Abwasserzweckverband - Familie Spiegel in Radeberg
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<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
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An alle Bürgermeister(<strong>in</strong>nen)<br />
und Verbandsräte<br />
der Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />
des AZV „Obere Röder"<br />
E<strong>in</strong>ladung zur Verbandsversammlung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Herr F<strong>in</strong>ke<br />
Tel.(03528)482110<br />
fi/SCha-e<strong>in</strong>l120398<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.98<br />
der AZV „Obere Röder" lädt Sie herzlich zur nächsten Verbandsversammlung am<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Donnerstag, den 12. März 1998, 15.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> die Geschäftsstelle der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong> (Kläranlage)<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte der Anlage.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />
Verbandsvorsitzender Geschäftsführer<br />
Anlage: Tagesordnung
Tagesordnung<br />
Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder"<br />
am 12.03.1998,15.00 Uhr, Beratungsraum Geschäftsstelle der regionalen Zweckverbände<br />
TOP<br />
Öffentlicher Teil<br />
1. Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />
2. Protokollkontrolle der Verbandsversammlung vom<br />
11.12.1997<br />
3. Bericht der Geschäftsführung<br />
4. Vere<strong>in</strong>barungen mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme<br />
von Bauleistungen<br />
4.1. Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />
4.2. Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den<br />
Hauptsammler<br />
5. Beschlußfassung Wirtschaftsplan 1998<br />
6. Beschluß zum Steuerberatungsvertrag mit der<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH Fröschl <strong>Radeberg</strong><br />
7. BVR<br />
7.1. Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />
7.2. Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />
8. Stundungsanträge<br />
8.1. Arnsdorf<br />
8.2. Großharthau/Seeligstadt<br />
8.3. Wallroda<br />
9. Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />
10. Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung<br />
planmäßiger Mittel<br />
11. Vergaben<br />
11.1 Regenüberlaufbecken 9, Vergabe Ingenieurleistungen<br />
11.2 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS, Vergabe Los 9, EMSR-Technik<br />
11.3 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS Vergaben Ausbaugewerke<br />
Masch<strong>in</strong>engebäude, Lose 1-7<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
12. Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12,<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Beschlußvorlage Nr.<br />
12/98<br />
13/98<br />
14/98<br />
15/98<br />
16/98<br />
17/98<br />
18/98<br />
19/98<br />
20/98<br />
21/98<br />
22/98<br />
23/98<br />
24/98 Tischvorlage<br />
25/98<br />
• 31/98 Tischvorlagen<br />
32/98
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
Protokoll<br />
über e<strong>in</strong>e öffentliche Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
„Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Datum: 12.03.1998<br />
Zeit: 15.00 Uhr - 20.45 Uhr<br />
Ort: Geschäftsstelle der regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Teilnehmer: It. Teilnahmeliste<br />
Tagesordnung:<br />
TOP Beschlußvorlage Nr.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
4.1.<br />
4.2.<br />
5.<br />
6.<br />
7.1.<br />
7.2.<br />
Öffentlicher Teil<br />
Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />
Protokollkontrolle der Verbandsversammlung vom<br />
11.12.1997<br />
Bericht der Geschäftsführung<br />
Vere<strong>in</strong>barungen mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme<br />
von Bauleistungen<br />
Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />
Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den<br />
Hauptsammler<br />
Beschlußfassung Wirtschaftsplan 1998<br />
Beschluß zum Steuerberatungsvertrag mit der<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH Fröschl <strong>Radeberg</strong><br />
BVR<br />
Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />
Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />
8. Stundungsanträge<br />
12/98<br />
13/98<br />
14/98<br />
15/98<br />
16/98<br />
17/98
8.1. Arnsdorf 18/98<br />
8.2. Großharthau/Seeligstadt 19/98<br />
8.3. Wallroda 20/98<br />
9. Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998) 21/98<br />
10. Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung 22/98<br />
planmäßiger Mittel<br />
11. Vergaben<br />
11.1 Regenüberlaufbecken 9, Vergabe Ingenieurleistungen 23/98<br />
11.2 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS, Vergabe Los 9, EMSR-Technik 24/98 Tischvorlage<br />
11.3 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS Vergaben Ausbaugewerke 25/98<br />
Masch<strong>in</strong>engebäude, Lose 1-7 - 31/98 Tischvorlagen<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
12. Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12, 32/98<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Herr Verbandsvorsitzender He<strong>in</strong>ze eröffnet die Verbandsversammlung, begrüßt alle<br />
anwesenden Vertreter der Verbandsgeme<strong>in</strong>den und Gäste.<br />
TOP 1 Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" ist mit 20<br />
anwesenden Stimmen von 23 Soll-Stimmen beschlußfähig. Es liegt e<strong>in</strong>e Vollmacht zur<br />
Übertragung des Stimmrechtes der Stadt <strong>Radeberg</strong> an Frau Kämmer<strong>in</strong> Hänel vor.<br />
Herr Eckert beantragt, e<strong>in</strong>en Tagesordnungspunkt .Anfragen/Informationen" unter 12.<br />
aufzunehmen und den Tagesordnungspunkt im nichtöffentlichen Teil der<br />
Verbandsversammlung „Entschädigung Flurstück an den Drei Häusern 12" als TOP 13 zu<br />
behandeln. Über diese Veränderung der Tagesordnung erfolgt e<strong>in</strong>e Abstimmung.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
20<br />
20<br />
0<br />
0<br />
TOP 2 Protokollkontrolle der Verbandsversammlung vom 11.12.1997<br />
Die Verbandsversammlung bestätigt den Wortlaut des Protokolls der<br />
Verbandsversammlung vom 11.12.1997.
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
20<br />
20<br />
0<br />
0<br />
Ab diesem Zeitpunkt nimmt Herr Bürgermeister Hauck, Geme<strong>in</strong>de Großerkmannsdorf an<br />
der Verbandsversammlung teil, damit erhöhen sich die anwesenden Stimmen auf 21 von<br />
23 Soll-Stimmen.<br />
Herr He<strong>in</strong>ze übergibt das Wort an Herrn F<strong>in</strong>ke zum Bericht der Geschäftsführung.<br />
TOP 3 Bericht der Geschäftsführung<br />
Herr F<strong>in</strong>ke berichtet der Verbandsversammlung über folgende Problematik:<br />
1. Betriebsführung durch GEWA <strong>Radeberg</strong><br />
Herr F<strong>in</strong>ke stellt fest, daß nach 2 Monaten Betriebsführung durch die GEWA durchaus von<br />
e<strong>in</strong>er positiven Entwicklung und kommunalem Gespür des neuen Betriebsführers<br />
gesprochen werden kann. Das wurde besonders auch bei den geme<strong>in</strong>samen<br />
Antrittsbesuchen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den deutlich. Die GEWA ist jederzeit bereit,<br />
auch zusätzliche Aufgaben, ggf. mit externer Kostenberechnung, für Verband und<br />
Geme<strong>in</strong>den zu übernehmen.<br />
Die durch den Personalabbau beim Betriebsführer befürchteten Handlungslücken s<strong>in</strong>d<br />
bisher nicht e<strong>in</strong>getreten. Die vorhandene Leistungsfähigkeit der GEWA konnte nachhaltig<br />
bei kürzlich aufgetretenen großen Havarien im Stadtgebiet von <strong>Radeberg</strong> unter Beweis<br />
gestellt werden.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Tagung <strong>in</strong> Bremen, an welcher Herr F<strong>in</strong>ke teilnahm, wurde deutlich, daß das<br />
derzeit durch die Zweckverbände praktizierte Betriebsführungsmodell als positiv bewertet<br />
werden kann, zumal derzeit ke<strong>in</strong>e steuerliche Übere<strong>in</strong>stimmung zwischen Tr<strong>in</strong>kwasserund<br />
Abwasserbehandlung vorhanden ist. Nach se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>schätzung ist bei der derzeitigen<br />
Organisationsform e<strong>in</strong> wirtschaftliches Optimum erreicht.<br />
2. BVR<br />
In Bremen fand ebenfalls e<strong>in</strong> Gespräch mit Vertretern der Hold<strong>in</strong>g Nehlsen GmbH & Co.<br />
KG zu e<strong>in</strong>er Ausgestaltungsvere<strong>in</strong>barung zwischen <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere<br />
Röder" und <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH statt. Der neueste Entwurf<br />
dieser Vere<strong>in</strong>barung liegt der Verbandsversammlung als Tischvorlage vor.<br />
Die Genehmigung der Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" an der<br />
BVR wurde nunmehr durch das Regierungspräsidium Dresden, Kommunalaufsicht <strong>in</strong><br />
Aussicht gestellt, wenn der Gesellschaftervertrag im Gesellschaftszweck geändert wird.<br />
Dazu liegt der Verbandsversammlung unter TOP 7 e<strong>in</strong>e Beschlußvorlage vor. Dieser<br />
heutige Beschluß ist damit nötig, um nicht bei Baufortschritt und Akquisition für die BVR<br />
<strong>in</strong>s H<strong>in</strong>tertreffen zu geraten.<br />
3. Verbandskonzeption<br />
Herr F<strong>in</strong>ke erläutert, daß seit Bauanfang der 1. AS der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> die<br />
Auslastung nunmehr auf fast 80.000 EW gestiegen ist. Das zeigt die Richtigkeit des<br />
geplanten stufenweisen Ausbaus, über Weihnachten wurden sogar 105.000 EW
gemessen. Gefahr für die Wirtschaftlichkeit ist jedoch bei Wegfall von Große<strong>in</strong>leitern zu<br />
befürchten, d.h. hier muß entsprechend den Ortssatzungen der Geme<strong>in</strong>den verfahren<br />
werden. Die Geschäftsstelle wird auch mit GEWA bei den Große<strong>in</strong>leitern Kontaktbesuche<br />
organisieren. Die technischen Probleme bei der Umsetzung des Verbandskonzeptes s<strong>in</strong>d<br />
nunmehr weitestgehend gelöst. Jetzt gilt es, die restlichen organisatorischen<br />
Anforderungen der Zukunft zu lösen. Dazu dient die Klausurtagung mit den<br />
Verwaltungsräten am Wochenende als erster Schritt.<br />
Zur Erläuterung des Baufortschrittes übergibt Herr F<strong>in</strong>ke das Wort an Herrn Hendrich,<br />
Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH.<br />
4. Baufortschritt<br />
4.1. Förderung<br />
Herr Hendrich erläutert, daß für alle <strong>in</strong> der Prioritätenliste des Freistaates Sachsens<br />
enthaltenen Baumaßnahmen (auch die des AZV) erstmalig Fördergelder bereits zum<br />
Jahresanfang e<strong>in</strong>gestellt wurden. Für den Hauptsammler 2 s<strong>in</strong>d das 10 Mio. DM, dazu<br />
kommen 2 Mio. DM aus 1997, so daß gegenwärtig 12 Mio. DM an Fördermitteln zur<br />
Verfügung stehen. Diesbezüglich verweist er auf die Notwendigkeit des heutigen<br />
Beschlusses zum Wirtschaftsplan 1998. Erst nach diesem Beschluß kann die notwendige<br />
geme<strong>in</strong>dewirtschaftliche Stellungnahme erfolgen.<br />
4.2 Baufortschritt<br />
Herr Hendrich erläutert die gegenwärtig laufenden Baumaßnahmen:<br />
Kanalbau Liegau-Augustusbad,<br />
Überleitung Ullersdorf und Kle<strong>in</strong>erkmannsdorf,<br />
alte Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, Hauptsammler 3 (RÜB/Havariebecken),<br />
Hauptsammler 2: Hauptschwerpunkt Wallroda<br />
derzeit im Bau Bauabschnitte 11.09 Großröhrsdorf (Bauende 31.12.98 vorgesehen,<br />
dann Beg<strong>in</strong>n BA 11.11) und 11.14 Bretnig (zügiger Fortschritt nach anfänglichen<br />
Problemen, Bauende Mai/Juni 1998),<br />
11.07 <strong>in</strong> Großröhrsdorf weitestgehend abgeschlossen.<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong>: Ziel 15.12.1998 „kalte" Inbetriebnahme der<br />
Klärschlammbehandlungsanlage (BVR), Lösung der Grundstücksfrage An den Drei<br />
Häusern 12 (siehe nichtöffentlicher Teil dieser Verbandsversammlung).<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong>: Mai 1998 - Inbetriebnahme der 2. Biologischen Stufe (100<br />
TEW)<br />
4.3 Tischvorlagen für Vergaben gemäß TOP 11<br />
Herr Hendrich bittet um Verständnis für die weitestgehend als Tischvorlagen gefertigten<br />
Beschlußvorlagen der Vergaben im Tagesordnungspunkt 11. Aufgrund des herrschenden<br />
Term<strong>in</strong>druckes war zum Zeitpunkt der E<strong>in</strong>ladung nur e<strong>in</strong>e Vor<strong>in</strong>formation möglich.<br />
4.4 Baukosten<br />
Herr Hendrich <strong>in</strong>formiert über den Stand der Baukosten per 12.03.1998. Die<br />
Gesamtsumme gemäß fortgeschriebener Verbandskonzeption beträgt nunmehr 142 Mio.<br />
DM. Herr F<strong>in</strong>ke betont dazu, daß im Rahmen der BVR durch die Hold<strong>in</strong>g Nehlsen 3,5 Mio.<br />
DM Eigenkapital e<strong>in</strong>gebracht wird und neben dem Anteil des AZV damit e<strong>in</strong>e Summe von<br />
ca. 7 Mio. DM als Eigenkapital gesichert werden soll, welche nicht beitragswirksam wird.<br />
Im Rahmen der Diskussion zu diesem Thema <strong>in</strong>formiert Herr He<strong>in</strong>ze über e<strong>in</strong>en geplanten<br />
„Tag der offenen Tür" im Rahmen der Errichtung der Bio-Covergärungsanlage.<br />
Auf die Anfrage von Herrn Himpele zur Weiterführung der Globalberechnung nach dem<br />
Jahre 2001 empfiehlt Herr F<strong>in</strong>ke, derzeit 140 Mio. DM und 50 % Förderung e<strong>in</strong>zustellen.
Nach Ablauf der Gültigkeit der ersten Globalberechnungen <strong>in</strong> den Jahren 2000 bzw. 2001<br />
kann dann der Verbandsanteil auf die Ist-Zahlungen abgestimmt und e<strong>in</strong>e Schlußrechnung<br />
durchgeführt werden. Das höchstzulässige Betriebskapital ist richtig mit 189 Mio. DM<br />
anzugeben, e<strong>in</strong>e Notwendigkeit für z.B. den Bau von RÜB und Flockungsfiltration würde<br />
jedoch nur bei Erlaß durch übergeordnete Behörden und e<strong>in</strong>em Fördersatz von 90 %<br />
erfolgen. Solche Maßnahmen nach der Realisierung des Erstausbaus nach<br />
Verbandskonzept müßten im E<strong>in</strong>zelfall <strong>in</strong> den Jahren 2002 und später ganz <strong>in</strong>dividuell <strong>in</strong><br />
der Verbandsversammlung entschieden werden. Weitere Diskussion dazu kann im<br />
Tagesordnungspunkt 9 erfolgen.<br />
TOP 4 Vere<strong>in</strong>barungen mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme von<br />
Bauleistungen<br />
TOP 4.1 Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />
Herr F<strong>in</strong>ke erläutert anhand von Folien die notwendigen Vere<strong>in</strong>barungen zur Übernahme<br />
von Bauleistungen durch den Verband. Das Regenüberlaufbecken 9 dient der<br />
Schmutzfrachtentlastung der Röder. Es ist nicht im Verbandskonzept enthalten, da es e<strong>in</strong>e<br />
Anlage der Stadt <strong>Radeberg</strong> ist. Für den Bau dieses RÜB erfolgte e<strong>in</strong>e Auflage des RP<br />
Dresden mit e<strong>in</strong>er Förderung von 63 % der Bausumme. Das Eigentum an dieser Anlage<br />
geht nach Fertigstellung auf die Stadt <strong>Radeberg</strong> über. Das RÜB 9 müßte eigentlich aus<br />
verfahrenstechnischen Gründen vor Inbetriebnahme der 2. Ausbaustufe der Kläranlage<br />
<strong>Radeberg</strong> fertiggestellt werden, da über diesen Strang sämtliche Industrieabwässer der<br />
Stadt <strong>Radeberg</strong> auf die Kläranlage kommen und derzeit über e<strong>in</strong>en Abschlag im Regenfall<br />
zum Teil die Röder stark belasten. Es f<strong>in</strong>det hierbei e<strong>in</strong>e Vorf<strong>in</strong>anzierung durch den<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" statt. Die notwendige Z<strong>in</strong>sberechnung erfolgt<br />
neben dem allgeme<strong>in</strong>en Zweckverbandshaushalt, so daß ke<strong>in</strong>e Lasten auf die anderen<br />
Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den entfallen.<br />
Die entsprechende Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung wird dem Protokoll der<br />
Verbandsversammlung als Anlage 1 beigelegt.<br />
Beschluß-Nr. 12/98<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" bestätigt die<br />
Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung zum Bau des Regenüberlaufbeckens 9 durch den<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" gemäß Anlage.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
21<br />
21<br />
0<br />
0<br />
TOP 4.2 Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den Hauptsammler<br />
Herr F<strong>in</strong>ke' erläutert, daß die entsprechende Vere<strong>in</strong>barung der Geme<strong>in</strong>de Wallroda<br />
vorgelegt wurde, jedoch trotz mehrerer geme<strong>in</strong>samer Beratungen bisher ke<strong>in</strong>e<br />
Ratifizierung erfolgte. In e<strong>in</strong>em Schreiben des Verwaltungsrates wurde bereits vor längerer<br />
Zeit der Geme<strong>in</strong>de die Bitte um die geme<strong>in</strong>same Durchführung der Baumaßnahmen<br />
vorgetragen. In der durchgeführten Beratung am 09.03.1998 wurde auch bekannt, daß<br />
bereits im Oktober 1997 der bestehende Austrittsbeschluß der Geme<strong>in</strong>de<br />
zurückgenommen wurde, der Verband erhielt darüber ke<strong>in</strong>e Information. Da e<strong>in</strong> anderer<br />
Projektsteuerer mit dem Bau der Ortsanlagen beauftragt werden soll und die
Geschäftsführung e<strong>in</strong>en Bau unter Regie von zwei verschiedenen Projektsteuerem für<br />
uns<strong>in</strong>nig hält, wurde angeboten, auch die Baumaßnahmen des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
"Obere Röder" durch die Projetksteuerung der Geme<strong>in</strong>de mit erledigen zu lassen. Die<br />
vorgelegte Vere<strong>in</strong>barung dazu wurde durch die Geme<strong>in</strong>de am heutigen Tage wieder<br />
zurückgenommen unter der Maßgabe, das Gesamtverfahren durch das Landratsamt<br />
genehmigen zu lassen. Die Geschäftsführung empfahl der Geme<strong>in</strong>de die Zustimmung zu<br />
der vorgelegten Vere<strong>in</strong>barung, ansonsten muß der Zweckverband alle<strong>in</strong> bauen. Da der<br />
AZV vorf<strong>in</strong>anziert, kann durch die Geme<strong>in</strong>de ke<strong>in</strong> Genehmigungsvorbehalt geltend<br />
gemacht werden..<br />
In der Diskussion dazu betont Herr Leipold, daß ke<strong>in</strong>e Verzögerungen beim Bau der<br />
Überleitung durch Wallroda h<strong>in</strong>genommen werden können, da die Nutzung der Kläranlage<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf zeitlich begrenzt ist.<br />
Herr Domer und Herr Himpele werden gebeten, im H<strong>in</strong>blick auf die E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung von<br />
Wallroda auf diese Problematik E<strong>in</strong>fluß zu nehmen. Herr Franke macht deutlich, daß hier<br />
e<strong>in</strong>e politische Situation e<strong>in</strong>getreten ist, welche nicht zu Lasten des Verbandes ausgelegt<br />
werden kann.<br />
Aus dieser Diskussion heraus wird der Beschlußtext neu formuliert.<br />
Beschluß-Nr. 13/98<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" bestätigt die<br />
Vere<strong>in</strong>barung mit der Geme<strong>in</strong>de Wallroda zur Übernahme von Bauleistungen im<br />
Ortsbereich der Geme<strong>in</strong>de Wallroda gemäß Entwurf der Geschäftsstelle vom 12.03.1998<br />
mit dem Zusatz, daß die Fördermittelbeschaffung Sache der Geme<strong>in</strong>de ist.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de wird aufgefordert, diese rechtsverb<strong>in</strong>dlich unterzeichnete Vere<strong>in</strong>barung dem<br />
Verband bis zum 27.03.1998 zu übersenden. Andernfalls muß der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
"Obere Röder" se<strong>in</strong>e Baumaßnahmen im Bereich Wallroda eigenständig durchführen. Für<br />
Mehrkosten, welche aus dem getrennten Bau von Orts- und Verbandsanlagen entstehen,<br />
übernimmt der Verband ke<strong>in</strong>e Haftung und Verantwortung.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
21<br />
19<br />
0<br />
2<br />
TOP 5 Beschlußfassung Wirtschaftsplan 1998<br />
Herr F<strong>in</strong>ke erläutert der Verbandsversammlung, daß die Aufklärung der Haushaltsreste der<br />
Jahresrechnung 1996 jetzt durch die KE möglich ist und sich das Landratsamt Kamenz für<br />
e<strong>in</strong>e Fertigstellung der Prüfung bzw. weitere Prüfungen durch Frau Mocker e<strong>in</strong>setzen wird.<br />
Die aufgetretenen Differenzen entstanden, da ke<strong>in</strong> Abgleich zwischen den<br />
Investitionsmaßnahmen It. Verbandskonzeption und den tatsächlichen Investitionen <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren durchgeführt wurde. Dazu müssen die Investitionen bis 1993<br />
zurückverfolgt werden.<br />
Da es zu ke<strong>in</strong>em Konsens zwischen den Verbänden betreffs der Kostentragung der<br />
geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle gekommen ist, müssen die Kosten nach der bestehenden<br />
Vere<strong>in</strong>barung e<strong>in</strong>gestellt werden (nach Haushaltsvolum<strong>in</strong>a) und betragen somit für den<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" 62,7 % der Gesamtkosten. Der Abwasserverband<br />
Rödertal macht se<strong>in</strong>e Zustimmung zur 1 /3 Regelung zwischen den Verbänden von e<strong>in</strong>em<br />
Solidarpreis des Betriebsführungsentgeltes GEWA zwischen den<br />
Abwasserzweckverbänden abhängig. Da der AZV diesem Solidarpreis nicht zugestimmt
hat, wurde auch e<strong>in</strong>e Änderung der Vere<strong>in</strong>barung zur Kostentragung der geme<strong>in</strong>samen<br />
Geschäftsstelle durch den Abwasserverband Rödertal abgelehnt.<br />
Da diese Problematik zu heftigen Diskussionen führt, muß es Ende April zu e<strong>in</strong>em<br />
geme<strong>in</strong>samen Term<strong>in</strong> zwischen den drei Verbandsvorsitzenden kommen, um die<br />
Kostentragung der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle nochmals zu beraten. Hier sollte auch<br />
Herr Eckert als Vertreter des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" e<strong>in</strong>bezogen<br />
werden.<br />
Herr Köhler, KE erläutert der Verbandsversammlung den vorliegenden Wirtschaftsplan<br />
1998, vor allen D<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> veränderten Positionen.<br />
Frau Hänel hegt Zweifel an den angegebenen Mengen für Tr<strong>in</strong>k- und Abwasser der Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong>. Frau Ernst erläutert die angegebenen Mengen und wird e<strong>in</strong>e Änderung der<br />
Überschrift der TW-Mengen <strong>in</strong> „geschätzte Verkaufsmenge 1997" und „DM/m 3 " (nettostreichen)<br />
vornehmen. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Abstimmung der Mengen der Stadt <strong>Radeberg</strong> wird<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Frau Hänel erfolgen.<br />
Herr F<strong>in</strong>ke verweist darauf, daß die Verkaufsmengen Tr<strong>in</strong>kwasser wesentlich von den Ist-<br />
Abwassermengen abweichen, da <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> die Industrie zum Teil erhebliche<br />
Absetzmengen hat.<br />
Herr Hauck ist der Me<strong>in</strong>ung, den vorliegenden Wirtschaftsplan aufgrund der veränderten<br />
Kosten der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle nicht zu beschließen. Herr F<strong>in</strong>ke gibt zu<br />
bedenken, daß die geschlossene Vere<strong>in</strong>barung gegenwärtig rechtswirksam ist und der<br />
Nichtbeschluß zum Baustop und zur Handlungsunfähigkeit führen würde.<br />
In der Diskussion zum Vermögensplan ergeben sich Unstimmigkeiten zur Darstellung der<br />
erübrigten Mittel, welche von 1997 zu 1998 auf 0 gestellt worden s<strong>in</strong>d. Hierbei geht es um<br />
die bereits beschriebenen Reste, also um die Differenz zwischen Investitions-Soll und Ist.<br />
Es handelt sich dabei aber um ke<strong>in</strong>e Rücklagen im S<strong>in</strong>ne f<strong>in</strong>anzieller Mittel. Herr F<strong>in</strong>ke<br />
erläutert dazu, daß seit 01.01.1997 der Verband auf Eigenbetriebsrecht umgestellt hat und<br />
damit e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Abgrenzung erfolgen muß, sprich es muß mit 0 bzw.<br />
wirklichen Resten oder Rücklagen begonnen werden. Aus diesen Gründen ist die Klärung<br />
der bereits besprochenen Haushaltsreste der vergangenen Jahre notwendig.<br />
Der Verwaltungsr^t hat dazu <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten Sitzung die Geschäftsführung bevollmächtigt,<br />
ggf. e<strong>in</strong>en Wirtschaftsprüfer e<strong>in</strong>zuschalten.<br />
Herr Eckert stellt den Antrag, den Beschluß zum Wirtschaftsplan bis zur Klärung der<br />
besprochenen Probleme zurückzustellen.<br />
Herr Hendrich macht vor Abstimmung zum Antrag nochmals die Bedeutung der<br />
geme<strong>in</strong>dewirtschaftlichen Stellungnahme deutlich, welche ohne Beschlußfassung zum<br />
Wirtschaftsplan sämtliche Baumaßnahmen e<strong>in</strong>schließlich Förderung <strong>in</strong>frage stellen würde<br />
Herr Fröschl betont ebenfalls, daß e<strong>in</strong>e endgültige Klärung erst mit der Eröffnungsbilanz<br />
zum 01.01.1997 möglich wäre. Die Fertigstellung derselben ist jedoch aufgrund der Höhe<br />
des aufzunehmenden Anlagevermögens nicht vor dem Jahresende möglich.<br />
Da ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung zum Problem erzielt wird, bittet Herr F<strong>in</strong>ke um e<strong>in</strong>e kurze<br />
Verhandlungspause, <strong>in</strong> welcher sich der Verwaltungsrat des AZV, die Geschäftsführung<br />
und Kämmerer nochmals positionieren und beraten können.<br />
- Pause -<br />
Herr Eckert formuliert se<strong>in</strong>en Antrag zur Abstimmung nochmals wie folgt:<br />
1. Zurückstellung des Wirtschaftsplanes<br />
2. Schaffung e<strong>in</strong>es Positionspapieres unter Mitarbeit der Kämmerer zur Darstellung<br />
des Aufbaus des Wirtschaftsplanes<br />
3. Sondersitzung zum Thema <strong>in</strong>nerhalb der nächsten vier Wochen
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
21<br />
6<br />
15<br />
0<br />
Damit ist der Antrag durch die Verbandsversammlung abgelehnt.<br />
8<br />
Die Verbandsversammlung stimmt weiterh<strong>in</strong> mit 21 Ja-Stimmen ab, die Positionen im<br />
Vermögensplan (Ausgaben) „Ersatz<strong>in</strong>vestitionen" <strong>in</strong> Höhe von 500.000 DM und<br />
„Anlaufverlust Beteiligung BVR" <strong>in</strong> Höhe von 20.000 DM aus dem Wirtschaftsplan zu<br />
streichen und damit zur Beschlußfassung zu kommen. Der Festsetzungsbeschluß wird<br />
dem Protokoll nochmals als Anlage beigelegt (Anlage 2).<br />
Beschluß-Nr. 14/98<br />
Die Verbandsversammlung beschließt den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998<br />
des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" auf der Grundlage des beiliegenden<br />
Festsetzungsbeschlusses<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
21<br />
15<br />
6<br />
0<br />
Frau Hänel bittet darum, daß die geänderten Blätter des Wirtschaftsplanes den<br />
Geme<strong>in</strong>den zum Austausch zugestellt werden.<br />
Herr Schäl verläßt zu diesem Zeitpunkt die Verbandsversammlung und überträgt se<strong>in</strong>e<br />
Stimme Herrn Domer, Arnsdoti.<br />
TOP 6 Beschluß zum Steuerberatungsvertrag mit der<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH Fröschl <strong>Radeberg</strong><br />
Herr F<strong>in</strong>ke erläutert der Verbandsversammlung den vorgelegten Steuerberatungsvertrag<br />
mit der Steuerberatungsgesellschaft Fröschl GmbH <strong>Radeberg</strong>.<br />
Er verweist darauf, daß unter § 1 b) Erstellung Lagebericht zu streichen ist. Der<br />
Lagebericht wird durch die Geschäftsführung erarbeitet.<br />
Im Ergebnis der weiteren Diskussion zum Inhalt des Vertrages wird im Konsens mit Herrn<br />
Fröschl die Vertragsdauer auf 01.01.1998 - 31.12.1999 mit Option auf Verlängerung<br />
geändert.<br />
Herr Fröschl erläutert, daß sich die wertmäßige Größenordnung zwischen 30 und 40 TDM<br />
bewegt und diese Summe im Wirtschaftsplan e<strong>in</strong>gestellt ist.<br />
Herr Fröschl wird e<strong>in</strong>en neuen Entwurf des Vertrages mit den entsprechenden Änderungen<br />
zur Unterschrift durch den Verbandsvorsitzenden vorlegen. Dieser neue Vertrag ist dem<br />
Protokoll als Anlage beizufügen (Anlage 3).<br />
Im Beschlußtext ist die Formulierung „zur Erstellung des Jahresabschlusses" zu streichen,<br />
da die entsprechenden Aufgaben im Vertrag benannt s<strong>in</strong>d.
Herr Großmann, GV Bretnig-Hauswalde verläßt noch vor Beschlußfassung die<br />
Verbandsversammlung, damit s<strong>in</strong>d von 23 Soll-Stimmen 19 Stimmen anwesend. .<br />
Beschluß-Nr. 15/98<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" beschließt den<br />
Abschluß des der Beschlußvorlage <strong>in</strong> Kopie beigefügten Steuerberatungsvertrages mit der<br />
Fröschl Steuerberatungsgesellschaft mbH <strong>Radeberg</strong>. Der Verbandsvorsitzende wird<br />
bevollmächtigt, den vorliegenden Steuerberatungsvertrag zu unterzeichnen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
TOP 7<br />
TOP 7.1<br />
23<br />
19<br />
19<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
0<br />
Enthaltungen: 0<br />
BVR<br />
Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />
Herr F<strong>in</strong>ke erläutert die Forderung des RP zur Änderung des Gesellschaftervertrages als<br />
Voraussetzung zur Genehmigung der Beteiligung des AZV an der BVR. Die Problematik<br />
der Heimfallklausel kann gestrichen werden, es sich bei der BVR um e<strong>in</strong><br />
Kooperationsmodell, nicht um e<strong>in</strong> Betreibermodell, handelt.<br />
Frau Hänel fragt an, ob zu dieser Änderung e<strong>in</strong>e Gesellschafterversammlung notwendig<br />
ist. Herr F<strong>in</strong>ke verne<strong>in</strong>t, da im Vertrag diese Angelegenheiten dem Verwaltungsrat<br />
übertragen worden s<strong>in</strong>d. Der Verwaltungsrat ist jedoch praktisch identisch mit der<br />
Gesellschafterversammlung.<br />
Beschluß-Nr. 16/98<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" als<br />
Gesellschafter der BVR (51 %) genehmigt aufgrund der Forderung des<br />
Regierungspräsidiums Dresden (Kommunalaufsicht Referat 21) die Änderung des<br />
Gesellschaftervertrages vom 21.01.1997 im Bereich Gesellschaftszweck und beauftragt<br />
den Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der BVR, Herrn Geschäftsführer<br />
Friedemann und Herrn Geschäftsführer F<strong>in</strong>ke, zur entsprechenden Erledigung.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0<br />
TOP 7.2 Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />
Da die Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR <strong>in</strong> neuester Fassung der<br />
Verbandsversammlung nur als Tischvorlage ausgehändigt werden konnte, vertagt die<br />
Verbandsversammlung diesen Tagesordnungspunkt und die Beschlußfassung, um den<br />
Vertrag entsprechend durcharbeiten zu können.
TOP 8 Stundungsanträge<br />
TOP 8.1 Arnsdorf<br />
10<br />
Herr F<strong>in</strong>ke erläutert, daß das weitere Vorgehen zur Ref<strong>in</strong>anzierung der Gesamtlasten zu<br />
diskutieren ist, zumal die Ref<strong>in</strong>anzierung über Beiträge realistisch nur zu ca. 60 % erfolgen<br />
wird. Hier müssen auch Synergieeffekte zwischen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasser genutzt werden.<br />
Herr Himpele befürchtet aus Sicht der Geme<strong>in</strong>de, daß die Globalberechnung <strong>in</strong>s Wanken<br />
gerät und die Arbeit zwischen Verband und Geme<strong>in</strong>de kontraproduktiv ist. Hier gilt es,<br />
geeignete F<strong>in</strong>anzierungsformen für alle zu f<strong>in</strong>den.<br />
Frau Hänel <strong>in</strong>formiert, daß gemäß Verbandssatzung § 16 die Stundung von Forderungen<br />
Aufgabe des Verwaltungsrates darstellt und damit nicht <strong>in</strong> die Beschlußfassung der<br />
Verbandsversammlung fällt.<br />
Damit wird der gesamte Tagesordnungspunkt 8 abgesetzt und an den Verwaltungsrat zur<br />
Beschlußfassung verwiesen.<br />
TOP 8.2 Großharthau/Seeligstadt<br />
Absetzung, siehe Erläuterung TOP 8.1<br />
TOP 8.3 Wallroda<br />
Absetzung, siehe Erläuterung TOP 8.1<br />
TOP 9 Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />
Herr Hendrich erläutert die Fortschreibung des Verbandskonzeptes und die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Veränderungen.<br />
In der Diskussion wird deutlich, daß es sich bei der Verbandskonzeption um e<strong>in</strong>e<br />
Planungsgrundlage handelt, welche nicht den jeweiligen Zahlen im Wirtschaftsplan<br />
angepaßt werden kann. Die Verbandskonzeption ist Grundlage für die<br />
Fördermittelbeantragung der e<strong>in</strong>zelnen Baumaßnahmen. Herr Eckert macht deutlich, daß<br />
ohne sichere Förderung erhöhte Beiträge und Gebühren beim Bürger nicht durchzusetzen<br />
wären. Deshalb ist die Verbandskonzeption von großer Bedeutung, sichergestellt müsse<br />
aber immer e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destfördersatz von 50 % werden.<br />
Im Ergebnis der Diskussion werden im Beschlußtext entsprechende Änderungen<br />
vorgenommen.<br />
Beschluß-Nr. 21/98<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" beschließt die<br />
Verbandskonzeption mit Stand 12.03.1998. Entsprechend Verbandsbeschluß Nr. 1/93 ist<br />
e<strong>in</strong>e ständige Fortschreibung vorgesehen.<br />
Die Verbandskonzeption gilt als Planungsgrundlage des Verbandes.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0
11<br />
TOP 10 Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung planmäßiger Mittel<br />
Die Verbandsversammlung verweist auf die Verbandssatzung § 19. Dort ist der<br />
Verbandsvorsitzende zur Bewirtschaftung planmäßiger Mittel berechtigt. Er kann<br />
entsprechende Befugnisse auf den Geschäftsführer übertragen.<br />
Nach kurzer Beratung im Verwaltungsrat wird der Beschluß von der Tagesordnung<br />
abgesetzt.<br />
Der Verwaltungsrat wird <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er nächsten Sitzung über diese Problematik entscheiden.<br />
TOP 11 Vergaben<br />
TOP 11.1 Regenüberlaufbecken 9, Vergabe Ingenieurleistungen<br />
Herr Hendrich erläutert den Vergabevorschlag. E<strong>in</strong>e ausführliche Begründung erfolgte <strong>in</strong><br />
der Beschlußvorlage.<br />
Beschluß-Nr. 23/98<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" beauftragt das<br />
Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>Radeberg</strong> mit den Planungsleistungen für das<br />
Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> gemäß dem angebotenen Ingenieurvertrag<br />
vom 18.12.1997 mit e<strong>in</strong>em kalkulierten Bruttohonorar von 386.851,11 DM.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen: 23<br />
Anwesend: 19<br />
Ja-Stimmen: 19<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 0<br />
TOP 11.2 KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS, Vergabe Los 9, EMSR-Technik<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert den Vergabevorschlag. Auf Anfrage von Herrn Eckert zur<br />
Differenz gegenüber den Summen <strong>in</strong> der Begründung legt Frau We<strong>in</strong>hold dar, daß hier<br />
bereits e<strong>in</strong>e MwSt. <strong>in</strong> Höhe von 16 % e<strong>in</strong>gerechnet werden mußte.<br />
Herr Boden verweist auf die Differenz zwischen Datum des Probebetriebes Bio-<br />
Covergärung 15.12.1998 <strong>in</strong> dieser Beschlußvorlage zum Datum 01.11.1998 <strong>in</strong> der<br />
Vere<strong>in</strong>barung zur BVR. Hier muß e<strong>in</strong>e entsprechende Änderung erfolgen.<br />
Beschluß-Nr. 24/98<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" vergibt die<br />
Leistungen für EMSR-Technik an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, 2. AS - Los 9 an den<br />
preisgünstigsten Bieter, die Firma ABB Industrietechnik Chemnitz mit e<strong>in</strong>er<br />
Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 909.191,01 DM brutto (e<strong>in</strong>schließlich 16 % MwSt.).<br />
Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
23<br />
19<br />
19
Ne<strong>in</strong>-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 0<br />
TOP 11.3. KA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS; Vergaben Ausbaugewerke Masch<strong>in</strong>engebäude,<br />
Lose 1 - 7<br />
TOP 11.3.1 Los 1- Zimmererarbeiten<br />
12<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert den Vergabevorschlag und <strong>in</strong>formiert Herrn Domer auf Anfrage,<br />
welche Firmen der Region beteiligt wurden.<br />
Noch vor Beschlußfassung dazu überträgt die Geme<strong>in</strong>de Wachau ihre Stimme an Herrn<br />
Bürgermeister Franke, Fischbach.<br />
Beschluß-Nr. 25/98<br />
Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 1 - Zimmererarbeiten<br />
an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter,<br />
die Firma Holzbau Moser, Hirschfeld mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 39.333,28 DM<br />
brutto (e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />
Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0<br />
TOP 11.3.2 Los 2 - Dachblechnerarbeiten<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert, daß der Vergabevorschlag wieder für die bereits beim<br />
Betriebsgebäude beschäftigte Firma Spenglerei Müller Heidenau ausgefallen ist. Von<br />
dieser Firma war beim Auftrag Betriebsgebäude ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Nachtrag zu verzeichnen.<br />
Beschluß-Nr. 26/98<br />
Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 2 -<br />
Dachblechnerarbeiten an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den<br />
preisgünstigsten Bieter, die Spenglerei Müller, Heidenau mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe<br />
von 349.293,79 DM brutto (e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />
Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0
TOP 11.3.3 Los 3 - Fenster und Türen<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage.<br />
Beschluß-Nr. 27/98<br />
13<br />
Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 3 - Fenster und Türen<br />
an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter,<br />
die Firma ALOS, Höckendorf mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 217.644,90 DM brutto<br />
(e<strong>in</strong>schl. 16%MwSt).<br />
Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0<br />
TOP 11.3.4 Los 4-Tore<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage.<br />
Beschluß-Nr. 28/98<br />
Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 4 - Tore an der<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter, die<br />
Firma He<strong>in</strong>e, Riesa mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 158.053,48 DM brutto (e<strong>in</strong>schl.<br />
16%MwSt.).<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0<br />
TOP 11.3.5 Los 5 - Stahlbau<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert den Vergabevorschlag. Die Firma HIB konnte sehr günstig<br />
anbieten, da Technik wie Kran etc. bereits auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> stationiert ist.<br />
Beschluß-Nr. 29/98<br />
Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 5 - Stahlbau an der<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter, die<br />
Firma HIB Bergauer, Kamenz mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 163.760,34 DM brutto<br />
(e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />
Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0<br />
TOP 11.3.6 Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage.<br />
Beschluß-Nr. 30/98<br />
14<br />
Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />
an der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter,<br />
die Firma HEBA Gerüstbau, Dresden mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von 41.483,92<br />
DM brutto (e<strong>in</strong>schl. 16 % MwSt.).<br />
Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0<br />
TOP 11.3.7 Los 7-F<br />
Frau We<strong>in</strong>hold erläutert die Beschlußvorlage. Auf die Anfrage der wesentlichen Erhöhung<br />
gegenüber den geplanten Summen, erläutern Herr Hendrich und Herr F<strong>in</strong>ke den<br />
Zusammenhang mit dem entsprechenden Platzbedarf der Bio-Covergärungsanlage,<br />
welcher bereits 1994 im Planfeststellungsverfahren so ausgewiesen wurde.<br />
Beschluß-Nr. 31/98<br />
Die Verbandsversammlung des AZV "Obere Röder" vergibt das Los 7 - Putzerarbeiten an<br />
der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 Masch<strong>in</strong>engebäude - an den preisgünstigsten Bieter, die<br />
Firma GBD-Bausanierung GmbH Dresden mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von<br />
242.923,72 DM brutto (e<strong>in</strong>schl. MWSt.).<br />
Bei Erhöhung der Auftragssumme von nicht mehr als 10 v.H. gemäß VOB/B § 2(3), Abs. 1<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
19<br />
19<br />
0<br />
0
15<br />
Herr Franke verweist darauf, den Ermächtigungsh<strong>in</strong>weis bei Erhöhung der Auftragssumme<br />
ke<strong>in</strong>esfalls die entsprechenden Bieter wissen zu lassen, da sonst ggf. Nachträge provoziert<br />
werden könnten.<br />
TOP 12 Anfragen/Informationen<br />
Hierbei werden folgende Probleme angesprochen:<br />
1. Herr F<strong>in</strong>ke <strong>in</strong>formiert die Anwesenden über die Gewerbemesse <strong>Radeberg</strong>. Hier werden<br />
sich die Zweckverbände, die Firma Nehlsen/BVR, die GEWA und auch die Firma L<strong>in</strong>de-<br />
KCA-Dresden mit e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>schaftstand beteiligen.<br />
2. Herr Eckert bittet, e<strong>in</strong>e zukünftige Änderung der Verbandssatzung bezüglich des § 11.3<br />
vorzusehen, da die Unterlagen zur Verbandsversammlung m<strong>in</strong>destens 4 Wochen<br />
vorher benötigt werden.<br />
Weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>formiert er, daß die Ablesung der Zählerstände GEWA/ZWB nicht klappt.<br />
Herr F<strong>in</strong>ke schlägt vor, <strong>in</strong> der neuen Geschäftsordnung der Verbände (geme<strong>in</strong>same<br />
Geschäftsstelle) analog zum Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE e<strong>in</strong>e 4-wöchige<br />
Frist für Haushalts-AA/irtschaftsplanrelevante Angelegenheiten e<strong>in</strong>zuführen, da <strong>in</strong><br />
Bauangelegenheiten e<strong>in</strong>e längere Ladungsfrist als bisher die Verwaltung z.T.<br />
handlungsunfähig macht. E<strong>in</strong>e Satzungsänderung zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht<br />
günstig (Geme<strong>in</strong>degebietsreform zum 01.01.1999).<br />
3. Frau Hänel bittet, <strong>in</strong> Zukunft die Zahl der Tischvorlagen e<strong>in</strong>zuschränken.<br />
4. Herr Eckert bittet Herrn F<strong>in</strong>ke um schnellstmögliche Information, wie der<br />
Gebührene<strong>in</strong>zug gegenwärtig durch GEWA organisiert wird. Herr F<strong>in</strong>ke wird unmittelbar<br />
Kontakt mit der GEWA-Geschäftsführung aufnehmen und diese wird Herrn Eckert und<br />
den Kämmerern Bescheid geben.<br />
5. Herr F<strong>in</strong>ke schlägt vor, die Haushalte der Zweckverbände durch die Kämmerer vor<br />
E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Verbandsversammlung begleiten zu lassen.<br />
Herr Franke verläßt die Verbandsversammlung und überträgt se<strong>in</strong>e Stimme an die<br />
Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf, damit s<strong>in</strong>d von 23 Soll-Stimmen 18 Stimmen anwesend.<br />
Herr He<strong>in</strong>ze bittet die anwesenden Gäste, die Beratung zu verlassen, da sich e<strong>in</strong><br />
nichtöffentlicher Teil anschließt.<br />
Nichtöffentlicher Teil der Verbandsversammlung<br />
TOP 13 Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Herr F<strong>in</strong>ke m erläutert die Beschlußvorlage. Aus der Diskussion geht hervor, daß die<br />
Grunderwerbssumme nicht e<strong>in</strong>zeln im Wirtschaftsplan enthalten, sondern <strong>in</strong> den<br />
Gesamtkosten der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> enthalten ist. Herr F<strong>in</strong>ke betont, daß es der<br />
Geschäftsstelle nicht möglich ist, jede mögliche Veränderung im Detail vorauszusehen,<br />
immerh<strong>in</strong> beträgt die durchschnittliche Jahresbausumme des Verbandes ca. 30 Mio. DM.<br />
Es ist aber möglich, die entsprechende Grunderwerbssumme gesondert zu benennen.<br />
Dah<strong>in</strong>gehend erfolgt auch e<strong>in</strong>e Veränderung des Beschlußtextes.
