PRAXIS - American Dental Systems
PRAXIS - American Dental Systems
PRAXIS - American Dental Systems
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<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney,<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße 42, 85591 Vaterstetten / Germany<br />
DIESE AUSGABE<br />
SPECIAL<br />
Neue Möglichkeiten mit<br />
dem Sandstrahler<br />
Für den Zahnarzt Michael Menges<br />
gehört der Sandstrahler als unverzichtbares<br />
und<br />
und vielseitig<br />
einsetzbares<br />
Werkzeug zum<br />
Praxisalltag.<br />
Seite 3<br />
Ausgabe V/2010<br />
FORTBILDUNG<br />
Retraktion und Blutstillung<br />
in nur 2 Minuten<br />
Dr. Jason Greenwood<br />
setzt auf die zahl -<br />
reichen Vorteile der Traxodent-Paste,<br />
die direkt<br />
in den Sulkus appliziert<br />
wird und einen sauberen, trockenen<br />
Rand hinterlässt.<br />
Seite 7<br />
>>> Aktuell: Endo-Ultraschallspitzen T’S Tips und JETips · GrindCare Center · Seitenzahn-Restauration mit HyperFIL<br />
Slix -Instrumente · Diastema Trial Kit Seite 2-6 >>> <strong>Dental</strong> Markt: D-RaCe · SuperSeal Seite 8<br />
Der biologische Weg<br />
zur Regeneration<br />
Eine Zahnextraktion ist von ausgeprägten Gewebsverände -<br />
rungen gefolgt, die zusätzlich zu den möglicherweise schon<br />
bestehenden weich- und hartgewebigen Defekten auftreten.<br />
Es ist daher unerlässlich, in der ästhetischen Zone oder<br />
in Bereichen mit präoperativ reduziertem Knochenangebot<br />
bei der Zahnextraktion augmentative Verfahren (Socket-<br />
Preser vation-Technik) durchzuführen.<br />
Durch die Socket-Preservation-<br />
Techniken wird versucht, die<br />
nach Zahnextraktion auftretenden<br />
Veränderungen zu kompensieren. „Socket<br />
Preservation“ bezeichnet die Auffül-<br />
<strong>PRAXIS</strong><br />
Ästhetische Zahnheilkunde<br />
dank flexibler Glasfasern<br />
Dentapreg-Glasfasern sind extrem belastbar,<br />
transparent und lichthärtend.<br />
Seite 5<br />
Beste Sicht<br />
Mit <strong>Dental</strong>mikroskop und Lupenbrille lassen<br />
sich optische Höchstleistungen erzielen.<br />
Seite 2<br />
SOCKET-PRESERVATION-TECHNIK<br />
lung der Extraktionsalveole mit Biomaterialien<br />
(Kollagen, Knochenersatzmaterial)<br />
zur Stabilisierung des Blutkoagulums und<br />
zum Erhalt der Extraktionsalveole. Darüber<br />
hinaus sind Eingriffe beschrieben worden,<br />
welche die Weichgewebssituation<br />
nach Zahnextraktion verbessern und durch<br />
Inkorporation eines kollagenhaltigen Bindegewebetransplantates<br />
einen stabilisierenden<br />
und stützenden Effekt haben [Literatur<br />
1]. Für die meisten Techniken und<br />
Vorgehensweisen sind nur wenige wissenschaftliche<br />
Daten vorhanden.<br />
Schrumpfung wird<br />
signifikant verringert<br />
Inwieweit sind Socket-Preservation-Techniken<br />
in der Lage, die volumetrischen Veränderungen<br />
nach Zahnextraktion aufzuhalten<br />
oder zu vermeiden? Tierexperimentelle<br />
Untersuchungen zeigten, dass durch Inkorporation<br />
von Biomaterialien (BioOss Collagen)<br />
in Extraktionsalveolen die Resorption<br />
der bukkalen Lamelle nicht verhindert<br />
wird [Literatur 2]. Die histomorphometrischen<br />
und volumetrischen Vermessungen<br />
jedoch demonstrierten, dass die bukko-<br />
orale Schrumpfung nach Zahnextraktion<br />
durch Socket-Preservation-Techniken signifikant<br />
verringert – jedoch nicht verhindert<br />
– wird [Literatur 2, 3].<br />
Bisher ist die Resorbierbarkeit dieser Knochenersatzmaterialien<br />
jedoch strittig. Denn<br />
langfristig formstabile Materialien behalten<br />
zwar lange Zeit ihre Eigenschaften als<br />
Platzhalter für sich neubildenden Knochen,<br />
aber xenogene Knochenmaterialien, z. B.<br />
deproteinierter Rinderknochen, werden<br />
nicht oder nur sehr langsam abgebaut, vielmehr<br />
werden die Knochenpartikel in den<br />
neugebildeten Knochen integriert. Langsam<br />
resorbierbare Knochenersatzmaterialien<br />
stellen zwar einen günstigen und dauerhaften<br />
Platzhalter dar, aber die Regeneration<br />
des neubildenden Knochens wird da-<br />
„Neuere xenogene Biomaterialien<br />
mit erhaltener natürlicher<br />
Kollagenmatrix zeigen in<br />
experimentellen und klinischen<br />
Studien positive Ergebnisse<br />
hinsichtlich vorhersagbarer<br />
Knochenneubildung.“<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel<br />
Dr. Tobias Thalmair<br />
durch beeinträchtigt. So wächst der neu -<br />
gebildete Knochen nur um die Partikel<br />
des Knochenersatzmaterials herum und<br />
schließt dieses ein, ohne es zu ersetzen [Literatur<br />
4]. Folglich zeigen die meisten<br />
Human untersuchungen, dass nach Socket-<br />
Preservation-Techniken häufig ein großer<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 4<br />
EDITORIAL<br />
Internationaler Kongress:<br />
Nichts wie hin!<br />
Mit Prof. Myron Nevins aus den USA<br />
holen wir einen weltweit anerkannten<br />
und hochkarätigen Spezialisten der Parodontologie<br />
nach München. Dort findet<br />
am 28. und 29. Januar 2011 unser<br />
2. Internationaler Kongress mit dem Titel<br />
„Augmentation in der Parodontologie<br />
und Implantologie – Today & Tomorrow“<br />
statt. Nach unserem überaus erfolgreichen<br />
Bruxismus-Kongress im<br />
vergangenen Jahr erwarten wir wieder<br />
zahlreiche Teilnehmer. Neben Prof. Nevins<br />
sind neun international angesehene<br />
Meinungsbildner eingeladen. Wir<br />
würden uns freuen, auch Sie in München<br />
begrüßen zu dürfen. Nutzen Sie<br />
diese einmalige Chance und informieren<br />
Sie sich über innovative Themen<br />
der Parodontologie und Implantologie.<br />
Unser praxisrelevanter Kongress bietet<br />
Ihnen die exklusive Möglichkeit, den<br />
aktuellen Forschungsstand im Bereich<br />
Hart- und Weichgewebsaugmentation<br />
zu erfahren, wertvolle Tipps zu erhalten<br />
und Meinungen auszutauschen. Und<br />
denken Sie daran, unser neues Kursprogramm<br />
mit dem Titel „Neue Wege<br />
in der minimalinvasiven Zahnmedizin –<br />
Workshops 2011“ aufzuschlagen. Darin<br />
finden Sie qualitativ hochwertige<br />
und praxisorientierte Seminare, die wir<br />
Ihnen im kommenden Jahr anbieten<br />
und die von renommierten Zahnmedizinern<br />
geleitet werden. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Anmeldung!<br />
