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PRAXIS - American Dental Systems

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DIESE AUSGABE<br />

SPECIAL<br />

Glasfasern in der ästhetischen<br />

Zahnheilkunde<br />

Ein einzigartiges System:<br />

In der ästhetischen<br />

Zahnmedizin werden<br />

Glasfasern auf vielfältige Weise eingesetzt<br />

– in direkter und indirekter Technik. Denn<br />

sie sind extrem belastbar und durchsichtig.<br />

Nach Anlegen des Spanngummis<br />

und Desinfektion des Arbeitsfeldes<br />

wurde der überkronte Zahn<br />

46 trepaniert, wobei die Krone zunächst erhalten<br />

werden sollte.<br />

<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney,<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 42, 85591 Vaterstetten / Germany<br />

Seite 2<br />

Erschwerte Sichtverhältnisse ergaben sich<br />

durch die metallische Restauration, die<br />

dunkle Farbe des tieferen Füllungsmate -<br />

rials sowie die Zahnverfärbung. Nach Entfernung<br />

der Füllung und Freilegung der Silberstifte<br />

bis auf Orifiziumlevel mit Bohrern,<br />

stumpfem ZEG-Ansatz und scharfen<br />

Löffeln konnten die weit nach koronal ragenden<br />

Enden der Silberstifte zwar gut mit<br />

einem Stieglitz gegriffen werden, lösten<br />

sich jedoch nicht auf vorsichtigen Zug. Um<br />

das Risiko eines Abreißens der Stifte zu<br />

vermeiden, was eine wesentliche Erschwernis<br />

bei ihrer Entfernung darstellen<br />

würde, mussten sie nun so weit wie möglich<br />

innerhalb der Kanäle nach apikal hin freigelegt<br />

werden, um so ihre Friktion innerhalb<br />

des Kanallumens zu reduzieren.<br />

Ausgabe II/2010<br />

FORTBILDUNG<br />

Bruxismus aus<br />

unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln<br />

International anerkannte<br />

Referenten,<br />

500 Zahnärzte und<br />

eine Bandbreite an Vorträgen:<br />

Der Bruxsimus-Kongress in Köln war<br />

für alle Beteiligten ein voller Erfolg.<br />

Seite 7<br />

>>> Aktuell: Die neue Generation der Piezo-Technologie · Bioclear-Matrizen · HyperFIL · PTFE Chirurgie-Naht Seite 3-6<br />

>>> <strong>Dental</strong> Markt: Flip-Up-Lupen · Power-X-Light · EverClear · Firstclass-WSR mit MTA Seite 8<br />

Eine der großen Herausforderungen bei der Revision von Silber -<br />

stift-Wurzelfüllungen ist es, die oft sehr festhaftenden Stifte<br />

unbeschädigt aus dem Kanal zu entfernen, ohne sie abzureißen.<br />

Hier soll neben der Beschreibung der Gesamt behand lung ein zuverlässiges<br />

Vorgehen zur Silberstiftentfernung vorgestellt werden.<br />

<strong>PRAXIS</strong><br />

Kanal-Aufbereitung<br />

ohne Hindernisse<br />

Kein Verkleben: Mit RC-Prep können feine<br />

Instrumente leichter in den Wurzelkanal vordringen.<br />

Seite 3<br />

Schonend und schnell<br />

Blutstillung und Retraktion dauern<br />

mit Traxodent nur zwei Minuten.<br />

Seite 5<br />

KNIFFLIGE ARBEIT AM 5-KANALIGEN UNTERKIEFERMOLAREN<br />

Mikroskopische Revision<br />

einer Silberstift-Endo<br />

Abb. 1<br />

Prä-operative<br />

Aufnahme orthoradial<br />

Abb. 2<br />

Prä-operative<br />

Aufnahme mesialexzentrisch<br />

Hierbei wurde äußerste Vorsicht unter dauernder<br />

Sichtkontrolle geübt, um die möglicherweise<br />

noch in die Zugangskavität ragenden<br />

Enden der Silberstifte nicht zu beschädigen<br />

und sie so besser greifen zu können<br />

(Abb. 3, 4).<br />

Abb. 3<br />

Entfernung der Aufbaufüllung,<br />

in der<br />

die Silberstifte zum<br />

Vorschein kommen<br />

Abb. 4<br />

Unbeschädigte<br />

Stifte weitgehend<br />

koronal freigelegt<br />

„Ultraschallfeilen im<br />

Endo-Chuck sind ein wertvolles<br />

und vielseitiges Hilfsmittel in der<br />

mikroskopischen Endodontie.“<br />

Dr. Helmut Walsch<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 4<br />

EDITORIAL<br />

Der Frühling weckt<br />

die Lebensgeister<br />

Großer Erfolg bei der Winterolympiade<br />

in Vancouver: Die deutschen Sportler<br />

haben uns goldene Zeiten und lange<br />

Fernsehabende beschert. Bis zum<br />

Start der Fußball-Weltmeisterschaft in<br />

Südafrika ist die Coach-Potato-Phase<br />

vorerst abgeschlossen. Denn der Frühling<br />

weckt unsere Lebensgeister. Was<br />

uns vorher noch sehr angestrengt hat,<br />

packen wir jetzt voll Lebensfreude und<br />

Elan an. Warum diese Energie nicht<br />

nutzen und in eine Fortbildung stecken?<br />

Wir haben für Sie ein Kurs-Portfolio<br />

mit dem Titel „Neue Wege in der<br />

minimalinvasiven Zahnheilkunde“ entwickelt.<br />

Darin finden Sie ein vielfältiges<br />

Angebot an hochwissenschaftlichen<br />

Kursen, die von anerkannten Referenten,<br />

darunter Dr. Helmut Walsch, Prof.<br />

Dr. Hannes Wachtel, Dr. Wolfgang Bolz<br />

und Dr. Wolfram Bücking, geleitet werden.<br />

Sie stellen innovative Techniken<br />

und Materialien vor, um Zahn-Profis wie<br />

Sie auf den aktuellsten Stand zu bringen.<br />

Fangen Sie doch schon mal an,<br />

sich zu informieren: In unserem Endodontie-Katalog<br />

lesen Sie viel Interessantes<br />

über die neueste Feilen-Generation.<br />

Nutzen Sie ihre Energie – am<br />

besten noch heute!<br />

Ihre AD<strong>Systems</strong> Geschäftsleitung


SPECIAL<br />

2 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News März 2010 · Ausgabe II<br />

