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Geschäftsbericht 2009 - LBS

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Bericht über das Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />

<strong>LBS</strong> Bayerische Landesbausparkasse


Inhalt<br />

Die Bayerische Landesbausparkasse<br />

1 Fach- und Staatsaufsicht<br />

1 Zugehörigkeit zu Verbänden und Organisationen<br />

2 Verwaltungsrat<br />

4 Bausparkassenbeirat<br />

5 Vorstand der Bayerischen Landesbank<br />

5 Geschäftsleitung der Bayerischen Landesbau spar -<br />

kasse<br />

7 Lagebericht<br />

22 Bericht des Verwaltungsrats<br />

Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />

23 Jahresbilanz<br />

27 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Anhang<br />

Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

32 Vorbemerkungen<br />

32 Bilanzierungs- und Bewertungs methoden<br />

34 Angaben zur Bilanz und<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

37 Sonstige zusätzliche Pflichtangaben<br />

Statistischer Anhang zum Lagebericht<br />

41 Bewegung der Zuteilungsmasse<br />

42 Bestandsbewegung gesamt<br />

43 Bestandsbewegung Tarif A<br />

44 Bestandsbewegung Tarif B<br />

45 Bestandsbewegung Tarif E<br />

46 Bestandsbewegung Classic<br />

47 Bestandsbewegung Vario<br />

48 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-C<br />

49 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V<br />

50 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V35<br />

51 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30<br />

52 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F<br />

53 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30 R<br />

54 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F R<br />

I


Die Bayerische Landesbausparkasse<br />

ist eine 1929 gegründete, rechtlich unselbstständige,<br />

wirtschaftlich und organisatorisch selbstständige<br />

Anstalt der Bayerischen Landes bank (BayernLB).<br />

Eigentümer der BayernLB und damit auch der<br />

Bayerischen Landesbau sparkasse sind – indirekt<br />

über die BayernLB Holding AG – mit einem Mehrheits<br />

anteil der Freistaat Bayern sowie mit einem<br />

Minderheitsanteil der Sparkassenverband Bayern.<br />

Die bayerischen Sparkassen und die Bayerische<br />

Landesbausparkasse wirken für das Bausparen in<br />

einem engen Verbund zusammen.<br />

Die Organe der BayernLB sind auch für die <strong>LBS</strong><br />

Bayerische Landesbausparkasse zuständig. Die Geschäfte<br />

der <strong>LBS</strong> werden von einer Geschäftsleitung<br />

geführt. Die Fachaufsicht üben die Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht und die Deutsche<br />

Bundesbank aus. Die Rechtsaufsicht führen die<br />

Bayerischen Staatsministerien der Finanzen und des<br />

Innern.<br />

Die Bayerische Landesbausparkasse gehört folgenden<br />

Verbänden und Organisationen an:<br />

– dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.V.<br />

(Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen) über<br />

die BayernLB<br />

– der Europäischen Bausparkassenvereinigung (EuBV)<br />

– dem Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft<br />

und Bausparwesen (ifs)<br />

– dem Deutschen Verband für Wohnungswesen,<br />

Städtebau und Raumordnung e.V. (DV)<br />

1


Verwaltungsrat*<br />

bis März 2010<br />

Georg Fahrenschon<br />

Vorsitzender<br />

Staatsminister<br />

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen<br />

München<br />

Gerd Häusler<br />

seit 1. August <strong>2009</strong><br />

1. Stellvertretender Vorsitzender<br />

seit 7. September <strong>2009</strong><br />

Director<br />

RHJ International<br />

Zürich<br />

Dr. Siegfried Naser<br />

bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />

1. Stellvertretender Vorsitzender<br />

bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />

Geschäftsführender Präsident<br />

Sparkassenverband Bayern<br />

München<br />

Siegmund Schiminski<br />

seit 1. Mai <strong>2009</strong><br />

2. Stellvertretender Vorsitzender<br />

seit 7. September <strong>2009</strong><br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Bayreuth<br />

Bayreuth<br />

Joachim Herrmann<br />

2. Stellvertretender Vorsitzender<br />

bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />

Staatsminister<br />

Bayerisches Staatsministerium des Innern<br />

München<br />

Hansjörg Christmann<br />

bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />

3. Stellvertretender Vorsitzender<br />

bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />

Landrat<br />

Dachau<br />

2<br />

Dr. Michael Bauer<br />

seit 15. Januar 2010<br />

Ministerialdirektor<br />

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen<br />

München<br />

Professor Dr. Georg Crezelius<br />

seit 1. August <strong>2009</strong><br />

Professor<br />

Universität Bamberg<br />

Bamberg<br />

Dr. Dr. Axel Diekmann<br />

seit 1. August <strong>2009</strong><br />

Gesellschafter der<br />

Verlagsgruppe Passau GmbH<br />

Passau<br />

Alois Hagl<br />

bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse im Landkreis Schwandorf<br />

Schwandorf<br />

Diethard Irrgang<br />

seit 15. Januar <strong>2009</strong><br />

Vorsitzender des Gesamtpersonalrats<br />

BayernLB<br />

München<br />

Karl-Ludwig Kamprath<br />

bis 30. April <strong>2009</strong><br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Kreissparkasse München-Starnberg<br />

München<br />

Dr. Klaus von Lindeiner-Wildau<br />

seit 1. August <strong>2009</strong><br />

Mitglied der Geschäftsführung i.R.<br />

Wacker Chemie GmbH<br />

Selbständiger Berater<br />

München


Hans Schaidinger<br />

Oberbürgermeister<br />

Regensburg<br />

Klaus Weigert<br />

bis 14. Januar 2010<br />

Ministerialdirektor<br />

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen<br />

München<br />

Dr. Bernd Weiß<br />

von 9. Januar <strong>2009</strong> bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />

Staatssekretär<br />

Bayerisches Staatsministerium des Innern<br />

München<br />

Martin Zeil<br />

Staatsminister<br />

Bayerisches Staatsministerium für<br />

Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />

München<br />

* Die Angaben sind Teil des Anhangs Seite 31 bis 39<br />

3


Bausparkassenbeirat<br />

01.01. – 31.12.<strong>2009</strong><br />

Werner Dürgner<br />

Sparkassendirektor<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Sparkasse Amberg-Sulzbach<br />

Amberg<br />

Professor Rudolf Faltermeier<br />

Vizepräsident<br />

Sparkassenverband Bayern<br />

München<br />

Michael Kaim<br />

von 01.07. bis 13.12.<strong>2009</strong><br />

Sparkassendirektor<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Sparkasse Kulmbach-Kronach<br />

Kulmbach<br />

Franz Kober<br />

bis 22.01.<strong>2009</strong><br />

Sparkassendirektor<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Kreissparkasse Schongau<br />

Schongau<br />

Josef Koch<br />

Sparkassendirektor<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Vereinigte Sparkassen im Landkreis Weilheim<br />

Weilheim<br />

Dr. Martin Kreuzer<br />

Sparkassendirektor<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Sparkasse Niederbayern-Mitte<br />

Straubing<br />

4<br />

Reinhard Lugschi<br />

Sparkassendirektor<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Kreissparkasse Höchstadt/Aisch<br />

Höchstadt<br />

Fritz Lutzenberger<br />

ab 01.04.<strong>2009</strong><br />

Sparkassendirektor<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Kreissparkasse Schongau<br />

Schongau<br />

Reinhard Schwappach<br />

bis 30.06.<strong>2009</strong><br />

Sparkassendirektor<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Sparkasse Bayreuth<br />

Bayreuth<br />

Wolfgang Winter<br />

ab 01.04.<strong>2009</strong><br />

Sparkassendirektor<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sparkasse Nördlingen<br />

Nördlingen<br />

Angelika Zotter<br />

Sparkassendirektorin<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Sparkasse Bad Neustadt/Saale<br />

Bad Neustadt


Vorstand der Bayerischen Landesbank*<br />

bis März 2010<br />

Stefan Ermisch<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

seit 1. Juli <strong>2009</strong><br />

Kommissarischer Vorsitzender<br />

seit 15. Dezember <strong>2009</strong><br />

Stefan W. Ropers<br />

Dr. Ralph Schmidt<br />

Dr. Edgar Zoller<br />

seit 1. Mai <strong>2009</strong><br />

Vertreter des Dezernenten für die <strong>LBS</strong><br />

Jan-Christian Dreesen<br />

seit 1. September <strong>2009</strong><br />

Dezernent für die <strong>LBS</strong><br />

Dr. Rudolf Hanisch<br />

bis 30. April <strong>2009</strong><br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Theo Harnischmacher<br />

bis 30. Juni <strong>2009</strong><br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Michael Kemmer<br />

bis 14. Dezember <strong>2009</strong><br />

Vorsitzender<br />

Geschäftsleitung der<br />

Bayerischen Landesbausparkasse*<br />

01.01. – 31.12.<strong>2009</strong><br />

Dr. Franz Wirnhier<br />

Sprecher<br />

Wolfgang Kube<br />

Helmut Straubinger<br />

Gerhard Möhnle<br />

Stellvertretendes Mitglied<br />

Carola Zaiß-Hillmeister<br />

seit 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

Stellvertretendes Mitglied<br />

Vertrauensmann<br />

Eduard Oswald, MdB<br />

* Die Angaben sind Teil des Anhangs Seite 31 bis 39<br />

5


Lagebericht <strong>2009</strong><br />

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />

1.1 Geschäftsverlauf unter Berücksichtigung<br />

der gesamtwirtschaftlichen und branchen -<br />

spezifischen Rahmenbedingungen<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands litt<br />

<strong>2009</strong> noch unter den Folgen der bereits 2007 begonnenen<br />

und 2008 noch einmal verschärften Finanzkrise.<br />

Mit einem Bruttoinlandsprodukt von -5,0 Prozent<br />

war ein deutlicher Rückgang des Wirtschaftswachstums<br />

zu verzeichnen.<br />

Die deutsche Volkswirtschaft litt besonders unter den<br />

stark rückläufigen Auftragseingängen in exportorientierten<br />

Branchen. Der niedrigen Auslastung der<br />

Produktionskapazitäten folgte eine Verringerung der<br />

Anlageinvestitionen.<br />

Von der Rezession fast völlig unberührt, entwickelten<br />

sich die binnenwirtschaftlich auf den privaten<br />

Konsum ausgerichteten Wirtschaftszweige. Vor dem<br />

Hintergrund ausbleibender Einkommenseinbußen bei<br />

der großen Zahl der privaten Haushalte, erwies sich<br />

der private Konsum als sehr stabil. Die Kaufkraft<br />

stabilisierend wirkten sich dabei die gegenüber dem<br />

Vorjahr stark rückläufigen Energiepreise aus. Ins -<br />

gesamt stiegen die Verbraucherpreise nur in geringem<br />

Maße.<br />

Angesichts der starken Minusrate des Bruttoinlandsprodukts,<br />

waren die geringen Auswirkungen auf den<br />

Arbeitsmarkt mit einem geringfügigen Anstieg der<br />

Arbeitslosenquote als sehr positiv einzustufen. Durch<br />

flexible, in ihrer Laufzeit verlängerte Regelungen<br />

zur Kurzarbeit, sowie der hohen preislichen Wett -<br />

bewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gelang es<br />

vielen Unternehmen ihre Belegschaft zu halten.<br />

Zur Stabilisierung und Stimulierung der Wirtschaft<br />

hat der Staat eine Reihe von wirtschaftspolitischen<br />

Maßnahmen ergriffen, die zu beschlossenen Mehrausgaben<br />

bzw. zu Mindereinnahmen des Staatssektors<br />

führten. Dementsprechend rutschte der gesamtwirtschaftliche<br />

Haushalt <strong>2009</strong> ins Defizit.<br />

Stabile Preise gaben der Europäischen Zentralbank<br />

(EZB) die Möglichkeit, der Finanzkrise und der<br />

Rezession mit drastischen Zinssenkungsmaßnahmen<br />

entgegenzuwirken. Seit Mai <strong>2009</strong> befindet sich das<br />

Leitzinsniveau auf 1 Prozent. Durch weitere geld -<br />

politische Maßnahmen, wie Mengentendergeschäften,<br />

der Laufzeitausweitung von Tenderoperationen und<br />

dem Ankauf von gedeckten Schuldverschreibungen<br />

gelang es, das Geldmarktgeschehen zu norma lisieren.<br />

Diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen be -<br />

einflussten auch die Geschäftstätigkeit der <strong>LBS</strong><br />

Bayerische Landesbausparkasse (im Folgenden <strong>LBS</strong><br />

genannt).<br />

Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Prognosen<br />

für Wachstum und Beschäftigung und die damit verbundene<br />

Auswirkung auf das Sparverhalten der Bevölkerung<br />

wurden für die <strong>LBS</strong> branchenspezifisch<br />

noch verstärkt durch die zum 1. Januar <strong>2009</strong> wirksame<br />

Änderung der gesetzlichen Regelung zur<br />

Wohnungs bauprämie.<br />

Erfreulicherweise hat die Krise die Bausparneigung<br />

und das Interesse an Immobilieneigentum sogar noch<br />

verstärkt. Das bereits seit Jahren auf hohem Niveau<br />

erzielte Neugeschäft und die gestiegene Sparleistung<br />

der <strong>LBS</strong>-Kunden haben die ungebrochene Popularität<br />

des Bausparens erneut bestätigt. Die positiven Zuwachsraten<br />

des Bauspareinlagenbestandes spiegeln<br />

Sicherheit, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit als<br />

Anlagemotiv wider.<br />

Die milliardenschweren staatlichen Konjunkturprogramme<br />

und der sprunghafte Anstieg der Staatsverschuldung<br />

produzierten Inflationssorgen. Dass sich<br />

die Immobilie als inflationsgeschützte und wert -<br />

stabile Anlage in der Krise erweist, war und ist für<br />

das <strong>LBS</strong>-Geschäft ein Katalysator. Relativ moderate<br />

Immobilienpreise, historisch niedrige Zinsen, sowie<br />

die verbesserte staatliche Förderung durch das Eigen -<br />

heim rentengesetz, auch Wohn-Riester genannt, wirkten<br />

sich günstig auf das Umfeld der Bausparkasse<br />

aus.<br />

Im Bereich des Neubaus war von diesen positiven<br />

Rahmenbedingungen noch nichts zu spüren. Eine<br />

Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschafts -<br />

forschung DIW ergab, dass über drei Viertel aller<br />

7


Wohnbauleistungen auf bestehende Gebäude ent -<br />

fallen.<br />

Dieses strukturelle Umfeld stimulierte vor allem<br />

die Nachfrage nach <strong>LBS</strong>-Finanzierungsmitteln für<br />

Modernisierungen und Renovierungen von Gebrauchtimmobilien.<br />

Dabei wurden vermehrt kollektive<br />

Bausparmittel in Form von Bauspardarlehen eingesetzt.<br />

Hohe Zuwachsraten waren auch bei den Ausreichungen<br />

und vor allem bei den Neugenehmigungen<br />

von Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten zu<br />

verzeichnen.<br />

Dabei ist es der <strong>LBS</strong> gelungen, die Darlehens -<br />

bestände seit 2006 wieder kontinuierlich zu steigern.<br />

1.2 Darstellung der wesentlichen Ergebnisse,<br />

die für den Geschäftsverlauf ursächlich<br />

waren<br />

1.2.1 Neugeschäft<br />

Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise erreichte die <strong>LBS</strong><br />

auch dieses Jahr wieder ein Neugeschäft auf dem<br />

hohen Niveau der Jahre 2005 bis 2007.<br />

Mit einem Bruttoneugeschäft von 203.484 Bausparverträgen<br />

reduzierte sich das Absatzergebnis im<br />

Stückbereich um 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.<br />

Nach dem Ausnahmejahrgang des Jahres<br />

2008 verminderte sich das Bruttoneugeschäft im<br />

Summenbereich um 9,0 Prozent und lag dabei auf<br />

dem Durchschnittsniveau der letzten Jahre.<br />

Das Rekordergebnis des Vorjahres war beeinflusst<br />

von beträchtlichen Vorzieheffekten, ausgelöst durch<br />

die vom Gesetzgeber zum 1. Januar <strong>2009</strong> eingeführte<br />

dauerhafte Zweckbindung der durch Wohnungsbauprämie<br />

geförderten Bausparleistungen. Zahlreiche<br />

Kunden wollten sich vor diesem Stichtag noch die<br />

alte Regelung sichern, die eine freie Verwendung<br />

nach sieben Jahren vorsah. Die Bausparsummen<br />

dieser vorgezogenen Abschlüsse waren im Durchschnitt<br />

relativ niedrig, weil sie oft noch nicht auf bereits<br />

absehbare Finanzierungsvorhaben ausgerichtet<br />

waren.<br />

Der stärkere Rückgang im Stückbereich des Neu -<br />

geschäfts <strong>2009</strong> als im Summenbereich bedeutet<br />

eine Normalisierung des Geschäfts. Der Anstieg<br />

8<br />

der durchschnittlichen Bruttobausparsumme um<br />

25,5 Prozent auf rund 34.000 Euro ist ebenfalls Beleg<br />

dafür, dass die Vertragsabschlüsse wieder mehr an<br />

Finanzierungszielen orientiert sind.<br />

Dieser Normalisierungseffekt lässt sich auch an der<br />

Entwicklung des eingelösten Neugeschäfts ablesen.<br />

Mit 204.896 Bausparverträgen und einer eingelösten<br />

Bausparsumme von 6.520,6 Mio. Euro, lag das eingelöste<br />

Neugeschäft im Stückbereich um 24,5 Prozent<br />

und in der Bausparsumme um 10,2 Prozent unter dem<br />

Vorjahreswert.<br />

Eine Erfolgsgeschichte verspricht das im Juli 2008<br />

verabschiedete Eigenheimrentengesetz zu werden.<br />

Bereits im ersten Wohn-Riester-Jahr der <strong>LBS</strong> betrug<br />

der Anteil am Bruttoneugeschäft 17,3 Prozent ge -<br />

messen an den Bausparverträgen und 20,5 Prozent<br />

an Bausparsumme.<br />

Erfolgsgaranten waren auch in diesem Jahr wieder<br />

die Vertriebsleistungen der bayerischen Sparkassen<br />

mit einem Vermittlungsanteil von 83,2 Prozent (Vorjahr<br />

83,2 Prozent) der Brutto-Bausparsumme, sowie<br />

der stabile <strong>LBS</strong>-Außendienst.<br />

1.2.2 Marktanteile<br />

Mit einem Marktanteil von 39,9 Prozent (Vorjahr<br />

42,5 Prozent) im Stückbereich und 38,6 Prozent<br />

(Vorjahr 37,1 Prozent) in der Bausparsumme, konnte<br />

die <strong>LBS</strong> im Summenbereich ihre Marktführerschaft<br />

in Bayern weiter ausbauen. Sie erreichte damit den<br />

höchsten Wert in diesem Jahrzehnt.<br />

Mit diesen Ergebnissen liegt sie im Stückbereich<br />

leicht unter, im Summenbereich über dem Bundesdurchschnitt.<br />

Der Marktvergleich wurde auf Basis<br />

des eingelösten Neugeschäfts durchgeführt.<br />

1.2.3 Vertragsbestand<br />

Zum Ende des Geschäftsjahres belief sich der ein -<br />

gelöste Vertragsbestand auf 2.018.664 Verträge mit<br />

einer Bausparsumme von 52.429,9 Mio. Euro.<br />

Während sich die Anzahl der Verträge mit einem<br />

leichten Minus von 0,5 Prozent auf dem Vorjahres -<br />

niveau bewegte, verzeichnete die vertragliche Bau -<br />

spar summe ein Plus von 3,6 Prozent.


