Der Weg zu Spitzenleistungen in der Fertigung - Arthur D. Little
Der Weg zu Spitzenleistungen in der Fertigung - Arthur D. Little
Der Weg zu Spitzenleistungen in der Fertigung - Arthur D. Little
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Manufactur<strong>in</strong>g Performance Excellence<br />
<strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Spitzenleistungen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong><br />
Operations Management Viewpo<strong>in</strong>t<br />
Produzierende Unternehmen s<strong>in</strong>d mehr denn je da<strong>zu</strong> gezwungen, ihre <strong>Fertigung</strong> möglichst effektiv und kosteneffizient<br />
<strong>zu</strong> gestalten um sich im Rahmen steigenden, krisenbed<strong>in</strong>gten Wettbewerbsdrucks und verstärkter Low Cost Country-<br />
Konkurrenz erfolgreich <strong>zu</strong> positionieren. Die Schlüsselfrage hierbei ist: Wie sieht die Best Practice <strong>Fertigung</strong> aus, die<br />
<strong>Spitzenleistungen</strong> hervorbr<strong>in</strong>gt und <strong>zu</strong>künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen gewachsen ist? In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Universität<br />
St. Gallen hat <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong> die Benchmark<strong>in</strong>gstudie „Manufactur<strong>in</strong>g Performance Excellence“ durchgeführt und das<br />
Leistungsprofil e<strong>in</strong>er State-of-the-art <strong>Fertigung</strong> ermittelt.<br />
<strong>Spitzenleistungen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> –<br />
heute wichtiger denn je<br />
Es gibt viele Gründe für die Notwendigkeit von <strong>Spitzenleistungen</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong>: hohe Kundenanfor<strong>der</strong>ungen wie hohe Produktqualität<br />
und kurze Lieferzeiten, gestiegener Kostendruck aufgrund<br />
von Wettbewerbern aus Low Cost-Län<strong>der</strong>n, <strong>zu</strong>nehmende<br />
Produkt- und Variantenvielfalt sowie die aktuelle Wirtschaftskrise.<br />
Diese Liste ließe sich beliebig fortführen. Um <strong>Spitzenleistungen</strong><br />
<strong>zu</strong> erreichen, optimieren Unternehmen ihre <strong>Fertigung</strong>sbereiche.<br />
Hierbei ergeben sich folgende Fragestellungen:<br />
n Was zeichnet Spitzenleistung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> aus?<br />
n Wie kann Spitzenleistung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> erreicht werden?<br />
n Wo liegen die <strong>zu</strong>künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Fertigung</strong>?<br />
Manufactur<strong>in</strong>g Performance Excellence (MPE-)Studie<br />
Die vorliegende MPE-Studie, die <strong>in</strong> 2009 gestartet wurde und <strong>in</strong><br />
regelmäßigen Abständen wie<strong>der</strong>holt wird, befasst sich mit <strong>der</strong><br />
Beantwortung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>gangs aufgeworfenen Fragen.<br />
Die <strong>Fertigung</strong>sleistung <strong>der</strong> Teilnehmer wird <strong>in</strong> sechs verschiedenen<br />
Kategorien analysiert und mittels e<strong>in</strong>es Bewertungsmodells<br />
bewertet, das den MPE-Index als Vergleichsgröße be<strong>in</strong>haltet.<br />
Folgende Kategorien werden untersucht:<br />
1. Unternehmens- und <strong>Fertigung</strong>skenngrößen<br />
2. <strong>Fertigung</strong>sstrategie und -ziele<br />
3. <strong>Fertigung</strong>sprozesse<br />
4. Organisation & Qualifikation<br />
5. Innovation & Technologie<br />
6. Steigerung <strong>der</strong> Leistung<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> aktuellen Studie, an <strong>der</strong> 35 Unternehmen<br />
unterschiedlicher Branchen teilgenommen haben, zeigen e<strong>in</strong>en<br />
engen Zusammenhang zwischen <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong>sleistung und<br />
dem Unternehmenserfolg auf (Abbildung 1 nächste Seite).<br />
Unternehmen mit e<strong>in</strong>em hohen Indexwert weisen e<strong>in</strong>en<br />
höheren Unternehmenserfolg, gemessen an <strong>der</strong> EBIT-Marge,<br />
auf als Unternehmen mit e<strong>in</strong>em niedrigeren Wert. Hierbei s<strong>in</strong>d<br />
Branchenspezifika <strong>zu</strong> berücksichtigen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em MPE-Index von 0,83 (Maximum: 1,00) erreicht e<strong>in</strong><br />
Unternehmen aus <strong>der</strong> Werkzeug- und Masch<strong>in</strong>enbaubranche<br />
den höchsten Wert. <strong>Der</strong> Durchschnitt von 0,56 über alle<br />
Teilnehmer zeigt, dass <strong>in</strong> vielen <strong>Fertigung</strong>en noch Lücken <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Umset<strong>zu</strong>ng von Best Practices-Lösungen bestehen.
