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PLM Handlungsfelder erkennen - Prostep AG

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Schiffbau Fachforum 2009<br />

<strong>PLM</strong> <strong>Handlungsfelder</strong> <strong>erkennen</strong><br />

Mit Referenzmodellen zum Erfolg<br />

17. Juni 2009, Hamburg<br />

Dag Plischke, PROSTEP <strong>AG</strong><br />

Bitte besuchen Sie<br />

www.schiffbaufachforum.com<br />

für weitere Informationen


Agenda<br />

Herausforderungen<br />

<strong>PLM</strong> Referenzmodell (Basis)<br />

Wie muss meine <strong>PLM</strong> Landschaft aussehen? (Gestaltung)<br />

Wie muss ich das Themen behandeln? (Umsetzung)<br />

Wie stehen “Andere” dar? (Benchmark)<br />

Summary<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 2


Woran scheitern <strong>PLM</strong> Projekte?<br />

Der Anteil der konsequent in die Unternehmensprozesse integrierten und<br />

eingeführten <strong>PLM</strong> - Lösungen ist erschreckend gering.<br />

Zitat: Prof. Eigner (Lehrstuhl Virtuelle Produktentwicklung, Technische Universität Kaiserslautern)<br />

Probleme bei der<br />

Einführung von <strong>PLM</strong><br />

Quelle: Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Konferenz: Product Life live 2006<br />

Konzentration allein<br />

auf technische<br />

Kriterien<br />

Vernachlässigung<br />

der Bereiche Mensch<br />

und Organisation<br />

Keine bewusste<br />

Auseinandersetzung<br />

der Betroffenen mit<br />

den Veränderungen<br />

=>Aktives Change<br />

Management unter<br />

Einbeziehung der<br />

Menschen als<br />

Einführungsmethodik<br />

notwendig<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 3


Herausforderungen<br />

Product – Lifecycle - Management (<strong>PLM</strong>) ist eine Strategie<br />

(kein IT-System)<br />

Die Kernprozesse des Unternehmens bestimmen den<br />

Unterstützungsbedarf durch ein <strong>PLM</strong> System<br />

Die Effizienz des <strong>PLM</strong> Systems beeinflusst direkt die<br />

Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens<br />

⇒ Die Gestaltung des Product – Lifecycle – Managements ist eine<br />

Aufgabe für die Unternehmensleitung<br />

⇒ Die optimale Umsetzung des Product – Lifecycles - Managements<br />

beeinflusst wesentlich den Erfolg eines Industrieunternehmens<br />

und bedarf deshalb eines professionellen Projektmanagements<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 4


Basis: <strong>PLM</strong> Referenzmodell<br />

(hier: Schiff- und Anlagenbau)<br />

Das Referenzmodell liefert eine Übersicht der Prozesse für <strong>PLM</strong> und<br />

ermöglicht die unternehmensspezifische Auswahl.<br />

Enterprise<br />

Programm<br />

Mgnt<br />

Produktdaten<br />

Backbone<br />

(Gesamtproduktkosolidierung)<br />

Aufgabenspez.<br />

Datenkonsolidierung<br />

Datenerzeugung<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong><br />

Legende:<br />

Projektmanagement<br />

7. Produktion / Montage<br />

5. Prozessplanung<br />

Anforderungsmanagement<br />

1. Produktplanung<br />

Schlüsselprozesse<br />

3. Vertrieb<br />

2. Produktentwicklung<br />

4. Auftragsspezifische<br />

Entwicklung<br />

Unterstützungsprozesse<br />

6. Beschaffung<br />

Risikomanagement<br />

Qualitätsmanagement<br />

Änderungsmanagement<br />

8. Service/<br />

Instandhaltung<br />

9. Umbau/<br />

Modernisierung<br />

10.<br />

Demontage/<br />

Entsorgung<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 5<br />

Prozess /<br />

Systemintegration<br />

Grundlage sind<br />

Engineering Cluster<br />

( )<br />

Zerlegung der <strong>PLM</strong><br />

Phasen in<br />

phasenübergreifende<br />

Teilprozesse<br />

Hierarchische<br />

Einteilung der<br />

Prozesse als<br />

Schlüsselprozesse<br />

( ) und<br />

Unterstützungsprozesse<br />

( )<br />

Einordnung der<br />

Teilprozesse in eine<br />

zeitliche Reihenfolge<br />

(Nummerierung)


