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geschaeftsbericht2011 - Regensburger Eltern eV

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Der Vorstand berichtet<br />

Geschäftsbericht 2011<br />

Für den <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> e.V. war das Jahr 2011 wieder ein sehr arbeitsreiches, aber auch ein<br />

erfolgreiches Jahr.<br />

I) Die Einrichtungen: (Anm.: folgende Berichte sind gekürzte Zusammenfassungen der Einzelberichte<br />

der Einrichtungen. Alle ausführlichen Berichte inkl. Zahlen sind in der Geschäftsstelle einsehbar.)<br />

1. <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong>zeitung<br />

Die <strong>Eltern</strong>zeitung hatte sich ein anspruchsvolles Jahresthema vorgenommen: „Welche Werte<br />

vermitteln wir unseren Kindern?“. In 6 Ausgaben wurden verschiedene philosophische bzw. religiöse<br />

Grundhaltungen zum Thema Werte vorgestellt. Neben Vertretern der christlichen Kirchen<br />

(Evangelische Kirche und Alt-Katholiken), kamen Vertreter der jüdischen Gemeinde, der islamischen<br />

Gemeinde, des Won-Buddhismus, sowie der Bund für Geistesfreiheit zur Wort. Zum Abschluss der<br />

Reihe fand in Zusammenarbeit mit der VHS Regensburg eine Podiumsdiskussion statt, bei der alle<br />

Autoren noch einmal die Gelegenheit bekamen, sich auszutauschen und Fragen zu beantworten.<br />

2. Kindergarten<br />

Im Januar startete der Kindergarten mit dem von den Kindern gewählten Projektthema „ Die<br />

fabelhafte Welt der Tiere“. Das Thema wurde altersentsprechend erarbeitet entsprechende<br />

Angebote durchgeführt (Lieder, Bilderbücher, Geschichten, Experimente...).<br />

Aktivitäten während des Jahres:<br />

Besuch der Stadtbücherei, Besuch einer Tierkunstausstellung und des Naturkundemuseums<br />

Vorführung des Theaterstücks „Der Grüffelo“ durch Ulrike Ostenried, Kindergartenmutter<br />

und ihren Kindern<br />

Unsere Faschingsfeste zum Thema „Die fabelhafte Welt der Tiere“<br />

Durchführung des “ <strong>Regensburger</strong> Kurz Screening“, zur Prävention von Legasthenie bei den<br />

Vorschulkindern. Das Programm „Hören, Lauschen, Lernen“ wurde in den Kindergartenalltag<br />

integriert.<br />

Schulhausrallye der Vorschulkinder in der Kreuzschule<br />

Vorlesestunde von Grundschülern der Kreuzschule im Kindergarten.<br />

Besuch des Figurentheaters im Stadtpark und von Vorstellungen im Stadttheater.<br />

Neben vielen weiteren Aktivitäten wie Besuch der Teddyklinik, Durchführung jahreszeitlicher<br />

Feste, Übernachtungsfest der Vorschulkinder etc. fanden auch im Berichtsjahr Waldtage im<br />

Prüfeninger Forst statt.<br />

Ein sehr spannendes Projekt, das in diesem Jahr begann, war die Gartenumgestaltung. Petra<br />

Hartung-Wirzmüller, eine Kindergartenmutter und Landschaftsarchitektin hatte sich dem Projekt<br />

angenommen und mit den 5-6 jährigen Kindern Schritt für Schritt die „Spielgeräteplanung“<br />

durchgeführt. Dabei durften die Kinder Architekten spielen und ihre Ideen einbringen, Pläne malen<br />

und ein Modell bauen. Ein aufwendiger Flyer dazu wurde von Andrea Bawiedemann erstellt, mit dem<br />

eine sehr erfolgreiche Spendenaktion angekurbelt wurde.<br />

Weiter wurden Ausflüge und Feste für die Kinder und ihre Familien organisiert: Kartoffelfeuer,<br />

Herbstausflug, Laternenfest, Nikolausfeier, Weihnachtsbäckerei etc.


Am ersten Adventssonntag öffnete der Stadtparkkindergarten für einen Weihnachtsmarkt seine<br />

Türen. Es gab viele kulinarischen Genüsse und handgemachte Basteleien. Der große Erfolg entstand<br />

durch die tatkräftige Hilfe und Unterstützung der <strong>Eltern</strong> und Mitarbeiter.<br />

3. Fidelgasse<br />

In der Krabbelstube Fidelgasse haben sich alle neuen Teams gut eingearbeitet und können auf ein<br />

sehr erfolgreiches Krabbelstubenjahr zurückblicken. Beide Gruppen waren ausgebucht. Großen Spaß<br />

hatten die Kinder beim Farbprojekt, bei dem jede Woche eine andere Farbe erarbeitet wurde.<br />

„Kunterbunt“ wurde dann die Faschingsfeier gestaltet. Schwierigkeiten bereitete allen Einrichtungen<br />

die Praktikantensuche. In der Fidelgasse wurden daher zwei 400,- Euro-Kräfte eingestellt. Daraus<br />

ergaben sich zwar höhere finanzielle Belastungen, allerdings stand eine Kraft mehr zur Verfügung<br />

und konnte bei Bedarf eine Krankheitsvertretung innerhalb der Einrichtung übernehmen. In der<br />

unteren Gruppe wurde ein Renovier-Tag durchgeführt, bei dem auch die <strong>Eltern</strong> tatkräftig mit<br />

anpackten. Es wurde gemalert. Außerdem wurden ein paar „Schönheitsreparaturen“ erledigt.<br />

Besonderes Highlight war im vergangenen Advent das Schmücken des Weihnachtsbaums für die<br />

Regierung der Oberpfalz.<br />

Vereinsaktivitäten:<br />

Die <strong>Eltern</strong> und Mitarbeiterinnen zeigten auch für den Verein großes solidarisches Engagement: Beim<br />

Fest „Buntes Wochenende“ am Grieser Spitz ebenso wie beim Weihnachtsbasar im<br />

Stadtparkkindergarten.<br />

Die <strong>Eltern</strong> und Mitarbeiter beteiligen sich bei der Erstellung der <strong>Eltern</strong>zeitung und sorgen fleißig für<br />

die regelmäßige Verteilung.<br />

Ausblick:<br />

Zum Ende des Krabbelstubenjahres schieden aus beiden Gruppen relativ wenige Kinder aus. Deshalb<br />

steht im September 2012 ein sehr großer Wechsel bei den Gruppenmitgliedern an. Dies wird wieder<br />

eine große Herausforderung.<br />

4. Krabbelstube Altmannstraße<br />

Nach einem Jahr der Eingewöhnung und des Kennenlernens der Krabbelstube in der Altmannstraße<br />

startete die Krabbelstube gut eingearbeitet ins neue Jahr. Von Mai bis August wurde auf den Wunsch<br />

mehrere <strong>Eltern</strong> nach verlängerten Öffnungszeiten reagiert und mittwochs eine längere Betreuung<br />

der Kinder bis 15:30 Uhr angeboten, was sehr gut angenommen wurde. Da im Vorjahr der Garten um<br />

eine Grünfläche erweitert wurde und noch ein Spielgerät fehlte, wurde im Juni zusammen mit der<br />

tatkräftigen Unterstützung einiger <strong>Eltern</strong> ein Rutschturm aufgestellt. Thematisch wurde das<br />

Krabbelstubenjahr 2010/2011 mit dem Projekt „aus der Raupe wird der Schmetterling“ und einem<br />

gemeinsamen Sommerfest abgeschlossen.<br />

Aktivitäten seit September 2011:<br />

Themenbezogener <strong>Eltern</strong>abend: Wie jedes Jahr fand neben den zwei gruppenspezifischen<br />

<strong>Eltern</strong>abenden ein themenbezogener <strong>Eltern</strong>abend statt. Uschi Matschiner referierte zum<br />

Thema „Familienglück (wie) gibt es das?“.<br />

Seit September bieten wir jeden ersten Dienstag im Monat ein „<strong>Eltern</strong>café“ an, bei dem den<br />

<strong>Eltern</strong> bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch angeboten wird.


