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Realschule
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Stadtmitte
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Turm
Infoblatt Infoblatt der der Realschule Realschule Stadtmitte, Stadtmitte, Aufl.: Aufl.: 880 880 Ex. Ex. 6.Jg., 6.Jg., November/Dezember November/Dezember 2004
2004
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Liebe Eltern,
Senioren Freude bereiten werden. Klassen.
liebe Schülerinnen und Schüler,
Zum ersten Mal zu Gast war Frau
liebe Freunde und Förderer,
Krane, unsere neue „Kontaktfrau„
es ist wieder soweit, ein Jahr geht zu
zum Kollegium. Ein echter Glücksgriff,
Ende, ein wiederum arbeitsames,
ist Frau Krane doch selbst seit
ereignisreiches Jahr, weltweit mit
langem als Mutter schulisch engagiert
Höhen und Tiefen. Ich erinnere
und bringt daher viel Verständnis und
beispielhaft an den tragischen Tod
Erfahrung in die Zusammenarbeit mit
vieler Schüler in Beslan.
ein.
Demgegenüber erscheinen unsere
Gesprächsstoff gab es genug: das
Probleme zweitrangig, wenngleich sie
Lehrerraumsystem, Ausbau der
uns natürlich beschäftigen: Deutsche
Kommunikation zwischen
Schüler schnitten wiederum nur
Schulpflegschaft und Eltern,
mäßig in der PISA II-Studie ab. Dies
Präsentation der Elternvertretung im
hat naturgemäß Folgen auch für uns:
Internet. Gerne möchten wir über ein
Mit den Lernstandserhebungen in Kl.
ständiges Redaktionsmitglied in der
9 wurden erste Schritte gemacht,
Schulpost Themen der
Unterrichtserfolg zu messen. Im
Schulpflegschaft öffentlich machen.
kommenden Jahr wird es darum
Auch der Elternbereich der
gehen, Rückschlüsse zu ziehen, die
Schulseiten im Internet
Anstrengungen auf Schüler- und ...Wünschen wir allen Lesern der schulpost
schulpost www.realschule-stadtmitte.de könnte
Lehrerseite zu vergrößern. Reformen
mit Hilfe interessierter Helfer/-innen
sind eingeleitet und werden verstärkt
umgesetzt. Aber auch die Eltern
werden verstärkt in die
Erziehungspflicht genommen – nur
gemeinsam können wir „gute Schule
machen“. Apropos „gute Schule“ – wir
konnten uns in diesem Jahr über
unsere endlich komplett sanierte
Schule freuen; auch ein Anlass,
optimistisch in das Jahr 2005 zu
blicken.
In diesem Sinne grüße ich alle
herzlich.
Seit vielen Jahren beteiligt sich
unsere Schule an der Aktion, aber
selten war das Engagement der
Schülerinnen und Schüler so groß wie
in diesem Jahr. Herzlichen Dank
allen, die durch ihre Spenden und
ihren Einsatz mitgeholfen haben!
Die Organisatoren der Initiative
„Tschernobyl Kinder e.V.“ sind gerne
bereit, in interessierten Klassen über
die Aktion zu berichten und Fotos vom
Transport und der Päckchenübergabe
vor Ort zu zeigen.
Ri
viel interessanter gestaltet werden.
Eltern, die Freude an
„journalistischer„ Tätigkeit in
überschaubarem Rahmen haben,
gerne immer voll informiert sind und
alle zwei Monate einen Artikel
schreiben möchten, sind herzlich
willkommen!!! Gemeinsam mit
Schüler/-innen und Lehrer/-innen
kann in der Schulpost somit zeitnah
über aktuelle Ereignisse und Themen
berichtet werden.
Rückmeldungen geben Sie bitte an
Udo Woschei, Tel. 0208 49 74 17
oder Claudia Behrend, Tel. 0208 37
Eltern machen mit bei Medienarbeit 52 48.
