«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post
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www.post.ch/personalzeitung<br />
Nr. 12 /22. Dezember 2010<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />
<strong>Die</strong> Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Post</strong><br />
Pulverschnee<br />
Steeve Isoz’ Liebe zum<br />
Skiparadies Schweiz.<br />
Informatik<br />
So können Sie mithalten.<br />
Zukunft<br />
Wie sie die <strong>Post</strong> anpackt.<br />
PP A<br />
4002 Basel<br />
Retour 1951 Sion
2 Editorial<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
2010 war ein ereignis- und<br />
emotionsreiches Jahr: Ein<br />
neues Zweierteam an der<br />
Unternehmensspitze, ambitionierte<br />
und teilweise auch umstrittene<br />
Projekte (Distrinova,<br />
Umstrukturierung des <strong>Post</strong>stellennetzes),<br />
Erfolge (Rekordergebnisse,<br />
Zufluss an Kundengeldern bei<br />
<strong>Post</strong>Finance) und eine neue Rechtsform<br />
(<strong>Post</strong>gesetzgebung) haben die letzten zwölf<br />
Monate geprägt. Sie alle haben sich als Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der <strong>Post</strong> diesen<br />
Herausforderungen gestellt und mit Ihrem<br />
unermüdlichen Einsatz entscheidend zum<br />
Erfolg unseres Unternehmens beigetragen.<br />
Auch 2011 verspricht, spannend zu werden.<br />
Gleich mehrere Chancen bieten sich uns:<br />
der Ausbau des <strong>Post</strong>netzes mit integrierten<br />
<strong>Post</strong>standorten, die Präzisierung der neuen<br />
Konzernstruktur und die Auswertung von<br />
Distrinova. Auch gilt es, die Herausforderung<br />
anzunehmen. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> muss weiterhin<br />
genug Gewinn erzielen, trotz zunehmender<br />
Konkurrenz auf ihren vier Märkten und<br />
rückläufigem Briefversand.<br />
Aber so ungewiss die Zukunft auch sein<br />
mag: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist gut gerüstet, um weiter<br />
auf Erfolgskurs zu bleiben. Dazu können wir<br />
alle beitragen. Um es mit den Worten des<br />
Qualitätsexperten Beat Krippendorf zu<br />
sagen: «Man kann nicht jeden Tag seine<br />
Arbeit neu wählen – aber man kann jeden<br />
Tag die Haltung neu wählen, mit der man<br />
seine Arbeit tut!» Denn mit positivem Denken<br />
und Handeln kommt auch der Erfolg.<br />
Im Namen der Redaktion wünsche ich Ihnen<br />
frohe Festtage und freue mich, wenn Sie uns<br />
auch im neuen Jahr Ihre Treue als Leserin<br />
und Leser halten werden.<br />
Emmanuelle Brossin<br />
Chefredaktorin<br />
Titelbild: Béatrice Devènes<br />
Aktuell<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
10<br />
6 Werden Sie Pro Juventute. Pro Juventute<br />
und Prominente rufen zur Unterstützung<br />
der Stiftung auf. Auch in Zukunft sollen<br />
Kinder in Not Hilfe und Förderung erhalten.<br />
7 Distrinova: <strong>Post</strong> wieder bis am Mittag<br />
zugestellt. Aufgrund von Erkenntnissen<br />
aus den Pilotversuchen und von Kundenreaktionen<br />
wird die <strong>Post</strong> in den Pilotregionen<br />
wieder am Vormittag zugestellt.<br />
9 Ende der gelben Maschinen. <strong>Die</strong> letzten<br />
Briefmarkenautomaten aus den 1970er-Jahren<br />
werden bis Mai 2011 abgebaut. <strong>Die</strong><br />
<strong>Post</strong> setzt auf alternative Verkaufskanäle.
www.post.ch/personalzeitung<br />
6<br />
Hintergrund<br />
10 Operation <strong>Post</strong> 2020. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong> hat eine überarbeitete Strategie.<br />
Sie baut nahtlos auf der Vision auf und<br />
stellt die klare Ausrichtung auf die vier<br />
Märkte und fünf Stossrichtungen dar. Im<br />
Interview schätzen Verwaltungsratspräsident<br />
Peter Hasler und Konzernleiter Jürg<br />
Bucher die Zukunftschancen unseres<br />
Unternehmens als verheissungsvoll ein.<br />
14 Informatik: am Ball bleiben. Max<br />
Gissler, Leiter Neue Lernmedien bei der<br />
<strong>Post</strong>, erklärt, weshalb Lernen auf Vorrat<br />
im Computerbereich nicht viel bringt und<br />
wie man trotzdem am Ball bleibt.<br />
Leute<br />
16<br />
16 Ein Rapper auf Abwegen. Oliver<br />
Doogue hat sich als erster <strong>Post</strong>mitarbeiter<br />
an der Schweizer Vorausscheidung des<br />
Eurovision Song Contest einen Startplatz<br />
gesichert. Ein Porträt.<br />
19 Schneemann im Netz. Als Schneesportfan<br />
hat <strong>Post</strong>Finance-Mitarbeiter Steeve<br />
Isoz eine eigene Website mit Infos zu den<br />
Skigebieten der Westschweiz geschaffen.<br />
Services<br />
Inhalt 3<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
14 19<br />
23 Es war einmal... In unserem Rückblick<br />
auf vergangene Zeiten berichten wir über<br />
die Einführung der <strong>Post</strong>leitzahlen in der<br />
Schweiz in den 1960er-Jahren.<br />
27 Eleganz auf dem Eis. Ende Januar findet<br />
in der <strong>Post</strong>Finance-Arena in Bern die Eiskunstlauf-Europameisterschaft<br />
statt. Für<br />
<strong>Post</strong>mitarbeitende gibt es Tickets zu<br />
gewinnen.
4 Aktuell<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
DirectDay begeisterte<br />
Prominente Referenten aus der<br />
Schweiz, aus Deutschland und England<br />
sorgten für ein packendes Programm<br />
am diesjährigen DirectDay<br />
von <strong>Post</strong>Mail. Unter dem Motto<br />
<strong>«<strong>Die</strong></strong> Magie der Macht. Bewegen,<br />
mitreissen, verführen!» vermochten<br />
Uhrenkönig Jean-Claude Biver, der<br />
deutsche Marketingexperte Alexander<br />
Christiani und die ehemalige britische<br />
Geheimdienstchefin Stella<br />
Rimington am 23. November fast<br />
1000 Gäste ins Forum Freiburg zu<br />
locken. Moderiert wurde der grösste<br />
Anlass in der Schweizer Direct-Marketing-Szene<br />
von 10vor10-TV-Mann<br />
Stephan Klapproth.<br />
Infos: Intranet > News PM ><br />
DirectDay und<br />
www.post.ch/directday<br />
Zinsanpassung<br />
<strong>Post</strong>Finance reagiert auf die anhaltend<br />
tiefen Zinsen auf den Finanzmärkten<br />
und senkt die Zinsen auf<br />
dem E-Depositokonto per 1. Januar<br />
2011 in CHF um 0,25%. Sie zahlt<br />
auf dem elektronisch geführten<br />
Depositokonto für Privatkunden<br />
neu 1,00% (für das aktive und<br />
pensionierte <strong>Post</strong>personal 1,50%)<br />
und auf demjenigen für Geschäftskunden<br />
0,75% Zinsen. Wegen des<br />
tiefen Zinsniveaus auf den Geldund<br />
Kapitalmärkten wird es für<br />
<strong>Post</strong>Finance immer schwieriger, ihre<br />
Kundengelder bei vertretbarem Risiko<br />
gewinnbringend anzulegen.<br />
Trotz Zinssenkung gehört <strong>Post</strong>Finance<br />
weiterhin zu den Finanzinstituten<br />
mit den besten Zinsen.<br />
Energiestädte belohnt<br />
<strong>Post</strong>Finance zahlt energiebewussten<br />
Städten und Gemeinden, die bei ihr<br />
eine Finanzierung abschliessen, einen<br />
Energiebonus von 0,02% aus.<br />
Voraussetzung ist, dass sie das Label<br />
«Energiestadt» des vom Bund unterstützten<br />
Programms Energie-<br />
Schweiz erlangen. Eine Gemeinde<br />
mit einer Finanzierung von beispielsweise<br />
zwei Millionen Franken über<br />
fünf Jahre erhält somit 2000 Franken<br />
zurück. Der Anspruch für noch<br />
nicht zertifizierte Gemeinden besteht<br />
bis 2015. Wird das Label bis<br />
zu diesem Zeitpunkt erlangt, wird<br />
der Bonus über die gesamte Laufzeit<br />
rückwirkend ausbezahlt.<br />
Infos: www.energiestadt.ch<br />
Jetzt stellen sie eine Art Visitenkarte<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> dar,<br />
die rund 15 000 auf das ganze Land<br />
verteilten modernen, postgelben<br />
Briefeinwürfe. Das neue Modell<br />
wird von der Bevölkerung geschätzt,<br />
denn die Briefe sind nach<br />
dem Einwurf gut aufgehoben. Der<br />
neue Briefeinwurf ist robust, hat ein<br />
Sicherheitsschloss, einen Einsichtsschutz<br />
und eine Rückholsperre.<br />
Dazu trägt er ein übersichtliches<br />
Kundeninformationsfeld. Und der<br />
Einwurf ist auch für Kunden im<br />
Rollstuhl gut zugänglich. Kurz: Das<br />
neue Briefeinwurfmodell ist sicherer<br />
und kundenfreundlicher.<br />
Andere Kundengewohnheiten,<br />
neue Standorte<br />
Seit 2007 montiert die <strong>Post</strong> in<br />
einer Region nach der andern die<br />
alten, aus 13 verschiedenen Typen<br />
bestehenden Briefeinwürfe ab und<br />
ersetzte sie durch das moderne Einheitsmodell.<br />
Dabei wurden auch<br />
die Standorte systematisch überprüft.<br />
Das bisherige Standortnetz<br />
war historisch gewachsen und ent-<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Ein grosser Wurf, der neue<br />
Briefeinwurf<br />
In den letzten Jahren hat die <strong>Post</strong> das Netz der Briefeinwürfe auf die<br />
heutigen Kundenbedürfnisse abgestimmt und mit dem neuen Einheitsmodell<br />
ausgerüstet. Das Projekt BE2010 konnte nun abgeschlossen werden.<br />
Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Fred Leiser<br />
Hinter der Aktion «2 x Weihnachten» steckt nicht<br />
nur ein grosses soziales Engagement, sondern auch<br />
eine ausgeklügelte Logistikleistung. Der Branchenverband<br />
GS1 verleiht darum dieses Jahr den «Swiss Logistics<br />
Public Award» an die Trägerorganisationen von<br />
«2 x Weihnachten»: das <strong>Schweizerische</strong> Rote Kreuz<br />
(SRK), die SRG SSR idée suisse und die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong>. Der Fachverband macht mit dem Preis darauf aufmerksam,<br />
dass auch Organisationen und publikumsnahe<br />
Initiativen logistische Meisterleistungen vollbringen.<br />
2008 erhielt die Rega den Logistik-Award und letztes<br />
Jahr die Organisation Schweizer Wanderwege.<br />
Der Award unterstreicht den Umstand, dass bei der<br />
Aktion zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer<br />
(letztes Jahr waren es 771 Personen) in kurzer Zeit grosse<br />
Mengen an Spendenpaketen verarbeiten und eine gut<br />
funktionierende Logistik gewährleisten. Im Vorjahr gingen<br />
72 000 Pakete mit einem Gesamtgewicht von fast<br />
500 000 kg ein. Gut die Hälfte wurde an bedürftige<br />
Leute in der Schweiz abgegeben. Im Ausland haben die<br />
sprach vielerorts nicht mehr den<br />
Bedürfnissen der Kundinnen und<br />
Kunden. Dazu Projektleiter Urs<br />
Köchli: «Sie werfen ihre Briefe<br />
hauptsächlich auf dem Weg zur<br />
Arbeit oder zum Einkaufen ein.<br />
Heute sind die Leute mobiler.<br />
Darum sind die Briefeinwürfe jetzt<br />
gut sichtbar an frequentierten, sauberen<br />
und gut beleuchteten Standorten<br />
platziert, so insbesondere<br />
auch bei Bahnhöfen, vor Einkaufszentren,<br />
aber auch in Wohnsiedlungen.»<br />
Bei einer umstrittenen Standortwahl<br />
bemühte sich die <strong>Post</strong><br />
immer, mit den Gemeinden einvernehmliche<br />
Lösungen zu finden.<br />
Übrigens: <strong>Die</strong> alten Briefkästen<br />
werden Entwicklungsländern in<br />
Südamerika und Afrika zur Verfügung<br />
gestellt oder für die <strong>Post</strong> zu<br />
Repräsentationszwecken restauriert.<br />
Infos unter: www.post.ch/standorte<br />
«2 x Weihnachten» gewinnt Award<br />
Rotkreuzorganisationen die Pakete in Weissrussland,<br />
Moldawien und Bosnien-Herzegowina verteilt. (hf)<br />
Helfen Sie den Benachteiligten<br />
Möchten auch Sie hilfsbedürftigen Menschen im In- und<br />
Ausland eine besondere Freude bereiten? Sie können Ihr<br />
Paket zwischen dem 24. Dezember 2010 und dem 8. Januar<br />
2011 bei jeder <strong>Post</strong>stelle gratis aufgeben oder online<br />
ein Geschenk Ihrer Wahl spenden. <strong>Die</strong>ses Jahr ist in diversen<br />
Gegenden der Schweiz auch ein <strong>Post</strong>auto unterwegs, wo<br />
die Bevölkerung ihre Geschenkpakete direkt abgeben kann.<br />
Besonders erwünscht sind Artikel des täglichen Bedarfs:<br />
• Nicht verderbliche Lebensmittel wie Teigwaren, Reis,<br />
Öl und Konserven, die mindestens sechs Monate haltbar<br />
sind • Hygiene- und Toilettenartikel wie Seife, Shampoo<br />
oder Zahnpasta • Schulmaterial wie Schreibwaren, Farbstifte<br />
und Schulhefte für Kinder • Neue Kinderschuhe<br />
Was soll man nicht schenken?<br />
Kleider; der Bedarf ist durch Altkleidersammlungen gedeckt.<br />
Infos: www.2xweihnachten.ch und www.gs1.ch
www.post.ch/personalzeitung<br />
<strong>Post</strong>gesetzgebung vom<br />
Parlament angenommen<br />
Mit der neuen Gesetzgebung erhält die <strong>Post</strong> moderne Strukturen und<br />
unternehmerischen Handlungsspielraum für die Bewältigung ihrer<br />
vielfältigen Aufgaben.<br />
Text: Richard Pfister<br />
National- und Ständerat haben in<br />
ihrer Wintersession in der Schlussabstimmung<br />
dem neuen <strong>Post</strong>gesetz<br />
(PG) und dem neuen <strong>Post</strong>organisationsgesetz<br />
(POG) zugestimmt.<br />
Damit haben die rund vierjährigen<br />
Arbeiten an einer modernen und<br />
zukunftsgerichteten Gesetzesgrundlage<br />
für den <strong>Post</strong>markt und unser<br />
Unternehmen am 17. Dezember<br />
einen guten Abschluss gefunden.<br />
Unternehmerischer Spielraum<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> erhält damit vom<br />
Gesetzgeber einen klaren Auftrag,<br />
gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />
wie ihre Konkurrenten und einen<br />
rechtlichen Rahmen, der ihr<br />
ausreichend unternehmerischen<br />
Handlungsspielraum ermöglicht.<br />
Mit dem modernen Rechtskleid<br />
Swiss <strong>Post</strong> Solutions will mit<br />
ihren Leistungen näher zu den<br />
Kunden. Darum stärkt der Konzernbereich<br />
die internationale<br />
Präsenz durch Länderorganisationen.<br />
<strong>Die</strong>se sollen die Leistungen<br />
von SPS gebündelt anbieten.<br />
<strong>Die</strong> Organisation wird schrittweise<br />
umgesetzt und ist ab April 2011<br />
operativ. Das Ziel ist klar: Swiss<br />
<strong>Post</strong> Solutions will Kräfte bündeln,<br />
weiter wachsen und ab 2013<br />
Gewinne im zweistelligen Millionenbereich<br />
(in CHF) erwirtschaften.<br />
Mit der Neuorganisation ist<br />
kein Stellenabbau verbunden.<br />
<strong>Die</strong>nstleistungsportfolio<br />
<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstleistungen von Swiss<br />
<strong>Post</strong> Solutions bleiben bestehen,<br />
sie werden aber neu zusammengefasst:<br />
Zum einen stehen <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
zur Unterstützung von<br />
Geschäftsprozessen von Unter-<br />
und den notwendigen unternehmerischen<br />
Freiheiten und Anstellungsverhältnissen<br />
wird sie sich<br />
auch in Zukunft behaupten können.<br />
<strong>Die</strong>s erlaubt ihr, ihre hochwertigen<br />
Leistungen laufend der<br />
gesellschaftlichen Entwicklung,<br />
den sich verändernden Kundenbedürfnissen<br />
und dem technologischen<br />
Wandel anzupassen und<br />
ihre soziale Verantwortung weiterhin<br />
wahrzunehmen.<br />
«Mit der Revision der <strong>Post</strong>gesetzgebung<br />
macht die <strong>Post</strong> einen<br />
grossen Schritt vorwärts», unterstreicht<br />
Verwaltungsratspräsident<br />
Peter Hasler und meint: «Wir<br />
haben nun wieder klare Rahmenbedingungen<br />
und den unternehmerischen<br />
Handlungsspielraum,<br />
den wir brauchen, um unsere viel-<br />
nehmen im Fokus. So etwa die<br />
Verbesserung von unternehmensinternen<br />
Informationsprozessen<br />
oder die Digitalisierung, Weiterverarbeitung<br />
und Archivierung<br />
von Dokumenten. Zum anderen<br />
unterstützt Swiss <strong>Post</strong> Solutions<br />
Unternehmen darin, ihre Kundenbeziehungen<br />
via Kundenbindungsprogramme,<br />
E-Business- sowie<br />
Billing- und Paymentlösungen<br />
aktiv zu gestalten.<br />
Elektronische Kommunikation<br />
Ergänzt wird das Portfolio<br />
durch Kartenlösungen und sichere<br />
elektronische Kommunikationslösungen.<br />
Letztere setzen mit dem<br />
eingeschriebenen elektronischen<br />
Brief (IncaMail) und dem digitalen<br />
Pass (SuisseID) auf die Kernkompetenzen<br />
der <strong>Post</strong> im elektronischen<br />
Bereich. Der wegen der<br />
Weltwirtschaftskrise in die roten<br />
fältigen Aufgaben zu meistern.<br />
Damit können wir uns als wettbewerbsfähiges<strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen<br />
behaupten und auch in<br />
Zukunft eine Grundversorgung auf<br />
hohem Qualitätsniveau anbieten.»<br />
(Siehe auch Interview auf Seite 11.)<br />
<strong>Post</strong>Finance wird gestärkt<br />
Ebenso begrüsst die <strong>Post</strong>, dass<br />
die Stellung von <strong>Post</strong>Finance im<br />
Retailfinanzmarkt durch die Ausgestaltung<br />
des Finanzinstituts als<br />
rechtlich selbstständige Aktiengesellschaft<br />
gestärkt wird, auch<br />
wenn es <strong>Post</strong>Finance weiterhin<br />
untersagt bleiben soll, selbstständig<br />
Kredite zu vergeben.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hofft, dass die beiden<br />
Vorlagen rasch in Kraft treten<br />
können.<br />
Zahlen gerutschte Bereich Direktwerbung<br />
wird in einem gemeinsamen<br />
Unternehmen mit der Österreichischen<br />
<strong>Post</strong> ausgegliedert.<br />
Länderorganisation im Zentrum<br />
Kernbereiche der neuen Organisation<br />
sind SPS International &<br />
Global Clients, SPS Central Europe<br />
& Global Services, Production Services<br />
(Betrieb Druckzentren und<br />
Kartenproduktionszentren Schweiz<br />
und Deutschland) und das e<strong>Post</strong><br />
Product House. Letzteres soll zur<br />
Ideenfabrik für elektronische<br />
Lösungen werden, die im ganzen<br />
Konzern <strong>Post</strong> genutzt werden<br />
können. Es beinhaltet u. a. Swiss-<br />
Sign, die Anbieterin sicherer elektronischerKommunikationslösungen,<br />
und bündelt die Aktivitäten<br />
in den Bereichen E-Government<br />
und E-Health.<br />
Michael Flückiger<br />
Grosser Wirbel<br />
um Wikileaks<br />
Aktuell 5<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
<strong>Post</strong>auto und Secure<br />
<strong>Post</strong>: Lohnverhandlungen<br />
abgeschlossen<br />
<strong>Post</strong>Auto AG und Secure<strong>Post</strong> AG<br />
haben sich in separaten Lohnverhandlungen<br />
mit den Gewerkschaften<br />
geeinigt. <strong>Die</strong> Resultate variieren,<br />
da die Gesellschaften in unterschiedlichen<br />
Märkten tätig sind: <strong>Die</strong><br />
Mitarbeitenden der <strong>Post</strong>Auto AG<br />
mit einem Lohn von bis zu 77 176<br />
Franken pro Jahr bekommen eine<br />
generelle Lohnerhöhung von jährlich<br />
700 Franken. Wer mehr verdient,<br />
erhält eine Erhöhung von 500<br />
Franken. <strong>Die</strong> Erhöhungen sind dem<br />
jeweiligen Beschäftigungsgrad angepasst.<br />
Für die individuelle Honorierung<br />
setzt <strong>Post</strong>Auto zudem 0,5<br />
Prozent der gesamten Lohnsumme<br />
ein. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden der Secure<br />
<strong>Post</strong> AG können aufgrund des<br />
guten Geschäftsergebnisses 2010<br />
zwischen einem zusätzlichen freien<br />
Tag oder einer Einmalzahlung von<br />
300 Franken (abgestuft nach Beschäftigungsgrad)<br />
wählen. Ausserdem<br />
erhalten sie eine weitere Einmalzahlung<br />
von 400 Franken. Berechtigt<br />
zum Bezug sind Mitarbeitende,<br />
die dem Gesamtarbeitsvertrag<br />
für ausgegliederte Geschäftseinheiten<br />
(GAV KG) unterstehen.<br />
<strong>Die</strong> Lohngarantie wird bis 31. Dez.<br />
2011 verlängert. Weiter übernehmen<br />
<strong>Post</strong>Auto AG und Secure<strong>Post</strong><br />
AG für die Mitarbeitenden den gesamten<br />
Arbeitnehmerbeitrag für die<br />
Sanierung der Pensionskasse <strong>Post</strong>.<br />
Swiss <strong>Post</strong> Solutions richtet sich neu aus Seit einigen Wochen macht die<br />
Internet-Enthüllungsplattform<br />
Wikileaks weltweit Schlagzeilen, in<br />
der Schweiz auch im Zusammenhang<br />
mit <strong>Post</strong>Finance. Nach der<br />
Schliessung des Kontos von Wikileaks-Gründer<br />
Julian Assange war<br />
die Website von <strong>Post</strong>Finance durch<br />
enorm viele Zugriffe von Wikileaks-Sympathisanten<br />
während<br />
Stunden überlastet. Zudem hat die<br />
sogenannte Piratenpartei eine<br />
Strafanzeige bei der Bundesanwaltschaft<br />
eingereicht. <strong>Die</strong>s weil<br />
<strong>Post</strong>Finance die Schliessung des<br />
Kontos publik gemacht und so das<br />
<strong>Post</strong>geheimnis verletzt habe. <strong>Post</strong>-<br />
Finance ist anderer Meinung, da<br />
das <strong>Post</strong>geheimnis den Zahlungsverkehr<br />
schütze, nicht aber die<br />
Existenz oder Aufhebung eines<br />
Kontos. Das UVEK wird nun die<br />
Vorfälle im Zusammenhang mit<br />
der Eröffnung und Schliessung<br />
des Kontos von Julian Assange abklären<br />
und alle dazu notwendigen<br />
Informationen erhalten.
