Requirements Management-Prozess in stark ... - REConf 2009
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Folie 1 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten Fahrerassistenzsystemen<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 1
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Inhalt<br />
– Allgeme<strong>in</strong>es Vorgehen an Hand des V-Modells<br />
– Lastenheftprozess<br />
Folie 2 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Anteil des Zulieferers<br />
– Testprozess<br />
– Fehlermanagement<br />
– Diskussion<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 2
Allgeme<strong>in</strong>es Vorgehen an Hand des V-Modells<br />
Zeit der Validierung und Verifikation<br />
V-Modell<br />
Fahrzeugtest,<br />
Technikträger,<br />
Prototypen<br />
Abnahmetest<br />
Anwendungsszenarien<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
ACC- Lastenheft- und<br />
Austauschprozess mit<br />
dem Zulieferer<br />
Folie 3 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Brettaufbau (Vernetzung)<br />
Referenzfahrzeug<br />
Systemtest<br />
Testfälle<br />
Systemarchitektur<br />
ACC- Schnittstellen<br />
zu Partner- SG<br />
A-HIL (Vernetzter HIL)<br />
Integrationstest<br />
Testfälle<br />
Fe<strong>in</strong>entwurf<br />
ACC- System Blockdiagramm,Softwaremodule<br />
Testfälle<br />
Modultest SIL und<br />
E<strong>in</strong>zelplatz-HIL<br />
Modultest<br />
Implementierung<br />
Software-Entwurf<br />
Detaillierung der Anforderungen<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 3
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Inhalt<br />
– Allgeme<strong>in</strong>es Vorgehen an Hand des V-Modells<br />
– Lastenheftprozess<br />
Folie 4 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Anteil des Zulieferers<br />
– Testprozess<br />
– Fehlermanagement<br />
– Diskussion<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 4
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Allgeme<strong>in</strong>er Lastenheftprozess<br />
– ACC-Funktionsanforderungen <strong>in</strong> 1 Modul<br />
> an den Zulieferer des ACC-Steuergeräts<br />
Folie 5 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– ACC-Partner-SG-Anforderungen <strong>in</strong> mehr als 20 Modulen<br />
> an die e<strong>in</strong>zelnen SG-Sachbearbeiter / Zulieferer<br />
„Systemverständnis“<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 5
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Allgeme<strong>in</strong>er Lastenheftprozess<br />
– Alle ACC- Funktionsanforderungen an e<strong>in</strong>er<br />
Stelle: Erstellung e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>samen DOORS-Moduls<br />
abteilungsübergreifend.<br />
Folie 6 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– 15 Lastenheftautoren (Funktionspaten):<br />
•Erstellen, ändern und verwalten aktuell ca. 9500<br />
Anforderungen und ca. 1400 Informationen.<br />
•Stimmen ihre Anforderungen und Änderungen über<br />
Status und Kommentar mit dem ACC-Zulieferer ab<br />
(DOORS-Austausch).<br />
•Die Verantwortung wird durch e<strong>in</strong> Patenkonzept auf<br />
DOORS-Kapitel Ebene aufgeteilt.<br />
•F<strong>in</strong>den die aktuelle Spezifikation und Änderungen mit<br />
Historie an e<strong>in</strong>em Ort transparent wieder.<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 6
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Lastenheftprozess bzgl. Partnersteuergeräte<br />
– Anforderungen an ACC-Partner-SG<br />
• Beschreibung aller Anforderungen zum reibungslosen<br />
Zusammenspiel im Gesamtsystem.<br />
Folie 7 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– 15 Lastenheftautoren (Funktionspaten):<br />
•Erstellen, ändern und verwalten mehr als 20<br />
Module mit 4000 Anforderungen und<br />
