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PDF herunterladen - Oldenburgische Landesbank

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Berlin, geleistet. Die Beiträge an die externen Versorgungsträger werden als laufender Aufwand erfasst<br />

und in der Position „Verwaltungsaufwand“ als Aufwendungen für Altersversorgung ausgewiesen.<br />

Vermögenswerte und Schulden, die der Konzern im eigenen Namen, aber für fremde Rechnung hält,<br />

sind nicht in die Bilanz aufgenommen. Die im Rahmen dieser Geschäfte angefallenen Vergütungen<br />

werden in der Gewinn- und Verlustrechnung als Provisionsertrag ausgewiesen.<br />

In der Kapitalflussrechnung wird die Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente<br />

des OLB-Konzerns durch die Zahlungsströme aus laufender Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit<br />

und Finanzierungstätigkeit dargestellt. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wird nach<br />

der indirekten Methode aus dem Konzernabschluss generiert. Die Zahlungsströme der Investitionstätigkeit,<br />

die nach der direkten Methode ermittelt werden, umfassen vor allem Erlöse aus der Veräußerung<br />

sowie Zahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen und Sachanlagen. Die Finanzierungstätigkeit,<br />

die ebenfalls nach der direkten Methode ermittelt wird, bildet sämtliche Zahlungsströme aus<br />

Transaktionen mit Eigenkapital sowie mit Nachrangkapital und Genussrechtskapital ab. Alle übrigen<br />

Zahlungsströme werden – internationalen Usancen für Kreditinstitute entsprechend – der laufenden<br />

Geschäftstätigkeit zugeordnet. Die dargestellten Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente umfassen<br />

den Kassenbestand und das Guthaben bei Zentralnotenbanken.<br />

Schätzunsicherheiten und Ermessensentscheidungen bestehen insbesondere bei zukunftsbezogenen<br />

Annahmen. Diese wirken sich unter anderem bei der Bestimmung beizulegender Zeitwerte (Fair Values)<br />

sowie im Rahmen der Ermittlung von Pensionsverpflichtungen, bei der Bestimmung der angenommenen<br />

Zahlungszeitpunkte und Zahlungsströme sowie der notwendigen Höhe für Rückstellungen,<br />

im Rahmen der Risikovorsorgeermittlung und beim Ansatz von latenten Steuern aus.<br />

Die vorliegenden Anhangangaben zu Finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten (44a) und (44b)<br />

enthalten Anpassungen der Vorjahreszahlen bei den Fair Value-Angaben. Unter Anwendung des IAS 8.41<br />

und IAS 8.42 ergeben sich durch die Verwendung eines veränderten risikoadjustierten Diskontierungszinssatzes<br />

korrigierte Werte für den Fair Value der zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanzierten Positionen<br />

„Forderungen an Kunden (netto nach Risikovorsorge)“, „Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten“ und<br />

„Verbindlichkeiten ggü. Kunden“ laut nachfolgender Tabelle:<br />

Fair Value (Mio. Euro)<br />

2011<br />

korrigiert<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

2011<br />

veröffentlicht Korrektur<br />

Forderungen an Kunden 10.773,9 9.917,4 856,5<br />

Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten 3.507,7 3.798,1 – 290,4<br />

Verbindlichkeiten ggü. Kunden 7.525,2 7.617,9 – 92,7<br />

Diese Änderung der Anhangangabe hat keine Auswirkung auf die im Vorjahr vorgelegten Abschlusszahlen<br />

in der Konzerngesamtergebnisrechnung und in der Konzernbilanz. Es ergeben sich ebenfalls keine<br />

Auswirkungen auf das im Vorjahr ausgewiesene verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie.<br />

Zusätzlich zu den in einzelnen Anhangangaben enthaltenen Darstellungen zu Risiken aus dem Einsatz<br />

von Finanzinstrumenten enthält der Risikobericht weiterführende qualitative und quantitative<br />

Informationen, insbesondere zu Kredit-, Markt- und Liquiditätsrisiken.<br />

Konzernanhang<br />

Treuhandgeschäft<br />

Angaben zur Kapitalflussrechnung<br />

Schätzunsicherheiten<br />

und Ermessensentscheidungen<br />

Rückwirkende<br />

Anpassungen<br />

Angaben zu Art und<br />

Ausmaß der Risiken<br />

087<br />

Konzernanhang

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