Die Bewegung der Zuteilungsmasse sowie die Be -<br />

wegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten<br />

Bausparverträgen sind im statistischen Anhang<br />

zum Lagebericht dargestellt.<br />

1.2.4 Zuteilungen<br />

Das Zuteilungsvolumen von 2.237,4 Mio. Euro wies<br />

gegenüber dem Vorjahreswert ein Minus von 5,6 Prozent<br />

aus, während bei der Anzahl der zugeteilten Verträge<br />

ein Rückgang von 21,2 Prozent zu verzeichnen<br />

war. Die durchschnittlich zugeteilte Bausparsumme<br />

erhöhte sich dabei um 19,8 Prozent auf rund 24.000<br />

Euro.<br />

1.2.5 Kreditgeschäft<br />

Die großen Potenziale bei nachgefragten Gebraucht -<br />

immobilien und beim Modernisierungsbedarf bei<br />

gebrauchten Wohnimmobilien konnte die <strong>LBS</strong> gut<br />

nutzen. Die Entwicklung und die Struktur des Kreditgeschäfts<br />

der <strong>LBS</strong> sind erfreulich. Über 60 Prozent<br />

der durch die <strong>LBS</strong> finanzierten Maßnahmen waren<br />

Modernisierungen und Renovierungen.<br />

Dabei wurden vor allem zugeteilte Bauspardarlehen<br />

mit einem Auszahlungsvolumen von 731,0 Mio. Euro<br />

eingesetzt. Das entspricht einem Plus gegenüber dem<br />

Vorjahreswert von 7,8 Prozent.<br />

Ein starker Zuwachs von 28,4 Prozent gegenüber dem<br />

Wert des Vorjahres war bei den Auszahlungen an Vorund<br />

Zwischenfinanzierungskrediten in Höhe von<br />

480,3 Mio. Euro zu verzeichnen. Ein Indiz für die<br />

wachsende Bereitschaft, im größeren Stil ganzheit -<br />

liche, energiesparende und altersgerechte Verbesserungen<br />

im Wohnungsbestand vorzunehmen, lieferten<br />

auch die Genehmigungszahlen im außerkollektiven<br />

Kreditgeschäft. Mit einem Plus von 42,8 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahreswert, belief sich das Genehmigungsvolumen<br />

an außerkollektiven Krediten auf<br />

531,7 Mio. Euro.<br />

1.3 Informationen über die in der <strong>LBS</strong> für die<br />

Unternehmenssteuerung verwendeten<br />

Kennzahlen sowie eingesetzte Steuerungs -<br />

systeme<br />

Das Steuerungsmodell der <strong>LBS</strong> enthält vier Steuerungsfelder:<br />

Prozesssteuerung<br />

Ergebnissteuerung<br />

Struktursteuerung Aktiv-/Passivmanagement<br />

Risikosteuerung<br />

Zur Ergebnissteuerung fertigt die <strong>LBS</strong> regelmäßig<br />

Hochrechnungen zum Betriebsergebnis (unterjährige<br />

Gewinn- und Verlustrechnung) an, aus denen die<br />

für die Steuerung relevanten Kennziffern abgeleitet<br />

werden. In einem Kennzahlenschema, das alle<br />

Bestände mit ihren dazugehörigen Aufwands- und<br />

Ertrags posten zeigt, werden die Ertragsquellen transparent.<br />

Zur Ergebnissteuerung verwendet die <strong>LBS</strong> folgende<br />

Kennziffern:<br />

CIR Cost-Income-Ratio<br />

Diese Kennziffer gibt Aufschluss über die<br />

Effizienz des Unternehmens. Dabei wird das<br />

Verhältnis zwischen Verwaltungsaufwand und<br />

den Erträgen der <strong>LBS</strong> dargestellt.<br />

ROE Return-on-Equity<br />

Die Relation des Jahresüberschusses (vor<br />

Steuern, bereinigt um den Saldo der außer -<br />

ordentlichen Aufwendungen/Erträge) zum<br />

durchschnittlichen bilanziellen Eigenkapital<br />

gibt Auskunft über die Eigenkapitalrendite<br />

der <strong>LBS</strong>.<br />

Kernkapitalquote<br />

Zur Steuerung wird eine Kernkapitalquote<br />

ermittelt, die sich aus der Relation des Kern -<br />

kapitals nach § 10 KWG zu den Eigenmittel -<br />

anforderungen für Adressrisiken und das operationelle<br />

Risiko gem. Solvabilitätsverordnung<br />

ergibt.<br />

9


10<br />

Die angemessene Eigenmittelausstattung gem.<br />

Solvabilitätsverordnung (SolvV) wurde in der<br />

<strong>LBS</strong> per Meldung zum Monatsultimo bis<br />

31. Mai <strong>2009</strong> nach dem Kreditrisiko-Standardansatz<br />

ermittelt.<br />

Nach erfolgreicher Zulassungsprüfung durch<br />

die Dt. Bundesbank, wendet die <strong>LBS</strong> seit<br />

Ultimo 30.06.<strong>2009</strong> den auf internen Ratings<br />

basierenden Ansatz (IRBA) an.<br />

2. Ertragslage<br />

Mit einer leichten Steigerung des betriebswirtschaftlichen<br />

Ergebnisses gegenüber dem Vorjahreswert<br />

konnte die <strong>LBS</strong> trotz anhaltend niedrigem Zinsniveau<br />

sowie außerordentlicher Aufwendungen abermals<br />

ihre Ertragskraft beweisen.<br />

Die Ergebnisentwicklung wird im Folgenden nach<br />

dem Betriebsergebnisschema der öffentlichen Banken<br />

gezeigt.<br />

2.1 Zinsergebnis<br />

Der Zinsüberschuss lag mit einer Höhe von 198,0<br />

Mio. Euro um 2,2 Mio. Euro unter dem Ergebnis des<br />

Vorjahres.<br />

Die in den letzen Jahren wieder angestiegene Nachfrage<br />

nach <strong>LBS</strong>-Finanzierungsmitteln führte zu<br />

einem kontinuierlichen Anwachsen der Bestände an<br />

Bauspardarlehen sowie an Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten.<br />

Dabei kommen nach und nach<br />

Bauspartarife zur Zuteilung, die für die Niedrigzinsphase<br />

konzipiert wurden. Trotz der dadurch rückläufigen<br />

Durchschnittsverzinsung für Bauspardarlehen,<br />

erwirtschaftete die <strong>LBS</strong> gegenüber dem Vorjahr ein<br />

Plus bei den Zinserträgen aus Bauspardarlehen.<br />

Im außerkollektiven Kreditgeschäft konnten die gestiegenen<br />

Bestände die weiter gesunkenen Kapitalmarktzinsen<br />

nicht kompensieren, so dass der Zins -<br />

ertrag leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres lag.<br />

Höhere Zinsaufwendungen, die sich durch den stark<br />

gestiegenen Bestand an Bauspareinlagen sowie einer<br />

stärkeren Dotierung für Zinsbonus-Rückstellungen<br />

ergeben haben, belasteten das Zinsergebnis aus<br />

Bauspareinlagen. Durch die hohe Sparleistung der<br />

Kunden konnten die Geldanlagenbestände als freie<br />

Liquidität in Form von Termingeldern, Wertpapieren<br />

und Schuldscheindarlehen ausgeweitet werden. Das<br />

niedrige Zinsniveau am Kapitalmarkt ließ die Durchschnittsverzinsung<br />

absinken, so dass die Zinserträge<br />

für Geldanlagen trotz gestiegener Volumina gering -<br />

fügig unter dem Vorjahreswert lagen.<br />

2.2 Provisionsergebnis<br />

Das Provisionsergebnis war erneut rückläufig und<br />

verminderte sich um 6,5 Mio. Euro auf –29,5 Mio.<br />

Euro. Ursächlich hierfür war vor allem das gute Neugeschäft,<br />

das hohe Provisionsaufwendungen für den<br />

Vertrieb zur Folge hatte. Verstärkt wurde dieser Effekt<br />

durch das beachtliche Absatzvolumen an Riesterverträgen,<br />

denn hier sind Abschlussgebührenerträge auf<br />

fünf Jahre zu verteilen, während die Provisionszahlungen<br />

für die Vermittlung sofort in voller Höhe<br />

aufwandswirksam sind.<br />

2.3 Personal- und andere Verwaltungsaufwendungen<br />

(inkl. Abschreibungen)<br />

Beim Verwaltungsaufwand konnte die <strong>LBS</strong> einen<br />

Rückgang von 8,0 Mio. Euro auf 99,2 Mio. Euro<br />

gegenüber dem Vorjahreswert verzeichnen, wobei<br />

sich Personalaufwand und die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />

unterschiedlich entwickelten.<br />

Für einen Rückgang bei den Aufwendungen für<br />

Löhne und Gehälter sorgte im Wesentlichen der Wegfall<br />

der variablen Vergütung für das Jahr <strong>2009</strong>.<br />

Gestiegenen laufenden Gehaltszahlungen, die sich<br />

bedingt durch die Verlagerung des Teilbereichs Sanierung<br />

und Verwertung von Wohnimmobilien von der<br />

BayernLB zur <strong>LBS</strong> ergeben hatten, stehen Erträge<br />

aus Kostenverrechnungen mit der BayernLB im<br />

sonstigen Ergebnis gegenüber.<br />

Geringere Zuführungen zu Beihilfe- und Pensionsrückstellungen<br />

reduzierten deutlich die Aufwendungen<br />

für Altersversorgung und Unterstützung. Ins -<br />

gesamt verringerte sich der Personalaufwand um<br />

10,1 Mio. Euro gegenüber dem Wert des Vorjahres.


Gegenläufig entwickelten sich die anderen Verwaltungsaufwendungen.<br />

Maßgeblich für den Anstieg der<br />

anderen Verwaltungsaufwendungen waren vor allem<br />

Gebühren für die Darlehensbewilligung durch die<br />

Sparkassen (sog. FiHand-Gebühren), die sich durch<br />

die Ausweitung des Kreditgeschäfts ergaben. Aufwandssteigernd<br />

wirkte sich auch die Fortführung<br />

diverser Projekte aus, wie die weitere Umsetzung des<br />

Riesterbausparprodukts, die Fertigstellung der aufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen nach Basel II sowie<br />

