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Abwasserzweckverband - Familie Spiegel in Radeberg

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<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

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An alle Bürgermeister(<strong>in</strong>nen)<br />

und Verbandsräte<br />

der Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />

des AZV „Obere Röder"<br />

E<strong>in</strong>ladung zur Verbandsversammlung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Herr F<strong>in</strong>ke<br />

Tel.(03528)482110<br />

fi/SCha-e<strong>in</strong>l120398<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.98<br />

der AZV „Obere Röder" lädt Sie herzlich zur nächsten Verbandsversammlung am<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Donnerstag, den 12. März 1998, 15.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> die Geschäftsstelle der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong> (Kläranlage)<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte der Anlage.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />

Verbandsvorsitzender Geschäftsführer<br />

Anlage: Tagesordnung


Tagesordnung<br />

Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder"<br />

am 12.03.1998,15.00 Uhr, Beratungsraum Geschäftsstelle der regionalen Zweckverbände<br />

TOP<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />

2. Protokollkontrolle der Verbandsversammlung vom<br />

11.12.1997<br />

3. Bericht der Geschäftsführung<br />

4. Vere<strong>in</strong>barungen mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme<br />

von Bauleistungen<br />

4.1. Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />

4.2. Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den<br />

Hauptsammler<br />

5. Beschlußfassung Wirtschaftsplan 1998<br />

6. Beschluß zum Steuerberatungsvertrag mit der<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH Fröschl <strong>Radeberg</strong><br />

7. BVR<br />

7.1. Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />

7.2. Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />

8. Stundungsanträge<br />

8.1. Arnsdorf<br />

8.2. Großharthau/Seeligstadt<br />

8.3. Wallroda<br />

9. Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />

10. Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung<br />

planmäßiger Mittel<br />

11. Vergaben<br />

11.1 Regenüberlaufbecken 9, Vergabe Ingenieurleistungen<br />

11.2 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS, Vergabe Los 9, EMSR-Technik<br />

11.3 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS Vergaben Ausbaugewerke<br />

Masch<strong>in</strong>engebäude, Lose 1-7<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

12. Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12,<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Beschlußvorlage Nr.<br />

12/98<br />

13/98<br />

14/98<br />

15/98<br />

16/98<br />

17/98<br />

18/98<br />

19/98<br />

20/98<br />

21/98<br />

22/98<br />

23/98<br />

24/98 Tischvorlage<br />

25/98<br />

• 31/98 Tischvorlagen<br />

32/98


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

Protokoll<br />

über e<strong>in</strong>e öffentliche Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

„Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Datum: 12.03.1998<br />

Zeit: 15.00 Uhr - 20.45 Uhr<br />

Ort: Geschäftsstelle der regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Teilnehmer: It. Teilnahmeliste<br />

Tagesordnung:<br />

TOP Beschlußvorlage Nr.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

4.1.<br />

4.2.<br />

5.<br />

6.<br />

7.1.<br />

7.2.<br />

Öffentlicher Teil<br />

Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />

Protokollkontrolle der Verbandsversammlung vom<br />

11.12.1997<br />

Bericht der Geschäftsführung<br />

Vere<strong>in</strong>barungen mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme<br />

von Bauleistungen<br />

Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />

Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den<br />

Hauptsammler<br />

Beschlußfassung Wirtschaftsplan 1998<br />

Beschluß zum Steuerberatungsvertrag mit der<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH Fröschl <strong>Radeberg</strong><br />

BVR<br />

Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />

Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />

8. Stundungsanträge<br />

12/98<br />

13/98<br />

14/98<br />

15/98<br />

16/98<br />

17/98


8.1. Arnsdorf 18/98<br />

8.2. Großharthau/Seeligstadt 19/98<br />

8.3. Wallroda 20/98<br />

9. Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998) 21/98<br />

10. Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung 22/98<br />

planmäßiger Mittel<br />

11. Vergaben<br />

11.1 Regenüberlaufbecken 9, Vergabe Ingenieurleistungen 23/98<br />

11.2 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS, Vergabe Los 9, EMSR-Technik 24/98 Tischvorlage<br />

11.3 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS Vergaben Ausbaugewerke 25/98<br />

Masch<strong>in</strong>engebäude, Lose 1-7 - 31/98 Tischvorlagen<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

12. Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12, 32/98<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Herr Verbandsvorsitzender He<strong>in</strong>ze eröffnet die Verbandsversammlung, begrüßt alle<br />

anwesenden Vertreter der Verbandsgeme<strong>in</strong>den und Gäste.<br />

TOP 1 Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" ist mit 20<br />

anwesenden Stimmen von 23 Soll-Stimmen beschlußfähig. Es liegt e<strong>in</strong>e Vollmacht zur<br />

Übertragung des Stimmrechtes der Stadt <strong>Radeberg</strong> an Frau Kämmer<strong>in</strong> Hänel vor.<br />

Herr Eckert beantragt, e<strong>in</strong>en Tagesordnungspunkt .Anfragen/Informationen" unter 12.<br />

aufzunehmen und den Tagesordnungspunkt im nichtöffentlichen Teil der<br />

Verbandsversammlung „Entschädigung Flurstück an den Drei Häusern 12" als TOP 13 zu<br />

behandeln. Über diese Veränderung der Tagesordnung erfolgt e<strong>in</strong>e Abstimmung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

20<br />

20<br />

0<br />

0<br />

TOP 2 Protokollkontrolle der Verbandsversammlung vom 11.12.1997<br />

Die Verbandsversammlung bestätigt den Wortlaut des Protokolls der<br />

Verbandsversammlung vom 11.12.1997.


Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

20<br />

20<br />

0<br />

0<br />

Ab diesem Zeitpunkt nimmt Herr Bürgermeister Hauck, Geme<strong>in</strong>de Großerkmannsdorf an<br />

der Verbandsversammlung teil, damit erhöhen sich die anwesenden Stimmen auf 21 von<br />

23 Soll-Stimmen.<br />

Herr He<strong>in</strong>ze übergibt das Wort an Herrn F<strong>in</strong>ke zum Bericht der Geschäftsführung.<br />

TOP 3 Bericht der Geschäftsführung<br />

Herr F<strong>in</strong>ke berichtet der Verbandsversammlung über folgende Problematik:<br />

1. Betriebsführung durch GEWA <strong>Radeberg</strong><br />

Herr F<strong>in</strong>ke stellt fest, daß nach 2 Monaten Betriebsführung durch die GEWA durchaus von<br />

e<strong>in</strong>er positiven Entwicklung und kommunalem Gespür des neuen Betriebsführers<br />

gesprochen werden kann. Das wurde besonders auch bei den geme<strong>in</strong>samen<br />

Antrittsbesuchen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den deutlich. Die GEWA ist jederzeit bereit,<br />

auch zusätzliche Aufgaben, ggf. mit externer Kostenberechnung, für Verband und<br />

Geme<strong>in</strong>den zu übernehmen.<br />

Die durch den Personalabbau beim Betriebsführer befürchteten Handlungslücken s<strong>in</strong>d<br />

bisher nicht e<strong>in</strong>getreten. Die vorhandene Leistungsfähigkeit der GEWA konnte nachhaltig<br />

bei kürzlich aufgetretenen großen Havarien im Stadtgebiet von <strong>Radeberg</strong> unter Beweis<br />

gestellt werden.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Tagung <strong>in</strong> Bremen, an welcher Herr F<strong>in</strong>ke teilnahm, wurde deutlich, daß das<br />

derzeit durch die Zweckverbände praktizierte Betriebsführungsmodell als positiv bewertet<br />

werden kann, zumal derzeit ke<strong>in</strong>e steuerliche Übere<strong>in</strong>stimmung zwischen Tr<strong>in</strong>kwasserund<br />

Abwasserbehandlung vorhanden ist. Nach se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>schätzung ist bei der derzeitigen<br />

Organisationsform e<strong>in</strong> wirtschaftliches Optimum erreicht.<br />

2. BVR<br />

In Bremen fand ebenfalls e<strong>in</strong> Gespräch mit Vertretern der Hold<strong>in</strong>g Nehlsen GmbH & Co.<br />

KG zu e<strong>in</strong>er Ausgestaltungsvere<strong>in</strong>barung zwischen <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere<br />

Röder" und <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH statt. Der neueste Entwurf<br />

dieser Vere<strong>in</strong>barung liegt der Verbandsversammlung als Tischvorlage vor.<br />

Die Genehmigung der Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" an der<br />

BVR wurde nunmehr durch das Regierungspräsidium Dresden, Kommunalaufsicht <strong>in</strong><br />

Aussicht gestellt, wenn der Gesellschaftervertrag im Gesellschaftszweck geändert wird.<br />

Dazu liegt der Verbandsversammlung unter TOP 7 e<strong>in</strong>e Beschlußvorlage vor. Dieser<br />

heutige Beschluß ist damit nötig, um nicht bei Baufortschritt und Akquisition für die BVR<br />

<strong>in</strong>s H<strong>in</strong>tertreffen zu geraten.<br />

3. Verbandskonzeption<br />

Herr F<strong>in</strong>ke erläutert, daß seit Bauanfang der 1. AS der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> die<br />

Auslastung nunmehr auf fast 80.000 EW gestiegen ist. Das zeigt die Richtigkeit des<br />

geplanten stufenweisen Ausbaus, über Weihnachten wurden sogar 105.000 EW


gemessen. Gefahr für die Wirtschaftlichkeit ist jedoch bei Wegfall von Große<strong>in</strong>leitern zu<br />

befürchten, d.h. hier muß entsprechend den Ortssatzungen der Geme<strong>in</strong>den verfahren<br />

werden. Die Geschäftsstelle wird auch mit GEWA bei den Große<strong>in</strong>leitern Kontaktbesuche<br />

organisieren. Die technischen Probleme bei der Umsetzung des Verbandskonzeptes s<strong>in</strong>d<br />

nunmehr weitestgehend gelöst. Jetzt gilt es, die restlichen organisatorischen<br />

Anforderungen der Zukunft zu lösen. Dazu dient die Klausurtagung mit den<br />

Verwaltungsräten am Wochenende als erster Schritt.<br />

Zur Erläuterung des Baufortschrittes übergibt Herr F<strong>in</strong>ke das Wort an Herrn Hendrich,<br />

Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH.<br />

4. Baufortschritt<br />

4.1. Förderung<br />

Herr Hendrich erläutert, daß für alle <strong>in</strong> der Prioritätenliste des Freistaates Sachsens<br />

enthaltenen Baumaßnahmen (auch die des AZV) erstmalig Fördergelder bereits zum<br />

Jahresanfang e<strong>in</strong>gestellt wurden. Für den Hauptsammler 2 s<strong>in</strong>d das 10 Mio. DM, dazu<br />

kommen 2 Mio. DM aus 1997, so daß gegenwärtig 12 Mio. DM an Fördermitteln zur<br />

Verfügung stehen. Diesbezüglich verweist er auf die Notwendigkeit des heutigen<br />

Beschlusses zum Wirtschaftsplan 1998. Erst nach diesem Beschluß kann die notwendige<br />

geme<strong>in</strong>dewirtschaftliche Stellungnahme erfolgen.<br />

4.2 Baufortschritt<br />

Herr Hendrich erläutert die gegenwärtig laufenden Baumaßnahmen:<br />

Kanalbau Liegau-Augustusbad,<br />

Überleitung Ullersdorf und Kle<strong>in</strong>erkmannsdorf,<br />

alte Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, Hauptsammler 3 (RÜB/Havariebecken),<br />

Hauptsammler 2: Hauptschwerpunkt Wallroda<br />

derzeit im Bau Bauabschnitte 11.09 Großröhrsdorf (Bauende 31.12.98 vorgesehen,<br />

dann Beg<strong>in</strong>n BA 11.11) und 11.14 Bretnig (zügiger Fortschritt nach anfänglichen<br />

Problemen, Bauende Mai/Juni 1998),<br />

11.07 <strong>in</strong> Großröhrsdorf weitestgehend abgeschlossen.<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong>: Ziel 15.12.1998 „kalte" Inbetriebnahme der<br />

Klärschlammbehandlungsanlage (BVR), Lösung der Grundstücksfrage An den Drei<br />

Häusern 12 (siehe nichtöffentlicher Teil dieser Verbandsversammlung).<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong>: Mai 1998 - Inbetriebnahme der 2. Biologischen Stufe (100<br />

TEW)<br />

4.3 Tischvorlagen für Vergaben gemäß TOP 11<br />

Herr Hendrich bittet um Verständnis für die weitestgehend als Tischvorlagen gefertigten<br />

Beschlußvorlagen der Vergaben im Tagesordnungspunkt 11. Aufgrund des herrschenden<br />

Term<strong>in</strong>druckes war zum Zeitpunkt der E<strong>in</strong>ladung nur e<strong>in</strong>e Vor<strong>in</strong>formation möglich.<br />

4.4 Baukosten<br />

Herr Hendrich <strong>in</strong>formiert über den Stand der Baukosten per 12.03.1998. Die<br />

Gesamtsumme gemäß fortgeschriebener Verbandskonzeption beträgt nunmehr 142 Mio.<br />

DM. Herr F<strong>in</strong>ke betont dazu, daß im Rahmen der BVR durch die Hold<strong>in</strong>g Nehlsen 3,5 Mio.<br />

DM Eigenkapital e<strong>in</strong>gebracht wird und neben dem Anteil des AZV damit e<strong>in</strong>e Summe von<br />

ca. 7 Mio. DM als Eigenkapital gesichert werden soll, welche nicht beitragswirksam wird.<br />

Im Rahmen der Diskussion zu diesem Thema <strong>in</strong>formiert Herr He<strong>in</strong>ze über e<strong>in</strong>en geplanten<br />

„Tag der offenen Tür" im Rahmen der Errichtung der Bio-Covergärungsanlage.<br />

Auf die Anfrage von Herrn Himpele zur Weiterführung der Globalberechnung nach dem<br />

Jahre 2001 empfiehlt Herr F<strong>in</strong>ke, derzeit 140 Mio. DM und 50 % Förderung e<strong>in</strong>zustellen.


Nach Ablauf der Gültigkeit der ersten Globalberechnungen <strong>in</strong> den Jahren 2000 bzw. 2001<br />

kann dann der Verbandsanteil auf die Ist-Zahlungen abgestimmt und e<strong>in</strong>e Schlußrechnung<br />

durchgeführt werden. Das höchstzulässige Betriebskapital ist richtig mit 189 Mio. DM<br />

anzugeben, e<strong>in</strong>e Notwendigkeit für z.B. den Bau von RÜB und Flockungsfiltration würde<br />

jedoch nur bei Erlaß durch übergeordnete Behörden und e<strong>in</strong>em Fördersatz von 90 %<br />

erfolgen. Solche Maßnahmen nach der Realisierung des Erstausbaus nach<br />

Verbandskonzept müßten im E<strong>in</strong>zelfall <strong>in</strong> den Jahren 2002 und später ganz <strong>in</strong>dividuell <strong>in</strong><br />

der Verbandsversammlung entschieden werden. Weitere Diskussion dazu kann im<br />

Tagesordnungspunkt 9 erfolgen.<br />

TOP 4 Vere<strong>in</strong>barungen mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme von<br />

Bauleistungen<br />

TOP 4.1 Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />

Herr F<strong>in</strong>ke erläutert anhand von Folien die notwendigen Vere<strong>in</strong>barungen zur Übernahme<br />

von Bauleistungen durch den Verband. Das Regenüberlaufbecken 9 dient der<br />

Schmutzfrachtentlastung der Röder. Es ist nicht im Verbandskonzept enthalten, da es e<strong>in</strong>e<br />

Anlage der Stadt <strong>Radeberg</strong> ist. Für den Bau dieses RÜB erfolgte e<strong>in</strong>e Auflage des RP<br />

Dresden mit e<strong>in</strong>er Förderung von 63 % der Bausumme. Das Eigentum an dieser Anlage<br />

geht nach Fertigstellung auf die Stadt <strong>Radeberg</strong> über. Das RÜB 9 müßte eigentlich aus<br />

verfahrenstechnischen Gründen vor Inbetriebnahme der 2. Ausbaustufe der Kläranlage<br />

<strong>Radeberg</strong> fertiggestellt werden, da über diesen Strang sämtliche Industrieabwässer der<br />

Stadt <strong>Radeberg</strong> auf die Kläranlage kommen und derzeit über e<strong>in</strong>en Abschlag im Regenfall<br />

zum Teil die Röder stark belasten. Es f<strong>in</strong>det hierbei e<strong>in</strong>e Vorf<strong>in</strong>anzierung durch den<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" statt. Die notwendige Z<strong>in</strong>sberechnung erfolgt<br />

neben dem allgeme<strong>in</strong>en Zweckverbandshaushalt, so daß ke<strong>in</strong>e Lasten auf die anderen<br />

Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den entfallen.<br />

Die entsprechende Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung wird dem Protokoll der<br />

Verbandsversammlung als Anlage 1 beigelegt.<br />

Beschluß-Nr. 12/98<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" bestätigt die<br />

Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung zum Bau des Regenüberlaufbeckens 9 durch den<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" gemäß Anlage.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

21<br />

21<br />

0<br />

0<br />

TOP 4.2 Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den Hauptsammler<br />

Herr F<strong>in</strong>ke' erläutert, daß die entsprechende Vere<strong>in</strong>barung der Geme<strong>in</strong>de Wallroda<br />

vorgelegt wurde, jedoch trotz mehrerer geme<strong>in</strong>samer Beratungen bisher ke<strong>in</strong>e<br />

Ratifizierung erfolgte. In e<strong>in</strong>em Schreiben des Verwaltungsrates wurde bereits vor längerer<br />

Zeit der Geme<strong>in</strong>de die Bitte um die geme<strong>in</strong>same Durchführung der Baumaßnahmen<br />

vorgetragen. In der durchgeführten Beratung am 09.03.1998 wurde auch bekannt, daß<br />

bereits im Oktober 1997 der bestehende Austrittsbeschluß der Geme<strong>in</strong>de<br />

zurückgenommen wurde, der Verband erhielt darüber ke<strong>in</strong>e Information. Da e<strong>in</strong> anderer<br />

Projektsteuerer mit dem Bau der Ortsanlagen beauftragt werden soll und die


Geschäftsführung e<strong>in</strong>en Bau unter Regie von zwei verschiedenen Projektsteuerem für<br />

uns<strong>in</strong>nig hält, wurde angeboten, auch die Baumaßnahmen des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

"Obere Röder" durch die Projetksteuerung der Geme<strong>in</strong>de mit erledigen zu lassen. Die<br />

vorgelegte Vere<strong>in</strong>barung dazu wurde durch die Geme<strong>in</strong>de am heutigen Tage wieder<br />

zurückgenommen unter der Maßgabe, das Gesamtverfahren durch das Landratsamt<br />

genehmigen zu lassen. Die Geschäftsführung empfahl der Geme<strong>in</strong>de die Zustimmung zu<br />

der vorgelegten Vere<strong>in</strong>barung, ansonsten muß der Zweckverband alle<strong>in</strong> bauen. Da der<br />

AZV vorf<strong>in</strong>anziert, kann durch die Geme<strong>in</strong>de ke<strong>in</strong> Genehmigungsvorbehalt geltend<br />

gemacht werden..<br />

In der Diskussion dazu betont Herr Leipold, daß ke<strong>in</strong>e Verzögerungen beim Bau der<br />

Überleitung durch Wallroda h<strong>in</strong>genommen werden können, da die Nutzung der Kläranlage<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf zeitlich begrenzt ist.<br />

Herr Domer und Herr Himpele werden gebeten, im H<strong>in</strong>blick auf die E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung von<br />

Wallroda auf diese Problematik E<strong>in</strong>fluß zu nehmen. Herr Franke macht deutlich, daß hier<br />

e<strong>in</strong>e politische Situation e<strong>in</strong>getreten ist, welche nicht zu Lasten des Verbandes ausgelegt<br />

werden kann.<br />

Aus dieser Diskussion heraus wird der Beschlußtext neu formuliert.<br />

Beschluß-Nr. 13/98<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" bestätigt die<br />

Vere<strong>in</strong>barung mit der Geme<strong>in</strong>de Wallroda zur Übernahme von Bauleistungen im<br />

Ortsbereich der Geme<strong>in</strong>de Wallroda gemäß Entwurf der Geschäftsstelle vom 12.03.1998<br />

mit dem Zusatz, daß die Fördermittelbeschaffung Sache der Geme<strong>in</strong>de ist.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de wird aufgefordert, diese rechtsverb<strong>in</strong>dlich unterzeichnete Vere<strong>in</strong>barung dem<br />

Verband bis zum 27.03.1998 zu übersenden. Andernfalls muß der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

"Obere Röder" se<strong>in</strong>e Baumaßnahmen im Bereich Wallroda eigenständig durchführen. Für<br />

Mehrkosten, welche aus dem getrennten Bau von Orts- und Verbandsanlagen entstehen,<br />

übernimmt der Verband ke<strong>in</strong>e Haftung und Verantwortung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

21<br />

19<br />

0<br />

2<br />

TOP 5 Beschlußfassung Wirtschaftsplan 1998<br />

Herr F<strong>in</strong>ke erläutert der Verbandsversammlung, daß die Aufklärung der Haushaltsreste der<br />

Jahresrechnung 1996 jetzt durch die KE möglich ist und sich das Landratsamt Kamenz für<br />

e<strong>in</strong>e Fertigstellung der Prüfung bzw. weitere Prüfungen durch Frau Mocker e<strong>in</strong>setzen wird.<br />

Die aufgetretenen Differenzen entstanden, da ke<strong>in</strong> Abgleich zwischen den<br />

Investitionsmaßnahmen It. Verbandskonzeption und den tatsächlichen Investitionen <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren durchgeführt wurde. Dazu müssen die Investitionen bis 1993<br />

zurückverfolgt werden.<br />

Da es zu ke<strong>in</strong>em Konsens zwischen den Verbänden betreffs der Kostentragung der<br />

geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle gekommen ist, müssen die Kosten nach der bestehenden<br />

Vere<strong>in</strong>barung e<strong>in</strong>gestellt werden (nach Haushaltsvolum<strong>in</strong>a) und betragen somit für den<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" 62,7 % der Gesamtkosten. Der Abwasserverband<br />

Rödertal macht se<strong>in</strong>e Zustimmung zur 1 /3 Regelung zwischen den Verbänden von e<strong>in</strong>em<br />

Solidarpreis des Betriebsführungsentgeltes GEWA zwischen den<br />

Abwasserzweckverbänden abhängig. Da der AZV diesem Solidarpreis nicht zugestimmt


hat, wurde auch e<strong>in</strong>e Änderung der Vere<strong>in</strong>barung zur Kostentragung der geme<strong>in</strong>samen<br />

Geschäftsstelle durch den Abwasserverband Rödertal abgelehnt.<br />

Da diese Problematik zu heftigen Diskussionen führt, muß es Ende April zu e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Term<strong>in</strong> zwischen den drei Verbandsvorsitzenden kommen, um die<br />

Kostentragung der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle nochmals zu beraten. Hier sollte auch<br />

Herr Eckert als Vertreter des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" e<strong>in</strong>bezogen<br />

werden.<br />

Herr Köhler, KE erläutert der Verbandsversammlung den vorliegenden Wirtschaftsplan<br />

1998, vor allen D<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> veränderten Positionen.<br />

Frau Hänel hegt Zweifel an den angegebenen Mengen für Tr<strong>in</strong>k- und Abwasser der Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong>. Frau Ernst erläutert die angegebenen Mengen und wird e<strong>in</strong>e Änderung der<br />

Überschrift der TW-Mengen <strong>in</strong> „geschätzte Verkaufsmenge 1997" und „DM/m 3 " (nettostreichen)<br />

vornehmen. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Abstimmung der Mengen der Stadt <strong>Radeberg</strong> wird<br />

geme<strong>in</strong>sam mit Frau Hänel erfolgen.<br />

Herr F<strong>in</strong>ke verweist darauf, daß die Verkaufsmengen Tr<strong>in</strong>kwasser wesentlich von den Ist-<br />

Abwassermengen abweichen, da <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> die Industrie zum Teil erhebliche<br />

Absetzmengen hat.<br />

Herr Hauck ist der Me<strong>in</strong>ung, den vorliegenden Wirtschaftsplan aufgrund der veränderten<br />

Kosten der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle nicht zu beschließen. Herr F<strong>in</strong>ke gibt zu<br />

bedenken, daß die geschlossene Vere<strong>in</strong>barung gegenwärtig rechtswirksam ist und der<br />

Nichtbeschluß zum Baustop und zur Handlungsunfähigkeit führen würde.<br />

In der Diskussion zum Vermögensplan ergeben sich Unstimmigkeiten zur Darstellung der<br />

erübrigten Mittel, welche von 1997 zu 1998 auf 0 gestellt worden s<strong>in</strong>d. Hierbei geht es um<br />

die bereits beschriebenen Reste, also um die Differenz zwischen Investitions-Soll und Ist.<br />

Es handelt sich dabei aber um ke<strong>in</strong>e Rücklagen im S<strong>in</strong>ne f<strong>in</strong>anzieller Mittel. Herr F<strong>in</strong>ke<br />

erläutert dazu, daß seit 01.01.1997 der Verband auf Eigenbetriebsrecht umgestellt hat und<br />

damit e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Abgrenzung erfolgen muß, sprich es muß mit 0 bzw.<br />

wirklichen Resten oder Rücklagen begonnen werden. Aus diesen Gründen ist die Klärung<br />

der bereits besprochenen Haushaltsreste der vergangenen Jahre notwendig.<br />

Der Verwaltungsr^t hat dazu <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten Sitzung die Geschäftsführung bevollmächtigt,<br />

ggf. e<strong>in</strong>en Wirtschaftsprüfer e<strong>in</strong>zuschalten.<br />

Herr Eckert stellt den Antrag, den Beschluß zum Wirtschaftsplan bis zur Klärung der<br />

besprochenen Probleme zurückzustellen.<br />

Herr Hendrich macht vor Abstimmung zum Antrag nochmals die Bedeutung der<br />

geme<strong>in</strong>dewirtschaftlichen Stellungnahme deutlich, welche ohne Beschlußfassung zum<br />

Wirtschaftsplan sämtliche Baumaßnahmen e<strong>in</strong>schließlich Förderung <strong>in</strong>frage stellen würde<br />

Herr Fröschl betont ebenfalls, daß e<strong>in</strong>e endgültige Klärung erst mit der Eröffnungsbilanz<br />

zum 01.01.1997 möglich wäre. Die Fertigstellung derselben ist jedoch aufgrund der Höhe<br />

des aufzunehmenden Anlagevermögens nicht vor dem Jahresende möglich.<br />

Da ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung zum Problem erzielt wird, bittet Herr F<strong>in</strong>ke um e<strong>in</strong>e kurze<br />

Verhandlungspause, <strong>in</strong> welcher sich der Verwaltungsrat des AZV, die Geschäftsführung<br />

und Kämmerer nochmals positionieren und beraten können.<br />

- Pause -<br />

Herr Eckert formuliert se<strong>in</strong>en Antrag zur Abstimmung nochmals wie folgt:<br />

1. Zurückstellung des Wirtschaftsplanes<br />

2. Schaffung e<strong>in</strong>es Positionspapieres unter Mitarbeit der Kämmerer zur Darstellung<br />

des Aufbaus des Wirtschaftsplanes<br />

3. Sondersitzung zum Thema <strong>in</strong>nerhalb der nächsten vier Wochen


Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

21<br />

6<br />

15<br />

0<br />

Damit ist der Antrag durch die Verbandsversammlung abgelehnt.<br />

8<br />

Die Verbandsversammlung stimmt weiterh<strong>in</strong> mit 21 Ja-Stimmen ab, die Positionen im<br />

Vermögensplan (Ausgaben) „Ersatz<strong>in</strong>vestitionen" <strong>in</strong> Höhe von 500.000 DM und<br />

„Anlaufverlust Beteiligung BVR" <strong>in</strong> Höhe von 20.000 DM aus dem Wirtschaftsplan zu<br />

streichen und damit zur Beschlußfassung zu kommen. Der Festsetzungsbeschluß wird<br />

dem Protokoll nochmals als Anlage beigelegt (Anlage 2).<br />

Beschluß-Nr. 14/98<br />

Die Verbandsversammlung beschließt den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998<br />

des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" auf der Grundlage des beiliegenden<br />

Festsetzungsbeschlusses<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

21<br />

15<br />

6<br />

0<br />

Frau Hänel bittet darum, daß die geänderten Blätter des Wirtschaftsplanes den<br />

Geme<strong>in</strong>den zum Austausch zugestellt werden.<br />

Herr Schäl verläßt zu diesem Zeitpunkt die Verbandsversammlung und überträgt se<strong>in</strong>e<br />

Stimme Herrn Domer, Arnsdoti.<br />

TOP 6 Beschluß zum Steuerberatungsvertrag mit der<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH Fröschl <strong>Radeberg</strong><br />

Herr F<strong>in</strong>ke erläutert der Verbandsversammlung den vorgelegten Steuerberatungsvertrag<br />

mit der Steuerberatungsgesellschaft Fröschl GmbH <strong>Radeberg</strong>.<br />

Er verweist darauf, daß unter § 1 b) Erstellung Lagebericht zu streichen ist. Der<br />

Lagebericht wird durch die Geschäftsführung erarbeitet.<br />

Im Ergebnis der weiteren Diskussion zum Inhalt des Vertrages wird im Konsens mit Herrn<br />

Fröschl die Vertragsdauer auf 01.01.1998 - 31.12.1999 mit Option auf Verlängerung<br />

geändert.<br />

Herr Fröschl erläutert, daß sich die wertmäßige Größenordnung zwischen 30 und 40 TDM<br />

bewegt und diese Summe im Wirtschaftsplan e<strong>in</strong>gestellt ist.<br />

Herr Fröschl wird e<strong>in</strong>en neuen Entwurf des Vertrages mit den entsprechenden Änderungen<br />

zur Unterschrift durch den Verbandsvorsitzenden vorlegen. Dieser neue Vertrag ist dem<br />

Protokoll als Anlage beizufügen (Anlage 3).<br />

Im Beschlußtext ist die Formulierung „zur Erstellung des Jahresabschlusses" zu streichen,<br />

da die entsprechenden Aufgaben im Vertrag benannt s<strong>in</strong>d.


Herr Großmann, GV Bretnig-Hauswalde verläßt noch vor Beschlußfassung die<br />

Verbandsversammlung, damit s<strong>in</strong>d von 23 Soll-Stimmen 19 Stimmen anwesend. .<br />

Beschluß-Nr. 15/98<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" beschließt den<br />

Abschluß des der Beschlußvorlage <strong>in</strong> Kopie beigefügten Steuerberatungsvertrages mit der<br />

Fröschl Steuerberatungsgesellschaft mbH <strong>Radeberg</strong>. Der Verbandsvorsitzende wird<br />

bevollmächtigt, den vorliegenden Steuerberatungsvertrag zu unterzeichnen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

TOP 7<br />

TOP 7.1<br />

23<br />

19<br />

19<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BVR<br />

Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />

Herr F<strong>in</strong>ke erläutert die Forderung des RP zur Änderung des Gesellschaftervertrages als<br />

Voraussetzung zur Genehmigung der Beteiligung des AZV an der BVR. Die Problematik<br />

der Heimfallklausel kann gestrichen werden, es sich bei der BVR um e<strong>in</strong><br />

Kooperationsmodell, nicht um e<strong>in</strong> Betreibermodell, handelt.<br />

Frau Hänel fragt an, ob zu dieser Änderung e<strong>in</strong>e Gesellschafterversammlung notwendig<br />

ist. Herr F<strong>in</strong>ke verne<strong>in</strong>t, da im Vertrag diese Angelegenheiten dem Verwaltungsrat<br />

übertragen worden s<strong>in</strong>d. Der Verwaltungsrat ist jedoch praktisch identisch mit der<br />

Gesellschafterversammlung.<br />

Beschluß-Nr. 16/98<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" als<br />

Gesellschafter der BVR (51 %) genehmigt aufgrund der Forderung des<br />

Regierungspräsidiums Dresden (Kommunalaufsicht Referat 21) die Änderung des<br />

Gesellschaftervertrages vom 21.01.1997 im Bereich Gesellschaftszweck und beauftragt<br />

den Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der BVR, Herrn Geschäftsführer<br />

Friedemann und Herrn Geschäftsführer F<strong>in</strong>ke, zur entsprechenden Erledigung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0<br />

TOP 7.2 Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />

Da die Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR <strong>in</strong> neuester Fassung der<br />

Verbandsversammlung nur als Tischvorlage ausgehändigt werden konnte, vertagt die<br />

Verbandsversammlung diesen Tagesordnungspunkt und die Beschlußfassung, um den<br />

Vertrag entsprechend durcharbeiten zu können.


TOP 8 Stundungsanträge<br />

TOP 8.1 Arnsdorf<br />

10<br />

Herr F<strong>in</strong>ke erläutert, daß das weitere Vorgehen zur Ref<strong>in</strong>anzierung der Gesamtlasten zu<br />

diskutieren ist, zumal die Ref<strong>in</strong>anzierung über Beiträge realistisch nur zu ca. 60 % erfolgen<br />

wird. Hier müssen auch Synergieeffekte zwischen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasser genutzt werden.<br />

Herr Himpele befürchtet aus Sicht der Geme<strong>in</strong>de, daß die Globalberechnung <strong>in</strong>s Wanken<br />

gerät und die Arbeit zwischen Verband und Geme<strong>in</strong>de kontraproduktiv ist. Hier gilt es,<br />

geeignete F<strong>in</strong>anzierungsformen für alle zu f<strong>in</strong>den.<br />

Frau Hänel <strong>in</strong>formiert, daß gemäß Verbandssatzung § 16 die Stundung von Forderungen<br />

Aufgabe des Verwaltungsrates darstellt und damit nicht <strong>in</strong> die Beschlußfassung der<br />

Verbandsversammlung fällt.<br />

Damit wird der gesamte Tagesordnungspunkt 8 abgesetzt und an den Verwaltungsrat zur<br />

Beschlußfassung verwiesen.<br />

TOP 8.2 Großharthau/Seeligstadt<br />

Absetzung, siehe Erläuterung TOP 8.1<br />

TOP 8.3 Wallroda<br />

Absetzung, siehe Erläuterung TOP 8.1<br />

TOP 9 Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />

Herr Hendrich erläutert die Fortschreibung des Verbandskonzeptes und die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Veränderungen.<br />

In der Diskussion wird deutlich, daß es sich bei der Verbandskonzeption um e<strong>in</strong>e<br />

Planungsgrundlage handelt, welche nicht den jeweiligen Zahlen im Wirtschaftsplan<br />

angepaßt werden kann. Die Verbandskonzeption ist Grundlage für die<br />

Fördermittelbeantragung der e<strong>in</strong>zelnen Baumaßnahmen. Herr Eckert macht deutlich, daß<br />

ohne sichere Förderung erhöhte Beiträge und Gebühren beim Bürger nicht durchzusetzen<br />

wären. Deshalb ist die Verbandskonzeption von großer Bedeutung, sichergestellt müsse<br />

aber immer e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destfördersatz von 50 % werden.<br />

Im Ergebnis der Diskussion werden im Beschlußtext entsprechende Änderungen<br />

vorgenommen.<br />

Beschluß-Nr. 21/98<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" beschließt die<br />

Verbandskonzeption mit Stand 12.03.1998. Entsprechend Verbandsbeschluß Nr. 1/93 ist<br />

e<strong>in</strong>e ständige Fortschreibung vorgesehen.<br />

Die Verbandskonzeption gilt als Planungsgrundlage des Verbandes.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0


11<br />

TOP 10 Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung planmäßiger Mittel<br />

Die Verbandsversammlung verweist auf die Verbandssatzung § 19. Dort ist der<br />

Verbandsvorsitzende zur Bewirtschaftung planmäßiger Mittel berechtigt. Er kann<br />

entsprechende Befugnisse auf den Geschäftsführer übertragen.<br />

Nach kurzer Beratung im Verwaltungsrat wird der Beschluß von der Tagesordnung<br />

abgesetzt.<br />

Der Verwaltungsrat wird <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er nächsten Sitzung über diese Problematik entscheiden.<br />

TOP 11 Vergaben<br />

TOP 11.1 Regenüberlaufbecken 9, Vergabe Ingenieurleistungen<br />

Herr Hendrich erläutert den Vergabevorschlag. E<strong>in</strong>e ausführliche Begründung erfolgte <strong>in</strong><br />

der Beschlußvorlage.<br />

Beschluß-Nr. 23/98<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" beauftragt das<br />

Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>Radeberg</strong> mit den Planungsleistungen für das<br />

Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> gemäß dem angebotenen Ingenieurvertrag<br />

vom 18.12.1997 mit e<strong>in</strong>em kalkulierten Bruttohonorar von 386.851,11 DM.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen: 23<br />

Anwesend: 19<br />

Ja-Stimmen: 19<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

TOP 11.2 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS, Vergabe Los 9, EMSR-Technik<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert den Vergabevorschlag. Auf Anfrage von Herrn Eckert zur<br />

Differenz gegenüber den Summen <strong>in</strong> der Begründung legt Frau We<strong>in</strong>hold dar, daß hier<br />

bereits e<strong>in</strong>e MwSt. <strong>in</strong> Höhe von 16 % e<strong>in</strong>gerechnet werden mußte.<br />

Herr Boden verweist auf die Differenz zwischen Datum des Probebetriebes Bio-<br />

Covergärung 15.12.1998 <strong>in</strong> dieser Beschlußvorlage zum Datum 01.11.1998 <strong>in</strong> der<br />

Vere<strong>in</strong>barung zur BVR. Hier muß e<strong>in</strong>e entsprechende Änderung erfolgen.<br />

Beschluß-Nr. 24/98<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" vergibt die<br />

Leistungen für EMSR-Technik an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, 2. AS - Los 9 an den<br />

preisgünstigsten Bieter, die Firma ABB Industrietechnik Chemnitz mit e<strong>in</strong>er<br />

Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 909.191,01 DM brutto (e<strong>in</strong>schließlich 16 % MwSt.).<br />

Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

23<br />

19<br />

19


Ne<strong>in</strong>-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

TOP 11.3. KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS; Vergaben Ausbaugewerke Masch<strong>in</strong>engebäude,<br />

Lose 1 - 7<br />

TOP 11.3.1 Los 1- Zimmererarbeiten<br />

12<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert den Vergabevorschlag und <strong>in</strong>formiert Herrn Domer auf Anfrage,<br />

welche Firmen der Region beteiligt wurden.<br />

Noch vor Beschlußfassung dazu überträgt die Geme<strong>in</strong>de Wachau ihre Stimme an Herrn<br />

Bürgermeister Franke, Fischbach.<br />

Beschluß-Nr. 25/98<br />

Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 1 - Zimmererarbeiten<br />

an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter,<br />

die Firma Holzbau Moser, Hirschfeld mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 39.333,28 DM<br />

brutto (e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />

Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0<br />

TOP 11.3.2 Los 2 - Dachblechnerarbeiten<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert, daß der Vergabevorschlag wieder für die bereits beim<br />

Betriebsgebäude beschäftigte Firma Spenglerei Müller Heidenau ausgefallen ist. Von<br />

dieser Firma war beim Auftrag Betriebsgebäude ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Nachtrag zu verzeichnen.<br />

Beschluß-Nr. 26/98<br />

Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 2 -<br />

Dachblechnerarbeiten an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den<br />

preisgünstigsten Bieter, die Spenglerei Müller, Heidenau mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe<br />

von 349.293,79 DM brutto (e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />

Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0


TOP 11.3.3 Los 3 - Fenster und Türen<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage.<br />

Beschluß-Nr. 27/98<br />

13<br />

Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 3 - Fenster und Türen<br />

an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter,<br />

die Firma ALOS, Höckendorf mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 217.644,90 DM brutto<br />

(e<strong>in</strong>schl. 16%MwSt).<br />

Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0<br />

TOP 11.3.4 Los 4-Tore<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage.<br />

Beschluß-Nr. 28/98<br />

Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 4 - Tore an der<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter, die<br />

Firma He<strong>in</strong>e, Riesa mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 158.053,48 DM brutto (e<strong>in</strong>schl.<br />

16%MwSt.).<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0<br />

TOP 11.3.5 Los 5 - Stahlbau<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert den Vergabevorschlag. Die Firma HIB konnte sehr günstig<br />

anbieten, da Technik wie Kran etc. bereits auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> stationiert ist.<br />

Beschluß-Nr. 29/98<br />

Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 5 - Stahlbau an der<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter, die<br />

Firma HIB Bergauer, Kamenz mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 163.760,34 DM brutto<br />

(e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />

Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.


Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0<br />

TOP 11.3.6 Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage.<br />

Beschluß-Nr. 30/98<br />

14<br />

Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />

an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter,<br />

die Firma HEBA Gerüstbau, Dresden mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 41.483,92<br />

DM brutto (e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />

Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0<br />

TOP 11.3.7 Los 7-F<br />

Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage. Auf die Anfrage der wesentlichen Erhöhung<br />

gegenüber den geplanten Summen, erläutern Herr Hendrich und Herr F<strong>in</strong>ke den<br />

Zusammenhang mit dem entsprechenden Platzbedarf der Bio-Covergärungsanlage,<br />

welcher bereits 1994 im Planfeststellungsverfahren so ausgewiesen wurde.<br />

Beschluß-Nr. 31/98<br />

Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 7 - Putzerarbeiten an<br />

der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter, die<br />

Firma GBD-Bausanierung GmbH Dresden mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von<br />

242.923,72 DM brutto (e<strong>in</strong>schl. MWSt.).<br />

Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

19<br />

19<br />

0<br />

0


15<br />

Herr Franke verweist darauf, den Ermächtigungsh<strong>in</strong>weis bei Erhöhung der Auftragssumme<br />

ke<strong>in</strong>esfalls die entsprechenden Bieter wissen zu lassen, da sonst ggf. Nachträge provoziert<br />

werden könnten.<br />

TOP 12 Anfragen/Informationen<br />

Hierbei werden folgende Probleme angesprochen:<br />

1. Herr F<strong>in</strong>ke <strong>in</strong>formiert die Anwesenden über die Gewerbemesse <strong>Radeberg</strong>. Hier werden<br />

sich die Zweckverbände, die Firma Nehlsen/BVR, die GEWA und auch die Firma L<strong>in</strong>de-<br />

KCA-Dresden mit e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>schaftstand beteiligen.<br />

2. Herr Eckert bittet, e<strong>in</strong>e zukünftige Änderung der Verbandssatzung bezüglich des § 11.3<br />

vorzusehen, da die Unterlagen zur Verbandsversammlung m<strong>in</strong>destens 4 Wochen<br />

vorher benötigt werden.<br />

Weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>formiert er, daß die Ablesung der Zählerstände GEWA/ZWB nicht klappt.<br />

Herr F<strong>in</strong>ke schlägt vor, <strong>in</strong> der neuen Geschäftsordnung der Verbände (geme<strong>in</strong>same<br />

Geschäftsstelle) analog zum Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE e<strong>in</strong>e 4-wöchige<br />

Frist für Haushalts-AA/irtschaftsplanrelevante Angelegenheiten e<strong>in</strong>zuführen, da <strong>in</strong><br />

Bauangelegenheiten e<strong>in</strong>e längere Ladungsfrist als bisher die Verwaltung z.T.<br />

handlungsunfähig macht. E<strong>in</strong>e Satzungsänderung zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht<br />

günstig (Geme<strong>in</strong>degebietsreform zum 01.01.1999).<br />

3. Frau Hänel bittet, <strong>in</strong> Zukunft die Zahl der Tischvorlagen e<strong>in</strong>zuschränken.<br />

4. Herr Eckert bittet Herrn F<strong>in</strong>ke um schnellstmögliche Information, wie der<br />

Gebührene<strong>in</strong>zug gegenwärtig durch GEWA organisiert wird. Herr F<strong>in</strong>ke wird unmittelbar<br />

Kontakt mit der GEWA-Geschäftsführung aufnehmen und diese wird Herrn Eckert und<br />

den Kämmerern Bescheid geben.<br />

5. Herr F<strong>in</strong>ke schlägt vor, die Haushalte der Zweckverbände durch die Kämmerer vor<br />

E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Verbandsversammlung begleiten zu lassen.<br />

Herr Franke verläßt die Verbandsversammlung und überträgt se<strong>in</strong>e Stimme an die<br />

Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf, damit s<strong>in</strong>d von 23 Soll-Stimmen 18 Stimmen anwesend.<br />

Herr He<strong>in</strong>ze bittet die anwesenden Gäste, die Beratung zu verlassen, da sich e<strong>in</strong><br />

nichtöffentlicher Teil anschließt.<br />

Nichtöffentlicher Teil der Verbandsversammlung<br />

TOP 13 Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Herr F<strong>in</strong>ke m erläutert die Beschlußvorlage. Aus der Diskussion geht hervor, daß die<br />

Grunderwerbssumme nicht e<strong>in</strong>zeln im Wirtschaftsplan enthalten, sondern <strong>in</strong> den<br />

Gesamtkosten der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> enthalten ist. Herr F<strong>in</strong>ke betont, daß es der<br />

Geschäftsstelle nicht möglich ist, jede mögliche Veränderung im Detail vorauszusehen,<br />

immerh<strong>in</strong> beträgt die durchschnittliche Jahresbausumme des Verbandes ca. 30 Mio. DM.<br />

Es ist aber möglich, die entsprechende Grunderwerbssumme gesondert zu benennen.<br />

Dah<strong>in</strong>gehend erfolgt auch e<strong>in</strong>e Veränderung des Beschlußtextes.


Beschluß-Nr. 32/98<br />

16<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" stimmt unter<br />

Zugrundelegung des Beschlusses Nr. 92/97 der Verbandsversammlung vom 18.09.1997<br />

der durch Verbandsvorsitzenden und Geschäftsführung erreichten e<strong>in</strong>vernehmlichen<br />

Lösung gemäß Schreiben der Geschäftsstelle vom 18.12.1997 zur Entschädigung der<br />

<strong>Familie</strong> Krause, An den Drei Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong>, zu.<br />

Die Verbandsversammlung beauftragt den Verbandsvorsitzenden, e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />

Notarvertrag und e<strong>in</strong>e Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung abzuschließen.<br />

Die Grunderwerbssumme wird im Wirtschaftsplan 1998 entsprechend dargestellt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

23<br />

18<br />

18<br />

0<br />

0<br />

Herr He<strong>in</strong>ze schließt die Verbandsversammlung und bedankt sich für die konstruktive<br />

Mitarbeit.<br />

<strong>Radeberg</strong>, 24.03.1998<br />

He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke Schaffrath<br />

Verbandsvorsitzender Geschäftsführer Schriftführer<br />

Anlagen:<br />

Teilnehmerliste<br />

Anlage 1 - Vere<strong>in</strong>barung mit der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Anlage 2 - Festsetzungsbeschluß Wirtschaftsplan 98<br />

Anlage 3 - Steuerberatungsvertrag mit Firma Fröschl


1. Ergänzung<br />

zur Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997<br />

zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

vertreten durch den Verbandsvorsitzenden Herrn He<strong>in</strong>ze<br />

und<br />

der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

vertreten durch den Bürgermeister Herrn Lemm<br />

Vorbemerkung<br />

Entsprechend der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 wird der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />

Röder 14 die Baumaßnahme Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> Bauherrenvertretung für die<br />

Stadt <strong>Radeberg</strong> gegen Erstattung der entstehenden Herstellungskosten (gemäß Punkt 4)<br />

realisieren.<br />

Aufgrund der über den Haushalt des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" e<strong>in</strong>gestellten<br />

Gesamtaufwendungen <strong>in</strong> Höhe von 2.7&.000 DM werden die Planungsleistungen<br />

durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" gegen Kostenerstattung ausgelöst.<br />

Hierzu wird Punkt 2 der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 e<strong>in</strong>vernehmlich wie folgt geändert:<br />

2. Der Zweckverband ist berechtigt die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />

nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />

ist die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong> gesondert beauftragt. Die Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI)<br />

werden durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" gegen Kostenerstattung<br />

beauftragt. Der gemäß Punkt 4 (Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997) durch die Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

zu entrichtende Kostenerstattungsbetrag erhöht sich um die entstandenen Kosten<br />

der Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI).<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 2 4 FEE)<br />

He<strong>in</strong>ze Lemm<br />

Verbandsvorsitzender Bürgermeister<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" Stadtverwaltung <strong>Radeberg</strong><br />

A


Vere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

und<br />

vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />

Herrn He<strong>in</strong>ze<br />

der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Vorbemerkung<br />

vertreten durch den Bürgermeister<br />

Herrn Lemm<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" baut als Verbandsanlagen im Gebiet der Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong> Abwasserbehandlungsanlagen (Hauptsammler, Trennbauwerke, Regenüberläufe).<br />

.Aufgabe der Stadt ist die Herstellung des Regenüberlaufbeckens (RÜB) 9. Auf Grund der<br />

wasserwirtschaftlichen Priorität (E<strong>in</strong>stufung des Stadtgebietes als Verdichtungsgebiet mit<br />

erhöhten Anforderungen an die Abwasserbehandlung, Bescheid des RP Dresden vom<br />

21.11.1996 AZ6L- 8914.10) überträgt die Stadt <strong>Radeberg</strong> den Bau des RÜB 9 dem <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder" als Zuwendungsempfänger von Fördermitteln gemäß der<br />

Inaussichtstellung vom 22.07.1997, AZ 62 - 4 -8907.49.<br />

Die Maßnahme umfaßt:<br />

Maßnahme:<br />

Regenüberlaufbecken 9<br />

e<strong>in</strong>schl. Zuleitung DN 1200<br />

Hierzu wird folgendes vere<strong>in</strong>bart:<br />

voraussieht!; Kosten:<br />

2.700.000 DM<br />

1. Der Zweckverband wird vorgenannte Baumaßnahme gegen Erstattung der entstehenden<br />

Kosten herstellen.<br />

Grundlage ist das Leistungsverzeichnis der planenden Ingenieure Dänekamp und Partner<br />

<strong>Radeberg</strong>.<br />

2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />

nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />

jst die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong> und mit der Planung/Oberbauleitung das Ingenieurbüro Dänekamp und Partner<br />

entsprechend den vertraglichen Regelungen gesondert beauftragt.<br />

3 Die Stadt unterstützt den <strong>Abwasserzweckverband</strong> bei der Erarbeitung eventuell erforderlicher<br />

Grunddienstbarkeiten (Grunderwerb) und übernimmt die Beratung und Information<br />

der betroffenen Anlieger.


4. Die Stadt verpflichtet sich, dem Zweckverband die auf Grund der Durchführung der baulichen<br />

Maßnahmen entstehenden Kosten zu erstatten. Für die Höhe des Erstattungsbetrages<br />

s<strong>in</strong>d die nach dem Leistungsverzeichnis des Ingenieurs ermittelten Aufmaße sowie<br />

die nachweisbaren Baunebenkosten maßgebend. Der Erstattungsbetrag ist zu zahlen,<br />

sobald die Schlußrechnung mit den entsprechenden Mengen und Kosten durch Ingenieurbüro<br />

und Projektsteuerer anerkannt ist, jedoch nicht vor dem 31.03.2000.<br />

Vom Erstattungsbetrag s<strong>in</strong>d ausgezahlte Fördermittel abzusetzen. Der Zweckverband wird<br />

den Erstattungsbetrag mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Abrechnung schriftlich anfordern. Die<br />

Zahlung des Erstattungsbetrages ist sechs Wochen nach dem Zugang dieser schriftlichen<br />

Abrechnung fällig.<br />

5. Die Partner vere<strong>in</strong>baren, daß während der Ausführung der Baumaßnahmen 14-tägig e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>same Bauberatung erfolgt.<br />

6. Die vom Zweckverband im Rahmen dieser Vere<strong>in</strong>barung hergestellten Anlagen werden<br />

nach Abschluß der Baumaßnahmen <strong>in</strong> die Verantwortung der Stadt übergeben. Der Zeitpunkt<br />

der Übergabe wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Übergabeprotokoll festgehalten. Soweit gegenüber<br />

Bauunternehmen Mängelbeseitigungsansprüche bestehen, ist es Sache des Zweckverbandes<br />

und der Stadt, bis zur mängelfreien Übergabe für die Beseitigung der Mängel zu<br />

sorgen.<br />

<strong>Radeberg</strong>, den QQ . 4£. 1997<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Lemm<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong>


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel. 03528/482110, Fax. 03528/482119<br />

Beschluß der Verbandsversammlung über die<br />

FESTSETZUNG<br />

DES WIRTSCHAFTSPLANS<br />

FÜR DAS JAHR 1998<br />

- Festsetzungsbeschluß -<br />

Aufgrund der §§72 bis 85 der Sächsischen Geme<strong>in</strong>deordnung (Sachs. GemO) und § 85 des Sächsischen<br />

Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und des § 15(1) des Sächsischen<br />

Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung <strong>in</strong> ihrer Sitzung vom<br />

12.03.1998 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 bestehend aus dem Erfolgsplan, dem<br />

Vermögensplan, dem F<strong>in</strong>anzplan und dem Stellenplan wie folgt festgesetzt:<br />

Wirtschaftsplan<br />

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 wird wie folgt festgesetzt:<br />

Der Erfolgsplan: mit Gesamtausgaben von: 4.295.822,00 DM<br />

mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 4.295.822,00 DM.<br />

Der Vermögensplan: mit Gesamtausgaben von: 55.740.625,00 DM<br />

mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 55.740.625,00 DM.<br />

§2<br />

Kreditaufnahme<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf<br />

festgesetzt.<br />

28.834.625,00 DM


Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />

festgesetzt auf<br />

•3-<br />

§3<br />

§4<br />

859.000,00 DM<br />

Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden von den Verbandsgeme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e<br />

Jahresumlage (§ 29 Abs. 1 der Verbandssatzung) aufgebracht. Die Jahresumlage setzt sich aus der<br />

Kapitalumlage und der Betriebskostenumlage zusammen. Die Umlagenschlüssel ergeben sich aus §<br />

29 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung.<br />

Für das Wirtschaftsjahr 1998 wird festgesetzt:<br />

1. die Betriebskostenumlage (vorläufig)<br />

4.212.822,00 DM<br />

2. die Kapitalumlage (für Investitionskosten des Jahres 1997)<br />

11.641.500,00 DM.<br />

Die Betriebskostenumlage für das Wirtschaftsjahr 1998 wird mit dem Jahresabschluß 1998 endgültig<br />

festgesetzt.<br />

<strong>Radeberg</strong>, den, 18.03.1998<br />

AZV „Obere Röder" Die Geschäftsführung<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer


SÄCHSISCHES STAATSMJNISTERJUM DES INNERN<br />

01095 Dresden<br />

Hausadresse: 01097 Dresden<br />

Suatsm<strong>in</strong>ister: Archivstraße 1<br />

Abteilung 1, 3, 4: Albertstraße 4<br />

Abteilung 2, 5, 6, 7: Archivstraße 6<br />

Über die<br />

Regierungspräsidien ^n die<br />

Landratsämter, Kreisfreien<br />

Städte und Geme<strong>in</strong>den sowie<br />

die Wasserversorgungs- und<br />

Abwasserzweckverbände<br />

im Freistaat Sachsen<br />

Nachrichtlieh<br />

SSG, SLT, SMU, SRH<br />

SÄCHSISCHES<br />

STAATSMINISTfiRJUM<br />

DESINNE<br />

Dresden, den<br />

Tel (0351) 564-<br />

Bearb.:<br />

Aktenzeichen:<br />

(Bitte bei Antwort<br />

angeben)<br />

Überprüfung der kommunalen Abgabensatzungen<br />

iNRegierungspräsidium<br />

Dresden<br />

Anl. 2 7. Jan. fr<br />

20.01.98<br />

3849<br />

Herr Schärich<br />

23 - 227/111<br />

Im Nachgang zu dem Schnellbrief des SMI vom 24.11.95 Az. 23-227<br />

/ll an die Regierungspräsidien und dem geme<strong>in</strong>samen Schreiben der<br />

Staatsm<strong>in</strong>ister Vaatz und Hardraht vom 14.03.96 Az. 21-2271.0/17<br />

an die Bürgermeister und Verbandsvorsitzenden im Freistaat<br />

Sachsen gibt das SMI folgende H<strong>in</strong>weise:<br />

I.<br />

Ergebnis und Konsequenzen der Überprüfung<br />

von kommunalen Abgabensatzungen<br />

1. Ergebnis der Überprüfung<br />

Nach der Beurteilung der vorgelegten Beitragssatzungen mit den<br />

dazu gehörenden Globalberechnungen durch Prof. Birk leiden zahlreiche<br />

Satzungen und Globalberechnungen an formellen und materiellen<br />

Mängeln, die <strong>in</strong> aller Regel zur Folge haben, daß diese<br />

Berechnungen und Satzungsbestimmungen rechtswidrig s<strong>in</strong>d und deshalb<br />

nochmals überarbeitet und neu beschlossen werden müssen. Das<br />

bedeutet aber nicht, daß die Beitragssätze überhöht s<strong>in</strong>d und reduziert<br />

werden müssen. D^s Ergebnis der Beurteilung ist den betroffenen<br />

Körperschaften und den für sie zuständigen Rechtsaufsichtsbehörden<br />

bereits mitgeteilt worden.<br />

E<strong>in</strong> abschließendes Bild über die Rechtmäßigkeit der vorgelegten<br />

Gebührenkalkulationen läßt sich nach dem derzeitigen Stand der<br />

Überprüfung noch nicht gew<strong>in</strong>nen. Die vorgelegten Gebührensatzungen<br />

mit den zugehörigen Kalkulationen werden von den Beratergruppen<br />

bei den Regierungspräsidien im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit<br />

beurteilt. Nach den bisher gewonnenen Erkenntnissen zeichnet<br />

sich ab, daß im Gebührenbereich mit e<strong>in</strong>em ähnlichen Ergebnis wie<br />

im Beitragsbereich zu rechnen ist.<br />

zu erreichen<br />

mit Straßenbahnl<strong>in</strong>ie 3, 5, 6, 7, 8, 13<br />

Ob<br />

Gekennzeichnete Parkplätze<br />

Königsufer Telefax (0351)564-3199 Telex 32 93 15


- 2 -<br />

j 2. Konsequenzen aus der Überprüfung v<br />

' ' • • • • • • • • • • " ' • ' ' V ' • * • • : V : " •<br />

| Um das Vertrauen der Bürger <strong>in</strong> das rechtsstaatliche Handelnder<br />

öffentlichen Aufgabenträger nicht aufs Spiel zu setzen und um<br />

Schaden für die Aufgabenträger zu vermeiden, muß beim Erlaß von<br />

Abgabensat'zungen und bei deren. Vollzug sorgfältig und verantwortungsbewußt<br />

gehandelt werden. Es kann-deshalb nicht.h<strong>in</strong>ge- -<br />

nommen werden, daß Erkenntnisse über. Rechtsmängel .von-Satzungen<br />

oder Kalkulationen unbeachtet bleiben, Die erforderlichen Maßnahmen<br />

s<strong>in</strong>d vielmehr ohne Verzögerung durchzuführen.•:u/j': : -?^:irC<br />

Bei der Behebung der im E<strong>in</strong>zelfall festgestellten (Fehler oder Un-<br />

1 klarheiten <strong>in</strong> den Satzungen und Kalkulationen ist zubederiken,<br />

| daß möglicherweise weitere Probleme bestehen/ die .aus den vorgelegten<br />

Unterlagen nicht ersichtlich waren.- Es ist somit nicht garantiert<br />

\ daß e<strong>in</strong>e Bere<strong>in</strong>igung der vom- Büro, 'Prof.. Birkv angesprochenen'<br />

Fehler:immer zu e<strong>in</strong>er gültigen Satzung führt^v^^ ~<br />

Das Ergebnis bei den zur Prüfung e<strong>in</strong>gereichten Fällen läßt<br />

befürchten, daß auch bei Satzungen und"Berechnungen^ die bisher<br />

nicht zur Prüfung vorgelegt worden s<strong>in</strong>d, ' ähnliche/Mängel bestehen.<br />

Es ist deshalb erforderlich, daß die Aufgabenträger ihre<br />

Satzungen und Kalkulationen auf Schwachstellen überprüfen oder<br />

überprüfen lassen, um zu vermeiden, daß- : Beitragsr und Gebührenbescheide<br />

aufgehoben werden müssen und d^.e "E<strong>in</strong>nahmebeschaffung<br />

dadurch -<strong>in</strong>s Stocken gerät. Die Beratergrüppeh bei :


- 3 -<br />

, für Gebühren- und Beitragskalkulationen beruhen notwendigerweise<br />

j auf Prognosen, da auf Verhältnisse abgestellt werden muß, die <strong>in</strong><br />

; der Zukunft liegen. ' v "<br />

i .k • • ' . "' . . '<br />

2. E<strong>in</strong>fache Schätzung und "normale" Prognose \<br />

Die Anforderungen an e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Schätzung und an -die "normale"<br />

Ermittlung von Berechnungsgrundlagen s<strong>in</strong>d nicht normiert. Deshalb<br />

s<strong>in</strong>d die Grenzen zwischen den beiden^Ermittlungsarten nicht e<strong>in</strong>deutig<br />

zu bestimmen. Der Gehalt der Übergangsregelung erschöpft<br />

, sich also <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en Absenkung der Anforderungen an die<br />

i Genauigkeit der Berechnungsgrundlagen.<br />

' * '<br />

ij 3. Rechtsfolgen aus dem Ablauf der Übergangsregelung -<br />

Die Regelung begrenzt die Zeit der Wirksamkeit der. auf e<strong>in</strong>er<br />

vere<strong>in</strong>fachten Schätzung beruhenden Satzung bis längstens 31.12.96<br />

(so auch OVG Bautzen <strong>in</strong> dem Beschluß vom 05.03.97, Aktenzeichen<br />

2 S 636/96). Da für Gebührensatzungen ohneh<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Regel jährlich<br />

neu kalkuliert wird, dürfte sich der Wegfall der Übergangsregelung<br />

im wesentlichen auf Gebührensatzungen, denen e<strong>in</strong>e mehrjährige<br />

Kalkulation (§ 10 Abs. 2 Satz 1 SächsKAG) mit vere<strong>in</strong>fachten<br />

Schätzungen zugrunde gelegen hat, und auf Beitragssatzungen<br />

auswirken, deren Globalberechnung Faktoren enthält, die durch<br />

vere<strong>in</strong>fachte Schätzung bestimmt worden s<strong>in</strong>d. In solchen Fällen<br />

s<strong>in</strong>d die durch vere<strong>in</strong>fachte Schätzung ermittelten Faktoren nach<br />

nunmehr geltenden allgeme<strong>in</strong>en Anforderungen zu qualifizieren, die<br />

Kalkulation zu überarbeiten, neu zu beschließen und die Satzung<br />

neu zu erlassen. Das gilt auch, wenn der bisherige Gebühren- oder<br />

Beitragssatz beibehalten werden soll. ,-• .' V; ^<br />

Der Festsetzung von Beiträgen und Gebühren, die bis zum 31.12.96<br />

aufgrund e<strong>in</strong>er rechtswi'rksamen Satzung entstanden aber noch nicht<br />

*•* geltend gemacht waren, steht der Ablauf der Übergang^regelung des<br />

§ 37 Abs. 1 Nr. 1 SächsKAG nicht entgegen. Zu beachten ist. lediglich<br />

die Festsetzungsfrist, die gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 4c SächsKAG<br />

für alle Kommunalabgaben e<strong>in</strong>heitlich vier Jahre beträgt• /.<br />

' " ' ' ' ' ' ' '<br />

<strong>in</strong>.; ; •:; -./;]•-"—;r -^ ;v : ;V^--^ ;<br />

Allgeme<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weise zu den Rechtsfolgen<br />

ungültiger Satzungsregelungen : -..• '-:•• - ;<br />

1. Ungültige Satzungen lösen ke<strong>in</strong>e Rechtswirkungen aus ;;"<br />

Mängel beim Zustandekommen der Satzungen, <strong>in</strong> den Kalkulationen ,<br />

oder bei den Verteilungsmaßstäben haben <strong>in</strong> aller Regel zur Folge,<br />

daß die hierauf beruhenden Satzungsbestimmungen ungültig.s<strong>in</strong>d.<br />

Mängel <strong>in</strong> den Kalkulationen oder.bei den Verteilungsmaßstäben .<br />

müssen allerd<strong>in</strong>gs nicht zur Ungültigkeit der gesamtetl Satzung


- 4 -<br />

führen. Wenn z. B. der Beitragsteil e<strong>in</strong>er Satzung ungültig ist,<br />

kann dennoch der allgeme<strong>in</strong>e Teil, <strong>in</strong> dem z. B. der Anschluß- und<br />

Benutzungszwang geregelt ist, und auch der Gebührenteil^ der Satzung<br />

gültig se<strong>in</strong>. Diese Teile der Satzung haben-unabhängig vone<strong>in</strong>ander<br />

Bestand. E<strong>in</strong>e ungültige Satzung kann die. durch'sie beabsichtigten-<br />

Rechtswirkungen. nicht erzeugen. Das gilt .auch für (jlie<br />

Vergangenheit. Auf den Zeitpunkt der. Feststellung der Ungültigkeit<br />

kommt es nicht an. ' . : ->.;


- 5 -<br />

fungskompetenz. Sie können also nicht rechtsverb<strong>in</strong>dlich die Nichtigkeit<br />

e<strong>in</strong>er Satzungsregelung feststellen und bekanntgeben, sondern<br />

müssen, um klare Verhältnisse zu schaffen,, e<strong>in</strong>e als ungültig<br />

erkannte S.atzungsregelung förmlich aufheben;-Daß gilt, selbst<br />

dann, wenn e<strong>in</strong> Verwaltungsgericht im Rahmen e<strong>in</strong>er Anfechtungs- -<br />

klage festgestellt hat, daß von der Unwirksamkeit e<strong>in</strong>er Satzungsregelung<br />

auszugehen ist und es für den fraglichen Fall auch die<br />

rechtlichen Konsequenzen aus dieser E<strong>in</strong>schätzung der Rechtslage<br />

gezogen hat. Die förmliche Aufhebung e<strong>in</strong>er'ungültigen Satzungsregelung<br />

entfällt nur <strong>in</strong> den Fällen, <strong>in</strong> denen In e<strong>in</strong>em Normenkontrollverfahren<br />

durch das Oberverwaltungsgericht;{§ 47 VwGO)<br />

die Nichtigkeit e<strong>in</strong>er Satzungsregelung" allgeme<strong>in</strong> verb<strong>in</strong>dlich<br />

festgestellt worden ist. , •••>-^^,r^"^;; : A^;i:?"^V'' : ^' 1<br />

Die Aufhebung der ungültigen Sat'zungsbestimmungeri braucht nicht<br />

durch e<strong>in</strong>e besondere Satzung erfolgen. Sie kann vielmehr <strong>in</strong> die<br />

neue Satzung aufgenommen werden/ (vgl. unten%Nr> : . 5) ^^ . .- :: •; ./<br />

5. Verfahren bei der "Aufhebung" ungültiger Satzungen<br />

In dem Beschluß über die Aufhebung e<strong>in</strong>er ungültigen Satzungsregelung<br />

muß zum Ausdruck kommen, "daß,, die auf zuhebende Regelung<br />

für ungültig gehalten wird. Es darf ke<strong>in</strong>en Zweifel g;eben, daß es<br />

sich nicht um e<strong>in</strong>e Änderung gültigen Rechts .(für die sich dann u.<br />

U. auch Übergangsfragen ergeben würden), sondern um die "Reparatur"<br />

e<strong>in</strong>es mißglückten Regelungsversuchs handelt.E<strong>in</strong>. Zeitpunkt<br />

für die Aufhebung braucht nicht ausgesprochen zu werden, v da er<br />

<strong>in</strong>folge der Ungültigkeit der Satzung ohneh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Bedeutung<br />

h ä t t e . ••..•"• . = : • • . " • • ' • - . • ' • :': " • • / ^ ; - H - ^<br />

Für den folgenden Regelungsvorschlag iat als;Beispiel e<strong>in</strong>e Abwassersatzung<br />

unterlegt,-, bei der sowohl der Beitrags- als- auch der<br />

Gebührenteil wegen fehlerhafter Kalkulationen ungültig ist und im<br />

allgeme<strong>in</strong>en Teil e<strong>in</strong>ige Änderungen vorgenommen werden:- ; .-<br />

Inkrafttreten, Aufhebung bisheriger Vorschrif tenh- i)';.]'-.;." .<br />

" ' " * ' " ^<br />

' " " ' " ' ' " '<br />

(1) Die Bestimmungen über die Erhebung von„ AbwassörgebüJiren .<br />

(§§ .... bis .... .} treten rückwirkend •zura-^-v^<br />

Im übrigen tritt die Satzung am ..;...•_**) <strong>in</strong> -Kra.f t^^i^: : S'- :/\<br />

' ' " " ' ' ' V ' ' ' ! ' " ' " * *' / ' ' V ' " ' " ' ' '<br />

(2) Die Bestimmungen über, die Erhebung e<strong>in</strong>es Abwasserbeitrags.^<br />

(§§ .... bis .....) und über die Erhebung von Abwasser^ebühreri<br />

(§§ .... bis . . . .) <strong>in</strong> der Satzung vom ...:/^./v***) werden aufgehoben.<br />

Im übrigen tritt die Satzung vom V^.;^.^*^<br />

des ****) außer Kraf t .> /-• :.\ \:^,P' : \:^%]^M^^U^;££^-::O. ' '<br />

Erläuterungen zum Regelungsvorschl^g: ;,-,."'';^^^":^;•^M^L^^^^^H^-^^''<br />

*)^- Hier ist der Zeitpunkt e<strong>in</strong>zusetzen,-;an;de^;d<br />

Regelung über die Abwassergebuhren: iti. Kr^ft^^ tretenVsollte<br />

**)- Hier ist als frühester; Zeitpunlct^-


- 6 -<br />

kanntmachung der Satzung möglich. Es kann e<strong>in</strong> späterer<br />

Z e i t p u n k t g e w ä h l t w e r d e n . • ;.:. • .;.,,-• .-. .-• •",., ^ /,'.•'.•;. ';<br />

* * * ) G e m e i n t i s t d i e V o r g ä n g e r S a t z u n g •";•"• ^.. /'.••- : \<br />

****)- Hier ist der Tag vor dem Inkrafttreten "der allgeme<strong>in</strong>en<br />

Vorschriften der neuen Satzung e<strong>in</strong>zutragen , .•<br />

6. Rückwirkung der neuen Satzung -/.-'.•; ^' .--.-;"^6-' - --V\U:/ : —v •'' '.<br />

Für die Beitragserhebung bedarf es ke<strong>in</strong>er-Rückwirkung der neuen<br />

Satzung. Für den Beg<strong>in</strong>n der Festsetzungsverjährungsfrist wäre sie<br />

eher nachteilig.. Bei zwischenzeitlich e<strong>in</strong>getretenem Wechsel im<br />

Eigentum kann beim Inkrafttreten der neuen Regelung 'zum' Zeitpunkt<br />

des Ergehens der neuen Satzung (ex riunc) e<strong>in</strong>,angefochtener Beitragsbescheid<br />

allerd<strong>in</strong>gs aufzuheben.se<strong>in</strong>. ' E<strong>in</strong> Beitragsaüsfall<br />

entsteht dadurch aber .nicht, da der neue Eigentümer beitragspflichtig<br />

wird und durch e<strong>in</strong>en an ihn gedichteten Abgabenbeschei-^<br />

heranzuziehen ist. ;•. • - • \V .,• . v-:":V.,'-.: :< -. .'.;.i>:'\.> •••'r;g:^;-^'.\•.;_.-.<br />

Für Benutzungsgebühren ist <strong>in</strong> der "Regel die Anordnung der Rückwirkung<br />

erforderlich, da die Benutzungsgebühren für Leistungen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em bestimmten (zurückliegenden) Zeitraum gefordert werden.<br />

Vertrauensschutzgesichtspunkte stehen der Anordnung der Rückwirkung<br />

<strong>in</strong> der Regel nicht entgegen. Der E<strong>in</strong>richtuncjsträger hat<br />

durch se<strong>in</strong>en mißlungenen Versuch, e<strong>in</strong> Entgelt für se<strong>in</strong>e Leistung<br />

zu erhalten, e<strong>in</strong>deutig kundgetan, daß er .e<strong>in</strong> solches beansprucht.<br />

E<strong>in</strong> Vertrauen darauf/ die fragliche Leistung kostenlos zu erhalten,<br />

konnte sich deshalb beim Empfänger- der Leiött<strong>in</strong>g. nicht bilden.<br />

Zum<strong>in</strong>dest wäre es nicht r schützenswert. E<strong>in</strong>- Regelungsvor- -<br />

schlag für die Anordnung der Rückwirkung der -neuen .Satzung-ist, <strong>in</strong><br />

N r . 5 e n t h a l t e n - :-•:].-..'.*•- * • "•_*-•• '*.,-••<br />

7, Höhere Belastung du^rch die neue Satzung<br />

Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ^darf.die -<br />

Belastung bestimmter Beitrags- oder Gebührenpflichtiger.durch d^<br />

neue Regelung höher se<strong>in</strong> als nach der bisherigen ungültigen Regelung,<br />

wenn nur durch e<strong>in</strong>e andere Verteilung des * Auf warids auf die<br />

Leistungsempfänger die'Ursache der Rechtswidrigkeit der bisherigen<br />

Regelung ausgeräumt werden kann. Auswirkungen hat das auf den<br />

E<strong>in</strong>zelfall aber nur, wenn ••-/ "• - : :•..~;::^-'l^:;••\-;:^:^v:c/'^^;^^--- : \ . . '<br />

- noch ke<strong>in</strong> Abgabenbescheid ergangen ist'./{vgl-, -dazu unten Nrn. 8<br />

und 9 ) , •" .•«'-"_ .' . .;'•.•-••"•:;..; :y^;:;^l" ; :v:/%;C : vvVVv : -<br />

- e<strong>in</strong> (angefochtener) Abgabenbescheid, aufgehoben wird -(Vgl. dazu .<br />

unten Nr. 10) oder _ ;:-;•-. : :•;'•: .-•,••:.;;"•• >v;'o-*^-^>^^?v^ : v : v^--;'" •"<br />

- durch Widerspruchsbescheid zum Nachteil des Abgabenschuldners<br />

e<strong>in</strong>e höhere (der neuen Satzung entsprechende) Abgabe festgesetzt<br />

werden .soll; will die Widerspruchsbehprde e<strong>in</strong>e solche;<br />

nachteilige Ent-scheidung treffen, hat sie das dem Abgaben- .<br />

Schuldner zuvor mitzuteilen - Wr- 7 SächsKAG


- 7 -<br />

i.V.m. § 367 Abs. .2 Satz 2 AO) , damit dieser se<strong>in</strong>en Widerspruch<br />

ggfs. zurücknehmen kann. • .;_•-• .<br />

8. Auswirkung der neuen Satzung auf bestandskräftige' Bescheide<br />

Der Erlaß e<strong>in</strong>er rechtswirksamen Satzung ist 'k e. i n rückwirkendes<br />

Ereignis im S<strong>in</strong>ne von § 175 Abs. 1 "Nr.. 2 AO. Bestandskräftige<br />

Abgabenbescheide bleiben deshalb von der neuen Satzung unberührt.<br />

Es entsteht daher e<strong>in</strong>erseits ke<strong>in</strong>e neue Beitrags- oder Gebührenschuld<br />

(auch nicht <strong>in</strong> Höhe e<strong>in</strong>er evtl. Differenz zwischen der ursprünglichen<br />

- rechtswidrigen - und der neuen.-- rechtmäßigen -<br />

Regelung), da der bestandskräftige Abgabenbescheid gemäß § 124<br />

Abs. 1 Satz' 2 AO das Beitrags- oder Gebührenschuldverhältnis abschließend<br />

regelt, auch wenn er objektiv rechtswidrig ist. Andererseits,<br />

besteht ke<strong>in</strong> Anspruch auf Erstattung.des. überhöhten Betrags.<br />

\ . < ••--'•.-,- ::-'••••<br />

9. Auswirkung der neuen Satzung auf noch nicht bestandskräftige<br />

Bescheide<br />

Auch auf noch nicht bestandskräftige, aber nicht angefochtene<br />

Abgabenbescheide hat die neue Satzung ke<strong>in</strong>e Auswirkung. Werden<br />

solche Bescheide <strong>in</strong> der Folge noch rechtzeitig angefochten, gilt<br />

das unten unter Nr. 10 Gesagte. -<br />

10. Auswirkung der neuen Satzung auf angefochtene Bescheide<br />

Die Aufhebung angefochtener Abgabenbescheide unterbleibt,'wenn<br />

bis zur Entscheidung über das Rechtsmittel durcli den Erlaß e<strong>in</strong>er<br />

rechtswirksamen Satzung nachträglich e<strong>in</strong>e Rechtsgrundlage geschaffen<br />

worden ist 1 , di$ den materiellen Inhalt, des Abgabenbescheids<br />

abdeckt. Ist das Verfahren bereits vor Gericht anhängig,<br />

so muß diese Voraussetzung spätestens zum Zeitpunkt der letzten<br />

mündlichen Verhandlung gegeben se<strong>in</strong>. . . ,X.••'-. ."•-.; .<br />

Auch wenn der Abgabenbescheid letztlich aufrecht erhalten werden<br />

.kann, s<strong>in</strong>e} jedoch <strong>in</strong> solchen Fällen die Kosten des Verfahrens vom<br />

Beklagten zu tragen, wenn der Kläger <strong>in</strong>folge der Heilung den<br />

Rechtsstreit für erledigt erklärt. Diese 'Kostenfolge tritt nach<br />

der Rechtsprechung aber dann nicht e<strong>in</strong>, wenn der Kläger trotz<br />

E<strong>in</strong>tritts e<strong>in</strong>es erledigenden Ereignisses an se<strong>in</strong>em Klagebegehren<br />

festhält bzw. das Rechtsmittel weiterverfolgt. v: -: ••~.-V:--- : "<br />

• ' . . ' • I. • ••'••; • -••'' " :<br />

V - / V : i > , r > ^ ' ~ - - - - - -<br />

Die Widerspruchsbehörde und die Gerichte kör<strong>in</strong>en durch' ihre Entscheidung<br />

e<strong>in</strong>en angefochtenen "Abgabenbescheid auch ändern (zur<br />

Voraussetzung e<strong>in</strong>er für den Abgabenpflichtigen nachteiligen<br />

Entscheidung durch die Widerspruchsbehörde siehe' oben unter<br />

Nr. 7). Die Widerspruchsbehörde und die Gerichte können jedoch<br />

ke<strong>in</strong> eigenes Ermessen an die Stelle des {rechtsfehlerfrei ausgeübten)<br />

Ermessens e<strong>in</strong>es Abgabengläubigers setzen, ^V<br />

t


Hebt die Widerspruchsbehörde oder das Gericht e<strong>in</strong>en Abgabenbescheid<br />

rechtswirksam auf, so ist auf der Basis der neuen Satzung<br />

e<strong>in</strong> neuer Abgabenbescheid zu erlassen. • .-•• /'<br />

* ' ^ * ' ' '<br />

Enthält die neue Satzung niedrigere Abgabensätze als die ungültige<br />

Satzung, so führt das dazu, daß entweder, die Ausgangsbehörde,<br />

solange das Verfahren deren.Wirkungskreis noch nicht<br />

verlassen hat, oder die Widerspruchsbehörde; e<strong>in</strong>e (Teil-)Abhilfe<br />

vorzunehmen hat. Die (Tei*l-) Abhilf e kann - je nach Verfahrens- •<br />

stand - sowohl von der Ausgangsbehörde als auch von der Widerspruchsbehörde<br />

als auch noch von der Ausgangsbehöxde als Partei<br />

im Prozeß vorgenommen werden- Schließlich kann "das Gericht gemäß<br />

§ 113 Abs. 2 VwGO die Abgabe niedriger festsetzen, wenn die Ausgangs-<br />

oder Widerspruchsbehörden ihre Pflicht zur Abhilfe nicht<br />

wahrnehmen. E<strong>in</strong>e im Widerspruchsverfahren.(nach--Androhung) zulässige<br />

Entscheidung, die über den bisherigen Inhalt\der strittigen*<br />

Abgabenbescheids zum Nachteil des Abgabenschuldners h<strong>in</strong>ausreich,<br />

ist im gerichtlichen Verfahren nicht zulässig., da das Gericht mit<br />

se<strong>in</strong>er Entscheidung gemäß § 88 VwGO nicht über das Klagebegehren<br />

h<strong>in</strong>ausgehen kann. - . '<br />

Dr. Beiz<br />

Abteilungsleiter


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

Verwaltungsrat des<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder"<br />

Herrn Verbandsvorsitzenden He<strong>in</strong>ze 2 :. ' " ' ^<br />

Herrn Bürgermeister Eckert<br />

Herrn Bürgermeister Franke<br />

/ Herr F<strong>in</strong>ke<br />

\ " ,', / _ .. / Tel.(03528)482110<br />

\ •-•• ' - • ' ! - / fi/scha-verwrat200498<br />

_ —.-•*• <strong>Radeberg</strong>, 20.04.98<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong> - Jahresbericht 1997 zum Betrieb<br />

Sehr geehrte Herren,<br />

<strong>in</strong> der Anlage übersenden wir Ihnen den Jahresbericht 1997 zur Kläranlage <strong>Radeberg</strong>,<br />

welcher e<strong>in</strong>en Überblick zum Betrieb und zur Funktionsfähigkeit der Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

gibt.<br />

1. Allgeme<strong>in</strong>er Betrieb<br />

Die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> g<strong>in</strong>g mit ihrer 1. Biologischen Stufe (50.000 EW) Mitte 1996 <strong>in</strong><br />

den Probebetrieb. Dabei zeigte sich, daß die Kläranlage aufgrund der Bemessung nach<br />

ATV und durch die günstige Zusammensetzung der Abwässer (nährstoffarmes<br />

kommunales Abwasser und nährstoffreiches Industrieabwasser/Brauerei, Molkerei) sehr<br />

gut mikrobiologisch und funktional zusammenwirkt, so daß die geforderten<br />

Abbauleistungen sehr leicht erreicht wurden und es sehr schnell zu e<strong>in</strong>em stabilen Betrieb<br />

kam. Bis Mai 1997 wurde die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> im Handbetrieb gefahren, da die<br />

Automatisierungstechnik bis dah<strong>in</strong> noch <strong>in</strong>stalliert wurde.<br />

Obwohl die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> <strong>in</strong> der 1. Ausbaustufe nur e<strong>in</strong>en Anschluß aus den<br />

Regionen <strong>Radeberg</strong> und Amsdorf hatte, wurden mittlere Belastungen und<br />

Abwassermengen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Größenordnung von 70.000 EW aufgenommen und, wie oben<br />

erwähnt, spielend im Rahmen der uns gesetzten Anforderungen gere<strong>in</strong>igt und behandelt.<br />

Das heißt, daß die konzeptionelle Überlegung, zuerst <strong>in</strong> den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den und über<br />

Verbandshauptsammler die Möglichkeit zur Abwasserableitung zur Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

zu schaffen und parallel dazu im stufenweisen Ausbau die Re<strong>in</strong>igungsstufen zu errichten,<br />

sich als glückliches und absolut richtiges Verbandskonzept erweisen hat. Dadurch s<strong>in</strong>d seit<br />

1996 entsprechende Abwassermengen, welche zur Ref<strong>in</strong>anzierung notwendig s<strong>in</strong>d, auf<br />

der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> verfügbar und die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den können über<br />

entsprechende Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel über Abwassergebühren verfügen. Wie wir wissen,<br />

ist dieser ökonomische Grundsatz nicht <strong>in</strong> allen Zweckverbänden, welche Neuanlagen<br />

geschaffen haben, Realität.<br />

Die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> unterliegt sehr großen Schwankungen. So wurden<br />

Anschlußwerte z.B. <strong>in</strong> den Schulferien und an Feiertagen von 20.000 EW bis h<strong>in</strong> zu<br />

160.000 EW (Produktionsschub vor den Weihnachtsfeiertagen von <strong>Radeberg</strong>er<br />

Exportbierbrauerei und Coca-Cola sowie He<strong>in</strong>richsthaler Milchwerke) gemessen.