Informationen an die ACC-Partner-SG.<br />
•Stimmen ihre Anforderungen und Änderungen über Status und Kommentar Audi<strong>in</strong>tern<br />
ab.<br />
•Die Verantwortung wird durch e<strong>in</strong> Patenkonzept auf DOORS-Kapitel Ebene<br />
aufgeteilt.<br />
•F<strong>in</strong>den die aktuelle Spezifikation und Änderungen mit Historie an e<strong>in</strong>em Ort<br />
transparent wieder.<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 7
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Feature-Release Planung<br />
– Durch verschiedene Spalten und Attribute<br />
kann der SW-Entwicklungsstand nachvollzogen<br />
werden.<br />
Folie 8 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Vollständig Implementiert<br />
SOP Reife (100% Funktion, fehlerfrei)<br />
Prototypisch Implementiert<br />
Typ<br />
Information<br />
Anforderung<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 8
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Testplanung mit Hilfe der Feature Release Planung:<br />
– Jeder Testfall ist verl<strong>in</strong>kt auf Anforderungen, die über Ihre<br />
Feature Release Planung die Testplanung vorgibt.<br />
Folie 9 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Realisierung von Testfällen:<br />
E<strong>in</strong> Testfall<br />
Anforderung_1 zu X035<br />
Anforderung_2 zu X050<br />
Soll Gültig: X035, frühestes Planungsdatum, aber immer „fail“ bis die 2-te<br />
Anforderung implementiert ist.<br />
Soll Pass: X050, frühester Zeitpunkt für das Ergebnis „pass“ (i.O.).<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 9
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Lieferumfangsplanung / Systemfreigabe :<br />
Vergleich von Soll- und Iststand.<br />
Iststand,<br />
Sollstand,<br />
• aus dem Testergebnis<br />
• aus der Feature-Release Planung<br />
im Funktionslastenheft<br />
Folie 10 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
• aus dem Review „Deckt der Testfall die<br />
Anforderung ab“ (Reifegrad)<br />
• aus der Testplanung <strong>in</strong> der<br />
Testspezifikation<br />
Soll-Seite grün Ist-Seite „fail“<br />
und Reifegrad „nicht gültig“.<br />
Soll-Seite rot, da <strong>in</strong> Testspez. „Soll-<br />
Pass“ > X050 Ist-Seite grün.<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 10
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Lastenheftprozess bei mehreren Modulnutzern<br />
– E<strong>in</strong> Lastenheft, <strong>in</strong> dem alle Grundmodulumfänge<br />
und die Variierungsumfänge gesammelt werden<br />
Folie 11 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Zu jeder Anforderung werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zusätzlichen Spalte „Fahrzeug“<br />
die entsprechenden Fahrzeugprojekte angegeben<br />
• Dadurch lassen sich die Variationen handhaben<br />
• Umzusetzende SW-Release-Version bezieht sich dann ebenso auf<br />
das entspr. Fahrzeugprojekt (Master ist immer das zuerst <strong>in</strong> Serie<br />
gehende Projekt)<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 11
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Änderungsprozess im Rahmen des LH-<strong>Prozess</strong>es<br />
– Nach e<strong>in</strong>em def<strong>in</strong>ierten Zeitpunkt erfolgt e<strong>in</strong><br />
Lastenheft-Freeze<br />
Folie 12 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
• Es wird e<strong>in</strong>e Major-Basel<strong>in</strong>e gezogen<br />
– Alle Änderungen / Ergänzungen, die nach Freeze erfolgen, werden<br />
über e<strong>in</strong> separates Modul – das Change Control Board – getrackt<br />
• Änderungswünsche / Ergänzungen werden e<strong>in</strong>gespeist<br />
• Abstimmung der Änderungen / Ergänzungen mit dem Zulieferer<br />
