Geschäftsbericht 2009 - LBS
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Bericht über das Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
<strong>LBS</strong> Bayerische Landesbausparkasse
Inhalt<br />
Die Bayerische Landesbausparkasse<br />
1 Fach- und Staatsaufsicht<br />
1 Zugehörigkeit zu Verbänden und Organisationen<br />
2 Verwaltungsrat<br />
4 Bausparkassenbeirat<br />
5 Vorstand der Bayerischen Landesbank<br />
5 Geschäftsleitung der Bayerischen Landesbau spar -<br />
kasse<br />
7 Lagebericht<br />
22 Bericht des Verwaltungsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
23 Jahresbilanz<br />
27 Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Anhang<br />
Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />
32 Vorbemerkungen<br />
32 Bilanzierungs- und Bewertungs methoden<br />
34 Angaben zur Bilanz und<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
37 Sonstige zusätzliche Pflichtangaben<br />
Statistischer Anhang zum Lagebericht<br />
41 Bewegung der Zuteilungsmasse<br />
42 Bestandsbewegung gesamt<br />
43 Bestandsbewegung Tarif A<br />
44 Bestandsbewegung Tarif B<br />
45 Bestandsbewegung Tarif E<br />
46 Bestandsbewegung Classic<br />
47 Bestandsbewegung Vario<br />
48 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-C<br />
49 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V<br />
50 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V35<br />
51 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30<br />
52 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F<br />
53 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30 R<br />
54 Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F R<br />
I
Die Bayerische Landesbausparkasse<br />
ist eine 1929 gegründete, rechtlich unselbstständige,<br />
wirtschaftlich und organisatorisch selbstständige<br />
Anstalt der Bayerischen Landes bank (BayernLB).<br />
Eigentümer der BayernLB und damit auch der<br />
Bayerischen Landesbau sparkasse sind – indirekt<br />
über die BayernLB Holding AG – mit einem Mehrheits<br />
anteil der Freistaat Bayern sowie mit einem<br />
Minderheitsanteil der Sparkassenverband Bayern.<br />
Die bayerischen Sparkassen und die Bayerische<br />
Landesbausparkasse wirken für das Bausparen in<br />
einem engen Verbund zusammen.<br />
Die Organe der BayernLB sind auch für die <strong>LBS</strong><br />
Bayerische Landesbausparkasse zuständig. Die Geschäfte<br />
der <strong>LBS</strong> werden von einer Geschäftsleitung<br />
geführt. Die Fachaufsicht üben die Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht und die Deutsche<br />
Bundesbank aus. Die Rechtsaufsicht führen die<br />
Bayerischen Staatsministerien der Finanzen und des<br />
Innern.<br />
Die Bayerische Landesbausparkasse gehört folgenden<br />
Verbänden und Organisationen an:<br />
– dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.V.<br />
(Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen) über<br />
die BayernLB<br />
– der Europäischen Bausparkassenvereinigung (EuBV)<br />
– dem Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft<br />
und Bausparwesen (ifs)<br />
– dem Deutschen Verband für Wohnungswesen,<br />
Städtebau und Raumordnung e.V. (DV)<br />
1
Verwaltungsrat*<br />
bis März 2010<br />
Georg Fahrenschon<br />
Vorsitzender<br />
Staatsminister<br />
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen<br />
München<br />
Gerd Häusler<br />
seit 1. August <strong>2009</strong><br />
1. Stellvertretender Vorsitzender<br />
seit 7. September <strong>2009</strong><br />
Director<br />
RHJ International<br />
Zürich<br />
Dr. Siegfried Naser<br />
bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />
1. Stellvertretender Vorsitzender<br />
bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />
Geschäftsführender Präsident<br />
Sparkassenverband Bayern<br />
München<br />
Siegmund Schiminski<br />
seit 1. Mai <strong>2009</strong><br />
2. Stellvertretender Vorsitzender<br />
seit 7. September <strong>2009</strong><br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Sparkasse Bayreuth<br />
Bayreuth<br />
Joachim Herrmann<br />
2. Stellvertretender Vorsitzender<br />
bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />
Staatsminister<br />
Bayerisches Staatsministerium des Innern<br />
München<br />
Hansjörg Christmann<br />
bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />
3. Stellvertretender Vorsitzender<br />
bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />
Landrat<br />
Dachau<br />
2<br />
Dr. Michael Bauer<br />
seit 15. Januar 2010<br />
Ministerialdirektor<br />
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen<br />
München<br />
Professor Dr. Georg Crezelius<br />
seit 1. August <strong>2009</strong><br />
Professor<br />
Universität Bamberg<br />
Bamberg<br />
Dr. Dr. Axel Diekmann<br />
seit 1. August <strong>2009</strong><br />
Gesellschafter der<br />
Verlagsgruppe Passau GmbH<br />
Passau<br />
Alois Hagl<br />
bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Sparkasse im Landkreis Schwandorf<br />
Schwandorf<br />
Diethard Irrgang<br />
seit 15. Januar <strong>2009</strong><br />
Vorsitzender des Gesamtpersonalrats<br />
BayernLB<br />
München<br />
Karl-Ludwig Kamprath<br />
bis 30. April <strong>2009</strong><br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Kreissparkasse München-Starnberg<br />
München<br />
Dr. Klaus von Lindeiner-Wildau<br />
seit 1. August <strong>2009</strong><br />
Mitglied der Geschäftsführung i.R.<br />
Wacker Chemie GmbH<br />
Selbständiger Berater<br />
München
Hans Schaidinger<br />
Oberbürgermeister<br />
Regensburg<br />
Klaus Weigert<br />
bis 14. Januar 2010<br />
Ministerialdirektor<br />
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen<br />
München<br />
Dr. Bernd Weiß<br />
von 9. Januar <strong>2009</strong> bis 31. Juli <strong>2009</strong><br />
Staatssekretär<br />
Bayerisches Staatsministerium des Innern<br />
München<br />
Martin Zeil<br />
Staatsminister<br />
Bayerisches Staatsministerium für<br />
Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />
München<br />
* Die Angaben sind Teil des Anhangs Seite 31 bis 39<br />
3
Bausparkassenbeirat<br />
01.01. – 31.12.<strong>2009</strong><br />
Werner Dürgner<br />
Sparkassendirektor<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Sparkasse Amberg-Sulzbach<br />
Amberg<br />
Professor Rudolf Faltermeier<br />
Vizepräsident<br />
Sparkassenverband Bayern<br />
München<br />
Michael Kaim<br />
von 01.07. bis 13.12.<strong>2009</strong><br />
Sparkassendirektor<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Sparkasse Kulmbach-Kronach<br />
Kulmbach<br />
Franz Kober<br />
bis 22.01.<strong>2009</strong><br />
Sparkassendirektor<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Kreissparkasse Schongau<br />
Schongau<br />
Josef Koch<br />
Sparkassendirektor<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Vereinigte Sparkassen im Landkreis Weilheim<br />
Weilheim<br />
Dr. Martin Kreuzer<br />
Sparkassendirektor<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Sparkasse Niederbayern-Mitte<br />
Straubing<br />
4<br />
Reinhard Lugschi<br />
Sparkassendirektor<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Kreissparkasse Höchstadt/Aisch<br />
Höchstadt<br />
Fritz Lutzenberger<br />
ab 01.04.<strong>2009</strong><br />
Sparkassendirektor<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Kreissparkasse Schongau<br />
Schongau<br />
Reinhard Schwappach<br />
bis 30.06.<strong>2009</strong><br />
Sparkassendirektor<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Sparkasse Bayreuth<br />
Bayreuth<br />
Wolfgang Winter<br />
ab 01.04.<strong>2009</strong><br />
Sparkassendirektor<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Sparkasse Nördlingen<br />
Nördlingen<br />
Angelika Zotter<br />
Sparkassendirektorin<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Sparkasse Bad Neustadt/Saale<br />
Bad Neustadt
Vorstand der Bayerischen Landesbank*<br />
bis März 2010<br />
Stefan Ermisch<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
seit 1. Juli <strong>2009</strong><br />
Kommissarischer Vorsitzender<br />
seit 15. Dezember <strong>2009</strong><br />
Stefan W. Ropers<br />
Dr. Ralph Schmidt<br />
Dr. Edgar Zoller<br />
seit 1. Mai <strong>2009</strong><br />
Vertreter des Dezernenten für die <strong>LBS</strong><br />
Jan-Christian Dreesen<br />
seit 1. September <strong>2009</strong><br />
Dezernent für die <strong>LBS</strong><br />
Dr. Rudolf Hanisch<br />
bis 30. April <strong>2009</strong><br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Theo Harnischmacher<br />
bis 30. Juni <strong>2009</strong><br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Dr. Michael Kemmer<br />
bis 14. Dezember <strong>2009</strong><br />
Vorsitzender<br />
Geschäftsleitung der<br />
Bayerischen Landesbausparkasse*<br />
01.01. – 31.12.<strong>2009</strong><br />
Dr. Franz Wirnhier<br />
Sprecher<br />
Wolfgang Kube<br />
Helmut Straubinger<br />
Gerhard Möhnle<br />
Stellvertretendes Mitglied<br />
Carola Zaiß-Hillmeister<br />
seit 1. Oktober <strong>2009</strong><br />
Stellvertretendes Mitglied<br />
Vertrauensmann<br />
Eduard Oswald, MdB<br />
* Die Angaben sind Teil des Anhangs Seite 31 bis 39<br />
5
Lagebericht <strong>2009</strong><br />
1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />
1.1 Geschäftsverlauf unter Berücksichtigung<br />
der gesamtwirtschaftlichen und branchen -<br />
spezifischen Rahmenbedingungen<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands litt<br />
<strong>2009</strong> noch unter den Folgen der bereits 2007 begonnenen<br />
und 2008 noch einmal verschärften Finanzkrise.<br />
Mit einem Bruttoinlandsprodukt von -5,0 Prozent<br />
war ein deutlicher Rückgang des Wirtschaftswachstums<br />
zu verzeichnen.<br />
Die deutsche Volkswirtschaft litt besonders unter den<br />
stark rückläufigen Auftragseingängen in exportorientierten<br />
Branchen. Der niedrigen Auslastung der<br />
Produktionskapazitäten folgte eine Verringerung der<br />
Anlageinvestitionen.<br />
Von der Rezession fast völlig unberührt, entwickelten<br />
sich die binnenwirtschaftlich auf den privaten<br />
Konsum ausgerichteten Wirtschaftszweige. Vor dem<br />
Hintergrund ausbleibender Einkommenseinbußen bei<br />
der großen Zahl der privaten Haushalte, erwies sich<br />
der private Konsum als sehr stabil. Die Kaufkraft<br />
stabilisierend wirkten sich dabei die gegenüber dem<br />
Vorjahr stark rückläufigen Energiepreise aus. Ins -<br />
gesamt stiegen die Verbraucherpreise nur in geringem<br />
Maße.<br />
Angesichts der starken Minusrate des Bruttoinlandsprodukts,<br />
waren die geringen Auswirkungen auf den<br />
Arbeitsmarkt mit einem geringfügigen Anstieg der<br />
Arbeitslosenquote als sehr positiv einzustufen. Durch<br />
flexible, in ihrer Laufzeit verlängerte Regelungen<br />
zur Kurzarbeit, sowie der hohen preislichen Wett -<br />
bewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gelang es<br />
vielen Unternehmen ihre Belegschaft zu halten.<br />
Zur Stabilisierung und Stimulierung der Wirtschaft<br />
hat der Staat eine Reihe von wirtschaftspolitischen<br />
Maßnahmen ergriffen, die zu beschlossenen Mehrausgaben<br />
bzw. zu Mindereinnahmen des Staatssektors<br />
führten. Dementsprechend rutschte der gesamtwirtschaftliche<br />
Haushalt <strong>2009</strong> ins Defizit.<br />
Stabile Preise gaben der Europäischen Zentralbank<br />
(EZB) die Möglichkeit, der Finanzkrise und der<br />
Rezession mit drastischen Zinssenkungsmaßnahmen<br />
entgegenzuwirken. Seit Mai <strong>2009</strong> befindet sich das<br />
Leitzinsniveau auf 1 Prozent. Durch weitere geld -<br />
politische Maßnahmen, wie Mengentendergeschäften,<br />
der Laufzeitausweitung von Tenderoperationen und<br />
dem Ankauf von gedeckten Schuldverschreibungen<br />
gelang es, das Geldmarktgeschehen zu norma lisieren.<br />
Diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen be -<br />
einflussten auch die Geschäftstätigkeit der <strong>LBS</strong><br />
Bayerische Landesbausparkasse (im Folgenden <strong>LBS</strong><br />
genannt).<br />
Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Prognosen<br />
für Wachstum und Beschäftigung und die damit verbundene<br />
Auswirkung auf das Sparverhalten der Bevölkerung<br />
wurden für die <strong>LBS</strong> branchenspezifisch<br />
noch verstärkt durch die zum 1. Januar <strong>2009</strong> wirksame<br />
Änderung der gesetzlichen Regelung zur<br />
Wohnungs bauprämie.<br />
Erfreulicherweise hat die Krise die Bausparneigung<br />
und das Interesse an Immobilieneigentum sogar noch<br />
verstärkt. Das bereits seit Jahren auf hohem Niveau<br />
erzielte Neugeschäft und die gestiegene Sparleistung<br />
der <strong>LBS</strong>-Kunden haben die ungebrochene Popularität<br />
des Bausparens erneut bestätigt. Die positiven Zuwachsraten<br />
des Bauspareinlagenbestandes spiegeln<br />
Sicherheit, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit als<br />
Anlagemotiv wider.<br />
Die milliardenschweren staatlichen Konjunkturprogramme<br />
und der sprunghafte Anstieg der Staatsverschuldung<br />
produzierten Inflationssorgen. Dass sich<br />
die Immobilie als inflationsgeschützte und wert -<br />
stabile Anlage in der Krise erweist, war und ist für<br />
das <strong>LBS</strong>-Geschäft ein Katalysator. Relativ moderate<br />
Immobilienpreise, historisch niedrige Zinsen, sowie<br />
die verbesserte staatliche Förderung durch das Eigen -<br />
heim rentengesetz, auch Wohn-Riester genannt, wirkten<br />
sich günstig auf das Umfeld der Bausparkasse<br />
aus.<br />
Im Bereich des Neubaus war von diesen positiven<br />
Rahmenbedingungen noch nichts zu spüren. Eine<br />
Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschafts -<br />
forschung DIW ergab, dass über drei Viertel aller<br />
7
Wohnbauleistungen auf bestehende Gebäude ent -<br />
fallen.<br />
Dieses strukturelle Umfeld stimulierte vor allem<br />
die Nachfrage nach <strong>LBS</strong>-Finanzierungsmitteln für<br />
Modernisierungen und Renovierungen von Gebrauchtimmobilien.<br />
Dabei wurden vermehrt kollektive<br />
Bausparmittel in Form von Bauspardarlehen eingesetzt.<br />
Hohe Zuwachsraten waren auch bei den Ausreichungen<br />
und vor allem bei den Neugenehmigungen<br />
von Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten zu<br />
verzeichnen.<br />
Dabei ist es der <strong>LBS</strong> gelungen, die Darlehens -<br />
bestände seit 2006 wieder kontinuierlich zu steigern.<br />
1.2 Darstellung der wesentlichen Ergebnisse,<br />
die für den Geschäftsverlauf ursächlich<br />
waren<br />
1.2.1 Neugeschäft<br />
Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise erreichte die <strong>LBS</strong><br />
auch dieses Jahr wieder ein Neugeschäft auf dem<br />
hohen Niveau der Jahre 2005 bis 2007.<br />
Mit einem Bruttoneugeschäft von 203.484 Bausparverträgen<br />
reduzierte sich das Absatzergebnis im<br />
Stückbereich um 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.<br />
Nach dem Ausnahmejahrgang des Jahres<br />
2008 verminderte sich das Bruttoneugeschäft im<br />
Summenbereich um 9,0 Prozent und lag dabei auf<br />
dem Durchschnittsniveau der letzten Jahre.<br />
Das Rekordergebnis des Vorjahres war beeinflusst<br />
von beträchtlichen Vorzieheffekten, ausgelöst durch<br />
die vom Gesetzgeber zum 1. Januar <strong>2009</strong> eingeführte<br />
dauerhafte Zweckbindung der durch Wohnungsbauprämie<br />
geförderten Bausparleistungen. Zahlreiche<br />
Kunden wollten sich vor diesem Stichtag noch die<br />
alte Regelung sichern, die eine freie Verwendung<br />
nach sieben Jahren vorsah. Die Bausparsummen<br />
dieser vorgezogenen Abschlüsse waren im Durchschnitt<br />
relativ niedrig, weil sie oft noch nicht auf bereits<br />
absehbare Finanzierungsvorhaben ausgerichtet<br />
waren.<br />
Der stärkere Rückgang im Stückbereich des Neu -<br />
geschäfts <strong>2009</strong> als im Summenbereich bedeutet<br />
eine Normalisierung des Geschäfts. Der Anstieg<br />
8<br />
der durchschnittlichen Bruttobausparsumme um<br />
25,5 Prozent auf rund 34.000 Euro ist ebenfalls Beleg<br />
dafür, dass die Vertragsabschlüsse wieder mehr an<br />
Finanzierungszielen orientiert sind.<br />
Dieser Normalisierungseffekt lässt sich auch an der<br />
Entwicklung des eingelösten Neugeschäfts ablesen.<br />
Mit 204.896 Bausparverträgen und einer eingelösten<br />
Bausparsumme von 6.520,6 Mio. Euro, lag das eingelöste<br />
Neugeschäft im Stückbereich um 24,5 Prozent<br />
und in der Bausparsumme um 10,2 Prozent unter dem<br />
Vorjahreswert.<br />
Eine Erfolgsgeschichte verspricht das im Juli 2008<br />
verabschiedete Eigenheimrentengesetz zu werden.<br />
Bereits im ersten Wohn-Riester-Jahr der <strong>LBS</strong> betrug<br />
der Anteil am Bruttoneugeschäft 17,3 Prozent ge -<br />
messen an den Bausparverträgen und 20,5 Prozent<br />
an Bausparsumme.<br />
Erfolgsgaranten waren auch in diesem Jahr wieder<br />
die Vertriebsleistungen der bayerischen Sparkassen<br />
mit einem Vermittlungsanteil von 83,2 Prozent (Vorjahr<br />
83,2 Prozent) der Brutto-Bausparsumme, sowie<br />
der stabile <strong>LBS</strong>-Außendienst.<br />
1.2.2 Marktanteile<br />
Mit einem Marktanteil von 39,9 Prozent (Vorjahr<br />
42,5 Prozent) im Stückbereich und 38,6 Prozent<br />
(Vorjahr 37,1 Prozent) in der Bausparsumme, konnte<br />
die <strong>LBS</strong> im Summenbereich ihre Marktführerschaft<br />
in Bayern weiter ausbauen. Sie erreichte damit den<br />
höchsten Wert in diesem Jahrzehnt.<br />
Mit diesen Ergebnissen liegt sie im Stückbereich<br />
leicht unter, im Summenbereich über dem Bundesdurchschnitt.<br />
Der Marktvergleich wurde auf Basis<br />
des eingelösten Neugeschäfts durchgeführt.<br />
1.2.3 Vertragsbestand<br />
Zum Ende des Geschäftsjahres belief sich der ein -<br />
gelöste Vertragsbestand auf 2.018.664 Verträge mit<br />
einer Bausparsumme von 52.429,9 Mio. Euro.<br />
Während sich die Anzahl der Verträge mit einem<br />
leichten Minus von 0,5 Prozent auf dem Vorjahres -<br />
niveau bewegte, verzeichnete die vertragliche Bau -<br />
spar summe ein Plus von 3,6 Prozent.
