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IAKJPT - Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte ...

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Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 3<br />

1. Institutsdarstellungen 4<br />

2. Fortbildungsprogramm in chronologischer Übersicht 12<br />

September 2011 12<br />

Oktober 2011 14<br />

November 2011 15<br />

Dezember 2011 17<br />

Januar 2012 18<br />

Februar 2012 20<br />

März 2012 22<br />

April 2012 23<br />

Mai 2012 24<br />

Juni 2012 25<br />

Nach Vereinbarung 26<br />

3. Dozentenliste 28<br />

2


Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

zum 8. Mal bieten die Berliner Psychoanalytischen Institute der DGPT (Deutsche<br />

Gesellschaft für <strong>Psychoanalyse</strong>, Psychotherapie, Psychosomatik <strong>und</strong> Tiefenpsychologie)<br />

<strong>und</strong> der VAKJP (Vereinigung Analytischer Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichen-Psychotherapeuten in<br />

Deutschland) gemeinsam ein Fortbildungsverzeichnis mit zertifizierten öffentlichen<br />

Veranstaltungen an. Es sind psychoanalytische Kollegen, aber vor allem auch Interessierte<br />

anderer Fachrichtungen eingeladen, ebenso wie Studenten <strong>und</strong> Studierende verschiedenster<br />

Institutionen, die sich orientieren möchten. Unser Anliegen ist es, möglichst vielen<br />

Interessierten ein Forum zu bieten zur Auseinandersetzung mit dem breiten Spektrum<br />

psychoanalytischer Theorie <strong>und</strong> Praxis.<br />

In den vergangenen Jahren fanden unsere Angebote eine gute Resonanz, <strong>und</strong> wir würden<br />

uns freuen, wenn wir Ihr Interesse an unseren Fortbildungsangeboten erneut wecken<br />

können. Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit den referierenden Berliner<br />

Psychoanalytikern aller Fachrichtungen <strong>und</strong> auswärtigen Gastdozenten Arbeitsergebnisse<br />

<strong>und</strong> Fragen unserer facettenreichen Tätigkeit zu erarbeiten <strong>und</strong> zu vertiefen.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir in einem alphabetisch geordneten Überblick die<br />

beteiligten Psychoanalytischen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsinstitute vor, die alle über eine<br />

staatliche Anerkennung verfügen <strong>und</strong> anerkannt sind von der DGPT oder von der VAKJP.<br />

Die Selbstdarstellungen der Institute informieren über die unterschiedlichen theoretischen<br />

Ansätze <strong>und</strong> die Modalitäten der Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in <strong>Psychoanalyse</strong>, analytischer<br />

Psychotherapie <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter Psychotherapie.<br />

Die Fortbildungsveranstaltungen präsentieren wir Ihnen in kalendarisch geordneter<br />

Übersicht. In unserem Vortragsangebot von September 2011 bis Juni 2012 werden<br />

Psychoanalytiker einen Einblick geben in spezifische theoretische <strong>und</strong> klinische<br />

Arbeitsgebiete <strong>und</strong> verschiedene Bereiche der Kultur <strong>und</strong> Gesellschaft vorstellen.<br />

Supervisions- <strong>und</strong> Balint-Gruppen sowie Qualitätszirkel stellen weitere Konzepte zur<br />

Verfügung.<br />

Bedanken möchten wir uns beim BBPP, dem Berliner Berufsverband Psychologischer<br />

Psychotherapeuten, für die finanzielle Unterstützung zur Erstellung der Broschüre. Weiterhin<br />

gilt unser Dank dem Sekretariat <strong>und</strong> natürlich den Referenten, die ihre Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Überlegungen zur Diskussion stellen.<br />

