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P-Seminare - Platen-Gymnasium Ansbach

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P-Seminar im Fach Deutsch/Psychologie<br />

Lehrkraft: Klaus Herda StD Leitfach: Deutsch/Psychologie<br />

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

2. Projektthema:“Psychologische“ Berufe und Tätigkeitsbereiche – Eine Zusammenstellung<br />

der Beratungsangebote im Raum <strong>Ansbach</strong><br />

(Die Inhalte der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung müssen nicht ausschließlich in 11/1 behandelt<br />

werden, wenn z. B. erste Arbeiten für das Projekt bereits in 11/1 notwendig sind.)<br />

Begründung und Zielsetzung des Projekts<br />

Halbjahre<br />

11/1<br />

11/2<br />

12/1<br />

- Wissens- und Sachkompetenz bzgl. Psychologie und deren Anwendungsbiete (theoretische<br />

Grundlagen)<br />

- Ein-und Überblick psychologisch relevanter Berufs- und Arbeitsfelder<br />

- Information über spezifische Ausbildungs- und Studienrichtungen<br />

- Erarbeitung eines „Beratungsführers, -leitfadens“ für die Region <strong>Ansbach</strong><br />

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler<br />

Sept. -<br />

Feb.<br />

März -<br />

Juli<br />

Sept. -<br />

Feb.<br />

und der Lehrkraft<br />

Allgemeine Berufs- und Studienorientierung<br />

Projektplanung, -strukturierung;<br />

Aufteilung der Arbeitsfelder;<br />

Recherche bzgl. „psychologischer“ Berufsbilder;<br />

Vorstellung der Ergebnisse; Überarbeitung<br />

Erstellung eines Beratungsführers (Printfassung<br />

oder CD-ROM)<br />

Portfolio und Abschlussgespräch<br />

geplante Formen der<br />

Leistungserhebung<br />

(mit Bewertungskriterien)<br />

und Beobachtungen für<br />

das Zertifikat<br />

(Eigenständige) Mitarbeit<br />

Aufgabenübernahme, Rechercheberichte,<br />

evtl. Interviewvorbereitung<br />

und<br />

-mitschnitte, Referate u.a.m.<br />

Druckreife Fassung eines<br />

Teilgebiets (Layout); Wissensüberprüfung/Kolloquium<br />

Externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind:<br />

- Psychiater, Psychologen, Therapeuten und andere im Bereich psychologischer Betreuung<br />

tätige Personen<br />

- Medienfachleute (Layout, Druck etc.)<br />

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:<br />

Da der psychologische-therapeutische Bereich ein äußerst sensibler ist (Schweigepflicht<br />

etc.) kann erst im Laufe der „Erkundungsarbeiten“ entschieden werden, wie „tiefgehend“<br />

bzw. umfassend die Darstellung der einzelnen psychologischen Tätigkeitsfelder im Beratungsführer<br />

sein wird und welche Funktion ihm – abgesehen von einer Adressensammlung<br />

– zugeordnet werden kann.<br />

Interesse an Psychologie, engagierte Mitarbeit mit „Fingerspitzengefühl“ und Bereitschaft,<br />

auch außerhalb der Unterrichtszeiten tätig zu werden sind unverzichtbare Voraussetzungen<br />

für die P-Seminar-Teilnahme.


Lehrkraft: OStRin U.Korb<br />

P-Seminar im Fach Italienisch/Deutsch<br />

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

2. Projektthema:<br />

La cucina italiana – Lieblingsrezepte aus drei Generationen<br />

Begründung und Zielsetzung des Projekts<br />

Kochbücher gibt es viele – Liebhaberinnen und Liebhaber der italienischen Küche auch, das<br />

schon könnte solch ein Seminar begründen, aber gleichzeitig auch überflüssig sein lassen.<br />

Denn welch eigene Prägung kann es bekommen, um nicht eine Variation eines allgemein<br />

bekannten Themas zu sein?<br />

Da ist zum einen der Aspekt der „drei Generationen“ – was sind Moderezepte heutiger Jugendlicher,<br />

was kochen deren Eltern regelmäßig, was sind Klassiker der Großelterngeneration?<br />

Die Familien, die viele von unseren Schülerinnen und Schülern aus <strong>Ansbach</strong>s Partnerstadt<br />

Fermo kennen, sollen erste Informationen dazu liefern. Dazu kommen dann aber auch Fragen<br />

nach kulinarischen Familientraditionen, nach speziellen Anlässen, zu denen bestimmte Gerichte<br />

gekocht werden, nach den Geschichten um die Gerichte. All das macht erst wirklich<br />

das Kennenlernen der (vermeintlich vertrauten) Küche eines Landes aus.<br />

Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollen dann in ein Kochbuch aus der italienischen Region<br />

„Marken“ bzw. aus Fermo zusammenfließen: ein Buch, für das gerade <strong>Ansbach</strong> einen Markt<br />

bieten sollte. Dazu unerlässlich ist natürlich, dass all die gebotenen Rezepte vorher ausprobiert<br />

werden, ggf. auch auf in Deutschland gut erhältliche Lebensmittel umgeschrieben werden<br />

müssen und manches vielleicht auch fränkischen Essenstraditionen gegenübergestellt<br />

wird.<br />

Gefordert sind hier also die Bereitschaft, über bestehende Kontakte nach Italien Rezepte und<br />

Geschichten, die sich darum ranken, einzuholen, diese Rezepte auszuprobieren und anzupassen<br />

sowie alle Erkenntnisse zu dokumentieren und in einem Buch zusammenzufassen, dessen<br />

