Protokoll Arbeitskonferenz Notfallpflege 051112.pdf

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TOP 1: Protokoll 1. Arbeitskonferenz der Fachgruppe Notfallpflege in der DGF 05.11.2012 10:30 – 16:30 Wahl der Sitzungsleitung: Andrea Stewig-Nitschke und Jörg Krey werden einstimmig als Sitzungsleitung bestätigt. Die Tagungsgebühren von 20,-€ decken die Raummiete und die Verpflegungskosten bis auf wenige Cent passend ab. Da die Organisation der Fachgruppe noch im Aufbau ist, werden sie diesmal in bar eingesammelt und an die DGF überwiesen. Jeder TN erhält mit der TN- Bescheinigung eine Quittung über den Betrag. Die DGF wird später die Rechnung der gastgebenden Klinik begleichen. Die Tagesordnung wird vorgestellt und ohne Änderung bestätigt. Andrea Stewig-Nitschke informiert über eine Anfrage der DGF zu einer Beteiligung mit Notfallthemen am HAI 19.-21.09.2013 – 21.09.2013 (Hauptstadtkongress der DGAI), drei von vier Themenvorschlägen wurden akzeptiert: o Der geriatrische/demente Patient in der ZNA o Einbeziehung von Angehörigen im Schockraum o Schockraummanagement der Uni Bonn TOP 2: Regionale Aufstellung sollte als Start prinzipiell so bleiben, wie es auf der Webseite dargestellt ist. Zielvorstellung: in 3 Jahren haben wir genug Mitglieder, um für jedes Bundesland einen Ansprechpartner zu haben. Jetzige Ansprechpartner werden in Ihren Regionen Netzwerke aufbauen und weitere Interessenten werben. Anfragen aus bislang nicht abgedeckten Bundesländern werden an die vorhandenen Ansprechpartner weitervermittelt. Ziel muss eine Vertretung je Bundesland sein, da regionale Unterschiede zu groß sind (Ländergesetzgebung), um sie unbeachtet zu lassen. Jörg Krey nimmt die Liste der Ansprechpartner mit in die nächste Sitzung der DGF, um sie den Landesbeauftragten bekannt zu machen und die Zusammenarbeit zu verankern. Wunschziel ist die Verknüpfung auf Landesebene zu den Landesbeauftragten, diese Kontakte müssen genutzt werden. Zu klären wäre, ob es vergleichbare Strukturen in den anderen Bereichen der DGF gibt, die übernommen werden könnten. Die Fachgruppe Notfallpflege definiert innerhalb der DGF das Thema Notfallpflege, Hauptaufgabe der Gruppe ist die Meinungsbildung zum Thema Notfallpflege. Der Link auf die Notfallpflege wird im November / Dezember 2012 auf der DGF Homepage kommen. Die auf dem Flipchart 1 skizzierte Struktur wird einstimmig angenommen, Andrea Stewig- Nitschke und Jörg Krey werden als Sprecher auf Bundesebene gewählt, die regionalen Ansprechpartner vernetzen sich mit den Landesbeauftragten der DGF. Der Begriff „Notfallpflege“ wird einstimmig angenommen. Wie die Benennung innerhalb der DGF nach der Neugestaltung der Geschäftsordnung genannt wird (Ressort oder Fachgruppe) bleibt abzuwarten, unser Wunsch ist in der Außendarstellung die Benennung als Fachgruppe (der Begriff hat mehr „Gewicht“). Planung einer Geschäftsordnung:

TOP 1:<br />

<strong>Protokoll</strong> 1. <strong>Arbeitskonferenz</strong> der Fachgruppe <strong>Notfallpflege</strong> in der DGF<br />

05.11.2012 10:30 – 16:30<br />

Wahl der Sitzungsleitung: Andrea Stewig-Nitschke und Jörg Krey werden einstimmig als Sitzungsleitung<br />

bestätigt.<br />

Die Tagungsgebühren von 20,-€ decken die Raummiete und die Verpflegungskosten bis auf<br />

wenige Cent passend ab. Da die Organisation der Fachgruppe noch im Aufbau ist, werden sie<br />

diesmal in bar eingesammelt und an die DGF überwiesen. Jeder TN erhält mit der TN-<br />

Bescheinigung eine Quittung über den Betrag. Die DGF wird später die Rechnung der gastgebenden<br />