• Erstellung e<strong>in</strong>es Change Requests für den Zulieferer<br />
• Übertrag <strong>in</strong>s „Master“-Lastenheft mit anschließendem LH-Austausch<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 12
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Änderungsprozess im Rahmen des LH-<strong>Prozess</strong>es<br />
– Basel<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
• Basel<strong>in</strong>e 0.x Anfragelastenheft<br />
Folie 13 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
• Basel<strong>in</strong>e 1.x Abstimmung Lastenheft<br />
• Basel<strong>in</strong>e 2.x Lastenheftfreeze<br />
– Danach beg<strong>in</strong>nt Änderungsprozess über Change Control Board<br />
– Mit jedem Austausch Nummer h<strong>in</strong>ter Komma <strong>in</strong>krementieren<br />
• F<strong>in</strong>al Basel<strong>in</strong>e mit Softwarefreeze<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 13
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Lastenheftprozess bei mehreren Modulnutzern<br />
– Alle Änderungen und Erweiterung bzgl. des Grundmoduls<br />
werden für die anderen Fahrzeugprojekte über e<strong>in</strong><br />
Folie 14 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Change Control Board (CCB) getrackt<br />
• CCB-<strong>Prozess</strong>:<br />
– E<strong>in</strong>gang der Änderung<br />
– Abstimmung der Änderung<br />
– Übertrag der neuen Anforderung <strong>in</strong> das „Master“-Lastenheft<br />
– Danach erfolgt Austausch des „Master“-Lastenhefts zum Zulieferer<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 14
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Lastenheft-Austauschprozess (Voraussetzungen)<br />
– Für die verschiedenen Themengebiete existieren<br />
aussagefähige Paten beim Zulieferer<br />
Folie 15 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
(Nicht nur der zentrale Ansprechpartner!)<br />
– Die Paten beim Zulieferer arbeiten direkt im ausgetauschten Modul.<br />
Ke<strong>in</strong>e Kopien oder gar abschnittsweise Teilkopien beim Zulieferer.<br />
– Identische Austausch-Attribute oder zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>deutiges Mapp<strong>in</strong>g.<br />
– Zentraler DOORS-Support beim Zulieferer vorhanden (z.B. für<br />
Skripte).<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 15
Lastenheftprozess<br />
Die Lastenheft-Austausch-Historie (Anforderungen)<br />
Audi Zulieferer<br />
Leer<br />
Im Entwurf<br />
Audi-Pate formuliert die Anforderung zum ersten Mal. Die Anforderung ist<br />
noch nicht abschließend formuliert. Rückmeldung vom Zulieferer erwünscht.<br />
Leer<br />
Neu/geändert<br />
Audi-Pate ist fertig und Zulieferer soll bewerten.<br />
Folie 16 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Leer<br />
Übermittelt<br />
Nach dem Austausch > Adm<strong>in</strong> setzt auf.<br />
( Zulieferer-Sicht nach dem Austausch weiterh<strong>in</strong><br />
Neu/geändert Leer )<br />
Zu klären<br />
Übermittelt<br />
Zulieferer hat Fragen an den Audi-Paten.<br />
Im Review<br />
Übermittelt<br />
Zulieferer muss die Anforderung <strong>in</strong>tern klären.<br />
Akzeptiert -><br />
leer<br />
Neu/geändert<br />
Abgelehnt<br />
Ablehnung zu<br />
klären<br />
Audi-Paten ändert e<strong>in</strong>e bereits ausgetauschte Anforderung. Der Status<br />
Zulieferer wird ungültig.<br />
Nach Ablehnung durch den Zulieferer setzt Adm<strong>in</strong>istrator auf „Ablehnung zu<br />
klären“. Diskussion notwendig !<br />
Akzeptiert<br />
Abgestimmt<br />
Abstimmung und geme<strong>in</strong>sames Verständnis erreicht<br />
Gelöscht<br />
Verworfen<br />
E<strong>in</strong>e verworfene Anforderung ist zu bestätigen.<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 16
Lastenheftprozess<br />
Austauschprozess als Round-trip:<br />