Layout, Finanzierung, Konzeption und Erstellung auch Teil des Projekts ist.<br />

Geplante Tätigkeiten<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

sowie der Lehrkraft<br />

11 / 1 Selbstfindung<br />

Einführung in die Thematik der Studien- und Berufsorientierung<br />

Selbsteinschätzung, Einführung in die Arbeit mit dem<br />

BuS-Ordner<br />

Studien- und Berufsfelder<br />

Individuelle Recherchen über einzelne Studiengänge<br />

bzw. Berufsbilder, Entwickeln einer eigenen beruflichen<br />

Perspektive<br />

Exkursionen: Fachhochschule, Universität,…<br />

Einladung von Eltern und ehemaligen Schülerinnen<br />

Geplante Formen der Leistungserhebung<br />

und Beobachtungen<br />

für das Zertifikat<br />

Rückmeldegespräche durch<br />

die Lehrkraft<br />

Bewertung eines Kurzreferats<br />

über einen Beruf bzw.<br />

Studiengang<br />

Bewertung der Organisation<br />

einer berufsbezogenen Ver-


und Schülern von verschiedenen Fachrichtungen<br />

bzw. Berufen, Befragung zu ihrem beruflichen Werdegang<br />

sowie zu Chancen und Risiken in ihrem Berufsfeld<br />

Realisierung der Berufswahl<br />

Erstellen einer Musterbewerbungsmappe und Durchführung<br />

eines Bewerbungstrainings (Assessment-<br />

Center)<br />

Projekt:<br />

Kontaktaufnahme mit italienischen Partnerfamilien,<br />

erste Informationen.<br />

Anfragen an weitere Familien (Freunde von Freun-<br />

den).<br />

11 / 2 Sponsorensuche für Buchprojekt<br />

Vorüberlegungen zu Gestaltung und Umfang des<br />

Buchs – Einholen von Kostenvoranschlägen<br />

Sichtung und Auswertung des vorhandenen Materials<br />

Auswahl der Rezepte und der Geschichten<br />

Testkochen und Dokumentieren<br />

Fotografieren sowie Bearbeiten und Einarbeiten der<br />

Fotos<br />

12 / 1 Zusammenstellung der Ergebnisse:<br />

Layout und Gestaltung des Buchs, Schlussredaktion,<br />

Marketing, Verbreitung und Verkauf (Vorweih-<br />

nachtszeit)<br />

anstaltung<br />

Bewertung der Musterbewerbungsmappe<br />

Bewertung der Recherchen<br />

und der Präsentation der<br />

Ergebnisse<br />

Organisation<br />

Eigeninitiative<br />

Teamarbeit<br />

Zuverlässigkeit<br />

Organisation<br />

Beitrag zur Präsentation<br />

Dieser Ablauf ist nur eine grobe Vorplanung. Änderungen durch den Verlauf der Arbeit sowie<br />

gruppeninterne Wünsche und Schwerpunktsetzungen sind denkbar und erwünscht.


Lehrkraft: OStR M.Escher<br />

P-Seminar im Fach Latein<br />

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

2. Projektthema: Gestaltung, Organisation und Realisation des III. <strong>Ansbach</strong>er<br />

Römertages am <strong>Platen</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Begründung und Zielsetzung des Projekts<br />

Was wäre Europa ohne die unsterblichen Ideale und die fundamentalen Leistungen der<br />

geistigen Elite Roms? Die kostbare Erbschaft und die prägende Kraft des imperium<br />

Romanum soll der III. <strong>Ansbach</strong>er Römertag kreativ und facettenreich in Erinnerung<br />

rufen.<br />

Anknüpfend an die vergangenen Römertage soll ein attraktives und interessantes Programm<br />

entwickelt werden, das Schüler jeden Alters und Erwachsene für die Kultur der<br />

Römer begeistern kann. Originelle Inhalte für officinae (Workshops) müssen gefunden<br />

werden, ebenso ein hochkarätiger Referent, der sein Auditorium von der Aktualität der<br />

Antike überzeugen kann. Ein Event(us) aus dem römischen Leben – z.B. ein sacrificium,<br />

eine pompa oder das feierliche Anlegen der toga virilis – soll vorbereitet, einstudiert und<br />

inszeniert werden. Spenden sind zu akquirieren, Lehrer, Mitschüler und Eltern müssen<br />

als Helfer gewonnen werden, die Verköstigung der Gäste, die Einteilung der Helfer,<br />

kurzum die Logistik des ganzen Tages muss weit im Voraus akkurat geplant werden.<br />

Welche Kompetenzen werden gefordert und gefördert?<br />

Soziale Kompetenzen (z.B. Arbeiten im Team, Übernahme von Verantwortung,<br />

Kommunikationsfähigkeit und Kontaktfreude); ästhetische Kompetenz (z.B. Auswahl<br />

attraktiver Themen und ansprechende Gestaltung der Aula, der Klassenzimmer, der<br />

Mensa, der Werbung auf Plakat u. Flyer; organisatorische Kompetenz (z.B. Erstellen<br />

eines finanziellen Konzeptes, Akquisition von Spenden, fristgerechtes Arbeiten, gerechtes<br />

Aufteilen von Aufgaben, Erstellung von Arbeitsplänen); mediale Kompetenz<br />

(souveräne Präsentation von thematischen Entwürfen mit Powerpoint); Sachkompetenz<br />