Ihre AD<strong>Systems</strong> Geschäftsleitung
<strong>PRAXIS</strong><br />
2 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Oktober 2010 · Ausgabe V<br />
Optische Hilfsmittel garantieren<br />
höchstes Sehvermögen<br />
Gutes Sehen ist eine elementar wichtige Voraussetzung für die Ausübung einer<br />
qualitativ hochwertigen Zahnheilkunde. Besonders mit Vergrößerungsmitteln wie<br />
<strong>Dental</strong>mikroskop und Lupenbrille lassen sich optische Höchstleitungen erzielen.<br />
Neues <strong>Dental</strong>mikroskop<br />
Das Top-Produkt in der Kompaktklasse,<br />
das als Standmikroskop und mit einer<br />
Decken- oder Wandhalterung<br />
erhältlich ist, bietet<br />
eine 5-stufige Vergrößerung<br />
und eine Feinfokussierung.<br />
Dank der Kombination<br />
aus dem Standardfokus von 250<br />
mm und dem Weitwinkelokular mit<br />
der Vergrößerung x 12,5 erlaubt das<br />
einzigartige optische System eine bis<br />
zu 24-fache Vergrößerung. Der integrierte<br />
Dioptrien-Ausgleich ermöglicht<br />
auch Brillenträgern ein komfor -<br />
tables Arbeiten und der 180-Grad-<br />
Schwenktubus gewährleistet eine ergonomische<br />
Sitzposition.<br />
Für ein völlig homogenes<br />
Lichtfeld sorgt eine integrierte<br />
Lichtquelle.<br />
In der konventionellen und speziell in der<br />
Mikro-Endodontie stellen Ultraschallspitzen<br />
ein ideales Hilfsmittel dar. Durch die<br />
Kombination des grazilen Ultraschallhandstücks<br />
mit den Ultraschallspitzen erweitert<br />
sich das Behandlungssichtfeld wesentlich.<br />
Weitere Vorteile der Ultraschall-Therapie<br />
sind:<br />
Geringeres Risiko der Kanalverlagerung<br />
als beim Einsatz von rotierenden Bohrern<br />
Geringeres Frakturrisiko der Aufbereitungspfeiler<br />
DENTALMIKROSKOP UND LUPENBRILLEN<br />
Wahlweise steht eine 150W-Halogen-,<br />
50W-Metall-Halide und in Kürze eine<br />
LED-Lichtquelle zur Verfügung.<br />
Die LED-Mikroskop-Versionbeinhaltet<br />
zudem einen 6-stufigenVergrößerungswechsler.<br />
Die einschwenkbarenOrangeund<br />
Grünfilter dienen<br />
dazu, feinste Gefäßstrukturen<br />
sichtbar zu machen<br />
und verhindern vorzeitiges<br />
Aushärten des<br />
Füllmaterials. Durch<br />
die große Auswahl an<br />
Zubehör kann das Leistungsspektrumjederzeit<br />
erweitert werden. So kann<br />
das Mikroskop zum Beispiel<br />
durch den passenden<br />
T’s Tips<br />
Mikrostruktur<br />
B&L bietet für jede klinische Indikation<br />
die passende Ultraschallspitze. Hierbei unterscheiden<br />
sich die Spitzen maßgeblich zu<br />
den bisher erhältlichen diamantbeschichteten<br />
Spitzen:<br />
Einfaches System mit je einer Spitze pro<br />
Indikation<br />
Beam-Splitter und<br />
einen individuellen<br />
Kamera-Adapter ausgezeichnet<br />
an die Wünsche<br />
des Zahnarztes angepasst<br />
werden.<br />
WELTWEIT EINZIGARTIG<br />
Endo-Ultraschallspitzen<br />
mit Mikrostruktur<br />
Professionelle<br />
TTL-Lupenbrillen<br />
Das TTL-Lupensystem zeichnet sich aus<br />
durch seine hochauflösende Optik, expansive<br />
Tiefenschärfe und Sehfelder sowie<br />
höchsten Tragekomfort. Bei TTL sind die<br />
Lupen in den Brillengläsern eingebracht,<br />
so dass die Okulare im optischen Pupillenabstand<br />
stehen. Es existieren keine Elemente<br />
dazwischen, wodurch eine hohe optische<br />
Qualität und ein weites Sichtfeld gewährleistet<br />
sind. Bereits mit einer TTL Galilei<br />
Lupe lassen sich die professionellen<br />
Leistungen deutlich steigern. Eine noch hö-<br />
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Aufbereitung der Zugangskavität liegen sowohl<br />
in der optimalen Lokalisierung der Kanaleingänge als auch in der effizienten<br />
und minimalinvasiven Freilegung der Kavitäten und Kanäle. Mit den Ultraschallspitzen<br />
von B&L, die eine weltweit einzigartige Mikrostruktur besitzen, gelingt es<br />
optimal, diese Voraussetzungen zu schaffen.<br />
Hervorragende Schneidleistung durch<br />
Mikrostruktur auf der Oberfläche. Kein<br />
Abtragsverlust, da Spitzen nicht beschichtet<br />
sind<br />
Hohe Bruchresistenz und Haltbarkeit der<br />
Spitzen durch optimierte Länge und Dicke<br />
JETips<br />
TTL-Prismatic:<br />
3,5-fache und<br />
4,5-fache<br />
Vergrößerung<br />
TTL-Galilei:<br />
2,5-fache und<br />
3,0-fache Vergrößerung<br />
here optische Qualität weist<br />
das TTL Prismen oder auch TTL<br />
Kepler System auf: Auch kleinste Einzelheiten<br />
im Arbeitsfeld werden sichtbar. TTL<br />
unterscheidet sich von anderen Lupenbrillen<br />
durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der individuellen Einstellung: Deklina -<br />
tionswinkel, Pupillenabstand, Korrekturgläser<br />
und Arbeitsabstand. Die TTL-Lupen<br />
bieten somit optimalen Komfort für den<br />
täglichen Gebrauch. Dank der individuell<br />
angefertigten TTL-Lupe nimmt der Anwender<br />
automatisch eine ergonomische<br />
Sitzhaltung ein – eine wichtige Voraussetzung,<br />
um Beschwerden im Hals- und<br />
Schulterbereich zu vermeiden. fe<br />
Diese speziellen Ultraschallspitzen für den<br />
retrograden Einsatz können aufgrund eines<br />
besonderen Herstellungsverfahrens individuell<br />
vorgebogen werden. Mit dem dazugehörigen<br />
Vorbiege-Instrument lassen sich<br />
die Instrumente leicht anpassen. Auf diese<br />
Weise können die retrograden JETips hervorragend<br />
auf die anatomischen Gegebenheiten<br />
abgestimmt werden.<br />
Vibra Post<br />
Einzigartige Ultraschallspitze zum Lockern<br />
und Entfernen von Wurzelstiften.<br />
Das Sonderdesign ermöglicht es, die Spitze<br />
an den zu entfernenden Stift zu adaptieren<br />
und somit eine optimale Übertragung der<br />
Ultraschallwellen zu erreichen. fe
SPECIAL<br />
Oktober 2010 · Ausgabe V <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 3<br />
Sandstrahlen gehört<br />
bei mir zum<br />
Praxisalltag wie<br />
Bohrer und Ultraschallgerät,<br />
die Partikelkanone<br />
ist ein unverzichtbaresWerkzeug.<br />
Hilfreich sind dabei<br />
natürlich ein paar<br />
Tricks, die nicht in den Anleitungen<br />
stehen und durch die man immer neue<br />
Ideen zum Einsatzspektrum entwickelt.<br />
Man muss wissen: Sandstrahler ersetzen<br />
keine Bohrer, sondern ergänzen die Möglichkeiten!<br />
In meiner Praxis kommen mittlerweile<br />
mehrere Geräte zum Einsatz (mehrere<br />
MicroEtcher IIA, Prepstart), weil man<br />