Daraus ersehen Sie, daß auch der Betrieb der Kläranlage unter den genannten<br />

ökonomischen Zwängen (notwendiger hoher Anschlußgrad zur Ref<strong>in</strong>anzierung) auch e<strong>in</strong><br />

hohes Maß an Sach- und Fachkunde den Verantwortlichen der Betriebsführung der<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong> abverlangt hat, zumal es durch die Geschäftsführung ke<strong>in</strong>erlei<br />

begrenzende Restriktionen für die E<strong>in</strong>leitung gab (z. B. Förderung der Fäkaliene<strong>in</strong>leitung<br />

und Förderung des weiteren Anschlußgrades).<br />

Diese positive E<strong>in</strong>schätzung gilt auch für die Planer und Errichter der Kläranlage<br />

<strong>Radeberg</strong>, welche e<strong>in</strong>e sehr zuverlässige Anlage errichtet haben. Im Sommer 1998 kann<br />

die 2. Ausbaustufe <strong>in</strong> Betrieb gesetzt werden, so daß auch die bevorstehenden weiteren<br />

Anschlüsse und ggf. Produktionserhöhungen der angesiedelten Industriegebiete auf der<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong> verkraftet werden können.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs muß den politisch Verantwortlichen im Bereich Anschlußwesen deutlich<br />

S£Q]55!}Lw?r4®Qi^?^^ c l} durch die hohe Auslastung, welche <strong>in</strong>sbesondere durch die<br />

angesiedelte Groß<strong>in</strong>dustrie <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> erreicht wird, jedes Wegbrechen e<strong>in</strong>es<br />

'(Tröße<strong>in</strong>Wtersund dies gilt natürlich auch für den Tr<strong>in</strong>kwasserverbrauch mit erheblichen<br />

^aim^\ei^K^s^uenzen bei der Gebührengestaltung (Betriebskostenumlage) durch die<br />

Teilzweckverbandskonstruktion verbunden ist. Das heißt, Aufgabe der Geschäftsführung<br />

wird es <strong>in</strong> den nächsten Jahren ebenfalls se<strong>in</strong>, die bestehenden Rahmenvere<strong>in</strong>barungen<br />

mit den Große<strong>in</strong>leitern zu pflegen und ggf. im f<strong>in</strong>anziellen Bereich zu konkretisieren.<br />

2. Klärschlammbehandlung<br />

Problematisch stellt sich nach wie vor die Klärschlammbehandlung auf der Kläranlage<br />

<strong>Radeberg</strong> dar. Die Klärschlammbehandlung erfolgt, wie als Interimslösung durch den<br />

Verwaltungsrat beschlossen, über masch<strong>in</strong>elle Klärschlammentwässerung und offenes<br />

Faulbecken am Standort der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> mit erheblichen Emissions- und<br />

Geruchsauswirkungen für den Bereich Lotzdorf.<br />

Aus diesen Gründen haben die Verbandsversammlung und die Geschäftsführung alles<br />

mögliche unternommen, um für den Bereich Klärschlammbehandlung e<strong>in</strong>e günstige<br />

langfristige Lösung zu f<strong>in</strong>den. Die Lösung wurde mit der Vergabe der Fermentation<br />

(Vergärung), ausgeführt als Bio-Covergärung auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, gefunden.<br />

Inbetriebsetzung dieser Anlage kann jedoch erst 1999 se<strong>in</strong>.<br />

Insbesondere ist hier geme<strong>in</strong>sam weiterh<strong>in</strong> die Genehmigungsbehörde<br />

(Regierungspräsidium Dresden) <strong>in</strong> die Pflicht zu nehmen, da bislang für die Kläranlage<br />

<strong>Radeberg</strong> als Gesamtheit immer noch ke<strong>in</strong> abgeschlossenes Planfeststellungsverfahren<br />

vorliegt. In diesem Bereich bitte ich den Verwaltungsrat <strong>in</strong> den nächsten Monaten um<br />

aktive Mithilfe bei der Durchsetzung des Planfeststellungsverfahrens. Die derzeitigen<br />

Anlagen auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> werden auf Basis der sogenannten Zusicherung<br />

zum Planfeststellungsbeschluß und Bestätigung des Plan<strong>in</strong>haltes durch das<br />

Regierungspräsidium Dresden vom 12.12.1996, Aktenzeichen 61-953.01-KA <strong>Radeberg</strong><br />

ausgeführt.<br />

Auch im Bereich Klärschlammentsorgung wurde durch den Betriebsführer nach<br />

mehrfachen Nachverhandlungen und Anweisung durch die Geschäftsführung an den<br />

Betriebsführer e<strong>in</strong>e stabile Klärschlammentsorgung durch zeitweisen Zwei- und<br />

Dreischichtbetrieb der mobilen Klärschlammpresse erreicht. Damit hat sich die<br />

Entscheidung des Verwaltungsrates, e<strong>in</strong>e mobile Klärschlammpresse (Dekanter) für den<br />

Interimszeitraum 1996 bis Ende 1998 selbst anzuschaffen, bewährt - auch <strong>in</strong><br />

ökonomischer H<strong>in</strong>sicht. Die andere Alternative e<strong>in</strong>er ständigen Abpressung des<br />

Klärschlammes mit e<strong>in</strong>em Mietaggregat bzw. über die Dienstleister zur mobilen<br />

Schlammentwässerung hätte bereits nach jetzigem zweijährigen Betrieb m<strong>in</strong>destens das<br />

Doppelte gekostet.


3. Fäkalienentsorgung<br />

Ab Ende 1996 wurde die Fäkalienanlieferung zur zentralen Kläranlage <strong>Radeberg</strong> möglich.<br />

Im Geschäftsjahr 1997 liegt damit e<strong>in</strong>e erste Übersicht der Fäkalienanlieferung aus dem<br />

Verbandsgebiet <strong>Radeberg</strong> vor. Im Jahr 1997 wurden rund 17.000 m 3 Fäkalien zur<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong> angeliefert. Diese Mengen stammen zu 95 % aus dem<br />

Verbandsgebiet des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder". Die Anlieferung erfolgte<br />

weitestgehend komplikations- und störungsfrei durch die beauftragte Transportfirma<br />

(<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH). Die Aufnahmefähigkeit für Fäkalien und<br />

der damit verbundene nötige stabile Betrieb der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> wurde damit<br />

nachgewiesen.<br />

Durch die Entscheidung der Verbandsversammlung, die Fäkalienentsorgung bei den<br />

Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zu organisieren und die Möglichkeit e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, wird e<strong>in</strong> ökonomisch s<strong>in</strong>nvolles Ganzes<br />

angeboten. Die Wirtschaftlichkeit dieser Vorgehensweise muß <strong>in</strong> jeder Mitgliedsgeme<strong>in</strong>de<br />

eigenständig bewertet werden. Durch die Festlegung e<strong>in</strong>es Preises von 15,00 DM/m 3<br />

e<strong>in</strong>geleitete Fäkalienmenge durch die Verbandsversammlung können für den<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" zum<strong>in</strong>dest die Anteile Abwasserabgabe,<br />

Ersatz<strong>in</strong>vestitionen im Bereich Fäkalienannahmestation und Klärschlammentsorgung<br />

gedeckt werden. Hier ist weiter zu entscheiden, ob bei so konzentrierter Anlieferung wie<br />

bisher nicht e<strong>in</strong> Ausgleichs- bzw. Vergleichmäßigungsbecken errichtet werden muß.<br />

In der Summe kann dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" bestätigt werden, daß<br />

richtige Konzept mit stufenweisem Ausbau auf e<strong>in</strong>er zentralen Kläranlage <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong><br />

gefunden zu haben, welches es nun schrittweise zu optimieren gilt und nach dem<br />

endgültigen Anschluß aller Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e langfristig ökonomisch s<strong>in</strong>nvolle und<br />

günstige Lösung bietet.<br />

Dem Betriebsführer konnte e<strong>in</strong>e moderne Anlage zur Verfügung gestellt werden, welcher<br />

bis zum Jahre 1999 e<strong>in</strong>e zweite biologische Ausbaustufe und e<strong>in</strong>e moderne<br />

Klärschlammbehandlungsanlage h<strong>in</strong>zugefügt werden kann (fast vollständige Elim<strong>in</strong>ierung<br />

der Geruchs- und Emissionsprobleme) und ebenfalls bis dah<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e vollautomatische<br />

Fahrweise erreicht wird, so daß mit der Bereitstellung dieser modernen Anlage auch der<br />

Betriebsführungsaufwand s<strong>in</strong>ken wird.<br />

Wir danken der GEWA für die Erstellung des Berichtes.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlage<br />

Alle Bürgermeister der Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" (ohne<br />

Anlage)<br />

GEWA - Geschäftsführung


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: HerrHe<strong>in</strong>ze, LStellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 12/98<br />

An den Verwaltungsrat I I Zur Vorberatung<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

| I Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

D<br />

An die Verbandsversammlung Zur Vorberatung<br />

TOP 4.1.<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Vere<strong>in</strong>barung mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme von<br />

Bauleistungen<br />

Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />

Röder" bestätigt die Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung zum Bau des<br />

Regenüberlaufbeckens 9 durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere<br />

Röder" gemäß Anlage.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Das Regenüberlaufbecken 9 sichert die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> hauptsächlich vor<br />

Überlastung der gesamten Abwassermengen aus dem gewerblichen Bereich der Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong>.<br />

Aus diesen Gründen ist der Bau des RÜB 9 durch die Untere Wasserbehörde und das<br />

Staatliche Umweltfachamt prioritär - eigentlich noch vor der Inbetriebsetzung der 2.<br />

Ausbaustufe der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> - gefordert worden.<br />

Bisher werden die anfallenden Industrieabwässer (<strong>Radeberg</strong>er Exportbierbrauerei,<br />

Molkerei He<strong>in</strong>richsthal, Coca-Cola) über e<strong>in</strong> Abschlagsbauwerk an der Talmühle <strong>in</strong> den<br />

Hauptsammler zur Kläranlage <strong>Radeberg</strong> e<strong>in</strong>gebunden. Bei Starkregenereignissen kommt<br />

es regelmäßig zu Abschlägen von erheblichen Schmutzwassermengen <strong>in</strong> die Vorflut, die<br />

Große Röder. Das bedeutet für den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder", daß für diese<br />

Fälle erhöht Abwasserabgabe zu zahlen ist.<br />

Mit dem Bau des RÜB 9 als erste Priorität neben dem Havariebecken/RÜB (alte<br />

Kläranlage) und dem RÜB 1 (Talstraße) wird das Gesamtsystem<br />

<strong>Radeberg</strong>/Arnsdorf/Kläranlage <strong>Radeberg</strong> bis zum Jahre 2000 im Bereich der Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong> ausreichend komplettiert.<br />

Die Fachbehörden setzen im Ausbaukonzept der Regenwasserbehandlung folgende<br />

Prioritäten:<br />

Priorität<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

* nicht vor 2002/2005 und nur mit Erlaß<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Name<br />

Anlage: Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung<br />

RÜB 9<br />

Alte KA/RÜB Havariebecken<br />

RÜB1<br />

RÜB 7<br />

RÜB 5<br />

Realisierungszeit<br />

1998<br />

1998<br />

1999-2000<br />

nach 2000 *<br />

nach 2000 *


1. Ergänzung<br />

zur Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997<br />

zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

vertreten durch den Verbandsvorsitzenden Herrn He<strong>in</strong>ze<br />

und<br />

der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

vertreten durch den Bürgermeister Herrn Lemm<br />

Vorbemerkung<br />

Entsprechend der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 wird der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />

Röder" die Baumaßnahme Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> Bauherrenvertretung für die<br />

Stadt <strong>Radeberg</strong> gegen Erstattung der entstehenden Herstellungskosten (gemäß Punkt 4)<br />

realisieren.<br />

Aufgrund der über den Haushalt des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" e<strong>in</strong>gestellten<br />

Gesamtaufwendungen <strong>in</strong> Höhe von 2.7ÄJ.000 DM werden die Planungsleistungen<br />

durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder*' gegen Kostenerstattung ausgelöst.<br />

Hierzu wird Punkt 2 der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 e<strong>in</strong>vernehmlich wie folgt geändert:<br />

2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />

nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />

ist die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong> gesondert beauftragt. Die Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI)<br />

werden durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" gegen Kostenerstattung<br />

beauftragt. Der gemäß Punkt 4 (Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997) durch die Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

zu entrichtende Kostenerstattungsbetrag erhöht sich um die entstandenen Kosten<br />

der Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI).<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 2 4 FEB. 898<br />

He<strong>in</strong>ze Lemm<br />

Verbandsvorsitzender Bürgermeister<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" Stadtverwaltung <strong>Radeberg</strong>


Vere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

und<br />

vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />

Herrn He<strong>in</strong>ze<br />

der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Vorbemerkung<br />

vertreten durch den Bürgermeister<br />

Herrn Lemm<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" baut als Verbandsanlagen im Gebiet der Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong> Abwasserbehandlungsanlagen (Hauptsammler, Trennbauwerke, Regenüberläufe).<br />

Aufgabe der Stadt ist die Herstellung des Regenüberlaufbeckens (RÜB) 9. Auf Grund der<br />

wasserwirtschaftlichen Priorität (E<strong>in</strong>stufung des Stadtgebietes als Verdichtungsgebiet mit<br />

erhöhten Anforderungen an die Abwasserbehandlung, Bescheid des RP Dresden vom<br />

21.11.1996 AZ6L- 8914.10) überträgt die Stadt <strong>Radeberg</strong> den Bau des RÜB 9 dem <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder" als Zuwendungsempfänger von Fördermitteln gemäß der<br />

Inaussichtstellung vom 22.07.1997, AZ 62 - 4 -8907.49.<br />

Die Maßnahme umfaßt:<br />

Maßnahme:<br />

Regenüberlaufbecken 9<br />

e<strong>in</strong>schl. Zuleitung DN 1200<br />

Hierzu wird folgendes vere<strong>in</strong>bart:<br />

voraussieht!. Kosten:<br />

2.700.000 DM<br />

1. Der Zweckverband wird vorgenannte Baumaßnahme gegen Erstattung der entstehenden<br />

Kosten herstellen.<br />

Grundlage ist das Leistungsverzeichnis der planenden Ingenieure Dänekamp und Partner<br />

<strong>Radeberg</strong>.<br />

2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />

nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />

ist die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />

<strong>Radeberg</strong> und mit der Planung/Oberbauleitung das Ingenieurbüro Dänekamp und Partner<br />

entsprechend den vertraglichen Regelungen gesondert beauftragt.<br />

3 Die Stadt unterstützt den <strong>Abwasserzweckverband</strong> bei der Erarbeitung eventuell erforderlicher<br />

Grunddienstbarkeiten (Grunderwerb) und übernimmt die Beratung und Information<br />

der betroffenen Anlieger.


4. Die Stadt verpflichtet sich, dem Zweckverband die auf Grund der Durchführung der baulichen<br />

Maßnahmen entstehenden Kosten zu erstatten. Für die Höhe des Erstattungsbetrages<br />

s<strong>in</strong>d die nach dem Leistungsverzeichnis des Ingenieurs ermittelten Aufmaße sowie<br />

die nachweisbaren Baunebenkosten maßgebend. Der Erstattungsbetrag ist zu zahlen,<br />

sobald die Schlußrechnung mit den entsprechenden Mengen und Kosten durch Ingenieurbüro<br />

und Projektsteuerer anerkannt ist, jedoch nicht vor dem 31.03.2000.<br />

Vom Erstattungsbetrag s<strong>in</strong>d ausgezahlte Fördermittel abzusetzen. Der Zweckverband wird<br />

den Erstattungsbetrag mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Abrechnung schriftlich anfordern. Die<br />

Zahlung des Erstattungsbetrages ist sechs Wochen nach dem Zugang dieser schriftlichen<br />

Abrechnung fällig.<br />

5. Die Partner vere<strong>in</strong>baren, daß während der Ausführung der Baumaßnahmen 14-tägig e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>same Bauberatung erfolgt.<br />

6. Die vom Zweckverband im Rahmen dieser Vere<strong>in</strong>barung hergestellten Anlagen werden<br />

nach Abschluß der Baumaßnahmen <strong>in</strong> die Verantwortung der Stadt übergeben. Der Zeitpunkt<br />

der Übergabe wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Übergabeprotokoll festgehalten. Soweit gegenüber<br />

Bauunternehmen Mängelbeseitigungsansprüche bestehen, ist es Sache des Zweckverbandes<br />

und der Stadt, bis zur mängelfreien Übergabe für die Beseitigung der Mängel zu<br />

sorgen.<br />

<strong>Radeberg</strong>, den QQ . 4£. 1997<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Lemm<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong>


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlage Nr. 13/98<br />

An den Verwaltungsrat I I Zur Vorberatung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 4.2.<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

|—I Zur Bestätigung<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Vere<strong>in</strong>barung mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme von<br />

Bauleistungen<br />

Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den Hauptsammler<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />

Röder" bestätigt die Vere<strong>in</strong>barung mit der Geme<strong>in</strong>de Wallroda zur<br />

Übernahme von Bauleistungen im Ortsbereich der Geme<strong>in</strong>de<br />

Wallroda.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Im Wirtschaftsjahr 1998 muß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" zur Sicherung<br />

der Anb<strong>in</strong>dung des Hauptsammlers 2 an die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> aufgrund zu<br />

erwartender Überlastung der dezentralen Kläranlagen Kle<strong>in</strong>röhrsdorf und Bretnig-<br />

Hauswalde den Hauptsammler durch die Ortslage Wallroda legen.<br />

Im Zuge dieser Arbeiten s<strong>in</strong>d zum<strong>in</strong>dest die Anb<strong>in</strong>dung der Ortskanalisation und der an der<br />

Straße bef<strong>in</strong>dlichen Hausanschlüsse sowie die Tr<strong>in</strong>kwasseranb<strong>in</strong>dung mit zu realisieren.<br />

Aufgrund der bestehenden Verwaltungskraft der Geme<strong>in</strong>de Wallroda ist diese Aufgabe<br />

durch die Geme<strong>in</strong>de umfänglich nicht zu lösen. Aus diesen Gründen werden die<br />

Baumaßnahmen und die Anb<strong>in</strong>dungsmaßnahmen durch den AZV koord<strong>in</strong>iert mit dem Ziel,<br />

E<strong>in</strong>sparungseffekte bei der geme<strong>in</strong>samen Verlegung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Rohrgraben zu erzielen.<br />

Von der Geme<strong>in</strong>de Wallroda ist <strong>in</strong> den nächsten zwei Haushaltsjahren die Ref<strong>in</strong>anzierung<br />

sicherzustellen.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen Vere<strong>in</strong>barung


Vere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

und<br />

vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />

Herrn He<strong>in</strong>ze<br />

der Geme<strong>in</strong>de Wallroda<br />

Vorbemerkung<br />

vertreten durch den Bürgermeister<br />

Frau Müller<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder 1 ' baut als Verbandsanlage im Gebiet der<br />

Geme<strong>in</strong>de Wallroda e<strong>in</strong>en Ortshauptsammler. Aufgabe der Geme<strong>in</strong>de ist die Herstellung der<br />

Ortskanalisation und der Grundstücksanschlüsse (Anschlußkanäle). Die Anb<strong>in</strong>dung der<br />

Ortskanalisation an den Ortshauptsammler und die Herstellung der unmittelbar an den<br />

Hauptsammler anzuschließenden Anschlußkanäle wird zweckmäßigerweise baulich<br />

zusammen mit der Herstellung des Hauptsammlers durchgeführt.<br />

Maßnahme: Benennung: voraussichtl. Kosten:<br />

Hierzu wird folgendes vere<strong>in</strong>bart:<br />

Hausanschlüsse zum<br />

Hauptsammler BA 11.02<br />

Mühlstraße, 1. Haltung<br />

Sommerweg/ Bergstraße 465.000 DM<br />

Tr<strong>in</strong>wasserleitung<br />

Mühlstraße, 415.000 DM<br />

1. Der Zweckverband wird im Zuge des Baus des Hauptsammlers auch die notwendigen<br />

Anschlußkanäle (Grundstücksanschlüsse im Bereich der öffentlichen Verkehrs- und<br />

Grünflächen bis zur Grundstücksgrenze) sowie die notwendige Anb<strong>in</strong>dung der<br />

Ortskanalisation an den Hauptsammler und weitere Tiefbaumaßnahmen (wie unter 1 und<br />

2 vorgenannt) gegen Erstattung der entstehenden Kosten herstellen.


2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und<br />

Vergaben im E<strong>in</strong>vernehmen mit der Geme<strong>in</strong>de und nach den für die Geme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Bestimmungen durchzuführen; er übernimmt die Projektsteuerung. Die<br />

Planung, Oberbauleitung und Bauüberwachung wird entsprechend den vertraglichen<br />

Regeln (Ingenieurbüro Schmutterer) beauftragt.<br />

3. Die Geme<strong>in</strong>de beauftragt den Zweckverband, Art, Zahl und Lage der Anschlußkanäle<br />

nach Anhörung der Grundstückseigentümer und unter Wahrung der berechtigten<br />

Interessen des Grundstückseigentümers festzulegen. Die Geme<strong>in</strong>de unterstützt den<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> bei der Erarbeitung eventuell erforderlicher Grunddienstbarkeiten<br />

und übernimmt die Information der betroffenen Anlieger.<br />

4. Die Geme<strong>in</strong>de verpflichtet sich, dem Zweckverband die auf Grund der Durchführung der<br />

Maßnahmen entstehenden Kosten zu erstatten.<br />

Grundlage zur Kostenermittlung der anfallenden Baukosten s<strong>in</strong>d getrennt aufgebaute<br />

Leistungsverzeichnisse des Ingenieurbüro Schmutterer für AZV-Hauptsammler,<br />

Ortskanalisation und weitere Tiefbaumaßnahmen (wie unter 1 und 2 vorgenannt) mit den<br />

entsprechenden anerkannten Schlußrechnungen.<br />

Das Ingenieurhonorar, Bauüberwachung/ Projektsteuerung und Zwischenf<strong>in</strong>anzierung<br />

wird gemäß den vorliegenden Ingenieur-/ Projektmanagement- und F<strong>in</strong>anzierungsverträgen<br />

des AZV „Obere Röder" erstattet. Der Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsz<strong>in</strong>ssatz bemißt<br />

sich nach den geltenden Tageskonditionen des wirtschaftlichsten Bieter, ermittelt nach<br />

e<strong>in</strong>er Ausschreibung des AZV „Obere Röder 11 , mit derzeit 4,00 %.<br />

Die Realisierung der e<strong>in</strong>zelnen Bauabschnitte erfolgt stets nach dem mit der Geme<strong>in</strong>de<br />

abgestimmten Bauablaufplan.<br />

Die Schlußrechnung wird entsprechend den ausgeschriebenen Bauabschnitten gelegt.<br />

Der Zweckverband wird den Erstattungsbetrag mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Abrechnung<br />

schriftlich anfordern. Der Erstattungsbetrag ist sechs Wochen nach dem Zugang dieser<br />

schriftlichen Abrechnung zur Zahlung fällig.<br />

5. Die Partner vere<strong>in</strong>baren, daß während der Ausführung der Baumaßnahmen e<strong>in</strong>e<br />

14-tägige geme<strong>in</strong>same Bauberatung erfolgt.<br />

6. Die vom Zweckverband im Rahmen dieser Vere<strong>in</strong>barung hergestellten Anlagen werden<br />

nach Abschluß der Baumaßnahmen <strong>in</strong> die Verantwortung der Geme<strong>in</strong>de übergeben. Der<br />

Zeitpunkt der Übergabe wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Übergabeprotokoll festgehalten. Soweit gegenüber<br />

Bauunternehmen Mängelbeseitigungsansprüche bestehen, ist es Sache des Zweckverbandes,<br />

bis zur mängelfreien Übergabe für die Beseitigung der Mängel zu sorgen.<br />

<strong>Radeberg</strong>, den<br />

He<strong>in</strong>ze Müller<br />

Verbandsvorsitzender Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv.Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlage Nr. 14/98<br />

An den Verbandsvorstand<br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 5<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

Q] Zur Vorberatung<br />

rn Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

I I Zur Vorberatung<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q] Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

Betreff: Beschluß Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Sachlage/ Die Verbandsversammlung beschließt den Wirtschaftsplan für das<br />

Antrag: Wirtschaftsjahr 1998 des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" auf der<br />

Grundlage des beiliegenden Festsetzungsbeschlusses.<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

Wirtschaftsplan<br />

für das Wirtschaftsjahr 1998<br />

Stand: 23.02.1998


Inhaltsverzeichnis<br />

1.) Festsetzungsbeschluß zum Wirtschaftsplan 1998 1<br />

1.1.) Betriebskostenumlage, vorläufig 4<br />

1.2.) Kapitalumlage, vorläufig 6<br />

2.) Vorbericht 8<br />

3.) Erfolgsplan<br />

3.1.) Erlöse 33<br />

3.2.) Aufwendungen 35<br />

4.) Vermögensplan<br />

4.1.) E<strong>in</strong>nahmen 40<br />

4.2.) Ausgaben 42<br />

5.) F<strong>in</strong>anzplan 1998 - 2002<br />

5.1.) Erfolgsplan 45<br />

5.2.) Vermögensplan<br />

5.2.1.) E<strong>in</strong>nahmen 48<br />

5.2.2.) Ausgaben 50<br />

6.) Stellenplan 52<br />

Seite


•A-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

1. Festsetzungsbeschluß<br />

zum Wirtschaftsplan 1998


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel. 03528/482110, Fax. 03528/482119<br />

Beschluß der Verbandsversammlung über die<br />

FESTSETZUNG<br />

DES WIRTSCHAFTSPLANS<br />

FÜR DAS JAHR 1998<br />

- Festsetzungsbeschluß -<br />

Aufgrund der §§72 bis 85 der Sächsischen Geme<strong>in</strong>deordnung (Sachs. GemO) und § 85 des Sächsischen<br />

Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und des § 15(1) des Sächsischen<br />

Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung <strong>in</strong> ihrer Sitzung vom<br />

den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 bestehend aus dem Erfolgsplan, dem<br />

Vermögensplan, dem F<strong>in</strong>anzplan und dem Stellenplan wie folgt festgesetzt:<br />

Wirtschaftsplan<br />

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 wird wie folgt festgesetzt:<br />

Der Erfolgsplan: mit Gesamtausgaben von: 4.295.822,00 DM<br />

mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 4.295.822,00 DM.<br />

Der Vermögensplan: mit Gesamtausgaben von: 56.260.625,00 DM<br />

mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 56.260.625,00 DM.<br />

§2<br />

Kreditaufnahme<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf<br />

festgesetzt.<br />

29.189.625,00 DM


§3<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />

festgesetztauf 859.000,00 DM<br />

§4<br />

Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden von den Verbandsgeme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e<br />

Jahresumlage (§ 29 Abs. 1 der Verbandssatzung) aufgebracht. Die Jahresumlage setzt sich aus der<br />

Kapitalumlage und der Betriebskostenumlage zusammen. Die Umlagenschlüssel ergeben sich aus §<br />

29 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung.<br />

Für das Wirtschaftsjahr 1998 wird festgesetzt:<br />

1. die Betriebskostenumlage (vorläufig)<br />

4.212.822,00 DM<br />

2. die vorläufige Kapitalumlage (für Investitionskosten des Jahres 1997)<br />

11.641.500,00 DM.<br />

Die Betriebskostenumlage für das Wirtschaftsjahr 1998 und die Kapitalumlage 1998 werden mit dem<br />

Jahresabschluß 1998 endgültig festgesetzt.<br />

<strong>Radeberg</strong>, den<br />

AZV „Obere Röder" Die Geschäftsführung<br />

He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />

Verbandsvorsitzender Geschäftsführer


<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

1.1. Betriebskostenumlage<br />

- vorläufig -


Amsdorf<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Fischbach<br />

Großerkmannsdorf<br />

Großröhrsdorf<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Wachau, OT<br />

Leppersdorf<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Ullersdorf<br />

Großharthau, OT<br />

Seeligstadt *1)<br />

Wallroda *2)<br />

Gesamt:<br />

volräufige BKU 1998<br />

Vorläufige Betriebskostenumlage<br />

Verkaufsmenge<br />

(It. JRE1996)cbm<br />

130.000,00<br />

85.000,00<br />

5.500,00<br />

35.000,00<br />

209.000,00<br />

10.500,00<br />

12.500,00<br />

1.200.000,00<br />

46.500,00<br />

42.500,00<br />

0,00<br />

1.776.500,00<br />

Anteil am Verbrauch<br />

<strong>in</strong>%<br />

7,32<br />

4,78<br />

0,31<br />

1,97<br />

11,76<br />

0,59<br />

0,70<br />

67,55<br />

2,62<br />

2,39<br />

0,00<br />

100,00<br />

Betrag BKU<br />

DM<br />

5~<br />

308.284,19<br />

201.570,43<br />

13.042,79<br />

82.999,59<br />

495.626,12<br />

24.899,88<br />

29.642,71<br />

2.845.700,20<br />

110.270,88<br />

100.785,22<br />

0,00<br />

4.212.822,00<br />

*1) Geschätzt, da Geme<strong>in</strong>de 1997 angeschlossen wurde und ke<strong>in</strong>e Verbrauchszahlen zur Zeit vorliegen.<br />

*2) Geme<strong>in</strong>de ist noch nicht an das Abwassersystem angeschlossen.<br />

Seite 1<br />

Netto<br />

DM pro cbm<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

0,00


-c-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

1.2. Kapitalumlage<br />

- vorläufig -


Arnsdorf<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Fischbach<br />

Großerkmannsdorf<br />

Großröhrsdorf<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Wachau, OT<br />

Leppersdorf<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Ullersdorf<br />

Großharthau, OT<br />

Seeligstadt<br />

Wallroda<br />

Gesamt:<br />

vorläufige Kapitalumlage<br />

Quote <strong>in</strong> %<br />

11,48<br />

9,05<br />

2,16<br />

3,09<br />

19,58<br />

1,53<br />

2,57<br />

45,50<br />

1,83<br />

1,73<br />

1,48<br />

100,00<br />

Kapitalumlage<br />

DM<br />

1.336.444,20<br />

1.053.555,75<br />

251.456,40<br />

359.722,35<br />

2.279.405,70<br />

178.114,95<br />

299.186,55<br />

5.296.882,50<br />

213.039,45<br />

201.397,95<br />

172.294,20<br />

11.641.500,00


-f-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

2. Vorbericht


-ß-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: HerrHe<strong>in</strong>ze, Lstellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

1. Allgeme<strong>in</strong>es<br />

Vorbericht zum Wirtschaftsplan 1998<br />

Die Städte und Geme<strong>in</strong>den <strong>Radeberg</strong>, Großröhrsdorf, Bretnig-Hauswalde, Kle<strong>in</strong>röhrsdorf,<br />

Wallroda, Großharthau - OT Seeligstadt, Fischbach, Arnsdorf, Ullersdorf, Großerkmannsdorf<br />

und Wachau - OT Leppersdorf haben am 27. 05. 1991 den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />

Röder" <strong>Radeberg</strong> gegründet, am 13. 01. 1993 trat die Geme<strong>in</strong>de Liegau-Augustusbad dem<br />

Verband bei.<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" wurde mit Genehmigung der Verbandssatzung<br />

durch das Regierungspräsidium Dresden vom 30.11.1992 rechtsfähig. Mit Genehmigung<br />

durch das Regierungspräsidium vom 11.04.1996 und deren Veröffentlichung im<br />

Sächsischen Amtsblatt am 13.07.1996 wurde die am 7. April 1995 / 2. Juni 1995 durch die<br />

Verbandsversammlung beschlossene überarbeitete Verbandssatzung des<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" wirksam.<br />

Demnach wurde im Jahre 1997 die Wirtschaftsführung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

"Obere Röder" von der Kameralistik auf das für Eigenbetriebe geltende Wirtschaftsrecht<br />

umgestellt<br />

Entsprechend § 2 „Aufgaben" beseitigt der AZV das <strong>in</strong> den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den anfallende<br />

Abwasser gemäß § 63 Abs. 1 des Sächsischen Wassergesetzes <strong>in</strong> Funktion e<strong>in</strong>es<br />

Teilzweckverbandes. Damit haben die Verbandsmitglieder weitgehend das Recht und die<br />

Pflicht, im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung Ortssatzungen für die<br />

Abwasserbeseitigung <strong>in</strong> Ihren Geme<strong>in</strong>den zu erlassen (Satzungshoheit und Beitrags- und<br />

Gebührenhoheit) und das Ortsnetz zur Sammlung und zum Transport des Abwassers selbst<br />

zu erstellen und zu betreiben.<br />

Um e<strong>in</strong>e weitere Effizienz bei der Abwasserbeseitigung zu erreichen, können sie den<br />

Bereich der technischen Betriebsführung der Ortsnetze im Dienstvertrag an den AZV<br />

übertragen.<br />

Der Verband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft öffentlichen Rechts und erstrebt entsprechend § 2 der<br />

Verbandssatzung ke<strong>in</strong>en Gew<strong>in</strong>n.<br />

2. Organisation<br />

2.1. Geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle<br />

Am 01.01.1996 wurde die geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />

Abwasserzweckverbände <strong>Radeberg</strong> gegründet.<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


-7K)<br />

Unter der Anstellungskörperschaft Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE <strong>Radeberg</strong><br />

werden die Geschäfte für die Abwasserzweckverbände „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong> und<br />

Rödertal, Ottendorf-Okrilla mit erledigt.<br />

Beim Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE s<strong>in</strong>d derzeit 6 Mitarbeiter beschäftigt, welche<br />

für alle drei Verbände die gesamte Verbandsarbeit mit Sitzungsmanagement, die gesamte<br />

Haushaltsführung/Wirtschaftsplanung sowie die Organisation von Betriebsführung und<br />

Abwicklung von Neubaumaßnahmen realisieren.<br />

Organigramm I Verwaltungsstruktur/Stellenplan 1998<br />

TZV<br />

RÖDERAUE<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Verwaltung<br />

Schreibbüro<br />

n.n.<br />

Abteilungsleiter I<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Herr Dipl.-lng. Ernst Birke<br />

AZV<br />

„Obere Röder"<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Geschäftsführung<br />

Herr Dipi-lng. Jan F<strong>in</strong>ke<br />

Sachbearbeiter<strong>in</strong> für<br />

Sekretariat + Personal<br />

Frau Margret Schaffrath<br />

Sekretariat/Sachbearb.<br />

Abt.-Ltr. I + II<br />

Frau Simone Domsgen<br />

AV<br />

Rödertal<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Kaufmännische<br />

Sachbearbeitung<br />

- Kasse<br />

- F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />

- Haushalt<br />

Frau Iris Ernst<br />

Abteilungsleiter II<br />

Abwasser<br />

Herr Peter Baumgart<br />

In der Anlage 1 geben wir Ihnen erstmals den Aufgabengliederungsplan der Geschäftsstelle<br />

als Entwurf bei.<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Gemäß Vere<strong>in</strong>barung vom 22.12.1995 über die geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle wurden die<br />

entstehenden Kosten der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle der Zweckverbände <strong>in</strong> Höhe von<br />

ca. 668.509 DM netto ab 1997 nach den Verhältnissen aus der Summe der Gesamtpläne<br />

der Verbände aufgeteilt.<br />

Da dieses Verhältnis jedoch erst nach Vorlage der jeweiligen Jahresrechnungen gebildet<br />

werden kann, wurden auch im Jahr 1997 vorerst Abschläge auf der Grundlage der<br />

Verrechnung 1996 gebildet. Praxisnäher ist e<strong>in</strong>e „Drittelung" des Aufwands der<br />

Geschäftsstelle zwischen den Verbänden.<br />

In e<strong>in</strong>er der nächsten Verbandsversammlungen der Verbände sollte entsprechend der<br />

Vere<strong>in</strong>barung vom 22.12.1995 der Umlageschlüssel <strong>in</strong>sofern neu beschlossen werden, daß<br />

e<strong>in</strong>e Drittelung der Aufwendungen der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle zwischen den<br />

Verbänden Bestand hat. Die Praxis zeigt, daß für alle drei Zweckverbände der personelle<br />

und materielle Aufwand <strong>in</strong> der gleichen Größenordnung liegt.<br />

Aufgrund der langfristigen Vergabe der Betriebsführung an e<strong>in</strong>en Dritten durch die<br />

Verbandsversammlungen der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände ist die von<br />

den Verbänden gewählte Konstellation, Anlagevermögen und kommunale Verwaltungshoheit<br />

bei den Verbänden (kommunales Gremium) und Betriebsführung nach privatwirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten (privatwirtschaftliche Gesellschaft) <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Dauermodell überführt worden.<br />

Die Betriebsführungsverträge mit GEWA s<strong>in</strong>d für 10 Jahre ausgelegt. Aus diesen Gründen<br />

ist die Personalausstattung der Geschäftsstelle schrittweise an die Notwendigkeit<br />

anzupassen.<br />

Da <strong>in</strong> der Geschäftsstelle der Verbände erhöhte verwaltungsrechtliche Anforderungen<br />

entstehen und e<strong>in</strong>e erhebliche Aufgabenerweiterung, vor allem im Bereich Ortsnetz<br />

(technischer Bereich) und F<strong>in</strong>anzbuchhaltung - Zahlungskontrolle (kaufmännischer Bereich)<br />

erfolgt, ist für 1998 e<strong>in</strong>e Stelle für e<strong>in</strong>e Sachbearbeiter<strong>in</strong> und 1999 für e<strong>in</strong>en<br />

Verwaltungsfachwirt zu planen.<br />

Aus diesen Gründen wird <strong>in</strong> der Wirtschaftsführung der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle e<strong>in</strong>e<br />

Erhöhung bei den Kosten für Lohn und Gehalt notwendig. Gleichzeitig ist damit der<br />

Beraterbedarf für Sachverständige und Rechtsberatung schrittweise zu senken. Für 1998<br />

werden bei der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle dafür nochmals 110.000,- DM e<strong>in</strong>gestellt, um<br />

die externe Beratungsleistung zur schrittweisen Zusammenführung der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />

Abwasserzweckverbände abzusichern. Aus diesem Budget müssen ebenfalls die<br />

Rechtsberatungskosten aus den zu erwartenden Ause<strong>in</strong>andersetzungen mit der<br />

beauftragten Betriebsführungsgesellschaft GEWA Dresden GmbH (Anlaufschwierigkeiten)<br />

im ersten Jahr der Betriebsführung abgedeckt werden.<br />

2.2. Betriebsführung<br />

Bisher wurde für die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den die technische und kaufmännische Betriebsführung<br />

durch die VeWa <strong>Radeberg</strong> Betriebsführungsgesellschaft mbH wahrgenommen. Die<br />

Betriebsführungsleistungen wurden im Jahr 1997 mit 1,95 DM/entsorgten Abwassers + 15 %<br />