Als Einzelfaser ist Glas biegsam<br />

sowie geschmeidig und als Faserbündel<br />

oder Matte eingebettet in<br />

eine Kunststoffmatrix nach Aushärtung bei<br />

geringem Gewicht extrem belastbar. Da<br />

Glasfasern darüber hinaus durchsichtig<br />

sind, eignen sie sich ausgezeichnet für die<br />

ästhetische Zahnheilkunde. Sie sind silanisiert<br />

sowie gebondet und bilden in der<br />

Einbettung in Kompositmaterial nach<br />

Lichthärtung ohne Trennschicht ein Molekül<br />

– ein Laminat. Dies gewährleistet<br />

BESTENS BEWÄHRT: DENTAPREG<br />

Ästhetische Rekonstruktionen<br />

mit Glasfaserverstärkung<br />

Fasertechnologie ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Verwendet werden sie in Form von<br />

Karbon-, Kevlar- oder Glasfasern, etwa beim Bau von Flugzeugen, Schiffen, Autos, Surfbrettern<br />

und Kabeln. Auch die ästhetische Zahnheilkunde nutzt die Vorteile von Glasfasern.<br />

Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3<br />

Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

Anzeige<br />

beste physikalische Werte bei Belastung,<br />

gute Resistenz in der Mundflora durch<br />

hohe Polier- und beste Gestaltbarkeit in Ästhetik<br />

und Funktion.<br />

In der ästhetischen Zahnmedizin von heute<br />

werden Glasfasern in direkter und indirekter<br />

Technik angewandt.<br />

Direkte Technik<br />

ästhetische PA-Schienungen von gelockerten<br />

Zähnen – intradental, interinzisal<br />

und extern (Abb. 1, 2)<br />

ästhetische unsichtbare<br />

Retention nach<br />

kieferorthopädischer<br />

Behandlung<br />

Verstärkung von<br />

Kompositfüllungen<br />

(Abb. 3)<br />

provisorische Spon-<br />

tanbrücken mit extrahiertem Zahn<br />

(Abb. 4)<br />

Stiftaufbauten mit Glasfaserwurzelstiften<br />

Platzhalter im Wechselgebiss<br />

parapulpäre Stiftaufbauten mit Mini -<br />

glaspins<br />

Verstärkung von Kunststoffprothesen<br />

nach Bruch<br />

Verstärkung provisorischer Brücken<br />

Bei diesen Indikationen hat sich in meiner<br />

Praxis das DENTAPREG-System bestens<br />

bewährt. In Form von Einzelfasern und verwobenen<br />

Mattenstrips ist es eine ausgeklügelte<br />

Technik mit direkter Lichtpolymerisation,<br />

basierend auf den Entwicklungen<br />

von Prof. Josef Jancar von der Universität<br />

Brünn, dem Pionier der Glasfasertechnologie<br />

in der Zahnheilkunde.<br />

Fortbildungs-Highlights am Tegernsee 2010<br />

Von der Zahnextraktion bis zur Kroneninsertion<br />

Moderne Konzepte in der ästhetischen Implantatchirurgie und –prothetik<br />

Interaktiver Workshop mit Live-OP<br />

23./24. April 2010<br />

Dr. Jung<br />

ZT Gebhard<br />

• Management von Extraktionsalveolen?<br />

• Wann ist der richtige Implantationszeitpunkt?<br />

• Präimplantologische Weichgewebsdefekte: Analyse und Korrektur von Misserfolgen?<br />

• Alternativen von autologen Weichgewebstransplantaten?<br />

• Knochenregeneration von heute und morgen?<br />

• CAD/CAM Planung – wann, wie, warum?<br />

• Live-OP • u.v.a.m.<br />

17 Fortbildungspunkte (gemäß DGZMK und BZÄK)<br />

���� herausragender Kurs, sehr empfehlenswert (SFZ)<br />

Der Kurs wird von der EDA und der DGÄZ anerkannt.<br />

Weichgewebsmanagement um Zähne<br />

und Implantate<br />

Interaktiver Workshop mit Live-OP<br />

22./23. Oktober 2010<br />

Dr. Schlee<br />

„Mit der Glasfaserverbundtechnik<br />

– besonders unter den Gesichtspunkten<br />

der Zahnheilkunde<br />

von heute – erreicht man eine<br />

gute Ästhetik und Funktion.“<br />

Dr. Wolfram Bücking<br />

Semidirekte Technik<br />

Brücken als Langzeitprovisorium<br />

Marylandbrücken (Abb. 5)<br />

Inlaybrücken<br />

Verstärkung von Kunststoffprothesen<br />

Indirekte Technik<br />

Inlay-Onlay-Brücken (Abb. 6)<br />

Dauerretainer in der Kieferorthopädie<br />

Aufbiss-Schienen in der Funktionstherapie<br />

Prothesenbasis – Fasergerüste als Modellgussersatz<br />

metallfreie Teleskop-Prothesen auf Zirkon-Innenteleskopen<br />

(Abb. 7)<br />

Seit 1996 habe ich mit der direkten und der<br />

indirekten Glasfasertechnik, nach den üblichen<br />

Anfangsschwierigkeiten mit einer<br />

neuen Technik, gute Erfolge erzielt. Mit<br />

der Glasfaserverbundtechnik – besonders<br />

unter den Gesichtspunkten der Zahnheilkunde<br />

von heute – erreicht man eine gute<br />

Ästhetik und Funktion. So ist die Glasfasertechnologie<br />

ein fester Bestandteil meines<br />

Praxisalltags geworden.<br />

Kontakt:<br />

Dr. med. dent. Wolfram Bücking<br />

Buchweg 14<br />

88239 Wangen im Allgäu<br />

Heutzutage stehen wir wachsenden ästhetischen Ansprüchen gegenüber. Wie<br />

können Papillen erhalten werden bzw. wie vermeiden wir, das sie verschwinden?<br />

Wie behandeln wir Rezessionen an Implantaten? Welche Strategien gibt<br />

es in der modernen Parodontologie, diese und andere Weichgewebsprobleme<br />

um Zahn und Implantat zu beherrschen?<br />

Passend zur Thematik wird der Referent live die Behandlungstechniken am<br />

Patienten darstellen.<br />

17 Fortbildungspunkte (gemäß DGZMK und BZÄK)<br />

���� herausragender Kurs, sehr empfehlenswert (SFZ)<br />

Der Kurs wird von der EDA und der DGÄZ anerkannt.<br />

Info: Z.a.T. Fortbildungs GmbH – Telefon: 08022/706556 – Fax: 08022/706558 – Email: info@z-a-t.de – Internet: www.z-a-t.de


<strong>PRAXIS</strong><br />

März 2010 · Ausgabe II <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 3<br />