sich damit den Wechsel der Sandbehälter<br />
sparen kann.<br />
Bei vielen Behandlungen sind die Sandstrahler<br />
unverzichtbar geworden:<br />
Haftverbund zwischen Komposit und<br />
Metall oder Keramik herstellen<br />
Säubern und Anrauen von Zähnen zur<br />
Verbesserung des adhäsiven Verbundes<br />
Reinigung der Fissuren (und Ausschluss<br />
von Karies!) vor der Versiegelung<br />
Freistrahlen von Wurzelstiften und<br />
Schrauben<br />
Freistrahlen von Schrauben von Implantat-Suprakonstruktionen<br />
: Nach Abnahme<br />
von vorhandenen Konstruktionen sind die<br />
Schrauben oft verdreckt oder mit Befestigungsmaterial<br />
verklebt. Durch Sandstrahlen<br />
lassen sich die Schrauben reinigen,<br />
ohne die Schraubfassung zu beschädigen.<br />
Reinigungsarbeiten am Stuhl (z. B. Kronen<br />
säubern; hier ist eine Staubkabine<br />
empfehlenswert wie MicroCab plus/<br />
Danville)<br />
Komposit an Keramik<br />
oder Metall ankleben<br />
Abgeplatzte Keramik an Verblendkronen<br />
bedeutete früher, dass der Zahnersatz abgenommen<br />
und neu hergestellt werden musste.<br />
Falls man doch einen Reparaturversuch startete,<br />
musste man mit Fluss-Säure die Keramik<br />
anätzen, hatte aber damit immer noch<br />
keinen sicheren Verbund zum Metall.<br />
Durch das Silikatisieren mit dem Micro-<br />
Etcher IIA hat man nur noch ein Klebesystem,<br />
das unabhängig vom Basismaterial<br />
(Metall, Keramik, Komposit) eine Verbindung<br />
zum Kunststoff herstellt. Das Vorgehen<br />
ist dabei ganz einfach: Alles, was verklebt<br />
werden soll (egal ob es sich um Keramik,<br />
Gold, NEM oder Komposit handelt),<br />
wird mit CoJet-Sand aus dem MicroEtcher<br />
NEUE WERKZEUGE ERÖFFNEN NEUE MÖGLICHKEITEN<br />
Wozu braucht man<br />
einen Sandstrahler?<br />
Das ist die erste Frage aller Kollegen, die noch nicht mit einem Sandstrahler arbeiten.<br />
„Wie bin ich früher ohne ausgekommen?“ fragen Zahnärzte, die schon einen besitzen.<br />
IIA abgestrahlt. Zahnoberflächen<br />
werden wie<br />
gewohnt mit Ätztechnik<br />
und Bonding konditioniert.<br />
Auf die silikatisierten<br />
Flächen wird<br />
MonobondS aufgetragen<br />
und nach einer Minute<br />
verblasen. Danach kön nen die<br />
so vorbehandelten Flächen mit Bonding<br />
und Flow-Composite (ggf. Opaquer von<br />
Cosmedent) vorbehandelt werden.<br />
Das Festkleben von Metall und Keramik<br />
wird zur Routine. Fluss-Säure wird nicht<br />
mehr benötigt und gleichzeitig verschwindet<br />
die Gefahr, den Patienten zu verätzen.<br />
Reinigen von Fissuren<br />
vor der Versiegelung<br />
Es besteht Einigkeit darüber, dass nur kariesfreie<br />
und saubere Fissuren versiegelt<br />
werden sollen. Um beide Voraussetzungen<br />
zu erfüllen, müssen die Fissuren vorher<br />
gründlich gereinigt werden. Bürsten scheiden<br />
hierfür aus, weil sie die engen Grübchen<br />
nicht erreichen; Natriumcarbonat und<br />
3. Quadrant vor Versiegelung: tiefe<br />
Fissuren, teilweise mit alten Versiegelungsresten<br />
Metall und Keramik mit CoJet-<br />
Sand abgestrahlt<br />
Abgestrahlt und angeätzt. Karies<br />
kann ausgeschlossen werden<br />
Step-by-Step: Anleitung zum Kleben von<br />
Komposit an Metall oder Keramik<br />
1. Zahnoberflächen reinigen und anrauen durch Abstrahlen<br />
(Aluminiumoxid)<br />
2. künstliche Oberflächen (Metall, Keramik, Komposit)<br />
mit CoJet-Sand silikatisieren<br />
3. Silanisieren der vorher silikatisierten Flächen mit<br />
MonobondS (Einwirkzeit mind. 60s, danach verblasen)<br />
4. Ätzen, Primen und Bonden der Zahnoberflächen<br />
mit einem Bondingsystem nach Wahl (bei mir<br />
Prelude von Danville). Bonding ebenfalls auf die<br />
silanisierten Flächen auftragen<br />
5. Gegebenenfalls Opaquer auf dunkle Flächen auftragen<br />
(z. B. auf Metall bei der Reparatur von Verblendungen)<br />
Nach dem Silanisieren werden alle<br />
Metallflächen mit Opaquer be -<br />
strichen (Achtung: nicht auf Rand -<br />
bereiche auftragen!)<br />
„Wer einmal die Vorteile des<br />
Sandstrahlens entdeckt hat,<br />
will es nicht mehr missen.“<br />
Michael Menges<br />
ähnliche Air-flow-Materialien stehen im<br />
Verdacht, die Haftung des Komposits zu<br />
verschlechtern.<br />
Sandstrahlgeräte mit trockenem Korund<br />
bieten dagegen mehrere Vorteile: Sie rauen<br />
die Oberfläche auf und reinigen intensiver.<br />
Karies wird durch Abstrahlen sofort unter<br />
dem Schmelz sichtbar, weil sich der Defekt<br />
wie ein Krater öffnet (man spart damit ein<br />
teures Gerät zur Kariesdiagnostik!) Sta -<br />
tionäre Sandstrahler wie der PrepStart<br />
ANLEITUNG<br />
Endergebnis: dauerhaft versiegelte<br />
Zähne<br />
(Danville Materials) sind hier sogar noch<br />
schneller und effektiver.<br />
Vorteile des MicroEtcher IIA<br />
mobil (ein Gerät für alle Zimmer)<br />
verschiedene Anschlussmöglichkeiten<br />
lieferbar (am einfachsten an der Turbinenkupplung,<br />
aber auch an Druckluftanschlüsse)<br />
kein Wasser- oder Stromanschluss erforderlich,<br />
nur Druckluft<br />
sterilisierbar<br />
alle Vorteile des Sandstrahlens bei geringer<br />
Investition<br />
Ein Ersatz für den Bohrer – wie oft versprochen<br />
– ist der Sandstrahler nicht. Wer aber<br />
einmal die Vorteile des Sandstrahlens entdeckt<br />
hat, will es nicht mehr missen. Die<br />
Arbeiten gelingen sauberer und genauer und<br />
die eigenen Möglichkeiten wachsen durch<br />
die Verwendung eines neuen Werkzeugs.<br />
Abgeplatzte Verblendung, Gerüstmaterial<br />
vermutlich Titan<br />
Fertig ausgehärteter Opaquer Verblendungsreparatur vor der Politur<br />
6. Zunächst eine dünne Schicht eines Flow-Komposits<br />
verwenden, um sichere Benetzung zu<br />
erreichen und Lufteinschlüsse zu vermeiden<br />
7. Komposit auftragen und wie gewohnt verarbeiten<br />
Die benötigten Materialien:<br />
Microetcher IIA mit Sand (Aluminiumoxid 50 µm<br />
oder 27 µm von Danville) und CoJet-Sand (3M<br />
Espe)<br />
MonobondS (Ivoclar Vivadent)<br />
ein Bondingsystem nach Wahl (z. B. Prelude von<br />
Danville)<br />
Komposit inkl. Flow-Material (Starflow von<br />
Danville)<br />
ggf. Opaquer (z. B. Renamel Opaquer/<strong>American</strong><br />
<strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong>)<br />
Michael Menges, Zahnarzt<br />
Wilhelmstr. 7, 73084 Salach<br />
Endergebnis, Zeitaufwand ca. 30<br />
min.
