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ckender Ruderarbeit schoben die Vier
Jungs ihr Boot immer weiter in Front. Zur
Streckenhälfte hatten sie den Startrückstand
in eine Luftkastenführung umgewandelt.
Während in den gegnerischen Boote so
langsam die Kräfte zu schwinden schienen,
konnte Robby‘s Boot die Geschwindigkeit
hoch halten und sich vom Rest
des Feldes lösen. Lediglich die Japaner
konnten dem Tempo einigermaßen folgen.
Die letzten 300m des Rennens wurden
dann zur Triumphfahrt des deutschen
Vierers. Mit fast einer Länge Vorsprung
vor Japan und mehr als drei Längen vor
dem Titelverteidiger Spanien siegten sie
souverän und holten verdient die Goldmedaille.
Die frischgebackenen Weltmeister mit (v.l.) Christian Huchthausen als Trainer,
Simon Berghofer (Offenbach Bürgel), Daniel Wisgott (Essen), Robby Gerhardt, Jan
Lüke (Limburg) und Martin Strohmenger, ebenfalls als Trainer
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Die Trainer Christian Huchthausen und
Martin Strohmenger fassten das Ergebnis
so zusammen: „Die lange und intensive
Vorbereitung auch über das WM-Trainingslager
hinaus hat die Mannschaft zu
einer starken Einheit formiert. Sie war so
in der Lage in allen drei Rennen, Vorlauf,
Halbfinale und Finale das Renngeschehen
zu beherrschen und alle drei Läufe souverän
zu gewinnen. Eine Spitzenleistung!“.
Athlet Robby Gerhardt nach dem Finale:
„ Die Konzentration auf die eigene Renntaktik
hat es ermöglicht jederzeit die
persönliche Maximalleistung eines jeden
von uns abzurufen. Es war anstrengend,
aber ein Flug über das Wasser!“
Christian Huchthausen