Wir hoffen, Sie auch in diesem Jahr wieder in den Instituten begrüßen zu können <strong>und</strong><br />

wünschen allen Teilnehmern einen anregenden Austausch.<br />

Die Redaktionsgruppe<br />

3


Alfred Adler Gesellschaft für Individualpsychologie e.V.<br />

Das AAI Berlin ist ein staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut für <strong>Psychoanalyse</strong>, <strong>tiefenpsychologisch</strong><br />

f<strong>und</strong>ierte Psychotherapie sowie Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie.<br />

Neben der Individualpsychologie finden sowohl die aktuellen Erkenntnisse der Psychotherapieforschung<br />

als auch die modernen Weiterentwicklungen der <strong>Psychoanalyse</strong> sowie der<br />

Nachbarwissenschaften Berücksichtigung, so dass eine breit angelegte Fähigkeit erworben<br />

wird, zeitgemäß analytisch zu denken, zu behandeln <strong>und</strong> zu forschen.<br />

Das AAI Berlin bietet an:<br />

· Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten in analytisch begründeten Verfahren<br />

(<strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong> analytische Psychotherapie)<br />

· Weiterbildung für Ärzte (Bereichsbezeichnung Psychotherapie <strong>und</strong> <strong>Psychoanalyse</strong>, Psychoanalytiker)<br />

· Weiterbildung für bereits approbierte Diplom-Psychologen zum Psychoanalytiker DGIP<br />

/DGPT<br />

· Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in analytischer <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendlichenpsychotherapie<br />

Die Individualpsychologie ist 1911 aus der Auseinandersetzung Alfred Adlers mit der <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Sigm<strong>und</strong> Freuds hervorgegangen <strong>und</strong> hat als eigene <strong>tiefenpsychologisch</strong>e<br />

Schule eine lange Tradition in Beratung <strong>und</strong> Psychotherapie. Alfred Adler rückte gegen<br />

Freuds Vorstellung von der Triebdeterminiertheit allen Handelns <strong>und</strong> Erlebens die Spannung<br />

zwischen Macht <strong>und</strong> Ohnmacht in den Mittelpunkt seiner Psychologie. Er sah im Streben<br />

nach Geltung <strong>und</strong> Macht den kompensatorischen Versuch, die erlebte Ohnmacht zu überwinden,<br />

den wichtigsten Antrieb für psychische Entwicklung. Er betrachtete den Menschen<br />

nicht als isoliertes Einzelwesen, sondern sah ihn in seiner sozialen Bezogenheit <strong>und</strong> mit sozialen<br />

Bedürfnissen (Gemeinschaftsgefühl). Das Wechselspiel von oben <strong>und</strong> unten, von Einschränkung<br />

<strong>und</strong> kreativer Überwindung im sozialen Umfeld, spielt die tragende Rolle sowohl<br />

in der Praxis individualpsychologischer <strong>Psychoanalyse</strong> als auch in ihrer Theorie.<br />

Individualpsychologie geht von einem ganzheitlichen Verständnis der bewussten <strong>und</strong> unbewussten<br />

Handlungs- <strong>und</strong> Erlebnisweisen aus. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt der Beziehungsgestaltung<br />

durch den Einzelnen im sozialen Feld unter besonderer Berücksichtigung<br />

von Affekten, intrapsychischen Konflikten <strong>und</strong> Strukturen. Seit ihren Anfängen findet<br />

Individualpsychologie Eingang in Psychotherapie, Erziehung, Beratung <strong>und</strong> andere Bereiche,<br />

in denen ein <strong>tiefenpsychologisch</strong>es Verstehen mitmenschlicher Beziehungen wichtig ist.<br />

Wir sind als Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsinstitut anerkannt von: DGIP, DGPT, VAKJP sowie von<br />

der KBV.<br />

Anschrift:<br />

AAI Berlin e.V.<br />

Neue Kantstr. 4, 14057 Berlin<br />

Tel.: 030-891 30 01 / Fax: 030-890 944 11<br />

S-Bahn: Messe Nord/ ICC/ U-Bahn (U7): Wilmersdorfer Straße/ Bus X 34: Amtsgerichtsplatz<br />