(Kenntnis der römischen Geisteswelt, antiker Realien und Einrichtungen)<br />

Externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind:<br />

u. a. Römergruppe Vetoniana, Klassische Archäologie der Uni Erlangen, Römerpark<br />

Ruffenhofen, Theiss-Verlag (Stuttgart)


P-Seminar im Fach Mathematik<br />

Lehrkraft: Dr. Martin P. Engelhardt Leitfach: Mathematik<br />

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

2. Projektthema: Produktion von Lehrfilmen zu mathematischen Themen<br />

(Die Inhalte der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung müssen nicht ausschließlich in 11/1 behandelt<br />

werden, wenn z. B. erste Arbeiten für das Projekt bereits in 11/1 notwendig sind.)<br />

Begründung und Zielsetzung des Projekts (u. a. Beschreibung besonderer Kompetenzen, die bei<br />

den Seminarmitgliedern erreicht werden sollen):<br />

Die Schüler sollen lernen, mathematische Themen arbeitsteilig in Gruppen didaktisch aufzubereiten<br />

und in interessante Lehrfilme umzusetzen. Als Abwechslung zum herkömmlichen Unterricht ist ein<br />

Lehrfilm bei Schülern meist gern gesehen. Ein Film kann teilweise mehr vermitteln als eine Lehrkraft<br />

im Unterricht: In einem Lehrfilm können animierte Sequenzen eingebaut werden, es sind Einblendungen<br />

von realen Sachverhalten bei mathematischen Anwendungen möglich (z. B. zur Geländevermessung)<br />

oder es können auch Interviews eingearbeitet werden. Der Phantasie sollen hierbei<br />

keine Grenzen gesetzt werden.<br />

Zu entwickelnde Sach- und Methodenkompetenzen sind vor allem:<br />

Kenntnis und Umsetzung der Kriterien zur Produktion eines Lehrfilms<br />

Kenntnis und Anwendung didaktischer Grundlagen<br />

Aufbereitung und Präsentation von Ergebnissen<br />

Angestrebte Sozial- und Selbstkompetenzen sind:<br />

Zusammenarbeit in der Projektgruppe mit unterschiedlichen Expertenteams, Kooperations-<br />

und Konfliktlösefähigkeit in der Arbeitsgruppe, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Einsatzbereitschaft und Zielstrebigkeit<br />

Sicherheit in der Kommunikation mit externen Partnern<br />

Halbjahre<br />

11/1<br />

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler<br />

Sept. -<br />

Feb.<br />

und der Lehrkraft<br />

Allgemeine Studien- und Berufsorientierung:<br />

Reflektierter Umgang mit Informationen zur<br />

Berufs- und Studienwahl<br />

Koordination von Lebensplanung und Berufs-<br />

und Studienwahl<br />

Nutzung von Informationsquellen für die individuelle<br />

Recherche<br />

Veranstaltungen mit außerschulischen Partnern:<br />

Betriebe, Universitäten, Fachhochschulen,<br />

Bundesagentur für Arbeit, Jobmessen<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Abschluss-Feedback-Runde<br />

geplante Formen der<br />

Leistungserhebung<br />

(mit Bewertungskriterien)<br />

und Beobachtungen für<br />

das Zertifikat<br />

Bewertung eines Referats<br />

über ein Berufsfeld bzw. des<br />

eigenen Wunschberufs oder<br />

Wunschstudienganges<br />

(→ Zertifikat)<br />

Bewertung der Organisationsleistung<br />

einer berufsbezogenen<br />

Veranstaltung<br />

(→ Zertifikat)<br />

Bewertung der Bewerbungsmappe


11/2<br />

12/1<br />

März -<br />

Juli<br />

Sept. -<br />

Feb.<br />

Projektarbeit (1.Teil): Planung des Films<br />

Themenauswahl<br />

Festlegung der Inhalte und Lernziele<br />

Konzeption des Films: Aufbereitung der mathematischen<br />

Inhalte, Drehbuch zum Film<br />

(mehrere Gruppen)<br />

Projektarbeit (2. Teil): Herstellung des Films<br />

Technik (Filmtechnik, Ton, Beleuchtung,<br />

Schnitt, ...)<br />

Filmteams für die einzelnen Lehrfilme (mehrer<br />

Gruppen)<br />

Vorführung und Evaluation der Lehrfilme im<br />

Unterricht<br />

Portfolio und Abschlussgespräch<br />

Externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind:<br />

Bewertung von Kreativität<br />

und Quantität und Qualität<br />

der Beiträge<br />

Sorgfalt, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit,Einsatzbereitschaft,<br />

Zielstrebigkeit<br />

(→ Zertifikat)<br />

Bewertung des Arbeits- und<br />

Sozialverhaltens, Kreativität,<br />

Engagement und Ergebnisorientierung<br />

(→ Zertifikat)<br />

Erstellen einer Dokumentation<br />

der persönlich geleisteten<br />

Arbeit<br />

Fähigkeit zur kritischen Reflexion<br />

Uni Erlangen-Nürnberg, Pädagogisches Institut für Schulpsychologie Nürnberg, Uni Würzburg,<br />

Hochschule <strong>Ansbach</strong>, Hochschule für Fernsehen und Film München, Bavaria Filmstadt München,<br />

Fernsehsender, Bundesagentur für Arbeit, ...<br />

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars: …<br />

Es sollen insbesondere Exkursionen zu verschiedenen Hochschulen stattfinden, um den Hochschulbetrieb<br />

kennen zu lernen. Insbesondere sollen Veranstaltungen an Didaktiklehrstühlen besucht<br />

werden. Auch Betriebsbesichtungen zu Unternehmen im Raum <strong>Ansbach</strong> sollen unternommen werden.<br />

Die Organisation der Exkursionen bzw. Besichtigungen sollen von den Schülern selbst durchgeführt<br />

werden!


