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1 Autor: Wolfgang Jugel Thema: Josef – Modell des ... - Kahal.De

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2. <strong>De</strong>r Christus in Gleichgestalt der Menschen in Seinem messianischen Prophetenamt: Vers 6-19<br />

V. 8: Jes. 53, 3; Matth. 26, 62-65<br />

V. 11: Luk. 10, 23; Luk. 11, 27.28; Matth. 13, 16<br />

V. 12.13: Ps. 22, 29; Luk. 13, 10-17; Luk. 4, 18; Mark. 2, 17; Matth. 11, 2-6; Luk. 23, 40-43<br />

V. 14: Hebr. 1, 9; 1. Kor. 1, 30<br />

V. 15-23: Jes. 42; 49, 8; 52, 7; 58, 7; 61, 1; 63, 9; 63, 11<br />

V. 17: Kol. 2, 14.15; Jes. 53, 12; Matth. 12, 29.30<br />

V. 18: Auferstehung! Jes. 53, 8.10.11; Ps. 22, 22; Ps. 24, 3.4; Ps. 116, 9; Ps. 118, 17.22-26<br />

V. 19: Ps. 1 (Jos. 1, 7-9); Jer. 17, 7; Spr. 3, 18; 11, 30; 15, 4; GN 2, 3; Offb. 2, 7; Joh. 7, 38.39;<br />

Joh.<br />

4, 13.14<br />

3. <strong>De</strong>r Christus in seinem Messiasreich: Vers 21-25<br />

V. 21-23: Matth. 5 u. 6; Matth. 7 (28.29)<br />

V. 24: Joh. 18, 22; Matth. 27, 30; 26, 67.68; Luk. 9, 29<br />

V. 25: Apg. 1, 3-9; b) Jes. 9; Luk. 10, 1-16<br />

Wer dächte bei V. 24 nicht an das Kreuzesgeschehen, wo der Christus in letzter Gottverlassenheit den Fluch der<br />

Sünde ertrug, wo aber dennoch das Licht Seines zerschlagenen Angesichtes nicht getrübt werden konnte und Er<br />

sogar noch Trost, Rat und Zuspruch für den rettungheischenden Aufrührer am anderen Kreuz hatte!<br />

Dies alles nur als Anreiz, auch das Gotteswort Alten Bun<strong>des</strong> mehr zu erforschen, als wir dies gemeinhin tun!<br />

Uns beschäftigten insonderheit die ersten Verse, die uns in die urzeitliche Gemeinschaft <strong>des</strong> Vaters mit dem<br />

Sohne hineinblicken ließen und deren Vorschattung wir in dem Verhältnis Jakobs zu Joseph in Hebron und in<br />

seiner Auszeichnung vor allen Brüdern sahen.<br />

1. Johannes 1, 3 möchte uns durch die Botschaft Jesu, daß Gott Licht ist und in Ihm gar keine Finsternis ist (V. 5),<br />

hineinrufen in die Gemeinschaft "mit dem Vater und mit Seinem Sohne Jesus Christus". Dies ist aber letzten<br />

En<strong>des</strong> dieselbe Gemeinschaft, wie sie der Vater mit dem Sohne hatte - eine Gemeinschaft <strong>des</strong> Lichtes, <strong>des</strong><br />

Lebens, der Liebe und <strong>des</strong> Geistes (V. 1.2.6.7). Auch wir dürfen im "Lichte Hebrons" stehen, wo kein Schatten die<br />

Gemeinschaft trübt!<br />

4. Eifersucht, Neid und Haß der Brüder<br />

Die Gemeinschaft, die Joseph mit seinem Vater hat, die Liebe und Auszeichnung, die er von ihm erfährt,<br />

erwecken nun Eifersucht, Neid und Haß der Brüder.<br />

Wenn es in 1. Timotheus 6, 10 heißt, "Geiz (oder Habgier)" sei eine "Wurzel alles Bösen", so ist damit nicht nur<br />

die Geldgier gemeint, sondern jegliche Habsucht nach Macht, Ehre und Lust; diese aber sind, heilsgeschichtlich<br />

gesehen, wirklich eine Wurzel alles, also auch <strong>des</strong> satanisch Bösen. Mit diesem Wort wird jeglicher Macht- und<br />

Lustgewinn umrissen, der unser Leben gestalten kann; hierher gehört auch der "seelische Geiz", der den<br />

Mitmenschen schwärzen und erniedrigen will, damit das Ich wenigstens vor dem Tribunal der eigenen<br />

Persönlichkeit um so heller und herrlicher erstrahle. Wir alle bergen die Gier nach Größe, Macht und Ruhm, wir<br />

alle stehen auf irgendeinem Gebiet im Kampf um den ersten Platz und treten dann den nieder, der sich uns<br />

scheinbar in den Weg stellen will. So sind wir alle irgendwie "Abziehbilder" der Brüder Josephs, die in ihrem Neid<br />

und Haß den Geist <strong>des</strong> "Mörders von Urbeginn" spiegeln (Joh. 8, 44).<br />

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