Beschluß-Nr. 32/98<br />
16<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" stimmt unter<br />
Zugrundelegung des Beschlusses Nr. 92/97 der Verbandsversammlung vom 18.09.1997<br />
der durch Verbandsvorsitzenden und Geschäftsführung erreichten e<strong>in</strong>vernehmlichen<br />
Lösung gemäß Schreiben der Geschäftsstelle vom 18.12.1997 zur Entschädigung der<br />
<strong>Familie</strong> Krause, An den Drei Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong>, zu.<br />
Die Verbandsversammlung beauftragt den Verbandsvorsitzenden, e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />
Notarvertrag und e<strong>in</strong>e Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung abzuschließen.<br />
Die Grunderwerbssumme wird im Wirtschaftsplan 1998 entsprechend dargestellt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
23<br />
18<br />
18<br />
0<br />
0<br />
Herr He<strong>in</strong>ze schließt die Verbandsversammlung und bedankt sich für die konstruktive<br />
Mitarbeit.<br />
<strong>Radeberg</strong>, 24.03.1998<br />
He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke Schaffrath<br />
Verbandsvorsitzender Geschäftsführer Schriftführer<br />
Anlagen:<br />
Teilnehmerliste<br />
Anlage 1 - Vere<strong>in</strong>barung mit der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Anlage 2 - Festsetzungsbeschluß Wirtschaftsplan 98<br />
Anlage 3 - Steuerberatungsvertrag mit Firma Fröschl
1. Ergänzung<br />
zur Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997<br />
zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
vertreten durch den Verbandsvorsitzenden Herrn He<strong>in</strong>ze<br />
und<br />
der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
vertreten durch den Bürgermeister Herrn Lemm<br />
Vorbemerkung<br />
Entsprechend der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 wird der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />
Röder 14 die Baumaßnahme Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> Bauherrenvertretung für die<br />
Stadt <strong>Radeberg</strong> gegen Erstattung der entstehenden Herstellungskosten (gemäß Punkt 4)<br />
realisieren.<br />
Aufgrund der über den Haushalt des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" e<strong>in</strong>gestellten<br />
Gesamtaufwendungen <strong>in</strong> Höhe von 2.7&.000 DM werden die Planungsleistungen<br />
durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" gegen Kostenerstattung ausgelöst.<br />
Hierzu wird Punkt 2 der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 e<strong>in</strong>vernehmlich wie folgt geändert:<br />
2. Der Zweckverband ist berechtigt die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />
nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />
ist die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong> gesondert beauftragt. Die Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI)<br />
werden durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" gegen Kostenerstattung<br />
beauftragt. Der gemäß Punkt 4 (Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997) durch die Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
zu entrichtende Kostenerstattungsbetrag erhöht sich um die entstandenen Kosten<br />
der Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI).<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 2 4 FEE)<br />
He<strong>in</strong>ze Lemm<br />
Verbandsvorsitzender Bürgermeister<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" Stadtverwaltung <strong>Radeberg</strong><br />
A
Vere<strong>in</strong>barung<br />
zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
und<br />
vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />
Herrn He<strong>in</strong>ze<br />
der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Vorbemerkung<br />
vertreten durch den Bürgermeister<br />
Herrn Lemm<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" baut als Verbandsanlagen im Gebiet der Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong> Abwasserbehandlungsanlagen (Hauptsammler, Trennbauwerke, Regenüberläufe).<br />
.Aufgabe der Stadt ist die Herstellung des Regenüberlaufbeckens (RÜB) 9. Auf Grund der<br />
wasserwirtschaftlichen Priorität (E<strong>in</strong>stufung des Stadtgebietes als Verdichtungsgebiet mit<br />
erhöhten Anforderungen an die Abwasserbehandlung, Bescheid des RP Dresden vom<br />
21.11.1996 AZ6L- 8914.10) überträgt die Stadt <strong>Radeberg</strong> den Bau des RÜB 9 dem <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder" als Zuwendungsempfänger von Fördermitteln gemäß der<br />
Inaussichtstellung vom 22.07.1997, AZ 62 - 4 -8907.49.<br />
Die Maßnahme umfaßt:<br />
Maßnahme:<br />
Regenüberlaufbecken 9<br />
e<strong>in</strong>schl. Zuleitung DN 1200<br />
Hierzu wird folgendes vere<strong>in</strong>bart:<br />
voraussieht!; Kosten:<br />
2.700.000 DM<br />
1. Der Zweckverband wird vorgenannte Baumaßnahme gegen Erstattung der entstehenden<br />
Kosten herstellen.<br />
Grundlage ist das Leistungsverzeichnis der planenden Ingenieure Dänekamp und Partner<br />
<strong>Radeberg</strong>.<br />
2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />
nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />
jst die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong> und mit der Planung/Oberbauleitung das Ingenieurbüro Dänekamp und Partner<br />
entsprechend den vertraglichen Regelungen gesondert beauftragt.<br />
3 Die Stadt unterstützt den <strong>Abwasserzweckverband</strong> bei der Erarbeitung eventuell erforderlicher<br />
Grunddienstbarkeiten (Grunderwerb) und übernimmt die Beratung und Information<br />
der betroffenen Anlieger.
4. Die Stadt verpflichtet sich, dem Zweckverband die auf Grund der Durchführung der baulichen<br />
Maßnahmen entstehenden Kosten zu erstatten. Für die Höhe des Erstattungsbetrages<br />
s<strong>in</strong>d die nach dem Leistungsverzeichnis des Ingenieurs ermittelten Aufmaße sowie<br />
die nachweisbaren Baunebenkosten maßgebend. Der Erstattungsbetrag ist zu zahlen,<br />
sobald die Schlußrechnung mit den entsprechenden Mengen und Kosten durch Ingenieurbüro<br />
und Projektsteuerer anerkannt ist, jedoch nicht vor dem 31.03.2000.<br />
Vom Erstattungsbetrag s<strong>in</strong>d ausgezahlte Fördermittel abzusetzen. Der Zweckverband wird<br />
den Erstattungsbetrag mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Abrechnung schriftlich anfordern. Die<br />
Zahlung des Erstattungsbetrages ist sechs Wochen nach dem Zugang dieser schriftlichen<br />
Abrechnung fällig.<br />
5. Die Partner vere<strong>in</strong>baren, daß während der Ausführung der Baumaßnahmen 14-tägig e<strong>in</strong>e<br />
geme<strong>in</strong>same Bauberatung erfolgt.<br />
6. Die vom Zweckverband im Rahmen dieser Vere<strong>in</strong>barung hergestellten Anlagen werden<br />
nach Abschluß der Baumaßnahmen <strong>in</strong> die Verantwortung der Stadt übergeben. Der Zeitpunkt<br />
der Übergabe wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Übergabeprotokoll festgehalten. Soweit gegenüber<br />
Bauunternehmen Mängelbeseitigungsansprüche bestehen, ist es Sache des Zweckverbandes<br />
und der Stadt, bis zur mängelfreien Übergabe für die Beseitigung der Mängel zu<br />
sorgen.<br />
<strong>Radeberg</strong>, den QQ . 4£. 1997<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Lemm<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong>
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel. 03528/482110, Fax. 03528/482119<br />
Beschluß der Verbandsversammlung über die<br />
FESTSETZUNG<br />
DES WIRTSCHAFTSPLANS<br />
FÜR DAS JAHR 1998<br />
- Festsetzungsbeschluß -<br />
Aufgrund der §§72 bis 85 der Sächsischen Geme<strong>in</strong>deordnung (Sachs. GemO) und § 85 des Sächsischen<br />
Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und des § 15(1) des Sächsischen<br />
Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung <strong>in</strong> ihrer Sitzung vom<br />
12.03.1998 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 bestehend aus dem Erfolgsplan, dem<br />
Vermögensplan, dem F<strong>in</strong>anzplan und dem Stellenplan wie folgt festgesetzt:<br />
Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 wird wie folgt festgesetzt:<br />
Der Erfolgsplan: mit Gesamtausgaben von: 4.295.822,00 DM<br />
mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 4.295.822,00 DM.<br />
Der Vermögensplan: mit Gesamtausgaben von: 55.740.625,00 DM<br />
mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 55.740.625,00 DM.<br />
§2<br />
Kreditaufnahme<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf<br />
festgesetzt.<br />
28.834.625,00 DM
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />
festgesetzt auf<br />
•3-<br />
§3<br />
§4<br />
859.000,00 DM<br />
Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden von den Verbandsgeme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e<br />
Jahresumlage (§ 29 Abs. 1 der Verbandssatzung) aufgebracht. Die Jahresumlage setzt sich aus der<br />
Kapitalumlage und der Betriebskostenumlage zusammen. Die Umlagenschlüssel ergeben sich aus §<br />
29 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung.<br />
Für das Wirtschaftsjahr 1998 wird festgesetzt:<br />
1. die Betriebskostenumlage (vorläufig)<br />
4.212.822,00 DM<br />
2. die Kapitalumlage (für Investitionskosten des Jahres 1997)<br />
11.641.500,00 DM.<br />
Die Betriebskostenumlage für das Wirtschaftsjahr 1998 wird mit dem Jahresabschluß 1998 endgültig<br />
festgesetzt.<br />
<strong>Radeberg</strong>, den, 18.03.1998<br />
AZV „Obere Röder" Die Geschäftsführung<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer
SÄCHSISCHES STAATSMJNISTERJUM DES INNERN<br />
01095 Dresden<br />
Hausadresse: 01097 Dresden<br />
Suatsm<strong>in</strong>ister: Archivstraße 1<br />
Abteilung 1, 3, 4: Albertstraße 4<br />
Abteilung 2, 5, 6, 7: Archivstraße 6<br />
Über die<br />
Regierungspräsidien ^n die<br />
Landratsämter, Kreisfreien<br />
Städte und Geme<strong>in</strong>den sowie<br />
die Wasserversorgungs- und<br />
Abwasserzweckverbände<br />
im Freistaat Sachsen<br />
Nachrichtlieh<br />
SSG, SLT, SMU, SRH<br />
SÄCHSISCHES<br />
STAATSMINISTfiRJUM<br />
DESINNE<br />
Dresden, den<br />
Tel (0351) 564-<br />
Bearb.:<br />
Aktenzeichen:<br />
(Bitte bei Antwort<br />
angeben)<br />
Überprüfung der kommunalen Abgabensatzungen<br />
iNRegierungspräsidium<br />
Dresden<br />
Anl. 2 7. Jan. fr<br />
20.01.98<br />
3849<br />
Herr Schärich<br />
23 - 227/111<br />
Im Nachgang zu dem Schnellbrief des SMI vom 24.11.95 Az. 23-227<br />
/ll an die Regierungspräsidien und dem geme<strong>in</strong>samen Schreiben der<br />
Staatsm<strong>in</strong>ister Vaatz und Hardraht vom 14.03.96 Az. 21-2271.0/17<br />
an die Bürgermeister und Verbandsvorsitzenden im Freistaat<br />
Sachsen gibt das SMI folgende H<strong>in</strong>weise:<br />
I.<br />
Ergebnis und Konsequenzen der Überprüfung<br />
von kommunalen Abgabensatzungen<br />
1. Ergebnis der Überprüfung<br />
Nach der Beurteilung der vorgelegten Beitragssatzungen mit den<br />
dazu gehörenden Globalberechnungen durch Prof. Birk leiden zahlreiche<br />
Satzungen und Globalberechnungen an formellen und materiellen<br />
Mängeln, die <strong>in</strong> aller Regel zur Folge haben, daß diese<br />
Berechnungen und Satzungsbestimmungen rechtswidrig s<strong>in</strong>d und deshalb<br />
nochmals überarbeitet und neu beschlossen werden müssen. Das<br />
bedeutet aber nicht, daß die Beitragssätze überhöht s<strong>in</strong>d und reduziert<br />
werden müssen. D^s Ergebnis der Beurteilung ist den betroffenen<br />
Körperschaften und den für sie zuständigen Rechtsaufsichtsbehörden<br />
bereits mitgeteilt worden.<br />
E<strong>in</strong> abschließendes Bild über die Rechtmäßigkeit der vorgelegten<br />
Gebührenkalkulationen läßt sich nach dem derzeitigen Stand der<br />
Überprüfung noch nicht gew<strong>in</strong>nen. Die vorgelegten Gebührensatzungen<br />
mit den zugehörigen Kalkulationen werden von den Beratergruppen<br />
bei den Regierungspräsidien im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit<br />
beurteilt. Nach den bisher gewonnenen Erkenntnissen zeichnet<br />
sich ab, daß im Gebührenbereich mit e<strong>in</strong>em ähnlichen Ergebnis wie<br />
im Beitragsbereich zu rechnen ist.<br />
zu erreichen<br />
mit Straßenbahnl<strong>in</strong>ie 3, 5, 6, 7, 8, 13<br />
Ob<br />
Gekennzeichnete Parkplätze<br />
Königsufer Telefax (0351)564-3199 Telex 32 93 15
- 2 -<br />
j 2. Konsequenzen aus der Überprüfung v<br />
' ' • • • • • • • • • • " ' • ' ' V ' • * • • : V : " •<br />
| Um das Vertrauen der Bürger <strong>in</strong> das rechtsstaatliche Handelnder<br />
öffentlichen Aufgabenträger nicht aufs Spiel zu setzen und um<br />
Schaden für die Aufgabenträger zu vermeiden, muß beim Erlaß von<br />
Abgabensat'zungen und bei deren. Vollzug sorgfältig und verantwortungsbewußt<br />
gehandelt werden. Es kann-deshalb nicht.h<strong>in</strong>ge- -<br />
nommen werden, daß Erkenntnisse über. Rechtsmängel .von-Satzungen<br />
oder Kalkulationen unbeachtet bleiben, Die erforderlichen Maßnahmen<br />
s<strong>in</strong>d vielmehr ohne Verzögerung durchzuführen.•:u/j': : -?^:irC<br />
Bei der Behebung der im E<strong>in</strong>zelfall festgestellten (Fehler oder Un-<br />
1 klarheiten <strong>in</strong> den Satzungen und Kalkulationen ist zubederiken,<br />
| daß möglicherweise weitere Probleme bestehen/ die .aus den vorgelegten<br />
Unterlagen nicht ersichtlich waren.- Es ist somit nicht garantiert<br />
\ daß e<strong>in</strong>e Bere<strong>in</strong>igung der vom- Büro, 'Prof.. Birkv angesprochenen'<br />
Fehler:immer zu e<strong>in</strong>er gültigen Satzung führt^v^^ ~<br />
Das Ergebnis bei den zur Prüfung e<strong>in</strong>gereichten Fällen läßt<br />
befürchten, daß auch bei Satzungen und"Berechnungen^ die bisher<br />
nicht zur Prüfung vorgelegt worden s<strong>in</strong>d, ' ähnliche/Mängel bestehen.<br />
Es ist deshalb erforderlich, daß die Aufgabenträger ihre<br />
Satzungen und Kalkulationen auf Schwachstellen überprüfen oder<br />
überprüfen lassen, um zu vermeiden, daß- : Beitragsr und Gebührenbescheide<br />
aufgehoben werden müssen und d^.e "E<strong>in</strong>nahmebeschaffung<br />
dadurch -<strong>in</strong>s Stocken gerät. Die Beratergrüppeh bei :
- 3 -<br />
, für Gebühren- und Beitragskalkulationen beruhen notwendigerweise<br />
j auf Prognosen, da auf Verhältnisse abgestellt werden muß, die <strong>in</strong><br />
; der Zukunft liegen. ' v "<br />
i .k • • ' . "' . . '<br />
2. E<strong>in</strong>fache Schätzung und "normale" Prognose \<br />
Die Anforderungen an e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Schätzung und an -die "normale"<br />
Ermittlung von Berechnungsgrundlagen s<strong>in</strong>d nicht normiert. Deshalb<br />
s<strong>in</strong>d die Grenzen zwischen den beiden^Ermittlungsarten nicht e<strong>in</strong>deutig<br />
zu bestimmen. Der Gehalt der Übergangsregelung erschöpft<br />
, sich also <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en Absenkung der Anforderungen an die<br />
i Genauigkeit der Berechnungsgrundlagen.<br />
' * '<br />
ij 3. Rechtsfolgen aus dem Ablauf der Übergangsregelung -<br />
Die Regelung begrenzt die Zeit der Wirksamkeit der. auf e<strong>in</strong>er<br />
vere<strong>in</strong>fachten Schätzung beruhenden Satzung bis längstens 31.12.96<br />
(so auch OVG Bautzen <strong>in</strong> dem Beschluß vom 05.03.97, Aktenzeichen<br />
2 S 636/96). Da für Gebührensatzungen ohneh<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Regel jährlich<br />
neu kalkuliert wird, dürfte sich der Wegfall der Übergangsregelung<br />
im wesentlichen auf Gebührensatzungen, denen e<strong>in</strong>e mehrjährige<br />
Kalkulation (§ 10 Abs. 2 Satz 1 SächsKAG) mit vere<strong>in</strong>fachten<br />
Schätzungen zugrunde gelegen hat, und auf Beitragssatzungen<br />
auswirken, deren Globalberechnung Faktoren enthält, die durch<br />
vere<strong>in</strong>fachte Schätzung bestimmt worden s<strong>in</strong>d. In solchen Fällen<br />
s<strong>in</strong>d die durch vere<strong>in</strong>fachte Schätzung ermittelten Faktoren nach<br />
nunmehr geltenden allgeme<strong>in</strong>en Anforderungen zu qualifizieren, die<br />
Kalkulation zu überarbeiten, neu zu beschließen und die Satzung<br />
neu zu erlassen. Das gilt auch, wenn der bisherige Gebühren- oder<br />
Beitragssatz beibehalten werden soll. ,-• .' V; ^<br />
Der Festsetzung von Beiträgen und Gebühren, die bis zum 31.12.96<br />
aufgrund e<strong>in</strong>er rechtswi'rksamen Satzung entstanden aber noch nicht<br />
*•* geltend gemacht waren, steht der Ablauf der Übergang^regelung des<br />
§ 37 Abs. 1 Nr. 1 SächsKAG nicht entgegen. Zu beachten ist. lediglich<br />
die Festsetzungsfrist, die gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 4c SächsKAG<br />
für alle Kommunalabgaben e<strong>in</strong>heitlich vier Jahre beträgt• /.<br />
' " ' ' ' ' ' ' '<br />
<strong>in</strong>.; ; •:; -./;]•-"—;r -^ ;v : ;V^--^ ;<br />
Allgeme<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weise zu den Rechtsfolgen<br />
ungültiger Satzungsregelungen : -..• '-:•• - ;<br />
1. Ungültige Satzungen lösen ke<strong>in</strong>e Rechtswirkungen aus ;;"<br />
Mängel beim Zustandekommen der Satzungen, <strong>in</strong> den Kalkulationen ,<br />
oder bei den Verteilungsmaßstäben haben <strong>in</strong> aller Regel zur Folge,<br />
daß die hierauf beruhenden Satzungsbestimmungen ungültig.s<strong>in</strong>d.<br />
Mängel <strong>in</strong> den Kalkulationen oder.bei den Verteilungsmaßstäben .<br />
müssen allerd<strong>in</strong>gs nicht zur Ungültigkeit der gesamtetl Satzung
- 4 -<br />
führen. Wenn z. B. der Beitragsteil e<strong>in</strong>er Satzung ungültig ist,<br />
kann dennoch der allgeme<strong>in</strong>e Teil, <strong>in</strong> dem z. B. der Anschluß- und<br />
Benutzungszwang geregelt ist, und auch der Gebührenteil^ der Satzung<br />
gültig se<strong>in</strong>. Diese Teile der Satzung haben-unabhängig vone<strong>in</strong>ander<br />
Bestand. E<strong>in</strong>e ungültige Satzung kann die. durch'sie beabsichtigten-<br />
Rechtswirkungen. nicht erzeugen. Das gilt .auch für (jlie<br />
Vergangenheit. Auf den Zeitpunkt der. Feststellung der Ungültigkeit<br />
kommt es nicht an. ' . : ->.;
- 5 -<br />
fungskompetenz. Sie können also nicht rechtsverb<strong>in</strong>dlich die Nichtigkeit<br />
e<strong>in</strong>er Satzungsregelung feststellen und bekanntgeben, sondern<br />
müssen, um klare Verhältnisse zu schaffen,, e<strong>in</strong>e als ungültig<br />
erkannte S.atzungsregelung förmlich aufheben;-Daß gilt, selbst<br />
dann, wenn e<strong>in</strong> Verwaltungsgericht im Rahmen e<strong>in</strong>er Anfechtungs- -<br />
klage festgestellt hat, daß von der Unwirksamkeit e<strong>in</strong>er Satzungsregelung<br />
auszugehen ist und es für den fraglichen Fall auch die<br />
rechtlichen Konsequenzen aus dieser E<strong>in</strong>schätzung der Rechtslage<br />
gezogen hat. Die förmliche Aufhebung e<strong>in</strong>er'ungültigen Satzungsregelung<br />
entfällt nur <strong>in</strong> den Fällen, <strong>in</strong> denen In e<strong>in</strong>em Normenkontrollverfahren<br />
durch das Oberverwaltungsgericht;{§ 47 VwGO)<br />
die Nichtigkeit e<strong>in</strong>er Satzungsregelung" allgeme<strong>in</strong> verb<strong>in</strong>dlich<br />
festgestellt worden ist. , •••>-^^,r^"^;; : A^;i:?"^V'' : ^' 1<br />
Die Aufhebung der ungültigen Sat'zungsbestimmungeri braucht nicht<br />
durch e<strong>in</strong>e besondere Satzung erfolgen. Sie kann vielmehr <strong>in</strong> die<br />
neue Satzung aufgenommen werden/ (vgl. unten%Nr> : . 5) ^^ . .- :: •; ./<br />
5. Verfahren bei der "Aufhebung" ungültiger Satzungen<br />
In dem Beschluß über die Aufhebung e<strong>in</strong>er ungültigen Satzungsregelung<br />
muß zum Ausdruck kommen, "daß,, die auf zuhebende Regelung<br />
für ungültig gehalten wird. Es darf ke<strong>in</strong>en Zweifel g;eben, daß es<br />
sich nicht um e<strong>in</strong>e Änderung gültigen Rechts .(für die sich dann u.<br />
U. auch Übergangsfragen ergeben würden), sondern um die "Reparatur"<br />
e<strong>in</strong>es mißglückten Regelungsversuchs handelt.E<strong>in</strong>. Zeitpunkt<br />
für die Aufhebung braucht nicht ausgesprochen zu werden, v da er<br />
<strong>in</strong>folge der Ungültigkeit der Satzung ohneh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Bedeutung<br />
h ä t t e . ••..•"• . = : • • . " • • ' • - . • ' • :': " • • / ^ ; - H - ^<br />
Für den folgenden Regelungsvorschlag iat als;Beispiel e<strong>in</strong>e Abwassersatzung<br />
unterlegt,-, bei der sowohl der Beitrags- als- auch der<br />
Gebührenteil wegen fehlerhafter Kalkulationen ungültig ist und im<br />
allgeme<strong>in</strong>en Teil e<strong>in</strong>ige Änderungen vorgenommen werden:- ; .-<br />
Inkrafttreten, Aufhebung bisheriger Vorschrif tenh- i)';.]'-.;." .<br />
" ' " * ' " ^<br />
' " " ' " ' ' " '<br />
(1) Die Bestimmungen über die Erhebung von„ AbwassörgebüJiren .<br />
(§§ .... bis .... .} treten rückwirkend •zura-^-v^<br />
Im übrigen tritt die Satzung am ..;...•_**) <strong>in</strong> -Kra.f t^^i^: : S'- :/\<br />
' ' " " ' ' ' V ' ' ' ! ' " ' " * *' / ' ' V ' " ' " ' ' '<br />
(2) Die Bestimmungen über, die Erhebung e<strong>in</strong>es Abwasserbeitrags.^<br />
(§§ .... bis .....) und über die Erhebung von Abwasser^ebühreri<br />
(§§ .... bis . . . .) <strong>in</strong> der Satzung vom ...:/^./v***) werden aufgehoben.<br />
Im übrigen tritt die Satzung vom V^.;^.^*^<br />
des ****) außer Kraf t .> /-• :.\ \:^,P' : \:^%]^M^^U^;££^-::O. ' '<br />
Erläuterungen zum Regelungsvorschl^g: ;,-,."'';^^^":^;•^M^L^^^^^H^-^^''<br />
*)^- Hier ist der Zeitpunkt e<strong>in</strong>zusetzen,-;an;de^;d<br />
Regelung über die Abwassergebuhren: iti. Kr^ft^^ tretenVsollte<br />
**)- Hier ist als frühester; Zeitpunlct^-
- 6 -<br />
kanntmachung der Satzung möglich. Es kann e<strong>in</strong> späterer<br />
Z e i t p u n k t g e w ä h l t w e r d e n . • ;.:. • .;.,,-• .-. .-• •",., ^ /,'.•'.•;. ';<br />
* * * ) G e m e i n t i s t d i e V o r g ä n g e r S a t z u n g •";•"• ^.. /'.••- : \<br />
****)- Hier ist der Tag vor dem Inkrafttreten "der allgeme<strong>in</strong>en<br />
Vorschriften der neuen Satzung e<strong>in</strong>zutragen , .•<br />
6. Rückwirkung der neuen Satzung -/.-'.•; ^' .--.-;"^6-' - --V\U:/ : —v •'' '.<br />
Für die Beitragserhebung bedarf es ke<strong>in</strong>er-Rückwirkung der neuen<br />
Satzung. Für den Beg<strong>in</strong>n der Festsetzungsverjährungsfrist wäre sie<br />
eher nachteilig.. Bei zwischenzeitlich e<strong>in</strong>getretenem Wechsel im<br />
Eigentum kann beim Inkrafttreten der neuen Regelung 'zum' Zeitpunkt<br />
des Ergehens der neuen Satzung (ex riunc) e<strong>in</strong>,angefochtener Beitragsbescheid<br />
allerd<strong>in</strong>gs aufzuheben.se<strong>in</strong>. ' E<strong>in</strong> Beitragsaüsfall<br />
entsteht dadurch aber .nicht, da der neue Eigentümer beitragspflichtig<br />
wird und durch e<strong>in</strong>en an ihn gedichteten Abgabenbeschei-^<br />
heranzuziehen ist. ;•. • - • \V .,• . v-:":V.,'-.: :< -. .'.;.i>:'\.> •••'r;g:^;-^'.\•.;_.-.<br />
Für Benutzungsgebühren ist <strong>in</strong> der "Regel die Anordnung der Rückwirkung<br />
erforderlich, da die Benutzungsgebühren für Leistungen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em bestimmten (zurückliegenden) Zeitraum gefordert werden.<br />
Vertrauensschutzgesichtspunkte stehen der Anordnung der Rückwirkung<br />
<strong>in</strong> der Regel nicht entgegen. Der E<strong>in</strong>richtuncjsträger hat<br />
durch se<strong>in</strong>en mißlungenen Versuch, e<strong>in</strong> Entgelt für se<strong>in</strong>e Leistung<br />
zu erhalten, e<strong>in</strong>deutig kundgetan, daß er .e<strong>in</strong> solches beansprucht.<br />
E<strong>in</strong> Vertrauen darauf/ die fragliche Leistung kostenlos zu erhalten,<br />
konnte sich deshalb beim Empfänger- der Leiött<strong>in</strong>g. nicht bilden.<br />
Zum<strong>in</strong>dest wäre es nicht r schützenswert. E<strong>in</strong>- Regelungsvor- -<br />
schlag für die Anordnung der Rückwirkung der -neuen .Satzung-ist, <strong>in</strong><br />
N r . 5 e n t h a l t e n - :-•:].-..'.*•- * • "•_*-•• '*.,-••<br />
7, Höhere Belastung du^rch die neue Satzung<br />
Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ^darf.die -<br />
Belastung bestimmter Beitrags- oder Gebührenpflichtiger.durch d^<br />
neue Regelung höher se<strong>in</strong> als nach der bisherigen ungültigen Regelung,<br />
wenn nur durch e<strong>in</strong>e andere Verteilung des * Auf warids auf die<br />
Leistungsempfänger die'Ursache der Rechtswidrigkeit der bisherigen<br />
Regelung ausgeräumt werden kann. Auswirkungen hat das auf den<br />
E<strong>in</strong>zelfall aber nur, wenn ••-/ "• - : :•..~;::^-'l^:;••\-;:^:^v:c/'^^;^^--- : \ . . '<br />
- noch ke<strong>in</strong> Abgabenbescheid ergangen ist'./{vgl-, -dazu unten Nrn. 8<br />
und 9 ) , •" .•«'-"_ .' . .;'•.•-••"•:;..; :y^;:;^l" ; :v:/%;C : vvVVv : -<br />
- e<strong>in</strong> (angefochtener) Abgabenbescheid, aufgehoben wird -(Vgl. dazu .<br />
unten Nr. 10) oder _ ;:-;•-. : :•;'•: .-•,••:.;;"•• >v;'o-*^-^>^^?v^ : v : v^--;'" •"<br />
- durch Widerspruchsbescheid zum Nachteil des Abgabenschuldners<br />
e<strong>in</strong>e höhere (der neuen Satzung entsprechende) Abgabe festgesetzt<br />
werden .soll; will die Widerspruchsbehprde e<strong>in</strong>e solche;<br />
nachteilige Ent-scheidung treffen, hat sie das dem Abgaben- .<br />
Schuldner zuvor mitzuteilen - Wr- 7 SächsKAG
- 7 -<br />
i.V.m. § 367 Abs. .2 Satz 2 AO) , damit dieser se<strong>in</strong>en Widerspruch<br />
ggfs. zurücknehmen kann. • .;_•-• .<br />
8. Auswirkung der neuen Satzung auf bestandskräftige' Bescheide<br />
Der Erlaß e<strong>in</strong>er rechtswirksamen Satzung ist 'k e. i n rückwirkendes<br />
Ereignis im S<strong>in</strong>ne von § 175 Abs. 1 "Nr.. 2 AO. Bestandskräftige<br />
Abgabenbescheide bleiben deshalb von der neuen Satzung unberührt.<br />
Es entsteht daher e<strong>in</strong>erseits ke<strong>in</strong>e neue Beitrags- oder Gebührenschuld<br />
(auch nicht <strong>in</strong> Höhe e<strong>in</strong>er evtl. Differenz zwischen der ursprünglichen<br />
- rechtswidrigen - und der neuen.-- rechtmäßigen -<br />
Regelung), da der bestandskräftige Abgabenbescheid gemäß § 124<br />
Abs. 1 Satz' 2 AO das Beitrags- oder Gebührenschuldverhältnis abschließend<br />
regelt, auch wenn er objektiv rechtswidrig ist. Andererseits,<br />
besteht ke<strong>in</strong> Anspruch auf Erstattung.des. überhöhten Betrags.<br />
\ . < ••--'•.-,- ::-'••••<br />
9. Auswirkung der neuen Satzung auf noch nicht bestandskräftige<br />
Bescheide<br />
Auch auf noch nicht bestandskräftige, aber nicht angefochtene<br />
Abgabenbescheide hat die neue Satzung ke<strong>in</strong>e Auswirkung. Werden<br />
solche Bescheide <strong>in</strong> der Folge noch rechtzeitig angefochten, gilt<br />
das unten unter Nr. 10 Gesagte. -<br />
10. Auswirkung der neuen Satzung auf angefochtene Bescheide<br />
Die Aufhebung angefochtener Abgabenbescheide unterbleibt,'wenn<br />
bis zur Entscheidung über das Rechtsmittel durcli den Erlaß e<strong>in</strong>er<br />
rechtswirksamen Satzung nachträglich e<strong>in</strong>e Rechtsgrundlage geschaffen<br />
worden ist 1 , di$ den materiellen Inhalt, des Abgabenbescheids<br />
abdeckt. Ist das Verfahren bereits vor Gericht anhängig,<br />
so muß diese Voraussetzung spätestens zum Zeitpunkt der letzten<br />
mündlichen Verhandlung gegeben se<strong>in</strong>. . . ,X.••'-. ."•-.; .<br />
Auch wenn der Abgabenbescheid letztlich aufrecht erhalten werden<br />
.kann, s<strong>in</strong>e} jedoch <strong>in</strong> solchen Fällen die Kosten des Verfahrens vom<br />
Beklagten zu tragen, wenn der Kläger <strong>in</strong>folge der Heilung den<br />
Rechtsstreit für erledigt erklärt. Diese 'Kostenfolge tritt nach<br />
der Rechtsprechung aber dann nicht e<strong>in</strong>, wenn der Kläger trotz<br />
E<strong>in</strong>tritts e<strong>in</strong>es erledigenden Ereignisses an se<strong>in</strong>em Klagebegehren<br />
festhält bzw. das Rechtsmittel weiterverfolgt. v: -: ••~.-V:--- : "<br />
• ' . . ' • I. • ••'••; • -••'' " :<br />
V - / V : i > , r > ^ ' ~ - - - - - -<br />
Die Widerspruchsbehörde und die Gerichte kör<strong>in</strong>en durch' ihre Entscheidung<br />
e<strong>in</strong>en angefochtenen "Abgabenbescheid auch ändern (zur<br />
Voraussetzung e<strong>in</strong>er für den Abgabenpflichtigen nachteiligen<br />
Entscheidung durch die Widerspruchsbehörde siehe' oben unter<br />
Nr. 7). Die Widerspruchsbehörde und die Gerichte können jedoch<br />
ke<strong>in</strong> eigenes Ermessen an die Stelle des {rechtsfehlerfrei ausgeübten)<br />
Ermessens e<strong>in</strong>es Abgabengläubigers setzen, ^V<br />
t
Hebt die Widerspruchsbehörde oder das Gericht e<strong>in</strong>en Abgabenbescheid<br />
rechtswirksam auf, so ist auf der Basis der neuen Satzung<br />
e<strong>in</strong> neuer Abgabenbescheid zu erlassen. • .-•• /'<br />
* ' ^ * ' ' '<br />
Enthält die neue Satzung niedrigere Abgabensätze als die ungültige<br />
Satzung, so führt das dazu, daß entweder, die Ausgangsbehörde,<br />
solange das Verfahren deren.Wirkungskreis noch nicht<br />
verlassen hat, oder die Widerspruchsbehörde; e<strong>in</strong>e (Teil-)Abhilfe<br />
vorzunehmen hat. Die (Tei*l-) Abhilf e kann - je nach Verfahrens- •<br />
stand - sowohl von der Ausgangsbehörde als auch von der Widerspruchsbehörde<br />
als auch noch von der Ausgangsbehöxde als Partei<br />
im Prozeß vorgenommen werden- Schließlich kann "das Gericht gemäß<br />
§ 113 Abs. 2 VwGO die Abgabe niedriger festsetzen, wenn die Ausgangs-<br />
oder Widerspruchsbehörden ihre Pflicht zur Abhilfe nicht<br />
wahrnehmen. E<strong>in</strong>e im Widerspruchsverfahren.(nach--Androhung) zulässige<br />
Entscheidung, die über den bisherigen Inhalt\der strittigen*<br />
Abgabenbescheids zum Nachteil des Abgabenschuldners h<strong>in</strong>ausreich,<br />
ist im gerichtlichen Verfahren nicht zulässig., da das Gericht mit<br />
se<strong>in</strong>er Entscheidung gemäß § 88 VwGO nicht über das Klagebegehren<br />
h<strong>in</strong>ausgehen kann. - . '<br />
Dr. Beiz<br />
Abteilungsleiter
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
Verwaltungsrat des<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder"<br />
Herrn Verbandsvorsitzenden He<strong>in</strong>ze 2 :. ' " ' ^<br />
Herrn Bürgermeister Eckert<br />
Herrn Bürgermeister Franke<br />
/ Herr F<strong>in</strong>ke<br />
\ " ,', / _ .. / Tel.(03528)482110<br />
\ •-•• ' - • ' ! - / fi/scha-verwrat200498<br />
_ —.-•*• <strong>Radeberg</strong>, 20.04.98<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong> - Jahresbericht 1997 zum Betrieb<br />
Sehr geehrte Herren,<br />
<strong>in</strong> der Anlage übersenden wir Ihnen den Jahresbericht 1997 zur Kläranlage <strong>Radeberg</strong>,<br />
welcher e<strong>in</strong>en Überblick zum Betrieb und zur Funktionsfähigkeit der Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
gibt.<br />
1. Allgeme<strong>in</strong>er Betrieb<br />
Die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> g<strong>in</strong>g mit ihrer 1. Biologischen Stufe (50.000 EW) Mitte 1996 <strong>in</strong><br />
den Probebetrieb. Dabei zeigte sich, daß die Kläranlage aufgrund der Bemessung nach<br />
ATV und durch die günstige Zusammensetzung der Abwässer (nährstoffarmes<br />
kommunales Abwasser und nährstoffreiches Industrieabwasser/Brauerei, Molkerei) sehr<br />
gut mikrobiologisch und funktional zusammenwirkt, so daß die geforderten<br />
Abbauleistungen sehr leicht erreicht wurden und es sehr schnell zu e<strong>in</strong>em stabilen Betrieb<br />
kam. Bis Mai 1997 wurde die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> im Handbetrieb gefahren, da die<br />
Automatisierungstechnik bis dah<strong>in</strong> noch <strong>in</strong>stalliert wurde.<br />
Obwohl die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> <strong>in</strong> der 1. Ausbaustufe nur e<strong>in</strong>en Anschluß aus den<br />
Regionen <strong>Radeberg</strong> und Amsdorf hatte, wurden mittlere Belastungen und<br />
Abwassermengen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Größenordnung von 70.000 EW aufgenommen und, wie oben<br />
erwähnt, spielend im Rahmen der uns gesetzten Anforderungen gere<strong>in</strong>igt und behandelt.<br />
Das heißt, daß die konzeptionelle Überlegung, zuerst <strong>in</strong> den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den und über<br />
Verbandshauptsammler die Möglichkeit zur Abwasserableitung zur Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
zu schaffen und parallel dazu im stufenweisen Ausbau die Re<strong>in</strong>igungsstufen zu errichten,<br />
sich als glückliches und absolut richtiges Verbandskonzept erweisen hat. Dadurch s<strong>in</strong>d seit<br />
1996 entsprechende Abwassermengen, welche zur Ref<strong>in</strong>anzierung notwendig s<strong>in</strong>d, auf<br />
der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> verfügbar und die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den können über<br />
entsprechende Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel über Abwassergebühren verfügen. Wie wir wissen,<br />
ist dieser ökonomische Grundsatz nicht <strong>in</strong> allen Zweckverbänden, welche Neuanlagen<br />
geschaffen haben, Realität.<br />
Die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> unterliegt sehr großen Schwankungen. So wurden<br />
Anschlußwerte z.B. <strong>in</strong> den Schulferien und an Feiertagen von 20.000 EW bis h<strong>in</strong> zu<br />
160.000 EW (Produktionsschub vor den Weihnachtsfeiertagen von <strong>Radeberg</strong>er<br />
Exportbierbrauerei und Coca-Cola sowie He<strong>in</strong>richsthaler Milchwerke) gemessen.