Folie 17 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
A<br />
u<br />
s<br />
t<br />
a<br />
u<br />
s<br />
c<br />
h<br />
d<br />
a<br />
u<br />
e<br />
r<br />
Status<br />
Zulieferer<br />
<strong>in</strong>tern<br />
Status<br />
Zulieferer<br />
Status<br />
Harmonisi<br />
erung<br />
Objekt<br />
Text<br />
Status<br />
Objekt<br />
Zulieferer<br />
Status<br />
Harmonisi<br />
erung<br />
Text<br />
agreed<br />
Akzeptiert<br />
Neu/geänd<br />
ert<br />
Datenaustausch<br />
Akzeptiert<br />
Neu/geänd<br />
ert<br />
Änderung<br />
rejected<br />
leer<br />
Übermittelt<br />
leer<br />
Übermittelt<br />
Ke<strong>in</strong>e<br />
Änderung<br />
Neu/geändert leert Status Zul. <strong>in</strong>tern<br />
Übertrag Status Zul. <strong>in</strong>tern auf Status Zul.<br />
Gesperrt.<br />
Neu/geändert<br />
übermittelt<br />
Status<br />
Zulieferer<br />
<strong>in</strong>tern<br />
Status<br />
Status<br />
Zulieferer<br />
Status<br />
Harmonisi<br />
erung<br />
Objekt<br />
Text<br />
Zulieferer<br />
Status<br />
Harmonisi<br />
erung<br />
Objekt<br />
Text<br />
2<br />
h<br />
leer<br />
leer<br />
Neu/geänd<br />
ert<br />
Datenrücktausch<br />
leer<br />
Übermittelt<br />
rejected<br />
abgelehnt<br />
Übermittelt<br />
abgelehnt<br />
Ablehnung<br />
zu klären<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 17
Lastenheftprozess<br />
Analyse und<br />
Analyse und<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Systemarchitektur<br />
Systemarchitektur<br />
Lastenheft - Austauschprozess<br />
– Überblick für alle Komb<strong>in</strong>ationen an Status Harmonisierung<br />
und Status Zulieferer<br />
– Auswertung über gesamtes Modul<br />
Folie 18 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Abstimmstand für jeden Audi- und Zulieferer-Paten separat<br />
Den Überblick<br />
nicht verlieren!<br />
Abstimmstand_ACC<br />
-D4_Fkt<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 18
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Inhalt<br />
– Allgeme<strong>in</strong>es Vorgehen an Hand des V-Modells<br />
– Lastenheftprozess<br />
Folie 19 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Anteil des Zulieferers<br />
– Testprozess<br />
– Fehlermanagement<br />
– Diskussion<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 19
Anteil des Zulieferers<br />
Fe<strong>in</strong>entwurf<br />
Fe<strong>in</strong>entwurf<br />
Zulieferer-Verantwortlichkeiten im V-Modell<br />
Modultest<br />
Modultest<br />
Implementierung<br />
Implementierung<br />
– Fe<strong>in</strong>entwurf (Software-Architektur)<br />
Software-Entwurf<br />
Software-Entwurf<br />
– Software-Implementierung<br />
– Software-In-The-Loop-Tests / Nachsimulation<br />
Folie 20 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Zusammenspiel mit SW-Eigenentwicklung<br />
– Fe<strong>in</strong>entwurf: geme<strong>in</strong>sames Festlegen von Schnittstellen<br />
– Software-Implementierung und Codegenerierung beim OEM<br />
– Auslieferung von B<strong>in</strong>ärcode an den Zulieferer<br />
– Zulieferer <strong>in</strong>tegriert OEM-Modul <strong>in</strong> eigene Software<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 20
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Inhalt<br />
– Allgeme<strong>in</strong>es Vorgehen an Hand des V-Modells<br />
– Entwicklung für verschiedene Marken (Modulstrategie)<br />
Folie 21 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Lastenheftprozess<br />
– Anteil des Zulieferers<br />
– Testprozess<br />
– Fehlermanagement<br />
– Diskussion<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 21
Der Testprozess<br />
Der Testprozess<br />
Modultest<br />
Modultest<br />
– SIL-Test beim Zulieferer<br />
• Testen der Software am PC<br />
