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Dendro-Isotope und die Jahrringbreiten als Klimaproxis der letzten ...

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5 METHODEN<br />

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1800 1850 1900 1950 2000<br />

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Abb 5.2: Korrekturfaktoren für <strong>die</strong> Verän<strong>der</strong>ungen im atmosphärischen CO2 (d 13 Catm <strong>und</strong> pCO2) <strong>und</strong><br />

ihre Anwendung auf <strong>die</strong> d 13 CJR-Kurven<br />

5.2.2 Standardisierung<br />

d 13 Catm + Feng (0,02‰/ppmv) (*-1)<br />

d 13 Catm + Kürschner & Epstein (0,0073‰/ppmv) (*-1)<br />

d 13 Catm (*-1)<br />

d 13 CJR +(d 13 Catm + Feng)<br />

d 13 CJR +(d 13 Catm + Kürschner)<br />

d 13 CJR + d 13 Catm<br />

d 13 CJR unkorrigiert<br />

1700 1725 1750 1775 1800 1825 1850 1875 1900 1925 1950 1975 2000<br />

Jahre AD<br />

Das klimatische Signal in Jahrringzeitreihen ist häufig überlagert durch bauminterne <strong>und</strong><br />

exogene Faktoren wie z.B. pflanzenphysiologische Effekte, Wachstumstrends 14 , Bestandesdynamik,<br />

geomorphodynamische Prozesse <strong>und</strong> zahlreiche an<strong>der</strong>e, nicht-klimatische<br />

Standorteinflüsse. Dieses nicht-klimatische „Rauschen“ gilt es zu identifizieren <strong>und</strong> zu eliminieren,<br />

ohne jedoch <strong>die</strong> Klimainformation zu tangieren. Dazu werden an <strong>die</strong> klimatischen<br />

Fragestellungen angepasste Ausgleichsfunktionen berechnet, um bestimmte Wellenlängen<br />

entwe<strong>der</strong> hervorzuheben o<strong>der</strong> zu unterdrücken. Außerdem bewirken Standardisierungen<br />

14 Weit verbreitet in <strong>der</strong> Literatur ist <strong>der</strong> Begriff „Alterstrend“ (age-trend). Dieser wird von <strong>der</strong> Autorin <strong>als</strong> irreführend<br />

angesehen <strong>und</strong> daher durch das ebenfalls geläufige Synonym „Wachstumstrend“ (growth-trend) ersetzt.<br />

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