1<br />

2<br />

Die Glycolbasis<br />

von RC-Prep<br />

sorgt dafür, dass<br />

3<br />

die feinen Wurzelkanalinstrumente<br />

besser in<br />

die Tiefe des<br />

Kanals gleiten<br />

können. Lästiges<br />

Verkleben war einmal! Die klinische<br />

Wirksamkeit der RC-Prep-Lösung – Glycol,<br />

Konstant ansteigende und<br />

effektive Leistungsabgabe<br />

Andere Piezo-Ultraschallgeräte haben einen<br />

begrenzten Aktionsradius, welcher mit<br />

einer zu hohen Intensität und mit einer Spitzenleistung<br />

von 8 bis 10 Watt startet. Dabei<br />

liegt jede Behandlung über 8 Watt außerhalb<br />

jeglichen Patientenkomforts. Das einzigartige<br />

System Piezito hat dagegen eine<br />

viel breitere Leistungskurve, welche dabei<br />

nicht mit der maximalen Energie startet,<br />

sondern mit einer sehr geringen Wattleistung.<br />

Diese erhöht sich schrittweise bis zum<br />

Maximum von 8 Watt. Dadurch wird eine<br />

konstante Leistung erzeugt, die für die Patienten<br />

sanft und schmerzfrei ist, auch wenn<br />

mehr Arbeitsdruck auf das Ultraschallgerät<br />

ausgeübt wird. Zusammengefasst reagiert<br />

das Piezito auf eine höhere Belastung mit<br />

einer größeren Effizienz ohne Leistungsverlust.<br />

Aufgrund dieser intelligenten Leis-<br />

DIE NEUE GENERATION DER PIEZO-TECHNOLOGIE<br />

Der weltweit erste intelligente Scaler<br />

increased risk of tip fracture<br />

comparisons<br />

EFFIZIENT UND HANDLICH: RC-PREP<br />

So klappt die Kanal-<br />

Aufbereitung<br />

RC-Prep-Lösung eignet sich hervorragend für die chemisch-mechanische<br />

Aufbereitung des Wurzelkanals. Jetzt gibt es RC-Prep auch in Spritzenform.<br />

Seine Applikation ist einfach und praktisch.<br />

Efficiency retained<br />

under increased load<br />

TTT<br />

Competitor<br />

A<br />

Competitor<br />

B<br />

Competitor<br />

C<br />

Harnstoffperoxid und EDTA in einer wasserlöslichen<br />

Basis – ist in der chemisch-mechanischen<br />

Wurzelkanalaufbereitung seit<br />

mehr als 30 Jahren belegt. RC-Prep entfernt<br />

Pulpaverkalkungen effizient und erleichtert<br />

gleichzeitig das Arbeiten mit Reamern und<br />

Feilen. Sowohl manuelle als auch motorbetriebene<br />

Instrumente lassen sich mit RC-<br />

Prep gut anwenden. Für den Einsatz von<br />

Apexlocatoren ist die RC-Prep-Lösung besonders<br />

geeignet, da sie eine zuverlässige<br />

Im Vergleich zu anderen Piezo-Ultraschallgeräten und magnetostriktiven Systemen verfügt das<br />

handliche Tischgerät Piezito über eine wesentlich breitere Leistungskurve. Dabei wird auch<br />

eine gleichmäßige Kraft erzeugt, wenn mehr Druck auf die Instrumentenspitze gegeben wird.<br />

