkus appliziert und nach nur zwei Minuten abgespült.<br />
wird die absorbierende Paste abgespült. Sie<br />
öffnet den Sulkus und hinterlässt einen sauberen,<br />
trockenen Rand, der leicht zugänglich<br />
ist. Diese Methode ist einfach in der<br />
Handhabung, zeitsparend und schonend.<br />
Sie führt zu keinem Zeitpunkt zu einer<br />
Traumatisierung. Nach der Applikation<br />
verändert sich das Material nicht. Auch<br />
chemische Reaktion, Materialexpansion<br />
oder Schrumpfung sind mit Traxodent ausgeschlossen.<br />
Diese Technik lässt sich ausgezeichnet<br />
mit individuellen Methoden<br />
kombinieren, zum Beispiel mit dem Legen<br />
von Retraktionsfäden.<br />
MINIMALINVASIVE UND ÄSTHETISCHE RESTAURATIONEN MIT BIOCLEAR-MATRIZEN<br />
Bioclear: Die erste<br />
transparente, anatomisch<br />
geschwungene<br />
Matrize<br />
Das Bioclear-Matrizen-System<br />
formt bionische Restaurationen,<br />
indem sie die natürliche Zahnstruktur<br />
nachahmt. Durch diese<br />
Form ist die Matrize weitaus<br />
leichter zu platzieren, sie sitzt fest<br />
und bietet Raum für eine effektive<br />
Restauration. Durch ihre<br />
transparente Beschaffenheit ist<br />
ein präziser Aufbau gewährleistet<br />
und die Polymerisation erfolgt lückenlos<br />
und schnell. Es besteht<br />
kaum Risiko für ästhetische Fehler<br />
beim Aufbau, da der Zahn jederzeit<br />
in seiner ganzen Struktur<br />
sichtbar ist.<br />
1<br />
Vorteile im Überblick<br />
Schnelle, einfache und effektive Retraktion<br />
Ergonomischer Dispenser mit biegbarer<br />
Nadel für sehr guten Zugang<br />
Direktes Einspritzen in den Sulkus<br />
Die Zukunft der Matrizen in<br />
der restaurativen Zahnheilkunde<br />
3 4<br />
5 6<br />
Abb. 1 bis 6, der Reihenfolge nach: Insertion der Bioclear<br />
Diastema Verschluss Matrize mit anschließender Kompositfüllung.<br />
Die patentierte, anatomisch geschwungene Form<br />
erlaubt einen Halt der Matrize ohne Keil, um die „Schwarzen<br />
Dreiecke“ zu eliminieren und eine glatte Konturierung<br />
zu erhalten.<br />
2<br />
Stoppt die Blutung und absorbiert die<br />
Sulkusflüssigkeit ohne das Gewebe zu<br />
verletzen<br />
Geringeres Risiko, dass die Blutung wieder<br />
eintritt<br />
Höherer Patientenkomfort: kein Einreißen<br />
des Gewebes, weniger Druck auf das<br />
Weichgewebe<br />
Auch für Kronenpräparationen geeignet<br />
Paste ist absorbierend und dauerhaft<br />
plastisch<br />
Kostengünstige Alternative<br />
Wiederverschließbarer Folienbeutel für<br />
ein bequemes Lagern und permanent frisches<br />
Material fe<br />
3 Wochen post OP<br />
Interproximatoren für<br />
optimale Kontaktpunkte<br />
Unter Verwendung der Interproximatoren<br />
(anatomisch geformte Silikonkeile, welche<br />
individuell auf die unterschiedlichen Interproximalräume<br />
abgestimmt sind), werden<br />
die Zähne wirkungsvoll separiert und es<br />
entstehen enge, glatte und natürlich konturierte<br />
interproximale Kontakte.<br />
Maßgeschneidert<br />
für jeden Zahn<br />
Das Bioclear-Matrizen-System ist auf die<br />
Zahnoberfläche abgestimmt und mit neun<br />
individuellen Formen auf den Zahn maßgeschneidert.<br />
Die Matrizen ermöglichen<br />
eine minimaltraumatische und minimalinvasive<br />
Restauration unter höchstem ästhetischen<br />
Anspruch. Es gibt drei verschiedene<br />
Matrizen-Systeme für die Bereiche<br />
Posterior (blaues Kit), Anterior (pinkes Kit)<br />
und den Diastema-Verschluss (grünes Kit).<br />
Dr. David J. Clark, D.D.S.<br />
Tacoma, Washington, U.S.A.