E-Mail: sekretariat@adlerinstitut-berlin.de<br />

www.adlerinstitut-berlin.de<br />

4


Die Arbeitsgemeinschaft für <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> Psychotherapie Berlin e.V. (A. P. B.) wurde<br />

bald nach dem Fall der Mauer im September 1990 im Haus der Ges<strong>und</strong>heit am Alexanderplatz<br />

gegründet. In der A.P.B. entwickelten sich ein Institut für <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> Psychotherapie<br />

von Erwachsenen sowie ein Institut für analytische Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie.<br />

Wir bieten eine integrierte Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong><br />

f<strong>und</strong>ierter Psychotherapie Erwachsener für Ärzte <strong>und</strong> Diplom-Psychologen an. Die Aus<strong>und</strong><br />

Weiterbildung basiert auf den Arbeiten Sigm<strong>und</strong> Freuds <strong>und</strong> wichtigen psychoanalytischen<br />

sowie sozialpsychologischen Weiterentwicklungen. Sie folgt den Richtlinien<br />

der Ärztekammer Berlin, der Kassenärztlichen B<strong>und</strong>esvereinigung sowie den Bestimmungen<br />

des Psychotherapeutengesetzes (PTG) <strong>und</strong> der Ausbildungs- <strong>und</strong> Prüfungsordnung für<br />

Psychologische Psychotherapeuten.<br />

Die A.P.B. bietet Fortbildungen in <strong>Psychoanalyse</strong>, <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter Psychotherapie,<br />

zur psychosomatischen Gr<strong>und</strong>versorgung sowie Zusatzqualifikationen (Balint- <strong>und</strong> Supervisionsgruppen,<br />

Gruppenpsychotherapie <strong>und</strong> Gruppenanalyse) an.<br />

Interessierten Laien wird die Möglichkeit geboten, ausgewählte Vorlesungen <strong>und</strong> Seminare zu<br />

besuchen.<br />

Das Institut tritt für die Förderung der <strong>Psychoanalyse</strong> in der Öffentlichkeit ein. Es ist Mitglied<br />

in der Deutschen Gesellschaft für <strong>Psychoanalyse</strong>, Psychotherapie, Psychosomatik <strong>und</strong><br />

Tiefenpsychologie (DGPT).<br />

Anschrift:<br />

Arbeitsgemeinschaft für <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> Psychotherapie Berlin e.V. (A. P. B.)<br />

Invalidenstr. 115, 10115 Berlin<br />

Tel.: 030-2839 4323 / Fax: 030-2839 4312<br />

E-Mail: APBeV.inst@gmx.de<br />

http://www.apb.de<br />

5


Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in analytischer <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter Gruppenpsychotherapie<br />

Das Institut wurde 2003 gegründet von gruppenpsychotherapeutisch arbeitenden Psychoanalytikern<br />

der Berliner DGPT-Institute. Durch Zusammenarbeit in der Durchführung curricularer<br />

gruppenspezifischer Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsinhalte ist das Berliner Institut für Gruppenanalyse<br />

auch weiterhin mit den Berliner psychoanalytischen Weiterbildungs-Instituten<br />

DGPT <strong>und</strong> den kinderanalytischen Weiterbildungs-Instituten AKJP verb<strong>und</strong>en.<br />

Wissenschaftliche Orientierung des Instituts sind die Theorien der Gruppenanalyse nach ihren<br />

Begründern S. H. Foulkes <strong>und</strong> W. Bion sowie deren Weiterentwicklungen in klinischen<br />

<strong>und</strong> nicht-klinischen Bereichen.<br />

Das Institut ist als ein Ort der Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung ein Treffpunkt gruppenpsychotherapeutisch<br />

arbeitender Praktiker. Vorträge, Diskussionen <strong>und</strong> gruppenpsychotherapeutische<br />