Basis: <strong>PLM</strong> Referenzprozesse<br />

Die einzelnen <strong>PLM</strong> Referenzprozesse sind präzise definiert und beschrieben.<br />

Beispiel:<br />

„ Produktplanung “<br />

Prozess:<br />

Produktplanung<br />

Prozess-Ziele<br />

• Neue Produkte,<br />

Prodkutinnovationen<br />

•<br />

…<br />

<strong>PLM</strong>-Referenzprozess<br />

Prozess-Beschreibung:<br />

Produktplanung/Design umfasst die Suche und Auswahl zukunftsträchtiger Produktideen, die auf<br />

technische Machbarkeit, wirtschaftliche Herstellbarkeit sowie in die Unternehmensstrategie und den<br />

Kundenanforderungen passend …<br />

Enterprise<br />

Programm<br />

Mgnt<br />

Produktdaten<br />

Backbone<br />

(Gesamtproduktkosolidierung)<br />

Aufgabenspez.<br />

Datenkonsolidierung<br />

Prozesseigentümer:<br />

Vertriebsleitung<br />

Zielgruppenerwartungen<br />

• Harmonisierung zwischen<br />

…<br />

Datenerzeugung<br />

Projektmanagement<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong><br />

Legende:<br />

7. Produktion / Montage<br />

5. Prozessplanung<br />

Anforderungsmanagement<br />

Schlüsselprozesse<br />

3. Vertrieb<br />

1. Produktplanung<br />

2. Produktentwicklung<br />

4. Auftragsspezifische<br />

Entwicklung<br />

Unterstützungsprozesse<br />

6. Beschaffung<br />

Risikomanagement<br />

Qualitätsmanagement<br />

Änderungsmanagement<br />

Prozess-<br />

Beteiligte<br />

Verkauf/Vertrieb,<br />

Betriebliches<br />

…<br />

8. Service/<br />

Instandhaltung<br />

9. Umbau/<br />

Modernisierung<br />

Prozessdefinition<br />

Prozesseigentümer<br />

Prozess-Beschreibung<br />

Prozess-Ziele<br />

Zielgruppenerwartungen<br />

Prozess-Beteiligte<br />

Prozess-Input<br />

Input<br />

Quelle/Lieferant/Prozess<br />

Abnahmekriterium/Prüfung<br />

Prozess-Ergebnis<br />

Output<br />

Forderungen/Kunde/Prozess<br />

Abnahmekriterium/Prüfung<br />

Prozess-Regelung<br />

Mitgeltende Unterlagen<br />

Betriebsmittel/Infrastruktur/Verfahren<br />

Prozess-Nachweis/Dokumentation<br />

Prozessmessung<br />

Kritische Erfolgsgrößen<br />

Messgrößen<br />

Wann<br />

Zielwert<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 6<br />

Prozess /<br />

Systemintegration<br />

10.<br />

Demontage/<br />

Entsorgung


Basis:<br />

<strong>PLM</strong> Prozess- / Aufgaben - Matrix<br />

<strong>PLM</strong> - Prozesse werden durch <strong>PLM</strong> - Aufgaben bearbeitet.<br />

Das <strong>PLM</strong> Referenzmodells stellt eine Matrix: Prozess Aufgaben.<br />