die Weiterentwicklung des Bausparportals, das neben<br />

der Versorgung der bayerischen Sparkassen mit <strong>LBS</strong>-<br />

Anwendungen nun auch überregional die Sparkassen<br />

mit den Anwendungen von <strong>LBS</strong>-Schwesteranstalten<br />

verbindet. Dabei waren vor allem Steigerungen bei<br />

den Beratungskosten und Honoraren für DV, sowie<br />

Vergütungen für externe DV-Leistungen zu verzeichnen.<br />

Diese gestiegenen DV-Aufwendungen konnten<br />

zum Teil kompensiert werden durch Kostenverrechnungen<br />

mit den beteiligten <strong>LBS</strong>-Schwesteranstalten,<br />

die im sonstigen Ergebnis ausgewiesen werden.<br />

Angesichts der Vielzahl der in <strong>2009</strong> durchgeführten<br />

Maßnahmen konnte durch die seit Jahren praktizierte,<br />

strikte Kostenpolitik die Steigerung der anderen Verwaltungsaufwendungen<br />

mit 2,1 Mio. Euro auf moderatem<br />

Niveau gehalten werden.<br />

2.4 Saldo der sonstigen betrieblichen<br />

Aufwendungen/Erträge<br />

Der positive Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />

und Erträge in Höhe von 5,8 Mio. Euro<br />

stieg um 2,0 Mio. Euro.<br />

Das sonstige Ergebnis ist vor allem belastet durch<br />

eine höhere Dotierung des Fonds zur bauspartechnischen<br />

Absicherung. Daneben waren höhere Aufwendungen<br />

für Ausgleichsansprüche von Handelsvertretern<br />

zu verzeichnen, während die Aufwendungen für<br />

Abschlussgebühren-Rückerstattungen aus den Vorjahren<br />

bei Darlehensverzicht rückläufig waren.<br />

Diesen Aufwendungen stehen vor allem Erträge aus<br />

der Auflösung von Rückstellungen für die variable<br />

Vergütung 2008 gegenüber sowie Erträge aus der<br />

Einmalzahlung einer Versicherungsleistung wegen<br />

Gebäudemängeln. In den sonstigen betrieblichen Erträgen<br />

waren außerdem Steigerungen in den Kosten-<br />

erstattungen und Erträgen aus der Bearbeitung von<br />

Wohnbauendfinanzierungen sowie der Bearbeitung<br />

von Sanierungs- und Verwertungsfällen für die<br />

BayernLB enthalten. Ebenfalls in den sonstigen betrieblichen<br />

Erträgen wurden Erträge aus Dienst -<br />

leistungen für die Nutzungsüberlassung des <strong>LBS</strong>-<br />

Bausparportals an die <strong>LBS</strong>-Schwesteranstalten ausgewiesen.<br />

2.5 Betriebsergebnis vor Risikovorsorge<br />

Das Ergebnis vor Risikovorsorge konnte gegenüber<br />

dem Vorjahr um 1,3 Mio. Euro auf 75,1 Mio. Euro<br />

gesteigert werden.<br />

2.6 Ergebnis vor Steuern<br />

Mit einem Wert von 59,7 Mio. Euro lag das Ergebnis<br />

vor Steuern um 22,5 Mio. Euro deutlich unter dem<br />

Vorjahresergebnis.<br />

Dabei fiel der Ertragssaldo der Risikovorsorge ge -<br />

ringer aus als der Wert des Vorjahres. Neben den Aufwendungen<br />

für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft,<br />

ging auch das positive Wertpapierergebnis zurück.<br />

Ursächlich hierfür waren geringere Zuschreibungen<br />

aufgrund des Zinsniveaus am Jahresende.<br />

Maßgeblich für den deutlichen Rückgang im Ergebnis<br />

vor Steuern waren vor allem außerordentliche<br />

Aufwendungen in Höhe von 18,0 Mio. Euro, die sich<br />

im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen er -<br />

geben hatten. Die gezielte vorzeitige Pensionierung<br />

von Mitarbeitern sowie die teilweise Wiederbesetzung<br />

der vakant geworden Planstellen mit jüngeren<br />

Mitarbeitern, führten zu einem Anstieg der Rückstellungen<br />

für vorzeitige Ruhestandsversetzungen.<br />

Aufgrund einer umfassenden Änderung in der Altersvorsorge<br />

der BayernLB, wurden für Mitarbeiter, die<br />

noch nicht in ein beamtenähnliches Versorgungs -<br />

system übernommen wurden, Aufwendungen für<br />

Prämien zum Wechsel in andere Systeme der Altersversorgung<br />

zurückgestellt.<br />

11


2.7 Jahresüberschuss / Bilanzgewinn<br />

Trotz der hohen Ergebnisbelastung durch die außerordentlichen<br />

Aufwendungen gelang es der <strong>LBS</strong>, ihren<br />

Jahresüberschuss (= Bilanzgewinn) um 2,2 Mio. Euro<br />

zu steigern. Der Bilanzgewinn in Höhe von 44,2 Mio.<br />

Euro ist zur Vollausschüttung vorgesehen.<br />

3. Finanzlage<br />

3.1 Grundsätze und Ziele des<br />

Finanzmanagements<br />

3.1.1 Beschränkungen nach § 4 BSpKG<br />

Die Anlage der verfügbaren Mittel in der <strong>LBS</strong> erfolgt<br />

ausschließlich nach den strengen Vorgaben des § 4<br />

Abs. 3 BSpKG. Ergänzend dazu wurden in internen<br />

Beschlüssen weitere Einschränkungen bezüglich der<br />

Anlageprodukte und des Risikogehaltes von Geld -<br />

anlagen getroffen.<br />

3.1.2 Strategie „buy and hold“<br />

Bei den Geldanlagen der <strong>LBS</strong> wird grundsätzlich,<br />

soweit dies mit der Liquiditätsplanung zu vereinbaren<br />

ist, eine „buy and hold“-Strategie verfolgt. Verkäufe<br />

werden bei Liquiditätsbedarf, zur Verminderung von<br />

Abschreibungsrisiken und zur Optimierung der<br />

Depotstruktur durchgeführt.<br />

3.1.3 Nichthandelsbuchinstitut<br />

Die <strong>LBS</strong> betreibt kein Trading im Sinne des aktuellen<br />

Eingehens von Risiken, um durch Kauf und Verkauf<br />

von Wertpapieren kurzfristig Kursgewinne zu erzielen.<br />

Der Geschäftszweck ist nicht auf die Erzielung<br />

eines Handelserfolges ausgerichtet. Alle Geldanlagen<br />

werden im Anlagebuch geführt.<br />

12<br />

3.2 Kapitalstruktur<br />

3.2.1 Externe Finanzierungsquellen<br />

Bauspareinlagen<br />

Naturgemäß zählen die Bauspareinlagen mit<br />

8.656,2 Mio. Euro (Vorjahr 8.160,5 Mio. Euro)<br />

zur größten Finanzierungsquelle.<br />

Geldaufnahmen<br />

Unter Nutzung der Ausnahmeregelung des<br />

§ 1 Abs. 4 BSpKV waren zum 31.12.<strong>2009</strong><br />

keine Geldaufnahmen notwendig.<br />

Gezeichnetes Kapital<br />

Hierbei handelt es sich um das zum Vorjahr<br />

unveränderte gezeichnete Kapital in Höhe<br />

von 25,6 Mio. Euro.<br />

3.2.2 Interne Finanzierungsquellen<br />

Offene Rücklagen<br />

Die wesentliche interne Finanzierungsquelle<br />

stellen die Rücklagen dar. Die <strong>LBS</strong><br />

weist wie im Jahr zuvor 166,0 Mio. Euro<br />

gesetzliche Rücklagen und 301,4 Mio. Euro<br />

andere Gewinnrücklagen aus.<br />

3.3 Zahlungsfähigkeit<br />

Zur Steuerung der Liquidität erstellt die <strong>LBS</strong> eine<br />

Finanz- und Liquiditätsplanung, die auf die Bedürfnisse<br />

der Kollektivplanung abgestellt ist.<br />

Die Geldanlagen sind auf den voraussichtlichen Bedarf<br />

an liquiden Mitteln abgestimmt. Die Zahlungsbereitschaft<br />

war jederzeit gewährleistet. Nach der<br />

Finanz- und Liquiditätsplanung wird die Liquidität<br />

auch in den kommenden Jahren gesichert sein.


4. Vermögenslage<br />

Die in den Textpassagen 4.1 bis 4.4 dargestellten Veränderungen<br />

beziehen sich auf Abweichungen zum<br />

jeweiligen Vorjahreswert.<br />

4.1 Bilanzsumme<br />

Die Bilanzsumme verzeichnete mit 9.868,0 Mio.<br />

Euro ein kräftiges Plus von 541,1 Mio. Euro. Das entspricht<br />

einem Zuwachs von 5,8 Prozent.<br />

4.2 Bauspareinlagen<br />

Das hohe und qualitativ gute Neugeschäft der letzten<br />

Jahre in Verbindung mit der erneut gestiegenen<br />

Sparneigung der Kunden ließ den Bestand an Bau -<br />

spar einlagen auf ein Volumen von insgesamt 8.656,2<br />

Mio. Euro anwachsen. Die enorme Zuwachsrate von<br />

495,7 Mio. Euro lag vor allem an höheren Spar -<br />

leistungen, rückläufigen Zuteilungen sowie dem<br />

deut lichen Rückgang bei den Kündigungen von<br />

Bausparverträgen.<br />

4.3 Baudarlehen<br />

Dank der niedrigverzinslichen Tarifgenerationen der<br />

<strong>LBS</strong> erhöhte sich die Nachfrage nach zugeteilten und<br />

ausbezahlten Bauspardarlehen und führte, trotz wieder<br />

angestiegener Tilgungsleistungen, zu einer Bestandserhöhung<br />

um 72,0 Mio. Euro auf 1.989,7 Mio.<br />

Euro Bauspardarlehen.<br />

Durch die attraktiven Angebote im außerkollektiven<br />

Kreditgeschäft konnten die Bestände an Vor- und<br />

Zwischenfinanzierungskrediten um 42,8 Mio. Euro<br />

auf 2.698,7 Mio. Euro ausgeweitet werden.<br />

4.4 Geldanlagen<br />

Durch die hohen Spar- und Tilgungsleistungen der<br />

Kunden und der per Saldo geringeren Mittelabflüsse<br />

wuchs der Bestand an Geldanlagen um 393,3 Mio.<br />

Euro auf 4.959,5 Mio. Euro an. Die Geldanlagen bestehen<br />

vor allem aus Termingeldern, Schuldscheindarlehen<br />

sowie Wertpapieren.<br />

Nachfolgend ist die Struktur der Geldanlagen tabel -<br />

larisch dargestellt.<br />

Anlageform (in Mio. €)<br />

Termingeldanlagen<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

inkl. Schuldscheindarlehen 3.551,6 3.266,9<br />

davon BayernLB-Konzern<br />

Wertpapiere<br />

2.563,2 2.676,9<br />

inkl. verliehene Wertpapiere 1.407,9 1.299,3<br />

davon BayernLB-Konzern 1.129,8 1.166,4<br />

Gesamt 4.959,5 4.566,2<br />

Die Fälligkeitsstruktur der Termingelder sowie der<br />

Schuldscheindarlehen ist dem Anhang zu entnehmen.<br />

5. Risikobericht<br />

5.1 Risikomanagement<br />

5.1.1 Risikostrategie<br />

Die <strong>LBS</strong> konzentriert sich als Bausparkasse mit dem<br />

Geschäftsgebiet Bayern auf das risikoarme, klein -<br />

teilige Mengengeschäft. Die Kernzielgruppe sind<br />

Privatpersonen – Erwerber und Besitzer von Wohn -<br />

eigentum.<br />

Gemäß den Vorgaben aus dem Bausparkassengesetz<br />

bewegen sich die Geldanlagen ebenfalls im risiko -<br />

armen Bereich.<br />

Diese Beschränkung auf Geschäfte mit geringen Risiken<br />

und das in die Gesamtbanksteuerung integrierte<br />

Risikomanagement bilden die Basis für eine nach -<br />

haltig erfolgreiche Geschäftstätigkeit.<br />

Die <strong>LBS</strong> hat neben der Geschäftsstrategie auch eine<br />

Risikostrategie beschlossen. Die Strategien orientieren<br />

sich an der Risikotragfähigkeit der <strong>LBS</strong>.<br />

5.1.2 Risikomanagementprozess<br />

5.1.2.1 Funktional<br />

Risikoidentifikation<br />

Die <strong>LBS</strong> hat zur Erfüllung der Anforderungen des<br />

§ 25 a KWG und der MaRisk alle relevanten Risikofelder<br />

systematisch analysiert.<br />

13


Im Rahmen der jähr lichen Risikoinventur werden<br />

sämtliche Risikofelder betrachtet und überprüft.<br />

Risikobewertung<br />

Alle identifizierten Risikofelder sind im Risiko -<br />

managementsystem AQUARIS zusammengestellt<br />

und werden laufend überwacht. Um zu einer objek -<br />

tiven Einschätzung der aktuellen Risikosituation zu<br />

ge langen, bedient sich die <strong>LBS</strong> standardisierter<br />

Risikobewertungsverfahren. Je nach Risikogehalt<br />

werden die einzelnen Risikofelder turnusmäßig auf<br />

ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und mögliche Auswirkungen<br />

analysiert und bewertet. Ungeachtet des<br />

Berichtsturnus sind bei Erreichen von Schwellenwerten<br />

Ad-hoc-Risikobewertungen zu erstellen.<br />

Risikolimitierung<br />

Die jährlich geplanten und überarbeiteten Limite der<br />

Risikofelder dienen der besseren Einschätzbarkeit der<br />

Risiken und dem Erkennen von Handlungsbedarf. Sie<br />

orientieren sich an der Risikotragfähigkeit der <strong>LBS</strong><br />

und der Risikostrategie.<br />

Überwachungs- und Berichtswesen<br />

In den zuständigen Fachbereichen werden die einzelnen<br />

Risiken überwacht und in das Risikomanagementsystem<br />

AQUARIS eingewertet. Anhand dieses<br />

Systems erfolgt die Risikoüberwachung. Die Dezentralisierung<br />

des Systems fördert das Risikobewusstsein<br />

und nutzt den Vorteil des fachlichen Know-how<br />

bei der Risikobeurteilung. Die zentrale Koordination<br />

des Prozesses ermöglicht dann die Einschätzung der<br />

Gesamtsituation der <strong>LBS</strong>. Die Geschäftsleitung und<br />

die Aufsichtsorgane werden regelmäßig über die<br />

Risikolage und die Risikotragfähigkeit im Rahmen<br />

eines standardisierten Reportings informiert.<br />

Steuerungs- und Überwachungssysteme<br />

Durch das Risikomanagementsystem werden die<br />

Risiken der <strong>LBS</strong> controllt und gesteuert. Zum<br />

Management der Risiken setzt die <strong>LBS</strong> Steuerungs -<br />

instrumente ein, die auf die betrieblichen und <strong>LBS</strong>spezifischen<br />

Risiken abgestellt sind.<br />

Verfahren zur Risikokapitalallokation<br />

Das in der <strong>LBS</strong> verfügbare Risikokapital wird im<br />

Rahmen der Risikotragfähigkeitsplanung auf die einzelnen<br />

Risikoarten zur Abdeckung von unerwarteten<br />

14<br />

Verlusten allokiert. Das verbleibende Risikokapital<br />

dient der Unterlegung von Stress-Szenarien.<br />

Die Auslastung der Limite im Jahr <strong>2009</strong> betrug maximal<br />

93,5 Prozent. Dies entspricht einer Auslastung<br />

der Risikodeckungsmasse von 69,4 Prozent.<br />

5.1.2.2 Organisatorisch<br />

Die Geschäfte der <strong>LBS</strong> werden gemäß Artikel 28 des<br />

Gesetzes über die Bayerische Landesbank von der<br />

Geschäftsleitung der <strong>LBS</strong> geführt. Sie ist damit<br />

zuständig für die laufende Steuerung der Risiken der<br />

<strong>LBS</strong> und genehmigt die erforderlichen Messverfahren<br />

und Limite. Sie trägt die Gesamtverantwortung<br />

nach MaRisk.<br />

Das Risikomanagement ist zentral im Bereich Rechnungswesen<br />

und Controlling angesiedelt. In den einzelnen<br />

Fachbereichen sind die für die Risikofelder<br />

verantwortlichen dezentralen Risikocontroller platziert,<br />

die die Risikomessung und -bewertung durchführen,<br />

da hier das fachliche Know-how liegt. Der<br />

Risikoprozess wird zentral im Risikomanagement<br />

koordiniert und die Ergebnisse werden hier gebündelt<br />

und aufbereitet.<br />

Die aufsichtsrechtlich geforderte Funktionstrennung<br />

ist bis in die Geschäftsleitungsebene gegeben.<br />

Die für das Risikomanagement erforderliche Qualifikation<br />

der Mitarbeiter ist durch die jeweilige Ausbildung<br />

und geeignete interne, wie auch externe Weiterbildungsmaßnahmen<br />

gegeben.<br />

Das Risikomanagement der <strong>LBS</strong> unterliegt regelmäßigen<br />

Prüfungen durch die interne Revision.<br />

5.2 Adressenausfallrisiko<br />

5.2.1 Kreditrisiko aus Baudarlehen<br />

5.2.1.1 Beschreibung des Kreditrisikos aus Baudarlehen<br />

Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass ein Vertragspartner<br />

seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann.<br />

In der <strong>LBS</strong> besteht das Kreditrisiko insbesondere aus<br />

Bonitätsverschlechterungen von Kreditnehmern und<br />

Verschlechterung der Werthaltigkeit der gestellten<br />

Sicherheiten.


Als Bausparkasse unterhält die <strong>LBS</strong> ein Retail-Portfolio<br />

im wohnwirtschaftlichen Bereich.<br />

Baudarlehen Absolutes Anteil an<br />

Volumen Bilanz<br />

in Mio. Euro summe<br />

in %<br />

Bauspardarlehen<br />

Vor- und Zwischenfinanzierungs-<br />

1.989,7 20,2<br />

kredite 2.698,7 27,3<br />

Sonstige Darlehen 0,8 0,0<br />

Baudarlehen gesamt 4.689,2 47,5<br />

5.2.1.2 Steuerung und Limitierung des Kreditrisikos<br />

aus Baudarlehen<br />

Kreditbewilligungsprozess<br />

Für Kreditentscheidungen bei Geschäften, die unter<br />

Risikogesichtspunkten als nicht wesentlich einzu -<br />

stufen sind (nicht-risikorelevantes Kreditgeschäft), ist<br />

gem. MaRisk nur ein Votum erforderlich. Von dieser<br />

Vereinfachungsregelung kann auch bei drittinitiiertem<br />

Kreditgeschäft Gebrauch gemacht werden. Da in der<br />

<strong>LBS</strong> das Kreditgeschäft als nicht risikorelevant ein -<br />

gestuft ist und das Kreditgeschäft regelmäßig durch<br />

Dritte initiiert wird, liegt die Kreditentscheidung bei<br />

der Marktfolge (Einvotenregelung). Die <strong>LBS</strong> verfügt<br />

über keinen Markt im Sinne der MaRisk.<br />

Das Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft wird<br />

durch Risikobeurteilungen eingegrenzt, die die Grundlage<br />

für die Kreditgenehmigung bilden. Die Entscheidungsgrundlage<br />

jeder Kreditvergabe ist grund sätzlich<br />

eine eigenständige Kreditanalyse. Die Bewilligungskompetenzen<br />

sind nach Kredithöhe gestaffelt. Kredit -<br />

entscheidungen sind konform zur Kreditrisikostrategie<br />

zu treffen. Die Einhaltung der Limitvorgaben wird im<br />

Kreditrisikocontrolling überwacht.<br />

Für die im Fachbereich geplanten Kreditverluste<br />

wird im Risikocontrolling eine Plausibilisierung<br />

durch geführt, deren Ergebnisse im vierteljährlichen<br />

Kredit risikobericht an die Geschäftsleitung berichtet<br />

werden.<br />

Bonitätsrisiko<br />

Die Bonitätsbeurteilung von Kreditnehmern erfolgt<br />

anhand eines auf internen Ratings basierenden<br />

Scoringverfahrens (IRBA), das im Rahmen des<br />

Projektes Basel II implementiert wurde.<br />

Für die Kreditentscheidung und Bonitätsbeurteilung<br />

der Kreditnehmer sind nunmehr folgende Kriterien<br />

zu berücksichtigen:<br />

– Bewertung der Kreditwürdigkeit des Kunden auf<br />

Basis von Ratingklassen<br />

– Bewertung der Belastungsfähigkeit des Kredit -<br />

nehmers (Haushaltsrechnung)<br />

– Bewertung der Sicherheiten nach Werthaltigkeit<br />

und Verwertbarkeit<br />

Neben dem in den Kreditentscheidungs-/Kreditbearbeitungsprozess<br />

integrierten Antragsscoring für Baufinanzierungen<br />

fließen auch die Ergebnisse des regelmäßigen<br />

Bestandsscorings maßgeblich in die Kredit -<br />

entscheidung ein.<br />

Die Kreditrisikostrategie beinhaltet Cut-Off-Werte<br />

für Kreditneubewilligungen im Eigengeschäft sowie<br />

eine Limitierung des Kreditbestandes nach Ratingklassen<br />

und eine Überwachung des Kreditneugeschäfts<br />

und Frühwarnindikatoren für den Bestand.<br />

Die Einhaltung dieser Parameter wird gemeinsam mit<br />

einer umfassenden Analyse des Kreditgeschäftes im<br />

Risikoreport an die Geschäftsleitung berichtet.<br />

5.2.1.3 Quantifizierung des Risikos/der Risikovorsorge<br />

Veränderung EWB-Bestand<br />

Das Ermittlungsverfahren der Risikovorsorge für<br />

Baudarlehen wurde in 2008 geändert. Für wesent -<br />

liche und unwesentliche Forderungen mit Risiko -<br />

hinweis werden Einzel- und pauschalierte Einzelwertberichtigungen<br />

gebildet. Für latente Risiken aus<br />

unwesentlichen Forderungen ohne Risikohinweis<br />

werden Portfoliowertberichtigungen gebildet. Die<br />

Risikohinweise leiten sich aus den bestehenden<br />

Scoringverfahren nach Basel II ab.<br />

Der Bestand an Einzel- und pauschalierten Einzelwertberichtigungen<br />

für Baudarlehen hat sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 1,1 Mio. Euro auf 21,0 Mio.<br />