Die Bewegung der Zuteilungsmasse sowie die Be -<br />
wegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten<br />
Bausparverträgen sind im statistischen Anhang<br />
zum Lagebericht dargestellt.<br />
1.2.4 Zuteilungen<br />
Das Zuteilungsvolumen von 2.237,4 Mio. Euro wies<br />
gegenüber dem Vorjahreswert ein Minus von 5,6 Prozent<br />
aus, während bei der Anzahl der zugeteilten Verträge<br />
ein Rückgang von 21,2 Prozent zu verzeichnen<br />
war. Die durchschnittlich zugeteilte Bausparsumme<br />
erhöhte sich dabei um 19,8 Prozent auf rund 24.000<br />
Euro.<br />
1.2.5 Kreditgeschäft<br />
Die großen Potenziale bei nachgefragten Gebraucht -<br />
immobilien und beim Modernisierungsbedarf bei<br />
gebrauchten Wohnimmobilien konnte die <strong>LBS</strong> gut<br />
nutzen. Die Entwicklung und die Struktur des Kreditgeschäfts<br />
der <strong>LBS</strong> sind erfreulich. Über 60 Prozent<br />
der durch die <strong>LBS</strong> finanzierten Maßnahmen waren<br />
Modernisierungen und Renovierungen.<br />
Dabei wurden vor allem zugeteilte Bauspardarlehen<br />
mit einem Auszahlungsvolumen von 731,0 Mio. Euro<br />
eingesetzt. Das entspricht einem Plus gegenüber dem<br />
Vorjahreswert von 7,8 Prozent.<br />
Ein starker Zuwachs von 28,4 Prozent gegenüber dem<br />
Wert des Vorjahres war bei den Auszahlungen an Vorund<br />
Zwischenfinanzierungskrediten in Höhe von<br />
480,3 Mio. Euro zu verzeichnen. Ein Indiz für die<br />
wachsende Bereitschaft, im größeren Stil ganzheit -<br />
liche, energiesparende und altersgerechte Verbesserungen<br />
im Wohnungsbestand vorzunehmen, lieferten<br />
auch die Genehmigungszahlen im außerkollektiven<br />
Kreditgeschäft. Mit einem Plus von 42,8 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahreswert, belief sich das Genehmigungsvolumen<br />
an außerkollektiven Krediten auf<br />
531,7 Mio. Euro.<br />
1.3 Informationen über die in der <strong>LBS</strong> für die<br />
Unternehmenssteuerung verwendeten<br />
Kennzahlen sowie eingesetzte Steuerungs -<br />
systeme<br />
Das Steuerungsmodell der <strong>LBS</strong> enthält vier Steuerungsfelder:<br />
Prozesssteuerung<br />
Ergebnissteuerung<br />
Struktursteuerung Aktiv-/Passivmanagement<br />
Risikosteuerung<br />
Zur Ergebnissteuerung fertigt die <strong>LBS</strong> regelmäßig<br />
Hochrechnungen zum Betriebsergebnis (unterjährige<br />
Gewinn- und Verlustrechnung) an, aus denen die<br />
für die Steuerung relevanten Kennziffern abgeleitet<br />
werden. In einem Kennzahlenschema, das alle<br />
Bestände mit ihren dazugehörigen Aufwands- und<br />
Ertrags posten zeigt, werden die Ertragsquellen transparent.<br />
Zur Ergebnissteuerung verwendet die <strong>LBS</strong> folgende<br />
Kennziffern:<br />
CIR Cost-Income-Ratio<br />
Diese Kennziffer gibt Aufschluss über die<br />
Effizienz des Unternehmens. Dabei wird das<br />
Verhältnis zwischen Verwaltungsaufwand und<br />
den Erträgen der <strong>LBS</strong> dargestellt.<br />
ROE Return-on-Equity<br />
Die Relation des Jahresüberschusses (vor<br />
Steuern, bereinigt um den Saldo der außer -<br />
ordentlichen Aufwendungen/Erträge) zum<br />
durchschnittlichen bilanziellen Eigenkapital<br />
gibt Auskunft über die Eigenkapitalrendite<br />
der <strong>LBS</strong>.<br />
Kernkapitalquote<br />
Zur Steuerung wird eine Kernkapitalquote<br />
ermittelt, die sich aus der Relation des Kern -<br />
kapitals nach § 10 KWG zu den Eigenmittel -<br />
anforderungen für Adressrisiken und das operationelle<br />
Risiko gem. Solvabilitätsverordnung<br />
ergibt.<br />
9
10<br />
Die angemessene Eigenmittelausstattung gem.<br />
Solvabilitätsverordnung (SolvV) wurde in der<br />
<strong>LBS</strong> per Meldung zum Monatsultimo bis<br />
31. Mai <strong>2009</strong> nach dem Kreditrisiko-Standardansatz<br />
ermittelt.<br />
Nach erfolgreicher Zulassungsprüfung durch<br />
die Dt. Bundesbank, wendet die <strong>LBS</strong> seit<br />
Ultimo 30.06.<strong>2009</strong> den auf internen Ratings<br />
basierenden Ansatz (IRBA) an.<br />
2. Ertragslage<br />
Mit einer leichten Steigerung des betriebswirtschaftlichen<br />
Ergebnisses gegenüber dem Vorjahreswert<br />
konnte die <strong>LBS</strong> trotz anhaltend niedrigem Zinsniveau<br />
sowie außerordentlicher Aufwendungen abermals<br />
ihre Ertragskraft beweisen.<br />
Die Ergebnisentwicklung wird im Folgenden nach<br />
dem Betriebsergebnisschema der öffentlichen Banken<br />
gezeigt.<br />
2.1 Zinsergebnis<br />
Der Zinsüberschuss lag mit einer Höhe von 198,0<br />
Mio. Euro um 2,2 Mio. Euro unter dem Ergebnis des<br />
Vorjahres.<br />
Die in den letzen Jahren wieder angestiegene Nachfrage<br />
nach <strong>LBS</strong>-Finanzierungsmitteln führte zu<br />
einem kontinuierlichen Anwachsen der Bestände an<br />
Bauspardarlehen sowie an Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten.<br />
Dabei kommen nach und nach<br />
Bauspartarife zur Zuteilung, die für die Niedrigzinsphase<br />
konzipiert wurden. Trotz der dadurch rückläufigen<br />
Durchschnittsverzinsung für Bauspardarlehen,<br />
erwirtschaftete die <strong>LBS</strong> gegenüber dem Vorjahr ein<br />
Plus bei den Zinserträgen aus Bauspardarlehen.<br />
Im außerkollektiven Kreditgeschäft konnten die gestiegenen<br />
Bestände die weiter gesunkenen Kapitalmarktzinsen<br />
nicht kompensieren, so dass der Zins -<br />
ertrag leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres lag.<br />
Höhere Zinsaufwendungen, die sich durch den stark<br />
gestiegenen Bestand an Bauspareinlagen sowie einer<br />
stärkeren Dotierung für Zinsbonus-Rückstellungen<br />
ergeben haben, belasteten das Zinsergebnis aus<br />
Bauspareinlagen. Durch die hohe Sparleistung der<br />
Kunden konnten die Geldanlagenbestände als freie<br />
Liquidität in Form von Termingeldern, Wertpapieren<br />
und Schuldscheindarlehen ausgeweitet werden. Das<br />
niedrige Zinsniveau am Kapitalmarkt ließ die Durchschnittsverzinsung<br />
absinken, so dass die Zinserträge<br />
für Geldanlagen trotz gestiegener Volumina gering -<br />
fügig unter dem Vorjahreswert lagen.<br />
2.2 Provisionsergebnis<br />
Das Provisionsergebnis war erneut rückläufig und<br />
verminderte sich um 6,5 Mio. Euro auf –29,5 Mio.<br />
Euro. Ursächlich hierfür war vor allem das gute Neugeschäft,<br />
das hohe Provisionsaufwendungen für den<br />
Vertrieb zur Folge hatte. Verstärkt wurde dieser Effekt<br />
durch das beachtliche Absatzvolumen an Riesterverträgen,<br />
denn hier sind Abschlussgebührenerträge auf<br />
fünf Jahre zu verteilen, während die Provisionszahlungen<br />
für die Vermittlung sofort in voller Höhe<br />
aufwandswirksam sind.<br />
2.3 Personal- und andere Verwaltungsaufwendungen<br />
(inkl. Abschreibungen)<br />
Beim Verwaltungsaufwand konnte die <strong>LBS</strong> einen<br />
Rückgang von 8,0 Mio. Euro auf 99,2 Mio. Euro<br />
gegenüber dem Vorjahreswert verzeichnen, wobei<br />
sich Personalaufwand und die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />
unterschiedlich entwickelten.<br />
Für einen Rückgang bei den Aufwendungen für<br />
Löhne und Gehälter sorgte im Wesentlichen der Wegfall<br />
der variablen Vergütung für das Jahr <strong>2009</strong>.<br />
Gestiegenen laufenden Gehaltszahlungen, die sich<br />
bedingt durch die Verlagerung des Teilbereichs Sanierung<br />
und Verwertung von Wohnimmobilien von der<br />
BayernLB zur <strong>LBS</strong> ergeben hatten, stehen Erträge<br />
aus Kostenverrechnungen mit der BayernLB im<br />
sonstigen Ergebnis gegenüber.<br />
Geringere Zuführungen zu Beihilfe- und Pensionsrückstellungen<br />
reduzierten deutlich die Aufwendungen<br />
für Altersversorgung und Unterstützung. Ins -<br />
gesamt verringerte sich der Personalaufwand um<br />
10,1 Mio. Euro gegenüber dem Wert des Vorjahres.
Gegenläufig entwickelten sich die anderen Verwaltungsaufwendungen.<br />
Maßgeblich für den Anstieg der<br />
anderen Verwaltungsaufwendungen waren vor allem<br />
Gebühren für die Darlehensbewilligung durch die<br />
Sparkassen (sog. FiHand-Gebühren), die sich durch<br />
die Ausweitung des Kreditgeschäfts ergaben. Aufwandssteigernd<br />
wirkte sich auch die Fortführung<br />
diverser Projekte aus, wie die weitere Umsetzung des<br />
Riesterbausparprodukts, die Fertigstellung der aufsichtsrechtlichen<br />
Anforderungen nach Basel II sowie<br />
die Weiterentwicklung des Bausparportals, das neben<br />
der Versorgung der bayerischen Sparkassen mit <strong>LBS</strong>-<br />
Anwendungen nun auch überregional die Sparkassen<br />
mit den Anwendungen von <strong>LBS</strong>-Schwesteranstalten<br />
verbindet. Dabei waren vor allem Steigerungen bei<br />
den Beratungskosten und Honoraren für DV, sowie<br />
Vergütungen für externe DV-Leistungen zu verzeichnen.<br />
Diese gestiegenen DV-Aufwendungen konnten<br />
zum Teil kompensiert werden durch Kostenverrechnungen<br />
mit den beteiligten <strong>LBS</strong>-Schwesteranstalten,<br />
die im sonstigen Ergebnis ausgewiesen werden.<br />
Angesichts der Vielzahl der in <strong>2009</strong> durchgeführten<br />
Maßnahmen konnte durch die seit Jahren praktizierte,<br />
strikte Kostenpolitik die Steigerung der anderen Verwaltungsaufwendungen<br />
mit 2,1 Mio. Euro auf moderatem<br />
Niveau gehalten werden.<br />
2.4 Saldo der sonstigen betrieblichen<br />
Aufwendungen/Erträge<br />
Der positive Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />
und Erträge in Höhe von 5,8 Mio. Euro<br />
stieg um 2,0 Mio. Euro.<br />
Das sonstige Ergebnis ist vor allem belastet durch<br />
eine höhere Dotierung des Fonds zur bauspartechnischen<br />
Absicherung. Daneben waren höhere Aufwendungen<br />
für Ausgleichsansprüche von Handelsvertretern<br />
zu verzeichnen, während die Aufwendungen für<br />
Abschlussgebühren-Rückerstattungen aus den Vorjahren<br />
bei Darlehensverzicht rückläufig waren.<br />
Diesen Aufwendungen stehen vor allem Erträge aus<br />
der Auflösung von Rückstellungen für die variable<br />
Vergütung 2008 gegenüber sowie Erträge aus der<br />
Einmalzahlung einer Versicherungsleistung wegen<br />
Gebäudemängeln. In den sonstigen betrieblichen Erträgen<br />
waren außerdem Steigerungen in den Kosten-<br />
erstattungen und Erträgen aus der Bearbeitung von<br />
Wohnbauendfinanzierungen sowie der Bearbeitung<br />
von Sanierungs- und Verwertungsfällen für die<br />
BayernLB enthalten. Ebenfalls in den sonstigen betrieblichen<br />
Erträgen wurden Erträge aus Dienst -<br />
leistungen für die Nutzungsüberlassung des <strong>LBS</strong>-<br />
Bausparportals an die <strong>LBS</strong>-Schwesteranstalten ausgewiesen.<br />
2.5 Betriebsergebnis vor Risikovorsorge<br />
Das Ergebnis vor Risikovorsorge konnte gegenüber<br />
dem Vorjahr um 1,3 Mio. Euro auf 75,1 Mio. Euro<br />
gesteigert werden.<br />
2.6 Ergebnis vor Steuern<br />
Mit einem Wert von 59,7 Mio. Euro lag das Ergebnis<br />
vor Steuern um 22,5 Mio. Euro deutlich unter dem<br />
Vorjahresergebnis.<br />
Dabei fiel der Ertragssaldo der Risikovorsorge ge -<br />
ringer aus als der Wert des Vorjahres. Neben den Aufwendungen<br />
für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft,<br />
ging auch das positive Wertpapierergebnis zurück.<br />
Ursächlich hierfür waren geringere Zuschreibungen<br />
aufgrund des Zinsniveaus am Jahresende.<br />
Maßgeblich für den deutlichen Rückgang im Ergebnis<br />
vor Steuern waren vor allem außerordentliche<br />
Aufwendungen in Höhe von 18,0 Mio. Euro, die sich<br />
im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen er -<br />
geben hatten. Die gezielte vorzeitige Pensionierung<br />
von Mitarbeitern sowie die teilweise Wiederbesetzung<br />
der vakant geworden Planstellen mit jüngeren<br />
Mitarbeitern, führten zu einem Anstieg der Rückstellungen<br />
für vorzeitige Ruhestandsversetzungen.<br />
Aufgrund einer umfassenden Änderung in der Altersvorsorge<br />
der BayernLB, wurden für Mitarbeiter, die<br />
noch nicht in ein beamtenähnliches Versorgungs -<br />
system übernommen wurden, Aufwendungen für<br />
Prämien zum Wechsel in andere Systeme der Altersversorgung<br />
zurückgestellt.<br />
11
2.7 Jahresüberschuss / Bilanzgewinn<br />
Trotz der hohen Ergebnisbelastung durch die außerordentlichen<br />
Aufwendungen gelang es der <strong>LBS</strong>, ihren<br />
Jahresüberschuss (= Bilanzgewinn) um 2,2 Mio. Euro<br />
zu steigern. Der Bilanzgewinn in Höhe von 44,2 Mio.<br />
Euro ist zur Vollausschüttung vorgesehen.<br />
3. Finanzlage<br />
3.1 Grundsätze und Ziele des<br />
Finanzmanagements<br />
3.1.1 Beschränkungen nach § 4 BSpKG<br />
Die Anlage der verfügbaren Mittel in der <strong>LBS</strong> erfolgt<br />
ausschließlich nach den strengen Vorgaben des § 4<br />
Abs. 3 BSpKG. Ergänzend dazu wurden in internen<br />
Beschlüssen weitere Einschränkungen bezüglich der<br />
Anlageprodukte und des Risikogehaltes von Geld -<br />
anlagen getroffen.<br />
3.1.2 Strategie „buy and hold“<br />
Bei den Geldanlagen der <strong>LBS</strong> wird grundsätzlich,<br />
soweit dies mit der Liquiditätsplanung zu vereinbaren<br />
ist, eine „buy and hold“-Strategie verfolgt. Verkäufe<br />
werden bei Liquiditätsbedarf, zur Verminderung von<br />
Abschreibungsrisiken und zur Optimierung der<br />
Depotstruktur durchgeführt.<br />
3.1.3 Nichthandelsbuchinstitut<br />
Die <strong>LBS</strong> betreibt kein Trading im Sinne des aktuellen<br />
Eingehens von Risiken, um durch Kauf und Verkauf<br />
von Wertpapieren kurzfristig Kursgewinne zu erzielen.<br />
Der Geschäftszweck ist nicht auf die Erzielung<br />
eines Handelserfolges ausgerichtet. Alle Geldanlagen<br />
werden im Anlagebuch geführt.<br />
12<br />
3.2 Kapitalstruktur<br />
3.2.1 Externe Finanzierungsquellen<br />
Bauspareinlagen<br />
Naturgemäß zählen die Bauspareinlagen mit<br />
8.656,2 Mio. Euro (Vorjahr 8.160,5 Mio. Euro)<br />
zur größten Finanzierungsquelle.<br />
Geldaufnahmen<br />
Unter Nutzung der Ausnahmeregelung des<br />
§ 1 Abs. 4 BSpKV waren zum 31.12.<strong>2009</strong><br />
keine Geldaufnahmen notwendig.<br />
Gezeichnetes Kapital<br />
Hierbei handelt es sich um das zum Vorjahr<br />
unveränderte gezeichnete Kapital in Höhe<br />
von 25,6 Mio. Euro.<br />
3.2.2 Interne Finanzierungsquellen<br />
Offene Rücklagen<br />
Die wesentliche interne Finanzierungsquelle<br />
stellen die Rücklagen dar. Die <strong>LBS</strong><br />
weist wie im Jahr zuvor 166,0 Mio. Euro<br />
gesetzliche Rücklagen und 301,4 Mio. Euro<br />
andere Gewinnrücklagen aus.<br />
3.3 Zahlungsfähigkeit<br />
Zur Steuerung der Liquidität erstellt die <strong>LBS</strong> eine<br />
Finanz- und Liquiditätsplanung, die auf die Bedürfnisse<br />
der Kollektivplanung abgestellt ist.<br />
Die Geldanlagen sind auf den voraussichtlichen Bedarf<br />
an liquiden Mitteln abgestimmt. Die Zahlungsbereitschaft<br />
war jederzeit gewährleistet. Nach der<br />
Finanz- und Liquiditätsplanung wird die Liquidität<br />
auch in den kommenden Jahren gesichert sein.