Abbildung 1. Korrelation zwischen MPE-Index und<br />
Unternehmenserfolg1) EBIT-Marge [%]<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
Studienteilnehmer<br />
0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0<br />
MPE-Index<br />
Kor (MPE-Index; EBIT-Marge) = 0,61; Korrelation hochsignifikant<br />
1) Unternehmen ohne EBIT-Angabe nicht dargestellt<br />
Quelle: <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
Was zeichnet Manufactur<strong>in</strong>g Performance<br />
Excellence aus?<br />
Die Studienergebnisse zeigen, dass leistungsstarke <strong>Fertigung</strong>en<br />
(die TOP 3-Unternehmen), sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausprägung verschiedener<br />
Key Performance Indikatoren von weniger starken differenzieren<br />
(Abbildung 2). E<strong>in</strong>e hohe Anlageneffizienz <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
e<strong>in</strong>er hohen Plangenauigkeit s<strong>in</strong>d wesentliche Ergebnisse<br />
von Manufactur<strong>in</strong>g Performance Excellence. Aufträge werden<br />
zeitgerecht und vollständig durch die <strong>Fertigung</strong> abgearbeitet,<br />
was u. a. <strong>zu</strong> kurzen Auftragsdurchlaufzeiten führt. <strong>Der</strong> hohe<br />
Umset<strong>zu</strong>ngsanteil von Verbesserungsvorschlägen führt <strong>zu</strong><br />
wettbewerbsfähigen Kosten und e<strong>in</strong>er höheren EBIT-Marge.<br />
Die leistungsstarken Unternehmen zeichnen sich ebenfalls<br />
durch e<strong>in</strong>e hohe Innovationsrate, gemessen als Umsatzanteil<br />
neuer Produkte am Gesamtumsatz, aus. Dies unterstützt e<strong>in</strong>e<br />
nachhaltig strategische Positionierung.<br />
Abbildung 2. Vergleich <strong>der</strong> Merkmalsausprägungen<br />
Leistungsmerkmal<br />
Gesamtanlageneffektivität<br />
Produktionsplane<strong>in</strong>haltung<br />
Zeitgerechte und vollständige<br />
Auftragserfüllung<br />
E<strong>in</strong>haltung Zykluszeiten<br />
Durchschnittliche<br />
Auftragsdurchlaufzeit<br />
Umsatzanteil neuer<br />
Produkte<br />
Umset<strong>zu</strong>ngsanteil von<br />
Verbesserungsvorschlägen<br />
Quelle: <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
TOP 3<br />
2 Manufactur<strong>in</strong>g Performance Excellence<br />
91 %<br />
94 %<br />
97 %<br />
97 %<br />
6 Tage<br />
> 25 %<br />
> 75 %<br />
Gesamt<br />
Durchschnitt<br />
78 %<br />
89 %<br />
91 %<br />
92 %<br />
61 Tage<br />
10 - 25 %<br />
30 - 75 %<br />
LOW 3<br />
58%<br />
81%<br />
88%<br />
90%<br />
75 Tage<br />
10 - 25 %<br />
25 - 50 %<br />
Operations Management Viewpo<strong>in</strong>t<br />
Wie kann Spitzenleistung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> erreicht<br />
werden?<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> MPE-Studie wurden die erfolgskritischen Best<br />
Practices von Spitzen-<strong>Fertigung</strong>en durch den Vergleich <strong>der</strong><br />
Top 3-Unternehmen mit den durchschnittlichen Unternehmen<br />
abgeleitet. Als Referenzgröße gilt <strong>der</strong> Ø MPE-Index <strong>der</strong> besten<br />
drei Unternehmen (MPE TOP 3). Das Optimierungspotenzial,<br />
bzw. die Best Practices werden auf Basis des Ø MPE-Indexes<br />