Auch das Jahr 2011 beendeten wir mit einer kleinen gemeinsamen Weihnachtsfeier.<br />

Erstmalig in diesem Jahr konnte eine FOS Praktikantin Erfahrungen mit der Arbeit von Kleinkindern in<br />

unserer Einrichtung sammeln.<br />

Vereinsaktivitäten:<br />

Sowohl die <strong>Eltern</strong> als auch die Mitarbeiterinnen der Krabbelstube beteiligten sich auch dieses Jahr<br />

wieder sehr rege am „Bunten Wochenende“ am Grieser Spitz mit Verkauf von Kaffee und Kuchen<br />

und einem Bastelangebot für Kinder. Im Juli fand im Ostpark ein Stadtteilfest statt, bei dem auch die<br />

Krabbelstube mit einem Bastelangebot für Kinder vertreten war. Ebenso wurde der Weihnachtsbasar<br />

des Stadtpark Kindergartens durch eine kleine Mithilfe der Krabbelstube unterstützt.<br />

5. Pommernstraße<br />

Nachdem das vorhergehende Jahr weitgehend durch die Neueröffnung den Gruppenaufbau und das<br />

Einrichten der neuen Räumlichkeiten geprägt war, konnte die Krabbelstube 2011 an die Feinarbeiten<br />

gehen. Während des Sommers wurden die Außengeräte -teilweise mit <strong>Eltern</strong>mitarbeit errichtet. Die<br />

Kinder freuen sich nun über eine Rutsche, eine Wippe und eine Nestschaukel.<br />

Es fanden während des letzten Jahres in jeder Gruppe zwei <strong>Eltern</strong>abende statt mit organisatorischen<br />

Inhalten und Informationen über die Entwicklungen innerhalb der Gruppe, ein Sommerpicknick und<br />

eine Weihnachtsfeier.<br />

Verlängerte Öffnungszeiten: Nachdem im Herbst letzten Jahres verstärkt von Seiten der <strong>Eltern</strong> nach<br />

einer Verlängerung der Betreuungszeiten nachgefragt wurde, bieten wir seit Dezember 2011 eine<br />

Betreuung bis 16.00 Uhr an. Außerdem werden in einer Gruppe zwei integrative Kinder betreut.<br />

Im Mai beteiligten sich unsere <strong>Eltern</strong> und das Personal mit großem Einsatz beim Familienfest am<br />

Grieser Spitz. Zeitungen wurden im Stadtteil verteilt.<br />

Ausblick: Für das neue Jahr haben wir uns die Aktualisierung unserer Konzeption vorgenommen.<br />

Außerdem haben wir noch viele Ideen unsere Einrichtung zu verschönern.<br />

6. Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule<br />

Die Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule ist eine von den Jugendämtern der Stadt und Landkreise<br />

anerkannte lerntherapeutische Einrichtung, die seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Förderung<br />

und Therapie bei schulischen Lern- und Leistungsstörungen arbeitet. So wurden auch im Jahr 2011 in<br />

der Kontaktstelle Kinder mit Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung), Dyskalkulie (Störung des<br />

mathematischen Verständnisses), allgemeinen Lernschwierigkeiten sowie den häufig mit den<br />

Lernproblemen einhergehenden psychosozialen Begleitsymptomen therapeutisch betreut.<br />

Im Jahr 2011 gab es in der Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule einige personelle und organisatorische<br />

Veränderungen:<br />

Monika Christian war seit 15. März 2011 nicht mehr für die Kontaktstelle tätig. Ende April endete die<br />

Trägerschaft für die Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule in gegenseitigem Einvernehmen und wird seit Mai<br />

2011 von den Therapeutinnen Eva Habereder und Julia Koller als selbstständige Praxis in neuen<br />

Räumlichkeiten, Alte Manggasse 1, 93047 Regensburg weitergeführt. Trotz Auflösung der Trägerschaft,


ist es allen Beteiligten ein großes Anliegen, die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />

Verein und Kontaktstelle aufrecht zu erhalten und in kooperativer Weise fortzuführen.<br />

II) Aktivitäten des Vereins/Vorstands:<br />

Der Vorstand<br />

Bei den Vorstandswahlen im April wurden Irina Luque-Goss, Heinz Rödl und Christine Betzner im Amt<br />

bestätigt. Als Beiräte wurden bestätigt bzw. neu gewählt:<br />

Ingo Mikulla Schriftführer<br />

Sonja Espenhain Kasse<br />

Helga Bachseitz Kassenprüfung<br />

Heike Benedikt und Andi Hechtbauer Öffentlichkeitsarbeit und Orga-Leitung<br />

Andrea Bawiedemann <strong>Eltern</strong>vertretung Krabbelstube Fidelgasse<br />

Andrea Werkmeister Zeitung<br />

Michaela Walbrun <strong>Eltern</strong>vertretung Krabbelstube Pommernstraße<br />

Hanna Aigner <strong>Eltern</strong>vertretung Krabbelstube Altmannstraße<br />

Andrea Bawiedemann <strong>Eltern</strong>vertretung Kindergarten<br />

Petra Bauer Personalbeirat Krabbelstuben<br />

Nicole Augustin Personalbeirat Kindergarten<br />

Veranstaltungen des Vereins:<br />

Am 7. April fand die Jahreshauptversammlung des Vereins statt. (Ergebnisse der Wahlen siehe<br />

oben.) Im Mai beteiligte sich der Verein an zwei öffentlichen Veranstaltungen: Informationsstand am<br />

Familienfest am Campus der Hochschule Regensburg (27. Mai). Zwei Tage später (29. Mai) waren die<br />

Krabbelstuben mit einem mit einem Kaffee- und Kuchenstand und einem kleinen Kinderprogramm<br />

am Familienfest am Grieser Spitz beteiligt.<br />

Im Juli gab es ein kleines vereinsinternes Sommerfest für alle Mitglieder und Mitarbeiterinnen. Der<br />

Kindergarten bot uns in diesem Jahr wieder ein schützendes Dach gegen den Regen. Auch wenn an<br />

diesem Abend das Sommerwetter eine Pause einlegte, konnten wir einen gemütlichen Abend<br />

miteinander verbringen. Anschließend ging es in die verdiente Sommerpause.<br />

Der Herbst war geprägt von der Sponsorensuche für die Außenanlagen im Kindergarten und von den<br />

Vorbereitungen für die 40 Jahrfeier im Frühjahr 2012.<br />

Am 5. Oktober fand die Abschlusspodiumsdiskussion unserer Themenreihe „Welche Werte<br />

vermitteln wir unseren Kindern“ in der Stadtteilbücherei Königswiesen statt, zu der viele<br />

interessierte Zuhörer kamen. Gleichzeitig begannen die Vorbereitungen zur neuen Vortragsreihe<br />

„Wenn Kinder schwierig werden“, die im Februar und März 2012 zusammen mit der VHS, montessori<br />

regensburg und der Buchhandlung Dombrowsky durchgeführt wurde.<br />

Daneben begleiteten uns die Vorbereitungen und Vorüberlegungen zum 40 jährigen<br />

Vereinsjubiläum.