4. Vermögenslage<br />
Die in den Textpassagen 4.1 bis 4.4 dargestellten Veränderungen<br />
beziehen sich auf Abweichungen zum<br />
jeweiligen Vorjahreswert.<br />
4.1 Bilanzsumme<br />
Die Bilanzsumme verzeichnete mit 9.868,0 Mio.<br />
Euro ein kräftiges Plus von 541,1 Mio. Euro. Das entspricht<br />
einem Zuwachs von 5,8 Prozent.<br />
4.2 Bauspareinlagen<br />
Das hohe und qualitativ gute Neugeschäft der letzten<br />
Jahre in Verbindung mit der erneut gestiegenen<br />
Sparneigung der Kunden ließ den Bestand an Bau -<br />
spar einlagen auf ein Volumen von insgesamt 8.656,2<br />
Mio. Euro anwachsen. Die enorme Zuwachsrate von<br />
495,7 Mio. Euro lag vor allem an höheren Spar -<br />
leistungen, rückläufigen Zuteilungen sowie dem<br />
deut lichen Rückgang bei den Kündigungen von<br />
Bausparverträgen.<br />
4.3 Baudarlehen<br />
Dank der niedrigverzinslichen Tarifgenerationen der<br />
<strong>LBS</strong> erhöhte sich die Nachfrage nach zugeteilten und<br />
ausbezahlten Bauspardarlehen und führte, trotz wieder<br />
angestiegener Tilgungsleistungen, zu einer Bestandserhöhung<br />
um 72,0 Mio. Euro auf 1.989,7 Mio.<br />
Euro Bauspardarlehen.<br />
Durch die attraktiven Angebote im außerkollektiven<br />
Kreditgeschäft konnten die Bestände an Vor- und<br />
Zwischenfinanzierungskrediten um 42,8 Mio. Euro<br />
auf 2.698,7 Mio. Euro ausgeweitet werden.<br />
4.4 Geldanlagen<br />
Durch die hohen Spar- und Tilgungsleistungen der<br />
Kunden und der per Saldo geringeren Mittelabflüsse<br />
wuchs der Bestand an Geldanlagen um 393,3 Mio.<br />
Euro auf 4.959,5 Mio. Euro an. Die Geldanlagen bestehen<br />
vor allem aus Termingeldern, Schuldscheindarlehen<br />
sowie Wertpapieren.<br />
Nachfolgend ist die Struktur der Geldanlagen tabel -<br />
larisch dargestellt.<br />
Anlageform (in Mio. €)<br />
Termingeldanlagen<br />
<strong>2009</strong> 2008<br />
inkl. Schuldscheindarlehen 3.551,6 3.266,9<br />
davon BayernLB-Konzern<br />
Wertpapiere<br />
2.563,2 2.676,9<br />
inkl. verliehene Wertpapiere 1.407,9 1.299,3<br />
davon BayernLB-Konzern 1.129,8 1.166,4<br />
Gesamt 4.959,5 4.566,2<br />
Die Fälligkeitsstruktur der Termingelder sowie der<br />
Schuldscheindarlehen ist dem Anhang zu entnehmen.<br />
5. Risikobericht<br />
5.1 Risikomanagement<br />
5.1.1 Risikostrategie<br />
Die <strong>LBS</strong> konzentriert sich als Bausparkasse mit dem<br />
Geschäftsgebiet Bayern auf das risikoarme, klein -<br />
teilige Mengengeschäft. Die Kernzielgruppe sind<br />
Privatpersonen – Erwerber und Besitzer von Wohn -<br />
eigentum.<br />
Gemäß den Vorgaben aus dem Bausparkassengesetz<br />
bewegen sich die Geldanlagen ebenfalls im risiko -<br />
armen Bereich.<br />
Diese Beschränkung auf Geschäfte mit geringen Risiken<br />
und das in die Gesamtbanksteuerung integrierte<br />
Risikomanagement bilden die Basis für eine nach -<br />
haltig erfolgreiche Geschäftstätigkeit.<br />
Die <strong>LBS</strong> hat neben der Geschäftsstrategie auch eine<br />
Risikostrategie beschlossen. Die Strategien orientieren<br />
sich an der Risikotragfähigkeit der <strong>LBS</strong>.<br />
5.1.2 Risikomanagementprozess<br />
5.1.2.1 Funktional<br />
Risikoidentifikation<br />
Die <strong>LBS</strong> hat zur Erfüllung der Anforderungen des<br />
§ 25 a KWG und der MaRisk alle relevanten Risikofelder<br />
systematisch analysiert.<br />
13
Im Rahmen der jähr lichen Risikoinventur werden<br />
sämtliche Risikofelder betrachtet und überprüft.<br />
Risikobewertung<br />
Alle identifizierten Risikofelder sind im Risiko -<br />
managementsystem AQUARIS zusammengestellt<br />
und werden laufend überwacht. Um zu einer objek -<br />
tiven Einschätzung der aktuellen Risikosituation zu<br />
ge langen, bedient sich die <strong>LBS</strong> standardisierter<br />
Risikobewertungsverfahren. Je nach Risikogehalt<br />
werden die einzelnen Risikofelder turnusmäßig auf<br />
ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und mögliche Auswirkungen<br />
analysiert und bewertet. Ungeachtet des<br />
Berichtsturnus sind bei Erreichen von Schwellenwerten<br />
Ad-hoc-Risikobewertungen zu erstellen.<br />
Risikolimitierung<br />
Die jährlich geplanten und überarbeiteten Limite der<br />
Risikofelder dienen der besseren Einschätzbarkeit der<br />
Risiken und dem Erkennen von Handlungsbedarf. Sie<br />
orientieren sich an der Risikotragfähigkeit der <strong>LBS</strong><br />
und der Risikostrategie.<br />
Überwachungs- und Berichtswesen<br />
In den zuständigen Fachbereichen werden die einzelnen<br />
Risiken überwacht und in das Risikomanagementsystem<br />
AQUARIS eingewertet. Anhand dieses<br />
Systems erfolgt die Risikoüberwachung. Die Dezentralisierung<br />
des Systems fördert das Risikobewusstsein<br />
und nutzt den Vorteil des fachlichen Know-how<br />
bei der Risikobeurteilung. Die zentrale Koordination<br />
des Prozesses ermöglicht dann die Einschätzung der<br />
Gesamtsituation der <strong>LBS</strong>. Die Geschäftsleitung und<br />
die Aufsichtsorgane werden regelmäßig über die<br />
Risikolage und die Risikotragfähigkeit im Rahmen<br />
eines standardisierten Reportings informiert.<br />
Steuerungs- und Überwachungssysteme<br />
Durch das Risikomanagementsystem werden die<br />
Risiken der <strong>LBS</strong> controllt und gesteuert. Zum<br />
Management der Risiken setzt die <strong>LBS</strong> Steuerungs -<br />
instrumente ein, die auf die betrieblichen und <strong>LBS</strong>spezifischen<br />
Risiken abgestellt sind.<br />
Verfahren zur Risikokapitalallokation<br />
Das in der <strong>LBS</strong> verfügbare Risikokapital wird im<br />
Rahmen der Risikotragfähigkeitsplanung auf die einzelnen<br />
Risikoarten zur Abdeckung von unerwarteten<br />
14<br />
Verlusten allokiert. Das verbleibende Risikokapital<br />
dient der Unterlegung von Stress-Szenarien.<br />
Die Auslastung der Limite im Jahr <strong>2009</strong> betrug maximal<br />
93,5 Prozent. Dies entspricht einer Auslastung<br />
der Risikodeckungsmasse von 69,4 Prozent.<br />
5.1.2.2 Organisatorisch<br />
Die Geschäfte der <strong>LBS</strong> werden gemäß Artikel 28 des<br />
Gesetzes über die Bayerische Landesbank von der<br />
Geschäftsleitung der <strong>LBS</strong> geführt. Sie ist damit<br />
zuständig für die laufende Steuerung der Risiken der<br />
<strong>LBS</strong> und genehmigt die erforderlichen Messverfahren<br />
und Limite. Sie trägt die Gesamtverantwortung<br />
nach MaRisk.<br />
Das Risikomanagement ist zentral im Bereich Rechnungswesen<br />
und Controlling angesiedelt. In den einzelnen<br />
Fachbereichen sind die für die Risikofelder<br />
verantwortlichen dezentralen Risikocontroller platziert,<br />
die die Risikomessung und -bewertung durchführen,<br />
da hier das fachliche Know-how liegt. Der<br />
Risikoprozess wird zentral im Risikomanagement<br />
koordiniert und die Ergebnisse werden hier gebündelt<br />
und aufbereitet.<br />
Die aufsichtsrechtlich geforderte Funktionstrennung<br />
ist bis in die Geschäftsleitungsebene gegeben.<br />
Die für das Risikomanagement erforderliche Qualifikation<br />
der Mitarbeiter ist durch die jeweilige Ausbildung<br />
und geeignete interne, wie auch externe Weiterbildungsmaßnahmen<br />
gegeben.<br />
Das Risikomanagement der <strong>LBS</strong> unterliegt regelmäßigen<br />
Prüfungen durch die interne Revision.<br />
5.2 Adressenausfallrisiko<br />
5.2.1 Kreditrisiko aus Baudarlehen<br />
5.2.1.1 Beschreibung des Kreditrisikos aus Baudarlehen<br />
Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass ein Vertragspartner<br />
seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann.<br />
In der <strong>LBS</strong> besteht das Kreditrisiko insbesondere aus<br />
Bonitätsverschlechterungen von Kreditnehmern und<br />
Verschlechterung der Werthaltigkeit der gestellten<br />
Sicherheiten.