Der Patient erfährt somit eine äußerst sanfte Behandlung.<br />

tungskurve besteht eine unbegrenzte Leistungsfähigkeit<br />

sowohl im trockenen als<br />

auch im nassen Arbeitsbereich.<br />

3 Funktionen: Piezo, Aus -<br />

härten und Diagnosti zieren<br />

Das Piezito verfügt über die Funktionen<br />

Piezo, Polymerisation und Diagnosemöglichkeit<br />

mit Licht.<br />

1. Piezo:<br />

Sub- und supragingivale Zahnsteinentfernung,<br />

Wurzelkanalaufbereitung und -spülung.<br />

Die intelligente Leistungskurve ermöglicht<br />

eine exakte Leistungseinstellung<br />

und -ausführung ohne Ausschlagen der<br />

Wattzahl nach oben.<br />

2. Light Curing:<br />

Das Tischgerät beinhaltet ein Kontrollsystem<br />

für programmierbare Lichtaushärtung<br />

mit optionaler Einstellung von Lichtintensität,<br />

Polymerisationsdauer und einer sofortigen<br />

oder stufenweisen Leistungseinstellung<br />

von 200 mW/cm 2<br />

bis 1200 mW/cm 2 .<br />

3. Diagnose mit Licht:<br />

Sechs hochwertige, farbselektive<br />

LED-Lämpchen an der Spitze des<br />

Handstücks unterstützen die optimale<br />

Ausleuchtung des Arbeitsfelds und<br />

erhöhen so Tiefenschärfe und Sicht.<br />

Messung ermöglicht. In der Reaktion mit<br />

Natriumhypochlorid wird die Pulpakammer<br />

aufgehellt, so dass zusätzliche Kanäle einfacher<br />

lokalisiert werden können.<br />

Anwendung von RC-Prep<br />

1. Pipette, Reamer, Feile oder Wurzelkanalfüller:<br />

Mit diesen Instrumenten lässt<br />

sich RC-Prep ganz einfach in den Kanal<br />

einbringen. Da RC-Prep reinigend wirkt<br />

und gleitfähig ist, können die Geräte pro-<br />

Double-Effect-Instrumente<br />

Mit dem einzigartigen Double-Effect-Design<br />

verfügen die Piezito-Ansätze über einen<br />

konischen Schaft, der mehr Stabilität<br />

hervorruft und die Wasserverdrängung beschleunigt.<br />

Die hohe Geschwindigkeit der<br />

Instrumentenspitze, bis zu 30.000 Bewegungen<br />

pro Sekunde, erzeugen hydrodynamische<br />

Effekte wie Acoustic Streaming<br />

und Kavitationen. Der Vorteil: sanftes, effizientes<br />

Arbeiten bei gleichzeitig bester<br />

Desinfektion und Bespülung.<br />

DeSupra:<br />

Supragingivale<br />

Belagentfernung<br />

auf allen Zahnoberflächen.<br />

DeProxi:<br />

Für schwierige<br />

Zugänge und interproximale<br />

Oberflächen.<br />

blemlos eingeführt werden – ohne zu verkleben.<br />

2. Wenn RC-Prep mit Natriumhypochlorid-<br />

Lösung reagiert, wird die Pulpakammer<br />

freigelegt. Um weitere Wurzelkanäle lokalisieren<br />

zu können, wird die Pulpakammer<br />

aufgehellt.<br />

3. Mit RC-Prep und den richtigen Instrumenten<br />

lässt sich der Kanal sorgfältig<br />

freilegen. Dentin-Kanäle und laterale<br />

Kanäle werden geöffnet und gereinigt,<br />

was für eine erfolgreiche Behandlung<br />

essentiell ist. fe<br />

Zahnoberflächen.<br />

DeMaxi:<br />

Generelles subgingivalesScaling<br />

auf allen<br />

DeFine:<br />

Scaling auf tiefensubgingivalen<br />

Oberflächen<br />

und Wurzel-Debridement.<br />

Eigenschaften und Vorteile<br />

im Überblick<br />

Patentierte Schweizer Technologie und<br />

Design<br />

Leiser und sanfter für den Patienten<br />

Keine unangenehme Vibration<br />

Effizientere Behandlung<br />

Wasser wird nur zum Spülen, nicht zum<br />

Kühlen des Handstücks benötigt<br />

4 Einsatzgebiete: Scaling, Perio, Endo<br />

und LED-Lichthärtung für Kunststoffe<br />

Geringstes Risiko für Instrumentenbruch<br />

Sensortastatur, die auch mit Handschuhen<br />

betätigt werden kann<br />

Hochleistungs-LEDs ermöglichen ein<br />

optimales Ausleuchten der Kavitäten<br />

Sehr leichtes, ergonomisch geformtes<br />

Handstück kg


<strong>PRAXIS</strong><br />

4 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News März 2010 · Ausgabe II<br />

Mikroskopische<br />

Stiftfreilegung<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1 – KNIFFLIGE ARBEIT AM 5-KANALIGEN UNTERKIEFERMOLAREN<br />

