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Städtische Realschule Stadtmitte

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Qualitätsanalyse NRW<br />

<strong>Städtische</strong> <strong>Realschule</strong> <strong>Stadtmitte</strong>, Mülheim an der<br />

Ruhr<br />

Qualitätsprüfer: Jochem Int-Veen, Maria Hahn<br />

Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 4Q<br />

Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung<br />

QB 6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung<br />

6.1 Schulprogramm X<br />

6.2 Schulinterne Evaluation X<br />

6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan X<br />

24.10.2007 Seite 26 von 62<br />

Stufe<br />

4<br />

Stufe<br />

3<br />

Stufe<br />

2<br />

Stufe<br />

1<br />

nicht<br />

bewertet<br />

6.1 Schulprogramm<br />

Zurzeit gibt es keine regelmäßig tagende Steuergruppe zur Weiterentwicklung des Schulprogramms.<br />

Die Vielzahl der Schulprogramm-Elemente und die breit gestreute Zuständigkeit von Lehrkräften für<br />

Schwerpunkte, Konzepte und Projekte haben zur Folge, dass die Lehrerkonferenz als Gremium die<br />

wesentlichen Steuerungsimpulse gibt. Hierdurch ist zwar ein hohes Maß an Partizipation gegeben,<br />

aber auch die Gefahr, dass wegen der Vielzahl der Beteiligten und Inhalte die Konturen des Schulprogramms<br />

verschwimmen bzw. keine klare Schwerpunktbildung deutlich wird. Das Schulprogramm vermittelt<br />

einerseits ein breit gefächertes und ein durch die Mindmap-Darstellung in seinen Grundstrukturen<br />

übersichtliches Bild vom Stand der Schulentwicklung einschließlich der aktuellen Arbeitsschwerpunkte.<br />

Andererseits bleibt die Vernetzung einzelner Aspekte diagonal zu den Schulprogrammschwerpunkten<br />

jedoch unscharf.<br />

Die Entwicklungsziele, die mit einer Zeitleiste und unter Angabe der Verantwortlichen im Arbeitsplan<br />

für das Schuljahr 2006/07 formuliert wurden, weisen in die Richtung einer entsprechenden inhaltlichen<br />

Fokussierung, bedürfen jedoch jetzt einer inhaltlichen Fokussierung und Aktualisierung.<br />

Richtig ist der bereits im letzten Jahr verfolgte Ansatz der Unterrichtsentwicklung im Zusammenhang<br />

mit dem Förderkonzept und der entsprechend durchgeführten Evaluation. In diesem Zusammenhang<br />

können auch die aktuellen schuleigenen Lehrpläne (vgl. 2.1) eine wichtige Bedeutung erlangen.<br />

Die für das neue Schuljahr geplante Verstärkung und Systematisierung der Beteiligung von Eltern<br />

(Bildung eines Schulprogramm-Ausschusses) wird in diesem Kontext eine Lücke schließen, die bei<br />

den Schülerinnen und Schülern noch besteht. Denn ihnen ist das Schulprogramm (noch) nicht bekannt.<br />

6.2 Schulinterne Evaluation<br />

Eine grundlegende Stärke-Schwäche-Analyse als Ausgangspunkt der Schulentwicklung oder als Zwischenbilanz<br />

hat bisher nicht stattgefunden. Einzelaspekte (detaillierte Darstellung im Ordner „Evaluation“)<br />

wurden jedoch konzeptionell und schulprogrammatisch stringent evaluiert.<br />

Weitere Evaluationsmaßnahmen sind im Kontext der Arbeitsplanung für die Zukunft geplant. Eine<br />

Steuergruppe hat die Aufgabe der Planung, Durchführung und Auswertung übernommen. Daher kann<br />

davon ausgegangen werden, dass sich unter Nutzung der vorhandenen Kompetenzen und des erkennbaren<br />

Engagements das Ergebnis für die weitere Entwicklung der Schule und des Unterrichts<br />

effektiv nutzen lassen wird.<br />

Die Lernstandserhebungen (vgl. 1.2) sind analysiert, ausgewertet und im Rahmen der schulinternen<br />

Diskussion für die Weiterentwicklung des Unterrichts angemessen genutzt worden. Dabei waren die<br />

Auseinandersetzungen mit den Ergebnissen in den Fachbereichen durchaus unterschiedlich. Die Drittelung<br />

der Jahrgangsstufe auf drei abgrenzbare Leistungsgruppen wurde erkannt, Konsequenzen für<br />

die große Gruppe der zu Fördernden bedürfen allerdings einer Konkretisierung im Sinne der bereits<br />

mehrfach angesprochenen Unterrichtsentwicklung.<br />

6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan<br />

In Korrespondenz zu 6.1 und 6.2 zeigt die schulische Entwicklung in diesem Qualitätsaspekt ebenfalls<br />

noch Optimierungsmöglichkeiten im Gesamtkontext des schulischen Qualitätsmanagements.<br />

Die Schulleitung sieht die Vereinbarung von Zielen für die Weiterentwicklung von Schulprogramm und<br />

Evaluation mit den schulinternen Gremien als permanent wichtige Aufgabe an. Alle Beteiligten teilen<br />

diese Auffassung, kennen den (für das abgelaufene Jahr mustergültigen) Jahresarbeitsplan zur Umsetzung<br />

des Schulprogramms und dessen Schwerpunkte. Seine Erstellung liegt bisher im Wesentlichen<br />

auf der Ebene der Schulleitung, wo die vom Kollegium erarbeiteten Daten und Inhalte zusammengeführt<br />

werden, da nur die Schulleitung einen vollständigen Überblick über die Vielzahl von Aktivitäten<br />

und Planungen hat. Eine Verstärkung von Transparenz und Partizipation in den Gremien (Steu-

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