Als Bausparkasse unterhält die <strong>LBS</strong> ein Retail-Portfolio<br />
im wohnwirtschaftlichen Bereich.<br />
Baudarlehen Absolutes Anteil an<br />
Volumen Bilanz<br />
in Mio. Euro summe<br />
in %<br />
Bauspardarlehen<br />
Vor- und Zwischenfinanzierungs-<br />
1.989,7 20,2<br />
kredite 2.698,7 27,3<br />
Sonstige Darlehen 0,8 0,0<br />
Baudarlehen gesamt 4.689,2 47,5<br />
5.2.1.2 Steuerung und Limitierung des Kreditrisikos<br />
aus Baudarlehen<br />
Kreditbewilligungsprozess<br />
Für Kreditentscheidungen bei Geschäften, die unter<br />
Risikogesichtspunkten als nicht wesentlich einzu -<br />
stufen sind (nicht-risikorelevantes Kreditgeschäft), ist<br />
gem. MaRisk nur ein Votum erforderlich. Von dieser<br />
Vereinfachungsregelung kann auch bei drittinitiiertem<br />
Kreditgeschäft Gebrauch gemacht werden. Da in der<br />
<strong>LBS</strong> das Kreditgeschäft als nicht risikorelevant ein -<br />
gestuft ist und das Kreditgeschäft regelmäßig durch<br />
Dritte initiiert wird, liegt die Kreditentscheidung bei<br />
der Marktfolge (Einvotenregelung). Die <strong>LBS</strong> verfügt<br />
über keinen Markt im Sinne der MaRisk.<br />
Das Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft wird<br />
durch Risikobeurteilungen eingegrenzt, die die Grundlage<br />
für die Kreditgenehmigung bilden. Die Entscheidungsgrundlage<br />
jeder Kreditvergabe ist grund sätzlich<br />
eine eigenständige Kreditanalyse. Die Bewilligungskompetenzen<br />
sind nach Kredithöhe gestaffelt. Kredit -<br />
entscheidungen sind konform zur Kreditrisikostrategie<br />
zu treffen. Die Einhaltung der Limitvorgaben wird im<br />
Kreditrisikocontrolling überwacht.<br />
Für die im Fachbereich geplanten Kreditverluste<br />
wird im Risikocontrolling eine Plausibilisierung<br />
durch geführt, deren Ergebnisse im vierteljährlichen<br />
Kredit risikobericht an die Geschäftsleitung berichtet<br />
werden.<br />
Bonitätsrisiko<br />
Die Bonitätsbeurteilung von Kreditnehmern erfolgt<br />
anhand eines auf internen Ratings basierenden<br />
Scoringverfahrens (IRBA), das im Rahmen des<br />
Projektes Basel II implementiert wurde.<br />
Für die Kreditentscheidung und Bonitätsbeurteilung<br />
der Kreditnehmer sind nunmehr folgende Kriterien<br />
zu berücksichtigen:<br />
– Bewertung der Kreditwürdigkeit des Kunden auf<br />
Basis von Ratingklassen<br />
– Bewertung der Belastungsfähigkeit des Kredit -<br />
nehmers (Haushaltsrechnung)<br />
– Bewertung der Sicherheiten nach Werthaltigkeit<br />
und Verwertbarkeit<br />
Neben dem in den Kreditentscheidungs-/Kreditbearbeitungsprozess<br />
integrierten Antragsscoring für Baufinanzierungen<br />
fließen auch die Ergebnisse des regelmäßigen<br />
Bestandsscorings maßgeblich in die Kredit -<br />
entscheidung ein.<br />
Die Kreditrisikostrategie beinhaltet Cut-Off-Werte<br />
für Kreditneubewilligungen im Eigengeschäft sowie<br />
eine Limitierung des Kreditbestandes nach Ratingklassen<br />
und eine Überwachung des Kreditneugeschäfts<br />
und Frühwarnindikatoren für den Bestand.<br />
Die Einhaltung dieser Parameter wird gemeinsam mit<br />
einer umfassenden Analyse des Kreditgeschäftes im<br />
Risikoreport an die Geschäftsleitung berichtet.<br />
5.2.1.3 Quantifizierung des Risikos/der Risikovorsorge<br />
Veränderung EWB-Bestand<br />
Das Ermittlungsverfahren der Risikovorsorge für<br />
Baudarlehen wurde in 2008 geändert. Für wesent -<br />
liche und unwesentliche Forderungen mit Risiko -<br />
hinweis werden Einzel- und pauschalierte Einzelwertberichtigungen<br />
gebildet. Für latente Risiken aus<br />
unwesentlichen Forderungen ohne Risikohinweis<br />
werden Portfoliowertberichtigungen gebildet. Die<br />
Risikohinweise leiten sich aus den bestehenden<br />
Scoringverfahren nach Basel II ab.<br />
Der Bestand an Einzel- und pauschalierten Einzelwertberichtigungen<br />
für Baudarlehen hat sich im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 1,1 Mio. Euro auf 21,0 Mio.<br />
Euro erhöht.<br />
Die Portfoliowertberichtigungen hingegen verzeichneten<br />
einen Rückgang von 1,5 Mio. Euro auf 12,4<br />
Mio. Euro.<br />
Verlustquote<br />
Die Verlustquote von 0,087 Prozent ist gegenüber<br />
dem Vorjahreswert von 0,135 Prozent gesunken und<br />
bezogen auf den Gesamtbestand als gering einzustu-<br />
15
fen. Sie berechnet sich aus dem Verhältnis der Bruttokreditverluste<br />
zum gesamten Kreditbestand.<br />
Kreditrisiko-Standardansatz (KSA)<br />
Die Eigenkapitalanforderungen wurden in der <strong>LBS</strong><br />
bis 31.05.<strong>2009</strong> mittels Kreditrisiko-Standardansatz<br />
(KSA) ermittelt. Im Rahmen der regulatorischen<br />
Eigenmittelanforderungen gem. SolvV wurde im<br />
Dezember 2008 eine Eigenkapitalquote von insgesamt<br />
21,6 Prozent bei einer geforderten Mindestquote<br />
von 8,0 Prozent ermittelt. Dabei ergab sich aus der<br />
Relation von Kernkapital zu den gewichteten Risikoaktiva<br />
und dem operationellen Risiko eine Kern -<br />
kapitalquote von 16,2 Prozent.<br />
Auf internen Ratings basierender Ansatz (IRBA)<br />
Nach erfolgreicher Zulassungsprüfung durch die<br />
Dt. Bundesbank wendet die <strong>LBS</strong> seit dem 30.06.<strong>2009</strong><br />
den auf internen Ratings basierenden Ansatz (IRBA)<br />
zur Ermittlung der Eigenmittelanforderungen gem.<br />
SolvV an.<br />
Für Dezember <strong>2009</strong> wurde eine Eigenkapitalquote<br />
von insgesamt 32,6 Prozent bei einer geforderten<br />
Mindestquote von 8,0 Prozent ermittelt. Die Relation<br />
von Kernkapital zu den gewichteten Risikoaktiva und<br />
dem operationellen Risiko ergab eine Kernkapitalquote<br />
von 24,5 Prozent.<br />
5.2.2 Kreditrisiko aus Geldanlagen<br />
5.2.2.1 Beschreibung des Risikos aus Geldanlagen<br />
Die <strong>LBS</strong> tätigt Geldanlagen im Rahmen des § 4<br />
Abs. 3 BSpKG. Dabei werden Gelder aus frei ver -<br />
fügbarer Liquidität in Form von Wertpapieren, Wertpapierleihegeschäften,<br />
Anlagen in Investmentfonds,<br />
Schuldscheindarlehen sowie Termingeldern bei der<br />
BayernLB und den Bayerischen Sparkassen angelegt.<br />
Ein mögliches Kreditrisiko kann hier aus Bonitätsverschlechterungen<br />
bzw. Ausfällen von Emittenten<br />
oder Schuldnern der Geldanlage entstehen.<br />
Die <strong>LBS</strong> war aufgrund ihrer Geldanlagepolitik gem.<br />
§ 4 Abs. 3 BSpKG von den Finanzmarktturbulenzen<br />
nicht substanziell betroffen. Für einzelne Emittenten<br />
erfolgte eine Ratingverschlechterung. Ausfälle waren<br />
jedoch nicht zu verzeichnen. Auf Basis der durch -<br />
geführten Bestandsanalysen lässt sich derzeit kein<br />
Ausfall für die Zukunft erkennen.<br />
16<br />
5.2.2.2 Steuerung und Limitierung des Kreditrisikos<br />
aus Geldanlagen<br />
Das Kreditrisiko bei Geldanlagen ist durch das<br />
Bausparkassengesetz sowie <strong>LBS</strong>-interne Beschlüsse<br />
eingeschränkt.<br />
Als Cut-Off für Käufe für Anlagen des Geldanlageportfolios<br />
wurden festgelegt:<br />
Art der Anlage Cut-Off (Rating)<br />
Von SoFFin, der Bundesrepublik<br />
Deutschland oder von deutschen 11<br />
Bundesländern garantierte<br />
Anleihen von Kreditinstituten<br />
Deutsche Öffentliche Pfandbriefe<br />
von Kreditinstituten<br />
Sonstige gedeckte Schuldverschreibungen<br />
von Kreditinstituten 7<br />
innerhalb der EWU<br />
(Hypothekenpfandbriefe,<br />
Covered Bonds)<br />
Öffentliche Anleihen von<br />
Emittenten in der EWU<br />
Von ausländischen Staaten<br />
garantierte Anleihen von<br />
Kreditinstituten (EWU)<br />
Ungedeckte Engagements bei<br />
bayerischen Sparkassen bis 20 Mio. €<br />
Anlagen bei der BayernLB<br />
inkl. Anstalten ohne Töchter<br />
Die <strong>LBS</strong> verfügt über ein eigenes Limitkonzept zur<br />
Volumenslimitierung für Geldanlagen bei Dritt insti -<br />
tuten. Darüber hinaus ist die <strong>LBS</strong> seit 01.06.<strong>2009</strong> in<br />
die konzernweite Großrisikosteuerung der BayernLB<br />
einbezogen. Das Reporting an die Geschäftsleitung<br />
erfolgt vierteljährlich über den Finanzreport und den<br />
Kreditrisikobericht.<br />
5.2.2.3 Quantifizierung des Risikos<br />
Der Bestand der Geldanlagen ist aufgrund seiner<br />
Ratingstruktur als risikoarm einzuwerten.<br />
5.2.3 Quantifizierung des gesamten<br />
Adressenausfallrisikos nach IRBA<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> betrug der Maximalwert des gesamten<br />
Adressenausfallrisikos nach IRBA 125,7 Mio. Euro.
5.2.4 Kontrahentenrisiko<br />
Das Kontrahentenrisiko beschreibt das Risiko, dass<br />
ein Vertragspartner bei einem Handelsgeschäft nicht<br />
in der Lage ist, seinen vertraglichen Leistungsverpflichtungen<br />
(Lieferverpflichtungen) nachkommen<br />
zu können.<br />
Ein Kontrahentenrisiko besteht für die <strong>LBS</strong> nur theoretisch<br />
und nur in geringem Umfang bei Termingeldgeschäften<br />
mit Sparkassen, für die ein Ratingfloor<br />
von A1 (Moody’s) besteht. Dieses Kontrahentenrisiko<br />
ist mit einem Limit pro Sparkasse begrenzt. Aufgrund<br />
der Zugehörigkeit zum Haftungsverbund erhalten die<br />
Sparkassen eine Ratingnote von Aaa/Aa1 (Moody’s)<br />
– dies entspricht im internen Rating der Note 1 gem.<br />
Masterskala BayernLB. Bei den Handelsgeschäften<br />
mit der BayernLB, die die überwiegende Mehrheit<br />
der Geschäfte darstellen, besteht aufgrund der juris -<br />
tischen Identität kein Kontrahentenrisiko.<br />
5.3 Liquiditätsrisiko<br />
5.3.1 Erfüllbarkeit von Zahlungsverpflichtungen<br />
5.3.1.1 Beschreibung des Liquiditätsrisikos<br />
Das Liquiditätsrisiko im engeren Sinne bezieht sich<br />
auf ungünstige Abweichungen von vertraglich vereinbarten<br />
oder erwarteten Ein- und Auszahlungen im<br />
Aktiv- und Passivgeschäft. Das für die Bausparkasse<br />
wesentliche Liquiditätsrisiko liegt in ungeplanten Abflüssen<br />
von Bauspareinlagen bzw. unplanmäßigen<br />
Abrufen von Bauspardarlehen und dem Fehlen liquider<br />
oder liquidierbarer Aktiva, so dass die <strong>LBS</strong> ihren<br />
Zahlungsverpflichtungen nicht mehr rechtzeitig<br />
nachkommen kann.<br />
5.3.1.2 Steuerung und Limitierung des Liquiditätsrisikos<br />
Detaillierte Liquiditätsplanung und<br />
Kollektivsimulationen für verschiedene Szenarien<br />
In der <strong>LBS</strong> werden verschiedene Szenario- und<br />
Stress-Szenario-Simulationen durchgeführt. Anhand<br />
dieser Prognose- und Szenariorechnungen wird eine<br />
langfristige Plan-GuV erstellt. Die Prognose beinhaltet<br />
neben der Kollektivplanung und der darauf basierenden<br />
Liquiditätsplanung auch eine Finanzplanung<br />
und entsprechende Plankosten. Im Zuge der Kollek -<br />
tiv planung werden auch umfangreiche Analysen zur<br />
Steuerung des Liquiditätsrisikos vorgenommen.<br />
Ausnahmeregelung zu § 1 Abs. 4 BSpKV<br />
Die <strong>LBS</strong> macht seit 2004 von der Ausnahmeregelung<br />
zu § 1 Abs. 4 BSpKV Gebrauch, die es ihr ermöglicht,<br />
außerkollektive Kredite mit einer Laufzeit von<br />
mehr als 48 Monaten aus dem Bausparkollektiv zu<br />
refinanzieren. Die <strong>LBS</strong> verwendet im Rahmen ihrer<br />
Liquiditätssteuerung ein Simulationsmodell, das die<br />
Gruppe der Landesbausparkassen und das Zentrum<br />
für angewandte Informatik der Universität Köln entwickelt<br />
haben.<br />
5.3.1.3 Quantifizierung des Risikos<br />
Kennziffer nach der Liquiditätsverordnung (LiqV)<br />
Die <strong>LBS</strong> unterliegt der Berechnung des Liquiditätsgrundsatzes<br />
gemäß § 11 KWG. Die gesetzliche<br />
Mindestvorgabe von 1,0 wird mit einer Liquiditätskennzahl<br />
von 2,11 eingehalten.<br />
Liquiditätsrisiko aus unerwartetem Verhalten<br />
der Bausparer<br />
Das Liquiditätsrisiko aus unerwartetem Verhalten der<br />
Bausparer wird in der <strong>LBS</strong> mittels eines Value-at-<br />
Risk-Ansatzes ermittelt und ist Bestandteil der<br />
Risiko trag fähigkeitsbetrachtung. Der Value-at-Risk<br />
für dieses Risiko betrug im Berichtsjahr maximal<br />
76,4 Mio. Euro.<br />
5.3.2 Refinanzierungsrisiko<br />
Aufgrund des niedrigen Anlegungsgrades des Bau -<br />
spar kollektivs und der Ergebnisse vorsichtiger Kollektivprognosen<br />
sind Geldaufnahmen zur Re finan -<br />
zierung von Vorfinanzierungskrediten derzeit nicht<br />
notwendig.<br />
5.4 Marktrisiko<br />
Das Marktrisiko beschränkt sich für die <strong>LBS</strong> auf das<br />
Zinsänderungsrisiko, da andere Marktpreisrisiken<br />
wie Währungs- und Aktienkursrisiken durch die<br />
Anlagebeschränkungen im Bausparkassengesetz nicht<br />
entstehen können.<br />
17
5.4.1 Zinsänderungsrisiko<br />
5.4.1.1 Beschreibung des Zinsänderungsrisikos<br />
Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man das<br />
Risiko, das aus der Veränderung des Zinsniveaus hervorgeht<br />
und sich somit negativ auf die Vermögens-,<br />
Ertrags- und Finanzlage der Bank auswirken kann.<br />
Durch die Finanzmarktturbulenzen stieg das Zins -<br />
änderungsrisiko aufgrund der starken Zinsschwankungen<br />
an.<br />
5.4.1.2 Steuerung und Limitierung des<br />
Zinsänderungsrisikos<br />
Für das Zinsänderungsrisiko aus den Geldanlagen<br />
greift die <strong>LBS</strong> auf den Value-at-Risk-Ansatz zurück.<br />
Das aus der Anlage der freien Mittel in Wertpapieren<br />
vorhandene Zinsänderungsrisiko wird von der <strong>LBS</strong><br />
adäquat gesteuert. Das Zinsänderungsrisiko auf das<br />
zinstragende Vermögen wird monatlich mittels eines<br />
Basispoint-Value-Ansatzes überwacht und an die<br />
Geschäftsleitung berichtet. Die Portfoliosimulationen,<br />
die Auswirkungen von Portfolioänderungen auf<br />
die GuV darstellen, sind Bestandteil des vierteljähr -<br />
lichen Finanzreports an die Geschäftsleitung.<br />
5.4.1.3 Quantifizierung des Risikos<br />
Die <strong>LBS</strong> quantifiziert das Zinsrisiko in Anlehnung an<br />
das Rundschreiben 7/2007 der BaFin zu Zinsänderungen<br />
im Anlagebuch. Zum 31.12.<strong>2009</strong> wird das<br />
Limit in Höhe von 20 Prozent des haftenden Eigenkapitals<br />
bei einer Zinssteigerung von 130 Basispunkten<br />
mit 47,5 Prozent ausgelastet.<br />
Das maximale Zinsänderungsrisiko aus der Gesamtbilanz<br />
betrug 114,7 Mio. Euro im Berichtsjahr.<br />
5.4.2 Sonstiges Preisrisiko<br />
Unter Preisrisiko versteht die <strong>LBS</strong> das (Wieder-)Anlagerisiko,<br />
das ihr durch die Erzielung eines geringeren<br />
Anlagezinses für überplanmäßig zugeflossene<br />
kollektive Liquidität entsteht. Die Betrachtung dieses<br />
Risikos erfolgt in der <strong>LBS</strong> im Rahmen der Über -<br />
wachung des Liquiditätsrisikos.<br />
18<br />
5.5 Operationelles Risiko<br />
5.5.1 Betriebliche Risiken<br />
Betriebliche Risiken beinhalten die Gefahr von Ver -<br />
lusten, die infolge der Unangemessenheit oder des<br />
Versagens von internen Verfahren, Menschen und<br />
Systemen oder von externen Ereignissen eintreten.<br />
In den jeweiligen Fachbereichen werden die ein -<br />
zelnen Risikofelder regelmäßig betrachtet, bewertet<br />
und in die zentrale Risikomanagementdatenbank<br />
AQUARIS zugemeldet. In die Datenbank ist ein<br />
monatliches Reporting integriert, das vierteljährlich<br />
an die Geschäftsleitung weitergegeben wird. Die betrieblichen<br />
Risiken beinhalten darüber hinaus auch<br />
die Rechtsrisiken, welche aufgrund der Benutzung<br />
von standardisierten Verträgen für die <strong>LBS</strong> nur in eingeschränktem<br />
Maße bestehen.<br />
Der Risikowert des Operationellen Risikos nach<br />
Standardansatz betrug im Berichtsjahr 28,8 Mio.<br />
Euro.<br />
5.5.1.1 Schadensfalldatenbank<br />
Die <strong>LBS</strong> verwendet die Schadensfalldatenbank des<br />
DSGV. Die hier gesammelten Schadensfälle werden<br />
regelmäßig ausgewertet und darüber Bericht erstattet.<br />
Zwischen der Schadensfalldatenbank und dem<br />
Risiko managementsystem AQUARIS besteht eine<br />
Verknüpfung, so dass Schäden direkt auf einzelne<br />
Risiko felder zugeordnet werden können. Zusätzlich<br />
ist die <strong>LBS</strong> mit ihren Daten in die Schadensfalldatenbank<br />
der BayernLB integriert.<br />
5.5.1.2 Risikohandbuch<br />
In der Risikomanagementdatenbank AQUARIS werden<br />
im Risikoinventar sämtliche zu betrachtenden<br />
Risiko felder der <strong>LBS</strong> aufgeführt. Die einzelnen<br />
Risiko felder werden hier genauer beschrieben und<br />
hinsichtlich Ursachen, Auswirkungen, Korrelationen<br />
und Notfallplänen detailliert.<br />
Im Rahmen der MaRisk-Umsetzung wurde ein<br />
Risiko handbuch für die <strong>LBS</strong> erstellt.