<strong>PRAXIS</strong><br />
6 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News März 2010 · Ausgabe II<br />
SEITENZAHN-RESTAURATION MIT HYPERFIL<br />
Für großartiges Aussehen<br />
Die Versorgung von Seitenzähnen dürfte in Zukunft keinem Zahnarzt mehr Kopfzerbrechen<br />
bereiten. Dafür sorgt das dualhärtende und nanogefüllte Komposit HyperFIL. Mit dem<br />
preiswerten und schnell anzuwendenden Material setzt Parkell auch auf Ästhetik.<br />
Wenn Seitenzähne ästhetisch<br />
versorgt werden sollen, treten<br />
zwei Probleme auf: Entweder<br />
muss die Schichttechnik herangezogen<br />
werden, die sehr aufwändig ist, oder Zahnarzt<br />
und Patient müssen, was die Ästhetik<br />
betrifft, Abstriche machen. Die Schichttechnik<br />
ist stets mit viel Zeitaufwand verbunden<br />
und sie ist teuer. Wer diese Nachteile<br />
umgehen möchte, verwendet ein Core-<br />
PTFE<br />
PTFE Nahtmaterial (Polytetrafluorethylen)<br />
besteht aus einer Mikrostruktur, die ca. 35<br />
Volumenprozent Luft enthält. PTFE resorbiert<br />
nicht, ist biologisch inert und chemisch<br />
rückwirkungsfrei.<br />
Monofile Beschaffenheit<br />
Durch die monofile Beschaffenheit der<br />
Nähte wird die bakterielle Dochtwirkung<br />
Anzeige<br />
Vorname Name<br />
Straße PLZ/Ort<br />
Tel. / Fax E-Mail<br />
Material, wie beispielsweise Absolute Dentin.<br />
Ein Material, das die Okklusalfläche<br />
allerdings matt und damit weniger ästhetisch<br />
erscheinen lässt.<br />
Wie können diese Probleme behoben werden?<br />
Mit dem dualhärtenden und nanogefüllten<br />
Komposit HyperFIL hat Parkell eine<br />
Lösung gefunden. HyperFIL schließt einen<br />
Kompromiss und fasst beide Methoden zusammen.<br />
������� ���� ��� � ��� ���� ����<br />
�������� ������������������ ��� ������������<br />
��� ������ ��� ������������<br />
Als dualhärtendes Komposit enthält HyperFIL<br />
zwei separate Initiatorsysteme, eines<br />
für die Lichthärtung und eines für die<br />
Selbsthärtung. Dank dieser Dualhärtung<br />
ist es einfach und schnell in der Anwendung<br />
und mit 3,75 €/g unvergleichbar günstig.<br />
Hinzu kommt, dass HyperFIL eine Politur<br />
der Restauration gewährleistet, wodurch<br />
eine fast natürlich wirkende Okklusalfläche<br />
geschaffen wird. Die universellen Far-<br />
PTFE CHIRURGIE-NAHT: OPTIMALE PREIS-LEISTUNG<br />
Perfekte Handhabung<br />
Nach einem Eingriff besteht die größter Sorge darin, dass sich die frisch gesetzten Nähte<br />
während des Heilungsprozesses lösen. Die neue Generation des chirurgischen Nahtmaterials aus<br />
PTFE verfügt über besondere Handhabungs- und Leistungseigenschaften.<br />
von vornherein ausgeschlossen. Selbst bei<br />
einer vorhandenen Infektion wird das<br />
Nahtmaterial nicht abgebaut. Das PTFE-<br />
Material verfügt über eine exzellente<br />
Weichgewebsverträglichkeit.<br />
Eigenschaften<br />
Die herausragende Eigenschaft der PTFE-<br />
Chirurgienähte ist die besonders gute<br />
Knüpfbarkeit, der starke Halt des Knotens<br />
und die Fadenstabilität. Die Nähte sind be-<br />
����������<br />
� ���������� � ����������� � ������������� � ������� ������� � ��������� � ������������� ����������� �������<br />
� �������� � ��� ������ �� ������<br />