Lehrkraft: H.Gachstatter<br />

P-Seminar im Fach Physik<br />

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

2. Projektthema: Elektrotechnik/Elektronik-Praktikum<br />

Begründung und Zielsetzung des Projekts<br />

Elektrotechnik und Elektronik spielen eine zentrale Rolle in allen Lebensbereichen in denen Technik<br />

zum Einsatz kommt. Die Förderung des beruflichen Nachwuchses in den technischen Berufen muss<br />

auch ein wichtiges Anliegen von Schule sein. Den jungen Erwachsenen bieten sich (nach entsprechender<br />

Ausbildung) vorzügliche Chancen gefragte und attraktive Berufe aus zu üben.<br />

Das oben genannte Seminar findet in enger Zusammenarbeit mit der<br />

Robert Bosch GmbH – <strong>Ansbach</strong> statt. Eindeutiger Schwerpunkt ist die praktische Arbeit in Form<br />

eines umfangreichen und vielseitigen Elektrotechnik/Elektronik – Praktikums in den Lehrwerkstätten<br />

der Firma Bosch in Brodswinden. Der Bau und die Inbetriebnahme eines Roboters bilden Abschluss<br />

und Höhepunkt in Form einer Projektarbeit.<br />

Der Ablauf des Praktikums ist in der Anlage „P-Seminar Elektrotechnik/Elektronik Praktikum“<br />

(erstellt von Maric Helmuth, Ausbilder bei der Robert Bosch GmbH) ausführlich dokumentiert und<br />

kann dort nachgelesen werden. Die Schülerinnen- und Schüler können zu dem vor Ort das Werk<br />

erkunden und sich dadurch beruflich orientieren. Ein Berufseinstieg qualifizierter Bewerber in Form<br />

einer Ausbildung oder eines „Dualen Studiums“ bietet jungen Leuten eine sehr gute Perspektive und<br />

ist ganz im Sinne der Firma Bosch.<br />

Angestrebte Sach- und Methodenkompetenzen:<br />

Einblick in die Elektronik und Elektrotechnik;<br />

Kennenlernen und Anwenden moderner Mess-, Verbindungs- und Verlegetechniken sowie der<br />

Technik des Lötens; Experimentieren und Protokollieren;<br />

Entwicklung von Gestaltungsideen bei der Projektarbeit;<br />

Konzeption und Durchführung einer Ausstellung;<br />

gegebenenfalls: Präsentation der <strong>Seminare</strong>rgebnisse, beispielsweise am Tag der offenen Tür<br />

Angestrebte Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />

Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit;<br />

Freude am praktischen Arbeiten; Stärkung des Selbstbewusstseins durch Erfolgserlebnisse („mein<br />

Roboter funktioniert“), Selbständigkeit und Kontaktfähigkeit ;<br />

Einsatz- und Leistungsbereitschaft


Halbjahre<br />

11/1<br />

11/2<br />

12/1<br />

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler<br />

Sept.<br />

Ab<br />

Ende<br />

Sept.<br />

bis<br />

Ende<br />

Juli<br />

Sept. -<br />

Okt<br />

Nov-<br />

Jan.<br />

und der Lehrkraft<br />

Elektrotechnik/Elektronik -Praktikum<br />

Robert Bosch GmbH <strong>Ansbach</strong><br />

Einführung durch den betreuenden Lehrer;<br />

Vorstellung des Seminars, der Leistungserhebungen<br />

und der Bewertungskriterien,<br />

Organisation<br />

Praktikum und Projektarbeit bei Bosch<br />

Werkserkundung bei Bosch<br />

Umfang: 15 Lehreinheiten<br />

mit je 4 Unterrichtsstunden<br />

Zwischendurch: ein oder zwei oder drei Exkursionen<br />

z.B.: PCA Roboter- und Verpackungstechnik<br />

GmbH (Gewerbepark Wiedersbach)<br />

Berufsorientierung<br />

Ausstellung und Präsentation<br />

Portfolio<br />

Einführender Vortrag zur Thematik der Studien-<br />

und Berufsorientierung (Vorstellung des BuS-<br />

Ordners);<br />

individuelle Recherchen über Studiengänge<br />

bzw. Berufsbilder, Entwickeln einer eigenen,<br />

möglichst realistischen beruflichen Perspektive ;<br />

Besuch einer Fachhochschule bzw. einer Universität<br />

in Kleingruppen, gegebenenfalls Besuch<br />

betrieblicher Informationsveranstaltungen<br />

Erarbeitung eines Ausstellungskonzeptes<br />

Erarbeitung der Ausstellung (Plakate, Präsentationen,<br />

Informationsmaterial, Modelle und Demonstrationsversuche)<br />

Ausstellung in der Schule<br />

Vorführung unter Einbeziehung des externen<br />

Partners am „Tag der offenen Tür“<br />

Externer Partner: Robert Bosch GmbH – <strong>Ansbach</strong><br />

geplante Formen der<br />

Leistungserhebung<br />

Von jedem Schüler werden<br />

mindestens zwei einzelne<br />

Noten im Lauf jedes der beiden<br />

Halbjahre erstellt;<br />

im Mittelpunkt steht das experimentelle<br />

und praktische<br />

Arbeiten einschließlich dessen<br />

Dokumentation;<br />

das fachliche Urteil der Ausbilder<br />

vor Ort fließt in die<br />

Bewertung ein, Rückmeldegespräche<br />

durch die betreuende<br />

Lehrkraft.<br />

Kurzvorträge der Schülerinnen<br />

und Schüler über ein<br />

ausgewähltes Berufsbild<br />

Organisationsleistung und<br />

individuelle Beiträge zur Ausstellung<br />

und den Informationsmaterialien;<br />

während der gesamten Zeit<br />

sammeln die Schüler ihre<br />

Beiträge und erstellen Projektberichte<br />

für ihr individuelles<br />

Portfolio;


