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158 Weitere Informationen Glossar<br />

K<br />

L<br />

N<br />

Konfidenzniveau Ausdruck für die Wahr-<br />

scheinlichkeit, mit der ein potenzieller Ver-<br />

lust eine durch den Value-at-Risk definierte<br />

Verlustobergrenze nicht überschreitet.<br />

Loss Notification Die Loss-Notification-<br />

Regelung (Avis eines Verlustes) ist ein Frühwarn-<br />

und Meldesystem zur Erkennung<br />

und Vermeidung negativer Ergebnisentwicklungen<br />

in den Eigenhandelsportfolios.<br />

Die Berechnung erfolgt aus dem prozentualen<br />

Verhältnis vom wirtschaftlichen Jahresergebnis<br />

zur individuellen Bemessungsgrundlage<br />

je Portfolio.<br />

Nichthandelsbuch Eigentlich Anlagebuch<br />

oder Bankbuch; hier werden alle Bankgeschäfte<br />

verbucht, die nicht dem Handelsbuch<br />

zuzurechnen sind, also Geschäfte, die<br />

nicht handelbar sind.<br />

O<br />

P<br />

Option Das Recht, ein Handelsobjekt (beispielsweise<br />

Wertpapiere und Devisen) vom<br />

Vertragspartner zu einem festgelegten Preis<br />

innerhalb eines bestimmten Zeitraums oder<br />

zu einem bestimmten Termin zu kaufen<br />

(Kaufoption / Call) beziehungsweise an diesen<br />

zu verkaufen (Verkaufsoption / Put).<br />

OTC (Over-the-counter) Finanzinstrumente<br />

(Derivate), die nicht standardisiert<br />

sind und nicht an einer Börse, sondern direkt<br />

zwischen den Marktteilnehmern (Overthe-counter)<br />

gehandelt werden.<br />

PLLP Portfolio Loan Loss Provision,<br />

siehe Risikovorsorge.<br />

Projected-Unit-Credit-Method Anwartschaftsbarwertverfahren,<br />

ein versicherungsmathematisches<br />

Bewertungsverfahren für<br />

Pensionsrückstellungen.<br />

R<br />

Rating Standardisiertes Verfahren zur<br />

Beurteilung der Bonität von Unternehmen<br />

(Emittentenrating) sowie der von ihnen<br />

begebenen Anleihen und Geldmarktpapiere<br />

(Emissionsrating) durch unabhängige Agenturen.<br />

Auch die in Banken eingesetzten Verfahren<br />

zur Bestimmung der Bonität von Kreditnehmern<br />

werden als Rating bezeichnet.<br />

Repo-Geschäft Bei einem Repo-Geschäft<br />

verkauft der Konzern Wertpapiere und vereinbart<br />

gleichzeitig, diese Wertpapiere zu<br />

einem bestimmten Termin zu einem vereinbarten<br />

Kurs zurückzukaufen. Die mit den<br />

Wertpapieren verbundenen Chancen und<br />

Risiken bleiben während der gesamten Laufzeit<br />

der Geschäfte im Konzern. Entsprechend<br />

werden die Wertpapiere weiterhin in der<br />

Bilanz des Konzerns als Handelsaktiva oder<br />

Finanzanlagen ausgewiesen. Der Gegenwert<br />

aus dem rechtlichen Verkauf ist in der<br />

Bilanzposition Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten bzw. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kunden enthalten und als Verbindlichkeit<br />

aus Repo-Geschäft ausgewiesen.<br />

Restricted Stock Units (RSU) Virtuelle<br />

Aktien, die z. B. im Rahmen eines Group-<br />

Equity-Incentive-Plans als aktienbezogene<br />

Vergütung vom Unternehmen an seine<br />

Arbeitnehmer ausgegeben werden. Die<br />

Ausübung der RSU erfolgt in der Regel<br />

nach dem Eintreffen von vom Unternehmen<br />

festgelegten Zielen oder dem Ablaufen<br />

einer Haltefrist. Die Ausübung kann auch<br />

in Form eines entsprechenden Barbetrages<br />

oder sonstiger Ersatzwerte erfolgen.

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