„Werkstattgespräche“ <strong>und</strong> Supervisionen werden von der Berliner Psychotherapeutenkammer<br />

zertifiziert.<br />

Ein Anliegen des Instituts ist es, klinisch <strong>und</strong> nichtklinisch arbeitenden Kollegen ein Forum<br />

der Information, der Diskussion, der Supervision <strong>und</strong> der Intervision als Unterstützung für die<br />

tägliche Arbeit der Gruppenleitung zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Berufsbegleitende Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung, in analytischer <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong><br />

f<strong>und</strong>ierter Gruppenpsychotherapie erfolgt nach den Richtlinien der KBV <strong>und</strong> des DAGG.<br />

Die Gruppen-Selbsterfahrung als Teil der Facharztweiterbildung <strong>und</strong> als Fortbildung<br />

für andere Berufsgruppen kann wahrgenommen werden von Ärzten, Dipl.-Psychologen,<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichentherapeuten, Pädagogen, Lehrern, Krankenhauspersonal <strong>und</strong> Mitgliedern<br />

anderer im sozialen Bereich tätiger Berufsgruppen.<br />

Die Fortbildung<br />

Das gesamte Theorie-, Selbsterfahrungs- <strong>und</strong> Supervisionsangebot des Instituts steht für die<br />

Fortbildung zur Verfügung <strong>und</strong> ist zertifiziert von der Psychotherapeutenkammer Berlin.<br />

Die Analytische Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichen-Gruppenpsychotherapie ist ein Schwerpunkt<br />

in Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung des Instituts. Sie ist ein integraler Bestandteil des Weiterbildungsprogramms.<br />

Spezielle Fortbildungs- <strong>und</strong> Supervisionsangebote orientieren sich an Erfordernissen<br />

der nachfragenden Einrichtungen.<br />

Information/Sekretariat:<br />

Sabine Simon, Goerzallee 5, 12207 Berlin – Telefon 030/841 867 40<br />

E-Mail: sekretariat@gruppenanalyse-berlin.de www.gruppenanalyse-berlin.de<br />

6<br />

Zentrales Weiterbildungsinstitut der Sektion<br />

Analytische Gruppentherapie im DAGG


Über uns<br />

Das BIPP ist ein staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut, das Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung im<br />

Bereich der psychoanalytisch begründeten Behandlungsmethoden (<strong>Psychoanalyse</strong>, Tiefenpsychologisch<br />

f<strong>und</strong>ierte Psychotherapie) anbietet. Es bemüht sich um ein möglichst offenes,<br />

die verschiedenen psychoanalytischen Schulen <strong>und</strong> Ansätze pluralistisch einbeziehendes<br />

Angebot.<br />

Es ist von der „Deutschen Gesellschaft für <strong>Psychoanalyse</strong>, Psychotherapie, Psychosomatik<br />

<strong>und</strong> Tiefenpsychologie“ (DGPT) anerkannt. Des Weiteren besteht über das „DPG-Institut am<br />

BIPP“ sowie über die „DPG-Arbeitsgruppe am BIPP“ ein enger Bezug auch zur „Deutschen<br />

Psychoanalytischen Gesellschaft“ (DPG). Unsere Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungskandidaten haben<br />

so die Möglichkeit, von dem wissenschaftlichen <strong>und</strong> kulturellen Austausch in den psychoanalytischen<br />

Fachgesellschaften der DGPT <strong>und</strong> der DPG zu profitieren <strong>und</strong> Mitglied dieser<br />

Gesellschaften zu werden.<br />

Das Aus-, Weiterbildungs- <strong>und</strong> Fortbildungsangebot des BIPP entspricht den Richtlinien der<br />

Ärztekammern, der Kammern für Psychologische Psychotherapeuten <strong>und</strong> Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

<strong>und</strong> der Kassenärztlicher Vereinigung. Die Fortbildungsveranstaltungen<br />

sind, wie im Programm ausgewiesen, von der Kammer für psychologische Psychotherapeuten<br />

<strong>und</strong> Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapeuten <strong>und</strong> der Ärztekammer zertifiziert.<br />