5.6 Zusammenfassende Darstellung<br />
der Risikolage<br />
Die Risikobewertungen zeigen, dass derzeit für die<br />
<strong>LBS</strong> selbst keine die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
nachhaltig und wesentlich beeinträchtigenden<br />
Entwicklungen erkennbar sind.<br />
Die <strong>LBS</strong> gehört dem Haftungsverbund der Spar -<br />
kassenfinanzgruppe an.<br />
6. Prognosebericht<br />
6.1 Voraussichtliche Entwicklung<br />
mit wesentlichen Chancen und Risiken<br />
6.1.1 Entwicklung des wirtschaftlichen und<br />
branchenspezifischen Umfeldes<br />
Auch wenn das wirtschaftliche Umfeld weiterhin mit<br />
Unsicherheiten behaftet bleibt, geht die <strong>LBS</strong> von einer<br />
Fortsetzung der moderaten Erholung der deutschen<br />
Volkswirtschaft aus und rechnet mit einer Wachstumsrate<br />
von 1,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.<br />
Dabei bildet das exportgetriebene Wachstum der<br />
deutschen Investitionsgüterindustrie den Schwerpunkt.<br />
Ein wesentlicher Impuls könnte von der Auslandsnachfrage<br />
expandierender Märkte ausgehen,<br />
deren wiedererwachte Investitionslust den deutschen<br />
Export ankurbeln könnte.<br />
Die Binnenkonjunktur wird voraussichtlich erst ab<br />
2011 anspringen, der private Konsum hat seine stabilisierende<br />
Wirkung bereits im abgelaufenen Jahr erbracht,<br />
von ihm ist kein weiterer Anreiz zu erwarten.<br />
Es ist von einem Anstieg der Sparquote auszugehen.<br />
Das Nachholen von aufgeschobenen Ersatz- und<br />
Modernisierungsmaßnahmen wird nur einen mäßig<br />
positiven Wachstumsbeitrag leisten.<br />
Die Konjunktur wird weiterhin noch wirtschaftspolitische<br />
Unterstützung brauchen, ein selbsttragender<br />
Aufschwung ist nicht in Sicht. Ein expansiver Impuls<br />
ist von den weiteren Stufen der eingeleiteten Konjunkturpakete<br />
und staatlichen Investitionsvorhaben<br />
zu erwarten. Zum Jahresende ist aufgrund der hohen<br />
Zinslast und der belasteten Staatsfinanzen mit einem<br />
Zurückfahren der finanzpolitischen Stimulierung zu<br />
rechnen. Das Haushaltsdefizit wird sich massiv erhöhen,<br />
mit Auslauf der staatlich gestützten Kurzarbeit<br />
wird die Arbeitslosenquote steigen.<br />
Durch die freien Angebotskapazitäten am Arbeitsund<br />
Gütermarkt werden sich die Verbraucherpreise<br />
nur leicht erhöhen. Für die Notenbank besteht kein<br />
Anlass zu einem restriktiveren Kurs. Damit werden<br />
die Leitzinsen bis weit in das Jahr 2010 hinein bei<br />
einem Prozent bleiben. Finanzpolitik und Geldpolitik<br />
stehen in den nächsten Jahren vor einer schwierigen<br />
Gratwanderung, die Konjunktur nicht zu früh zu<br />
bremsen, aber auch angesichts der hohen Staats -<br />
verschuldung wachsam zu sein für Inflations- und<br />
Deflationsrisiken.<br />
6.1.2 Neugeschäft<br />
Die Einführung des Eigenheimrentengesetzes 2008<br />
war eine der wichtigsten Förderinnovationen für die<br />
Wohnimmobilie seit der Einführung der Eigenheimzulage<br />
Mitte der 90er-Jahre. Die führende Verbraucherzeitschrift<br />
„Finanztest“ stellt den neuen Riester-<br />
Bausparverträgen, Riester-geförderten Wohnbau -<br />
finanzierungen und Kombidarlehen mit Bausparverträgen<br />
ein hervorragendes Zeugnis aus. Mehr Eigenkapital<br />
durch Zulagen und Steuervorteile, weniger<br />
Kreditbedarf, schnellere Tilgung und weniger Zinsen<br />
– der gesamte finanzielle Nutzen summiert sich oft<br />
auf viele zehntausend Euro.<br />
Dabei hat die Eigenheimrente als wirkungsvoller<br />
staatlicher Impuls das Interesse an der Wohneigentumsbildung<br />
verstärkt. Laut Koalitionsvertrag will<br />
auch die neue Bundesregierung, trotz knapper Haushaltskassen,<br />
positive Akzente setzen. So heißt es im<br />
Koalitionsvertrag: „Wohneigentum ist Altersvorsorge<br />
und stärkt die regionale Verbundenheit. Wir wollen<br />
die Wohneigentumsquote in Deutschland erhöhen.“<br />
Konkrete Pläne zur Umsetzung dieser Absicht sind<br />
noch nicht bekannt.<br />
Zu diesen positiven Rahmenbedingungen kommt<br />
noch das in der Finanzkrise verstärkte Bedürfnis nach<br />
Sicherheit bei der Geldanlage. Laut dem Vermögensbarometer<br />
des DSGV sagen 95 Prozent aller Ver -<br />
braucher, dass ihnen bei der Geldanlage die Sicherheit<br />
des Ersparten am wichtigsten ist. Der Umfrage<br />
19
zufolge hat sich der Anteil der Deutschen, die in<br />
näherer Zukunft den Abschluss eines Bauspar ver -<br />
trages erwägen, binnen Jahresfrist verdreifacht.<br />
Bestärkt von dieser günstigen Ausgangssituation<br />
rechnet die <strong>LBS</strong> für die kommenden zwei Jahre mit<br />
einem Neugeschäft auf dem hohen Durchschnitts -<br />
niveau der Vorjahre.<br />
6.1.3 Finanzierungsgeschäft<br />
Wohneigentum wird bei der Altersvorsorge weiterhin<br />
eine zentrale Rolle spielen. Dabei erwarten Experten,<br />
dass die privaten Haushalte ihren Wohnungskredit -<br />
bestand in den kommenden fünf Jahren um rund<br />
15 Prozent oder mehr als 150 Milliarden Euro ausdehnen<br />
wollen. Der Energieverbrauch kann vielfach<br />
nicht mehr mit modernen Standards mithalten, weil<br />
knapp zwei Drittel der Eigenheime älter als 30 Jahre<br />
sind. In Bayern sind das rund zwei Millionen Einund<br />
Zweifamilienhäuser. Eine umfassende energe -<br />
tische Optimierung des Wohnungsbestandes würde<br />
pro Objekt in der Regel 50.000 Euro Investitionen erforderlich<br />
machen, woraus sich ein geschätztes In ves -<br />
titionsvolumen von insgesamt rund 100 Milliarden<br />
Euro in Bayern ableitet. Einen weiteren wichtigen<br />
Markt verspricht auch der Bedarf für altersgerechtes<br />
Modernisieren. Derzeit gibt es in Deutschland rund<br />
2,5 Millionen Wohnungen, die nicht an die Bedürfnissse<br />
ihrer älteren Bewohner mit eingeschränkter<br />
Mobilität angepasst sind.<br />
Günstige Immobilienpreise, niedrige Zinsen sowie<br />
die zunehmende Etablierung der Eigenheimrente<br />
stellen gute Rahmenbedingen für das <strong>LBS</strong>-Finan -<br />
zierungsgeschäft dar. Die Möglichkeiten, Riestergeförderte<br />
eigene vier Wände zu erwerben werden<br />
2010 noch größer. Seit dem 1. Januar können Gut -<br />
haben auf Riester-Verträgen, die vor 2008 abgeschlossen<br />
wurden, für den Bau oder Kauf selbst<br />
genutzten Wohneigentums entnommen werden.<br />
Die <strong>LBS</strong> rechnet im Prognosezeitraum mit einer Ausweitung<br />
ihrer Darlehensbestände vor allem bei kollektiven<br />
Bauspardarlehen. Dabei steuert und überwacht<br />
sie ihr Kreditportfolio mit den im Rahmen der<br />
Einführung des IRB-Ansatzes implementierten Verfahren.<br />
20<br />
6.1.4 Ertragslage<br />
Durch die günstigen Rahmenbedingungen für das<br />
Finanzie rungs geschäft werden die Bestände an<br />
Bauspardarlehen sowie an Vor- und Zwischen -<br />
finanzierungskrediten im Prognosezeitraum weiter<br />
wachsen. Dabei werden die Zinserträge für Bau -<br />
spardarlehen durch die steigenden Volumina höher<br />
ausfallen, obwohl von einem kontinuierlichen Rückgang<br />
der Durchschnittsverzinsung auszugehen ist, da<br />
die für die Niedrigzinsphase konzipierten Bauspar -<br />
tarife verstärkt zur Zuteilung kommen. Die Zins -<br />
erträge für das außerkollektive Kreditgeschäft werden<br />
trotz steigender Bestände, aber sinkender Durchschnittsverzinsung,<br />
geringfügig unter dem Zinsergebnis<br />
von <strong>2009</strong> liegen. Die freie Liquidität in Form von<br />
Geldanlagen wird etwas absinken, da die Mittel verstärkt<br />
für das Finanzierungsgeschäft gebunden sein<br />
werden. Dabei werden die Zinserträge entsprechend<br />
zurückgehen.<br />
Aufgrund nachhaltig hoher Bauspareinlagenbestände<br />
und erwartet hoher Bonusinanspruchnahmen, ins -<br />
besondere bei Renditetarifen, werden die Zinsaufwendungen<br />
für Bauspareinlagen weiter ansteigen.<br />
Bedingt durch die Vorgaben des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG) werden sich die anderen<br />
Zinsaufwendungen für langfristige Rückstellungen<br />
erhöhen.<br />
Insgesamt wird der Zinsüberschuss in den kommenden<br />
zwei Jahren voraussichtlich unter dem Wert des<br />
Jahres <strong>2009</strong> liegen.<br />
Das Provisionsergebnis wird im Prognosezeitraum<br />
Salden auf dem Niveau des Jahres <strong>2009</strong> ausweisen.<br />
Der steigende Anteil an Neuabschlüssen von Riester-<br />
Bausparverträgen wirkt in den ersten Jahren be las tend<br />
auf das Provisionsergebnis, da die Provisionszahlungen<br />
an den Vertrieb sofort aufwandswirksam, dagegen<br />
die Erträge aus Abschlussgebühren auf fünf Jahre zu<br />
verteilen sind. Die steigende Mitarbeiter anzahl im<br />
Außendienst belastet ebenfalls das Ergebnis.<br />
Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen werden<br />
trotz der Fortführung einer stringenten Kostenpolitik<br />
wieder ansteigen.<br />
Dabei rechnet die <strong>LBS</strong> mit höheren Personalaufwendungen.<br />
Ursächlich hierfür werden Tarifsteigerungen<br />
sowie wieder höhere Aufwendungen für variable Vergütungen<br />
sein.
Die anderen Verwaltungsaufwendungen werden zu -<br />
nächst in 2010 durch die Umsetzung diverser Vor -<br />
haben steigen. Belastend wirken sich auch höhere<br />
Gebühren für die Darlehensbewilligung durch die<br />
Sparkassen (FiHand) aus, die sich durch verstärkte<br />
Kreditauszahlungen ergeben werden. Die <strong>LBS</strong> wird<br />
die Anstrengungen zur optimalen Gestaltung der<br />
technischen Infrastruktur und der Serviceprozesse<br />
fortsetzen. Die Weiterentwicklung des Bauspar -<br />
portals und die Hebung von Synergien unter den<br />
<strong>LBS</strong>-Schwestergesellschaften sind von besonderer<br />
strategischer Bedeutung. Höhere Aufwendungen<br />
werden sich durch die Umsetzung gesetzlicher An -<br />
forderungen ergeben, insbesondere durch die Vor -<br />
gaben der EU-Verbraucherkreditrichtlinie (VKR).<br />
2011 werden die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />
wieder rückläufig sein, jedoch immer noch höher als<br />
der Wert des Jahres <strong>2009</strong>.<br />
Der Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />
und Erträge wird im Prognosezeitraum negativ ausfallen.<br />
Ursächlich hierfür werden vor allem die Dotierungen<br />
zum Fonds zur bauspartechnischen Absicherung<br />
sein.<br />
Für die Jahre 2010 und 2011 erwartet die <strong>LBS</strong> bei<br />
aller Planungsvorsicht jeweils ein Betriebsergebnis<br />
vor Risiko in Höhe von rund 40 Mio. Euro.<br />
6.1.5 Zeitgemäße Produktpalette<br />
Die <strong>LBS</strong> hat das Ziel, im Wettbewerbsvergleich<br />
attraktive, kundenorientierte und transparente Produkte<br />
anzubieten. Alle aktuellen <strong>LBS</strong>-Tarife und<br />
<strong>LBS</strong>-Tarifvarianten können auch mit Riester-Förderung<br />
abgeschlossen werden.<br />
Die <strong>LBS</strong> plant, ihre Produkte und Wohnbaufinanzierungen<br />
zielgruppengerecht weiter zu optimieren.<br />
6.1.6 Risikoausblick<br />
Vor dem Hintergrund der sich nur langsam erholenden<br />
Wirtschaft, geht die <strong>LBS</strong> im Planungszeitraum<br />
von weiterhin niedrigen Kapitalmarktzinsen aus. Entsprechende<br />
Szenariorechnungen wurden simuliert<br />
und ausgewertet. Die mittelfristigen Prognoserechnungen<br />
zeigen trotz rückläufiger Ergebnisse eine<br />
stabile Risikosituation an.<br />
Die <strong>LBS</strong> leistet ihren Beitrag zu den Restrukturierungsmaßnahmen<br />
der BayernLB. Dabei werden die allgemeinen<br />
Verwaltungsaufwendungen stabil gehalten<br />
und unter Nutzung der natürlichen Fluktuation Mit -<br />
arbeiterkapazitäten weiter abgebaut. Erforder liche Maßnahmen<br />
wurden auf die vertrieblichen und betrieb -<br />
lichen Ziele abgestimmt. Die Wirkung der Re struk -<br />
turierungsmaßnahmen der BayernLB, des neuen Geschäftsmodells<br />
und der Neuausrichtung des BayernLB-<br />
Konzerns können für die <strong>LBS</strong> noch nicht abschließend<br />
bewertet werden. Die <strong>LBS</strong> ist als wirtschaftlich selbstständig<br />
handelnder Teil der BayernLB und als Bausparkasse<br />
der Sparkassen im Markt gut positioniert.<br />
6.2 Gesamtaussage zur voraussichtlichen<br />
Entwicklung der <strong>LBS</strong><br />
Auf dem Weg zur Immobilie mit <strong>LBS</strong>-Bausparen<br />
ergeben sich durch die Förderung mit Arbeitnehmersparzulage,<br />
Wohnungsbauprämie und Wohn-Riester<br />
vielfältige Möglichkeiten der Kundenansprache.<br />
Diese will die <strong>LBS</strong> nutzen und ihre Marktführerschaft<br />
auf einen Marktanteil von 40 Prozent nach<br />
Stück und Summe nachhaltig weiter ausbauen. Beim<br />
Neugeschäft hat sie mit der 7-Milliarden-Euro-Marke<br />
erneut ein hohes Absatzziel im Visier. Die <strong>LBS</strong> geht<br />
nicht davon aus, dass sich eine mögliche Verschlechterung<br />
der Arbeitsmarktlage auf das <strong>LBS</strong>-Geschäft<br />
auswirken könnte.<br />
Um die Marktpotenziale optimal zu erschließen, setzt<br />
die <strong>LBS</strong> weiterhin auf die erfolgreiche Zusammen -<br />
arbeit mit den bayerischen Sparkassen und die<br />
Qualität der eigenen Vertriebsmannschaft, die sie<br />
systematisch im Jahr <strong>2009</strong> mit netto 38 zusätzlichen<br />
<strong>LBS</strong>-Beratern ausgebaut hat. In den kommenden<br />
Jahren soll der Stamm an qualifizierten und engagierten<br />
Vertriebsmitarbeitern noch weiter ausgebaut<br />
werden. Durch den eigenen <strong>LBS</strong>-Außendienst und<br />
im Verbund mit den bayerischen Sparkassen erwartet<br />
die <strong>LBS</strong> auch für die kommenden Jahre eine gute<br />
Geschäfts entwicklung.<br />
Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus am<br />
Kapitalmarkt wird der Ertragsdruck hoch bleiben.<br />
Um weiterhin stabile Ergebnisse zu erwirtschaften,<br />
wird die Fortführung einer stringenten Kostenpolitik<br />
notwendig bleiben.<br />
21
Bericht<br />
des Verwaltungsrats<br />
Der Verwaltungsrat der Bayerischen Landesbank<br />
wurde im Berichtsjahr regelmäßig über die geschäftliche<br />
Entwicklung und die Lage der <strong>LBS</strong> unterrichtet.<br />
Strategische und grundsätzliche Fragen der <strong>LBS</strong><br />
sowie wichtige Geschäftsvorgänge wurden in den<br />
Sitzungen erörtert. Sofern nach Gesetz oder Satzung<br />
notwendig, wurden entsprechende Beschlüsse gefasst.<br />
22<br />
Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
München, hat den Jahresabschluss und den Lage -<br />
bericht der <strong>LBS</strong> geprüft. Die Unabhängigkeit des<br />
Abschlussprüfers wurde durch den Verwaltungsrat<br />
geprüft, bevor dieser der Generalversammlung zur<br />
Wahl vorgeschlagen wurde. Nach Abschluss der<br />
Prüfungen wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />
erteilt. In der heutigen Sitzung des Verwaltungsrats<br />
und des aus seiner Mitte gebildeten Prüfungsausschusses<br />
erläuterten die Abschlussprüfer<br />
wesentliche Prüfungsergebnisse und standen für<br />
Fragen zur Verfügung. Beide Gremien haben die<br />
Berichte der Abschlussprüfer über das Ergebnis ihrer<br />
Prüfung erörtert und nach dem abschließenden Ergebnis<br />
der Prüfung keinerlei Einwendungen erhoben.<br />
Am 30. April 2010 hat der Verwaltungsrat den Jahresabschluss<br />
der <strong>LBS</strong> festgestellt und den Lagebericht<br />
gebilligt.<br />
Der Verwaltungsrat dankt dem Vorstand, der Geschäftsleitung<br />
der <strong>LBS</strong> und den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Bayerischen Landesbausparkasse<br />
für ihren erfolgreichen Einsatz.<br />
München, 30. April 2010<br />
Der Verwaltungsrat<br />
Georg Fahrenschon<br />
Vorsitzender
Jahresbilanz<br />
zum 31. Dezember <strong>2009</strong><br />
23
Aktivseite<br />
24<br />
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />
2008<br />
Tsd. €<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 2 2<br />
2. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) Bauspardarlehen 4.068 7.003<br />
b) andere Forderungen 4.042.688 3.835.399<br />
darunter:<br />
täglich fällig Tsd. € 28.403 19.342<br />
4.046.756 3.842.402<br />
3. Forderungen an Kunden<br />
a) Baudarlehen<br />
aa) aus Zuteilungen (Bauspardarlehen) 1.985.678 1.910.682<br />
ab) zur Vor- und Zwischenfinanzierung 2.698.680 2.655.913<br />
ac) sonstige 848 1.411<br />
4.685.206 4.568.006<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte<br />
gesichert Tsd. € 3.745.998 3.645.758<br />
b) andere Forderungen 178.537 53.247<br />
4.863.743 4.621.253<br />
4. Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 91.157 33.777<br />
darunter:<br />
beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />
Tsd. € 91.157 33.777<br />
ab) von anderen Emittenten 186.987 99.098<br />
darunter:<br />
beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />
Tsd. € 186.987 99.098<br />
278.144 132.875<br />
b) Schuldverschreibungen<br />
der Bayerischen Landesbank 112.686 171.102<br />
Nennbetrag Tsd. € 110.000 167.000<br />
390.830 303.977<br />
5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 387.459 388.334<br />
6. Beteiligungen 121 107<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten Tsd. € 0 0<br />
an Finanzdienstleistungsunternehmen Tsd. € 0 0<br />
7. Immaterielle Anlagewerte 559 398<br />
8. Sachanlagen 68.442 70.829<br />
9. Sonstige Vermögensgegenstände 4.147 3.186<br />
10. Steuerabgrenzungsposten 95.854 87.631<br />
11. Rechnungsabgrenzungsposten 10.101 8.763<br />
Summe der Aktiva 9.868.014 9.326.882
Passivseite<br />
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />
2008<br />
Tsd. €<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) Bauspareinlagen 61.731 19.609<br />