6 Aktuell<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
<strong>Post</strong>Auto gewinnt<br />
Grossauftrag<br />
<strong>Post</strong>Auto kann im Fürstentum Liechtenstein<br />
(FL) auch künftig den gesamten<br />
Linienverkehr und den<br />
grössten Teil des Schülerverkehrs<br />
betreiben. <strong>Die</strong> Liechtenstein Bus<br />
Anstalt (LBA) vergab den Grossauftrag,<br />
14 Linien mit jährlich 2,7 Mio.<br />
gefahrenen Kilometern zu betreiben,<br />
für sieben Jahre (mit Option<br />
auf Verlängerung um drei Jahre) an<br />
die <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG. Ebenfalls<br />
vier von fünf Losen im Schülerverkehr<br />
werden in den nächsten fünf<br />
Jahren von <strong>Post</strong>Auto betrieben. <strong>Die</strong><br />
Ausschreibung im Mai erfolgte<br />
gemäss WTO-Richtlinien. <strong>Post</strong>Auto<br />
setzte sich gegen mehrere in- und<br />
ausländische Mitbewerber durch.<br />
Ausflugtipps von<br />
<strong>Post</strong>Auto aufs Handy<br />
Stellen Sie sich vor: Sie sehen eine<br />
Bergspitze, wissen aber nicht, wie<br />
sie heisst. Sie zücken Ihr Handy,<br />
nehmen den Berg mit Ihrer Kameralinse<br />
ins Visier und schon wird die<br />
gewünschte Information auf Ihrem<br />
Handybildschirm eingeblendet.<br />
Augmented Reality – «erweiterte<br />
Realität» – nennt sich diese Technologie,<br />
bei der Daten wie eine Folie<br />
über das reale Abbild der Welt gelegt<br />
werden. <strong>Post</strong>Auto bietet als<br />
erstes Unternehmen im öffentlichen<br />
Verkehr eine solche innovative<br />
Anwendung an. Über 280 Ausflugstipps<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
können eingeblendet werden.<br />
www.postauto.ch, Webcode 10457<br />
<strong>Post</strong> auf Radio<br />
Sunshine<br />
Im November hat das Innerschweizer<br />
Radio Sunshine den Weg eines<br />
Geschenkpakets von der <strong>Post</strong>stelle<br />
über das Paketzentrum bis zur Auslieferung<br />
verfolgt. Mit täglich zwei<br />
halbstündigen Sendeblöcken waren<br />
die Hörerinnen und Hörer live mit<br />
dabei. <strong>Die</strong> Reportage stiess auf grosses<br />
Interesse: Täglich verzeichnete<br />
Radio Sunshine über 1000 Besucher<br />
der Webseite der Sendung, 508<br />
Wettbewerbsanmeldungen per SMS<br />
und fast 50 kreative Anmeldungen<br />
per <strong>Post</strong>karte. Am Ende der Woche<br />
erreichte das Geschenkpaket mit<br />
Inhalt im Wert von 1000 Franken die<br />
Gewinnerin des Hauptwettbewerbs.<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Sie sind gefragt: Werden<br />
Sie Pro Juventute<br />
Pro Juventute ruft zur Unterstützung für ihre <strong>Die</strong>nstleistungen auf. Botschafter aus<br />
Politik und Gesellschaft setzen sich für den Fortbestand der Stiftung ein. So sollen<br />
auch in Zukunft 300 000 Kinder in der Schweiz Hilfe und Förderung erhalten.<br />
Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Pro Juventute<br />
«Nur mit der Unterstützung aus<br />
der Bevölkerung, Wirtschaft und<br />
Politik können wir die <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen in der Schweiz für die<br />
Zukunft sichern», erklärt Stephan<br />
Oetiker, Stiftungsdirektor von Pro<br />
Juventute. Denn: In Zeiten von<br />
E-Mail und SMS kaufen immer<br />
weniger Leute Briefmarken. <strong>Die</strong><br />
Einnahmen aus dem Briefmarkenverkauf,<br />
die den <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
wie beispielsweise der «Beratung<br />
+ Hilfe 147» zukommen, reichen<br />
daher nicht mehr aus, um sie zu<br />
finanzieren. Aus diesem Grund hat<br />
Pro Juventute nach bereits getätigten<br />
Umstrukturierungen weitere<br />
Massnahmen ergriffen. <strong>Die</strong> Stiftung<br />
appelliert derzeit im Rahmen der<br />
Kampagne «Ich bin Pro Juventute»<br />
an Bevölkerung, Wirtschaft und<br />
Politik, die grösste Kinder- und<br />
Jugendorganisation der Schweiz im<br />
Kampf um ihren Fortbestand nicht<br />
im Stich zu lassen. <strong>«<strong>Die</strong></strong> Institution<br />
nimmt der Schule und der Gesellschaft<br />
viel Arbeit ab», sagt etwa<br />
Nationalrätin Doris Fiala. Wichtig<br />
sind aus ihrer Sicht auch Beratungen<br />
zum Thema Kindergeld. Pro<br />
Juventute könne bei Kindern und<br />
Jugendlichen zu einem positiven<br />
Konsumverhalten beitragen. Bei<br />
weiteren Politikerinnen und Politikern,<br />
aber auch bei Prominenten<br />
aus Sport, Wirtschaft und Kultur<br />
bleiben die Appelle nicht ungehört.<br />
Nummer 147 rettet Leben<br />
Insgesamt unterstützen über 30<br />
Prominente die Kampagne von Pro<br />
Juventute. Zu den Botschaftern zählt<br />
neben <strong>Die</strong>go Benaglio, Goalie der<br />
Schweizer Fussballnationalmannschaft,<br />
auch Bundesrat Didier Burkhalter,<br />
der sich besonders für die<br />
Notfallnummer 147 einsetzt. <strong>Die</strong>se<br />
Hotline berät täglich 400 Jugendliche.<br />
Und jeden Tag sucht mindestens<br />
ein Mädchen oder ein Bub mit<br />
Selbstmordabsichten Hilfe bei der<br />
Stiftung. Daher sagt der Bundesrat:<br />
«Ich unterstütze Pro Juventute, weil<br />
eine Nummer wie 147 Leben rettet.»<br />
Neben Beratungen per Telefon,<br />
SMS und Chat bietet Pro Juventute<br />
mit den Ferienpässen Kindern und<br />
Jugendlichen, die nicht mit ihren<br />
Eltern verreisen, sinnvolle Freizeitaktivitäten.<br />
<strong>Die</strong> Organisation vermittelt<br />
zudem Brieffreundschaften,<br />
führt Schulprojekte zur Förderung<br />
der Finanz- und Medienkompetenz<br />
durch und unterstützt Witwen, Witwer<br />
und Waisen in finanzieller Not.<br />
«Mit Artikelkäufen, Spenden<br />
oder persönlichem Engagement<br />
können alle dazu beitragen, dass<br />
unsere Kinder auch in Zukunft<br />
Unterstützung erhalten», sagt Stephan<br />
Oetiker. Auf der Kampagnenplattformwww.ichbinprojuventute.ch<br />
können Interessierte ihr Engagement<br />
mitteilen und die <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
direkt unterstützen.<br />
Infos: www.ichbinprojuventute.ch<br />
Pro Juventute braucht Unterstützung, damit die Stiftung auch in Zukunft Kindern und Jugendlichen Lebenshilfe bieten kann.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Briefpost wird wieder<br />
bis Mittag zugestellt<br />
Infolge der mit dem Projekt Distrinova durchgeführten Tests und der Kundenreaktionen<br />
wird die Zustellzeit in den Pilotregionen wieder auf 12.30 Uhr festgelegt.<br />
Text und Interview: Emmanuelle Brossin<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> versucht kontinuierlich,<br />
die <strong>Post</strong>zustellung zu verbessern,<br />
um langfristig einen modernen<br />
und hochwertigen Service bieten<br />
zu können. Im Rahmen des<br />
Projekts Distrinova wurden seit<br />
September in der Ost- und in der<br />
Zentralschweiz und seit Oktober<br />
auch in der Westschweiz Pilotversuche<br />
durchgeführt.<br />
<strong>Die</strong>se Tests sollen es ermöglichen,<br />
neue Verfahren und Technologien<br />
im Bereich der <strong>Post</strong>zustellung<br />
zu prüfen (siehe auch Septemberausgabe).<br />
<strong>Die</strong> Erfahrungen<br />
mit der automatischen Sortierung<br />
überzeugen. Infolge der Testergebnisse<br />
und der Kundenreaktionen<br />
werden <strong>Post</strong>sendungen allen Einwohnern<br />
wieder in der Regel bis<br />
12.30 Uhr zugestellt. <strong>Die</strong> Änderungen<br />
bei der Tourenplanung brauchen<br />
Zeit und werden in den kommenden<br />
Monaten vorgenommen.<br />
In Anbetracht der derzeit guten<br />
Ertragslage der <strong>Post</strong> ist der Verzicht<br />
auf die Einsparungen, die durch<br />
eine Ausweitung der Zustellzeit auf<br />
14 Uhr generiert würden, eine<br />
Geste zugunsten der Kundschaft.<br />
<strong>Die</strong> Tests werden weitergeführt,<br />
damit Daten zu anderen Automatisierungen<br />
und neuen Verfahren<br />
gesammelt werden können. Ulrich<br />
Hurni, Leiter <strong>Post</strong>Mail, nimmt<br />
Stellung.<br />
Für 2011 plant die <strong>Post</strong> keine Preiserhöhungen im Standardangebot<br />
für Briefe und Pakete, passt jedoch die<br />
Preise in einigen defizitären Nischen- und Zusatzdiensten<br />
sowie bei spezifischen Angeboten an. Für den<br />
1. April 2011 plant sie <strong>Die</strong>nstleistungsanpassungen. So<br />
gilt für Privatkunden «Einschreiben» neu als Zusatzleistung<br />
zum A-<strong>Post</strong>-Brief; für die am meisten nachgefragten<br />
Einschreibebriefe bleibt der Gesamtpreis dadurch<br />
unverändert. Im Geschäftskundenangebot wird die<br />
«Das Projekt Distrinova geht weiter»<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> verzichtet auf eine<br />
Zustellung bis 14 Uhr? Ist das<br />
Projekt Distrinova zu Ende?<br />
Nein. Distrinova geht weiter.<br />
Der Zustellschluss ist<br />
nur eine von vielen<br />
Fragen. Das Projekt<br />
erarbeitet unabhängig<br />
vom Zustellschluss<br />
neue Prozesse, testet<br />
Fahrzeuge und Hilfsmittel<br />
für die automatischeGangfolgesortie-<br />
rung und die Zustellung.<br />
In der Zentralschweiz<br />
testen wir seit<br />
Beginn mit einer Zustellung bis am<br />
Mittag.<br />
Ulrich Hurni,<br />
Leiter <strong>Post</strong>Mail<br />
Welche Zwischenbilanz ziehen<br />
Sie aus den Pilotversuchen?<br />
Seit ihrem Start liefern die Pilotversuche<br />
wertvolle Erkenntnisse.<br />
Positiv sind die Resultate zur automatischen<br />
Gangfolgesortierung,<br />
die in allen drei Gebieten gut funktioniert<br />
und den Aufwand in der<br />
Vorsortierung bei den maschinell<br />
sortierbaren Sendungen senkt.<br />
Daneben konnten aber auch im<br />
Bereich der Fahrzeuge mit dem<br />
Einsatz eines Dreirad-Elektrofahr-<br />
zeugs sehr gute Erfahrungen<br />
gesammelt werden. Aufgrund der<br />
Kundenreaktionen haben wir entschieden,<br />
dass die Zustellung in<br />
allen Testgebieten wieder<br />
vormittags erfolgen<br />
wird. <strong>Die</strong> Umstellungen<br />
erfolgen in den<br />
kommenden Monaten.<br />
Was muss geändert<br />
werden, damit die<br />
Zustellung bis 12.30<br />
Uhr abgeschlossen<br />
werden kann?<br />
<strong>Die</strong> Zustelltouren<br />
und der Mitarbeitereinsatz sind<br />
entsprechend zu planen. Daneben<br />
müssen sich auch unsere<br />
Kunden, beispielsweise die Verlage,<br />
die ihre Zeitungen bei uns<br />
gemäss Tourenplanung aufliefern,<br />
auf die neuen Touren<br />
umstellen können. Wie auch bei<br />
der Vorbereitung vor Start der<br />
Pilotversuche dauert die Planung,<br />
Prüfung und die Einführung<br />
dieser Anpassungen mehrere<br />
Monate. Es ist der <strong>Post</strong> ein<br />
Anliegen, die Umstellung seriös<br />
vorzunehmen, damit die Kunden<br />
nicht mehrmals von weiteren<br />
Standardbriefe und -pakete werden nicht teurer<br />
Rücksendung von B-<strong>Post</strong>-Geschäftskundenbriefen, Zeitschriften<br />
und Magazinen mit ungültiger Adresse neu<br />
verursachergerecht verrechnet. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> stellt aber den<br />
Geschäftskunden als Anreiz zur Pflege ihrer Kundenadressen<br />
Möglichkeiten zur Verfügung, die Adressqualität<br />
zu verbessern. Bei den Paketen wird unter anderem<br />
der Preis für die Zusatzleistung «manuelle Verarbeitung»<br />
von Paketen mit Sondermassen leicht erhöht.<br />
Beim <strong>Post</strong>fachangebot werden <strong>Die</strong>nstleistungen und<br />
Aktuell 7<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Veränderungen des Zustellzeitpunkts<br />
betroffen sind.<br />
Und die Folgen für das Personal?<br />
Um diese Frage seriös beantworten<br />
zu können, sind weitere Tests<br />
nötig. Werden wir beispielsweise in<br />
mehreren Wellen zustellen? Mit wie<br />
vielen Bundles gehen wir auf die<br />
Zustellung? <strong>Die</strong>se wichtigen Fragen<br />
sind noch zu klären. <strong>Die</strong> Auswirkungen<br />
auf das Personal werden<br />
sorgfältig geprüft. An dieser Stelle<br />
bedanke ich mich für die Leistungen<br />
der beteiligten Mitarbeitenden<br />
in den Pilotgebieten. Ihr Einsatz<br />
war ausserordentlich. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden<br />
tragen viel dazu bei, dass<br />
wir die Tests gut nutzen und möglichst<br />
viele Erkenntnisse gewinnen.<br />
Wieso werden die Tests weitergeführt?<br />
Wir konnten noch nicht alle<br />
Messungen abschliessen, und es<br />
sind noch verschiedene Varianten<br />
von der automatischen Gangfolgesortierung<br />
bis zur Zustellung zu<br />
prüfen. <strong>Die</strong> Pilotversuche werden<br />
deshalb weitergeführt, bis die<br />
Messungen abgeschlossen und<br />
die Resultate ausgewertet sind.<br />
Preise neu gestaltet. Angebots- und Preisanpassungen<br />
gibt es ferner bei den Express- und Sperrgutleistungen.<br />
<strong>Die</strong> ab 1. Januar 2011 gültige Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />
von 0,4 Prozent trägt die <strong>Post</strong> selbst, was einer<br />
faktische Preissenkung im Umfang von rund vier Millionen<br />
Franken gleichkommt. Soweit die Massnahmen<br />
den Monopolbereich betreffen, müssen sie noch vom<br />
zuständigen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie<br />
und Kommunikation genehmigt werden.