Daraus ersehen Sie, daß auch der Betrieb der Kläranlage unter den genannten<br />
ökonomischen Zwängen (notwendiger hoher Anschlußgrad zur Ref<strong>in</strong>anzierung) auch e<strong>in</strong><br />
hohes Maß an Sach- und Fachkunde den Verantwortlichen der Betriebsführung der<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong> abverlangt hat, zumal es durch die Geschäftsführung ke<strong>in</strong>erlei<br />
begrenzende Restriktionen für die E<strong>in</strong>leitung gab (z. B. Förderung der Fäkaliene<strong>in</strong>leitung<br />
und Förderung des weiteren Anschlußgrades).<br />
Diese positive E<strong>in</strong>schätzung gilt auch für die Planer und Errichter der Kläranlage<br />
<strong>Radeberg</strong>, welche e<strong>in</strong>e sehr zuverlässige Anlage errichtet haben. Im Sommer 1998 kann<br />
die 2. Ausbaustufe <strong>in</strong> Betrieb gesetzt werden, so daß auch die bevorstehenden weiteren<br />
Anschlüsse und ggf. Produktionserhöhungen der angesiedelten Industriegebiete auf der<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong> verkraftet werden können.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs muß den politisch Verantwortlichen im Bereich Anschlußwesen deutlich<br />
S£Q]55!}Lw?r4®Qi^?^^ c l} durch die hohe Auslastung, welche <strong>in</strong>sbesondere durch die<br />
angesiedelte Groß<strong>in</strong>dustrie <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> erreicht wird, jedes Wegbrechen e<strong>in</strong>es<br />
'(Tröße<strong>in</strong>Wtersund dies gilt natürlich auch für den Tr<strong>in</strong>kwasserverbrauch mit erheblichen<br />
^aim^\ei^K^s^uenzen bei der Gebührengestaltung (Betriebskostenumlage) durch die<br />
Teilzweckverbandskonstruktion verbunden ist. Das heißt, Aufgabe der Geschäftsführung<br />
wird es <strong>in</strong> den nächsten Jahren ebenfalls se<strong>in</strong>, die bestehenden Rahmenvere<strong>in</strong>barungen<br />
mit den Große<strong>in</strong>leitern zu pflegen und ggf. im f<strong>in</strong>anziellen Bereich zu konkretisieren.<br />
2. Klärschlammbehandlung<br />
Problematisch stellt sich nach wie vor die Klärschlammbehandlung auf der Kläranlage<br />
<strong>Radeberg</strong> dar. Die Klärschlammbehandlung erfolgt, wie als Interimslösung durch den<br />
Verwaltungsrat beschlossen, über masch<strong>in</strong>elle Klärschlammentwässerung und offenes<br />
Faulbecken am Standort der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> mit erheblichen Emissions- und<br />
Geruchsauswirkungen für den Bereich Lotzdorf.<br />
Aus diesen Gründen haben die Verbandsversammlung und die Geschäftsführung alles<br />
mögliche unternommen, um für den Bereich Klärschlammbehandlung e<strong>in</strong>e günstige<br />
langfristige Lösung zu f<strong>in</strong>den. Die Lösung wurde mit der Vergabe der Fermentation<br />
(Vergärung), ausgeführt als Bio-Covergärung auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, gefunden.<br />
Inbetriebsetzung dieser Anlage kann jedoch erst 1999 se<strong>in</strong>.<br />
Insbesondere ist hier geme<strong>in</strong>sam weiterh<strong>in</strong> die Genehmigungsbehörde<br />
(Regierungspräsidium Dresden) <strong>in</strong> die Pflicht zu nehmen, da bislang für die Kläranlage<br />
<strong>Radeberg</strong> als Gesamtheit immer noch ke<strong>in</strong> abgeschlossenes Planfeststellungsverfahren<br />
vorliegt. In diesem Bereich bitte ich den Verwaltungsrat <strong>in</strong> den nächsten Monaten um<br />
aktive Mithilfe bei der Durchsetzung des Planfeststellungsverfahrens. Die derzeitigen<br />
Anlagen auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> werden auf Basis der sogenannten Zusicherung<br />
zum Planfeststellungsbeschluß und Bestätigung des Plan<strong>in</strong>haltes durch das<br />
Regierungspräsidium Dresden vom 12.12.1996, Aktenzeichen 61-953.01-KA <strong>Radeberg</strong><br />
ausgeführt.<br />
Auch im Bereich Klärschlammentsorgung wurde durch den Betriebsführer nach<br />
mehrfachen Nachverhandlungen und Anweisung durch die Geschäftsführung an den<br />
Betriebsführer e<strong>in</strong>e stabile Klärschlammentsorgung durch zeitweisen Zwei- und<br />
Dreischichtbetrieb der mobilen Klärschlammpresse erreicht. Damit hat sich die<br />
Entscheidung des Verwaltungsrates, e<strong>in</strong>e mobile Klärschlammpresse (Dekanter) für den<br />
Interimszeitraum 1996 bis Ende 1998 selbst anzuschaffen, bewährt - auch <strong>in</strong><br />
ökonomischer H<strong>in</strong>sicht. Die andere Alternative e<strong>in</strong>er ständigen Abpressung des<br />
Klärschlammes mit e<strong>in</strong>em Mietaggregat bzw. über die Dienstleister zur mobilen<br />
Schlammentwässerung hätte bereits nach jetzigem zweijährigen Betrieb m<strong>in</strong>destens das<br />
Doppelte gekostet.
3. Fäkalienentsorgung<br />
Ab Ende 1996 wurde die Fäkalienanlieferung zur zentralen Kläranlage <strong>Radeberg</strong> möglich.<br />
Im Geschäftsjahr 1997 liegt damit e<strong>in</strong>e erste Übersicht der Fäkalienanlieferung aus dem<br />
Verbandsgebiet <strong>Radeberg</strong> vor. Im Jahr 1997 wurden rund 17.000 m 3 Fäkalien zur<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong> angeliefert. Diese Mengen stammen zu 95 % aus dem<br />
Verbandsgebiet des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder". Die Anlieferung erfolgte<br />
weitestgehend komplikations- und störungsfrei durch die beauftragte Transportfirma<br />
(<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH). Die Aufnahmefähigkeit für Fäkalien und<br />
der damit verbundene nötige stabile Betrieb der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> wurde damit<br />
nachgewiesen.<br />
Durch die Entscheidung der Verbandsversammlung, die Fäkalienentsorgung bei den<br />
Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zu organisieren und die Möglichkeit e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen<br />
Entsorgung auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, wird e<strong>in</strong> ökonomisch s<strong>in</strong>nvolles Ganzes<br />
angeboten. Die Wirtschaftlichkeit dieser Vorgehensweise muß <strong>in</strong> jeder Mitgliedsgeme<strong>in</strong>de<br />
eigenständig bewertet werden. Durch die Festlegung e<strong>in</strong>es Preises von 15,00 DM/m 3<br />
e<strong>in</strong>geleitete Fäkalienmenge durch die Verbandsversammlung können für den<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" zum<strong>in</strong>dest die Anteile Abwasserabgabe,<br />
Ersatz<strong>in</strong>vestitionen im Bereich Fäkalienannahmestation und Klärschlammentsorgung<br />
gedeckt werden. Hier ist weiter zu entscheiden, ob bei so konzentrierter Anlieferung wie<br />
bisher nicht e<strong>in</strong> Ausgleichs- bzw. Vergleichmäßigungsbecken errichtet werden muß.<br />
In der Summe kann dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" bestätigt werden, daß<br />
richtige Konzept mit stufenweisem Ausbau auf e<strong>in</strong>er zentralen Kläranlage <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong><br />
gefunden zu haben, welches es nun schrittweise zu optimieren gilt und nach dem<br />
endgültigen Anschluß aller Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e langfristig ökonomisch s<strong>in</strong>nvolle und<br />
günstige Lösung bietet.<br />
Dem Betriebsführer konnte e<strong>in</strong>e moderne Anlage zur Verfügung gestellt werden, welcher<br />
bis zum Jahre 1999 e<strong>in</strong>e zweite biologische Ausbaustufe und e<strong>in</strong>e moderne<br />
Klärschlammbehandlungsanlage h<strong>in</strong>zugefügt werden kann (fast vollständige Elim<strong>in</strong>ierung<br />
der Geruchs- und Emissionsprobleme) und ebenfalls bis dah<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e vollautomatische<br />
Fahrweise erreicht wird, so daß mit der Bereitstellung dieser modernen Anlage auch der<br />
Betriebsführungsaufwand s<strong>in</strong>ken wird.<br />
Wir danken der GEWA für die Erstellung des Berichtes.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlage<br />
Alle Bürgermeister der Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" (ohne<br />
Anlage)<br />
GEWA - Geschäftsführung
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: HerrHe<strong>in</strong>ze, LStellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 12/98<br />
An den Verwaltungsrat I I Zur Vorberatung<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
| I Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
D<br />
An die Verbandsversammlung Zur Vorberatung<br />
TOP 4.1.<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Vere<strong>in</strong>barung mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme von<br />
Bauleistungen<br />
Stadt <strong>Radeberg</strong> - RÜB 9<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />
Röder" bestätigt die Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung zum Bau des<br />
Regenüberlaufbeckens 9 durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere<br />
Röder" gemäß Anlage.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Das Regenüberlaufbecken 9 sichert die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> hauptsächlich vor<br />
Überlastung der gesamten Abwassermengen aus dem gewerblichen Bereich der Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong>.<br />
Aus diesen Gründen ist der Bau des RÜB 9 durch die Untere Wasserbehörde und das<br />
Staatliche Umweltfachamt prioritär - eigentlich noch vor der Inbetriebsetzung der 2.<br />
Ausbaustufe der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> - gefordert worden.<br />
Bisher werden die anfallenden Industrieabwässer (<strong>Radeberg</strong>er Exportbierbrauerei,<br />
Molkerei He<strong>in</strong>richsthal, Coca-Cola) über e<strong>in</strong> Abschlagsbauwerk an der Talmühle <strong>in</strong> den<br />
Hauptsammler zur Kläranlage <strong>Radeberg</strong> e<strong>in</strong>gebunden. Bei Starkregenereignissen kommt<br />
es regelmäßig zu Abschlägen von erheblichen Schmutzwassermengen <strong>in</strong> die Vorflut, die<br />
Große Röder. Das bedeutet für den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder", daß für diese<br />
Fälle erhöht Abwasserabgabe zu zahlen ist.<br />
Mit dem Bau des RÜB 9 als erste Priorität neben dem Havariebecken/RÜB (alte<br />
Kläranlage) und dem RÜB 1 (Talstraße) wird das Gesamtsystem<br />
<strong>Radeberg</strong>/Arnsdorf/Kläranlage <strong>Radeberg</strong> bis zum Jahre 2000 im Bereich der Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong> ausreichend komplettiert.<br />
Die Fachbehörden setzen im Ausbaukonzept der Regenwasserbehandlung folgende<br />
Prioritäten:<br />
Priorität<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
* nicht vor 2002/2005 und nur mit Erlaß<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Name<br />
Anlage: Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung<br />
RÜB 9<br />
Alte KA/RÜB Havariebecken<br />
RÜB1<br />
RÜB 7<br />
RÜB 5<br />
Realisierungszeit<br />
1998<br />
1998<br />
1999-2000<br />
nach 2000 *<br />
nach 2000 *
1. Ergänzung<br />
zur Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997<br />
zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
vertreten durch den Verbandsvorsitzenden Herrn He<strong>in</strong>ze<br />
und<br />
der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
vertreten durch den Bürgermeister Herrn Lemm<br />
Vorbemerkung<br />
Entsprechend der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 wird der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />
Röder" die Baumaßnahme Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> Bauherrenvertretung für die<br />
Stadt <strong>Radeberg</strong> gegen Erstattung der entstehenden Herstellungskosten (gemäß Punkt 4)<br />
realisieren.<br />
Aufgrund der über den Haushalt des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" e<strong>in</strong>gestellten<br />
Gesamtaufwendungen <strong>in</strong> Höhe von 2.7ÄJ.000 DM werden die Planungsleistungen<br />
durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder*' gegen Kostenerstattung ausgelöst.<br />
Hierzu wird Punkt 2 der Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997 e<strong>in</strong>vernehmlich wie folgt geändert:<br />
2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />
nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />
ist die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong> gesondert beauftragt. Die Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI)<br />
werden durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" gegen Kostenerstattung<br />
beauftragt. Der gemäß Punkt 4 (Vere<strong>in</strong>barung vom 09.12.1997) durch die Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
zu entrichtende Kostenerstattungsbetrag erhöht sich um die entstandenen Kosten<br />
der Planungsleistungen (Leistungsphase 1-9 HOAI).<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 2 4 FEB. 898<br />
He<strong>in</strong>ze Lemm<br />
Verbandsvorsitzender Bürgermeister<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" Stadtverwaltung <strong>Radeberg</strong>
Vere<strong>in</strong>barung<br />
zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
und<br />
vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />
Herrn He<strong>in</strong>ze<br />
der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Vorbemerkung<br />
vertreten durch den Bürgermeister<br />
Herrn Lemm<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" baut als Verbandsanlagen im Gebiet der Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong> Abwasserbehandlungsanlagen (Hauptsammler, Trennbauwerke, Regenüberläufe).<br />
Aufgabe der Stadt ist die Herstellung des Regenüberlaufbeckens (RÜB) 9. Auf Grund der<br />
wasserwirtschaftlichen Priorität (E<strong>in</strong>stufung des Stadtgebietes als Verdichtungsgebiet mit<br />
erhöhten Anforderungen an die Abwasserbehandlung, Bescheid des RP Dresden vom<br />
21.11.1996 AZ6L- 8914.10) überträgt die Stadt <strong>Radeberg</strong> den Bau des RÜB 9 dem <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder" als Zuwendungsempfänger von Fördermitteln gemäß der<br />
Inaussichtstellung vom 22.07.1997, AZ 62 - 4 -8907.49.<br />
Die Maßnahme umfaßt:<br />
Maßnahme:<br />
Regenüberlaufbecken 9<br />
e<strong>in</strong>schl. Zuleitung DN 1200<br />
Hierzu wird folgendes vere<strong>in</strong>bart:<br />
voraussieht!. Kosten:<br />
2.700.000 DM<br />
1. Der Zweckverband wird vorgenannte Baumaßnahme gegen Erstattung der entstehenden<br />
Kosten herstellen.<br />
Grundlage ist das Leistungsverzeichnis der planenden Ingenieure Dänekamp und Partner<br />
<strong>Radeberg</strong>.<br />
2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben<br />
nach den für die Geme<strong>in</strong>den geltenden Bestimmungen durchzuführen. Mit der Projektsteuerung<br />
ist die Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH durch die Stadt<br />
<strong>Radeberg</strong> und mit der Planung/Oberbauleitung das Ingenieurbüro Dänekamp und Partner<br />
entsprechend den vertraglichen Regelungen gesondert beauftragt.<br />
3 Die Stadt unterstützt den <strong>Abwasserzweckverband</strong> bei der Erarbeitung eventuell erforderlicher<br />
Grunddienstbarkeiten (Grunderwerb) und übernimmt die Beratung und Information<br />
der betroffenen Anlieger.
4. Die Stadt verpflichtet sich, dem Zweckverband die auf Grund der Durchführung der baulichen<br />
Maßnahmen entstehenden Kosten zu erstatten. Für die Höhe des Erstattungsbetrages<br />
s<strong>in</strong>d die nach dem Leistungsverzeichnis des Ingenieurs ermittelten Aufmaße sowie<br />
die nachweisbaren Baunebenkosten maßgebend. Der Erstattungsbetrag ist zu zahlen,<br />
sobald die Schlußrechnung mit den entsprechenden Mengen und Kosten durch Ingenieurbüro<br />
und Projektsteuerer anerkannt ist, jedoch nicht vor dem 31.03.2000.<br />
Vom Erstattungsbetrag s<strong>in</strong>d ausgezahlte Fördermittel abzusetzen. Der Zweckverband wird<br />
den Erstattungsbetrag mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Abrechnung schriftlich anfordern. Die<br />
Zahlung des Erstattungsbetrages ist sechs Wochen nach dem Zugang dieser schriftlichen<br />
Abrechnung fällig.<br />
5. Die Partner vere<strong>in</strong>baren, daß während der Ausführung der Baumaßnahmen 14-tägig e<strong>in</strong>e<br />
geme<strong>in</strong>same Bauberatung erfolgt.<br />
6. Die vom Zweckverband im Rahmen dieser Vere<strong>in</strong>barung hergestellten Anlagen werden<br />
nach Abschluß der Baumaßnahmen <strong>in</strong> die Verantwortung der Stadt übergeben. Der Zeitpunkt<br />
der Übergabe wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Übergabeprotokoll festgehalten. Soweit gegenüber<br />
Bauunternehmen Mängelbeseitigungsansprüche bestehen, ist es Sache des Zweckverbandes<br />
und der Stadt, bis zur mängelfreien Übergabe für die Beseitigung der Mängel zu<br />
sorgen.<br />
<strong>Radeberg</strong>, den QQ . 4£. 1997<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Lemm<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong>
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlage Nr. 13/98<br />
An den Verwaltungsrat I I Zur Vorberatung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 4.2.<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
|—I Zur Bestätigung<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Vere<strong>in</strong>barung mit Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den zur Übernahme von<br />
Bauleistungen<br />
Geme<strong>in</strong>de Wallroda - Ortsanb<strong>in</strong>dung an den Hauptsammler<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />
Röder" bestätigt die Vere<strong>in</strong>barung mit der Geme<strong>in</strong>de Wallroda zur<br />
Übernahme von Bauleistungen im Ortsbereich der Geme<strong>in</strong>de<br />
Wallroda.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Im Wirtschaftsjahr 1998 muß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" zur Sicherung<br />
der Anb<strong>in</strong>dung des Hauptsammlers 2 an die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> aufgrund zu<br />
erwartender Überlastung der dezentralen Kläranlagen Kle<strong>in</strong>röhrsdorf und Bretnig-<br />
Hauswalde den Hauptsammler durch die Ortslage Wallroda legen.<br />
Im Zuge dieser Arbeiten s<strong>in</strong>d zum<strong>in</strong>dest die Anb<strong>in</strong>dung der Ortskanalisation und der an der<br />
Straße bef<strong>in</strong>dlichen Hausanschlüsse sowie die Tr<strong>in</strong>kwasseranb<strong>in</strong>dung mit zu realisieren.<br />
Aufgrund der bestehenden Verwaltungskraft der Geme<strong>in</strong>de Wallroda ist diese Aufgabe<br />
durch die Geme<strong>in</strong>de umfänglich nicht zu lösen. Aus diesen Gründen werden die<br />
Baumaßnahmen und die Anb<strong>in</strong>dungsmaßnahmen durch den AZV koord<strong>in</strong>iert mit dem Ziel,<br />
E<strong>in</strong>sparungseffekte bei der geme<strong>in</strong>samen Verlegung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Rohrgraben zu erzielen.<br />
Von der Geme<strong>in</strong>de Wallroda ist <strong>in</strong> den nächsten zwei Haushaltsjahren die Ref<strong>in</strong>anzierung<br />
sicherzustellen.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen Vere<strong>in</strong>barung
Vere<strong>in</strong>barung<br />
zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
und<br />
vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />
Herrn He<strong>in</strong>ze<br />
der Geme<strong>in</strong>de Wallroda<br />
Vorbemerkung<br />
vertreten durch den Bürgermeister<br />
Frau Müller<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder 1 ' baut als Verbandsanlage im Gebiet der<br />
Geme<strong>in</strong>de Wallroda e<strong>in</strong>en Ortshauptsammler. Aufgabe der Geme<strong>in</strong>de ist die Herstellung der<br />
Ortskanalisation und der Grundstücksanschlüsse (Anschlußkanäle). Die Anb<strong>in</strong>dung der<br />
Ortskanalisation an den Ortshauptsammler und die Herstellung der unmittelbar an den<br />
Hauptsammler anzuschließenden Anschlußkanäle wird zweckmäßigerweise baulich<br />
zusammen mit der Herstellung des Hauptsammlers durchgeführt.<br />
Maßnahme: Benennung: voraussichtl. Kosten:<br />
Hierzu wird folgendes vere<strong>in</strong>bart:<br />
Hausanschlüsse zum<br />
Hauptsammler BA 11.02<br />
Mühlstraße, 1. Haltung<br />
Sommerweg/ Bergstraße 465.000 DM<br />
Tr<strong>in</strong>wasserleitung<br />
Mühlstraße, 415.000 DM<br />
1. Der Zweckverband wird im Zuge des Baus des Hauptsammlers auch die notwendigen<br />
Anschlußkanäle (Grundstücksanschlüsse im Bereich der öffentlichen Verkehrs- und<br />
Grünflächen bis zur Grundstücksgrenze) sowie die notwendige Anb<strong>in</strong>dung der<br />
Ortskanalisation an den Hauptsammler und weitere Tiefbaumaßnahmen (wie unter 1 und<br />
2 vorgenannt) gegen Erstattung der entstehenden Kosten herstellen.
2. Der Zweckverband ist berechtigt, die hierzu erforderlichen Ausschreibungen und<br />
Vergaben im E<strong>in</strong>vernehmen mit der Geme<strong>in</strong>de und nach den für die Geme<strong>in</strong>den<br />
geltenden Bestimmungen durchzuführen; er übernimmt die Projektsteuerung. Die<br />
Planung, Oberbauleitung und Bauüberwachung wird entsprechend den vertraglichen<br />
Regeln (Ingenieurbüro Schmutterer) beauftragt.<br />
3. Die Geme<strong>in</strong>de beauftragt den Zweckverband, Art, Zahl und Lage der Anschlußkanäle<br />
nach Anhörung der Grundstückseigentümer und unter Wahrung der berechtigten<br />
Interessen des Grundstückseigentümers festzulegen. Die Geme<strong>in</strong>de unterstützt den<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> bei der Erarbeitung eventuell erforderlicher Grunddienstbarkeiten<br />
und übernimmt die Information der betroffenen Anlieger.<br />
4. Die Geme<strong>in</strong>de verpflichtet sich, dem Zweckverband die auf Grund der Durchführung der<br />
Maßnahmen entstehenden Kosten zu erstatten.<br />
Grundlage zur Kostenermittlung der anfallenden Baukosten s<strong>in</strong>d getrennt aufgebaute<br />
Leistungsverzeichnisse des Ingenieurbüro Schmutterer für AZV-Hauptsammler,<br />
Ortskanalisation und weitere Tiefbaumaßnahmen (wie unter 1 und 2 vorgenannt) mit den<br />
entsprechenden anerkannten Schlußrechnungen.<br />
Das Ingenieurhonorar, Bauüberwachung/ Projektsteuerung und Zwischenf<strong>in</strong>anzierung<br />
wird gemäß den vorliegenden Ingenieur-/ Projektmanagement- und F<strong>in</strong>anzierungsverträgen<br />
des AZV „Obere Röder" erstattet. Der Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsz<strong>in</strong>ssatz bemißt<br />
sich nach den geltenden Tageskonditionen des wirtschaftlichsten Bieter, ermittelt nach<br />
e<strong>in</strong>er Ausschreibung des AZV „Obere Röder 11 , mit derzeit 4,00 %.<br />
Die Realisierung der e<strong>in</strong>zelnen Bauabschnitte erfolgt stets nach dem mit der Geme<strong>in</strong>de<br />
abgestimmten Bauablaufplan.<br />
Die Schlußrechnung wird entsprechend den ausgeschriebenen Bauabschnitten gelegt.<br />
Der Zweckverband wird den Erstattungsbetrag mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Abrechnung<br />
schriftlich anfordern. Der Erstattungsbetrag ist sechs Wochen nach dem Zugang dieser<br />
schriftlichen Abrechnung zur Zahlung fällig.<br />
5. Die Partner vere<strong>in</strong>baren, daß während der Ausführung der Baumaßnahmen e<strong>in</strong>e<br />
14-tägige geme<strong>in</strong>same Bauberatung erfolgt.<br />
6. Die vom Zweckverband im Rahmen dieser Vere<strong>in</strong>barung hergestellten Anlagen werden<br />
nach Abschluß der Baumaßnahmen <strong>in</strong> die Verantwortung der Geme<strong>in</strong>de übergeben. Der<br />
Zeitpunkt der Übergabe wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Übergabeprotokoll festgehalten. Soweit gegenüber<br />
Bauunternehmen Mängelbeseitigungsansprüche bestehen, ist es Sache des Zweckverbandes,<br />
bis zur mängelfreien Übergabe für die Beseitigung der Mängel zu sorgen.<br />
<strong>Radeberg</strong>, den<br />
He<strong>in</strong>ze Müller<br />
Verbandsvorsitzender Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv.Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlage Nr. 14/98<br />
An den Verbandsvorstand<br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 5<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
Q] Zur Vorberatung<br />
rn Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
I I Zur Vorberatung<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q] Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
Betreff: Beschluß Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Sachlage/ Die Verbandsversammlung beschließt den Wirtschaftsplan für das<br />
Antrag: Wirtschaftsjahr 1998 des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" auf der<br />
Grundlage des beiliegenden Festsetzungsbeschlusses.<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
Wirtschaftsplan<br />
für das Wirtschaftsjahr 1998<br />
Stand: 23.02.1998
Inhaltsverzeichnis<br />
1.) Festsetzungsbeschluß zum Wirtschaftsplan 1998 1<br />
1.1.) Betriebskostenumlage, vorläufig 4<br />
1.2.) Kapitalumlage, vorläufig 6<br />
2.) Vorbericht 8<br />
3.) Erfolgsplan<br />
3.1.) Erlöse 33<br />
3.2.) Aufwendungen 35<br />
4.) Vermögensplan<br />
4.1.) E<strong>in</strong>nahmen 40<br />
4.2.) Ausgaben 42<br />
5.) F<strong>in</strong>anzplan 1998 - 2002<br />
5.1.) Erfolgsplan 45<br />
5.2.) Vermögensplan<br />
5.2.1.) E<strong>in</strong>nahmen 48<br />
5.2.2.) Ausgaben 50<br />
6.) Stellenplan 52<br />
Seite
•A-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
1. Festsetzungsbeschluß<br />
zum Wirtschaftsplan 1998
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel. 03528/482110, Fax. 03528/482119<br />
Beschluß der Verbandsversammlung über die<br />
FESTSETZUNG<br />
DES WIRTSCHAFTSPLANS<br />
FÜR DAS JAHR 1998<br />
- Festsetzungsbeschluß -<br />
Aufgrund der §§72 bis 85 der Sächsischen Geme<strong>in</strong>deordnung (Sachs. GemO) und § 85 des Sächsischen<br />
Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und des § 15(1) des Sächsischen<br />
Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung <strong>in</strong> ihrer Sitzung vom<br />
den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 bestehend aus dem Erfolgsplan, dem<br />
Vermögensplan, dem F<strong>in</strong>anzplan und dem Stellenplan wie folgt festgesetzt:<br />
Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 wird wie folgt festgesetzt:<br />
Der Erfolgsplan: mit Gesamtausgaben von: 4.295.822,00 DM<br />
mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 4.295.822,00 DM.<br />
Der Vermögensplan: mit Gesamtausgaben von: 56.260.625,00 DM<br />
mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 56.260.625,00 DM.<br />
§2<br />
Kreditaufnahme<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf<br />
festgesetzt.<br />
29.189.625,00 DM
§3<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />
festgesetztauf 859.000,00 DM<br />
§4<br />
Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden von den Verbandsgeme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e<br />
Jahresumlage (§ 29 Abs. 1 der Verbandssatzung) aufgebracht. Die Jahresumlage setzt sich aus der<br />
Kapitalumlage und der Betriebskostenumlage zusammen. Die Umlagenschlüssel ergeben sich aus §<br />
29 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung.<br />
Für das Wirtschaftsjahr 1998 wird festgesetzt:<br />
1. die Betriebskostenumlage (vorläufig)<br />
4.212.822,00 DM<br />
2. die vorläufige Kapitalumlage (für Investitionskosten des Jahres 1997)<br />
11.641.500,00 DM.<br />
Die Betriebskostenumlage für das Wirtschaftsjahr 1998 und die Kapitalumlage 1998 werden mit dem<br />
Jahresabschluß 1998 endgültig festgesetzt.<br />
<strong>Radeberg</strong>, den<br />
AZV „Obere Röder" Die Geschäftsführung<br />
He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />
Verbandsvorsitzender Geschäftsführer
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
1.1. Betriebskostenumlage<br />
- vorläufig -
Amsdorf<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Fischbach<br />
Großerkmannsdorf<br />
Großröhrsdorf<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Wachau, OT<br />
Leppersdorf<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Ullersdorf<br />
Großharthau, OT<br />
Seeligstadt *1)<br />
Wallroda *2)<br />
Gesamt:<br />
volräufige BKU 1998<br />
Vorläufige Betriebskostenumlage<br />
Verkaufsmenge<br />
(It. JRE1996)cbm<br />
130.000,00<br />
85.000,00<br />
5.500,00<br />
35.000,00<br />
209.000,00<br />
10.500,00<br />
12.500,00<br />
1.200.000,00<br />
46.500,00<br />
42.500,00<br />
0,00<br />
1.776.500,00<br />
Anteil am Verbrauch<br />
<strong>in</strong>%<br />
7,32<br />
4,78<br />
0,31<br />
1,97<br />
11,76<br />
0,59<br />
0,70<br />
67,55<br />
2,62<br />
2,39<br />
0,00<br />
100,00<br />
Betrag BKU<br />
DM<br />
5~<br />
308.284,19<br />
201.570,43<br />
13.042,79<br />
82.999,59<br />
495.626,12<br />
24.899,88<br />
29.642,71<br />
2.845.700,20<br />
110.270,88<br />
100.785,22<br />
0,00<br />
4.212.822,00<br />
*1) Geschätzt, da Geme<strong>in</strong>de 1997 angeschlossen wurde und ke<strong>in</strong>e Verbrauchszahlen zur Zeit vorliegen.<br />
*2) Geme<strong>in</strong>de ist noch nicht an das Abwassersystem angeschlossen.<br />
Seite 1<br />
Netto<br />
DM pro cbm<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
0,00
-c-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
1.2. Kapitalumlage<br />
- vorläufig -
Arnsdorf<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Fischbach<br />
Großerkmannsdorf<br />
Großröhrsdorf<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Wachau, OT<br />
Leppersdorf<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Ullersdorf<br />
Großharthau, OT<br />
Seeligstadt<br />
Wallroda<br />
Gesamt:<br />
vorläufige Kapitalumlage<br />
Quote <strong>in</strong> %<br />
11,48<br />
9,05<br />
2,16<br />
3,09<br />
19,58<br />
1,53<br />
2,57<br />
45,50<br />
1,83<br />
1,73<br />
1,48<br />
100,00<br />
Kapitalumlage<br />
DM<br />
1.336.444,20<br />
1.053.555,75<br />
251.456,40<br />
359.722,35<br />
2.279.405,70<br />
178.114,95<br />
299.186,55<br />
5.296.882,50<br />
213.039,45<br />
201.397,95<br />
172.294,20<br />
11.641.500,00
-f-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
2. Vorbericht
-ß-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: HerrHe<strong>in</strong>ze, Lstellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
1. Allgeme<strong>in</strong>es<br />
Vorbericht zum Wirtschaftsplan 1998<br />
Die Städte und Geme<strong>in</strong>den <strong>Radeberg</strong>, Großröhrsdorf, Bretnig-Hauswalde, Kle<strong>in</strong>röhrsdorf,<br />
Wallroda, Großharthau - OT Seeligstadt, Fischbach, Arnsdorf, Ullersdorf, Großerkmannsdorf<br />
und Wachau - OT Leppersdorf haben am 27. 05. 1991 den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />
Röder" <strong>Radeberg</strong> gegründet, am 13. 01. 1993 trat die Geme<strong>in</strong>de Liegau-Augustusbad dem<br />
Verband bei.<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" wurde mit Genehmigung der Verbandssatzung<br />
durch das Regierungspräsidium Dresden vom 30.11.1992 rechtsfähig. Mit Genehmigung<br />
durch das Regierungspräsidium vom 11.04.1996 und deren Veröffentlichung im<br />
Sächsischen Amtsblatt am 13.07.1996 wurde die am 7. April 1995 / 2. Juni 1995 durch die<br />
Verbandsversammlung beschlossene überarbeitete Verbandssatzung des<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" wirksam.<br />
Demnach wurde im Jahre 1997 die Wirtschaftsführung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
"Obere Röder" von der Kameralistik auf das für Eigenbetriebe geltende Wirtschaftsrecht<br />
umgestellt<br />
Entsprechend § 2 „Aufgaben" beseitigt der AZV das <strong>in</strong> den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den anfallende<br />
Abwasser gemäß § 63 Abs. 1 des Sächsischen Wassergesetzes <strong>in</strong> Funktion e<strong>in</strong>es<br />
Teilzweckverbandes. Damit haben die Verbandsmitglieder weitgehend das Recht und die<br />
Pflicht, im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung Ortssatzungen für die<br />
Abwasserbeseitigung <strong>in</strong> Ihren Geme<strong>in</strong>den zu erlassen (Satzungshoheit und Beitrags- und<br />
Gebührenhoheit) und das Ortsnetz zur Sammlung und zum Transport des Abwassers selbst<br />
zu erstellen und zu betreiben.<br />
Um e<strong>in</strong>e weitere Effizienz bei der Abwasserbeseitigung zu erreichen, können sie den<br />
Bereich der technischen Betriebsführung der Ortsnetze im Dienstvertrag an den AZV<br />
übertragen.<br />
Der Verband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft öffentlichen Rechts und erstrebt entsprechend § 2 der<br />
Verbandssatzung ke<strong>in</strong>en Gew<strong>in</strong>n.<br />
2. Organisation<br />
2.1. Geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle<br />
Am 01.01.1996 wurde die geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />
Abwasserzweckverbände <strong>Radeberg</strong> gegründet.<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
-7K)<br />
Unter der Anstellungskörperschaft Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE <strong>Radeberg</strong><br />
werden die Geschäfte für die Abwasserzweckverbände „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong> und<br />
Rödertal, Ottendorf-Okrilla mit erledigt.<br />
Beim Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE s<strong>in</strong>d derzeit 6 Mitarbeiter beschäftigt, welche<br />
für alle drei Verbände die gesamte Verbandsarbeit mit Sitzungsmanagement, die gesamte<br />
Haushaltsführung/Wirtschaftsplanung sowie die Organisation von Betriebsführung und<br />
Abwicklung von Neubaumaßnahmen realisieren.<br />
Organigramm I Verwaltungsstruktur/Stellenplan 1998<br />
TZV<br />
RÖDERAUE<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Allgeme<strong>in</strong>e<br />
Verwaltung<br />
Schreibbüro<br />
n.n.<br />
Abteilungsleiter I<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Herr Dipl.-lng. Ernst Birke<br />
AZV<br />
„Obere Röder"<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Geschäftsführung<br />
Herr Dipi-lng. Jan F<strong>in</strong>ke<br />
Sachbearbeiter<strong>in</strong> für<br />
Sekretariat + Personal<br />
Frau Margret Schaffrath<br />
Sekretariat/Sachbearb.<br />
Abt.-Ltr. I + II<br />
Frau Simone Domsgen<br />
AV<br />
Rödertal<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Kaufmännische<br />
Sachbearbeitung<br />
- Kasse<br />
- F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />
- Haushalt<br />
Frau Iris Ernst<br />
Abteilungsleiter II<br />
Abwasser<br />
Herr Peter Baumgart<br />
In der Anlage 1 geben wir Ihnen erstmals den Aufgabengliederungsplan der Geschäftsstelle<br />
als Entwurf bei.<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Gemäß Vere<strong>in</strong>barung vom 22.12.1995 über die geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle wurden die<br />
entstehenden Kosten der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle der Zweckverbände <strong>in</strong> Höhe von<br />
ca. 668.509 DM netto ab 1997 nach den Verhältnissen aus der Summe der Gesamtpläne<br />
der Verbände aufgeteilt.<br />
Da dieses Verhältnis jedoch erst nach Vorlage der jeweiligen Jahresrechnungen gebildet<br />
werden kann, wurden auch im Jahr 1997 vorerst Abschläge auf der Grundlage der<br />
Verrechnung 1996 gebildet. Praxisnäher ist e<strong>in</strong>e „Drittelung" des Aufwands der<br />
Geschäftsstelle zwischen den Verbänden.<br />
In e<strong>in</strong>er der nächsten Verbandsversammlungen der Verbände sollte entsprechend der<br />
Vere<strong>in</strong>barung vom 22.12.1995 der Umlageschlüssel <strong>in</strong>sofern neu beschlossen werden, daß<br />
e<strong>in</strong>e Drittelung der Aufwendungen der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle zwischen den<br />
Verbänden Bestand hat. Die Praxis zeigt, daß für alle drei Zweckverbände der personelle<br />
und materielle Aufwand <strong>in</strong> der gleichen Größenordnung liegt.<br />
Aufgrund der langfristigen Vergabe der Betriebsführung an e<strong>in</strong>en Dritten durch die<br />
Verbandsversammlungen der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände ist die von<br />
den Verbänden gewählte Konstellation, Anlagevermögen und kommunale Verwaltungshoheit<br />
bei den Verbänden (kommunales Gremium) und Betriebsführung nach privatwirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten (privatwirtschaftliche Gesellschaft) <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Dauermodell überführt worden.<br />
Die Betriebsführungsverträge mit GEWA s<strong>in</strong>d für 10 Jahre ausgelegt. Aus diesen Gründen<br />
ist die Personalausstattung der Geschäftsstelle schrittweise an die Notwendigkeit<br />
anzupassen.<br />
Da <strong>in</strong> der Geschäftsstelle der Verbände erhöhte verwaltungsrechtliche Anforderungen<br />
entstehen und e<strong>in</strong>e erhebliche Aufgabenerweiterung, vor allem im Bereich Ortsnetz<br />
(technischer Bereich) und F<strong>in</strong>anzbuchhaltung - Zahlungskontrolle (kaufmännischer Bereich)<br />
erfolgt, ist für 1998 e<strong>in</strong>e Stelle für e<strong>in</strong>e Sachbearbeiter<strong>in</strong> und 1999 für e<strong>in</strong>en<br />
Verwaltungsfachwirt zu planen.<br />
Aus diesen Gründen wird <strong>in</strong> der Wirtschaftsführung der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle e<strong>in</strong>e<br />
Erhöhung bei den Kosten für Lohn und Gehalt notwendig. Gleichzeitig ist damit der<br />
Beraterbedarf für Sachverständige und Rechtsberatung schrittweise zu senken. Für 1998<br />
werden bei der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle dafür nochmals 110.000,- DM e<strong>in</strong>gestellt, um<br />
die externe Beratungsleistung zur schrittweisen Zusammenführung der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />
Abwasserzweckverbände abzusichern. Aus diesem Budget müssen ebenfalls die<br />
Rechtsberatungskosten aus den zu erwartenden Ause<strong>in</strong>andersetzungen mit der<br />
beauftragten Betriebsführungsgesellschaft GEWA Dresden GmbH (Anlaufschwierigkeiten)<br />
im ersten Jahr der Betriebsführung abgedeckt werden.<br />
2.2. Betriebsführung<br />
Bisher wurde für die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den die technische und kaufmännische Betriebsführung<br />
durch die VeWa <strong>Radeberg</strong> Betriebsführungsgesellschaft mbH wahrgenommen. Die<br />
Betriebsführungsleistungen wurden im Jahr 1997 mit 1,95 DM/entsorgten Abwassers + 15 %<br />
Mehrwertsteuer vergütet.<br />
Mit Verbandsbeschluß 28/97 wurde <strong>in</strong> der öffentlichen Verbandsversammlung des<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" vom 18.06.97 die GEWA Dresden GmbH mit der<br />
technischen und kaufmännischen Geschäftsführung beauftragt. Damit kommt zunächst für<br />
das Wirtschaftsjahr 1998 e<strong>in</strong> gem<strong>in</strong>derter Betriebskostensatz von 0,96 DM plus 15%<br />
Mehrwertsteuer pro m 3 entsorgten Abwassers zum Ansatz, welches e<strong>in</strong>e deutliche<br />
Reduzierung im Vergleich zu den <strong>in</strong> den Vorjahren gezahlten Betriebsführungsentgelten<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
44-<br />
darstellt. Der Betriebskostensatz multipliziert mit der voraussichtlichen Abwassermenge<br />
1998 ergibt das im Konto 4780 e<strong>in</strong>gestellte Betriebsführungsentgelt.<br />
Damit machen sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die umfänglichen Anstrengungen der Zweckverbände und<br />
der Geschäftsstelle <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren bei der Neuausschreibung der<br />
Betriebsführung ab 01.01.1998 mit günstigem E<strong>in</strong>fluß bemerkbar. In der Konsequenz zu<br />
diesem konkurrenzlos günstigen Betriebsführungsentgeltangebot der GEWA Dresden GmbH<br />
werden voraussichtlich erhebliche Anstrengungen und Kräfte seitens der Geschäftsstelle<br />
gebunden, um die vertragliche Konstellation mit GEWA zur Zufriedenheit der<br />
Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den weiter auszugestalten.<br />
In weiterer Konsequenz der Ausschreibung der Betriebsführung und Neuvergabe werden<br />
voraussichtlich erhebliche Reduzierungen im Personalbestand (vor allem Verwaltungs- und<br />
kaufmännischer Bereich) im bisherigen Personalbestand der VeWa folgen müssen. Die<br />
Geschäftsführung der GEWA geht dabei davon aus, daß im wesentlichen zur Erfüllung der<br />