U. Woschei
G. Lürig
Tschernobylhilfe
90 Päckchen sind es diesmal, die auf
die Reise nach Tschernobyl gehen
und dort im Kinderheim und bei
Reichlich Informationen und
interessante Gespräche gab es für
die etwa 12 Eltern, die sich zum
ersten Schulpflegschaftsstammtisch
des Schuljahres in der Gaststätte
Hopfensack eingefunden hatten – zur
Hälfte Vertreter der 5er und 6er
Steckbriefe unserer Neuen
Ich heiße Anja Bassarab-Zirger und
bin 38 Jahre alt.
Geboren bin ich in Essen, dort zur
Schule gegangen und habe an der
Universität in Essen Chemie studiert.
Nach einigen Jahren, in denen ich
mich um meine Familie gekümmert
habe (verheiratet, zwei Töchter, Alina
und Jule), habe ich mich
entschlossen Lehrerin zu werden.
Nach zwei Jahren an der Hauptschule
Essen-Bocholt habe ich beim
Studienseminar in Essen mein
Referendariat begonnen.

Die Schule, an der ich während dieser
Zeit tätig war, ist die Bertha-Krupp-
Realschule in Essen-Frohnhausen.
Nun bin ich seit Beginn dieses
Schuljahres an der Realschule
Stadtmitte in Mülheim tätig.
Meine Freizeit verbringe ich am
liebsten mit meiner Familie, gehe mit
unserem Hund spazieren, jogge
gerne und kümmere mich um den
Garten.
Reiten ist meine Leidenschaft,
ebenso liebe ich es, im Sommer den
Garten auf Vordermann zu bringen,
um anschließend die Sonne zu
genießen.
(Die anderen „Neuen“ folgen)
Lernpartnerschaft Kaufhof und
Realschule Stadtmitte
Am Dienstag, den 16. November
kamen eine offizielle Delegation der
Realschule Stadtmitte und die
Geschäftsleitung der Kaufhof-Filiale
Mülheim an der Ruhr zusammen, um
in einer Feierstunde eine
Lernpartnerschaft zu begründen.
In Anwesenheit von Frau
Oberbürgermeisterin Mühlenfeld,
Herrn Regierungsschuldirektor
Stemmer, Herrn Köster, der in der
Kaufhof Warenhaus
Aktiengesellschaft verantwortlich ist
für Personal und Soziales, der
Ausbildungsbeauftragten Frau
Walther und vielen weiteren
Vertreterinnen und Vertretern aus
dem Hause Kaufhof, aus Politik und
Verwaltung sowie aus den Verbänden
unterzeichneten Herr Lürig für die
Realschule Stadtmitte und Herr
Twardy für den Kaufhof die
Partnerschaftsurkunden.
Beide betonten die vielfältigen
beiderseitigen Nutzen für die
Lernpartner und wünschten vor allem
den Schülerinnen und Schülern eine
lebendige Lernpartnerschaft.
U. Woschei
Neues Schulgesetz NRW
Aus kompetenter Quelle des
Schulministeriums war zu erfahren,
dass in Kürze mit der Verabschiedung
eines Schulgesetzes für das Land
NRW (SchulG) gerechnet werden
kann.
In diesem neuen SchulG werden
sieben Gesetze, die Allgemeine
Schulordnung und mehrere
Verordnungen zu einem einheitlichen
Werk zusammengefasst.
Kernaussagen zu dem derzeitigen
Gesetzesentwurf sind:
- das Recht auf Erziehung und
Bildung wird hervorgehoben
- die Schulen werden
selbstständiger
Termine – Termine – Termine – Termine – Termine – Termine – Termine – Termine
Donnerstag 16. 12. Gemütl. Jahresabschluss der Schulpflegschaft im
Bistro um 18.00 Uhr
Samstag 18. 12. Stolpersteinaktion zur Erinnerung an ermordete
jüdische Schüler unserer Schule, Beginn um 10.00
Uhr am Kohlenkamp – Wir bitten um rege Teilnahme
Donnerstag 23. 12. Weihnachtsgottesdienst in der Petrikirche, Beginn
9.00 Uhr
Freitag – Samstag 24. 12. - 8. 01. Weihnachtsferien
Montag – Freitag 24. 01. – 28.01. Jahrgangsbezogene Projekttage
Freitag 28. 01. Präsentation der Ergebnisse ab 11.00 Uhr
Samstag 29. 01. Tag der offenen Tür 9.00 – 12.00 Uhr
- die Rolle der Schulleiter/-innen
ändert sich
- teilzentrale Abschlussprüfungen
(auch an Realschulen!)