8 Aktuell<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
TNT: Aus eins wird zwei<br />
Der niederländische Multi TNT<br />
teilt sich bis Ende Mai 2011 über<br />
ein Spin-off der Sparte Express in<br />
zwei getrennte börsenkotierte<br />
Gesellschaften auf. TNT trennt<br />
den auf internationale Expresssendungen<br />
spezialisierten Bereich<br />
vom <strong>Post</strong>bereich ab, der neu das<br />
Kerngeschäft darstellen wird. <strong>Die</strong><br />
am 2. Dezember 2010 am «Analyst<br />
Day» in London bekanntgegebene<br />
Entscheidung bestätigt Meldungen<br />
von Anfang Jahr. TNT erklärte die<br />
Notwendigkeit dieses Vorgehens<br />
mit den immer weiter auseinandergehenden<br />
Strategien der Bereiche<br />
Express und Mail und den<br />
fehlenden Synergien zwischen<br />
den beiden Sparten. Tatsächlich<br />
wächst der Bereich Express kontinuierlich<br />
und konsolidiert seinen<br />
zweiten Platz in Europa direkt<br />
hinter DHL, während der Bereich<br />
Mail aufgrund des Volumenrückgangs<br />
im niederländischen Markt<br />
mit Schwierigkeiten zu kämpfen<br />
hat.<br />
Vollständige Trennung<br />
«Wie Anfang Jahr angekündigt,<br />
haben wir geprüft, welche Organisation<br />
den Erfolg unserer Sparten<br />
Mail und Express künftig am<br />
besten sicherstellen kann», erklärt<br />
CEO Peter Bakker. «Aufgrund dieser<br />
Analyse haben wir festgestellt,<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
TNT wird per 1. Juni 2011 in zwei unabhängige Gesellschaften geteilt – in eine für <strong>Post</strong>dienstleistungen<br />
(Mail) und in eine andere für den Expresstransport von Briefen und kleinen Paketen (Express).<br />
Indien<br />
Präsenz auf Twitter<br />
<strong>Die</strong> indische <strong>Post</strong> «India <strong><strong>Post</strong>»</strong> ist als<br />
erste staatliche <strong>Post</strong>verwaltung im<br />
sozialen Netzwerk Twitter präsent.<br />
Der <strong>Post</strong>betreiber nutzt die Plattform<br />
seit April dieses Jahres regelmässig<br />
zur Publikation von Mitteilungen und<br />
hat schon über 5000 Nutzerinnen<br />
und Nutzer. Neben Benachrichtigungen<br />
im Zusammenhang mit verschollenen<br />
Paketen in-formiert die Plattform<br />
über Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
der indischen <strong>Post</strong>.<br />
Mehr Informationen dazu<br />
erhalten Sie unter<br />
http://twitter.com/postofficeindia.<br />
Österreich<br />
«Premium light»-Paket<br />
<strong>Die</strong> Österreichische <strong>Post</strong> AG bringt ein<br />
neues, innovatives Produkt auf den<br />
Markt. Das «Premium light»-Paket, das<br />
vom normalen Briefzusteller ins Haus<br />
gebracht wird, ist für professionelle Versender<br />
und deren Kunden interessant.<br />
Der Vorteil des neuen Produkts liegt in<br />
der einfachen Handhabung. Durch die<br />
Reglementierung in der Grösse und im<br />
Gewicht (max. 2 kg) passt es in jeden<br />
Hausbriefkasten. Weil es so direkt zugestellt<br />
werden kann, muss der Empfang<br />
nicht mehr quittiert werden. <strong>Die</strong> Sendung<br />
erreicht somit beim ersten Zustellversuch<br />
bereits ihr Ziel und ist schon am<br />
ersten Arbeitstag nach dem Versand<br />
beim Empfänger.<br />
dass eine vollständige Trennung<br />
für beide Bereiche am vorteilhaftesten<br />
ist. Als selbstständige Gesellschaften<br />
werden Mail und Express<br />
in den jeweiligen Branchen Leaderrollen<br />
einnehmen können. Bei<br />
der erfolgreichen Umsetzung ihrer<br />
Strategien werden sie von einem<br />
starken Management und einer<br />
soliden Kapitalstruktur gestützt.»<br />
Peter Bakker bleibt an der Spitze<br />
des Unternehmens, bis die<br />
Trennung vollzogen ist. Anschliessend<br />
will er – nach zehnjähriger<br />
Tätigkeit als CEO – zurücktreten.<br />
Der einträgliche Bereich Express<br />
wird künftig von Marie-Christine<br />
Lombard geleitet, der Bereich<br />
Schweiz/Österreich<br />
Kooperation genehmigt<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> und die Österreichische<br />
<strong>Post</strong> können ihre internationalen<br />
Aktivitäten für adressierte Werbesendungen<br />
in einem Joint Venture<br />
bündeln. <strong>Die</strong> EU-Kommission in Brüssel<br />
gab dafür grünes Licht. Auf Anfang<br />
2011 werden die der Österreichischen<br />
<strong>Post</strong> gehörende meiller direct GmbH in<br />
Schwandorf (DE) sowie deren Tochtergesellschaften<br />
mit den Aktivitäten von<br />
Swiss <strong>Post</strong> Solutions im deutschen<br />
Bamberg zusammengeführt. Das neue<br />
Unternehmen mit Tochtergesellschaften<br />
in Tschechien, Polen, Russland,<br />
Frankreich und Schweden wird zu 65%<br />
der Österreichischen <strong>Post</strong> und zu 35%<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> gehören.<br />
Mail, der Brief- und Paketpost<br />
innerhalb der Niederlande und ins<br />
Ausland umfasst, von Harry Koorstra.<br />
Obwohl der Bereich Express<br />
formell ausgegliedert wird, kann<br />
er weiterhin unter der Bezeichnung<br />
TNT operieren. Der Bereich<br />
Mail hingegen wird umfirmiert.<br />
Aufteilung erfolgt Anfang 2011<br />
<strong>Die</strong> interne Aufteilung wird bis<br />
1. Januar 2011 vollzogen sein. Das<br />
Verfahren, zu dem sich der Betriebsrat<br />
bereits positiv geäussert<br />
hat, wird den Teilhabern an der<br />
Generalversammlung im Mai 2011<br />
zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Claudia Grasso<br />
USA<br />
UPS unterstützt KMU<br />
Der United States <strong>Post</strong>al Service<br />
(USPS) und das Handelsministerium<br />
haben sich zusammengetan, um die<br />
Exporttätigkeit von KMU zu unterstützen.<br />
<strong>Die</strong> Initiative sieht den vereinfachten<br />
Zugang zu einem Netzwerk<br />
von Handels- und Transportexperten<br />
vor, die sich auf die internationalen<br />
Märkte spezialisiert haben.<br />
Der USPS meldete für das dritte<br />
Quartal 2010 einen Reinverlust von<br />
3,5 Milliarden US-Dollar. Im Zeitraum<br />
vom 1. April bis 30. Juni ging das<br />
<strong>Post</strong>-volumen um 1,7 Prozent oder<br />
700 Millionen Sendungen auf 40,9<br />
Milliarden Sendungen zurück.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Vom Ende der gelben<br />
Maschinen<br />
<strong>Die</strong> letzten Briefmarkenautomaten der <strong>Post</strong> werden abgebaut. Mit<br />
zunehmendem Alter wurden sie immer anfälliger. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> setzt daher<br />
schon länger auf alternative Verkaufskanäle.<br />
Text: Manuel Fuchs / Bild: Keystone<br />
Bald ist Schluss mit automatischen Briefmarken.<br />
Ein bisschen klobig sehen sie<br />
aus. Füttern muss man sie mit<br />
Münzen, und Rückgeld geben sie<br />
keines. <strong>Die</strong> Rede ist von den Briefmarkenautomaten,<br />
von denen es<br />
schweizweit noch rund 680 Exemplare<br />
gibt. Nun hat die <strong>Post</strong> entschieden,<br />
dass sie ganz aus dem<br />
Stadt- beziehungsweise Dorfbild<br />
verschwinden sollen. Zwischen<br />
Januar und Mai des kommenden<br />
Jahres werden die verbleibenden<br />
Automaten schrittweise abgebaut.<br />
Technik aus den 1970er-Jahren<br />
Wie die Briefpost generell<br />
nahm auch die Nutzung der Automaten<br />
in den vergangenen Jahren<br />
laufend ab, wie Martin Buser, Projektleiter<br />
Briefmarkenautomaten,<br />
festhält: «Durchschnittlich hat im<br />
letzten Jahr jede Person in der<br />
Schweiz an Automaten Wertzeichen<br />
von nur gerade mal einem<br />
Franken bezogen, Tendenz abnehmend.»<br />
Es gibt aber noch weitere<br />
Gründe für den Abbau: <strong>Die</strong> Technik<br />
aus den 1970er-Jahren wurde<br />
mit zunehmender Einsatzdauer<br />
immer anfälliger auf Pannen.<br />
Ersatzteile und Verbrauchsmaterial<br />
wie Farbwalzen und Farbbänder<br />
werden nicht mehr geliefert. Und<br />
häufig waren die Geräte auch Zielscheibe<br />
von Vandalismus. Da die<br />
Eigenentwicklung eines neuen<br />
Automaten zu teuer wäre, werden<br />
nun die verbleibenden Automaten<br />
bis Mai 2011 abgebaut.<br />
Alternative Verkaufskanäle<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> setzt seit Jahren auf<br />
Alternativen zu den eigenen Verkaufskanälen.<br />
Seit 2002 kann man<br />
Briefmarken in der deutschen und<br />
italienischen Schweiz an rund 1000<br />
K-Kiosken kaufen, seit Dezember<br />
auch an den Westschweizer Naville-Kiosken.<br />
Zudem verkaufen<br />
vier Filialen der Migros Aare seit<br />
August versuchsweise Briefmarken.<br />
Ob der orange Riese Briefmarken<br />
endgültig in sein Sortiment aufnehmen<br />
wird, entscheidet er in den<br />
nächsten Monaten. Laut Buser sind<br />
die alternativen Verkaufskanäle<br />
jedoch nicht als Konkurrenz zu den<br />
<strong>Post</strong>stellen zu betrachten: «Je mehr<br />
Möglichkeiten die Kunden haben,<br />
Briefmarken zu kaufen, desto besser.<br />
Jede verwendete Briefmarke<br />
hat für uns eine Sendung zur<br />
Folge». Ausser in <strong>Post</strong>stellen, <strong>Post</strong>agenturen<br />
und Philateliestellen sind<br />
Wertzeichen auch im Internet<br />
erhältlich: Im Philashop können sie<br />
online bestellt oder via WebStamp<br />
gestaltet und gedruckt werden.<br />
Infos: www.post.ch/philashop und<br />
www.post.ch/webstamp-privatkunden<br />
Aktuell 9<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
<strong>Post</strong>-Cup 2010 an<br />
Schaffner und Fischer<br />
Der Silvesterlauf in Zürich stand<br />
zum sechsten Mal im Zeichen des<br />
<strong>Post</strong>-Cup-Finals. Jérôme Schaffner<br />
und Sabine Fischer (Bildmitte)<br />
gewannen die Overall-Wertung der<br />
bedeutendsten Schweizer Laufserie.<br />
Christian Belz und Andrina Schläpfer<br />
liefen am 12. Dezember zu den<br />
Tagessiegen. Der 36-jährige Berner<br />
gab nach dem Silvesterlauf seinen<br />
Rücktritt vom Wettkampfsport<br />
bekannt. 2011 besteht der <strong>Post</strong>-<br />
Cup aus sechs Läufen, die neu<br />
innerhalb von drei Monaten ausgetragen<br />
werden. <strong>Die</strong> Strassenlaufserie<br />
wird damit kompakter. Nicht<br />
mehr im Programm des <strong>Post</strong>-Cups<br />
erscheinen der Kerzerslauf sowie<br />
der GP von Bern und der Schweizer<br />
Frauenlauf, die in der ersten Jahreshälfte<br />
stattfinden. Neu in die Serie<br />
aufgenommen werden ein Auftaktanlass<br />
Anfang September und der<br />
Halbmarathon beim Greifenseelauf.<br />
Hoher Besuch<br />
Im Rahmen eines Besuchsprogramms<br />
bei erfolgreichen Schweizer<br />
Unternehmen in Grossbritannien<br />
besuchte der Schweizer Botschafter<br />
Anton Thalmann die Londoner Niederlassungen<br />
von Swiss <strong>Post</strong> International<br />
(SPI) und Swiss <strong>Post</strong> Solutions<br />
(SPS). Er konnte dabei die britischen<br />
Führungsspitzen von Swiss <strong>Post</strong> kennenlernen<br />
und sich über die Aktivitäten<br />
des Unternehmens im traditionellen<br />
<strong>Post</strong>bereich sowie im Informationsmanagement<br />
informieren.<br />
«Besonders beeindruckt hat mich,<br />
dass SPS sich von einem Anbieter<br />
von Outsourcinglösungen für den<br />
Mailroom zu einem Unternehmen<br />
entwickelt hat, das den gesamten<br />
Informationsfluss eines Unternehmens<br />
verwaltet und optimiert»,<br />
erklärte Thalmann. Dem Botschafter<br />
imponierte ausserdem, dass sich SPI<br />
mit Innovationskraft, Weitsicht und<br />
Anpassungsfähigkeit im traditionellen<br />
<strong>Post</strong>markt auch in schwierigen<br />
Zeiten zu behaupten weiss.
10 Hintergrund Strategie<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Operation <strong>Post</strong> 2020<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> hat eine überarbeitete Strategie. Verwaltungsrat und Konzernleitung<br />
haben mit den Bereichen das Rad nicht neu erfunden. Im Zentrum stehen die klare<br />
Ausrichtung auf die vier Märkte und fünf Stossrichtungen, die für alle Märkte gelten.<br />
Texte: Pascal Lorenzini / Zeichnungen: Bruno Wanner / Bilder: Michel Jaussi, Yoshiko Kusano<br />
<strong>Die</strong> vier Märkte der <strong>Post</strong><br />
Kommunikationsmarkt<br />
Logistikmarkt<br />
Retailfinanzmarkt<br />
Markt für öffentlichen Personenverkehr<br />
Nach der neuen Vision im Frühling steht<br />
jetzt auch die überarbeitete Strategie der <strong>Post</strong>.<br />
Sie baut nahtlos auf der Vision auf und zeigt die<br />
erfolgreiche Zukunft der <strong>Post</strong>. Der Verwaltungsrat<br />
hat das von Konzernleitung und Bereichen<br />
gemeinsam erstellte Dokument verabschiedet.<br />
Evolution statt Revolution<br />
Der Inhalt der überarbeiteten Strategie ist<br />
nicht weltbewegend neu. Sie zeigt,<br />
• vor welchen Herausforderungen<br />
das Unternehmen steht,<br />
• welche Ziele es sich setzt und<br />
• wie es diese erreichen will.<br />
Quantitativ und qualitativ messbare Ziele<br />
Zentral bleibt auch wie bisher der Auftrag<br />
für die flächendeckende Grundversorgung.<br />
Erstmals beinhaltet die Strategie aber auch<br />
konkrete quantitativ und qualitativ messbare<br />
Ziele. So soll die <strong>Post</strong> beispielsweise auch in<br />
Zukunft pro Jahr zwischen 700 und 800 Millionen<br />
Franken Gewinn erzielen. Das wird ihr<br />
erlauben, auf den vier Märkten Kommunikation,<br />
Logistik, Retailfinanz und öffentlicher<br />
Personenverkehr ihre führende Marktposition<br />
zu behaupten und im Ausland Nischen zu<br />
besetzen. So kann sie Chancen nutzen und<br />
Risiken auffangen, weiterhin eine soziale<br />
Arbeitgeberin bleiben und die Pensionskasse<br />
gesund erhalten und dem Bund als<br />
Eigentümer jedes Jahr eine Dividende<br />
abliefern.<br />
Langfristig erfolgreiche Entwicklung<br />
Der Fokus der überarbeiteten Strategie liegt<br />
auf der langfristig erfolgreichen Entwicklung<br />
der <strong>Post</strong> in allen vier Märkten – aber auch<br />
marktübergreifend – mit überall branchenüblichen<br />
Renditen, um nicht einseitig abhängig<br />
zu werden. Und dem steht laut Konzernleiter<br />
Jürg Bucher nichts im Weg.<br />
Im nachstehenden Interview äussern sich<br />
Verwaltungsratspräsident Peter Hasler und Konzernleiter<br />
Jürg Bucher zur Zukunft der <strong>Post</strong>.<br />
Mehr zur Strategie finden Sie im Intranet<br />
(Konzern > Strategie) und im Intranet light.<br />
Unsere Rahmenbedingungen<br />
nützen wir optimal.<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
<strong>Die</strong> Schlüssel zum Erfolg<br />
Unsere <strong>Die</strong>nstleistungsqualität<br />
stimmt.<br />
Unsere Preise sind marktgerecht.<br />
Unser Wachstum ist nachhaltig<br />
und rentabel.<br />
Unsere soziale Verantwortung<br />
nehmen wir immer wahr –<br />
auch wenn wir Kosten sparen.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Peter Hasler: <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong>Post</strong> ist auf einem guten Weg.» Jürg Bucher: <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong>Post</strong> ist finanziell kerngesund.»<br />
Strategie Hintergrund 11<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
<strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong>Post</strong> hat ausgezeichnete<br />
Zukunftschancen»<br />
Verwaltungsratspräsident Peter Hasler und Konzernleiter Jürg Bucher sind sich einig. Unser Unternehmen<br />
bewegt auch in Zukunft – erfolgreich, auf vier Märkten und auch marktübergreifend.<br />
Das Jahr 2010 geht dem Ende entgegen.<br />
Wo steht die <strong>Post</strong> heute?<br />
Peter Hasler: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist auf einem guten<br />
Weg. Sie wird 2010 ein sehr gutes Ergebnis<br />
erzielen und ist fit für die kommenden Herausforderungen.<br />
Das Vertrauen in die <strong>Post</strong> und die<br />
hohe Kundenzufriedenheit unterstreichen<br />
dies.<br />
Jürg Bucher: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist finanziell kerngesund.<br />
Der Erfolg von 2010 ist kein Zufall, denn<br />
er basiert auf unseren Stärken. Wir können<br />
unseren Kundinnen und Kunden intelligente<br />
Lösungen für ihre privaten und geschäftlichen<br />
Bedürfnisse anbieten, beherrschen unser<br />
Geschäft und können auf das Engagement<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bauen. Ausserdem verbessern wir diese Stärken<br />
täglich.<br />
Wo wird die <strong>Post</strong> in fünf Jahren<br />
stehen?<br />
Hasler: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat ausgezeichnete<br />
Zukunftschancen. Sie ist in den vier Märkten<br />
Kommunikation, Logistik, Retailfinanz und<br />
öffentlicher Personenverkehr tätig und hier<br />
überall sehr gut aufgestellt. Schon heute ist die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> eine effiziente Drehscheibe<br />
für die physische und digitale Kommunikation.<br />
Dank unserer Innovationskraft treiben<br />
wir die Verknüpfung der physischen und elektronischen<br />
Welt in allen vier Märkten weiter<br />
voran.<br />
Was kann man sich darunter<br />
praktisch vorstellen?<br />
Bucher: Für Firmenkunden transformieren<br />
wir beispielsweise physische Briefe in<br />
elektronische Dokumente, damit sie effizient<br />
Prämie für<br />
Mitarbeitende<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> darf auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen.<br />
Das Konzernergebnis für 2010 wird<br />
voraussichtlich sehr gut ausfallen. <strong>Die</strong>ses erfreuliche<br />
Ergebnis war nur möglich dank der hohen<br />
Leistungsbereitschaft des gesamten Personals.<br />
Mit einer einmaligen Prämie bedanken sich Verwaltungsrat,<br />
Konzernleitung und das Topkader<br />
bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />
ihren täglichen Einsatz. <strong>Die</strong> Höhe der Prämie ist<br />
abhängig vom Beschäftigungsgrad (BG) und<br />
beträgt entweder 250 Franken (BG von 5 bis<br />
49%) oder 500 Franken (BG von 50 bis 100%).<br />
Von der Prämie ausgeschlossen sind Mitarbeitende<br />
mit einem Beschäftigungsgrad von unter<br />
5%. Für Mitarbeitende im Ausland gilt eine<br />
separate Regelung.
