10_Sa Notfallpflege national_Stewig.pdf
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NOTFALLPFLEGE IN DEUTSCHLAND<br />
A . S T E W I G - N I T S C H K E<br />
M B A / B B A / RBP
Inhalt<br />
Berufsstand Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong><br />
Spezifische Problemlagen<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
DBfK/ ERNA<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Notfallversorgung<br />
Trennung nach ambulantem (KV Notfallversorgung) und<br />
stationärem Sektor (akutstationäre Notfallpatienten)<br />
Notarzt- basiertes Rettungswesen (präklinischer Bereich)<br />
Zentrale Notaufnahmen (als eigenständige Abteilung, allen<br />
Fachgebieten verpflichtet) sind zunehmend zur Sicherung<br />
der komplexen Versorgung von Notfallpatienten<br />
notwendig<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Historie<br />
Rettungsstellen<br />
Notaufnahmen<br />
Schnelle Medizinische Hilfe (SMH); Leitstelle<br />
Dringlichen Medizinischen Hilfe (DMH); Rettungsdienst<br />
Dringlichen Hausbesuchsdienst (DHD)<br />
Krankentransport des DRK<br />
Poliklinik (verschiedene Fachärzte in einer<br />
„Großpraxis‘‘) für ambulante ärztlich Behandlung<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Schnelle_Medizinische_Hilfe
Berufsstand Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Ausbildung Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege<br />
(Krankenpflegegesetz – KrPflG); 3 Jahre<br />
Befähigung eigenverantwortlich:<br />
a) Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs, Planung, Organisation, Durchführung und<br />
Dokumentation der Pflege,<br />
b) Evaluation der Pflege, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege,<br />
c) Beratung, Anleitung und Unterstützung von zu pflegenden Menschen und ihrer<br />
Bezugspersonen in der individuellen Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit,<br />
d) Einleitung lebenserhaltender Sofortmaßnahmen bis zum Eintreffen der Ärztin oder des<br />
Arztes,<br />
2. die folgenden Aufgaben im Rahmen der Mitwirkung auszuführen:<br />
a) eigenständige Durchführung ärztlich veranlasster Maßnahmen,<br />
b) Maßnahmen der medizinischen Diagnostik, Therapie oder Rehabilitation,<br />
c) Maßnahmen in Krisen- und Katastrophensituationen,<br />
3. interdisziplinär mit anderen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten und dabei<br />
multidisziplinäre und berufsübergreifende Lösungen von Gesundheitsproblemen zu<br />
entwickeln.<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Berufsstand Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Deutscher Pflegerat DPR<br />
Deutscher Berufsverband für Krankenpflegeberufe<br />
…<br />
DBfK<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong><br />
Ausbildung<br />
Verbände<br />
Schnittstellen<br />
Patienten / Begleitpersonen<br />
Bürger<br />
In den Kliniken<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011<br />
Wie definiert sie sich selbst…?
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong><br />
DKI Krankenhausbarometer 20<strong>10</strong>/2007<br />
87% Pflegerische Leitung<br />
73% Ärztliche Leitung<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong> DKI Krankenhausbarometer 20<strong>10</strong><br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong>/ DGiNA Mitgliederbefragung 20<strong>10</strong><br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong> (DGiNA Mitgliederbefragung 20<strong>10</strong>)<br />
95% Pflegekräfte<br />
3,5% Pflegehelfer<br />
1,5% Rettungsdienstpersonal<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong> (DGiNA Mitgliederbefragung 20<strong>10</strong>)<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Stellung der <strong>Notfallpflege</strong> (DGiNA Mitgliederbefragung 20<strong>10</strong>)<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Spezifische Problemlagen<br />
Zentrale Notaufnahme – neue Struktur/ Organisation<br />
Berufsstand<br />
Zuordnung in den Einrichtungen nach Versorgungsauftrag<br />
(Notfallpatient)<br />
Interprofessionelle Abgrenzung<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Spezifische Problemlagen<br />
Vergütung<br />
Darstellung des Leistungsumfanges (Basis Ausbildung)<br />
Funktionsdienst oder Pflegedienst?<br />
Erforderliche Personalgröße<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011
Fort- und Weiterbildung<br />
WB<br />
(staatlich<br />
anerkannt)<br />
Anästhesie-<br />
und<br />
Intensivpflege<br />
Neonatologie<br />
Psychiatrie<br />
Onkologie…<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011<br />
WB<br />
(nicht staatlich<br />
anerkannt, aber<br />
angeboten)<br />
ERNA<br />
ERNA<br />
NENA<br />
WB Zentrale<br />
Notaufnahme<br />
…<br />
Fortbildung<br />
(<strong>national</strong>)<br />
Emergency<br />
Management<br />
(Fernlehrgang)<br />
eLearning<br />
CNE<br />
…<br />
Fortbildung<br />
(regional)<br />
ArbeitsgruppenArbeitsgruppen<br />
ERNA ERNA<br />
Klinikübergreifende<br />
Symposien<br />
…<br />
Fortbildung<br />
(klinikintern)<br />
IBF<br />
FB mit<br />
Schnittstellen<br />
extern<br />
ZNA intern<br />
…
Was ist ERNA? (Auszüge Google)<br />
Erna ist eine Kurzform von Ernestine und geht auf den<br />
männlichen Vornamen Ernst zurück.<br />
Dieser bedeutet Ernst und Entschlossenheit (im Kampf).
Was bedeutet ERNA?<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011<br />
Poliklinik<br />
Aufnahme<br />
INA…
Fort- und Weiterbildung<br />
ERNA<br />
Zeit: 400 Stunden (über 1Jahr)<br />
Inhalt: <strong>10</strong> Module<br />
Präsenz: 256 h<br />
Hospitationen: <strong>10</strong>0 h<br />
Facharbeit: 44h<br />
Abschluss:<br />
A.<strong>Stewig</strong>-Nitschke_2011<br />
Weiterbildung zum Pflegenden mit Schwerpunkt Notfallaufnahme
Inhalte der Weiterbildung
Was bedeutet ERNA?<br />
ERNA Arbeitsgruppen des DBfK<br />
Regionale Zuordnung :<br />
ERNA im DBfK Süd-West (seit 1991)<br />
ERNA DBfK Nord West (Fach-WB+ Veranstaltung)<br />
ERNA DBfK Nord- Ost (regelmäßiger Austausch<br />
Fachthemen, ,,örtliche Wechsel‘‘+ Veranstaltungen)<br />
DBfK Süd- Ost keine spezifische AG
<strong>Notfallpflege</strong><br />
Deutschland<br />
Vielen Dank für die<br />
Aufmerksamkeit!<br />
Ausbildungsinhalte<br />
Begriffsbestimmung<br />
Stellung<br />
Problemlagen<br />
Positionierung/ Proffession<br />
Fort- und WB<br />
ERNA WB<br />
ERNA AG<br />
Ausblick