Am 29. November fand im Kindergarten ein gemütlicher Weihnachtsmarkt statt, der nicht nur viel<br />

Gewinn erbrachte, sondern auch sehr stimmungsvoll die Weihnachtszeit einläutete. Als weitere<br />

vorweihnachtliche Aktion durften die Krabbelstubenkinder der Fidelgasse den Christbaum der<br />

Regierung der Oberpfalz gestalten.<br />

Den Jahresabschluss machte eine gelungene Weihnachtsfeier zu Beginn der Adventszeit am 1.Dez.<br />

Dezember in den Bischofshofbraustuben.<br />

Das neue Jahr begann mit der Vortragsreihe „Wenn <strong>Eltern</strong> schwierig werden“. Ein Riesenerfolg war<br />

die erste Veranstaltung der diesjährigen Vortragsreihe mit dem bekannten Autor und<br />

Familienberater Jan-Uwe-Rogge im Leeren Beutel. Etwa 280 Zuhörer kamen für die Veranstaltung in<br />

den Leeren Beutel und waren begeistert. Die Veranstaltung war Auftaktveranstaltung unserer 40<br />

Jahrfeier. Alle weiteren Vorträge wurden ebenfalls bestens angenommen.<br />

Neben den regelmäßig stattfindenden Vorstandssitzungen traf sich der Vorstand in diesem Jahr<br />

mehrmals mit den Beiräten, um sie über die Tätigkeit des Vorstands auf dem Laufenden zu halten<br />

und um die 40 Jahrfeier für 2012 vorzubereiten. Darüber hinaus stehen alle Vorstandsmitglieder in<br />

engem Kontakt zum Geschäftsführer und tauschen sich regelmäßig per Email und Telefon aus.<br />

Etabliert haben sich mittlerweile die regelmäßigen Treffen mit den Einrichtungsleiterinnen. Zusätzlich<br />

führte der Vorstand Mitarbeitergespräche mit allen Leiterinnen durch.<br />

Während des Berichtszeitraums trafen sich Vorstandsmitglieder, sowie Hanna Aigner als Beirätin<br />

und dem Geschäftsführer Johann Brandl immer wieder mit verschiedenen Investoren und<br />

Bauträgern, die Kindereinrichtungen planen, und eruierten unverbindlich, ob sich ein Engagement<br />

der <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> in einem Stadtteil bzw. neuen Baugebiet anbieten würde. Interessant für die<br />

RE wäre eine Kombination aus Kindergarten und Krabbelstube, allerdings gab es bisher kein<br />

Vorhaben, das für uns in Frage gekommen wäre bzw. das realisierbar gewesen wäre. Seit Herbst<br />

2011 konkretisieren sich dagegen die Pläne für ein Familienzentrum, das zukunftsnah im<br />

Stadtsüdosten entstehen soll.<br />

Mitgliederarbeit<br />

Wie in den beiden Vorjahren besuchten alle Vorstandsmitglieder und Geschäftsführung im Herbst<br />

die verschiedenen Einrichtungen, um sich und den Verein vorzustellen. Dies hat sich sehr bewährt, da<br />

der Verein dadurch ein Gesicht erhält und neue Mitglieder ihren Vorstand persönlich kennenlernen<br />

können. Außerdem werden die mehrmals im Jahr verschickten Infomails von den Mitgliedern sehr<br />

gut aufgenommen.<br />

Einen besonderen Dank möchte der Vorstand in diesem Jahr an unsere Beiräte richten, die mit viel<br />

Engagement und Zeit den Vorstand bei seinen Aktivitäten unterstützt haben. Sonja Espenhain ist<br />

mehr als nur für die Kasse zuständig. Sie auch eine wertvolle Ansprechpartnerin für uns bei<br />

juristischen Fragen und gibt uns wertvolle Tipps. Heike Benedikt und Andreas Hechtbauer haben eine<br />

tolle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Das hat vor allem unser Spendenprojekt<br />

„Hexenrakete“ vorangebracht. Das Zeitungsteam hat sich vor allem in den letzten Monaten selbst<br />

übertroffen und eine hervorragende Jubiläumsausgabe zusammengestellt. Wir wissen, dass einige


von Euch in den letzten Monaten hier teilweise an ihre Grenzen gekommen sind. Da kann man nur<br />

sagen „Hut ab und tausend Dank!“. Helga und Uli ein großes Danke für eure Bereitschaft die<br />

Fotoausstellung zusammenzustellen. Allen Beiräten und allen ehrenamtlichen Helfern ein herzliches<br />

Dankeschön für die großartige Unterstützung bei den Vorbereitungen für die 40 Jahrfeier. Ihr habt<br />

bereits schon viel Zeit in die Vorbereitungen gesteckt und uns überall tatkräftig unterstützt. Es gibt<br />

immer noch Einiges zu tun, aber am 21.April werden wir alle für unsere Mühen belohnt.<br />

Die Übersicht:<br />

Januar 2011:<br />

Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> Ausgabe<br />

Februar 2011:<br />

Kassenprüfung<br />

Vortragsreihe: 4 Abende „Den Kindern Flügel geben“<br />

8.2. Treffen mit Einrichtungsleiterinnen<br />

März 2011:<br />

24.3. Beiratstreffen<br />

Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong><br />

Mitarbeitergespräche mit Einrichtungsleiterinnen<br />

April 2011:<br />

Mitgliederversammlung<br />

Anträge auf freiwillige Leistungen an die Stadt Regensburg für Verein, Geschäftsstelle und<br />

Kontaktstelle<br />

Mitarbeitergespräche mit Einrichtungsleiterinnen<br />

Auflösung der Geschäftsräume der Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule am Hochweg 8, Ende der<br />

Trägerschaft für die Kontaktstelle. Gleichzeitig Kooperationsvereinbarung unter der neuen<br />