12 Hintergrund Strategie<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
verteilt und archiviert werden können. Ein<br />
Produkt wie die Swiss<strong>Post</strong>Box ermöglicht<br />
den Empfang von physischer <strong>Post</strong> auf mobilen<br />
Computern und Smartphones. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />
liefert Waren nach Hause, die elektronisch<br />
bestellt worden sind, und kümmert sich<br />
zugleich um alle Aspekte der Bezahlung.<br />
<strong>Post</strong>Auto entwickelt rechnergesteuerte<br />
Betriebsleit- und Fahrgastzählsysteme. Und<br />
die praktischen Apps von <strong>Post</strong> und <strong>Post</strong>-<br />
Finance werden täglich zigfach heruntergeladen<br />
und eingesetzt.<br />
Welche Ziele hat sich die <strong>Post</strong> für die<br />
Zukunft gesetzt?<br />
Hasler: Ziel der <strong>Post</strong> ist es, in Zukunft ein<br />
Ergebnis zwischen 700 und 800 Millionen Franken<br />
im Jahr zu erwirtschaften. <strong>Die</strong>s können wir<br />
nur mit einer hohen Kundenzufriedenheit und<br />
einem überdurchschnittlichen Engagement<br />
unserer Mitarbeitenden erreichen. Selbstverständlich<br />
wollen wir weiterhin eine hohe Qualität<br />
der Grundversorgung garantieren. Zudem<br />
nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung<br />
wahr und wollen unsere Klimabelastung<br />
reduzieren.<br />
Braucht die <strong>Post</strong> denn einen Konzerngewinn<br />
von 700 bis 800 Millionen Franken?<br />
Bucher: Ein Ergebnis in dieser Höhe ist notwendig,<br />
um die Ziele des Bundesrats zu erfüllen.<br />
Er erwartet eine branchenübliche Rendite<br />
und eine Steigerung des Unternehmensmehr-<br />
Peter Hasler: «Ziel der<br />
<strong>Post</strong> ist es, in Zukunft ein<br />
Ergebnis zwischen 700 und<br />
800 Millionen Franken im<br />
Jahr zu erwirtschaften.»<br />
werts. Man darf nicht vergessen, wozu wir den<br />
Gewinn verwenden: Zum einen finanzieren wir<br />
damit unsere gesamten Investitionen, zum<br />
anderen müssen wir unser notwendiges Eigenkapital<br />
weiter aufbauen, zur Finanzierung der<br />
Pensionskasse beitragen und zusätzlich dem<br />
Bund einen Gewinnbeitrag ausschütten. Unter<br />
dem Strich sind diese Millionen also schnell<br />
verteilt.<br />
Peter Hasler: «Dort, wo wir Kosten senken, führen wir dies wie bisher sozialverträglich durch.»<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Welches sind die grössten Herausforderungen<br />
bei der Realisierung der Ziele der <strong>Post</strong>?<br />
Bucher: <strong>Die</strong> zentrale Herausforderung für<br />
die <strong>Post</strong> besteht darin, ein nachhaltig gutes<br />
Ergebnis zu erzielen. Wir spüren in allen Bereichen,<br />
dass sich der Wettbewerb verschärft. <strong>Die</strong><br />
mittelfristige Aufhebung des Restmonopols ist<br />
jedoch nicht die massgebliche strategische Herausforderung.<br />
Entscheidender ist der fortgesetzte<br />
Mengenrückgang bei den Briefen, die in<br />
direkter Konkurrenz zu den neuen elektronischen<br />
Kommunikationsmitteln wie E-Mail und<br />
SMS stehen. Doch der Brief hat als hochwertiges,<br />
nachhaltiges Kommunikationsmittel weiterhin<br />
eine Zukunft.<br />
Mit welcher Strategie reagiert die <strong>Post</strong> auf<br />
die Herausforderungen?<br />
Hasler: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> verfolgt fünf strategische<br />
Stossrichtungen: Wir müssen unseren Kundinnen<br />
und Kunden erstklassige und innovative<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen anbieten. Unsere Leistungen<br />
müssen wir zu marktgerechten Preisen erbringen.<br />
Deshalb müssen wir unsere Kosten im Griff<br />
behalten. Dort, wo wir Kosten senken, führen<br />
wir dies wie bisher sozialverträglich durch.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Jürg Bucher: «Um auf dem Markt bestehen zu können, muss die <strong>Post</strong> branchenübliche Arbeitsbedingungen anbieten können.»<br />
Ganz wichtig ist, dass wir innerhalb der neuen<br />
Rahmenbedingungen aus der Revision der <strong>Post</strong>gesetzgebung<br />
das Optimum herausholen.<br />
Wie wird sich die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> im<br />
Ausland entwickeln?<br />
Bucher: Wir wollen Unternehmen aus der<br />
Schweiz ins Ausland folgen und sie dabei mit<br />
unseren <strong>Die</strong>nstleistungen international unterstützen.<br />
Wir investieren dabei nicht in Infrastrukturen,<br />
wie wir dies in der Schweiz tun,<br />
sondern arbeiten mit Firmen und Netzwerken<br />
zusammen. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist und bleibt ein Schweizer<br />
Unternehmen. Bei unserem Engagement im<br />
Ausland gehen wir behutsam und schrittweise<br />
vor. Das Risiko bleibt stets überschaubar. Aktivitäten<br />
im Ausland machen rund 15 Prozent<br />
des Umsatzes und elf Prozent des Gewinns<br />
aus.<br />
Eine globale Herausforderung für jedes<br />
Unternehmen ist der Klimaschutz.<br />
Hat die <strong>Post</strong> 2010 Fortschritte gemacht?<br />
Hasler: Wir haben eine umfassende Klimastrategie<br />
mit konkreten Massnahmen und<br />
Reduktionszielen beschlossen. Innert drei Jah-<br />
ren wollen wir unseren jährlichen CO 2-Ausstoss<br />
um 15 000 Tonnen verringern. Das entspricht<br />
einer Reduktion von etwa fünf Prozent<br />
gegenüber heute. <strong>Die</strong>se Reduktion ist vergleichbar<br />
mit dem jährlichen CO 2-Ausstoss<br />
einer Gemeinde mit 2500 Einwohnern. Mit<br />
unserem konkreten Engagement für das Klima<br />
leisten wir einerseits einen Beitrag zur nachhaltigen<br />
Entwicklung der Gesellschaft. Andererseits<br />
versprechen wir uns davon auch einen<br />
ökonomischen Nutzen: Weil wir effizienter<br />
werden, sparen wir Kosten. Damit ist unsere<br />
Klimastrategie auch Teil des Unternehmenserfolgs.<br />
Was bedeutet die neue <strong>Post</strong>gesetzgebung<br />
für die Grundversorgung?<br />
Bucher: Wir sind überzeugt, dass eine<br />
erfolgreiche, finanzstarke <strong>Post</strong> die beste<br />
Sicherung der Grundversorgung ist. <strong>Die</strong><br />
Grundversorgung kostet, das ist klar. Auf der<br />
anderen Seite ist sie ein Vertrauensbeweis des<br />
Parlaments. Wir sehen den Auftrag zur<br />
Grundversorgung deshalb vor allem als<br />
Chance, das in uns gesetzte Vertrauen unter<br />
Beweis stellen zu können: Auch in Zukunft<br />
Strategie Hintergrund 13<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
wollen wir unseren Kunden ein Netz von<br />
3600 Zugangspunkten und eine hohe <strong>Die</strong>nstleistungsqualität<br />
bieten.<br />
Jürg Bucher: «Ein Ergebnis<br />
in dieser Höhe ist notwendig,<br />
um die Ziele des Bundesrats<br />
zu erfüllen.»<br />
Und für das Personal?<br />
Bucher: Um auf dem Markt bestehen zu<br />
können, muss die <strong>Post</strong> branchenübliche<br />
Arbeitsbedingungen anbieten können. In<br />
einem Markt, der der Konkurrenz ausgesetzt<br />
ist, erhalten die zwischen den Sozialpartnern<br />
vereinbarten Beziehungen zukünftig eine<br />
neue Dimension: <strong>Die</strong> Verantwortung der<br />
Sozialpartner wird zunehmen. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> will<br />
zufriedene Kundinnen und Kunden und<br />
braucht engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Auch die zukünftige<br />
<strong>Post</strong> AG bleibt eine attraktive und sozialverantwortliche<br />
Arbeitgeberin.
14 Hintergrund Informatik<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
<strong>«<strong>Die</strong></strong> Vergessensrate bei<br />
ist äusserst hoch»<br />
Max Gissler, Leiter Neue Lernmedien bei der <strong>Post</strong>, erklärt, weshalb Lernen auf Vorrat im<br />
Computerbereich nicht viel bringt. Und wie man trotzdem am Ball bleibt.<br />
Interview: Sandra Gonseth / Bild: Monika Flückiger<br />
Max Gissler: «Das Spannungsfeld zwischen guten Computernutzern und solchen, die Lücken haben, wird kleiner.»<br />
Drei Viertel der Mitarbeitenden sind überzeugt,<br />
dass ihre Informatikkenntnisse im<br />
Berufsalltag genügen. Entspricht dies der<br />
Realität bei der <strong>Post</strong>?<br />
Max Gissler: Das wage ich zu bezweifeln.<br />
Durch meine langjährigen Erfahrungen in der<br />
Informatikweiterbildung und durch diverse<br />
Beobachtungen schätze ich, dass maximal die<br />
Hälfte der <strong>Post</strong>mitarbeitenden über genügend<br />
Informatikkenntnisse verfügt.<br />
Viele Mitarbeitende bestätigen, dass sie<br />
immer wieder an ihre Grenzen stossen.<br />
Werden die Pöstler im Informatikbereich<br />
genügend geschult?<br />
Das Spannungsfeld zwischen <strong>Post</strong>mitarbeitenden,<br />
die gut mit dem Computer umzugehen<br />
wissen, und denen, die Lücken aufweisen,<br />
wird immer kleiner. Seit gut zehn Jahren werden<br />
die Lernenden in den Berufsschulen im<br />
Informatikbereich geschult. Meistens haben<br />
ältere Mitarbeitende am meisten mit Computerproblemen<br />
zu kämpfen. Erstens, weil sie<br />
nie im gleichen Masse ausgebildet wurden,<br />
und zweitens, weil viele sich nie um eine entsprechende<br />
Ausbildung gekümmert haben. Es<br />
liegt aber in der Eigenverantwortung jedes<br />
Einzelnen, mit dem Wandel Schritt zu halten.<br />
Mit dem breiten Angebot der internen und<br />
externen Ausbildung trägt die Arbeitgeberin<br />
<strong>Post</strong> ihren Teil dazu bei.<br />
Wie ein Computer oder ein Netzwerk<br />
genau funktioniert, müsse ein Arbeitnehmer<br />
nicht wissen. Sehen Sie das auch so?<br />
Nicht ganz. Rudimentäre Kenntnisse, wie<br />
ein Computer funktioniert und wozu<br />
das Netzwerkkabel dient, erwarte ich<br />
von den Mitarbeitenden schon. Vor<br />
allem, weil heute faktisch in allen<br />
Schweizer Haushalten ein Computer<br />
mit Netzwerkanschluss steht und dieses<br />
Grundwissen auch privat von<br />
Nutzen sein kann.<br />
Welches sind die Grundlagen, die<br />
jeder beherrschen sollte?<br />
Das Betriebssystem Windows<br />
inklusive der Datenverwaltung auf<br />
den diversen elektronischen Ablagen.<br />
Den Internet Explorer für das Intranet<br />
und das Internet sowie das Programm<br />
Outlook für die E-Mails, Kalendereinträge,<br />
Kontakte, den Abwesenheitsassistenten<br />
und die Stellvertretung. Das<br />
Programm Word für die Textverarbeitung.<br />
Und natürlich sollte man wissen,<br />
was man mit bestimmten Programmen,<br />
zum Beispiel Outlook, alles<br />
machen darf und was nicht. Das ist in<br />
der Weisung «Informationssicherheit<br />
am Arbeitsplatz» geregelt.<br />
Wie können die Informatikkenntnisse<br />
wieder aufgefrischt werden?<br />
Seit der Umstellung auf Vista und Office<br />
2007 stehen im Intranet im Learning Management<br />
System (LMS) sechs verschiedene elektronische<br />
Lernprogramme zur Verfügung, die<br />
auch von zu Hause aus aufgerufen werden<br />
können. Zudem bietet die <strong>Post</strong> vergünstigte<br />
Kurse bei der Digicomp Academy AG an.<br />
Neu bietet die Lernplattform Beesmart.ch<br />
sogenannte Lernhäppchen an, die für alle<br />
Altersstufen ideal sind. Anhand der Resultate<br />
des Einstufungstests kann ich mein Informatikwissen<br />
testen und lerne dann nur noch die<br />
Themen, die ich für die tägliche Arbeit benötige.<br />
Ideal ist die Lernplattform ebenso für alle<br />
Mitarbeitenden, die keinen persönlichen <strong>Post</strong>-<br />
Account besitzen. <strong>Die</strong>se Zielgruppe kann<br />
bequem von zu Hause aus alle Lernprogramme<br />
kostenlos nutzen.