darunter:<br />
auf gekündigte Verträge Tsd. € 0 0<br />
auf zugeteilte Verträge Tsd. € 1.922 419<br />
b) andere Verbindlichkeiten 21.160 22.596<br />
darunter:<br />
täglich fällig Tsd. € 21.160 22.596<br />
82.891 42.205<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen<br />
aa) Bauspareinlagen 8.594.487 8.140.842<br />
darunter:<br />
auf gekündigte Verträge Tsd. € 62.662 90.017<br />
auf zugeteilte Verträge Tsd. € 238.979 218.892<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 4.116 7.821<br />
8.598.603 8.148.663<br />
3. Sonstige Verbindlichkeiten 33.356 20.377<br />
4. Rechnungsabgrenzungsposten 14.160 15.168<br />
5. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen<br />
und ähnliche Verpflichtungen 361.490 335.086<br />
b) Steuerrückstellungen 30.892 46.266<br />
c) andere Rückstellungen 175.984 158.779<br />
568.366 540.131<br />
6. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 33.473 25.373<br />
7. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 25.565 25.565<br />
b) Gewinnrücklagen<br />
ba) gesetzliche Rücklagen 166.000 166.000<br />
bb) andere Gewinnrücklagen 301.400 301.400<br />
467.400 467.400<br />
c) Bilanzgewinn 44.200 42.000<br />
537.165 534.965<br />
Summe der Passiva 9.868.014 9.326.882<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen 51 60<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Unwiderrufliche Kreditzusagen 229.704 208.254<br />
25
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2009</strong><br />
27
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />
2008<br />
Tsd. €<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
aa) Bauspardarlehen<br />
ab) Vor- und Zwischenfinanzierungs-<br />
86.495 83.228<br />
krediten 124.410 125.400<br />
ac) sonstigen Baudarlehen<br />
ad) sonstigen Kredit- und<br />
56 87<br />
Geldmarktgeschäften 140.321 140.734<br />
351.282 349.449<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />
Schuldbuchforderungen 37.869 37.687<br />
389.151 387.136<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
a) für Bauspareinlagen 189.684 184.784<br />
b) andere Zinsaufwendungen 17.300 18.578<br />
206.984 203.362<br />
182.167 183.774<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen<br />
nicht festverzinslichen Wertpapieren 15.781 16.405<br />
b) Beteiligungen 2 35<br />
15.783 16.440<br />
4. Provisionserträge<br />
a) aus Vertragsabschluss und -vermittlung 45.003 58.476<br />
b) aus der Darlehensregelung<br />
nach der Zuteilung 5.140 5.388<br />
c) andere Provisionserträge 10.616 9.900<br />
60.759 73.764<br />
5. Provisionsaufwendungen<br />
a) Provisionen für Vertragsabschluss<br />
und -vermittlung 83.703 91.586<br />
b) andere Provisionsaufwendungen 6.515 5.173<br />
90.218 96.759<br />
-29.459 -22.995<br />
6. Sonstige betriebliche Erträge 16.749 12.381<br />
7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 37.936 40.431<br />
ab) Soziale Abgaben und<br />
Aufwendungen für Altersversorgung<br />
und für Unterstützung 5.826 13.475<br />
43.762 53.906<br />
darunter:<br />
für Altersversorgung Tsd. € -208 4.659<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 51.959 50.101<br />
95.721 104.007<br />
8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 3.439 3.273<br />
28<br />
Gewinn- und Verlustrechnung der Bayerischen Landesbau<br />
Übertrag 86.080 82.320
sparkasse für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999<br />
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Vergleich<br />
2008<br />
Tsd. €<br />
Übertrag 86.080 82.320<br />
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 10.801 8.419<br />
10. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Forderungen und bestimmte<br />
Wertpapiere sowie Zuführungen<br />
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft – –<br />
11. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen<br />
und bestimmten Wertpapieren<br />
sowie aus der Auflösung von<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft 2.498 7.100<br />
2.498 7.100<br />
12. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und<br />
wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere – –<br />
13. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />
Anteilen an verbundenen Unternehmen und<br />
wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 125 1.336<br />
125 1.336<br />
14. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 77.902 82.337<br />
15. Außerordentliche Aufwendungen 17.989 –<br />
16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 15.566 40.188<br />
17. Sonstige Steuern, soweit nicht unter<br />
Posten 9 ausgewiesen 147 149<br />
18. Bilanzgewinn 44.200 42.000<br />
29
Anhang<br />
Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />
Vorbemerkungen<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Angaben zur Bilanz<br />
und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Sonstige zusätzliche Pflichtangaben<br />
Statistischer Anhang zum Lagebericht<br />
Bewegung der Zuteilungsmasse<br />
Bestandsbewegung gesamt<br />
Bestandsbewegung Tarif A<br />
Bestandsbewegung Tarif B<br />
Bestandsbewegung Tarif E<br />
Bestandsbewegung Classic<br />
Bestandsbewegung Vario<br />
Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-C<br />
Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V<br />
Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V35<br />
Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30<br />
Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F<br />
Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-V30 R<br />
Bestandsbewegung <strong>LBS</strong>-F R<br />
31
Vorbemerkungen<br />
Die Bayerische Landesbausparkasse (<strong>LBS</strong>) ist eine<br />
organisatorisch und wirtschaftlich selbständige, rechtlich<br />
unselbständige Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
innerhalb der Bayerischen Landesbank (BayernLB),<br />
München.<br />
Nach § 28 der Satzung der BayernLB hat die <strong>LBS</strong> ein<br />
eigenes Rechnungswesen. Für die <strong>LBS</strong> ist entsprechend<br />
den für die BayernLB geltenden Grundsätzen<br />
ein gesonderter Jahresabschluss zu erstellen, der vom<br />
Verwaltungsrat festgestellt wird.<br />
Der Jahresabschluss der <strong>LBS</strong> wird von der BayernLB<br />
in deren Jahresabschluss mit einbezogen.<br />
Die <strong>LBS</strong> bildet als rechtlich unselbständige Anstalt<br />
ein Steuersubjekt mit der BayernLB. Die <strong>LBS</strong> weist<br />
sämtliche Steuerpositionen wie ein eigenständiges<br />
Steuerunternehmen aus.<br />
Die Angaben über die Bestandsbewegung und die<br />
Bewegung der Zuteilungsmasse sind im statistischen<br />
Anhang zum Lagebericht enthalten.<br />
32<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach<br />
den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB)<br />
und der Verordnung über die Rechnungslegung der<br />
Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute<br />
(RechKredV). Für die Gliederung der Bilanz und<br />
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die vorgeschriebenen<br />
Formblätter der RechKredV für Bau -<br />
spar kassen verwendet. Gemäß § 265 Abs. 8 HGB hat<br />
die <strong>LBS</strong> die im amtlichen Formblatt vorgesehenen<br />
Posten, die keinen Betrag ausweisen, nicht aufgeführt,<br />
es sei denn, dass im vorhergehenden Geschäftsjahr<br />
unter diesem Posten ein Betrag ausgewiesen war.<br />
Die Fristengliederung erfolgte entsprechend den Vorgaben<br />
des § 340 d HGB i.V.m. § 9 RechKredV nach<br />
Restlaufzeiten.<br />
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen<br />
Vermögensgegenstände und Schulden sind die<br />
allgemeinen Bewertungsgrundsätze nach § 252 HGB<br />
und die besonderen Bewertungsvorschriften nach<br />
§ 253 HGB und § 340 e ff. HGB beachtet.<br />
Forderungen sind zum Nennwert oder den Anschaffungskosten<br />
bewertet. Niedrig- oder unverzinsliche<br />
Forderungen werden – soweit erforderlich – abgezinst.<br />
Durch die Bildung von Einzel- bzw. Port folio -<br />
wertberichtigungen sowie Rückstellungen wird erkennbaren<br />
Ausfallrisiken Rechnung getragen.<br />
Für signifikante Forderungen werden bei vorhandenen<br />
Risikohinweisen Einzelwertberichtigungen gebildet.<br />
Die nicht signifikanten Forderungen werden<br />
auf Portfoliobasis bewertet. Hier wird für Fälle<br />
mit Risikohinweisen eine pauschalierte Einzelwertberichtigung<br />
gebildet. Alle restlichen Forderungen<br />
werden zur Berechnung einer Portfoliowertberichtigung<br />
zusammengefasst. Die Risikohinweise leiten<br />
sich aus dem internen Ratingsystem der <strong>LBS</strong> ab. Für<br />
die bei Kreditinstituten bestehenden besonderen<br />
Risiken wurden Vorsorgereserven gemäß § 340 f<br />
HGB gebildet. Sämtliche Wertberichtigungen und die<br />
Vorsorgereserven sind aktivisch abgesetzt.
Durch die BayernLB werden Steuerabgrenzungen auf<br />
Abweichungen zwischen handels- und steuerrecht -<br />
lichen Ergebnissen vorgenommen, soweit sich der<br />
abweichende Steueraufwand in den Folgejahren voraussichtlich<br />
ausgleicht. Die Abgrenzungen werden in<br />
Höhe der voraussichtlichen Steuerbe- und -entlastung<br />
nachfolgender Geschäftsjahre gebildet. Aktive und<br />
passive Steuerabgrenzungsbeträge werden saldiert<br />
und im Umlageverfahren der <strong>LBS</strong> zugerechnet.<br />
Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen sind zu<br />
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, soweit abnutzbar,<br />
vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />
bewertet. Den Abschreibungen liegen grundsätzlich<br />
die steuerlich zulässigen Sätze zugrunde. In Anlehnung<br />
an die steuerlichen Regelungen werden Ver -<br />
mögensgegenstände von geringem Wert (bis 150 Euro)<br />
sofort als Sachaufwand erfasst und geringwertige<br />
Vermögensgegenstände (bis 1.000 Euro) linear über<br />
einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.<br />
Die Bewertung der Schuldverschreibungen und anderen<br />
festverzinslichen Wertpapiere erfolgt nach dem<br />
strengen Niederstwertprinzip unter Beachtung des<br />
Wertaufholungsgebots. Forderungen aus Wertpapierleihegeschäften<br />
werden analog dem der Leihe<br />
zugrunde liegenden Wertpapier bewertet. Die von der<br />
<strong>LBS</strong> gehaltenen Spezialfonds befinden sich im<br />
Anlagevermögen und werden nach dem gemilderten<br />
Niederstwertprinzip bewertet. Bei den Wertpapieren<br />
des Anlagevermögens werden Abschreibungen nur<br />
vorgenommen, wenn es sich um eine dauernde Wertminderung<br />
handelt.<br />
Beteiligungen werden entsprechend den für das<br />
Anlagevermögen geltenden Regeln zu Anschaffungskosten<br />
bewertet und bei dauerhafter Wertminderung<br />
um Abschreibungen vermindert.<br />
Darlehensgebühren sowie Agien und Disagien auf<br />
Forderungen werden in die aktive bzw. passive Rechnungsabgrenzung<br />
eingestellt. Dabei werden abgegrenzte<br />
Darlehensgebühren entsprechend der Kapitalinanspruchnahme,<br />
Agien und Disagien zeitanteilig<br />
aufgelöst.<br />
Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungs -<br />
betrag passiviert.<br />
Die Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten<br />
sind in Höhe der erwarteten Inanspruchnahme aus -<br />
gewiesen.<br />
Pensionsrückstellungen werden nach der Methodik<br />
des IAS 19 ermittelt. Hierbei werden in einem ver -<br />
sicherungs mathematischen Gutachten biometrische<br />
Annahmen (Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck)<br />
sowie künftig erwartete Gehalts- und Rentensteigerungen<br />
zugrunde gelegt. Die Abzinsung erfolgte auf<br />
der Basis des laufzeit kongruen ten Marktzinssatzes<br />
für erstklassige festverzinsliche Unternehmensanleihen.<br />
Die Anforderungen der IDW-Stellungnahme<br />
HFA 2/1988 werden durch diese Vorgehensweise<br />
erfüllt, der steuer liche Teilwert nach § 6 a EStG wird<br />
über schritten.<br />
33
Angaben zur Bilanz und<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
– ohne anteilige Zinsen, wenn nicht anders vermerkt –<br />
Aktiva 2<br />
Forderungen an Kreditinstitute<br />
Gliederung der anderen Forderungen an Kreditinstitute<br />
nach Restlaufzeiten:<br />
in Tsd. €<br />
– bis 3 Monate<br />
(einschließlich der<br />
anteiligen Zinsen<br />
<strong>2009</strong> 2008<br />
aller Fristigkeiten)<br />
– mehr als 3 Monate<br />
770.686 779.399<br />
bis 1 Jahr<br />
– mehr als 1 Jahr<br />
214.000 235.000<br />
bis 5 Jahre 1.578.000 1.216.000<br />
– mehr als 5 Jahre 1.480.000 1.605.000<br />
In den Forderungen an Kreditinstitute sind enthalten<br />
(einschließlich anteiliger Zinsen):<br />
in Tsd. €<br />
– Forderungen an<br />
<strong>2009</strong> 2008<br />
angeschlossene Sparkassen<br />
– Forderungen an verbundene<br />
53.836 73.981<br />
Unternehmen der BayernLB 89.427 89.481<br />
Zum Jahresende sind bereitgestellte, aber noch nicht<br />
ausgezahlte Baudarlehen in folgender Höhe vorhanden:<br />
in Tsd. € <strong>2009</strong> 2008<br />
– aus Zuteilung 123.782 116.304<br />
34<br />
Aktiva 3<br />
Forderungen an Kunden<br />
Gliederung der Forderungen an Kunden nach Restlaufzeiten:<br />
in Tsd. €<br />
– bis 3 Monate<br />
(einschließlich der<br />
anteiligen Zinsen<br />
<strong>2009</strong> 2008<br />
aller Fristigkeiten)<br />
– mehr als 3 Monate<br />
211.574 228.782<br />
bis 1 Jahr<br />
– mehr als 1 Jahr<br />
392.059 425.154<br />
bis 5 Jahre 1.808.179 1.771.529<br />
– mehr als 5 Jahre 2.451.931 2.195.788<br />
Die Zins- und Tilgungsrückstände aus Baudarlehen<br />
belaufen sich am Ende des Geschäftsjahres auf 3.767<br />
Tsd. € (Vj. 3.778 Tsd. €).<br />
Zum Jahresende sind bereitgestellte, aber noch nicht<br />
ausgezahlte Baudarlehen in folgender Höhe vor -<br />
handen:<br />
in Tsd. € <strong>2009</strong> 2008<br />
– aus Zuteilung<br />
– aus Vor- und Zwischen-<br />
456.511 419.707<br />
finanzierung 100.139 68.130
Aktiva 4<br />
Schuldverschreibungen und<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
In diesem Posten sind Schuldverschreibungen und<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere (einschließlich<br />
der anteiligen Zinsen) in Höhe von 33.696 Tsd. €<br />
(Vj. 79.160 Tsd. €) enthalten, die im Folgejahr fällig<br />
werden.<br />
Sämtliche Wertpapiere dieses Postens sind börsenfähig<br />
und börsennotiert.<br />
Entwicklung des Anlagevermögens (in Tsd. €)<br />
Beteiligungen<br />
Wertpapiere<br />
des Anlagevermögens<br />
Immaterielle<br />
Anlagewerte<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und<br />
Gebäude<br />
Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung<br />
Sonstiges<br />
Anlagevermögen<br />
Anschaffungskosten<br />
/<br />
Herstellungskosten<br />
5.690<br />
131.683<br />
20.015<br />
314<br />
Zugänge Abgänge UmbuZuschreiAbschreiRestbuchRestbuchAbschreichungenbungenbungenwertwertbungen kumuliert 31.12.09 31.12.08 des<br />
Geschäftsjahres<br />
345<br />
152<br />
1.243<br />
Veränderung*:<br />
14<br />
Veränderung*:<br />
875<br />
* Von der Zusammenfassungsmöglichkeit nach § 34 Abs. 3 RechKredV wurde Gebrauch gemacht.<br />
148<br />
248<br />
3.101<br />
Aktiva 5<br />
Aktien und<br />
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
Die anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere<br />
werden im Anlagevermögen gehalten. Es wurden<br />
keine Abschreibungen auf den unter dem Buchwert<br />
liegenden Marktwert in Höhe von 11 Tsd. €<br />
(Vj. 8.799 Tsd. €) vorgenommen. Eine dauernde<br />
Wertminderung liegt nicht vor, da es sich um<br />
vorübergehende Marktschwankungen handelt.<br />
5.328<br />
67.129<br />
14.173<br />
121<br />
387.459<br />
559<br />
64.458<br />
3.984<br />
314<br />
107<br />
388.334<br />
398<br />
66.614<br />
Die Sachanlagen enthalten ein Grundstück mit Gebäude in Höhe von 64.458 Tsd. € (Vj. 66.540 Tsd. €), das von<br />
der <strong>LBS</strong> bankbetrieblich genutzt wird.<br />
4.215<br />
314<br />
124<br />
2.194<br />
1.121<br />
35
Aktiva 11<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten in<br />
Höhe von 10.100 Tsd. € (Vj. 8.763 Tsd. €) sind<br />
8.741 Tsd. € (Vj. 7.352 Tsd. €) abgegrenzte Agien<br />
aus erworbenen Schuldscheindarlehen enthalten.<br />
36<br />
Passiva 1<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
Für andere Verbindlichkeiten gegenüber Kredit -<br />
instituten ergibt sich folgende Fristengliederung<br />
nach Restlaufzeiten:<br />
in Tsd. € <strong>2009</strong> 2008<br />
– bis 3 Monate 21.160 22.596<br />
In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
sind enthalten:<br />
in Tsd. €<br />
– Verbindlichkeiten<br />
an angeschlossene<br />
<strong>2009</strong> 2008<br />
Sparkassen 82.891 42.205<br />
Passiva 4<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
In den passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind<br />
12.329 Tsd. € (Vj. 13.572 Tsd. €) abgegrenzte Dar -<br />
lehensgebühren, 115 Tsd. € (Vj. 103 Tsd. €) abgegrenzte<br />
Disagien aus Baudarlehen sowie 1.716 Tsd. €<br />
(Vj.1.493 Tsd. €) abgegrenzte Disagien aus erworbenen<br />
Schuldscheindarlehen enthalten.<br />
Passiva 5<br />
Rückstellungen<br />
Die Rückstellungen für zukünftige Beihilfen in Höhe<br />
von 22.704 Tsd. € werden seit dem Berichtsjahr in<br />
den Rückstellungen für Pensionen ausgewiesen. Die<br />
Umgliederung des Bestandes zum 31.12.2008 in<br />
Höhe von 22.501 Tsd. € aus den sonstigen Rück -<br />
stellungen in die Rückstellungen für Pensionen begründet<br />
sich durch dir Anlehnung an Pensionen in der<br />
Art und der Bewertung der zukünftigen Beihilfen.
