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1 Autor: Wolfgang Jugel Thema: Josef – Modell des ... - Kahal.De

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<strong>des</strong> Heiligen Geistes, die den Heilsweg Gottes vollenden sollte; Dothan bedeutet "Doppelbrunnen" oder "doppelte<br />

Zisterne".<br />

Christus selbst ist der mit Israel ziehende und Wasser spendende "Felsen" in der Wüste, wobei wir bedenken<br />

müssen, daß "der Fels" eine der vielen Umschreibungen für den unaussprechbaren JHWH (Jehova-)namen ist (1.<br />

Kor. 10, 1.2 vgl. dazu 5. Mose 32, 4.15.18.30.31).<br />

Er selbst ist der "Born lebendigen Wassers", da ja alles Leben und jegliche Mitteilung <strong>des</strong> verheißenen<br />

Heilsgeistes Ihm entspringt! Er sendet den Heiligen Geist; doch konnte dies erst nach "Sichem", also nach dem<br />

vollbrachten Sühnewerk geschehen, nachdem Er zur Rechten Gottes erhöht worden war und die Verheißung <strong>des</strong><br />

Vaters in Empfang genommen hatte (vgl. Apg. 1, 4 mit 2, 33!).<br />

<strong>De</strong>r im Fleische über Israels Abweg und über Jerusalem weinte, beklagte diesen Abweg schon als der "Heilige<br />

Israels" im Alten Bunde:<br />

"Hat je ein Volk seine Götter umgetauscht? Und dabei sind jene Nicht-Götter! Mein Volk aber hat seine<br />

Herrlichkeit (JHWH) eingetauscht gegen einen (elohim), der nicht zu helfen vermag. Entsetzet euch darüber, ihr<br />

Himmel (wohl: ihr Himmelsmächte), schaudert und erstarret über alle Maßen - ist der Spruch Jahwes. <strong>De</strong>nn ein<br />

zweifach Böses hat Mein Volk verübt: Mich, die Quelle lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich<br />

Zisternen auszuhauen, rissige (geborstene) Zisternen, die kein Wasser führen" (Jer. 2, 11-13 nach KW).<br />

Zum anderen wird im Hinblick auf "jenen Tag" der Wiederherstellung Israels - der zu Pfingsten hätte anbrechen<br />

können - geweissagt:<br />

"Und ihr werdet mit Jauchzen Wasser schöpfen aus den Quellen <strong>des</strong> Heils, und ihr werdet an jenem Tage<br />

sprechen:<br />

Preiset Jahwe! (1)<br />

Rufet Seinen Namen aus! (2)<br />

Macht unter den Völkern Seine Großtaten bekannt! (3)<br />

Verkündet, daß Sein Name hoch erhaben ist! (4)<br />

Besinget Jahwe, denn Herrliches hat Er vollbracht: das muß der ganzen Erde kundwerden! (5)<br />

Jauchze! (6)<br />

Jubele, du Zionsbewohnerin! <strong>De</strong>nn groß ist in deiner Mitte der Heilige Israels!" (7)<br />

(Jes. 12, 3-6 EB/MG)<br />

Als der Christus dann in der Mitte Seiner Brüder weilte, gab Er die Verheißung lebendigen Wassers erstmals einer<br />

Sünderin, einer verachteten Samariterin, die am Brunnen Jakobs Wasser schöpfen wollte!<br />

Ist es wirklich Zufall, daß dieser Brunnen auf dem Felde lag, das Jakob einstmals seinem Sohne Joseph gab?<br />

(Joh. 4, 5) Ist es von ungefähr, daß die aus Ägypten mitgeführte Mumie Josephs dort unter Josua bestattet<br />

wurde? Auch die Namensbedeutung der Stadt am Jakobsbrunnen dürfte etwas kundtun: Sichar bedeutet<br />

"Salbung" und weist so auf die Salbung mit dem Heiligen Geiste hin, die Jesus in Seiner Bilderrede vom<br />

"lebendigen Wasser" meint; es ist das alte Sichem.<br />

Dieser Sünderin offenbarte sich Jesus Christus als der "Born lebendigen Wassers", als der "wasserspendende<br />

Fels", der in der Mitte Israels weilte, um ihm Ströme <strong>des</strong> göttlichen Geistes zuströmen zu lassen. Hören wir Sein<br />

Wort aus Johannes 4, 13.14 (doch sollte man das ganze Kapitel lesen!):<br />

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