www.post.ch/personalzeitung<br />
der Informatik<br />
Und wenn ich im Berufsalltag nicht mehr<br />
weiterweiss?<br />
Es ist effizienter und kostengünstiger, bei der<br />
Schulungshotline nachzufragen, als lange selber<br />
zu suchen. <strong>Die</strong> Pöstler bringen aus Aus- und Weiterbildungen<br />
IT-Grundlagenwissen mit. <strong>Die</strong> Vergessensrate<br />
ist aber bei allen Anwendungen, die<br />
man wenig bis nie benötigt, hoch. Was kaum<br />
etwas bringt, ist Lernen auf Vorrat. Deshalb werden<br />
immer häufiger elektronische Lernprogramme<br />
angeboten, damit das Wissen auf Knopfdruck<br />
vorhanden ist. Mein Lieblingsbeispiel ist die Seriendruckfunktion<br />
im Word. Wer einmal pro Jahr<br />
einen Serienbrief erstellen muss, weiss meist<br />
Resultat der Umfrage:<br />
Genügen Ihre Informatikkenntnisse?<br />
Ja 75%<br />
Nein 25%<br />
Ja<br />
Nein<br />
Total Stimmen<br />
3574<br />
1170<br />
4744<br />
<strong>Die</strong>se Umfrage ist nicht repräsentativ.<br />
Meinungen von Mitarbeitenden<br />
Rolf Bürkli, PM<br />
Schnelllebigkeit ist gerade im Bereich der EDV<br />
sehr ausgeprägt. Somit gibt es wohl nur sehr<br />
wenige Leute, die von sich sagen können, dass<br />
ihre Fähigkeiten im Bereich der Informatik ausreichend<br />
sind. Auch in unserem Arbeitsbereich<br />
sind die Mitarbeitenden gefordert, immer am<br />
Ball zu bleiben. Ich erachte es daher auch als<br />
sehr wichtig, dass gezielte Weiterbildungen<br />
angeboten werden.<br />
Reto Eglin, PV<br />
Vista sei Dank ... sind meine Kenntnisse nicht mehr<br />
das Wahre. Für die tägliche Arbeit reicht es aber<br />
bei Weitem noch, zumal die neue Site www.beesmart.ch<br />
recht interessant ist und einem weiterhelfen<br />
kann.<br />
nicht auf Anhieb wie das funktioniert. Dafür gibt<br />
es die elektronischen Lernprogramme oder die<br />
Anleitungen der Schulungshotline als PDF.<br />
Kein Bereich ist so schnelllebig wie die Informatik.<br />
Wie kann Schritt gehalten werden?<br />
Indem man sich dafür interessiert und neugierig<br />
bleibt. Der PC-Arbeitsplatz mit allen Programmen<br />
ist unser Werkzeugkasten. Gerne<br />
nehme ich den Vergleich eines Handwerkers zu<br />
Hilfe: Wenn dieser bei uns in der Wohnung<br />
etwas reparieren muss und weder einen Schraubenzieher<br />
noch einen Hammer richtig bedienen<br />
kann, sind wir gar nicht zufrieden mit ihm.<br />
Marcel Gubler, PM<br />
Meine Informatikfähigkeiten konnten trotz<br />
guter Aus- und Weiterbildung als SIZ-ler auf<br />
den alten Microsoft-Betriebssystemen und -<br />
Anwendungen nicht mit der geldabschöpfenden<br />
Innovationskraft von Microsoft in MS Vista<br />
und MS Office 2007 Schritt halten. Privat habe<br />
ich mich aus der MS-Welt verabschiedet, denn<br />
es gibt nachweislich benutzerfreundlichere<br />
Systeme, die logischer und intuitiver sind, die<br />
den Benutzer ernst nehmen und ihn genau<br />
dorthin führen, wohin er will. Ich hoffe jedenfalls<br />
sehr, dass sich die Informatik <strong>Post</strong> von<br />
Microsoft emanzipieren kann und die anstehenden<br />
Entscheide betreffend Betriebssysteme<br />
und Anwendungen weise, vorausschauend und<br />
nachhaltig fällen wird.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
?<br />
■ Ja<br />
■ Nein<br />
Informatik Hintergrund 15<br />
Frage<br />
des Monats<br />
Finden Sie es richtig,<br />
dass die <strong>Post</strong> auch in<br />
Zukunft bis mittags<br />
zugestellt wird?<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung in<br />
unserem Blog im Intranet unter<br />
http://pww.post.ch/personalzeitung<br />
oder an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>,<br />
K11, Redaktion <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong><strong>Post</strong>»</strong>,<br />
Viktoriastrasse 21, 3030 Bern.<br />
Simon Betschart, PV<br />
Gute Informatikgrundkenntnisse als Basis fürs alltägliche<br />
(Arbeits-)Leben sind sicher nicht schlecht.<br />
Wie aber ein Computer oder ein Netzwerk genau<br />
funktioniert, muss Otto Normalanwender nicht wissen.<br />
Beim Autofahren muss ich ja auch nicht wissen,<br />
wie ein Scheibenwischermotor oder ein ABS genau<br />
funktionieren, sondern eher, wo ich das Licht einschalte,<br />
wie und wo ich bremse oder abbiege. Nur so<br />
komme ich sicher ans Ziel. Gute Programmkenntnisse<br />
der Standardprogramme sind das A und O. Und<br />
da gibts genügend Kurse, die man besuchen kann.<br />
Roman Derungs, P<br />
Um die tägliche Arbeit zu erledigen, reichen die<br />
Informatikkenntnisse der Meisten; sie sind wohl<br />
auch funktionsbezogen ausgebildet. Wie viele andere<br />
benütze ich täglich Word und Excel und kann<br />
mich ohne Probleme darin bewegen. Es geht aber<br />
auch darum, wie mich die Informatik bei der Arbeit<br />
besser unterstützen kann. Und dabei stosse ich mit<br />
meiner Fantasie, meinen Wünschen immer wieder<br />
an die Grenzen meiner Fähigkeiten. Mein Rettungsring<br />
ist dabei oft die Nr. 084 880 80 82/5. <strong>Die</strong> Schulungshotline<br />
hat mir (fast) immer eine benutzergerechte<br />
Lösung präsentiert, die ich verstanden habe<br />
und seither auch anwenden kann.<br />
Theres Schmelzer, PV<br />
Computerprobleme. Wie schrieb doch Beni Thurnheer<br />
in seinem Buch? «Der Computer hilft einem Probleme<br />
zu lösen, die man ohne ihn gar nicht hätte.»<br />
Gregor Beranek, PM<br />
Auf Vista umzusteigen, war der grösste Fehler.<br />
Microsoft selbst hat schon bald nach der Veröffentlichung<br />
davon abgeraten, auf Vista umzustellen,<br />
und empfohlen, auf Win7 zu warten.<br />
Weitere Meinungen finden Sie im Intranet<br />
unter Dialog > Meine Blogs > <strong>Personalzeitung</strong><br />
<strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong><strong>Post</strong>»</strong> > Frage des Monats > Kommentare.
16 Leute Porträt<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Indiskret<br />
Wer ist Urs Köchli, Projektleiter<br />
Briefeinwurf 2010 bei<br />
<strong>Post</strong>Mail?<br />
Was wollten Sie als Kind<br />
einmal werden?<br />
Lastwagenchauffeur. <strong>Die</strong> Fahrten durch<br />
Europa und die Freiheiten, die man als<br />
Chauffeur geniesst, faszinieren mich. Leider<br />
hat sich der Traum später nur teilweise<br />
erfüllt. Statt eines «Brummis» waren es<br />
Bahnpostwagen und anstelle von europäischen<br />
Destinationen musste ich mit Le<br />
Locle, Genf und St.Gallen vorliebnehmen.<br />
Wer ist Ihr Vorbild?<br />
Es sind die Menschen, die sich uneigennützig<br />
für die Schwächsten unserer Gesellschaft<br />
einsetzen.<br />
Wenn Sie ein Tier wären, wären Sie ...<br />
Unser Kater «Charly». Als Katze hat<br />
man keine «Herrchen» oder «Frauchen».<br />
Als Katze hat man nur Bedienstete!<br />
Was ist Ihre grösste Schwäche?<br />
Um die 40-seitige Gebrauchsanweisung<br />
einer elektrischen Zahnbürste zu studieren,<br />
fehlt mir jegliche Geduld.<br />
Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, in<br />
welche Epoche würden Sie reisen?<br />
15. August 1969, Woodstock. Jimi Hendrix,<br />
Creedence Clearwater Revival und<br />
Janis Joplin habe ich leider nie live erlebt.<br />
Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
Geniesse die schönen Momente im<br />
Leben.<br />
Welches ist Ihr Lieblingsbuch?<br />
Alle Bücher von Henning Mankell.<br />
Das Verrückteste, das Sie je getan<br />
haben?<br />
Im Dezember 1981 habe ich einen Hilfsgütertransport<br />
ins damals kommunistische<br />
Polen begleitet. Kaum in Polen eingereist,<br />
wurde das Kriegsrecht ausgerufen. Um der<br />
Beschlagnahmung der LKW und Hilfsgütern<br />
sowie unserer Verhaftung zu entgehen,<br />
mussten wir die Güter an einem<br />
geheimen Ort abladen. Und so schnell wie<br />
möglich das Land wieder verlassen.<br />
Welches persönliche Ziel möchten Sie<br />
noch erreichen?<br />
<strong>Die</strong> Antarktis oder Grönland besuchen,<br />
doch zuerst möchte ich endlich mal aufs<br />
Jungfraujoch.<br />
Das gab es noch nie: <strong>Post</strong>mitarbeiter<br />
Oliver Doogue hat sich an<br />
der Schweizer Vorausscheidung<br />
des Eurovision Song Contest<br />
einen Startplatz gesichert. Und<br />
erst noch mit einem Rapsong.<br />
Text: Sandra Gonseth / Foto: Monika Flückiger<br />
«Ich definiere mich nicht über XXL-Hosen<br />
und Goldkette um den Hals», widerlegt Duke<br />
alias Oliver Doogue das Klischee des ewigen<br />
Rappers. Er ist anders, lässt sich nicht in ein<br />
Schema pressen. Sein Auftreten ist unspektakulär.<br />
Für ihn zählt der Inhalt und nicht die Verpackung.<br />
«In meinen Songs stelle ich viel in<br />
Frage. Ich gebe meine Meinung preis, sage aber<br />
nicht, dass das genau so sein muss», stellt er<br />
klar.<br />
Keine Spur von Nervosität<br />
Solide ist auch sein Job. Als stellvertretender<br />
Leiter des Zustellteams in Gümmenen versucht<br />
er seine grosse Passion, die Musik, mit seinem<br />
Beruf unter einen Hut zu bringen. Mit einem<br />
100-Prozent-Job und Familie – er ist Vater eines<br />
achtmonatigen Sohns – nicht immer einfach.<br />
Und erst recht nicht, wenn man zu den zwölf<br />
nominierten Schweizer Kandidaten für den<br />
nächsten Eurovision Song Contest gehört. «Alle<br />
wollen etwas von mir», erklärt der 32-Jährige.<br />
So hetzt er von Interview zu Fototermin. «Ich<br />
bin mit gemischten Gefühlen angetreten, der<br />
Rap hat mich zum Aussenseiter gemacht.» Aber<br />
von Nervosität keine Spur. Er sei gut organisiert.<br />
Es gebe wohl kaum einen Musiker, der ein so<br />
aufgeräumtes Studio habe wie er, grinst er. Sein<br />
Fernsehauftritt hat er bis ins letzte Detail ausgetüftelt,<br />
seien das die Choreografie der zwei Tänzerinnen<br />
oder seinen Kostümwechsel während<br />
der Show. Ein grosses Plus auch das Mitwirken<br />
von Daniela Simmons, Zweitplatzierte am Eurovision<br />
Contest 1986. «Ich habe sie als Sängerin<br />
angefragt, und sie hatte Lust, mal etwas anders<br />
auszuprobieren.» Praktisch, dass ihr Partner,<br />
Musikproduzent Atilla Sereftug, die Fäden hinter<br />
der Bühne zog.<br />
Sein Perfektionismus<br />
Der Perfektionismus schlägt sich auch beim<br />
Songtexten nieder. «Ich beisse mir die Zähne<br />
aus, bis alles sitzt.» Seine Ansprüche bekommen<br />
mitunter auch seine Musiker zu spüren.<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Ein Rapper auf<br />
Der Lieblingsort von Oliver Doogue ist eine Burgruine im be<br />
«Ich liebe Offenheit, erwarte das auch von meinen<br />
Bandkollegen.» Am kritischsten ist der Berner<br />
aber mit sich selber. <strong>Die</strong>s erklärt auch die<br />
lange Produktionszeit seines Debütalbums<br />
«Diary Scraps», was so viel bedeutet wie Tagebuchfetzen.<br />
Dukes Songs sind meistens autobiografisch,<br />
er lässt sich von Alltagserlebnissen<br />
inspirieren. So geht es mal um Cyberkriminalität.<br />
Oder um die Frage, weshalb Präsident Bush<br />
die Wiederwahl gelang. Er sei eher zufällig zum<br />
Rap gekommen, über den Breakdance. Als sich<br />
sein Halbbruder vor zehn Jahren das Leben
www.post.ch/personalzeitung<br />
Abwegen<br />
rnischen Schwarzenburg: «Es erinnert mich an meine Heimat Irland.»<br />
nahm, habe er sich richtig in die Texte vergraben.<br />
Und seither hat ihn die Musik fest im Griff,<br />
sagt der Rapper.<br />
Ein mystischer Ort<br />
Seine Songs sind nicht reine Sprechtexte, die<br />
Refrains gesungen, alles sehr melodiös. Es sei<br />
manchmal gut, wenn man in den Liedern auch<br />
eine gewisse Melancholie spüre. Sein Lieblingsort<br />
ist denn auch eine mystische Stätte, nämlich<br />
der Drehort für seinen Videoclip, eine Burgruine<br />
im bernischen Schwarzenburg. «Es erinnert<br />
mich an meine Heimat Irland», sagt Oliver<br />
Doogue. Dukes Texte sind in seiner Muttersprache<br />
Englisch verfasst. Klar stört es ihn manchmal,<br />
dass viele die Message wohl nicht so richtig<br />
verstehen. Aber Schweizerdeutsch wäre für<br />
ihn keine Alternative. Und die Sprache seiner<br />
dänischen Mutter erst recht nicht. «An Dänemark<br />
liebe ich die vielen Weihnachtsbräuche<br />
und schwelge in glücklichen Kindheitserinnerungen.»<br />
Und wenn er einen Wunsch frei hätte?<br />
«Natürlich, dass ich eines Tages ganz von meiner<br />
Musik leben kann.»<br />
Porträt Leute 17<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Duke and the Sheltics<br />
<strong>Die</strong> Band mit Frontman Duke wurde 2005<br />
gegründet. 2009 hat Duke sein erstes Album<br />
«Diary Scraps» herausgebracht. Der Berner mit<br />
irischen Wurzeln ist kürzlich bei der Schweizer<br />
Vorausscheidung des Eurovision Song Contest<br />
angetreten. Unter den zwölf Kandidaten hat die<br />
Baslerin Anna Rossinelli das Rennen für sich entschieden.<br />
Sie wird am Eurovision Song Contest<br />
2011 in Düsseldorf die Schweiz vertreten.<br />
Weitere Infos: www.dukemusic.ch
58000 Engel<br />
helfen jedes<br />
Jahr dem<br />
Christkind.<br />
Was für Weihnachten gilt, gilt auch für alle anderen Tage im Jahr: Ohne Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>, würde die Schweiz kaum funktionieren. Ob Sie Sendungen verteilen, Briefe oder Pakete<br />
sortieren, im Rechenzentrum oder am Schalter arbeiten oder eine unserer vielen weiteren Aufgaben wahrnehmen:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> dankt Ihnen herzlich für Ihr Engagement und wünscht Ihnen schöne Festtage.<br />
www.post.ch
www.post.ch/personalzeitung<br />
Steeve Isoz verbindet gerne das Nützliche<br />
mit dem Angenehmen. Der <strong>Post</strong>Finance-Mitarbeiter<br />
– seit seiner Kindheit ein begeisterter Skifahrer<br />
und Snowboarder – hat eine eigene Website<br />
für Skigebiete in der Westschweiz erstellt.<br />
«Früher hatte ich unzählige Links zu Schneeverhältnissen,<br />
Tarifen und Webcams in meinen<br />
Favoriten gespeichert. Aber irgendwann hatte<br />
ich den Überblick verloren. Ich suchte daher<br />
eine Website, die all diese Informationen vereint<br />
– leider ohne Erfolg. Also habe ich selber<br />
eine gemacht.» Damals hatte Steeve Isoz keine<br />
Ahnung vom Programmieren. Aber der 29-Jährige<br />
wusste sich zu helfen. «Ich habe mir das<br />
Buch ‹Dreamweaver für Dummies› gekauft –<br />
sozusagen die Bibel der Website-Gestaltung –<br />
und einfach drauflos programmiert.»<br />
«Man muss immer etwas Neues bieten»<br />
Sind die Skilifte in Grimentz schon in Betrieb?<br />
Wie viel Pulverschnee liegt in Verbier? Was<br />
kostet die Tageskarte in Zermatt? All dies und<br />
viel mehr erfährt man auf www.stations-deski.ch.<br />
Steeves Website überzeugt – die monatlich<br />
25 000 Besucher sind der beste Beweis dafür.<br />
Dynamisch, begeistert, sympathisch: An passenden<br />
Charakterisierungen für den früheren<br />
<strong>Post</strong>stellenleiter mangelt es nicht. «Man muss<br />
immer was Neues bieten. So habe ich auch eine<br />
Version für Mobiltelefone und eine Seite auf Facebook<br />
erstellt.» Für die Ausweitung des Angebots<br />
auf die Deutschschweiz fehlt mir leider die Zeit.<br />
<strong>Die</strong> Aktualisierung ist aufwändig. Ich konzentriere<br />
mich lieber auf die Gebiete, die ich kenne.»<br />
Auch beruflich hat Steeve Isoz eine neue Herausforderung<br />
angenommen. Nach mehreren<br />
Jahren bei <strong>Post</strong>Mail und bei PV – davon ein Jahr<br />
in Zürich – arbeitet er seit Oktober als Kundenberater<br />
für Geschäftskunden bei <strong>Post</strong>Finance.<br />
«Früher wollte ich Banker werden, also bin ich<br />
überglücklich», freut sich Steeve.<br />
<strong>«<strong>Die</strong></strong> Schweiz ist ein Skiparadies. <strong>Die</strong> Auswahl<br />
ist riesig und die nächste Skipiste oft nur eine<br />
Stunde entfernt.» Ganz diplomatisch verneint er<br />
die Frage nach einem Lieblingsgebiet, aber eine<br />
kleine Präferenz hat er schon, wie er sagt: für<br />
Zermatt und sein unglaubliches Panorama und<br />
für das sonnige Crans-Montana, das es seiner<br />
Freundin angetan hat.<br />
Draussen rieselt der Schnee. Der Berg ruft. Ein<br />
Klick auf seine Website und Steeve Isoz weiss,<br />
wo er das nächste Wochenende verbringen wird.<br />
www.stations-de-ski.ch<br />
Porträt Leute 19<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Der Schneemann im Netz<br />
Steeve Isoz ist ein begeisterter Skifahrer und Snowboarder. Damit auch andere von seinem Wissen<br />
profitieren können, hat er eine eigene Website kreiert.<br />
Text: Emmanuelle Brossin / Bild: Béatrice Devènes<br />
Wie viel Pulverschnee liegt in Verbier? <strong>Post</strong>Finance-Mitarbeiter Steeve Isoz weiss es.