<strong>PLM</strong><br />

Aufgaben<br />

Referenzprozesse<br />

<strong>PLM</strong> Aufgaben sind einem oder<br />

mehreren Prozessen zugeordnet<br />

(Zeilen)<br />

Prozessspezifisch können die zu<br />

erfüllenden Aufgaben so<br />

identifiziert werden (Spalten)<br />

Die Zuordnung der <strong>PLM</strong><br />

Aufgaben zu den Prozessen<br />

kann branchen- und<br />

unternehmensspezifisch<br />

unterschiedlich sein<br />

Die <strong>PLM</strong> Aufgaben werden in<br />

Steckbriefen definiert und stehen<br />

als Bewertungsreferenz zur<br />

Verfügung<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 7


Basis:<br />

IST Bewertung<br />

Für die <strong>PLM</strong> Aufgaben steht eine Bewertungsreferenz zur Verfügung<br />

Beispiel <strong>PLM</strong> Aufgabe „Risikomanagement“<br />

Bezeichnung<br />

Risikomanagement<br />

Stufenausprägung (IST)<br />

Stufe<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Merkmal<br />

Bestimmen von Maßnahmen zur Reduktion der Risiken anhand von<br />

Checklisten und Excel-Tools aus der Literatur<br />

Erfassen von Projektrisiken, Risikoanalyse (Beschreibung der<br />

Risikoklassen mit Projektrisiken (Eintrittswahrscheinlichkeiten),<br />

Risikobewertung (Schadensbewertung) , Risikocontrolling<br />

Verwalten der Risiken aller Projekte in einer einheitlichen<br />

Risikoverwaltung<br />

Zuordnung der Projektrisiken zu den einzelnen Prozessschritten,<br />

jederzeitige Ermittlung des Projektrisikos mit Hilfe von Risikoportfolios<br />

(unternehmerische/kapitalmarkt-orientierte Perspektive)<br />

Dynamisches Risikomanagement: Risikomanagementsystem zur<br />

Risikoüberwachung, automatischen Meldung von Veränderungen,<br />

automatischen Einleitung von Korrekturmaßnahmen, Generierung von<br />

Frühwarnungen unter automatischer Einhaltung von Branchenstandards,<br />

Richtlinien und gesetzlichen Vorschriften (Governance and Compliance)<br />

Priorisierung<br />

Stufe<br />

0: Nicht relevant<br />

Beschreibung<br />

Unter Risikomanagement versteht man den planvollen Umgang mit Risiken. Dabei kann es sich um allgemeine unternehmerische, finanzielle<br />

oder technische Risiken handeln, die während des gesamten Produktlebenszyklus auftreten. Insbesondere zählen darunter Produktrisiken<br />

….<br />

Stufe auswählen<br />

Nutzenpotenziale (Auswahl)<br />

• Einheitliche Handhabung<br />

von Projektrisiken<br />

• Unternehmensweite Auswertung der<br />

Risiken möglich<br />

• Senken der Projektrisiken<br />

• Erhöhung der Vorhersagegenauigkeit<br />

des Projektrisikos und der Projektkosten<br />

• Schnelle und fundierte Reaktion auf<br />

Störungen und auf geänderte<br />

Anforderungen<br />

• Einhaltung von Branchenstandards,<br />

Richtlinien und gesetzlichen Vorschriften<br />

(Governance and Compliance)<br />

Basiert auf VDMA: „Erstellung eines unternehmensspezifischen <strong>PLM</strong> Konzeptes“<br />