Für „Psycho“-Fachärzte, für Ärzte mit der Bereichbezeichnung „<strong>Psychoanalyse</strong>“ sowie für<br />

approbierte psychologische Psychotherapeuten besteht die Möglichkeit, über ein Aufbaubzw.<br />

Quereinsteigermodell sich zusätzlich zum Psychoanalytiker weiterbilden zu lassen.<br />

Das BIPP bietet ferner eine Qualifizierung in analytischer <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter<br />

Gruppenpsychotherapie in Kooperation mit dem Berliner Institut für Gruppenanalyse angeboten.<br />

Das Fortbildungsangebot des BIPP umfasst zudem verschiedene zertifizierte (Theorie-) Module<br />

in <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter <strong>und</strong> analytischer Psychotherapie, in <strong>tiefenpsychologisch</strong><br />

f<strong>und</strong>ierter <strong>und</strong> analytischer Gruppenpsychotherapie, Balint-Gruppen, Supervision <strong>und</strong><br />

Intervision in analytisch begründeten Verfahren (Gruppen <strong>und</strong> Einzeln) sowie auch in der<br />

Methodik der Hypnose <strong>und</strong> in imaginativen Verfahren. Diese einzelnen Module bzw. Leistungen<br />

können im Rahmen einer Ausbildung zum Facharzt für Psychosomatische Medizin oder<br />

zum Facharzt für Psychiatrie erlangt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, am BIPP die<br />

fachlichen Voraussetzungen für die Zulassung zur „psychosomatischen Gr<strong>und</strong>versorgung“<br />

<strong>und</strong> für die „fachgeb<strong>und</strong>ene Psychotherapie“ zu erwerben.<br />

Außerdem kann am BIPP eine Zusatzqualifikation zum Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychotherapeuten<br />

absolviert werden.<br />

Anschrift:<br />

Berliner Institut für Psychotherapie <strong>und</strong> <strong>Psychoanalyse</strong> (BIPP)<br />

Pariser Str. 44, 10707 Berlin<br />

Tel.: 21474-678, Fax: 21474-679<br />

E-Mail: sekretariat@bipp-berlin.de<br />

7


<strong>IAKJPT</strong><br />

Das Institut für analytische Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie<br />

Das Institut befindet sich im Osten Berlins im Bezirk Friedrichshain. Unser Lehrkörper setzte<br />

sich anfangs überwiegend aus PsychoanalytikerInnen des ehemaligen Ost- <strong>und</strong> Westberlin<br />

zusammen, die sich über mehrere Jahre in Aus- <strong>und</strong> Fortbildung mit der Tavistockmethode<br />

<strong>und</strong> mit der englischen Schule der analytischen Objektbeziehungspsychologie beschäftigt<br />

haben (siehe auch Berliner Studiengruppe Tavistock Modell, BSTM). Im Laufe der Jahre<br />

erweiterte sich das Team um Kollegen aus ganz Deutschland <strong>und</strong> London.<br />

Unsere Ausbildung entspricht in ihren wesentlichen Zügen dem Tavistock Modell, das an der<br />

Tavistock Clinic (Tavistock Institute of Human Relations, School of Family Psychiatry and<br />

Community Mental Health, University East London) 1948/49 von John Bowlby in Zusammenarbeit<br />

mit Esther Bick entwickelt <strong>und</strong> 1960 unter der Leitung von Martha Harris <strong>und</strong><br />

Donald Meltzer sowie anderen engagierten Kollegen als Tavistock-Curriculum etabliert<br />

wurde.<br />

Eine Dozentengruppe unseres Instituts absolvierte dieses Curriculum. Im Mittelpunkt der<br />

vorklinischen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung stehen die supervidierten Beobachtungen von Säuglingen<br />

<strong>und</strong> Kleinkindern sowie ein erkenntnissuchendes Lernen in der Gruppe <strong>und</strong> die inhaltliche<br />