Betriebsführungsaufgaben fast nur noch gewerbliches Personal bei GEWA beschäftigt wird,<br />
<strong>in</strong>genieurtechnisches und kaufmännisches Personal soll durch das Know-how der<br />
Gesellschafter ESAG und Hamburger Wasserwerke beigesteuert bzw. fremd vergeben<br />
werden.<br />
Auch aufgrund der zu erwartenden schwierigen Verhandlungen mit der neuen<br />
Betriebsführungsgesellschaft um Preispositionen e<strong>in</strong>erseits und e<strong>in</strong>er zufriedenstellenden<br />
Aufgabenerfüllung andererseits, ist für die Geschäftsstelle<br />
a) e<strong>in</strong>e weitergehende Rechts- und Kommunalberatung im Jahr 1998 nötig und<br />
b) e<strong>in</strong>e personelle Konsolidierung der Mitarbeiterausstattung der Geschäftsstelle<br />
angezeigt.<br />
2.3. Optionen zur <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />
Abwasserzweckverbände<br />
2.3.1. Zur geme<strong>in</strong>samen Betreibung der Anlagen<br />
Zum 01.01.1997 wurde auch der Betrieb der Anlagen des Abwasserverbandes Rödertal<br />
e<strong>in</strong>heitlich bei der örtlichen Betriebsführungsgesellschaft organisiert. Damit wurde e<strong>in</strong><br />
weiteres Ziel der Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände im Raum Ottendorf-Okrilla - <strong>Radeberg</strong><br />
- Großröhrsdorf verwirklicht, nach der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsführung auch e<strong>in</strong>en<br />
e<strong>in</strong>heitlichen kostengünstigen Betrieb zu realisieren.<br />
TZV<br />
RÖDERAUE<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
AZV<br />
„Obere Röder"<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
ab 01.01.1996<br />
Geme<strong>in</strong>same<br />
Verbandsgeschäftsführung<br />
ab 01.01.1998<br />
kaufmännische und technische Betriebsführung:<br />
GEWA Dresden GmbH<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />
AV<br />
Rödertal<br />
Ottendorf-Okrilla
13-<br />
2.3.2. Zur Zusammenarbeit <strong>in</strong> den Verbänden<br />
TZV<br />
RÖDERAUE<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
a) Teilzweckverbände<br />
b) Teilzweckverband<br />
c) Vollzweckverband<br />
(nicht vor 1999)*<br />
AZV<br />
„Obere Röder"<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
AZV<br />
„Rödertal"<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
-> die im Dienstvertrag für Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den Leistungen für die örtliche<br />
Entsorgung wahrnehmen<br />
- kaufmännische Abwicklung Gebühren/ Beiträge<br />
(- Fäkalienentsorgung)<br />
- Ortsnetzbetreibung und -betreuung<br />
Die vertragliche Regelung mit den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den wird ab<br />
01.01.1998 wirksam.<br />
-> Zusammenschluß zu e<strong>in</strong>em großen regionalen Teilzweckverband<br />
(Synergien im Sitzungsmanagement und bei der Entscheidungskoord<strong>in</strong>ation)<br />
-> Zusammenschluß zu e<strong>in</strong>em großen regionalen Vollzweckverband<br />
(Synergien im Sitzungsmanagement und bei der Entscheidungskoord<strong>in</strong>ation<br />
und vollständige Entlastung der Geme<strong>in</strong>deverwaltungen<br />
von der Pflichtaufgabe Tr<strong>in</strong>k-/ Abwasserver- und -entsorgung)<br />
*nicht vor 1999, um alle noch vorhandenen Infrastrukturunterschiede unter E<strong>in</strong>beziehung der Förderpolitik des Freistaates ausgleichen zu können<br />
3. F<strong>in</strong>anzierung<br />
Die entsprechend der Verbandskonzeption des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" zu<br />
errichtenden Verbandsanlagen erfordern e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzvolumen <strong>in</strong> Höhe von rund 189 Millionen<br />
DM. Die Verbandssatzung sieht vor, daß die Investitionen nach e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> der<br />
Verbandssatzung festgelegten Schlüssel <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Kapitalumlage auf die Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />
umgelegt werden. Ab 1996 werden jährlich Betriebs- und Kapitalumlagen<br />
erhoben, welche auf der Jahresrechnung des Vorjahres basieren, d. h., es erfolgt e<strong>in</strong>e<br />
Ref<strong>in</strong>anzierung beim Verband, die mit den tatsächlichen Ausgaben des Vorjahres konform<br />
geht. Für die laufenden Baumaßnahmen im Wirtschaftsjahr erfolgt e<strong>in</strong>e Vorf<strong>in</strong>anzierung<br />
durch den Verband, um den Baufortschritt zu gewährleisten.<br />
Die F<strong>in</strong>anzierung der Kapitalumlagen bei den Verbandsgeme<strong>in</strong>den erfolgt entweder über<br />
e<strong>in</strong>malige Beiträge oder über laufende Gebühren. Sofern die Verbandsgeme<strong>in</strong>den die<br />
Ref<strong>in</strong>anzierung der Kapitalumlagen über Gebühren vornehmen, können sie <strong>in</strong> der<br />
entsprechenden Höhe Kommunaldarlehen aufnehmen und den Kapitaldienst - mit<br />
Ausnahme eventueller kommunaler Anteile - aufwandsneutral für den Verwaltungshaushalt<br />
der jeweiligen Verbandsgeme<strong>in</strong>de ref<strong>in</strong>anzieren.<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Die F<strong>in</strong>anzierung des AZV ist auf der Grundlage der Verbandssatzung durch Kapitalumlagen<br />
der Verbandsgeme<strong>in</strong>den verb<strong>in</strong>dlich gesichert. Die Kapitalumlagen entstehen aus<br />
den Investitionskosten abzüglich der Zuschüsse des Freistaates Sachsen zuzüglich<br />
kapitalisierter Z<strong>in</strong>sen.<br />
Derzeit s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> fast allen Verbandsgeme<strong>in</strong>den Abwassersatzungen mit Beitrags- und<br />
Gebührenfestlegung rechtskräftig:<br />
Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Großröhrsdorf<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Wallroda<br />
Großharthau, OT Seeligstadt<br />
Fischbach<br />
Amsdorf<br />
Ullersdorf<br />
Großerkmannsdorf<br />
Wachau, OT Leppersdorf<br />
Globalberechnung<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ne<strong>in</strong><br />
ne<strong>in</strong><br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
vorläufige<br />
Abwassersatzung<br />
<strong>in</strong>cl.<br />
Gebührenfestlegung<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
—<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />
Gebühren/<br />
Beiträge<br />
Höhe (DM)<br />
4,51/7,69<br />
5,87/6,50<br />
7,10/3,00<br />
4,50/7,00<br />
/<br />
/<br />
5,12/3,42<br />
5,03/2,38<br />
2,85 /(3,45)<br />
5,88/3,96<br />
2,76/6,00<br />
Satzungsbeschluß<br />
im<br />
Geme<strong>in</strong>derat<br />
(<strong>in</strong>cl.<br />
Gebühr und<br />
Beitrag)<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
—<br />
—<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja
4.<br />
Kst.<br />
AZV<br />
11.16<br />
11.17<br />
11.02<br />
11.04<br />
11.09<br />
11.11<br />
11.14<br />
11.15<br />
17.10<br />
12.19<br />
14.04<br />
14.05<br />
16.03<br />
13.02<br />
18.05<br />
Investitionsgeschehen 1998<br />
Vorhabensbezeichnung<br />
Hauptsammler 2<br />
Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />
Wallroda-Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Pumpwerk 3<br />
Ortslage Wallroda<br />
Übergabepunkt Wallroda bis<br />
Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Großröhrsdorf Phillipstraße<br />
bis Rödertalplatz<br />
Großröhrsdorf Schillerstraße<br />
bis Saarstraße<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Rosenthalstraße bis<br />
Frankentaler Straße<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Frankentaler Straße<br />
bis Ohorner Straße<br />
Hauptsammler 3<br />
RÜB9<br />
Puffer- und Havariebecken<br />
alteKA<br />
Ortshauptsammler<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Ortshauptsammler Ullersdorf<br />
Ortshauptsammler<br />
Großerkmannsdorf<br />
Hauptsammler 4<br />
Liegau, Wachauer Straße<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
2. BA<br />
Ertüchtigung KA Bretnig<br />
Baukosten<br />
1998<br />
DM<br />
1.381.000<br />
1.191.000<br />
1.400.000<br />
950.000<br />
1.800.000<br />
2.050.000<br />
Gesamt<strong>in</strong>vestition<br />
30.859.000 15.429.500<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf aus Neu<strong>in</strong>vestitionen: 15.429.500,00 DM.<br />
-<br />
2.000.000<br />
-<br />
-<br />
-<br />
500.000<br />
4.017.000<br />
-<br />
15.270.000<br />
300.000<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />
geplante Förderung<br />
1998<br />
i50 %) DM<br />
690.500<br />
595.500<br />
700.000<br />
475.000<br />
900.000<br />
1.025.000<br />
-<br />
1.000.000<br />
-<br />
-<br />
-<br />
250.000<br />
2.008.500<br />
-<br />
7.635.000<br />
150.000<br />
F<strong>in</strong>anzierung im<br />
WPL 1997<br />
DM<br />
1.141.000<br />
984.000<br />
-<br />
1.200.000<br />
-<br />
1.700.000<br />
-<br />
2.750.000<br />
2.050.000<br />
842.000<br />
-<br />
365.000<br />
14.230.000<br />
-
5. Erläuterungen zum Wirtschaftsplan<br />
1. Erfolgsplan<br />
1.1. E<strong>in</strong>nahmen<br />
Konto 8100: Miete<strong>in</strong>nahmen<br />
/l/o<br />
Miete<strong>in</strong>nahmen aus Zahlungen des Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverbandes RÖDERAUE und des<br />
Abwasserverbandes „Rödertal" für die Benutzung des Betriebsgebäudes (geme<strong>in</strong>same<br />
Geschäftsstelle).<br />
Konto 8200: Betriebskostenumlage 1998 (vorläufig)<br />
Die Betriebskostenumlage ist <strong>in</strong> Höhe von 4.212.822,00 DM e<strong>in</strong>gestellt. Die endgültige<br />
Betriebskostenumlage wird mit dem Jahresabschluß 1998 festgestellt.<br />
Im Wirtschaftsplan 1998 ist erstmalig das voraussichtliche Betriebsführungsentgelt<br />
GEWA vertragsgemäß mit e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Konto 8204: Erstattung Kfz-Steuern<br />
Erstattung der Kfz-Steuern für die vom Betriebsführer genutzten Fahrzeuge des<br />
Zweckverbandes.<br />
Konto 8230: Verkauf von Verd<strong>in</strong>gungsunterlagen<br />
Ansatz auf Grund von Erfahrungswerten aus den Vorjahren und voraussichtlichen<br />
Ausschreibungsverfahren geschätzt.<br />
1.2. Ausgaben<br />
Konto 4125. Aufwandsentschädigung<br />
Entsprechend der Regelungen <strong>in</strong> der geltenden Entschädigungssatzung.<br />
Konto 4360 Versicherungen<br />
Versicherungen (GUW, KSA), Betriebshaftpflichtversicherung, E<strong>in</strong>bruch- und Feuerversicherungen<br />
für die Anlagen und Gebäude, die sich im Eigentum des<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" bef<strong>in</strong>den.<br />
Konto 4385: Abwasserabgabe<br />
Erstmalige E<strong>in</strong>stellung für nicht mit Neubaumaßnahmen verrechenbaren Abwasserabgabe<br />
(Veranlagung 3-jährig).<br />
Konto 4386: Gebühren<br />
Gebühren für die Auslagen an das Landratsamt Kamenz, Staatliche Umweltfachämter<br />
Radebeul und Bautzen für Analysen <strong>in</strong> den Abwasseranlagen, Indirekte<strong>in</strong>leiterkontrolle usw.<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Konto: 4611 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
/»?•-<br />
Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr resultiert aus der Verpflichtung, die Tagesordnung der<br />
Verbandsversammlungen öffentlich bekanntzumachen.<br />
Konto 4780: Betriebsführungsentgelt<br />
Unter diesem Konto wurde erstmalig das an den Betriebsführer für die Betriebsführung der<br />
Verbandsanlagen und die von den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den mit Vertrag an den AZV übertragene<br />
Betriebsführung der Ortsanlagen zu zahlende Entgelt e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Konto 4805: Geräte, Ausstattungen u. s. Gegenstände<br />
Unter diesem Konto s<strong>in</strong>d die Kosten für Reparaturen und Ersatzanschaffungen für<br />
Gegenstände, welche nicht unter Leistungen des Betriebsführers fallen, erfaßt.<br />
Konto 4950: Sachverständige/Rechtsberatung<br />
Kosten für die Rechtsberatung durch das Rechtsanwaltsbüro Gleiss & Partner, Stuttgart<br />
(Vertragsrecht) und Zwipf und Partner (Baurecht, offene Forderungen).<br />
Konto 4957: Abschluß- und Prüfungskosten<br />
Steuerberatungsgesellschaft Fröschl <strong>Radeberg</strong> (Jahresabschluß für den Verband).<br />
Konto 4969: Klärschlammentsorgung<br />
Die Erhöhung der e<strong>in</strong>gestellten Kosten gegenüber den für die Klärschlammentsorgung für<br />
das Jahr 1997 e<strong>in</strong>gestellten Kosten ist e<strong>in</strong>erseits dadurch bed<strong>in</strong>gt, daß erst nach Abschluß<br />
des E<strong>in</strong>fahrbetriebes der Kläranlage die tatsächlich anfallende Menge bekannt ist. Weiterh<strong>in</strong><br />
ist mit steigenden Anschlußgrad e<strong>in</strong> höherer Anfall von Klärschlamm verbunden<br />
Konto 2120/2121: Kreditz<strong>in</strong>sen<br />
Z<strong>in</strong>sen für den bestehenden DIHB-Kredit bei der WestLB und den Kommunalkredit des<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" (WAB-Umschuldung) bei der L-Bank.<br />
Konto 2375: Grundsteuern<br />
Grundsteuern auf Grundstücke, auf denen sich Anlagen und Gebäude der AW-Versorgung<br />
bef<strong>in</strong>den.<br />
Konto 4510: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuern<br />
1998 zu zahlende Kfz-Steuern für die Fahrzeuge, welche für die Betriebsführung benötigt<br />
werden. Diese werden dem Betriebsführer <strong>in</strong> Rechnung gestellt (Konto 8204 im Erfolgsplan-<br />
Erlöse).<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
2. Vermögensplan<br />
2.1. E<strong>in</strong>nahmen<br />
Zuweisung vom Land Sachsen<br />
•1f-<br />
Zuweisungen vom Land Sachsen für den Neubau von AW-Anlagen werden mit e<strong>in</strong>em<br />
Fördersatz von 50 % im Wirtschaftsplan e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Vorläufige Kapitalumlage 1998<br />
Die vorläufige Kapitalumlage wird für das Wirtschaftsjahr 1998 auf 11.641.500 DM<br />
festgesetzt, Grundlage bilden die Investitionsausgaben des Wirtschaftsjahres 1997.<br />
Kreditaufnahme<br />
Der Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf für das Wirtschaftsjahr 1998 beträgt 29.189.625,00 DM.<br />
2.2. Ausgaben<br />
Investitionen<br />
Entsprechend Verbandskonzeption (hierzu: Vorbericht Seite 15 Punkt 4.<br />
Investitionsgeschehen 1998).<br />
Ersatz<strong>in</strong>vestitionen<br />
Entsprechend des Schreibens vom 12.01.1998 des Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums des<br />
Innern wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen, daß beim Teilzweckverband ke<strong>in</strong>e Abschreibungen<br />
anzusammeln s<strong>in</strong>d. Für die Bildung von Rücklagen für Ersatz<strong>in</strong>vestitionen werden im<br />
Wirtschaftsplan 1998 0,5 % des Anlagevermögens (100 Mio. DM) des Verbandes e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Tilgung von Krediten<br />
Die Tilgung für den Kredit bei der DIHBAA/estLB ist <strong>in</strong> Höhe von 81.625,00 DM e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Die Tilgung des Kredites, der durch den Verband bei der L-Bank <strong>in</strong> Höhe von 23.000.000<br />
DM aufgenommen wurde, ist 1998 endfällig.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
• Zentrale Verwaltung<br />
• Personal<br />
• Statistik<br />
•4$<br />
Aufgabengliederungsplan<br />
• Presse/Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Rechnungsprüfung<br />
• F<strong>in</strong>anzwesen<br />
• Kasse<br />
• Liegenschaften<br />
• Recht<br />
• Vertragswesen<br />
• Gütesicherung<br />
Grobgliederung<br />
• Betriebssicherheit/Arbeitsschutz<br />
• Bauplanung<br />
• Bau und Unterhaltung von Anlagen der Wasserversorgung/Abwasserbehandlung<br />
• Gew<strong>in</strong>nung, Bezug und Verteilung von Wasser<br />
• Satzungs- und Vertragswesen, Gebühren, Beiträge<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />
Anlage 1
Aufgabengliederung<br />
Geschäftsführer<br />
Herr Jan F<strong>in</strong>ke<br />
Zentrale Verwaltung<br />
1. Vorbereitung von Grundsatzentscheidungen der Verbandsführung im Bereich der<br />
Verbandssteuerung und der Verbandsentwicklung<br />
2. Beziehungen zu anderen Gebietskörperschaften und Grundsatzangelegenheiten<br />
der <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit<br />
3. Allgeme<strong>in</strong>e Angelegenheiten der Verbandsversammlung und des Verwaltungsrates<br />
4. Allgeme<strong>in</strong>e Angelegenheiten der Verbandsverfassung<br />
5. Mitwirkung bei der Schaffung des Verbandsrechts, Herausgabe der Verbandsrechtssammlung<br />
6. Regelung der Mitgliedschaft <strong>in</strong> kommunalen Verbänden und Institutionen, <strong>in</strong><br />
Vere<strong>in</strong>en und sonstigen Organisationen<br />
7. Federführung bei Aufgabenplanung und Aufgabenkritik<br />
8. Organisation der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle<br />
Innere Organisation<br />
Regelung und Überwachung des allg. Dienstbetriebes<br />
Arbeitsorganisation und Rationalisierung<br />
Zentrale Aufgaben des Datenschutzes<br />
Vorschlagswesen<br />
EDV-Organisation<br />
9. Allgeme<strong>in</strong>e Bürgerberatung<br />
10. Objektverwaltung<br />
11. Herausgabe von <strong>in</strong>nerdienstlichen Mitteilungen<br />
Personal<br />
1. Personalwirtschaftliche Grundsatzplanung<br />
2. Federführung bei der Personalbedarfsplanung<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
3. Personalbeschaffung<br />
4. Personalentwicklung<br />
5. Grundsätze der Personalführung<br />
6. Diszipl<strong>in</strong>arangelegenheiten<br />
Presse/Öffentlichkeitsarbeit<br />
1. Information von Presse, Rundfunk, Fernsehen, Nachrichtenagenturen und<br />
anderen Medien<br />
2. Pressekonferenzen, -besichtigungen, Vermittlung von Interviews<br />
3. Publizistische Beratung der Verwaltung, Informationsaustausch<br />
4. Planung und Koord<strong>in</strong>ation der Öffentlichkeitsarbeit<br />
5. Werbung<br />
6. Bekanntmachungen<br />
7. Bild- und Nachrichtendokumentation<br />
Vorbericht Wirtschaftspian OR 1998
Aufgabengliederung<br />
Verwaltungsfachwirt(-<strong>in</strong>)<br />
Herr/Frau n. n.<br />
(wird derzeit von Geschäftsführung und F<strong>in</strong>anzbuchhaltung <strong>in</strong><br />
Personalunion wahrgenommen)<br />
F<strong>in</strong>anzwesen<br />
1. Allgeme<strong>in</strong>e Angelegenheiten der F<strong>in</strong>anzwirtschaft<br />
2. Mittel- und langfristige F<strong>in</strong>anz- und Investitionsplanung<br />
3. Investitionsberatung und -kontrolle<br />
4. Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />
Aufstellung des Entwurfs von Wirtschaftsplan<br />
Überwachung Wirtschaftsplan<br />
Aufstellung des Jahresabschlusses<br />
Auswertung von Prüfberichten<br />
Aufstellung der F<strong>in</strong>anzstatistiken<br />
Kassenaufsicht<br />
5. Festsetzung und Erhebung der Verbandsumlage<br />
6. Aufnahme und Verwaltung von Krediten, kreditähnlichen<br />
Geschäften und Kassenkrediten<br />
7. Bewirtschaftung der Geldmittel und des Kapitalvermögens<br />
• Gewährung von Darlehen und Schuldendiensthilfen des Zweckverbandes<br />
• Verwaltung der Beteiligungen an wirtschaftlichen Unternehmen<br />
• Mitwirken bei der Bewirtschaftung der Kassenmittel e<strong>in</strong>schließlich der<br />
Festlegung von Term<strong>in</strong>- und Festgeldern<br />
• Bewirtschaftung der Rücklagen<br />
8. Bürgschaften, Gewährverträge und andere Sicherheiten<br />
9. Kostenrechnungen<br />
10. Investbuchhaltung<br />
11. Anlagenbuchhaltung/Anlagenbewertung<br />
12. Fördermittelbeantragung<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Rechnungsprüfung<br />
1. Rechnungsprüfung<br />
2. Prüfung des Inventars und der Bestände<br />
3. Auswertung/Bearbeitung von Prüfungsberichten<br />
4. Kassenprüfung<br />
Recht<br />
1. Beratung der Verbandsmitglieder beim Erlaß von Satzungen;<br />
Bestellung von Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter<br />
2. Erarbeitung und Mitwirkung bei der Erarbeitung von Verträgen,<br />
Benutzungsordnungen und allgeme<strong>in</strong>en Bed<strong>in</strong>gungen<br />
3. Rechtsstreitigkeiten<br />
4. Wasserrecht<br />
5. Strafanzeigen und -antrage<br />
6. Mitwirkung bei Anträgen der Verbandsmitglieder auf Planfeststellung,<br />
Baugenehmigung, wasserrechtliche Bewilligungen und Erlaubnisse sowie andere<br />
Genehmigungen<br />
Vertragswesen<br />
1. Mitwirkung bei der Vorbereitung von Vertragsabschlüssen<br />
2. Beratung im Zusammenhang mit Vertragsabschlüssen<br />
Satzungs- und Vertragswesen, Gebühren, Beiträge<br />
1. Beratung der Verbandsmitglieder beim Erlaß von Satzungen<br />
2. Beitragsveranlagung<br />
3. Gebührenkalkulation<br />
4. Globalberechnung<br />
Statistik<br />
Gew<strong>in</strong>nung, Beschaffung, Aufbereitung und Bereitstellung statistischer Daten<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Aufgabengliederung<br />
Abteilungsleiter Abwasser<br />
Herr Peter Baumgart<br />
Liegenschaften<br />
•2Y-<br />
1. Erwerb und Veräußerung von Grundvermögen, e<strong>in</strong>schl. der Bestellung von<br />
Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter<br />
2. Miet- und Pachtverträge über fremde Grundstücke für Zwecke des<br />
Zweckverbandes<br />
3. Enteignungen und Zwangsverpflichtungen<br />
4. Bewirtschaftung der bebauten und unbebauten Grundstücke, soweit nicht nach<br />
dem Nutzungszweck anderen Aufgabengruppen zugewiesen<br />
• Vermietung<br />
• Verpachtung<br />
• Verwaltung von Dienstwohnungen<br />
5. Mitwirkung bei Angelegenheiten des Zweckverbandes als Steuer- oder<br />
Aufgabenschuldner für se<strong>in</strong> Grundeigentum<br />
6. Führen des Bestandsverzeichnisses über zweckverbandseigene Grundstücke<br />
und Rechte an Grundstücken<br />
Gütesicherung<br />
1. Überprüfung von Abwasseranlagen<br />
2. Veranlassung von Probenentnahmen<br />
3. Überwachung Abwasserwerte<br />
4. Durchführung von chemischen und bakteriologischen Analysen<br />
Betriebssicherheit/Arbeitsschutz<br />
1. Gewährleistung der Entsorgungssicherheit/Kontrolle der Betriebsführung<br />
2. Federführung bei der Organisation des Katastrophenschutzes<br />
3. Durchsetzung der e<strong>in</strong>schlägigen Arbeitsschutzbestimmungen<br />
Bauplanung<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Federführung bei Stellungnahmen zu:<br />
Landesentwicklungsplan<br />
Regionalplänen<br />
Raumordnungsverfahren<br />
Flächennutzungsplänen<br />
Bebauungsplänen<br />
Vorhaben- und Erschließungsplänen<br />
anderen städtebaulichen Plänen<br />
Planfeststellungsverfahren<br />
Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren<br />
Bau und Unterhaltung von Anlagen der Abwasserentsorgung<br />
1. Entwicklung von Abwasserentsorgungskonzepten<br />
2. Mitwirken bei Planung und Bau von Abwasserentsorgungsanlagen<br />
3. Ausübung der Bauherrenfunktion<br />
4. Genehmigung und Abnahme von Grundstücksanschlüssen<br />
5. Mitwirkung bei Antragstellung und Abrechnung von Fördermitteln<br />
6. Mitwirkung bei Anträgen des Zweckverbandes auf Planfeststellung,<br />
Baugenehmigung, wasserrechtlichen Bewilligungen und Erlaubnissen sowie<br />
andere Genehmigungen<br />
7. Mitwirkung bei der Investplanung<br />
8. fach- und abrechnungstechnische Kontrolle der Baumaßnahmen<br />
9. Erarbeitung von Aufgabenstellungen für die Investdurchführung<br />
Abwasserentsorgung<br />
Federführung bei:<br />
1. Kontrolle des Betriebs und Unterhaltung der Entwässerungsanlagen, Beratung<br />
und Weisungen an den Betriebsführer<br />
2. Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen<br />
3. Durchführung von Rohrnetzauswechslungen/Organisation Jahresausschreibung<br />
4. Schadensbeseitigung im Havariefall<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Aufgabengliederung<br />
Abteilungsleiter Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Herr Ernst Birke<br />
Liegenschaften<br />
1. Erwerb und Veräußerung von Grundvermögen, e<strong>in</strong>schl. der Bestellung von<br />
Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter<br />
2. Miet- und Pachtverträge über fremde Grundstücke für Zwecke des<br />
Zweckverbandes<br />
3. Enteignungen und Zwangsverpflichtungen<br />
4. Bewirtschaftung der bebauten und unbebauten Grundstücke, soweit nicht nach<br />
dem Nutzungszweck anderen Aufgabengruppen zugewiesen<br />
• Vermietung<br />
• Verpachtung<br />
• Verwaltung von Dienstwohnungen<br />
5. Mitwirkung bei Angelegenheiten des Zweckverbandes als Steuer- oder<br />
Aufgabenschuldner für se<strong>in</strong> Grundeigentum<br />
6. Führen des Bestandsverzeichnisses über zweckverbandseigene Grundstücke<br />
und Rechte an Grundstücken<br />
Gütesicherung<br />
1. Überprüfung wasserwirtschaftlicher Anlagen<br />
2. Veranlassung von Probenentnahmen und Grundwasserstandsmessungen<br />
3. Überwachung Wassergüte und E<strong>in</strong>haltung hygienischer Bestimmungen<br />
4. Durchführung von chemischen und bakteriologischen Analysen<br />
Betriebssicherheit/Arbeitsschutz<br />
1. Gewährleistung der Versorgungssicherheit/Kontrolle der Betriebsführung<br />
2. Federführung bei der Organisation des Katastrophenschutzes<br />
3. Durchsetzung der e<strong>in</strong>schlägigen Arbeitsschutzbestimmungen<br />
Bauplanung<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Federführung bei Stellungnahmen zu:<br />
•23--<br />
Landesentwicklungsplan<br />
Regionalplänen<br />
Raumordnungsverfahren<br />
Flächennutzungsplänen<br />
Bebauungsplänen<br />
Vorhaben- und Erschließungsplänen<br />
anderen städtebaulichen Plänen<br />
Planfeststellungsverfahren<br />
Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren<br />
Bau und Unterhaltung von Anlagen der Wasserversorgung<br />
1. Entwicklung von Wasserversorgungskonzepten<br />
2. Mitwirken bei Planung und Bau von Wasserversorgungsanlagen<br />
3. Ausübung der Bauherrenfunktion<br />
4. Genehmigung und Abnahme von Grundstücksanschlüssen<br />
5. Mitwirkung bei Antragstellung und Abrechnung von Fördermitteln<br />
6. Mitwirkung bei Anträgen des Zweckverbandes auf Planfeststellung,<br />
Baugenehmigung, wasserrechtlichen Bewilligungen und Erlaubnissen sowie<br />
andere Genehmigungen<br />
7. Mitwirkung bei der Investplanung<br />
8. fach- und abrechnungstechnische Kontrolle der Baumaßnahmen<br />
9. Erarbeitung von Aufgabenstellungen für die Investdurchführung<br />
Gew<strong>in</strong>nung, Bezug und Verteilung von Wasser<br />
Federführung bei:<br />
1. Kontrolle des Betriebs und Unterhaltung wasserwirtschaftlicher Anlagen,<br />
Beratung und Weisung des Betriebsführers<br />
2. Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen<br />
3. Durchführung von Rohrnetzauswechslungen/Organisation der<br />
Jahresausschreibung<br />
4. Schadensbeseitigung im Havariefall<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Aufgabengliederung<br />
Kaufmännische Sachbearbeiter<strong>in</strong> für Kasse, F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />
Frau Iris Ernst<br />
Kasse<br />
1. Zahlungsverkehr<br />
2. Verwaltung der Kassenmittel<br />
3. Buchführung e<strong>in</strong>schließlich Sammlung der Belege<br />
4. Erstellung der Tages-, Zwischen- und Jahresabschlüsse und Vorbereitung der<br />
Jahresabschlüsse<br />
5. Mahnung und Vollstreckung von öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen<br />
Forderungen<br />
6. Rechnungslegung an die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den<br />
Versicherungswesen<br />
- Kontrolle und Überprüfung von bestehenden/abzuschließenden Versicherungen<br />
- Bearbeitung von Schadensfällen an TW/AW-Anlagen und Abwicklung<br />
- Überwachung der Haftpflichtversicherungen für die Kraftfahrzeuge der Zweckverbände<br />
(Anmeldung, Abmeldung, Ummeldung)<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
- Monatliche Gehaltsabrechnung<br />
- Überwachung der Daten des Personals<br />
- Erstellung der Jahresmeldungen für die Angestellten<br />
- E<strong>in</strong>haltung und Überwachung der term<strong>in</strong>gerechten Gehaltszahlungen<br />
- E<strong>in</strong>haltung und Überwachung der term<strong>in</strong>gerechten Überweisung der Lohnsteuer an das<br />
F<strong>in</strong>anzamt<br />
- E<strong>in</strong>haltung und Überwachung der term<strong>in</strong>gerechten Überweisung der Beiträge an die<br />
Kranken- und Versorgungskassen<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Aufgabengliederung<br />
Sachbearbeiter<strong>in</strong> für Sekretariat + Personal<br />
Frau Margret Schaffrath<br />
Sachbearbeitung für Geschäftsführer<br />
1. allg. Sachbearbeitungsaufgaben<br />
2. Schriftverkehr<br />
3. Büromaterialbeschaffung und -Verwaltung<br />
4. allg. Verwaltung der Geschäftsstelle<br />
5. Aktenführung<br />
6. Poste<strong>in</strong>gang<br />
Personal<br />
1. Stellenbedarf/Stellenbewertung<br />
2. Personale<strong>in</strong>satz<br />
3. Personalangelegenheiten der Mitarbeiter<br />
4. betriebsärztliche Überwachung<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Aufgabengiiederung<br />
Sachbearbeiter<strong>in</strong> für Abteilungsleiter<br />
Frau Simone Domsgen<br />
Sachbearbeitung für Abteilungsleiter Tr<strong>in</strong>kwasser und Abwasser<br />
1. allg. Sachbearbeitungsaufgaben<br />
2. Schriftverkehr<br />
3. Aktenführung<br />
4. Postausgang<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Aufgabengliederung<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung - Schreibbüro<br />
Herr/Frau n.n.<br />
1. Schreibarbeiten<br />
2. Poste<strong>in</strong>- und -ausgang<br />
3. Telefondienst<br />
4. Term<strong>in</strong>management<br />
5. Ablage, auch EDV<br />
6. Zuarbeit bei Rechnungsprüfung<br />
7. Organisation <strong>in</strong>nere Verwaltung/E<strong>in</strong>kauf Büromaterial<br />
etc.<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
-32-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
3. Erfolgsplan
-33-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
3.1. Erfolgsplan<br />
- Erlöse -
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
11<br />
15<br />
17<br />
Untergruppe<br />
bzw. Konto<br />
8100<br />
8200<br />
8203<br />
Erfolgsplan - E<strong>in</strong>nahmen<br />
Erfolgsplan 1998<br />
-3Y-<br />
- § 15 SächsElgBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />
- Gliederung entsprechend Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />
Umsatzerlöse<br />
\/liete<strong>in</strong>nahmen<br />
8204 Erstattung Kfe-Steuem (Betriebsführer)<br />
8230 Verkauf von Verd<strong>in</strong>gungsunterlagen<br />
2700 Auflösung Ertragszuschüsse<br />
2650 Z<strong>in</strong>serträge<br />
Bezeichnung<br />
Betriebskostenumlage 1998 (vorläufig)<br />
Erstattung Strombezugskosten<br />
Summe Umsatzerlöse:<br />
Erhöhung oder Verm<strong>in</strong>derung des<br />
Bestandes an fertigen und unfertigen<br />
Erzeugnissen<br />
andere aktivierte Eigenleistungen<br />
sonstige betriebliche Erträge<br />
Summe sonstige betriebliche Erträge<br />
Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Erträge<br />
Summe Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Erträge<br />
Erträge aus Gew<strong>in</strong>ngeme<strong>in</strong>schaften,<br />
Gew<strong>in</strong>nabführugs- und<br />
Trägergew<strong>in</strong>nabführungsverträgen<br />
außerordentliche Erträge<br />
Summe Erträge<br />
Seite 1<br />
1998<br />
DM<br />
Planansatz<br />
20.000,00<br />
4.212.822,00<br />
0,00<br />
13.000,00<br />
30.000,00<br />
4.275.822,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
20.000,00<br />
20.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
4.295.822,00<br />
1997<br />
DM<br />
20.000,00<br />
1.073.187,00<br />
240.000,00<br />
0,00<br />
30.000,00<br />
1.363.187,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
3.083.000,00<br />
3.083.000,00<br />
60.000,00<br />
60.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
4.506.187,00<br />
mehr/weniger<br />
DM<br />
0,00<br />
3.139.635,00<br />
-240.000,00<br />
13.000,00<br />
0,00<br />
2.912.635,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
-3.083.000,00<br />
-3.083.000,00<br />
-40.000,00<br />
-40.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
-210.365,00
•3T-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
3.2. Erfolgsplan<br />
- Aufwendungen -
Lfd.<br />
Nr.<br />
6<br />
a)<br />
7<br />
a)<br />
8<br />
12<br />
13<br />
Untergruppe<br />
bzw. Konto<br />
Erfolgsplan 1998<br />
Erfolgsplan - Ausgaben<br />
- § 15 SächsEigBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />
- Gliederung entsprechend Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />
4125 Aufwandsentschädigung<br />
4822 Abschreibungen (100 % Betriebskapital)<br />
4240<br />
4360<br />
4385<br />
4386<br />
4611<br />
4670<br />
4780<br />
4781<br />
4805<br />
4810<br />
4900<br />
4950<br />
4957<br />
4969<br />
2120<br />
2121<br />
Bezeichnung<br />
Sonstiger Personalaufwnd<br />
Summe Personalaufwand<br />
Abschreibungen<br />
Summe Abschreibungen<br />
sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Strombezugskosten<br />
Versicherungen<br />
AW-Abgabe<br />
Gebühren<br />
Öffentl. Bekanntmachungen<br />
Reisekosten<br />
Betriebsführungsentgelt<br />
Erstatt. Kosten an TZV (Gem. Gesch.stelle)<br />
Geräte, Ausstattungen, u.s. Gegenst.<br />
Mietleas<strong>in</strong>g (Kopierer)<br />
Sonstige Geschäftsausgaben<br />
Sachverst./Rechtsberatung<br />
Abschluß-und Prüfungskosten<br />
Klärschlammentsorgung<br />
Summe Sonstige Aufwendungen<br />
Abschreibungen auf F<strong>in</strong>anzanlagen und<br />
auf Wertpapiere des Umlaufvermögens<br />
Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Aufwendungen<br />
Kreditz<strong>in</strong>sen (DIHB/WestLB)<br />
Kreditz<strong>in</strong>sen (WAB-Kredit/L-Bank)<br />
Summe Z<strong>in</strong>sen und ähnliche<br />
Aufwendungen<br />
Seite 2<br />
1998<br />
DM<br />
8.000,00<br />
8.000,00<br />
Planansatz<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
20.000,00<br />
533.640,00<br />
5.000,00<br />
10.000,00<br />
2.500,00<br />
1.961.256,00<br />
493.326,00<br />
20.000,00<br />
0,00<br />
5.000,00<br />
20.000,00<br />
60.000,00<br />
600.000,00<br />
3.730.722,00<br />
0,00<br />
370.000,00<br />
154.100,00<br />
524.100,00<br />
1997<br />
DM<br />
8.000,00<br />
8.000,00<br />
3.083.000,00<br />
3.083.000,00<br />
240.000,00<br />
20.000,00<br />
0,00<br />
3.000,00<br />
6.400,00<br />
2.500,00<br />
0,00<br />
226.487,00<br />
0,00<br />
1.000,00<br />
7.000,00<br />
6.000,00<br />
87.000,00<br />
245.000,00<br />
844.387,00<br />
0,00<br />
383.700,00<br />
154.100,00<br />
537.800,00<br />
mehr/weniger<br />
DM<br />
0,00<br />
0,00<br />
-3.083.000,00<br />
-3.083.000,00<br />
-240.000,00<br />
0,00<br />
533.640,00<br />
2.000,00<br />
3.600,00<br />
0,00<br />
1.961.256,00<br />
266.839,00<br />
20.000,00<br />
-1.000,00<br />
-2.000,00<br />
14.000,00<br />
-27.000,00<br />
355.000,00<br />
2.886.335,00<br />
0,00<br />
-13.700,00<br />
0,00<br />
-13.700,00
Lfd.<br />
Nr.<br />
18<br />
21<br />
Untergruppe<br />
bzw. Konto<br />
2375<br />
4510<br />
Bezeichnung<br />
Außerordentliche Aufwendungen<br />
Sonstige Steuern<br />
Grundsteuern<br />
Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuer<br />
Summe der sonstigen Steuern<br />
Gesamtsumme Aufwand:<br />
Summe Erträge<br />
Jahresverlust/Jahresgew<strong>in</strong>n:<br />
Erfolgsplan 1998 -3?--<br />
Seite 3<br />
1998<br />
DM<br />
Planansatz<br />
0,00<br />
20.000,00<br />
13.000,00<br />
33.000,00<br />
4.295.822,00<br />
4.295.822,00<br />
0,00<br />
1997<br />
DM<br />
0,00<br />
20.000,00<br />
13.000,00<br />
33.000,00<br />
4.506.187,00<br />
4.506.187,00<br />
0,00<br />
mehr/weniger<br />
DM<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
-210.365,00<br />
-210.365,00<br />
0,00
Nachrichtlich:<br />
Verwendung des Jahresgew<strong>in</strong>ns<br />
a) zur Tilgung des Verlustvortrages<br />
b) zur E<strong>in</strong>stellung <strong>in</strong> Rücklagen 0<br />
(vollständig für Investitionen<br />
e<strong>in</strong>gestellt)<br />
c) zur Abführung an die Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
oder Behandlung des Jahresverlustes<br />
a) zu tilgen aus dem Gew<strong>in</strong>nvortrag<br />
b) aus dem Haushalt der Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />
auszugleichen<br />
c) auf neue Rechnung vorzutragen
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder<br />
4. Vermögensplan
•HO-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
4.1. Vermögensplan<br />
- E<strong>in</strong>nahmen -
Vermögensplan<br />
-tf/l-<br />
§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmittel (E<strong>in</strong>nahmen)<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
a)<br />
b)<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Bezeichnung<br />
Zuführung zum Stammkapital<br />
Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />
Zuweisung vom Land Sachsen (50 % Förderung)<br />
vorläufige Kapitalumlage 1998 (für Investitionen des<br />
Jahres 1997)<br />
Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />
Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />
Kapitalzuschüsse<br />
Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />
Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />
"Ertragszuschüsse"<br />
Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />
Kredite<br />
a) von Dritten<br />
Jahresgew<strong>in</strong>n (<strong>in</strong>cl. Invest.-zulage)<br />
erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmittel <strong>in</strong>sgesamt<br />
DM<br />
0,00<br />
15.429.500,00<br />
11.641.500,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
29.189.625,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
56.260.625,00<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
Verpflichtungs-<br />
ermächtigungen<br />
Erläuterung<br />
Seite 1
-Mi-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
4.2. Vermögensplan<br />
- Ausgaben -
Vermögensplan<br />
§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf (Ausgaben)<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
1<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
2<br />
3<br />
a)<br />
b)<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Bezeichnung<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />
Neubaumaßnahmen<br />
Bauz<strong>in</strong>sen<br />
Ersatz<strong>in</strong>vestitionen<br />
F<strong>in</strong>anzanlagen (Beteiligung BVR)<br />
Anlaufverlust<br />
Tilgung von Krediten<br />
DIHB/West-Bank<br />
L-Bank (endfällig 1998)<br />
Rückzahlung von Stammkapital<br />
Entnahme aus Rücklagen<br />
Jahresverlust<br />
F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />
2<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />
des Wirtschaftsjahres<br />
3<br />
Planansatz<br />
0,00<br />
30.859.000,00<br />
1.800.000,00<br />
500.000,00<br />
20.000,00<br />
81.625,00<br />
23.000.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
56.260.625,00<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
des<br />
Wirtschaftsjahres 1<br />
4<br />
i<br />
Investitionen (nachrichtlich)<br />
Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />
5<br />
bisher<br />
bereitgestellt 2<br />
6<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
i<br />
Erläuterungen<br />
7<br />
Seite 2
•w-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
5. F<strong>in</strong>anzplan 1998-2002
-t/5--<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
5.1. F<strong>in</strong>anzplan -Erfolgsplan
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
1.1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
8.1<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
F<strong>in</strong>anzplan<br />
I. Erfolgsplan<br />
Umsatzerlöse<br />
Gebühren, Honorare<br />
Bezeichnung<br />
Erhöhung oder Verm<strong>in</strong>derung des Bestands an fertigen und<br />
unfertigen Erzeugnissen<br />
andere aktivierte Eigenleistungen<br />
sonstige betriebliche Erträge<br />
Erstattung Personalkosten, E<strong>in</strong>arbeitungszuschüsse<br />
davon Auflösungen von Sonderposten mit Rücklagenanteil:<br />
Materialaufwand:<br />
a) Sachkosten<br />
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
Personalaufwand :<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und<br />
für Unterstützung<br />
c) davon für Altersversorgung:<br />
Abschreibungen<br />
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />
Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB:<br />
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens soweit<br />
diese die im Unternehmen üblichen Abschreibungen<br />
überschreiten<br />