Rotierende Instrumente würden neben der<br />

Kanalwand auch Silber abtragen und die<br />

Stifte stark schwächen oder abscheren; sie<br />

erscheinen daher als eher nicht so gut geeignet.<br />

Die Freilegung mit einem sehr feinen<br />

Ultraschallinstrument funktioniert am<br />

besten, was jedoch eine zeitintensive und<br />

knifflige Angelegenheit ist: Jeglicher Kontakt<br />

der Ultraschallspitzen zum Silber muss<br />

vermieden werden, da auch Ultraschalleinwirkung<br />

das Silber sehr aggressiv zerspant.<br />

Abb. 5<br />

Endo-Chuck mit<br />

Ultraschallfeile #20<br />

Mittels Ultraschallfeile #20 im Endo-<br />

Chuck (Abb. 5) wurden trocken und unter<br />

ständiger mikroskopischer Sichtkontrolle<br />

Zement und Kanalwand vorsichtig so tief<br />

als möglich entlang der Stifte abgetragen,<br />

ohne diese zu schwächen (Abb. 6, 7).<br />

Abb. 6<br />

Nach apikal freigelegte<br />

Stifte, mesial<br />

Abb. 7<br />

Nach apikal freigelegte<br />

Stifte, distal<br />

Material wird hauptsächlich im Bereich der<br />

Außenkrümmung und in den lingualen Kanälen<br />

nach lingual bzw. den bukkalen Kanälen<br />

nach bukkal entfernt. Hierbei ist zur<br />

Beibehaltung guter Sichtverhältnisse eine<br />

regelmäßige Entfernung der Späne notwendig.<br />

Eine Prozedur, die ohne Mikroskop<br />

undenkbar erscheint. Nun werden die<br />

Stifte unter EDTA-Einwirkung nacheinander<br />

mit dem durch das ZEG in Ultraschallschwingung<br />

versetzte Stieglitz unter vorsichtigem<br />

Zug und leichten Hin- und Herbzw.<br />

kreisenden Bewegungen entfernt. Der<br />

hierbei erzeugte Ultraschall wirkt nicht zerspanend,<br />

sondern wird auf den Silberstift<br />

übertragen und wirkt somit lösend. Führt<br />

dies noch nicht zur Entfernung, so wird die<br />

Ultraschallanwendung tiefer vorgetrieben.<br />

Man kann die teilweise vorhandene Korrosion,<br />

welche friktionssteigernd wirkt, an<br />

den entfernten Stiften beobachten (Abb. 8).<br />

Abb. 8<br />

Die entfernten<br />

Silberstifte mit teilweise<br />

anhaftender<br />

Korrosion<br />

Apikaler Zugang<br />

in alle Wurzelkanäle<br />

Um eine möglichst effiziente Desinfek -<br />

tionswirkung zu erreichen, erfolgten alle<br />

weiteren Schritte unter dauerndem Einwirken<br />

und ständigem Austausch von NaOCl<br />

als Spül- und Desinfektionslösung, welches<br />

nur für Arbeitsschritte, bei denen visuelle Inspektion<br />

notwendig ist, entfernt wurde. Bei<br />

Reinigung der Zugangskavität, Aufrichtung<br />

der Kanaleingänge und Legen eines geradlinigeren<br />

apikalen Zugangs mit Gates-Glidden-Bohrern<br />

zeigten sich distal zwei Kanäle<br />

mit verbindendem Isthmus (Abb. 9).<br />

Abb. 9<br />

Distale Orifizien mit<br />

noch unbearbeitetem<br />

Isthmus<br />

Im mesialen Isthmus zwischen mesiobukkalem<br />

und mesiolingualem Kanal fand sich<br />

ein weiterer, stark kalzifizierter Kanaleingang<br />

(Abb. 10-13).<br />

Abb. 10<br />

Noch ungereinigter<br />

mesialer Isthmus<br />

Abb. 11<br />

Im gereinigten<br />

Isthmus taucht<br />

mittig ein kaum<br />

sichtbares, fünftes<br />

Kanallumen auf<br />

Abb. 12<br />

K-Feile #006 beim<br />

Sondieren des<br />

Lumens<br />

Abb. 13<br />

fünftes Kanallumen<br />

initial erweitert<br />

In allen fünf Kanälen wurden Patency<br />

(Durchgängigkeit) und ein Gleitpfad der<br />

ISO-Größe 15 erstellt, was in den vier vorbehandelten<br />

Kanälen einfach, jedoch im<br />

mittleren mesialen Kanal sehr zeitaufwändig<br />

war. Nach elektrometrischer Längenbestimmung<br />

mittels Root ZX erfolgte eine<br />

Röntgen-Messaufnahme (Abb. 14), bei der<br />

die beiden distalen Instrumente genau<br />

übereinander zum Liegen gekommen sind;<br />

Abb. 14<br />

Messaufnahme<br />

sie stellen sich im Röntgenbild daher heller<br />

dar als die mesialen.<br />

Aufbereitung des<br />

Wurzelkanal-<strong>Systems</strong><br />

Der mittlere mesiale Kanal trifft bereits im<br />

Verlauf des apikalen Kanaldrittels auf den<br />

mesiobukkalen Kanal, welcher wiederum<br />

erst apikal mit dem mesiolingualen Kanal<br />

konfluiert.<br />

BioRaCe-<br />

System<br />

Die maschinelle Aufbereitung erfolgte mit<br />

dem BioRace-System, dessen größte Vorteile<br />

in der hohen Flexibilität und Schneidfreudigkeit,<br />

minimiertem Einschraubeffekt<br />

und einfacher Handhabung liegen. Diese<br />

Eigenschaften kamen im vorliegenden Fall<br />

besonders zum Tragen sowohl in der relativ<br />

starken Krümmung der mesialen Kanäle<br />

in bukko-lingualer Richtung (zu erahnen<br />

in der distal-exzentrischen post-operativen<br />

Aufnahme, Abb. 22), als auch im Übergang<br />

des mittleren mesialen Kanals in den mesiobukkalen<br />

Kanal und dessen weiteren<br />

Verlauf, wo ein Knick zu vermuten ist.<br />

Mesiobukkal und mesiolingual war so als<br />

finale Aufbereitungsgröße BR4 (#35, Konizität<br />

4%) möglich. In den distalen Kanälen<br />

wurde jeweils BR5 (#40, Konizität 4%)<br />

verwendet. Es erfolgte eine visuelle Kontrolle<br />

der Kanaleingangsbereiche und des<br />

optisch zugänglichen Kanalverlaufs unter<br />

hoher mikroskopischer Vergrößerung, um<br />

zu überprüfen, ob eventuell vorhandene<br />

Kanalausläufer wie Isthmen und Finnen<br />

sauber gereinigt waren. Der distale Isthmus<br />

wurde dabei mit Hilfe der ultraschallaktivierten<br />

Feile #20 im Endo-Chuck vollständig<br />

geöffnet (Abb. 16).<br />

Abb. 15<br />

Mesiale Kanäle<br />

aufbereitet<br />

Abb. 16<br />

Aufbereitete distale<br />

Kanäle mit bis<br />

apikal geöffnetem<br />

Isthmus<br />

Es wurde eine weitere Röntgenaufnahme<br />

zur Dokumentation der vollständigen Entfernung<br />

aller vorhandenen Materialien angefertigt<br />

(Abb. 17).<br />

Abb. 17<br />

Aufnahme zur Dokumentation<br />

der vollständigenMaterialentfernung<br />

3-dimensionale<br />

Wurzelfüllung<br />

Nach finaler ultraschallunterstützter Desinfektionsspülung<br />

(„entschärfte“ Feile #15<br />

im Endo-Chuck bei geringer Intensität) und<br />

Trocknung mit Papierspitzen erfolgte die<br />

Wurzelfüllung mit warmer vertikaler Kondensation<br />

von Guttapercha und Kerr Pulp<br />

Canal Sealer EWT mittels Down-Pack<br />

nach Continuous Wave Technik mit B&L’s<br />

SuperEndo-� 2 und Back-Fill mit Super -<br />

Endo-�.<br />

Unmittelbar nach Reinigung der Kavität<br />

(Abb. 18) erfolgt ein adhäsiver Aufbau, um<br />

bis zu einer koronalen Neuversorgung eine<br />

möglichst gute Dichtigkeit gegen bakterielle<br />

Rekontamination zu erreichen (Abb.<br />

19).<br />

Abb. 18<br />

Fertiggestellte Wurzelfüllung<br />

Abb. 19<br />

Adhäsiver Aufbau<br />

mit Core-Paste<br />

Die Abbildungen 20 bis 22 zeigen die postoperative<br />

Situation in orthoradialer, mesial-exzentrischer<br />

und distal-exzentrischer<br />

Darstellung.<br />

Abb. 20<br />

Post-operative Aufnahme,<br />

orthoradial<br />

Abb. 21<br />

Post-operative Aufnahme,mesial-exzentrisch<br />

Abb. 22<br />

Post-operative Aufnahme,distalexzentrisch<br />

Privatpraxis für Mikroendodontie und<br />

endodontische Mikrochirurgie<br />

Dr. Helmut Walsch, M.S. (USA)<br />

Baierbrunner Straße 25<br />

81379 München<br />

Informationen zur Kursreihe<br />

„Moderne Wurzelkanalbehandlung“<br />

von Dr. Helmut Walsch entnehmen<br />

Sie bitte dem beiliegenden Kurs-Katalog.


<strong>PRAXIS</strong><br />

März 2010 · Ausgabe II <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 5<br />

Traxodent von Premier, das in den<br />

Sulkus appliziert wird, absorbiert<br />

Flüssigkeit und Blut auf sehr zuverlässige<br />

Weise. Dabei reißt das Gewebe<br />

nicht ein, es wird weder gereizt noch verfärbt.<br />

Traxodent enthält 15% Aluminiumchlorid,<br />

das eine adstringierende Wirkung<br />

auf das umliegende Gewebe hat. Gleichzeitig<br />

übt die weiche Paste einen behutsamen<br />

Druck auf den Sulkus aus. Eine<br />

Druckausübung auf das Weichgewebe ist<br />

nicht notwendig. Während der Verdrängung<br />

sitzt die Paste fest im Sulkus. Traxodent<br />

wirkt schnell: Nach nur zwei Minuten<br />

Der Anspruch der Patienten nach ästhetischen Lösungen bei minimalinvasivem Vorgehen<br />

hat sich in den vergangenen Jahren extrem gesteigert. Vor allem Restaurationen<br />

im sichtbaren Bereich können dem Zahnarzt Schwierigkeiten bereiten. Unter Zuhilfenahme<br />

transparenter, anatomisch geformter Matrizen ist eine ästhetische und<br />

minimaltraumatische Restauration gewährleistet.<br />

Zeit für eine neue<br />

Matrizen-Generation?<br />

Die Wiederherstellung interproximaler Bereiche<br />

stellt den Zahnarzt vor eine ästhe -<br />

tische Herausforderung, vor allem was die<br />

Kontaktpunkte, Konturen, Ränder und die<br />

interdentalen Zwischenräumen betrifft.<br />

Die meisten auf dem Markt vorhandenen<br />

Matrizen stammen noch aus der Zeit der<br />

Amalgamfüllungen – entsprechen also<br />

nicht dem heutige Goldstandard der Kompositfüllungen.<br />

Können somit alte Amalgam-Matrizen<br />

erfolgreich für Komposit-<br />

Restaurationen benutzt werden? Oder ist<br />

es Zeit für eine neue Matrizen-Generation,<br />

die speziell auf die heutigen Aufbaumaterialien<br />

abgestimmt ist? Dr. David Clark hat<br />

mit seiner Innovation eine ideale Lösung<br />

gefunden: Das Bioclear Matrizen System<br />

ersetzt auf höchstem Niveau Metall-Matrizen<br />

und -Keile und ist speziell für die<br />

restaurative Zahnheilkunde konzipiert.<br />

AUF TRAXODENT IST VERLASS<br />

Blutstillung und<br />

Retrak tion schnell gemacht<br />

Atraumatisch und kostengünstig: Traxodent Hemodent Paste ist der Renner unter den<br />

