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04.05.2013 Aufrufe

130 Konzernanhang Ergänzende Angaben Im Rahmen der Ergebnisrechnung schlugen sich diese Geschäfte gemäß folgender Tabelle nieder: Mio. Euro 2012 2011 Zinsüberschuss Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — — Mutterunternehmen – 0,3 — Tochterunternehmen — — Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen Provisionsüberschuss – 0,3 – 0,3 Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — — Mutterunternehmen — — Tochterunternehmen 2,3 2,2 Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen Sachaufwand 19,8 24,4 Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — — Mutterunternehmen – 8,4 – 9,5 Tochterunternehmen — — Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen Sonstiges betriebliches Ergebnis – 14,8 – 22,9 Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — — Mutterunternehmen 39,9 67,9 Tochterunternehmen 0,3 — Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen 0,2 — Ergebnis Gesamt 38,7 61,8 Die Oldenburgische Landesbank AG etablierte zum 1. Juni 2009 mit der Allianz Bank ein neues Ge- schäftssegment. Die Allianz Bank ist eine Zweigniederlassung der Oldenburgische Landesbank AG in der Gesamtverantwortung des OLB-Vorstands. Zwischen der Oldenburgische Landesbank AG und der Allianz Deutschland AG wurde vereinbart, dass die Allianz Deutschland AG die Verluste der Allianz Bank auszugleichen hat. Diese Vereinbarung gilt bis einschließlich 31. Dezember 2014. Im Januar 2013 wurde beschlossen, die Geschäftstätigkeit der Allianz Bank mit Zieltermin 30.06.2013 einzustellen; gewisse Produkte werden allerdings aufgrund ihrer längeren Laufzeit über diesen Zeitpunkt fortzuführen sein. Die Kosten der vorzeitigen Einstellung der Geschäftstätigkeit sind unter der bestehenden Verlustübernahmevereinbarung von der Allianz Deutschland AG zu tragen. Daneben wurde für bestimmte Kundengruppen aus dem Bereich der Allianz Bank, die künftig unter der Marke „Oldenburgische Landesbank“ weiterbetreut werden, vereinbart, dass auch das Neugeschäft mit diesen Kunden unter die Verlustübernahme fällt. Im Rahmen der Ergebnisrechnung sind 92,6 Mio. Euro Erträge (Vorjahr: 127,3 Mio. Euro) und 53,8 Mio. Euro Aufwendungen (Vorjahr: 65,6 Mio. Euro) für Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen und Personen angefallen. Bei den Erträgen handelt es sich insbesondere um den Ausgleich des Verlustes aus dem laufenden Geschäft der Allianz Bank durch die Allianz Deutschland AG sowie um Provisionen von Konzerngesellschaften der Allianz für die Vermittlung und Bestandsführung von Fonds- und Versicherungsprodukten. Bei den Aufwendungen handelt es sich insbesondere um Kosten der Allianz Bank für Vertriebsvergütungen im Allianz Agenturvertrieb sowie für Serviceleistungen im Rahmen des Konzernverbundes der Allianz. Die Konditionen und Bedingungen für das Zins- und Provisionsgeschäft, einschließlich der Besicherung, sowie der konzerninternen Leistungsverrechnungen entsprechen marktüblichen Usancen.

Ergänzende Angaben Zur Freistellungserklärung der Allianz Deutschland AG zu Gunsten der Oldenburgische Landesbank AG gegenüber dem Bundesverband deutscher Banken e. V. verweisen wir auf die Ausführungen im Abschnitt Sonstige Finanzielle Verpflichtungen. Die Kreditgewährung an Mitglieder des Vorstands stellt sich per 31. Dezember 2012 folgendermaßen dar: Die Einräumung von Dispositionslinien beträgt insgesamt 430 Tsd. Euro (Vorjahr: 524,3 Tsd. Euro), die per 31.12.2012 mit 21 Tsd. Euro (Vorjahr: 113 Tsd. Euro) in Anspruch genommen wurden. Die Zinssätze liegen jeweils bei 6,00 %. Die Verzinsung und die Ausgestaltung sind marktüblich. Kreditkartenlimite in Höhe von 75 Tsd. Euro (Vorjahr: 90,1 Tsd. Euro) wurden am Bilanzstichtag mit 0,5 Tsd. Euro (Vorjahr: 6 Tsd. Euro) ausgenutzt. Darlehenszusagen und Avalkreditzusagen an Mitglieder des Vorstands bestanden zum Bilanzstichtag nicht. Die Kreditgewährung an Mitglieder des Aufsichtsrats stellt sich per 31. Dezember 2012 folgendermaßen dar: Die Einräumung von Dispositionslinien beträgt insgesamt 241,1 Tsd. Euro (Vorjahr: 247,0 Tsd. Euro), die per 31.12.2012 mit 14,1 Tsd. Euro (Vorjahr: 15,4 Tsd. Euro) in Anspruch genommen wurden. Die Zinssätze liegen zwischen 4,74 % und 8,49 %. Daneben bestanden Avalkredite in Höhe von 46,6 Tsd. Euro (Vorjahr: 46,6 Tsd. Euro), für die Avalprovisionen zwischen 0,50 % und 3,25 % gezahlt wurden. Weiterhin bestanden Darlehenszusagen in Höhe von 730,3 Tsd. Euro (Vorjahr: 230,5 Tsd. Euro), die per 31.12.2012 mit 640,3 Tsd. Euro in Anspruch genommen wurden. Die Zinssätze liegen zwischen 1,51 % und 5,06 %. Die Verzinsung und die Ausgestaltung sind marktüblich. Kreditkartenlimite in Höhe von 126,5 Tsd. Euro (Vorjahr: 121,2 Tsd. Euro) wurden am Bilanzstichtag mit 3,9 Tsd. Euro (Vorjahr: 4,3 Tsd. Euro) ausgenutzt. Die Vergütung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012 betrug 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9 Mio. Euro). Hierin enthalten sind RSU mit einem Zeitwert von insgesamt 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Zum 31.12.2012 betrug die Anzahl der von den Mitgliedern des Vorstands gehaltenen aktienbezogenen Rechte insgesamt 49.357 Stück SAR sowie 33.045 Stück RSU. Aus Mandaten bei konzerneigenen Gesellschaften erhielten die Mitglieder des Vorstands im Jahr 2012 insgesamt 11,2 Tsd. Euro (inklusive Umsatzsteuer; Vorjahr: 30,1 Tsd. Euro). Am 31. Dezember 2012 betrug der versicherungsmathematische Barwert auf Basis IFRS der Pensionsverpflichtungen für die Vorstandsmitglieder, die zu diesem Zeitpunkt aktiv waren, 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: 3,2 Mio. Euro). Der Aufwand für Pensionsverpflichtungen betrug 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro). Die Vergütungsbestandteile nach Kategorien sind in folgender Tabelle aufgeführt: Mio. Euro 2012 2011 kurzfristig fällige Leistungen 1,8 2,1 andere langfristig fällige Leistungen 0,2 0,1 anteilsbasierte Vergütung 1,2 0,7 Summe 3,2 2,9 Leistungen aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses — 2,1 Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses 0,4 0,3 An frühere Mitglieder des Vorstands oder deren Hinterbliebene haben wir 1,3 Mio. Euro gezahlt (Vorjahr: 3,2 Mio. Euro). Der versicherungsmathematische Barwert der Pensionsverpflichtungen auf IFRS-Basis für diesen Personenkreis betrug 20,3 Mio. Euro (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro). Die Vergütung des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2012 betrug 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Es handelt sich jeweils um kurzfristig fällige Leistungen. Ein individualisierter Ausweis der Vergütung des Vorstands und des Aufsichtsrats findet sich im Konzernlagebericht. Konzernanhang 131 Konzernanhang