P-Seminar im Fach Chemie<br />

Lehrkraft: H.Rummel Leitfach: Chemie<br />

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

2. Projektthema: Lernen durch Lehren – Chemie in der Grundschule<br />

Begründung und Zielsetzung des Projekts<br />

Angestrebte Sach- und Methodenkompetenzen:<br />

Einblick in die experimentelle Chemie<br />

Kennenlernen und Anwenden moderner Verfahrenstechniken; Experimentieren und Protokollieren;<br />

Entwicklung von Gestaltungsideen bei der Projektarbeit;<br />

Konzeption und Durchführung einer Unterrichtseinheit;<br />

Präsentation der <strong>Seminare</strong>rgebnisse in Grundschulklassen<br />

Angestrebte Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />

Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit;<br />

Freude am praktischen Arbeiten; Stärkung des Selbstbewusstseins durch Erfolgserlebnisse, Selbständigkeit<br />

und Kontaktfähigkeit ;<br />

Einsatz- und Leistungsbereitschaft<br />

Halbjahre<br />

11/1<br />

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler<br />

und der Lehrkraft<br />

Einführung: Ablauf, Zielsetzung, Bewertungsformen<br />

im Seminar vorstellen<br />

Wissenschaftliche Recherche: Bibliothek vor<br />

Ort, Internet<br />

Wissenschaftliches Arbeiten: Gedankengänge<br />

strukturieren (z. B. Mind-Map), Literaturverzeichnis<br />

erstellen u. Ä.<br />

Arbeits- und Studienwelt konkret:<br />

Einführung:<br />

Bedeutung der Berufswahl für den individuellen<br />

Lebensweg<br />

gesellschaftliche Bedeutung von Berufen<br />

Überlegungen zu Wandlungen in der Arbeits-<br />

und Studienwelt<br />

Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung:<br />

Erarbeitung eines individuellen Interessen-<br />

und Neigungsprofils<br />

selbständige Arbeit mit entsprechenden Materialien<br />

(FOCUS-Test, BuS-Ordner)<br />

Einbeziehung externer Experten (Psychologe,<br />

AfA )<br />

Erarbeitung und Präsentation ausgewählter<br />

Themenbereiche:<br />

aktuelle Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt<br />

geplante Formen der<br />

Leistungserhebung<br />

Bewertung der Beiträge, Kreativität,<br />

Ideen<br />

Keine Bewertung in dieser<br />

persönlichen Phase<br />

Bestätigung über Art und<br />

Umfang der Beteiligung<br />

( Zertifikat)


11/2<br />

demographische Entwicklung in Deutschland<br />

Vorstellung verschiedener Wege nach dem<br />

Abitur (z. B.: reine Hochschulstudiengänge<br />

wie Medizin, Chemieingenieur), duale Studiengänge<br />

(z. B. Berufsakademie), Ausbildungsberufe<br />

(z. B. Bankkaufmann/-frau),<br />

Beamtenlaufbahnen (z. B. Beamten-FH für<br />

gehobenen Dienst))<br />

internationale Studien- und Arbeitswelt<br />

Vorstellung konkreter Studien- und Berufsbilder<br />

Ziel: Entwickeln einer eigenen, möglichst realistischen<br />

beruflichen Perspektive und eines Alternativplans:<br />

individuelle schriftliche Dokumentation der<br />

Ergebnisse<br />

Erstellen einer CD als Informationsquelle für<br />

alle<br />

Gelegenheit zu Diskussion und Austausch in<br />

Kleingruppen<br />

Experteninformation:<br />

Vortrag durch einen Mitarbeiter der Agentur<br />

für Arbeit (AfA)<br />

Präsentation von akademischen Berufsbildern<br />

in der Realität durch Experten<br />

Gelegenheit zur Diskussion und Austausch in<br />

Kleingruppen<br />

Realbedingungen:<br />

Betriebserkundungen (Dienstleistungssektor,<br />

Industriebetrieb), Exkursionen zu Hochschulen:<br />

Vorbereitung und Organisation durch<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