Folie 22 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
• Testen der Software durch Nachsimulation<br />
– E<strong>in</strong>zelplatz-HIL ACC-Modultest<br />
Quelle: www.dspace.de<br />
• Test des ACC-Sensors und dessen Software als E<strong>in</strong>zelmodul<br />
– A-HIL Tests<br />
Integrationstest<br />
Integrationstest<br />
• Test des ACC-Sensors im Verbund<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 22
Der Testprozess<br />
Abnahmetest<br />
Abnahmetest<br />
Systemtest<br />
Systemtest<br />
Der Testprozess<br />
– Vernetzungsbrett / Referenzfahrzeug<br />
• Test des ACC im Verbund mit allen im Fahrzeug bef<strong>in</strong>dlichen<br />
Steuergeräten – Vernetzungstests<br />
Folie 23 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Fahrzeugtests (Technikträger / Prototypen)<br />
• Test des ACC auf der<br />
Straße bzw. auf Prüfgeländen<br />
• Absicherung der<br />
Kundenfunktion und<br />
Applikation<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 23
Der Testprozess<br />
HILTestspezifikation,<br />
1 Modul,<br />
7000 Testfälle,<br />
ACC-Funktionsanforderungen<br />
1 Modul, ca.<br />
9500 Req<br />
Verl<strong>in</strong>kung der HIL-Tests auf ACC-Anf.<br />
Folie 24 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Fahrzeugtestspezifikation<br />
1 Modul,<br />
250 Testfälle<br />
im Aufbau<br />
Verl<strong>in</strong>kung der Fahrzeugtests auf ACC-<br />
Anforderungen<br />
ACC-Partner-SG,<br />
> 20 Module, ca.<br />
4000 Req.<br />
Verl<strong>in</strong>kung der Fahrzeugtests auf<br />
Partner-SG-Anf.<br />
A-HIL Testspezifikation<br />
1 Modul,<br />
400 Testfälle<br />
im Aufbau<br />
Verl<strong>in</strong>kung der A-HIL-Test auf<br />
Partner-SG-Anforderungen<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 24
Der Testprozess<br />
Systemtest<br />
Systemtest<br />
Integrationstest<br />
Integrationstest<br />
Ablauf des Testprozesses<br />
Modultest<br />
Modultest<br />
UML-<br />
Testspezifikation<br />
DOORS<br />
Testspezifikation<br />
DOORS<br />
Funktionslasten<br />
heft<br />
Folie 25 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
SYNC<br />
Verl<strong>in</strong>kung<br />
Vorteil: Mit der Synchronisation DOORS > EXAM wird e<strong>in</strong> Test angelegt<br />
und textuell <strong>in</strong> die ‚Description‘ e<strong>in</strong>getragen<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 25
Der Testprozess<br />
Überblick: Gesamtkonstrukt Lastenheft / Testspezifikationen / Test<strong>in</strong>g<br />
Report<br />
Manager<br />
Ergebnis<br />
se<br />
HIL und A-HIL<br />
Testspezifikation<br />
<strong>in</strong> DOORS<br />
Lastenhefte <strong>in</strong><br />
DOORS<br />
Folie 26 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Ergebnisse<br />
pro<br />
Softwarestand<br />
(SW) <strong>in</strong> PDF<br />
Verl<strong>in</strong>kung<br />
Synchronisation<br />
DOORSEXAM<br />
Testergebnisse_zu_<br />
e<strong>in</strong>em_SW-Stand<br />
Verl<strong>in</strong>kung der<br />
Fahrzeugtest<br />
Datenexport der Testfälle<br />
Excel-Vorlage Microsoft Office für<br />
Excel-Arbeitsblatt<br />
Erprobungsfahrten<br />
Dokumentation der<br />
Testergebnisse<br />
Datenimport der Tester<br />
gebnisse<br />
Fahrzeugtestspezifikation<br />
und<br />
Testergebnisse<br />
<strong>in</strong> DOORS<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 26
Der Testprozess<br />
Überblick: Traceability Lastenheft / Testspezifikationen / Testergebnis<br />
Report<br />
Manager<br />
Ergebnis<br />
se<br />
HIL und A-HIL<br />
Testspezifikation<br />
<strong>in</strong> DOORS<br />
Lastenhefte <strong>in</strong><br />
DOORS<br />
Ergebnisse pro<br />
Softwarestand (SW)<br />
<strong>in</strong> DOORS<br />
Synchronisation<br />
DOORSEXAM<br />