aller Teilnehmer (Gesamtdurchschnitt) identifiziert (Abbildung 3<br />
nächste Seite).<br />
Die identifizierten Best Practices und Optimierungspotenziale für<br />
durchschnittliche Unternehmen liegen <strong>in</strong> folgenden Bereichen:<br />
1. Gesamtanlageneffektivität<br />
Die Vermeidung von ungeplanten <strong>Fertigung</strong>sverlusten stellt<br />
für viele Unternehmen e<strong>in</strong>e große Herausfor<strong>der</strong>ung dar.<br />
Zur Effektivitätssteigerung s<strong>in</strong>d ungeplante Stillstände,<br />
Leistungsverluste durch Abweichungen von geplanten<br />
Bearbeitungszeiten sowie <strong>in</strong>terner und externer Ausschuss<br />
konsequent durch e<strong>in</strong>e cross-funktionale, systematische und<br />
zielgerichtete Ursachenelim<strong>in</strong>ierung <strong>zu</strong> reduzieren.<br />
2. <strong>Fertigung</strong>sprozesse<br />
Effektive Prozessdef<strong>in</strong>itionen mit e<strong>in</strong>er durchgängigen und<br />
bereichsübergreifenden Prozessverantwortung s<strong>in</strong>d wesentliche<br />
Erfolgsfaktoren für “high perform<strong>in</strong>g” und wertschöpfende<br />
<strong>Fertigung</strong>sprozesse. Darüber h<strong>in</strong>aus ist für e<strong>in</strong>e hohe Effizienz<br />
e<strong>in</strong>e vorrauschauende Planung und str<strong>in</strong>gente Steuerung<br />
erfor<strong>der</strong>lich. E<strong>in</strong>e große Bedeutung spielen hierbei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz<br />
von Advanced Plann<strong>in</strong>g Systems (APS) im Zusammenhang mit<br />
e<strong>in</strong>er sowohl <strong>in</strong>tern als auch extern vernetzten Organisation.<br />
3. Organisatorische Gestaltungsoptionen<br />
Die räumliche und/o<strong>der</strong> funktionale Integration von Servicefunktionen<br />
wie Instandhaltung, Qualitätssicherung o<strong>der</strong><br />
Kapazitätsplanung <strong>in</strong> die <strong>Fertigung</strong>sbereiche, z. B. <strong>in</strong> Form von<br />
cross-funktionalen und autonomen Produktionsteams, erhöht<br />
die <strong>Fertigung</strong>sleistung. Es zeigt sich, dass die Implementierung<br />
von Gruppenarbeitsmodellen hierfür wie auch für die kont<strong>in</strong>uierliche<br />
Prozessverbesserung hilfreich ist.<br />
4. Personalmanagement<br />
Die für den Aufgabenbereich erfor<strong>der</strong>liche Qualifikation <strong>der</strong><br />
<strong>Fertigung</strong>smitarbeiter ist für die hohe Leistungsfähigkeit durch<br />
e<strong>in</strong> zielgerichtetes Schulungsprogramm sicher<strong>zu</strong>stellen. Nicht<br />
nur technische Qualifikationen son<strong>der</strong>n auch Wissensvermittlung<br />
von Verbesserungsmethoden s<strong>in</strong>d wichtig. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
s<strong>in</strong>d nachvollziehbare und geeignete Ziele im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungsprozesses mit den Mitarbeitern <strong>zu</strong> def<strong>in</strong>ieren<br />
und nach<strong>zu</strong>halten. E<strong>in</strong>e weitere wesentliche Best Practice-Lösung<br />
stellt <strong>der</strong> dezidierte E<strong>in</strong>satz von unternehmensspezifischen<br />
Entwicklungsprogrammen für Führungskräfte dar.