Präsentation der Ergebnisse und persönlichen<br />

Eindrücke<br />

Gelegenheit zu Diskussion und Austausch<br />

Start Projekt:<br />

Gemeinsame Recherche zum Image der Chemie<br />

in der Öffentlichkeit (Studien, Umfragen,<br />

eigene Umfragen, Ranking durch Schülerbefragung,<br />

Medienberichte) mit Ursachenforschung:<br />

Vergabe unterschiedlicher Arbeitsaufträge<br />

Dokumentation der Ergebnisse<br />

Experimentierstunden für Grundschüler(Gästekinder):<br />

In Schülerübungsräumen werden z. B.<br />

Experimente aus dem Natur-und-<br />

Technik-Programm mit chemischen<br />

Schwerpunkten aufgebaut. Jedes Experiment<br />

wird von 1 – 2 „Nachwuchs-<br />

Lehrern(Schüler des P-Seminars) betreut.<br />

Organisationsform: Offener Stationsbetrieb<br />

Diskussion und Entscheidung:<br />

Vorstellung und Diskussion verschiedener<br />

Projektideen und Entscheidungsfindung.<br />

Entwicklung eines Gesamtkonzepts und<br />

Definition der Einzelbeiträge (z. B. Versuchsauswahl,<br />

Rahmen)<br />

Planung:<br />

Zuordnung der Rollen und Verantwortlichkeiten<br />

Festlegung der notwendigen Arbeitspa-<br />

Bewertung der Organisationsleistung<br />

Bestätigung über Art und<br />

Umfang der Beteiligung an<br />

dieser Orientierungsmaßnahme<br />

( Zertifikat)<br />

ein Beitrag zur Recherche<br />

Beobachtungen durch die<br />

Lehrkraft:<br />

Entwicklung von Ideen für<br />

das Gesamtprojekt<br />

Sorgfalt, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit<br />

( Zertifikat)


kete<br />

Erarbeitung eines Zeitplans und der jeweiligen<br />

Meilensteine<br />

Einteilung der Arbeitsgruppen<br />

Praxis:<br />

Eigenständige Teamarbeitsphase begleitet<br />

durch die Lehrkraft.<br />

Grundschülern werden Lernziele aus dem Fach<br />

PCB nahegebracht<br />

Durchführung und Evaluation:<br />

12/1<br />

Dokumentation jedes/r Schülers/in über die<br />

geleistete Arbeit (Portfolio)<br />

Auswertung von Echo und Rückmeldungen<br />

kritische Reflexion und Evaluation des Pro<br />

jekts, inkl. Abschlussgespräch mit jeder/m<br />

Schüler/in Schüler zu ihren/seinen Seminar-<br />

Beiträgen (Portfolio) und zu seinen/ihren<br />

beruflichen Perspektiven.<br />

Externer Partner: Grundschulen im Stadtbereich, <strong>Ansbach</strong><br />

Beitrag zur Unterrichtung der<br />

Grundschüler:<br />

organisatorisches und experimentelles<br />

Geschick, didaktische<br />

und methodische Aufbereitung;<br />

Fähigkeit zu evaluieren, Recherche<br />

im Rahmen der<br />

Nachbereitung;<br />

Zusammenfassen und Erstellen<br />

einer Dokumentation mit<br />

Gesamtbewertung


Lehrkraft: Maria Fläschner<br />

P-Seminar im Fach Sport<br />

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

2. Projektthema: Sportevents am <strong>Platen</strong>-<strong>Gymnasium</strong> – Organisation und<br />

Durchführung von Schulsportturnieren<br />

Begründung des Projekts:<br />

Immer wieder äußern vor allem Schüler aus der Mittelstufe den Wunsch, Sportturniere in den<br />

Mannschaftssportarten durchzuführen. Einerseits sind solche Veranstaltungen schon in das<br />

Schuljahr integriert (Weihnachtsturniere, Faschingsturniere), andererseits sind die vorhanden-n<br />

Angebote noch ausbaufähig.<br />

Bezug des Projekts zur Arbeits- und Berufswelt:<br />

Dieser Bereich bietet zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung. Die Handlungsfelder<br />

reichen vom Studium der Diplom-Sportwissenschaften oder des Eventmanagements<br />

über das Lehramt an weiterführenden Schulen oder an Grund- und Hauptschulen u.v.m.<br />

Ziel des Projekts:<br />

Im Rahmen des Projekts erarbeiten die Schüler handlungsorientiert in einem selbst definierten<br />

Organisationsrahmen Konzepte zur Durchführung verschiedener Sportturniere und setzen<br />