Euro erhöht.<br />

Die Portfoliowertberichtigungen hingegen verzeichneten<br />

einen Rückgang von 1,5 Mio. Euro auf 12,4<br />

Mio. Euro.<br />

Verlustquote<br />

Die Verlustquote von 0,087 Prozent ist gegenüber<br />

dem Vorjahreswert von 0,135 Prozent gesunken und<br />

bezogen auf den Gesamtbestand als gering einzustu-<br />

15


fen. Sie berechnet sich aus dem Verhältnis der Bruttokreditverluste<br />

zum gesamten Kreditbestand.<br />

Kreditrisiko-Standardansatz (KSA)<br />

Die Eigenkapitalanforderungen wurden in der <strong>LBS</strong><br />

bis 31.05.<strong>2009</strong> mittels Kreditrisiko-Standardansatz<br />

(KSA) ermittelt. Im Rahmen der regulatorischen<br />

Eigenmittelanforderungen gem. SolvV wurde im<br />

Dezember 2008 eine Eigenkapitalquote von insgesamt<br />

21,6 Prozent bei einer geforderten Mindestquote<br />

von 8,0 Prozent ermittelt. Dabei ergab sich aus der<br />

Relation von Kernkapital zu den gewichteten Risikoaktiva<br />

und dem operationellen Risiko eine Kern -<br />

kapitalquote von 16,2 Prozent.<br />

Auf internen Ratings basierender Ansatz (IRBA)<br />

Nach erfolgreicher Zulassungsprüfung durch die<br />

Dt. Bundesbank wendet die <strong>LBS</strong> seit dem 30.06.<strong>2009</strong><br />

den auf internen Ratings basierenden Ansatz (IRBA)<br />

zur Ermittlung der Eigenmittelanforderungen gem.<br />

SolvV an.<br />

Für Dezember <strong>2009</strong> wurde eine Eigenkapitalquote<br />

von insgesamt 32,6 Prozent bei einer geforderten<br />

Mindestquote von 8,0 Prozent ermittelt. Die Relation<br />

von Kernkapital zu den gewichteten Risikoaktiva und<br />

dem operationellen Risiko ergab eine Kernkapitalquote<br />

von 24,5 Prozent.<br />

5.2.2 Kreditrisiko aus Geldanlagen<br />

5.2.2.1 Beschreibung des Risikos aus Geldanlagen<br />

Die <strong>LBS</strong> tätigt Geldanlagen im Rahmen des § 4<br />

Abs. 3 BSpKG. Dabei werden Gelder aus frei ver -<br />

fügbarer Liquidität in Form von Wertpapieren, Wertpapierleihegeschäften,<br />

Anlagen in Investmentfonds,<br />

Schuldscheindarlehen sowie Termingeldern bei der<br />

BayernLB und den Bayerischen Sparkassen angelegt.<br />

Ein mögliches Kreditrisiko kann hier aus Bonitätsverschlechterungen<br />

bzw. Ausfällen von Emittenten<br />

oder Schuldnern der Geldanlage entstehen.<br />

Die <strong>LBS</strong> war aufgrund ihrer Geldanlagepolitik gem.<br />

§ 4 Abs. 3 BSpKG von den Finanzmarktturbulenzen<br />

nicht substanziell betroffen. Für einzelne Emittenten<br />

erfolgte eine Ratingverschlechterung. Ausfälle waren<br />

jedoch nicht zu verzeichnen. Auf Basis der durch -<br />

geführten Bestandsanalysen lässt sich derzeit kein<br />

Ausfall für die Zukunft erkennen.<br />

16<br />

5.2.2.2 Steuerung und Limitierung des Kreditrisikos<br />

aus Geldanlagen<br />

Das Kreditrisiko bei Geldanlagen ist durch das<br />

Bausparkassengesetz sowie <strong>LBS</strong>-interne Beschlüsse<br />

eingeschränkt.<br />

Als Cut-Off für Käufe für Anlagen des Geldanlageportfolios<br />

wurden festgelegt:<br />

Art der Anlage Cut-Off (Rating)<br />

Von SoFFin, der Bundesrepublik<br />

Deutschland oder von deutschen 11<br />

Bundesländern garantierte<br />

Anleihen von Kreditinstituten<br />

Deutsche Öffentliche Pfandbriefe<br />

von Kreditinstituten<br />

Sonstige gedeckte Schuldverschreibungen<br />

von Kreditinstituten 7<br />

innerhalb der EWU<br />

(Hypothekenpfandbriefe,<br />

Covered Bonds)<br />

Öffentliche Anleihen von<br />

Emittenten in der EWU<br />

Von ausländischen Staaten<br />

garantierte Anleihen von<br />

Kreditinstituten (EWU)<br />

Ungedeckte Engagements bei<br />

bayerischen Sparkassen bis 20 Mio. €<br />

Anlagen bei der BayernLB<br />

inkl. Anstalten ohne Töchter<br />

Die <strong>LBS</strong> verfügt über ein eigenes Limitkonzept zur<br />

Volumenslimitierung für Geldanlagen bei Dritt insti -<br />

tuten. Darüber hinaus ist die <strong>LBS</strong> seit 01.06.<strong>2009</strong> in<br />

die konzernweite Großrisikosteuerung der BayernLB<br />

einbezogen. Das Reporting an die Geschäftsleitung<br />

erfolgt vierteljährlich über den Finanzreport und den<br />

Kreditrisikobericht.<br />

5.2.2.3 Quantifizierung des Risikos<br />

Der Bestand der Geldanlagen ist aufgrund seiner<br />

Ratingstruktur als risikoarm einzuwerten.<br />

5.2.3 Quantifizierung des gesamten<br />

Adressenausfallrisikos nach IRBA<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> betrug der Maximalwert des gesamten<br />

Adressenausfallrisikos nach IRBA 125,7 Mio. Euro.


5.2.4 Kontrahentenrisiko<br />

Das Kontrahentenrisiko beschreibt das Risiko, dass<br />

ein Vertragspartner bei einem Handelsgeschäft nicht<br />

in der Lage ist, seinen vertraglichen Leistungsverpflichtungen<br />

(Lieferverpflichtungen) nachkommen<br />

zu können.<br />

Ein Kontrahentenrisiko besteht für die <strong>LBS</strong> nur theoretisch<br />

und nur in geringem Umfang bei Termingeldgeschäften<br />

mit Sparkassen, für die ein Ratingfloor<br />

von A1 (Moody’s) besteht. Dieses Kontrahentenrisiko<br />

ist mit einem Limit pro Sparkasse begrenzt. Aufgrund<br />

der Zugehörigkeit zum Haftungsverbund erhalten die<br />

Sparkassen eine Ratingnote von Aaa/Aa1 (Moody’s)<br />

– dies entspricht im internen Rating der Note 1 gem.<br />

Masterskala BayernLB. Bei den Handelsgeschäften<br />

mit der BayernLB, die die überwiegende Mehrheit<br />

der Geschäfte darstellen, besteht aufgrund der juris -<br />

tischen Identität kein Kontrahentenrisiko.<br />

5.3 Liquiditätsrisiko<br />

5.3.1 Erfüllbarkeit von Zahlungsverpflichtungen<br />

5.3.1.1 Beschreibung des Liquiditätsrisikos<br />

Das Liquiditätsrisiko im engeren Sinne bezieht sich<br />

auf ungünstige Abweichungen von vertraglich vereinbarten<br />

oder erwarteten Ein- und Auszahlungen im<br />

Aktiv- und Passivgeschäft. Das für die Bausparkasse<br />

wesentliche Liquiditätsrisiko liegt in ungeplanten Abflüssen<br />

von Bauspareinlagen bzw. unplanmäßigen<br />

Abrufen von Bauspardarlehen und dem Fehlen liquider<br />

oder liquidierbarer Aktiva, so dass die <strong>LBS</strong> ihren<br />

Zahlungsverpflichtungen nicht mehr rechtzeitig<br />

nachkommen kann.<br />

5.3.1.2 Steuerung und Limitierung des Liquiditätsrisikos<br />

Detaillierte Liquiditätsplanung und<br />

Kollektivsimulationen für verschiedene Szenarien<br />

In der <strong>LBS</strong> werden verschiedene Szenario- und<br />

Stress-Szenario-Simulationen durchgeführt. Anhand<br />

dieser Prognose- und Szenariorechnungen wird eine<br />

langfristige Plan-GuV erstellt. Die Prognose beinhaltet<br />

neben der Kollektivplanung und der darauf basierenden<br />

Liquiditätsplanung auch eine Finanzplanung<br />

und entsprechende Plankosten. Im Zuge der Kollek -<br />

tiv planung werden auch umfangreiche Analysen zur<br />

Steuerung des Liquiditätsrisikos vorgenommen.<br />

Ausnahmeregelung zu § 1 Abs. 4 BSpKV<br />

Die <strong>LBS</strong> macht seit 2004 von der Ausnahmeregelung<br />

zu § 1 Abs. 4 BSpKV Gebrauch, die es ihr ermöglicht,<br />

außerkollektive Kredite mit einer Laufzeit von<br />

mehr als 48 Monaten aus dem Bausparkollektiv zu<br />

refinanzieren. Die <strong>LBS</strong> verwendet im Rahmen ihrer<br />

Liquiditätssteuerung ein Simulationsmodell, das die<br />

Gruppe der Landesbausparkassen und das Zentrum<br />

für angewandte Informatik der Universität Köln entwickelt<br />

haben.<br />

5.3.1.3 Quantifizierung des Risikos<br />

Kennziffer nach der Liquiditätsverordnung (LiqV)<br />

Die <strong>LBS</strong> unterliegt der Berechnung des Liquiditätsgrundsatzes<br />

gemäß § 11 KWG. Die gesetzliche<br />

Mindestvorgabe von 1,0 wird mit einer Liquiditätskennzahl<br />

von 2,11 eingehalten.<br />

Liquiditätsrisiko aus unerwartetem Verhalten<br />

der Bausparer<br />

Das Liquiditätsrisiko aus unerwartetem Verhalten der<br />

Bausparer wird in der <strong>LBS</strong> mittels eines Value-at-<br />

Risk-Ansatzes ermittelt und ist Bestandteil der<br />

Risiko trag fähigkeitsbetrachtung. Der Value-at-Risk<br />

für dieses Risiko betrug im Berichtsjahr maximal<br />

76,4 Mio. Euro.<br />

5.3.2 Refinanzierungsrisiko<br />

Aufgrund des niedrigen Anlegungsgrades des Bau -<br />

spar kollektivs und der Ergebnisse vorsichtiger Kollektivprognosen<br />

sind Geldaufnahmen zur Re finan -<br />

zierung von Vorfinanzierungskrediten derzeit nicht<br />

notwendig.<br />

5.4 Marktrisiko<br />

Das Marktrisiko beschränkt sich für die <strong>LBS</strong> auf das<br />

Zinsänderungsrisiko, da andere Marktpreisrisiken<br />

wie Währungs- und Aktienkursrisiken durch die<br />

Anlagebeschränkungen im Bausparkassengesetz nicht<br />

entstehen können.<br />

17


5.4.1 Zinsänderungsrisiko<br />

5.4.1.1 Beschreibung des Zinsänderungsrisikos<br />

Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man das<br />

Risiko, das aus der Veränderung des Zinsniveaus hervorgeht<br />

und sich somit negativ auf die Vermögens-,<br />

Ertrags- und Finanzlage der Bank auswirken kann.<br />

Durch die Finanzmarktturbulenzen stieg das Zins -<br />

änderungsrisiko aufgrund der starken Zinsschwankungen<br />

an.<br />

5.4.1.2 Steuerung und Limitierung des<br />

Zinsänderungsrisikos<br />

Für das Zinsänderungsrisiko aus den Geldanlagen<br />

greift die <strong>LBS</strong> auf den Value-at-Risk-Ansatz zurück.<br />

Das aus der Anlage der freien Mittel in Wertpapieren<br />

vorhandene Zinsänderungsrisiko wird von der <strong>LBS</strong><br />

adäquat gesteuert. Das Zinsänderungsrisiko auf das<br />

zinstragende Vermögen wird monatlich mittels eines<br />

Basispoint-Value-Ansatzes überwacht und an die<br />

Geschäftsleitung berichtet. Die Portfoliosimulationen,<br />

die Auswirkungen von Portfolioänderungen auf<br />

die GuV darstellen, sind Bestandteil des vierteljähr -<br />

lichen Finanzreports an die Geschäftsleitung.<br />

5.4.1.3 Quantifizierung des Risikos<br />

Die <strong>LBS</strong> quantifiziert das Zinsrisiko in Anlehnung an<br />

das Rundschreiben 7/2007 der BaFin zu Zinsänderungen<br />

im Anlagebuch. Zum 31.12.<strong>2009</strong> wird das<br />

Limit in Höhe von 20 Prozent des haftenden Eigenkapitals<br />

bei einer Zinssteigerung von 130 Basispunkten<br />

mit 47,5 Prozent ausgelastet.<br />

Das maximale Zinsänderungsrisiko aus der Gesamtbilanz<br />

betrug 114,7 Mio. Euro im Berichtsjahr.<br />

5.4.2 Sonstiges Preisrisiko<br />

Unter Preisrisiko versteht die <strong>LBS</strong> das (Wieder-)Anlagerisiko,<br />

das ihr durch die Erzielung eines geringeren<br />

Anlagezinses für überplanmäßig zugeflossene<br />

kollektive Liquidität entsteht. Die Betrachtung dieses<br />

Risikos erfolgt in der <strong>LBS</strong> im Rahmen der Über -<br />

wachung des Liquiditätsrisikos.<br />

18<br />

5.5 Operationelles Risiko<br />

5.5.1 Betriebliche Risiken<br />

Betriebliche Risiken beinhalten die Gefahr von Ver -<br />

lusten, die infolge der Unangemessenheit oder des<br />

Versagens von internen Verfahren, Menschen und<br />

Systemen oder von externen Ereignissen eintreten.<br />

In den jeweiligen Fachbereichen werden die ein -<br />

zelnen Risikofelder regelmäßig betrachtet, bewertet<br />

und in die zentrale Risikomanagementdatenbank<br />

AQUARIS zugemeldet. In die Datenbank ist ein<br />

monatliches Reporting integriert, das vierteljährlich<br />

an die Geschäftsleitung weitergegeben wird. Die betrieblichen<br />

Risiken beinhalten darüber hinaus auch<br />

die Rechtsrisiken, welche aufgrund der Benutzung<br />

von standardisierten Verträgen für die <strong>LBS</strong> nur in eingeschränktem<br />

Maße bestehen.<br />

Der Risikowert des Operationellen Risikos nach<br />

Standardansatz betrug im Berichtsjahr 28,8 Mio.<br />

Euro.<br />

5.5.1.1 Schadensfalldatenbank<br />

Die <strong>LBS</strong> verwendet die Schadensfalldatenbank des<br />

DSGV. Die hier gesammelten Schadensfälle werden<br />

regelmäßig ausgewertet und darüber Bericht erstattet.<br />

Zwischen der Schadensfalldatenbank und dem<br />

Risiko managementsystem AQUARIS besteht eine<br />

Verknüpfung, so dass Schäden direkt auf einzelne<br />

Risiko felder zugeordnet werden können. Zusätzlich<br />

ist die <strong>LBS</strong> mit ihren Daten in die Schadensfalldatenbank<br />

der BayernLB integriert.<br />

5.5.1.2 Risikohandbuch<br />

In der Risikomanagementdatenbank AQUARIS werden<br />

im Risikoinventar sämtliche zu betrachtenden<br />

Risiko felder der <strong>LBS</strong> aufgeführt. Die einzelnen<br />

Risiko felder werden hier genauer beschrieben und<br />

hinsichtlich Ursachen, Auswirkungen, Korrelationen<br />

und Notfallplänen detailliert.<br />

Im Rahmen der MaRisk-Umsetzung wurde ein<br />

Risiko handbuch für die <strong>LBS</strong> erstellt.