davon nach § 253 Abs.3 Satz 3 HGB: 0,00 DM<br />
sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Mieten<br />
davon Zuführung zu Sonderposten mit Rücklageanteil:<br />
Erträge aus Beteiligungen<br />
davon aus verbundenen Unternehmen : 0,00 DM<br />
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des<br />
F<strong>in</strong>anzanlagevermögens<br />
davon aus verbundenen Unternehmen :<br />
sonstige Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Erträge<br />
davon aus verbundenen Unternehmen :<br />
Abschreibungen auf F<strong>in</strong>anzanlagen und auf Wertpapiere des<br />
Umlaufvermögens<br />
Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Aufwendungen<br />
davon an verbundene Unternehmen :<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
Erträge aus Gew<strong>in</strong>ngeme<strong>in</strong>schaften, Gew<strong>in</strong>nabführungs- und<br />
Teilgew<strong>in</strong>nabführungsverträgen<br />
Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
außerordentliche Erträge<br />
außerordentliche Aufwendungen<br />
außerordentliches Ergebnis<br />
Steuern vom E<strong>in</strong>kommen und vom Ertrag<br />
sonstige Steuern<br />
Jahresgew<strong>in</strong>n/Jahresverlust<br />
1998<br />
4.275.822,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
8.000,00<br />
0,00<br />
3.730.722,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
20.000,00<br />
0,00<br />
524.100,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
1999<br />
4.570.200,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
8.000,00<br />
0,00<br />
4.050.100,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
25.000,00<br />
0,00<br />
504.100,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
Planjahre<br />
2000<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
4.631.100,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
8.000,00<br />
0,00<br />
4.131.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
25.000,00<br />
0,00<br />
484.100,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
2001<br />
4.694.100,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
8.000,00<br />
0,00<br />
4.214.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
25.000,00<br />
0,00<br />
464.100,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
2002<br />
4.758.100,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
8.000,00<br />
0,00<br />
4.298.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
25.000,00<br />
0,00<br />
444.100,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
33.000,00<br />
0,00<br />
Seite 1
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
5.2. F<strong>in</strong>anzplan -Vermögensplan
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
5.2.1. F<strong>in</strong>anzplan -Vermögensplan<br />
- E<strong>in</strong>nahmen -
F<strong>in</strong>anzplan<br />
II. Vermögensplan E<strong>in</strong>nahmen<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
a)<br />
b)<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Bezeichnung<br />
Zuführung zum Stammkapital<br />
Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />
Zuführung Land Sachsen (50 % Förderung)<br />
vorl. Kapitalumlage (Investitionen aus Vorjahr)<br />
Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />
Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />
Kapitalzuschüsse<br />
Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />
Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />
"Ertragszuschüsse"<br />
a) Kapitalumlage<br />
Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />
Kredite 1)<br />
a) von Dritten<br />
Jahresgew<strong>in</strong>n<br />
erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmittel <strong>in</strong>sgesamt<br />
1998<br />
0,00<br />
15.429.500,00<br />
11.641.500,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
29.189.625,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
56.260.625,00<br />
1999<br />
0,00<br />
4.225.000,00<br />
14.549.097,39<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
9.468.362,50<br />
0,00<br />
0,00<br />
28.242.459,89<br />
2000<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
0,00<br />
2.700.000,00<br />
9.353.200,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
8.726.362,50<br />
0,00<br />
0,00<br />
20.779.562,50<br />
2001<br />
0,00<br />
600.000,00<br />
1.383.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.983.000,00<br />
*) Jeweils Vorf<strong>in</strong>anzierung der Investitionen des laufenden Wirtschaftsjahres und Ablösung des Vorjahreskredites durch Kapitalumlagen.<br />
2002<br />
0,00<br />
0,00<br />
790.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
790.000,00<br />
Seite 2
-so-<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
5.2.2. F<strong>in</strong>anzplan -Vermögensplan<br />
- Ausgaben -
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
a<br />
b)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
F<strong>in</strong>anzplan<br />
III. Vermögensplan Ausgaben<br />
Bezeichnung<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />
Neubaumaßnahmen<br />
Ersatz<strong>in</strong>vestitonen<br />
F<strong>in</strong>anzanlagen<br />
Tilgung von Krediten<br />
Rückzahlung von Stammkapital<br />
Entnahme aus Rücklagen<br />
Jahres verlust<br />
F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />
1998<br />
0,00<br />
32.659.000,00<br />
500.000,00<br />
20.000,00<br />
23.081.625,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
56.260.625,00<br />
1999<br />
0,00<br />
8.450.000,00<br />
625.000,00<br />
0,00<br />
19.167.459,89<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
28.242.459,89<br />
Planjahre<br />
2000<br />
0,00<br />
5.400.000,00<br />
670.000,00<br />
0,00<br />
14.709.562,50<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
20.779.562,50<br />
2001<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
0,00<br />
1200.000,00<br />
695.000,00<br />
0,00<br />
88.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.983.000,00<br />
*) Auf Grund zurückgestellter Baumaßnahmen (z.B. Regenwasserbehandlung, Flockungsfiltration Kläranlage <strong>Radeberg</strong>) und das damit begrenzte<br />
Investitionsvolumen auf 140 Mio. DM, werden der Differenzbetrag auf Jahressscheiben verteilt.<br />
2002<br />
0,00<br />
0,00<br />
700.000,00<br />
0,00<br />
90.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
790.000,00<br />
Seite 3
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„ObereRöder"<br />
6. Stellenplan
Stellenübersicht zum Wirtschaftsplan 1998<br />
(Anstellungskörperschaft: Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband RÖDERAUE)<br />
I. Angestellte:<br />
E<strong>in</strong>teilung nach Vergütungsgruppen<br />
I<br />
1<br />
II<br />
0<br />
II. Arbeiter<br />
III<br />
2<br />
IVa<br />
E<strong>in</strong>teilung nach Lohngruppen<br />
1<br />
0<br />
1a<br />
0<br />
2<br />
0<br />
1<br />
2a<br />
0<br />
IVb<br />
0<br />
3<br />
0<br />
Vb<br />
1<br />
3a<br />
0<br />
Vc<br />
1<br />
4<br />
0<br />
Vlb<br />
0<br />
4a<br />
0<br />
VII<br />
1<br />
5<br />
0<br />
VIII<br />
0<br />
5a<br />
0<br />
IX<br />
0<br />
6<br />
0<br />
X<br />
0<br />
6a<br />
0<br />
7<br />
0<br />
7a<br />
0<br />
8<br />
0<br />
8a<br />
0<br />
9<br />
0
— 2 -<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel. 03528/482110, Fax. 03528/482119<br />
Beschluß der Verbandsversammlung über die<br />
FESTSETZUNG<br />
DES WIRTSCHAFTSPLANS<br />
FÜR DAS JAHR 1998<br />
- Festsetzungsbeschluß -<br />
Aufgrund der §§72 bis 85 der Sächsischen Geme<strong>in</strong>deordnung (Sachs. GemO) und § 85 des Sächsischen<br />
Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und des § 15(1) des Sächsischen<br />
Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung <strong>in</strong> ihrer Sitzung vom<br />
den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 bestehend aus dem Erfolgsplan, dem<br />
Vermögensplan, dem F<strong>in</strong>anzplan und dem Stellenplan wie folgt festgesetzt:<br />
Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 wird wie folgt festgesetzt:<br />
Der Erfolgsplan: mit Gesamtausgaben von: 4.295.822,00 DM<br />
mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 4.295.822,00 DM.<br />
Der Vermögensplan: mit Gesamtausgaben von: 55.740.625,00 DM<br />
mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen von: 55.740.625,00 DM.<br />
§2<br />
Kreditaufnahme<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf<br />
festgesetzt.<br />
28.834.625,00 DM
-3-<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />
festgesetztauf 859.000,00 DM<br />
§3<br />
§4<br />
Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden von den Verbandsgeme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e<br />
Jahresumlage (§ 29 Abs. 1 der Verbandssatzung) aufgebracht. Die Jahresumlage setzt sich aus der<br />
Kapitalumlage und der Betriebskostenumlage zusammen. Die Umlagenschlüssel ergeben sich aus §<br />
29 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung.<br />
Für das Wirtschaftsjahr 1998 wird festgesetzt:<br />
1. die Betriebskostenumlage (vorläufig)<br />
4.212.822,00 DM<br />
2. die Kapitalumlage (für Investitionskosten des Jahres 1997)<br />
11.641.500,00 DM.<br />
Die Betriebskostenumlage für das Wirtschaftsjahr 1998 wird mit dem Jahresabschluß 1998 endgültig<br />
festgesetzt.<br />
<strong>Radeberg</strong>, den<br />
AZV „Obere Röder" Die Geschäftsführung<br />
He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />
Verbandsvorsitzender Geschäftsführer
Amsdorf<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Fischbach<br />
Großerkmannsdorf<br />
Großröhrsdorf<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Wachau, OT<br />
Leppersdorf<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Ullersdorf<br />
Großharthau, OT<br />
Seeligstadt *1)<br />
Wallroda *2)<br />
Gesamt:<br />
•5~-<br />
Vorläufige Betriebskostenumlage 1998<br />
geschätzte<br />
Verkaufsmenge<br />
1997 cbm<br />
130.000,00<br />
85.000,00<br />
5.500,00<br />
35.000,00<br />
209.000,00<br />
10.500,00<br />
12.500,00<br />
1.200.000,00<br />
46.500,00<br />
42.500,00<br />
0,00<br />
1.776.500,00<br />
Anteil am Verbrauch<br />
<strong>in</strong>%<br />
7,32<br />
4,78<br />
0,31<br />
1,97<br />
11,76<br />
0,59<br />
0,70<br />
67,55<br />
2,62<br />
2,39<br />
0,00<br />
100,00<br />
Betrag BKU<br />
DM<br />
308.284,19<br />
201.570,43<br />
13.042,79<br />
82.999,59<br />
495.626,12<br />
24.899,88<br />
29.642,71<br />
2.845.700,20<br />
110.270,88<br />
100.785,22<br />
0,00<br />
4.212.822,00<br />
*1) Geschätzt, da Geme<strong>in</strong>de 1997 angeschlossen wurde und ke<strong>in</strong>e Verbrauchszahlen zur Zeit vorliegen.<br />
*2) Geme<strong>in</strong>de ist noch nicht an das Abwassersystem angeschlossen.<br />
Brutto<br />
DM pro cbm<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
2,37<br />
0,00
4. 1nvestitionsgeschehen<br />
1998<br />
Kst.<br />
AZV<br />
Vorhabensbezeichnung<br />
11.16<br />
11.17<br />
11.02<br />
11.04<br />
11.09<br />
11.11<br />
11.14<br />
11.15<br />
17.10<br />
12.19<br />
14.04<br />
14.05<br />
16.03<br />
13.02<br />
18.05<br />
Hauptsammler 2<br />
Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />
Wallroda-Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Pumpwerk 3<br />
Ortslage Wallroda<br />
Übergabepunkt Wallroda bis<br />
Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Großröhrsdorf Phillipstraße<br />
bis Rödertalplatz<br />
Großröhrsdorf Schillerstraße<br />
bis Saarstraße<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Rosenthalstraße bis<br />
Frankentaler Straße<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Frankentaler Straße<br />
bis Ohorner Straße<br />
Hauptsammler 3<br />
RÜB9<br />
Puffer- und Havariebecken<br />
alteKA<br />
Ortshauptsammler<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Ortshauptsammler Ullersdorf<br />
Ortshauptsammler<br />
Großerkmannsdorf<br />
Hauptsammler 4<br />
Liegau, Wachauer Straße<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
2. BA<br />
Grunderwerb<br />
Ertüchtigung KA Bretnig<br />
Baukosten<br />
1998<br />
DM<br />
1.381.000<br />
1.191.000<br />
1.400.000<br />
950.000<br />
1.800.000<br />
2.050.000<br />
Gesamt<strong>in</strong>vestition<br />
30.859.000 15.264.500<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf aus Neu<strong>in</strong>vestitionen: 15.264.500,00 DM.<br />
-<br />
2.000.000<br />
-<br />
-<br />
-<br />
500.000<br />
4.017.000<br />
-<br />
14.940.000<br />
330.000<br />
300.000<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998<br />
geplante Förderung<br />
1998<br />
(50 %) DM<br />
690.500<br />
595.500<br />
700.000<br />
475.000<br />
900.000<br />
1.025.000<br />
-<br />
1.000.000<br />
-<br />
-<br />
-<br />
250.000<br />
2.008.500<br />
-<br />
7.470.000<br />
150.000<br />
F<strong>in</strong>anzierung im<br />
WPL 1997<br />
DM<br />
1.141.000<br />
984.000<br />
-<br />
1.200.000<br />
-<br />
1.700.000<br />
-<br />
2.750.000<br />
2.050.000<br />
842.000<br />
-<br />
365.000<br />
14.230.000
2. Vermögensplan<br />
2.1. E<strong>in</strong>nahmen<br />
Zuweisung vom Land Sachsen<br />
Zuweisungen vom Land Sachsen für den Neubau von AW-Anlagen werden mit e<strong>in</strong>em<br />
Fördersatz von 50 % im Wirtschaftsplan e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Vorläufige Kapitalumlage 1998<br />
Die vorläufige Kapitalumlage wird für das Wirtschaftsjahr 1998 auf 11.641.500 DM<br />
festgesetzt, Grundlage bilden die Investitionsausgaben des Wirtschaftsjahres 1997.<br />
Kreditaufnahme<br />
Der Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf für das Wirtschaftsjahr 1998 beträgt 28.834.625,00 DM.<br />
2.2. Ausgaben<br />
Investitionen<br />
Entsprechend Verbandskonzeption (hierzu: Vorbericht Seite 15 Punkt 4.<br />
Investitionsgeschehen 1998).<br />
Tilgung von Krediten<br />
Die Tilgung für den Kredit bei der DIHB/WestLB ist <strong>in</strong> Höhe von 81.625,00 DM e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Die Tilgung des Kredites, der durch den Verband bei der L-Bank <strong>in</strong> Höhe von 23.000.000<br />
DM aufgenommen wurde, ist 1998 endfällig.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998
Vermögensplan<br />
§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmittel (E<strong>in</strong>nahmen)<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
a)<br />
b)<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Bezeichnung<br />
Zuführung zum Stammkapital<br />
Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />
Zuweisung vom Land Sachsen (50 % Förderung)<br />
vorläufige Kapitalumlage 1998 (für Investitionen des<br />
Jahres 1997)<br />
Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />
Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />
Kapitalzuschüsse<br />
Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />
Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />
"Ertragszuschüsse"<br />
Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />
Kredite<br />
a) von Dritten<br />
Jahresgew<strong>in</strong>n (<strong>in</strong>cl. Invest.-zulage)<br />
erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmittel <strong>in</strong>sgesamt<br />
DM<br />
0,00<br />
15.264.500,00<br />
11.641.500,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
28.834.625,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
55.740.625,00<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
Erläuterung<br />
Seite 1
Vermögensplan<br />
§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf (Ausgaben)<br />
Lfd<br />
Nr.<br />
1<br />
1<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
2<br />
3<br />
a)<br />
b)<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Bezeichnung<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />
Grunderwerb<br />
Neubaumaßnahmen<br />
Bauz<strong>in</strong>sen<br />
F<strong>in</strong>anzanlagen<br />
Tilgung von Krediten<br />
DIHB/West-Bank<br />
L-Bank (endfällig 1998)<br />
Rückzahlung von Stammkapital<br />
Entnahme aus Rücklagen<br />
Jahresverlust<br />
F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />
2<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />
des Wirtschaftsjahres<br />
3<br />
Planansatz<br />
0,00<br />
330.000,00<br />
30.529.000,00<br />
1.800.000,00<br />
0,00<br />
81.625,00<br />
23.000.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
55.740.625,00<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
des<br />
Wirtschaftsjahres 1<br />
4<br />
1<br />
Investitionen (nachrichtlich)<br />
Gesamtf<strong>in</strong>anzierungsbedarf<br />
5<br />
bisher<br />
bereitgestellt 2<br />
6<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
1<br />
Erläuterungen<br />
7<br />
Seite 2<br />
[<br />
-C
4.<br />
Kst.<br />
AZV<br />
11.16<br />
11.17<br />
11.02<br />
11.04<br />
11.09<br />
11.11<br />
11.14<br />
11.15<br />
17.10<br />
12.19<br />
14.04<br />
14.05<br />
16.03<br />
13.02<br />
18.05<br />
0<br />
Investitionsgeschehen 1998<br />
Vorhabensbezeichnung<br />
Hauptsammler 2<br />
Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />
Wallroda-Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Pumpwerk 3<br />
Ortslage Wallroda<br />
Übergabepunkt Wallroda bis<br />
Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Großröhrsdorf Phillipstraße<br />
bis Rödertalplatz<br />
Großröhrsdorf Schillerstraße<br />
bis Saarstraße<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Rosenthalstraße bis<br />
Frankentaler Straße<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Frankentaler Straße<br />
bis Ohorner Straße<br />
Hauptsammler 3<br />
RÜB9<br />
Puffer- und Havariebecken<br />
alteKA<br />
Ortshauptsammler<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Ortshauptsammler Ullersdorf<br />
Ortshauptsammler<br />
Großerkmannsdorf<br />
Hauptsammler 4<br />
Liegau, Wachauer Straße<br />
Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
2. BA -<br />
Grunderwerb<br />
Ertüchtigung KA Bretnig<br />
Baukosten<br />
1998<br />
DM<br />
1.381.000<br />
1.191.000<br />
1.400.000<br />
950.000<br />
1.800.000<br />
2.050.000<br />
Gesamt<strong>in</strong>vestition<br />
30.859.000 15.264.500<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf aus Neu<strong>in</strong>vestitionen: 15.264.500,00 DM.<br />
-<br />
2.000.000<br />
-<br />
-<br />
-<br />
500.000<br />
4.017.000<br />
-<br />
14.940.000<br />
330.000<br />
300.000<br />
geplante Förderung<br />
1998<br />
50 %) DM<br />
690.500<br />
595.500<br />
700.000<br />
475.000<br />
900.000<br />
1.025.000<br />
-<br />
1.000.000<br />
-<br />
-<br />
-<br />
250.000<br />
2.008.500<br />
-<br />
7.470.000<br />
150.000<br />
43,4. -<br />
F<strong>in</strong>anzierung im<br />
WPL 1997<br />
DM<br />
1.141.000<br />
984.000<br />
-<br />
1.200.000<br />
-<br />
1.700.000<br />
-<br />
2.750.000<br />
2.050.000<br />
842.000<br />
-<br />
365.000<br />
14.230.000
F<strong>in</strong>anzplan<br />
II. Vermögensplan E<strong>in</strong>nahmen<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
a)<br />
b)<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Bezeichnung<br />
Zuführung zum Stammkapital<br />
Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />
Zuführung Land Sachsen (50 % Förderung)<br />
vorl. Kapitalumlage (Investitionen aus Vorjahr)<br />
Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil<br />
abzüglich Entnahmen<br />
Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />
Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />
Kapitalzuschüsse<br />
Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />
Entnahmen aus Pos. C der Passivseite<br />
"Ertragszuschüsse"<br />
a) Kapitalumlage<br />
Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />
Kredite 1)<br />
a) von Dritten<br />
Jahresgew<strong>in</strong>n<br />
erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierung'smittel <strong>in</strong>sgesamt<br />
1998<br />
0,00<br />
15.264.500,00<br />
11.641.500,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
28.834.625,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
55.740.625,00<br />
1999<br />
0,00<br />
4.225.000,00<br />
15.264.500,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
7.920.709,89<br />
0,00<br />
0,00<br />
27.410.209,89<br />
2000<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
0,00<br />
2.700.000,00<br />
9.908.657,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
7.208.656,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
19.817.313,00<br />
2001<br />
0,00<br />
600.000,00<br />
688.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.288.000,00<br />
*) Jeweils Vorf<strong>in</strong>anzierung der Investitionen des laufenden Wirtschaftsjahres und Ablösung des Vorjahreskredites durch Kapitalumlagen.<br />
2002<br />
0,00<br />
0,00<br />
90.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
90.000,00<br />
Seite 2
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
a)<br />
b)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
F<strong>in</strong>anzplan<br />
IN. Vermögensplan Ausgaben<br />
Bezeichnung<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />
Grunderwerb<br />
Neubaumaßnahmen (mit Bauz<strong>in</strong>sen)<br />
F<strong>in</strong>anzanlagen<br />
Tilgung von Krediten<br />
Rückzahlung von Stammkapital<br />
Entnahme aus Rücklagen<br />
Jahresverlust<br />
F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />
F<strong>in</strong>anzierungsbedarf <strong>in</strong>sgesamt<br />
1998<br />
0,00<br />
330.000.00<br />
32.329.000,00<br />
0,00<br />
23.081.625,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0.00<br />
55.740.625,00<br />
1999<br />
0,00<br />
0,00<br />
8.450.000,00<br />
0,00<br />
18.960.209.89<br />
0.00<br />
0,00<br />
0.00<br />
0,00<br />
27.410.209,89<br />
Planjahre<br />
2000<br />
0,00<br />
0,00<br />
5.400.000,00<br />
0.00<br />
14.417.313.00<br />
0.00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
19.817.313,00<br />
2001<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.200.000,00<br />
0,00<br />
88.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.288.000,00<br />
Auf Grund zurückgestellter Baumaßnahmen (z.B. Regenwasserbehandlung. Flockungsfiltration Kläranlage <strong>Radeberg</strong>) und das damit begrenzte<br />
Investitionsvolumen auf 140 Mio. DM, werden der Differenzbetrag auf Jahressscheiben verteilt.<br />
2002<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
90.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0.00<br />
0.00<br />
90.000,00<br />
Seite 3
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlage Nr. 15/98<br />
An den Verwaltungsrat f~] Zur Vorberatung<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
| | Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlunq Zur Vorberatung<br />
TOP 6<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Abschluß e<strong>in</strong>es Steuerberatungsvertrages<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />
Röder" beschließt den Abschluß des der Beschlußvorlage <strong>in</strong><br />
Kopie beigefügten Steuerberatungsvertrages zur Erstellung des<br />
Jahresabschlusses mit der Fröschl Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH <strong>Radeberg</strong>.<br />
Der Verbandsvorsitzende wird bevollmächtigt, den vorliegenden<br />
Steuerberatungsvertrag zu unterzeichnen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Aufgrund der geltendes Satzung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" und des<br />
für Eigenbetriebe geltenden Wirtschaftsrechtes muß der Verband den Jahresabschluß<br />
aufstellen (Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung), das Anlagevermögen erfassen und<br />
Steuererklärungen abgeben. Dazu ist die Hilfe e<strong>in</strong>es Steuerberaters erforderlich.<br />
Die Fröschl Steuerberatungsgesellschaft mbH ist bereits für die <strong>in</strong> der geme<strong>in</strong>samen<br />
Geschäftsführung der regionalen Zweckverbände <strong>in</strong>tegrierten Verbände umfangreich tätig.<br />
Insofern bietet es sich an, auch <strong>in</strong> der Zukunft sich dieser Gesellschaft zur Erfüllung der o.<br />
g. Aufgaben zu bedienen.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen Kopie Entwurf Steuerberatungsvertrag
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlage Nr. 16/98<br />
An den Verwaltungsrat<br />
An die Verbandsversammlunq<br />
TOP 7.1.<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Zur Vorberatung<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
|—| Zur Bestätigung<br />
D<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Änderung des Gesellschaftervertrages der BVR<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />
Röder" als Gesellschafter der BVR (51 %) genehmigt aufgrund der<br />
Forderung des Regierungspräsidiums Dresden (Kommunalaufsicht<br />
Referat 21) die Änderung des Gesellschaftervertrages vom<br />
21.01.1997 im Bereich Gesellschaftszweck und Heimfallklausel und<br />
beauftragt den Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der BVR,<br />
Herrn Geschäftsführer Friedemann und Herrn Geschäftsführer<br />
F<strong>in</strong>ke, zur entsprechenden Erledigung.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Entsprechend den Schreiben (Anlagen) des Regierungspräsidiums Dresden vom<br />
30.01.1998 und 15.09.1997 wird nun seitens des Regierungspräsidium Dresden die<br />
Genehmigung der Anteile des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" an der BVR bei<br />
entsprechender Änderung des Gesellschaftervertrages signalisiert.<br />
Insbesondere wird seitens des Regierungspräsidium Dresden, um e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>barkeit des<br />
Gesellschaftszweckes mit der Aufgabenregelung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />
Röder" (Satzungsregelung) herbeizuführen, die Änderung des Gegenstandes des<br />
Unternehmens wie folgt verlangt:<br />
„Der Gegenstand des Unternehmens ist die Aufbereitung und Verwertung von<br />
Klärschlamm sowie dazu zweckdienlichen E<strong>in</strong>satzstoffen."<br />
Aufgrund des Abschlusses des Gesellschaftervertrages mit 51 % Anteilen beim<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" sieht das Regierungspräsidium e<strong>in</strong>en<br />
ausreichenden E<strong>in</strong>fluß auf die Gesellschaft für gegeben.<br />
Aus diesen Gründen bittet die Verwaltung die Verbandsversammlung diesen Änderungen<br />
zuzustimmen. Die Gesellschaftervertreter (Verwaltungsräte der BVR) werden<br />
entsprechende Gesellschafterbeschlüsse und damit Änderungen des<br />
Gesellschaftervertrages herbeiführen.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen: Schreiben des RP Dresden vom 15.09.1997 und 30.01.1998
j .<br />
Nr.:<br />
0 i Feb. 1998<br />
GF Sekr. RBu ALAW ALTW KE<br />
Regierungspräsidium Dresden<br />
Postfach 10 0653 - 01076 - Dresden<br />
Paketanschrift: StaurTenbergallee 2 • 01099 • Dresden<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Regierungspräsidium<br />
Dresden<br />
Dresden, den<br />
Tel. 03 51/ 825-<br />
Bearbeiter:<br />
Aktenzeichen:<br />
(Bitte bei Antwort<br />
angeben)<br />
30.01.1998<br />
2121<br />
H. Iversen<br />
21-2261-92/1<br />
Vollzug des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />
und der Geme<strong>in</strong>deordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />
hier: Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bioverwertungsgesellschaft<br />
<strong>Radeberg</strong> GmbH<br />
Ihr Schreiben vom 12.01.1998; Ihr Az.: fi/do-RP Ref. 21 - BVR 120198<br />
Mit Schreiben vom 12.01.1998, im Regierungspräsidium Dresden am 09.01.1998 e<strong>in</strong>gegangen,<br />
legten Sie uns das unabhängige Gutachten i. S. d. KommlnvestVwV für die Beteiligung<br />
des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder' 4 an der BVR Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong><br />
GmbH vor.<br />
Um über Ihren Widerspruch abschließend entscheiden zu können, bitten wir den geänderten<br />
und notariell beglaubigten Gesellschaftsvertrag vorzulegen.<br />
Zur Änderung des Gegenstandes des Unternehmens verweisen wir auf unser Schreiben vom<br />
15.09.1997, Az.: 21-2261-92/1.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus ergeben sich aus dem vorliegenden Gutachten noch folgende Änderungen, die<br />
ebenfalls <strong>in</strong> den Gesellschaftsvertrag aufzunehmen s<strong>in</strong>d. Es ist e<strong>in</strong>e Heimfallregelung für den<br />
Fall des Konkurses der Gesellschaft für die vom <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder' 4 nach<br />
Fertigstellung an die Gesellschaft zu veräußernden Anlagen ((vgl. Ziff. 2. m) der Anlage der<br />
KommlnvestVwV)) mit Kaufoption ((vgl. Ziff. 2. o) der Anlage der KommlnvestVwV; siehe<br />
S. 20 des Gutachtens)) aufzunehmen.<br />
Mittwochs ke<strong>in</strong>e Sprechzeit<br />
Telefax 03 51 '825 9999<br />
Außenstellen<br />
Orrsplanungsstelle<br />
Fachstelle für öffentliche Bibliotheken<br />
Luftverkehrsamt Sachsen<br />
s Gekennzeichnete<br />
Parkplatze<br />
neben Haupte<strong>in</strong>gang<br />
Altenzeller Straße 19<br />
Königste<strong>in</strong>straße 5<br />
Fluuhafenstraße 100<br />
01069 Dresden<br />
01277 Dresden<br />
01109 Dresden<br />
zu erreichen mit Straßenbahnl<strong>in</strong>ien<br />
und Stadtbusl<strong>in</strong>ie 91<br />
11 und 51<br />
• I 03 51 / 46 95-0<br />
10351 / 2 56 10 58<br />
1 03 51 / 8 81-46 11
Aufgrund der Mehrheitsbeteiligung hat nach unserer Auffassung der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder" e<strong>in</strong>en ausreichenden E<strong>in</strong>fluß auf die Gesellschaft. Es obliegt Ihrem Ermessen<br />
weitere Kontrollrechte und E<strong>in</strong>flußmöglichkeiten, auf die der Gutachter auf Seite 19, letzter<br />
Absatz, verweist, <strong>in</strong> den zu ändernden Gesellschaftsvertrag mit aufzunehmen.<br />
Wir bitten Sie, uns den geänderten und notariell beglaubigten Gesellschaftsvertrag vorzulegen<br />
sowie über die vom Gutachter auf Seite 20 aufgeführten noch zu erbr<strong>in</strong>genden Nachweise zu<br />
berichten.<br />
Kluger<br />
Referatsleiter
Regierungspräsidium Dresden<br />
Postfach 10 0653 • 01076 Dresden<br />
Paketanschrift: Stauffenbergallee 2 • 01099- Dresden<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder"<br />
An den Drei Häusern 1-<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
EINGEGANGEN<br />
Nr.:<br />
1 8. Sep. 1997<br />
Sekr. FiBu ALAW ALTW KE<br />
Regierungspräsidium<br />
Dresden<br />
Dresden, den<br />
Tel. 03 51/ 825-<br />
Bearbeiter:<br />
Aktenzeichen:<br />
(Bitte bei Antwort<br />
angeben)<br />
i/\s<br />
15.09.1997<br />
2121<br />
Herr Iversen<br />
21-2261-92/1<br />
Vollzug des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und<br />
der Geme<strong>in</strong>deordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />
hier: Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft<br />
<strong>Radeberg</strong> GmbH<br />
Ihr Widerspruch vom 20.05.1997; Ihr Zeichen: fi/scha-rp 20597<br />
Mit Schreiben vom 20.05.1997 legten Sie gegen die Versagung der Genehmigung zur Beteiligung<br />
des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft<br />
<strong>Radeberg</strong> GmbH gemäß unseres Bescheides vom 28.04.1997, Az.: 21-2261-92/1, Widerspruch<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Mit Schreiben vom 16.06.1997 legten Sie uns im Nachgang zu der im Regierungspräsidium<br />
Dresden am 10.06.1997 stattgefundenen Beratung e<strong>in</strong>en Änderungsvorschlag bzgl. des Unternehmensgegenstandes<br />
der Gesellschaft vor.<br />
So ist <strong>in</strong> § 2 Abs. 1 vorgesehen, den Gegenstand des Unternehmens auf die Aufbereitung und<br />
Verwertung von Klärschlämmen uad-sonstigen Schlämmen sowie dazu zweckdienliche E<strong>in</strong>satzstoffe<br />
zu beschränken. Hierzu möchten wir Ihnen mitteilen, daß die Formulierung „und<br />
sonstigen Schlämmen" noch immer mit der Verbandsaufgabe nicht vere<strong>in</strong>bar ist. Gemäß § 63<br />
Abs. 1 SachsWG zählt lediglich die Stabilisierung und Entwässerung von Klärschlämmen zu<br />
den Aufgaben des Abwasserbeseitigungspflichtigen. Wir vertreten <strong>in</strong>sofern die Auffassung,<br />
daß diese Formulierung gestrichen werden sollte.<br />
Mittwochs ke<strong>in</strong>e Sprechzeit<br />
Telefax 03 51 / 825 9999<br />
Außenstellen<br />
Ortspianungsstelle<br />
Fachstelle für öffentliche Bibliotheken<br />
Lur'tverkehrsamt Sachsen<br />
:X Gekennzeichnete Parkplätze<br />
^^ neben Haupte<strong>in</strong>gang<br />
Altenzeiler Straße 19<br />
Königste<strong>in</strong>srraße 5<br />
FiuuharenstraOe 100<br />
01069 Dresden<br />
01277 Dresden<br />
01109 Dresden<br />
Als C4<br />
zu erreichen mit Straßenbahnl<strong>in</strong>ien I I und 51<br />
und n Stadtbusl<strong>in</strong>ie 91<br />
;£ 03 51/46 95-0<br />
•D 03 51 / 2 56 10 58<br />
X 03 51/881 -46 11<br />
*
Den geänderten und notariell beglaubigten Gesellschaftsvertrag möchten Sie uns bitte zur<br />
Genehmigung vorlegen.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus weisen wir Sie auf folgenden Sachverhalt h<strong>in</strong>:<br />
Die Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft<br />
<strong>Radeberg</strong> GmbH ist <strong>in</strong>sofern erforderlich, als diese Gesellschaft e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Anlage zur Aufbereitung und Verwertung von Klärschlämmen errichtet, f<strong>in</strong>anziert und<br />
betreibt. Insofern handelt es sich gemäß der Geme<strong>in</strong>samen Verwaltungsvorschrift des Sächsischen<br />
Staatsm<strong>in</strong>isteriums der F<strong>in</strong>anzen und des Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums des Innern<br />
zur kommunal- und haushaltsrechtlichen Beurteilung von Investorenvorhaben im kommunalen<br />
Bereich (KomlnvestVwV) vom 18.12.1996 (SächsABl. Nr. 4 vom 23.01.1997) um e<strong>in</strong><br />
Kooperationsmodell (vgl. 2.4 der KomlnvestVwV).<br />
Gem. Ziff. 5.1 der KomlnvestVwV gilt diese Verwaltungsvorschrift für alle Investorenvorhaben,<br />
für die e<strong>in</strong> Antrag auf kommunalaufsichtliche oder zuwendungsrechtliche Prüfung nach<br />
dem 31.12.1996 gestellt wird. Da der Antrag des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder"<br />
auf Genehmigung der Beteiligung an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> GmbH<br />
nach diesem Term<strong>in</strong> gestellt wurde, ist der Geltungsbereich der KomlnvestVwV eröffnet.<br />
Die KomlnvestVwV unterscheidet zwischen zuwendungsf<strong>in</strong>anzierten und nicht zuwendungsf<strong>in</strong>anzierten<br />
Investorenvorhaben. Bei zuwendungsf<strong>in</strong>anzierten Investorenvorhaben ist gem.<br />
Ziff. 4.5.4 der KomlnvestVwV e<strong>in</strong> unabhängiges Gutachten vorzulegen, wenn der Gesamtauftragswert<br />
ohne Umsatzsteuer 10 Mio. DM übersteigt. Aus den uns vorliegenden Unterlagen<br />
sowie nach Rücksprache mit unserem Fachreferat Wasserwirtschaft s<strong>in</strong>d wir zu dem abschließenden<br />
Ergebnis gekommen, daß es sich um e<strong>in</strong> zuwendungsf<strong>in</strong>anziertes Investorenvorhaben<br />
handelt, welches auch e<strong>in</strong>en Gesamtauftragswert über 10 Mio. DM ohne Umsatzsteuer ausweist.<br />
Insofern ist zur rechtsaufsichtlichen Beurteilung und Genehmigung Ihrer Beteiligung<br />
e<strong>in</strong> unabhängiges Gutachten vorzulegen.<br />
Der zu beauftragende Wirtschaftsprüfer sowie der Auftrags<strong>in</strong>halt werden durch die Bewilligungsbehörde<br />
im E<strong>in</strong>vernehmen mit der Rechtsaufsichtsbehörde bestimmt (vgl. Ziff. 4.7.1 der<br />
KomlnvestVwV).<br />
Der Inhalt des zu erstellender^ hat sich dabei an Ziff 4J. 2der<br />
KomlnvestV^ Da nach ZiffX7n^eTKomTnvesF^<br />
verband „Obere Röder" e<strong>in</strong> Vorschlagsrecht bei der Auswahl des Gutachters hat, bitten wir<br />
Sie, uns e<strong>in</strong>en entsprechenden Gutachtervorschlag zeitnah zu unterbreiten. Hierbei bitten wir<br />
Sie, uns drei Gutachter zu benennen (mit Rangfolge), welche das unabhängige Gutachten erstellen<br />
sollen. E<strong>in</strong>en Entwurf des abzuschließenden Werkvertrages sollten Sie ebenfalls beifügen.<br />
._ 7 p ^/<br />
Wir möchten Ihnen weiterh<strong>in</strong> mitteilen, daß sowohl der notariell geänderte Gesellschafter- '<br />
trag als auch das unabhängige Gutachten Voraussetzung für e<strong>in</strong>e abschließende Entscheidung ~<br />
über Ihren Antrag auf Erteilung der Genehmigung h<strong>in</strong>sichtlich der Beteiligung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
„Obere Röder* an der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> GmbH<br />
hat.
Entsprechend Ihres Schreibens vom 11.08.1997 legen wir<br />
Klugfer<br />
Referatsleiter<br />
Anlagen<br />
3<br />
Ihr S<<br />
die H<strong>in</strong>weise
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 17/98<br />
An den Verwaltungsrat<br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 7.2.<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
F~] Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
l | Zur Bestätigung<br />
PH Zur Vorberatung<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
Vere<strong>in</strong>barung zur Ausgestaltung der BVR<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />
Röder" bestätigt die Vere<strong>in</strong>barung zwischen der BVR, der<br />
<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH und dem<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong> zur Förderung und<br />
Sicherung der Ziele der BVR entsprechend dem als Anlage<br />
beigefügten Entwurf dieser Vere<strong>in</strong>barung.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Innerhalb des Gesellschaftervertrages zwischen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere<br />
Röder" und der <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH wurden die<br />
gesellschaftsrechtlichen Grundsätze formuliert.<br />
Zur Ausgestaltung dieser neugegründeten Gesellschaft, <strong>in</strong>sbesondere zur weiteren<br />
Aufgabenverteilung zwischen den Gesellschaftern und damit zur Def<strong>in</strong>ition der Ziele der<br />
BVR und der Frage, wie diese Ziele verwirklicht werden sollen, wurden <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Geschäftsstelle der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände und der <strong>Radeberg</strong>er<br />
Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH Diskussionen geführt. In deren Ergebnis wurde die<br />
vorliegende Vere<strong>in</strong>barung entwickelt.<br />
Diese Vere<strong>in</strong>barung legt die Grundsätze auf Basis des Gesellschaftervertrages zur<br />
Aufgabenteilung fest und regelt die im Aufbaustadium wichtigsten Gesichtspunkte. Die<br />
Vere<strong>in</strong>barung stellt den derzeitigen Wissensstand dar, kann aber zum gegenwärtigen<br />
Zeitpunkt nicht alle Problempunkte behandeln. Demzufolge ist im S<strong>in</strong>ne dieser<br />
Vere<strong>in</strong>barung die weitere Ausgestaltung der BVR fortzuschreiben.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlage: Entwurf der Vere<strong>in</strong>barung
zwischen der<br />
der<br />
und dem<br />
Entwurf zur Vere<strong>in</strong>barung<br />
Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> mbH<br />
Pillnitzer Straße 1<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
im folgenden „BVR" genannt<br />
<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH<br />
Pillnitzer Straße 1 - 7<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
im folgenden „Fa. Nehlsen" genannt<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
An den Drei Häusern<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
im folgenden „AZV" genannt<br />
Zur Förderung und Sicherung der Ziele der BVR werden zwischen dem<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
der <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH<br />
und der Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> mbH<br />
folgende Grundsätze vere<strong>in</strong>bart:<br />
§ 1 Aufgaben des AZV<br />
1.1. Der AZV errichtet als Bauträger die Bio-Co-Vergärungsanlage <strong>Radeberg</strong>. Der<br />
AZV wird auch die Vorf<strong>in</strong>anzierung sicherstellen.<br />
1.2. Der AZV wird sich bemühen, zur F<strong>in</strong>anzierung der Baumaßnahmen,<br />
Kommunalkredite und staatliche Fördermittel zu erhalten.<br />
1.3. Die Baumaßnahmen werden vom AZV europaweit ausgeschrieben und <strong>in</strong><br />
Abstimmung mit Fa. Nehlsen vergeben.