Mehrwertsteuer vergütet.<br />

Mit Verbandsbeschluß 28/97 wurde <strong>in</strong> der öffentlichen Verbandsversammlung des<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" vom 18.06.97 die GEWA Dresden GmbH mit der<br />

technischen und kaufmännischen Geschäftsführung beauftragt. Damit kommt zunächst für<br />

das Wirtschaftsjahr 1998 e<strong>in</strong> gem<strong>in</strong>derter Betriebskostensatz von 0,96 DM plus 15%<br />

Mehrwertsteuer pro m 3 entsorgten Abwassers zum Ansatz, welches e<strong>in</strong>e deutliche<br />

Reduzierung im Vergleich zu den <strong>in</strong> den Vorjahren gezahlten Betriebsführungsentgelten<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


44-<br />

darstellt. Der Betriebskostensatz multipliziert mit der voraussichtlichen Abwassermenge<br />

1998 ergibt das im Konto 4780 e<strong>in</strong>gestellte Betriebsführungsentgelt.<br />

Damit machen sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die umfänglichen Anstrengungen der Zweckverbände und<br />

der Geschäftsstelle <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren bei der Neuausschreibung der<br />

Betriebsführung ab 01.01.1998 mit günstigem E<strong>in</strong>fluß bemerkbar. In der Konsequenz zu<br />

diesem konkurrenzlos günstigen Betriebsführungsentgeltangebot der GEWA Dresden GmbH<br />

werden voraussichtlich erhebliche Anstrengungen und Kräfte seitens der Geschäftsstelle<br />

gebunden, um die vertragliche Konstellation mit GEWA zur Zufriedenheit der<br />

Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den weiter auszugestalten.<br />

In weiterer Konsequenz der Ausschreibung der Betriebsführung und Neuvergabe werden<br />

voraussichtlich erhebliche Reduzierungen im Personalbestand (vor allem Verwaltungs- und<br />

kaufmännischer Bereich) im bisherigen Personalbestand der VeWa folgen müssen. Die<br />

Geschäftsführung der GEWA geht dabei davon aus, daß im wesentlichen zur Erfüllung der<br />

Betriebsführungsaufgaben fast nur noch gewerbliches Personal bei GEWA beschäftigt wird,<br />

<strong>in</strong>genieurtechnisches und kaufmännisches Personal soll durch das Know-how der<br />

Gesellschafter ESAG und Hamburger Wasserwerke beigesteuert bzw. fremd vergeben<br />

werden.<br />

Auch aufgrund der zu erwartenden schwierigen Verhandlungen mit der neuen<br />

Betriebsführungsgesellschaft um Preispositionen e<strong>in</strong>erseits und e<strong>in</strong>er zufriedenstellenden<br />

Aufgabenerfüllung andererseits, ist für die Geschäftsstelle<br />

a) e<strong>in</strong>e weitergehende Rechts- und Kommunalberatung im Jahr 1998 nötig und<br />

b) e<strong>in</strong>e personelle Konsolidierung der Mitarbeiterausstattung der Geschäftsstelle<br />

angezeigt.<br />

2.3. Optionen zur <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />

Abwasserzweckverbände<br />

2.3.1. Zur geme<strong>in</strong>samen Betreibung der Anlagen<br />

Zum 01.01.1997 wurde auch der Betrieb der Anlagen des Abwasserverbandes Rödertal<br />

e<strong>in</strong>heitlich bei der örtlichen Betriebsführungsgesellschaft organisiert. Damit wurde e<strong>in</strong><br />

weiteres Ziel der Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände im Raum Ottendorf-Okrilla - <strong>Radeberg</strong><br />

- Großröhrsdorf verwirklicht, nach der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsführung auch e<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>heitlichen kostengünstigen Betrieb zu realisieren.<br />

TZV<br />

RÖDERAUE<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

AZV<br />

„Obere Röder"<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

ab 01.01.1996<br />

Geme<strong>in</strong>same<br />

Verbandsgeschäftsführung<br />

ab 01.01.1998<br />

kaufmännische und technische Betriebsführung:<br />

GEWA Dresden GmbH<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />

AV<br />

Rödertal<br />

Ottendorf-Okrilla


13-<br />

2.3.2. Zur Zusammenarbeit <strong>in</strong> den Verbänden<br />

TZV<br />

RÖDERAUE<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

a) Teilzweckverbände<br />

b) Teilzweckverband<br />

c) Vollzweckverband<br />

(nicht vor 1999)*<br />

AZV<br />

„Obere Röder"<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

AZV<br />

„Rödertal"<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

-> die im Dienstvertrag für Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den Leistungen für die örtliche<br />

Entsorgung wahrnehmen<br />

- kaufmännische Abwicklung Gebühren/ Beiträge<br />

(- Fäkalienentsorgung)<br />

- Ortsnetzbetreibung und -betreuung<br />

Die vertragliche Regelung mit den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den wird ab<br />

01.01.1998 wirksam.<br />

-> Zusammenschluß zu e<strong>in</strong>em großen regionalen Teilzweckverband<br />

(Synergien im Sitzungsmanagement und bei der Entscheidungskoord<strong>in</strong>ation)<br />

-> Zusammenschluß zu e<strong>in</strong>em großen regionalen Vollzweckverband<br />

(Synergien im Sitzungsmanagement und bei der Entscheidungskoord<strong>in</strong>ation<br />

und vollständige Entlastung der Geme<strong>in</strong>deverwaltungen<br />

von der Pflichtaufgabe Tr<strong>in</strong>k-/ Abwasserver- und -entsorgung)<br />

*nicht vor 1999, um alle noch vorhandenen Infrastrukturunterschiede unter E<strong>in</strong>beziehung der Förderpolitik des Freistaates ausgleichen zu können<br />

3. F<strong>in</strong>anzierung<br />

Die entsprechend der Verbandskonzeption des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" zu<br />

errichtenden Verbandsanlagen erfordern e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzvolumen <strong>in</strong> Höhe von rund 189 Millionen<br />

DM. Die Verbandssatzung sieht vor, daß die Investitionen nach e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> der<br />

Verbandssatzung festgelegten Schlüssel <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Kapitalumlage auf die Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />

umgelegt werden. Ab 1996 werden jährlich Betriebs- und Kapitalumlagen<br />

erhoben, welche auf der Jahresrechnung des Vorjahres basieren, d. h., es erfolgt e<strong>in</strong>e<br />

Ref<strong>in</strong>anzierung beim Verband, die mit den tatsächlichen Ausgaben des Vorjahres konform<br />

geht. Für die laufenden Baumaßnahmen im Wirtschaftsjahr erfolgt e<strong>in</strong>e Vorf<strong>in</strong>anzierung<br />

durch den Verband, um den Baufortschritt zu gewährleisten.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung der Kapitalumlagen bei den Verbandsgeme<strong>in</strong>den erfolgt entweder über<br />

e<strong>in</strong>malige Beiträge oder über laufende Gebühren. Sofern die Verbandsgeme<strong>in</strong>den die<br />

Ref<strong>in</strong>anzierung der Kapitalumlagen über Gebühren vornehmen, können sie <strong>in</strong> der<br />

entsprechenden Höhe Kommunaldarlehen aufnehmen und den Kapitaldienst - mit<br />

Ausnahme eventueller kommunaler Anteile - aufwandsneutral für den Verwaltungshaushalt<br />

der jeweiligen Verbandsgeme<strong>in</strong>de ref<strong>in</strong>anzieren.<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Die F<strong>in</strong>anzierung des AZV ist auf der Grundlage der Verbandssatzung durch Kapitalumlagen<br />

der Verbandsgeme<strong>in</strong>den verb<strong>in</strong>dlich gesichert. Die Kapitalumlagen entstehen aus<br />

den Investitionskosten abzüglich der Zuschüsse des Freistaates Sachsen zuzüglich<br />

kapitalisierter Z<strong>in</strong>sen.<br />

Derzeit s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> fast allen Verbandsgeme<strong>in</strong>den Abwassersatzungen mit Beitrags- und<br />

Gebührenfestlegung rechtskräftig:<br />

Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Großröhrsdorf<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Wallroda<br />

Großharthau, OT Seeligstadt<br />

Fischbach<br />

Amsdorf<br />

Ullersdorf<br />

Großerkmannsdorf<br />

Wachau, OT Leppersdorf<br />

Globalberechnung<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

ne<strong>in</strong><br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

vorläufige<br />

Abwassersatzung<br />

<strong>in</strong>cl.<br />

Gebührenfestlegung<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

—<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />

Gebühren/<br />

Beiträge<br />

Höhe (DM)<br />

4,51/7,69<br />

5,87/6,50<br />

7,10/3,00<br />

4,50/7,00<br />

/<br />

/<br />

5,12/3,42<br />

5,03/2,38<br />

2,85 /(3,45)<br />

5,88/3,96<br />

2,76/6,00<br />

Satzungsbeschluß<br />

im<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

(<strong>in</strong>cl.<br />

Gebühr und<br />

Beitrag)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

—<br />

—<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja


4.<br />

Kst.<br />

AZV<br />

11.16<br />

11.17<br />

11.02<br />

11.04<br />

11.09<br />

11.11<br />

11.14<br />

11.15<br />

17.10<br />

12.19<br />

14.04<br />

14.05<br />

16.03<br />

13.02<br />

18.05<br />

Investitionsgeschehen 1998<br />

Vorhabensbezeichnung<br />

Hauptsammler 2<br />

Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />

Wallroda-Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Pumpwerk 3<br />

Ortslage Wallroda<br />

Übergabepunkt Wallroda bis<br />

Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Großröhrsdorf Phillipstraße<br />

bis Rödertalplatz<br />

Großröhrsdorf Schillerstraße<br />

bis Saarstraße<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Rosenthalstraße bis<br />

Frankentaler Straße<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Frankentaler Straße<br />

bis Ohorner Straße<br />

Hauptsammler 3<br />

RÜB9<br />

Puffer- und Havariebecken<br />

alteKA<br />

Ortshauptsammler<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Ortshauptsammler Ullersdorf<br />

Ortshauptsammler<br />

Großerkmannsdorf<br />

Hauptsammler 4<br />

Liegau, Wachauer Straße<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

2. BA<br />

Ertüchtigung KA Bretnig<br />

Baukosten<br />

1998<br />

DM<br />

1.381.000<br />

1.191.000<br />

1.400.000<br />

950.000<br />

1.800.000<br />

2.050.000<br />

Gesamt<strong>in</strong>vestition<br />

30.859.000 15.429.500<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf aus Neu<strong>in</strong>vestitionen: 15.429.500,00 DM.<br />

-<br />

2.000.000<br />

-<br />

-<br />

-<br />

500.000<br />

4.017.000<br />

-<br />

15.270.000<br />

300.000<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />

geplante Förderung<br />

1998<br />

i50 %) DM<br />

690.500<br />

595.500<br />

700.000<br />

475.000<br />

900.000<br />

1.025.000<br />

-<br />

1.000.000<br />

-<br />

-<br />

-<br />

250.000<br />

2.008.500<br />

-<br />

7.635.000<br />

150.000<br />

F<strong>in</strong>anzierung im<br />

WPL 1997<br />

DM<br />

1.141.000<br />

984.000<br />

-<br />

1.200.000<br />

-<br />

1.700.000<br />

-<br />

2.750.000<br />

2.050.000<br />

842.000<br />

-<br />

365.000<br />

14.230.000<br />

-


5. Erläuterungen zum Wirtschaftsplan<br />

1. Erfolgsplan<br />

1.1. E<strong>in</strong>nahmen<br />

Konto 8100: Miete<strong>in</strong>nahmen<br />

/l/o<br />

Miete<strong>in</strong>nahmen aus Zahlungen des Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverbandes RÖDERAUE und des<br />

Abwasserverbandes „Rödertal" für die Benutzung des Betriebsgebäudes (geme<strong>in</strong>same<br />

Geschäftsstelle).<br />

Konto 8200: Betriebskostenumlage 1998 (vorläufig)<br />

Die Betriebskostenumlage ist <strong>in</strong> Höhe von 4.212.822,00 DM e<strong>in</strong>gestellt. Die endgültige<br />

Betriebskostenumlage wird mit dem Jahresabschluß 1998 festgestellt.<br />

Im Wirtschaftsplan 1998 ist erstmalig das voraussichtliche Betriebsführungsentgelt<br />

GEWA vertragsgemäß mit e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Konto 8204: Erstattung Kfz-Steuern<br />

Erstattung der Kfz-Steuern für die vom Betriebsführer genutzten Fahrzeuge des<br />

Zweckverbandes.<br />

Konto 8230: Verkauf von Verd<strong>in</strong>gungsunterlagen<br />

Ansatz auf Grund von Erfahrungswerten aus den Vorjahren und voraussichtlichen<br />

Ausschreibungsverfahren geschätzt.<br />

1.2. Ausgaben<br />

Konto 4125. Aufwandsentschädigung<br />

Entsprechend der Regelungen <strong>in</strong> der geltenden Entschädigungssatzung.<br />

Konto 4360 Versicherungen<br />

Versicherungen (GUW, KSA), Betriebshaftpflichtversicherung, E<strong>in</strong>bruch- und Feuerversicherungen<br />

für die Anlagen und Gebäude, die sich im Eigentum des<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" bef<strong>in</strong>den.<br />

Konto 4385: Abwasserabgabe<br />

Erstmalige E<strong>in</strong>stellung für nicht mit Neubaumaßnahmen verrechenbaren Abwasserabgabe<br />

(Veranlagung 3-jährig).<br />

Konto 4386: Gebühren<br />

Gebühren für die Auslagen an das Landratsamt Kamenz, Staatliche Umweltfachämter<br />

Radebeul und Bautzen für Analysen <strong>in</strong> den Abwasseranlagen, Indirekte<strong>in</strong>leiterkontrolle usw.<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Konto: 4611 Öffentliche Bekanntmachungen<br />

/»?•-<br />

Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr resultiert aus der Verpflichtung, die Tagesordnung der<br />

Verbandsversammlungen öffentlich bekanntzumachen.<br />

Konto 4780: Betriebsführungsentgelt<br />

Unter diesem Konto wurde erstmalig das an den Betriebsführer für die Betriebsführung der<br />

Verbandsanlagen und die von den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den mit Vertrag an den AZV übertragene<br />

Betriebsführung der Ortsanlagen zu zahlende Entgelt e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Konto 4805: Geräte, Ausstattungen u. s. Gegenstände<br />

Unter diesem Konto s<strong>in</strong>d die Kosten für Reparaturen und Ersatzanschaffungen für<br />

Gegenstände, welche nicht unter Leistungen des Betriebsführers fallen, erfaßt.<br />

Konto 4950: Sachverständige/Rechtsberatung<br />

Kosten für die Rechtsberatung durch das Rechtsanwaltsbüro Gleiss & Partner, Stuttgart<br />

(Vertragsrecht) und Zwipf und Partner (Baurecht, offene Forderungen).<br />

Konto 4957: Abschluß- und Prüfungskosten<br />

Steuerberatungsgesellschaft Fröschl <strong>Radeberg</strong> (Jahresabschluß für den Verband).<br />

Konto 4969: Klärschlammentsorgung<br />

Die Erhöhung der e<strong>in</strong>gestellten Kosten gegenüber den für die Klärschlammentsorgung für<br />

das Jahr 1997 e<strong>in</strong>gestellten Kosten ist e<strong>in</strong>erseits dadurch bed<strong>in</strong>gt, daß erst nach Abschluß<br />

des E<strong>in</strong>fahrbetriebes der Kläranlage die tatsächlich anfallende Menge bekannt ist. Weiterh<strong>in</strong><br />

ist mit steigenden Anschlußgrad e<strong>in</strong> höherer Anfall von Klärschlamm verbunden<br />

Konto 2120/2121: Kreditz<strong>in</strong>sen<br />

Z<strong>in</strong>sen für den bestehenden DIHB-Kredit bei der WestLB und den Kommunalkredit des<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" (WAB-Umschuldung) bei der L-Bank.<br />

Konto 2375: Grundsteuern<br />

Grundsteuern auf Grundstücke, auf denen sich Anlagen und Gebäude der AW-Versorgung<br />

bef<strong>in</strong>den.<br />

Konto 4510: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuern<br />

1998 zu zahlende Kfz-Steuern für die Fahrzeuge, welche für die Betriebsführung benötigt<br />

werden. Diese werden dem Betriebsführer <strong>in</strong> Rechnung gestellt (Konto 8204 im Erfolgsplan-<br />

Erlöse).<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


2. Vermögensplan<br />

2.1. E<strong>in</strong>nahmen<br />

Zuweisung vom Land Sachsen<br />

•1f-<br />

Zuweisungen vom Land Sachsen für den Neubau von AW-Anlagen werden mit e<strong>in</strong>em<br />

Fördersatz von 50 % im Wirtschaftsplan e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Vorläufige Kapitalumlage 1998<br />

Die vorläufige Kapitalumlage wird für das Wirtschaftsjahr 1998 auf 11.641.500 DM<br />

festgesetzt, Grundlage bilden die Investitionsausgaben des Wirtschaftsjahres 1997.<br />

Kreditaufnahme<br />

Der Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf für das Wirtschaftsjahr 1998 beträgt 29.189.625,00 DM.<br />

2.2. Ausgaben<br />

Investitionen<br />

Entsprechend Verbandskonzeption (hierzu: Vorbericht Seite 15 Punkt 4.<br />

Investitionsgeschehen 1998).<br />

Ersatz<strong>in</strong>vestitionen<br />

Entsprechend des Schreibens vom 12.01.1998 des Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums des<br />

Innern wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen, daß beim Teilzweckverband ke<strong>in</strong>e Abschreibungen<br />

anzusammeln s<strong>in</strong>d. Für die Bildung von Rücklagen für Ersatz<strong>in</strong>vestitionen werden im<br />

Wirtschaftsplan 1998 0,5 % des Anlagevermögens (100 Mio. DM) des Verbandes e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Tilgung von Krediten<br />

Die Tilgung für den Kredit bei der DIHBAA/estLB ist <strong>in</strong> Höhe von 81.625,00 DM e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Die Tilgung des Kredites, der durch den Verband bei der L-Bank <strong>in</strong> Höhe von 23.000.000<br />

DM aufgenommen wurde, ist 1998 endfällig.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


• Zentrale Verwaltung<br />

• Personal<br />

• Statistik<br />

•4$<br />

Aufgabengliederungsplan<br />

• Presse/Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Rechnungsprüfung<br />

• F<strong>in</strong>anzwesen<br />

• Kasse<br />

• Liegenschaften<br />

• Recht<br />

• Vertragswesen<br />

• Gütesicherung<br />

Grobgliederung<br />

• Betriebssicherheit/Arbeitsschutz<br />

• Bauplanung<br />

• Bau und Unterhaltung von Anlagen der Wasserversorgung/Abwasserbehandlung<br />

• Gew<strong>in</strong>nung, Bezug und Verteilung von Wasser<br />

• Satzungs- und Vertragswesen, Gebühren, Beiträge<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />

Anlage 1


Aufgabengliederung<br />

Geschäftsführer<br />

Herr Jan F<strong>in</strong>ke<br />

Zentrale Verwaltung<br />

1. Vorbereitung von Grundsatzentscheidungen der Verbandsführung im Bereich der<br />

Verbandssteuerung und der Verbandsentwicklung<br />

2. Beziehungen zu anderen Gebietskörperschaften und Grundsatzangelegenheiten<br />

der <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit<br />

3. Allgeme<strong>in</strong>e Angelegenheiten der Verbandsversammlung und des Verwaltungsrates<br />

4. Allgeme<strong>in</strong>e Angelegenheiten der Verbandsverfassung<br />

5. Mitwirkung bei der Schaffung des Verbandsrechts, Herausgabe der Verbandsrechtssammlung<br />

6. Regelung der Mitgliedschaft <strong>in</strong> kommunalen Verbänden und Institutionen, <strong>in</strong><br />

Vere<strong>in</strong>en und sonstigen Organisationen<br />

7. Federführung bei Aufgabenplanung und Aufgabenkritik<br />

8. Organisation der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle<br />

Innere Organisation<br />

Regelung und Überwachung des allg. Dienstbetriebes<br />

Arbeitsorganisation und Rationalisierung<br />

Zentrale Aufgaben des Datenschutzes<br />

Vorschlagswesen<br />

EDV-Organisation<br />

9. Allgeme<strong>in</strong>e Bürgerberatung<br />

10. Objektverwaltung<br />

11. Herausgabe von <strong>in</strong>nerdienstlichen Mitteilungen<br />

Personal<br />

1. Personalwirtschaftliche Grundsatzplanung<br />

2. Federführung bei der Personalbedarfsplanung<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


3. Personalbeschaffung<br />

4. Personalentwicklung<br />

5. Grundsätze der Personalführung<br />

6. Diszipl<strong>in</strong>arangelegenheiten<br />

Presse/Öffentlichkeitsarbeit<br />

1. Information von Presse, Rundfunk, Fernsehen, Nachrichtenagenturen und<br />

anderen Medien<br />

2. Pressekonferenzen, -besichtigungen, Vermittlung von Interviews<br />

3. Publizistische Beratung der Verwaltung, Informationsaustausch<br />

4. Planung und Koord<strong>in</strong>ation der Öffentlichkeitsarbeit<br />

5. Werbung<br />

6. Bekanntmachungen<br />

7. Bild- und Nachrichtendokumentation<br />

Vorbericht Wirtschaftspian OR 1998


Aufgabengliederung<br />

Verwaltungsfachwirt(-<strong>in</strong>)<br />

Herr/Frau n. n.<br />

(wird derzeit von Geschäftsführung und F<strong>in</strong>anzbuchhaltung <strong>in</strong><br />

Personalunion wahrgenommen)<br />

F<strong>in</strong>anzwesen<br />

1. Allgeme<strong>in</strong>e Angelegenheiten der F<strong>in</strong>anzwirtschaft<br />

2. Mittel- und langfristige F<strong>in</strong>anz- und Investitionsplanung<br />

3. Investitionsberatung und -kontrolle<br />

4. Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />

Aufstellung des Entwurfs von Wirtschaftsplan<br />

Überwachung Wirtschaftsplan<br />

Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

Auswertung von Prüfberichten<br />

Aufstellung der F<strong>in</strong>anzstatistiken<br />

Kassenaufsicht<br />

5. Festsetzung und Erhebung der Verbandsumlage<br />

6. Aufnahme und Verwaltung von Krediten, kreditähnlichen<br />

Geschäften und Kassenkrediten<br />

7. Bewirtschaftung der Geldmittel und des Kapitalvermögens<br />

• Gewährung von Darlehen und Schuldendiensthilfen des Zweckverbandes<br />

• Verwaltung der Beteiligungen an wirtschaftlichen Unternehmen<br />

• Mitwirken bei der Bewirtschaftung der Kassenmittel e<strong>in</strong>schließlich der<br />

Festlegung von Term<strong>in</strong>- und Festgeldern<br />

• Bewirtschaftung der Rücklagen<br />

8. Bürgschaften, Gewährverträge und andere Sicherheiten<br />

9. Kostenrechnungen<br />

10. Investbuchhaltung<br />

11. Anlagenbuchhaltung/Anlagenbewertung<br />

12. Fördermittelbeantragung<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Rechnungsprüfung<br />

1. Rechnungsprüfung<br />

2. Prüfung des Inventars und der Bestände<br />

3. Auswertung/Bearbeitung von Prüfungsberichten<br />

4. Kassenprüfung<br />

Recht<br />

1. Beratung der Verbandsmitglieder beim Erlaß von Satzungen;<br />

Bestellung von Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter<br />

2. Erarbeitung und Mitwirkung bei der Erarbeitung von Verträgen,<br />

Benutzungsordnungen und allgeme<strong>in</strong>en Bed<strong>in</strong>gungen<br />

3. Rechtsstreitigkeiten<br />

4. Wasserrecht<br />

5. Strafanzeigen und -antrage<br />

6. Mitwirkung bei Anträgen der Verbandsmitglieder auf Planfeststellung,<br />

Baugenehmigung, wasserrechtliche Bewilligungen und Erlaubnisse sowie andere<br />

Genehmigungen<br />

Vertragswesen<br />

1. Mitwirkung bei der Vorbereitung von Vertragsabschlüssen<br />

2. Beratung im Zusammenhang mit Vertragsabschlüssen<br />

Satzungs- und Vertragswesen, Gebühren, Beiträge<br />

1. Beratung der Verbandsmitglieder beim Erlaß von Satzungen<br />

2. Beitragsveranlagung<br />

3. Gebührenkalkulation<br />

4. Globalberechnung<br />

Statistik<br />

Gew<strong>in</strong>nung, Beschaffung, Aufbereitung und Bereitstellung statistischer Daten<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Aufgabengliederung<br />

Abteilungsleiter Abwasser<br />

Herr Peter Baumgart<br />

Liegenschaften<br />

•2Y-<br />

1. Erwerb und Veräußerung von Grundvermögen, e<strong>in</strong>schl. der Bestellung von<br />

Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter<br />

2. Miet- und Pachtverträge über fremde Grundstücke für Zwecke des<br />

Zweckverbandes<br />

3. Enteignungen und Zwangsverpflichtungen<br />

4. Bewirtschaftung der bebauten und unbebauten Grundstücke, soweit nicht nach<br />

dem Nutzungszweck anderen Aufgabengruppen zugewiesen<br />

• Vermietung<br />

• Verpachtung<br />

• Verwaltung von Dienstwohnungen<br />

5. Mitwirkung bei Angelegenheiten des Zweckverbandes als Steuer- oder<br />

Aufgabenschuldner für se<strong>in</strong> Grundeigentum<br />

6. Führen des Bestandsverzeichnisses über zweckverbandseigene Grundstücke<br />

und Rechte an Grundstücken<br />

Gütesicherung<br />

1. Überprüfung von Abwasseranlagen<br />

2. Veranlassung von Probenentnahmen<br />

3. Überwachung Abwasserwerte<br />

4. Durchführung von chemischen und bakteriologischen Analysen<br />

Betriebssicherheit/Arbeitsschutz<br />

1. Gewährleistung der Entsorgungssicherheit/Kontrolle der Betriebsführung<br />

2. Federführung bei der Organisation des Katastrophenschutzes<br />

3. Durchsetzung der e<strong>in</strong>schlägigen Arbeitsschutzbestimmungen<br />

Bauplanung<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Federführung bei Stellungnahmen zu:<br />

Landesentwicklungsplan<br />

Regionalplänen<br />

Raumordnungsverfahren<br />

Flächennutzungsplänen<br />

Bebauungsplänen<br />

Vorhaben- und Erschließungsplänen<br />

anderen städtebaulichen Plänen<br />

Planfeststellungsverfahren<br />

Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren<br />

Bau und Unterhaltung von Anlagen der Abwasserentsorgung<br />

1. Entwicklung von Abwasserentsorgungskonzepten<br />

2. Mitwirken bei Planung und Bau von Abwasserentsorgungsanlagen<br />

3. Ausübung der Bauherrenfunktion<br />

4. Genehmigung und Abnahme von Grundstücksanschlüssen<br />

5. Mitwirkung bei Antragstellung und Abrechnung von Fördermitteln<br />

6. Mitwirkung bei Anträgen des Zweckverbandes auf Planfeststellung,<br />

Baugenehmigung, wasserrechtlichen Bewilligungen und Erlaubnissen sowie<br />

andere Genehmigungen<br />

7. Mitwirkung bei der Investplanung<br />

8. fach- und abrechnungstechnische Kontrolle der Baumaßnahmen<br />

9. Erarbeitung von Aufgabenstellungen für die Investdurchführung<br />

Abwasserentsorgung<br />

Federführung bei:<br />

1. Kontrolle des Betriebs und Unterhaltung der Entwässerungsanlagen, Beratung<br />

und Weisungen an den Betriebsführer<br />

2. Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen<br />

3. Durchführung von Rohrnetzauswechslungen/Organisation Jahresausschreibung<br />

4. Schadensbeseitigung im Havariefall<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Aufgabengliederung<br />

Abteilungsleiter Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Herr Ernst Birke<br />

Liegenschaften<br />

1. Erwerb und Veräußerung von Grundvermögen, e<strong>in</strong>schl. der Bestellung von<br />

Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter<br />

2. Miet- und Pachtverträge über fremde Grundstücke für Zwecke des<br />

Zweckverbandes<br />

3. Enteignungen und Zwangsverpflichtungen<br />

4. Bewirtschaftung der bebauten und unbebauten Grundstücke, soweit nicht nach<br />

dem Nutzungszweck anderen Aufgabengruppen zugewiesen<br />

• Vermietung<br />

• Verpachtung<br />

• Verwaltung von Dienstwohnungen<br />

5. Mitwirkung bei Angelegenheiten des Zweckverbandes als Steuer- oder<br />

Aufgabenschuldner für se<strong>in</strong> Grundeigentum<br />

6. Führen des Bestandsverzeichnisses über zweckverbandseigene Grundstücke<br />

und Rechte an Grundstücken<br />

Gütesicherung<br />

1. Überprüfung wasserwirtschaftlicher Anlagen<br />

2. Veranlassung von Probenentnahmen und Grundwasserstandsmessungen<br />

3. Überwachung Wassergüte und E<strong>in</strong>haltung hygienischer Bestimmungen<br />

4. Durchführung von chemischen und bakteriologischen Analysen<br />

Betriebssicherheit/Arbeitsschutz<br />

1. Gewährleistung der Versorgungssicherheit/Kontrolle der Betriebsführung<br />

2. Federführung bei der Organisation des Katastrophenschutzes<br />

3. Durchsetzung der e<strong>in</strong>schlägigen Arbeitsschutzbestimmungen<br />

Bauplanung<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Federführung bei Stellungnahmen zu:<br />

•23--<br />

Landesentwicklungsplan<br />

Regionalplänen<br />

Raumordnungsverfahren<br />

Flächennutzungsplänen<br />

Bebauungsplänen<br />

Vorhaben- und Erschließungsplänen<br />

anderen städtebaulichen Plänen<br />

Planfeststellungsverfahren<br />

Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren<br />

Bau und Unterhaltung von Anlagen der Wasserversorgung<br />

1. Entwicklung von Wasserversorgungskonzepten<br />

2. Mitwirken bei Planung und Bau von Wasserversorgungsanlagen<br />

3. Ausübung der Bauherrenfunktion<br />

4. Genehmigung und Abnahme von Grundstücksanschlüssen<br />

5. Mitwirkung bei Antragstellung und Abrechnung von Fördermitteln<br />

6. Mitwirkung bei Anträgen des Zweckverbandes auf Planfeststellung,<br />

Baugenehmigung, wasserrechtlichen Bewilligungen und Erlaubnissen sowie<br />

andere Genehmigungen<br />

7. Mitwirkung bei der Investplanung<br />

8. fach- und abrechnungstechnische Kontrolle der Baumaßnahmen<br />

9. Erarbeitung von Aufgabenstellungen für die Investdurchführung<br />

Gew<strong>in</strong>nung, Bezug und Verteilung von Wasser<br />

Federführung bei:<br />

1. Kontrolle des Betriebs und Unterhaltung wasserwirtschaftlicher Anlagen,<br />

Beratung und Weisung des Betriebsführers<br />

2. Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen<br />

3. Durchführung von Rohrnetzauswechslungen/Organisation der<br />

Jahresausschreibung<br />

4. Schadensbeseitigung im Havariefall<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Aufgabengliederung<br />

Kaufmännische Sachbearbeiter<strong>in</strong> für Kasse, F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />

Frau Iris Ernst<br />

Kasse<br />

1. Zahlungsverkehr<br />

2. Verwaltung der Kassenmittel<br />

3. Buchführung e<strong>in</strong>schließlich Sammlung der Belege<br />

4. Erstellung der Tages-, Zwischen- und Jahresabschlüsse und Vorbereitung der<br />

Jahresabschlüsse<br />

5. Mahnung und Vollstreckung von öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen<br />

Forderungen<br />

6. Rechnungslegung an die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den<br />

Versicherungswesen<br />

- Kontrolle und Überprüfung von bestehenden/abzuschließenden Versicherungen<br />

- Bearbeitung von Schadensfällen an TW/AW-Anlagen und Abwicklung<br />

- Überwachung der Haftpflichtversicherungen für die Kraftfahrzeuge der Zweckverbände<br />

(Anmeldung, Abmeldung, Ummeldung)<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

- Monatliche Gehaltsabrechnung<br />

- Überwachung der Daten des Personals<br />

- Erstellung der Jahresmeldungen für die Angestellten<br />

- E<strong>in</strong>haltung und Überwachung der term<strong>in</strong>gerechten Gehaltszahlungen<br />

- E<strong>in</strong>haltung und Überwachung der term<strong>in</strong>gerechten Überweisung der Lohnsteuer an das<br />

F<strong>in</strong>anzamt<br />

- E<strong>in</strong>haltung und Überwachung der term<strong>in</strong>gerechten Überweisung der Beiträge an die<br />

Kranken- und Versorgungskassen<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Aufgabengliederung<br />

Sachbearbeiter<strong>in</strong> für Sekretariat + Personal<br />

Frau Margret Schaffrath<br />

Sachbearbeitung für Geschäftsführer<br />

1. allg. Sachbearbeitungsaufgaben<br />

2. Schriftverkehr<br />

3. Büromaterialbeschaffung und -Verwaltung<br />

4. allg. Verwaltung der Geschäftsstelle<br />

5. Aktenführung<br />

6. Poste<strong>in</strong>gang<br />

Personal<br />

1. Stellenbedarf/Stellenbewertung<br />

2. Personale<strong>in</strong>satz<br />

3. Personalangelegenheiten der Mitarbeiter<br />

4. betriebsärztliche Überwachung<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Aufgabengiiederung<br />

Sachbearbeiter<strong>in</strong> für Abteilungsleiter<br />

Frau Simone Domsgen<br />

Sachbearbeitung für Abteilungsleiter Tr<strong>in</strong>kwasser und Abwasser<br />

1. allg. Sachbearbeitungsaufgaben<br />

2. Schriftverkehr<br />

3. Aktenführung<br />

4. Postausgang<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Aufgabengliederung<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung - Schreibbüro<br />

Herr/Frau n.n.<br />

1. Schreibarbeiten<br />

2. Poste<strong>in</strong>- und -ausgang<br />

3. Telefondienst<br />

4. Term<strong>in</strong>management<br />

5. Ablage, auch EDV<br />

6. Zuarbeit bei Rechnungsprüfung<br />

7. Organisation <strong>in</strong>nere Verwaltung/E<strong>in</strong>kauf Büromaterial<br />

etc.<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


-32-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

3. Erfolgsplan


-33-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

3.1. Erfolgsplan<br />

- Erlöse -


Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

11<br />

15<br />

17<br />

Untergruppe<br />

bzw. Konto<br />

8100<br />

8200<br />

8203<br />

Erfolgsplan - E<strong>in</strong>nahmen<br />

Erfolgsplan 1998<br />

-3Y-<br />

- § 15 SächsElgBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />

- Gliederung entsprechend Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />

Umsatzerlöse<br />

\/liete<strong>in</strong>nahmen<br />

8204 Erstattung Kfe-Steuem (Betriebsführer)<br />

8230 Verkauf von Verd<strong>in</strong>gungsunterlagen<br />

2700 Auflösung Ertragszuschüsse<br />

2650 Z<strong>in</strong>serträge<br />

Bezeichnung<br />

Betriebskostenumlage 1998 (vorläufig)<br />

Erstattung Strombezugskosten<br />

Summe Umsatzerlöse:<br />

Erhöhung oder Verm<strong>in</strong>derung des<br />

Bestandes an fertigen und unfertigen<br />

Erzeugnissen<br />

andere aktivierte Eigenleistungen<br />

sonstige betriebliche Erträge<br />

Summe sonstige betriebliche Erträge<br />

Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Erträge<br />

Summe Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Erträge<br />

Erträge aus Gew<strong>in</strong>ngeme<strong>in</strong>schaften,<br />

Gew<strong>in</strong>nabführugs- und<br />

Trägergew<strong>in</strong>nabführungsverträgen<br />

außerordentliche Erträge<br />

Summe Erträge<br />

Seite 1<br />

1998<br />

DM<br />

Planansatz<br />

20.000,00<br />

4.212.822,00<br />

0,00<br />

13.000,00<br />

30.000,00<br />

4.275.822,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

20.000,00<br />

20.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

4.295.822,00<br />

1997<br />

DM<br />

20.000,00<br />

1.073.187,00<br />

240.000,00<br />

0,00<br />

30.000,00<br />

1.363.187,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

3.083.000,00<br />

3.083.000,00<br />

60.000,00<br />

60.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

4.506.187,00<br />

mehr/weniger<br />

DM<br />

0,00<br />

3.139.635,00<br />

-240.000,00<br />

13.000,00<br />

0,00<br />

2.912.635,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

-3.083.000,00<br />

-3.083.000,00<br />

-40.000,00<br />

-40.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

-210.365,00


•3T-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

3.2. Erfolgsplan<br />

- Aufwendungen -


Lfd.<br />

Nr.<br />

6<br />

a)<br />

7<br />

a)<br />

8<br />

12<br />

13<br />

Untergruppe<br />

bzw. Konto<br />

Erfolgsplan 1998<br />

Erfolgsplan - Ausgaben<br />

- § 15 SächsEigBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />

- Gliederung entsprechend Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />

4125 Aufwandsentschädigung<br />

4822 Abschreibungen (100 % Betriebskapital)<br />

4240<br />

4360<br />

4385<br />

4386<br />

4611<br />

4670<br />

4780<br />

4781<br />

4805<br />

4810<br />

4900<br />

4950<br />

4957<br />

4969<br />

2120<br />

2121<br />

Bezeichnung<br />

Sonstiger Personalaufwnd<br />

Summe Personalaufwand<br />

Abschreibungen<br />

Summe Abschreibungen<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Strombezugskosten<br />

Versicherungen<br />

AW-Abgabe<br />

Gebühren<br />

Öffentl. Bekanntmachungen<br />

Reisekosten<br />

Betriebsführungsentgelt<br />

Erstatt. Kosten an TZV (Gem. Gesch.stelle)<br />

Geräte, Ausstattungen, u.s. Gegenst.<br />

Mietleas<strong>in</strong>g (Kopierer)<br />

Sonstige Geschäftsausgaben<br />

Sachverst./Rechtsberatung<br />

Abschluß-und Prüfungskosten<br />

Klärschlammentsorgung<br />

Summe Sonstige Aufwendungen<br />

Abschreibungen auf F<strong>in</strong>anzanlagen und<br />

auf Wertpapiere des Umlaufvermögens<br />

Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Aufwendungen<br />

Kreditz<strong>in</strong>sen (DIHB/WestLB)<br />

Kreditz<strong>in</strong>sen (WAB-Kredit/L-Bank)<br />

Summe Z<strong>in</strong>sen und ähnliche<br />

Aufwendungen<br />

Seite 2<br />

1998<br />

DM<br />

8.000,00<br />

8.000,00<br />

Planansatz<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

20.000,00<br />

533.640,00<br />

5.000,00<br />

10.000,00<br />

2.500,00<br />

1.961.256,00<br />

493.326,00<br />

20.000,00<br />

0,00<br />

5.000,00<br />

20.000,00<br />

60.000,00<br />

600.000,00<br />

3.730.722,00<br />

0,00<br />

370.000,00<br />

154.100,00<br />

524.100,00<br />

1997<br />

DM<br />

8.000,00<br />

8.000,00<br />

3.083.000,00<br />

3.083.000,00<br />

240.000,00<br />

20.000,00<br />

0,00<br />

3.000,00<br />

6.400,00<br />

2.500,00<br />

0,00<br />

226.487,00<br />

0,00<br />

1.000,00<br />

7.000,00<br />

6.000,00<br />

87.000,00<br />

245.000,00<br />

844.387,00<br />

0,00<br />

383.700,00<br />

154.100,00<br />

537.800,00<br />

mehr/weniger<br />

DM<br />

0,00<br />

0,00<br />

-3.083.000,00<br />

-3.083.000,00<br />

-240.000,00<br />

0,00<br />

533.640,00<br />

2.000,00<br />

3.600,00<br />

0,00<br />

1.961.256,00<br />

266.839,00<br />

20.000,00<br />

-1.000,00<br />

-2.000,00<br />

14.000,00<br />

-27.000,00<br />

355.000,00<br />

2.886.335,00<br />

0,00<br />

-13.700,00<br />

0,00<br />

-13.700,00


Lfd.<br />

Nr.<br />

18<br />

21<br />

Untergruppe<br />

bzw. Konto<br />

2375<br />

4510<br />

Bezeichnung<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

Sonstige Steuern<br />

Grundsteuern<br />

Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuer<br />

Summe der sonstigen Steuern<br />

Gesamtsumme Aufwand:<br />

Summe Erträge<br />

Jahresverlust/Jahresgew<strong>in</strong>n:<br />

Erfolgsplan 1998 -3?--<br />

Seite 3<br />

1998<br />

DM<br />

Planansatz<br />

0,00<br />

20.000,00<br />

13.000,00<br />

33.000,00<br />

4.295.822,00<br />

4.295.822,00<br />

0,00<br />

1997<br />

DM<br />

0,00<br />

20.000,00<br />

13.000,00<br />

33.000,00<br />

4.506.187,00<br />

4.506.187,00<br />

0,00<br />

mehr/weniger<br />

DM<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

-210.365,00<br />

-210.365,00<br />

0,00


Nachrichtlich:<br />

Verwendung des Jahresgew<strong>in</strong>ns<br />

a) zur Tilgung des Verlustvortrages<br />

b) zur E<strong>in</strong>stellung <strong>in</strong> Rücklagen 0<br />

(vollständig für Investitionen<br />

e<strong>in</strong>gestellt)<br />

c) zur Abführung an die Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

oder Behandlung des Jahresverlustes<br />

a) zu tilgen aus dem Gew<strong>in</strong>nvortrag<br />

b) aus dem Haushalt der Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />

auszugleichen<br />

c) auf neue Rechnung vorzutragen


<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder<br />

4. Vermögensplan


•HO-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

4.1. Vermögensplan<br />

- E<strong>in</strong>nahmen -


Vermögensplan<br />

-tf/l-<br />

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmittel (E<strong>in</strong>nahmen)<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

a)<br />

b)<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Bezeichnung<br />

Zuführung zum Stammkapital<br />

Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />

Zuweisung vom Land Sachsen (50 % Förderung)<br />

vorläufige Kapitalumlage 1998 (für Investitionen des<br />

Jahres 1997)<br />

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />

Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />

Kapitalzuschüsse<br />

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />

Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />

"Ertragszuschüsse"<br />

Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />

Kredite<br />

a) von Dritten<br />

Jahresgew<strong>in</strong>n (<strong>in</strong>cl. Invest.-zulage)<br />

erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmittel <strong>in</strong>sgesamt<br />