� ���������� � ������ ��� ��� ����� �������<br />
� ������������� ������ �������� ������������ � ���� ��� ��� ��� �������� �����<br />
� ������������������� �������������� ������������������ ���� ������������ �������������<br />
� �������������� �������������� ����������� ��� ��� ��������� ��� ��������������<br />
� ����������� ���������� ��� ���������������� �������������<br />
� �������� ��������� �� ����� �����������<br />
Nadelformen und Querschnitte<br />
CS-05<br />
3-0 · DS 16,3<br />
CS-06 RC<br />
4-0 · DS 16,3<br />
CS-06 PERIO<br />
4-0 · HR 12,7<br />
CS-06 PREMIUM<br />
4-0 · DS 13,1<br />
�� Ich möchte am Seminar 1476 verbindlich teilnehmen �� Bitte Gesamtprogramm 1/2010 senden<br />
HyperFILL<br />
3,75 EUR/g<br />
Produkt A<br />
8,70 EUR/g<br />
Produkt B 9,00 EUR/g<br />
Fax:<br />
0 26 63 / 9 11 90-34<br />
ben A2 und A3 passen sich durch ihre<br />
Transluzenz weitgehend der Zahnfarbe an.<br />
Damit ist HyperFIL das Material für den<br />
kleinen Geldbeutel des Patienten, der großen<br />
Wert auf natürliche Ästhetik legt. fe<br />
��� ������� ������ ��� ��� ������ �� ��� �������<br />
���������� ������ ����������<br />
�� ����� ����������� ��� ���� ���� ����� �� ������� �����<br />
���������� ���������� ����������<br />
� �������������� ��� �������� ��� �������� � �� ������ � �� ������� ��� ����������� �<br />
�� ������� ���� �����������<br />
� ��������� ����������� �����������������������������������<br />
� ������������������ ��������������� �������������� �����������������������<br />
� ��������������<br />
� ������������ ��� ����������� ��� ���������� ������� �� ���������<br />
� ����� ��� ��� ���� ��������� ����������� ������ ������<br />
��������� ����������� ����������� ���� � ����� ��� � �������� ����������� ���� � ����� ��� � �������� ����������� ���� � ����� ���<br />
����������� ������� � � ����� � ��������������� �������� �������<br />
���������<br />
��� ������� ������ ���������� ����� ���� ������ ���� �������������� ������������� ��������� ��� ���� �� ������ ���������� �� ���� ���� ��������� ������ ���<br />
���������������������� ����������� ��� ��� ����������� ��� ��� ��������� ������������ ��������� ��� ��� ��� ������ ������� ������� ��� ���� ��������� �����������<br />
������������ ��� ����������� �������� ������� ��� ��������� ���������<br />
Produkt C 12,00 EUR/g<br />
EUR/g<br />
0 2 4 6 8 10 12<br />
sonders weich, wodurch der Patient während<br />
des Heilungsprozesses einen zusätzlichen<br />
Komfort erfährt.<br />
PTFE-Nahtmaterial wird vor allem bei der<br />
Knochentransplantation, Knochenkamm -<br />
augmentation, Gewebeerneuerung, bei implantologischen<br />
und parodontologischen<br />
Operationen und der Weichgewebstransplantation<br />
eingesetzt. sd<br />
��� ������� ������<br />
����������<br />
��� ��� ������<br />
������<br />
Akademie für synoptische Zahnheilkunde GmbH & Co. KG · Schloss Westerburg · 56457 Westerburg · Tel. 0 26 63 / 9 11 90-30 · Fax 0 26 63 / 9 11 90-34 · info@westerburgerkontakte.de · www.westerburgerkontakte.de
FORTBILDUNG<br />
März 2010 · Ausgabe II <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 7<br />
„Das weltweit größte und am besten besetzte<br />
Meeting zu diesem Thema“, betonte<br />