Definition der Aufgabe führt zu<br />

einem einheitlichen<br />

Verständnis<br />

Anhand der Reifegradstufen je<br />

<strong>PLM</strong> Aufgabe wird der IST -<br />

Zustand je Aufgabe für das<br />

Unternehmen ermittelt<br />

Die Gesamtheit der IST –<br />

Zustände der <strong>PLM</strong> Aufgaben<br />

geben Aufschluss über den<br />

Status der <strong>PLM</strong> Reife des<br />

Unternehmens<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 8


Basis:<br />

Bewertungsreferenz<br />

Anhand eines Stufenmodells wird der IST - Zustand der <strong>PLM</strong> Aufgaben<br />

bewertet. Diese IST Bewertung steht für Vergleiche (Best – Practice) und<br />

Zieldefinition zur Verfügung<br />

Die Stufen bauen aufeinander auf.<br />

Übersicht der Bewertungsstufen<br />

Jede Stufe enthält die Merkmale der<br />

Vorgänger Stufe<br />

Stufe<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Beschreibung<br />

Individuell<br />

Wiederholbar, normkonform<br />

Definiert, regel- oder modellbasiert<br />

Geführt, unternehmensweite Methode<br />

Optimierend,<br />

unternehmensübergreifende Methode<br />

Basiert auf VDMA: „Erstellung eines unternehmensspezifischen <strong>PLM</strong><br />

Konzeptes“<br />

Die konkrete Bedeutung jeder Stufe<br />

für die <strong>PLM</strong> Aufgabe ist in den <strong>PLM</strong><br />

Aufgaben Bewertungsreferenz<br />

abzulesen<br />

Achtung: Eine niedrige Stufe muss<br />

nichts unbedingt schlecht sein<br />

sondern kann auch für Flexibilität<br />

und Kostenoptimierung stehen oder<br />

so gewollt sein (keine Priorität fürs<br />

Unternehmen)<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 9


Gestaltung:<br />

Vorgehen: Anpassung der Referenzmodells<br />

Das Referenzmodell kann an das betrachtete Unternehmen angepasst<br />

werden.<br />

1. Ausgangssituation<br />

bestimmen<br />

Enterprise<br />

Programm<br />

Mgnt<br />

Produktdaten<br />

Backbone<br />

(Gesamtproduktkosolidierung)<br />

Aufgabenspez.<br />

Datenkonsolidierung<br />

Datenerzeugung<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong><br />

Legende:<br />

Projektmanagement<br />

7. Produktion / Montage<br />

5. Prozessplanung<br />

Anforderungsmanagement<br />

1. Produktplanung<br />

Schlüsselprozesse<br />

3. Vertrieb<br />

2. Produktentwicklung<br />

4. Auftragsspezifische<br />

Entwicklung<br />

Unterstützungsprozesse A B<br />

6. Beschaffung<br />

D<br />

C<br />

3. <strong>PLM</strong> Aufgaben<br />

identifizieren<br />

Risikomanagement<br />

Qualitätsmanagement<br />

Änderungsmanagement<br />

2. Relevante<br />

Referenzprozesse<br />

bestimmen<br />

8. Service/<br />

Instandhaltung<br />

9. Umbau/<br />

Modernisierung<br />

Prozess /<br />

Systemintegration 10.<br />

Demontage/<br />

Entsorgung<br />

ABCD<br />

Universal anpassbar auf die<br />

Ausgangssituation und die<br />

Unternehmensgegebenheiten<br />

Nur Prozesse die in einem Unternehmen<br />

relevant sind werden beachtet<br />

Die <strong>PLM</strong> Aufgaben sind<br />

unternehmensspezifisch angepasst und<br />

irrelevante Aufgaben entfallen.<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 10


Gestaltung:<br />

Vorgehen: IST- / SOLL - Bewertung<br />

Analyse der einzelnen <strong>PLM</strong> Aufgaben.<br />

Bewertung der IST - Situation und Festlegung der Zielstufe.<br />

Durchführen der IST Analyse der für jede <strong>PLM</strong> Aufgabe in den<br />

betroffenen Referenzprozessen<br />

IST<br />

Referenzprozess A Referenzprozess B Referenzprozess C<br />

Zielstufen (SOLL) der <strong>PLM</strong> Aufgabe festlegen für jeden betroffenen<br />