4 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Oktober 2010 · Ausgabe V<br />
Anteil der augmentierten Extraktionsalveole<br />
aus bindegewebig eingekapselten<br />
Knochenersatzmaterial-Partikeln bestanden<br />
hatte [Literatur 5, 6]. Dies ist insbesondere<br />
dann kritisch, wenn nach einem bestimmten<br />
Zeitintervall eine Implantation<br />
durchgeführt werden soll. Röntgenologisch<br />
lässt sich eine knöcherne Neubildung nicht<br />
von einer bindegewebigen Einkapselung<br />
unterscheiden. Häufig muss dann in diesen<br />
Fällen das nicht verknöcherte Biomaterial<br />
entfernt werden und im Zusammenhang mit<br />
der Implantation eine simultane Knochenaugmentation<br />
durchgeführt werden.<br />
Neuere xenogene Biomaterialien mit erhaltener<br />
natürlicher Kollagenmatrix (MP3, OsteoBiol<br />
® ) zeigen in experimentellen und klinischen<br />
Studien positive Ergebnisse hinsichtlich<br />
vorhersagbarer Knochenneubildung.<br />
Es scheint, dass dieses Biomaterial<br />
vollständig resorbiert und durch Eigenknochen<br />
ersetzt werden kann. Dies führt zu einem<br />
doppelt so großen mineralisierten Knochenvolumen<br />
verglichen mit nicht resorbierbarem<br />
Knochenersatzmaterial [Literatur 7].<br />
Chirurgisches Vorgehen<br />
Zum Zeitpunkt der Zahnextraktion erfolgt<br />
unter Anästhesie eine intrasulkuläre Inzision<br />
zirkulär um den zu extrahierenden<br />
Zahn. Eine atraumatische Extraktion ist die<br />
Voraussetzung für den Erhalt des alveolären<br />
Knochens (Abb. 1).<br />
Abb. 1:<br />
Durch eine atrau -<br />
matische Extraktion<br />
wird der bukkale<br />
Knochen erhalten.<br />
Nach Deepithelisierung des internen marginalen<br />
Weichgewebes z.B. mit einem<br />
grobkörnigen Präparierdiamanten, um epitheliale<br />
Strukturen zu entfernen, wird die<br />
Extraktionsalveole mit einem Knochener-<br />
Anzeige<br />
satzmaterial (MP3, OsteoBiol ® ) aufgefüllt<br />
(Abb. 2).<br />
Abb. 2:<br />
Das Knochenersatzmaterial<br />
wird<br />
in die Alveole<br />
eingebracht...<br />
In diesem Zusammenhang ist es wichtig,<br />
eine Überfüllung der Alveole zu vermeiden.<br />
Daher sollte das Knochenersatzmaterial<br />
mit leichtem Druck etwa bis zum bukkalen<br />
und lingualen Knochenrand appliziert<br />
werden (Abb. 3).<br />
Abb. 3:<br />
...und bis zur bukkalen<br />
und lingualen<br />
Knochenkante aufgefüllt.<br />
Nach Anästhesie wird nun ein freies Weichgewebstransplantat<br />
in der Größe der Extraktionsalveole<br />
vom Tuber entnommen.<br />
Maschinelle Gewebestanzen (Keydent)<br />
vereinfachen den Zugang zum retromolaren<br />
Bereich. Die Gewebestanze wird senkrecht<br />
zur Oberfläche der Entnahmestelle<br />
angesetzt, so dass keine dünn auslaufenden<br />
Ränder entstehen, die während der Einheilung<br />
nekrotisch werden.<br />
Während aus dem Gaumendach oft nur<br />
Bindegewebstranplantate mit einer Dicke<br />
von 3 bis 4 mm gewonnen werden, lässt<br />
sich im Tuberbereich ein weitaus voluminöseres<br />
und kollagenreicheres Bindege -<br />
webestück mit einer Dicke von 6 bis 8 mm<br />
entnehmen. Die Breite des Punches sollte<br />
grundsätzlich der Breite der Alveole entsprechen.<br />
Darüber hinaus sind parallele<br />
Ränder des Transplantates wichtig, um einen<br />
präzisen Kontakt der umliegenden<br />
Weichgewebe mit dem Transplantat sicherzustellen.<br />
Der Nahtverschluss erfolgt mit<br />
<strong>PRAXIS</strong><br />
FORTSETZUNG VON SEITE 1 – SOCKET-PRESERVATION-TECHNIK<br />
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Vorname Name<br />
Straße PLZ/Ort<br />
Tel. / Fax E-Mail<br />
mikrochirurgischen zweischichtigen Nähten<br />
(Seralene 7-0, <strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong>)<br />
nach Wachtel et al [Literatur 8], um<br />
sicherzustellen, dass ein intimer Kontakt<br />
zwischen den Geweben über den gesamten<br />
Heilungsverlauf vorhanden ist (Abb. 4).<br />
Abb. 4:<br />
Ein dichter Nahtverschluss<br />
ist wichtig<br />
für die Einheilung<br />
des Weichgewebetransplantates.<br />
Drei Monate nach Zahnextraktion und Socket-Preservation<br />
bieten sich optimale<br />
weichgewebige und gute knöcherne Bedingungen<br />
zur Implantation (Abb. 5).<br />
Abb. 5:<br />
Drei Monate nach<br />
Extraktion und Socket-Preservation-<br />
Technik zeigt sich<br />
eine gute weichgewebige<br />
und knöchernen<br />
Situation für die geplante<br />
Implan tation.<br />
Im Seitenzahnbereich wäre eine Abheilphase<br />
von sechs Monaten sinnvoll. Zum<br />
Zeitpunkt der Implantation zeigt sich eine<br />
ausgeheilte und klinisch komplett verknöcherte<br />
Situation (Abb. 6, 7, 8).<br />
Abb. 6:<br />
Das DVT sechs Monate<br />
nach Socket-<br />
Preservation-Technik<br />
zeigt die knöcherneDurchwachsung<br />
des Knochenersatzmaterials.<br />
Abb. 7:<br />
Klinisch imponiert<br />
die Implantationsstelle<br />
mit einer<br />
komplett knöchernen<br />
Situation.<br />
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Konklusion<br />
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� Ich möchte am Seminar 1501 verbindlich teilnehmen � Bitte Gesamtprogramm 2/2010 senden<br />
Fax:<br />
0 26 63 / 9 11 90-34<br />
Abb. 8:<br />
Das Implantat<br />
wurde in regene -<br />
rierten Knochen<br />
inseriert.<br />
Der Erhalt der knöchernen Strukturen nach<br />
Zahnextraktion wird in der aktuellen Literatur<br />
kontrovers diskutiert. Einigkeit besteht<br />
jedoch darüber, dass nach einfacher<br />
Zahnextraktion mit massiven Gewebsveränderungen<br />
gerechnet werden muss, die<br />
bis zu 50 % der bukko-lingualen Breite betragen<br />
können [Literatur 9]. Bis heute existiert<br />
kein vorhersagbares therapeutisches<br />
Mittel, um die volumetrischen Alterationen<br />
nach Zahnextraktion aufzuhalten.<br />
Ein verzögertes Vorgehen mit der Versorgung<br />
der Extraktionsalveole mit einem<br />
Weichgewebspunch und die Auffüllung der<br />
Extraktionsalveole mit Biomaterialien<br />
scheinen daher hinsichtlich der Vorhersagbarkeit<br />