Prof. Gilles Lavigne von der Universität<br />
Montreal, Kanada, einer der renommiertesten<br />
zahnärztlichen Schlafforscher der<br />
Welt.<br />
Stefan Jerney und Prof. Gilles Lavigne<br />
Kein Wunder also, dass sich viele Zahnärzte<br />
diese einzigartige Möglichkeit, sich<br />
zu informieren, Anregungen zu holen und<br />
Meinungen auszutauschen, nicht entgehen<br />
ließen. „Der Kongress gab allen Aspekten<br />
unterschiedlicher Fachrichtungen Raum“,<br />
findet Dr. Markus Greven, wissenschaftlicher<br />
Leiter der Veranstaltung.<br />
Dr. Markus Greven (links)<br />
In Köln sei das Phänomen Bruxismus einerseits<br />
von der wissenschaftlich-fundierten<br />
Seite beleuchtet worden. Andererseits<br />
hätten erfahrene Praktiker ihr „Management“<br />
des Bruxismus und seinen Auswirkungen<br />
aufgezeigt. Interessant, informativ<br />
und interdisziplinär war der erste Kongress<br />
in Deutschland, der Bruxismus in dieser<br />
Breite behandelt hat.<br />
Bruxismus wird heute als Volkskrankheit<br />
angesehen. Es gibt diverse Heilmethoden,<br />
die seit Jahren angewendet werden, mit<br />
mehr oder weniger gutem Erfolg, darunter<br />
die Schienen-Therapie. Dank technischer<br />
Innovationen werden ständig neue Methoden<br />
entwickelt, um Bruxismus in den Griff<br />
zu bekommen.<br />
Günther Jerney im Gespräch<br />
INTERNATIONAL ANERKANNTE MEINUNGSBILDNER IN KÖLN<br />
Von Erfolg gekrönt: Ein freudiger<br />
Rückblick auf den Bruxismus-Kongress<br />
Internationalität, Innovation und Information: Mit diesen drei Schlagworten lässt sich der „Internationale<br />
Bruxismus-Kongress“, der am 22. und 23. Januar 2010 in Köln stattfand, treffend<br />
umschreiben. Unter dem Motto „Viele Fragen – Viele Antworten“ beschäftigten sich hochkarätige<br />
Referenten aus Asien, Kanada und Europa mit dem Thema „Bruxismus“. Mit sage und schreibe<br />
500 Zahnärzten war der Kongress restlos ausgebucht. Der Veranstalter <strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong><br />
freut sich über die außerordentlich große Resonanz und zieht eine sehr positive Bilanz.<br />
„Das weltweit größte<br />
und am besten besetzte Meeting<br />
zu diesem Thema.“<br />
Prof. Gilles Lavigne<br />
Derzeit ist Grindcare eines der erfolgreichsten<br />
Geräte auf dem <strong>Dental</strong>markt. Als<br />
weltweit erstes Instrument zur effektiven<br />
Diagnose und Therapie von Bruxismus<br />
wird Grindcare von Wissenschaftlern unterstützt.<br />
So verwundert es nicht, dass<br />
Grindcare auch beim Kölner Kongress als<br />
sehr gute Lösung bestätigt wurde.<br />
Der „Internationale Bruxismus-Kongress“<br />
startete mit einem Vortrag von Prof. Dr.<br />
Wolfgang Freesmeyer. Er sprach einleitend<br />
über die Thematik „Bruxismus“ und gab<br />
einen Überblick über Definition, Ursachen<br />
und Auswirkungen.<br />
Es folgten Beiträge von namhaften Referenten,<br />
die das Phänomen Bruxismus aus<br />
ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchteten.<br />
Prof. Rudolf Slavicek, Altmeister der Funktionslehre,<br />
referierte über die Rolle der Okklusion<br />
im psychischen Stressmanagement.<br />
Er begreift das Kauorgan als Werkzeug<br />