Haftendes Eigenkapital<br />
Dem haftenden Eigenkapital gem. § 10 KWG werden<br />
nicht realisierte Reserven zugerechnet.<br />
Gemäß der geltenden Fassung des § 10 Absatz 2 b<br />
Satz 1 Nr. 7 des Kreditwesengesetzes betragen die<br />
nicht realisierten Reserven in Wertpapieren 4.907<br />
Tsd. € (Vj. 0 Tsd.€), die nach Feststellung des Jahres -<br />
abschlusses dem haftenden Eigenkapital zugerechnet<br />
werden.<br />
Passivposten 1 unter dem Strich<br />
Die Eventualverbindlichkeiten in Höhe von 51 Tsd. €<br />
(Vj. 60 Tsd. €) enthalten Bürgschaftsverpflichtungen.<br />
Passivposten 2 unter dem Strich<br />
Die unwiderruflichen Kreditzusagen in Höhe von<br />
229.704 Tsd. € (Vj. 208.254 Tsd. €) betreffen zu -<br />
gesagte, aber erst nach Zuteilung auszuzahlende<br />
Bauspardarlehen, auch zur Ablösung von Zwischenund<br />
Vorfinanzierungskrediten der <strong>LBS</strong> und der<br />
Sparkassen, sowie Zwischen- und Vorfinanzierungs-<br />
Kreditzusagen.<br />
Sonstige zusätzliche Pflichtangaben<br />
Anteilsbesitz<br />
GuV 6<br />
Sonstige betriebliche Erträge<br />
In den Sonstigen betrieblichen Erträgen sind Um -<br />
lagen an die BayernLB in Höhe von 3.849 Tsd. €<br />
(Vj. 3.926 Tsd. €) enthalten, die im Wesentlichen aus<br />
Erträgen aus der Bearbeitung der privaten Wohnbaufinanzierung<br />
für die BayernLB resultieren.<br />
GuV 9<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
In den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist<br />
eine Zuführung zum Fonds zur bauspartechnischen<br />
Absicherung in Höhe von 8.100 Tsd. € (Vj. 5.088<br />
Tsd. €) enthalten.<br />
GuV 15<br />
Außerordentliche Aufwendungen<br />
In den Außerordentlichen Aufwendungen sind Restruk -<br />
turierungsaufwendungen in Höhe von 17.989 Tsd. €<br />
(Vj. 0 Tsd.€) enthalten.<br />
Name des Unternehmens Kapital- Eigen- Ergebnis<br />
anteil kapital (2008)<br />
in % in Tsd. € in Tsd. €<br />
Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs GmbH & Co. KG, München 15,0 5.164 510<br />
<strong>LBS</strong>-Beteiligungs GmbH, Berlin/Charlottenburg 15,9 639 14<br />
<strong>LBS</strong>-Paul Hupp-Vertriebs-GmbH, Würzburg 33,0 160 46<br />
<strong>LBS</strong>-Vertriebs-GmbH Schwaben, Kirchheim 33,0 207 194<br />
<strong>LBS</strong> IT Informations-Technologie GmbH & Co. KG, Berlin/Charlottenburg 18,4 77 0<br />
37
Honorar für den Abschlussprüfer<br />
Im Geschäftsjahr in der GuV erfasstes Honorar für<br />
38<br />
Abschlussprüfungen 286 Tsd. €<br />
Sonstige Bestätigungs-<br />
oder Beratungsleistungen 27 Tsd. €<br />
Sonstige Leistungen 59 Tsd. €<br />
Insgesamt 372 Tsd. €<br />
Organe<br />
Für die <strong>LBS</strong> sind die Organe der BayernLB zu -<br />
ständig. Diese sind auf den Seiten 3 bis 5 dieses<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong>s genannt.<br />
München, 23. März 2010<br />
Mandate der Geschäftsleitung<br />
BAYERISCHE LANDESBAUSPARKASSE<br />
Anstalt der<br />
Bayerischen Landesbank<br />
In gesetzlich zu bildenden Aufsichtsgremien von<br />
großen Kapitalgesellschaften (einschließlich aller<br />
Kreditinstitute) wurde im Berichtsjahr folgendes<br />
Mandat von der Geschäftsleitung geführt:<br />
Dr. Franz Wirnhier<br />
Mitglied im Verwaltungsrat bis 09.11.<strong>2009</strong><br />
SaarLB Landesbank Saar, Saarbrücken<br />
Bezüge und Kredite an Organe,<br />
sowie Mandate der gesetzlichen Vertreter<br />
Die Angaben bezüglich der Mitglieder des Vorstands<br />
und des Verwaltungsrates der BayernLB sind im<br />
Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember<br />
<strong>2009</strong> der BayernLB enthalten.<br />
Mitarbeiter<br />
<strong>2009</strong> waren im Jahresdurchschnitt insgesamt 713<br />
Mitarbeiter beschäftigt, davon 424 weibliche und 289<br />
männliche. Darin enthalten sind 255 Teilzeitbeschäftigte.<br />
Zu 100 % an die Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs<br />
GmbH & Co. KG abgestellte Mitarbeiter sind<br />
in den oben angegebenen Zahlen nicht enthalten.<br />
Stefan Ermisch Stefan W. Ropers Dr. Ralph Schmidt<br />
Dr. Edgar Zoller Jan-Christian Dreesen
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter<br />
Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht<br />
der Bayerischen Landesbausparkasse, rechtlich unselbständige<br />
Anstalt der Bayerischen Landesbank,<br />
München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis<br />
31. Dezember <strong>2009</strong> geprüft. Die Buchführung und<br />
die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen im Gesetz über<br />
die Bayerische Landesbank und in der Satzung der<br />
Bayerischen Landesbank liegen in der Verant wortung<br />
des Vorstands der Bayerischen Landesbank. Unsere<br />
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />
unter Einbeziehung der Buchführung und<br />
über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317<br />
HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) festgestellten deutschen Grund -<br />
sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich<br />
auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />
Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />
und über das wirtschaftliche und<br />
rechtliche Umfeld der Bayerischen Landesbau -<br />
sparkasse sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsys tems sowie Nachweise für die<br />
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />
über wiegend auf der Basis von Stichproben<br />
beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />
Einschätzungen des Vorstands der Bayerischen<br />
Landesbank sowie die Würdigung der Gesamtdar -<br />
stellung des Jahresabschlusses und des Lage berichts.<br />
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />
bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der<br />
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />
Jahres abschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />
den ergänzenden Bestimmungen im Gesetz über die<br />
Bayerische Landesbank und in der Satzung der Baye -<br />
rischen Landesbank und vermittelt unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein<br />
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild<br />
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Baye -<br />
rischen Landesbausparkasse. Der Lagebericht steht in<br />
Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />
ein zutreffendes Bild von der Lage der Baye -<br />
rischen Landesbausparkasse und stellt die Chancen<br />
und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend<br />
dar.“<br />
München, den 23. März 2010<br />
KPMG AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Techet Wimmer<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
39
Bewegung der Zuteilungsmasse <strong>2009</strong><br />
A. Zuführungen Tsd. €<br />
I. Vortrag aus dem Vorjahr (Überschuss):<br />
noch nicht ausgezahlte Beträge 6.209.307<br />
II. Zuführungen im Geschäftsjahr<br />
1. Sparbeträge<br />
(einschließlich verrechneter Wohnungsbauprämien) 1.852.745<br />
2. Tilgungsbeträge 1 )<br />
(einschließlich verrechneter Wohnungsbauprämien) 656.798<br />
3. Zinsen auf Bauspareinlagen 189.684<br />
4. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 8.100<br />
5. sonstige<br />
a) Fremdgeld –<br />
Summe 8.916.633<br />
B. Entnahmen Tsd. €<br />
I. Entnahmen im Geschäftsjahr<br />
1. Zugeteilte Summen, soweit ausgezahlt<br />
a) Bauspareinlagen 1.069.751<br />
b) Bauspardarlehen 731.011<br />
2. Rückzahlungen von Bauspareinlagen auf noch nicht<br />
zugeteilte Bausparverträge 476.911<br />
3. sonstige<br />
a) Rückzahlungen von Fremdgeld –<br />
b) Entnahme aus dem Fonds zur bauspartechnischen<br />
Absicherung –<br />
II. Überschuss der Zuführungen (noch nicht ausgezahlte Beträge)<br />
am Ende des Geschäftsjahres 2 ) 6.638.961<br />
Summe 8.916.633<br />
Anmerkung:<br />
1 ) Tilgungsbeträge sind die auf die reine Tilgung entfallenden<br />
Anteile der Tilgungsbeiträge.<br />
2 ) in dem Überschuss der Zuführungen sind u.a. enthalten:<br />
a) die noch nicht ausgezahlten Bauspareinlagen<br />
der zugeteilten Bausparverträge Tsd. € 240.900<br />
b) die nicht ausgezahlten Bauspardarlehen aus Zuteilungen Tsd. € 580.294<br />
41
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> gesamt<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 1.739.987 43.368.603 289.178 7.254.681 2.029.165 50.623.285<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 204.896 6.520.639 – – 204.896 6.520.639<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
13.651 307.554 2.102 50.313 15.753 357.867<br />
und Widerruf der Zuteilung 7.266 125.681 – – 7.266 125.681<br />
4. Teilung 1.642 – 98 – 1.740 –<br />
5. Zuteilung – – 92.508 2.237.380 92.508 2.237.380<br />
6. Sonstiges 12.536 372.053 318 8.746 12.854 380.799<br />
insgesamt 239.991 7.325.927 95.026 2.296.439 335.017 9.622.365<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 92.508 2.237.380 – – 92.508 2.237.380<br />
2. Herabsetzung – 587.951 – 2.312 – 590.263<br />
3. Auflösung 114.789 2.007.811 40.217 620.351 155.006 2.628.162<br />
4. Übertragung 13.651 307.554 2.102 50.313 15.753 357.867<br />
5. Zusammenlegung – – 3.055 – 3.055 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
3.968 37.862 54.645 1.359.336 58.613 1.397.198<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 7.266 125.681 7.266 125.681<br />
8. Sonstiges 12.425 455.879 892 23.285 13.317 479.163<br />
insgesamt 237.341 5.634.436 108.177 2.181.277 345.518 7.815.713<br />
D. Reiner Zugang/Abgang 2.650 1.691.490 -13.151 115.161 -10.501 1.806.652<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 1.742.637 45.060.094 276.027 7.369.843 2.018.664 52.429.936<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
5.633 154.354 600 19.723 6.233 174.077<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 12.092 448.510<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 54.127 1.869.598<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 555.756 5.116.575<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 743.985 13.458.769<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 300.434 11.798.917<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 129.306 10.522.941<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 9.405 1.798.660<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 2.724 933.554<br />
über 500.000 € 1.027 1.430.677<br />
42<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
insgesamt 1.742.637 45.060.094<br />
Durchschnittliche Bausparsumme gesamt<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 25.973 €
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Tarif A<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 8.513 146.447 3.210 73.450 11.723 219.897<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) – – – – – –<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
223 3.987 12 273 235 4.259<br />
und Widerruf der Zuteilung 129 2.251 – – 129 2.251<br />
4. Teilung 6 – 1 – 7 –<br />
5. Zuteilung – – 401 6.831 401 6.831<br />
6. Sonstiges – – 2 20 2 20<br />
insgesamt 358 6.238 416 7.124 774 13.362<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 401 6.831 – – 401 6.831<br />
2. Herabsetzung – 196 – 5 – 201<br />
3. Auflösung 299 5.638 297 5.175 596 10.813<br />
4. Übertragung 223 3.987 12 273 235 4.259<br />
5. Zusammenlegung – – 10 – 10 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
54 587 1.005 17.917 1.059 18.503<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 129 2.251 129 2.251<br />
8. Sonstiges 154 2.459 8 151 162 2.610<br />
insgesamt 1.131 19.697 1.461 25.772 2.592 45.469<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -773 -13.459 -1.045 -18.647 -1.818 -32.106<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 7.740 132.988 2.165 54.803 9.905 187.791<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
76 1.362 8 94 84 1.456<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) – –<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 1.960 11.231<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 3.924 54.894<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 1.482 43.040<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 370 22.948<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 3 518<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 1 358<br />
über 500.000 € – –<br />
insgesamt 7.740 132.988<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Tarif A<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 18.959 €<br />
43
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Tarif B<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 8.133 205.081 7.388 176.355 15.521 381.436<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) – – – – – –<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
190 3.722 31 611 221 4.332<br />
und Widerruf der Zuteilung 78 1.542 – – 78 1.542<br />
4. Teilung 12 – 1 – 13 –<br />
5. Zuteilung – – 548 12.588 548 12.588<br />
6. Sonstiges – – 3 1.584 3 1.584<br />
insgesamt 280 5.264 583 14.783 863 20.047<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 548 12.588 – – 548 12.588<br />
2. Herabsetzung – 529 – 24 – 553<br />
3. Auflösung 382 9.090 329 6.953 711 16.043<br />
4. Übertragung 190 3.722 31 611 221 4.332<br />
5. Zusammenlegung – – 3 – 3 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
7 87 2.411 53.590 2.418 53.677<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 78 1.542 78 1.542<br />
8. Sonstiges 188 4.264 14 331 202 4.595<br />
insgesamt 1.315 30.279 2.866 63.051 4.181 93.330<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -1.035 -25.016 -2.283 -48.267 -3.318 -73.283<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 7.098 180.065 5.105 128.087 12.203 308.152<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
59 1.541 15 255 74 1.795<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 1 5<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 1.166 6.817<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 2.769 41.084<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 2.253 67.875<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 877 54.530<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 21 3.691<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 7 1.856<br />
über 500.000 € 5 4.213<br />
44<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
insgesamt 7.098 180.065<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Tarif B<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 25.252 €
Bestandsbewegung 2008 Tarif E<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 6.832 95.237 2.798 39.840 9.630 135.077<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 8 105 – – 8 105<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
290 3.220 13 199 303 3.419<br />
und Widerruf der Zuteilung 56 802 – – 56 802<br />
4. Teilung 5 – – – 5 –<br />
5. Zuteilung – – 302 4.993 302 4.993<br />
6. Sonstiges – – 5 62 5 62<br />
insgesamt 359 4.126 320 5.254 679 9.380<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 302 4.993 – – 302 4.993<br />
2. Herabsetzung – 99 – – – 99<br />
3. Auflösung 175 2.225 253 3.400 428 5.625<br />
4. Übertragung 290 3.220 13 199 303 3.419<br />
5. Zusammenlegung – – 2 – 2 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
87 1.000 1.148 15.062 1.235 16.061<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 56 802 56 802<br />
8. Sonstiges 228 2.934 8 73 236 3.007<br />
insgesamt 1.082 14.470 1.480 19.536 2.562 34.006<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -723 -10.344 -1.160 -14.282 -1.883 -24.626<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 6.109 84.893 1.638 25.558 7.747 110.451<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
63 864 6 69 69 933<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 6 70<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 2.040 13.714<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 3.343 45.009<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 600 16.254<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 124 7.208<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 1 151<br />
über 250.000 € bis 500.000 € – –<br />
über 500.000 € 1 2.557<br />
insgesamt 6.109 84.893<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Tarif E<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 14.257 €<br />
45
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Classic<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 91.682 2.693.708 99.764 2.569.532 191.446 5.263.240<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 8 195 – – 8 195<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
826 20.967 484 12.310 1.310 33.277<br />
und Widerruf der Zuteilung 1.009 21.565 – – 1.009 21.565<br />
4. Teilung 128 – 19 – 147 –<br />
5. Zuteilung – – 10.985 362.460 10.985 362.460<br />
6. Sonstiges 3 64 58 1.655 61 1.719<br />
insgesamt 1.974 42.791 11.546 376.425 13.520 419.217<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 10.985 362.460 – – 10.985 362.460<br />
2. Herabsetzung – 25.777 – 740 – 26.516<br />
3. Auflösung 4.976 127.585 4.816 118.880 9.792 246.465<br />
4. Übertragung 826 20.967 484 12.310 1.310 33.277<br />
5. Zusammenlegung – – 219 – 219 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
123 1.678 23.244 573.985 23.367 575.663<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 1.009 21.565 1.009 21.565<br />
8. Sonstiges 1.197 44.134 166 5.304 1.363 49.438<br />
insgesamt 18.107 582.601 29.938 732.783 48.045 1.315.384<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -16.133 -539.810 -18.392 -356.358 -34.525 -896.167<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 75.549 2.153.899 81.372 2.213.174 156.921 4.367.073<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
467 13.942 196 5.622 663 19.564<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 103 3.107<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 7.620 49.332<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 30.789 495.847<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 25.918 812.306<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 10.947 695.648<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 193 33.218<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 51 15.017<br />
über 500.000 € 31 52.529<br />
46<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
insgesamt 75.549 2.153.899<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Classic<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 27.830 €