Folie 27 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Verl<strong>in</strong>kung<br />
Verl<strong>in</strong>kung<br />
Verl<strong>in</strong>kung der<br />
Fahrzeugtest<br />
Datenexport der Testfälle<br />
Excel-Vorlage Microsoft Office für<br />
Excel-Arbeitsblatt<br />
Erprobungsfahrten<br />
Dokumentation der<br />
Testergebnisse<br />
Datenimport der Tester<br />
gebnisse<br />
Fahrzeugtestspezifikation<br />
und<br />
Testergebnisse<br />
<strong>in</strong> DOORS<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 27
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Inhalt<br />
– Allgeme<strong>in</strong>es Vorgehen an Hand des V-Modells<br />
– Lastenheftprozess<br />
Folie 28 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Anteil des Zulieferers<br />
– Testprozess<br />
– Fehlermanagement<br />
– Diskussion<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 28
Das Fehlermanagement<br />
Das Fehlermanagement<br />
– Nutzung e<strong>in</strong>es zentralen Fehlertrack<strong>in</strong>gtools im Konzern<br />
– Steuerung der Fehlerabarbeitung durch e<strong>in</strong>en zentralen Koord<strong>in</strong>ator<br />
Folie 29 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Abbildung aller im Fahrzeug bef<strong>in</strong>dlichen Komponenten<br />
– Abbildung der hohen Vernetzung und Abbildung der Abhängigkeiten<br />
von ACC zu Partner-Steuergeräten<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 29
Das Fehlermanagement<br />
Vorgehen bei e<strong>in</strong>em Fehler<br />
– Zuweisung des Fehlers zum jeweiligen System (ACC)<br />
– Kurzbeschreibung und Analyse des Fehlers<br />
Folie 30 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Zuweisung der Auftrittswahrsche<strong>in</strong>lichkeit und Reproduzierbarkeit,<br />
sowie des Auftrittsorts<br />
– Zuweisung des Fehlers zu e<strong>in</strong>er bestimmten SW und HW-Version<br />
– Zuweisung des Fehlers zu e<strong>in</strong>em Fahrzeugprojekt<br />
– Zuweisung e<strong>in</strong>er Priorität zu dem entsprechenden Punkt<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 30
Das Fehlermanagement<br />
Nachdem der Fehler e<strong>in</strong>gestellt wurde - Fehleranalyse<br />
– Zuweisung des Fehlers durch den Koord<strong>in</strong>ator an den Zulieferer oder<br />
an den Sachbearbeiter e<strong>in</strong>es anderen Partner-Steuergerätes<br />
Folie 31 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Analyse des Fehlers durch den Zulieferer <strong>in</strong>cl. schriftlicher<br />
Beschreibung der Analyse und Festlegung <strong>in</strong> welchem SW oder ggf.<br />
Hardwarestand der Fehler behoben se<strong>in</strong> wird<br />
– Im Falle der Partner-Steuergeräte analysiert der Sachbearbeiter den<br />
Fehler und weist diesen ggf. den Zulieferer des Partner-Steuergerätes<br />
zu<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 31
Das Fehlermanagement<br />
Gegentesten<br />
– Nach Analyse des Fehlers weist der Koord<strong>in</strong>ator den Fehler e<strong>in</strong>em<br />
Tester zu<br />
Folie 32 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Tester testet gemäß Testspezifikation und setzt sowohl <strong>in</strong> der<br />
Testspezifikation als auch im KPMWeb das Ergebnis des Tests – i.O.<br />
oder n.i.O.<br />
– Die Testspezifikation ist auf das oder die entsprechenden<br />
<strong>Requirements</strong> verl<strong>in</strong>kt => Durchgängigkeit des <strong>Prozess</strong>es<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 32
Das Fehlermanagement<br />
Report<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> Bearbeitung<br />
Maßnahme def<strong>in</strong>iert<br />
Maßnahme <strong>in</strong> Verifikation<br />
600<br />
528<br />
erledigt<br />
Summe<br />
500<br />
454 46547247248648649049499510523528<br />