des zu erzielenden Ergebnisses im<br />
Vordergrund zu stehen. Der Kollaps wird<br />
mit resorbierbaren Biomaterialien im Vergleich<br />
zu nicht resorbierbaren deutlich veringert.<br />
Zudem lässt sich nach vier bis fünf<br />
Monaten radiologisch eine knöcherne<br />
Durchwachsung erkennen. Nach bisherigen<br />
Erkenntnissen stellt sich klinisch zu<br />
diesem Zeitpunkt eine stabile knöcherne<br />
Situation dar.<br />
Die Literaturliste kann bei <strong>American</strong><br />
<strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> angefordert werden.<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel,<br />
Dr. Tobias Thalmair<br />
Bolz Wachtel Zahnärztliche Praxisklinik<br />
Richard-Strauss-Str. 69-71<br />
81679 München<br />
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Akademie für synoptische Zahnheilkunde GmbH & Co. KG · Schloss Westerburg · 56457 Westerburg · Tel. 0 26 63 / 9 11 90-30 · Fax 0 26 63 / 9 11 90-34 · info@westerburgerkontakte.de · www.westerburgerkontakte.de
<strong>PRAXIS</strong><br />
Oktober 2010 · Ausgabe V <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 5<br />
Dentapreg -Streifen bestehen aus<br />
fein strukturierten und äußerst<br />
flexiblen Glasfasern, die sich<br />
durch eine extrem hohe Festigkeit auszeichnen.<br />
Sie sind mit lichthärtendem Resin<br />
umhüllt. Dentapreg -Glasfasern werden<br />
in der Praxis und im Labor eingesetzt<br />
und dienen unter anderem der Versorgung<br />
von Einzelzahn- und Mehrfachzahnlücken,<br />
der Verstärkung von Langzeitprovisorien<br />
sowie der Schienung luxierter Zähne in der<br />
Parodontologie und Traumatologie. Bestens<br />
bewährt hat sich Dentapreg auch bei<br />
der Herstellung individueller glasfaserverstärkter<br />
Stiftaufbauten und bei der Schienung<br />
kieferorthopädisch behandelter<br />
Zähne.<br />
GrindCare Center: Innovativ<br />
und profitabel – für jede Praxis<br />
Was ist ein<br />
GCC?<br />
Sowohl Zahnarztpraxen<br />
und Praxisgemeinschaften<br />
als<br />
auch Kliniken können<br />
zu GrindCare<br />
Centern werden. Die Aufgaben des Centers<br />
liegen in der Betreuung der Bruxismus-Patienten<br />
sowie in der Vermittlung und Vermietung<br />
der GrindCare-Geräte, die mit einer<br />
modernen Biofeedback-Methode arbeiten.<br />
Zahnärzte, die ein GrindCare Center<br />
leiten, nutzen das einzigartige System<br />
zur Diagnose und Behandlung von Bruxismus<br />
an eigenen und vermittelten Patienten.<br />
Sie tragen einen wichtigen Teil dazu bei,<br />
den Bedarf an Patienten-Anfragen zu meistern.<br />
ÄSTHETISCH UND MINIMALINVASIV: DENTAPREG<br />
Die neue Generation<br />
lichthärtender Glasfasern<br />
In der ästhetischen Zahnmedizin von heute werden die Vorteile von Glasfasern<br />
auf vielfältige Weise genutzt. Die formbaren und lichthärtenden Dentapreg-Glas fasern sind extrem belastbar, transparent, silanisiert und gebondet.<br />
Vorteile und Eigenschaften<br />
im Überblick<br />
Klinische Zuverlässigkeit<br />
Hervorragende Ästhetik<br />
Minimale Invasivität<br />
Gewünschte Biomechanik<br />
Parodontologie und Kieferorthopädie:<br />
Orale Schienung<br />
Wovon profitiert<br />
das GCC?<br />
Durch die Vermietung und<br />
das Auslesen der Patientendaten<br />
mittels GrindCare ergeben<br />
sich bei der Vor- und<br />
Hauptuntersuchung im Center<br />
vielzählige Abrechnungsmöglichkeiten.<br />
Wenn sich ein<br />
Patient für den Kauf eines GrindCare-Geräts<br />
entscheidet, erhält der GCC-Zahnarzt<br />
eine Provision in Form eines „Anpassungshonorars“.<br />
Durch das Therapiekonzept<br />
„GrindCare“ wird die jeweilige Praxis als<br />
innovativ und fortschrittlich wahrgenommen.<br />
Als einer der Ersten, der die Behandlung<br />
mit dem GrindCare-Gerät anbietet, ist<br />
der GCC-Zahnarzt seinen zahnmedizi -<br />
nischen Kollegen weit voraus. Er gilt als<br />
Bruxismus-Experte und als gefragter Ansprechpartner,<br />
weshalb er Patientenver-<br />
BRUXISMUS-BEHANDLUNG<br />
Sichere und einfache Anwendung<br />
Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Behandlungsabläufe ohne die Verwendung<br />
zusätzlicher Hilfsmittel<br />
Kompatibilität mit allen handelsüblichen<br />
lichthärtenden Kompositen<br />
1 2<br />
Prothetik: 1.) Maryland-Brücke (im Seitenzahnbereich)<br />
2.) Klebebrücke (im Frontzahnbereich)<br />
Schätzungen zufolge leiden etwa 20 Prozent der deutschen Bevölkerung an Bruxismus. Diese rund<br />
16 Millionen Menschen können mit GrindCare sehr gut behandelt werden. Um den zahlreichen<br />
Patienten gerecht zu werden, wird nun ein flächendeckendes Netz von GrindCare<br />
Centern (GCC) aufgebaut.<br />
mittlungen unter<br />
anderem von Zahnärzten,Osteopathen,Physiotherapeuten<br />
und anderen<br />
Spezialisten erhält.<br />
Marketing-<br />
Aktivitäten<br />
Jedes GrindCare Center bekommt exklusiv<br />
ein eigenes GCC-Gebiet, das rund eine<br />
halbe Million Einwohner hat und für welches<br />
Gebietsschutz gilt. <strong>American</strong> <strong>Dental</strong><br />
<strong>Systems</strong> unterstützt die GrindCare Center<br />
unter anderem mit Marketingmaterialien<br />
und Werbemaßnahmen. Interessierte Patienten,<br />
die einen Bruxismus-Behandler suchen,<br />
werden direkt an das zuständige<br />
GrindCare Center vermittelt. Über diese<br />
Hotline stehen kompetente Mitarbeiter zur<br />
Verfügung. Dank der Positionierung in ak-<br />
Die Dentapreg -Streifen sind in verschiedenen<br />
Querschnitten erhältlich, welche genau<br />
auf die spezifischen Anwendungen zugeschnitten<br />
sind. fe<br />
Endodontie und Zahnerhaltung:<br />
Anatomischer Wurzelstift<br />
GrindCare Center-Gebiete<br />
tuellen Internet-Suchmaschinen, ist die Patienten-Homepage<br />
optimal online platziert.<br />
<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> betreut jedes<br />
GrindCare Center exklusiv durch regelmäßige<br />
Schulungen und technischen Support.<br />
fe<br />
Adressen: http://www.grindcare.de,<br />
http://www.bruxismus-grindcare.de,<br />
