Junge Menschen als Tatverdächtige und Opfer von ... - Polizei Bayern

Einzeldelikte:
Als „Einzeldelikte“ werden die Delikte bzw. Deliktsgruppen ausgewiesen, bei denen junge Menschen besonders
häufig als Tatverdächtige registriert werden. In der Aufstellung werden die Klartextbezeichnung der Straftat und
der (vierstellige) PKS-Deliktsschlüssel ausgewiesen:
Straftaten insgesamt ----
---------------------------
Raub 2100
gefährliche und schwere Körperverletzung 2220
einfache Körperverletzung 2240
einfacher Diebstahl 3***
schwerer Diebstahl 4***
Ladendiebstahl *26*
Diebstahl aus Wohnräumen *35*
Diebstahl aus Kfz *50*
Betrug 5000
Erschleichen von Leistungen 5100
Brandstiftung 6400
Sachbeschädigung mit Graffiti 6740
Rauschgiftkriminalität 8910
(dieser Summenschlüssel umfasst Rauschgiftdelikte und Delikte der direkten Beschaffungskriminalität, d.h. des
Raubes zur Erlangung von Betäubungsmitteln (BtM), des Diebstahls von BtM, des Diebstahls von
Rezeptformularen zur Erlangung von BtM und Fälschungen zur Erlangung von BtM).
Gewaltkriminalität 8920
(dieser Summenschlüssel umfasst Mord, Totschlag, Töten auf Verlangen, Kindestötung, Vergewaltigung, Raub,
räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Körperverletzung mit tödlichem Ausgang,
gefährliche und schwere (nicht einfache) Körperverletzung sowie Vergiftung, erpresserischer Menschenraub,
Geiselnahme und Angriff auf den Luftverkehr).
Herausgeber:
Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstr. 15, 80636 München
Internet: http://www.polizei.bayern.de/kriminalistik/statistik
e-mail: blka.sg512@polizei.bayern.de
Nachdruck und sonstige Vervielfältigung – auch auszugsweise – nur mit Quellenangabe gestattet.
Berichtsjahr: 2006 Seite 3 von 103