des emotionalen Ausdrucks. Knirscher<br />
und Presser benutzen es seiner Meinung<br />
nach als Stressventil.<br />
Prof. Sadao Sato (Mitte)<br />
Auch Prof. Sadao Sato (Yokosuka/Japan),<br />
internationaler Redner und Autor, der ebenfalls<br />
der klassischen Schule angehört, definiert<br />
Bruxismus als physiologischen Me-<br />
chanismus für Stressabbau. Prof. Milenko<br />
Vlajkov ging auf psychologische<br />
Aspekte des Bruxismus ein.<br />
Der Zahnarzt habe allerdings nicht die Aufgabe,<br />
die Psyche des Patienten zu entlasten,<br />
erklärte Dr. Diether Reusch. Der ehemalige<br />
Präsident der Deutschen Gesellschaft für<br />
Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ) sagte,<br />
dass das Kauorgan für die psychologische<br />
Stressbewältigung vorzubereiten sei und<br />
die Okklusionskonzepte so gewählt werden<br />
müssten, dass sie den Funktionen des Kauorgans<br />
gerecht würden. Nach Dr. Reusch<br />
sind Keramik-Restaurationen hier keineswegs<br />
kontraindiziert.<br />
Dr. Diether Reusch<br />
Okklusion, Bruxismus und Implantate: Mit<br />
diesem Themenkomplex setzte sich Prof.<br />
Markus Hürzeler auseinander. Er hob hervor,<br />
dass ein Zusammenhang zwischen<br />
Bruxismus und Implantatverlust nicht bewiesen<br />
sei. Vielmehr handele es sich bei<br />
Implantatverlusten eher um ein biologisches<br />
als um ein mechanisches Problem.<br />
Die Knochenphysiologie spielt seiner Auffassung<br />
nach eine entscheidende Rolle.<br />
Prof. Markus Hürzeler<br />
Prof. Gilles Lavigne, der den Schlafbruxismus<br />
aus experimenteller und klinischer<br />
Sicht erforscht und bereits 100 Publikationen<br />
hervorgebracht hat, kam in seinem Vortrag<br />
zu dem Resultat, dass die nächtliche,<br />
bruxistische Aktivität eine normale Funktion<br />
des menschlichen Körpers sei. Prof.<br />
Lavigne stellte beim Kongress seine Flexibilität<br />
unter Beweis, indem er kurzerhand<br />
für den erkrankten Dr. Albert Lichtenthal<br />
einsprang und einen zweiten Vortrag („Bruxismus<br />
und Coaching“) hielt.<br />
Von links: Prof. Sadao Sato, Prof. Stefan Kopp,<br />
Prof. Gilles Lavigne und Prof. Peter Svensson<br />
Aufmerksame Zuhörer<br />
Anders bei Prof. Christian Knellesen aus<br />
Frankreich, dessen Steckenpferd die Prothetik<br />
ist: Im Zusammenhang mit Bruxismus<br />
sieht er die Zähne als Werkzeug der<br />
Selbstverstümmelung an. Lockerung oder<br />
Fraktur des Zahnersatzes, ebenso wie Implantatfrakturen<br />
könnten Folgen von Bruxismus<br />
sein, so Prof. Knellesen.<br />
Prof. Peter Svensson von der Universität<br />
Aarhus, Dänemark, hat in Journalen und<br />
Büchern mehr als 245 Beiträge veröffentlicht.<br />
In Köln verdeutlichte er den Zusammenhang<br />
zwischen Bruxismus und<br />
Schmerzen anhand von Fallstudien. Die<br />
Gefahr der falschen Schmerzdiagnostik<br />
und damit verbundenen Fehltherapien<br />
stellte er in seinem Vortrag klar heraus.<br />
Prof. Peter Svensson und Prof. Gilles Lavigne<br />
„Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
zwischen Physiotherapeuten und Zahnärzten<br />
ist zwingend erforderlich.“ Diese Ansicht<br />
vertritt Prof. Stefan Kopp, der erläuterte,<br />
dass eine Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion<br />