http://www.grindcare-deutschland.de
<strong>PRAXIS</strong><br />
6 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Oktober 2010 · Ausgabe V<br />
Wenn Seitenzähne ästhetisch<br />
versorgt werden sollen, treten<br />
zwei Probleme auf: Entweder<br />
muss die Schichttechnik<br />
herangezogen werden, die<br />
sehr aufwändig ist, oder<br />
Zahnarzt und Patient müssen,<br />
was die Ästhetik betrifft,<br />
Abstriche machen.<br />
Die Schichttechnik ist<br />
stets mit viel Zeitaufwand<br />
Aufwändige<br />
Schichttechnik<br />
Die Slix -Edelstahlspitzen<br />
verfügen<br />
über eine revolutionäre<br />
Beschichtung, die sehr<br />
gute nichthaftende Eigenschaften<br />
besitzt, um ein Verkleben mit<br />
Komposit zu vermeiden. Dies<br />
ermöglicht eine einfache Positionierung,<br />
schnelle Reinigung und eine<br />
außergewöhnlich lange Haltbarkeit.<br />
NICHTHAFTENDE KOMPOSIT-INSTRUMENTE<br />
Slix– einzigartig beschichtet!<br />
Die neuen Slix-Instrumente gewährleisten dank ihrer innovativen Beschichtung ein<br />
zuver lässiges Verarbeiten von Komposit-Material. Sie sind nichthaftend und sorgen dafür,<br />
dass das Komposit lange erhalten bleibt.<br />
Diese neuartige Matrize weist eine<br />
gleichmäßige – aber trotzdem aggressive<br />
– zervikale Krümmung<br />
auf. Die spezielle Krümmung ermöglicht<br />
eine Gestaltung der direkten Kompositfüllung,<br />
die die Regeneration der Papille<br />
enorm begünstigt. Dieser günstige Einfluss<br />
SEITENZAHN-RESTAURATION MIT HYPERFIL FÜR 3,75 € /G<br />
Füllung in einem Guss<br />
Die Versorgung von Seitenzähnen dürfte in Zukunft keinem Zahnarzt mehr Kopfzerbrechen<br />
bereiten. Dafür sorgt das dualhärtende und nanogefüllte Komposit HyperFIL. Mit dem<br />
preiswerten und schnell anzuwen denden Material setzt Parkell auch auf Ästhetik.<br />
verbunden und sie ist teuer. Wer diese<br />
Nachteile umgehen möchte, verwendet ein<br />
Core-Material, wie beispielsweise Abso-<br />
Neue Methode<br />
mit HyperFIL<br />
Wer die Schichttechnik durch HyperFIL ersetzt, spart Zeit!<br />
Handlich und belastbar<br />
Die modernen Slix -Instrumente zeichnen<br />
sich aus durch große, leichte und ergonomische<br />
Griffe, die sich als extrem belastbar<br />
erwiesen haben. Es kann mit weniger<br />
Druckausübung und geringer Ermüdung<br />
gearbeitet werden. Dazu kommt, dass die<br />
handlichen Komposit-Instrumente keine<br />
Verfärbung von Restaurationsmaterial verursachen.<br />
Sie entwickeln keine Mulden<br />
Matrizen für<br />
Diastema-Verschluss<br />
ist auf zwei Eigenschaften der Matrize zurückzuführen.<br />
Verzicht auf Keile<br />
Zum einen wird auf die üblichen Keile verzichtet,<br />
da diese Funktion die Papille übernimmt.<br />
Bei einem herkömmlichen Inter-<br />
lute Dentin. Ein Material, das<br />
die Okklusalfläche allerdings matt und damit<br />
weniger ästhetisch erscheinen lässt.<br />
HyperFIL<br />
Wie können diese Probleme behoben werden?<br />
Mit dem dualhärtenden und nanogefüllten<br />
Komposit HyperFIL hat Parkell eine<br />
Lösung gefunden. HyperFIL schließt einen<br />
Kompromiss und fasst beide Methoden zusammen.<br />
und sind resistent gegen Kratzer, in denen<br />
sich Komposit ansammeln könnte.<br />
Fünf Designs<br />
Slix -Instrumente sind in fünf verschiedenen<br />
Ausführungen erhältlich: Für jede Anwendung<br />
gibt es ein Design. Sie können<br />
zusammen mit anderen Edelstahl-Hand -<br />
instrumenten im Autoklaven aufbereitet<br />
werden. fe<br />
RESTAURATIV GESTEUERTE PAPILLENREGENERATION<br />
Das sogenannte schwarze Dreieck stellt für den Zahnarzt eine erhebliche<br />
ästhetische Herausforderung dar. Eine minimal traumatische und zuver lässige<br />
Herangehens weise wird unter Verwendung der Diastema-Verschlussmatrize erreicht.<br />
6 Wochen nach der Behandlung:<br />
sehr gute Papillenreaktion auf die<br />
restaurative Behandlung.<br />
dentalkeil entsteht im Zervikalbereich eine<br />
flache Form. Eine solche Kontur erzeugt<br />
aber nicht den für die Regeneration der Papillen<br />
erforderlichen statischen Druck.<br />
Perfekte anatomische Form<br />
Zum anderen weist die Matrize eine per-<br />
Als dualhärtendes Komposit enthält HyperFIL<br />
zwei separate Initiatorsysteme,<br />
eines für die Lichthärtung<br />
und eines für die Selbsthärtung.<br />
Verkleben muss<br />
nicht sein!<br />
Vorteile<br />
Dank dieser Dualhärtung<br />
ist es einfach und<br />
schnell in der Anwendung<br />
und mit 3,75 €/g unvergleichbar<br />
günstig. Hinzu kommt, dass HyperFIL eine<br />
Politur der Restauration gewährleistet, wodurch<br />
eine fast natürlich wirkende Okklusalfläche<br />
geschaffen wird. Die universellen<br />
Farben A2 und A3 passen sich durch ihre<br />
Transluzenz weitgehend der Zahnfarbe an.<br />
Damit ist HyperFIL das Material für den<br />
kleinen Geldbeutel des Patienten, der großen<br />
Wert auf natürliche Ästhetik legt. fe<br />
DE Mini 11<br />
DE 21B<br />
Mini IPC<br />
Mini W3<br />
Mini S1<br />
fekte anatomische Form auf – mit stark ausgeprägten<br />
palatinalen, approximalen und<br />
fazialen Flächen. Hierdurch kann die Matrize<br />
nach der Lichthärtung einfach entfernt<br />
werden. Ein approximales Finieren ist<br />
kaum oder gar nicht erforderlich.<br />
Das Diastema Trial Kit besteht aus fünf verschieden<br />
geformten Matrizen (Extreme Diastema<br />
und Diastema Closure Universal Upper<br />
Incisor, Diastema Closure Universal Flat Incisor,<br />
Average Curved Molar, Tall Curved Molar)<br />
und zwei unterschiedlichen Interproximatoren<br />
in dünner und mittlerer Stärke. sr
FORTBILDUNG<br />
Oktober 2010 · Ausgabe V <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 7<br />
Eines der großen Ärgernisse in meinem<br />
Praxisalltag stellen Retrak -<br />
tionsfäden dar, deren Wirksamkeit<br />
nicht vorhergesagt werden kann. Befürworter<br />
betonen den Nutzen und die Anwenderfreundlichkeit<br />
von Retraktionsfäden,<br />
doch wann immer ich einen Versuch starte,<br />
