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132 Konzernanhang Ergänzende Angaben 46 Aktienbezogene Vergütung Aktienkaufpläne für Mitarbeiter. Aktien der Allianz SE werden auch berechtigten Mitarbeitern des OLB- Konzerns innerhalb vorgegebener Frist zu vergünstigten Konditionen angeboten. Um teilnahmeberechtigt zu sein, müssen Mitarbeiter grundsätzlich mindestens sechs Monate vor dem Aktienangebot ununterbrochen in einem ungekündigten Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis beschäftigt gewesen sein; außerdem unterliegt der Kauf Einschränkungen bezüglich des Betrages, den Mitarbeiter in den Aktienkauf investieren können. Die Anzahl der durch diese Angebote ausgegebenen Aktien im OLB-Konzern belief sich im Geschäftsjahr auf 29.048 Stück (Vorjahr: 34.427 Stück); der Unterschiedsbetrag zwischen Ausübungs- und Marktpreis in Höhe von 0,2 Mio. Euro für 2012 (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro) wurde unter dem Personalaufwand ausgewiesen. Group-Equity-Incentive-Pläne. Die Group-Equity-Incentive-Pläne (GEI-Pläne) des OLB-Konzerns unterstützen die Ausrichtung des Top-Managements, insbesondere des Vorstands, auf die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. Bis 2010 umfassten die GEI virtuelle Optionen (Stock Appreciation Rights, SAR) und virtuelle Aktien (Restricted Stock Units, RSU). Ab der Gewährung im Jahr 2011 ersetzte der Allianz Equity-Incentive-Plan (AEI) die GEI-Pläne. Im AEI-Plan werden den Planteilnehmern nur noch virtuelle Aktien (Restricted Stock Units) gewährt. Stock-Appreciation-Rights-Pläne. Die SAR, die einem Planteilnehmer gewährt wurden, verpflichten den OLB-Konzern in Bezug auf jedes gewährte Recht, den Unterschiedsbetrag zwischen dem Börsenkurs der Allianz Aktie am Tag der Ausübung und dem Referenzkurs als Barzahlung zu leisten. Der maximale Unterschied ist auf 150 % des Referenzkurses begrenzt. Der Referenzkurs entspricht dem Durchschnitt der Schlusskurse der Allianz SE Aktie an den zehn Börsentagen, die im Ausgabejahr der Bilanzpressekonferenz der Allianz SE folgen. Die bis 2008 gewährten SAR können nach einer Sperrfrist von zwei Jahren ausgeübt werden und verfallen nach sieben Jahren. Für SAR, die ab 2009 gewährt wurden, gilt eine Sperrfrist von vier Jahren, und sie verfallen ebenfalls nach sieben Jahren. Nach Ablauf der Sperrfrist können die SAR vom Planteilnehmer ausgeübt werden, sofern folgende Marktbedingungen erfüllt sind: 1. der Kurs der Allianz SE Aktie hat während der Laufzeit den Dow Jones Europe STOXX Price Index mindestens einmal für einen Zeitraum von fünf aufeinanderfolgenden Börsentagen übertroffen und 2. der Aktienkurs der Allianz SE übersteigt den Referenzkurs bei Ausübung um mindestens 20 %. Darüber hinaus werden SAR vor dem Ablauf der Sperrfrist unter der Voraussetzung, dass die genannten Marktbedingungen erfüllt sind, durch das Unternehmen ausgeübt, wenn ein Planteilnehmer stirbt, sich die Mehrheitsverhältnisse ändern oder ein Planteilnehmer wegen betriebsbedingter Kündigung ausscheidet. Die am letzten Tag des Plans nicht ausgeübten Rechte werden automatisch ausgeübt, sofern die obengenannten Bedingungen erfüllt sind. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind oder ein Teilnehmer des Plans aus dem Beschäftigungsverhältnis zum OLB-Konzern ausgeschieden ist, verfallen die Rechte. Der Zeitwert der SAR zum Zeitpunkt der Gewährung wird mittels eines Cox-Rubinstein binomialen Optionsbewertungsmodells bestimmt. Die Volatilität wird aus beobachtbaren historischen Marktpreisen abgeleitet. Sind bezüglich des Ausübungsverhaltens der SAR keine historischen Informationen verfügbar (vor allem die Pläne, die von 2006 bis 2008 ausgegeben wurden, sind nicht im Geld), wird angenommen, dass die erwartete Laufzeit der Zeit bis zum Verfall der SAR entspricht.