5.6 Zusammenfassende Darstellung<br />

der Risikolage<br />

Die Risikobewertungen zeigen, dass derzeit für die<br />

<strong>LBS</strong> selbst keine die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

nachhaltig und wesentlich beeinträchtigenden<br />

Entwicklungen erkennbar sind.<br />

Die <strong>LBS</strong> gehört dem Haftungsverbund der Spar -<br />

kassenfinanzgruppe an.<br />

6. Prognosebericht<br />

6.1 Voraussichtliche Entwicklung<br />

mit wesentlichen Chancen und Risiken<br />

6.1.1 Entwicklung des wirtschaftlichen und<br />

branchenspezifischen Umfeldes<br />

Auch wenn das wirtschaftliche Umfeld weiterhin mit<br />

Unsicherheiten behaftet bleibt, geht die <strong>LBS</strong> von einer<br />

Fortsetzung der moderaten Erholung der deutschen<br />

Volkswirtschaft aus und rechnet mit einer Wachstumsrate<br />

von 1,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.<br />

Dabei bildet das exportgetriebene Wachstum der<br />

deutschen Investitionsgüterindustrie den Schwerpunkt.<br />

Ein wesentlicher Impuls könnte von der Auslandsnachfrage<br />

expandierender Märkte ausgehen,<br />

deren wiedererwachte Investitionslust den deutschen<br />

Export ankurbeln könnte.<br />

Die Binnenkonjunktur wird voraussichtlich erst ab<br />

2011 anspringen, der private Konsum hat seine stabilisierende<br />

Wirkung bereits im abgelaufenen Jahr erbracht,<br />

von ihm ist kein weiterer Anreiz zu erwarten.<br />

Es ist von einem Anstieg der Sparquote auszugehen.<br />

Das Nachholen von aufgeschobenen Ersatz- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen wird nur einen mäßig<br />

positiven Wachstumsbeitrag leisten.<br />

Die Konjunktur wird weiterhin noch wirtschaftspolitische<br />

Unterstützung brauchen, ein selbsttragender<br />

Aufschwung ist nicht in Sicht. Ein expansiver Impuls<br />

ist von den weiteren Stufen der eingeleiteten Konjunkturpakete<br />

und staatlichen Investitionsvorhaben<br />

zu erwarten. Zum Jahresende ist aufgrund der hohen<br />

Zinslast und der belasteten Staatsfinanzen mit einem<br />

Zurückfahren der finanzpolitischen Stimulierung zu<br />

rechnen. Das Haushaltsdefizit wird sich massiv erhöhen,<br />

mit Auslauf der staatlich gestützten Kurzarbeit<br />

wird die Arbeitslosenquote steigen.<br />

Durch die freien Angebotskapazitäten am Arbeitsund<br />

Gütermarkt werden sich die Verbraucherpreise<br />

nur leicht erhöhen. Für die Notenbank besteht kein<br />

Anlass zu einem restriktiveren Kurs. Damit werden<br />

die Leitzinsen bis weit in das Jahr 2010 hinein bei<br />

einem Prozent bleiben. Finanzpolitik und Geldpolitik<br />

stehen in den nächsten Jahren vor einer schwierigen<br />

Gratwanderung, die Konjunktur nicht zu früh zu<br />

bremsen, aber auch angesichts der hohen Staats -<br />

verschuldung wachsam zu sein für Inflations- und<br />

Deflationsrisiken.<br />

6.1.2 Neugeschäft<br />

Die Einführung des Eigenheimrentengesetzes 2008<br />

war eine der wichtigsten Förderinnovationen für die<br />

Wohnimmobilie seit der Einführung der Eigenheimzulage<br />

Mitte der 90er-Jahre. Die führende Verbraucherzeitschrift<br />

„Finanztest“ stellt den neuen Riester-<br />

Bausparverträgen, Riester-geförderten Wohnbau -<br />

finanzierungen und Kombidarlehen mit Bausparverträgen<br />

ein hervorragendes Zeugnis aus. Mehr Eigenkapital<br />

durch Zulagen und Steuervorteile, weniger<br />

Kreditbedarf, schnellere Tilgung und weniger Zinsen<br />

– der gesamte finanzielle Nutzen summiert sich oft<br />

auf viele zehntausend Euro.<br />

Dabei hat die Eigenheimrente als wirkungsvoller<br />

staatlicher Impuls das Interesse an der Wohneigentumsbildung<br />

verstärkt. Laut Koalitionsvertrag will<br />

auch die neue Bundesregierung, trotz knapper Haushaltskassen,<br />

positive Akzente setzen. So heißt es im<br />

Koalitionsvertrag: „Wohneigentum ist Altersvorsorge<br />

und stärkt die regionale Verbundenheit. Wir wollen<br />

die Wohneigentumsquote in Deutschland erhöhen.“<br />

Konkrete Pläne zur Umsetzung dieser Absicht sind<br />

noch nicht bekannt.<br />

Zu diesen positiven Rahmenbedingungen kommt<br />

noch das in der Finanzkrise verstärkte Bedürfnis nach<br />

Sicherheit bei der Geldanlage. Laut dem Vermögensbarometer<br />

des DSGV sagen 95 Prozent aller Ver -<br />

braucher, dass ihnen bei der Geldanlage die Sicherheit<br />

des Ersparten am wichtigsten ist. Der Umfrage<br />

19


zufolge hat sich der Anteil der Deutschen, die in<br />

näherer Zukunft den Abschluss eines Bauspar ver -<br />

trages erwägen, binnen Jahresfrist verdreifacht.<br />

Bestärkt von dieser günstigen Ausgangssituation<br />

rechnet die <strong>LBS</strong> für die kommenden zwei Jahre mit<br />

einem Neugeschäft auf dem hohen Durchschnitts -<br />

niveau der Vorjahre.<br />

6.1.3 Finanzierungsgeschäft<br />

Wohneigentum wird bei der Altersvorsorge weiterhin<br />

eine zentrale Rolle spielen. Dabei erwarten Experten,<br />

dass die privaten Haushalte ihren Wohnungskredit -<br />

bestand in den kommenden fünf Jahren um rund<br />

15 Prozent oder mehr als 150 Milliarden Euro ausdehnen<br />

wollen. Der Energieverbrauch kann vielfach<br />

nicht mehr mit modernen Standards mithalten, weil<br />

knapp zwei Drittel der Eigenheime älter als 30 Jahre<br />

sind. In Bayern sind das rund zwei Millionen Einund<br />

Zweifamilienhäuser. Eine umfassende energe -<br />

tische Optimierung des Wohnungsbestandes würde<br />

pro Objekt in der Regel 50.000 Euro Investitionen erforderlich<br />

machen, woraus sich ein geschätztes In ves -<br />

titionsvolumen von insgesamt rund 100 Milliarden<br />

Euro in Bayern ableitet. Einen weiteren wichtigen<br />

Markt verspricht auch der Bedarf für altersgerechtes<br />

Modernisieren. Derzeit gibt es in Deutschland rund<br />

2,5 Millionen Wohnungen, die nicht an die Bedürfnissse<br />

ihrer älteren Bewohner mit eingeschränkter<br />

Mobilität angepasst sind.<br />

Günstige Immobilienpreise, niedrige Zinsen sowie<br />

die zunehmende Etablierung der Eigenheimrente<br />

stellen gute Rahmenbedingen für das <strong>LBS</strong>-Finan -<br />

zierungsgeschäft dar. Die Möglichkeiten, Riestergeförderte<br />

eigene vier Wände zu erwerben werden<br />

2010 noch größer. Seit dem 1. Januar können Gut -<br />

haben auf Riester-Verträgen, die vor 2008 abgeschlossen<br />

wurden, für den Bau oder Kauf selbst<br />

genutzten Wohneigentums entnommen werden.<br />

Die <strong>LBS</strong> rechnet im Prognosezeitraum mit einer Ausweitung<br />

ihrer Darlehensbestände vor allem bei kollektiven<br />

Bauspardarlehen. Dabei steuert und überwacht<br />

sie ihr Kreditportfolio mit den im Rahmen der<br />

Einführung des IRB-Ansatzes implementierten Verfahren.<br />

20<br />

6.1.4 Ertragslage<br />

Durch die günstigen Rahmenbedingungen für das<br />

Finanzie rungs geschäft werden die Bestände an<br />

Bauspardarlehen sowie an Vor- und Zwischen -<br />

finanzierungskrediten im Prognosezeitraum weiter<br />

wachsen. Dabei werden die Zinserträge für Bau -<br />

spardarlehen durch die steigenden Volumina höher<br />

ausfallen, obwohl von einem kontinuierlichen Rückgang<br />

der Durchschnittsverzinsung auszugehen ist, da<br />

die für die Niedrigzinsphase konzipierten Bauspar -<br />

tarife verstärkt zur Zuteilung kommen. Die Zins -<br />

erträge für das außerkollektive Kreditgeschäft werden<br />

trotz steigender Bestände, aber sinkender Durchschnittsverzinsung,<br />

geringfügig unter dem Zinsergebnis<br />

von <strong>2009</strong> liegen. Die freie Liquidität in Form von<br />

Geldanlagen wird etwas absinken, da die Mittel verstärkt<br />

für das Finanzierungsgeschäft gebunden sein<br />

werden. Dabei werden die Zinserträge entsprechend<br />

zurückgehen.<br />

Aufgrund nachhaltig hoher Bauspareinlagenbestände<br />

und erwartet hoher Bonusinanspruchnahmen, ins -<br />

besondere bei Renditetarifen, werden die Zinsaufwendungen<br />

für Bauspareinlagen weiter ansteigen.<br />

Bedingt durch die Vorgaben des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG) werden sich die anderen<br />

Zinsaufwendungen für langfristige Rückstellungen<br />

erhöhen.<br />

Insgesamt wird der Zinsüberschuss in den kommenden<br />

zwei Jahren voraussichtlich unter dem Wert des<br />

Jahres <strong>2009</strong> liegen.<br />

Das Provisionsergebnis wird im Prognosezeitraum<br />

Salden auf dem Niveau des Jahres <strong>2009</strong> ausweisen.<br />

Der steigende Anteil an Neuabschlüssen von Riester-<br />

Bausparverträgen wirkt in den ersten Jahren be las tend<br />

auf das Provisionsergebnis, da die Provisionszahlungen<br />

an den Vertrieb sofort aufwandswirksam, dagegen<br />

die Erträge aus Abschlussgebühren auf fünf Jahre zu<br />

verteilen sind. Die steigende Mitarbeiter anzahl im<br />

Außendienst belastet ebenfalls das Ergebnis.<br />

Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen werden<br />

trotz der Fortführung einer stringenten Kostenpolitik<br />

wieder ansteigen.<br />

Dabei rechnet die <strong>LBS</strong> mit höheren Personalaufwendungen.<br />

Ursächlich hierfür werden Tarifsteigerungen<br />

sowie wieder höhere Aufwendungen für variable Vergütungen<br />

sein.


Die anderen Verwaltungsaufwendungen werden zu -<br />

nächst in 2010 durch die Umsetzung diverser Vor -<br />

haben steigen. Belastend wirken sich auch höhere<br />

Gebühren für die Darlehensbewilligung durch die<br />

Sparkassen (FiHand) aus, die sich durch verstärkte<br />

Kreditauszahlungen ergeben werden. Die <strong>LBS</strong> wird<br />

die Anstrengungen zur optimalen Gestaltung der<br />

technischen Infrastruktur und der Serviceprozesse<br />

fortsetzen. Die Weiterentwicklung des Bauspar -<br />

portals und die Hebung von Synergien unter den<br />

<strong>LBS</strong>-Schwestergesellschaften sind von besonderer<br />

strategischer Bedeutung. Höhere Aufwendungen<br />

werden sich durch die Umsetzung gesetzlicher An -<br />

forderungen ergeben, insbesondere durch die Vor -<br />

gaben der EU-Verbraucherkreditrichtlinie (VKR).<br />

2011 werden die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />

wieder rückläufig sein, jedoch immer noch höher als<br />

der Wert des Jahres <strong>2009</strong>.<br />

Der Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />

und Erträge wird im Prognosezeitraum negativ ausfallen.<br />

Ursächlich hierfür werden vor allem die Dotierungen<br />

zum Fonds zur bauspartechnischen Absicherung<br />

sein.<br />

Für die Jahre 2010 und 2011 erwartet die <strong>LBS</strong> bei<br />

aller Planungsvorsicht jeweils ein Betriebsergebnis<br />

vor Risiko in Höhe von rund 40 Mio. Euro.<br />

6.1.5 Zeitgemäße Produktpalette<br />

Die <strong>LBS</strong> hat das Ziel, im Wettbewerbsvergleich<br />

attraktive, kundenorientierte und transparente Produkte<br />

anzubieten. Alle aktuellen <strong>LBS</strong>-Tarife und<br />

<strong>LBS</strong>-Tarifvarianten können auch mit Riester-Förderung<br />

abgeschlossen werden.<br />

Die <strong>LBS</strong> plant, ihre Produkte und Wohnbaufinanzierungen<br />

zielgruppengerecht weiter zu optimieren.<br />

6.1.6 Risikoausblick<br />

Vor dem Hintergrund der sich nur langsam erholenden<br />

Wirtschaft, geht die <strong>LBS</strong> im Planungszeitraum<br />

von weiterhin niedrigen Kapitalmarktzinsen aus. Entsprechende<br />

Szenariorechnungen wurden simuliert<br />

und ausgewertet. Die mittelfristigen Prognoserechnungen<br />

zeigen trotz rückläufiger Ergebnisse eine<br />

stabile Risikosituation an.<br />

Die <strong>LBS</strong> leistet ihren Beitrag zu den Restrukturierungsmaßnahmen<br />

der BayernLB. Dabei werden die allgemeinen<br />

Verwaltungsaufwendungen stabil gehalten<br />

und unter Nutzung der natürlichen Fluktuation Mit -<br />

arbeiterkapazitäten weiter abgebaut. Erforder liche Maßnahmen<br />

wurden auf die vertrieblichen und betrieb -<br />

lichen Ziele abgestimmt. Die Wirkung der Re struk -<br />

turierungsmaßnahmen der BayernLB, des neuen Geschäftsmodells<br />

und der Neuausrichtung des BayernLB-<br />

Konzerns können für die <strong>LBS</strong> noch nicht abschließend<br />

bewertet werden. Die <strong>LBS</strong> ist als wirtschaftlich selbstständig<br />

handelnder Teil der BayernLB und als Bausparkasse<br />

der Sparkassen im Markt gut positioniert.<br />

6.2 Gesamtaussage zur voraussichtlichen<br />

Entwicklung der <strong>LBS</strong><br />

Auf dem Weg zur Immobilie mit <strong>LBS</strong>-Bausparen<br />

ergeben sich durch die Förderung mit Arbeitnehmersparzulage,<br />

Wohnungsbauprämie und Wohn-Riester<br />

vielfältige Möglichkeiten der Kundenansprache.<br />

Diese will die <strong>LBS</strong> nutzen und ihre Marktführerschaft<br />

auf einen Marktanteil von 40 Prozent nach<br />

Stück und Summe nachhaltig weiter ausbauen. Beim<br />

Neugeschäft hat sie mit der 7-Milliarden-Euro-Marke<br />

erneut ein hohes Absatzziel im Visier. Die <strong>LBS</strong> geht<br />

nicht davon aus, dass sich eine mögliche Verschlechterung<br />

der Arbeitsmarktlage auf das <strong>LBS</strong>-Geschäft<br />

auswirken könnte.<br />

Um die Marktpotenziale optimal zu erschließen, setzt<br />

die <strong>LBS</strong> weiterhin auf die erfolgreiche Zusammen -<br />

arbeit mit den bayerischen Sparkassen und die<br />

Qualität der eigenen Vertriebsmannschaft, die sie<br />

systematisch im Jahr <strong>2009</strong> mit netto 38 zusätzlichen<br />

<strong>LBS</strong>-Beratern ausgebaut hat. In den kommenden<br />

Jahren soll der Stamm an qualifizierten und engagierten<br />

Vertriebsmitarbeitern noch weiter ausgebaut<br />

werden. Durch den eigenen <strong>LBS</strong>-Außendienst und<br />

im Verbund mit den bayerischen Sparkassen erwartet<br />

die <strong>LBS</strong> auch für die kommenden Jahre eine gute<br />

Geschäfts entwicklung.<br />

Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus am<br />

Kapitalmarkt wird der Ertragsdruck hoch bleiben.<br />

Um weiterhin stabile Ergebnisse zu erwirtschaften,<br />

wird die Fortführung einer stringenten Kostenpolitik<br />

notwendig bleiben.<br />

21


Bericht<br />

des Verwaltungsrats<br />

Der Verwaltungsrat der Bayerischen Landesbank<br />

wurde im Berichtsjahr regelmäßig über die geschäftliche<br />

Entwicklung und die Lage der <strong>LBS</strong> unterrichtet.<br />

Strategische und grundsätzliche Fragen der <strong>LBS</strong><br />

sowie wichtige Geschäftsvorgänge wurden in den<br />

Sitzungen erörtert. Sofern nach Gesetz oder Satzung<br />

notwendig, wurden entsprechende Beschlüsse gefasst.<br />

22<br />

Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

München, hat den Jahresabschluss und den Lage -<br />

bericht der <strong>LBS</strong> geprüft. Die Unabhängigkeit des<br />

Abschlussprüfers wurde durch den Verwaltungsrat<br />

geprüft, bevor dieser der Generalversammlung zur<br />

Wahl vorgeschlagen wurde. Nach Abschluss der<br />

Prüfungen wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />

erteilt. In der heutigen Sitzung des Verwaltungsrats<br />

und des aus seiner Mitte gebildeten Prüfungsausschusses<br />

erläuterten die Abschlussprüfer<br />

wesentliche Prüfungsergebnisse und standen für<br />

Fragen zur Verfügung. Beide Gremien haben die<br />

Berichte der Abschlussprüfer über das Ergebnis ihrer<br />

Prüfung erörtert und nach dem abschließenden Ergebnis<br />

der Prüfung keinerlei Einwendungen erhoben.<br />

Am 30. April 2010 hat der Verwaltungsrat den Jahresabschluss<br />

der <strong>LBS</strong> festgestellt und den Lagebericht<br />

gebilligt.<br />

Der Verwaltungsrat dankt dem Vorstand, der Geschäftsleitung<br />

der <strong>LBS</strong> und den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Bayerischen Landesbausparkasse<br />

für ihren erfolgreichen Einsatz.<br />

München, 30. April 2010<br />

Der Verwaltungsrat<br />

Georg Fahrenschon<br />

Vorsitzender


Jahresbilanz<br />

zum 31. Dezember <strong>2009</strong><br />

23


Aktivseite<br />

24<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />

2008<br />

Tsd. €<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 2 2<br />

2. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) Bauspardarlehen 4.068 7.003<br />

b) andere Forderungen 4.042.688 3.835.399<br />

darunter:<br />

täglich fällig Tsd. € 28.403 19.342<br />

4.046.756 3.842.402<br />

3. Forderungen an Kunden<br />

a) Baudarlehen<br />

aa) aus Zuteilungen (Bauspardarlehen) 1.985.678 1.910.682<br />

ab) zur Vor- und Zwischenfinanzierung 2.698.680 2.655.913<br />

ac) sonstige 848 1.411<br />

4.685.206 4.568.006<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte<br />

gesichert Tsd. € 3.745.998 3.645.758<br />

b) andere Forderungen 178.537 53.247<br />

4.863.743 4.621.253<br />

4. Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 91.157 33.777<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

