Geschäftsbericht 2008 - NordFinanz Bank AG

Geschäftsbericht 2008 - NordFinanz Bank AG Geschäftsbericht 2008 - NordFinanz Bank AG

04.05.2013 Aufrufe

20 | 21 NordFinanz Bank Aktiengesellschaft, Bremen Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2008 In den Konzernabschluss der NordFinanz Bank AG, Bremen, werden die NF-Leasing GmbH, Bremen, die NF-Vermögensverwaltung GmbH, Bremen, und die J. T. Beteiligungs-GmbH, Bremen, einbezogen. Die Bank ist jeweils mit 100 % am Kapital dieser Gesellschaften beteiligt. I. ALLGEMEINE ANGABEN 1. Vorbemerkungen Die Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und die Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechKredV) sowie die einschlägigen Vorschriften des Aktiengesetzes sind für den Konzernabschluss zum 31.12.2008 angewandt worden. 2. Konsolidierungsmethode Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwert- methode. Dabei werden die Anschaffungswerte der Beteiligung mit dem auf sie entfallenden anteiligen Eigenkapital zum Erwerbszeitpunkt verrechnet. Innenumsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden eliminiert. 3. Einzelpostenbezogene Darstellung von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden a) Barreserve und Forderungen an Kreditinstitute Die Barreserve und Forderungen an Kreditinstitute werden zum Nominalwert bilanziert. b) Forderungen an Kunden Forderungen an Kunden sind zum Nominalwert und in beschränktem Umfang zuzüglich berechneter Kreditgebühren und abzüglich der Einzel- und Pauschalwertberichtigungen bilanziert. Einzelwertberichtigungen werden individuell zu jedem Einzelfall gebildet. Pauschalwertberichtigungen werden grundsätzlich entsprechend dem Schreiben des BMF vom 10.01.1994 gebildet. Durch die so gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wird allen erkennbaren Risiken Rechnung getragen. c) Leasinggegenstände Leasinggegenstände werden mit den Anschaffungskosten, vermindert um sogenannte vertragskonforme Abschreibungen, bewertet. Bei Teilamortisationsverträgen bedeutet dies lineare Abschreibung über die Grundmietzeit auf den vereinbarten Restwert, bei Vertragsverlängerungen über die neu vereinbarte Laufzeit auf den geänderten Restwert. Bei Vollamortisationsverträgen wird das Objekt über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer vollständig abgeschrieben. d) Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Der Rentenbestand (Anlagebestand) wird zu Anschaffungskosten bilanziert. Der Gesamtbestand ist börsennotiert. e) Beteiligungen Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. f) Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen grundsätzlich entsprechend den steuerlich anerkannten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern, in die Bilanz aufgenommen.

g) Sonstige Vermögensgegenstände Sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nominalwerten bilanziert. h) Aktive Rechnungsabgrenzung Da die abgezinsten Sparbriefe mit ihrem Rückzahlungswert als „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“ ausgewiesen werden, sind hier die noch nicht fälligen Zinsen dieser Sparbriefe aktivisch abzugrenzen. i) Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungswert einschließlich der anteiligen Zinsen in der Bilanz ausgewiesen. j) Passive Rechnungsabgrenzung Unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten werden im Wesentlichen Kreditzinsen, Abzinsungsbeträge aus der Forfaitierung von Forderungen sowie Nutzungsüberlassungsverpflichtungen, die aus der Forfaitierung von Leasingraten resultieren, ausgewiesen. Die Auflösung der Rechnungsabgrenzungsposten für Kreditzinsen und Abzinsungsbeträge aus der Forfaitierung von Forderungen erfolgt nach der Effektivzinsmethode. Die Vereinnahmung der Beträge aus der Nutzungsüberlassungsverpflichtung gegenüber Leasingnehmern erfolgt linear entsprechend der Fälligkeit der Leasingraten. k) Pensionsrückstellungen Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen entsprechend § 6a EStG unter Anwendung eines Rechnungszinsfußes von 6 % nach den Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck errechnet worden. l) Rückstellungen Die anderen Rückstellungen werden für ungewisse Verbindlichkeiten in Höhe der voraussichtlichen In- anspruchnahmen nach vernünftiger kaufmännischer Bewertung gebildet. m) Nachrangige Verbindlichkeiten Die nachrangigen Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungswert einschließlich der anteiligen Zinsen in der Bilanz ausgewiesen. II. BESONDERE ANGABEN ZU EINZELNEN POSTEN DER BILANZ 1. Aktiva a) Forderungen an Kunden Der Bilanzausweis gliedert sich nach Restlaufzeiten wie folgt: – bis drei Monate € 17.333.596,57 – mehr als drei Monate bis zu einem Jahr € 44.651.318,04 – mehr als ein Jahr bis zu fünf Jahren € 54.375.009,84 – mehr als fünf Jahre € 3.258.892,91 – unbestimmte Laufzeit € 37.675.112,99 b) Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Innerhalb des auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahres werden Wertpapiere mit einem Nennbetrag von T€ 500 fällig. Der Gesamtbestand ist für eine eingeräumte Linie verpfändet. c) Sachanlagen Grundstücke und Gebäude € 15.094.428,75 Betriebs- u. Geschäftsausstattung € 2.020.077,21 Darauf sind im Geschäftsjahr Abschreibungen in Höhe von € 597.699,82 vorgenommen worden. Das Gebäude in Bremen ist am 31.12.2008 erworben worden. Der Grundbesitz ist mit Grundschulden in Höhe von € 4.294.851,80 belastet. NF-Bank

g) Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nominalwerten<br />

bilanziert.<br />

h) Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

Da die abgezinsten Sparbriefe mit ihrem Rückzahlungswert<br />

als „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“<br />

ausgewiesen werden, sind hier die noch nicht fälligen<br />

Zinsen dieser Sparbriefe aktivisch abzugrenzen.<br />

i) Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungswert<br />

einschließlich der anteiligen Zinsen in der Bilanz<br />

ausgewiesen.<br />

j) Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />

werden im Wesentlichen Kreditzinsen, Abzinsungsbeträge<br />

aus der Forfaitierung von Forderungen sowie<br />

Nutzungsüberlassungsverpflichtungen, die aus der<br />

Forfaitierung von Leasingraten resultieren, ausgewiesen.<br />

Die Auflösung der Rechnungsabgrenzungsposten für<br />

Kreditzinsen und Abzinsungsbeträge aus der Forfaitierung<br />

von Forderungen erfolgt nach der Effektivzinsmethode.<br />

Die Vereinnahmung der Beträge aus<br />

der Nutzungsüberlassungsverpflichtung gegenüber<br />

Leasingnehmern erfolgt linear entsprechend der<br />

Fälligkeit der Leasingraten.<br />

k) Pensionsrückstellungen<br />

Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen entsprechend § 6a EStG<br />

unter Anwendung eines Rechnungszinsfußes von<br />

6 % nach den Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus<br />

Heubeck errechnet worden.<br />

l) Rückstellungen<br />

Die anderen Rückstellungen werden für ungewisse<br />

Verbindlichkeiten in Höhe der voraussichtlichen In-<br />

anspruchnahmen nach vernünftiger kaufmännischer<br />

Bewertung gebildet.<br />

m) Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

Die nachrangigen Verbindlichkeiten werden zum<br />

Rückzahlungswert einschließlich der anteiligen Zinsen<br />

in der Bilanz ausgewiesen.<br />

II. BESONDERE ANGABEN ZU EINZELNEN<br />

POSTEN DER BILANZ<br />

1. Aktiva<br />

a) Forderungen an Kunden<br />

Der Bilanzausweis gliedert sich nach Restlaufzeiten wie folgt:<br />

– bis drei Monate € 17.333.596,57<br />

– mehr als drei Monate<br />

bis zu einem Jahr € 44.651.318,04<br />

– mehr als ein Jahr<br />

bis zu fünf Jahren € 54.375.009,84<br />

– mehr als fünf Jahre € 3.258.892,91<br />

– unbestimmte Laufzeit € 37.675.112,99<br />

b) Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

Innerhalb des auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahres<br />

werden Wertpapiere mit einem Nennbetrag<br />

von T€ 500 fällig. Der Gesamtbestand ist für<br />

eine eingeräumte Linie verpfändet.<br />

c) Sachanlagen<br />

Grundstücke und Gebäude € 15.094.428,75<br />

Betriebs- u. Geschäftsausstattung € 2.020.077,21<br />

Darauf sind im Geschäftsjahr Abschreibungen in<br />

Höhe von € 597.699,82 vorgenommen worden.<br />

Das Gebäude in Bremen ist am 31.12.<strong>2008</strong> erworben<br />

worden. Der Grundbesitz ist mit Grundschulden in<br />

Höhe von € 4.294.851,80 belastet.<br />

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