130 Konzernanhang Ergänzende Angaben<br />

Im Rahmen der Ergebnisrechnung schlugen sich diese Geschäfte gemäß folgender Tabelle nieder:<br />

Mio. Euro 2012 2011<br />

Zinsüberschuss<br />

Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — —<br />

Mutterunternehmen – 0,3 —<br />

Tochterunternehmen — —<br />

Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen<br />

Provisionsüberschuss<br />

– 0,3 – 0,3<br />

Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — —<br />

Mutterunternehmen — —<br />

Tochterunternehmen 2,3 2,2<br />

Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen<br />

Sachaufwand<br />

19,8 24,4<br />

Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — —<br />

Mutterunternehmen – 8,4 – 9,5<br />

Tochterunternehmen — —<br />

Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen<br />

Sonstiges betriebliches Ergebnis<br />

– 14,8 – 22,9<br />

Personen in Schlüsselpositionen der OLB AG — —<br />

Mutterunternehmen 39,9 67,9<br />

Tochterunternehmen 0,3 —<br />

Sonstige nahe stehende Unternehmen und Personen 0,2 —<br />

Ergebnis Gesamt 38,7 61,8<br />

Die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> AG etablierte zum 1. Juni 2009 mit der Allianz Bank ein neues Ge-<br />

schäftssegment. Die Allianz Bank ist eine Zweigniederlassung der <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> AG in<br />

der Gesamtverantwortung des OLB-Vorstands. Zwischen der <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> AG und der<br />

Allianz Deutschland AG wurde vereinbart, dass die Allianz Deutschland AG die Verluste der Allianz<br />

Bank auszugleichen hat. Diese Vereinbarung gilt bis einschließlich 31. Dezember 2014.<br />

Im Januar 2013 wurde beschlossen, die Geschäftstätigkeit der Allianz Bank mit Zieltermin 30.06.2013<br />

einzustellen; gewisse Produkte werden allerdings aufgrund ihrer längeren Laufzeit über diesen Zeitpunkt<br />

fortzuführen sein. Die Kosten der vorzeitigen Einstellung der Geschäftstätigkeit sind unter der<br />

bestehenden Verlustübernahmevereinbarung von der Allianz Deutschland AG zu tragen.<br />

Daneben wurde für bestimmte Kundengruppen aus dem Bereich der Allianz Bank, die künftig unter<br />

der Marke „<strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong>“ weiterbetreut werden, vereinbart, dass auch das Neugeschäft<br />

mit diesen Kunden unter die Verlustübernahme fällt.<br />

Im Rahmen der Ergebnisrechnung sind 92,6 Mio. Euro Erträge (Vorjahr: 127,3 Mio. Euro) und 53,8 Mio.<br />

Euro Aufwendungen (Vorjahr: 65,6 Mio. Euro) für Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen und<br />

Personen angefallen. Bei den Erträgen handelt es sich insbesondere um den Ausgleich des Verlustes aus<br />

dem laufenden Geschäft der Allianz Bank durch die Allianz Deutschland AG sowie um Provisionen von<br />

Konzerngesellschaften der Allianz für die Vermittlung und Bestandsführung von Fonds- und Versicherungsprodukten.<br />

Bei den Aufwendungen handelt es sich insbesondere um Kosten der Allianz Bank für<br />

Vertriebsvergütungen im Allianz Agenturvertrieb sowie für Serviceleistungen im Rahmen des Konzernverbundes<br />

der Allianz. Die Konditionen und Bedingungen für das Zins- und Provisionsgeschäft, einschließlich<br />

der Besicherung, sowie der konzerninternen Leistungsverrechnungen entsprechen marktüblichen<br />

Usancen.

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