Referenzprozess<br />

IST<br />

IST IST<br />

SOLL<br />

SOLL<br />

IST IST<br />

Referenzprozess A Referenzprozess B Referenzprozess C<br />

Stufe 4<br />

Stufe 3<br />

Stufe 2<br />

Stufe 1<br />

Stufe 4<br />

Stufe 3<br />

Stufe 2<br />

Stufe 1<br />

Analyse der IST Situation:<br />

Ermittlung des Grads der<br />

Aufgabenerfüllung<br />

(Erfüllungsstufe)<br />

Festlegung der Zielstufe (SOLL):<br />

Kosten-/Nutzen Verhältnis<br />

Abhängigkeiten untereinander<br />

Erreichbarkeit der Stufe im<br />

vorgegebenen Zeitraum<br />

Welches sind die<br />

differenzierenden <strong>PLM</strong> -<br />

Aufgaben?<br />

Wo will / muss das Unternehmen<br />

„Best in Class“ werden?<br />

Eine niedrige Stufe muss nicht schlecht<br />

sein sondern kann auch für Flexibilität<br />

stehen!<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 11


Gestaltung:<br />

Vorgehen: <strong>PLM</strong> Aufgaben beurteilen<br />

Die Analyse der <strong>PLM</strong> Aufgabe basiert nicht nur von den IST und SOLL Stufen<br />

sondern beinhaltet zusätzlich einen Vergleich mit einem Best Practice Wert.<br />

Durchführen der IST Analyse für jede <strong>PLM</strong> Aufgabe in den<br />

betroffenen Referenzprozessen<br />

Benchmark<br />

IST<br />

Benchmark<br />

SOLL<br />

Benchmark<br />

SOLL<br />

IST IST<br />

Referenzprozess A Referenzprozess B Referenzprozess C<br />

Stufe 4<br />

Stufe 3<br />

Stufe 2<br />

Stufe 1<br />

Priorisierung legt Hierarchie der <strong>PLM</strong> Aufgaben und Dringlichkeit<br />

fest<br />

<strong>PLM</strong> Aufgabe 1<br />

<strong>PLM</strong> Aufgabe 2<br />

hoch<br />

<strong>PLM</strong> Aufgabe 3<br />

hoch<br />

<strong>PLM</strong> Aufgabe 4<br />

mittel<br />

gering gering<br />

Zeitplan<br />

Der Best Practice Wert kann sein:<br />

Der Wettbewerber<br />

Branchenstandard<br />

Benchmark für die Branche<br />

Benchmark in anderen Branchen<br />

Priorität der <strong>PLM</strong> Aufgabe gibt die<br />

Relevanz der Aufgabe für das gesamte<br />

Unternehmen wieder<br />

Mehrwert für das Unternehmen<br />

Geschäftserfolg<br />

Strategierelevanz<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 12


Gestaltung:<br />

Ableitung der <strong>Handlungsfelder</strong><br />

<strong>Handlungsfelder</strong> werden direkt aus der Bewertung und Priorisierung der<br />

Referenzmodellaufgaben abgeleitet.<br />

Das komplexe <strong>PLM</strong> Thema ist in kleine<br />

Umfänge zergliedert die handhabbar<br />

sind<br />

Benchmark<br />

IST<br />

Kein Handlungsbedar<br />

Benchmark<br />

SOLL<br />

Handlungsbedarf<br />

Referenzprozess A Referenzprozess B Referenzprozess C<br />

• Handlungsfeld 1<br />

• Handlungsfeld 3<br />

Benchmark<br />

SOLL<br />

IST IST<br />

Handlungsbedarf<br />

Stufe 4<br />

Stufe 3<br />

Stufe 2<br />

Stufe 1<br />

Entscheidungsgrundlagen für den Weg<br />

von der IST- zur Ziel-Stufe werden<br />

erarbeitet anhand:<br />

Aufwand<br />

Priorität<br />

Kosten-/Nutzenabschätzungen<br />

Abhängigkeiten<br />

Die Ergebnisse können in einer<br />

Entscheidungsvorlage<br />

zusammengefasst werden<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 13


Umsetzung:<br />

Balance Scorecard und Maßnahmenverfolgung<br />

Basierend auf den identifizierten <strong>PLM</strong> - <strong>Handlungsfelder</strong>n wird die Balance<br />

