Frühstückstreffen für Frauen W indelsbach (idea) - kreuzkirche.co.za
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<strong>Frauen</strong><br />
24.07.08<br />
Mehr als Kaffeeklatsch: <strong>Frühstückstreffen</strong> <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong><br />
W i n d e l s b a c h (<strong>idea</strong>) – Eine schnell wachsende christliche <strong>Frauen</strong>bewegung<br />
wird 20 Jahre alt – die „<strong>Frühstückstreffen</strong> <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong>“. 1988 entstand<br />
die überkonfessionelle Initiative aus einem Kreis junger Mütter in der<br />
Schweiz.<br />
Heute veranstalten über 7.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen an 220 Orten in<br />
ganz Deutschland solche „Rastplätze des Alltags“ mit bis zu 1.500 Besucherinnen.<br />
Neben einem liebevoll gestalteten Frühstück stehen Vorträge<br />
kompetenter Referentinnen zu Themen wie „Lebensplanung“, „Kinder, Küche,<br />
Karriere“, „Zeitmanagement“ oder „Mobbing“ im Mittelpunkt. Sie verknüpfen<br />
Fachinformationen mit dem christlichen Glauben. Die Erste Vorsitzende der<br />
Bewegung, Maria Rummel (W<strong>indelsbach</strong> bei Ansbach/Mittelfranken), erläutert<br />
das Konzept: „Natürlich sind die Frühstücks-Treffen eine missionarische Bewegung,<br />
aber die thematischen Impulse sind kein Mittel zum Zweck, sondern<br />
die Lebensberatung wird von der fachlichen Kompetenz der Rednerinnen getragen.“<br />
Der Glaube gehöre wie selbstverständlich dazu und werde niemandem<br />
übergestülpt. Oft werden die Kontakte der Frühstücks-Treffen in Gesprächskreisen,<br />
Mutmach-Tagen oder Wochenendtreffen weitergeführt und vertieft.<br />
Bischöfin Käßmann lobt ehrenamtliches Engagement<br />
Die <strong>Frühstückstreffen</strong> haben viel Anerkennung gefunden. Für die<br />
hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann ist das ehrenamtliche<br />
Engagement der Schlüssel zum Erfolg: „Wo <strong>Frauen</strong> aller Altersstufen und<br />
Lebensformen sich durch den christlichen Glauben verbunden fühlen und sich<br />
treffen, austauschen, voneinander profitieren und miteinander wachsen, da geht<br />
es um mehr als nur zielorientiertes Networking.“ Für die Kontakte zur<br />
katholischen Kirche ist Johanna Gräfin von Westphalen (Meschede) zuständig.<br />
Für sie ist wichtig, dass die Treffen kein Kaffeeklatsch seien: „Es geht oft um<br />
Themen, die im normalen Alltag häufig nicht zur Sprache kommen.“ Immer<br />
wieder komme es zu Gesprächen über den Glauben. Anerkennung zollt auch<br />
der Fernsehjournalist und Bestellerautor Peter Hahne (Berlin). Er bezeichnet<br />
die <strong>Frühstückstreffen</strong> als „Inseln der Hoffnung.“ Das 20-jährige Jubiläum begeht<br />
die Bewegung mit zwei Veranstaltungen <strong>für</strong> Mitarbeiterinnen am 20.<br />
September in Braunschweig und am 27. September in Würzburg.<br />
Aus IDEA