Didier Burkhalter: Ich unterstütze Pro Juventute<br />
«Weil eine Nummer wie 147<br />
Leben rettet.»<br />
Selbstmord ist bei Jugendlichen die zweithäufigste Todesursache.<br />
Beratung + Hilfe 147 bietet deshalb professionelle Unterstützung für<br />
Kinder und Jugendliche. Gratis und anonym.<br />
Spendenkonto PC 80-3100-6<br />
ichbinprojuventute.ch
www.post.ch/personalzeitung<br />
Informatik zum Anfassen<br />
Wie funktioniert eigentlich ein <strong>Post</strong>scanner? Oder die Technik unter der Motorhaube eines<br />
<strong>Post</strong>lastwagens? Während den i-days im Verkehrshaus Luzern blieben keine Fragen offen.<br />
Text: Sandra Gonseth / Bild: Markus Kohler<br />
Ein Lernender der <strong>Post</strong> zeigt während der Informatiktage, wie die iApps von <strong>Post</strong>Finance funktionieren.<br />
Dreissig junge Lernende der <strong>Post</strong> standen<br />
während der i-days vom 18. bis 20. November<br />
im Verkehrshaus Luzern im Einsatz. Gegen<br />
9500 Besucherinnen und Besucher nahmen<br />
die Gelegenheit wahr, Informatik hautnah zu<br />
erleben. So stand der erste Tag ganz im Zei-<br />
«Mehr Junge für unser Hobby gewinnen»<br />
Briefmarken sind viel mehr als Zahlungsbelege<br />
für eine postalische <strong>Die</strong>nstleistung. Sie sind<br />
Zeitzeugen, Sammel- und Kunstobjekte in einem.<br />
«Als Kulturgut belegen sie in vielfältigen Sparten,<br />
wie sich die Schweiz entwickelt hat. Der ‹Tag der<br />
Briefmarke› mit der Philatelieaustellung ‹BEBRA<br />
2010› liefert auch dieses Jahr wieder den treffenden<br />
Beweis», wandte sich Carina Ammon, Leiterin<br />
Kommunikation Briefmarken und Philatelie<br />
bei <strong>Post</strong>stellen und Verkauf, am Eröffnunganlass<br />
in Münchenbuchseean an die Gäste. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />
trage dieser Tatsache mit einer Mischung von traditionellen<br />
und modernen Sujets Rechnung.<br />
Münchenbuchsee anstelle von Bern<br />
Veranstalter der Philatelieausstellung in der<br />
Berner Vorortsgemeinde war der Philatelistenverein<br />
Bern. Er feiert sein 125-jähriges Jubiläum.<br />
«Unsere Mitglieder erhoffen sich mit der Wettbewerbsausstellung<br />
eine zusätzliche Belebung<br />
unseres kreativen Hobbys», nennt Thomas Krü-<br />
chen der Eröffnung der Dauerausstellung<br />
«i-factory», eine permanente Informatikausstellung<br />
im Verkehrshaus. Damit die Eröffnungsfeier<br />
auf möglichst breites Interesse<br />
stiess, fand im Vorfeld gleichenorts die Verleihung<br />
der Swiss ICT Awards statt. Entspre-<br />
ger, Präsident des jubilierenden<br />
Vereins und Leiter des Organisationskomitees,<br />
ein Ziel des Anlasses.<br />
Besonderes Augenmerk, so<br />
Krüger, setze sein Verein auf den<br />
Nachwuchs. Er erhofft sich, dass<br />
wieder mehr Kinder und Jugendliche<br />
zum Briefmarkensammeln<br />
finden. «Mit einer Sonderschau<br />
junger Philatelisten und einem<br />
Jugendtreff sprechen wir darum<br />
an diesem Anlass die Jugend speziell<br />
an. Wir versuchen aber auch<br />
gezielt, Junge für unsere kreative<br />
Freizeittätigkeit zu gewinnen.»<br />
Denn eine Briefmarkensammlung<br />
könne man heute mit Hilfe modernster Kommunikationsmittel<br />
aufbauen. «Internet, Handy und<br />
iPhone», so Thomas Krüger, «sollen nicht vom<br />
Briefmarkensammeln ablenken. Im Gegenteil: Sie<br />
sind dabei eine nützliche Hilfe.» Der «Tag der<br />
Porträt Leute 21<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
chend viele VIPs aus der Informatikszene tummelten<br />
sich vor Ort. Am zweiten Ausstellungstag<br />
stand der spielerische Umgang mit der<br />
Informatik auf der Tagesordnung. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />
beantwortete den 65 anwesenden Schulklassen<br />
an drei Messeständen Fragen zur Informatik.<br />
Zum Beispiel wie ein <strong>Post</strong>scanner funktioniert<br />
oder wie man die iApps von <strong>Post</strong>Finance<br />
richtig anwendet. Während der Ausstellung<br />
betreuten Mediamatiker-Lernende der <strong>Post</strong><br />
einen eigens für die i-days erstellten Blog und<br />
berichteten live von der Messe. <strong>«<strong>Die</strong></strong> Lernenden<br />
haben einen tollen Job gemacht», resümiert<br />
Jörg Baumann, Leiter IT-Marketing und<br />
Controlling <strong>Post</strong>Finance.<br />
Verschiedene Berufsbilder<br />
Abgerundet wurden die Informatiktage mit<br />
einem Familientag, bei dem auch die verschiedenen<br />
Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt wurden. Und auch das Glück<br />
spielte während der Messe eine Rolle: <strong>Die</strong><br />
Besucherinnen und Besucher kamen durch<br />
Verlosung in den Genuss von iPads, die von<br />
<strong>Post</strong>-Konzernleiter Jürg Bucher übergeben<br />
wurden. Das Projekt i-days wird neben anderen<br />
wichtigen Partnern der Branche aus Wirtschaft<br />
und Wissenschaft auch von der <strong>Post</strong><br />
getragen.<br />
Briefmarke» wird in der Schweiz<br />
seit 1937 jedes Jahr an einem<br />
anderen Ort gefeiert (2008 in Bellinzona,<br />
2009 in Bulle) und ist<br />
immer mit einer Philatelieausstellung<br />
verbunden. Mangels<br />
geeigneter Räume in der Bundeshauptstadt<br />
sprang die AgglomerationsgemeindeMünchenbuchsee<br />
mit ihrer Saal- und Freizeitanlage<br />
für die «BEBRA 2010»<br />
ein. Glücklich darüber, stellte<br />
Gemeindepräsidentin Elsbeth<br />
Maring-Walther ihre kulturell<br />
viel bietende Gemeinde mit ihrer<br />
über 800-jährigen Geschichte<br />
vor. Am Anlass war sie mit der Sonderschau<br />
«Alt-Buchsi», einer <strong>Post</strong>stempelsammlung von<br />
Münchenbuchsee und dem Abbild des berühmten<br />
Kirchenfensters mit der Heiligen Katharina<br />
von Alexandrien präsent. Hans-Ulrich Friedli
22 Services Personalnachrichten<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
40 Jahre Treue zur <strong>Post</strong><br />
Othmar Perren<br />
Mitarbeiter Innendienst<br />
8854 Siebnen (1.12.)<br />
Immobilien<br />
Annatina Noggler, Sent;<br />
Erika Schmuckli, Kappel.<br />
<strong>Post</strong>Mail<br />
Olivier Chapuis, Renens; Dominique<br />
Dayen, Sion; Pierre-Alain Ebener,<br />
Meyrin; Christian Fivaz, Genève;<br />
Paul Pierre Lachat, Delémont;<br />
Philippe Tornay, Martigny; René<br />
Jenzer, Bützberg; Paul Hostettler,<br />
Zürich; Othmar Perren, Siebnen.<br />
<strong>Post</strong>Logistics<br />
Urs Hagen, Schaffhausen.<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
Willy Bratschi, Biel; Gérard Duc,<br />
Lausanne; Rita Marie Röösli,<br />
Kerns.<br />
<strong>Post</strong>Auto AG<br />
Werner Hegg, Bern.<br />
Wir gratulieren<br />
95 Jahre<br />
Gilgen Fritz, Bern (23.01.);<br />
Hürzeler Oskar, Zürich (06.01.)<br />
90 Jahre<br />
Brogli Walter, Sisseln AG (22.01.);<br />
Dafflon Auguste, Lausanne (02.01.);<br />
Dürr Agnes, Basel (20.01.);<br />
Grassl Albert, Davos (29.01.);<br />
Gueissaz Robert, Le Sentier (30.01.);<br />
Gurt Alois, Urdorf (13.01.);<br />
Schär Fritz, Oberentfelden (03.01.);<br />
Schwarber Bruno, Oberengstringen<br />
(05.01.); Trippmacher<br />
Wilhelm, Basel (27.01.)<br />
85 Jahre<br />
Amrein Anton, Basel (23.01.);<br />
Andres Josef, Münchenstein<br />
(18.01.); Asteroth Elisabeth,<br />
Zürich (17.01.); Benz Franz, Mont-<br />
lingen (28.01.); Beutler Fritz,<br />
Seedorf BE (09.01.); Bitz Robert,<br />
Carouge GE (19.01.); Bürgin<br />
Alfred, Frauenfeld (08.01.); Bürkli<br />
Adolf, Malters (18.01.); Cavin<br />
Albert, Vulliens (04.01.); Egloff<br />
Felix, St.Gallen (01.01.); Elmer<br />
Robert, Küsnacht ZH (07.01.);<br />
Fasching Paul, Chur (08.01.);<br />
Favre Claude, Yverdon-les-Bains<br />
(18.01.); Flückiger Hans, Oberhofen<br />
am Thunersee (13.01.); Forrer<br />
Candida, Kloten (08.01.); Gassmann<br />
Ernst, Zürich (11.01.); Gautschi<br />
Albert, Reinach AG (10.01.);<br />
Guidon Peider, Zernez (16.01.);<br />
Hasler Rudolf, Bern (12.01.);<br />
Hermann Werner, Luzern (14.01.);<br />
Hug Alfred, Uster (08.01.); Jaisli<br />
Louise, Koppigen (19.01.); Jeanneret<br />
Louis, Travers (28.01.); Koradi<br />
Max, Schaffhausen (02.01.);<br />
Lambert René, Bavois (14.01.); Lieberherr<br />
Hans, Gossau SG (01.01.);<br />
Linder Hans, Brienz BE (24.01.);<br />
Lombardi Ettore, Sonvico (12.01.);<br />
Mantelli Alfredo, Chiasso (19.01.);<br />
Marti Marianna, Möriken AG<br />
(01.01.); Müllhaupt Albert, Bern<br />
(25.01.); Nicoletti Agnes, Flums<br />
(21.01.); Pfister Traugott, Winterthur<br />
(05.01.); Pitton Yvette,<br />
Lausanne (19.01.); Rütsche Paul,<br />
Zürich (12.01.); Ruey René, Gland<br />
(13.01.); Schaub Eduard, Sissach<br />
(22.01.); Schlittler Fritz, Oberrieden<br />
(24.01.); Schöni Werner, Langnau<br />
im Emmental (26.01.); Staubli<br />
Hans, Zürich (20.01.); Tarnutzer<br />
Kaspar, Zürich (30.01.); Tischhauser<br />
Matheus, Bad Ragaz (04.01.);<br />
Valsecchi Maria, Sufers (07.01.);<br />
Weber Oskar, Strengelbach<br />
(16.01.); Wittwer Hans, Oberhofen<br />
am Thunersee (26.01.)<br />
80 Jahre<br />
Albin Placi, Breil/Brigels (24.01.);<br />
Bachelard-Rossier Violette, Tolochenaz<br />
(12.01.); Bachmann Heinz,<br />
Zofingen (24.01.); Bannwart Rosmarie,<br />
Bern (21.01.); Benz Fritz,<br />
Neuenhof (24.01.); Berseth Henri-<br />
Maurice, Saubraz (31.01.); Bosshard<br />
Daniel, Bern (21.01.); Brunetti<br />
Liliana, Arbedo (15.01.); Buchmann<br />
Marie, Zürich (04.01.);<br />
Burnier Jules, Montricher (28.01.);<br />
Camenisch Celestin, Dübendorf<br />
(23.01.); Clerc Gabriel, Prilly<br />
(06.01.); Geiser Maurice, Cressier<br />
NE (29.01.); Guetg Johann Anton,<br />
Parpan (29.01.); Gwerder Hans,<br />
Basel (06.01.); Häring Erhard,<br />
Münchenstein (07.01.); Hafner<br />
Heidi, Gundetswil (14.01.); Herrmann<br />
Walter, Zürich (13.01.);<br />
Hildebrand Edith, Basel (24.01.);<br />
Höchli Karl, Kleindöttingen<br />
(02.01.); Hubacher Ernst, Urtenen-<br />
Schönbühl (26.01.); Hürzeler Maria<br />
Anna, Wittwil (31.01.); Indemini<br />
Francesco, Pura (27.01.); Köpfli<br />
Josef, Sins (09.01.); Küng Roger,<br />
Schaffhausen (19.01.); Künzi Ernst,<br />
Arlesheim (17.01.); Lang Anna,<br />
Steinmaur (07.01.); Lo Pipero Rosa,<br />
Genève (03.01.); Maillard Jacques,<br />
Fahy (06.01.); Meier Julius, Zürich<br />
(12.01.); Mettraux Maurice, Le<br />
Locle (19.01.); Monnard Marius,<br />
Fribourg (04.01.); Noser Eugen,<br />
Lachen SZ (05.01.); Oeuvray Serge,<br />
Les Hauts-Geneveys (21.01.);<br />
Rusca Giorgio, Rancate (31.01.);<br />
Schmid Fritz, Frutigen (03.01.);<br />
Spicher Suzanne, Villars-sur-Glâne<br />
(29.01.); Strinati Pina Bartolomea,<br />
Italien (16.01.); Sulzer Ernst,<br />
Zunzgen (27.01.); Truttmann Hans,<br />
Brunnen (09.01.); Vogt Willi, Brugg<br />
AG (06.01.); Walser Emma Hanna,<br />
Quarten (26.01.); Wolf Josef,<br />
Kriens (08.01.); Wyss Markus,<br />
Wangen an der Aare (10.01.)<br />
75 Jahre<br />
Aebischer Gemma, Flamatt (30.01.);<br />
Bär Werner, Zürich (20.01.); Beyeler<br />
Robert, Romanel-sur-Lausanne<br />
(16.01.); Bieri Walter, Zweisimmen<br />
(29.01.); Bischofberger Erwin,<br />
Altenrhein (08.01.); Biselx Charly,<br />
Martigny (11.01.); Bosshard Willy,<br />
Stäfa (11.01.); Britt Walter, St.Gallen<br />
(12.01.); Bruchez Willy, St-Maurice<br />
(15.01.); Büchi Walter, Zell ZH<br />
(30.01.); Caviezel Florian, Rupperswil<br />
(28.01.); Chessex Gilbert, Nuvilly<br />
(27.01.); Christoffel Florin, Dornach<br />
(23.01.); Cuccaro-Gazerro Giovanni,<br />
Le Grand-Saconnex (01.01.);<br />
Delavy Ginette, Thônex (30.01.);<br />
Di Nardo Maddalena, Zürich (23.01.);<br />
Durussel Albert, Lausanne (08.01.);<br />
Fischer Giorgio, Cavergno (20.01.);<br />
Fischer Léo, Genève (04.01.); Giger<br />
Josias, Haldenstein (20.01.); Grütter<br />
Ru-dolf, Olten (17.01.); Gygax<br />
Ernesto, Lugano (31.01.); Häberli<br />
Elsbeth, Amriswil (24.01.); Halvax<br />
Kurt, Bolligen (27.01.); Heller<br />
Hedwig, Brislach (29.01.); Insolia<br />
Grazia, Zürich (18.01.); Kälin Louis,<br />
Bennau (27.01.); Kast Anni, Arosa<br />
(20.01.); Loosli Rosmarie, Blankenburg<br />
(04.01.); Maissen Nicolaus,<br />
Arosa (06.01.); Meier Moritz,<br />
Muttenz (19.01.); Meury Angela,<br />
Blauen (06.01.); Mivelaz Michel,<br />
Villars-le-Terroir (19.01.); Morard<br />
Jean-Pierre, Fribourg (13.01.);<br />
Pelloni-Domenighetti Ottavio, Piazzogna<br />
(16.01.); Perler Alois, Bitsch<br />
(04.01.); Perrin Luc, Peseux (21.01.);<br />
Ramel Werner, Birsfelden (22.01.);<br />
Raymondaz-Guignard Samuel,<br />
Vaulion (21.01.); Röösli Markus,<br />
Entlebuch (09.01.); Savary Francis,<br />
Genève (17.01.); Schär Fritz, Luzern<br />
(10.01.); Schärer Dominik, Muri AG<br />
(30.01.); Schmidlin Bruno, Ettingen<br />
(20.01.); Seglias Venanz, Domat/<br />
Ems (16.01.); Thomas Ulrich, Winterthur<br />
(18.01.); Togni Adrien, Petit-<br />
Lancy (29.01.); Vaquin Rémy, Sion<br />
(31.01.); Wandfluh Fritz, Kandergrund<br />
(23.01.); Werlen Werner,<br />
Bremgarten b. Bern (02.01.);<br />
Wichert Ernst, Altendorf (11.01.);<br />
Ruhestand<br />
<strong>Post</strong>Finance<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Widler Josef, Zürich (24.01.);<br />
Winzeler Margrit, Winterthur<br />
(11.01.); Zbinden Josef, Rechthalten<br />
(28.01.); Zufferey Gérard, Petit-<br />
Lancy (28.01.).<br />
Peter Heinrich, Bern;<br />
Alice Ruch-Tanner, Bern;<br />
Fredy Bruderer, Bern.<br />
<strong>Post</strong>Mail<br />
Elena Aprili-Mentil, Eclépens;<br />
Gé-rard Brodard, Bulle; Pierre-<br />
André Pellet, Vevey; Maria<br />
Schönenberger, Amriswil; Martin<br />
Glaus, Reinach BL; Bruno Elmiger,<br />
Kriens; Hansueli Flückiger, Herzogenbuchsee;<br />
Samuel Ziörjen,<br />
Gstaad; Erna Vögtlin, Zürich;<br />
Albert Meier, Riedikon; Pius<br />
Füglistaler, Berikon; Paul Schmid,<br />
Frauenfeld; Giovanni Colantuono,<br />
Zürich-Mülligen; Paul Flückiger,<br />
Kreuzlingen; Bogumila Semla,<br />
Gossau SG; Walter Lauper,<br />
Winterthur; Bethli Bösch, Nesslau;<br />
Luciano Storni, Lugano.<br />
<strong>Post</strong>Logistics<br />
Hugo Jungo, Bern;<br />
Rudolf Glauser, Mägenwil;<br />
Wilhelm Wigger, Urdorf;<br />
Beat Wüthrich, Härkingen.<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
Annie Stoquet, Courrendlin;<br />
Albert Ursenbacher, Bursins;<br />
Nelli Bieri, Heimberg; Marianne<br />
Baumann, Gipf-Oberfrick; Joanna<br />
Oehen, Luzern; Hans Roder,<br />
Wengi b. Büren; Nelly Scheuner,<br />
Liestal; Verena Sommer, Sumiswald;<br />
Mauro Bazzuri, Stabio.<br />
<strong>Post</strong>Auto AG<br />
Heinz Schmocker, Interlaken; Erwin<br />
Häring, Rheinfelden; Kurt Morf,<br />
Langnau am Albis; Peter Glättli,<br />
St.Gallen; Walter Frischknecht,<br />
Frauenfeld; Guy Rossier, Bern.<br />
Secure<strong>Post</strong> AG<br />
Willy Ambühl, Oensingen.<br />