Tsd. € 91.157 33.777<br />

ab) von anderen Emittenten 186.987 99.098<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

Tsd. € 186.987 99.098<br />

278.144 132.875<br />

b) Schuldverschreibungen<br />

der Bayerischen Landesbank 112.686 171.102<br />

Nennbetrag Tsd. € 110.000 167.000<br />

390.830 303.977<br />

5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 387.459 388.334<br />

6. Beteiligungen 121 107<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten Tsd. € 0 0<br />

an Finanzdienstleistungsunternehmen Tsd. € 0 0<br />

7. Immaterielle Anlagewerte 559 398<br />

8. Sachanlagen 68.442 70.829<br />

9. Sonstige Vermögensgegenstände 4.147 3.186<br />

10. Steuerabgrenzungsposten 95.854 87.631<br />

11. Rechnungsabgrenzungsposten 10.101 8.763<br />

Summe der Aktiva 9.868.014 9.326.882


Passivseite<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />

2008<br />

Tsd. €<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) Bauspareinlagen 61.731 19.609<br />

darunter:<br />

auf gekündigte Verträge Tsd. € 0 0<br />

auf zugeteilte Verträge Tsd. € 1.922 419<br />

b) andere Verbindlichkeiten 21.160 22.596<br />

darunter:<br />

täglich fällig Tsd. € 21.160 22.596<br />

82.891 42.205<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen<br />

aa) Bauspareinlagen 8.594.487 8.140.842<br />

darunter:<br />

auf gekündigte Verträge Tsd. € 62.662 90.017<br />

auf zugeteilte Verträge Tsd. € 238.979 218.892<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 4.116 7.821<br />

8.598.603 8.148.663<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten 33.356 20.377<br />

4. Rechnungsabgrenzungsposten 14.160 15.168<br />

5. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen<br />

und ähnliche Verpflichtungen 361.490 335.086<br />

b) Steuerrückstellungen 30.892 46.266<br />

c) andere Rückstellungen 175.984 158.779<br />

568.366 540.131<br />

6. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 33.473 25.373<br />

7. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 25.565 25.565<br />

b) Gewinnrücklagen<br />

ba) gesetzliche Rücklagen 166.000 166.000<br />

bb) andere Gewinnrücklagen 301.400 301.400<br />

467.400 467.400<br />

c) Bilanzgewinn 44.200 42.000<br />

537.165 534.965<br />

Summe der Passiva 9.868.014 9.326.882<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen 51 60<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Unwiderrufliche Kreditzusagen 229.704 208.254<br />

25


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2009</strong><br />

27


Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />

2008<br />

Tsd. €<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

aa) Bauspardarlehen<br />

ab) Vor- und Zwischenfinanzierungs-<br />

86.495 83.228<br />

krediten 124.410 125.400<br />

ac) sonstigen Baudarlehen<br />

ad) sonstigen Kredit- und<br />

56 87<br />

Geldmarktgeschäften 140.321 140.734<br />

351.282 349.449<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />

Schuldbuchforderungen 37.869 37.687<br />

389.151 387.136<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

a) für Bauspareinlagen 189.684 184.784<br />

b) andere Zinsaufwendungen 17.300 18.578<br />

206.984 203.362<br />

182.167 183.774<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen<br />

nicht festverzinslichen Wertpapieren 15.781 16.405<br />

b) Beteiligungen 2 35<br />

15.783 16.440<br />

4. Provisionserträge<br />

a) aus Vertragsabschluss und -vermittlung 45.003 58.476<br />

b) aus der Darlehensregelung<br />

nach der Zuteilung 5.140 5.388<br />

c) andere Provisionserträge 10.616 9.900<br />

60.759 73.764<br />

5. Provisionsaufwendungen<br />

a) Provisionen für Vertragsabschluss<br />

und -vermittlung 83.703 91.586<br />

b) andere Provisionsaufwendungen 6.515 5.173<br />

90.218 96.759<br />

-29.459 -22.995<br />

6. Sonstige betriebliche Erträge 16.749 12.381<br />

7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 37.936 40.431<br />

ab) Soziale Abgaben und<br />

Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung 5.826 13.475<br />

43.762 53.906<br />

darunter:<br />

für Altersversorgung Tsd. € -208 4.659<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 51.959 50.101<br />

95.721 104.007<br />

8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 3.439 3.273<br />

28<br />

Gewinn- und Verlustrechnung der Bayerischen Landesbau<br />

Übertrag 86.080 82.320


sparkasse für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />

2008<br />

Tsd. €<br />

Übertrag 86.080 82.320<br />

9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 10.801 8.419<br />

10. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Forderungen und bestimmte<br />

Wertpapiere sowie Zuführungen<br />

zu Rückstellungen im Kreditgeschäft – –<br />

11. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen<br />

und bestimmten Wertpapieren<br />

sowie aus der Auflösung von<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft 2.498 7.100<br />

2.498 7.100<br />

12. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und<br />

wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere – –<br />

13. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />

Anteilen an verbundenen Unternehmen und<br />

wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 125 1.336<br />

125 1.336<br />

14. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 77.902 82.337<br />

15. Außerordentliche Aufwendungen 17.989 –<br />

16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 15.566 40.188<br />

17. Sonstige Steuern, soweit nicht unter<br />

Posten 9 ausgewiesen 147 149<br />

18. Bilanzgewinn 44.200 42.000<br />

29


Anhang<br />

Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

Vorbemerkungen<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Angaben zur Bilanz<br />

und Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Sonstige zusätzliche Pflichtangaben<br />

Statistischer Anhang zum Lagebericht<br />

Bewegung der Zuteilungsmasse<br />

Bestandsbewegung gesamt<br />

Bestandsbewegung Tarif A<br />

Bestandsbewegung Tarif B<br />

Bestandsbewegung Tarif E<br />

Bestandsbewegung Classic<br />

Bestandsbewegung Vario<br />

Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-C<br />

Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V<br />

Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V35<br />

Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30<br />

Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F<br />

Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30 R<br />

Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F R<br />

31


Vorbemerkungen<br />

Die Bayerische Landesbausparkasse (<strong>LBS</strong>) ist eine<br />

organisatorisch und wirtschaftlich selbständige, rechtlich<br />

unselbständige Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

innerhalb der Bayerischen Landesbank (BayernLB),<br />

München.<br />

Nach § 28 der Satzung der BayernLB hat die <strong>LBS</strong> ein<br />

eigenes Rechnungswesen. Für die <strong>LBS</strong> ist entsprechend<br />

den für die BayernLB geltenden Grundsätzen<br />

ein gesonderter Jahresabschluss zu erstellen, der vom<br />

Verwaltungsrat festgestellt wird.<br />

Der Jahresabschluss der <strong>LBS</strong> wird von der BayernLB<br />

in deren Jahresabschluss mit einbezogen.<br />

Die <strong>LBS</strong> bildet als rechtlich unselbständige Anstalt<br />

ein Steuersubjekt mit der BayernLB. Die <strong>LBS</strong> weist<br />

sämtliche Steuerpositionen wie ein eigenständiges<br />

Steuerunternehmen aus.<br />

Die Angaben über die Bestandsbewegung und die<br />

Bewegung der Zuteilungsmasse sind im statistischen<br />

Anhang zum Lagebericht enthalten.<br />

32<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach<br />

den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB)<br />

und der Verordnung über die Rechnungslegung der<br />

Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute<br />

(RechKredV). Für die Gliederung der Bilanz und<br />

Gewinn- und Verlustrechnung wurden die vorgeschriebenen<br />

Formblätter der RechKredV für Bau -<br />

spar kassen verwendet. Gemäß § 265 Abs. 8 HGB hat<br />

die <strong>LBS</strong> die im amtlichen Formblatt vorgesehenen<br />

Posten, die keinen Betrag ausweisen, nicht aufgeführt,<br />

es sei denn, dass im vorhergehenden Geschäftsjahr<br />

unter diesem Posten ein Betrag ausgewiesen war.<br />

Die Fristengliederung erfolgte entsprechend den Vorgaben<br />

des § 340 d HGB i.V.m. § 9 RechKredV nach<br />

Restlaufzeiten.<br />

Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen<br />

Vermögensgegenstände und Schulden sind die<br />

allgemeinen Bewertungsgrundsätze nach § 252 HGB<br />

und die besonderen Bewertungsvorschriften nach<br />

§ 253 HGB und § 340 e ff. HGB beachtet.<br />

Forderungen sind zum Nennwert oder den Anschaffungskosten<br />

bewertet. Niedrig- oder unverzinsliche<br />

Forderungen werden – soweit erforderlich – abgezinst.<br />

Durch die Bildung von Einzel- bzw. Port folio -<br />

wertberichtigungen sowie Rückstellungen wird erkennbaren<br />

Ausfallrisiken Rechnung getragen.<br />

Für signifikante Forderungen werden bei vorhandenen<br />

Risikohinweisen Einzelwertberichtigungen gebildet.<br />

Die nicht signifikanten Forderungen werden<br />

auf Portfoliobasis bewertet. Hier wird für Fälle<br />

mit Risikohinweisen eine pauschalierte Einzelwertberichtigung<br />

gebildet. Alle restlichen Forderungen<br />

werden zur Berechnung einer Portfoliowertberichtigung<br />

zusammengefasst. Die Risikohinweise leiten<br />

sich aus dem internen Ratingsystem der <strong>LBS</strong> ab. Für<br />

die bei Kreditinstituten bestehenden besonderen<br />

Risiken wurden Vorsorgereserven gemäß § 340 f<br />

HGB gebildet. Sämtliche Wertberichtigungen und die<br />

Vorsorgereserven sind aktivisch abgesetzt.


Durch die BayernLB werden Steuerabgrenzungen auf<br />

Abweichungen zwischen handels- und steuerrecht -<br />

lichen Ergebnissen vorgenommen, soweit sich der<br />

abweichende Steueraufwand in den Folgejahren voraussichtlich<br />

ausgleicht. Die Abgrenzungen werden in<br />

Höhe der voraussichtlichen Steuerbe- und -entlastung<br />

nachfolgender Geschäftsjahre gebildet. Aktive und<br />

passive Steuerabgrenzungsbeträge werden saldiert<br />

und im Umlageverfahren der <strong>LBS</strong> zugerechnet.<br />

Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen sind zu<br />

Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, soweit abnutzbar,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />

bewertet. Den Abschreibungen liegen grundsätzlich<br />

die steuerlich zulässigen Sätze zugrunde. In Anlehnung<br />

an die steuerlichen Regelungen werden Ver -<br />

mögensgegenstände von geringem Wert (bis 150 Euro)<br />

sofort als Sachaufwand erfasst und geringwertige<br />

Vermögensgegenstände (bis 1.000 Euro) linear über<br />

einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.<br />

Die Bewertung der Schuldverschreibungen und anderen<br />

festverzinslichen Wertpapiere erfolgt nach dem<br />

strengen Niederstwertprinzip unter Beachtung des<br />

Wertaufholungsgebots. Forderungen aus Wertpapierleihegeschäften<br />

werden analog dem der Leihe<br />

zugrunde liegenden Wertpapier bewertet. Die von der<br />

<strong>LBS</strong> gehaltenen Spezialfonds befinden sich im<br />

Anlagevermögen und werden nach dem gemilderten<br />

Niederstwertprinzip bewertet. Bei den Wertpapieren<br />

des Anlagevermögens werden Abschreibungen nur<br />

vorgenommen, wenn es sich um eine dauernde Wertminderung<br />

handelt.<br />

Beteiligungen werden entsprechend den für das<br />

Anlagevermögen geltenden Regeln zu Anschaffungskosten<br />

bewertet und bei dauerhafter Wertminderung<br />

um Abschreibungen vermindert.<br />

Darlehensgebühren sowie Agien und Disagien auf<br />

Forderungen werden in die aktive bzw. passive Rechnungsabgrenzung<br />

eingestellt. Dabei werden abgegrenzte<br />

Darlehensgebühren entsprechend der Kapitalinanspruchnahme,<br />

Agien und Disagien zeitanteilig<br />

aufgelöst.<br />

Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungs -<br />

betrag passiviert.<br />

Die Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten<br />

sind in Höhe der erwarteten Inanspruchnahme aus -<br />

gewiesen.<br />

Pensionsrückstellungen werden nach der Methodik<br />

des IAS 19 ermittelt. Hierbei werden in einem ver -<br />

sicherungs mathematischen Gutachten biometrische<br />

Annahmen (Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck)<br />

sowie künftig erwartete Gehalts- und Rentensteigerungen<br />

zugrunde gelegt. Die Abzinsung erfolgte auf<br />

der Basis des laufzeit kongruen ten Marktzinssatzes<br />

für erstklassige festverzinsliche Unternehmensanleihen.<br />

Die Anforderungen der IDW-Stellungnahme<br />

HFA 2/1988 werden durch diese Vorgehensweise<br />

erfüllt, der steuer liche Teilwert nach § 6 a EStG wird<br />

über schritten.<br />

33


Angaben zur Bilanz und<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

– ohne anteilige Zinsen, wenn nicht anders vermerkt –<br />

Aktiva 2<br />

Forderungen an Kreditinstitute<br />

Gliederung der anderen Forderungen an Kreditinstitute<br />

nach Restlaufzeiten:<br />

in Tsd. €<br />

– bis 3 Monate<br />

(einschließlich der<br />

anteiligen Zinsen<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

aller Fristigkeiten)<br />

– mehr als 3 Monate<br />

770.686 779.399<br />

bis 1 Jahr<br />

– mehr als 1 Jahr<br />

214.000 235.000<br />

bis 5 Jahre 1.578.000 1.216.000<br />

– mehr als 5 Jahre 1.480.000 1.605.000<br />

In den Forderungen an Kreditinstitute sind enthalten<br />

(einschließlich anteiliger Zinsen):<br />

in Tsd. €<br />

– Forderungen an<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

angeschlossene Sparkassen<br />

– Forderungen an verbundene<br />

53.836 73.981<br />

Unternehmen der BayernLB 89.427 89.481<br />

Zum Jahresende sind bereitgestellte, aber noch nicht<br />

ausgezahlte Baudarlehen in folgender Höhe vorhanden:<br />

in Tsd. € <strong>2009</strong> 2008<br />

– aus Zuteilung 123.782 116.304<br />

34<br />

Aktiva 3<br />

Forderungen an Kunden<br />

Gliederung der Forderungen an Kunden nach Restlaufzeiten:<br />

in Tsd. €<br />

– bis 3 Monate<br />

(einschließlich der<br />

anteiligen Zinsen<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

aller Fristigkeiten)<br />

– mehr als 3 Monate<br />

211.574 228.782<br />

bis 1 Jahr<br />

– mehr als 1 Jahr<br />

392.059 425.154<br />

bis 5 Jahre 1.808.179 1.771.529<br />

– mehr als 5 Jahre 2.451.931 2.195.788<br />

Die Zins- und Tilgungsrückstände aus Baudarlehen<br />

belaufen sich am Ende des Geschäftsjahres auf 3.767<br />

Tsd. € (Vj. 3.778 Tsd. €).<br />

Zum Jahresende sind bereitgestellte, aber noch nicht<br />

ausgezahlte Baudarlehen in folgender Höhe vor -<br />

handen:<br />

in Tsd. € <strong>2009</strong> 2008<br />

– aus Zuteilung<br />

– aus Vor- und Zwischen-<br />

456.511 419.707<br />

finanzierung 100.139 68.130


Aktiva 4<br />

Schuldverschreibungen und<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

In diesem Posten sind Schuldverschreibungen und<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere (einschließlich<br />

der anteiligen Zinsen) in Höhe von 33.696 Tsd. €<br />

(Vj. 79.160 Tsd. €) enthalten, die im Folgejahr fällig<br />

werden.<br />

Sämtliche Wertpapiere dieses Postens sind börsenfähig<br />

und börsennotiert.<br />

Entwicklung des Anlagevermögens (in Tsd. €)<br />

Beteiligungen<br />

Wertpapiere<br />

des Anlagevermögens<br />

Immaterielle<br />

Anlagewerte<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke und<br />

Gebäude<br />

Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung<br />

Sonstiges<br />

Anlagevermögen<br />

Anschaffungskosten<br />

/<br />

Herstellungskosten<br />

5.690<br />

131.683<br />

20.015<br />

314<br />

Zugänge Abgänge UmbuZuschreiAbschreiRestbuchRestbuchAbschreichungenbungenbungenwertwertbungen kumuliert 31.12.09 31.12.08 des<br />