DM<br />

0,00<br />

15.429.500,00<br />

11.641.500,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

29.189.625,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

56.260.625,00<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

Verpflichtungs-<br />

ermächtigungen<br />

Erläuterung<br />

Seite 1


-Mi-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

4.2. Vermögensplan<br />

- Ausgaben -


Vermögensplan<br />

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf (Ausgaben)<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

1<br />

a)<br />

b)<br />

c)<br />

2<br />

3<br />

a)<br />

b)<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Bezeichnung<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />

Neubaumaßnahmen<br />

Bauz<strong>in</strong>sen<br />

Ersatz<strong>in</strong>vestitionen<br />

F<strong>in</strong>anzanlagen (Beteiligung BVR)<br />

Anlaufverlust<br />

Tilgung von Krediten<br />

DIHB/West-Bank<br />

L-Bank (endfällig 1998)<br />

Rückzahlung von Stammkapital<br />

Entnahme aus Rücklagen<br />

Jahresverlust<br />

F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />

2<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />

des Wirtschaftsjahres<br />

3<br />

Planansatz<br />

0,00<br />

30.859.000,00<br />

1.800.000,00<br />

500.000,00<br />

20.000,00<br />

81.625,00<br />

23.000.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

56.260.625,00<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

des<br />

Wirtschaftsjahres 1<br />

4<br />

i<br />

Investitionen (nachrichtlich)<br />

Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />

5<br />

bisher<br />

bereitgestellt 2<br />

6<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

i<br />

Erläuterungen<br />

7<br />

Seite 2


•w-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

5. F<strong>in</strong>anzplan 1998-2002


-t/5--<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

5.1. F<strong>in</strong>anzplan -Erfolgsplan


Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

1.1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

8.1<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

F<strong>in</strong>anzplan<br />

I. Erfolgsplan<br />

Umsatzerlöse<br />

Gebühren, Honorare<br />

Bezeichnung<br />

Erhöhung oder Verm<strong>in</strong>derung des Bestands an fertigen und<br />

unfertigen Erzeugnissen<br />

andere aktivierte Eigenleistungen<br />

sonstige betriebliche Erträge<br />

Erstattung Personalkosten, E<strong>in</strong>arbeitungszuschüsse<br />

davon Auflösungen von Sonderposten mit Rücklagenanteil:<br />

Materialaufwand:<br />

a) Sachkosten<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

Personalaufwand :<br />

a) Löhne und Gehälter<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und<br />

für Unterstützung<br />

c) davon für Altersversorgung:<br />

Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB:<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens soweit<br />

diese die im Unternehmen üblichen Abschreibungen<br />

überschreiten<br />

davon nach § 253 Abs.3 Satz 3 HGB: 0,00 DM<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Mieten<br />

davon Zuführung zu Sonderposten mit Rücklageanteil:<br />

Erträge aus Beteiligungen<br />

davon aus verbundenen Unternehmen : 0,00 DM<br />

Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des<br />

F<strong>in</strong>anzanlagevermögens<br />

davon aus verbundenen Unternehmen :<br />

sonstige Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Erträge<br />

davon aus verbundenen Unternehmen :<br />

Abschreibungen auf F<strong>in</strong>anzanlagen und auf Wertpapiere des<br />

Umlaufvermögens<br />

Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Aufwendungen<br />

davon an verbundene Unternehmen :<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

Erträge aus Gew<strong>in</strong>ngeme<strong>in</strong>schaften, Gew<strong>in</strong>nabführungs- und<br />

Teilgew<strong>in</strong>nabführungsverträgen<br />

Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />

außerordentliche Erträge<br />

außerordentliche Aufwendungen<br />

außerordentliches Ergebnis<br />

Steuern vom E<strong>in</strong>kommen und vom Ertrag<br />

sonstige Steuern<br />

Jahresgew<strong>in</strong>n/Jahresverlust<br />

1998<br />

4.275.822,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

8.000,00<br />

0,00<br />

3.730.722,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

20.000,00<br />

0,00<br />

524.100,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

1999<br />

4.570.200,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

8.000,00<br />

0,00<br />

4.050.100,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

25.000,00<br />

0,00<br />

504.100,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

Planjahre<br />

2000<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

4.631.100,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

8.000,00<br />

0,00<br />

4.131.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

25.000,00<br />

0,00<br />

484.100,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

2001<br />

4.694.100,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

8.000,00<br />

0,00<br />

4.214.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

25.000,00<br />

0,00<br />

464.100,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

2002<br />

4.758.100,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

8.000,00<br />

0,00<br />

4.298.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

25.000,00<br />

0,00<br />

444.100,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

33.000,00<br />

0,00<br />

Seite 1


<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

5.2. F<strong>in</strong>anzplan -Vermögensplan


<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

5.2.1. F<strong>in</strong>anzplan -Vermögensplan<br />

- E<strong>in</strong>nahmen -


F<strong>in</strong>anzplan<br />

II. Vermögensplan E<strong>in</strong>nahmen<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

a)<br />

b)<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Bezeichnung<br />

Zuführung zum Stammkapital<br />

Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />

Zuführung Land Sachsen (50 % Förderung)<br />

vorl. Kapitalumlage (Investitionen aus Vorjahr)<br />

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />

Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />

Kapitalzuschüsse<br />

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />

Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />

"Ertragszuschüsse"<br />

a) Kapitalumlage<br />

Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />

Kredite 1)<br />

a) von Dritten<br />

Jahresgew<strong>in</strong>n<br />

erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmittel <strong>in</strong>sgesamt<br />

1998<br />

0,00<br />

15.429.500,00<br />

11.641.500,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

29.189.625,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

56.260.625,00<br />

1999<br />

0,00<br />

4.225.000,00<br />

14.549.097,39<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

9.468.362,50<br />

0,00<br />

0,00<br />

28.242.459,89<br />

2000<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

0,00<br />

2.700.000,00<br />

9.353.200,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

8.726.362,50<br />

0,00<br />

0,00<br />

20.779.562,50<br />

2001<br />

0,00<br />

600.000,00<br />

1.383.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.983.000,00<br />

*) Jeweils Vorf<strong>in</strong>anzierung der Investitionen des laufenden Wirtschaftsjahres und Ablösung des Vorjahreskredites durch Kapitalumlagen.<br />

2002<br />

0,00<br />

0,00<br />

790.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

790.000,00<br />

Seite 2


-so-<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

5.2.2. F<strong>in</strong>anzplan -Vermögensplan<br />

- Ausgaben -


Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

a<br />

b)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

F<strong>in</strong>anzplan<br />

III. Vermögensplan Ausgaben<br />

Bezeichnung<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />

Neubaumaßnahmen<br />

Ersatz<strong>in</strong>vestitonen<br />

F<strong>in</strong>anzanlagen<br />

Tilgung von Krediten<br />

Rückzahlung von Stammkapital<br />

Entnahme aus Rücklagen<br />

Jahres verlust<br />

F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />

1998<br />

0,00<br />

32.659.000,00<br />

500.000,00<br />

20.000,00<br />

23.081.625,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

56.260.625,00<br />

1999<br />

0,00<br />

8.450.000,00<br />

625.000,00<br />

0,00<br />

19.167.459,89<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

28.242.459,89<br />

Planjahre<br />

2000<br />

0,00<br />

5.400.000,00<br />

670.000,00<br />

0,00<br />

14.709.562,50<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

20.779.562,50<br />

2001<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

0,00<br />

1200.000,00<br />

695.000,00<br />

0,00<br />

88.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.983.000,00<br />

*) Auf Grund zurückgestellter Baumaßnahmen (z.B. Regenwasserbehandlung, Flockungsfiltration Kläranlage <strong>Radeberg</strong>) und das damit begrenzte<br />

Investitionsvolumen auf 140 Mio. DM, werden der Differenzbetrag auf Jahressscheiben verteilt.<br />

2002<br />

0,00<br />

0,00<br />

700.000,00<br />

0,00<br />

90.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

790.000,00<br />

Seite 3


<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„ObereRöder"<br />

6. Stellenplan


Stellenübersicht zum Wirtschaftsplan 1998<br />

(Anstellungskörperschaft: Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE)<br />

I. Angestellte:<br />

E<strong>in</strong>teilung nach Vergütungsgruppen<br />

I<br />

1<br />

II<br />

0<br />

II. Arbeiter<br />

III<br />

2<br />

IVa<br />

E<strong>in</strong>teilung nach Lohngruppen<br />

1<br />

0<br />

1a<br />

0<br />

2<br />

0<br />

1<br />

2a<br />

0<br />

IVb<br />

0<br />

3<br />

0<br />

Vb<br />

1<br />

3a<br />

0<br />

Vc<br />

1<br />

4<br />

0<br />

Vlb<br />

0<br />

4a<br />

0<br />

VII<br />

1<br />

5<br />

0<br />

VIII<br />

0<br />

5a<br />

0<br />

IX<br />

0<br />

6<br />

0<br />

X<br />

0<br />

6a<br />

0<br />

7<br />

0<br />

7a<br />

0<br />

8<br />

0<br />

8a<br />

0<br />

9<br />

0


— 2 -<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel. 03528/482110, Fax. 03528/482119<br />

Beschluß der Verbandsversammlung über die<br />

FESTSETZUNG<br />

DES WIRTSCHAFTSPLANS<br />

FÜR DAS JAHR 1998<br />

- Festsetzungsbeschluß -<br />

Aufgrund der §§72 bis 85 der Sächsischen Geme<strong>in</strong>deordnung (Sachs. GemO) und § 85 des Sächsischen<br />

Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und des § 15(1) des Sächsischen<br />

Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung <strong>in</strong> ihrer Sitzung vom<br />

den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 bestehend aus dem Erfolgsplan, dem<br />

Vermögensplan, dem F<strong>in</strong>anzplan und dem Stellenplan wie folgt festgesetzt:<br />

Wirtschaftsplan<br />

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 wird wie folgt festgesetzt:<br />

Der Erfolgsplan: mit Gesamtausgaben von: 4.295.822,00 DM<br />

mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 4.295.822,00 DM.<br />

Der Vermögensplan: mit Gesamtausgaben von: 55.740.625,00 DM<br />

mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 55.740.625,00 DM.<br />

§2<br />

Kreditaufnahme<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf<br />

festgesetzt.<br />

28.834.625,00 DM


-3-<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />

festgesetztauf 859.000,00 DM<br />

§3<br />

§4<br />

Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden von den Verbandsgeme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e<br />

Jahresumlage (§ 29 Abs. 1 der Verbandssatzung) aufgebracht. Die Jahresumlage setzt sich aus der<br />

Kapitalumlage und der Betriebskostenumlage zusammen. Die Umlagenschlüssel ergeben sich aus §<br />

29 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung.<br />

Für das Wirtschaftsjahr 1998 wird festgesetzt:<br />

1. die Betriebskostenumlage (vorläufig)<br />

4.212.822,00 DM<br />

2. die Kapitalumlage (für Investitionskosten des Jahres 1997)<br />

11.641.500,00 DM.<br />

Die Betriebskostenumlage für das Wirtschaftsjahr 1998 wird mit dem Jahresabschluß 1998 endgültig<br />

festgesetzt.<br />

<strong>Radeberg</strong>, den<br />

AZV „Obere Röder" Die Geschäftsführung<br />

He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />

Verbandsvorsitzender Geschäftsführer


Amsdorf<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Fischbach<br />

Großerkmannsdorf<br />

Großröhrsdorf<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Wachau, OT<br />

Leppersdorf<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Ullersdorf<br />

Großharthau, OT<br />

Seeligstadt *1)<br />

Wallroda *2)<br />

Gesamt:<br />

•5~-<br />

Vorläufige Betriebskostenumlage 1998<br />

geschätzte<br />

Verkaufsmenge<br />

1997 cbm<br />

130.000,00<br />

85.000,00<br />

5.500,00<br />

35.000,00<br />

209.000,00<br />

10.500,00<br />

12.500,00<br />

1.200.000,00<br />

46.500,00<br />

42.500,00<br />

0,00<br />

1.776.500,00<br />

Anteil am Verbrauch<br />

<strong>in</strong>%<br />

7,32<br />

4,78<br />

0,31<br />

1,97<br />

11,76<br />

0,59<br />

0,70<br />

67,55<br />

2,62<br />

2,39<br />

0,00<br />

100,00<br />

Betrag BKU<br />

DM<br />

308.284,19<br />

201.570,43<br />

13.042,79<br />

82.999,59<br />

495.626,12<br />

24.899,88<br />

29.642,71<br />

2.845.700,20<br />

110.270,88<br />

100.785,22<br />

0,00<br />

4.212.822,00<br />

*1) Geschätzt, da Geme<strong>in</strong>de 1997 angeschlossen wurde und ke<strong>in</strong>e Verbrauchszahlen zur Zeit vorliegen.<br />

*2) Geme<strong>in</strong>de ist noch nicht an das Abwassersystem angeschlossen.<br />

Brutto<br />

DM pro cbm<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

2,37<br />

0,00


4. 1nvestitionsgeschehen<br />

1998<br />

Kst.<br />

AZV<br />

Vorhabensbezeichnung<br />

11.16<br />

11.17<br />

11.02<br />

11.04<br />

11.09<br />

11.11<br />

11.14<br />

11.15<br />

17.10<br />

12.19<br />

14.04<br />

14.05<br />

16.03<br />

13.02<br />

18.05<br />

Hauptsammler 2<br />

Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />

Wallroda-Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Pumpwerk 3<br />

Ortslage Wallroda<br />

Übergabepunkt Wallroda bis<br />

Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Großröhrsdorf Phillipstraße<br />

bis Rödertalplatz<br />

Großröhrsdorf Schillerstraße<br />

bis Saarstraße<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Rosenthalstraße bis<br />

Frankentaler Straße<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Frankentaler Straße<br />

bis Ohorner Straße<br />

Hauptsammler 3<br />

RÜB9<br />

Puffer- und Havariebecken<br />

alteKA<br />

Ortshauptsammler<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Ortshauptsammler Ullersdorf<br />

Ortshauptsammler<br />

Großerkmannsdorf<br />

Hauptsammler 4<br />

Liegau, Wachauer Straße<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

2. BA<br />

Grunderwerb<br />

Ertüchtigung KA Bretnig<br />

Baukosten<br />

1998<br />

DM<br />

1.381.000<br />

1.191.000<br />

1.400.000<br />

950.000<br />

1.800.000<br />

2.050.000<br />

Gesamt<strong>in</strong>vestition<br />

30.859.000 15.264.500<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf aus Neu<strong>in</strong>vestitionen: 15.264.500,00 DM.<br />

-<br />

2.000.000<br />

-<br />

-<br />

-<br />

500.000<br />

4.017.000<br />

-<br />

14.940.000<br />

330.000<br />

300.000<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />

geplante Förderung<br />

1998<br />

(50 %) DM<br />

690.500<br />

595.500<br />

700.000<br />

475.000<br />

900.000<br />

1.025.000<br />

-<br />

1.000.000<br />

-<br />

-<br />

-<br />

250.000<br />

2.008.500<br />

-<br />

7.470.000<br />

150.000<br />

F<strong>in</strong>anzierung im<br />

WPL 1997<br />

DM<br />

1.141.000<br />

984.000<br />

-<br />

1.200.000<br />

-<br />

1.700.000<br />

-<br />

2.750.000<br />

2.050.000<br />

842.000<br />

-<br />

365.000<br />

14.230.000


2. Vermögensplan<br />

2.1. E<strong>in</strong>nahmen<br />

Zuweisung vom Land Sachsen<br />

Zuweisungen vom Land Sachsen für den Neubau von AW-Anlagen werden mit e<strong>in</strong>em<br />

Fördersatz von 50 % im Wirtschaftsplan e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Vorläufige Kapitalumlage 1998<br />

Die vorläufige Kapitalumlage wird für das Wirtschaftsjahr 1998 auf 11.641.500 DM<br />

festgesetzt, Grundlage bilden die Investitionsausgaben des Wirtschaftsjahres 1997.<br />

Kreditaufnahme<br />

Der Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf für das Wirtschaftsjahr 1998 beträgt 28.834.625,00 DM.<br />

2.2. Ausgaben<br />

Investitionen<br />

Entsprechend Verbandskonzeption (hierzu: Vorbericht Seite 15 Punkt 4.<br />

Investitionsgeschehen 1998).<br />

Tilgung von Krediten<br />

Die Tilgung für den Kredit bei der DIHB/WestLB ist <strong>in</strong> Höhe von 81.625,00 DM e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Die Tilgung des Kredites, der durch den Verband bei der L-Bank <strong>in</strong> Höhe von 23.000.000<br />

DM aufgenommen wurde, ist 1998 endfällig.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998


Vermögensplan<br />

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmittel (E<strong>in</strong>nahmen)<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

a)<br />

b)<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Bezeichnung<br />

Zuführung zum Stammkapital<br />

Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />

Zuweisung vom Land Sachsen (50 % Förderung)<br />

vorläufige Kapitalumlage 1998 (für Investitionen des<br />

Jahres 1997)<br />

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />

Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />

Kapitalzuschüsse<br />

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />

Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />

"Ertragszuschüsse"<br />

Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />

Kredite<br />

a) von Dritten<br />

Jahresgew<strong>in</strong>n (<strong>in</strong>cl. Invest.-zulage)<br />

erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmittel <strong>in</strong>sgesamt<br />

DM<br />

0,00<br />

15.264.500,00<br />

11.641.500,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

28.834.625,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

55.740.625,00<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Erläuterung<br />

Seite 1


Vermögensplan<br />

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf (Ausgaben)<br />

Lfd<br />

Nr.<br />

1<br />

1<br />

a)<br />

b)<br />

c)<br />

2<br />

3<br />

a)<br />

b)<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Bezeichnung<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />

Grunderwerb<br />

Neubaumaßnahmen<br />

Bauz<strong>in</strong>sen<br />

F<strong>in</strong>anzanlagen<br />

Tilgung von Krediten<br />

DIHB/West-Bank<br />

L-Bank (endfällig 1998)<br />

Rückzahlung von Stammkapital<br />

Entnahme aus Rücklagen<br />

Jahresverlust<br />

F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />

2<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />

des Wirtschaftsjahres<br />

3<br />

Planansatz<br />

0,00<br />

330.000,00<br />

30.529.000,00<br />

1.800.000,00<br />

0,00<br />

81.625,00<br />

23.000.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

55.740.625,00<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

des<br />

Wirtschaftsjahres 1<br />

4<br />

1<br />

Investitionen (nachrichtlich)<br />

Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />

5<br />

bisher<br />

bereitgestellt 2<br />

6<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

1<br />

Erläuterungen<br />

7<br />

Seite 2<br />

[<br />

-C


4.<br />

Kst.<br />

AZV<br />

11.16<br />

11.17<br />

11.02<br />

11.04<br />

11.09<br />

11.11<br />

11.14<br />

11.15<br />

17.10<br />

12.19<br />

14.04<br />

14.05<br />

16.03<br />

13.02<br />

18.05<br />

0<br />

Investitionsgeschehen 1998<br />

Vorhabensbezeichnung<br />

Hauptsammler 2<br />

Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />

Wallroda-Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Pumpwerk 3<br />

Ortslage Wallroda<br />

Übergabepunkt Wallroda bis<br />

Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Großröhrsdorf Phillipstraße<br />

bis Rödertalplatz<br />

Großröhrsdorf Schillerstraße<br />

bis Saarstraße<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Rosenthalstraße bis<br />

Frankentaler Straße<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Frankentaler Straße<br />

bis Ohorner Straße<br />

Hauptsammler 3<br />

RÜB9<br />

Puffer- und Havariebecken<br />

alteKA<br />

Ortshauptsammler<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Ortshauptsammler Ullersdorf<br />

Ortshauptsammler<br />

Großerkmannsdorf<br />

Hauptsammler 4<br />

Liegau, Wachauer Straße<br />

Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

2. BA -<br />

Grunderwerb<br />

Ertüchtigung KA Bretnig<br />

Baukosten<br />

1998<br />

DM<br />

1.381.000<br />

1.191.000<br />

1.400.000<br />

950.000<br />

1.800.000<br />

2.050.000<br />

Gesamt<strong>in</strong>vestition<br />

30.859.000 15.264.500<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf aus Neu<strong>in</strong>vestitionen: 15.264.500,00 DM.<br />

-<br />

2.000.000<br />

-<br />

-<br />

-<br />

500.000<br />

4.017.000<br />

-<br />

14.940.000<br />

330.000<br />

300.000<br />

geplante Förderung<br />

1998<br />

50 %) DM<br />

690.500<br />

595.500<br />

700.000<br />

475.000<br />

900.000<br />

1.025.000<br />

-<br />

1.000.000<br />

-<br />

-<br />

-<br />

250.000<br />

2.008.500<br />

-<br />

7.470.000<br />

150.000<br />

43,4. -<br />

F<strong>in</strong>anzierung im<br />

WPL 1997<br />

DM<br />

1.141.000<br />

984.000<br />

-<br />

1.200.000<br />

-<br />

1.700.000<br />

-<br />

2.750.000<br />

2.050.000<br />

842.000<br />

-<br />

365.000<br />

14.230.000


F<strong>in</strong>anzplan<br />

II. Vermögensplan E<strong>in</strong>nahmen<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

a)<br />

b)<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Bezeichnung<br />

Zuführung zum Stammkapital<br />

Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />

Zuführung Land Sachsen (50 % Förderung)<br />

vorl. Kapitalumlage (Investitionen aus Vorjahr)<br />

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />

abzüglich Entnahmen<br />

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />

Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />

Kapitalzuschüsse<br />

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />

Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />

"Ertragszuschüsse"<br />

a) Kapitalumlage<br />

Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />

Kredite 1)<br />

a) von Dritten<br />

Jahresgew<strong>in</strong>n<br />

erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierung'smittel <strong>in</strong>sgesamt<br />

1998<br />

0,00<br />

15.264.500,00<br />

11.641.500,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

28.834.625,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

55.740.625,00<br />

1999<br />

0,00<br />

4.225.000,00<br />

15.264.500,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

7.920.709,89<br />

0,00<br />

0,00<br />

27.410.209,89<br />

2000<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

0,00<br />

2.700.000,00<br />

9.908.657,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

7.208.656,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

19.817.313,00<br />

2001<br />

0,00<br />

600.000,00<br />

688.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.288.000,00<br />

*) Jeweils Vorf<strong>in</strong>anzierung der Investitionen des laufenden Wirtschaftsjahres und Ablösung des Vorjahreskredites durch Kapitalumlagen.<br />

2002<br />

0,00<br />

0,00<br />

90.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

90.000,00<br />

Seite 2


Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

a)<br />

b)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

F<strong>in</strong>anzplan<br />

IN. Vermögensplan Ausgaben<br />

Bezeichnung<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />

Grunderwerb<br />

Neubaumaßnahmen (mit Bauz<strong>in</strong>sen)<br />

F<strong>in</strong>anzanlagen<br />

Tilgung von Krediten<br />

Rückzahlung von Stammkapital<br />

Entnahme aus Rücklagen<br />

Jahresverlust<br />

F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />

1998<br />

0,00<br />

330.000.00<br />

32.329.000,00<br />

0,00<br />

23.081.625,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0.00<br />

55.740.625,00<br />

1999<br />

0,00<br />

0,00<br />

8.450.000,00<br />

0,00<br />

18.960.209.89<br />

0.00<br />

0,00<br />

0.00<br />

0,00<br />

27.410.209,89<br />

Planjahre<br />

2000<br />

0,00<br />

0,00<br />

5.400.000,00<br />

0.00<br />

14.417.313.00<br />

0.00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

19.817.313,00<br />

2001<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.200.000,00<br />

0,00<br />

88.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.288.000,00<br />

Auf Grund zurückgestellter Baumaßnahmen (z.B. Regenwasserbehandlung. Flockungsfiltration Kläranlage <strong>Radeberg</strong>) und das damit begrenzte<br />

Investitionsvolumen auf 140 Mio. DM, werden der Differenzbetrag auf Jahressscheiben verteilt.<br />

2002<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

90.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0.00<br />

0.00<br />

90.000,00<br />

Seite 3


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlage Nr. 15/98<br />

An den Verwaltungsrat f~] Zur Vorberatung<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

| | Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlunq Zur Vorberatung<br />

TOP 6<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Abschluß e<strong>in</strong>es Steuerberatungsvertrages<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />

Röder" beschließt den Abschluß des der Beschlußvorlage <strong>in</strong><br />

Kopie beigefügten Steuerberatungsvertrages zur Erstellung des<br />

Jahresabschlusses mit der Fröschl Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH <strong>Radeberg</strong>.<br />

Der Verbandsvorsitzende wird bevollmächtigt, den vorliegenden<br />

Steuerberatungsvertrag zu unterzeichnen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Aufgrund der geltendes Satzung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" und des<br />

für Eigenbetriebe geltenden Wirtschaftsrechtes muß der Verband den Jahresabschluß<br />

aufstellen (Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung), das Anlagevermögen erfassen und<br />

Steuererklärungen abgeben. Dazu ist die Hilfe e<strong>in</strong>es Steuerberaters erforderlich.<br />

Die Fröschl Steuerberatungsgesellschaft mbH ist bereits für die <strong>in</strong> der geme<strong>in</strong>samen<br />

Geschäftsführung der regionalen Zweckverbände <strong>in</strong>tegrierten Verbände umfangreich tätig.<br />

Insofern bietet es sich an, auch <strong>in</strong> der Zukunft sich dieser Gesellschaft zur Erfüllung der o.<br />

g. Aufgaben zu bedienen.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen Kopie Entwurf Steuerberatungsvertrag


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlage Nr. 16/98<br />

An den Verwaltungsrat<br />

An die Verbandsversammlunq<br />

TOP 7.1.<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Zur Vorberatung<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

|—| Zur Bestätigung<br />

D<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />

Röder" als Gesellschafter der BVR (51 %) genehmigt aufgrund der<br />

Forderung des Regierungspräsidiums Dresden (Kommunalaufsicht<br />

Referat 21) die Änderung des Gesellschaftervertrages vom<br />

21.01.1997 im Bereich Gesellschaftszweck und Heimfallklausel und<br />

beauftragt den Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der BVR,<br />

Herrn Geschäftsführer Friedemann und Herrn Geschäftsführer<br />

F<strong>in</strong>ke, zur entsprechenden Erledigung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Entsprechend den Schreiben (Anlagen) des Regierungspräsidiums Dresden vom<br />

30.01.1998 und 15.09.1997 wird nun seitens des Regierungspräsidium Dresden die<br />

Genehmigung der Anteile des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" an der BVR bei<br />

entsprechender Änderung des Gesellschaftervertrages signalisiert.<br />

Insbesondere wird seitens des Regierungspräsidium Dresden, um e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>barkeit des<br />

Gesellschaftszweckes mit der Aufgabenregelung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />

Röder" (Satzungsregelung) herbeizuführen, die Änderung des Gegenstandes des<br />

Unternehmens wie folgt verlangt:<br />

„Der Gegenstand des Unternehmens ist die Aufbereitung und Verwertung von<br />

Klärschlamm sowie dazu zweckdienlichen E<strong>in</strong>satzstoffen."<br />

Aufgrund des Abschlusses des Gesellschaftervertrages mit 51 % Anteilen beim<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" sieht das Regierungspräsidium e<strong>in</strong>en<br />

ausreichenden E<strong>in</strong>fluß auf die Gesellschaft für gegeben.<br />

Aus diesen Gründen bittet die Verwaltung die Verbandsversammlung diesen Änderungen<br />

zuzustimmen. Die Gesellschaftervertreter (Verwaltungsräte der BVR) werden<br />

entsprechende Gesellschafterbeschlüsse und damit Änderungen des<br />

Gesellschaftervertrages herbeiführen.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen: Schreiben des RP Dresden vom 15.09.1997 und 30.01.1998


j .<br />

Nr.:<br />

0 i Feb. 1998<br />

GF Sekr. RBu ALAW ALTW KE<br />

Regierungspräsidium Dresden<br />

Postfach 10 0653 - 01076 - Dresden<br />

Paketanschrift: StaurTenbergallee 2 • 01099 • Dresden<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Regierungspräsidium<br />

Dresden<br />

Dresden, den<br />

Tel. 03 51/ 825-<br />

Bearbeiter:<br />

Aktenzeichen:<br />

(Bitte bei Antwort<br />

angeben)<br />

30.01.1998<br />

2121<br />

H. Iversen<br />

21-2261-92/1<br />

Vollzug des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />

und der Geme<strong>in</strong>deordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />

hier: Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bioverwertungsgesellschaft<br />

<strong>Radeberg</strong> GmbH<br />

Ihr Schreiben vom 12.01.1998; Ihr Az.: fi/do-RP Ref. 21 - BVR 120198<br />

Mit Schreiben vom 12.01.1998, im Regierungspräsidium Dresden am 09.01.1998 e<strong>in</strong>gegangen,<br />

legten Sie uns das unabhängige Gutachten i. S. d. KommlnvestVwV für die Beteiligung<br />

des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder' 4 an der BVR Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong><br />

GmbH vor.<br />

Um über Ihren Widerspruch abschließend entscheiden zu können, bitten wir den geänderten<br />

und notariell beglaubigten Gesellschaftsvertrag vorzulegen.<br />

Zur Änderung des Gegenstandes des Unternehmens verweisen wir auf unser Schreiben vom<br />

15.09.1997, Az.: 21-2261-92/1.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus ergeben sich aus dem vorliegenden Gutachten noch folgende Änderungen, die<br />

ebenfalls <strong>in</strong> den Gesellschaftsvertrag aufzunehmen s<strong>in</strong>d. Es ist e<strong>in</strong>e Heimfallregelung für den<br />

Fall des Konkurses der Gesellschaft für die vom <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder' 4 nach<br />

Fertigstellung an die Gesellschaft zu veräußernden Anlagen ((vgl. Ziff. 2. m) der Anlage der<br />

KommlnvestVwV)) mit Kaufoption ((vgl. Ziff. 2. o) der Anlage der KommlnvestVwV; siehe<br />

S. 20 des Gutachtens)) aufzunehmen.<br />

Mittwochs ke<strong>in</strong>e Sprechzeit<br />

Telefax 03 51 '825 9999<br />

Außenstellen<br />

Orrsplanungsstelle<br />

Fachstelle für öffentliche Bibliotheken<br />

Luftverkehrsamt Sachsen<br />

s Gekennzeichnete<br />

Parkplatze<br />

neben Haupte<strong>in</strong>gang<br />

Altenzeller Straße 19<br />

Königste<strong>in</strong>straße 5<br />

Fluuhafenstraße 100<br />

01069 Dresden<br />

01277 Dresden<br />

01109 Dresden<br />

zu erreichen mit Straßenbahnl<strong>in</strong>ien<br />

und Stadtbusl<strong>in</strong>ie 91<br />

11 und 51<br />

• I 03 51 / 46 95-0<br />

10351 / 2 56 10 58<br />

1 03 51 / 8 81-46 11


Aufgrund der Mehrheitsbeteiligung hat nach unserer Auffassung der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder" e<strong>in</strong>en ausreichenden E<strong>in</strong>fluß auf die Gesellschaft. Es obliegt Ihrem Ermessen<br />

weitere Kontrollrechte und E<strong>in</strong>flußmöglichkeiten, auf die der Gutachter auf Seite 19, letzter<br />

Absatz, verweist, <strong>in</strong> den zu ändernden Gesellschaftsvertrag mit aufzunehmen.<br />

Wir bitten Sie, uns den geänderten und notariell beglaubigten Gesellschaftsvertrag vorzulegen<br />

sowie über die vom Gutachter auf Seite 20 aufgeführten noch zu erbr<strong>in</strong>genden Nachweise zu<br />

berichten.<br />

Kluger<br />

Referatsleiter


Regierungspräsidium Dresden<br />

Postfach 10 0653 • 01076 Dresden<br />

Paketanschrift: Stauffenbergallee 2 • 01099- Dresden<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder"<br />

An den Drei Häusern 1-<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

EINGEGANGEN<br />

Nr.:<br />

1 8. Sep. 1997<br />

Sekr. FiBu ALAW ALTW KE<br />

Regierungspräsidium<br />

Dresden<br />

Dresden, den<br />

Tel. 03 51/ 825-<br />

Bearbeiter:<br />

Aktenzeichen:<br />

(Bitte bei Antwort<br />

angeben)<br />

i/\s<br />

15.09.1997<br />

2121<br />

Herr Iversen<br />

21-2261-92/1<br />

Vollzug des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und<br />

der Geme<strong>in</strong>deordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />

hier: Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft<br />

<strong>Radeberg</strong> GmbH<br />

Ihr Widerspruch vom 20.05.1997; Ihr Zeichen: fi/scha-rp 20597<br />

Mit Schreiben vom 20.05.1997 legten Sie gegen die Versagung der Genehmigung zur Beteiligung<br />

des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft<br />

<strong>Radeberg</strong> GmbH gemäß unseres Bescheides vom 28.04.1997, Az.: 21-2261-92/1, Widerspruch<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Mit Schreiben vom 16.06.1997 legten Sie uns im Nachgang zu der im Regierungspräsidium<br />

Dresden am 10.06.1997 stattgefundenen Beratung e<strong>in</strong>en Änderungsvorschlag bzgl. des Unternehmensgegenstandes<br />

der Gesellschaft vor.<br />

So ist <strong>in</strong> § 2 Abs. 1 vorgesehen, den Gegenstand des Unternehmens auf die Aufbereitung und<br />

Verwertung von Klärschlämmen uad-sonstigen Schlämmen sowie dazu zweckdienliche E<strong>in</strong>satzstoffe<br />

zu beschränken. Hierzu möchten wir Ihnen mitteilen, daß die Formulierung „und<br />

sonstigen Schlämmen" noch immer mit der Verbandsaufgabe nicht vere<strong>in</strong>bar ist. Gemäß § 63<br />

Abs. 1 SachsWG zählt lediglich die Stabilisierung und Entwässerung von Klärschlämmen zu<br />

den Aufgaben des Abwasserbeseitigungspflichtigen. Wir vertreten <strong>in</strong>sofern die Auffassung,<br />

daß diese Formulierung gestrichen werden sollte.<br />

Mittwochs ke<strong>in</strong>e Sprechzeit<br />

Telefax 03 51 / 825 9999<br />

Außenstellen<br />

Ortspianungsstelle<br />

Fachstelle für öffentliche Bibliotheken<br />

Lur'tverkehrsamt Sachsen<br />

:X Gekennzeichnete Parkplätze<br />

^^ neben Haupte<strong>in</strong>gang<br />

Altenzeiler Straße 19<br />

Königste<strong>in</strong>srraße 5<br />

FiuuharenstraOe 100<br />

01069 Dresden<br />

01277 Dresden<br />

01109 Dresden<br />

Als C4<br />

zu erreichen mit Straßenbahnl<strong>in</strong>ien I I und 51<br />

und n Stadtbusl<strong>in</strong>ie 91<br />

;£ 03 51/46 95-0<br />

•D 03 51 / 2 56 10 58<br />

X 03 51/881 -46 11<br />

*


Den geänderten und notariell beglaubigten Gesellschaftsvertrag möchten Sie uns bitte zur<br />

Genehmigung vorlegen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus weisen wir Sie auf folgenden Sachverhalt h<strong>in</strong>:<br />

Die Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft<br />

<strong>Radeberg</strong> GmbH ist <strong>in</strong>sofern erforderlich, als diese Gesellschaft e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Anlage zur Aufbereitung und Verwertung von Klärschlämmen errichtet, f<strong>in</strong>anziert und<br />

betreibt. Insofern handelt es sich gemäß der Geme<strong>in</strong>samen Verwaltungsvorschrift des Sächsischen<br />

Staatsm<strong>in</strong>isteriums der F<strong>in</strong>anzen und des Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums des Innern<br />

zur kommunal- und haushaltsrechtlichen Beurteilung von Investorenvorhaben im kommunalen<br />

Bereich (KomlnvestVwV) vom 18.12.1996 (SächsABl. Nr. 4 vom 23.01.1997) um e<strong>in</strong><br />

Kooperationsmodell (vgl. 2.4 der KomlnvestVwV).<br />

Gem. Ziff. 5.1 der KomlnvestVwV gilt diese Verwaltungsvorschrift für alle Investorenvorhaben,<br />

für die e<strong>in</strong> Antrag auf kommunalaufsichtliche oder zuwendungsrechtliche Prüfung nach<br />

dem 31.12.1996 gestellt wird. Da der Antrag des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder"<br />

auf Genehmigung der Beteiligung an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> GmbH<br />

nach diesem Term<strong>in</strong> gestellt wurde, ist der Geltungsbereich der KomlnvestVwV eröffnet.<br />

Die KomlnvestVwV unterscheidet zwischen zuwendungsf<strong>in</strong>anzierten und nicht zuwendungsf<strong>in</strong>anzierten<br />

Investorenvorhaben. Bei zuwendungsf<strong>in</strong>anzierten Investorenvorhaben ist gem.<br />

Ziff. 4.5.4 der KomlnvestVwV e<strong>in</strong> unabhängiges Gutachten vorzulegen, wenn der Gesamtauftragswert<br />

ohne Umsatzsteuer 10 Mio. DM übersteigt. Aus den uns vorliegenden Unterlagen<br />

sowie nach Rücksprache mit unserem Fachreferat Wasserwirtschaft s<strong>in</strong>d wir zu dem abschließenden<br />

Ergebnis gekommen, daß es sich um e<strong>in</strong> zuwendungsf<strong>in</strong>anziertes Investorenvorhaben<br />

handelt, welches auch e<strong>in</strong>en Gesamtauftragswert über 10 Mio. DM ohne Umsatzsteuer ausweist.<br />

Insofern ist zur rechtsaufsichtlichen Beurteilung und Genehmigung Ihrer Beteiligung<br />

e<strong>in</strong> unabhängiges Gutachten vorzulegen.<br />

Der zu beauftragende Wirtschaftsprüfer sowie der Auftrags<strong>in</strong>halt werden durch die Bewilligungsbehörde<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit der Rechtsaufsichtsbehörde bestimmt (vgl. Ziff. 4.7.1 der<br />

KomlnvestVwV).<br />

Der Inhalt des zu erstellender^ hat sich dabei an Ziff 4J. 2der<br />

KomlnvestV^ Da nach ZiffX7n^eTKomTnvesF^<br />

verband „Obere Röder" e<strong>in</strong> Vorschlagsrecht bei der Auswahl des Gutachters hat, bitten wir<br />

Sie, uns e<strong>in</strong>en entsprechenden Gutachtervorschlag zeitnah zu unterbreiten. Hierbei bitten wir<br />

Sie, uns drei Gutachter zu benennen (mit Rangfolge), welche das unabhängige Gutachten erstellen<br />

sollen. E<strong>in</strong>en Entwurf des abzuschließenden Werkvertrages sollten Sie ebenfalls beifügen.<br />

._ 7 p ^/<br />

Wir möchten Ihnen weiterh<strong>in</strong> mitteilen, daß sowohl der notariell geänderte Gesellschafter- '<br />

trag als auch das unabhängige Gutachten Voraussetzung für e<strong>in</strong>e abschließende Entscheidung ~<br />

über Ihren Antrag auf Erteilung der Genehmigung h<strong>in</strong>sichtlich der Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

„Obere Röder* an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> GmbH<br />

hat.