Infra<strong>Post</strong> AG<br />
Frédine Pochon, Yvonand;<br />
Madia Cavuoto, Basel.<br />
Swiss <strong>Post</strong> Solutions<br />
Josy Stadelmann, Kriens;<br />
Susanne Martinelli, Bern.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Wir trauern<br />
Aktive<br />
<strong>Post</strong>Mail<br />
Marie-Marthe Udry, Sion, née en<br />
1952.<br />
<strong>Post</strong>Logistics<br />
Didier Bratschi, Daillens, né en<br />
1968.<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
Elisabeth Kuonen, Uitikon Waldegg,<br />
geb. 1954; Claudia Schäfer,<br />
Wetzikon ZH, geb. 1964.<br />
<strong>Post</strong>Finance<br />
Irene Rudolf, St.Gallen, geb. 1971.<br />
Pensionierte<br />
Aeschlimann Paul, Zuchwil (1940);<br />
Aeschlimann Walter, Ostermundigen<br />
(1930); Bachmann Roland,<br />
Es war einmal ...<br />
Grossaffoltern (1945); Bänziger<br />
Alfred, Schöftland (1918); Bänziger<br />
Alfred, Teufen AR (1933); Balet<br />
Alexandre, Grimisuat (1935);<br />
Berset Bernard, Genève (1925);<br />
Bölsterli Paul, Zürich (1925); Brigger<br />
Pius, Grächen (1928); Bruat<br />
Abel, Corcelles (1935); Burnier<br />
Jean-Pierre, Sullens (1917); Canali<br />
Erna, Bern (1930); Carcano Elda,<br />
Ludiano (1921); Cavelti Marius,<br />
Schlieren (1947); Cruchon Rémy,<br />
Lausanne (1936); Curschellas Maria<br />
Anna, Rueun (1929); Dell’Olivo<br />
Hans, Thalwil (1928); Desaules<br />
Raymond, Cudrefin (1921); Emch<br />
Otto, Kerzers (1914); Enz Alfons,<br />
Schwarzenbach SG (1941); Flühmann<br />
André, La Chaux-de-Fonds<br />
(1929); Gisler Mamerta, Luzern<br />
(1925); Glauser André, Tramelan<br />
(1927); Guglielmetti Angelo, Bellinzona<br />
(1921); Gupetto Ella, Lugano<br />
(1930); Haller Armand, Neuhausen<br />
am Rheinfall (1925); Hofstetter<br />
Richard, Zürich (1932); Huber<br />
Josef, Zürich (1938); Jaquet Firmin,<br />
Estavannens (1916); Jenni Dora,<br />
Moosseedorf (1931); Kronig Oscar,<br />
Gampel (1926); Külling Paul, Wil-<br />
Seit 1964: «Jedesmal – <strong>Post</strong>leitzahl»<br />
Zu keiner andern Jahreszeit hat die Einführung<br />
der <strong>Post</strong>leitzahlen (PLZ) die Sortierarbeiten<br />
stärker entlastet, als in der Adventszeit und<br />
beim Jahreswechsel. Heute können wir uns<br />
kaum mehr vorstellen, wie die Mitarbeitenden<br />
die Flut an Briefen und Berge von Paketen<br />
vom Aufgabeort bis zur Bestimmungsstelle<br />
ohne Leitzahlen und ohne Sortiermaschinen<br />
bewältigt haben. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> hatte<br />
denn auch mehrere Ziele vor Augen, als sie<br />
1964 nach dem Beispiel der Deutschen Bundespost<br />
und der US Mail die PLZ einführte: Sie<br />
wollte die <strong>Post</strong>verarbeitung vereinfachen und<br />
be-schleunigen, auch Sortierpersonal ohne<br />
besondere Geografie- und Leitwegkenntnisse<br />
einsetzen und Fehlleitungen bei gleich lautenden<br />
Ortsnamen vermeiden.<br />
Expo’ 64 gab den Startschuss<br />
Es war am 26. Juni des Expojahres 1964, als die<br />
<strong>Post</strong> in einem Sonderdruck des PTT-Amtsblattes<br />
die Einführung der <strong>Post</strong>leitzahlen bekanntgab.<br />
Alle Haushaltungen erhielten ein PLZ-Verzeichnis.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> konnte ohne die Mithilfe der Bevölkerung<br />
nicht an eine erfolgreiche Umstellung auf<br />
die neue Sortiermethode denken. Mit dem Slogan<br />
«Jedesmal – <strong>Post</strong>leitzahl» setzten die PTT<br />
auf das Verständnis der <strong>Post</strong>benützer und baten<br />
sie, auf den Sendungen die vierstellige Leitzahl<br />
anzubringen. Und zur Überraschung aller akzep-<br />
chingen (1928); Lippuner Hans,<br />
Altstätten SG (1918); Matter Emil,<br />
Walzenhausen (1928); Meier<br />
Gertrud, Maisprach (1928); Meier<br />
Klara, Schlieren (1923); Merlo<br />
Carla, Viganello (1938); Müller<br />
Sergio, Winterthur (1946);<br />
Pache Suzanne, Grandson (1917);<br />
Pedrioli Odette, Gorduno (1933);<br />
Peterhans Josef, Fislisbach (1924);<br />
Pfeuti Erika, Liebefeld (1928);<br />
Raschle Paul, Wil SG (1928);<br />
Reidt Sylvester, Winterthur (1930);<br />
Richard Gérard, Mex VS (1944);<br />
Ringseis Franz, Windisch (1929);<br />
Schläpfer Ernst, Frauenfeld (1947);<br />
Schurter Hans, Winterthur (1926);<br />
Seifert Werner, St.Gallen (1927);<br />
Sonderer Hans, Eggersriet (1918);<br />
Spescha Josef, Chur (1938);<br />
Steger Heinz, Hinterkappelen<br />
(1933); Studer Hugo, Solothurn<br />
(1923); Tille Jean, Lausanne (1919);<br />
Tuena Claudia, Curt, Li (1932);<br />
Unternährer Walter, Entlebuch<br />
(1921); Von Dach Lotti, Toffen<br />
(1930); Wälti Kurt, Lostorf (1953);<br />
Weidmann Gottfried, Zürich (1917);<br />
Worni Bruno, Zürich (1946); Zimmermann<br />
Jakob, Wattwil (1928).<br />
tierten die Briefeschreiber<br />
und Paketversender das<br />
Nummernsystem erstaunlich<br />
rasch. Sie setzten die<br />
PLZ von Beginn weg fleissig<br />
und immer öfter vor die<br />
Ortsnamen. Bereits 1965<br />
konnte die <strong>Post</strong> ihre manuelle<br />
Briefsortierung auf das<br />
neue System umstellen.<br />
Und ab 1968 wurden auch<br />
die Pakete aufgrund der<br />
PLZ verarbeitet. Bereits zu<br />
meinen Anfangszeiten bei<br />
der <strong>Post</strong>, Ende der 60er-Jahre, bildeten fehlende<br />
<strong>Post</strong>leitzahlen auf Briefen und Paketen fast<br />
die Ausnahme. Zwar gehörten umfassende Geografie-<br />
und Leitkenntnisse immer noch zu den<br />
wichtigsten Eigenschaften eines <strong>Post</strong>beamten,<br />
doch konnte die <strong>Post</strong> Personalengpässe auch mit<br />
weniger gut qualifiziertem Sortierpersonal überbrücken.<br />
Personalnachrichten Services 23<br />
Jedesmal – <strong>Post</strong>leitzahl: Der Slogan<br />
der <strong>Post</strong> in den 60er-Jahren.<br />
Neue Ära im Briefpostverkehr<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>leitzahlen haben nicht nur die manuelle<br />
Sortierung vereinfacht, sondern überhaupt erst<br />
die maschinelle Verarbeitung der Sendungen<br />
ermöglicht. <strong>Die</strong> ersten Schritte in diese Richtung<br />
wurden mit der Inbetriebnahme einer Briefsortieranlage<br />
in der Berner Schanzenpost und einer<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Ansprechstellen<br />
Schwierige Lebensumstände,<br />
Konflikte am Arbeitsplatz<br />
<strong>Die</strong> Sozialberatung berät kostenlos<br />
und diskret Mitarbeitende,<br />
aber auch deren Angehörige, und<br />
Pensionierte bei Schwierigkeiten<br />
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Mobbing, Suchtverhalten).<br />
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Wunsch nach neuen<br />
beruflichen Perspektiven<br />
Das Arbeitsmarktzentrum <strong>Post</strong><br />
(AMZ) berät kostenlos <strong>Post</strong>mitarbeitende,<br />
die sich beruflich<br />
verändern wollen (Standortbestimmung,<br />
Laufbahnberatung,<br />
Bewerbungscoaching).<br />
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Ferienwohnungen<br />
Der Personalfonds bietet <strong>Post</strong>mitarbeitenden<br />
und Pensionierten<br />
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Paketsortieranlage in der Sihlpost<br />
in Zürich gemacht. Ausgangspunkt<br />
der ersten Anlage<br />
in der neuen Schanzenpost<br />
bildete wiederum die Expo’<br />
64: An der Landesausstellung<br />
in Lausanne wurde dem staunenden<br />
Publikum erstmals<br />
eine Maschine vorgeführt, die<br />
dank der PLZ Briefe ohne<br />
Zutun des Personals aufstellen,<br />
stempeln und sortieren<br />
konnte. Mit dem Start der<br />
mechanischen Briefbearbeitung<br />
im Oktober 1968 läuteten die PTT eine<br />
völlig neue Ära im Briefpostverkehr der Schweiz<br />
ein. <strong>Die</strong> technische Entwicklung stand seither<br />
nie mehr still. 1989 führte die <strong>Post</strong> in Bern erstmals<br />
die Zustellcodierung (Sendungszuteilung<br />
auf Zustellbezirke) ein. Im Rahmen des Konzepts<br />
«Briefpost 2000» wurde 1996 das Berner<br />
Briefversandamt mit Videocodieranlagen und<br />
«handschriftlesetauglichen» Feinsortiermaschinen<br />
ausgerüstet. Und wie wir wissen, ist auch<br />
diese Technik längst überholt. Das Briefzentrum<br />
in der Schanzenpost gibt es nicht mehr. Seit<br />
2007 sind modernste Sortieranlagen in den<br />
neuen Briefzentren in Betrieb.<br />
Hans-Ulrich Friedli<br />
Bild: Archiv Museum für Kommunikation, Bern
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auf Stahlfelgen zu Opel Astra, zus.<br />
Fr. 200.–. Tel. 061 312 94 40<br />
4 W’pneus Michelin 185/55 R15<br />
zu Renault, zus. Fr. 80.–.<br />
Tel. 033 657 22 38<br />
VW Polo 1.0, Jg. 97, 145 000 km,<br />
d’grün met., ab MFK, Fr. 3500.–.<br />
Tel. 079 338 34 29<br />
Car postal panoramique Saurer<br />
RH 525, camper, année 81, Carrosserie<br />
Lauber. Tél. 021 881 63 08<br />
Audi A6 Break, 140 000 km, noir<br />
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expertisée. Tél. 079 662 67 24<br />
Von Mercedes 280 CE, WB 123,<br />
Jg. 80–86: 4 W’pneus, 200 km<br />
gefahren, div. Ersatz- + Serviceteile<br />
+ Zubehör, alles zus. günstig.<br />
Tel. 043 928 20 10<br />
VW Bus Doka, Jg. 85, 105 000 km,<br />
7 Pl., AHK + Blachengestell,<br />
Topzustand, MFK 10/10, Fr. 5000.–.<br />
Tel. 061 781 28 06<br />
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Int. Dachträger, Fahrradträger<br />
Harmonie, 2x gebraucht, muss<br />
abgeholt werden, Fr. 180.–.<br />
Magdalen + Jules Scherrer,<br />
Seilereistr. 6, 8892 Berschis<br />
Mercedes C 240 Elegance<br />
Kombi, Aut., Jg. 98, 194 000 km,<br />
8-fach bereift, Topzustand, ab MFK,<br />
Fr. 6700.–. Tel. 033 356 16 36<br />
Motorrad / Velo<br />
Peugeot SV 125, Jg. 93, 14 000 km,<br />
blau, Windschutzscheibe, Topcase,<br />
guter Zustand, MFK 07, Fr. 550.–.<br />
Tel. 078 605 62 26<br />
Vespa Cosa 125 cm3 , année 89,<br />
8000 km, grise, bon état, 750 fr.<br />
Tél. 032 493 59 37<br />
Gilera Fuoco 500 ccm, Inv. 9/07,<br />
8000 km, rot, Fr. 6500.–.<br />
Tel. 081 630 12 63<br />
Roller Honda Pantheon 125,<br />
10.8 kW, Jg. 99, grau, ab Platz<br />
Fr. 2390.–, Knabenvelo, Fr. 399.–.<br />
Tel. 071 657 19 77<br />
Elektronik / Film<br />
Digitaler Satellitenempfänger<br />
Schwaiger SES, inkl. Set-Top-Box<br />
zum Empfang von mind. 1000 Sendern,<br />
Fr. 250.–. Tel. 079 698 92 08<br />
Fotokameras: Franka Solida III,<br />
Olympus + Kodak, Belichtungsmesser,<br />
für Sammler, günstiger<br />
Gesamtpreis. Tel. 071 223 19 65<br />
ISDN-Telefon Swisscom,<br />
Fr. 25.–, ISDN-Modem Zyxel, Fr. 10.–.<br />
Tel. 056 622 74 55<br />
Kostenlose Kleininserate<br />
Von Mitarbeitenden der <strong>Post</strong> und ihrer Konzerngesellschaften sowie Pensionierten<br />
<strong>Die</strong> bis zum 15. jeden Monats eingegangenen Inserate<br />
werden in den Folgeausgaben veröffentlicht. Nicht abgedruckt<br />
werden Inserate, die gewerblicher Natur sind oder<br />
gegen geltendes Recht oder die Interessen der <strong>Post</strong> ver-<br />
stossen. <strong>Die</strong> Beilage «Private Ferienwohnungen» erscheint<br />
zweimal pro Jahr. Annahmeschluss: 15. September für<br />
Oktober. 15. März für April. Keine tel. Entgegennahme von<br />
Inseraten. Kürzungen und Ablehnungen vorbehalten.<br />
Mein Inserat (max. 1 Produkt od. Produktegruppe, max. 150 Buchstaben oder Zeichen)<br />
Rubrik: Inserat-Text inkl. Telefon-Nr. oder Adr.:<br />
Absender<br />
Name: Adresse: <strong>Die</strong>nststelle:<br />
Vorname: PLZ, Ort: Unterschrift:<br />
Kopfhörer Koss USA, Garantie<br />
2 J., Topzustand, Fr. 300.–.<br />
Tel. 077 400 75 76<br />
DVDs, PS2-Spiele, Videos für<br />
Kinder. Tel. 056 664 62 42<br />
Fotokameras: Pentax ME Super +<br />
Nikon Proneas, Preis nach Vereinbarung.<br />
Tel. 041 310 52 57<br />
Computer<br />
Scanner HP Scanjet 5470C,<br />
Fr. 50.–. Tel. 031 721 72 70<br />
Drucker HP Deskjet F2420,<br />
originalverpackt, Fr. 80.–.<br />
Tel. 031 721 26 88<br />
Musik / Sport<br />
Intelligent Synthesizer Roland<br />
E-70, Fr. 400.–. Tel. 062 891 57 19<br />
Damen-Turnierjacke Turner,<br />
Gr. 44, d’rot, Kragen d’roter Plüsch,<br />
Fr. 250.–. Tel. 079 451 54 36,<br />
ab 19 Uhr<br />
Komplette Skiausrüstung: Carving-Skis,<br />
Stöcke, Schuhe, Helm +<br />
Brille, Fr. 480.–. Tel. 079 483 28 53<br />
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Koffer, Occ., Fr. 1000.–, 1 diatonische<br />
Handorgel, 8 Reg., schwarzweiss<br />
+ Koffer, Occ., Fr. 1500.–.<br />
Tel. 071 446 19 49<br />
2 Military-Reithelme, Gr. 57,<br />
Helmüberzug d’blau + schwarz,<br />
Fr. 25.–/Stk. Tel. 079 451 54 36,<br />
ab 19 Uhr<br />
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Nussbaum, gut erhalten, Fr. 300.–.<br />
Tel. 079 842 21 31<br />
Talon einsenden an: AK 15, <strong>Post</strong>fach, 2500 Biel 4 oder E-Mail an info@ak15.ch Telefon 032 344 80 60<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
MC Pumuckl, Original, Schallplatten<br />
Schlager 50er Jahre,<br />
Damen-Schlittschuhe Graf, Gr. 41,<br />
Schlieferli, Sitz zu Davoserschlitten.<br />
Tel. 076 480 76 58<br />
Kajak mit Flammenmuster,<br />
inkl. Zubehör, unsinkbar, Fr. 500.–.<br />
Tel. 032 675 41 41<br />
Reithelm Horka, Gr. 54, Fr. 50.–,<br />
Sturzweste Body Protector,<br />
Gr. Adult M, Fr. 50.–.<br />
Tel. 00423 232 50 56<br />
Kajak K1, Rennboot aus Kevlar,<br />
4.5 x 0.6 m, 10 kg, grau-rot,<br />
gut gepflegt, Fr. 590.–.<br />
Tel. 079 608 98 00<br />
Haus / Garten<br />
Wanduhren, Regulatoren,<br />
günstig. Tel. 076 532 19 24<br />
Antikes Kanapee, Kirschbaum,<br />
Rückenlehne gepolstert, gold-beige<br />
gestreift, Topzustand, Fr. 2000.–.<br />
Tel. 062 965 31 54<br />
Dörrapparat Dörrex Sigg,<br />
4 Siebe, neuwertig.<br />
Tel. 026 670 66 75<br />
Schreibpult mit Tastaturauszug,<br />
Glastüre + 4 Schubladen,<br />
Buche hell, Fr. 400.–. Rolf Mader,<br />
Via da Quadris 6a, 7017 Flims<br />
Regulator, rev., Fr. 380.–,<br />
Wanduhr, rev., Fr. 80.–.<br />
Tel. 071 669 16 76<br />
Polstergruppe, Rindsleder,<br />
braun, 3er, 2er + 1er,<br />
muss abgeholt werden, Fr. 500.–.<br />
Tel. 081 911 39 84, 078 792 27 02<br />
Rasenmäher Honda, Topzustand,<br />
Fr. 200.–, Computertisch, Holz hell,<br />
80 x 50 x 80 cm, Fr. 60.–.<br />
Tel. 044 858 17 62<br />
4-Loch Gasherd mit Backofen,<br />
55 cm, freistehend, 5-jährig,<br />
Fr. 1000.–. Tel. 079 481 24 09<br />
Wand-Klappbett mit Lattenrost,<br />
Esche. Tel. 081 771 43 84<br />
Retro 3er-Sofa, alt-grün,<br />
Topzustand, Fr. 299.–.<br />
Tel. 079 645 29 43, ab 18 Uhr<br />
Salon en cuir noir, 3+2+1<br />
sièges, parfait état, 295 fr.<br />
Tél. 079 511 91 51<br />
Vorhangstange aus Holz,<br />
Länge 220 cm, Ø 2.5 cm, braun,<br />
mit 22 Holzringen zum Aufhängen<br />
des Vorhangs. Tel. 032 365 44 77<br />
Kupfer-Waschhafen in<br />