Retrak tionstechniken und eine zeitsparende Alternative zu herkömmlichen Methoden.<br />

Die Paste, die sich in einer schlanken Spritze mit biegbarer Nadel befindet, wird direkt<br />

in den Sulkus appliziert und nach nur zwei Minuten abgespült.<br />

wird die absorbierende Paste abgespült. Sie<br />

öffnet den Sulkus und hinterlässt einen sauberen,<br />

trockenen Rand, der leicht zugänglich<br />

ist. Diese Methode ist einfach in der<br />

Handhabung, zeitsparend und schonend.<br />

Sie führt zu keinem Zeitpunkt zu einer<br />

Traumatisierung. Nach der Applikation<br />

verändert sich das Material nicht. Auch<br />

chemische Reaktion, Materialexpansion<br />

oder Schrumpfung sind mit Traxodent ausgeschlossen.<br />

Diese Technik lässt sich ausgezeichnet<br />

mit individuellen Methoden<br />

kombinieren, zum Beispiel mit dem Legen<br />

von Retraktionsfäden.<br />

MINIMALINVASIVE UND ÄSTHETISCHE RESTAURATIONEN MIT BIOCLEAR-MATRIZEN<br />

Bioclear: Die erste<br />

transparente, anatomisch<br />

geschwungene<br />

Matrize<br />

Das Bioclear-Matrizen-System<br />

formt bionische Restaurationen,<br />

indem sie die natürliche Zahnstruktur<br />

nachahmt. Durch diese<br />

Form ist die Matrize weitaus<br />

leichter zu platzieren, sie sitzt fest<br />

und bietet Raum für eine effektive<br />

Restauration. Durch ihre<br />

transparente Beschaffenheit ist<br />

ein präziser Aufbau gewährleistet<br />

und die Polymerisation erfolgt lückenlos<br />

und schnell. Es besteht<br />

kaum Risiko für ästhetische Fehler<br />

beim Aufbau, da der Zahn jederzeit<br />

in seiner ganzen Struktur<br />

sichtbar ist.<br />

1<br />

Vorteile im Überblick<br />

Schnelle, einfache und effektive Retraktion<br />

Ergonomischer Dispenser mit biegbarer<br />

Nadel für sehr guten Zugang<br />

Direktes Einspritzen in den Sulkus<br />

Die Zukunft der Matrizen in<br />

der restaurativen Zahnheilkunde<br />

3 4<br />

5 6<br />

Abb. 1 bis 6, der Reihenfolge nach: Insertion der Bioclear<br />

Diastema Verschluss Matrize mit anschließender Kompositfüllung.<br />

Die patentierte, anatomisch geschwungene Form<br />

erlaubt einen Halt der Matrize ohne Keil, um die „Schwarzen<br />

Dreiecke“ zu eliminieren und eine glatte Konturierung<br />

zu erhalten.<br />

2<br />

Stoppt die Blutung und absorbiert die<br />

Sulkusflüssigkeit ohne das Gewebe zu<br />

verletzen<br />

Geringeres Risiko, dass die Blutung wieder<br />

eintritt<br />

Höherer Patientenkomfort: kein Einreißen<br />

des Gewebes, weniger Druck auf das<br />

Weichgewebe<br />

Auch für Kronenpräparationen geeignet<br />

Paste ist absorbierend und dauerhaft<br />

plastisch<br />

Kostengünstige Alternative<br />

Wiederverschließbarer Folienbeutel für<br />

ein bequemes Lagern und permanent frisches<br />

Material fe<br />

3 Wochen post OP<br />

Interproximatoren für<br />

optimale Kontaktpunkte<br />

Unter Verwendung der Interproximatoren<br />

(anatomisch geformte Silikonkeile, welche<br />

individuell auf die unterschiedlichen Interproximalräume<br />

abgestimmt sind), werden<br />

die Zähne wirkungsvoll separiert und es<br />

entstehen enge, glatte und natürlich konturierte<br />

interproximale Kontakte.<br />

Maßgeschneidert<br />

für jeden Zahn<br />

Das Bioclear-Matrizen-System ist auf die<br />

Zahnoberfläche abgestimmt und mit neun<br />

individuellen Formen auf den Zahn maßgeschneidert.<br />

Die Matrizen ermöglichen<br />

eine minimaltraumatische und minimalinvasive<br />

Restauration unter höchstem ästhetischen<br />

Anspruch. Es gibt drei verschiedene<br />

Matrizen-Systeme für die Bereiche<br />

Posterior (blaues Kit), Anterior (pinkes Kit)<br />

und den Diastema-Verschluss (grünes Kit).<br />

Dr. David J. Clark, D.D.S.<br />

Tacoma, Washington, U.S.A.


<strong>PRAXIS</strong><br />

6 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News März 2010 · Ausgabe II<br />

SEITENZAHN-RESTAURATION MIT HYPERFIL<br />

Für großartiges Aussehen<br />

Die Versorgung von Seitenzähnen dürfte in Zukunft keinem Zahnarzt mehr Kopfzerbrechen<br />

bereiten. Dafür sorgt das dualhärtende und nanogefüllte Komposit HyperFIL. Mit dem<br />

preiswerten und schnell anzuwendenden Material setzt Parkell auch auf Ästhetik.<br />

Wenn Seitenzähne ästhetisch<br />

versorgt werden sollen, treten<br />

zwei Probleme auf: Entweder<br />

muss die Schichttechnik herangezogen<br />

werden, die sehr aufwändig ist, oder Zahnarzt<br />

und Patient müssen, was die Ästhetik<br />

betrifft, Abstriche machen. Die Schichttechnik<br />

ist stets mit viel Zeitaufwand verbunden<br />

und sie ist teuer. Wer diese Nachteile<br />

umgehen möchte, verwendet ein Core-<br />

PTFE<br />

PTFE Nahtmaterial (Polytetrafluorethylen)<br />

besteht aus einer Mikrostruktur, die ca. 35<br />

Volumenprozent Luft enthält. PTFE resorbiert<br />

nicht, ist biologisch inert und chemisch<br />

rückwirkungsfrei.<br />

Monofile Beschaffenheit<br />

Durch die monofile Beschaffenheit der<br />

Nähte wird die bakterielle Dochtwirkung<br />

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Material, wie beispielsweise Absolute Dentin.<br />