Entsprechend Ihres Schreibens vom 11.08.1997 legen wir<br />

Klugfer<br />

Referatsleiter<br />

Anlagen<br />

3<br />

Ihr S<<br />

die H<strong>in</strong>weise


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 17/98<br />

An den Verwaltungsrat<br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 7.2.<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

F~] Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

l | Zur Bestätigung<br />

PH Zur Vorberatung<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />

Röder" bestätigt die Vere<strong>in</strong>barung zwischen der BVR, der<br />

<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH und dem<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong> zur Förderung und<br />

Sicherung der Ziele der BVR entsprechend dem als Anlage<br />

beigefügten Entwurf dieser Vere<strong>in</strong>barung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Innerhalb des Gesellschaftervertrages zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere<br />

Röder" und der <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH wurden die<br />

gesellschaftsrechtlichen Grundsätze formuliert.<br />

Zur Ausgestaltung dieser neugegründeten Gesellschaft, <strong>in</strong>sbesondere zur weiteren<br />

Aufgabenverteilung zwischen den Gesellschaftern und damit zur Def<strong>in</strong>ition der Ziele der<br />

BVR und der Frage, wie diese Ziele verwirklicht werden sollen, wurden <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Geschäftsstelle der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände und der <strong>Radeberg</strong>er<br />

Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH Diskussionen geführt. In deren Ergebnis wurde die<br />

vorliegende Vere<strong>in</strong>barung entwickelt.<br />

Diese Vere<strong>in</strong>barung legt die Grundsätze auf Basis des Gesellschaftervertrages zur<br />

Aufgabenteilung fest und regelt die im Aufbaustadium wichtigsten Gesichtspunkte. Die<br />

Vere<strong>in</strong>barung stellt den derzeitigen Wissensstand dar, kann aber zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt nicht alle Problempunkte behandeln. Demzufolge ist im S<strong>in</strong>ne dieser<br />

Vere<strong>in</strong>barung die weitere Ausgestaltung der BVR fortzuschreiben.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlage: Entwurf der Vere<strong>in</strong>barung


zwischen der<br />

der<br />

und dem<br />

Entwurf zur Vere<strong>in</strong>barung<br />

Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> mbH<br />

Pillnitzer Straße 1<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

im folgenden „BVR" genannt<br />

<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH<br />

Pillnitzer Straße 1 - 7<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

im folgenden „Fa. Nehlsen" genannt<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

An den Drei Häusern<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

im folgenden „AZV" genannt<br />

Zur Förderung und Sicherung der Ziele der BVR werden zwischen dem<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

der <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH<br />

und der Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> mbH<br />

folgende Grundsätze vere<strong>in</strong>bart:<br />

§ 1 Aufgaben des AZV<br />

1.1. Der AZV errichtet als Bauträger die Bio-Co-Vergärungsanlage <strong>Radeberg</strong>. Der<br />

AZV wird auch die Vorf<strong>in</strong>anzierung sicherstellen.<br />

1.2. Der AZV wird sich bemühen, zur F<strong>in</strong>anzierung der Baumaßnahmen,<br />

Kommunalkredite und staatliche Fördermittel zu erhalten.<br />

1.3. Die Baumaßnahmen werden vom AZV europaweit ausgeschrieben und <strong>in</strong><br />

Abstimmung mit Fa. Nehlsen vergeben.


§ 2 Übertragung der Anlagen; Erbbaurecht<br />

2.1. Nach Fertigstellung der Anlage wird diese, unter Berücksichtigung der<br />

Verwaltungsvorschrift zur kommunal- und haushaltsrechtlichen Beurteilung von<br />

Investorenvorhaben im kommunalen Bereich vom 18.12.1996 (Nr. 2.4<br />

Kooperationsmodell) auf die BVR übertragen. Der AZV wird hierzu an e<strong>in</strong>em<br />

noch zu bildenden Betriebsgrundstück e<strong>in</strong> Erbbaurecht zu Gunsten der BVR<br />

bestellen.<br />

2.2. Die aus der Vorf<strong>in</strong>anzierung entstandenen Verb<strong>in</strong>dlichkeiten werden ebenfalls<br />

auf die BVR übertragen. Die Gesellschafter tragen diese Lasten entsprechend<br />

den Beteiligungsquoten an der Gesellschaft.<br />

§ 3 Sicherheiten<br />

3.1. Der AZV sichert als Körperschaft des öffentlichen Rechts, entsprechend den<br />

Verbandsbeschlüssen zur Gründung der BVR, die nach Abzug der öffentlichen<br />

Fördermittel entfallenden Lasten zu 51 %.<br />

3.2. Die Fa. Nehlsen sichert die verbleibenden 49 % der Lasten durch<br />

Bankbürgschaft.<br />

§ 4 Betrieb<br />

4.1. Für den Betrieb der BVR-Anlagen ist die BVR generell gesamtverantwortlich.<br />

Für die Bereiche Anlieferung, Bioaufbereitung, Verwertung und Vermarktung von<br />

Substraten sowie für die Herstellung von veredelten Produkten wird auch die<br />

Betriebsführung von der BVR abgesichert.<br />

4.2. Es besteht E<strong>in</strong>vernehmen darüber, daß die Betriebsführung der sensiblen<br />

Betriebsbereiche (Vergärung, Schlammentwässerung, Gasbehälter und<br />

Energiegew<strong>in</strong>nung) vom AZV <strong>in</strong> die Verantwortung des jeweiligen<br />

Betriebsführers der Kläranlage übertragen werden kann, um so die<br />

wasserrechtlich vorgeschriebenen Ablaufwerte der Kläranlage zu<br />

gewährleisten.<br />

4.3. Für die übrigen Betriebsbereiche wird die BVR eigenes Personal, unter<br />

besonderer Berücksichtigung des Fachpersonals der Fa. Nehlsen, e<strong>in</strong>stellen.<br />

§ 5 Anlieferungspflicht<br />

5.1. Im H<strong>in</strong>blick auf § 6 des Gesellschaftsvertrages ist die Fa. Nehlsen verpflichtet,<br />

alle biogenen Abfälle, die auf der Bio-Co-Vergärungsanlage behandelt werden<br />

können, der BVR anzudienen.


5.2. Die Fa. Nehlsen transportiert im eigenen Namen, auf eigene Kosten und auf<br />

eigenes Risiko organische Reststoffe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>destmenge von 15.0001<br />

pro Jahr zur Bioverwertungsanlage <strong>Radeberg</strong> selbst oder durch<br />

Unterauftragnehmer.<br />

Auf der Basis von 250 Arbeitstagen jährlich ergibt sich somit e<strong>in</strong>e<br />

durchschnittliche M<strong>in</strong>destanlieferungsmenge von ca. 601 pro Arbeitstag.<br />

E<strong>in</strong>e Erhöhung der M<strong>in</strong>destmenge um 20% wird der Fa. Nehlsen zugestanden.<br />

Die Anlieferung hat während der vere<strong>in</strong>barten Betriebszeiten zu erfolgen.<br />

5.3. Der Fa. Nehlsen ist es gestattet, pro Werktag (Montag - Freitag) die tägliche<br />

Anlieferungsmenge <strong>in</strong> den Grenzen von 501 bis 110 t zu variieren.<br />

Die wöchentliche Anlieferungsmenge von 3001 darf nur mit Zustimmung von<br />

BVR um mehr als 20 % über- oder unterschritten werden.<br />

5.4. Die monatliche Lieferung soll so zusammengesetzt se<strong>in</strong>, daß e<strong>in</strong>e maximale<br />

Methan-Gasausbeute von m<strong>in</strong>destens 150.000 Nm 3 aus der Lieferung erwartet<br />

werden kann.<br />

Wird im Zeitraum e<strong>in</strong>es Kalenderjahres die zu liefernde M<strong>in</strong>destmenge von<br />

15.000 t nicht erreicht, vere<strong>in</strong>baren beide Vertragspartner, daß e<strong>in</strong>e<br />

M<strong>in</strong>deranlieferung bis zu 20 % = 3.0001 ke<strong>in</strong>e preislichen Sanktionen gegenüber<br />

der Fa. Nehlsen verursachen.<br />

5.5. Sollte <strong>in</strong> der Anlaufphase, längstens 1 Jahr, die Fa. Nehlsen nicht <strong>in</strong> der Lage<br />

se<strong>in</strong>, die BVR aus eigenem Sammelaufkommen zusammenhängend bzw.<br />

ununterbrochen mit ausreichend Rohmaterialien zu beliefern, wird die BVR<br />

Auslastungsmengen aus dem freien Markt akquirieren.<br />

§ 6 Qualitätskriterien<br />

6.1. Grundlage für die Anlieferung und Verarbeitung der organischen Reststoffe ist<br />

die E<strong>in</strong>haltung aller gesetzlichen Vorschriften, <strong>in</strong>sbesondere die Vorschriften des<br />

Tierkörperbeseitigungsgesetzes, des Sächsischen Ausführungsgesetzes zum<br />

Tierkörperbeseitigungsgesetz und der geltenden Verwaltungsvorschrift des<br />

Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums für Soziales, Gesundheit und <strong>Familie</strong> vom<br />

19.08.1995 zur Durchführung des Tierkörperbeseitigungsgesetzes, des<br />

Tierseuchengesetzes, der Tierkörperanstaltenverordnung und der Satzung des<br />

Zweckverbandes über die Entsorgung gewerblich anfallender Speise- und<br />

Küchenreste sowie des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.<br />

Außerdem gelten das Abfall-, Lebensmittel- und Veter<strong>in</strong>ärgesetz <strong>in</strong> der jeweils<br />

gültigen Fassung.<br />

6.2. Als Annahmekriterien gelten die <strong>in</strong> der noch zu erteilenden Betriebsgenehmigung<br />

der Bio-Co-Vergärungsanlage enthaltenen Festsetzungen durch das<br />

Regierungspräsidium Dresden.


6.3. Im Fall e<strong>in</strong>er Änderung der Vorschriften über die Grenzwerte durch nachträgliche<br />

Änderung der Genehmigung der Verwertungsanlage durch das<br />

Regierungspräsidium Dresden werden die Vertragsparteien <strong>in</strong> Verhandlungen<br />

darüber entscheiden, wie e<strong>in</strong>e wirtschaftlich zumutbare Vertragsanpassung<br />

erreicht werden kann. Es besteht E<strong>in</strong>vernehmen zwischen den Vertragsparteien,<br />

daß diese Verhandlungen frühzeitig aufgenommen werden.<br />

§ 7 Untersuchungspflichten<br />

7.1. Vor der erstmaligen Anlieferung e<strong>in</strong>er organischen Reststoffart ist von der<br />

Fa. Nehlsen e<strong>in</strong>e Stichprobe für e<strong>in</strong>e Untersuchung zur Verfügung zu stellen.<br />

7.2. Der Fa. Nehlsen obliegt die Nachweispflicht über Herkunft der gelieferten Stoffe.<br />

E<strong>in</strong> schriftlicher Nachweis ist mit jeder Anlieferung bei der BVR zu h<strong>in</strong>terlegen.<br />

Bei jeder Anlieferung s<strong>in</strong>d durch die BVR zwei Rückstellproben zu entnehmen<br />

und mit plombiertem Verschluß über e<strong>in</strong>en Zeitraum von sieben Wochen<br />

aufzubewahren. Auf die Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes wird<br />

verwiesen.<br />

7.3. Die BVR führt stichprobenartig auf eigene Kosten fachgerechte<br />

Kontrolluntersuchungen durch. Bei Verstößen gegen die vere<strong>in</strong>barten<br />

Qualitätskriterien kann die BVR die angelieferten Chargen zurückweisen.<br />

Die Fa. Nehlsen haftet für Personen- und Sachschäden, die durch die<br />

<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH oder durch <strong>in</strong> ihrem Auftrag<br />

angelieferte, nicht vertragsmäßige Stoffe entstanden s<strong>in</strong>d.<br />

Entsprechende Ansprüche müssen unverzüglich nach Bekanntwerden der<br />

Qualitätsmängel geltend gemacht werden. Die Verpflichtungen aus § 5 s<strong>in</strong>d<br />

gleichwohl e<strong>in</strong>zuhalten.<br />

§ 8 Gewährleistung<br />

Die Fa. Nehlsen haftet für die E<strong>in</strong>haltung der Qualitätskriterien für das von ihr oder <strong>in</strong><br />

ihrem Auftrag angelieferte Material. Die Anlieferung von nicht durch BVR<br />

zugelassenen organischen Reststoffen ist nicht statthaft und kann von der BVR ohne<br />

vorherige Ankündigung auf Kosten der Fa. Nehlsen zurückgewiesen werden.<br />

§ 9 Technische Hilfsmittel, Ersatzbeschaffungen<br />

9.1. Die Fa. Nehlsen stellt der BVR folgende technische Anlagen auf Mietbasis zur<br />

Verfügung:<br />

2 Stück Abrollconta<strong>in</strong>er, 3-Achser<br />

2 Stück Conta<strong>in</strong>eranhänger<br />

10 Stück Spezialtransportconta<strong>in</strong>er für Klärschlamm (25 bis 32 cbm)


10 Stück Spezieltransportconta<strong>in</strong>er für Klärschlamm ( 5 bis 10 cbm)<br />

1 Stück Radlader Typ CL 55<br />

1 Stück Zentrifuge, Typ S 4 auf Sattelauflieger mit Notstromaggregat zur<br />

Eigenverwendung<br />

1 Stück Zentrifuge, transportabel, Typ S 3 auf ARC-Lafette,<br />

diverse Schlammpumpen<br />

1 Stück Grobrechen<br />

1 Stück Kalksilo mit Kalkaustragung.<br />

9.2. Soweit Ersatzbeschaffungen erforderlich werden, s<strong>in</strong>d diese von der BVR auf<br />

eigene Kosten zu tätigen. Diese Gegenstände werden Eigentum der BVR.<br />

Mietzahlungen an Fa. Nehlsen entfallen für diese Ersatzbeschaffungen.<br />

9.3. Die Bed<strong>in</strong>gungen der Miete werden <strong>in</strong> gesonderten Mietverträgen geregelt.<br />

§ 10 Vorbehandlung<br />

Sofern für die Aufnahme organischer Reststoffe e<strong>in</strong>e Vorbereitung des Materials<br />

erforderlich ist, geschieht das durch die Fa. Nehlsen <strong>in</strong> dem dazu vorgesehenen<br />

Übergabebereich auf eigene Kosten.<br />

§ 11 Anlieferungen Dritter<br />

Die BVR ist berechtigt, auch mit anderen Firmen Lieferverträge zur Verarbeitung der <strong>in</strong><br />

der Anlage 1 genannten Stoffe abzuschließen. Dabei verpflichtet sich die BVR,<br />

anderen Anlieferern, gemessen an deren Lieferungen, ke<strong>in</strong>e günstigeren Preise und<br />

Anlieferungsbed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>zuräumen. E<strong>in</strong>e ungestörte Anlieferung seitens der Fa.<br />

Nehlsen muß gewährleistet bleiben.<br />

§ 12 Betriebsbeg<strong>in</strong>n<br />

12.1. Die BVR wird bemüht se<strong>in</strong>, am 01.11.1998 mit dem Probebetrieb der Anlage zu<br />

beg<strong>in</strong>nen. Die regelmäßige Annahme erfolgt frühestens nach störungsfreiem<br />

Betrieb der Anlage. Die Fa. Nehlsen ist rechtzeitig über den Term<strong>in</strong> des<br />

Annahmebeg<strong>in</strong>ns der <strong>in</strong> der Anlage 1 ausgewiesenen E<strong>in</strong>satzstoffe zu<br />

<strong>in</strong>formieren. Die Fa. Nehlsen verpflichtet sich, zum Term<strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens 50 % der<br />

Tagesmengen (§ 5) für den Zeitraum der folgenden drei Monate zu liefern.<br />

12.2. In den dann folgenden fünf Monaten wird die Liefermenge l<strong>in</strong>ear <strong>in</strong> monatlichen<br />

Schritten von je 10 % auf 100 % Liefermenge angehoben. Entsprechendes gilt<br />

für die Abnahmeverpflichtung der BVR.


§ 13 Abrechnung, Verwertungspreis<br />

13.1. Als Abrechnungsbasis gilt die Verwiegung der angelieferten Massen <strong>in</strong> kg.<br />

13.2. Die E<strong>in</strong>gangskontrolle erfolgt über e<strong>in</strong>e geeichte LKW-Waage der BVR.<br />

13.3. Als Preis für die Abnahme der angelieferten Stoffe zahlt die Fa. Nehlsen den von<br />

der BVR festzusetzenden Verwertungspreis. Dabei wird bei der Preiskalkulation<br />

von e<strong>in</strong>er Kostendeckung ausgegangen.<br />

13.4. Die BVR rechnet die angelieferten Mengen gegenüber der Fa. Nehlsen<br />

monatlich ab. Als Zahlungsziel werden 14 Tage vere<strong>in</strong>bart.<br />

§14 Haftung<br />

Die Fa. Nehlsen haftet für Schäden, die durch Mitarbeiter des Unternehmens<br />

schuldhaft verursacht werden sowie für die Produktqualität der von Fa. Nehlsen<br />

angelieferten Reststoffe. Hierfür schließt die Fa. Nehlsen e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Haftpflichtversicherung ab.<br />

§ 15 Vertragsdauer, Kündigung<br />

15.1. Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.<br />

15.2. Das Recht zur ordentlichen Kündigung ist ausgeschlossen.<br />

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt<br />

unberührt. E<strong>in</strong>e außerordentliche Kündigung ist <strong>in</strong>sbesondere möglich, wenn:<br />

a) die BVR aufgrund e<strong>in</strong>es rechtskräftigen und für vollziehbar erklärten<br />

Verwaltungsaktes nicht mehr zum Betrieb der Anlage berechtigt ist, unter der<br />

Voraussetzung, daß seitens der BVR alle zur Verfügung stehenden und Erfolg<br />

versprechenden Rechtsmittel unter Anwendung größter juristischer Sorgfalt<br />

ausgeschöpft worden s<strong>in</strong>d;<br />

b) die BVR oder die Fa. Nehlsen ihren vertraglichen Verpflichtungen trotz<br />

zweimaliger Abmahnung <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Zeitraumes von sechs Monaten und<br />

trotz wirtschaftlicher Zumutbarkeit nicht b<strong>in</strong>nen angemessener Frist<br />

nachkommt;<br />

c) die Fa. Nehlsen oder die BVR <strong>in</strong> Vermögensverfall gerät, <strong>in</strong>sbesondere wenn<br />

die Zahlungen e<strong>in</strong>gestellt werden, die Eröffnung des Konkurs- oder<br />

Vergleichsverfahrens über das Vermögen beantragt wird und e<strong>in</strong> solcher<br />

Antrag nicht <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Frist von drei Monaten abgelehnt bzw.<br />

zurückgenommen wird, e<strong>in</strong> solches Verfahren durchgeführt oder die


Verfahrenseröffnung mangels Masse abgelehnt wird oder entsprechende<br />

Maßnahmen nach der Insolvenzordnung ergriffen werden.<br />

15.3. Endet der Vertrag durch Kündigung, gehen die von der Fa. Nehlsen <strong>in</strong><br />

Abstimmung mit der BVR erstellten Anlagen und E<strong>in</strong>richtungen gegen e<strong>in</strong>e<br />

Entschädigung <strong>in</strong> Höhe des durch e<strong>in</strong>en Sachverständigen zu ermittelnden<br />

Zeitwertes <strong>in</strong> das Eigentum der BVR über. Soweit diese Anlagen und<br />

E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong>folge der Verb<strong>in</strong>dung mit dem Gebäude oder Grundstück bereits<br />

Eigentum der BVR geworden s<strong>in</strong>d, steht der Fa. Nehlsen e<strong>in</strong> Wertersatzanspruch<br />

<strong>in</strong> Höhe des durch den Sachverständigen ermittelten Zeitwertes zu.<br />

Die Fa. Nehlsen hat bei Wegnahme der selbst erstellten Anlagen und<br />

E<strong>in</strong>richtungen den ursprünglichen Zustand der von der BVR überlassenen<br />

Anlagenteile und Flächen auf eigene Kosten wiederherzustellen.<br />

§ 16 Schiedsverfahren<br />

Alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag werden durch e<strong>in</strong> Schiedsgericht entschieden,<br />

über das e<strong>in</strong>e gesonderte Vere<strong>in</strong>barung geschlossen wird (Anlage 3 zum Vertrag).<br />

§ 17 Gerichtsstand<br />

Für beide Parteien ist Dresden (soweit gesetzlich zulässig) als Gerichtsstand<br />

vere<strong>in</strong>bart.<br />

§18 Sonstiges<br />

18.1. Der Fa. Nehlsen ist bekannt, daß der Betrieb der Biogasanlage e<strong>in</strong>er öffentlichrechtlichen<br />

Genehmigung bedarf. Sollten die erforderlichen Genehmigungen<br />

versagt werden, entstehen ke<strong>in</strong>er der Vertragsparteien irgendwelche<br />

gegenseitigen Ersatzansprüche.<br />

18.2. Nebenabsprachen s<strong>in</strong>d nicht getroffen. Bei Vertragsänderungen gilt<br />

ausschließlich die Schriftform.<br />

18.3. Sollten e<strong>in</strong>zelne oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder<br />

teilweise nicht rechtswirksam oder nicht durchführbar se<strong>in</strong> oder ihre<br />

Rechtswirksamkeit oder Durchführbarkeit später verlieren, so wird hierdurch<br />

die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages nicht berührt. Das<br />

gleiche gilt für den Fall, daß der Vertrag e<strong>in</strong>e Regelungslücke enthält.<br />

Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung oder zur<br />

Ausfüllung e<strong>in</strong>er Lücke soll e<strong>in</strong>e angemessene Regelung gelten, die soweit<br />

rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Vertragspartner gewollt<br />

haben oder dem S<strong>in</strong>n und Zweck des Vertrages nach wirtschaftlich gewollt haben


8<br />

würden, sofern sie bei Abschluß des Vertrages oder bei der späteren Aufnahme<br />

e<strong>in</strong>er Bestimmung den Punkt bedacht hätten.<br />

Die Parteien verpflichten sich, den Vertrag unter bestmöglicher Aufrechterhaltung<br />

se<strong>in</strong>es wirtschaftlichen Inhalts anzupassen, soweit behördliche Auflagen oder<br />

Gesetzesänderungen dies erfordern.<br />

<strong>Radeberg</strong>, den<br />

Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung<br />

<strong>Radeberg</strong> mbH K. Nehlsen GmbH<br />

F<strong>in</strong>ke Friedemann S. Nehlsen<br />

Geschäftsführer Geschäftsführer Geschäftsführer<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Vorstandsvorsitzender


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlage Nr. 18/98<br />

An den Verwaltungsrat Zur Vorberatung<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

r~"l Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

l—| Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung I Zur Vorberatung<br />

TOP 8.1.<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Stundungsantrag - Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf<br />

zur vorläufigen Kapitalumlage 1997<br />

x] Zur Beschlußfassung<br />

I Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" lehnt den<br />

Stundungsantrag der Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf ab.<br />

Gemäß Rechtsbehelfsbelehrung zum Bescheid kann der Geme<strong>in</strong>de<br />

ke<strong>in</strong> Zahlungsaufschub gewährt werden.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Widerspruchsbescheid zum Wirtschaftsplan 1997 durch die zuständige<br />

Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums Dresden (Referat 21) wird dem<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme für Investitionen (beschränkt<br />

für 1 Jahr) unter Anerkennung des Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsmodells nur dann genehmigt,<br />

wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" se<strong>in</strong>erseits alles unternimmt, e<strong>in</strong>e<br />

Ref<strong>in</strong>anzierung mittels Kapitalumlage im darauffolgenden Haushaltsjahr zu erzielen.<br />

Insbesondere hat uns die Rechtsaufsichtsbehörde mittels diesem Bescheid und auch im<br />

vorhergehenden persönlichen Gespräch zwischen Verbands Vorsitzendem,<br />

Geschäftsführung e<strong>in</strong>erseits und Regierungspräsidium andererseits unmißverständlich<br />

dargelegt, daß bei e<strong>in</strong>er nicht vollständig ref<strong>in</strong>anzierten Kapitalumlage weitere<br />

Zwischenf<strong>in</strong>anzierungen nicht genehmigt werden und damit die Fertigstellung der<br />

Verbandsanlagen <strong>in</strong>frage gestellt wird.<br />

Aus diesen Gründen müssen wir die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den dr<strong>in</strong>gend bitten, ihrerseits alle<br />

Anstrengungen zu unternehmen, die jetzt fällig werdenden Kapitalumlagen zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />

Davon unabhängig kann im Haushaltsjahr 1998 die Diskussion geführt werden, <strong>in</strong>wiefern<br />

das derzeit beim Bürger nicht ref<strong>in</strong>anzierbare Betriebskapital <strong>in</strong> der Folgezeit beim<br />

Verband behandelt wird (z.B. Dauerschulden beim Verband mit entsprechendem Zugriff<br />

auf Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel...).<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen: Schreiben der Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf vom 29.01.1998<br />

Schreiben des Regierungspräsidiums Dresden vom 15.12.1997


GEMEINDEVERWALTUNG ARNSDORF<br />

mit Ortsteil Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

L<br />

— Der Bürgermeister —<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Arnsdorf • Bahnhofstraße 17 • 01477 Arnsdorf ^<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

"Obere Röder"<br />

Herrn F<strong>in</strong>ke<br />

An den drei Häusern 14 a<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Datum und Zeichen<br />

Ihres Schreibens<br />

I<br />

EINGEGANGEN<br />

GF<br />

Sehr geehrter Herr F<strong>in</strong>ke,<br />

0 2. Feb. 1998^3/<br />

St&r. FiBu Aü\W ALTW KE<br />

do-ph<br />

Datum<br />

29.01.1998<br />

den Umlagebescheid vom 21.01.1998 über die vorläufige p<br />

umlaae 1997 haben wir erhalten. Auch wenn Sie h<strong>in</strong>weisen daß<br />

e?n fah^ngsaSfschub nicht gerechtfertigt ist so kann die Geme<strong>in</strong>de<br />

Arnsdorf nur <strong>in</strong> Raten zahlen, je nach E<strong>in</strong>gang unserer<br />

E<strong>in</strong>nahmeforderungen.<br />

Wir werden uns bemühen, die ausstehenden Kapitalumlagen bis zum<br />

30^06.1998 möglichst zu bezahlen. Natürlich werden wir über<br />

weitere F<strong>in</strong>anzierungsformen nachdenken.<br />

Mityfreundlichen Grüßen<br />

j<br />

Domer<br />

Bürgermeister<br />

Arnsdorf bei Dresden<br />

Telefon: (035200) 23147<br />

Telefax: (035200) 23176 Konto-Nr: 31050318 Öp--trk£3Se V'/OCt<br />

Bd^".leitzahl 855 505 CC<br />

Konto-^r. 3 OCC 152 ? Cf >


EINGEGANGEN<br />

Nr.:<br />

1 8. Dez. 19<br />

Reuierungspräsidium Dresden<br />

Postfach 10 06 53 • 01076 • Dresden<br />

—y<br />

Pakefanschrift: Stauffenbergallee 2 • 01099 • Dresden<br />

Gegen Empfangsbekenntnis<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder"<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Regierungspräsidium<br />

Dresden<br />

Dresden,<br />

Tel. (03 51) 8 25-<br />

Bearbeiter<br />

Aktenzeichen:<br />

(Bitte bei Antwort<br />

angeben)<br />

Vollzug des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />

hier: Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997<br />

Ihr Widerspruch vom 12.11.1997; Ihr Az.:fi/scha-rpl21197<br />

Das Regierungspräsidium Dresden erläßt folgenden<br />

Widerspruchsbescheid:<br />

15.12.1997<br />

2121<br />

Herr Iversen<br />

21 -2207.10-(0414)-92-2<br />

AZV„ObereRöder ; 719<br />

1. Die Ziff. 1 unseres Bescheides vom 24.10.1997, Az.: 21-2207.10-(0414)-92-2 AZV „Obere<br />

Röder"/19, wird <strong>in</strong>soweit geändert, als daß der <strong>in</strong> § 2 des Festsetzungsbeschlusses der Verbandsversammlung<br />

des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" vom 18.09.1997 über den<br />

Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite<br />

i. H. v. DM 8.000.000,00 genehmigt wird.<br />

Im übrigen wird Ihr Widerspruch zurückgewiesen.<br />

2. Die Ziff. 1 dieses Bescheides ergeht unter der<br />

Auflage,<br />

daß die noch ausstehenden Kapitalumlagen aus dem Jahr 1996 und 1997 bis zum<br />

01.07.1998 <strong>in</strong> voller Höhe von den Verbandsmitgliedern zu erwirtschaften s<strong>in</strong>d. Der Verbandsvorsitzende<br />

hat dem Regierungspräsidium Dresden bis zum 10.07.1998 den vollständigen<br />

E<strong>in</strong>gang der noch ausstehenden Kapitalumlagen schriftlich zu bestätigen.<br />

3. Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.<br />

4. Für das Verfahren werden ke<strong>in</strong>e Kosten erhoben.<br />

Telefonische Term<strong>in</strong>absprache wird empfohlen<br />

Telefon-Zentrale<br />

Telefax<br />

(03 51)8 25-0<br />

(03 51)3 25 09 99<br />

Außenstellen<br />

Fachstelle für öffentliche Bibliotheken<br />

Luftverkehrsamr Sachsen<br />

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Gekennzeichnete Parkplätze<br />

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Gründe:<br />

I.<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder ;i hat am 18.09.1997<br />

den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 mit 20 Ja-Stimmen e<strong>in</strong>stimmig beschlossen.<br />

Der im Regierungspräsidium Dresden am 29.09.1997 e<strong>in</strong>gegangene Wirtschaftsplan für das<br />

Wirtschaftsjahr 1997 wurde mit Bescheid des Regierungspräsidiums Dresden vom<br />

24.10.1997, Az.: 21-2207.10-(0414)-92-2 AZV „Obere Röder'719, <strong>in</strong>soweit genehmigt, als<br />

der <strong>in</strong> § 2 des Festsetzungsbeschlusses der Verbandsversammlung über den Wirtschaftsplan<br />

für das Wirtschaftsjahr 1997 festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite i. H. v. DM<br />

10.000.000,00 lediglich i. H. v. DM 901.237,40 genehmigt wurde. Zur Begründung wird auf<br />

vorgenannten Bescheid des Regierungspräsidiums Dresden verwiesen.<br />

Mit Schreiben vom 12.11.1997, im Regierungspräsidium Dresden am 17.11.1997 e<strong>in</strong>gegangen,<br />

legten Sie gegen die Herabsetzung des festgesetzten Höchstbetrages der Kassenkredite<br />

Widerspruch e<strong>in</strong>.<br />

Zur Begründung Ihres Widerspruches führen Sie an, daß der Zeitpunkt der Zahlungsverpflichtung<br />

und der E<strong>in</strong>gang der dazu notwendigen Deckungsmittel häufig ause<strong>in</strong>anderliegen würden.<br />

Aufgrund dieses Sachverhaltes sei der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder 4 zur Aufnahme<br />

e<strong>in</strong>es Kassenkredites verpflichtet, der die Liquidität des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

„Obere Röder*' sichert. Darüber h<strong>in</strong>aus fuhren Sie aus, durch die E<strong>in</strong>räumung e<strong>in</strong>es Kassenkredites<br />

entstehen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" ke<strong>in</strong>e zusätzlichen Kosten, da<br />

der beantragte Kassenkredit zu dem Zeitpunkt <strong>in</strong> Anspruch genommen werden soll, wie er<br />

tatsächlich benötigt wird. Im weiteren verweisen Sie darauf, daß das Regierungspräsidium<br />

Dresden den Regelungsgehalt von § 2 Abs. 4 S. 2 S. 1 SächsEigBVO i. V. m. § 27 Abs. 1<br />

GemHVO rechtswidrig auslegen würde. So führen Sie <strong>in</strong> Ihrer Widerspruchsbegründung aus,<br />

daß die zur F<strong>in</strong>anzierung der Ausgaben im Vermögensplan veranschlagten Deckungsmittel,<br />

Kapitalumlagen und Ertragszuschüsse vom <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder*" auch erwirtschaftet<br />

werden, doch das zeitliche E<strong>in</strong>gehen nur e<strong>in</strong>geschränkt steuerbar sei. Hierbei<br />

verweisen Sie darauf, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder** von der Zahlungsfähigkeit<br />

se<strong>in</strong>er Verbandsgeme<strong>in</strong>den abhängig sei.<br />

Abschließend legten Sie dar, daß zur Sicherung der Liquidität des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

„Obere Röder" der hier beantragte Kassenkredit <strong>in</strong> voller Höhe erforderlich sei. Im übrigen<br />

verweisen wir auf Ihre Widerspruchsbegründung.<br />

II.<br />

1. Nach § 74 Abs. 1 Nr. 2 SächsKomZG i. V. m. § 73 Abs. 1 Nr. 2 VwGO ist das<br />

Regierungspräsidium Dresden die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde über den <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

..Obere Röder" und somit die für den Erlaß dieses Bescheides sowohl sachlich<br />

als auch örtlich zuständige Behörde.


2. Der zulässige Widerspruch ist teilweise begründet.<br />

Rechtsgrundlage für die Genehmigung ist § 58 Abs. 2 SächsKomZG i. V. m. § 12 Abs. 1<br />

S. 3 SächsEigBG sowie i. V. m. § 84 Abs. 2 SächsGemO.<br />

Danach bedarf der Höchstbetrag der Kassenkredite, wenn er e<strong>in</strong> Fünftel der im Verwaltungshaushalt<br />

veranschlagten E<strong>in</strong>nahmen übersteigt, im Rahmen der Haushaltssatzung der<br />

Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde.<br />

Wie wir bereits <strong>in</strong> unserem Bescheid vom 24.10.1997 dargelegt haben und wie dies aus<br />

dem Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 ersichtlich ist, wurde der Erfolgsplan mit<br />

Erlösen und Aufwendungen i. H. v. je DM 4.506.187,00 festgesetzt. Die Erlöse werden<br />

zum e<strong>in</strong>en durch die Erhebung e<strong>in</strong>er Betriebskostenumlage von den Verbandsmitgliedern<br />

und zum anderen über die Auflösung von Ertragszuschüssen erwirtschaftet. Die F<strong>in</strong>anzierung<br />

der Aufwendungen ist <strong>in</strong>soweit gesichert. Aus dem Erfolgsplan 1997 ist daher e<strong>in</strong> Liquiditätsproblem<br />

nicht ersichtlich und auch nicht gegeben.<br />

Wie Sie <strong>in</strong> Ihrer Begründung zu dem festgesetzten Höchstbetrag der Kassenkredite ausgeführt<br />

haben, rührt jedoch die Höhe des Kassenkredites aus den Veranschlagungen im Vermögensplan<br />

heraus. So wurde der Vermögensplan 1997 mit E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben<br />

i. H. v. je DM 35.915.000,00 festgesetzt. Um die Ausgaben zu f<strong>in</strong>anzieren, wurden als E<strong>in</strong>nahmen<br />

sowohl Ertragszuschüsse i. H. v. DM 14.417.000.00 als auch die Erhebung e<strong>in</strong>er<br />

Kapitalumlage von den Verbandsmitgliedern i. H. v. DM 18.415000,00 sowie die Erwirtschaftung<br />

e<strong>in</strong>er Abschreibung i. H. v. DM 3.380.000,00 veranschlagt. Wie wir bereits ebenfalls<br />

<strong>in</strong> unserem Ausgangsbescheid vom 24.10.1997 ausgeführt haben, darf der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder ;i über Ausgabeansätze des Vermögensplanes erst dann verfügen,<br />

soweit rechtzeitig Deckungsmittel bereitgestellt werden können (vgl. § 2 Abs. 4 S. 1<br />

SächsEigBVO i. V. m. § 27 Abs. 1 GemHVO). Damit dürfen Ausgaben des Vermögensplanes<br />

1997 erst dann getätigt und e<strong>in</strong>gegangen werden, wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder rechtzeitig die erwirtschaftete Abschreibung, die e<strong>in</strong>kalkulierten Ertragszuschüsse<br />

sowie die zu erhebende Kapitalumlage von den Verbandsmitgliedern erwirtschaftet<br />

kann. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>gehen von Ausgaben vorher, ohne daß ausreichend Deckungsmittel<br />

bereitgestellt werden können und ohne daß laufende Baumaßnahmen f<strong>in</strong>anziell gefährdet<br />

werden, ist unzulässig. Im weiteren möchten hierzu wir auf unseren Bescheid vom<br />

24.10.1997 verweisen.<br />

Zur Erörterung Ihres Widerspruches fand im Regierungspräsidium Dresden am 03.12.1997<br />

e<strong>in</strong>e Beratung statt. In dieser Beratung haben Sie dargelegt, daß der Ab wasserzweck verband<br />

„Obere Röder" Aufträge ausgelöst habe. Weiter haben Sie dargelegt, daß zur F<strong>in</strong>anzierung<br />

dieser Ausgaben der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder** zwar die Umlagebescheide<br />

an die Verbandsmitglieder versandt, doch die E<strong>in</strong>nahme der Kapitalumlage noch<br />

nicht realisieren konnte. Darüber h<strong>in</strong>aus teilten Sie mit vere<strong>in</strong>zelt würden Verbandsmitglieder<br />

Anträge auf Stundung der Kapitalumlage stellen.<br />

Insofern bleibt festzustellen, daß Aufträge ausgelöst wurden, obwohl die F<strong>in</strong>anzierung nicht<br />

gesichert war. Auch wurden Aufträge aufgrund des Wirtschaftsplanes 1997 erteilt, obwohl<br />

der Wirtschaftsplan 1997 weder von der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

„Obere Röder" beschlossen noch vom Regierungspräsidium Dresden genehmigt<br />

war.


Diese e<strong>in</strong>gegangen Aufträge belasten f<strong>in</strong>anziell auch die folgenden Wirtschaftsjahre, obwohl<br />

der Wirtschaftsplan 1997 nicht zu e<strong>in</strong>gehen von Verpflichtungsermächtigungen berechtigt<br />

(vgl. § 81 SächsGemO).<br />

Es bleibt festzustellen, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder gegen Vorschriften<br />

der Haushalts- und Wirtschaftsführung, <strong>in</strong>sbesondere gegen § 2 Abs. 4 S. 1 SächsEigßVO<br />

i. V. m. § 27 Abs. 1 GemHVO, verstoßen hat.<br />

In selbiger Beratung haben Sie mitgeteilt, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder u<br />

aufgrund der Rechtsverstöße nicht <strong>in</strong> der Lage ist, die Liquidität aufgrund der ausgelösten<br />

Aufträge zu sichern. Dies resultiert daraus, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

eben nicht <strong>in</strong> der Lage gewesen ist, rechtzeitig die zu erwirtschaftende Kapitalumlage von<br />

den Verbandsmitgliedern zu erwirtschaften, um die ausstehenden Zahlungsverpflichtungen<br />

i. H. v. DM 23.769.265,84 zu f<strong>in</strong>anzieren. Auch konnten ca. 17 bis 20 % der veranschlagten<br />

Kapitalumlage aus dem Haushaltsjahr 1996 bislang nicht erwirtschaftet werden. Wie Sie im<br />

weiteren dargelegt haben, ist zur Sicherung der Liquidität e<strong>in</strong> Kassenkredit i. H. v. DM<br />

8.000.000,00 bis zum Februar 1998 erforderlich, da der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />

Röder" lediglich über e<strong>in</strong>en Kassenbestand von ca. DM 55.000,00 verfügt.<br />

Alle<strong>in</strong> vor dem H<strong>in</strong>tergrund, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>in</strong> der geme<strong>in</strong>samen<br />

Beratung am 03.12.1997 glaubhaft dargelegt hat, daß bis Februar 1998 die eigenen<br />

E<strong>in</strong>nahmen nicht ausreichend se<strong>in</strong> werden, um diese Zahlungsverpflichtungen zu<br />

begleichen, wird die Ziff. 1 des Bescheides des Regierungspräsidiums Dresden vom<br />

24.10.1997 <strong>in</strong>soweit geändert, als daß der <strong>in</strong> § 2 des Festsetzungsbeschlusses der Verbandsversammlung<br />

des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" vom 18.09.1997 über den<br />

Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite<br />

i. H. v. DM 8.000.000,00 genehmigt wird. Darüber h<strong>in</strong>aus war der Widerspruch zurückzuweisen.<br />

. Die teilweise Abhilfe Ihres Widerspruches erfolgt unter der Auflage, daß die aus den Jahren<br />

1996 und 1997 noch ausstehenden Kapitalumlagen bis zum 01.07.1998 <strong>in</strong> voller Höhe von<br />

allen Verbandsmitgliedern zu erwirtschaften ist und der Verbandsvorsitzende des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

„Obere Röder" dem Regierungspräsidium Dresden bis zum 10.07.1998<br />

den gesamten E<strong>in</strong>gang der Kapitalumiage zu bestätigen hat.<br />

Rechtsgrundlage hierfür ist § 36 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG.<br />

Diese Auflage ist erforderlich, um die f<strong>in</strong>anzielle Leistungsfähigkeit und die Voraussetzung<br />

ftir die Genehmigung des Kassenkredites i. H. v. DM 8.000.000,00 sicherzustellen. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus ist diese Auflage auch <strong>in</strong>soweit erforderlich, als daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder" se<strong>in</strong>er gesetzlichen Pflicht zur Erwirtschaftung von E<strong>in</strong>nahmen nachkommt.<br />

Wie oben dargelegt, s<strong>in</strong>d zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Kapitalumlagen aus den Jahren<br />

1996 und 1997 offen. Diese s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> voller Höhe abschließend bis zum 01.07.1998 zu<br />

erwirtschaften, damit der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder** <strong>in</strong> die Lage versetzt wird,<br />

den hier genehmigten Kassenkredit abzulösen und darüber h<strong>in</strong>aus die ausgelösten Aufträge<br />

zu f<strong>in</strong>anzieren.