habe ich erst Probleme mit dem Legen des<br />
Fadens und dann bleiben entweder chemische<br />
Rückstände zurück oder das Entfernen<br />
des Fadens führt zu Blutungen. Im gesunden<br />
Mund ist die krevikuläre Tiefe für<br />
den Einsatz der Doppelfaden-Technik häufig<br />
nicht gegeben.<br />
Eine Alternative zum Retraktionsfaden<br />
sind Retraktionspasten, die allerdings auch<br />
in Kombination mit einzelnen oder doppelten<br />
Fäden eingesetzt werden sollten –<br />
beide Techniken sind möglich.<br />
Wenn die Paste ohne Faden verwendet wird,<br />
braucht es beim Auftragen nur geringen<br />
oder überhaupt keinen Druck, was das Risiko<br />
einer Traumatisierung des epithelialen<br />
Attachments minimiert und den Patientenkomfort<br />
erhöht. Die Paste wird direkt in den<br />
Sulkus appliziert, wo sie fest sitzen bleibt,<br />
während sie Freiraum schafft zwischen<br />
Zahn und Gewebe – genauso wie ein Retraktionsfaden.<br />
Blutungen an Stellen, wo<br />
die Gingiva traumatisiert wurde, und krevikuläre<br />
Flüssigkeit werden durch adstringierende<br />
Aluminium-Chloride eingeschränkt,<br />
die das epitheliale Gewebe<br />
schrumpfen lassen und den Sulkus erweitern.<br />
Adstringierende Aluminium-Chloride<br />
sind die effektivste Verbindung, um eine<br />
Blutstillung zu erreichen, krevikuläre Flüssigkeit<br />
in der Gingiva zu vermeiden und Nebenwirkungen<br />
zu umgehen. Auf diese Weise<br />
ist es möglich, eine extra-gingivale Retraktion/Verdrängung<br />
zu erreichen – ohne die<br />
Unannehmlichkeit des Retraktionsfadens.<br />
Fallbeispiel<br />
EFFEKTIVE VERDRÄNGUNG<br />
Retraktion schnell gemacht:<br />
ein klinischer Fall<br />
In seinem Artikel lobt Dr. Jason Greenwood die Anwenderfreundlichkeit und die Wirksamkeit von<br />
Traxodent, das für ihn eine sehr wertvolle Alternative zu Retraktionsfäden darstellt.<br />
Bei diesem Patienten habe ich Traxodent<br />
von Premier verwendet, um einen kleine<br />
gingivale Blutung distal zum präparierten<br />
3-6er zu stillen, bevor ich Scans für eine<br />
komplette (full coverage) Cerec-Restauration<br />
machte. Der Vorteil der Einweg-<br />
Spritze ist, dass kein unhandlicher Dispenser<br />
benötigt wird. Wie bereits gesagt, wer<br />
die Technik beherrscht, kann den Retraktionsfaden<br />
als Hilfsmittel hernehmen. Ein<br />
sauberes Entfernen des Fadens fällt leichter,<br />
wenn der Bereich sanft mit Wasser aus<br />
einer 3-in-1-Spritze gespült wird. Behutsames<br />
Spülen sorgt dafür, dass der Bereich<br />
ohne weitere Traumatisierung oder Reizung<br />
der Gingiva gereinigt wird. In diesem<br />
Fall wird kein Retraktionsfaden benötigt.<br />
Premier hat auch Retraktionscaps aus<br />
Baumwolle in drei verschiedenen Größen<br />
auf den Markt gebracht, die zur Anpassung<br />
von unterschiedlich großen Kronen-Präparationen<br />
dienen. Sie verbessern die gin-<br />
givale Retraktion und Verdrängung, während<br />
sie die Blutstillung unterstützen.<br />
Dank der Kombination aus dem blutstillenden<br />
Wirkstoff (Aluminium-Chlorid)<br />
und dem Druck, der durch die Retraktionskappe<br />
ausgeübt wird, kommt es zu einer<br />
schnellen Blutstillung.<br />
Wegen der unkomplizierten Anwendung<br />
einer einzigen Spritze empfinde ich diese<br />
Technik als optimal. Die Retraktionspaste<br />
ist weich, lässt sich deshalb leicht auf das<br />
Gewebe auftragen, wo sie zuverlässig und<br />
fest haften bleibt. Gelegentlich habe ich<br />
festgestellt, dass es schwierig ist, dickflüssigere<br />
Pasten im gewünschten Bereich zu<br />
halten, da sie wegen der Feuchtigkeit auf<br />
der anderen Seite wieder herausrutschen.<br />
Der zunehmende Druck nach unten, der<br />
notwendig ist, um die Paste an die<br />
richtige Stelle zu bringen, kann<br />
das Gewebe weiter irritieren<br />
und stärkere Blutungen auslösen.<br />
Eine dünnflüssigere<br />
Paste kann vorsichtiger aufgetragen<br />
werden und tendiert<br />
nicht dazu, „davonzulaufen“.<br />
Die schmalen weichmetal lischen<br />
Applikatoren-Tips sind anwenderfreundlich<br />
und damit einfach<br />
und akkurat zu positionieren. Sie<br />
können leicht über einen Spiegelgriff<br />
gebogen werden, um einen<br />
besseren Zugang zu schaffen.<br />
Bild 1: Vor der Applikation der Retraktionspaste Bild 2: Oberflächliche Applikation der Paste Bild 3: Sanfter Biss-Druck auf die Retraktionskappe<br />
Bild 5: Biegen des Applikatoren-Tips verbessert<br />
den Zugang<br />
Bild 6: Der Zahn ist eingepudert und kann gescannt<br />
werden<br />
FALLBEISPIEL<br />
Bild 7: Fertige Cerec-Restauration bei 36, bukkale<br />
(faziale) Perspektive<br />
„Wegen der unkomplizierten Anwen -<br />
dung einer einzigen Spritze empfinde ich<br />
diese Technik als optimal.“<br />
Dr. Jason Greenwood<br />
Das Material beinhaltet eine kontrastierende<br />
grüne Farbe, die gut zu sehen und<br />
zuverlässig abzuwaschen ist.<br />
Exzellente Wirksamkeit<br />
von Traxodent<br />
Ich verwende das CEREC-System extensiv<br />
und finde für gewöhnlich, dass die Konsistenz<br />
der Retraktionspaste absolut angemessen<br />
ist, um die Gingiva zu verdrängen<br />
und einen guten Scan zu bekommen –<br />
ohne Weichgewebe, das die Sicht<br />
einschränkt. Wenn das Kontrastmittel-Spray<br />
verwendet wird,<br />
ist es sehr einfach, austretende<br />
Flüssigkeit aus der Zahnfleischtasche<br />
zu sehen, da das<br />
Kontrastmittel dadurch angehoben<br />
und der Scan verzerrt wird.<br />
Dieses Problem kann leicht behoben<br />
werden.<br />
Die Wirksamkeit von Traxodent<br />
ist exzellent, sowohl was die Anwenderfreundlichkeit<br />
als auch die<br />
Schnelligkeit betrifft.<br />
Traxodent<br />
Dr. Jason Greenwood<br />
Bild 4: Nun kann der Scan gemacht werden<br />
Bild 8: Fertige Cerec-Restauration bei 36, okklusale<br />
Perspektive
DENTALMARKT<br />
8 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Oktober 2010 · Ausgabe V<br />
Angenehmes Arbeiten<br />
mit D-RaCe<br />
Desensibilisierung<br />
mit SuperSeal<br />