Ein Material, das die Okklusalfläche<br />

allerdings matt und damit weniger ästhetisch<br />

erscheinen lässt.<br />

Wie können diese Probleme behoben werden?<br />

Mit dem dualhärtenden und nanogefüllten<br />

Komposit HyperFIL hat Parkell eine<br />

Lösung gefunden. HyperFIL schließt einen<br />

Kompromiss und fasst beide Methoden zusammen.<br />

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Als dualhärtendes Komposit enthält HyperFIL<br />

zwei separate Initiatorsysteme, eines<br />

für die Lichthärtung und eines für die<br />

Selbsthärtung. Dank dieser Dualhärtung<br />

ist es einfach und schnell in der Anwendung<br />

und mit 3,75 €/g unvergleichbar günstig.<br />

Hinzu kommt, dass HyperFIL eine Politur<br />

der Restauration gewährleistet, wodurch<br />

eine fast natürlich wirkende Okklusalfläche<br />

geschaffen wird. Die universellen Far-<br />

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Perfekte Handhabung<br />

Nach einem Eingriff besteht die größter Sorge darin, dass sich die frisch gesetzten Nähte<br />

während des Heilungsprozesses lösen. Die neue Generation des chirurgischen Nahtmaterials aus<br />

PTFE verfügt über besondere Handhabungs- und Leistungseigenschaften.<br />

von vornherein ausgeschlossen. Selbst bei<br />

einer vorhandenen Infektion wird das<br />

Nahtmaterial nicht abgebaut. Das PTFE-<br />

Material verfügt über eine exzellente<br />

Weichgewebsverträglichkeit.<br />

Eigenschaften<br />

Die herausragende Eigenschaft der PTFE-<br />

Chirurgienähte ist die besonders gute<br />

Knüpfbarkeit, der starke Halt des Knotens<br />

und die Fadenstabilität. Die Nähte sind be-<br />

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Transluzenz weitgehend der Zahnfarbe an.<br />

Damit ist HyperFIL das Material für den<br />

kleinen Geldbeutel des Patienten, der großen<br />

Wert auf natürliche Ästhetik legt. fe<br />

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sonders weich, wodurch der Patient während<br />

des Heilungsprozesses einen zusätzlichen<br />

Komfort erfährt.<br />

PTFE-Nahtmaterial wird vor allem bei der<br />

Knochentransplantation, Knochenkamm -<br />

augmentation, Gewebeerneuerung, bei implantologischen<br />

und parodontologischen<br />

Operationen und der Weichgewebstransplantation<br />

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FORTBILDUNG<br />

März 2010 · Ausgabe II <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 7<br />

„Das weltweit größte und am besten besetzte<br />

Meeting zu diesem Thema“, betonte<br />

Prof. Gilles Lavigne von der Universität<br />

Montreal, Kanada, einer der renommiertesten<br />

zahnärztlichen Schlafforscher der<br />

Welt.<br />

Stefan Jerney und Prof. Gilles Lavigne<br />

Kein Wunder also, dass sich viele Zahnärzte<br />

diese einzigartige Möglichkeit, sich<br />

zu informieren, Anregungen zu holen und<br />

Meinungen auszutauschen, nicht entgehen<br />

ließen. „Der Kongress gab allen Aspekten<br />

unterschiedlicher Fachrichtungen Raum“,<br />

findet Dr. Markus Greven, wissenschaftlicher<br />

Leiter der Veranstaltung.<br />

Dr. Markus Greven (links)<br />

In Köln sei das Phänomen Bruxismus einerseits<br />

von der wissenschaftlich-fundierten<br />

Seite beleuchtet worden. Andererseits<br />

hätten erfahrene Praktiker ihr „Management“<br />

des Bruxismus und seinen Auswirkungen<br />

aufgezeigt. Interessant, informativ<br />

und interdisziplinär war der erste Kongress<br />

in Deutschland, der Bruxismus in dieser<br />

Breite behandelt hat.<br />

Bruxismus wird heute als Volkskrankheit<br />

angesehen. Es gibt diverse Heilmethoden,<br />

die seit Jahren angewendet werden, mit<br />

mehr oder weniger gutem Erfolg, darunter<br />

die Schienen-Therapie. Dank technischer<br />

Innovationen werden ständig neue Methoden<br />

entwickelt, um Bruxismus in den Griff<br />

zu bekommen.<br />

Günther Jerney im Gespräch<br />

INTERNATIONAL ANERKANNTE MEINUNGSBILDNER IN KÖLN<br />

Von Erfolg gekrönt: Ein freudiger<br />

Rückblick auf den Bruxismus-Kongress<br />

Internationalität, Innovation und Information: Mit diesen drei Schlagworten lässt sich der „Internationale<br />

Bruxismus-Kongress“, der am 22. und 23. Januar 2010 in Köln stattfand, treffend<br />

umschreiben. Unter dem Motto „Viele Fragen – Viele Antworten“ beschäftigten sich hochkarätige<br />

Referenten aus Asien, Kanada und Europa mit dem Thema „Bruxismus“. Mit sage und schreibe<br />

500 Zahnärzten war der Kongress restlos ausgebucht. Der Veranstalter <strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong><br />

freut sich über die außerordentlich große Resonanz und zieht eine sehr positive Bilanz.<br />