Dieser Bescheid ergeht unter folgendem<br />

III.<br />

H<strong>in</strong>weis:<br />

Wir weisen den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" darauf h<strong>in</strong>, daß zukünftig die Vorschriften,<br />

die fiir die Eigenbetriebe entsprechend gelten, zw<strong>in</strong>gend anzuwenden und zu beachten<br />

s<strong>in</strong>d. Insbesondere darf über Ausgabeansätze des Vermögensplanes erst dann verfugt werden,<br />

wenn rechtzeitig die entsprechenden Deckungsmittel, ohne daß laufende Baumaßnahmen<br />

gefährdet werden, erwirtschaftet werden können. Rechtzeitig Deckungsmittel können erst<br />

dann erwirtschaftet werden, wenn bei Ertragszuschüssen der jeweilige Bewilligungsbescheid<br />

e<strong>in</strong>gegangen ist und der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" die Kapitalumlagebescheide<br />

aufgrund des jeweils gültigen Wirtschaftsplanes an die Verbandsmitglieder versandt und auch<br />

von dem E<strong>in</strong>gang der Kapitalumlage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitraum von maximal 3 Monaten ausgehen<br />

kann. Bei Anträgen auf Stundung kann nicht davon ausgegangen werden, daß die Dekkungsmittel<br />

rechtzeitig beschafft werden können.<br />

Sollte unsererseits wiederholt festgestellt werden, daß weiterh<strong>in</strong> gegen die gesetzlichen Vorschriften<br />

und hier <strong>in</strong>sbesondere gegen gegen § 2 Abs. 4 S. 1 SächsEigBVO i. V. m. § 27 Abs.<br />

1 GemHVO verstoßen wird, wird das Regierungspräsidium Dresden rechtsaufsichtliche Maßnahmen<br />

prüfen, die die ordnungsgemäße Aufgabenerfiillung bei E<strong>in</strong>haltung sämtlicher gesetzlicher<br />

Grundlagen gewährleisten. Darüber h<strong>in</strong>aus werden wir ebenfalls prüfen, <strong>in</strong>wieweit<br />

aufgrund der Rechtsverstöße personelle Konsequenzen e<strong>in</strong>geleitet und durchgesetzt werden.<br />

Die VerbandsversammJung ist hierüber <strong>in</strong> geeigneter Weise <strong>in</strong> Kenntnis TU setzen. Wir bitten<br />

Sie, uns den Auszug aus der Niederschrift der Verbandsversammlung vorzulegen.<br />

IV.<br />

Die Kostenentscheidung zu Ziff. 3 beruht auf § 73 Abs. 3 S. 2 VwGO, § 80 Abs. 1 S. 1<br />

VwVfG und § 4 Abs. 1 Sachs VwKG, zu Ziff. 4 auf § 3 Abs. 1 Ziff. 2 Sachs VwKG.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen den Bescheid des Regierungspräsidiums Dresden vom 24.10.1997. Az.: 21-2207.10-<br />

(0414)-92-2 AZV „Obere RöderV19. kann <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Monats nach Zustellung dieses<br />

Bescheides schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage<br />

beim<br />

1/<br />

Klug<br />

Referat<br />

Verwaltungsgericht Dresden<br />

Blüherstraße 4<br />

01069 Dresden


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlage Nr. 19/98<br />

An den Verwaltungsrat r~l Zur Vorberatung<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung I I Zur Vorberatung<br />

TOP 8.2.<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

PH Zur Bestätigung<br />

Stundungsantrag - Geme<strong>in</strong>de Großharthau/Seeligstadt<br />

zur vorläufigen Kapitalumlage 1997<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" lehnt den<br />

Stundungsantrag der Geme<strong>in</strong>de Großharthau/Seeligstadt ab.<br />

Gemäß Rechtsbehelfsbelehrung zum Bescheid kann der Geme<strong>in</strong>de<br />

ke<strong>in</strong> Zahlungsaufschub gewährt werden.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Widerspruchsbescheid zum Wirtschaftsplan 1997 durch die zuständige<br />

Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums Dresden (Referat 21) wird dem<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme für Investitionen (beschränkt<br />

für 1 Jahr) unter Anerkennung des Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsmodells nur dann genehmigt,<br />

wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" se<strong>in</strong>erseits alles unternimmt, e<strong>in</strong>e<br />

Ref<strong>in</strong>anzierung mittels Kapitalumlage im darauffolgenden Haushaltsjahr zu erzielen.<br />

Insbesondere hat uns die Rechtsaufsichtsbehörde mittels diesem Bescheid und auch im<br />

vorhergehenden persönlichen Gespräch zwischen Verbandsvorsitzendem,<br />

Geschäftsführung e<strong>in</strong>erseits und Regierungspräsidium andererseits unmißverständlich<br />

dargelegt, daß bei e<strong>in</strong>er nicht vollständig ref<strong>in</strong>anzierten Kapitalumlage weitere<br />

Zwischenf<strong>in</strong>anzierungen nicht genehmigt werden und damit die Fertigstellung der<br />

Verbandsanlagen <strong>in</strong>frage gestellt wird.<br />

Aus diesen Gründen müssen wir die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den dr<strong>in</strong>gend bitten, ihrerseits alle<br />

Anstrengungen zu unternehmen, die jetzt fällig werdenden Kapitalumlagen zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />

Davon unabhängig kann im Haushaltsjahr 1998 die Diskussion geführt werden, <strong>in</strong>wiefern<br />

das derzeit beim Bürger nicht ref<strong>in</strong>anzierbare Betriebskapital <strong>in</strong> der Folgezeit beim<br />

Verband behandelt wird (z.B. Dauerschulden beim Verband mit entsprechendem Zugriff<br />

auf Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel...).<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen: Schreiben der Geme<strong>in</strong>de Großharthau vom 06.02.1998


GEMEINDEVERWALTUNG GROßHARTHAU<br />

u.iltun^ GroKhjrth.ui<br />

Ortsteile Bühlau • Schmiedefeld • Seeligstadt<br />

( J (Jrolsh irthau<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

EINGEGANGEN<br />

Nr.:<br />

1 0. Feb. 1998<br />

GF Sekr-1 RBu ALAW ALTW KE<br />

Stundungsantrag zum vorläufigen Kapitalumlagebescheid 1997<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Wesen itzweg 6<br />

01909 Großharthau<br />

Telefon (03 59 54)5 33 17<br />

Telefax (03 59 54)5 36 05<br />

Datum<br />

06.02.98<br />

wir bitten Sie, uns die vorläufige Kapitalumlage 1997 <strong>in</strong> Höhe von 136.929,50 DM<br />

bis 30.06.1998 z<strong>in</strong>slos zu stunden.<br />

Nach Übergabe des Ortshauptsammlers an den <strong>Abwasserzweckverband</strong>, bitten wir um<br />

Gegenrechnung der Beträge.<br />

Weiterh<strong>in</strong> senden wir Ihnen die Rechnung über die vorläufige Betriebskostenumlage 1997<br />

zurück.<br />

Wir bitten um konkrete Ablesung im Wasserschacht, da 1997 und auch noch jetzt nur<br />

e<strong>in</strong> Teil der Bürger das Abwasser e<strong>in</strong>leitet.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Schäl<br />

Bürgermeister<br />

Anlage<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

Wesenitzweg 6 ^<br />

01909 Großharthau<br />

Tel. (035954) 5 33 17 5 32 28<br />

Fax (035954) 5 36 05


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 20/98<br />

An den Verwaltungsrat<br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 8.3.<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

I I Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

D<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

PH Zur Vorberatung<br />

[xl Zur Beschlußfassung<br />

r~| Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

Stundungsantrag - Geme<strong>in</strong>de Wallroda<br />

zur vorläufigen Kapitalumlage 1997<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" lehnt den<br />

Stundungsantrag der Geme<strong>in</strong>de Wallroda ab.<br />

Gemäß Rechtsbehelfsbelehrung zum Bescheid kann der Geme<strong>in</strong>de<br />

ke<strong>in</strong> Zahlungsaufschub gewährt werden.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Widerspruchsbescheid zum Wirtschaftsplan 1997 durch die zuständige<br />

Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums Dresden (Referat 21) wird dem<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme für Investitionen (beschränkt<br />

für 1 Jahr) unter Anerkennung des Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsmodells nur dann genehmigt,<br />

wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" se<strong>in</strong>erseits alles unternimmt, e<strong>in</strong>e<br />

Ref<strong>in</strong>anzierung mittels Kapitalumlage im darauffolgenden Haushaltsjahr zu erzielen.<br />

Insbesondere hat uns die Rechtsaufsichtsbehörde mittels diesem Bescheid und auch im<br />

vorhergehenden persönlichen Gespräch zwischen Verbandsvorsitzendem,<br />

Geschäftsführung e<strong>in</strong>erseits und Regierungspräsidium andererseits unmißverständlich<br />

dargelegt, daß bei e<strong>in</strong>er nicht vollständig ref<strong>in</strong>anzierten Kapitalumlage weitere<br />

Zwischenf<strong>in</strong>anzierungen nicht genehmigt werden und damit die Fertigstellung der<br />

Verbandsanlagen <strong>in</strong>frage gestellt wird.<br />

Aus diesen Gründen müssen wir die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den dr<strong>in</strong>gend bitten, ihrerseits alle<br />

Anstrengungen zu unternehmen, die jetzt fällig werdenden Kapitalumlagen zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />

Davon unabhängig kann im Haushaltsjahr 1998 die Diskussion geführt werden, <strong>in</strong>wiefern<br />

das derzeit beim Bürger nicht ref<strong>in</strong>anzierbare Betriebskapital <strong>in</strong> der Folgezeit beim<br />

Verband behandelt wird (z.B. Dauerschulden beim Verband mit entsprechendem Zugriff<br />

auf Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel...).<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen: Schreiben der Geme<strong>in</strong>de Wallroda vom 17.02.1998


Geme<strong>in</strong>deverwaltung Wallroda<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Wallroda • Friedensstraße 1 • 01477 Wallroda<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder'<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberq<br />

Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom<br />

Widerspruch<br />

EINGEGANGEN<br />

Nr.:<br />

Unsere Zeichen<br />

ii ü<br />

1 9. Feb.<br />

GF S^f. FiBu ALAWIALJW KE<br />

Datum<br />

17-02-1998<br />

zum Umlagenbescheid<br />

Rechnung iNr. : 98113<br />

Vorläufige Kapital Umlage 1997 (für Investitionskosten des Jahres<br />

1996 )<br />

Sehr qeehrte Damen und Herren.,<br />

die Geme<strong>in</strong>de Wallroda erhebt gegen o.g. Umlagebescheid Widerspruch,<br />

da die Geme<strong>in</strong>de Wallroda sich noch nicht an die<br />

AbwasserzweckVerbandsanlagen anschließen kann -<br />

Aus dem jetzigen Haushalt 1998 ist diese Kapital Umlage nicht<br />

f<strong>in</strong>anzierbar, deshalb bitten wir um e<strong>in</strong>e weitere Stundung der<br />

Kapital Umlage -<br />

Mit f reu ndl. i c he n G r ü ße n<br />

S „ M ü 1 1 e r<br />

8ürqermeister i n<br />

Telefon (035200) 23128<br />

Telefax (035200) 2 3128


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlaqe Nr, 21/98<br />

An den Verwaltungsrat [] Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung [~| Zur Vorberatung<br />

TOP 9<br />

Betreff: Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />

Sachlage/Antrag:<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

Q Zur Bestätigung<br />

Der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" beschließt<br />

die Verbandskonzeption mit Stand 12.03.1998. Entsprechend Verbandsbeschluß<br />

Nr. 1/93 ist e<strong>in</strong>e ständige Fortschreibung vorgesehen. Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen<br />

werden bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Fortschreibung der Verbandskonzeption vom 12.03.1998 wird an der Fertigstellung<br />

der Verbandsanlagen (Hauptsammler 2, 3 und 4 sowie der Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

1. und 2. Ausbaustufe) bis zum Jahre 2000 festgehalten. Aufgrund der Erweiterung<br />

des Verbandskonzeptes mit Übernahme von Ortsnetzanlagen<br />

(Großerkmannsorf, Ullersdorf) werden die Bruttobaukosten (e<strong>in</strong>schließlich 10%<br />

Baunebenkosten ohne Grunderwerb Hauptsammler, Zwischenf<strong>in</strong>azierungskosten,<br />

Projektsteuerungskosten) bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />

Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen des Endausbaus bis zum Jahre 2005 (mit Regenwasserbehandlungsanlagen<br />

und 3. Ausbaustufe Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, Flockungsfiltration/<br />

Trocknung/ mechanische Vorre<strong>in</strong>igung) werden voraussichtlich 188.000.000 DM<br />

betragen.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

Hendrich<br />

Dipl.lng. (FH)<br />

Anlage<br />

Verbandskonzeption 12.03.98


GKW INGENIEURE t INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

KONZ0398.DOC<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Verbandskonzeption<br />

Stand 12.03.1998<br />

12)002


urvsuen lg)003<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Der Auftraggeber: <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

"Obere Röder"<br />

An den Drei Häusern 14 - Kläranlage<br />

O1454 <strong>Radeberg</strong><br />

Der Verfasser GKW INGENIEURE<br />

Ingenieurbüro für Wasserwirtschaft,<br />

Dresden, 12.03.1998 Umwelttechnik und Infrastruktur GmbH<br />

38.8.117/Krü/Krü<br />

KONZQ398.DOC


VIIVTT unvj tresaen lg) 004<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

-I-<br />

1 Veranlassung und Zielsetzung 1<br />

2 Darstellung der Verbandsanlagen 5<br />

2.1 Hauptsammler 5<br />

2.2 Pumpwerke 11<br />

2.3 Regenüberlaufbecken 12<br />

2.4 Zentrale Kläranlage 12<br />

3 Dezentrale Kläranlagen 13<br />

4 Schnittstellen der AZV-Sammler zu den Ortsnetzen 14<br />

5 Investitionskostenermittlung 15<br />

6 Realisierungsabschnitte und -ablaufe 22<br />

Übersichtslageplan M 1 : 25.000


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlage Nr. 21/98<br />

An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Q] Zur Beschlußfassung<br />

f~l Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung []] Zur Vorberatung<br />

TOP 9<br />

Betreff: Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Q Zur Bestätigung<br />

Der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" beschließt<br />

die Verbandskonzeption mit Stand 12.03.1998. Entsprechend Verbandsbeschluß<br />

Nr. 1/93 ist e<strong>in</strong>e ständige Fortschreibung vorgesehen. Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen<br />

werden bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Fortschreibung der Verbandskonzeption vom 12.03.1998 wird an der Fertigstellung<br />

der Verbandsanlagen (Hauptsammler 2, 3 und 4 sowie der Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

1. und 2. Ausbaustufe) bis zum Jahre 2000 festgehalten. Aufgrund der Erweiterung<br />

des Verbandskonzeptes mit Übernahme von Ortsnetzanlagen<br />

(Großerkmannsorf, Ullersdorf) werden die Bruttobaukosten (e<strong>in</strong>schließlich 10%<br />

Baunebenkosten ohne Grunderwerb Hauptsammler, Zwischenf<strong>in</strong>azierungskosten,<br />

Projektsteuerungskosten) bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />

Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen des Endausbaus bis zum Jahre 2005 (mit Regenwasserbehandlungsanlagen<br />

und 3. Ausbaustufe Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, Flockungsfiltration/<br />

Trocknung/ mechanische Vorre<strong>in</strong>igung) werden voraussichtlich 188.000.000 DM<br />

betragen.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

Hendrich<br />

Dipl.lng. (FH)<br />

Anlage<br />

Verbandskonzeption 12.03.98


v>*. PO im vv.oo TAA +


GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

-2-<br />

Da die Realisierung der zentralen Kläranlage <strong>Radeberg</strong> und der Hauptsammler mit den<br />

Entwässerungsschwerpunkten (Hauptsammler 2, Rödertalgeme<strong>in</strong>den und Hauptsammler 3)<br />

bis 2000 erfolgen wird, wurde die Errichtung von zeitlich befristeten dezentralen Kläranlagen<br />

notwendig. Damit ist e<strong>in</strong>e sofortige Abwasserentsorgung dieser Schwerpunktbereiche und<br />

e<strong>in</strong>e spürbare Entlastung der Vorfluter möglich, wobei durch e<strong>in</strong>en relativ schneiten direkten<br />

Anschluß von Amsdorf an die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> die Errichtung e<strong>in</strong>er werteren<br />

dezentralen Kläranlage vermieden wurde. Die dezentrale Kläranlagen Fischbach konnte<br />

durch den Baufortschritt außer Betrieb genommen werden.<br />

Das Verbandskonzept geht von e<strong>in</strong>er Gesamt<strong>in</strong>vestitionssumme für den Endausbau von 168<br />

Mio DM aus. Mittelfristig bis zum Jahr 2000 werden entsprechend der Verwaltungsvorschrrft<br />

des Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums für Umwelt und Landesentwicklung zum stufenweisen<br />

Ausbau der Abwasserentsorgungsanlagen (StAdA) die prioritären Abschnitte mit<br />

Gesamtkosten <strong>in</strong> Höhe von 142 Mio DM realisiert.<br />

Die Gesamt<strong>in</strong>vestsumme be<strong>in</strong>haltet die Bruttobaukosten e<strong>in</strong>schließlich 10%<br />

Baunebenkosten. Zwischenf<strong>in</strong>anzierungskosten sowie weitere Baunebenkosten<br />

(Grunderwerb Hauptsammler, Regenüberlaufbecken, Projektsteuerungskosten) die dem<br />

Verband entstehen, s<strong>in</strong>d nicht berücksichtigt worden.<br />

KONZ0398.DOC<br />

©006


UUT? UVKX i/resuen 12)007<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

-3-<br />

1.2 Realisierungsstand (ohne Ortshauptsammler)<br />

im Bau: Hauptsammler 2<br />

11.09 Großröhrsdorf, Philippstraße bis Rödertalplatz<br />

11.14 Bretnig, Rosenthalstraße bis Frankenthaler Straße<br />

Hauptsammler 3<br />

12.10 Puffer- bzw. Havariebecken, alte KA<br />

sonstige Sammlerabschnitte<br />

13.02 Kläranlage <strong>Radeberg</strong> (2. Ausbaustufe)<br />

noch zu realisieren:<br />

Hauptsammler 2<br />

11.02,11.03 Wallroda<br />

11.04 Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

11.11.11.12 Großröhrsdorf<br />

11.15 Bretnig<br />

11.16 Druckl. Wallroda - Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

11.17 PW3- Wallroda<br />

17.05 bis 17.09 RÜB 1 bis RÜB 5<br />

Hauptsammler 3<br />

17.02, 17.03 u. 17.04 RÜB1, RÜB 5 u. RÜB 7 <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong><br />

sonstige Sammlerabschnitte<br />

13.03 Kläranlage <strong>Radeberg</strong> (3. Ausbaustufe)<br />

Vorliegende Verbandskonzeption wurde mit Beschluß 21/96 durch die Verbandsversammlung<br />

des AZV "Obere Röder" bestätigt Sie gilt als Handlungsgrundlage für zu<br />

realisierende Investitionsmaßnahmen im Verbandsgebiet.<br />

Die nachfolgende Übersicht über vorhandene und zu erwartende E<strong>in</strong>wohnerwerte im<br />

Verbandsgebiet ist Grundlage der Planung für Abwasserbehandlungsanlagen e<strong>in</strong>schließlich<br />

ihrer Zu- und Ableitungen.<br />

KONZ0398.DOC


E<strong>in</strong>wohnerwerte AZV " Obere Röder n<br />

Ort<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Liegau-Augustusbad<br />

Ullersdorf<br />

Großerkmannsdorf<br />

Arnsdorf<br />

Fischbach<br />

Seeligstadt<br />

Waüroda<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Großröhrsdorf<br />

Bretnig/Hauswalde<br />

Leppersdorf<br />

Summe<br />

GKW INGENIEURE "INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND<br />

INFRASTRUKTUR<br />

-4-<br />

Stand 30.6.94 1) Perspektive 2004<br />

E vorh.<br />

14.010<br />

1.563<br />

626<br />

1.059<br />

3.928<br />

741<br />

593<br />

506<br />

524<br />

6.703<br />

3.097<br />

880<br />

34 230<br />

EGW vorh.<br />

47.665<br />

680<br />

215<br />

4.120<br />

310<br />

50<br />

20<br />

4.800<br />

220<br />

58.080<br />

1) Quelle: Statistisches Landesamt Kamenz gemäß § 125 Sachs GO<br />

TAEW039BXLS<br />

E gepl.<br />

17.000<br />

2.100<br />

2.000<br />

2.100<br />

5 000<br />

1050<br />

600<br />

750<br />

1.000<br />

9.000<br />

4.000<br />

1.200<br />

46.000<br />

EGWgepL<br />

48665<br />

780<br />

215<br />

4120<br />

310<br />

50<br />

20<br />

5100<br />

2.000<br />

61.260<br />

EW gesamt<br />

65.665<br />

2.880<br />

2.215<br />

2.100<br />

9.120<br />

1.360<br />

850<br />

750<br />

1.020<br />

14.100<br />

6.000<br />

1.200<br />

107.260


GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

-5-<br />

2 DARSTELLUNG DER VERBANDSANLAGEN<br />

2.1 Hauptsammler<br />

Hauptsammler 2<br />

Wallroda:<br />

Sammlerabschnitt<br />

Verb<strong>in</strong>dungsleitung (Druckleitung)<br />

Wallroda - Kte<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Ortslage Wallroda<br />

Wallroda • Übergabep. Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdoif:<br />

Übergabep. Kle<strong>in</strong>rohrsd - RÜB 7<br />

Rödertalstraße<br />

parallel Mühlgraben<br />

HO 158 bis Bahnbrücke<br />

GroBröhrsdorf:<br />

Bahnbrücke bis Bhst Niederstadt<br />

Bhst Niederstadt bis Philippstraße<br />

Philippstraße bis Rödertalstraße<br />

Schulstraße und Mühlstraße<br />

Schillerstraße bis Saarstraße<br />

Saarstraße bis Seeligstädter Straße<br />

KONZ0393.DOC<br />

Leitungsart<br />

DL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

Nennweite<br />

(mm)<br />

500<br />

700<br />

700<br />

700<br />

1.200<br />

700<br />

700<br />

700<br />

700<br />

1.800<br />

1800<br />

1.600<br />

800<br />

1.000<br />

1.200<br />

1.600<br />

1400<br />

1.600<br />

700<br />

900<br />

1.200<br />

1.400<br />

600<br />

700<br />

800<br />

1000<br />

1200<br />

1.400<br />

400<br />

Lange<br />

(m)<br />

1.600<br />

650<br />

810<br />

700<br />

840<br />

90<br />

640<br />

850<br />

240<br />

770<br />

480<br />

330<br />

200<br />

130<br />

130<br />

170<br />

330<br />

525<br />

170<br />

60<br />

195<br />

175<br />

50<br />

145<br />

105<br />

445<br />

140<br />

140<br />

50<br />

Bemerkungen


utf.oo rM +4** GKW ING Dresden<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Seeligstadter Straße<br />

bis Rosenthalstraße<br />

Rosenthalstraüe<br />

bis Frankentaler Straße<br />

Frankentaler Straße<br />

bis Ohorner Straße<br />

Summe (m)<br />

KONZ0398DOC<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

-6-<br />

300<br />

400<br />

300<br />

300<br />

410<br />

1.100<br />

1.210<br />

1 100<br />

14.980<br />

©010


vo jai uy:oo Z53445U GKW ING Dresden ©011<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Hauptsammler 3<br />

Sammlerabschnitt<br />

Stadtbereich <strong>Radeberg</strong>:<br />

Zentrale KA <strong>Radeberg</strong><br />

bis Standort alte KA (Talmahle)<br />

An der Talmühle<br />

Talstraße<br />

Dresdner Straße<br />

Dresdner Straße bis<br />

Straße des Friedens<br />

Straße des Friedens bis<br />

Schiilerstraße<br />

Überleitung Kle<strong>in</strong>wolmsdorf -<br />

<strong>Radeberg</strong>:<br />

Schiilerstraße<br />

bis Verb<strong>in</strong>dungsbauwerk Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Verb<strong>in</strong>dungsbauwerk Druckleitung<br />

bis Kle<strong>in</strong>wolmsdorf PW 4<br />

Summe (m)<br />

KONZQ398.DOC<br />

-7-<br />

Leitungsart<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

Düker<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

Düker<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

DL<br />

DL<br />

Nennweite<br />

(mm)<br />

1.000<br />

1.100<br />

1.000<br />

600<br />

1.000<br />

1.600<br />

1.400<br />

1300<br />

600;900<br />

1100<br />

1.000<br />

900<br />

800<br />

800<br />

800<br />

600<br />

600<br />

400<br />

Länge<br />

(m)<br />

950<br />

171<br />

82<br />

50<br />

55<br />

41<br />

231<br />

120<br />

32<br />

55<br />

48<br />

283<br />

26<br />

1 136<br />

195<br />

1695<br />

1.030<br />

350<br />

6.550<br />

Bemerkungen<br />

vorhand.<br />

Sammler


GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Hauptsammler 3<br />

PW4Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Sammlerabschnitt<br />

bis Ortsanfang Arnsdorf<br />

Ortsanfang Arnsdorf<br />

bis Karswaldbad<br />

Karswaldbad<br />

bis Krankenhaus Arnsdorf<br />

Krankenhaus Arnsdorf<br />

bis Gewerbegebiet Arnsdorf<br />

Gewerbegebiet Arnsdorf<br />

Gewerbegebiet Arnsdorf<br />

bis Ausiaufschacht an UIO 232<br />

Auslaufschacht an LIIO 232<br />

bis PW 6 Seeligstadt<br />

Ortshauptsammler Seeligstadt<br />

ehem. Haltepunkt Fischbach<br />

bis PW 5 (Fischbach)<br />

Ortshauptsammler Fischbach<br />

Ortshauptsammler Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Summe (m)<br />

-8-<br />

Leitungs-<br />

art<br />

Fl<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

DL<br />

FL<br />

DL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

Nennweite<br />

(mm)<br />

500<br />

500<br />

400<br />

300<br />

250<br />

250<br />

150<br />

200<br />

125<br />

250<br />

200<br />

250<br />

300<br />

250<br />

Länge<br />

(m)<br />

1.800<br />

1.100<br />

600<br />

1.000<br />

650<br />

150<br />

1.600<br />

2.050<br />

210<br />

15<br />

343<br />

984<br />

671<br />

1.080<br />

12.253<br />

Bemerkungen<br />

KONZ0398.DOC 6


GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Hauptsammler 4<br />

Sammlerabschnitt<br />

Ortshauptsammler Liegau-Augustusb.<br />

Wachauer Straße<br />

PW 7 bis <strong>Radeberg</strong><br />

Lotzd. Str. / An den Drei Hausern<br />

Lotzd. Str / An den Drei Hausem<br />

bis KA <strong>Radeberg</strong><br />

Summe (m)<br />

Sonstige Sammlerabschnitte<br />

Sammlerabschnitt<br />

Ulleredorf-<strong>Radeberg</strong>:<br />

UHersdorfer Mühle bis PW Hauptstraße<br />

PW Hauptstr bis Ortsmitte<br />

Hauptstraße Ullersdorf bis PW 8<br />

PW 8 bis Auslaufschacht Druckleitung<br />

Freispiegelteitg. <strong>in</strong> der Heide bis Heiderand<br />

Sammler im Wohngebiet. Am Heiderand"<br />

„An der Aue" bis <strong>Radeberg</strong><br />

Schillerstraße<br />

Schillerstraße<br />

Schillerstraße<br />

GroSerkman nsdorf<br />

Orshauptsammler mit Oberleitung<br />

Kle<strong>in</strong>erkmannsdorf<br />

Leppersdorf - KA Lepperedorf<br />

Leppersdorf. Wachauer Straße<br />

bis KA Leppersdorf<br />

Ortshauptsammler Leppersdorf<br />

Summe (m)<br />

KON20398.DOC<br />

-9-<br />

Leitungs-<br />

art<br />

FL<br />

DL<br />

FL<br />

FL<br />

Leitungs-<br />

art<br />

DL<br />

DL<br />

FL<br />

DL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

DL<br />

FL<br />

FL<br />

FL<br />

Nennweite<br />

(mm)<br />

250<br />

225<br />

250/300<br />

500<br />

Nennweite<br />

100<br />

150<br />

200<br />

100<br />

200<br />

300<br />

400<br />

(mm)<br />

500/700<br />

600/900<br />

700/1.050<br />

250<br />

100<br />

300<br />

300<br />

400, 300<br />

Länge<br />

(m)<br />

525<br />

1.610<br />

1.045<br />

300<br />

3.480<br />

Länge<br />

(m)<br />

630<br />

570<br />

500<br />

1.100<br />

400<br />

600<br />

900<br />

180<br />

100<br />

220<br />

3.375<br />

525<br />

300<br />

725<br />

690<br />

10.815<br />

Bemerkungen<br />

vorn. Sammler<br />

Bemerkungen<br />

gepl. Sammler<br />

vom. Sammler<br />

M<br />

II<br />

I«<br />

geme<strong>in</strong>samer<br />

Sammler mit Stad<br />

<strong>Radeberg</strong>


uresaen<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Übersicht Sammleriängen<br />

Sammlerabschnitt<br />

Hauptsammler 2<br />

Hauptsammler 3<br />

Hauptsammler 4<br />

Sonstige Sammler<br />

Summe (gerundet)<br />

-10-<br />

vorh. u.fertigg.<br />

Sammler<br />

(m)<br />

5.800<br />

17.723<br />

2.955<br />

9.235<br />

35.713<br />

gepf. noch zu<br />

realis. Sammler<br />

(m)<br />

9.180<br />

1.080<br />

525<br />

1.580<br />

12.365<br />

Gesamt<br />

(m)<br />

14.9B0<br />

18.803<br />

3480<br />

10.815<br />

48.078<br />

KONZ039S.OOC 10<br />

©014


09 I ING Dresden<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

2.2 Pumpwerke<br />

Pumpwerk<br />

Pumpwerk 3 geplant<br />

Pumpwerk 4 fertiggestellt<br />

Pumpwerk 5 fertiggestellt<br />

Pumpwerk 6 fertiggestellt<br />

Pumpwerk 7 fertiggestellt<br />

Pumpwerk 8 vorhanden<br />

Pumpwerk 8.1 vorhanden<br />

Pumpwerk 8 2 geplant<br />

Pumpwerk 9 geplant<br />

Wallroda<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Fischbach<br />

Seeligstadt<br />

-11-<br />

Standort<br />

Liegau-Augustusbad<br />

Ullersdorf<br />

Ullersdorf<br />

Uliersdorf<br />

We<strong>in</strong>erkmannsdorf<br />

Pumpenförderetrom Qpm<br />

(l/s)<br />

Qpm = 300 l/s<br />

Qpm s 105 l/s<br />

Qpm Ä 12 l/s<br />

Qpm - 12 Vs<br />

Qpm - 30 l/s<br />

Qpm » 10 l/s<br />

Qpm = 10 l/s<br />

Qpm = 7 l/s<br />

Qpm « 7 l/s<br />

Die Pumpwerke 1 und 2 waren im Zusammenhang mit der Oberleitung der Abwasser von<br />

Leppersdorf nach <strong>Radeberg</strong> (Hauptsammler 1) geplant. E<strong>in</strong>e Realisierung dieses<br />

Hauptsammters 1 erfolgt nicht, deshalb werden diese Pumpwerke <strong>in</strong> vorliegender Konzeption<br />

nicht berücksichtigt.<br />

KONZ0398.DOC 11<br />

©015


TAA -!-


1/A ^KJVl^iA<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

3 DEZENTRALE KLÄRANLAGEN<br />

Anlage<br />

Bretnig/Hauswalde<br />

Typ Merseburg<br />

Großröhrsdorf<br />

Gewerbegebiet<br />

Klaranlage<br />

Leppersdorf<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Gewerbegebiet<br />

Kläranlage<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

-13-<br />

Ausgangsgröße<br />

(EW)<br />

600<br />

300<br />

1.500<br />

500<br />

2.500<br />

möglicher Endausbau<br />

(EW)<br />

800<br />

600<br />

/f.5OO<br />

1000<br />

3.500<br />

Die dezentrale Kläranlage Fischbach konnte <strong>in</strong>zwischen durch die Fertigstellung des<br />

Verbandsammlers bis nach Fischbach rückgebaut werden<br />

KONZ0396.DOC 13


GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

-14-<br />

i SCHNITTSTELLEN DER AZV-SAMMLER ZU DEN ORTSNETZEN<br />

Ortslage<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

Wallroda<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Großröhrsdorf<br />

Bretnig/<br />

Hauswalde<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Arnsdorf<br />

Fischbach<br />

Seeligstadt<br />

Ullersdorf<br />

Große rkmanns-<br />

dorf<br />

Kle<strong>in</strong>erkmanns-<br />

dorf<br />

üegau/<br />

Augustusbad<br />

Leppersdorf<br />

Schnittstelle<br />

- Kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus dem Stadtnetz zwischen Straße<br />

des Friedens und Talstraße<br />

• Lotzdorfer Straße / An den Dreihäusern<br />

• RÜB 5, Heidestraße/Bretterwand<br />

• RÜB 7, Schillerstraße/Goldbachgrund<br />

• Schacht, An der Talmühle/An den Leithen<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Wohnstandort Pillnitzer Straße West<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Gewerbegebiet Pillnitzer Straße Ost<br />

- Kont<strong>in</strong>uierliche Seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation,<br />

dto.<br />

dto.<br />

direkte E<strong>in</strong>mündung von Hausanschlüssen<br />

• Kreuzung Ohorner Straße/Hauptstraße<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanaiisation<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Hofehäuser<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung "Rittergut"<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung "Am alten Mühlgraben" östlich der Kleirrwolmsdorfer<br />

Mühle<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />

• Glaswerksiedlung und neues Wohngebiet, nahe der alten KA<br />

• Ortssammler Kle<strong>in</strong>wolmsdorfer Straße<br />

• Karswaldbad, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Ortshauptsammler<br />

• Mühlteich, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Zwölfeckhäuser<br />

• Hufelandstraße, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Krankenhaus<br />

• ehemal. Haltepunkt Fischbach<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse im Gewerbegebiet<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dungen Ortskanalisation <strong>in</strong> PW 8.1 und PW 8.2<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Ortskanalisation <strong>in</strong> PW 9<br />

• Pumpwerk 7, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Kurhausstraße und Langebrücker Str.<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation im Bereich<br />

Wachauer Straße und Hauptstraße<br />

- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />

KONZ0388.DOC 14<br />

©018


GKW INGENIEURE * INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

5 KOSTENERMITTLUNG<br />

Investltlonskostenübereicht<br />

Hauptsammler 2<br />

Kst.<br />

AZV<br />

11.16<br />

11.17<br />

11 02<br />

11.03<br />

11.04<br />

11.05<br />

11.06<br />

11,07<br />

11.08<br />

11.09<br />

11.10<br />

11.11<br />

11.12<br />

Wallroda<br />

Verb<strong>in</strong>dungsleitung (Druckt.)<br />

Wallroda - Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

PW3<br />

KONZ0398.XLS<br />

Ortslage Wallroda<br />

Ortsende Wallroda -Übergabepunkt<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Klelnröhrsdorf<br />

Übergabepunkt Wallroda bis<br />

Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Rödertalstraße, parallel ehem.<br />

Mühlgraben<br />

LIO 158 bis Bahnbrücke<br />

(Wasserwiesen)<br />

GroBröhrsdorf<br />

Bahnbrücke bis Bhst Niederstadt<br />

(Wasserstraße)<br />

Bhst Niederstadt bis Philippstraße<br />

(Südstraße)<br />

Philippstraße<br />

bis Rödertalplatz<br />

Mühlstraße/Rathausstr.<br />

Schulstraße<br />

Schillerstraße<br />

bis Saarstraße<br />

Saarstraße<br />

bis Seeligstädter Straße<br />

-15-<br />

Trassenlänge<br />

(m)<br />

1 600<br />

650<br />

810<br />

700<br />

1.570<br />

850<br />

1,010<br />

460<br />

960<br />

855<br />

600<br />

1 075<br />

Resilisierungszeit<br />

räum und Kosten<br />

bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2000 u<br />

1997<br />

später<br />

(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />

3.154<br />

3.300<br />

3.580<br />

4400<br />

6.342<br />

2.522<br />

2.175<br />

1.400<br />

1.130<br />

950<br />

3.000<br />

2.050<br />

1500<br />

800


uresaen<br />

GKW INGENIEURE * INGENIEURßORO FOR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UNO INFRASTRUKTUR<br />

Kst.<br />

AZV<br />

11.13<br />

11.14<br />

11.15<br />

17.05<br />

bis<br />

17.09<br />

KONZ0398.XLS<br />

Bretnig-Hauswalde<br />

Seeligstädter Straße<br />

bis Roserrthalstraße<br />

Rosenthalstraße<br />

bis Frankentaler Straße<br />

Frankentaler Straße<br />

bis Ortorner Straße<br />

Regenüberlaufbecken<br />

RÜB 1 bis RÜB 5 (HS 2)<br />

(ohne TBW)<br />

Trennbauwerke<br />

für RÜB<br />

Jahreslnvestkosten<br />

Summe<br />

-16-<br />

Trassenlange<br />

(m)<br />

1.510<br />

1210<br />

1.100<br />

ResHisierungszeiträum<br />

und Kosten<br />

bis e<strong>in</strong>schl. 1996 1999 2000<br />

1997<br />

u. später<br />

(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />

2.053<br />

500<br />

23.328<br />

1.200<br />

2.000<br />

16.427<br />

49.355<br />

1.500<br />

3.600<br />

3.700<br />

8.100<br />

12)003


VI COUCI1<br />

GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Investitionskostenübersicht<br />

Hauptsammler 3<br />

Kst<br />

A2V<br />

12.02<br />

12.03<br />

17.02<br />

12.04<br />

12.05<br />

12.06<br />

17.03<br />

12.07<br />

12.08<br />

17.04<br />

1710<br />

12.09<br />

12.09<br />

12.09<br />

12.10<br />

KONZ0396.XLS<br />

. BA Stadtbereich <strong>Radeberg</strong><br />

1.1 An der Talmühle<br />

bis Talstraße<br />

1.2 Talstraße + TBW1<br />

RÜB1<br />

1.3 Dresdner Straße<br />

1.4 Dresdner Straße<br />

bis Straße des Friedens<br />

15 Straße des Friedens<br />

bis Heidestraße • TBW 5<br />

RÜB5<br />

1.6 Heidestraße<br />

1.7 Heidestraße<br />

bis Schillerstraße • TBW 7<br />

RÜB7<br />

Puffer* bzw. Havariebecken<br />

alteKA<br />

2. BA - Überleitung nach<br />

<strong>Radeberg</strong><br />

2.1 Schillerstraße bis<br />

Auslaufschacht an LIIO 49<br />

2 2 Auslaufschacht an LIIO 49<br />

bis Verb<strong>in</strong>dungsbauw. DL<br />

2.4 Verb<strong>in</strong>dungsbauwerk DL<br />

bis Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

PW4<br />

-17-<br />

Trassenfange<br />

(m)<br />

373<br />

293<br />

220<br />

367<br />

386<br />

266<br />

461<br />

1 890<br />

1.030<br />

350<br />

Resilisrerungszeiträum<br />

und Kosten<br />

bis e<strong>in</strong>seht 1998 1999 2000<br />

1997<br />

u. später<br />

(TOM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />

1.182<br />

1.260<br />

1.110<br />

1.093<br />

810<br />

866<br />

1.450<br />

2.420<br />

1.772<br />

2.050<br />

600<br />

1.500<br />

1.600<br />

1.650


W V1COUCU 10005<br />

GKW INGENIEURE * INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

AZV<br />

12.12<br />

12.13<br />

12.14<br />

12.15<br />

12.17<br />

12.16<br />

12.18<br />

12.19<br />

KONZ0398JCLS<br />

3. BA<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

bis Ortsanfang Amsdorf<br />

4.BA<br />

Amsdorf (Ortsanfang)<br />

bis Krankenhaus<br />

5.BA<br />

Krankenhaus Amsdorf<br />

bis Gewerbegebiet Amsdorf<br />

6.BA<br />

Gewerbegebiet Amsdorf<br />

bis PW 6 (Ind. PW6)<br />

Ortshauptsammler<br />

Seeligstadt<br />

7. BA<br />

Fischbach<br />

bis Arnsdorf (<strong>in</strong>cl. PW 5)<br />

Ortshauptsammler<br />

Fischbach<br />

Ortshauptsammler<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />

Summe<br />

-18-<br />

Trassenlänge<br />

(m)<br />

1.800<br />

1.700<br />

1.000<br />

2.400<br />

2.050<br />

225<br />

1.996<br />

1.090<br />

Re<br />

bis e<strong>in</strong>schl.<br />

1997<br />

(TDM)<br />

2.232<br />

2.411<br />

1.010<br />

971<br />

438<br />

2.900<br />

21.925<br />

alisierungszei<br />

1998<br />

(TDM)<br />

950<br />

842<br />

3.842<br />

31.117<br />

räum und Kostten<br />

1999 2000<br />

u. später<br />

(TDM) (TDM)<br />

600<br />

4.750


* *' VJi L/X '<br />

GKW INGEN/EURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Investitonskostenübersicht<br />