Untersuchung der Regeln, die das Lernen prägen. Der klinische Teil der Ausbildung<br />

basiert auf der kleinianischen Behandlungstechnik <strong>und</strong> deren Weiterentwicklung.<br />

1999 erfolgte durch das Landesamt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales Berlin die Anerkennung als<br />

staatliches Ausbildungsinstitut. Ebenso erteilten die Ärztekammer 1994 <strong>und</strong> die Psychotherapeutenkammer<br />

2000 die Ermächtigung zur Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung für Ärzte <strong>und</strong> Psychologen<br />

in analytischer Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie.<br />

Derzeit nutzen Sozialpädagogen, Pädagogen, Psychologen <strong>und</strong> Ärzte die verschiedenen<br />

Studienangebote des Instituts.<br />

Angebote des <strong>IAKJPT</strong><br />

· staatlich anerkannte Ausbildung zum analytischen Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

(verklammerte Ausbildung <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> Tiefenpsychologie)<br />

· strukturierte Weiterbildung in <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter Psychotherapie für Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendpsychiater <strong>und</strong> Pädiater<br />

· Weiterbildung zum Zusatztitel <strong>Psychoanalyse</strong> für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche für Ärzte<br />

· Zusatzqualifikation in Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie (analytisch begründete<br />

Verfahren) für psychologische Psychotherapeuten<br />

· zertifizierte Fortbildungen in freier Form (z. B. Säuglingsbeobachtung über 1-2 Jahre <strong>und</strong><br />

Kleinkindbeobachtung über 1 Jahr)<br />

· Überregionales Weiterbildungsangebot in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der analytischen<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapeuten (VAKJP) für die neuen B<strong>und</strong>esländer<br />

für alle vorgenannten Abschlüsse<br />

· Jährliche Tagungen für Supervisoren von Säuglingsbeobachtungsgruppen<br />

Anschrift:<br />

Institut für analytische Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie (<strong>IAKJPT</strong>)<br />

Weichselstraße 34, 10247 Berlin (Friedrichshain)<br />

(Verkehrsverbindungen: U- <strong>und</strong> S-Bahn Frankfurter Allee)<br />

Tel.: 2123 0654, Fax: 4005 4225<br />

E-Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de<br />

www.kinderpsychoanalyse-klein.de<br />

9


Das seit Jahrzehnten bestehende Institut für Psychotherapie e.V. Berlin ist eine staatlich anerkannte<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsstätte, die für ihre hochwertige Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in<br />

<strong>Psychoanalyse</strong>, <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter Psychotherapie <strong>und</strong> analytischer Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendlichenpsychotherapie bekannt ist. Ärzte, Psychologen <strong>und</strong> Pädagogen erhalten mit<br />

unseren berufsqualifizierenden Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsgängen Abschlüsse, die eine Patientenbehandlung<br />

auf dem neuesten Stand der psychoanalytischen Theorieentwicklung ermöglichen.<br />

Damit eng verb<strong>und</strong>en ist eine eigene Persönlichkeitsentwicklung über die psychoanalytische<br />

Selbsterfahrung.<br />

Unsere Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsgänge gemäß PthG <strong>und</strong> ärztlicher WBO<br />

· <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> Analytische Psychotherapie (Zugangsvoraussetzung: abgeschlossenes<br />

Psychologiestudium (Diplom oder Master) oder abgeschlossenes Medizinstudium<br />

mit begonnener Facharztweiterbildung);<br />

· Analytische Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie (Zugangsvoraussetzung: abgeschlossenes<br />

Psychologie-, Pädagogik-, Sozialpädagogik-, Medizinstudium);<br />

· Tiefenpsychologisch f<strong>und</strong>ierte Psychotherapie für Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene<br />

(Zugangsvoraussetzung s.o.).<br />

Drei Fachgruppen, die jeweils durch ein im Folgenden aufgeführtes eigenes Institut vertreten<br />

werden ermöglichen einen interessanten wissenschaftlichen Diskurs im Spannungsfeld der<br />