§ 2 Übertragung der Anlagen; Erbbaurecht<br />
2.1. Nach Fertigstellung der Anlage wird diese, unter Berücksichtigung der<br />
Verwaltungsvorschrift zur kommunal- und haushaltsrechtlichen Beurteilung von<br />
Investorenvorhaben im kommunalen Bereich vom 18.12.1996 (Nr. 2.4<br />
Kooperationsmodell) auf die BVR übertragen. Der AZV wird hierzu an e<strong>in</strong>em<br />
noch zu bildenden Betriebsgrundstück e<strong>in</strong> Erbbaurecht zu Gunsten der BVR<br />
bestellen.<br />
2.2. Die aus der Vorf<strong>in</strong>anzierung entstandenen Verb<strong>in</strong>dlichkeiten werden ebenfalls<br />
auf die BVR übertragen. Die Gesellschafter tragen diese Lasten entsprechend<br />
den Beteiligungsquoten an der Gesellschaft.<br />
§ 3 Sicherheiten<br />
3.1. Der AZV sichert als Körperschaft des öffentlichen Rechts, entsprechend den<br />
Verbandsbeschlüssen zur Gründung der BVR, die nach Abzug der öffentlichen<br />
Fördermittel entfallenden Lasten zu 51 %.<br />
3.2. Die Fa. Nehlsen sichert die verbleibenden 49 % der Lasten durch<br />
Bankbürgschaft.<br />
§ 4 Betrieb<br />
4.1. Für den Betrieb der BVR-Anlagen ist die BVR generell gesamtverantwortlich.<br />
Für die Bereiche Anlieferung, Bioaufbereitung, Verwertung und Vermarktung von<br />
Substraten sowie für die Herstellung von veredelten Produkten wird auch die<br />
Betriebsführung von der BVR abgesichert.<br />
4.2. Es besteht E<strong>in</strong>vernehmen darüber, daß die Betriebsführung der sensiblen<br />
Betriebsbereiche (Vergärung, Schlammentwässerung, Gasbehälter und<br />
Energiegew<strong>in</strong>nung) vom AZV <strong>in</strong> die Verantwortung des jeweiligen<br />
Betriebsführers der Kläranlage übertragen werden kann, um so die<br />
wasserrechtlich vorgeschriebenen Ablaufwerte der Kläranlage zu<br />
gewährleisten.<br />
4.3. Für die übrigen Betriebsbereiche wird die BVR eigenes Personal, unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Fachpersonals der Fa. Nehlsen, e<strong>in</strong>stellen.<br />
§ 5 Anlieferungspflicht<br />
5.1. Im H<strong>in</strong>blick auf § 6 des Gesellschaftsvertrages ist die Fa. Nehlsen verpflichtet,<br />
alle biogenen Abfälle, die auf der Bio-Co-Vergärungsanlage behandelt werden<br />
können, der BVR anzudienen.
5.2. Die Fa. Nehlsen transportiert im eigenen Namen, auf eigene Kosten und auf<br />
eigenes Risiko organische Reststoffe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>destmenge von 15.0001<br />
pro Jahr zur Bioverwertungsanlage <strong>Radeberg</strong> selbst oder durch<br />
Unterauftragnehmer.<br />
Auf der Basis von 250 Arbeitstagen jährlich ergibt sich somit e<strong>in</strong>e<br />
durchschnittliche M<strong>in</strong>destanlieferungsmenge von ca. 601 pro Arbeitstag.<br />
E<strong>in</strong>e Erhöhung der M<strong>in</strong>destmenge um 20% wird der Fa. Nehlsen zugestanden.<br />
Die Anlieferung hat während der vere<strong>in</strong>barten Betriebszeiten zu erfolgen.<br />
5.3. Der Fa. Nehlsen ist es gestattet, pro Werktag (Montag - Freitag) die tägliche<br />
Anlieferungsmenge <strong>in</strong> den Grenzen von 501 bis 110 t zu variieren.<br />
Die wöchentliche Anlieferungsmenge von 3001 darf nur mit Zustimmung von<br />
BVR um mehr als 20 % über- oder unterschritten werden.<br />
5.4. Die monatliche Lieferung soll so zusammengesetzt se<strong>in</strong>, daß e<strong>in</strong>e maximale<br />
Methan-Gasausbeute von m<strong>in</strong>destens 150.000 Nm 3 aus der Lieferung erwartet<br />
werden kann.<br />
Wird im Zeitraum e<strong>in</strong>es Kalenderjahres die zu liefernde M<strong>in</strong>destmenge von<br />
15.000 t nicht erreicht, vere<strong>in</strong>baren beide Vertragspartner, daß e<strong>in</strong>e<br />
M<strong>in</strong>deranlieferung bis zu 20 % = 3.0001 ke<strong>in</strong>e preislichen Sanktionen gegenüber<br />
der Fa. Nehlsen verursachen.<br />
5.5. Sollte <strong>in</strong> der Anlaufphase, längstens 1 Jahr, die Fa. Nehlsen nicht <strong>in</strong> der Lage<br />
se<strong>in</strong>, die BVR aus eigenem Sammelaufkommen zusammenhängend bzw.<br />
ununterbrochen mit ausreichend Rohmaterialien zu beliefern, wird die BVR<br />
Auslastungsmengen aus dem freien Markt akquirieren.<br />
§ 6 Qualitätskriterien<br />
6.1. Grundlage für die Anlieferung und Verarbeitung der organischen Reststoffe ist<br />
die E<strong>in</strong>haltung aller gesetzlichen Vorschriften, <strong>in</strong>sbesondere die Vorschriften des<br />
Tierkörperbeseitigungsgesetzes, des Sächsischen Ausführungsgesetzes zum<br />
Tierkörperbeseitigungsgesetz und der geltenden Verwaltungsvorschrift des<br />
Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums für Soziales, Gesundheit und <strong>Familie</strong> vom<br />
19.08.1995 zur Durchführung des Tierkörperbeseitigungsgesetzes, des<br />
Tierseuchengesetzes, der Tierkörperanstaltenverordnung und der Satzung des<br />
Zweckverbandes über die Entsorgung gewerblich anfallender Speise- und<br />
Küchenreste sowie des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.<br />
Außerdem gelten das Abfall-, Lebensmittel- und Veter<strong>in</strong>ärgesetz <strong>in</strong> der jeweils<br />
gültigen Fassung.<br />
6.2. Als Annahmekriterien gelten die <strong>in</strong> der noch zu erteilenden Betriebsgenehmigung<br />
der Bio-Co-Vergärungsanlage enthaltenen Festsetzungen durch das<br />
Regierungspräsidium Dresden.
6.3. Im Fall e<strong>in</strong>er Änderung der Vorschriften über die Grenzwerte durch nachträgliche<br />
Änderung der Genehmigung der Verwertungsanlage durch das<br />
Regierungspräsidium Dresden werden die Vertragsparteien <strong>in</strong> Verhandlungen<br />
darüber entscheiden, wie e<strong>in</strong>e wirtschaftlich zumutbare Vertragsanpassung<br />
erreicht werden kann. Es besteht E<strong>in</strong>vernehmen zwischen den Vertragsparteien,<br />
daß diese Verhandlungen frühzeitig aufgenommen werden.<br />
§ 7 Untersuchungspflichten<br />
7.1. Vor der erstmaligen Anlieferung e<strong>in</strong>er organischen Reststoffart ist von der<br />
Fa. Nehlsen e<strong>in</strong>e Stichprobe für e<strong>in</strong>e Untersuchung zur Verfügung zu stellen.<br />
7.2. Der Fa. Nehlsen obliegt die Nachweispflicht über Herkunft der gelieferten Stoffe.<br />
E<strong>in</strong> schriftlicher Nachweis ist mit jeder Anlieferung bei der BVR zu h<strong>in</strong>terlegen.<br />
Bei jeder Anlieferung s<strong>in</strong>d durch die BVR zwei Rückstellproben zu entnehmen<br />
und mit plombiertem Verschluß über e<strong>in</strong>en Zeitraum von sieben Wochen<br />
aufzubewahren. Auf die Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes wird<br />
verwiesen.<br />
7.3. Die BVR führt stichprobenartig auf eigene Kosten fachgerechte<br />
Kontrolluntersuchungen durch. Bei Verstößen gegen die vere<strong>in</strong>barten<br />
Qualitätskriterien kann die BVR die angelieferten Chargen zurückweisen.<br />
Die Fa. Nehlsen haftet für Personen- und Sachschäden, die durch die<br />
<strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH oder durch <strong>in</strong> ihrem Auftrag<br />
angelieferte, nicht vertragsmäßige Stoffe entstanden s<strong>in</strong>d.<br />
Entsprechende Ansprüche müssen unverzüglich nach Bekanntwerden der<br />
Qualitätsmängel geltend gemacht werden. Die Verpflichtungen aus § 5 s<strong>in</strong>d<br />
gleichwohl e<strong>in</strong>zuhalten.<br />
§ 8 Gewährleistung<br />
Die Fa. Nehlsen haftet für die E<strong>in</strong>haltung der Qualitätskriterien für das von ihr oder <strong>in</strong><br />
ihrem Auftrag angelieferte Material. Die Anlieferung von nicht durch BVR<br />
zugelassenen organischen Reststoffen ist nicht statthaft und kann von der BVR ohne<br />
vorherige Ankündigung auf Kosten der Fa. Nehlsen zurückgewiesen werden.<br />
§ 9 Technische Hilfsmittel, Ersatzbeschaffungen<br />
9.1. Die Fa. Nehlsen stellt der BVR folgende technische Anlagen auf Mietbasis zur<br />
Verfügung:<br />
2 Stück Abrollconta<strong>in</strong>er, 3-Achser<br />
2 Stück Conta<strong>in</strong>eranhänger<br />
10 Stück Spezialtransportconta<strong>in</strong>er für Klärschlamm (25 bis 32 cbm)
10 Stück Spezieltransportconta<strong>in</strong>er für Klärschlamm ( 5 bis 10 cbm)<br />
1 Stück Radlader Typ CL 55<br />
1 Stück Zentrifuge, Typ S 4 auf Sattelauflieger mit Notstromaggregat zur<br />
Eigenverwendung<br />
1 Stück Zentrifuge, transportabel, Typ S 3 auf ARC-Lafette,<br />
diverse Schlammpumpen<br />
1 Stück Grobrechen<br />
1 Stück Kalksilo mit Kalkaustragung.<br />
9.2. Soweit Ersatzbeschaffungen erforderlich werden, s<strong>in</strong>d diese von der BVR auf<br />
eigene Kosten zu tätigen. Diese Gegenstände werden Eigentum der BVR.<br />
Mietzahlungen an Fa. Nehlsen entfallen für diese Ersatzbeschaffungen.<br />
9.3. Die Bed<strong>in</strong>gungen der Miete werden <strong>in</strong> gesonderten Mietverträgen geregelt.<br />
§ 10 Vorbehandlung<br />
Sofern für die Aufnahme organischer Reststoffe e<strong>in</strong>e Vorbereitung des Materials<br />
erforderlich ist, geschieht das durch die Fa. Nehlsen <strong>in</strong> dem dazu vorgesehenen<br />
Übergabebereich auf eigene Kosten.<br />
§ 11 Anlieferungen Dritter<br />
Die BVR ist berechtigt, auch mit anderen Firmen Lieferverträge zur Verarbeitung der <strong>in</strong><br />
der Anlage 1 genannten Stoffe abzuschließen. Dabei verpflichtet sich die BVR,<br />
anderen Anlieferern, gemessen an deren Lieferungen, ke<strong>in</strong>e günstigeren Preise und<br />
Anlieferungsbed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>zuräumen. E<strong>in</strong>e ungestörte Anlieferung seitens der Fa.<br />
Nehlsen muß gewährleistet bleiben.<br />
§ 12 Betriebsbeg<strong>in</strong>n<br />
12.1. Die BVR wird bemüht se<strong>in</strong>, am 01.11.1998 mit dem Probebetrieb der Anlage zu<br />
beg<strong>in</strong>nen. Die regelmäßige Annahme erfolgt frühestens nach störungsfreiem<br />
Betrieb der Anlage. Die Fa. Nehlsen ist rechtzeitig über den Term<strong>in</strong> des<br />
Annahmebeg<strong>in</strong>ns der <strong>in</strong> der Anlage 1 ausgewiesenen E<strong>in</strong>satzstoffe zu<br />
<strong>in</strong>formieren. Die Fa. Nehlsen verpflichtet sich, zum Term<strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens 50 % der<br />
Tagesmengen (§ 5) für den Zeitraum der folgenden drei Monate zu liefern.<br />
12.2. In den dann folgenden fünf Monaten wird die Liefermenge l<strong>in</strong>ear <strong>in</strong> monatlichen<br />
Schritten von je 10 % auf 100 % Liefermenge angehoben. Entsprechendes gilt<br />
für die Abnahmeverpflichtung der BVR.
§ 13 Abrechnung, Verwertungspreis<br />
13.1. Als Abrechnungsbasis gilt die Verwiegung der angelieferten Massen <strong>in</strong> kg.<br />
13.2. Die E<strong>in</strong>gangskontrolle erfolgt über e<strong>in</strong>e geeichte LKW-Waage der BVR.<br />
13.3. Als Preis für die Abnahme der angelieferten Stoffe zahlt die Fa. Nehlsen den von<br />
der BVR festzusetzenden Verwertungspreis. Dabei wird bei der Preiskalkulation<br />
von e<strong>in</strong>er Kostendeckung ausgegangen.<br />
13.4. Die BVR rechnet die angelieferten Mengen gegenüber der Fa. Nehlsen<br />
monatlich ab. Als Zahlungsziel werden 14 Tage vere<strong>in</strong>bart.<br />
§14 Haftung<br />
Die Fa. Nehlsen haftet für Schäden, die durch Mitarbeiter des Unternehmens<br />
schuldhaft verursacht werden sowie für die Produktqualität der von Fa. Nehlsen<br />
angelieferten Reststoffe. Hierfür schließt die Fa. Nehlsen e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Haftpflichtversicherung ab.<br />
§ 15 Vertragsdauer, Kündigung<br />
15.1. Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.<br />
15.2. Das Recht zur ordentlichen Kündigung ist ausgeschlossen.<br />
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt<br />
unberührt. E<strong>in</strong>e außerordentliche Kündigung ist <strong>in</strong>sbesondere möglich, wenn:<br />
a) die BVR aufgrund e<strong>in</strong>es rechtskräftigen und für vollziehbar erklärten<br />
Verwaltungsaktes nicht mehr zum Betrieb der Anlage berechtigt ist, unter der<br />
Voraussetzung, daß seitens der BVR alle zur Verfügung stehenden und Erfolg<br />
versprechenden Rechtsmittel unter Anwendung größter juristischer Sorgfalt<br />
ausgeschöpft worden s<strong>in</strong>d;<br />
b) die BVR oder die Fa. Nehlsen ihren vertraglichen Verpflichtungen trotz<br />
zweimaliger Abmahnung <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Zeitraumes von sechs Monaten und<br />
trotz wirtschaftlicher Zumutbarkeit nicht b<strong>in</strong>nen angemessener Frist<br />
nachkommt;<br />
c) die Fa. Nehlsen oder die BVR <strong>in</strong> Vermögensverfall gerät, <strong>in</strong>sbesondere wenn<br />
die Zahlungen e<strong>in</strong>gestellt werden, die Eröffnung des Konkurs- oder<br />
Vergleichsverfahrens über das Vermögen beantragt wird und e<strong>in</strong> solcher<br />
Antrag nicht <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Frist von drei Monaten abgelehnt bzw.<br />
zurückgenommen wird, e<strong>in</strong> solches Verfahren durchgeführt oder die
Verfahrenseröffnung mangels Masse abgelehnt wird oder entsprechende<br />
Maßnahmen nach der Insolvenzordnung ergriffen werden.<br />
15.3. Endet der Vertrag durch Kündigung, gehen die von der Fa. Nehlsen <strong>in</strong><br />
Abstimmung mit der BVR erstellten Anlagen und E<strong>in</strong>richtungen gegen e<strong>in</strong>e<br />
Entschädigung <strong>in</strong> Höhe des durch e<strong>in</strong>en Sachverständigen zu ermittelnden<br />
Zeitwertes <strong>in</strong> das Eigentum der BVR über. Soweit diese Anlagen und<br />
E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong>folge der Verb<strong>in</strong>dung mit dem Gebäude oder Grundstück bereits<br />
Eigentum der BVR geworden s<strong>in</strong>d, steht der Fa. Nehlsen e<strong>in</strong> Wertersatzanspruch<br />
<strong>in</strong> Höhe des durch den Sachverständigen ermittelten Zeitwertes zu.<br />
Die Fa. Nehlsen hat bei Wegnahme der selbst erstellten Anlagen und<br />
E<strong>in</strong>richtungen den ursprünglichen Zustand der von der BVR überlassenen<br />
Anlagenteile und Flächen auf eigene Kosten wiederherzustellen.<br />
§ 16 Schiedsverfahren<br />
Alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag werden durch e<strong>in</strong> Schiedsgericht entschieden,<br />
über das e<strong>in</strong>e gesonderte Vere<strong>in</strong>barung geschlossen wird (Anlage 3 zum Vertrag).<br />
§ 17 Gerichtsstand<br />
Für beide Parteien ist Dresden (soweit gesetzlich zulässig) als Gerichtsstand<br />
vere<strong>in</strong>bart.<br />
§18 Sonstiges<br />
18.1. Der Fa. Nehlsen ist bekannt, daß der Betrieb der Biogasanlage e<strong>in</strong>er öffentlichrechtlichen<br />
Genehmigung bedarf. Sollten die erforderlichen Genehmigungen<br />
versagt werden, entstehen ke<strong>in</strong>er der Vertragsparteien irgendwelche<br />
gegenseitigen Ersatzansprüche.<br />
18.2. Nebenabsprachen s<strong>in</strong>d nicht getroffen. Bei Vertragsänderungen gilt<br />
ausschließlich die Schriftform.<br />
18.3. Sollten e<strong>in</strong>zelne oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder<br />
teilweise nicht rechtswirksam oder nicht durchführbar se<strong>in</strong> oder ihre<br />
Rechtswirksamkeit oder Durchführbarkeit später verlieren, so wird hierdurch<br />
die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages nicht berührt. Das<br />
gleiche gilt für den Fall, daß der Vertrag e<strong>in</strong>e Regelungslücke enthält.<br />
Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung oder zur<br />
Ausfüllung e<strong>in</strong>er Lücke soll e<strong>in</strong>e angemessene Regelung gelten, die soweit<br />
rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Vertragspartner gewollt<br />
haben oder dem S<strong>in</strong>n und Zweck des Vertrages nach wirtschaftlich gewollt haben
8<br />
würden, sofern sie bei Abschluß des Vertrages oder bei der späteren Aufnahme<br />
e<strong>in</strong>er Bestimmung den Punkt bedacht hätten.<br />
Die Parteien verpflichten sich, den Vertrag unter bestmöglicher Aufrechterhaltung<br />
se<strong>in</strong>es wirtschaftlichen Inhalts anzupassen, soweit behördliche Auflagen oder<br />
Gesetzesänderungen dies erfordern.<br />
<strong>Radeberg</strong>, den<br />
Bioverwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung<br />
<strong>Radeberg</strong> mbH K. Nehlsen GmbH<br />
F<strong>in</strong>ke Friedemann S. Nehlsen<br />
Geschäftsführer Geschäftsführer Geschäftsführer<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Vorstandsvorsitzender
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlage Nr. 18/98<br />
An den Verwaltungsrat Zur Vorberatung<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
r~"l Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
l—| Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung I Zur Vorberatung<br />
TOP 8.1.<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Stundungsantrag - Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf<br />
zur vorläufigen Kapitalumlage 1997<br />
x] Zur Beschlußfassung<br />
I Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" lehnt den<br />
Stundungsantrag der Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf ab.<br />
Gemäß Rechtsbehelfsbelehrung zum Bescheid kann der Geme<strong>in</strong>de<br />
ke<strong>in</strong> Zahlungsaufschub gewährt werden.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Widerspruchsbescheid zum Wirtschaftsplan 1997 durch die zuständige<br />
Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums Dresden (Referat 21) wird dem<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme für Investitionen (beschränkt<br />
für 1 Jahr) unter Anerkennung des Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsmodells nur dann genehmigt,<br />
wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" se<strong>in</strong>erseits alles unternimmt, e<strong>in</strong>e<br />
Ref<strong>in</strong>anzierung mittels Kapitalumlage im darauffolgenden Haushaltsjahr zu erzielen.<br />
Insbesondere hat uns die Rechtsaufsichtsbehörde mittels diesem Bescheid und auch im<br />
vorhergehenden persönlichen Gespräch zwischen Verbands Vorsitzendem,<br />
Geschäftsführung e<strong>in</strong>erseits und Regierungspräsidium andererseits unmißverständlich<br />
dargelegt, daß bei e<strong>in</strong>er nicht vollständig ref<strong>in</strong>anzierten Kapitalumlage weitere<br />
Zwischenf<strong>in</strong>anzierungen nicht genehmigt werden und damit die Fertigstellung der<br />
Verbandsanlagen <strong>in</strong>frage gestellt wird.<br />
Aus diesen Gründen müssen wir die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den dr<strong>in</strong>gend bitten, ihrerseits alle<br />
Anstrengungen zu unternehmen, die jetzt fällig werdenden Kapitalumlagen zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />
Davon unabhängig kann im Haushaltsjahr 1998 die Diskussion geführt werden, <strong>in</strong>wiefern<br />
das derzeit beim Bürger nicht ref<strong>in</strong>anzierbare Betriebskapital <strong>in</strong> der Folgezeit beim<br />
Verband behandelt wird (z.B. Dauerschulden beim Verband mit entsprechendem Zugriff<br />
auf Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel...).<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen: Schreiben der Geme<strong>in</strong>de Arnsdorf vom 29.01.1998<br />
Schreiben des Regierungspräsidiums Dresden vom 15.12.1997
GEMEINDEVERWALTUNG ARNSDORF<br />
mit Ortsteil Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
L<br />
— Der Bürgermeister —<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Arnsdorf • Bahnhofstraße 17 • 01477 Arnsdorf ^<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
"Obere Röder"<br />
Herrn F<strong>in</strong>ke<br />
An den drei Häusern 14 a<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Datum und Zeichen<br />
Ihres Schreibens<br />
I<br />
EINGEGANGEN<br />
GF<br />
Sehr geehrter Herr F<strong>in</strong>ke,<br />
0 2. Feb. 1998^3/<br />
St&r. FiBu Aü\W ALTW KE<br />
do-ph<br />
Datum<br />
29.01.1998<br />
den Umlagebescheid vom 21.01.1998 über die vorläufige p<br />
umlaae 1997 haben wir erhalten. Auch wenn Sie h<strong>in</strong>weisen daß<br />
e?n fah^ngsaSfschub nicht gerechtfertigt ist so kann die Geme<strong>in</strong>de<br />
Arnsdorf nur <strong>in</strong> Raten zahlen, je nach E<strong>in</strong>gang unserer<br />
E<strong>in</strong>nahmeforderungen.<br />
Wir werden uns bemühen, die ausstehenden Kapitalumlagen bis zum<br />
30^06.1998 möglichst zu bezahlen. Natürlich werden wir über<br />
weitere F<strong>in</strong>anzierungsformen nachdenken.<br />
Mityfreundlichen Grüßen<br />
j<br />
Domer<br />
Bürgermeister<br />
Arnsdorf bei Dresden<br />
Telefon: (035200) 23147<br />
Telefax: (035200) 23176 Konto-Nr: 31050318 Öp--trk£3Se V'/OCt<br />
Bd^".leitzahl 855 505 CC<br />
Konto-^r. 3 OCC 152 ? Cf >
EINGEGANGEN<br />
Nr.:<br />
1 8. Dez. 19<br />
Reuierungspräsidium Dresden<br />
Postfach 10 06 53 • 01076 • Dresden<br />
—y<br />
Pakefanschrift: Stauffenbergallee 2 • 01099 • Dresden<br />
Gegen Empfangsbekenntnis<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder"<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Regierungspräsidium<br />
Dresden<br />
Dresden,<br />
Tel. (03 51) 8 25-<br />
Bearbeiter<br />
Aktenzeichen:<br />
(Bitte bei Antwort<br />
angeben)<br />
Vollzug des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />
hier: Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997<br />
Ihr Widerspruch vom 12.11.1997; Ihr Az.:fi/scha-rpl21197<br />
Das Regierungspräsidium Dresden erläßt folgenden<br />
Widerspruchsbescheid:<br />
15.12.1997<br />
2121<br />
Herr Iversen<br />
21 -2207.10-(0414)-92-2<br />
AZV„ObereRöder ; 719<br />
1. Die Ziff. 1 unseres Bescheides vom 24.10.1997, Az.: 21-2207.10-(0414)-92-2 AZV „Obere<br />
Röder"/19, wird <strong>in</strong>soweit geändert, als daß der <strong>in</strong> § 2 des Festsetzungsbeschlusses der Verbandsversammlung<br />
des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" vom 18.09.1997 über den<br />
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite<br />
i. H. v. DM 8.000.000,00 genehmigt wird.<br />
Im übrigen wird Ihr Widerspruch zurückgewiesen.<br />
2. Die Ziff. 1 dieses Bescheides ergeht unter der<br />
Auflage,<br />
daß die noch ausstehenden Kapitalumlagen aus dem Jahr 1996 und 1997 bis zum<br />
01.07.1998 <strong>in</strong> voller Höhe von den Verbandsmitgliedern zu erwirtschaften s<strong>in</strong>d. Der Verbandsvorsitzende<br />
hat dem Regierungspräsidium Dresden bis zum 10.07.1998 den vollständigen<br />
E<strong>in</strong>gang der noch ausstehenden Kapitalumlagen schriftlich zu bestätigen.<br />
3. Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.<br />
4. Für das Verfahren werden ke<strong>in</strong>e Kosten erhoben.<br />
Telefonische Term<strong>in</strong>absprache wird empfohlen<br />
Telefon-Zentrale<br />
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(03 51)8 25-0<br />
(03 51)3 25 09 99<br />
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Gründe:<br />
I.<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder ;i hat am 18.09.1997<br />
den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 mit 20 Ja-Stimmen e<strong>in</strong>stimmig beschlossen.<br />
Der im Regierungspräsidium Dresden am 29.09.1997 e<strong>in</strong>gegangene Wirtschaftsplan für das<br />
Wirtschaftsjahr 1997 wurde mit Bescheid des Regierungspräsidiums Dresden vom<br />
24.10.1997, Az.: 21-2207.10-(0414)-92-2 AZV „Obere Röder'719, <strong>in</strong>soweit genehmigt, als<br />
der <strong>in</strong> § 2 des Festsetzungsbeschlusses der Verbandsversammlung über den Wirtschaftsplan<br />
für das Wirtschaftsjahr 1997 festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite i. H. v. DM<br />
10.000.000,00 lediglich i. H. v. DM 901.237,40 genehmigt wurde. Zur Begründung wird auf<br />
vorgenannten Bescheid des Regierungspräsidiums Dresden verwiesen.<br />
Mit Schreiben vom 12.11.1997, im Regierungspräsidium Dresden am 17.11.1997 e<strong>in</strong>gegangen,<br />
legten Sie gegen die Herabsetzung des festgesetzten Höchstbetrages der Kassenkredite<br />
Widerspruch e<strong>in</strong>.<br />
Zur Begründung Ihres Widerspruches führen Sie an, daß der Zeitpunkt der Zahlungsverpflichtung<br />
und der E<strong>in</strong>gang der dazu notwendigen Deckungsmittel häufig ause<strong>in</strong>anderliegen würden.<br />
Aufgrund dieses Sachverhaltes sei der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder 4 zur Aufnahme<br />
e<strong>in</strong>es Kassenkredites verpflichtet, der die Liquidität des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
„Obere Röder*' sichert. Darüber h<strong>in</strong>aus fuhren Sie aus, durch die E<strong>in</strong>räumung e<strong>in</strong>es Kassenkredites<br />
entstehen dem <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" ke<strong>in</strong>e zusätzlichen Kosten, da<br />
der beantragte Kassenkredit zu dem Zeitpunkt <strong>in</strong> Anspruch genommen werden soll, wie er<br />
tatsächlich benötigt wird. Im weiteren verweisen Sie darauf, daß das Regierungspräsidium<br />
Dresden den Regelungsgehalt von § 2 Abs. 4 S. 2 S. 1 SächsEigBVO i. V. m. § 27 Abs. 1<br />
GemHVO rechtswidrig auslegen würde. So führen Sie <strong>in</strong> Ihrer Widerspruchsbegründung aus,<br />
daß die zur F<strong>in</strong>anzierung der Ausgaben im Vermögensplan veranschlagten Deckungsmittel,<br />
Kapitalumlagen und Ertragszuschüsse vom <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder*" auch erwirtschaftet<br />
werden, doch das zeitliche E<strong>in</strong>gehen nur e<strong>in</strong>geschränkt steuerbar sei. Hierbei<br />
verweisen Sie darauf, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder** von der Zahlungsfähigkeit<br />
se<strong>in</strong>er Verbandsgeme<strong>in</strong>den abhängig sei.<br />
Abschließend legten Sie dar, daß zur Sicherung der Liquidität des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
„Obere Röder" der hier beantragte Kassenkredit <strong>in</strong> voller Höhe erforderlich sei. Im übrigen<br />
verweisen wir auf Ihre Widerspruchsbegründung.<br />
II.<br />
1. Nach § 74 Abs. 1 Nr. 2 SächsKomZG i. V. m. § 73 Abs. 1 Nr. 2 VwGO ist das<br />
Regierungspräsidium Dresden die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde über den <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
..Obere Röder" und somit die für den Erlaß dieses Bescheides sowohl sachlich<br />
als auch örtlich zuständige Behörde.
2. Der zulässige Widerspruch ist teilweise begründet.<br />
Rechtsgrundlage für die Genehmigung ist § 58 Abs. 2 SächsKomZG i. V. m. § 12 Abs. 1<br />
S. 3 SächsEigBG sowie i. V. m. § 84 Abs. 2 SächsGemO.<br />
Danach bedarf der Höchstbetrag der Kassenkredite, wenn er e<strong>in</strong> Fünftel der im Verwaltungshaushalt<br />
veranschlagten E<strong>in</strong>nahmen übersteigt, im Rahmen der Haushaltssatzung der<br />
Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde.<br />
Wie wir bereits <strong>in</strong> unserem Bescheid vom 24.10.1997 dargelegt haben und wie dies aus<br />
dem Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 ersichtlich ist, wurde der Erfolgsplan mit<br />
Erlösen und Aufwendungen i. H. v. je DM 4.506.187,00 festgesetzt. Die Erlöse werden<br />
zum e<strong>in</strong>en durch die Erhebung e<strong>in</strong>er Betriebskostenumlage von den Verbandsmitgliedern<br />
und zum anderen über die Auflösung von Ertragszuschüssen erwirtschaftet. Die F<strong>in</strong>anzierung<br />
der Aufwendungen ist <strong>in</strong>soweit gesichert. Aus dem Erfolgsplan 1997 ist daher e<strong>in</strong> Liquiditätsproblem<br />
nicht ersichtlich und auch nicht gegeben.<br />
Wie Sie <strong>in</strong> Ihrer Begründung zu dem festgesetzten Höchstbetrag der Kassenkredite ausgeführt<br />
haben, rührt jedoch die Höhe des Kassenkredites aus den Veranschlagungen im Vermögensplan<br />
heraus. So wurde der Vermögensplan 1997 mit E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben<br />
i. H. v. je DM 35.915.000,00 festgesetzt. Um die Ausgaben zu f<strong>in</strong>anzieren, wurden als E<strong>in</strong>nahmen<br />
sowohl Ertragszuschüsse i. H. v. DM 14.417.000.00 als auch die Erhebung e<strong>in</strong>er<br />
Kapitalumlage von den Verbandsmitgliedern i. H. v. DM 18.415000,00 sowie die Erwirtschaftung<br />
e<strong>in</strong>er Abschreibung i. H. v. DM 3.380.000,00 veranschlagt. Wie wir bereits ebenfalls<br />
<strong>in</strong> unserem Ausgangsbescheid vom 24.10.1997 ausgeführt haben, darf der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder ;i über Ausgabeansätze des Vermögensplanes erst dann verfügen,<br />
soweit rechtzeitig Deckungsmittel bereitgestellt werden können (vgl. § 2 Abs. 4 S. 1<br />
SächsEigBVO i. V. m. § 27 Abs. 1 GemHVO). Damit dürfen Ausgaben des Vermögensplanes<br />
1997 erst dann getätigt und e<strong>in</strong>gegangen werden, wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder rechtzeitig die erwirtschaftete Abschreibung, die e<strong>in</strong>kalkulierten Ertragszuschüsse<br />
sowie die zu erhebende Kapitalumlage von den Verbandsmitgliedern erwirtschaftet<br />
kann. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>gehen von Ausgaben vorher, ohne daß ausreichend Deckungsmittel<br />
bereitgestellt werden können und ohne daß laufende Baumaßnahmen f<strong>in</strong>anziell gefährdet<br />
werden, ist unzulässig. Im weiteren möchten hierzu wir auf unseren Bescheid vom<br />
24.10.1997 verweisen.<br />
Zur Erörterung Ihres Widerspruches fand im Regierungspräsidium Dresden am 03.12.1997<br />
e<strong>in</strong>e Beratung statt. In dieser Beratung haben Sie dargelegt, daß der Ab wasserzweck verband<br />
„Obere Röder" Aufträge ausgelöst habe. Weiter haben Sie dargelegt, daß zur F<strong>in</strong>anzierung<br />
dieser Ausgaben der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder** zwar die Umlagebescheide<br />
an die Verbandsmitglieder versandt, doch die E<strong>in</strong>nahme der Kapitalumlage noch<br />
nicht realisieren konnte. Darüber h<strong>in</strong>aus teilten Sie mit vere<strong>in</strong>zelt würden Verbandsmitglieder<br />
Anträge auf Stundung der Kapitalumlage stellen.<br />
Insofern bleibt festzustellen, daß Aufträge ausgelöst wurden, obwohl die F<strong>in</strong>anzierung nicht<br />
gesichert war. Auch wurden Aufträge aufgrund des Wirtschaftsplanes 1997 erteilt, obwohl<br />
der Wirtschaftsplan 1997 weder von der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
„Obere Röder" beschlossen noch vom Regierungspräsidium Dresden genehmigt<br />
war.
Diese e<strong>in</strong>gegangen Aufträge belasten f<strong>in</strong>anziell auch die folgenden Wirtschaftsjahre, obwohl<br />
der Wirtschaftsplan 1997 nicht zu e<strong>in</strong>gehen von Verpflichtungsermächtigungen berechtigt<br />
(vgl. § 81 SächsGemO).<br />
Es bleibt festzustellen, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder gegen Vorschriften<br />
der Haushalts- und Wirtschaftsführung, <strong>in</strong>sbesondere gegen § 2 Abs. 4 S. 1 SächsEigßVO<br />
i. V. m. § 27 Abs. 1 GemHVO, verstoßen hat.<br />
In selbiger Beratung haben Sie mitgeteilt, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder u<br />
aufgrund der Rechtsverstöße nicht <strong>in</strong> der Lage ist, die Liquidität aufgrund der ausgelösten<br />
Aufträge zu sichern. Dies resultiert daraus, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
eben nicht <strong>in</strong> der Lage gewesen ist, rechtzeitig die zu erwirtschaftende Kapitalumlage von<br />
den Verbandsmitgliedern zu erwirtschaften, um die ausstehenden Zahlungsverpflichtungen<br />
i. H. v. DM 23.769.265,84 zu f<strong>in</strong>anzieren. Auch konnten ca. 17 bis 20 % der veranschlagten<br />
Kapitalumlage aus dem Haushaltsjahr 1996 bislang nicht erwirtschaftet werden. Wie Sie im<br />
weiteren dargelegt haben, ist zur Sicherung der Liquidität e<strong>in</strong> Kassenkredit i. H. v. DM<br />
8.000.000,00 bis zum Februar 1998 erforderlich, da der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere<br />
Röder" lediglich über e<strong>in</strong>en Kassenbestand von ca. DM 55.000,00 verfügt.<br />
Alle<strong>in</strong> vor dem H<strong>in</strong>tergrund, daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>in</strong> der geme<strong>in</strong>samen<br />
Beratung am 03.12.1997 glaubhaft dargelegt hat, daß bis Februar 1998 die eigenen<br />
E<strong>in</strong>nahmen nicht ausreichend se<strong>in</strong> werden, um diese Zahlungsverpflichtungen zu<br />
begleichen, wird die Ziff. 1 des Bescheides des Regierungspräsidiums Dresden vom<br />
24.10.1997 <strong>in</strong>soweit geändert, als daß der <strong>in</strong> § 2 des Festsetzungsbeschlusses der Verbandsversammlung<br />
des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" vom 18.09.1997 über den<br />
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1997 festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite<br />
i. H. v. DM 8.000.000,00 genehmigt wird. Darüber h<strong>in</strong>aus war der Widerspruch zurückzuweisen.<br />
. Die teilweise Abhilfe Ihres Widerspruches erfolgt unter der Auflage, daß die aus den Jahren<br />
1996 und 1997 noch ausstehenden Kapitalumlagen bis zum 01.07.1998 <strong>in</strong> voller Höhe von<br />
allen Verbandsmitgliedern zu erwirtschaften ist und der Verbandsvorsitzende des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
„Obere Röder" dem Regierungspräsidium Dresden bis zum 10.07.1998<br />
den gesamten E<strong>in</strong>gang der Kapitalumiage zu bestätigen hat.<br />
Rechtsgrundlage hierfür ist § 36 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG.<br />
Diese Auflage ist erforderlich, um die f<strong>in</strong>anzielle Leistungsfähigkeit und die Voraussetzung<br />
ftir die Genehmigung des Kassenkredites i. H. v. DM 8.000.000,00 sicherzustellen. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus ist diese Auflage auch <strong>in</strong>soweit erforderlich, als daß der <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder" se<strong>in</strong>er gesetzlichen Pflicht zur Erwirtschaftung von E<strong>in</strong>nahmen nachkommt.<br />
Wie oben dargelegt, s<strong>in</strong>d zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Kapitalumlagen aus den Jahren<br />
1996 und 1997 offen. Diese s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> voller Höhe abschließend bis zum 01.07.1998 zu<br />
erwirtschaften, damit der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder** <strong>in</strong> die Lage versetzt wird,<br />
den hier genehmigten Kassenkredit abzulösen und darüber h<strong>in</strong>aus die ausgelösten Aufträge<br />
zu f<strong>in</strong>anzieren.