Klinik begleichen.<br />

Die Tagesordnung wird vorgestellt und ohne Änderung bestätigt.<br />

Andrea Stewig-Nitschke informiert über eine Anfrage der DGF zu einer Beteiligung mit Notfallthemen<br />

am HAI 19.-21.09.2013 – 21.09.2013 (Hauptstadtkongress der DGAI), drei von vier<br />

Themenvorschlägen wurden akzeptiert:<br />

o Der geriatrische/demente Patient in der ZNA<br />

o Einbeziehung von Angehörigen im Schockraum<br />

o Schockraummanagement der Uni Bonn<br />

TOP 2:<br />

Regionale Aufstellung sollte als Start prinzipiell so bleiben, wie es auf der Webseite dargestellt ist.<br />

Zielvorstellung: in 3 Jahren haben wir genug Mitglieder, um für jedes Bundesland einen Ansprechpartner<br />

zu haben. Jetzige Ansprechpartner werden in Ihren Regionen Netzwerke aufbauen und weitere<br />

Interessenten werben. Anfragen aus bislang nicht abgedeckten Bundesländern werden an die<br />

vorhandenen Ansprechpartner weitervermittelt. Ziel muss eine Vertretung je Bundesland sein, da regionale<br />

Unterschiede zu groß sind (Ländergesetzgebung), um sie unbeachtet zu lassen.<br />

Jörg Krey nimmt die Liste der Ansprechpartner mit in die nächste Sitzung der DGF, um sie den Landesbeauftragten<br />

bekannt zu machen und die Zusammenarbeit zu verankern. Wunschziel ist die Verknüpfung<br />

auf Landesebene zu den Landesbeauftragten, diese Kontakte müssen genutzt werden. Zu<br />

klären wäre, ob es vergleichbare Strukturen in den anderen Bereichen der DGF gibt, die übernommen<br />

werden könnten.<br />

Die Fachgruppe <strong>Notfallpflege</strong> definiert innerhalb der DGF das Thema <strong>Notfallpflege</strong>, Hauptaufgabe<br />

der Gruppe ist die Meinungsbildung zum Thema <strong>Notfallpflege</strong>.<br />

Der Link auf die <strong>Notfallpflege</strong> wird im November / Dezember 2012 auf der DGF Homepage<br />

kommen.<br />

Die auf dem Flipchart 1 skizzierte Struktur wird einstimmig angenommen, Andrea Stewig-<br />

Nitschke und Jörg Krey werden als Sprecher auf Bundesebene gewählt, die regionalen Ansprechpartner<br />

vernetzen sich mit den Landesbeauftragten der DGF.<br />

Der Begriff „<strong>Notfallpflege</strong>“ wird einstimmig angenommen. Wie die Benennung innerhalb der<br />

DGF nach der Neugestaltung der Geschäftsordnung genannt wird (Ressort oder Fachgruppe)<br />

bleibt abzuwarten, unser Wunsch ist in der Außendarstellung die Benennung als Fachgruppe<br />

(der Begriff hat mehr „Gewicht“).<br />

Planung einer Geschäftsordnung:


Zentral gestellte Anfragen werden an die Regionen weitergegeben.<br />

Treffen werden überregional 2 x im Jahr stattfinden. Das nächste Mal im April 2013<br />

Regionalkonferenzen müssen in einem zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang stehen.<br />

Ein erster Termin sollte im Januar/Februar stattfinden.<br />

Um Anreize zur Beteiligung an den regionalen Treffen zu schaffen, sollten sie themenspezifisch<br />

arbeiten. Als „Regionalkonferenzen“ ist der Anreiz zur Beteiligung sicherlich dauerhafter<br />

als bei einem „Stammtisch“. So kann auf der Basis der regionalen Meinungsbilder eine einheitliche<br />

Stimme zu Fachfragen aus der ganzen Republik entwickelt werden. Auch wenn dieses<br />

Vorgehen länger braucht, sollte dabei Qualität (ein Thema je Treffen abschließend bearbeiten)<br />

vor Quantität (schnell alle Themen streifen) gehen.<br />

Mittagspause<br />

TOP 3:<br />

Themenblock I – Berufsgruppen in der ZNA<br />

Impulsvortrag Iven Wetzel „MFA und RA – geht das?“<br />

Einstellungen von RA sind aufgrund längerer Stellenvakanzen vorgenommen worden, es<br />

stand nicht genügend geeignetes, examiniertes Pflegepersonal zur Verfügung.<br />