Forschung <strong>und</strong> Weiterentwicklung psychoanalytischer Theorie <strong>und</strong> Praxis:<br />

· Edith - Jacobson - Institut e.V. (EJI), Fachgesellschaft: Vereinigung analytischer Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapeuten e.V. (VAKJP)<br />

· C.G. Jung - Institut Berlin e.V. (JIB), Fachgesellschaft: Deutsche Gesellschaft für<br />

Analytische Psychologie (DGAP)<br />

· Psychoanalytisches Institut Berlin (PaIB), Fachgesellschaft: Deutsche Psychoanalytischen<br />

Gesellschaft (DPG)<br />

In Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) bieten wir auch die<br />

Qualifizierung in Analytischer Gruppenpsychotherapie (Erwachsene, Kinder <strong>und</strong> Jugendliche)<br />

an.<br />

Interessierte Studierende <strong>und</strong> Angehörige anderer akademischer Berufe können bei uns als<br />

Gasthörer bis zu zwei Orientierungssemester absolvieren, um einen Einblick in Inhalte <strong>und</strong><br />

Strukturen der Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung zu bekommen.<br />

Mit unseren vielfältigen zertifizierten Fortbildungsveranstaltungen sprechen wir sowohl FachkollegInnen<br />

als auch an psychoanalytischen Themen interessierte Menschen an.<br />

Institut für Psychotherapie e.V. Berlin Infos zur Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

Tel.: 84 18 67 67<br />

Goerzallee 5,<br />

12207 Berlin – Lichterfelde E-Mail: sekretariat@ifp-berlin.de<br />

Tel.: 84 18 67 11 www.ifp-berlin.de<br />

Verkehrsverbindungen:<br />

S-Bahn Lichterfelde - Ost oder Lichterfelde - West;<br />

Bus 184, 285, M11, M85, X11, Ecke Goerzallee / Drakestraße / Königsberger Straße<br />

10


Institut für <strong>Psychoanalyse</strong>,<br />

Psychotherapie <strong>und</strong><br />

Psychosomatik Berlin e.V.<br />

Das IPB wurde im Februar 1981 von der Berliner Arbeitsgruppe<br />

der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG) gegründet<br />

mit dem Ziel, die während der Kriegs- <strong>und</strong> Nachkriegszeit erfolgten<br />

Vermischungen der Freudschen <strong>Psychoanalyse</strong> aufzugeben.<br />

Die Gründungsmitglieder bezogen sich auf die in der Tradition von<br />

Sigm<strong>und</strong> Freud entwickelte <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> erarbeiteten<br />

entsprechende Ausbildungscurricula. Heute orientieren sich die<br />

Mitglieder des IPB hauptsächlich an den Weiterentwicklungen der<br />

Freudschen <strong>Psychoanalyse</strong>, den analytischen Konzepten der<br />

britischen Independent Group sowie an Klein <strong>und</strong> Bion.<br />

Im Rahmen der Annäherung <strong>und</strong> Wiederaufnahme der DPG in die<br />

Internationale Psychoanalytische Vereinigung (IPV) hat eine<br />

zunehmende Zahl von IPB-Mitgliedern auch die Mitgliedschaft<br />

in der IPV erlangt.<br />

Wir ermöglichen Ärzten <strong>und</strong> Diplom-Psychologen die Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung zum Psychoanalytiker <strong>und</strong> zum Psychotherapeuten<br />

in analytischer <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierter Psychotherapie.<br />

Die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung entspricht den Anforderungen des<br />

Psychotherapeutengesetzes <strong>und</strong> der Ärztekammer Berlin.<br />

Ausbildungskandidaten, die bei uns erfolgreich die Abschlussprüfung<br />

in analytischer Psychotherapie abgelegt haben, können<br />

Mitglied der DPG-Arbeitsgruppe Helgoländer Ufer <strong>und</strong> damit auch<br />