diese in die Praxis um.<br />

Halbjahre<br />

11/1<br />

Monate<br />

Sept. –<br />

Feb.<br />

11/2 März –<br />

Juni<br />

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft<br />

Vorstellung des Zeitplans bis Februar<br />

Erläuterung der Leistungserhebungen<br />

und der Bewertungskriterien<br />

Einführung in die Arbeit mit den Heften<br />

des BuS-Ordners;<br />

- individuelle Recherchen über<br />

Studiengänge bzw. Berufsbilder<br />

- Entwickeln einer eigenen, möglichst<br />

realistischen beruflichen Perspektive<br />

und eines Alternativplans<br />

- individuelle, schriftliche oder mündliche<br />

Dokumentation der Ergebnisse<br />

Exkursionen zu Hochschulen (z.B. in<br />

Würzburg) und verschiedenen relevanten<br />

Institutionen (Eventagenturen,<br />

Sportvereine) und Veranstaltungen<br />

- Vorbereitung und Organisation durch<br />

die Schüler<br />

- Präsentation der Ergebnisse und<br />

Eindrücke im Plenum<br />

Einführung in die Thematik durch den<br />

Lehrer:<br />

- Erarbeiten von theoretischem<br />

Hintergrundwissen über die Sportarten<br />

und zur Durchführung von Turnieren<br />

- Vorstellung der geplanten Leistungser-<br />

hebungen und der Bewertungskriterien<br />

geplante Formen der<br />

Leistungserhebung und<br />

Beobachtungen für das<br />

Zertifikat<br />

Bewertung der Gesprächsbeiträge<br />

und der schriftlichen<br />

Dokumentation der Recherche-Ergebnisse<br />

Vorstellung eines Berufsbildes<br />

Erstellen eines Lebenslaufes<br />

Bewertung der Organisationsleistung<br />

der Schüler und des<br />

abschließenden Berichts<br />

jedes Schülers über seine<br />

Erfahrungen, Entscheidungen<br />

und<br />

Alternativen<br />

Genaue Darstellung der<br />

geplanten Veranstaltung<br />

Dokumentation der Gesprächsergebnisse<br />

und Verhalten<br />

gegenüber den<br />

externen Partnern


12/1 Sept. –<br />

Jan.<br />

Projektplanung mit der Zielsetzung:<br />

Durchführung je eines Sportturnieres<br />

durch die Arbeitsgruppen (Konzeption,<br />

Durchführung, Auswertung, Präsentation)<br />

- Erarbeitung eines Zeitplans mit<br />

Teilzielen für das Jahr<br />

- Einteilung der Arbeitsgruppen<br />

Entwurf des Konzeptes:<br />

- Planung der Veranstaltung<br />

- Organisation von Infoständen, Stell-<br />

wänden; Referaten und Aktivitäten etc.<br />

- Vorbereitung der Veranstaltung<br />

- Hinweise zum Stressmanagement<br />

Durchführung und Nachbereitung des<br />

Turnieres<br />

- Durchführung der Veranstaltung<br />

- Nachbereitung der durchgeführten<br />

Veranstaltung<br />

- Einstellung eines Berichts auf die<br />

Schulhomepage<br />

- Abgabe der individuellen<br />

Projektberichte und der Portfolios<br />

1 Abschlussgespräch mit jedem Schüler<br />

2 zu den Seminarbeiträgen (Portfolio)<br />

3 und zu den beruflichen Perspektiven<br />

Beobachtungen durch die<br />

Lehrkraft:<br />

Gesprächsführung,<br />

Sorgfalt, Pünktlichkeit,<br />

Dokumentation der Ergebnisse<br />

Während der gesamten Zeit<br />

sammeln die Schüler<br />

ihre Beiträge und erstellen<br />

Projektberichte für ihr individuelles<br />

Portfolio<br />

Die Teilnahme am Projekt<br />

und die dabei gezeigten<br />

Kompetenzen werden im<br />

Zertifikat beschrieben.<br />

Mögliche Externe Partner:<br />

- Diplom-Sportwissenschaftler (als Fachreferenten, Experten)<br />

- Sportvereine<br />

- Eventagenturen<br />

- Fitnessstudios<br />

- lokale Presse<br />

Interne Partner:<br />

- Sportlehrer<br />

- Schülerzeitung<br />

- Schulhomepage<br />

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:<br />

Die einzelnen Blöcke können auch getauscht oder vermischt werden, wenn der Zeitpunkt der<br />

Sportevents noch im Verlauf der 11. Jahrgangsstufe stattfinden soll.<br />

Es werden Exkursionen stattfinden, die den Schülern Einblicke in Studiengänge und Berufe<br />

geben, die mit dem Thema Sport zusammenhängen.


P-Seminar im Fach Wirtschaft und Recht<br />

Lehrkraft: N.Dietrich<br />

1. Studien- und Berufsorientierung (13/1)<br />

2. Projekt (13/2 und 14/1): Deutscher Gründerpreis – Deutschlands größtes Existenzgründer<br />

-Planspiel<br />

Anmerkung: Die Inhalte der Studien- und Berufsorientierung sollen insgesamt ca. ein halbes<br />

Jahr umfassen, müssen aber nicht ausschließlich in 13/1 behandelt werden, wenn z.B. erste<br />

Arbeiten für das Projekt bereits in 13/1 notwendig sind.<br />

Begründung und Zielsetzung des Themas<br />

Der „Deutscher Gründerpreis für Schüler“, ist das bundesweit größte Existenzgründer-<br />

Planspiel für Jugendliche, die im Rahmen einer fiktiven Unternehmensgründung ein Geschäftskonzept<br />

entwickeln. Über praxisorientierte Aufgaben knüpfen die Schülerteams<br />

(jeweils 5 Schüler/innen) erste Kontakte zu echten Unternehmern. Jedes Teammitglied<br />

übernimmt einen eigenen Verantwortungsbereich. Spaß am Unternehmertum, selbstständiges<br />

Denken und Handeln wird gefördert. Die Schüler stärken dabei ihre Team- und Führungsqualitäten<br />

und beweisen über Monate hinweg ihre Fähigkeit, komplexe Fragestellungen<br />

mit Engagement und Kreativität zu lösen. Auf diese Weise sammeln sie Erfahrungen,<br />

die eine frühzeitige berufliche Orientierung und Qualifikation ermöglichen. Spielplattform<br />

ist das Internet. Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines Unternehmens von der ersten<br />

Idee bis hin zum fertigen Geschäftskonzept. Die SchülerInnen entwickeln beim Lösen von<br />

insgesamt 9 Aufgaben praktische Erfahrungen, fachliche und soziale Kompetenz, unternehmerisches<br />

Denken, Branchenkenntnisse, Gespür für den Markt, analytische und betriebswirtschaftliche<br />

Fähigkeiten, Führungs- und Teamqualitäten.<br />

Halb-<br />

jahre<br />

11/1<br />

11/2<br />

12/1<br />

Monate Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft Formen der Leistungserhebung<br />