nicht zwangsläufig zu Beschwerden<br />
im Kiefergelenk führt, sondern auch<br />
andere Schmerzen verursachen kann.<br />
Fazit<br />
Der „Internationale Bruxismus-Kongress“<br />
wurde seinem Motto „Viele Fragen – Viele<br />
Antworten“ mehr als gerecht. Teilnehmer<br />
und Referenten waren von dem Meeting,<br />
das auch ein interessantes Rahmenprogramm<br />
beinhaltete, gleichermaßen begeistert.<br />
Und der Veranstalter <strong>American</strong> <strong>Dental</strong><br />
<strong>Systems</strong> wurde für die professionelle Vorbereitung<br />
mehrfach gelobt. fe
DENTALMARKT<br />
8 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News März 2010 · Ausgabe II<br />
Paketpreis ab<br />
Lupe, Licht und Spiegel € 2.590,-<br />
– für optimale Sicht<br />
In der modernen Zahnheilkunde ist das Sehen mit Lupe,<br />
Licht und Spiegel nicht mehr wegzudenken. Immer mehr<br />
Zahnärzte behandeln und präparieren heute ausschließlich<br />
mit diesen wichtigen Hilfsmitteln. <strong>American</strong> <strong>Dental</strong><br />
<strong>Systems</strong> macht ein Top-Angebot: Lupe, Licht und Spiegel<br />
sind jetzt in einem kostengünstigen Bundle erhältlich.<br />
Statt 3.590 Euro zahlen Sie nur 2.590 Euro und profitieren<br />
von einer idealen Behandlungssituation.<br />
Die 2,5-fache Vergrößerung und die ausgezeichnete<br />
Schärfentiefe der kompakten, filigranen Galilei Flip-<br />
Firstclass-WSR<br />
mit MTA<br />
€ 49,-<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße 42<br />
D-85591 Vaterstetten<br />
Tel.: +49(0)81 06/300-300 · www.AD<strong>Systems</strong>.de<br />
Redaktion & Herstellung:<br />
typwes Werbeagentur GmbH<br />
Leonhard-Strell-Straße 11 · D-85540 Haar<br />
Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Abbildungen<br />
ähnlich, Irrtümer und technische Änderungen<br />
vorbehalten. Auflage: 50.000 Ex.<br />
Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />
werden, dass beschriebene Lösungen,<br />
Bezeichnungen, Warennamen oder -zeichen<br />
frei von gewerblichen Schutzrechten sind.<br />
✃<br />
Hier schneiden Sie gut ab.<br />
Bestellfax II/2010<br />
Stempel:<br />
Praxis/Labor<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon/Telefax<br />
AKTIONSANGEBOTE<br />
up-Lupe sorgen für höchste Sehqualität.<br />
Dank dem optimierten galileischen<br />
System ist die Lupe<br />
leicht und handlich. Der Pupillenabstand<br />
kann individuell eingestellt<br />
werden.<br />
Mit der akkubetriebenen, kabellosen LED-Leuchte<br />
Power-X-Light, die auf die Flipup-Lupe<br />
passt, kann sich der<br />
Zahnarzt völlig flexibel in seiner<br />
Praxis bewegen. Das Licht ist in<br />
drei Stufen zu dimmen. Durch<br />
AKTIONS-SORTIMENT<br />
Lupensysteme Aktueller<br />
Produktkatalog<br />
2009/2010<br />
den Akkubetrieb ist eine Arbeitszeit von bis zu zehn<br />
Stunden möglich.<br />
Der Spiegel von EverClear garantiert permanent<br />
klare Sicht und damit ein ununterbrochenes<br />
Präparieren. Die Spiegelscheibe<br />
rotiert; sie wird angetrieben<br />
von einem patentierten<br />
Mikromotor mit 15.000 U/min.<br />
Bohrstaub und Spraynebel<br />
werden einfach weggeschleudert.<br />
EverClear ist ultraleicht<br />