Adresse Alte Manggasse 1 .<br />

Mai 2011<br />

Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> Ausgabe<br />

4.5. Treffen mit Einrichtungsleiterinnen<br />

17.5. Vorstandssitzung<br />

27.5. Teilnahme am Familienfest am Campus der Hochschule Regensburg<br />

29.5. Teilnahme am Familienfest „Buntes Wochenende“ am Grieser Spitz<br />

Juni 2011<br />

28.6. Vorstandssitzung<br />

Juli 2011<br />

Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> Ausgabe<br />

Treffen mit Einrichtungsleiterinnen<br />

13.7. Sommerfest der <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong><br />

25.7. Beiratstreffen<br />

August 2011<br />

Sommerferien<br />

September 2011<br />

Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> Ausgabe<br />

21.9. Vorstandssitzung


Oktober 2011<br />

4.10. Treffen mit Beiräten und Einrichtungsleiterinnen<br />

5.10. Podiumsdiskussion zum Thema „Welche Werte vermitteln wir unseren Kindern?“<br />

November 2011<br />

Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> Ausgabe<br />

9.11. Vorstandssitzung<br />

29.11. Weihnachtsmarkt im Kindergarten<br />

Vorstellung des Vereins in den verschiedenen Einrichtungen<br />

Dezember 2011<br />

14.12. Beiratstreffen<br />

1.12. Weihnachtsfeier in den Bischofshof Brautuben<br />

Januar 2012<br />

Ausgabe <strong>Eltern</strong>zeitung<br />

17.1. Treffen mit Einrichtungsleiterinnen<br />

24.1. Vorstandssitzung<br />

Februar 2012<br />

Vortrag 1 und 2 aus der Vortragsreihe „Wenn <strong>Eltern</strong> schwierig werden“ in Kooperation mit<br />

Montessori, VHS Regensburg, Buchhandlung Dombrowsky und der Mittelbayerischen Zeitung<br />

2.2. Beiratstreffen<br />

März 2012<br />

Vortrag 3 und 4 aus der Vortragsreihe „Wenn <strong>Eltern</strong> schwierig werden“ in Kooperation mit<br />

Montessori, VHS Regensburg, Buchhandlung Dombrowsky und der Mittelbayerischen Zeitung<br />

20.3. Vorstandssitzung<br />

Christine Betzner, Regensburg, den 10.3.2012


Jahresbericht 2011<br />

Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule<br />

Die Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule ist eine von den Jugendämtern der Stadt und Landkreise anerkannte<br />

lerntherapeutische Einrichtung, die seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Förderung und Therapie bei<br />

schulischen Lern- und Leistungsstörungen arbeitet. So wurden auch im Jahr 2011 in der Kontaktstelle<br />

Kinder mit Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung), Dyskalkulie (Störung des mathematischen<br />

Verständnisses), allgemeinen Lernschwierigkeiten sowie den häufig mit den Lernproblemen einhergehenden<br />

psychosozialen Begleitsymptomen therapeutisch betreut.<br />

Mitarbeiterinnen:<br />

Monika Christian (Diplom-Sozialpädagogin)<br />

Eva Habereder (Diplom-Psychologin)<br />

Julia Koller (Heilpädagogin)<br />

Durch das qualifizierte und interdisziplinär arbeitende Therapeutenteam können verschiedene therapeutische<br />

und didaktische Methoden bedarfsgerecht kombiniert werden. Die langjährige Erfahrung der<br />

Therapeutinnen, ihre auf die Lernstörungen abgestimmten Zusatzausbildungen sowie die regelmäßige<br />

Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungen gewährleisten eine hohe Qualität der Arbeit.<br />

Arbeitsweise und -schwerpunkte:<br />

Die gesamte Konzeption ist darauf ausgerichtet, das jeweilige Kind in seiner individuellen Persönlichkeit zu<br />

erkennen, anzunehmen, zu fördern, zu stärken und zu stützen. Wir folgen dabei einem ganzheitlichen<br />

Ansatz, der vor allem auf den Stärken und Ressourcen des Kindes und seines Umfeldes aufbaut. In einer<br />

Kombination aus Lerntherapie und psychologischen Begleitung werden neben der Vermittlung gezielter<br />

Lernhilfen auch die psychischen und sozialen Kompetenzen der Kinder gefördert. Die Therapie hilft dem<br />

Kind, aus dem Teufelskreis von Versagen, Selbstzweifeln, Frustration und Angst herauszufinden und gibt<br />

auch den <strong>Eltern</strong> Hilfen im Umgang mit der für alle Betroffenen schwierigen Situation. Das Kind lernt, sich<br />

selbst richtig einzuschätzen, schöpft wieder Hoffnung, lernt hilfreiche Strategien für ein besseres soziales<br />

Miteinander und erfolgreiches Lernen.<br />

Entsprechend unseres systemischen Ansatzes ist es uns ein Anliegen, die <strong>Eltern</strong> in die Therapie mit<br />

einzubeziehen sowie die Zusammenarbeit und den regelmäßigen Austausch mit Schule, Lehrkräften,<br />

Schulpsychologen, Kinder- und Jugendpsychiatern und anderen wichtigen Fachstellen zu pflegen.<br />

Leistungsangebot:<br />

- Beratung, Diagnose und Förderplanung<br />

- Individuelle Lerntherapie und psychologische Begleitung bei Legasthenie, LRS und Dyskalkulie<br />

- Lerncoaching und -beratung bei allgemeinen Lern- und Leistungsproblemen<br />

- Gruppenangebote für Kinder (z.B. Training zur Sozialkompetenz, Angstbewältigung)<br />

- Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für <strong>Eltern</strong>, Lehrer und Fachkräfte<br />

Tätigkeitsbericht Januar – April 2011:<br />

Im Jahr 2011 gab es in der Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule einige personelle und organisatorische<br />

Veränderungen:<br />

Monika Christian ist seit April 2011 nicht mehr für die Kontaktstelle tätig.<br />

Die Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule schied in gegenseitigem Einvernehmen aus der Trägerschaft des<br />

<strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> e.V. aus, wobei gleichzeitig eine Kooperation vereinbart wurde.<br />

Seit Mai 2011 wird sie von den Therapeutinnen Eva Habereder und Julia Koller als selbstständige Praxis in<br />

neuen Räumlichkeiten, Alte Manggasse 1, 93047 Regensburg weitergeführt.<br />

Trotz Auflösung der Trägerschaft, ist es allen Beteiligten ein großes Anliegen, die langjährige,<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verein und Kontaktstelle aufrecht zu erhalten und in<br />

kooperativer Weise fortzuführen.<br />

Ingesamt wurden von Januar bis April 2011 in der Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule unter Trägerschaft des<br />

<strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> e.V. (Geschäftsräume: Hochweg 8a, 93049 Regensburg), 41 Kinder betreut:<br />

21 Kinder hatten eine Legasthenie, 11 eine Dyskalkulie und 4 eine kombinierte Störung schulischer<br />

Fertigkeiten (Doppeldiagnostik: Dyskalkulie und Legasthenie). Bei vielen der Kinder bestanden neben


einer diagnostizierten Legasthenie oder Dyskalkulie zum Teil erhebliche Aufmerksamkeits- und<br />

Aktivitätsschwierigkeiten (ADS / ADHS), Störungen in der auditiven oder visuellen Wahrnehmung und<br />

Verarbeitung, motorische Auffälligkeiten oder Sprachentwicklungsstörungen.<br />

5 Kinder wurden wegen allgemeiner Lern- und Leistungsstörungen, häufig in Verbindung mit Gedächtnis-<br />

oder Konzentrationsschwächen, Motivationsproblemen, Prüfungs-, Schul-, Sozialängsten, u.ä. gefördert.<br />

Um von den zuständigen Jugendämtern im Rahmen der Eingliederungshilfe, § 35 a SGB VIII, eine<br />

Therapiebewilligung und somit eine Kostenübernahme zu erhalten, muss bei den betroffenen Kindern<br />

zusätzlich zur diagnostizierten Lernstörung der Nachweis vorliegen, dass sie bereits in ihrer seelischen<br />

Gesundheit beeinträchtigt oder davon bedroht sind.<br />

Die psycho-sozialen Auffälligkeiten zeigten sich besonders in Form von Selbstwertproblemen, sozialen<br />

Integrationsschwierigkeiten wie Rückzugverhalten, Ausgegrenztsein oder Aggression, depressiven<br />

Symptomen, Schul-, Prüfungs- und Sozialängsten sowie psychosomatischen Beschwerden.<br />

Die 14 Mädchen und 27 Jungen des Jahres 2011 kamen zum Teil über das Jugendamt der Stadt Regensburg<br />

(15 Kinder) sowie über das Jugendamt des Landkreises Regensburg (11 Kinder), 1 Kind war aus dem<br />

Landkreis Ebersberg. Die restlichen 14 Kinder aus Stadt und Landkreis fanden über persönliche<br />

Empfehlungen oder Vermittlung anderer Fachstellen den Weg in unsere Einrichtung. In diesen Fällen<br />

wurden die Therapiekosten von den <strong>Eltern</strong> getragen.<br />

Über die Lerntherapien hinaus, wurden im gesamten Jahr 2011 von den Therapeutinnen in zahlreichen<br />

telefonischen und persönlichen Einzelgesprächen kostenlose Beratungen durchgeführt.<br />

Themenschwerpunkte waren dabei: Diagnose, schulische Fördermöglichkeiten, Therapiemöglichkeiten,<br />

behördliche Formalitäten, häusliche Hilfen, Bewältigungsstrategien im Umgang mit psychischen und<br />

sozialen Problemen und vieles mehr.<br />

Eva Habereder<br />

(Dipl.-Psychologin)


Tätigkeitsbericht der Krabbelstube Altmannstraße 2 für das Jahr 2011<br />

In der Krabbelstube Altmannstraße 2 wurden im Jahre 2011 bis zu 12 Kinder in einer Gruppe<br />

betreut.<br />

Öffnungszeiten: 7.30 Uhr – 14.30 Uhr<br />

<strong>Eltern</strong>beiträge 2011:<br />

Mehr als 4 – 5 Stunden 250,- Euro<br />

Mehr als 5 -6 Stunden 300,- Euro<br />

Mehr als 6 – 7 Stunden 350,- Euro<br />

Essengeld: 40,-€ /Monat<br />

Personal:<br />

Michaela Weiche (Erzieherin)<br />

Heidi Glas (Kinderpflegerin)<br />

Zum September gab es glücklicherweise keine Veränderungen beim Stammpersonal.<br />

Praktikantinnen:<br />

Bis August Marita Huber<br />

Ab September: Tamara Zwick<br />

<strong>Eltern</strong>sprecher/-innen:<br />

Christine Hennicke und Hanna Jaworski bis August,Hanna Jaworski und Mehtap Cimen ab<br />

September<br />

Fortbildungen des Personals:<br />

Alle Teammitglieder besuchten Fortbildungen zu verschiedenen Themen der Praxis Dr.<br />

Hammerschmid.<br />

„Mein Kind ist aber zuhause ganz anders!“ Entwicklungsgespräche erfolgreich führen (Marita<br />

Huber)<br />

„Bausteine frühkindlicher Entwicklung von 0 – 3 Jahren“ (Marita Huber)<br />

„Kinder stark machen“ Resilienz und Transition in der KiTa (Michaela Weiche)<br />

Schwerpunkte unserer Arbeit mit den Krabbelstubenkindern:<br />

Erwerb von<br />

- Sozialer Kompetenz<br />

- Figural-räumlicher Kompetenz<br />

- Logisch-mathematischer Kompetenz<br />

- Motorisch-kinästhetischer Kompetenz<br />

- Musikalischer Kompetenz<br />

Die Bildungs- und Erziehungsangebote werden so gestaltet, dass sie der sozialen, kognitiven und<br />

emotionalen Entwicklung des jeweiligen Kindes entsprechen. Besonders wichtig im Umgang mit<br />

den Kindern ist uns eine akzeptierende, respekt- und liebevolle Grundhaltung als Basis für eine<br />

stabile, Halt gebende Beziehung zum Kind. „Das Kind wird immer dort abgeholt, wo es gerade<br />

steht“.


Tätigkeitsbericht:<br />

Nach einem Jahr der Eingewöhnung und des Kennenlernens der Krabbelstube in der Altmannstraße<br />

starteten wir gut eingearbeitet ins neue Jahr.<br />

Von Mai bis August boten wir auf Anfrage mehrerer <strong>Eltern</strong> mittwochs eine längere Betreuung bis<br />

15:30 Uhr für die Kinder an.<br />

Da im Vorjahr der Garten um eine Grünfläche erweitert wurde und noch ein Spielgerät fehlte,<br />

wurde im Juni zusammen mit der tatkräftigen Unterstützung einiger <strong>Eltern</strong> ein Rutschturm<br />

aufgestellt.<br />

Wir schlossen das vergangene Krabbelstubenjahr mit dem Projekt „aus der Raupe wird der<br />

Schmetterling“ und einem gemeinsamen Sommerfest ab.<br />

Wie jedes Jahr fand neben den zwei gruppenspezifischen <strong>Eltern</strong>abenden ein themenbezogener<br />

<strong>Eltern</strong>abend statt. Uschi Matschiner referierte zum Thema „Familienglück (wie) gibt es das?“:<br />

Seit September bieten wir jeden ersten Dienstag im Monat ein „<strong>Eltern</strong>cafè“ an, bei dem den <strong>Eltern</strong><br />

bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch angeboten wird.<br />

Erstmalig in diesem Jahr konnte eine FOS Praktikantin Erfahrungen mit der Arbeit von<br />

Kleinkindern in unserer Einrichtung sammeln.<br />

Auch das Jahr 2011 beendeten wir mit einer kleinen gemeinsamen Weihnachtsfeier.<br />

Vereinsaktivitäten:<br />

Sowohl die <strong>Eltern</strong> als auch die Mitarbeiterinnen der Krabbelstube beteiligten sich auch dieses Jahr<br />

wieder sehr rege am „Bunten Wochenende“ am Grieser Spitz mit Verkauf von Kaffee und Kuchen,<br />

wie auch einem Bastelangebot für Kinder.<br />

Im Juli fand im Ostpark ein Stadtteilfest statt, bei dem auch die Krabbelstube mit einem<br />

Bastelangebot für Kinder vertreten war.<br />

Ebenso wurde der Weihnachtsbasar des Stadtpark Kindergartens durch eine kleine Mithilfe der<br />

Krabbelstube unterstützt.<br />

Michaela Weiche


Tätigkeitsbericht der Krabbelstube Fidelgasse 9 für das Jahr 2011<br />

In der Krabbelstube Fidelgasse 9 wurden im Jahre 2011 bis zu 22 Kinder in zwei Gruppen betreut.<br />

Öffnungszeiten: 7.30 Uhr – 14.30 Uhr<br />

<strong>Eltern</strong>beiträge 2011:<br />

Mehr als 4 – 5 Stunden 250,- Euro<br />

Mehr als 5 -6 Stunden 300,- Euro<br />

Mehr als 6 – 7 Stunden 350,- Euro<br />

Essengeld: 40,-€ /Monat<br />

Personal:<br />

Gruppe „EG“: Sabine Steininger (Erzieherin mit Montessoridiplom)<br />

Astrid Ruckdäschel (Kinderpflegerin)<br />

Gruppe „OG“: Melanie Heinz (Erzieherin mit Montessoridiplom, Leitung)<br />

Maria Zettl (Kinderpflegerin)<br />

Zum September gab es glücklicherweise keine Veränderungen beim Stammpersonal.<br />

Praktikantinnen:<br />

Bis August Tatjana Ruzin<br />

Daniela Böhm<br />

Ab September: Franziska Herrmann<br />

Denise Heumann und Sabine Premru<br />

<strong>Eltern</strong>sprecher/-innen:<br />

Gruppe „EG“ Iris Hake bis August, Axel Müller-Engelhart ab September<br />

Gruppe „OG“ Christine Frey bis August, Claudia Biermann und Michael Straube ab<br />

Sept.<br />

Fortbildungen des Personals:<br />

Alle Teammitglieder besuchten Fortbildungen zu verschiedenen Themen der Praxis Dr.<br />

Hammerschmid. Außerdem wurde eine Supervision von Uschi Matschiner angeboten.<br />

Schwerpunkte unserer Arbeit mit den Krabbelstubenkindern:<br />

Erwerb von<br />

- Sozialer Kompetenz<br />

- Figural-räumlicher Kompetenz<br />

- Logisch-mathematischer Kompetenz<br />

- Motorisch-kinästhetischer Kompetenz<br />

- Musikalischer Kompetenz<br />

Die Bildungs- und Erziehungsangebote werden so gestaltet, dass sie der sozialen, kognitiven<br />

und emotionalen Entwicklung des jeweiligen Kindes entsprechen. Besonders wichtig im<br />

Umgang mit den Kindern ist uns eine akzeptierende, respekt- und liebevolle Grundhaltung als<br />

Basis für eine stabile, Halt gebende Beziehung zum Kind. „Das Kind wird immer dort abgeholt,<br />

wo es gerade steht“.<br />

Tätigkeitsbericht:<br />

Nach der großen personellen Umstellung im Vorjahr konnten wir 2011 stabil mit dem


Stammpersonal ins neue Jahr starten.<br />

Großen Spaß hatten die Kinder bei unserem Farbprojekt, bei dem jede Woche eine andere Farbe<br />

erarbeitet wurde. „Kunterbunt“ wurde dann die Faschingsfeier gestaltet.<br />

Im neuen Krabbelstubenjahr wurde für die obere Gruppe leider keine Praktikantin gefunden.<br />

Deshalb wurde die Stelle auf zwei 400,-Euro-Kräfte verteilt. Daraus ergeben sich zwar höhere<br />

finanzielle Belastungen, allerdings steht eine Kollegin mehr zur Verfügung und kann bei Bedarf<br />

eine Krankheitsvertretung innerhalb der Einrichtung übernehmen.<br />

Im September bzw. Oktober fand ein <strong>Eltern</strong>abend in beiden Gruppe statt, bei dem<br />

organisatorische Dinge und die Jahresplanung gemeinsam mit den <strong>Eltern</strong> besprochen wurde.<br />

In der unteren Gruppe wurde ein Renovier-Tag durchgeführt, bei dem auch die <strong>Eltern</strong> tatkräftig<br />

mit anpackten. Es wurde gemalert und ein paar „Schönheitsreparaturen“ erledigt.<br />

Im Sommer wurde der Garten ebenfalls renoviert und neue Teile angeschafft.<br />

Mit einer Weihnachtsfeier für <strong>Eltern</strong> und Kinder in beiden Gruppen wurde das Jahr gemütlich<br />

abgeschlossen.<br />

Vereinsaktivitäten:<br />

Die <strong>Eltern</strong> und Mitarbeiterinnen zeigten auch für den Verein großes solidarisches Engagement:<br />

Beim Fest „Buntes Wochenende“ am Grieser Spitz ebenso wie beim Weihnachtsbasar im<br />

Stadtparkkindergarten.<br />

Die <strong>Eltern</strong> und Mitarbeiter beteiligen sich bei der Erstellung der <strong>Eltern</strong>zeitung und sorgen<br />

fleissig für die regelmässige Verteilung.<br />

Ausblick:<br />

Zum Ende des Krabbelstubenjahres schieden aus beiden Gruppen relativ wenige Kinder aus.<br />

Deshalb steht im September 2012 ein sehr großer Wechsel bei den Gruppenmitgliedern an. Dies<br />

wird wieder eine große Herausforderung.<br />

Melanie Heinz<br />

Eirnichtungsleitung


Jahresbericht 2011 vom Stadtparkkindergarten<br />

Einrichtung<br />

Anschrift: Stadtparkkindergarten<br />

<strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> e. V.<br />

Anschrift: Prüfeninger Str. 16<br />

93049 Regensburg<br />

Tel: 0941/27399<br />

Öffnungszeiten: Vormittags 7.30 bis 13.15 Uhr (je 25 Kinder)<br />

Nachmittags 13.30 bis 18.00 Uhr (je 25 Kinder)<br />

gruppenübergreifende Mittagsbetreuung<br />

Kindergartenbeiträge: Kernbuchungszeit von 4 Stunden/täglich 75,- Euro<br />

Jede weitere Stunde kostet monatlich 10,- Euro<br />

Mitarbeiterinnen:<br />

VORMITTAGSGRUPPE:<br />

Kindergartenleitung + Gruppenleitung: Nicole Augustin Erzieherin<br />

Mitarbeiterinnen: Alexandra Heindl Kinderpflegerin<br />

Luis Heinz Erzieherpraktikant<br />

Camilla Lautner Erzieherparktikantin<br />

ab Sept. 11<br />

NACHMITTAGSGRUPPE:<br />

Gruppenleitung: Daniel Reger Erzieher<br />

Mitarbeiterinnen: Maria Curcio Kinderpflegerin,<br />

Hanna Fellerer Erzieherpraktikantin<br />

Dominik von Moritz Erzieherpraktikant<br />

ab Sept. 11<br />

(Ausbildungsabbruch zum Jan.12)<br />

weitere<br />

Mitarbeiterinnen: Isolde Stangl Erzieherin<br />

Springerin<br />

Reinigungsarbeiten: Christine Marazek auf Stundenbasis<br />

Pädagogische Schwerpunkte:<br />

Unsere Arbeit mit den Kindern ist geprägt von dem so genannten „einfühlsamen<br />