Sept. – - Problematik der Studien- und Berufsorientierung Präsentationen<br />

Febr. (Bedeutung, Kriterien, mögliche Vorgehenswei- Internetrecherchen<br />

sen)<br />

Referate<br />

- Schülerselbsteinschätzung<br />

- Persönliche Recherchen über Studiengänge bzw.<br />

Berufsbilder<br />

- Entwickeln einer eigenen, möglichst realistischen<br />

beruflichen Perspektive und eines Alternativplans<br />

Beobachtungen<br />

Jan. – - Bearbeitung diverser Aufgaben:<br />

Beobachtungs- und Beurtei-<br />

Mai z.B. Akquirierung von Paten und Coaches, erslungsbögente Unternehmensidee<br />

Präsentationen<br />

- Das Produkt, die Dienstleistung, die Branche,<br />

der Markt, Marketing, Vertrieb, Unternehmensleitung,<br />

Teamkultur,<br />

3-Jahresplanung und Finanzplanung<br />

Internetrecherchen<br />

- Erarbeitung eines Geschäftskonzepts<br />

Sept.-<br />

Febr.<br />

u.U. zeitliche Konzentration und deshalb stärkere<br />

Konzentration in 11/2;<br />

u.U. weitere Vertiefung von 11/1 nötig:<br />

Studien- und Berufsorientierung


Externe Partner:<br />

- Berufsinformationszentrum<br />

- evtl. Hochschule<br />

- Sparkasse <strong>Ansbach</strong><br />

- diverse Unternehmen, die von den Schülern selbst zu akquirieren sind


P-Seminar im Fach Sozialkunde<br />

Lehrkraft: U.Schäfer Leitfach: Sozialkunde<br />

Rahmenthema: Politisches Planspiel<br />

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas:<br />

Politische Planspiele wie Polis ermöglichen einen Einblick in das politische Geschehen, der<br />

weit über die im Unterricht vermittelbaren, eher theoretisch-abstrakten Aspekte hinausgeht.<br />

Sie stellen eine stark vereinfachte, in ihren Grundzügen aber realitätsnahe Modellwirklich-<br />

keit dar. Die Teilnehmer am Planspiel schlüpfen in die Rollen der verschiedenen Akteure im<br />

politischen Entscheidungsprozess. Dabei erkennen sie die weitreichende Verknüpfung ver-<br />

schiedenster Bereiche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und entwickeln eine starke<br />

Identifikation mit ihren Rollen. Diese führt, wie mir Kollegen aus Erfahrung berichteten,<br />

soweit, dass die Teilnehmer den eigentlichen Feierabend ignorierten und auch abends noch<br />

weiter in ihrer Rolle diskutierten.<br />

Die Zielsetzung des P-Seminars Politisches Planspiel besteht darin, ein eigenes Planspiel zu<br />

entwickeln und mit Schülerinnen und Schülern (z.B. der zehnten Jahrgangsstufe) durchzu-<br />

führen. Die Seminarteilnehmer arbeiten sich dazu in ein von ihnen gewähltes Thema ein,<br />

entwickeln ein Konzept und entwerfen Materialien für ein Planspiel. Für die Durchführung<br />

des Planspiels, das wünschenswert zweitägig ist, organisieren sie einen Veranstaltungsort<br />

mit Unterkunft und kümmern sich um Anreise und Sponsoren. Sie führen die Teilnehmer<br />

durch das Planspiel und evaluieren daran anschließend den Erfolg ihrer Bemühungen.<br />

Halbjahre<br />

11/1<br />

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler<br />

und der Lehrkraft<br />

Sept. -<br />

Dez.<br />

- Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

- Teilnahme an einem Planspiel (z.B. Polis)<br />

geplante Formen der<br />

Leistungserhebung (mit<br />

Bewertungskriterien)<br />

- Präsentationen (Vorstellung<br />

eines Berufsfeldes/des<br />

eigenen<br />

Wunschberufes)<br />

- Protokoll/Bericht über<br />

Planspielteilnahme


11/2<br />

12/1<br />

Jan. -<br />

Feb.<br />

März -<br />

April<br />

Mai -<br />

Juli<br />

Sept. -<br />

Nov.<br />

Dez. -<br />

Jan.<br />

- Allgemeine Studien- und Berufsorientierung<br />

Projektdefinition und Planung:<br />

- Thema des Planspiels<br />

- Zieldefinitionen und Meilensteine<br />

- Aufgabenermittlung und -verteilung<br />

Eigenständige Teamarbeitsphase<br />

- Materialienerstellung<br />

- Organisation (Veranstaltungsort, Anreise)<br />

- Sponsorensuche<br />

Eigenständige Teamarbeitsphase<br />

Zusammenführung der Teamarbeiten<br />

Durchführung des Planspiels<br />

Nachbereitung und Evaluation<br />

Erstellung, Abgabe und Besprechung der<br />

individuellen P-Seminar-Portfolios<br />

- Präsentationen (Vorstellung<br />

eines Berufsfeldes/des<br />

eigenen<br />

Wunschberufes)<br />

- Bewerbungsmappen<br />

- Abschlussbericht zur<br />

individuellen Entscheidungs-findung<br />

im Hinblick auf die<br />

Studien- und Berufswahl<br />

- Unterrichtsbeiträge<br />

- Unterrichtsbeiträge<br />

- Präsentationen der<br />

Zwischenergebnisse<br />

- Organisations- und<br />

Planungsleistungen<br />

- Portfolio<br />

- Protokoll/Bericht über<br />

Durchführung des<br />

Planspiels

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