- Schulzeit bis zum Abitur wird auf
zwölf Jahre verkürzt
- Schulverfassung wird reformiert
Mit Inkrafttreten des SchulG werden
voraussichtlich zum nächsten
Schuljahr einige spürbare
Veränderungen wirksam. Besonders
zu erwähnen ist, dass
- die Schulkonferenzen neue
Kompetenzen erhalten werden
- Schülervertretungen und
Elternvertretungen auf örtlicher
und überörtlichen Ebenen
zusammenwirken können (sog.
Stadtschüler- oder –
elternschaften)
- die Aufgaben des Schülerrates
präzisiert werden
- der Unterrichtsumfang der
zukünftig entfallenden Klasse 11
wird auf die verbleibenden
Schuljahre verteilt. Das gilt auch
für die nichtgymnasialen
Schulformen.
- die strikten Vorgaben zur 5-Tage-
Woche gelockert werden(!!!)
- bereits ab dem Schuljahr 2006/07
teilzentrale Abschlussprüfungen
für die Schüler/-innen der Sek I
durchzuführen sind.
Den ganzen Entwurf mit
Erläuterungen finden Sie im Internet
unter: www.bildungsportal.nrw.de
U. Woschei
"Benefizkonzert" war ein voller
Erfolg
Am Sonntag, den 10.10.2004 fand in
der Evangelischen Pauluskirche
Mülheim Holthausen ein
Benifizkonzert zu Gunsten der
Tschernobyl-Kinder statt. Eingeladen
hatte die Inititatve Tschernobyl-Kinder
e.V. zu der Veranstaltung, für die
kein Eintritt verlangt wurde.
Unter dem Motto:
"Kommen Sie bitte und bleiben nicht
allein, denn das ist etwas für Groß
und Klein"
traten der Knabenchor Mülheim a/d
Ruhr, unter der Leitung von Herrn
Michael Wilhelm,
die Brüder Marcus und Claudius
Zibrowius, die Preisträger von
"Jugend musiziert"
und das Tanztheater der Werkstatt
Gestaltung, Klassenstufen 5./6./7.der
Realschule Stadtmitte auf. Die
Initiative, so vermittelte eine
Sprecherinn
der Tschernobyl-Kinder e.V. den
begeisterten Besuchern, setzt sich für
die Tschernobyl-Kinder ein, die auch
nach 18 Jahren nach dem
schrecklichen Atomkraftwerk-Unglück
in Weiß-Russland immer noch Hilfe
benötigen. Nach einer erfolgreichen
Vorstellung baten die Veranstalter
und Mitwirkenden um eine kleine
Spende. Von dem Erlös der
Veranstaltung werden
Lehrmaterialien, Spielzeug, Essen
und andere wichtige Hilfsmittel, wie
Medikamente bezahlt. Der
Knabenchor bildete mit dem jungen
Solisten Maximilian Bischoff einen
gesanglichen Ramen für das weitere
Programm, in welchem die Brüder
Marcus und Claudius Zibrowius das
begeisterte Publikum durch ihr
harmonisches Flötenspiel und eine
gekonnte Darbietung von Chopins
Nocturne op. 27 Nr.1 erstaunten.
Außerdem zogen die Schüler und
Schülerinnen des Tanztheaters der
Werkstatt Gestaltung der Realschule
Stadtmitte das Publikum mit einer
abwechslungsreichen und
farbenfrohen Interpretation von
Camille Saint-Saens "Karneval der
Tiere" in ihren Bann. "Hauptsache es
hat Groß und Klein gefallen!" meinte
Ingrid Amelung, Leiterin des
Tanztheaters der Realschule
Stadtmitte. Das hatte es ganz sicher,
und so kam auch ohne Eintrittspreis
die stolze Summe von 554 Euro für
die Tschernobyl-Kinder zusammen.
Vanessa, Mandy und Julia (8e)
Herausgegeben von der Realschule Stadtmitte
Verantwortlich i. S. d. Presserechts:
G. Lürig (Schulleiter)