Scorecard erstellt und die Umsetzung (Projekte / Maßnahmen) verfolgt<br />

Identifizierte <strong>Handlungsfelder</strong><br />

Übersetzung / Einbindung<br />

in die Balance Scorecard<br />

Balance Scorecard<br />

Projekt- / Maßnahmenverfolgung<br />

z.B. Auswahl / Einführung eines <strong>PLM</strong> Systems<br />

Identifizierte <strong>Handlungsfelder</strong> werden<br />

in bestehenden Balance Scorecard<br />

des Unternehmens aufgenommen<br />

oder eine neue Balance Scorecard für<br />

das Strategiefeld <strong>PLM</strong> wird erstellt<br />

Maßnahmen je Handlungsfeld, sowie<br />

übergreifende Maßnahmen<br />

Bündelung der Maßnahmen in<br />

Projekten<br />

Professionelles (Multi-)<br />

Projektmanagement über alle Projekte<br />

im Umfeld <strong>PLM</strong><br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 14


Benchmark (Best in Class – Vergleiche):<br />

Beispiel: Branchenspezifisches <strong>PLM</strong> Referenzmodell<br />

Mit Hilfe eines <strong>PLM</strong> Referenzmodells wird ein Benchmark mit einem vorher<br />

definierten Kreis / in einer Branche durchgeführt.<br />

Die allgemeinen Referenzprozesse<br />

werden in branchenspezifische<br />

Referenzprozesse übersetzt<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong><br />

<strong>PLM</strong> Referenzmodells für die Automobilindustrie<br />

Die branchenspezifischen<br />

Wechselwirkungen zwischen den<br />

Referenzprozessen werden analysiert<br />

Der „Best in class“ wird in einer Studie<br />

mit dem vorher definierten Kreis<br />

durchgeführt oder mit bestehenden<br />

Branchenwerten verglichen<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 15


Benchmark (Best in Class – Vergleiche):<br />

Vergleiche mit den Wettbewerbern<br />

Abbildung der eigenen IST - Situation auf das Benchmarkmodel und<br />

Vergleich mit dem Wettbewerb<br />

Abbildung der IST-<br />

Situationen<br />

Best in class Modell<br />

(hier: Automobil-<br />

OEMs)<br />

Abbildung der<br />

Prozesslandschaft<br />

Unternehmensorganisation/<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Kostenstruktur<br />

Systemlandschaft<br />

Best in Class<br />

Modell spiegelt „Best in class“<br />

verschiedener Themenfelder<br />

wieder<br />

Jedes Themenfeld wird<br />

untersucht bzgl. Charakteristik,<br />

System und Tendenz<br />

Das Unternehmen wird mit dem „Best in<br />

class / dem Benchmark“ verglichen.<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 16


Summary<br />

Durch die Bewertung der <strong>PLM</strong><br />

Landschaft in einem Unternehmen<br />

anhand eines Referenzmodells wird<br />

es möglich zielgerichtet <strong>PLM</strong> in<br />

einem Unternehmen<br />

weiterzuentwickeln und auf einzelne<br />

leicht umsetzbare Teilziele zu<br />

verteilen und trotzdem die Ziele des<br />

gesamten <strong>PLM</strong> Systems im Auge zu<br />

behalten.<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 17


Fragen?<br />

Dag Plischke<br />

PROSTEP <strong>AG</strong><br />

Taunusstraße 42<br />

80807 München<br />

Tel: 089 / 35020209<br />

dag.plischke@prostep.com<br />

© PROSTEP <strong>AG</strong> • 2009 Dag Plischke 30/06/09 – Seite/Page 18

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