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Physikalische Optimierung - Physik - Universität Regensburg

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Kapitel 3<br />

<strong><strong>Physik</strong>alische</strong><br />

<strong>Optimierung</strong>salgorithmen<br />

3.1 Grundlagen<br />

Grundsätzlich kann ein <strong>Optimierung</strong>sproblem wie folgt beschrieben werden [DD91]:<br />

Maximiere (oder minimiere) K= H(x) unter den Nebenbedingungen<br />

gi(x)<br />

⎧<br />

⎨<br />

⎩<br />

≤ 0<br />

= 0 mit i=1,. . .,n und x∈Γ<br />

≥ 0<br />

(3.1)<br />

Dabei ist H(x) die Ziel- oder Kostenfunktion, die maximiert werden soll. Sie ist eine<br />

Abbildung aus der Menge der zulässigen Lösungen (Konfigurationen) x, dem sogenannten<br />

Lösungsraum (Konfigurationsraum) Γ, in die Menge der reellen Zahlen:<br />

H : Γ −→ R<br />

σ −→ H(x) (3.2)<br />

Da bei den zu behandelnden Problemen die Gesamtkosten des Systems minimiert werden<br />

sollen, betrachtet man i.Allg. nur Minimierungsprobleme. Ein Maximierungsproblem<br />

kann durch Multiplikation der Zielfunktion mit dem Faktor -1 erzeugt werden.<br />

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