Dieser Bescheid ergeht unter folgendem<br />
III.<br />
H<strong>in</strong>weis:<br />
Wir weisen den <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" darauf h<strong>in</strong>, daß zukünftig die Vorschriften,<br />
die fiir die Eigenbetriebe entsprechend gelten, zw<strong>in</strong>gend anzuwenden und zu beachten<br />
s<strong>in</strong>d. Insbesondere darf über Ausgabeansätze des Vermögensplanes erst dann verfugt werden,<br />
wenn rechtzeitig die entsprechenden Deckungsmittel, ohne daß laufende Baumaßnahmen<br />
gefährdet werden, erwirtschaftet werden können. Rechtzeitig Deckungsmittel können erst<br />
dann erwirtschaftet werden, wenn bei Ertragszuschüssen der jeweilige Bewilligungsbescheid<br />
e<strong>in</strong>gegangen ist und der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" die Kapitalumlagebescheide<br />
aufgrund des jeweils gültigen Wirtschaftsplanes an die Verbandsmitglieder versandt und auch<br />
von dem E<strong>in</strong>gang der Kapitalumlage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitraum von maximal 3 Monaten ausgehen<br />
kann. Bei Anträgen auf Stundung kann nicht davon ausgegangen werden, daß die Dekkungsmittel<br />
rechtzeitig beschafft werden können.<br />
Sollte unsererseits wiederholt festgestellt werden, daß weiterh<strong>in</strong> gegen die gesetzlichen Vorschriften<br />
und hier <strong>in</strong>sbesondere gegen gegen § 2 Abs. 4 S. 1 SächsEigBVO i. V. m. § 27 Abs.<br />
1 GemHVO verstoßen wird, wird das Regierungspräsidium Dresden rechtsaufsichtliche Maßnahmen<br />
prüfen, die die ordnungsgemäße Aufgabenerfiillung bei E<strong>in</strong>haltung sämtlicher gesetzlicher<br />
Grundlagen gewährleisten. Darüber h<strong>in</strong>aus werden wir ebenfalls prüfen, <strong>in</strong>wieweit<br />
aufgrund der Rechtsverstöße personelle Konsequenzen e<strong>in</strong>geleitet und durchgesetzt werden.<br />
Die VerbandsversammJung ist hierüber <strong>in</strong> geeigneter Weise <strong>in</strong> Kenntnis TU setzen. Wir bitten<br />
Sie, uns den Auszug aus der Niederschrift der Verbandsversammlung vorzulegen.<br />
IV.<br />
Die Kostenentscheidung zu Ziff. 3 beruht auf § 73 Abs. 3 S. 2 VwGO, § 80 Abs. 1 S. 1<br />
VwVfG und § 4 Abs. 1 Sachs VwKG, zu Ziff. 4 auf § 3 Abs. 1 Ziff. 2 Sachs VwKG.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen den Bescheid des Regierungspräsidiums Dresden vom 24.10.1997. Az.: 21-2207.10-<br />
(0414)-92-2 AZV „Obere RöderV19. kann <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Monats nach Zustellung dieses<br />
Bescheides schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage<br />
beim<br />
1/<br />
Klug<br />
Referat<br />
Verwaltungsgericht Dresden<br />
Blüherstraße 4<br />
01069 Dresden
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlage Nr. 19/98<br />
An den Verwaltungsrat r~l Zur Vorberatung<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung I I Zur Vorberatung<br />
TOP 8.2.<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
PH Zur Bestätigung<br />
Stundungsantrag - Geme<strong>in</strong>de Großharthau/Seeligstadt<br />
zur vorläufigen Kapitalumlage 1997<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" lehnt den<br />
Stundungsantrag der Geme<strong>in</strong>de Großharthau/Seeligstadt ab.<br />
Gemäß Rechtsbehelfsbelehrung zum Bescheid kann der Geme<strong>in</strong>de<br />
ke<strong>in</strong> Zahlungsaufschub gewährt werden.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Widerspruchsbescheid zum Wirtschaftsplan 1997 durch die zuständige<br />
Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums Dresden (Referat 21) wird dem<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme für Investitionen (beschränkt<br />
für 1 Jahr) unter Anerkennung des Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsmodells nur dann genehmigt,<br />
wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" se<strong>in</strong>erseits alles unternimmt, e<strong>in</strong>e<br />
Ref<strong>in</strong>anzierung mittels Kapitalumlage im darauffolgenden Haushaltsjahr zu erzielen.<br />
Insbesondere hat uns die Rechtsaufsichtsbehörde mittels diesem Bescheid und auch im<br />
vorhergehenden persönlichen Gespräch zwischen Verbandsvorsitzendem,<br />
Geschäftsführung e<strong>in</strong>erseits und Regierungspräsidium andererseits unmißverständlich<br />
dargelegt, daß bei e<strong>in</strong>er nicht vollständig ref<strong>in</strong>anzierten Kapitalumlage weitere<br />
Zwischenf<strong>in</strong>anzierungen nicht genehmigt werden und damit die Fertigstellung der<br />
Verbandsanlagen <strong>in</strong>frage gestellt wird.<br />
Aus diesen Gründen müssen wir die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den dr<strong>in</strong>gend bitten, ihrerseits alle<br />
Anstrengungen zu unternehmen, die jetzt fällig werdenden Kapitalumlagen zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />
Davon unabhängig kann im Haushaltsjahr 1998 die Diskussion geführt werden, <strong>in</strong>wiefern<br />
das derzeit beim Bürger nicht ref<strong>in</strong>anzierbare Betriebskapital <strong>in</strong> der Folgezeit beim<br />
Verband behandelt wird (z.B. Dauerschulden beim Verband mit entsprechendem Zugriff<br />
auf Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel...).<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen: Schreiben der Geme<strong>in</strong>de Großharthau vom 06.02.1998
GEMEINDEVERWALTUNG GROßHARTHAU<br />
u.iltun^ GroKhjrth.ui<br />
Ortsteile Bühlau • Schmiedefeld • Seeligstadt<br />
( J (Jrolsh irthau<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder"<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
EINGEGANGEN<br />
Nr.:<br />
1 0. Feb. 1998<br />
GF Sekr-1 RBu ALAW ALTW KE<br />
Stundungsantrag zum vorläufigen Kapitalumlagebescheid 1997<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Wesen itzweg 6<br />
01909 Großharthau<br />
Telefon (03 59 54)5 33 17<br />
Telefax (03 59 54)5 36 05<br />
Datum<br />
06.02.98<br />
wir bitten Sie, uns die vorläufige Kapitalumlage 1997 <strong>in</strong> Höhe von 136.929,50 DM<br />
bis 30.06.1998 z<strong>in</strong>slos zu stunden.<br />
Nach Übergabe des Ortshauptsammlers an den <strong>Abwasserzweckverband</strong>, bitten wir um<br />
Gegenrechnung der Beträge.<br />
Weiterh<strong>in</strong> senden wir Ihnen die Rechnung über die vorläufige Betriebskostenumlage 1997<br />
zurück.<br />
Wir bitten um konkrete Ablesung im Wasserschacht, da 1997 und auch noch jetzt nur<br />
e<strong>in</strong> Teil der Bürger das Abwasser e<strong>in</strong>leitet.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Schäl<br />
Bürgermeister<br />
Anlage<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Wesenitzweg 6 ^<br />
01909 Großharthau<br />
Tel. (035954) 5 33 17 5 32 28<br />
Fax (035954) 5 36 05
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 20/98<br />
An den Verwaltungsrat<br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 8.3.<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
I I Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
D<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
PH Zur Vorberatung<br />
[xl Zur Beschlußfassung<br />
r~| Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
Stundungsantrag - Geme<strong>in</strong>de Wallroda<br />
zur vorläufigen Kapitalumlage 1997<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" lehnt den<br />
Stundungsantrag der Geme<strong>in</strong>de Wallroda ab.<br />
Gemäß Rechtsbehelfsbelehrung zum Bescheid kann der Geme<strong>in</strong>de<br />
ke<strong>in</strong> Zahlungsaufschub gewährt werden.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Widerspruchsbescheid zum Wirtschaftsplan 1997 durch die zuständige<br />
Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums Dresden (Referat 21) wird dem<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme für Investitionen (beschränkt<br />
für 1 Jahr) unter Anerkennung des Zwischenf<strong>in</strong>anzierungsmodells nur dann genehmigt,<br />
wenn der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" se<strong>in</strong>erseits alles unternimmt, e<strong>in</strong>e<br />
Ref<strong>in</strong>anzierung mittels Kapitalumlage im darauffolgenden Haushaltsjahr zu erzielen.<br />
Insbesondere hat uns die Rechtsaufsichtsbehörde mittels diesem Bescheid und auch im<br />
vorhergehenden persönlichen Gespräch zwischen Verbandsvorsitzendem,<br />
Geschäftsführung e<strong>in</strong>erseits und Regierungspräsidium andererseits unmißverständlich<br />
dargelegt, daß bei e<strong>in</strong>er nicht vollständig ref<strong>in</strong>anzierten Kapitalumlage weitere<br />
Zwischenf<strong>in</strong>anzierungen nicht genehmigt werden und damit die Fertigstellung der<br />
Verbandsanlagen <strong>in</strong>frage gestellt wird.<br />
Aus diesen Gründen müssen wir die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den dr<strong>in</strong>gend bitten, ihrerseits alle<br />
Anstrengungen zu unternehmen, die jetzt fällig werdenden Kapitalumlagen zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />
Davon unabhängig kann im Haushaltsjahr 1998 die Diskussion geführt werden, <strong>in</strong>wiefern<br />
das derzeit beim Bürger nicht ref<strong>in</strong>anzierbare Betriebskapital <strong>in</strong> der Folgezeit beim<br />
Verband behandelt wird (z.B. Dauerschulden beim Verband mit entsprechendem Zugriff<br />
auf Ref<strong>in</strong>anzierungsmittel...).<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen: Schreiben der Geme<strong>in</strong>de Wallroda vom 17.02.1998
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Wallroda<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Wallroda • Friedensstraße 1 • 01477 Wallroda<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder'<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberq<br />
Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom<br />
Widerspruch<br />
EINGEGANGEN<br />
Nr.:<br />
Unsere Zeichen<br />
ii ü<br />
1 9. Feb.<br />
GF S^f. FiBu ALAWIALJW KE<br />
Datum<br />
17-02-1998<br />
zum Umlagenbescheid<br />
Rechnung iNr. : 98113<br />
Vorläufige Kapital Umlage 1997 (für Investitionskosten des Jahres<br />
1996 )<br />
Sehr qeehrte Damen und Herren.,<br />
die Geme<strong>in</strong>de Wallroda erhebt gegen o.g. Umlagebescheid Widerspruch,<br />
da die Geme<strong>in</strong>de Wallroda sich noch nicht an die<br />
AbwasserzweckVerbandsanlagen anschließen kann -<br />
Aus dem jetzigen Haushalt 1998 ist diese Kapital Umlage nicht<br />
f<strong>in</strong>anzierbar, deshalb bitten wir um e<strong>in</strong>e weitere Stundung der<br />
Kapital Umlage -<br />
Mit f reu ndl. i c he n G r ü ße n<br />
S „ M ü 1 1 e r<br />
8ürqermeister i n<br />
Telefon (035200) 23128<br />
Telefax (035200) 2 3128
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlaqe Nr, 21/98<br />
An den Verwaltungsrat [] Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung [~| Zur Vorberatung<br />
TOP 9<br />
Betreff: Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />
Sachlage/Antrag:<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
Q Zur Bestätigung<br />
Der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" beschließt<br />
die Verbandskonzeption mit Stand 12.03.1998. Entsprechend Verbandsbeschluß<br />
Nr. 1/93 ist e<strong>in</strong>e ständige Fortschreibung vorgesehen. Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen<br />
werden bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Fortschreibung der Verbandskonzeption vom 12.03.1998 wird an der Fertigstellung<br />
der Verbandsanlagen (Hauptsammler 2, 3 und 4 sowie der Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
1. und 2. Ausbaustufe) bis zum Jahre 2000 festgehalten. Aufgrund der Erweiterung<br />
des Verbandskonzeptes mit Übernahme von Ortsnetzanlagen<br />
(Großerkmannsorf, Ullersdorf) werden die Bruttobaukosten (e<strong>in</strong>schließlich 10%<br />
Baunebenkosten ohne Grunderwerb Hauptsammler, Zwischenf<strong>in</strong>azierungskosten,<br />
Projektsteuerungskosten) bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />
Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen des Endausbaus bis zum Jahre 2005 (mit Regenwasserbehandlungsanlagen<br />
und 3. Ausbaustufe Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, Flockungsfiltration/<br />
Trocknung/ mechanische Vorre<strong>in</strong>igung) werden voraussichtlich 188.000.000 DM<br />
betragen.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
Hendrich<br />
Dipl.lng. (FH)<br />
Anlage<br />
Verbandskonzeption 12.03.98
GKW INGENIEURE t INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
KONZ0398.DOC<br />
<strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder"<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Verbandskonzeption<br />
Stand 12.03.1998<br />
12)002
urvsuen lg)003<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Der Auftraggeber: <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
"Obere Röder"<br />
An den Drei Häusern 14 - Kläranlage<br />
O1454 <strong>Radeberg</strong><br />
Der Verfasser GKW INGENIEURE<br />
Ingenieurbüro für Wasserwirtschaft,<br />
Dresden, 12.03.1998 Umwelttechnik und Infrastruktur GmbH<br />
38.8.117/Krü/Krü<br />
KONZQ398.DOC
VIIVTT unvj tresaen lg) 004<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
-I-<br />
1 Veranlassung und Zielsetzung 1<br />
2 Darstellung der Verbandsanlagen 5<br />
2.1 Hauptsammler 5<br />
2.2 Pumpwerke 11<br />
2.3 Regenüberlaufbecken 12<br />
2.4 Zentrale Kläranlage 12<br />
3 Dezentrale Kläranlagen 13<br />
4 Schnittstellen der AZV-Sammler zu den Ortsnetzen 14<br />
5 Investitionskostenermittlung 15<br />
6 Realisierungsabschnitte und -ablaufe 22<br />
Übersichtslageplan M 1 : 25.000
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlage Nr. 21/98<br />
An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Q] Zur Beschlußfassung<br />
f~l Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung []] Zur Vorberatung<br />
TOP 9<br />
Betreff: Fortschreibung des Verbandskonzeptes (1998)<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Q Zur Bestätigung<br />
Der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" beschließt<br />
die Verbandskonzeption mit Stand 12.03.1998. Entsprechend Verbandsbeschluß<br />
Nr. 1/93 ist e<strong>in</strong>e ständige Fortschreibung vorgesehen. Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen<br />
werden bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Fortschreibung der Verbandskonzeption vom 12.03.1998 wird an der Fertigstellung<br />
der Verbandsanlagen (Hauptsammler 2, 3 und 4 sowie der Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
1. und 2. Ausbaustufe) bis zum Jahre 2000 festgehalten. Aufgrund der Erweiterung<br />
des Verbandskonzeptes mit Übernahme von Ortsnetzanlagen<br />
(Großerkmannsorf, Ullersdorf) werden die Bruttobaukosten (e<strong>in</strong>schließlich 10%<br />
Baunebenkosten ohne Grunderwerb Hauptsammler, Zwischenf<strong>in</strong>azierungskosten,<br />
Projektsteuerungskosten) bis zum Jahre 2000 mit 142.000.000 DM angesetzt.<br />
Die Gesamt<strong>in</strong>vestitionen des Endausbaus bis zum Jahre 2005 (mit Regenwasserbehandlungsanlagen<br />
und 3. Ausbaustufe Kläranlage <strong>Radeberg</strong>, Flockungsfiltration/<br />
Trocknung/ mechanische Vorre<strong>in</strong>igung) werden voraussichtlich 188.000.000 DM<br />
betragen.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
Hendrich<br />
Dipl.lng. (FH)<br />
Anlage<br />
Verbandskonzeption 12.03.98
v>*. PO im vv.oo TAA +
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
-2-<br />
Da die Realisierung der zentralen Kläranlage <strong>Radeberg</strong> und der Hauptsammler mit den<br />
Entwässerungsschwerpunkten (Hauptsammler 2, Rödertalgeme<strong>in</strong>den und Hauptsammler 3)<br />
bis 2000 erfolgen wird, wurde die Errichtung von zeitlich befristeten dezentralen Kläranlagen<br />
notwendig. Damit ist e<strong>in</strong>e sofortige Abwasserentsorgung dieser Schwerpunktbereiche und<br />
e<strong>in</strong>e spürbare Entlastung der Vorfluter möglich, wobei durch e<strong>in</strong>en relativ schneiten direkten<br />
Anschluß von Amsdorf an die Kläranlage <strong>Radeberg</strong> die Errichtung e<strong>in</strong>er werteren<br />
dezentralen Kläranlage vermieden wurde. Die dezentrale Kläranlagen Fischbach konnte<br />
durch den Baufortschritt außer Betrieb genommen werden.<br />
Das Verbandskonzept geht von e<strong>in</strong>er Gesamt<strong>in</strong>vestitionssumme für den Endausbau von 168<br />
Mio DM aus. Mittelfristig bis zum Jahr 2000 werden entsprechend der Verwaltungsvorschrrft<br />
des Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isteriums für Umwelt und Landesentwicklung zum stufenweisen<br />
Ausbau der Abwasserentsorgungsanlagen (StAdA) die prioritären Abschnitte mit<br />
Gesamtkosten <strong>in</strong> Höhe von 142 Mio DM realisiert.<br />
Die Gesamt<strong>in</strong>vestsumme be<strong>in</strong>haltet die Bruttobaukosten e<strong>in</strong>schließlich 10%<br />
Baunebenkosten. Zwischenf<strong>in</strong>anzierungskosten sowie weitere Baunebenkosten<br />
(Grunderwerb Hauptsammler, Regenüberlaufbecken, Projektsteuerungskosten) die dem<br />
Verband entstehen, s<strong>in</strong>d nicht berücksichtigt worden.<br />
KONZ0398.DOC<br />
©006
UUT? UVKX i/resuen 12)007<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
-3-<br />
1.2 Realisierungsstand (ohne Ortshauptsammler)<br />
im Bau: Hauptsammler 2<br />
11.09 Großröhrsdorf, Philippstraße bis Rödertalplatz<br />
11.14 Bretnig, Rosenthalstraße bis Frankenthaler Straße<br />
Hauptsammler 3<br />
12.10 Puffer- bzw. Havariebecken, alte KA<br />
sonstige Sammlerabschnitte<br />
13.02 Kläranlage <strong>Radeberg</strong> (2. Ausbaustufe)<br />
noch zu realisieren:<br />
Hauptsammler 2<br />
11.02,11.03 Wallroda<br />
11.04 Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
11.11.11.12 Großröhrsdorf<br />
11.15 Bretnig<br />
11.16 Druckl. Wallroda - Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
11.17 PW3- Wallroda<br />
17.05 bis 17.09 RÜB 1 bis RÜB 5<br />
Hauptsammler 3<br />
17.02, 17.03 u. 17.04 RÜB1, RÜB 5 u. RÜB 7 <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong><br />
sonstige Sammlerabschnitte<br />
13.03 Kläranlage <strong>Radeberg</strong> (3. Ausbaustufe)<br />
Vorliegende Verbandskonzeption wurde mit Beschluß 21/96 durch die Verbandsversammlung<br />
des AZV "Obere Röder" bestätigt Sie gilt als Handlungsgrundlage für zu<br />
realisierende Investitionsmaßnahmen im Verbandsgebiet.<br />
Die nachfolgende Übersicht über vorhandene und zu erwartende E<strong>in</strong>wohnerwerte im<br />
Verbandsgebiet ist Grundlage der Planung für Abwasserbehandlungsanlagen e<strong>in</strong>schließlich<br />
ihrer Zu- und Ableitungen.<br />
KONZ0398.DOC
E<strong>in</strong>wohnerwerte AZV " Obere Röder n<br />
Ort<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Liegau-Augustusbad<br />
Ullersdorf<br />
Großerkmannsdorf<br />
Arnsdorf<br />
Fischbach<br />
Seeligstadt<br />
Waüroda<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Großröhrsdorf<br />
Bretnig/Hauswalde<br />
Leppersdorf<br />
Summe<br />
GKW INGENIEURE "INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND<br />
INFRASTRUKTUR<br />
-4-<br />
Stand 30.6.94 1) Perspektive 2004<br />
E vorh.<br />
14.010<br />
1.563<br />
626<br />
1.059<br />
3.928<br />
741<br />
593<br />
506<br />
524<br />
6.703<br />
3.097<br />
880<br />
34 230<br />
EGW vorh.<br />
47.665<br />
680<br />
215<br />
4.120<br />
310<br />
50<br />
20<br />
4.800<br />
220<br />
58.080<br />
1) Quelle: Statistisches Landesamt Kamenz gemäß § 125 Sachs GO<br />
TAEW039BXLS<br />
E gepl.<br />
17.000<br />
2.100<br />
2.000<br />
2.100<br />
5 000<br />
1050<br />
600<br />
750<br />
1.000<br />
9.000<br />
4.000<br />
1.200<br />
46.000<br />
EGWgepL<br />
48665<br />
780<br />
215<br />
4120<br />
310<br />
50<br />
20<br />
5100<br />
2.000<br />
61.260<br />
EW gesamt<br />
65.665<br />
2.880<br />
2.215<br />
2.100<br />
9.120<br />
1.360<br />
850<br />
750<br />
1.020<br />
14.100<br />
6.000<br />
1.200<br />
107.260
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
-5-<br />
2 DARSTELLUNG DER VERBANDSANLAGEN<br />
2.1 Hauptsammler<br />
Hauptsammler 2<br />
Wallroda:<br />
Sammlerabschnitt<br />
Verb<strong>in</strong>dungsleitung (Druckleitung)<br />
Wallroda - Kte<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Ortslage Wallroda<br />
Wallroda • Übergabep. Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdoif:<br />
Übergabep. Kle<strong>in</strong>rohrsd - RÜB 7<br />
Rödertalstraße<br />
parallel Mühlgraben<br />
HO 158 bis Bahnbrücke<br />
GroBröhrsdorf:<br />
Bahnbrücke bis Bhst Niederstadt<br />
Bhst Niederstadt bis Philippstraße<br />
Philippstraße bis Rödertalstraße<br />
Schulstraße und Mühlstraße<br />
Schillerstraße bis Saarstraße<br />
Saarstraße bis Seeligstädter Straße<br />
KONZ0393.DOC<br />
Leitungsart<br />
DL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
Nennweite<br />
(mm)<br />
500<br />
700<br />
700<br />
700<br />
1.200<br />
700<br />
700<br />
700<br />
700<br />
1.800<br />
1800<br />
1.600<br />
800<br />
1.000<br />
1.200<br />
1.600<br />
1400<br />
1.600<br />
700<br />
900<br />
1.200<br />
1.400<br />
600<br />
700<br />
800<br />
1000<br />
1200<br />
1.400<br />
400<br />
Lange<br />
(m)<br />
1.600<br />
650<br />
810<br />
700<br />
840<br />
90<br />
640<br />
850<br />
240<br />
770<br />
480<br />
330<br />
200<br />
130<br />
130<br />
170<br />
330<br />
525<br />
170<br />
60<br />
195<br />
175<br />
50<br />
145<br />
105<br />
445<br />
140<br />
140<br />
50<br />
Bemerkungen
utf.oo rM +4** GKW ING Dresden<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Seeligstadter Straße<br />
bis Rosenthalstraße<br />
Rosenthalstraüe<br />
bis Frankentaler Straße<br />
Frankentaler Straße<br />
bis Ohorner Straße<br />
Summe (m)<br />
KONZ0398DOC<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
-6-<br />
300<br />
400<br />
300<br />
300<br />
410<br />
1.100<br />
1.210<br />
1 100<br />
14.980<br />
©010
vo jai uy:oo Z53445U GKW ING Dresden ©011<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Hauptsammler 3<br />
Sammlerabschnitt<br />
Stadtbereich <strong>Radeberg</strong>:<br />
Zentrale KA <strong>Radeberg</strong><br />
bis Standort alte KA (Talmahle)<br />
An der Talmühle<br />
Talstraße<br />
Dresdner Straße<br />
Dresdner Straße bis<br />
Straße des Friedens<br />
Straße des Friedens bis<br />
Schiilerstraße<br />
Überleitung Kle<strong>in</strong>wolmsdorf -<br />
<strong>Radeberg</strong>:<br />
Schiilerstraße<br />
bis Verb<strong>in</strong>dungsbauwerk Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Verb<strong>in</strong>dungsbauwerk Druckleitung<br />
bis Kle<strong>in</strong>wolmsdorf PW 4<br />
Summe (m)<br />
KONZQ398.DOC<br />
-7-<br />
Leitungsart<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
Düker<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
Düker<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
DL<br />
DL<br />
Nennweite<br />
(mm)<br />
1.000<br />
1.100<br />
1.000<br />
600<br />
1.000<br />
1.600<br />
1.400<br />
1300<br />
600;900<br />
1100<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
800<br />
800<br />
600<br />
600<br />
400<br />
Länge<br />
(m)<br />
950<br />
171<br />
82<br />
50<br />
55<br />
41<br />
231<br />
120<br />
32<br />
55<br />
48<br />
283<br />
26<br />
1 136<br />
195<br />
1695<br />
1.030<br />
350<br />
6.550<br />
Bemerkungen<br />
vorhand.<br />
Sammler
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Hauptsammler 3<br />
PW4Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Sammlerabschnitt<br />
bis Ortsanfang Arnsdorf<br />
Ortsanfang Arnsdorf<br />
bis Karswaldbad<br />
Karswaldbad<br />
bis Krankenhaus Arnsdorf<br />
Krankenhaus Arnsdorf<br />
bis Gewerbegebiet Arnsdorf<br />
Gewerbegebiet Arnsdorf<br />
Gewerbegebiet Arnsdorf<br />
bis Ausiaufschacht an UIO 232<br />
Auslaufschacht an LIIO 232<br />
bis PW 6 Seeligstadt<br />
Ortshauptsammler Seeligstadt<br />
ehem. Haltepunkt Fischbach<br />
bis PW 5 (Fischbach)<br />
Ortshauptsammler Fischbach<br />
Ortshauptsammler Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Summe (m)<br />
-8-<br />
Leitungs-<br />
art<br />
Fl<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
DL<br />
FL<br />
DL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
Nennweite<br />
(mm)<br />
500<br />
500<br />
400<br />
300<br />
250<br />
250<br />
150<br />
200<br />
125<br />
250<br />
200<br />
250<br />
300<br />
250<br />
Länge<br />
(m)<br />
1.800<br />
1.100<br />
600<br />
1.000<br />
650<br />
150<br />
1.600<br />
2.050<br />
210<br />
15<br />
343<br />
984<br />
671<br />
1.080<br />
12.253<br />
Bemerkungen<br />
KONZ0398.DOC 6
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Hauptsammler 4<br />
Sammlerabschnitt<br />
Ortshauptsammler Liegau-Augustusb.<br />
Wachauer Straße<br />
PW 7 bis <strong>Radeberg</strong><br />
Lotzd. Str. / An den Drei Hausern<br />
Lotzd. Str / An den Drei Hausem<br />
bis KA <strong>Radeberg</strong><br />
Summe (m)<br />
Sonstige Sammlerabschnitte<br />
Sammlerabschnitt<br />
Ulleredorf-<strong>Radeberg</strong>:<br />
UHersdorfer Mühle bis PW Hauptstraße<br />
PW Hauptstr bis Ortsmitte<br />
Hauptstraße Ullersdorf bis PW 8<br />
PW 8 bis Auslaufschacht Druckleitung<br />
Freispiegelteitg. <strong>in</strong> der Heide bis Heiderand<br />
Sammler im Wohngebiet. Am Heiderand"<br />
„An der Aue" bis <strong>Radeberg</strong><br />
Schillerstraße<br />
Schillerstraße<br />
Schillerstraße<br />
GroSerkman nsdorf<br />
Orshauptsammler mit Oberleitung<br />
Kle<strong>in</strong>erkmannsdorf<br />
Leppersdorf - KA Lepperedorf<br />
Leppersdorf. Wachauer Straße<br />
bis KA Leppersdorf<br />
Ortshauptsammler Leppersdorf<br />
Summe (m)<br />
KON20398.DOC<br />
-9-<br />
Leitungs-<br />
art<br />
FL<br />
DL<br />
FL<br />
FL<br />
Leitungs-<br />
art<br />
DL<br />
DL<br />
FL<br />
DL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
DL<br />
FL<br />
FL<br />
FL<br />
Nennweite<br />
(mm)<br />
250<br />
225<br />
250/300<br />
500<br />
Nennweite<br />
100<br />
150<br />
200<br />
100<br />
200<br />
300<br />
400<br />
(mm)<br />
500/700<br />
600/900<br />
700/1.050<br />
250<br />
100<br />
300<br />
300<br />
400, 300<br />
Länge<br />
(m)<br />
525<br />
1.610<br />
1.045<br />
300<br />
3.480<br />
Länge<br />
(m)<br />
630<br />
570<br />
500<br />
1.100<br />
400<br />
600<br />
900<br />
180<br />
100<br />
220<br />
3.375<br />
525<br />
300<br />
725<br />
690<br />
10.815<br />
Bemerkungen<br />
vorn. Sammler<br />
Bemerkungen<br />
gepl. Sammler<br />
vom. Sammler<br />
M<br />
II<br />
I«<br />
geme<strong>in</strong>samer<br />
Sammler mit Stad<br />
<strong>Radeberg</strong>
uresaen<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Übersicht Sammleriängen<br />
Sammlerabschnitt<br />
Hauptsammler 2<br />
Hauptsammler 3<br />
Hauptsammler 4<br />
Sonstige Sammler<br />
Summe (gerundet)<br />
-10-<br />
vorh. u.fertigg.<br />
Sammler<br />
(m)<br />
5.800<br />
17.723<br />
2.955<br />
9.235<br />
35.713<br />
gepf. noch zu<br />
realis. Sammler<br />
(m)<br />
9.180<br />
1.080<br />
525<br />
1.580<br />
12.365<br />
Gesamt<br />
(m)<br />
14.9B0<br />
18.803<br />
3480<br />
10.815<br />
48.078<br />
KONZ039S.OOC 10<br />
©014
09 I ING Dresden<br />
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2.2 Pumpwerke<br />
Pumpwerk<br />
Pumpwerk 3 geplant<br />
Pumpwerk 4 fertiggestellt<br />
Pumpwerk 5 fertiggestellt<br />
Pumpwerk 6 fertiggestellt<br />
Pumpwerk 7 fertiggestellt<br />
Pumpwerk 8 vorhanden<br />
Pumpwerk 8.1 vorhanden<br />
Pumpwerk 8 2 geplant<br />
Pumpwerk 9 geplant<br />
Wallroda<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Fischbach<br />
Seeligstadt<br />
-11-<br />
Standort<br />
Liegau-Augustusbad<br />
Ullersdorf<br />
Ullersdorf<br />
Uliersdorf<br />
We<strong>in</strong>erkmannsdorf<br />
Pumpenförderetrom Qpm<br />
(l/s)<br />
Qpm = 300 l/s<br />
Qpm s 105 l/s<br />
Qpm Ä 12 l/s<br />
Qpm - 12 Vs<br />
Qpm - 30 l/s<br />
Qpm » 10 l/s<br />
Qpm = 10 l/s<br />
Qpm = 7 l/s<br />
Qpm « 7 l/s<br />
Die Pumpwerke 1 und 2 waren im Zusammenhang mit der Oberleitung der Abwasser von<br />
Leppersdorf nach <strong>Radeberg</strong> (Hauptsammler 1) geplant. E<strong>in</strong>e Realisierung dieses<br />
Hauptsammters 1 erfolgt nicht, deshalb werden diese Pumpwerke <strong>in</strong> vorliegender Konzeption<br />
nicht berücksichtigt.<br />
KONZ0398.DOC 11<br />
©015
TAA -!-
1/A ^KJVl^iA<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
3 DEZENTRALE KLÄRANLAGEN<br />
Anlage<br />
Bretnig/Hauswalde<br />
Typ Merseburg<br />
Großröhrsdorf<br />
Gewerbegebiet<br />
Klaranlage<br />
Leppersdorf<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Gewerbegebiet<br />
Kläranlage<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
-13-<br />
Ausgangsgröße<br />
(EW)<br />
600<br />
300<br />
1.500<br />
500<br />
2.500<br />
möglicher Endausbau<br />
(EW)<br />
800<br />
600<br />
/f.5OO<br />
1000<br />
3.500<br />
Die dezentrale Kläranlage Fischbach konnte <strong>in</strong>zwischen durch die Fertigstellung des<br />
Verbandsammlers bis nach Fischbach rückgebaut werden<br />
KONZ0396.DOC 13
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
-14-<br />
i SCHNITTSTELLEN DER AZV-SAMMLER ZU DEN ORTSNETZEN<br />
Ortslage<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Wallroda<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Großröhrsdorf<br />
Bretnig/<br />
Hauswalde<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Arnsdorf<br />
Fischbach<br />
Seeligstadt<br />
Ullersdorf<br />
Große rkmanns-<br />
dorf<br />
Kle<strong>in</strong>erkmanns-<br />
dorf<br />
üegau/<br />
Augustusbad<br />
Leppersdorf<br />
Schnittstelle<br />
- Kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus dem Stadtnetz zwischen Straße<br />
des Friedens und Talstraße<br />
• Lotzdorfer Straße / An den Dreihäusern<br />
• RÜB 5, Heidestraße/Bretterwand<br />
• RÜB 7, Schillerstraße/Goldbachgrund<br />
• Schacht, An der Talmühle/An den Leithen<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Wohnstandort Pillnitzer Straße West<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Gewerbegebiet Pillnitzer Straße Ost<br />
- Kont<strong>in</strong>uierliche Seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation,<br />
dto.<br />
dto.<br />
direkte E<strong>in</strong>mündung von Hausanschlüssen<br />
• Kreuzung Ohorner Straße/Hauptstraße<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanaiisation<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Hofehäuser<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung "Rittergut"<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung "Am alten Mühlgraben" östlich der Kleirrwolmsdorfer<br />
Mühle<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />
• Glaswerksiedlung und neues Wohngebiet, nahe der alten KA<br />
• Ortssammler Kle<strong>in</strong>wolmsdorfer Straße<br />
• Karswaldbad, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Ortshauptsammler<br />
• Mühlteich, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Zwölfeckhäuser<br />
• Hufelandstraße, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Krankenhaus<br />
• ehemal. Haltepunkt Fischbach<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse im Gewerbegebiet<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dungen Ortskanalisation <strong>in</strong> PW 8.1 und PW 8.2<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Ortskanalisation <strong>in</strong> PW 9<br />
• Pumpwerk 7, E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Kurhausstraße und Langebrücker Str.<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation im Bereich<br />
Wachauer Straße und Hauptstraße<br />
- kont<strong>in</strong>uierliche seitliche Zuflüsse aus der Ortskanalisation<br />
KONZ0388.DOC 14<br />
©018
GKW INGENIEURE * INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
5 KOSTENERMITTLUNG<br />
Investltlonskostenübereicht<br />
Hauptsammler 2<br />
Kst.<br />
AZV<br />
11.16<br />
11.17<br />
11 02<br />
11.03<br />
11.04<br />
11.05<br />
11.06<br />
11,07<br />
11.08<br />
11.09<br />
11.10<br />
11.11<br />
11.12<br />
Wallroda<br />
Verb<strong>in</strong>dungsleitung (Druckt.)<br />
Wallroda - Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
PW3<br />
KONZ0398.XLS<br />
Ortslage Wallroda<br />
Ortsende Wallroda -Übergabepunkt<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Klelnröhrsdorf<br />
Übergabepunkt Wallroda bis<br />
Ortsanfang Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Rödertalstraße, parallel ehem.<br />
Mühlgraben<br />
LIO 158 bis Bahnbrücke<br />
(Wasserwiesen)<br />
GroBröhrsdorf<br />
Bahnbrücke bis Bhst Niederstadt<br />
(Wasserstraße)<br />
Bhst Niederstadt bis Philippstraße<br />
(Südstraße)<br />
Philippstraße<br />
bis Rödertalplatz<br />
Mühlstraße/Rathausstr.<br />
Schulstraße<br />
Schillerstraße<br />
bis Saarstraße<br />
Saarstraße<br />
bis Seeligstädter Straße<br />
-15-<br />
Trassenlänge<br />
(m)<br />
1 600<br />
650<br />
810<br />
700<br />
1.570<br />
850<br />
1,010<br />
460<br />
960<br />
855<br />
600<br />
1 075<br />
Resilisierungszeit<br />
räum und Kosten<br />
bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2000 u<br />
1997<br />
später<br />
(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />
3.154<br />
3.300<br />
3.580<br />
4400<br />
6.342<br />
2.522<br />
2.175<br />
1.400<br />
1.130<br />
950<br />
3.000<br />
2.050<br />
1500<br />
800
uresaen<br />
GKW INGENIEURE * INGENIEURßORO FOR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UNO INFRASTRUKTUR<br />
Kst.<br />
AZV<br />
11.13<br />
11.14<br />
11.15<br />
17.05<br />
bis<br />
17.09<br />
KONZ0398.XLS<br />
Bretnig-Hauswalde<br />
Seeligstädter Straße<br />
bis Roserrthalstraße<br />
Rosenthalstraße<br />
bis Frankentaler Straße<br />
Frankentaler Straße<br />
bis Ortorner Straße<br />
Regenüberlaufbecken<br />
RÜB 1 bis RÜB 5 (HS 2)<br />
(ohne TBW)<br />
Trennbauwerke<br />
für RÜB<br />
Jahreslnvestkosten<br />
Summe<br />
-16-<br />
Trassenlange<br />
(m)<br />
1.510<br />
1210<br />
1.100<br />
ResHisierungszeiträum<br />
und Kosten<br />
bis e<strong>in</strong>schl. 1996 1999 2000<br />
1997<br />
u. später<br />
(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />
2.053<br />
500<br />
23.328<br />
1.200<br />
2.000<br />
16.427<br />
49.355<br />
1.500<br />
3.600<br />
3.700<br />
8.100<br />
12)003
VI COUCI1<br />
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Investitionskostenübersicht<br />
Hauptsammler 3<br />
Kst<br />
A2V<br />
12.02<br />
12.03<br />
17.02<br />
12.04<br />
12.05<br />
12.06<br />
17.03<br />
12.07<br />
12.08<br />
17.04<br />
1710<br />
12.09<br />
12.09<br />
12.09<br />
12.10<br />
KONZ0396.XLS<br />
. BA Stadtbereich <strong>Radeberg</strong><br />
1.1 An der Talmühle<br />
bis Talstraße<br />
1.2 Talstraße + TBW1<br />
RÜB1<br />
1.3 Dresdner Straße<br />
1.4 Dresdner Straße<br />
bis Straße des Friedens<br />
15 Straße des Friedens<br />
bis Heidestraße • TBW 5<br />
RÜB5<br />
1.6 Heidestraße<br />
1.7 Heidestraße<br />
bis Schillerstraße • TBW 7<br />
RÜB7<br />
Puffer* bzw. Havariebecken<br />
alteKA<br />
2. BA - Überleitung nach<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
2.1 Schillerstraße bis<br />
Auslaufschacht an LIIO 49<br />
2 2 Auslaufschacht an LIIO 49<br />
bis Verb<strong>in</strong>dungsbauw. DL<br />
2.4 Verb<strong>in</strong>dungsbauwerk DL<br />
bis Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
PW4<br />
-17-<br />
Trassenfange<br />
(m)<br />
373<br />
293<br />
220<br />
367<br />
386<br />
266<br />
461<br />
1 890<br />
1.030<br />
350<br />
Resilisrerungszeiträum<br />
und Kosten<br />
bis e<strong>in</strong>seht 1998 1999 2000<br />
1997<br />
u. später<br />
(TOM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />
1.182<br />
1.260<br />
1.110<br />
1.093<br />
810<br />
866<br />
1.450<br />
2.420<br />
1.772<br />
2.050<br />
600<br />
1.500<br />
1.600<br />
1.650
W V1COUCU 10005<br />
GKW INGENIEURE * INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
AZV<br />
12.12<br />
12.13<br />
12.14<br />
12.15<br />
12.17<br />
12.16<br />
12.18<br />
12.19<br />
KONZ0398JCLS<br />
3. BA<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
bis Ortsanfang Amsdorf<br />
4.BA<br />
Amsdorf (Ortsanfang)<br />
bis Krankenhaus<br />
5.BA<br />
Krankenhaus Amsdorf<br />
bis Gewerbegebiet Amsdorf<br />
6.BA<br />
Gewerbegebiet Amsdorf<br />
bis PW 6 (Ind. PW6)<br />
Ortshauptsammler<br />
Seeligstadt<br />
7. BA<br />
Fischbach<br />
bis Arnsdorf (<strong>in</strong>cl. PW 5)<br />
Ortshauptsammler<br />
Fischbach<br />
Ortshauptsammler<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />
Summe<br />
-18-<br />
Trassenlänge<br />
(m)<br />
1.800<br />
1.700<br />
1.000<br />
2.400<br />
2.050<br />
225<br />
1.996<br />
1.090<br />
Re<br />
bis e<strong>in</strong>schl.<br />
1997<br />
(TDM)<br />
2.232<br />
2.411<br />
1.010<br />
971<br />
438<br />
2.900<br />
21.925<br />
alisierungszei<br />
1998<br />
(TDM)<br />
950<br />
842<br />
3.842<br />
31.117<br />
räum und Kostten<br />
1999 2000<br />
u. später<br />
(TDM) (TDM)<br />
600<br />
4.750
* *' VJi L/X '<br />
GKW INGEN/EURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Investitonskostenübersicht<br />
Hauptsammler 4<br />
Kst.<br />
AZV<br />
16.02<br />
16.02<br />
16.03<br />
Llegau-Augustusbad<br />
bis KA <strong>Radeberg</strong><br />
A - Hauptstraße bis <strong>Radeberg</strong><br />
(<strong>in</strong>cl. PW7)<br />
B - Lotzdorfer Straße<br />
Wachauer Straße<br />
Jah res<strong>in</strong> vestkosten<br />
Summt<br />
Investitionskostenübersicht<br />
Sonstige Sammlerabschnitte<br />
Kst.<br />
AZV<br />
19.02<br />
19.03<br />
1402<br />
14.03<br />
1501<br />
14.04<br />
14.05<br />
14.06<br />
KON20398.XLS<br />
Leppersdorf<br />
Wachauer Straße<br />
bis KA Leppersdorf<br />
(<strong>in</strong> 18.06 KA Leppersd. enthalten)<br />
Ortshauptsammler<br />
Leppersdorf<br />
<strong>Radeberg</strong> bis Ullersdorf<br />
und GroBerkmannsdorf<br />
Schillerstraße <strong>Radeberg</strong><br />
(<strong>in</strong> 12.08 enthalten)<br />
Schillerstraße bis<br />
PW 8 Ullersdorf<br />
PW 8 Ullersdorf<br />
Ortshauptsammler Ullersdorf<br />
Ortshauptsammler<br />
Großerkmannsdorf<br />
Üben. Kfe<strong>in</strong>erkmannsdorf<br />
Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />
Summe<br />
-19-<br />
Trassenlange<br />
(m)<br />
10S0<br />
1045<br />
5G0<br />
525<br />
Trassenlänge<br />
(m)<br />
300<br />
1A15<br />
100<br />
3.300<br />
1700<br />
2.950<br />
950<br />
Rejalisierungszeiiräum<br />
und Kosrten<br />
bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2.000<br />
1997<br />
u. später<br />
(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />
2.340<br />
36$<br />
2.705<br />
0<br />
2.705<br />
Re< alisierungszei räum und Kos>ten<br />
bis e<strong>in</strong>schl. 199S 1999 2000<br />
1997<br />
u. später<br />
(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />
0<br />
3.150<br />
0<br />
59<br />
4.017<br />
7.226<br />
470<br />
500<br />
970<br />
9.246<br />
0<br />
400<br />
650<br />
1.050<br />
0<br />
0
GKW INGENIEURE * INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Dezentrale Kläranlagen<br />
Kst<br />
AZV<br />
18.07<br />
18.04<br />
18.03<br />
18.06<br />
18.05<br />
18.09<br />
Kläranlage<br />
Großröhrsdorf (Gewerbegebiet)<br />
Kle<strong>in</strong>röhrsdorf<br />
Fischbach<br />
Leppersdorf<br />
Bretnig (vorh. Anlage)<br />
Bretnig (Gewerbegebiet)<br />
Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />
Summe<br />
Zentrale Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
Kst<br />
AZV<br />
13.00<br />
13.01<br />
13 02<br />
13.03<br />
Klaranlage<br />
Sofortmaßnahme<br />
1. BA mit Grunderwerb<br />
2. BA<br />
3. BA<br />
Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />
Summe<br />
KONZ0398.XLS<br />
-20-<br />
Rejalisierungszeiträum<br />
und Kosten<br />
bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2000<br />
1997<br />
u. spater<br />
(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />
600<br />
1.500<br />
52<br />
2590<br />
4.742<br />
Re*<br />
bis e<strong>in</strong>schl.<br />
1997<br />
(TDM)<br />
1.439<br />
25 952<br />
14.230<br />
41.621<br />
300<br />
300<br />
5.692<br />
650<br />
650<br />
alisierungszeiträum<br />
und Kosten<br />
199S 1999 2000<br />
u. später<br />
(TDM) (TDM) (TDM)<br />
15.270<br />
15 270<br />
89.861<br />
0<br />
0<br />
32.970<br />
32.970<br />
IÖU07
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Kostenzusammenfassung<br />
Hauptsammler 2<br />
Hauptsammler 3<br />
Hauptsammler 4<br />
Sonstige Sammler<br />
Zentrale Kläranlage <strong>Radeberg</strong><br />
Dezentrale Kläranlage<br />
Jahres<strong>in</strong>vestkosten<br />
Gesamt<strong>in</strong>vcstkosten (gerundet)<br />
KONZ0398XLS<br />
-21 -<br />
Rejliisierungszeil<br />
räum und Kos;ten<br />
bis e<strong>in</strong>schl. 1998 1999 2000<br />
1997<br />
u. später<br />
(TDM) (TDM) (TDM) (TDM)<br />
23.328<br />
21.925<br />
2.705<br />
7.226<br />
41.621<br />
4.742<br />
101.547<br />
16.427<br />
3.842<br />
0<br />
970<br />
15.270<br />
300<br />
36.809<br />
142.156<br />
187.976<br />
188.000<br />
1.500<br />
600<br />
0<br />
1.050<br />
0<br />
650<br />
3.800<br />
45.620<br />
8.100<br />
4.750<br />
0<br />
0<br />
32.970<br />
0<br />
45.820<br />
14)008
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
-22-<br />
REAÜSIERUNGSABSCHNITTE UND -ABLÄUFE<br />
Bauablaufplan Hauptsammler 3 - Stadtbereich <strong>Radeberg</strong><br />
KSt.<br />
AZV<br />
12.02<br />
12.03<br />
17.02<br />
12.04<br />
12.05<br />
12.06<br />
17.03<br />
12.07<br />
12.08<br />
17.04<br />
Bauablauf<br />
BA1.1<br />
An der Talmühle<br />
BA1.2<br />
Talstraße + TBW1<br />
ROB1<br />
BA1.3<br />
Dresdner Str.<br />
BA1.4<br />
Dresdner Straße bis<br />
Str. des Friedens<br />
BA1.5<br />
Str. d. Fried, bis Heidestraße<br />
• TBW 5<br />
RUB5<br />
BA1.6<br />
Heidestraße<br />
BA1.7<br />
Heidestr. bis Schillerstraße<br />
+ TBW 7<br />
RÜB7<br />
bis e<strong>in</strong>schl.<br />
1997<br />
•••1<br />
•••1<br />
••••<br />
••••<br />
••Hl<br />
•••• _<br />
•••i<br />
IHi.<br />
1998<br />
2.HJ.<br />
1.HJ.<br />
1999<br />
2. Hj.<br />
1.HJ.<br />
2000<br />
2. Hj.<br />
nach 2000<br />
•••1<br />
••M<br />
KONZ0390DOC 22
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT. UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Bauablaufplan Hauptsammler 3<br />
KSt<br />
AZV<br />
12.09<br />
12.10<br />
12.12<br />
12.13<br />
12.14<br />
12.15<br />
12.16<br />
Bauablauf<br />
2. BA Überfettung<br />
bis e<strong>in</strong>schl.<br />
1997<br />
-23-<br />
BA 2.1, 2.2, 2.4<br />
^—^—^——^^^^^^^^^^^^<br />
Schillerstraße <strong>Radeberg</strong> bis<br />
Kle<strong>in</strong>wolmsdoif(PW4)<br />
^ ^ ^ ^ ^ H<br />
FW4 ^^^^^m<br />
3.BA I<br />
we<strong>in</strong>woimsdorf bis ürtsan- ) • • • • • •<br />
fang Arnsdorf<br />
4. BA<br />
Arnsdort (Ortsantang) bis ^ ^ H ^ ^ ^<br />
Krankenhaus<br />
5. BA<br />
Krankenhaus bis Gewerbe- ^^^^^^H<br />
gebiet Arnsdorf<br />
6. BA<br />
Gewerbegebiet Arnsdorf bis<br />
Seeligstadt <strong>in</strong>et. PW 6 ^ ^ 1 ^ ^ ^<br />
7. BA<br />
Arnsdorf bis Fischbach ^^^^^^B<br />
<strong>in</strong>cl. PW5<br />
1-Hj.<br />
1 9 98<br />
2. Hj.<br />
1. Hj.<br />
1999<br />
2. Hj.<br />
1.HJ.<br />
2000<br />
2. Hj.<br />
nach 2000<br />
KONZ0398DOC 23
GKW INGENIEURE • INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT, UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Bauablaufplan Hauptsammler 2<br />
KSt.<br />
AZV<br />
11.16<br />
11.17<br />
1102<br />
11.03<br />
11.04<br />
1105<br />
11.06<br />
11.07<br />
11.08<br />
1109<br />
11.10<br />
11.11<br />
11.12<br />
11.13<br />
11.14<br />
11.15<br />
Bauablauf<br />
Wallroda<br />
Verb<strong>in</strong>dungsleitung<br />
Wallroda bis Kle<strong>in</strong>wolmsdorf<br />
PW3<br />
KON20398DOC<br />
Ortsbereich Wallroda<br />
Ortsende bis Übergabepunkt<br />
Kte<strong>in</strong>röhrsctorf<br />
Kle<strong>in</strong>rdhrsdorf<br />
Übergabepunkt Wallroda<br />
bis Ortsanf. Kie<strong>in</strong>röhrsd.<br />
Rödertalstraße / parallel<br />
ehem. Mühlgraben<br />
Landstraße IO 156 bis<br />
Bahnbrücke,(Wasserwiesen)<br />
Großröhrsdort<br />
Bahnbrücke bis ßhst Niederstadt<br />
(Wasserstraße)<br />
Bhst Niederstadt bis<br />
Philippstraße (Südstraße)<br />
Philippstraße bis<br />
ROdertalplatz<br />
Mühlstraße/Rathaus/<br />
Schulstraße<br />
Schillerstraße bis<br />
Saarstraße<br />
Saarstraße bis Seeligstädter<br />
Straße<br />
Bretnlg/Hauswalde<br />
Seeligstadter Str. bis<br />
Rosenthalstraße<br />
Rosenthalstraße bis<br />
Frankenthaler Straße<br />
Frankenthaler Straße bis<br />
Ohorner Straße<br />
-24-<br />
24
GKW INGENIEURE . INGENIEURBÜRO FÜR WASSERWIRTSCHAFT. UMWELTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR<br />
Bauablaufplan Hauptsammler 4<br />
KSt<br />
AZV<br />
16.02<br />
16.02<br />
16.03<br />
KONZ0388.OOC<br />
Bauablauf<br />
Ltegau-Augustusbad<br />
A Hauptstraße bis<br />
<strong>Radeberg</strong> (<strong>in</strong>cJ. PW 7)<br />
B Lotzdorfer Straße<br />
Wachauer Straße i<br />
bis e<strong>in</strong>schl.<br />
1997<br />
-25-<br />
1Hf.<br />
••<br />
1998<br />
2. Hj.<br />
1. H|.<br />
1999<br />
2. Hj.<br />
2000 u. später<br />
25
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 22/98<br />
An den Verwaltungsrat<br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 10<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Zur Vorberatung<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
I I Zur Vorberatung<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
rn Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung planmäßiger<br />
Mittel<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder"<br />
ermächtigt die Verwaltung (geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle der regionalen<br />
Zweckverbände <strong>Radeberg</strong> <strong>in</strong> der Person des Geschäftsführers) Ausgaben<br />
der laufenden Verwaltung im Rahmen des Wirtschaftsplanes bis zu e<strong>in</strong>er<br />
Betragshöhe von 10.000,00 DM im E<strong>in</strong>zelfall zu bewirtschaften.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
In der gegenwärtig praktizierten Weise der Bewirtschaftung planmäßiger Mittel ist für<br />
Aufträge jeder Höhe die mit der Unterzeichnung des Auftragsschreibens durch den<br />
Verbandsvorsitzenden erteilte Genehmigung erforderlich.<br />
Dieser zeitaufwendige Weg verursacht neben dem uneffektiven Verbrauch von Arbeitszeit<br />
oftmals Verzögerungen bei der Erteilung von Aufträgen, welche kurzfristig ausgelöst<br />
werden müssen.<br />
Durch die Ermächtigung der Verwaltung zur Bewirtschaftung von Beträgen <strong>in</strong> der <strong>in</strong> der<br />
Beschlußvorlage angegebenen Höhe wird der Verwaltungsaufwand reduziert und das<br />
Risiko von Schäden wegen verspäteter Auftragserteilung m<strong>in</strong>imiert.<br />
Die Kassenordnung (Anordnungen stets nur über Verbandsvorsitzenden) bleibt<br />
unverändert bestehen.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 23.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 23/98<br />
An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Q Zur Beschlußfassung<br />
F1 Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung [~| Zur Vorberatung<br />
TOP 11.1<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
Q] Zur Bestätigung<br />
Betreff: Regenüberlaufbecken 9 <strong>Radeberg</strong>, Vergabe Ingenieurleistungen<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder"<br />
beauftragt das Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>Radeberg</strong> mit den Planungsleistungen<br />
für das Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> gemäß<br />
dem angebotenen Ingenieurvertrag vom 18.12.1997 mit e<strong>in</strong>em kalkuliertem<br />
Bruttohonorar von 386.851,11 DM.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" wird gemäß der Vere<strong>in</strong>barung<br />
mit der Stadt <strong>Radeberg</strong> vom 09.12.1997/24.02.1998 das Regenüberlaufbecken<br />
(RÜB) 9 <strong>in</strong> Bauherrenvertretung gegen Erstattung der anfallenden<br />
Kosten errichten. Hierzu wurden bereits durch das Regierungspräsidium<br />
Dresden mit Zuwendungsbescheid Nr. 7'47797 vom 03.11.1997 Fördermittel<br />
<strong>in</strong> Höhe von 1.628.000,00 DM bewilligt.<br />
Zur Sicherstellung der Planungsleistungen sowie des nach Fördermittelbescheid<br />
vorgegebenen Bauablaufes (Bewilligungszeitraum 1998/99) ist die<br />
Vergabe von Planungsleistungen durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong><br />
„Obere Röder" (<strong>in</strong> Bauherrenvertretung) notwendig. Entsprechend den vertraglichen<br />
Regelungen der Stadt <strong>Radeberg</strong> (Geschäftsbesorgungsvertrag<br />
Tiefbau) ist das Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>in</strong> <strong>Radeberg</strong> zur Abgabe<br />
e<strong>in</strong>es Angebotes aufgefordert worden.<br />
Der e<strong>in</strong>gereichte Ingenieurvertrag vom 18.12.1997 wurde durch die Projektleitung<br />
KE geprüft und entsprechend dem im Verband geltenden Konditionen<br />
(bis Honorarzone III, Nebenkosten 6% vom Nettohonorar, örtliche<br />
Bauleitung mit 2,5% der anrechenbaren Kosten) verhandelt.<br />
Die Projektleitung KE empfiehlt der Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es<br />
„Obere Röder" (<strong>in</strong> Bauherrenvertretung für die Stadt <strong>Radeberg</strong>)<br />
die Planungsleistungen für das Regenüberlaufbecken (RÜB) 9 an<br />
das Ingenieurbüro Dänekamp & Partner <strong>Radeberg</strong> gemäß dem angebotenen<br />
Ingenieurvertrag vom 18.12.1997 mit e<strong>in</strong>em kalkuliertem Bruttohonorar<br />
von 386.851,11 DM zu beauftragen.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
Hendrich<br />
Anlage<br />
Ingenieurvertrag Dänekamp & Partner
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RODER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 24/98<br />
An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />
TOP 11.2 Tischvorlage<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS - Los 9 EMSR-Technik<br />
[xj Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Q Zur Bestätigung<br />
Sachlage/Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung vergibt die Leistungen für EMSR-Technik an<br />
der KLA <strong>Radeberg</strong>, 2. AS - Los 9 an den preisgünstigsten Bieter, die Firma<br />
mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe von<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
voraussichtlich 850.000,00 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Inbetriebnahme der 2. Ausbaustufe Kläranlage <strong>Radeberg</strong> Ende<br />
Juni1998 sowie die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung<br />
am 15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der<br />
Leistungen für EMSR-Technik im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten Ausschreibung<br />
mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Nach durchgeführtem Teilnahmewettbewerb wurden 7 qualifizierte, <strong>in</strong> der<br />
Anlage benannte Firmen zur Teilnahme am beschränkten Verfahren ausgewählt.<br />
Entscheidend für die Auswahl war u.a. die Bereitschaft und Fähigkeit<br />
mit der <strong>in</strong> der I.Ausbaustufe beauftragten Firma ABB im Schnittstellenbereich<br />
der 2 Ausbaustufen zusammenzuarbeiten, da die EMSRtechnische<br />
Zusammenführung der Ausbaustufen sonst nicht möglich ist.<br />
Aufgrund des bereits für Ende März vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns muß die<br />
Vergabe als Tischvorlage erfolgen. Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998<br />
statt.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
We<strong>in</strong>hold \<br />
Dipl.lng. \
Weber-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
KE LBO Sachsen<br />
Frau We<strong>in</strong>hold<br />
An den Drei Häusern<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
2 3, Feb. 1S98<br />
Ert ••••.<br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KA <strong>Radeberg</strong> - BA 2<br />
Hentzschel<br />
Tel. 42807-42<br />
hier: beschränkte Ausschreibung für Los 9 EMSR-Technik<br />
Sehr geehrte Frau We<strong>in</strong>hold,<br />
f Weber<br />
^^i^^ Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
für die Elektro-, meß-, steuerungs- und regelungstechnische (EMSR-) Ausrüstung der neu errichteten<br />
zweiten biologischen Straße der Kläranlage wurden nach Teilnahmewettbewerb folgende 7 Firmen<br />
zur Angebotsabgabe aufgefordert:<br />
1. ABB Industrietechnik AG, Chemnitz<br />
2. Cegelec AEG Anlagen- und Automatisierungstechnik, Dresden<br />
3. Frequenz Elektro GmbH, <strong>Radeberg</strong><br />
4. Kellner Wassertechnik, Kesselsdorf<br />
5. Lies Elektroanlagen, Lohmen<br />
6. ZNL EAO - Elektrobau, Bautzen<br />
7. ELPRO Leit- und Energietechnik GmbH, Berl<strong>in</strong><br />
Datei: BR98O2I7 DOC<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351) 42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
Seite 2 zum Schreiben vom 19. Februar 1998<br />
Wesentliche Bestandteile der Ausschreibung s<strong>in</strong>d:<br />
- Niederspannungsschaltanlagen<br />
- Speicherprogrammierbare Steuerungen<br />
- Ergänzungen am Prozeßleitsystem<br />
- Meßtechnik<br />
- Kabel und Verlegesysteme<br />
- Inbetriebnahme, Dokumentation, Allgeme<strong>in</strong>es<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03. März 1998 statt.<br />
Es wird e<strong>in</strong>e Vergabesumme von brutto ca. 850.000 erwartet (Preisbasis: biologische Straße 1).<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
i.V. i.A.<br />
Datei: BR9802I7DOC<br />
Ingenkare
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlage Nr. 25/98<br />
An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Q] Zur Beschlußfassung<br />
rn Zur Information<br />
r~1 Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung [~] Zur Vorberatung<br />
TOP 11.3.1 Tischvorlage<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
QJ Zur Bestätigung<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 1 Zimmererarbeiten<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 1 -<br />
Zimmererarbeiten an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an<br />
den preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />
<strong>in</strong> Höhe von<br />
voraussichtlich 70 000.00 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />
15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />
für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />
Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits für März<br />
1998 vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns für die Zimmererarbeiten als Tischvorlage<br />
erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar<br />
1998 durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 8<br />
Firmen, welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-Ingenieure<br />
s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />
Der zu errichtende Holzdachstuhl wird nur auf dem kle<strong>in</strong>en Teil des Masch<strong>in</strong>engebäudes<br />
errichtet, im großen Bereich s<strong>in</strong>d die Spannbreiten für<br />
Holzbalken zu groß, so daß dort Stahlträger (Vergabe 4» als Los 5) zum<br />
E<strong>in</strong>satz kommen.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
Wöihhold<br />
Dipl.lng.
• -'<br />
2 3. Feb. 1998<br />
fcn<br />
Webor-Ingoniouro Dresden GmbH • Tharandtor Slraßo 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />
Jenert/fr<br />
Tel. 42807-22<br />
hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enbaus entsprechend öflentlichem<br />
Teünahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03, März 1998<br />
Los 1; Zimmererarbeiten<br />
- 380 m 2 Holzdachstuhl<br />
Kostenschätzung:<br />
Teilnahmewettbewerb:<br />
ausgewählt:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
Holzbau Moser<br />
Firma Wuttig<br />
Firma Hubrich<br />
70.000 DM<br />
24<br />
Bra-Wei Bau- und Baustoff GmbH<br />
W<strong>in</strong>ter GmbH<br />
Firma Thomschke<br />
Jochen Flath,<br />
Bruno Gräfe<br />
Datei: 9802I9AF.DOC<br />
8<br />
09634 Hirschfeld<br />
01833 Stolpen<br />
04895 Beyern<br />
09526 Olbernhau<br />
04758 Oschatz<br />
01936 Königsbrück<br />
09526 Pfaffroda<br />
01896 Pulsnitz<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
f Weber<br />
^ ^ ^ Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall/Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 26/98<br />
An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Q Zur Beschlußfassung<br />
F] Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />
TOP 11.3.2 Tischvorlage<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
Qjj Zur Bestätigung<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1-Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 2 Dachblechnerarbeiten<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 2 -<br />
Dachblechnerarbeiten an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude<br />
an den preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />
<strong>in</strong> Höhe von<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
voraussichtlich 505 000 00 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />
15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />
für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />
Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits für April1998<br />
vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns für die Dachblechnerarbeiten als Tischvorlage<br />
erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998<br />
durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 7 Firmen,<br />
welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-<br />
Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />
Die Dachblechnerarbeiten be<strong>in</strong>halten die E<strong>in</strong>deckung der gesamten Dachfläche<br />
des Masch<strong>in</strong>engebäudes (1.700 m 2 ) mit Alum<strong>in</strong>ium-Doppelfalzprofilen.<br />
Bei der Auswahl der Firmen war hauptsächlich der Nachweis von Erfahrungen<br />
mit dieser Dachart sowie die Kapazität (Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>haltung) ausschlaggebend.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
We<strong>in</strong>hold<br />
Dipl.lng.
. v<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandler Slraße 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
;<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
2 3. Feb. 1998<br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />
Jenert/fr<br />
Tel. 42807-22<br />
hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öfTentlichem<br />
Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />
Los 2: Dachblechnerarbeiten /<br />
- 1700 m 2 Dache<strong>in</strong>deckung aus Alum<strong>in</strong>ium mit Doppelfalz<br />
Kostenschätzung: -- 505.000 DM<br />
Teilnahmewettbewerb: 32<br />
ausgewählt: 7<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Dalci: 98O2I9AF.DOC<br />
Moderne Technik<br />
Spenglerei Müller<br />
Kramer GmbH<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Schüngel Bau GmbH<br />
Görlach & Co. GmbH<br />
StahmoGmbH<br />
01187 Dresden<br />
01809 Heidenau<br />
01909 Großhartau<br />
02627 Maltitz<br />
04600 Altenberg<br />
02627 Weißenberg<br />
21337 Lüneburg<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351) 42807-88<br />
(^ Weber<br />
^^^ r Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlage Nr. 27/98<br />
An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
r~j Zur Beschlußfassung<br />
ri Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlunq | | Zur Vorberatung<br />
TOP 11.3.3 Tischvorlage<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
Q Zur Bestätigung<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 3 - Fenster und Türen<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 3 -<br />
Fenster und Türen an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an<br />
den preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />
<strong>in</strong> Höhe von<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
voraussichtlich 260 000.00 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder-<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />
15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />
für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />
Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß 115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits ab April<br />
1998 vorgesehenen Baubeg<strong>in</strong>ns für den Fenstere<strong>in</strong>bau als Tischvorlage<br />
erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998<br />
durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 10 Firmen,<br />
welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-<br />
Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />
Entscheidend für die Auswahl der Firmen war der Nachweis der Qualifikation<br />
zur Herstellung von Alu-Fenstern und Alu-Glas-Fassaden sowie aus<br />
Gründen der Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>haltung die Kapazität der Firmen.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
We<strong>in</strong>hold<br />
Dipl.lng.
• v<br />
2 3. Feb. 1998<br />
tn.<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandler Straße 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere JRöder" <strong>Radeberg</strong><br />
/<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />
Jenert/fr<br />
Tel. 42807-22<br />
hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enbaus entsprechend öfTentlichem<br />
Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />
Los 3: Fenster und Türen Sesc^/cu^<br />
- ca. 70 Stück Alufenster<br />
- ca. 20 Stück Stahltüren und 60 m 2 Alu-Glas-Fassaden<br />
Kostenschätzung: ca. 260.000 DM<br />
Teilnahmewettbewerb: 57<br />
ausgewählt: 10<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
Hoch- und Ingenieurbau Bergauer<br />
Vorwerk Metallbau GmbH<br />
ALOS-Elementebau GmbH<br />
Remmels und Peters<br />
Haack - Metallbau<br />
Dresdner Baugesellschaft<br />
Fassadentechnik GmbH<br />
Metallbau Richter<br />
SchefFer<br />
AMS<br />
Dalci: 980219AF DOC<br />
01917 Kamenz<br />
01454 Großerkmannsdorf<br />
01774 Höckendorf<br />
01474 Weißig<br />
09111 Chemnitz<br />
01067 Dresden<br />
04420 Großenha<strong>in</strong><br />
01917 Kamenz<br />
02625 Bautzen<br />
02829 Ebersbach<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
f Weber<br />
^ ^ ^ Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall /Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlaae Nr. 28/98<br />
An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
rn Zur Beschlußfassung<br />
r~] Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung \~\ Zur Vorberatung<br />
TOP 11.3.4 Tischvorlage<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
Q] Zur Bestätigung<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 4 - Tore<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 4 - Tore<br />
an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den preisgünstigsten<br />
Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong> Höhe<br />
von<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
voraussichtlich 140 000 00 DM brutto<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder-<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />
15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />
für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />
Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998 durchgeführt.<br />
Erst nach Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbes wurde die<br />
Entscheidung zum E<strong>in</strong>bau von Sektionaltoren (ursprünglich geplant waren<br />
Rolltore) aus Gründen des zusätzlichen Lichte<strong>in</strong>falls getroffen. Angedachte<br />
kosten<strong>in</strong>tensive Fenster und Laufstege im Dachbereich s<strong>in</strong>d somit nicht<br />
notwendig. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 6 Firmen,<br />
welche aufgrund der Entscheidung für Sektionaltore entsprechend ihrer<br />
Qualifikation ausgewählt wurden.<br />
In der Anlage der Weber-Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren<br />
beteiligten Firmen genannt.<br />
Die Vergabe der Tore muß bei für Juni 1998 geplantem Baubeg<strong>in</strong>n aufgrund<br />
der langen Lieferfristen (Sonderanfertigungen) deshalb bereits jetzt<br />
als Tischvorlage erfolgen.<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
We<strong>in</strong>hold<br />
Dipl.lng.
2 3. Feb. 1998<br />
an.<br />
Webor-Ingonieure Dresden GmbH • Tharandler Straßo 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
/<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />
Jenert/fr<br />
Tel. 42807-22<br />
hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öfTentiichem<br />
Tcilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />
Los 4: Tore<br />
- 7 Stück Sektionaltore<br />
Kostenschätzung:<br />
Teilnahmewettbewerb:<br />
ausgewählt:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4<br />
5.<br />
6.<br />
HIB-ßergauer GmbH<br />
140.000 DM<br />
31<br />
ALOS-Elementebau GmbH<br />
AMS<br />
Dalci:«)R02l9AF.L)üC<br />
Vorwerk Metallbau GmbH<br />
Burg Metallbau<br />
He<strong>in</strong>e Stahlbau<br />
6<br />
01917 Kamenz<br />
01774 Höckendorf<br />
02829 Ebersbach<br />
01454 Großerkmannsdorf<br />
04445 Wachau<br />
01591 Riesa<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
( Weber<br />
^^^/" Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlage Nr. 29/98<br />
An den Verwaltungsrat Q] Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung [~| Zur Vorberatung<br />
TOP 11.3.5 Tischvorlage<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
Q] Zur Bestätigung<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 5 - Stahlbau<br />
Sachlage/Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 5 -<br />
Stahlbau an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den preisgünstigsten<br />
Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme <strong>in</strong><br />
Höhe von<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
voraussichtlich 200.000.00 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />
15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />
für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />
Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des im Mai 1998 vorgesehenen<br />
Baubeg<strong>in</strong>ns für die Stahlbauarbeiten als Tischvorlage erfolgen.<br />
Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998 durchgeführt.<br />
Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 7 Firmen, welche<br />
qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. Entscheidend für die Auswahl der Firmen<br />
war die Kapazität, da aufgrund des engen Zeitablaufes die Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>haltung<br />
zw<strong>in</strong>gend notwendig ist. In der Anlage der Weber-Ingenieure s<strong>in</strong>d<br />
die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />
Die Stahlbauarbeiten be<strong>in</strong>halten die Herstellung der Dachstahlträger im<br />
hohen Teil des Masch<strong>in</strong>enhauses.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
[UL,<br />
We<strong>in</strong>hold<br />
Dipl.lng.
« • v '"•'<br />
£n<br />
Webor-Ingenieure Dresden GmbH • Tharandler Slraßo 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
/<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
2 3. Feb. 1998<br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />
Jenert/fr<br />
Tel. 42807-22<br />
hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öflentlichem<br />
Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />
Los 5: Stahlbau<br />
- ca. 1200 m 2 Dachtragwerk<br />
- Kostenschätzung: 200.000,00 DM<br />
- Teilnahmewettbewerb: 25<br />
- ausgewählt: ~ 7<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Stahlbau und Schlosserei<br />
C & P Industrietechnik GmbH<br />
HIB Bergauer GmbH<br />
Baumechanik GmbH<br />
Burg Metallbau<br />
He<strong>in</strong>e Stahlbau<br />
Metallbau Schubert<br />
Dalci: 98O2I9AF.DOC<br />
02997 Sollschwitz<br />
09599 Freiberg<br />
01917 Kamenz<br />
08056 Zwickau<br />
04445 Wachau<br />
01591 Riesa<br />
02829 Markersdorf<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dip!.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
f Weber<br />
^^^^ Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall/Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 30/98<br />
An den Verwaltungsrat Q Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Q Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
r~[ Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung f~] Zur Vorberatung<br />
TOP 11.3.6 Tischvorlage<br />
[x] Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Q Zur Bestätigung<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 6 - Gerüstbauarbeiten<br />
an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den<br />
preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />
<strong>in</strong> Höhe von<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
voraussichtlich 52 000 00 DM brutto<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />
15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />
für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />
Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des bereits für Mitte<br />
April 1998 vorgesehenen Beg<strong>in</strong>ns der Gerüstarbeiten als Tischvorlage<br />
erfolgen. Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998<br />
durchgeführt. Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 8 Firmen,<br />
welche qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. In der Anlage der Weber-<br />
Ingenieure s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />
Für die Auswahl der Firmen waren hauptsächlich Zuverlässigkeit und Kapazität<br />
entscheidend, da von der term<strong>in</strong>gerechten Gerüststellung andere<br />
Gewerke abhängig s<strong>in</strong>d.<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
We<strong>in</strong>hold<br />
Dipl.lng.
2 3. Feb. 1998<br />
fcn<br />
Webor-Ingonieuro Dresden GmbH - Tharandlor Straße 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere Rödcr" Radcbcrg<br />
f<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KLÄRANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />
Jenert/fr<br />
Tel. 42807-22<br />
hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enhaus entsprechend öffentlichem<br />
Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />
Los 6: Gerüstbauarbeiten<br />
- ca. 2000 m 2 Fassadengerüst<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
Kostenschätzung:<br />
Teilnahmewettbewerb :<br />
ausgewählt:<br />
HEBA Gerüstbau GmbH<br />
Gerüstbau Sethmacher<br />
Frank Oertel GmbH<br />
B<strong>in</strong>dig Gerüstbau GmbH<br />
Gesellschaft für Gerüstbau mbH<br />
Röro Gerüstbau GmbH<br />
HIB Bergauer GmbH<br />
Lechner GmbH<br />
Datei. 98O2I9AF.DOC<br />
52.000 DM<br />
21<br />
8<br />
01067 Dresden<br />
01856 Sebnitz<br />
01796Pirna<br />
01067 Dresden<br />
02625 Bautzen<br />
01809 Heidenau<br />
01917 Kamenz<br />
01465 Schönborn<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
T Weber<br />
^^^^ Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall/Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
ABWASSERZWECKVERBAND „OBERE RÖDER" RADEBERG<br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Projektmanagement: Kommunalentwicklung Baden-Württemberg GmbH, LBO Sachsen<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong>, Tel. 03528-482110<br />
Fax 03528-482119<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 31/98<br />
An den Verwaltungsrat []]] Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
Q] Zur Beschlußfassung<br />
rn Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />
TOP 11.3.7 Tischvorlage<br />
[x| Zur Beschlußfassung<br />
[j| Zur Information<br />
Q] Zur Bestätigung<br />
Betreff: KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude/Los 7 - Putzerarbeiten<br />
Sachlage/ Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des AZV „Obere Röder" vergibt das Los 7 -<br />
Putzerarbeiten an der KLA <strong>Radeberg</strong>, BA 2.1 - Masch<strong>in</strong>engebäude an den<br />
preisgünstigsten Bieter, die Firma mit e<strong>in</strong>er Vergabesumme<br />
<strong>in</strong> Höhe von<br />
voraussichtlich 180 000 00 DM brutto<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglieder:<br />
Anwesende:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Ziel ist die Aufnahme des Probebetriebes der Bio-Co-Vergärung am<br />
15.12.1998. Unter dieser Zielsetzung erfolgte die Ausschreibung der Ausbaugewerke<br />
für das Masch<strong>in</strong>engebäude im Rahmen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />
Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.<br />
Die korrekte Leistungsbeschreibung war erst nach Festschreibung der<br />
Verfahrenstechnik und Ausstattung (die mit Vergabe der Bio-Co-Vergärung<br />
am 11.12.1997 über L<strong>in</strong>de-KCA -Beschluß115/ 97- gebunden wurde) <strong>in</strong>nerhalb<br />
des neuen Masch<strong>in</strong>enhauses möglich. Die letzte abschließende<br />
Beratung mit dem Bauherren und Betreiber fand am 03.02.1998 statt.<br />
Die Vergabe muß deshalb unter Berücksichtigung des für Anfang Mai vorgesehenen<br />
Baubeg<strong>in</strong>ns für die Putzerarbeiten als Tischvorlage erfolgen.<br />
Der öffentliche Teilnahmewettbewerb wurde Anfang Januar 1998 durchgeführt.<br />
Zur Auswahl gelangten nach Sichtung der Anträge 8 Firmen, welche<br />
qualifizierte Unterlagen e<strong>in</strong>reichten. Aufgrund der Erfahrung mit Putzerfirmen<br />
im Bereich Betriebsgebäude I und II waren für die Auswahl Zuverlässigkeit<br />
und Kapazität entscheidend. In der Anlage der Weber-Ingenieure<br />
s<strong>in</strong>d die am beschränkten Verfahren beteiligten Firmen genannt.<br />
Die Submission f<strong>in</strong>det am 03.03.1998 statt.<br />
Herzustellen s<strong>in</strong>d am Masch<strong>in</strong>engebäude <strong>in</strong>sgesamt 1.400 m 2 Wärmedämmverbundsystem<br />
(Wärmedämmung und Putz).<br />
Aufgestellt: <strong>Radeberg</strong>, den 25.02.1998<br />
We<strong>in</strong>hold<br />
Dipl.lng.
2 3. Feb. 1998<br />
an<br />
Wobor-Ingoniouro Dresden GmbH • Tharandler Slraße 13 • 01159 Dresden<br />
AZV "Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
f<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
KLARANLAGE RADEBERG, BA 2.1<br />
Jenert/fr<br />
Tel. 42807-22<br />
hier: Vergabe von Ausbauarbeiten am Masch<strong>in</strong>enbaus entsprechend öflentlichem<br />
Teilnahmewettbewerb vom 09. Januar 1998; Submission am 03. März 1998<br />
Los 7: Putzerarbeiten SeScC /ct.f2> 34 /3S<br />
- ca. 1.400 m 2 Wärmedämmverbundsystem<br />
- Kostenschätzung: 180.000,00 DM<br />
- Teilnahme Wettbewerb: 21<br />
- ausgewählt: 6<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
HIB ßergauer GmbH<br />
SBG, Sachs. Bau- und Gebäudetechnik<br />
GBD, Bausanierungs GmbH<br />
Max Mögel<br />
Wuttig Massivbau GmbH<br />
Elster Bau GmbH<br />
He<strong>in</strong>rich Schmid<br />
Dalci: 98O219AF DOC<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
01917 Kamenz<br />
01237 Dresden<br />
01277 Dresden<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
01833 Stolpen<br />
01917 Kamenz<br />
01129 Dresden<br />
(^ Weber<br />
^i^/" Ingenieure<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnlk<br />
Ingenieurbau<br />
Tag<br />
19. Februar 1998<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen<br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlage Nr. 32/98<br />
An den Verwaltungsrat<br />
An die Verbandsversammlunq<br />
TOP 12<br />
nicht öffentlich !<br />
Betreff:<br />
Beschlußtext:<br />
He<strong>in</strong>ze<br />
Verbandsvorsitzender<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
PH Zur Vorberatung<br />
<strong>Radeberg</strong>, den 12.03.1998<br />
I I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
|—l Zur Bestätigung<br />
~\ Zur Vorberatung<br />
~x] Zur Beschlußfassung<br />
\ Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
Entschädigung Flurstück An den Drei Häusern 12,<br />
01454 <strong>Radeberg</strong> (Grundstück Krause)<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere<br />
Röder" stimmt unter Zugrundelegung des Beschlusses Nr. 92/97 der<br />
Verbandsversammlung vom 18.09.1997 der durch<br />
Verbandsvorsitzenden und Geschäftsführung erreichten<br />
e<strong>in</strong>vernehmlichen Lösung gemäß Schreiben der Geschäftsstelle vom<br />
18.12.1997 zur Entschädigung der <strong>Familie</strong> Krause, An den Drei<br />
Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong>, zu.<br />
Die Verbandsversammlung beauftragt den<br />
Verbands Vorsitzenden, e<strong>in</strong>en entsprechenden Notarvertrag und<br />
e<strong>in</strong>e Abwicklungsvere<strong>in</strong>barung abzuschließen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Beschluß Nr. 92/97 vom 18.09.1997 wurden der Verbandsvorsitzende und die<br />
Geschäftsführung beauftragt, entsprechende Maßnahmen e<strong>in</strong>zuleiten, um e<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>vernehmliche Lösung mit der <strong>Familie</strong> Krause (Übernahme des Grundstückes An den<br />
Drei Häusern 12, 01454 <strong>Radeberg</strong> als Betriebsgrundstück für die Kläranlage <strong>Radeberg</strong>) zu<br />
erreichen.<br />
Daran anschließend wurden mehrfach Verhandlungen zwischen Verbandsvorsitzenden,<br />
Geschäftsführung und <strong>Familie</strong> Krause e<strong>in</strong>erseits und die Beauftragung e<strong>in</strong>es<br />
unabhängigen (durch das LRA Kamenz zugelassenen) Gutachters, Herrn Dipl.-Ing. (FH)<br />
Herbert Böhme.<br />
Auf der Grundlage dieses Gutachtens und weiterer Verhandlungen kam es <strong>in</strong> der Beratung<br />
vom 15.12.1997 mit der <strong>Familie</strong> Krause zum E<strong>in</strong>verständnis, welches zur Unterzeichnung<br />
der Vere<strong>in</strong>barung (Anlage) führte.<br />
Unter Berücksichtigung dessen, daß der unabhängige Gutachter für das Grundstück an<br />
den Drei Häusern 12 bereits durch die jetzige Baulage e<strong>in</strong>e Wertm<strong>in</strong>derung e<strong>in</strong>gerechnet<br />
hat, kann der Verbandsversammlung empfohlen werden, dieser Vere<strong>in</strong>barung<br />
zuzustimmen.<br />
Aufgestellt:<br />
<strong>Radeberg</strong>, 24.02.1998<br />
F<strong>in</strong>ke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlage: Schreiben AZV vom 18.12.1997 mit E<strong>in</strong>verständniserklärung <strong>Familie</strong> Krause
<strong>Abwasserzweckverband</strong> „Obere Röder" <strong>Radeberg</strong><br />
Verbandsvorsitzender: Herr He<strong>in</strong>ze, 1. Stellv. Bürgermeister der Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Geme<strong>in</strong>same Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119<br />
Frau Reg<strong>in</strong>a Krause<br />
Herrn Jan Krause<br />
Herrn Rene Krause<br />
An den Drei Häusern 12<br />
01454 <strong>Radeberg</strong><br />
Herr F<strong>in</strong>ke<br />
Tel.(03528)482110<br />
fi/SCha-krause181297<br />
<strong>Radeberg</strong>, 18.12.97<br />
Wertermittlung des Gebäudes An den Drei Häusern 12 <strong>in</strong> 01454 <strong>Radeberg</strong> sowie<br />
Grundstücksbewertung der Flurstücke 381a, 381 b und 381/1<br />
Sehr geehrte <strong>Familie</strong> Krause,<br />
<strong>in</strong> Anlehnung an die Abschlußberatung vom 15.12.1997 <strong>in</strong> Ihrem Hause mit dem<br />
Sachverständigen, * Herrn Dipl. Ing. (FH) Herbert Böhme, übersenden wir Ihnen<br />
vere<strong>in</strong>barungsgemäß die Wertermittlung des o.g. Sachverständigen.<br />
Seitens des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "Obere Röder" unterbreiten wir Ihnen unter<br />
Beachtung des gegenwärtigen Verkehrs wertes und unserer Beratung vom 15.12.1997<br />
folgendes Angebot.<br />
Aufgrund der Darlegung des Sachverständigen Herrn Böhme und unter Beachtung der<br />
durch die Verbandsversammlung empfohlenen e<strong>in</strong>vernehmlichen Lösung schlägt Ihnen<br />
der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" folgendes vor:<br />
1. Das E<strong>in</strong>familienwohngrundstück e<strong>in</strong>schließlich der Flurstücke 381 a und 381 b wird<br />
gemäß Wertgutachten zu e<strong>in</strong>em Verkehrswert zu 285.000 DM übernommen.<br />
2. Das Flurstück 381/1 wird durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" zu e<strong>in</strong>em<br />
Bodenpreis von 40,00 DM/m 2 (Bauerwartungsland-Qualität) übernommen. Daraus<br />
resultiert e<strong>in</strong> Gesamtverkaufspreis von 328.085,00 DM. Zur Rundung und für weiteren<br />
persönlichen Aufwand wird e<strong>in</strong> Gesamtverkaufspreis von 330.000,00 DM als<br />
Obergrenze durch den <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" angeboten.<br />
3. Auf E<strong>in</strong>zelabrechnungsbasis wird Ihnen die E<strong>in</strong>bauküche zum Zeitwert vergütet.<br />
4. Der <strong>Abwasserzweckverband</strong> "Obere Röder" stellt bei Ihrem E<strong>in</strong>verständnis zu diesem<br />
Angebot bis zum 02.02.1998 für die Abwicklung der Rohbaumaßnahmen für Ihren<br />
Ersatzneubau noch im Jahr 1998 für Sie kostenneutral die Planung und<br />
Projektsteuerung (Baubetreuung), da die Baumaßnahme an die Rohbaumaßnahmen<br />
auf der Kläranlage <strong>Radeberg</strong> (günstigere Konditionen) gekoppelt werden sollte.
Sehr geehrte <strong>Familie</strong> Krause,<br />
aufgrund der oben skizzierten engen Term<strong>in</strong>planung bitten wir um kurzfristige<br />
Entscheidung Ihrerseits und bei Akzeptanz der angebotenen Vorgehensweise um<br />
Bestätigung dieses Angebotes auf dem beigefügten Rückexemplar.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
He<strong>in</strong>ze F<strong>in</strong>ke<br />
Verbandsvorsitzender Geschäftsführer<br />
Anlage: Wertermittlung<br />
E<strong>in</strong>verständniserklärunq:<br />
<strong>Radeberg</strong>, den