Statistisch gesehen leidet in Deutschland<br />
jeder fünfte Erwachsene an kälteoder<br />
wärme-empfindlichen Zähnen.<br />
Häufig ist die Schmerzempfindung<br />
des Zahnes auf einen angegriffenen<br />
Zahnschmelz zurückzuführen. Wenn<br />
die natürliche Isolierung nicht mehr intakt<br />
ist, gibt es die Möglichkeit, den<br />
empfindlichen Zahn mit einer künstlichen<br />
Schutzschicht zu umgeben. Versiegelungslacke<br />
oder Desensitizer<br />
dringen in die Dentinkanälchen ein,<br />
verschließen sie und fördern eine Remineralisierung.<br />
Im Gegensatz zu anderen<br />
auf dem Markt erhältlichen Desensitizern<br />
basiert SuperSeal auf Kaliumoxalsäure<br />
und enthält keine reizenden<br />
Inhaltsstoffe. Als Produkt auf<br />
Wasserbasis ist SuperSeal biologisch<br />
kompatibel mit menschlichem Gewebe<br />
und reizt somit das Zahnfleisch<br />
nicht. SuperSeal kann unter anderem<br />
vor und nach der Prophylaxe, vor und<br />
nach dem Bleaching, auf freiliegenden<br />
Wurzeloberflächen, nach einer Parodontal-Chirurgie<br />
sowie unter Kronen,<br />
Brücken, Inlays, Onlays und Veneers<br />
eingesetzt werden. Das Produkt gibt<br />
es als 8-ml-Fläschchen, das für rund<br />
160 Anwendungen ausreicht.<br />
Impressum<br />
€ 99,-<br />
Herausgeber:<br />
<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße 42<br />
D-85591 Vaterstetten<br />
Tel.: +49(0)81 06/300-300 · www.AD<strong>Systems</strong>.de<br />
Redaktion & Herstellung:<br />
typwes Werbeagentur GmbH<br />
Leonhard-Strell-Straße 11 · D-85540 Haar<br />
Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Abbildungen<br />
ähnlich, Irrtümer und technische Änderungen<br />
vorbehalten. Auflage: 50.000 Ex.<br />
Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />
werden, dass beschriebene Lösungen,<br />
Bezeichnungen, Warennamen oder -zeichen<br />
frei von gewerblichen Schutzrechten sind.<br />
✃<br />
€ 37,90<br />
Hier schneiden Sie gut ab.<br />
Starter Kit<br />
Die Revision einer Wurzelbehandlung gehört mit zu den<br />
größten Herausforderungen an das technische Behandlungsgeschick<br />
eines Zahnarztes. Alle unvollständigen, undichten<br />
und bakteriell infizierten Füllungsmaterialien müssen aus<br />
den Wurzelkanälen eines Zahns entfernt werden. Die Wurzelkanäle<br />
werden gängig gemacht, aufbereitet, gereinigt und<br />
desinfiziert. Die Revision des alten Füllmaterials ist nun einfacher<br />
und sicherer geworden: durch die Einführung der<br />
neuen FKG D-RaCe-Instrumente. D-RaCe werden für die<br />
Bestellfax V/2010<br />
Stempel:<br />
Praxis/Labor<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon/Telefax<br />
AKTIONSANGEBOTE<br />
Entfernung von Wurzelkanal-Füllmaterialien wie Guttapercha,<br />
Gutta-Trägersysteme, Pasten und resinbasierten Materialien<br />
eingesetzt. Der große Vorteil des <strong>Systems</strong> ist die Anwendung<br />
der Feilen mit einer hohen Umdrehungszahl. Die<br />
DR1-Feile ist sehr kurz und scharf gehalten, um mit ihr nur<br />
im koronalen Bereich des Kanals zu arbeiten. Durch das<br />
schnelle Drehmoment von 1000 U/min. wird das Füllmaterial<br />
erwärmt und kann hervorragend aus dem Kanal entfernt<br />
werden. Mit der DR2-Feile, die über eine passive Spitze verfügt,<br />
kommt man problemlos auf Arbeitslänge, um auch im<br />
apikalen Bereich das restliche Füllmaterial zu entfernen.<br />
AKTIONS-SORTIMENT<br />
Bitte senden Sie mir kostenfrei folgende Informationsunterlagen zu:<br />
DR1 DR2<br />
koronales<br />
Drittel (1)<br />
Das D-RaCe-Set besteht aus nur zwei Instrumenten in der Sequenz:<br />
DR1 für das koronale Drittel: ISO 030/0.10, Länge 15/8 mm, aktive<br />
Spitze bei 1000 Upm<br />
DR2 für das mittlere und apikale Drittel: ISO 025/0.04, Länge 25/16<br />
mm, Sicherheitsspitze bei 600 Upm<br />
FAX +49(0)81 06 / 300 310<br />
Online-Bestellung unter www.AD<strong>Systems</strong>.de<br />
Dentapreg Mikroskop Endodontie Lupensysteme<br />
OsteoBiol<br />
und Schutz -<br />
brillen<br />
Datum Unterschrift<br />
Preise gültig bis 31. 12. 2010. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney.<br />
mittleres (2)<br />
bis apikales (3)<br />
Drittel<br />
Aktion<br />
Bestellnr. Bezeichnung Stück €/Stck.<br />
9765200 Super Seal (8 ml) 99,00<br />
________ D-RaCe Nickel-Titan (6 Feilen) DR2: 25 mm ISO 25 DR1: 15 mm ISO 30 à 51,00<br />
9796100 D-RaCe Kit (Nickel-Titan): 2 x DR2 (25 mm, ISO 25), 2 x DR1 (15 mm, ISO 30) 37,90<br />
EINFÜHRUNGS-SORTIMENT<br />
Bestellnr. Bezeichnung Stück €/Stck.<br />
6310110 MP3 (1 x 1,0cc Syringe) 99,00<br />
6310100 MP3 (3 x 0,5cc Syringe) 220,00<br />
7452540 Keydent maschinelle Gewebestanzen Set inkl. Ständer (3,2 - 4,2 - 5,2 - 7,0 - 8,0 - 10,0) 429,00<br />
3643110 Standmikroskop mit 180Grad-Schwenktubus und Halogenleuchte 7.990,00<br />
3643115 Standmikroskop mit 180Grad-Schwenktubus und LED-Licht 9.990,00<br />
________ T’S Tips (orthograd) 6 Spitzen zum Preis von 5 EMS-Gewinde Satelec-Gewinde à 345,00<br />
________ JETips (retrograd) EMS Spitze SE LE RE BE à 69,00<br />
________ JETips (retrograd) Satelec Spitze SA LA RA BA à 69,00<br />
________ Vibra Post EMS-Gewinde Satelec-Gewinde à 69,00<br />
9821300 MicroEtcher IIA Intraoral Sandplaster 249,00<br />
9831240 Schnellkupplung für Anschluss-Turbine Kavo 65,05<br />
9831230 Schnellkupplung für Anschluss-Turbine Sirona 65,05<br />
9821200 MicroCab plus 499,00<br />
9821211 Aluminium Oxide (27 Micron) 454gr 29,65<br />
9821212 Aluminium Oxide (50 Micron) 454gr 14,80<br />
7473900 Dentapreg Combi (4 x 2) + PIN Post 270,00<br />
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Mini IPC Mini W3 Mini S1 à 42,35<br />
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7540021 Keydent Dispenser D10 für HyperFIL 59,30<br />
________ Bioclear Trial Kit Diastema Anterior Posterior à 136,00<br />
8114400 Traxodent Hemodent Paste Starter Pack (7) 99,00<br />
8114420 Traxodent Hemodent Paste Value (25) 231,00<br />
Knochenersatz -<br />
material<br />
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