Quelle: <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
5. Innovationsgrad<br />
E<strong>in</strong> hoher Innovationsgrad unterstützt die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong><br />
<strong>Fertigung</strong>. Die Produktneuentwicklung berücksichtigt verstärkt<br />
die <strong>Fertigung</strong>smöglichkeiten. Mit <strong>der</strong> engen Abstimmung<br />
zwischen Produktion und Entwicklung werden potentielle<br />
<strong>Fertigung</strong>sprobleme frühzeitig erkannt und behoben. Die<br />
technischen Möglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong>sanlagen werden für<br />
Leistungs- und Kostenoptimierung ausgenutzt.<br />
6. Projektmanagement<br />
Für <strong>in</strong>terne Verän<strong>der</strong>ungsvorhaben wie Investitionen, Produktanläufe<br />
o<strong>der</strong> Maßnahmenumset<strong>zu</strong>ngen zeigt sich, dass e<strong>in</strong><br />
systematisches Projektmanagement für den Erfolg relevant ist.<br />
Klar def<strong>in</strong>ierte Regeln <strong>zu</strong> den Projektphasen unterstützen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Zielerreichung. <strong>Der</strong> Projektleiter muss mit allen erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Kompetenzen ausgestattet se<strong>in</strong>. Für die Steuerung des Projektportfolios<br />
ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Gremium <strong>zu</strong> etablieren.<br />
7. Kont<strong>in</strong>uierlicher Verbesserungsprozess<br />
Für die stete und nachhaltige Steigerung <strong>der</strong> Produkt- und Prozessqualität<br />
ist e<strong>in</strong>e entsprechende <strong>in</strong>nere Haltung aller Mitarbeiter<br />
h<strong>in</strong> <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>er „Null Fehler Kultur“ erfor<strong>der</strong>lich. Dies wird über e<strong>in</strong>en<br />
kont<strong>in</strong>uierlichen Verbesserungsprozess erreicht. In kle<strong>in</strong>en Teams<br />
werden permanent kle<strong>in</strong>e Optimierungsschritte identifiziert und<br />
umgesetzt. Hierfür müssen den Mitarbeitern Know-how und<br />
entsprechende Freiräume <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt werden.<br />
3 Manufactur<strong>in</strong>g Performance Excellence<br />
Operations Management Viewpo<strong>in</strong>t<br />
Abbildung 3. Manufactur<strong>in</strong>g Performance Excellence Web<br />
Vollständige und zeitgerechte Auftragserfüllung<br />
Kont<strong>in</strong>uierlicher Verbesserungsprozess<br />
100% Plane<strong>in</strong>haltung<br />
Hilfsmittel <strong>zu</strong>r Prozessverbesserung ex. KVP<br />
Gesamtanlageneffektivität<br />
Realisierte Optimierungspotenziale<br />
Kostenvorteile aufgrund Optimierung<br />
E<strong>in</strong>satz von IT-Technologie<br />
E<strong>in</strong>sparungen durch Technologie<br />
Projektmanagement<br />
Bere<strong>in</strong>igung des Produktportfolios<br />
An-/Auslaufmanagement<br />
Innovationsgrad<br />
Personalmanagement<br />
Standards<br />
Flexibilität<br />
Gestaltungsoptionen<br />
MPE TOP 3<br />
0%<br />
Wo liegen die <strong>zu</strong>künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Fertigung</strong>?<br />
Neben <strong>der</strong> kont<strong>in</strong>uierlichen Verbesserung bestehen<strong>der</strong><br />
Prozesse und <strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Prozesssicherheit wird vor<br />
allem die weitere Flexibilisierung <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> <strong>zu</strong>künftig e<strong>in</strong>e<br />
wesentliche Herausfor<strong>der</strong>ung darstellen. Nach dem mit <strong>der</strong><br />
Wirtschaftskrise verbundenen Auftragsrückgang wird sich die<br />
Auftragslage nur langsam erholen. Das unternehmerische<br />
<strong>Fertigung</strong>snetzwerk ist auf die Vorteile h<strong>in</strong>sichtlich Flexibilität,<br />
Kosten und Technologiee<strong>in</strong>satz aus<strong>zu</strong>richten. Kernkompetenzen<br />
und Outsourc<strong>in</strong>g-Möglichkeiten stehen hier im Zentrum.<br />
Konklusion<br />
E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> Zykluszeit<br />
Produktivitätsverluste <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Fertigung</strong><br />
Maßnahmen <strong>zu</strong>r Zielerreichung<br />
Nachhaltigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong><br />
<strong>Fertigung</strong>splanung und -steuerung<br />
Zusammenarbeit mit Lieferanten<br />
Zusammenarbeit mit Kunden<br />
Qualitätssicherungselemente<br />
Produktionssystem<br />
Gesamtdurchschnitt<br />
Qualität im ersten Durchlauf<br />
Strategische Stoßrichtung<br />
<strong>Fertigung</strong>sstrategie<br />
Strategieorientierte<br />
Zielerreichung<br />
Nut<strong>zu</strong>ng von Informationen <strong>in</strong><br />
<strong>Fertigung</strong>ssteuerung<br />
Die vorliegende Studie zeigt die verschiedenen Aufholpotenziale<br />
von produzierenden Unternehmen auf. Die größten Potenziale<br />
liegen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Optimierung von <strong>Fertigung</strong>sprozessen sowie <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
systematischen und kont<strong>in</strong>uierlichen Umset<strong>zu</strong>ng von Verbesserungsmaßnahmen.<br />
<strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong> unterstützt mit se<strong>in</strong>em Manufactur<strong>in</strong>g Performance<br />
Excellence-Ansatz Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> strategischen<br />
Ausrichtung und Optimierung von <strong>Fertigung</strong>snetzwerken<br />
und -bereichen. Die umfassende Beratungserfahrung <strong>in</strong><br />
Unternehmen aller Branchen und Größen gibt <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
das hier<strong>zu</strong> erfor<strong>der</strong>liche Wissen.