Geschäftsjahres<br />

345<br />

152<br />

1.243<br />

Veränderung*:<br />

14<br />

Veränderung*:<br />

875<br />

* Von der Zusammenfassungsmöglichkeit nach § 34 Abs. 3 RechKredV wurde Gebrauch gemacht.<br />

148<br />

248<br />

3.101<br />

Aktiva 5<br />

Aktien und<br />

andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

Die anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere<br />

werden im Anlagevermögen gehalten. Es wurden<br />

keine Abschreibungen auf den unter dem Buchwert<br />

liegenden Marktwert in Höhe von 11 Tsd. €<br />

(Vj. 8.799 Tsd. €) vorgenommen. Eine dauernde<br />

Wertminderung liegt nicht vor, da es sich um<br />

vorübergehende Marktschwankungen handelt.<br />

5.328<br />

67.129<br />

14.173<br />

121<br />

387.459<br />

559<br />

64.458<br />

3.984<br />

314<br />

107<br />

388.334<br />

398<br />

66.614<br />

Die Sachanlagen enthalten ein Grundstück mit Gebäude in Höhe von 64.458 Tsd. € (Vj. 66.540 Tsd. €), das von<br />

der <strong>LBS</strong> bankbetrieblich genutzt wird.<br />

4.215<br />

314<br />

124<br />

2.194<br />

1.121<br />

35


Aktiva 11<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten in<br />

Höhe von 10.100 Tsd. € (Vj. 8.763 Tsd. €) sind<br />

8.741 Tsd. € (Vj. 7.352 Tsd. €) abgegrenzte Agien<br />

aus erworbenen Schuldscheindarlehen enthalten.<br />

36<br />

Passiva 1<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

Für andere Verbindlichkeiten gegenüber Kredit -<br />

instituten ergibt sich folgende Fristengliederung<br />

nach Restlaufzeiten:<br />

in Tsd. € <strong>2009</strong> 2008<br />

– bis 3 Monate 21.160 22.596<br />

In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

sind enthalten:<br />

in Tsd. €<br />

– Verbindlichkeiten<br />

an angeschlossene<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

Sparkassen 82.891 42.205<br />

Passiva 4<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

In den passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind<br />

12.329 Tsd. € (Vj. 13.572 Tsd. €) abgegrenzte Dar -<br />

lehensgebühren, 115 Tsd. € (Vj. 103 Tsd. €) abgegrenzte<br />

Disagien aus Baudarlehen sowie 1.716 Tsd. €<br />

(Vj.1.493 Tsd. €) abgegrenzte Disagien aus erworbenen<br />

Schuldscheindarlehen enthalten.<br />

Passiva 5<br />

Rückstellungen<br />

Die Rückstellungen für zukünftige Beihilfen in Höhe<br />

von 22.704 Tsd. € werden seit dem Berichtsjahr in<br />

den Rückstellungen für Pensionen ausgewiesen. Die<br />

Umgliederung des Bestandes zum 31.12.2008 in<br />

Höhe von 22.501 Tsd. € aus den sonstigen Rück -<br />

stellungen in die Rückstellungen für Pensionen begründet<br />

sich durch dir Anlehnung an Pensionen in der<br />

Art und der Bewertung der zukünftigen Beihilfen.


Haftendes Eigenkapital<br />

Dem haftenden Eigenkapital gem. § 10 KWG werden<br />

nicht realisierte Reserven zugerechnet.<br />

Gemäß der geltenden Fassung des § 10 Absatz 2 b<br />

Satz 1 Nr. 7 des Kreditwesengesetzes betragen die<br />

nicht realisierten Reserven in Wertpapieren 4.907<br />

Tsd. € (Vj. 0 Tsd.€), die nach Feststellung des Jahres -<br />

abschlusses dem haftenden Eigenkapital zugerechnet<br />

werden.<br />

Passivposten 1 unter dem Strich<br />

Die Eventualverbindlichkeiten in Höhe von 51 Tsd. €<br />

(Vj. 60 Tsd. €) enthalten Bürgschaftsverpflichtungen.<br />

Passivposten 2 unter dem Strich<br />

Die unwiderruflichen Kreditzusagen in Höhe von<br />

229.704 Tsd. € (Vj. 208.254 Tsd. €) betreffen zu -<br />

gesagte, aber erst nach Zuteilung auszuzahlende<br />

Bauspardarlehen, auch zur Ablösung von Zwischenund<br />

Vorfinanzierungskrediten der <strong>LBS</strong> und der<br />

Sparkassen, sowie Zwischen- und Vorfinanzierungs-<br />

Kreditzusagen.<br />

Sonstige zusätzliche Pflichtangaben<br />

Anteilsbesitz<br />

GuV 6<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

In den Sonstigen betrieblichen Erträgen sind Um -<br />

lagen an die BayernLB in Höhe von 3.849 Tsd. €<br />

(Vj. 3.926 Tsd. €) enthalten, die im Wesentlichen aus<br />

Erträgen aus der Bearbeitung der privaten Wohnbaufinanzierung<br />

für die BayernLB resultieren.<br />

GuV 9<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

In den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist<br />

eine Zuführung zum Fonds zur bauspartechnischen<br />

Absicherung in Höhe von 8.100 Tsd. € (Vj. 5.088<br />

Tsd. €) enthalten.<br />

GuV 15<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

In den Außerordentlichen Aufwendungen sind Restruk -<br />

turierungsaufwendungen in Höhe von 17.989 Tsd. €<br />

(Vj. 0 Tsd.€) enthalten.<br />

Name des Unternehmens Kapital- Eigen- Ergebnis<br />

anteil kapital (2008)<br />

in % in Tsd. € in Tsd. €<br />

Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs GmbH & Co. KG, München 15,0 5.164 510<br />

<strong>LBS</strong>-Beteiligungs GmbH, Berlin/Charlottenburg 15,9 639 14<br />

<strong>LBS</strong>-Paul Hupp-Vertriebs-GmbH, Würzburg 33,0 160 46<br />

<strong>LBS</strong>-Vertriebs-GmbH Schwaben, Kirchheim 33,0 207 194<br />

<strong>LBS</strong> IT Informations-Technologie GmbH & Co. KG, Berlin/Charlottenburg 18,4 77 0<br />

37


Honorar für den Abschlussprüfer<br />

Im Geschäftsjahr in der GuV erfasstes Honorar für<br />

38<br />

Abschlussprüfungen 286 Tsd. €<br />

Sonstige Bestätigungs-<br />

oder Beratungsleistungen 27 Tsd. €<br />

Sonstige Leistungen 59 Tsd. €<br />

Insgesamt 372 Tsd. €<br />

Organe<br />

Für die <strong>LBS</strong> sind die Organe der BayernLB zu -<br />

ständig. Diese sind auf den Seiten 3 bis 5 dieses<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong>s genannt.<br />

München, 23. März 2010<br />

Mandate der Geschäftsleitung<br />

BAYERISCHE LANDESBAUSPARKASSE<br />

Anstalt der<br />

Bayerischen Landesbank<br />

In gesetzlich zu bildenden Aufsichtsgremien von<br />

großen Kapitalgesellschaften (einschließlich aller<br />

Kreditinstitute) wurde im Berichtsjahr folgendes<br />

Mandat von der Geschäftsleitung geführt:<br />

Dr. Franz Wirnhier<br />

Mitglied im Verwaltungsrat bis 09.11.<strong>2009</strong><br />

SaarLB Landesbank Saar, Saarbrücken<br />

Bezüge und Kredite an Organe,<br />

sowie Mandate der gesetzlichen Vertreter<br />

Die Angaben bezüglich der Mitglieder des Vorstands<br />

und des Verwaltungsrates der BayernLB sind im<br />

Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember<br />

<strong>2009</strong> der BayernLB enthalten.<br />

Mitarbeiter<br />

<strong>2009</strong> waren im Jahresdurchschnitt insgesamt 713<br />

Mitarbeiter beschäftigt, davon 424 weibliche und 289<br />

männliche. Darin enthalten sind 255 Teilzeitbeschäftigte.<br />

Zu 100 % an die Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs<br />

GmbH & Co. KG abgestellte Mitarbeiter sind<br />

in den oben angegebenen Zahlen nicht enthalten.<br />

Stefan Ermisch Stefan W. Ropers Dr. Ralph Schmidt<br />

Dr. Edgar Zoller Jan-Christian Dreesen


Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,<br />

Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht<br />

der Bayerischen Landesbausparkasse, rechtlich unselbständige<br />

Anstalt der Bayerischen Landesbank,<br />

München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis<br />

31. Dezember <strong>2009</strong> geprüft. Die Buchführung und<br />

die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />

nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen im Gesetz über<br />

die Bayerische Landesbank und in der Satzung der<br />

Bayerischen Landesbank liegen in der Verant wortung<br />

des Vorstands der Bayerischen Landesbank. Unsere<br />

Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />

unter Einbeziehung der Buchführung und<br />

über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317<br />

HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

(IDW) festgestellten deutschen Grund -<br />

sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich<br />

auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />

werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />

und über das wirtschaftliche und<br />

rechtliche Umfeld der Bayerischen Landesbau -<br />

sparkasse sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />

berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsys tems sowie Nachweise für die<br />

Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />

über wiegend auf der Basis von Stichproben<br />

beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />

Einschätzungen des Vorstands der Bayerischen<br />

Landesbank sowie die Würdigung der Gesamtdar -<br />

stellung des Jahresabschlusses und des Lage berichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />

hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />

bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der<br />

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />

Jahres abschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />

den ergänzenden Bestimmungen im Gesetz über die<br />

Bayerische Landesbank und in der Satzung der Baye -<br />

rischen Landesbank und vermittelt unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein<br />

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild<br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Baye -<br />

rischen Landesbausparkasse. Der Lagebericht steht in<br />

Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage der Baye -<br />

rischen Landesbausparkasse und stellt die Chancen<br />

und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend<br />

dar.“<br />

München, den 23. März 2010<br />

KPMG AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Techet Wimmer<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

39


Bewegung der Zuteilungsmasse <strong>2009</strong><br />

A. Zuführungen Tsd. €<br />

I. Vortrag aus dem Vorjahr (Überschuss):<br />

noch nicht ausgezahlte Beträge 6.209.307<br />

II. Zuführungen im Geschäftsjahr<br />

1. Sparbeträge<br />

(einschließlich verrechneter Wohnungsbauprämien) 1.852.745<br />

2. Tilgungsbeträge 1 )<br />

(einschließlich verrechneter Wohnungsbauprämien) 656.798<br />

3. Zinsen auf Bauspareinlagen 189.684<br />

4. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 8.100<br />

5. sonstige<br />

a) Fremdgeld –<br />

Summe 8.916.633<br />

B. Entnahmen Tsd. €<br />

I. Entnahmen im Geschäftsjahr<br />

1. Zugeteilte Summen, soweit ausgezahlt<br />

a) Bauspareinlagen 1.069.751<br />

b) Bauspardarlehen 731.011<br />

2. Rückzahlungen von Bauspareinlagen auf noch nicht<br />

zugeteilte Bausparverträge 476.911<br />

3. sonstige<br />

a) Rückzahlungen von Fremdgeld –<br />

b) Entnahme aus dem Fonds zur bauspartechnischen<br />

Absicherung –<br />

II. Überschuss der Zuführungen (noch nicht ausgezahlte Beträge)<br />

am Ende des Geschäftsjahres 2 ) 6.638.961<br />

Summe 8.916.633<br />

Anmerkung:<br />

1 ) Tilgungsbeträge sind die auf die reine Tilgung entfallenden<br />

Anteile der Tilgungsbeiträge.<br />

2 ) in dem Überschuss der Zuführungen sind u.a. enthalten:<br />

a) die noch nicht ausgezahlten Bauspareinlagen<br />

der zugeteilten Bausparverträge Tsd. € 240.900<br />

b) die nicht ausgezahlten Bauspardarlehen aus Zuteilungen Tsd. € 580.294<br />

41


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> gesamt<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 1.739.987 43.368.603 289.178 7.254.681 2.029.165 50.623.285<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 204.896 6.520.639 – – 204.896 6.520.639<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

13.651 307.554 2.102 50.313 15.753 357.867<br />

und Widerruf der Zuteilung 7.266 125.681 – – 7.266 125.681<br />

4. Teilung 1.642 – 98 – 1.740 –<br />

5. Zuteilung – – 92.508 2.237.380 92.508 2.237.380<br />

6. Sonstiges 12.536 372.053 318 8.746 12.854 380.799<br />

insgesamt 239.991 7.325.927 95.026 2.296.439 335.017 9.622.365<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 92.508 2.237.380 – – 92.508 2.237.380<br />

2. Herabsetzung – 587.951 – 2.312 – 590.263<br />

3. Auflösung 114.789 2.007.811 40.217 620.351 155.006 2.628.162<br />

4. Übertragung 13.651 307.554 2.102 50.313 15.753 357.867<br />

5. Zusammenlegung – – 3.055 – 3.055 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

3.968 37.862 54.645 1.359.336 58.613 1.397.198<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 7.266 125.681 7.266 125.681<br />

8. Sonstiges 12.425 455.879 892 23.285 13.317 479.163<br />

insgesamt 237.341 5.634.436 108.177 2.181.277 345.518 7.815.713<br />

D. Reiner Zugang/Abgang 2.650 1.691.490 -13.151 115.161 -10.501 1.806.652<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 1.742.637 45.060.094 276.027 7.369.843 2.018.664 52.429.936<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

5.633 154.354 600 19.723 6.233 174.077<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 12.092 448.510<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 54.127 1.869.598<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 555.756 5.116.575<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 743.985 13.458.769<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 300.434 11.798.917<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 129.306 10.522.941<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 9.405 1.798.660<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 2.724 933.554<br />

über 500.000 € 1.027 1.430.677<br />

42<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

insgesamt 1.742.637 45.060.094<br />

Durchschnittliche Bausparsumme gesamt<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 25.973 €


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Tarif A<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 8.513 146.447 3.210 73.450 11.723 219.897<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) – – – – – –<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

223 3.987 12 273 235 4.259<br />

und Widerruf der Zuteilung 129 2.251 – – 129 2.251<br />

4. Teilung 6 – 1 – 7 –<br />

5. Zuteilung – – 401 6.831 401 6.831<br />

6. Sonstiges – – 2 20 2 20<br />

insgesamt 358 6.238 416 7.124 774 13.362<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 401 6.831 – – 401 6.831<br />

2. Herabsetzung – 196 – 5 – 201<br />

3. Auflösung 299 5.638 297 5.175 596 10.813<br />

4. Übertragung 223 3.987 12 273 235 4.259<br />

5. Zusammenlegung – – 10 – 10 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

54 587 1.005 17.917 1.059 18.503<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 129 2.251 129 2.251<br />

8. Sonstiges 154 2.459 8 151 162 2.610<br />

insgesamt 1.131 19.697 1.461 25.772 2.592 45.469<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -773 -13.459 -1.045 -18.647 -1.818 -32.106<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 7.740 132.988 2.165 54.803 9.905 187.791<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

76 1.362 8 94 84 1.456<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) – –<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 1.960 11.231<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 3.924 54.894<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 1.482 43.040<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 370 22.948<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 3 518<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 1 358<br />

über 500.000 € – –<br />

insgesamt 7.740 132.988<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Tarif A<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 18.959 €<br />

43


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Tarif B<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 8.133 205.081 7.388 176.355 15.521 381.436<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) – – – – – –<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

190 3.722 31 611 221 4.332<br />

und Widerruf der Zuteilung 78 1.542 – – 78 1.542<br />

4. Teilung 12 – 1 – 13 –<br />

5. Zuteilung – – 548 12.588 548 12.588<br />

6. Sonstiges – – 3 1.584 3 1.584<br />

insgesamt 280 5.264 583 14.783 863 20.047<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 548 12.588 – – 548 12.588<br />

2. Herabsetzung – 529 – 24 – 553<br />

3. Auflösung 382 9.090 329 6.953 711 16.043<br />

4. Übertragung 190 3.722 31 611 221 4.332<br />

5. Zusammenlegung – – 3 – 3 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

7 87 2.411 53.590 2.418 53.677<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 78 1.542 78 1.542<br />

8. Sonstiges 188 4.264 14 331 202 4.595<br />

insgesamt 1.315 30.279 2.866 63.051 4.181 93.330<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -1.035 -25.016 -2.283 -48.267 -3.318 -73.283<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 7.098 180.065 5.105 128.087 12.203 308.152<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

59 1.541 15 255 74 1.795<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 1 5<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 1.166 6.817<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 2.769 41.084<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 2.253 67.875<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 877 54.530<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 21 3.691<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 7 1.856<br />

über 500.000 € 5 4.213<br />

44<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

insgesamt 7.098 180.065<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Tarif B<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 25.252 €


Bestandsbewegung 2008 Tarif E<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 6.832 95.237 2.798 39.840 9.630 135.077<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 8 105 – – 8 105<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