Verstehen“ und von dem wertschätzenden Umgang miteinander.<br />

Die Erziehung aller Kinder bedeutet, jeden mit seinen Fähigkeiten und Begabungen<br />

zu respektieren und anzunehmen. Unser Bezugspunkt erzieherischen Denkens und<br />

Handeln ist es, das Kind als vollwertige Persönlichkeit zu sehen und es in den<br />

verschiedenen Entwicklungsbereichen ganzheitlich zu fördern.<br />

1


Wir schaffen eine anregende und aktive Lernumgebung, zum Erwerb von<br />

verschiedenen Kompetenzen:<br />

-Sozialkompetenz / rücksichtsvoller Umgang miteinander<br />

-Selbstständigkeit in lebenspraktischen Dingen<br />

-Selbstachtung und Selbstvertrauen entwickeln<br />

-Bewegung / Natur / Gesundheit<br />

-Musikalische Kompetenz<br />

-Sprachkompetenz<br />

-Eigenverantwortung und Mitspracherecht<br />

-Kreativität<br />

-Fragende forschende Kinder<br />

- Kognitive Kompetenz<br />

<strong>Eltern</strong>beiräte<br />

Vormittagsgruppe:<br />

<strong>Eltern</strong>sprecher<br />

bis 08/11: Tina Mikulla, Barbara Heß, Irene Hau ( Kasse )<br />

ab 09/11: Tina Mikulla, Andrea Werkmeister, Irene Hau (Kasse)<br />

Nachmittagsgruppe:<br />

<strong>Eltern</strong>sprecher<br />

bis 08/10: Florian &Birgit Speth, Sonja Kellner, Tina Lorenz, Mateja und Marko<br />

Krüger<br />

ab 09/10: Birgit Speth, Tina Lorenz, Sonja Kellner, Veronika Seitz, Alexa<br />

Voigtlaender (Kasse), Katja Tölke (wurde im Jan.12 nach gewählt)<br />

Im Beirat der R.E.e.V.<br />

bis 08/10: Andrea Bawiedemann<br />

ab 09/10: Andrea Bawiedemann<br />

Projekte, Exkursionen<br />

Im Januar starteten wir mit den Kindern, dass von ihnen gewählte Projektthema „ Die<br />

fabelhafte Welt der Tiere“. Wir haben das Thema altersentsprechend erarbeitet und zu<br />

den verschiedenen Entwicklungsbereichen Angebote gemacht (Lieder, Bilderbücher,<br />

Geschichten, Experimente...).<br />

Mit den Vorschulkindern besuchten wir die Stadtbücherei, haben eine Tierkunstausstellung<br />

angesehen und waren im Naturkundemuseum.<br />

Ulrike Ostenried, Kindergartenmutter aus der Vormittagsgruppe, hat mit ihren<br />

Kindern Theresa und Elisabeth das Theaterstück „Der Grüffelo“ vorgeführt.<br />

Unsere Faschingsfeste zum Thema „Die fabelhafte Welt der Tiere“ wurden aufwendig<br />

zusammen mit den Kindern und <strong>Eltern</strong> vorbereitet. Der Gruppenraum wurde von den<br />

Kindern, gemeinsam mit dem Personal, in eine erlebnisreiche Tierlandschaft, mit<br />

einer Fledermaushöhle, Reptilienzoo, Unterwasserwelt, Raubtierkäfig und Tiere vom<br />

ewigen Eis, umgestaltet. Die <strong>Eltern</strong> belebten das bunte Faschingstreiben mit<br />

Theaterstück.<br />

2


Mit den Vorschulkindern wurde das“ <strong>Regensburger</strong> Kurz Screening“, zur Prävention<br />

von Legasthenie, durchgeführt. Da die Vorschulkinder alle eine altersentsprechende<br />

„Phonologische Bewusstheit“ vorwiesen, nahmen wir immer wieder Teilbereiche aus<br />

dem Programm „Hören, Lauschen, Lernen“ und ließen diese in den<br />

Kindergartenalltag miteinfließen.<br />

Im Rahmen der Kooperation Kindergarten-Schule durften die Vorschulkinder in die<br />

Kreuzschule gehen und bei einer Schulhausrallye mitmachen. An einem weiteren<br />

Termin kamen die Schulkinder der Kreuzschule in den Kindergarten und lasen den<br />

Kindern Geschichten vor.<br />

Die Vormittags- und die Nachmittagsgruppe besuchten das Figurentheater im<br />

Stadtpark und Vorstellungen im Stadttheater.<br />

Ein sehr spannendes Projekt, das in diesem Jahr begann, ist die Gartenumgestaltung.<br />

Petra Hartung-Wirzmüller, eine Kindergartenmutter aus der Vormittagsgruppe, ist<br />

Landschaftsarchitektin. Diese hat sich dem Projekt angenommen und mit den 5-6<br />

jährigen Kindern Schritt für Schritt die „Spielgeräteplanung“ durchgeführt. Dabei<br />

durften die Kinder Architekten spielen und ihre Ideen einbringen, Pläne malen und ein<br />

Modell bauen. Ein aufwendiger Flyer dazu wurde von Andrea Bawiedemann erstellt.<br />

Die Vorschulkinder durften wieder im Kindergarten übernachten. Sie wünschten sich<br />

für das Übernachtungsfest das Thema Steinzeit. Am nächsten Morgen wurden<br />

gemeinsam mit den Vorschulkindereltern gefrühstückt.<br />

Im Mai gingen beide Gruppen wieder in den Prüfeninger Forst zu den Waldtagen. Die<br />

Kinder erlebten eine spielzeugfreie, naturnahe Zeit.<br />

Im Rahmen der Verkehrserziehung bekamen die Vorschulkinder einen Besuch von der<br />

Polizei.<br />

Im Juni durften wir ausgestattet mit Teddys und Lieblingsstofftieren, zum<br />

Krankenhaus Hedwig in die Teddyklink. Dort wurde jedes kranke oder verletzte<br />

Stofftier liebevoll von einem angehenden Arzt behandelt.<br />

Im Juli schnupperten die neuen Kinder, um erste Bekanntschaft mit ihrem zukünftigen<br />

Kindergarten zu machen.<br />

Jede Gruppe feierte zum Abschluss des Kindergartenjahres ein Sommerfest.<br />

Mit den Kindern sind wir regelmäßig im Stadtpark unterwegs und erleben so die<br />

Veränderungen der Natur sehr intensiv.<br />

Weiter wurden Ausflüge und Feste für die Kinder und ihre Familien organisiert, im<br />

Herbst das legendäre Kartoffelfeuer, der Herbstausflug, Schattentheater St. Martin,<br />

Laternenfest, Nikolausfeier, Weihnachtsbäckerei, Weihnachtsfeier, Osterfeier, Eis<br />

essen gehen ...<br />

Am ersten Adventssonntag öffnete der Stadtparkkindergarten für einen<br />

Weihnachtsmarkt seine Türen. Es gab viele kulinarischen Genüsse und handgemachte<br />

