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Physikalische Optimierung - Physik - Universität Regensburg

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KAPITEL 3. PHYSIKALISCHE OPTIMIERUNGSALGORITHMEN 27<br />

Abbildung 3.2: Verletzung der Ergodizität (links) und Verletzung von Detailed Balance<br />

(rechts).<br />

dann können diese Konfigurationen von σ∗ aus nicht mehr erreicht werden. Manche<br />

Energielandschaften weisen verhältnismäßig schmale, tiefe lokale Minima auf. Befindet<br />

sich das System in einem solchen Golfhole und ist der Threshold entsprechend klein, so<br />

bleibt das System in diesem lokalen Minimum gefangen (Abbildung ??). Während bei<br />

SA das Golfhole in endlicher Zeit wieder verlassen wird, bleibt bei TA das System in dem<br />

lokalen Minimum gefangen. Aus diesem Grund ist es bei Threshold Accepting günstiger,<br />

mehrere kürzere <strong>Optimierung</strong>släufe durchzuführen, deren Ergebnisse dann verglichen<br />

werden können. Weil der TA-Algorithmus unphysikalisch ist, haben die berechneten<br />

Abbildung 3.3: Verletzung der Ergodizität (links) und Verletzung von Detailed Balance<br />

(rechts).<br />

Größen keine physikalische Bedeutung im engeren Sinne. Da die Größen jedoch in den<br />

bekannten Relationen zueinander stehen und wesentliche Aussagen über das System

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