290 3.220 13 199 303 3.419<br />

und Widerruf der Zuteilung 56 802 – – 56 802<br />

4. Teilung 5 – – – 5 –<br />

5. Zuteilung – – 302 4.993 302 4.993<br />

6. Sonstiges – – 5 62 5 62<br />

insgesamt 359 4.126 320 5.254 679 9.380<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 302 4.993 – – 302 4.993<br />

2. Herabsetzung – 99 – – – 99<br />

3. Auflösung 175 2.225 253 3.400 428 5.625<br />

4. Übertragung 290 3.220 13 199 303 3.419<br />

5. Zusammenlegung – – 2 – 2 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

87 1.000 1.148 15.062 1.235 16.061<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 56 802 56 802<br />

8. Sonstiges 228 2.934 8 73 236 3.007<br />

insgesamt 1.082 14.470 1.480 19.536 2.562 34.006<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -723 -10.344 -1.160 -14.282 -1.883 -24.626<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 6.109 84.893 1.638 25.558 7.747 110.451<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

63 864 6 69 69 933<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 6 70<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 2.040 13.714<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 3.343 45.009<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 600 16.254<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 124 7.208<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 1 151<br />

über 250.000 € bis 500.000 € – –<br />

über 500.000 € 1 2.557<br />

insgesamt 6.109 84.893<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Tarif E<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 14.257 €<br />

45


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Classic<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 91.682 2.693.708 99.764 2.569.532 191.446 5.263.240<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 8 195 – – 8 195<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

826 20.967 484 12.310 1.310 33.277<br />

und Widerruf der Zuteilung 1.009 21.565 – – 1.009 21.565<br />

4. Teilung 128 – 19 – 147 –<br />

5. Zuteilung – – 10.985 362.460 10.985 362.460<br />

6. Sonstiges 3 64 58 1.655 61 1.719<br />

insgesamt 1.974 42.791 11.546 376.425 13.520 419.217<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 10.985 362.460 – – 10.985 362.460<br />

2. Herabsetzung – 25.777 – 740 – 26.516<br />

3. Auflösung 4.976 127.585 4.816 118.880 9.792 246.465<br />

4. Übertragung 826 20.967 484 12.310 1.310 33.277<br />

5. Zusammenlegung – – 219 – 219 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

123 1.678 23.244 573.985 23.367 575.663<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 1.009 21.565 1.009 21.565<br />

8. Sonstiges 1.197 44.134 166 5.304 1.363 49.438<br />

insgesamt 18.107 582.601 29.938 732.783 48.045 1.315.384<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -16.133 -539.810 -18.392 -356.358 -34.525 -896.167<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 75.549 2.153.899 81.372 2.213.174 156.921 4.367.073<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

467 13.942 196 5.622 663 19.564<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 103 3.107<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 7.620 49.332<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 30.789 495.847<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 25.918 812.306<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 10.947 695.648<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 193 33.218<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 51 15.017<br />

über 500.000 € 31 52.529<br />

46<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

insgesamt 75.549 2.153.899<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Classic<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 27.830 €


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Vario<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 149.217 2.304.826 37.441 620.139 186.658 2.924.965<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 8 465 – – 8 465<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

2.214 31.002 286 4.284 2.500 35.286<br />

und Widerruf der Zuteilung 1.898 29.497 – – 1.898 29.497<br />

4. Teilung 259 – 28 – 287 –<br />

5. Zuteilung – – 9.917 139.784 9.917 139.784<br />

6. Sonstiges 112 2.302 29 444 141 2.747<br />

insgesamt 4.491 63.266 10.260 144.512 14.751 207.778<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 9.917 139.784 – – 9.917 139.784<br />

2. Herabsetzung – 13.976 – 132 – 14.108<br />

3. Auflösung 8.062 117.255 7.867 110.930 15.929 228.186<br />

4. Übertragung 2.214 31.002 286 4.284 2.500 35.286<br />

5. Zusammenlegung – – 208 – 208 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

1.969 19.056 7.490 122.976 9.459 142.032<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 1.898 29.497 1.898 29.497<br />

8. Sonstiges 1.045 17.877 170 1.878 1.215 19.755<br />

insgesamt 23.207 338.951 17.919 269.697 41.126 608.648<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -18.716 -275.685 -7.659 -125.185 -26.375 -400.870<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 130.501 2.029.142 29.782 494.954 160.283 2.524.095<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

834 12.023 91 1.476 925 13.499<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 10 93<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 34.164 218.105<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 79.288 1.192.385<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 13.829 393.008<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 3.139 187.262<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 58 10.004<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 11 3.119<br />

über 500.000 € 12 25.258<br />

insgesamt 130.501 2.029.142<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Vario<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 15.748 €<br />

47


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-C<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 449.564 13.963.646 116.272 3.176.897 565.836 17.140.543<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 218 9.489 – – 218 9.489<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

2.810 83.075 907 23.710 3.717 106.786<br />

und Widerruf der Zuteilung 2.000 39.067 – – 2.000 39.067<br />

4. Teilung 449 – 14 – 463 –<br />

5. Zuteilung – – 40.863 1.067.251 40.863 1.067.251<br />

6. Sonstiges 1.696 16.377 158 3.458 1.854 19.835<br />

insgesamt 7.173 148.008 41.942 1.094.420 49.115 1.242.428<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 40.863 1.067.251 – – 40.863 1.067.251<br />

2. Herabsetzung – 233.236 – 814 – 234.049<br />

3. Auflösung 29.246 600.717 12.995 222.677 42.241 823.394<br />

4. Übertragung 2.810 83.075 907 23.710 3.717 106.786<br />

5. Zusammenlegung – – 1.170 – 1.170 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

389 4.375 17.469 513.789 17.858 518.164<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 2.000 39.067 2.000 39.067<br />

8. Sonstiges 5.967 209.106 282 11.425 6.249 220.531<br />

insgesamt 79.275 2.197.760 34.823 811.482 114.098 3.009.242<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -72.102 -2.049.752 7.119 282.938 -64.983 -1.766.814<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 377.462 11.913.894 123.391 3.459.835 500.853 15.373.729<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

1.107 42.498 234 9.608 1.341 52.106<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 224 14.953<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 3 49<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 67.952 614.107<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 171.841 3.267.939<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 91.377 3.539.315<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 42.304 3.436.791<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 3.037 574.311<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 743 251.610<br />

über 500.000 € 208 229.823<br />

48<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

insgesamt 377.462 11.913.894<br />

Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-C<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 30.695 €


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 145.809 1.992.580 6.452 62.368 152.261 2.054.948<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 10 140 – – 10 140<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

1.302 18.750 104 1.273 1.406 20.023<br />

und Widerruf der Zuteilung 1.005 10.854 – – 1.005 10.854<br />

4. Teilung 150 – 3 – 153 –<br />

5. Zuteilung – – 9.677 98.417 9.677 98.417<br />

6. Sonstiges 335 – 13 125 348 125<br />

insgesamt 2.802 29.744 9.797 99.815 12.599 129.559<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 9.677 98.417 – – 9.677 98.417<br />

2. Herabsetzung – 26.264 – 33 – 26.297<br />

3. Auflösung 19.043 232.936 7.519 74.321 26.562 307.257<br />

4. Übertragung 1.302 18.750 104 1.273 1.406 20.023<br />

5. Zusammenlegung – – 7 – 7 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

1.226 9.638 353 3.172 1.579 12.811<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 1.005 10.854 1.005 10.854<br />

8. Sonstiges 145 5.933 152 1.360 297 7.293<br />

insgesamt 31.393 391.938 9.140 91.013 40.533 482.951<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -28.591 -362.194 657 8.802 -27.934 -353.392<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 117.218 1.630.386 7.109 71.170 124.327 1.701.556<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

489 6.223 10 99 499 6.321<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 13 220<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 56.697 460.076<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 54.718 938.089<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 4.978 170.268<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 798 56.009<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 22 4.032<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 4 1.182<br />

über 500.000 € 1 729<br />

insgesamt 117.218 1.630.386<br />

Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-V<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 13.686 €<br />

49


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V35<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 223.412 2.945.520 1.739 15.960 225.151 2.961.480<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 60 912 – – 60 912<br />

2. Übertragung 1.792 24.086 52 571 1.844 24.657<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

und Widerruf der Zuteilung 527 5.052 – – 527 5.052<br />

4. Teilung 80 – 1 – 81 –<br />

5. Zuteilung – – 6.347 57.769 6.347 57.769<br />

6. Sonstiges 200 – 14 80 214 80<br />

50<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

insgesamt 2.659 30.050 6.414 58.420 9.073 88.470<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 6.347 57.769 – – 6.347 57.769<br />

2. Herabsetzung – 26.060 – 9 – 26.069<br />

3. Auflösung 11.340 133.306 4.222 37.556 15.562 170.862<br />

4. Übertragung 1.792 24.086 52 571 1.844 24.657<br />

5. Zusammenlegung – – 3 – 3 –<br />

6. Vertragsablauf 71 596 123 1.127 194 1.723<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 527 5.052 527 5.052<br />

8. Sonstiges 242 4.003 38 345 280 4.348<br />

insgesamt 19.792 245.820 4.965 44.660 24.757 290.480<br />

D. Reiner Zugang/Abgang -17.133 -215.770 1.449 13.760 -15.684 -202.010<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 206.279 2.729.750 3.188 29.720 209.467 2.759.470<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

809 9.705 1 5 810 9.710<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 31 525<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 115.213 1.078.651<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 90.986 1.648.103<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 77 2.736<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 3 260<br />

über 150.000 € bis 250.000 € – –<br />

über 250.000 € bis 500.000 € – –<br />

über 500.000 € – –<br />

insgesamt 206.279 2.729.750<br />

Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-V35<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 13.174 €


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V30<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 253.524 3.300.080 60 581 253.584 3.300.661<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 63.477 877.641 – – 63.477 877.641<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

1.559 20.842 2 20 1.561 20.862<br />

und Widerruf der Zuteilung 17 157 – – 17 157<br />

4. Teilung 32 – – – 32 –<br />

5. Zuteilung – – 519 4.490 519 4.490<br />

6. Sonstiges – – 2 11 2 11<br />

insgesamt 65.085 898.640 523 4.521 65.608 903.161<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 519 4.490 – – 519 4.490<br />

2. Herabsetzung – 29.764 – – – 29.764<br />

3. Auflösung 17.426 206.141 373 3.101 17.799 209.242<br />

4. Übertragung 1.559 20.842 2 20 1.561 20.862<br />

5. Zusammenlegung – – – – – –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

8 71 13 110 21 181<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 17 157 17 157<br />

8. Sonstiges 626 11.902 – 9 626 11.911<br />

insgesamt 20.138 273.210 405 3.397 20.543 276.607<br />

D. Reiner Zugang/Abgang 44.947 625.430 118 1.124 45.065 626.554<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 298.471 3.925.510 178 1.705 298.649 3.927.215<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

790 9.743 1 12 791 9.755<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 2.604 36.817<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 12.700 179.510<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 184.985 1.845.230<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 111.348 1.985.941<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 1.971 70.145<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 156 12.399<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 8 1.495<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 1 300<br />

über 500.000 € 2 10.000<br />

insgesamt 298.471 3.925.510<br />

Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-V30<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 13.150 €<br />

51


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-F<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 399.398 15.563.077 14.054 519.558 413.452 16.082.635<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 119.903 4.771.846 – – 119.903 4.771.846<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

2.444 97.883 211 7.064 2.655 104.946<br />

und Widerruf der Zuteilung 547 14.894 – – 547 14.894<br />

4. Teilung 521 – 31 – 552 –<br />

5. Zuteilung – – 12.949 482.796 12.949 482.796<br />

6. Sonstiges 8.706 297.530 34 1.304 8.740 298.834<br />

insgesamt 132.121 5.182.153 13.225 491.164 145.346 5.673.317<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung 12.949 482.796 – – 12.949 482.796<br />

2. Herabsetzung – 229.553 – 556 – 230.108<br />

3. Auflösung 23.286 551.119 1.546 37.358 24.832 588.477<br />

4. Übertragung 2.444 97.883 211 7.064 2.655 104.946<br />

5. Zusammenlegung – – 1.433 – 1.433 –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

34 774 1.389 57.608 1.423 58.382<br />

und Widerruf der Zuteilung – – 547 14.894 547 14.894<br />

8. Sonstiges 2.633 153.268 54 2.408 2.687 155.676<br />

insgesamt 41.346 1.515.393 5.180 119.887 46.526 1.635.280<br />

D. Reiner Zugang/Abgang 90.775 3.666.760 8.045 371.277 98.820 4.038.037<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 490.173 19.229.837 22.099 890.835 512.272 20.120.672<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

933 56.124 38 2.484 971 58.608<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 7.637 337.391<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 26.186 1.099.504<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 81.881 798.581<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 188.458 3.657.559<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 144.525 6.108.249<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 66.669 5.747.018<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 5.971 1.154.061<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 1.902 658.799<br />

über 500.000 € 767 1.105.569<br />

52<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

insgesamt 490.173 19.229.837<br />

Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-F<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 39.277 €


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V30 R<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 372 9.043 – – 372 9.043<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2.030 47.090 – – 2.030 47.090<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

1 20 – – 1 20<br />

und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />

4. Teilung – – – – – –<br />

5. Zuteilung – – – – – –<br />

6. Sonstiges 94 1.801 – – 94 1.801<br />

insgesamt 2.125 48.911 – – 2.125 48.911<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung – – – – – –<br />

2. Herabsetzung – – – – – –<br />

3. Auflösung 34 819 – – 34 819<br />

4. Übertragung 1 20 – – 1 20<br />

5. Zusammenlegung – – – – – –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

– – – – – –<br />

und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />

8. Sonstiges – – – – – –<br />

insgesamt 35 839 – – 35 839<br />

D. Reiner Zugang/Abgang 2.090 48.072 – – 2.090 48.072<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 2.462 57.115 – – 2.462 57.115<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

– – – – – –<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 111 2.566<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 1.599 35.494<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 736 7.360<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 1.022 19.411<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 605 23.003<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 97 6.941<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 2 400<br />

über 250.000 € bis 500.000 € – –<br />

über 500.000 € – –<br />

insgesamt 2.462 57.115<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Tarif <strong>LBS</strong>-V30R<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 23.199 €<br />

53


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-F R<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 3.531 149.358 – – 3.531 149.358<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 19.174 812.755 – – 19.174 812.755<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

– – – – – –<br />

und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />

4. Teilung – – – – – –<br />

5. Zuteilung – – – – – –<br />

6. Sonstiges 1.390 53.980 – – 1.390 53.980<br />

insgesamt 20.564 866.735 – – 20.564 866.735<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung – – – – – –<br />

2. Herabsetzung – 2.497 – – – 2.497<br />

3. Auflösung 520 20.980 – – 520 20.980<br />

4. Übertragung – – – – – –<br />

5. Zusammenlegung – – – – – –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

– – – – – –<br />

und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />

8. Sonstiges – – – – – –<br />

insgesamt 520 23.477 – – 520 23.477<br />

D. Reiner Zugang/Abgang 20.044 843.258 – – 20.044 843.258<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 23.575 992.616 – – 23.575 992.616<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

6 330 – – 6 330<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 1.352 52.762<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 13.639 555.041<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 1.342 13.371<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 5.499 112.508<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 12.819 552.717<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 3.822 295.927<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 89 16.780<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 4 1.313<br />

über 500.000 € – –<br />

insgesamt 23.575 992.616<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Tarif <strong>LBS</strong>-F R<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 42.105 €<br />

54<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €


Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-F R<br />

A. Bestand am Ende des Vorjahres 3.531 149.358 – – 3.531 149.358<br />

B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 19.174 812.755 – – 19.174 812.755<br />

2. Übertragung<br />

3. Zuteilungsverzicht<br />

– – – – – –<br />

und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />

4. Teilung – – – – – –<br />

5. Zuteilung – – – – – –<br />

6. Sonstiges 1.390 53.980 – – 1.390 53.980<br />

insgesamt 20.564 866.735 – – 20.564 866.735<br />

C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />

1. Zuteilung – – – – – –<br />

2. Herabsetzung – 2.497 – – – 2.497<br />

3. Auflösung 520 20.980 – – 520 20.980<br />

4. Übertragung – – – – – –<br />

5. Zusammenlegung – – – – – –<br />

6. Vertragsablauf<br />

7. Zuteilungsverzicht<br />

– – – – – –<br />

und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />

8. Sonstiges – – – – – –<br />

insgesamt 520 23.477 – – 520 23.477<br />

D. Reiner Zugang/Abgang 20.044 843.258 – – 20.044 843.258<br />

E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 23.575 992.616 – – 23.575 992.616<br />

Davon sind auf Bausparer<br />

außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />

6 330 – – 6 330<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />

Verträge Tsd. €<br />

a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 1.352 52.762<br />

b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 13.639 555.041<br />

Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. €<br />

Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />

bis 10.000 € 1.342 13.371<br />

über 10.000 € bis 25.000 € 5.499 112.508<br />

über 25.000 € bis 50.000 € 12.819 552.717<br />

über 50.000 € bis 150.000 € 3.822 295.927<br />

über 150.000 € bis 250.000 € 89 16.780<br />

über 250.000 € bis 500.000 € 4 1.313<br />

über 500.000 € – –<br />

insgesamt 23.575 992.616<br />

Durchschnittliche Bausparsumme Tarif <strong>LBS</strong>-F R<br />

Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 42.105 €<br />

54<br />

nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />

Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />

Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €

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