Basteleien. Der große Erfolg entstand durch die tatkräftige Hilfe und Unterstützung<br />

3


der <strong>Eltern</strong> und Mitarbeiter.<br />

<strong>Eltern</strong>information und <strong>Eltern</strong>mitarbeit<br />

Der tägliche Austausch während der Bring- und Abholzeit findet in Form eines „Türund<br />

Angelgespräches statt. Dies dient dem kurzen Austausch zwischen <strong>Eltern</strong> und<br />

Personal. Zusätzlich finden ausführliche Entwicklungsgespräche einmal jährlich pro<br />

Kind und nach individuellem Bedarf statt. Die <strong>Eltern</strong> werden auch schriftlich durch<br />

Briefe, Protokolle und Aushänge regelmäßig informiert.<br />

Die <strong>Eltern</strong>abende finden alle 6-7 Wochen statt.<br />

Für interessierte <strong>Eltern</strong>, die sich den Kindergarten anschauen und sich anmelden<br />

wollen, machen wir individuell Termine aus.<br />

Kontakte zu Schulen, sozialen Einrichtungen, Behörden und Fachgremien<br />

Kontakte zu Krabbelstuben, Kreuzschule, Montessori-Schule, Erziehungsberatungsstelle,<br />

verschiedene Schulen und Institutionen, die junge Menschen für ein Praktikum<br />

zu uns schicken, Kontakt zum Jugendamt, Gesundheitsamt und verschiedene<br />

Fachdienste.<br />

Fortbildung der Mitarbeiterinnen<br />

Mitarbeiterinnen besuchten Fortbildungen in folgenden Bereichen:<br />

Resillienzförderung, Aggressionsabbau, Qualifizierte Leitung, Projektarbeit, Musik<br />

und 1. Hilfe- Kurs.<br />

Alle Mitarbeiterinnen des Kindergartens nutzen zur Qualitätssicherung regelmäßig<br />

Supervision.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Diese geschieht hauptsächlich im Rahmen des Trägervereins und durch die Initiative<br />

engagierter <strong>Eltern</strong>. Wir schreiben über uns im Jahresbericht des Vereins, berichten<br />

über uns immer wieder in der Zeitung der <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong>.<br />

Mitarbeiterinnen und <strong>Eltern</strong> beteiligten sich an den Aktionen der <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong>.<br />

Verbesserungs- und Verschönerungsmaßnahmen<br />

- Gartenumgestaltung (Sandkasten, Tipi bauen)<br />

- Turnmatten<br />

Nicole Augustin<br />

Einrichtungsleitung<br />

4


Tätigkeitsbericht der Krabbelstube Pommernstraße 7 für das Jahr 2011<br />

In der Krabbelstube Pommernstraße 7 wurden im Jahre 2011 bis zu 24 Kinder in zwei Gruppen<br />

betreut.<br />

Öffnungszeiten: 7.30 Uhr – 14.30 Uhr<br />

seit Dez: 16.00 Uhr<br />

<strong>Eltern</strong>beiträge 2011<br />

Mehr als 2 - 3 Stunden 150,-Euro<br />

Mehr als 3 - 4 Stunden 200,-Euro<br />

Mehr als 4 - 5 Stunden 250,- Euro<br />

Mehr als 5 - 6 Stunden 300,- Euro<br />

Mehr als 6 - 7 Stunden 350,- Euro<br />

Mehr als 7-8 Stunden 390,- Euro<br />

Mehr als 8-9 Stunden 400,- Euro<br />

Essengeld: 40,-€ /Monat<br />

Personal:<br />

Gruppe 1: Petra Bauer (Erzieherin und Leitung)<br />

Veronika Schmidl (Erzieherin)<br />

Regina Lenk (Kinderpflegerin)<br />

Gruppe 2: Ruth Schöner (Erzieherin)<br />

Patricia Smietanski (Kinderpflegerin)<br />

Marion Paul (Kinderpflegerin)<br />

Zum August schied Marion Paul aus.<br />

Praktikantinnen:<br />

Bis August Ines Dirmeier<br />

Ab September: Maria Mallau<br />

Natascha Hartung<br />

<strong>Eltern</strong>sprecher/-innen:<br />

Gruppe 1: Stefan Krämer bis August, Claudia Schwarzweller ab September<br />

Gruppe 2: Simone Dirnberger<br />

Fortbildungen des Personals:<br />

Alle Teammitglieder besuchten Fortbildungen zu verschiedenen Themen der Praxis Dr.<br />

Hammerschmid. Außerdem wurde eine Supervision von Uschi Matschiner angeboten.<br />

Schwerpunkte unserer Arbeit mit den Krabbelstubenkindern:<br />

Erwerb von<br />

- Sozialer Kompetenz<br />

- Figural-räumlicher Kompetenz<br />

- Logisch-mathematischer Kompetenz<br />

- Motorisch-kinästhetischer Kompetenz<br />

- Musikalischer Kompetenz


Die Bildungs- und Erziehungsangebote werden so gestaltet, dass sie der sozialen, kognitiven<br />

und emotionalen Entwicklung des jeweiligen Kindes entsprechen. Besonders wichtig im<br />

Umgang mit den Kindern ist uns eine akzeptierende, respekt- und liebevolle Grundhaltung als<br />

Basis für eine stabile, Halt gebende Beziehung zum Kind. „Das Kind wird immer dort abgeholt,<br />

wo es gerade steht“.<br />

Tätigkeitsbericht:<br />

Nachdem das vorhergehende Jahr weitgehend durch die Neueröffnung den Gruppenaufbau und<br />

das Einrichten der neuen Räumlichkeiten geprägt war, konnten wir 2011 an die Feinarbeiten<br />

gehen.<br />

Während des Sommers wurden die Außengeräte -teilweise mit <strong>Eltern</strong>mitarbeit errichtet und<br />

unsere Kinder freuen sich nun über eine Rutsche, eine Wippe und eine Nestschaukel.<br />

Es fanden während des letzten Jahres in jeder Gruppe zwei <strong>Eltern</strong>abende statt mit<br />

organisatorischen Inhalten und Informationen über die Entwicklungen innerhalb der Gruppe, ein<br />

Sommerpicknick und eine Weihnachtsfeier.<br />

Verlängerte Öffnungszeiten: Nachdem im Herbst letzten Jahres verstärkt von Seiten der <strong>Eltern</strong><br />

nach einer Verlängerung der Betreuungszeiten nachgefragt wurde, bieten wir seit Dezember<br />

2011 eine Betreuung bis 16.00 Uhr an.<br />

Außerdem werden in einer Gruppe zwei integrative Kinder betreut.<br />

Im Mai beteiligten sich unsere <strong>Eltern</strong> und das Personal mit großem Einsatz beim Familienfest<br />

am Grieser Spitz. Zeitungen wurden im Stadtteil verteilt.<br />

Ausblick:<br />

Für das neue Jahr haben wir uns die Aktualisierung unserer Konzeption vorgenommen.<br />

Außerdem haben wir noch viele Ideen unsere Einrichtung zu verschönern.<br />

Petra Bauer<br />

Einrichtungsleitung

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