und voll sterilisierbar.<br />
FAX +49(0)81 06 / 300 310<br />
Online-Bestellung unter www.AD<strong>Systems</strong>.de<br />
Bestellnr. Bezeichnung Stück €/Stck.<br />
Mineral-Trioxid-Aggregat-Zement ist<br />
Flip-Up Galilei Lupe 2,5-fach + Power X-Light + EverClear, Arbeitsabstand 350 mm 400 mm à 2.590,00<br />
durch seine zahlreichen guten Eigen-<br />
Flip-Up Prismatic Lupe 3,5-fach oder 4,5-fach + Power X-Light + EverClear,<br />
schaften anderen Reparatur-Zemen-<br />
Arbeitsabstand 350 mm 400 mm à 2.790,00<br />
ten überlegen: Hohe Biokompatibilität,<br />
herausragende Abdichtungs -<br />
_________ MTA Angelus Root Canal Repair Material (1 g) weiß grau à 49,00<br />
eigenschaften und sein günstiger<br />
Preis zeichnen MTA-Angelus aus.<br />
EINFÜHRUNGS-SORTIMENT<br />
Der endodontische Reparatur-Zement<br />
MTA-Angelus eignet sich nicht nur als<br />
Bestellnr. Bezeichnung Stück €/Stck.<br />
retrogrades Verschlussmaterial bei ei- 7914100 Premier RC-Prep Dose (18 g) 27,55<br />
ner Wurzelspitzenresektion, sondern<br />
leistet ebenfalls gute Dienste bei der<br />
7914110 Premier RC-Prep Spritzenpackung (2 x 9 g) 34,10<br />
Apexverschluss-Stimulation, bei der _________ Bioclear Trial Kit Diastema Anterior Posterior à 136,00<br />
direkten Überkappung sowie beim 3748100 Piezito inkl. LED-Handstück, Ansätze DeSupra und DeFine 1.095,00<br />
Verschluss von Perforationen im Wurzelkanal<br />
oder in der endodontischen<br />
3734100 Curing Light 460 695,00<br />
Zugangskavität.<br />
_________ Double Effect Tip DeSupra DeProxi DeMaxi DeFine à 69,00<br />
Die oben aufgelisteten Anforderun- _________ Endo Chuck 120° 90° à 89,00<br />
gen, die an ein geeignetes Wurzelfüllmaterial<br />
gestellt werden, erfüllt MTA-<br />
9510542 U-Feile #20, 33 mm (6) 15,00<br />
Angelus ohne Ausnahme.<br />
_________ BioRaCe Basic Sets, Nickel-Titan (sechs Feilen) 19/25 mm 19/21 mm à 49,95<br />
_________ BioRaCe Extended Sets, Nickel-Titan (vier Feilen) 25 mm 21 mm à 29,95<br />
Vorteile im Überblick<br />
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
8114410 TRAXODENT Hemodent Paste Starter Pack (7) Aktion 7 + 2 99,00<br />
Leichte Handhabung<br />
8114420 TRAXODENT Hemodent Paste Value (25) 231,00<br />
Hohe Biokompatibilität<br />
_________ HyperFIL-DC Automix-Cartridge (20 g) A2 A3 à 75,05<br />
Bakteriendichte Versiegelung<br />
Hohe Röntgensichtbarkeit<br />
7540021 Keydent Dispenser D 10 für HyperFIL 59,30<br />
Starke Retention<br />
_________ PTFE Nahtmaterial CS-05: 3-0 DS 16,3 CS-06 RS: 4-0 DS 16,3 CS-06 PERIO: 4-0 HR 12,7 à 99,00<br />
Hydrophile Eigenschaften (benötigt 8041220 PTFE Nahtmaterial CS-06 PREMIUM: 4-0 Naht mit Nadel DS 13,1 (12 Nähte) 119,00<br />
keine absolute Trockenheit)<br />
15 Minuten Settingtime<br />
7473900 Dentapreg Combi (4x2) + PIN Post 270,00<br />
Weiß oder Grau erhältlich<br />
Hoher pH-Wert (pH 12)<br />
2900100 Medotech Grindcare Professional inkl. Software 1.190,00<br />
Günstiger Preis Bitte senden Sie mir kostenfrei folgende Informationsunterlagen zu:<br />
Workshops<br />
2010<br />
Datum Unterschrift<br />
Preise gültig bis 31. 05. 2010. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney.<br />
Aktion<br />
Endodontie<br />
1161