Die folgende Tabelle stellt die Annahmen für die Berechnung des Zeitwertes der SAR zum Zeitpunkt der Gewährung dar: In den Jahren 2011 und 2012 wurden keine neuen Stücke gewährt. Die SAR werden vom OLB-Konzern als Vergütungen mit Barausgleich bilanziert. Daher erfasst der OLB-Konzern den Zeitwert der SAR periodengerecht über die Sperrfrist als Personalaufwand. Nach Ablauf der Sperrfrist werden jegliche Änderungen des Zeitwertes der nicht ausgeübten Rechte als Personalaufwand erfasst. In dem zum 31. Dezember 2012 endenden Geschäftsjahr belief sich der gesamte Personalaufwand im Zusammenhang mit den nicht ausgeübten Rechten auf 64 Tsd. Euro (Vorjahr: 60 Tsd. Euro). Zum 31. Dezember 2012 bildete der OLB-Konzern für die nicht ausgeübten SAR eine Rückstellung in Höhe von 413 Tsd. Euro (Vorjahr: 114 Tsd. Euro). Im Jahr 2012 sind 15.925 Stücke verfallen. Die folgende Tabelle stellt die Entwicklung der SAR dar: 2012 2011 2010 2009 2008 Erwartete Volatilität in % — — 29,0 60,0 32,0 Risikofreier Zinssatz in % — — 2,7 2,6 3,6 Erwartete Dividendenrendite in % — — 5,6 6,2 5,3 Aktienkurs in Euro — — 88,09 55,19 112,80 Erwartete Laufzeit in Jahren — — 7 7 7 Anzahl Davon ausübbar Gewichteter durch- schnittlicher Ausübungs- preis Gewichteter durch- schnittlicher Zeitwert am Bewertungs- stichtag Ergänzende Angaben Gewichtete durch- schnittliche Restlaufzeit in Jahren Bestand zum 31. Dezember 2010 77.338 — 107,56 7,48 3,1 Gewährt — — — — — Ausgeübt – 10.995 — 83,47 — — Konzernversetzung — — — — — Bestand zum 31. Dezember 2011 66.343 — 111,55 2,55 2,5 Gewährt — — — — — Ausgeübt — — — — — Verfallen – 15.925 — — — — Bestand zum 31. Dezember 2012 50.418 — 117,46 9,99 2,2 Restricted-Stock-Units-Pläne. Durch die einem Planteilnehmer gewährten RSU ist der OLB-Konzern verpflichtet, eine dem durchschnittlichen Börsenkurs der Allianz SE Aktie in den zehn Handelstagen, die dem Ablauf der Sperrfrist vorausgehen, entsprechende Barzahlung zu leisten oder für jedes gewährte Recht eine Allianz SE Aktie oder ein anderes gleichwertiges Eigenkapitalinstrument auszugeben. Die RSU haben eine Sperrfrist von fünf Jahren. Der OLB-Konzern übt die RSU am ersten Handelstag nach Ablauf ihrer Sperrfrist aus. Am Ausübungstag kann der OLB-Konzern die Erfüllungsmethode für die einzelnen RSU bestimmen. Konzernanhang 133 Konzernanhang
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Die folgende Tabelle stellt die Annahmen für die Berechnung des Zeitwertes der SAR zum Zeitpunkt<br />
der Gewährung dar:<br />
In den Jahren 2011 und 2012 wurden keine neuen Stücke gewährt.<br />
Die SAR werden vom OLB-Konzern als Vergütungen mit Barausgleich bilanziert. Daher erfasst der<br />
OLB-Konzern den Zeitwert der SAR periodengerecht über die Sperrfrist als Personalaufwand. Nach<br />
Ablauf der Sperrfrist werden jegliche Änderungen des Zeitwertes der nicht ausgeübten Rechte als Personalaufwand<br />
erfasst. In dem zum 31. Dezember 2012 endenden Geschäftsjahr belief sich der gesamte<br />
Personalaufwand im Zusammenhang mit den nicht ausgeübten Rechten auf 64 Tsd. Euro (Vorjahr:<br />
60 Tsd. Euro).<br />
Zum 31. Dezember 2012 bildete der OLB-Konzern für die nicht ausgeübten SAR eine Rückstellung in<br />
Höhe von 413 Tsd. Euro (Vorjahr: 114 Tsd. Euro). Im Jahr 2012 sind 15.925 Stücke verfallen.<br />
Die folgende Tabelle stellt die Entwicklung der SAR dar:<br />
2012 2011 2010 2009 2008<br />
Erwartete Volatilität in % — — 29,0 60,0 32,0<br />
Risikofreier Zinssatz in % — — 2,7 2,6 3,6<br />
Erwartete Dividendenrendite in % — — 5,6 6,2 5,3<br />
Aktienkurs in Euro — — 88,09 55,19 112,80<br />
Erwartete Laufzeit in Jahren — — 7 7 7<br />
Anzahl<br />
Davon<br />
ausübbar<br />
Gewichteter<br />
durch-<br />
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preis<br />
Gewichteter<br />
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Ergänzende Angaben<br />
Gewichtete<br />
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schnittliche<br />
Restlaufzeit<br />
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Bestand zum 31. Dezember 2010 77.338 — 107,56 7,48 3,1<br />
Gewährt — — — — —<br />
Ausgeübt – 10.995 — 83,47 — —<br />
Konzernversetzung — — — — —<br />
Bestand zum 31. Dezember 2011 66.343 — 111,55 2,55 2,5<br />
Gewährt — — — — —<br />
Ausgeübt — — — — —<br />
Verfallen – 15.925 — — — —<br />
Bestand zum 31. Dezember 2012 50.418 — 117,46 9,99 2,2<br />
Restricted-Stock-Units-Pläne. Durch die einem Planteilnehmer gewährten RSU ist der OLB-Konzern verpflichtet,<br />
eine dem durchschnittlichen Börsenkurs der Allianz SE Aktie in den zehn Handelstagen, die<br />
dem Ablauf der Sperrfrist vorausgehen, entsprechende Barzahlung zu leisten oder für jedes gewährte<br />
Recht eine Allianz SE Aktie oder ein anderes gleichwertiges Eigenkapitalinstrument auszugeben. Die<br />
RSU haben eine Sperrfrist von fünf Jahren. Der OLB-Konzern übt die RSU am ersten Handelstag nach<br />
Ablauf ihrer Sperrfrist aus. Am Ausübungstag kann der OLB-Konzern die Erfüllungsmethode für die<br />
einzelnen RSU bestimmen.<br />
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