Hauptsammler 4<br />

Kst.<br />

AZV<br />

16.02<br />

16.02<br />

16.03<br />

Llegau-Augustusbad<br />

bis KA <strong>Radeberg</strong><br />

A - Hauptstraße bis <strong>Radeberg</strong><br />

(<strong>in</strong>cl. PW7)<br />

B - Lotzdorfer Straße<br />

Wachauer Straße<br />

Jah res<strong>in</strong> vestkosten<br />

Summt<br />

Investitionskostenübersicht<br />

Sonstige Sammlerabschnitte<br />

Kst.<br />

AZV<br />

19.02<br />

19.03<br />

1402<br />

14.03<br />

1501<br />

14.04<br />

14.05<br />

14.06<br />

KON20398.XLS<br />

Leppersdorf<br />

Wachauer Straße<br />

bis KA Leppersdorf<br />

(<strong>in</strong> 18.06 KA Leppersd. enthalten)<br />

Ortshauptsammler<br />

Leppersdorf<br />

<strong>Radeberg</strong> bis Ullersdorf<br />

und GroBerkmannsdorf<br />

Schillerstraße <strong>Radeberg</strong><br />

(<strong>in</strong> 12.08 enthalten)<br />

Schillerstraße bis<br />

PW 8 Ullersdorf<br />

PW 8 Ullersdorf<br />

Ortshauptsammler Ullersdorf<br />

Ortshauptsammler<br />

Großerkmannsdorf<br />

Üben. Kfe<strong>in</strong>erkmannsdorf<br />

Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />

Summe<br />

-19-<br />

Trassenlange<br />

(m)<br />

10S0<br />

1045<br />

5G0<br />

525<br />

Trassenlänge<br />

(m)<br />

300<br />

1A15<br />

100<br />

3.300<br />

1700<br />

2.950<br />

950<br />

Rejalisierungszeiiräum<br />

und Kosrten<br />

bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2.000<br />

1997<br />

u. später<br />

(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />

2.340<br />

36$<br />

2.705<br />

0<br />

2.705<br />

Re< alisierungszei räum und Kos>ten<br />

bis e<strong>in</strong>schl. 199S 1999 2000<br />

1997<br />

u. später<br />

(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />

0<br />

3.150<br />

0<br />

59<br />

4.017<br />

7.226<br />

470<br />

500<br />

970<br />

9.246<br />

0<br />

400<br />

650<br />

1.050<br />

0<br />

0


GKW INGENIEURE * INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Dezentrale Kläranlagen<br />

Kst<br />

AZV<br />

18.07<br />

18.04<br />

18.03<br />

18.06<br />

18.05<br />

18.09<br />

Kläranlage<br />

Großröhrsdorf (Gewerbegebiet)<br />

Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />

Fischbach<br />

Leppersdorf<br />

Bretnig (vorh. Anlage)<br />

Bretnig (Gewerbegebiet)<br />

Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />

Summe<br />

Zentrale Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

Kst<br />

AZV<br />

13.00<br />

13.01<br />

13 02<br />

13.03<br />

Klaranlage<br />

Sofortmaßnahme<br />

1. BA mit Grunderwerb<br />

2. BA<br />

3. BA<br />

Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />

Summe<br />

KONZ0398.XLS<br />

-20-<br />

Rejalisierungszeiträum<br />

und Kosten<br />

bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2000<br />

1997<br />

u. spater<br />

(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />

600<br />

1.500<br />

52<br />

2590<br />

4.742<br />

Re*<br />

bis e<strong>in</strong>schl.<br />

1997<br />

(TDM)<br />

1.439<br />

25 952<br />

14.230<br />

41.621<br />

300<br />

300<br />

5.692<br />

650<br />

650<br />

alisierungszeiträum<br />

und Kosten<br />

199S 1999 2000<br />

u. später<br />

(TDM) (TDM) (TDM)<br />

15.270<br />

15 270<br />

89.861<br />

0<br />

0<br />

32.970<br />

32.970<br />

IÖU07


GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Kostenzusammenfassung<br />

Hauptsammler 2<br />

Hauptsammler 3<br />

Hauptsammler 4<br />

Sonstige Sammler<br />

Zentrale Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />

Dezentrale Kläranlage<br />

Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />

Gesamt<strong>in</strong>vcstkosten (gerundet)<br />

KONZ0398XLS<br />

-21 -<br />

Rejliisierungszeil<br />

räum und Kos;ten<br />

bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2000<br />

1997<br />

u. später<br />

(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />

23.328<br />

21.925<br />

2.705<br />

7.226<br />

41.621<br />

4.742<br />

101.547<br />

16.427<br />

3.842<br />

0<br />

970<br />

15.270<br />

300<br />

36.809<br />

142.156<br />

187.976<br />

188.000<br />

1.500<br />

600<br />

0<br />

1.050<br />

0<br />

650<br />

3.800<br />

45.620<br />

8.100<br />

4.750<br />

0<br />

0<br />

32.970<br />

0<br />

45.820<br />

14)008


GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

-22-<br />

REAÜSIERUNGSABSCHNITTE UND -ABLÄUFE<br />

Bauablaufplan Hauptsammler 3 - Stadtbereich <strong>Radeberg</strong><br />

KSt.<br />

AZV<br />

12.02<br />

12.03<br />

17.02<br />

12.04<br />

12.05<br />

12.06<br />

17.03<br />

12.07<br />

12.08<br />

17.04<br />

Bauablauf<br />

BA1.1<br />

An der Talmühle<br />

BA1.2<br />

Talstraße + TBW1<br />

ROB1<br />

BA1.3<br />

Dresdner Str.<br />

BA1.4<br />

Dresdner Straße bis<br />

Str. des Friedens<br />

BA1.5<br />

Str. d. Fried, bis Heidestraße<br />

• TBW 5<br />

RUB5<br />

BA1.6<br />

Heidestraße<br />

BA1.7<br />

Heidestr. bis Schillerstraße<br />

+ TBW 7<br />

RÜB7<br />

bis e<strong>in</strong>schl.<br />

1997<br />

•••1<br />

•••1<br />

••••<br />

••••<br />

••Hl<br />

•••• _<br />

•••i<br />

IHi.<br />

1998<br />

2.HJ.<br />

1.HJ.<br />

1999<br />

2. Hj.<br />

1.HJ.<br />

2000<br />

2. Hj.<br />

nach 2000<br />

•••1<br />

••M<br />

KONZ0390DOC 22


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Bauablaufplan Hauptsammler 3<br />

KSt<br />

AZV<br />

12.09<br />

12.10<br />

12.12<br />

12.13<br />

12.14<br />

12.15<br />

12.16<br />

Bauablauf<br />

2. BA Überfettung<br />

bis e<strong>in</strong>schl.<br />

1997<br />

-23-<br />

BA 2.1, 2.2, 2.4<br />

^—^—^——^^^^^^^^^^^^<br />

Schillerstraße <strong>Radeberg</strong> bis<br />

Kle<strong>in</strong>wolmsdoif(PW4)<br />

^ ^ ^ ^ ^ H<br />

FW4 ^^^^^m<br />

3.BA I<br />

we<strong>in</strong>woimsdorf bis ürtsan- ) • • • • • •<br />

fang Arnsdorf<br />

4. BA<br />

Arnsdort (Ortsantang) bis ^ ^ H ^ ^ ^<br />

Krankenhaus<br />

5. BA<br />

Krankenhaus bis Gewerbe- ^^^^^^H<br />

gebiet Arnsdorf<br />

6. BA<br />

Gewerbegebiet Arnsdorf bis<br />

Seeligstadt <strong>in</strong>et. PW 6 ^ ^ 1 ^ ^ ^<br />

7. BA<br />

Arnsdorf bis Fischbach ^^^^^^B<br />

<strong>in</strong>cl. PW5<br />

1-Hj.<br />

1 9 98<br />

2. Hj.<br />

1. Hj.<br />

1999<br />

2. Hj.<br />

1.HJ.<br />

2000<br />

2. Hj.<br />

nach 2000<br />

KONZ0398DOC 23


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Bauablaufplan Hauptsammler 2<br />

KSt.<br />

AZV<br />

11.16<br />

11.17<br />

1102<br />

11.03<br />

11.04<br />

1105<br />

11.06<br />

11.07<br />

11.08<br />

1109<br />

11.10<br />

11.11<br />

11.12<br />

11.13<br />

11.14<br />

11.15<br />

Bauablauf<br />

Wallroda<br />

Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />

Wallroda bis Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />

PW3<br />

KON20398DOC<br />

Ortsbereich Wallroda<br />

Ortsende bis Übergabepunkt<br />

Kte<strong>in</strong>röhrsctorf<br />

Kle<strong>in</strong>rdhrsdorf<br />

Übergabepunkt Wallroda<br />

bis Ortsanf. Kie<strong>in</strong>röhrsd.<br />

Rödertalstraße / parallel<br />

ehem. Mühlgraben<br />

Landstraße IO 156 bis<br />

Bahnbrücke,(Wasserwiesen)<br />

Großröhrsdort<br />

Bahnbrücke bis ßhst Niederstadt<br />

(Wasserstraße)<br />

Bhst Niederstadt bis<br />

Philippstraße (Südstraße)<br />

Philippstraße bis<br />

ROdertalplatz<br />

Mühlstraße/Rathaus/<br />

Schulstraße<br />

Schillerstraße bis<br />

Saarstraße<br />

Saarstraße bis Seeligstädter<br />

Straße<br />

Bretnlg/Hauswalde<br />

Seeligstadter Str. bis<br />

Rosenthalstraße<br />

Rosenthalstraße bis<br />

Frankenthaler Straße<br />

Frankenthaler Straße bis<br />

Ohorner Straße<br />

-24-<br />

24


GKW INGENIEURE . INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT. UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />

Bauablaufplan Hauptsammler 4<br />

KSt<br />

AZV<br />

16.02<br />

16.02<br />

16.03<br />

KONZ0388.OOC<br />

Bauablauf<br />

Ltegau-Augustusbad<br />

A Hauptstraße bis<br />

<strong>Radeberg</strong> (<strong>in</strong>cJ. PW 7)<br />

B Lotzdorfer Straße<br />

Wachauer Straße i<br />

bis e<strong>in</strong>schl.<br />

1997<br />

-25-<br />

1Hf.<br />

••<br />

1998<br />

2. Hj.<br />

1. H|.<br />

1999<br />

2. Hj.<br />

2000 u. später<br />

25


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 22/98<br />

An den Verwaltungsrat<br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 10<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Zur Vorberatung<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

I I Zur Vorberatung<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

rn Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung planmäßiger<br />

Mittel<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder"<br />

ermächtigt die Verwaltung (geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle der regionalen<br />

Zweckverbände <strong>Radeberg</strong> <strong>in</strong> der Person des Geschäftsführers) Ausgaben<br />

der laufenden Verwaltung im Rahmen des Wirtschaftsplanes bis zu e<strong>in</strong>er<br />

Betragshöhe von 10.000,00 DM im E<strong>in</strong>zelfall zu bewirtschaften.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

In der gegenwärtig praktizierten Weise der Bewirtschaftung planmäßiger Mittel ist für<br />

Aufträge jeder Höhe die mit der Unterzeichnung des Auftragsschreibens durch den<br />

Verbandsvorsitzenden erteilte Genehmigung erforderlich.<br />

Dieser zeitaufwendige Weg verursacht neben dem uneffektiven Verbrauch von Arbeitszeit<br />

oftmals Verzögerungen bei der Erteilung von Aufträgen, welche kurzfristig ausgelöst<br />

werden müssen.<br />

Durch die Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung von Beträgen <strong>in</strong> der <strong>in</strong> der<br />

Beschlußvorlage angegebenen Höhe wird der Verwaltungsaufwand reduziert und das<br />

Risiko von Schäden wegen verspäteter Auftragserteilung m<strong>in</strong>imiert.<br />

Die Kassenordnung (Anordnungen stets nur über Verbandsvorsitzenden) bleibt<br />

unverändert bestehen.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 23/98<br />

An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Q Zur Beschlußfassung<br />

F1 Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung [~| Zur Vorberatung<br />

TOP 11.1<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

Q] Zur Bestätigung<br />

Betreff: Regenüberlaufbecken 9 <strong>Radeberg</strong>, Vergabe Ingenieurleistungen<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder"<br />

beauftragt das Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>Radeberg</strong> mit den Planungsleistungen<br />

für das Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> gemäß<br />

dem angebotenen Ingenieurvertrag vom 18.12.1997 mit e<strong>in</strong>em kalkuliertem<br />

Bruttohonorar von 386.851,11 DM.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" wird gemäß der Vere<strong>in</strong>barung<br />

mit der Stadt <strong>Radeberg</strong> vom 09.12.1997/24.02.1998 das Regenüberlaufbecken<br />

(RÜB) 9 <strong>in</strong> Bauherrenvertretung gegen Erstattung der anfallenden<br />

Kosten errichten. Hierzu wurden bereits durch das Regierungspräsidium<br />

Dresden mit Zuwendungsbescheid Nr. 7'47797 vom 03.11.1997 Fördermittel<br />

<strong>in</strong> Höhe von 1.628.000,00 DM bewilligt.<br />

Zur Sicherstellung der Planungsleistungen sowie des nach Fördermittelbescheid<br />

vorgegebenen Bauablaufes (Bewilligungszeitraum 1998/99) ist die<br />

Vergabe von Planungsleistungen durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />

„Obere Röder" (<strong>in</strong> Bauherrenvertretung) notwendig. Entsprechend den vertraglichen<br />

Regelungen der Stadt <strong>Radeberg</strong> (Geschäftsbesorgungsvertrag<br />

Tiefbau) ist das Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> zur Abgabe<br />

e<strong>in</strong>es Angebotes aufgefordert worden.<br />

Der e<strong>in</strong>gereichte Ingenieurvertrag vom 18.12.1997 wurde durch die Projektleitung<br />

KE geprüft und entsprechend dem im Verband geltenden Konditionen<br />

(bis Honorarzone III, Nebenkosten 6% vom Nettohonorar, örtliche<br />

Bauleitung mit 2,5% der anrechenbaren Kosten) verhandelt.<br />

Die Projektleitung KE empfiehlt der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />

„Obere Röder" (<strong>in</strong> Bauherrenvertretung für die Stadt <strong>Radeberg</strong>)<br />

die Planungsleistungen für das Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 an<br />

das Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>Radeberg</strong> gemäß dem angebotenen<br />

Ingenieurvertrag vom 18.12.1997 mit e<strong>in</strong>em kalkuliertem Bruttohonorar<br />

von 386.851,11 DM zu beauftragen.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

Hendrich<br />

Anlage<br />

Ingenieurvertrag Dänekamp & Partner


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RODER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 24/98<br />

An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />

TOP 11.2 Tischvorlage<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS - Los 9 EMSR-Technik<br />

[xj Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Q Zur Bestätigung<br />

Sachlage/Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung vergibt die Leistungen für EMSR-Technik an<br />

der KLA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS - Los 9 an den preisgünstigsten Bieter, die Firma<br />

mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

voraussichtlich 850.000,00 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Inbetriebnahme der 2. Ausbaustufe Kläranlage <strong>Radeberg</strong> Ende<br />

Juni1998 sowie die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung<br />

am 15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der<br />

Leistungen für EMSR-Technik im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten Ausschreibung<br />

mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Nach durchgeführtem Teilnahmewettbewerb wurden 7 qualifizierte, <strong>in</strong> der<br />

Anlage benannte Firmen zur Teilnahme am beschränkten Verfahren ausgewählt.<br />

Entscheidend für die Auswahl war u.a. die Bereitschaft und Fähigkeit<br />

mit der <strong>in</strong> der I.Ausbaustufe beauftragten Firma ABB im Schnittstellenbereich<br />

der 2 Ausbaustufen zusammenzuarbeiten, da die EMSRtechnische<br />

Zusammenführung der Ausbaustufen sonst nicht möglich ist.<br />

Aufgrund des bereits für Ende März vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns muß die<br />

Vergabe als Tischvorlage erfolgen. Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998<br />

statt.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

We<strong>in</strong>hold \<br />

Dipl.lng. \


Weber-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

KE LBO Sachsen<br />

Frau We<strong>in</strong>hold<br />

An den Drei Häusern<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

2 3, Feb. 1S98<br />

Ert ••••.<br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KA <strong>Radeberg</strong> - BA 2<br />

Hentzschel<br />

Tel. 42807-42<br />

hier: beschränkte Ausschreibung für Los 9 EMSR-Technik<br />

Sehr geehrte Frau We<strong>in</strong>hold,<br />

f Weber<br />

^^i^^ Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

für die Elektro-, meß-, steuerungs- und regelungstechnische (EMSR-) Ausrüstung der neu errichteten<br />

zweiten biologischen Straße der Kläranlage wurden nach Teilnahmewettbewerb folgende 7 Firmen<br />

zur Angebotsabgabe aufgefordert:<br />

1. ABB Industrietechnik AG, Chemnitz<br />

2. Cegelec AEG Anlagen- und Automatisierungstechnik, Dresden<br />

3. Frequenz Elektro GmbH, <strong>Radeberg</strong><br />

4. Kellner Wassertechnik, Kesselsdorf<br />

5. Lies Elektroanlagen, Lohmen<br />

6. ZNL EAO - Elektrobau, Bautzen<br />

7. ELPRO Leit- und Energietechnik GmbH, Berl<strong>in</strong><br />

Datei: BR98O2I7 DOC<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351) 42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


Seite 2 zum Schreiben vom 19. Februar 1998<br />

Wesentliche Bestandteile der Ausschreibung s<strong>in</strong>d:<br />

- Niederspannungsschaltanlagen<br />

- Speicherprogrammierbare Steuerungen<br />

- Ergänzungen am Prozeßleitsystem<br />

- Meßtechnik<br />

- Kabel und Verlegesysteme<br />

- Inbetriebnahme, Dokumentation, Allgeme<strong>in</strong>es<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03. März 1998 statt.<br />

Es wird e<strong>in</strong>e Vergabesumme von brutto ca. 850.000 erwartet (Preisbasis: biologische Straße 1).<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

i.V. i.A.<br />

Datei: BR9802I7DOC<br />

Ingenkare


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlage Nr. 25/98<br />

An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Q] Zur Beschlußfassung<br />

rn Zur Information<br />

r~1 Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung [~] Zur Vorberatung<br />

TOP 11.3.1 Tischvorlage<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

QJ Zur Bestätigung<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 1 Zimmererarbeiten<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 1 -<br />

Zimmererarbeiten an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an<br />

den preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />

<strong>in</strong> Höhe von<br />

voraussichtlich 70 000.00 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />

15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />

für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits für März<br />

1998 vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns für die Zimmererarbeiten als Tischvorlage<br />

erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar<br />

1998 durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 8<br />

Firmen, welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-Ingenieure<br />

s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />

Der zu errichtende Holzdachstuhl wird nur auf dem kle<strong>in</strong>en Teil des Masch<strong>in</strong>engebäudes<br />

errichtet, im großen Bereich s<strong>in</strong>d die Spannbreiten für<br />

Holzbalken zu groß, so daß dort Stahlträger (Vergabe 4» als Los 5) zum<br />

E<strong>in</strong>satz kommen.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

Wöihhold<br />

Dipl.lng.


• -'<br />

2 3. Feb. 1998<br />

fcn<br />

Webor-Ingoniouro Dresden GmbH • Tharandtor Slraßo 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />

Jenert/fr<br />

Tel. 42807-22<br />

hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enbaus entsprechend öflentlichem<br />

Teünahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03, März 1998<br />

Los 1; Zimmererarbeiten<br />

- 380 m 2 Holzdachstuhl<br />

Kostenschätzung:<br />

Teilnahmewettbewerb:<br />

ausgewählt:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

Holzbau Moser<br />

Firma Wuttig<br />

Firma Hubrich<br />

70.000 DM<br />

24<br />

Bra-Wei Bau- und Baustoff GmbH<br />

W<strong>in</strong>ter GmbH<br />

Firma Thomschke<br />

Jochen Flath,<br />

Bruno Gräfe<br />

Datei: 9802I9AF.DOC<br />

8<br />

09634 Hirschfeld<br />

01833 Stolpen<br />

04895 Beyern<br />

09526 Olbernhau<br />

04758 Oschatz<br />

01936 Königsbrück<br />

09526 Pfaffroda<br />

01896 Pulsnitz<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

f Weber<br />

^ ^ ^ Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall/Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 26/98<br />

An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Q Zur Beschlußfassung<br />

F] Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />

TOP 11.3.2 Tischvorlage<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

Qjj Zur Bestätigung<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1-Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 2 Dachblechnerarbeiten<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 2 -<br />

Dachblechnerarbeiten an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude<br />

an den preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />

<strong>in</strong> Höhe von<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

voraussichtlich 505 000 00 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />

15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />

für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits für April1998<br />

vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns für die Dachblechnerarbeiten als Tischvorlage<br />

erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998<br />

durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 7 Firmen,<br />

welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-<br />

Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />

Die Dachblechnerarbeiten be<strong>in</strong>halten die E<strong>in</strong>deckung der gesamten Dachfläche<br />

des Masch<strong>in</strong>engebäudes (1.700 m 2 ) mit Alum<strong>in</strong>ium-Doppelfalzprofilen.<br />

Bei der Auswahl der Firmen war hauptsächlich der Nachweis von Erfahrungen<br />

mit dieser Dachart sowie die Kapazität (Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>haltung) ausschlaggebend.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

We<strong>in</strong>hold<br />

Dipl.lng.


. v<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandler Slraße 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

;<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

2 3. Feb. 1998<br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />

Jenert/fr<br />

Tel. 42807-22<br />

hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öfTentlichem<br />

Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />

Los 2: Dachblechnerarbeiten /<br />

- 1700 m 2 Dache<strong>in</strong>deckung aus Alum<strong>in</strong>ium mit Doppelfalz<br />

Kostenschätzung: -- 505.000 DM<br />

Teilnahmewettbewerb: 32<br />

ausgewählt: 7<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Dalci: 98O2I9AF.DOC<br />

Moderne Technik<br />

Spenglerei Müller<br />

Kramer GmbH<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Schüngel Bau GmbH<br />

Görlach & Co. GmbH<br />

StahmoGmbH<br />

01187 Dresden<br />

01809 Heidenau<br />

01909 Großhartau<br />

02627 Maltitz<br />

04600 Altenberg<br />

02627 Weißenberg<br />

21337 Lüneburg<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351) 42807-88<br />

(^ Weber<br />

^^^ r Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlage Nr. 27/98<br />

An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

r~j Zur Beschlußfassung<br />

ri Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlunq | | Zur Vorberatung<br />

TOP 11.3.3 Tischvorlage<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

Q Zur Bestätigung<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 3 - Fenster und Türen<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 3 -<br />

Fenster und Türen an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an<br />

den preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />

<strong>in</strong> Höhe von<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

voraussichtlich 260 000.00 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder-<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />

15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />

für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß 115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits ab April<br />

1998 vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns für den Fenstere<strong>in</strong>bau als Tischvorlage<br />

erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998<br />

durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 10 Firmen,<br />

welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-<br />

Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />

Entscheidend für die Auswahl der Firmen war der Nachweis der Qualifikation<br />

zur Herstellung von Alu-Fenstern und Alu-Glas-Fassaden sowie aus<br />

Gründen der Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>haltung die Kapazität der Firmen.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

We<strong>in</strong>hold<br />

Dipl.lng.


• v<br />

2 3. Feb. 1998<br />

tn.<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandler Straße 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere JRöder" <strong>Radeberg</strong><br />

/<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />

Jenert/fr<br />

Tel. 42807-22<br />

hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enbaus entsprechend öfTentlichem<br />

Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />

Los 3: Fenster und Türen Sesc^/cu^<br />

- ca. 70 Stück Alufenster<br />

- ca. 20 Stück Stahltüren und 60 m 2 Alu-Glas-Fassaden<br />

Kostenschätzung: ca. 260.000 DM<br />

Teilnahmewettbewerb: 57<br />

ausgewählt: 10<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

Hoch- und Ingenieurbau Bergauer<br />

Vorwerk Metallbau GmbH<br />

ALOS-Elementebau GmbH<br />

Remmels und Peters<br />

Haack - Metallbau<br />

Dresdner Baugesellschaft<br />

Fassadentechnik GmbH<br />

Metallbau Richter<br />

SchefFer<br />

AMS<br />

Dalci: 980219AF DOC<br />

01917 Kamenz<br />

01454 Großerkmannsdorf<br />

01774 Höckendorf<br />

01474 Weißig<br />

09111 Chemnitz<br />

01067 Dresden<br />

04420 Großenha<strong>in</strong><br />

01917 Kamenz<br />

02625 Bautzen<br />

02829 Ebersbach<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

f Weber<br />

^ ^ ^ Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall /Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlaae Nr. 28/98<br />

An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

rn Zur Beschlußfassung<br />

r~] Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung \~\ Zur Vorberatung<br />

TOP 11.3.4 Tischvorlage<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

Q] Zur Bestätigung<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 4 - Tore<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 4 - Tore<br />

an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den preisgünstigsten<br />

Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe<br />

von<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

voraussichtlich 140 000 00 DM brutto<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder-<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />

15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />

für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998 durchgeführt.<br />

Erst nach Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbes wurde die<br />

Entscheidung zum E<strong>in</strong>bau von Sektionaltoren (ursprünglich geplant waren<br />

Rolltore) aus Gründen des zusätzlichen Lichte<strong>in</strong>falls getroffen. Angedachte<br />

kosten<strong>in</strong>tensive Fenster und Laufstege im Dachbereich s<strong>in</strong>d somit nicht<br />

notwendig. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 6 Firmen,<br />

welche aufgrund der Entscheidung für Sektionaltore entsprechend ihrer<br />

Qualifikation ausgewählt wurden.<br />

In der Anlage der Weber-Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren<br />

beteiligten Firmen genannt.<br />

Die Vergabe der Tore muß bei für Juni 1998 geplantem Baubeg<strong>in</strong>n aufgrund<br />

der langen Lieferfristen (Sonderanfertigungen) deshalb bereits jetzt<br />

als Tischvorlage erfolgen.<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

We<strong>in</strong>hold<br />

Dipl.lng.


2 3. Feb. 1998<br />

an.<br />

Webor-Ingonieure Dresden GmbH • Tharandler Straßo 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

/<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />

Jenert/fr<br />

Tel. 42807-22<br />

hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öfTentiichem<br />

Tcilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />

Los 4: Tore<br />

- 7 Stück Sektionaltore<br />

Kostenschätzung:<br />

Teilnahmewettbewerb:<br />

ausgewählt:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4<br />

5.<br />

6.<br />

HIB-ßergauer GmbH<br />

140.000 DM<br />

31<br />

ALOS-Elementebau GmbH<br />

AMS<br />

Dalci:«)R02l9AF.L)üC<br />

Vorwerk Metallbau GmbH<br />

Burg Metallbau<br />

He<strong>in</strong>e Stahlbau<br />

6<br />

01917 Kamenz<br />

01774 Höckendorf<br />

02829 Ebersbach<br />

01454 Großerkmannsdorf<br />

04445 Wachau<br />

01591 Riesa<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

( Weber<br />

^^^/" Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlage Nr. 29/98<br />

An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung [~| Zur Vorberatung<br />

TOP 11.3.5 Tischvorlage<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

Q] Zur Bestätigung<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 5 - Stahlbau<br />

Sachlage/Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 5 -<br />

Stahlbau an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den preisgünstigsten<br />

Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong><br />

Höhe von<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

voraussichtlich 200.000.00 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />

15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />

für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des im Mai 1998 vorgesehenen<br />

Baubeg<strong>in</strong>ns für die Stahlbauarbeiten als Tischvorlage erfolgen.<br />

Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998 durchgeführt.<br />

Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 7 Firmen, welche<br />

qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. Entscheidend für die Auswahl der Firmen<br />

war die Kapazität, da aufgrund des engen Zeitablaufes die Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>haltung<br />

zw<strong>in</strong>gend notwendig ist. In der Anlage der Weber-Ingenieure s<strong>in</strong>d<br />

die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />

Die Stahlbauarbeiten be<strong>in</strong>halten die Herstellung der Dachstahlträger im<br />

hohen Teil des Masch<strong>in</strong>enhauses.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

[UL,<br />

We<strong>in</strong>hold<br />

Dipl.lng.


« • v '"•'<br />

£n<br />

Webor-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandler Slraßo 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

/<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

2 3. Feb. 1998<br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />

Jenert/fr<br />

Tel. 42807-22<br />

hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öflentlichem<br />

Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />

Los 5: Stahlbau<br />

- ca. 1200 m 2 Dachtragwerk<br />

- Kostenschätzung: 200.000,00 DM<br />

- Teilnahmewettbewerb: 25<br />

- ausgewählt: ~ 7<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Stahlbau und Schlosserei<br />

C & P Industrietechnik GmbH<br />

HIB Bergauer GmbH<br />

Baumechanik GmbH<br />

Burg Metallbau<br />

He<strong>in</strong>e Stahlbau<br />

Metallbau Schubert<br />

Dalci: 98O2I9AF.DOC<br />

02997 Sollschwitz<br />

09599 Freiberg<br />

01917 Kamenz<br />

08056 Zwickau<br />

04445 Wachau<br />

01591 Riesa<br />

02829 Markersdorf<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dip!.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

f Weber<br />

^^^^ Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall/Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 30/98<br />

An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Q Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

r~[ Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung f~] Zur Vorberatung<br />

TOP 11.3.6 Tischvorlage<br />

[x] Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Q Zur Bestätigung<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />

an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den<br />

preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />

<strong>in</strong> Höhe von<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

voraussichtlich 52 000 00 DM brutto<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />

15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />

für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits für Mitte<br />

April 1998 vorgesehenen Beg<strong>in</strong>ns der Gerüstarbeiten als Tischvorlage<br />

erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998<br />

durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 8 Firmen,<br />

welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-<br />

Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />

Für die Auswahl der Firmen waren hauptsächlich Zuverlässigkeit und Kapazität<br />

entscheidend, da von der term<strong>in</strong>gerechten Gerüststellung andere<br />

Gewerke abhängig s<strong>in</strong>d.<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

We<strong>in</strong>hold<br />

Dipl.lng.


2 3. Feb. 1998<br />

fcn<br />

Webor-Ingonieuro Dresden GmbH - Tharandlor Straße 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere Rödcr" Radcbcrg<br />

f<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />

Jenert/fr<br />

Tel. 42807-22<br />

hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öffentlichem<br />

Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />

Los 6: Gerüstbauarbeiten<br />

- ca. 2000 m 2 Fassadengerüst<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

Kostenschätzung:<br />

Teilnahmewettbewerb :<br />

ausgewählt:<br />

HEBA Gerüstbau GmbH<br />

Gerüstbau Sethmacher<br />

Frank Oertel GmbH<br />

B<strong>in</strong>dig Gerüstbau GmbH<br />

Gesellschaft für Gerüstbau mbH<br />

Röro Gerüstbau GmbH<br />

HIB Bergauer GmbH<br />

Lechner GmbH<br />

Datei. 98O2I9AF.DOC<br />

52.000 DM<br />

21<br />

8<br />

01067 Dresden<br />

01856 Sebnitz<br />

01796Pirna<br />

01067 Dresden<br />

02625 Bautzen<br />

01809 Heidenau<br />

01917 Kamenz<br />

01465 Schönborn<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

T Weber<br />

^^^^ Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall/Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />

Fax 03528-482119<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 31/98<br />

An den Verwaltungsrat []]] Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

Q] Zur Beschlußfassung<br />

rn Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />

TOP 11.3.7 Tischvorlage<br />

[x| Zur Beschlußfassung<br />

[j| Zur Information<br />

Q] Zur Bestätigung<br />

Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 7 - Putzerarbeiten<br />

Sachlage/ Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 7 -<br />

Putzerarbeiten an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den<br />

preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />

<strong>in</strong> Höhe von<br />

voraussichtlich 180 000 00 DM brutto<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglieder:<br />

Anwesende:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />

15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />

für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />

Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />

Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />

am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />

des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />

Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />

Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des für Anfang Mai vorgesehenen<br />

Baubeg<strong>in</strong>ns für die Putzerarbeiten als Tischvorlage erfolgen.<br />

Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998 durchgeführt.<br />

Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 8 Firmen, welche<br />

qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. Aufgrund der Erfahrung mit Putzerfirmen<br />

im Bereich Betriebsgebäude I und II waren für die Auswahl Zuverlässigkeit<br />

und Kapazität entscheidend. In der Anlage der Weber-Ingenieure<br />

s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />

Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />

Herzustellen s<strong>in</strong>d am Masch<strong>in</strong>engebäude <strong>in</strong>sgesamt 1.400 m 2 Wärmedämmverbundsystem<br />

(Wärmedämmung und Putz).<br />

Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />

We<strong>in</strong>hold<br />

Dipl.lng.


2 3. Feb. 1998<br />

an<br />

Wobor-Ingoniouro Dresden GmbH • Tharandler Slraße 13 • 01159 Dresden<br />

AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

f<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

KLARANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />

Jenert/fr<br />

Tel. 42807-22<br />

hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enbaus entsprechend öflentlichem<br />

Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />

Los 7: Putzerarbeiten SeScC /ct.f2> 34 /3S<br />

- ca. 1.400 m 2 Wärmedämmverbundsystem<br />

- Kostenschätzung: 180.000,00 DM<br />

- Teilnahme Wettbewerb: 21<br />

- ausgewählt: 6<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

HIB ßergauer GmbH<br />

SBG, Sachs. Bau- und Gebäudetechnik<br />

GBD, Bausanierungs GmbH<br />

Max Mögel<br />

Wuttig Massivbau GmbH<br />

Elster Bau GmbH<br />

He<strong>in</strong>rich Schmid<br />

Dalci: 98O219AF DOC<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

01917 Kamenz<br />

01237 Dresden<br />

01277 Dresden<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

01833 Stolpen<br />

01917 Kamenz<br />

01129 Dresden<br />

(^ Weber<br />

^i^/" Ingenieure<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnlk<br />

Ingenieurbau<br />

Tag<br />

19. Februar 1998<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlage Nr. 32/98<br />

An den Verwaltungsrat<br />

An die Verbandsversammlunq<br />

TOP 12<br />

nicht öffentlich !<br />

Betreff:<br />

Beschlußtext:<br />

He<strong>in</strong>ze<br />

Verbandsvorsitzender<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

PH Zur Vorberatung<br />

<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />

I I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

|—l Zur Bestätigung<br />

~\ Zur Vorberatung<br />

~x] Zur Beschlußfassung<br />

\ Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12,<br />

01454 <strong>Radeberg</strong> (Grundstück Krause)<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />

Röder" stimmt unter Zugrundelegung des Beschlusses Nr. 92/97 der<br />

Verbandsversammlung vom 18.09.1997 der durch<br />

Verbandsvorsitzenden und Geschäftsführung erreichten<br />

e<strong>in</strong>vernehmlichen Lösung gemäß Schreiben der Geschäftsstelle vom<br />

18.12.1997 zur Entschädigung der <strong>Familie</strong> Krause, An den Drei<br />

Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong>, zu.<br />

Die Verbandsversammlung beauftragt den<br />

Verbands Vorsitzenden, e<strong>in</strong>en entsprechenden Notarvertrag und<br />

e<strong>in</strong>e Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung abzuschließen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Beschluß Nr. 92/97 vom 18.09.1997 wurden der Verbandsvorsitzende und die<br />

Geschäftsführung beauftragt, entsprechende Maßnahmen e<strong>in</strong>zuleiten, um e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>vernehmliche Lösung mit der <strong>Familie</strong> Krause (Übernahme des Grundstückes An den<br />

Drei Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong> als Betriebsgrundstück für die Kläranlage <strong>Radeberg</strong>) zu<br />

erreichen.<br />

Daran anschließend wurden mehrfach Verhandlungen zwischen Verbandsvorsitzenden,<br />

Geschäftsführung und <strong>Familie</strong> Krause e<strong>in</strong>erseits und die Beauftragung e<strong>in</strong>es<br />

unabhängigen (durch das LRA Kamenz zugelassenen) Gutachters, Herrn Dipl.-Ing. (FH)<br />

Herbert Böhme.<br />

Auf der Grundlage dieses Gutachtens und weiterer Verhandlungen kam es <strong>in</strong> der Beratung<br />

vom 15.12.1997 mit der <strong>Familie</strong> Krause zum E<strong>in</strong>verständnis, welches zur Unterzeichnung<br />

der Vere<strong>in</strong>barung (Anlage) führte.<br />

Unter Berücksichtigung dessen, daß der unabhängige Gutachter für das Grundstück an<br />

den Drei Häusern 12 bereits durch die jetzige Baulage e<strong>in</strong>e Wertm<strong>in</strong>derung e<strong>in</strong>gerechnet<br />

hat, kann der Verbandsversammlung empfohlen werden, dieser Vere<strong>in</strong>barung<br />

zuzustimmen.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Radeberg</strong>, 24.02.1998<br />

F<strong>in</strong>ke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlage: Schreiben AZV vom 18.12.1997 mit E<strong>in</strong>verständniserklärung <strong>Familie</strong> Krause


<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />

Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />

Frau Reg<strong>in</strong>a Krause<br />

Herrn Jan Krause<br />

Herrn Rene Krause<br />

An den Drei Häusern 12<br />

01454 <strong>Radeberg</strong><br />

Herr F<strong>in</strong>ke<br />

Tel.(03528)482110<br />

fi/SCha-krause181297<br />

<strong>Radeberg</strong>, 18.12.97<br />

Wertermittlung des Gebäudes An den Drei Häusern 12 <strong>in</strong> 01454 <strong>Radeberg</strong> sowie<br />

Grundstücksbewertung der Flurstücke 381a, 381 b und 381/1<br />

Sehr geehrte <strong>Familie</strong> Krause,<br />

<strong>in</strong> Anlehnung an die Abschlußberatung vom 15.12.1997 <strong>in</strong> Ihrem Hause mit dem<br />

Sachverständigen, * Herrn Dipl. Ing. (FH) Herbert Böhme, übersenden wir Ihnen<br />

vere<strong>in</strong>barungsgemäß die Wertermittlung des o.g. Sachverständigen.<br />

Seitens des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" unterbreiten wir Ihnen unter<br />

Beachtung des gegenwärtigen Verkehrs wertes und unserer Beratung vom 15.12.1997<br />

folgendes Angebot.<br />

Aufgrund der Darlegung des Sachverständigen Herrn Böhme und unter Beachtung der<br />

durch die Verbandsversammlung empfohlenen e<strong>in</strong>vernehmlichen Lösung schlägt Ihnen<br />

der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" folgendes vor:<br />

1. Das E<strong>in</strong>familienwohngrundstück e<strong>in</strong>schließlich der Flurstücke 381 a und 381 b wird<br />

gemäß Wertgutachten zu e<strong>in</strong>em Verkehrswert zu 285.000 DM übernommen.<br />

2. Das Flurstück 381/1 wird durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" zu e<strong>in</strong>em<br />

Bodenpreis von 40,00 DM/m 2 (Bauerwartungsland-Qualität) übernommen. Daraus<br />

resultiert e<strong>in</strong> Gesamtverkaufspreis von 328.085,00 DM. Zur Rundung und für weiteren<br />

persönlichen Aufwand wird e<strong>in</strong> Gesamtverkaufspreis von 330.000,00 DM als<br />

Obergrenze durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" angeboten.<br />

3. Auf E<strong>in</strong>zelabrechnungsbasis wird Ihnen die E<strong>in</strong>bauküche zum Zeitwert vergütet.<br />

4. Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" stellt bei Ihrem E<strong>in</strong>verständnis zu diesem<br />

Angebot bis zum 02.02.1998 für die Abwicklung der Rohbaumaßnahmen für Ihren<br />

Ersatzneubau noch im Jahr 1998 für Sie kostenneutral die Planung und<br />

Projektsteuerung (Baubetreuung), da die Baumaßnahme an die Rohbaumaßnahmen<br />

auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> (günstigere Konditionen) gekoppelt werden sollte.


Sehr geehrte <strong>Familie</strong> Krause,<br />

aufgrund der oben skizzierten engen Term<strong>in</strong>planung bitten wir um kurzfristige<br />

Entscheidung Ihrerseits und bei Akzeptanz der angebotenen Vorgehensweise um<br />

Bestätigung dieses Angebotes auf dem beigefügten Rückexemplar.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />

Verbandsvorsitzender Geschäftsführer<br />

Anlage: Wertermittlung<br />

E<strong>in</strong>verständniserklärunq:<br />

<strong>Radeberg</strong>, den

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