Einen ökonomischen Vorteil gibt es nicht.<br />

Aus unterschiedlichsten Gründen scheint in drei bis fünf Jahren ein Berufsgruppenmix in der<br />

Notaufnahme unausweichlich.<br />

In die Überlegungen sollten auch MFA’s einbezogen werden.<br />

Arbeitsfeld ist also:<br />

Festlegen von Bedingungen, unter denen RA in einer ZNA eingesetzt werden können. Welche<br />

Weiterbildungen sind erforderlich. Welche Veränderungen ergeben sich mit dem künftigen<br />

Berufsbild des Notfallsanitäters.<br />

Was bedeutet Pflege in der Notaufnahme? Welche Aufgaben erfordern explizit pflegerische<br />

Kompetenz, welche Aufgaben sind delegierbar, welche Weiterbildungsbedarfe ergeben sich<br />

daraus für andere Berufsgruppen.<br />

TOP 4:<br />

Themenblock II – Personalqualifikation in der Notaufnahme<br />

Impulsvortrag Jörg Krey „Fachweiterbildung <strong>Notfallpflege</strong>?!“<br />

Aus Gründen der Praktikabilität sollte eine Fachweiterbildung modularisiert sein<br />

Verankerung der Fachweiterbildung an zentralen Lehrgangsorten (Qualitätssicherung)<br />

Dezentrale Modulschulungen in qualifizierten Bildungszentren<br />

Eventuell Akademisierung der Fachweiterbildung<br />

Arbeitsfeld ist also:<br />

Inhaltliche Erfordernisse beschreiben Erkenntnis zur Notwendigkeit Fach-WB<br />

Strukturelle Konzepte entwickeln (Finanzierbarkeit, Entsendbarkeit, Integrierbarkeit bereits<br />

existierender FB)<br />

Auswirkungen für den qualifizierten MA<br />

Können wir Anforderungen für eine akademische Ausbildung formulieren?


TOP 5:<br />

Themenblock III – Personalbemessung Notaufnahme<br />

Impulsvortrag Andrea Stewig-Nitschke „Stellenschlüssel in der Notaufnahme“<br />

Bisherige Modelle berücksichtigen nicht die Vorgaben aus Qualitätsrichtlinien<br />

Arbeitsfeld ist also:<br />

Können wir eine Vorgabe zu einem Prozentsatz zu Fachweitergebildeten in einer Notaufnahme<br />

machen?<br />

Ist für ambulante Patienten eine Vergleichsgröße zum CMI der DRG’s denkbar?<br />

Entwicklung eines Mindeststandards zum Wissen für SL’s zur Stellenberechnung<br />

Können wir einen Entwurf zur Tätigkeitsdokumentation fertigen?<br />

TOP 6:<br />

Themenblock IV – Organisation der Notaufnahme<br />

Impulsvortrag Peter Niebuhr „Management einer ZNA“<br />

Arbeitsfeld ist also:<br />

Forderung: Pflegerische und ärztliche Leitung arbeiten auf Augenhöhe zusammen.<br />

Empfehlungen für Entwicklung und Struktur von internen Fortbildungen<br />

Welche Kennzahlen sind wichtig für eine ZNA<br />

Impulsvortrag Roland Göpfert „Organisationsregel ZNA Bad Mergentheim“<br />

Arbeitsfeld ist also:<br />

Können wir Empfehlungen für Strukturen der Notaufnahme erstellen?<br />

TOP 7:<br />

Zusammenfassung und Identifizierung der Arbeitspakete<br />

Zusammenfassung aller Themenblöcke. Alle Flipcharts werden fotografiert, verschriftlicht<br />

und auf der Homepage zum Nachlesen zur Verfügung gestellt.<br />

Grundlage unseres weiteren Arbeitens (und der Ausarbeitung aller Themenblöcke) ist die<br />

Frage: Was macht Pflege in einer Notaufnahme aus, was ist das Besondere, warum brauchen<br />

wir Pflege in der Notaufnahme?<br />

Dieses Basisthema geht als Arbeitsauftrag in die regionalen Gruppen.<br />

Zusammenfassung und Konsentierung der Ergebnisse auf dem nächsten nationalen Treffen<br />

im April.<br />

<strong>Protokoll</strong>notizen Peter Niebuhr 5.11.2012<br />

Ausarbeitung Jörg Krey 18./19.11.2012<br />

Review Andrea Stewig-Nitschke 21.11.2012

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