– Das Tool ermöglicht e<strong>in</strong><br />
374 387<br />
410<br />
398 40841420<br />
400<br />
341<br />
349 36537375374<br />
automatisiertes Fehlerreport<strong>in</strong>g<br />
nach allen Kriterien der Datenbank<br />
Folie 33 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
3336 37 40<br />
1818<br />
7 7 7 7 7 7 9 1111131313131414<br />
46<br />
98<br />
727474<br />
104 123<br />
9996<br />
128 152<br />
121 125<br />
112115108 158166<br />
138 148158170171<br />
199<br />
177185 156153 169180182<br />
161<br />
139<br />
130 133125<br />
98 98 106108 104<br />
82 9798 91<br />
1 1 11 11 11 11 111110 4 2 2 8 4 2 12 23 22313034 141<br />
116 124<br />
104888284 106 102102<br />
8786<br />
82 81<br />
666566616262<br />
71 75 81<br />
2928<br />
87<br />
52<br />
4327<br />
1 1 11 11 11 11 111110 106 111<br />
9579757782<br />
103 100100<br />
7877<br />
80 80<br />
70 75 81<br />
484749464849<br />
4 2 2 7 3 1 4<br />
12 112120252322<br />
87<br />
311314<br />
28628630<br />
276<br />
257<br />
220<br />
169<br />
14146148149<br />
4548 49 52 52<br />
4327<br />
29 30 32 32 33363742545569707684858810102103117<br />
2020 20 20 20 20 2020212323252525252626<br />
12121212121212121212 12 12 1214161618192324<br />
1 1 2 2 2 2 2 2 2 62<br />
116<br />
889090<br />
123124128<br />
156160 165167170175192<br />
228 241249<br />
273 283300315318<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
<strong>2009</strong>-06<br />
<strong>2009</strong>-04<br />
<strong>2009</strong>-02<br />
2008-52<br />
2008-50<br />
2008-48<br />
2008-46<br />
2008-44<br />
2008-42<br />
2008-40<br />
2008-38<br />
2008-36<br />
2008-34<br />
2008-32<br />
2008-30<br />
2008-28<br />
2008-26<br />
2008-24<br />
2008-22<br />
2008-20<br />
2008-18<br />
2008-16<br />
2008-14<br />
2008-12<br />
2008-10<br />
2008-08<br />
2008-06<br />
2008-04<br />
2008-02<br />
2007-52<br />
2007-50<br />
2007-48<br />
2007-46<br />
• Wie viele Fehler <strong>in</strong> welchem<br />
SW-Stand<br />
<strong>in</strong> Bearbeitung<br />
• Wie viele Fehler haben Priorität A - nicht annehmbar<br />
• Wie viele Fehler bef<strong>in</strong>den sich im Status 2 – Analyse oder Status 3<br />
– Maßnahme def<strong>in</strong>iert<br />
– Welche Punkte s<strong>in</strong>d noch von welchem Tester gut zu prüfen …<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 33
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Zusammenfassung (durchgängiger <strong>Prozess</strong>)<br />
Req. ändern<br />
(a) <strong>Requirements</strong><br />
(b)<br />
Folie 34 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
<strong>Requirements</strong><br />
testen<br />
Dokumentation <strong>in</strong><br />
Testspezifikation<br />
Abstimmung mit<br />
Zulieferer<br />
def<strong>in</strong>ieren<br />
(c)<br />
Fehler<br />
tracken<br />
Analyse und<br />
Behebung der<br />
Fehler beim<br />
Zulieferer<br />
Kommunikation zu<br />
Zulieferer<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 34
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Inhalt<br />
– Allgeme<strong>in</strong>es Vorgehen an Hand des V-Modells<br />
– Lastenheftprozess<br />
Folie 35 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
– Anteil des Zulieferers<br />
– Testprozess<br />
– Fehlermanagement<br />
– Diskussion<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 35
<strong>Requirements</strong> <strong>Management</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>in</strong> <strong>stark</strong> vernetzten<br />
Fahrerassistenzsystemen<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />
Folie 36 Carmen Löbel, I/EF-62 und Arno Hilgers, Bertrandt AG<br />
Quelle: AudiCrossCoupéQuattro_AudiMediaServices_CC070019<br />
Stand: 02.03.<strong>2009</strong> 36