„Das weltweit größte<br />

und am besten besetzte Meeting<br />

zu diesem Thema.“<br />

Prof. Gilles Lavigne<br />

Derzeit ist Grindcare eines der erfolgreichsten<br />

Geräte auf dem <strong>Dental</strong>markt. Als<br />

weltweit erstes Instrument zur effektiven<br />

Diagnose und Therapie von Bruxismus<br />

wird Grindcare von Wissenschaftlern unterstützt.<br />

So verwundert es nicht, dass<br />

Grindcare auch beim Kölner Kongress als<br />

sehr gute Lösung bestätigt wurde.<br />

Der „Internationale Bruxismus-Kongress“<br />

startete mit einem Vortrag von Prof. Dr.<br />

Wolfgang Freesmeyer. Er sprach einleitend<br />

über die Thematik „Bruxismus“ und gab<br />

einen Überblick über Definition, Ursachen<br />

und Auswirkungen.<br />

Es folgten Beiträge von namhaften Referenten,<br />

die das Phänomen Bruxismus aus<br />

ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchteten.<br />

Prof. Rudolf Slavicek, Altmeister der Funktionslehre,<br />

referierte über die Rolle der Okklusion<br />

im psychischen Stressmanagement.<br />

Er begreift das Kauorgan als Werkzeug<br />

des emotionalen Ausdrucks. Knirscher<br />

und Presser benutzen es seiner Meinung<br />

nach als Stressventil.<br />

Prof. Sadao Sato (Mitte)<br />

Auch Prof. Sadao Sato (Yokosuka/Japan),<br />

internationaler Redner und Autor, der ebenfalls<br />

der klassischen Schule angehört, definiert<br />

Bruxismus als physiologischen Me-<br />

chanismus für Stressabbau. Prof. Milenko<br />

Vlajkov ging auf psychologische<br />

Aspekte des Bruxismus ein.<br />

Der Zahnarzt habe allerdings nicht die Aufgabe,<br />

die Psyche des Patienten zu entlasten,<br />

erklärte Dr. Diether Reusch. Der ehemalige<br />

Präsident der Deutschen Gesellschaft für<br />

Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ) sagte,<br />

dass das Kauorgan für die psychologische<br />

Stressbewältigung vorzubereiten sei und<br />

die Okklusionskonzepte so gewählt werden<br />

müssten, dass sie den Funktionen des Kauorgans<br />

gerecht würden. Nach Dr. Reusch<br />

sind Keramik-Restaurationen hier keineswegs<br />

kontraindiziert.<br />

Dr. Diether Reusch<br />

Okklusion, Bruxismus und Implantate: Mit<br />

diesem Themenkomplex setzte sich Prof.<br />

Markus Hürzeler auseinander. Er hob hervor,<br />

dass ein Zusammenhang zwischen<br />

Bruxismus und Implantatverlust nicht bewiesen<br />

sei. Vielmehr handele es sich bei<br />

Implantatverlusten eher um ein biologisches<br />

als um ein mechanisches Problem.<br />

Die Knochenphysiologie spielt seiner Auffassung<br />

nach eine entscheidende Rolle.<br />

Prof. Markus Hürzeler<br />

Prof. Gilles Lavigne, der den Schlafbruxismus<br />

aus experimenteller und klinischer<br />

Sicht erforscht und bereits 100 Publikationen<br />

hervorgebracht hat, kam in seinem Vortrag<br />

zu dem Resultat, dass die nächtliche,<br />

bruxistische Aktivität eine normale Funktion<br />

des menschlichen Körpers sei. Prof.<br />

Lavigne stellte beim Kongress seine Flexibilität<br />

unter Beweis, indem er kurzerhand<br />

für den erkrankten Dr. Albert Lichtenthal<br />

einsprang und einen zweiten Vortrag („Bruxismus<br />

und Coaching“) hielt.<br />

Von links: Prof. Sadao Sato, Prof. Stefan Kopp,<br />

Prof. Gilles Lavigne und Prof. Peter Svensson<br />

Aufmerksame Zuhörer<br />

Anders bei Prof. Christian Knellesen aus<br />

Frankreich, dessen Steckenpferd die Prothetik<br />

ist: Im Zusammenhang mit Bruxismus<br />

sieht er die Zähne als Werkzeug der<br />

Selbstverstümmelung an. Lockerung oder<br />

Fraktur des Zahnersatzes, ebenso wie Implantatfrakturen<br />

könnten Folgen von Bruxismus<br />

sein, so Prof. Knellesen.<br />

Prof. Peter Svensson von der Universität<br />

Aarhus, Dänemark, hat in Journalen und<br />

Büchern mehr als 245 Beiträge veröffentlicht.<br />

In Köln verdeutlichte er den Zusammenhang<br />

zwischen Bruxismus und<br />

Schmerzen anhand von Fallstudien. Die<br />

Gefahr der falschen Schmerzdiagnostik<br />

und damit verbundenen Fehltherapien<br />

stellte er in seinem Vortrag klar heraus.<br />

Prof. Peter Svensson und Prof. Gilles Lavigne<br />

„Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

zwischen Physiotherapeuten und Zahnärzten<br />

ist zwingend erforderlich.“ Diese Ansicht<br />

vertritt Prof. Stefan Kopp, der erläuterte,<br />

dass eine Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion<br />

nicht zwangsläufig zu Beschwerden<br />

im Kiefergelenk führt, sondern auch<br />

andere Schmerzen verursachen kann.<br />

Fazit<br />

Der „Internationale Bruxismus-Kongress“<br />

wurde seinem Motto „Viele Fragen – Viele<br />

Antworten“ mehr als gerecht. Teilnehmer<br />

und Referenten waren von dem Meeting,<br />

das auch ein interessantes Rahmenprogramm<br />

beinhaltete, gleichermaßen begeistert.<br />

Und der Veranstalter <strong>American</strong> <strong>Dental</strong><br />

<strong>Systems</strong> wurde für die professionelle Vorbereitung<br />

mehrfach gelobt. fe


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Tel.: +49(0)81 06/300-300 · www.AD<strong>Systems</strong>.de<br />

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Leonhard-Strell-Straße 11 · D-85540 Haar<br />

Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Abbildungen<br />

ähnlich, Irrtümer und technische Änderungen<br />

vorbehalten. Auflage: 50.000 Ex.<br />

Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass beschriebene Lösungen,<br />

Bezeichnungen, Warennamen oder -zeichen<br />

frei von gewerblichen Schutzrechten sind.<br />

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Starke Retention<br />

_________ PTFE Nahtmaterial CS-05: 3-0 DS 16,3 CS-06 RS: 4-0 DS 16,3 CS-06 PERIO: 4-0 HR 12,7 à 99,00<br />

Hydrophile Eigenschaften (benötigt 8041220 PTFE Nahtmaterial CS-06 PREMIUM: 4-0 Naht mit Nadel DS 13,1 (12 Nähte) 119,00<br />

keine absolute Trockenheit)<br />

15 Minuten Settingtime<br />

7473900 Dentapreg Combi (4x2) + PIN Post 270,00<br />

Weiß oder Grau erhältlich<br />

Hoher pH-Wert (pH 12)<br />

2900100 Medotech Grindcare Professional inkl. Software 1.190,00<br />

Günstiger Preis Bitte senden Sie mir kostenfrei folgende Informationsunterlagen zu:<br />

Workshops<br />

2010<br />

Datum Unterschrift<br />

Preise gültig bis 31. 05. 2010. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney.<br />

Aktion<br />

Endodontie<br />

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