Operational Performance Excellence Framework (OPE)<br />
<strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong> bietet unter dem Titel „Purchas<strong>in</strong>g Performance<br />
Excellence“ und „Supply Cha<strong>in</strong> Performance Excellence“ vergleichbar<br />
konzipierte Studien für den E<strong>in</strong>kaufs- und Logistikbereich<br />
an. Mit den Benchmark<strong>in</strong>g-Studien <strong>zu</strong> „Market<strong>in</strong>g &<br />
Sales Excellence“, „Customer Services Performance Excellence“<br />
und „Innovation Excellence“ wird <strong>der</strong> Operational Excellence-<br />
Bereich vollständig abgedeckt.<br />
Das OPE Framework (Abbildung 4) stellt sicher, dass im Unter-<br />
nehmen die richtigen Stellhebel adressiert werden. Starke<br />
Bereiche werden verbessert und so positioniert, dass sie das<br />
Unternehmen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Spitzenposition br<strong>in</strong>gen. In schwachen<br />
Bereichen werden die Probleme identifiziert und effektive<br />
Optimierungsmaßnahmen durchgeführt. Über das Operational<br />
Performance Excellence Framework wird die gesamte<br />
Wertschöpfungskette anhand erprobter Best Practices <strong>zu</strong>r<br />
Performance Excellence geführt. Die Steigerung <strong>der</strong> Effizienz und<br />
<strong>der</strong> Effektivität <strong>der</strong> Wertschöpfungskette sowie die übergreifende<br />
Synchronisation ihrer e<strong>in</strong>zelnen Elemente kann die Wirtschaftlichkeit<br />
e<strong>in</strong>es Unternehmens umgehend verbessern.<br />
Interessierte Unternehmen können je<strong>der</strong>zeit an den Studien<br />
teilnehmen und den jeweiligen Benchmark<strong>in</strong>g-Fragebogen<br />
kostenfrei anfor<strong>der</strong>n. Die schriftliche Auswertung <strong>der</strong> Resultate<br />
werden sodann umgehend <strong>zu</strong>gestellt o<strong>der</strong> alternativ vor Ort<br />
präsentiert. <strong>Der</strong> Vergleich <strong>der</strong> eigenen Vorgehensweise mit<br />
den Best Practice-Methoden liefert erste Ansatzpunkte, um<br />
Operational Performance Excellence <strong>zu</strong> erlangen.<br />
Abbildung 4. Operational Performance Excellence<br />
von <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
Manufactur<strong>in</strong>g<br />
Performance<br />
Excellence<br />
Corporate<br />
Performance<br />
Excellence<br />
Quelle: <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
Purchas<strong>in</strong>g<br />
Performance<br />
Excellence<br />
Operational<br />
Performance<br />
Excellence<br />
Innovation<br />
Excellence<br />
Supply Cha<strong>in</strong><br />
Performance<br />
Excellence<br />
Customer<br />
Service<br />
Performance<br />
Excellence<br />
Kontakt<br />
Operations Management Viewpo<strong>in</strong>t<br />
Bernd Schreiber<br />
Head Operations Management Practice<br />
<strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong> Frankfurt<br />
Tel: +49 175 5806 322<br />
schreiber.bernd@adlittle.com<br />
Autoren:<br />
Marius Romanescu und Stephan Weaver<br />
<strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
<strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong>, gegründet 1886, ist führend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Management-<br />
Beratung. Wir verb<strong>in</strong>den Strategie, Innovation und Technologie<br />
mit profun<strong>der</strong> Industrieexpertise. Wir unterstützen unsere<br />
Klienten mit nachhaltigen Lösungen für Probleme komplexer<br />
Geschäfte und Prozesse. <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong> hat e<strong>in</strong>en kooperativen<br />
Arbeitsstil, außergewöhnliche Mitarbeiter und e<strong>in</strong>e firmenweite<br />
Verpflichtung an Qualität und Integrität. Das Unternehmen<br />
ist weltweit an über 31 Standorten vertreten. <strong>Arthur</strong> D. <strong>Little</strong><br />
ist stolz, viele <strong>der</strong> Fortune-100-Unternehmen sowie weltweit<br />
führende Firmen und Körperschaften des privaten und<br />
öffentlichen Sektors <strong>zu</strong> beraten.<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.adl.com<br />
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