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> Vario<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 149.217 2.304.826 37.441 620.139 186.658 2.924.965<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 8 465 – – 8 465<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
2.214 31.002 286 4.284 2.500 35.286<br />
und Widerruf der Zuteilung 1.898 29.497 – – 1.898 29.497<br />
4. Teilung 259 – 28 – 287 –<br />
5. Zuteilung – – 9.917 139.784 9.917 139.784<br />
6. Sonstiges 112 2.302 29 444 141 2.747<br />
insgesamt 4.491 63.266 10.260 144.512 14.751 207.778<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 9.917 139.784 – – 9.917 139.784<br />
2. Herabsetzung – 13.976 – 132 – 14.108<br />
3. Auflösung 8.062 117.255 7.867 110.930 15.929 228.186<br />
4. Übertragung 2.214 31.002 286 4.284 2.500 35.286<br />
5. Zusammenlegung – – 208 – 208 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
1.969 19.056 7.490 122.976 9.459 142.032<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 1.898 29.497 1.898 29.497<br />
8. Sonstiges 1.045 17.877 170 1.878 1.215 19.755<br />
insgesamt 23.207 338.951 17.919 269.697 41.126 608.648<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -18.716 -275.685 -7.659 -125.185 -26.375 -400.870<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 130.501 2.029.142 29.782 494.954 160.283 2.524.095<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
834 12.023 91 1.476 925 13.499<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 10 93<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 34.164 218.105<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 79.288 1.192.385<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 13.829 393.008<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 3.139 187.262<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 58 10.004<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 11 3.119<br />
über 500.000 € 12 25.258<br />
insgesamt 130.501 2.029.142<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Vario<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 15.748 €<br />
47
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-C<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 449.564 13.963.646 116.272 3.176.897 565.836 17.140.543<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 218 9.489 – – 218 9.489<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
2.810 83.075 907 23.710 3.717 106.786<br />
und Widerruf der Zuteilung 2.000 39.067 – – 2.000 39.067<br />
4. Teilung 449 – 14 – 463 –<br />
5. Zuteilung – – 40.863 1.067.251 40.863 1.067.251<br />
6. Sonstiges 1.696 16.377 158 3.458 1.854 19.835<br />
insgesamt 7.173 148.008 41.942 1.094.420 49.115 1.242.428<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 40.863 1.067.251 – – 40.863 1.067.251<br />
2. Herabsetzung – 233.236 – 814 – 234.049<br />
3. Auflösung 29.246 600.717 12.995 222.677 42.241 823.394<br />
4. Übertragung 2.810 83.075 907 23.710 3.717 106.786<br />
5. Zusammenlegung – – 1.170 – 1.170 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
389 4.375 17.469 513.789 17.858 518.164<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 2.000 39.067 2.000 39.067<br />
8. Sonstiges 5.967 209.106 282 11.425 6.249 220.531<br />
insgesamt 79.275 2.197.760 34.823 811.482 114.098 3.009.242<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -72.102 -2.049.752 7.119 282.938 -64.983 -1.766.814<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 377.462 11.913.894 123.391 3.459.835 500.853 15.373.729<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
1.107 42.498 234 9.608 1.341 52.106<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 224 14.953<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 3 49<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 67.952 614.107<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 171.841 3.267.939<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 91.377 3.539.315<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 42.304 3.436.791<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 3.037 574.311<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 743 251.610<br />
über 500.000 € 208 229.823<br />
48<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
insgesamt 377.462 11.913.894<br />
Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-C<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 30.695 €
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 145.809 1.992.580 6.452 62.368 152.261 2.054.948<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 10 140 – – 10 140<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
1.302 18.750 104 1.273 1.406 20.023<br />
und Widerruf der Zuteilung 1.005 10.854 – – 1.005 10.854<br />
4. Teilung 150 – 3 – 153 –<br />
5. Zuteilung – – 9.677 98.417 9.677 98.417<br />
6. Sonstiges 335 – 13 125 348 125<br />
insgesamt 2.802 29.744 9.797 99.815 12.599 129.559<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 9.677 98.417 – – 9.677 98.417<br />
2. Herabsetzung – 26.264 – 33 – 26.297<br />
3. Auflösung 19.043 232.936 7.519 74.321 26.562 307.257<br />
4. Übertragung 1.302 18.750 104 1.273 1.406 20.023<br />
5. Zusammenlegung – – 7 – 7 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
1.226 9.638 353 3.172 1.579 12.811<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 1.005 10.854 1.005 10.854<br />
8. Sonstiges 145 5.933 152 1.360 297 7.293<br />
insgesamt 31.393 391.938 9.140 91.013 40.533 482.951<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -28.591 -362.194 657 8.802 -27.934 -353.392<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 117.218 1.630.386 7.109 71.170 124.327 1.701.556<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
489 6.223 10 99 499 6.321<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 13 220<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 56.697 460.076<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 54.718 938.089<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 4.978 170.268<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 798 56.009<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 22 4.032<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 4 1.182<br />
über 500.000 € 1 729<br />
insgesamt 117.218 1.630.386<br />
Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-V<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 13.686 €<br />
49
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V35<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 223.412 2.945.520 1.739 15.960 225.151 2.961.480<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 60 912 – – 60 912<br />
2. Übertragung 1.792 24.086 52 571 1.844 24.657<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
und Widerruf der Zuteilung 527 5.052 – – 527 5.052<br />
4. Teilung 80 – 1 – 81 –<br />
5. Zuteilung – – 6.347 57.769 6.347 57.769<br />
6. Sonstiges 200 – 14 80 214 80<br />
50<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
insgesamt 2.659 30.050 6.414 58.420 9.073 88.470<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 6.347 57.769 – – 6.347 57.769<br />
2. Herabsetzung – 26.060 – 9 – 26.069<br />
3. Auflösung 11.340 133.306 4.222 37.556 15.562 170.862<br />
4. Übertragung 1.792 24.086 52 571 1.844 24.657<br />
5. Zusammenlegung – – 3 – 3 –<br />
6. Vertragsablauf 71 596 123 1.127 194 1.723<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 527 5.052 527 5.052<br />
8. Sonstiges 242 4.003 38 345 280 4.348<br />
insgesamt 19.792 245.820 4.965 44.660 24.757 290.480<br />
D. Reiner Zugang/Abgang -17.133 -215.770 1.449 13.760 -15.684 -202.010<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 206.279 2.729.750 3.188 29.720 209.467 2.759.470<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
809 9.705 1 5 810 9.710<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 31 525<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 115.213 1.078.651<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 90.986 1.648.103<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 77 2.736<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 3 260<br />
über 150.000 € bis 250.000 € – –<br />
über 250.000 € bis 500.000 € – –<br />
über 500.000 € – –<br />
insgesamt 206.279 2.729.750<br />
Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-V35<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 13.174 €
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V30<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 253.524 3.300.080 60 581 253.584 3.300.661<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 63.477 877.641 – – 63.477 877.641<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
1.559 20.842 2 20 1.561 20.862<br />
und Widerruf der Zuteilung 17 157 – – 17 157<br />
4. Teilung 32 – – – 32 –<br />
5. Zuteilung – – 519 4.490 519 4.490<br />
6. Sonstiges – – 2 11 2 11<br />
insgesamt 65.085 898.640 523 4.521 65.608 903.161<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 519 4.490 – – 519 4.490<br />
2. Herabsetzung – 29.764 – – – 29.764<br />
3. Auflösung 17.426 206.141 373 3.101 17.799 209.242<br />
4. Übertragung 1.559 20.842 2 20 1.561 20.862<br />
5. Zusammenlegung – – – – – –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
8 71 13 110 21 181<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 17 157 17 157<br />
8. Sonstiges 626 11.902 – 9 626 11.911<br />
insgesamt 20.138 273.210 405 3.397 20.543 276.607<br />
D. Reiner Zugang/Abgang 44.947 625.430 118 1.124 45.065 626.554<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 298.471 3.925.510 178 1.705 298.649 3.927.215<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
790 9.743 1 12 791 9.755<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 2.604 36.817<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 12.700 179.510<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 184.985 1.845.230<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 111.348 1.985.941<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 1.971 70.145<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 156 12.399<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 8 1.495<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 1 300<br />
über 500.000 € 2 10.000<br />
insgesamt 298.471 3.925.510<br />
Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-V30<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 13.150 €<br />
51
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-F<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 399.398 15.563.077 14.054 519.558 413.452 16.082.635<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 119.903 4.771.846 – – 119.903 4.771.846<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
2.444 97.883 211 7.064 2.655 104.946<br />
und Widerruf der Zuteilung 547 14.894 – – 547 14.894<br />
4. Teilung 521 – 31 – 552 –<br />
5. Zuteilung – – 12.949 482.796 12.949 482.796<br />
6. Sonstiges 8.706 297.530 34 1.304 8.740 298.834<br />
insgesamt 132.121 5.182.153 13.225 491.164 145.346 5.673.317<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung 12.949 482.796 – – 12.949 482.796<br />
2. Herabsetzung – 229.553 – 556 – 230.108<br />
3. Auflösung 23.286 551.119 1.546 37.358 24.832 588.477<br />
4. Übertragung 2.444 97.883 211 7.064 2.655 104.946<br />
5. Zusammenlegung – – 1.433 – 1.433 –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
34 774 1.389 57.608 1.423 58.382<br />
und Widerruf der Zuteilung – – 547 14.894 547 14.894<br />
8. Sonstiges 2.633 153.268 54 2.408 2.687 155.676<br />
insgesamt 41.346 1.515.393 5.180 119.887 46.526 1.635.280<br />
D. Reiner Zugang/Abgang 90.775 3.666.760 8.045 371.277 98.820 4.038.037<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 490.173 19.229.837 22.099 890.835 512.272 20.120.672<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
933 56.124 38 2.484 971 58.608<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 7.637 337.391<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 26.186 1.099.504<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 81.881 798.581<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 188.458 3.657.559<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 144.525 6.108.249<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 66.669 5.747.018<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 5.971 1.154.061<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 1.902 658.799<br />
über 500.000 € 767 1.105.569<br />
52<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
insgesamt 490.173 19.229.837<br />
Durchschnittliche Bausparsumme <strong>LBS</strong>-F<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 39.277 €
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-V30 R<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 372 9.043 – – 372 9.043<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2.030 47.090 – – 2.030 47.090<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
1 20 – – 1 20<br />
und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />
4. Teilung – – – – – –<br />
5. Zuteilung – – – – – –<br />
6. Sonstiges 94 1.801 – – 94 1.801<br />
insgesamt 2.125 48.911 – – 2.125 48.911<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung – – – – – –<br />
2. Herabsetzung – – – – – –<br />
3. Auflösung 34 819 – – 34 819<br />
4. Übertragung 1 20 – – 1 20<br />
5. Zusammenlegung – – – – – –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
– – – – – –<br />
und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />
8. Sonstiges – – – – – –<br />
insgesamt 35 839 – – 35 839<br />
D. Reiner Zugang/Abgang 2.090 48.072 – – 2.090 48.072<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 2.462 57.115 – – 2.462 57.115<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
– – – – – –<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 111 2.566<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 1.599 35.494<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 736 7.360<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 1.022 19.411<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 605 23.003<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 97 6.941<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 2 400<br />
über 250.000 € bis 500.000 € – –<br />
über 500.000 € – –<br />
insgesamt 2.462 57.115<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Tarif <strong>LBS</strong>-V30R<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 23.199 €<br />
53
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-F R<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 3.531 149.358 – – 3.531 149.358<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 19.174 812.755 – – 19.174 812.755<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
– – – – – –<br />
und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />
4. Teilung – – – – – –<br />
5. Zuteilung – – – – – –<br />
6. Sonstiges 1.390 53.980 – – 1.390 53.980<br />
insgesamt 20.564 866.735 – – 20.564 866.735<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung – – – – – –<br />
2. Herabsetzung – 2.497 – – – 2.497<br />
3. Auflösung 520 20.980 – – 520 20.980<br />
4. Übertragung – – – – – –<br />
5. Zusammenlegung – – – – – –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
– – – – – –<br />
und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />
8. Sonstiges – – – – – –<br />
insgesamt 520 23.477 – – 520 23.477<br />
D. Reiner Zugang/Abgang 20.044 843.258 – – 20.044 843.258<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 23.575 992.616 – – 23.575 992.616<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
6 330 – – 6 330<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 1.352 52.762<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 13.639 555.041<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 1.342 13.371<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 5.499 112.508<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 12.819 552.717<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 3.822 295.927<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 89 16.780<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 4 1.313<br />
über 500.000 € – –<br />
insgesamt 23.575 992.616<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Tarif <strong>LBS</strong>-F R<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 42.105 €<br />
54<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €
Bestandsbewegung <strong>2009</strong> <strong>LBS</strong>-F R<br />
A. Bestand am Ende des Vorjahres 3.531 149.358 – – 3.531 149.358<br />
B. Zugang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 19.174 812.755 – – 19.174 812.755<br />
2. Übertragung<br />
3. Zuteilungsverzicht<br />
– – – – – –<br />
und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />
4. Teilung – – – – – –<br />
5. Zuteilung – – – – – –<br />
6. Sonstiges 1.390 53.980 – – 1.390 53.980<br />
insgesamt 20.564 866.735 – – 20.564 866.735<br />
C. Abgang im Geschäftsjahr durch<br />
1. Zuteilung – – – – – –<br />
2. Herabsetzung – 2.497 – – – 2.497<br />
3. Auflösung 520 20.980 – – 520 20.980<br />
4. Übertragung – – – – – –<br />
5. Zusammenlegung – – – – – –<br />
6. Vertragsablauf<br />
7. Zuteilungsverzicht<br />
– – – – – –<br />
und Widerruf der Zuteilung – – – – – –<br />
8. Sonstiges – – – – – –<br />
insgesamt 520 23.477 – – 520 23.477<br />
D. Reiner Zugang/Abgang 20.044 843.258 – – 20.044 843.258<br />
E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 23.575 992.616 – – 23.575 992.616<br />
Davon sind auf Bausparer<br />
außerhalb des Bundesgebiets entfallen<br />
6 330 – – 6 330<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen<br />
Verträge Tsd. €<br />
a) Abschlüsse vor dem 1.1.<strong>2009</strong> (Geschäftsjahr) 1.352 52.762<br />
b) Abschlüsse im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> 13.639 555.041<br />
Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. €<br />
Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes<br />
bis 10.000 € 1.342 13.371<br />
über 10.000 € bis 25.000 € 5.499 112.508<br />
über 25.000 € bis 50.000 € 12.819 552.717<br />
über 50.000 € bis 150.000 € 3.822 295.927<br />
über 150.000 € bis 250.000 € 89 16.780<br />
über 250.000 € bis 500.000 € 4 1.313<br />
über 500.000 € – –<br />
insgesamt 23.575 992.616<br />
Durchschnittliche Bausparsumme Tarif <strong>LBS</strong>-F R<br />
Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen 42.105 €<br />
54<br />
nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt<br />
Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su. Zahl der Bsp. Su.<br />
Verträge Tsd. € Verträge Tsd. € Verträge Tsd. €