schmiedeiserner Halterung.<br />
Tel. 044 371 15 34<br />
2 Stressless Stühle, Leder,<br />
Topzustand, Preis nach Absprache,<br />
günstig. Ulrich Burri, Im Gerbelacker<br />
28, 3063 Ittigen<br />
3 antike Truhen, restauriert.<br />
Tel. 034 422 05 45
www.post.ch/personalzeitung<br />
Kleider<br />
Hochzeitskleid von Demetrios,<br />
Gr. 38, cremefarbig, mit Perlen<br />
bestickt + langer Schleppe,<br />
Fr. 1200.–. Tel. 079 671 48 10<br />
Immobilien<br />
Val de Bagnes VS, à louer à<br />
l’année, mayen sans confort. Case<br />
postale 830, 1920 Martigny<br />
Brissago TI, 31 ⁄2-Zi.-Ferienwhg,<br />
möbliert, gepflegt, einmalige See- +<br />
Bergsicht, Dorfnähe, Fr. 330 000.–.<br />
Tel. 055 240 29 47, 079 245 32 75<br />
Giarre, Provinz Catania, Sizilien/I,<br />
5 1 ⁄2-Zi.-EFH,Eur o 240 000.–.<br />
Tel. 079 335 78 47,<br />
enzo.cariola@swisspost.com<br />
Kunterbunt<br />
Weltbild Sammel-Edition, Doppelromane<br />
von Hans Ernst, 200 Stk.,<br />
Fr. 200.–. Tel. 031 991 88 82<br />
Fussmassagegerät Pedi Well,<br />
blau-weiss, selten benutzt,<br />
Fr. 200.–. Tel. 079 518 31 29<br />
Gobelinbilder + Glockenzug,<br />
div. Grössen, selber gemacht,<br />
günstig. Tel. 079 606 99 44<br />
Puppenwagen mit Matratze,<br />
Kissen + Duvet, neu, Fr. 70.–.<br />
Tel. 071 277 90 89<br />
Gobelinbilder: Pferde, Katze mit<br />
Frauenkopf, Kinder, Blumenvase,<br />
div. Grössen, Preise auf Anfrage.<br />
Tel. 077 444 49 60<br />
«Schillers Werke» in 10 Bänden,<br />
Fr. 60.–. Tel. 021 653 00 77<br />
Walt Disneys Lustiges Taschenbuch,<br />
versch. Exemplare, Liste<br />
vorhanden, Fr. 1.50 bis<br />
Fr. 2.50/Stk. Tel. 079 419 17 78,<br />
hermannreimann@bluemail.ch<br />
Semaphor- + Stumpengleis-<br />
Laterne. Tel. 055 410 23 93<br />
Inserat<br />
Gobelinbilder: Matterhorn,<br />
Zinnkrug, Blumenvase, Segelschiff,<br />
Rose, selbstgestickt, div. Grössen,<br />
Preise auf Anfrage.<br />
Tel. 079 445 43 01<br />
Schwarzenberger Krippenfiguren,<br />
neu, mit Zubehör:<br />
Engel, Schafe, Esel, Kühe + Kamele.<br />
Tel. 062 296 25 84<br />
Modelleisenbahn Lima, Spur HO,<br />
viel Gleismaterial, alles zus. oder<br />
einzeln. Tel. 079 524 10 28<br />
Katzenbaum, doppelstöckig,<br />
neu, nie benutzt, Fr. 150.–.<br />
Tel. 062 797 19 21<br />
Bildband «Salzkarawanen in der<br />
Sahara», Topzustand, Fr. 30.–.<br />
Tel. 031 791 24 70, abends<br />
100 Kranzabzeichen, mehrheitlich<br />
von Schützenanlässen von 1939 bis<br />
1991, Fr. 65.–. Tel. 077 427 15 86<br />
Objets anciens: div. radios,<br />
2 malles + 1 morbier.<br />
Tél. 079 733 24 16<br />
Glasterrarium mit 2 Schiebetüren,<br />
H80xB100xT45cm,<br />
wenig gebraucht, Fr. 300.–.<br />
Tel. 079 748 57 30<br />
Porzellanpuppen, u.a. von Annette<br />
Himstedt, Preis nach Absprache.<br />
Tel. 041 310 52 57<br />
Suchen / Sammeln<br />
Alte Holz-Skis. Tel. 061 791 09 75<br />
PTT-Sachen: Velos, Hüte, Emailschilder,<br />
Briefkästen usw., gegen<br />
Bezahlung. Tel. 031 802 05 13<br />
Gebrauchte Taxcards, Gegenleistung:<br />
ausl. Marken, Automatenmarken-Abarten,<br />
Pins, KRD oder<br />
Portovergütung. Heinz Clemenz,<br />
Unterdorf, 3922 Stalden VS<br />
Fischereiartikel: Ruten, Rollen,<br />
Köder, werden in den Regionen<br />
Zürich + Aarau abgeholt.<br />
Tel. 079 307 54 03<br />
Internat. Briefmarken-Auktion<br />
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8032 Zürich, Merkurstrasse 64, Tel. 043 244 89 00, Fax 043 244 89 01,<br />
www.schwarzenbach-auktion.ch, schwarzenbach-auktion@bluewin.ch<br />
Inserat<br />
Dia-Projektor.<br />
Tel. 081 422 34 51<br />
Film «Der Kampfkoloss»,<br />
Orig.-VHS aus den 80er Jahren.<br />
Tel. 078 638 30 97, SMS<br />
Briefmarken, alte <strong>Post</strong>karten,<br />
Briefe, Münzen + alte Uhren.<br />
Tel. 079 436 28 58<br />
Alte <strong>Die</strong>nst- + Schiessbüchlein<br />
bis 1924, Soldatenlöffeli + Elastolin<br />
Militärfiguren. Tel. 079 428 26 75<br />
Alte Schallplatten, Ansichtskarten,<br />
Militärsachen + Briefmarken.<br />
Tel. 062 875 00 49<br />
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Gr. 156 cm. Ruedi Frei,<br />
Oberdorf 27b, 5102 Rupperswil<br />
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kurzarm, verschenke: Blusen, Gr. 36<br />
+ 38, gelb, kurz- + langarm, neu +<br />
gebraucht. Tel. 041 661 15 25<br />
Schneeschaufel zu einem<br />
älteren Kindertraktor, mit<br />
Öffnung vorne, die Schaufel kann<br />
mit einem Stift montiert werden.<br />
Tel. 031 791 10 57<br />
Schweizer Münzen + Silbermedaillen.<br />
Tel. 079 757 64 18<br />
Marktplatz Services 25<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
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2 Euro. Tel. 079 950 06 23<br />
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Klavier Wohlfahrt, Jg. 44/45,<br />
Holz massiv, renovationsbedürftig,<br />
muss abgeholt werden.<br />
Tel. 032 682 42 81<br />
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frankiertes Antwortcouvert.<br />
Tel. 031 791 11 42<br />
Bertelsmann Lexikothek,<br />
ca. 30 Bände.<br />
Tel. 079 246 28 68<br />
Aquarium-Möbel, L124x<br />
B50xH70cm,fürca.220l,<br />
mit Zubehör. Tel. 044 734 46 75<br />
Fernsehgerät, muss abgeholt<br />
werden. Tel. 031 911 28 55<br />
18 Tablare, beschichtet,<br />
Länge 180 cm, verschiedene<br />
Breiten. Tel. 031 791 13 14<br />
Brotbackautomat, Occasion,<br />
zum Abholen oder bei Versand<br />
muss Porto übernommen<br />
werden. Tel. 079 569 04 48
26 Services Agenda<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
✂<br />
Läufe: gratis für<br />
Mitarbeitende<br />
Bremgarten Reusslauf<br />
vom 26. Februar 2011<br />
Running, 11 km<br />
Geschätzte Laufzeit:<br />
Running, 6, 5 km<br />
Geschätzte Laufzeit:<br />
Nordic Walking, 11 km<br />
Kerzerslauf<br />
vom 19. März 2011<br />
Medaille für alle Distanzen<br />
Running, 15 km<br />
Geschätzte Laufzeit:<br />
Running, 5 km<br />
Geschätzte Laufzeit:<br />
Nordic Walking, 15 km<br />
Nordic Walking, 5 km<br />
Zürich-Marathon<br />
vom 17. April 2011<br />
Marathon<br />
Finisher Shirt Grösse<br />
XS, S, M, L, XL<br />
Jungfrau-Marathon<br />
vom 10. September 2011<br />
Marathon<br />
Achtung: Falls Sie sich schon angemeldet<br />
haben, können wir Ihnen aus administrativen<br />
Gründen das Startgeld nicht mehr zurückerstatten.<br />
<strong>Die</strong> Anmeldungen werden an den<br />
Veranstalter weitergeleitet. Alle Unterlagen und<br />
Informationen erhalten Sie anschliessend vom<br />
Veranstalter. Wer sich anmeldet, verpflichtet<br />
sich, am Lauf teilzunehmen. Wer dennoch nicht<br />
am Lauf teilnimmt, dem wird das Startgeld in<br />
Rechnung gestellt.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Tel.:<br />
Personal-Nr.:<br />
E-Mail: Jahrgang:<br />
Strasse, Nr.:<br />
Ort:<br />
Datum/Unterschrift:<br />
Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>,<br />
Laufsport K22, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />
Anmeldeschluss:<br />
10. Januar 2011<br />
Anmeldeschluss:<br />
5. Februar 2011<br />
Anmeldeschluss:<br />
20. Februar 2011<br />
Anmeldeschluss:<br />
31. Januar 2011<br />
Hinweis: Sie können sich auch direkt im Intranet unter<br />
Marktplatz > Tickets und Veranstaltungen anmelden.<br />
Hinweis: K2-Info informiert Sie über die neusten Angebote<br />
im Laufsport und andere Marketingaktivitäten<br />
der <strong>Post</strong><br />
Abonnement im Intranet > Newsletter oder K2@post.ch<br />
Sport<br />
21.01.11 – <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>-Skitage<br />
22.01.11 in Sörenberg<br />
Auskunft: Franziska Haldemann,<br />
Tel. 079 686 28 30 / 079 770 03 05<br />
Anmeldeschluss: 17. Januar 2011<br />
www.vskps.ch<br />
24.01.11 – European Figure Skating<br />
30.01.11 Championships® Bern 2011<br />
(Ticketverlosung siehe Seite 27)<br />
www.euroskate2011.com/de/news<br />
26.02.11 Bremgarten Reusslauf<br />
Anmeldung über Intranet und<br />
Intranet light oder Talon nebenan<br />
www.reusslauf.ch<br />
26.02.11 – Schweiz. Meisterschaft Hallen-<br />
27.02.11 fussball <strong>Post</strong> in Wil SG<br />
Anmeldeschluss: 23. Januar 2011<br />
www.vskps.ch<br />
13.03.11 <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>-<br />
Eishockeymeisterschaften<br />
in Zuchwil<br />
Edi Zengaffinen; Tel. 031 931 68 42<br />
Anmeldeschluss: 15. Januar 2011<br />
www.vskps.ch<br />
19.03.11 Kerzerslauf<br />
Anmeldung über Intranet und<br />
Intranet light oder Talon nebenan<br />
www.kerzerslauf.ch<br />
19.03.11 – <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>-Curling-<br />
20.03.11 meisterschaften in Interlaken<br />
www.vskps.ch<br />
17.04.11 Zürich-Marathon<br />
Anmeldung über Intranet und<br />
Intranet light oder Talon nebenan<br />
www.zurichmarathon.ch<br />
25.04.11 Giro Media Blenio<br />
www.mediablenio.com<br />
07.05.11 Luzerner Stadtlauf<br />
www.luzernerstadtlauf.ch<br />
14.05.11 GP Bern<br />
www.gpbern.ch<br />
25.06.11 <strong>Post</strong> ohne Grenzen in Münsingen<br />
<strong>Post</strong>athlon mit Rennvelo, Running,<br />
Inlineskating, Mountainbike<br />
Anmeldung über<br />
www.postohnegrenzen.ch<br />
Infos auch unter: www.vskps.ch<br />
10.09.11 Jungfrau-Marathon<br />
Anmeldung über Intranet und<br />
Intranet light oder Talon nebenan<br />
www.jungfrau-marathon.ch<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
Kommunikation<br />
Viktoriastrasse 21<br />
CH-3030 Bern<br />
13. Jahrgang, Nr. 12<br />
Erscheint monatlich in deutscher,<br />
französischer und italienischer Sprache.<br />
E-Mail: redaktion@post.ch<br />
Fax: 058 667 31 71<br />
http://www.post.ch/personalzeitung<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />
Einwilligung der Redaktion gestattet.<br />
Redaktion<br />
Emmanuelle Brossin, Chefredaktorin (eb)<br />
Hans-Ulrich Friedli (hf)<br />
Marie-Aldine Béguin (mab)<br />
Sandra Gonseth (sg)<br />
Claudia Grasso (cg)<br />
Layout<br />
M. Kerschbaumer, Tygraline AG,<br />
<strong>Post</strong>fach, 3000 Bern 14<br />
Anzeigen<br />
Publicitas Publimag AG, <strong>Post</strong>fach,<br />
3001 Bern, Tel. 031 387 22 11;<br />
E-Mail: bern@publimag.ch<br />
Druck<br />
Basler Zeitung, Hochbergerstrasse 15,<br />
4002 Basel<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Ausstellungen, Messen, Anlässe<br />
bis Wo bisch? Handy macht mobil<br />
03.07.11 Museum für Kommunikation<br />
in Bern<br />
<strong>Post</strong>mitarbeitende haben gegen<br />
Vorweisung des Personalausweises<br />
gratis Eintritt.<br />
www.mfk.ch<br />
noch bis Veranstaltungen von Good News<br />
31.12.10 in der ganzen Schweiz<br />
www.postfinance.ch/music<br />
13.01.11 – Ferienmesse in Bern<br />
16.01.11 www.ferienmesse.ch<br />
02.02.11 – Fondsmesse<br />
04.02.11 in Zürich<br />
www.fonds-messe.ch<br />
04.02.11 – MUBA in Basel<br />
13.02.11 www.muba.ch<br />
08.02.11 Ehrung <strong>Post</strong>Finance Top Scorer<br />
National League B in Murten<br />
24.02.11 Ehrung <strong>Post</strong>Finance Top Scorer<br />
National League A in Ittigen b. Bern<br />
24.02.11 – Lugano Expo<br />
27.02.11 www.luganoexpo.ch<br />
29.04.11 – BEA in Bern<br />
08.05.11 www.beaexpo.ch<br />
29.04.11 – LUGA in Luzern<br />
08.05.11 www.luga.ch<br />
Kultur<br />
<strong>Post</strong>Finance Classics 2010<br />
mit Bariton Thomas Hampson<br />
28.12.10 in Zürich in der<br />
Tonhalle (19.30 Uhr)<br />
www.postfinance.ch<br />
20.01.11 – Solothurner Filmtage<br />
in Solothurn<br />
27.01.11 www.solothurnerfilmtage.ch<br />
07.04.11 – Vision du Réel<br />
13.04.11 in Nyon<br />
www.visionsdureel.ch<br />
05.03.11 – Tage der offenen Tür<br />
06.03.11 Amateur-Eisenbahner-Club PTT<br />
in Liebefeld<br />
www.aec-ptt.ch<br />
Abos/Adressänderung<br />
Aktivpersonal: Adress- und<br />
Aboänderungen beim zuständigen<br />
Personaldienst.<br />
Rentenbezüger(innen):<br />
Adress- und Aboänderungen<br />
schriftlich an<br />
Pensionskasse <strong>Post</strong>, Adressierwesen,<br />
<strong>Post</strong>fach 528, 3000 Bern 25<br />
Andere Abonnenten:<br />
Swiss <strong>Post</strong> Solutions AG,<br />
Abonnementsdienst <strong>Post</strong>,<br />
Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />
E-Mail: abo@post.ch<br />
Tel.: 058 338 20 61<br />
Abopreis: CHF 24.– pro Jahr
www.post.ch/personalzeitung<br />
Eleganz auf dem Eis<br />
Ende Januar ist das Eisfeld<br />
der <strong>Post</strong>Finance Arena in Bern<br />
offen für die Eiskunstlauf-<br />
Europameisterschaft.<br />
Text: Renate Schoch<br />
Erleben Sie faszinierende Choreografien und<br />
grosse Musik mit europäischen Spitzenathletinnen<br />
und -athleten. Vom 23. bis 30. Januar<br />
messen sich 200 Sportlerinnen und Sportler<br />
aus vierzig Ländern an der Eiskunstlauf-Europameisterschaft<br />
2011.<br />
Wer sich den Anlass nicht entgehen lassen<br />
will, benutzt den Vorverkauf auf www.euroskate2011.com<br />
oder bei einer Ticketcorner-<br />
Vorverkaufsstelle. Wer lieber auf sein Glück<br />
setzt, nimmt an der Verlosung teil.<br />
Zwei Tickets für das Finale<br />
<strong>Post</strong>Finance verlost zwei mal zwei Sitzplatztickets<br />
der zweiten Kategorie im Wert von je<br />
130 Franken für das Finale des Schaulaufens<br />
am Sonntag, den 30. Januar 2011, 14.30 Uhr, in<br />
der <strong>Post</strong>Finance Arena in Bern.<br />
Schreiben Sie an maz@postfinance.ch. oder<br />
an <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>Finance,<br />
Renate Schoch, Nordring 8, 3030 Bern.<br />
Einsendeschluss ist der 14. Januar 2011.<br />
Infos: www.euroskate2011.com<br />
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OneTwoL X9200<br />
23” Full HD LCD-TV<br />
Touch-Display 23” Full HD (1920 x 1080) ·<br />
Intel ® Core TM 2 Quad Q 8200 mit 4x 2,33 GHz ·<br />
1000-GB-SATA2-Festplatte (7200 rpm) ·<br />
4 GB Arbeitsspeicher<br />
statt 1699.–<br />
999.–<br />
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Webcode: 17928<br />
Sarah Meier, Star des Schweizer Eiskunstlaufs.<br />
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bis 100 m · Durchmesser: 39 mm<br />
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Webcode: 74799<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2010<br />
Alle Preise in CHF, inkl. MwSt. und VRG. Nur solange Vorrat. Irrtum vorbehalten.<br />
Bitte Personalausweis vorweisen. Angebote gültig bis 23.1.2011.
www.post.ch/sponsoring<br />
2× Weihnachten: 24.12.2010 bis 8.1.2011<br />
Spenden Sie Geschenke für benachteiligte Menschen in der Schweiz und in Osteuropa.<br />
<strong>Die</strong> Hilfsgüter können Sie auf Ihrer <strong>Post</strong>stelle gratis abgeben. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> leitet die Pakete<br />
direkt ans <strong>Schweizerische</strong> Rote Kreuz weiter. www.2xweihnachten.ch<br />
Eine Initiative von: