PrimaCom - Geschäftsbericht 2005
PrimaCom - Geschäftsbericht 2005
PrimaCom - Geschäftsbericht 2005
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Beziehungen zu anderen nahe stehenden<br />
Unternehmen oder Personen<br />
Bis zum 5. Dezember <strong>2005</strong> hatte die Gesellschaft<br />
einen Anteil von 15,7% an Mediakabel<br />
B.V., einem Jointventure einer Gruppe niederländischer<br />
Kabelnetzbetreiber zum Zwecke der Entwicklung<br />
und Markteinführung digitaler Fernsehdienste.<br />
Die Gesellschaft hat an Mediakabel<br />
Digitalfernseh gebühren in Höhe von rund<br />
T€ 410 im Jahr 2004 gezahlt. Da die Gesellschaft<br />
im Jahr <strong>2005</strong> eine eigene digitale Kopfstation<br />
aufgebaut hat und somit die digitalen Signale<br />
und die Verschlüsse lung von Alkmaar aus<br />
übertrug, entstanden im Jahr <strong>2005</strong> keine Kosten<br />
dieser Art.<br />
Die Gesellschaft nutzt die Dienstleistungen der<br />
BFE Nachrichtentechnik GmbH, die sich im mittelbaren<br />
Eigentum von Herrn Wolfgang Preuß,<br />
der bis zum 30. November <strong>2005</strong> Mitglied des<br />
Vorstands war, befi ndet, zur Installation, Reparatur<br />
und Wartung von Kabelnetzen. In den Jahren<br />
<strong>2005</strong> und 2004 hat die Gesellschaft rund<br />
T€ 496 und T€ 481 für diese Leistungen bezahlt.<br />
Vorstandvergütungen<br />
Die Vorstandsvergütungen beliefen sich in den Jahren <strong>2005</strong> und 2004 auf:<br />
Herr Wolfgang Preuß ist ebenfalls Mitglied des<br />
Vorstands der TEKOMAG AG, die der Gesellschaft<br />
bestimmte Dienstleistungen aufgrund eines<br />
Beschlusses des Aufsichtsrats vom 15. Juli<br />
2004 liefert. Für die Jahre <strong>2005</strong> und 2004 betrugen<br />
die Zahlungen an die TEKOMAG AG rund<br />
T€ 34 und T€ 11.<br />
Zwei Mitgliedern des Aufsichtsrats, Herr Heinz<br />
Eble und Herr Erwin Kleber, sind Gesellschafter<br />
der Kanzlei Rechtsanwälte Kleber, Eble & Hock.<br />
Herr Kleber, der bis zum 30. November <strong>2005</strong><br />
Mitglied des Aufsichtsrats war, erbringt der Gesellschaft<br />
ebenfalls rechtliche Dienstleistun gen.<br />
In den Jahren <strong>2005</strong> und 2004 betrugen die Zahlungen<br />
an Rechtsanwälte Kleber, Eble & Hock<br />
rund T€ 170 und T€ 138.<br />
Herr Manfred Preuß, ein Bruder von Wolfgang<br />
Preuß, erbringt aufgrund des Vertrages vom 15.<br />
Juli 2004 bestimmte Dienstleistungen für die Gesellschaft.<br />
Für die Jahre <strong>2005</strong> und 2004 betrugen<br />
die Zahlungen an Herrn Manfred Preuß rund<br />
T€ 557 und T€ 286. Herr Manfred Preuß ist seit<br />
dem 1. Dezember <strong>2005</strong> Mitglied des Vorstands.<br />
<strong>2005</strong> 2004<br />
Vorstandsgehälter 846 792<br />
Sozialversicherung 3 47<br />
Bonus 11.248 0<br />
Aktienbasierte Vergütung 105 36<br />
Sonstige 214 1.224<br />
12.416 2.099<br />
19. Finanzinstrumente<br />
Finanzrisikomanagement<br />
Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten<br />
Finanzinstrumente umfassen verzinsliche<br />
Darlehen und liquide Mittel. Der Hauptzweck<br />
dieser Finanzinstrumente ist die Finanzierung<br />
der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft.<br />
Die Gesellschaft ist aufgrund der Nutzung von<br />
verzinslichen Darlehen Marktrisiken in Form von<br />
Zinssatzschwankungen ausgesetzt, die ihr Betriebsergebnis<br />
und ihre Gesamtfi nanzlage beeinfl<br />
ussen können. Das erstrangige Darlehen (<strong>2005</strong><br />
Senior Credit Facility) sowie das Mezzanine Darlehen<br />
(<strong>2005</strong> Mezzanine Loan) der Gesellschaft<br />
beinhalten variable Zinssätze. Die Gesellschaft<br />
schützt sich vor diesen Marktrisiken durch ihr<br />
operatives Geschäft und ihre Finanzierungstätigkeit,<br />
sowie bei Bedarf auch durch die Verwendung<br />
derivativer Finanzinstrumente wie Zinsswaps,<br />
Caps and Collars. Des Weiteren hat die<br />
Gesellschaft den Darlehensgebern des<br />
T€ 50.000 Series A Mezzanine Darlehens so genannte<br />
„Phantom Optionen“ gewährt (Anmerkung<br />
14).<br />
Konzernabschluss<br />
65