Mitglied der DPG werden. Wir führen auch die Ausbildung<br />

entsprechend den Anforderungen der Internationalen<br />

Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) durch.<br />

Die öffentlichen Fortbildungsveranstaltungen des IPB, zu denen<br />

psychoanalytische Kollegen, Interessierte aus anderen Fachrichtungen<br />

<strong>und</strong> auch Studierende, die sich orientieren möchten, eingeladen<br />

sind, bietet ein Forum, in dem Bef<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Entwicklungen<br />

der <strong>Psychoanalyse</strong> vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert werden.<br />

Im Vortragszyklus des Jahres 2011-2012 werden Psychoanalytiker<br />

ihre Überlegungen zu verschiedenen Bereichen der Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> Kultur <strong>und</strong> auch zu spezifischen klinischen Arbeitsfeldern<br />

vorstellen. Allen diesen Arbeiten gemeinsam ist das zentrale<br />

psychoanalytische Motiv des Verstehens, als Antrieb <strong>und</strong> Haltung<br />

gegenüber fremden, rätselhaften, sprachlosen Phänomenen<br />

unserer Welt. So geben diese Vorträge einen f<strong>und</strong>ierten Einblick<br />

in die sehr unterschiedlichen Themenbereiche <strong>und</strong> können<br />

darüber hinaus als eine Einführung in die besondere Art des<br />

psychoanalytischen Denkens gehört werden.<br />

11


V Fr. 02.09.2011<br />

20.00 Uhr<br />

V Fr. 02.09.2011<br />

20.15 -<br />

21.45 Uhr<br />

V Mo. 05.09.2011<br />

20.00 Uhr<br />

G jew.<br />

Fr. -<br />

So.<br />

09.09. -<br />

11.09.2011<br />

09.12. -<br />

11.12.2011<br />

16.03. -<br />

18.03.2012<br />

08.06. -<br />

10.06.2012<br />

14.09. -<br />

16.09.2012<br />

V Sa. 17.09.2011<br />

10.00 -<br />

12.30 Uhr<br />

V Mi. 21.09.2011<br />

20.30 Uhr<br />

W Fr. 30.09.2011<br />

20.15 Uhr<br />

Fortbildungsprogramm<br />

September 2011<br />

Trobisch-Lütge, Stefan<br />

Überwachte Vergangenheit. Auswirkungen politischer<br />

Verfolgung der SED-Diktatur auf die<br />

Zweite Generation<br />

Brinskele, Herta, Wien<br />

Gemeinschaftsgefühl. Zur ethischen Dimension<br />

eines individualpsychologischen Leitgefühls.<br />

Als Einführung zur Theorie Adlers geeignet.<br />

Gebühren: 8 €, erm. 4 €<br />

Wolff, Lisa<br />

Wissenschaftlicher Abend<br />

An den Grenzen der Pädagogik<br />

Aus einer Untersuchung zu Konflikten <strong>und</strong> Dynamiken<br />

in der sozialen Arbeit mit Straßenkindern in Cajamarca<br />

(Peru) anhand psychoanalytisch orientierter<br />

Fallstudien<br />

Reinhardt-Bork, Hanna / Schulte, Hans Gerd<br />

Analytische Selbsterfahrung in der Gruppe<br />

Beginn der neuen Gruppe Sep. 2011. Geplant sind<br />

10 Blöcke à 10 Sitzungen bis Dez. 2013 als geschlossene<br />

Gruppe.<br />

Freitag: 16.00 - 21.30<br />

Samstag: 9.00 - 19.30<br />

Sonntag: 9.00 - 12.30<br />

Teilnehmen können alle Interessierten. Die Selbsterfahrungsgruppe<br />

ist Teil der Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

in analytischer <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong>er Gruppenpsychotherapie<br />

sowie Teilinhalt der Facharztweiterbildung<br />

Psychotherapie/Psychosomatik/Psychiatrie<br />

Gebühren: 33 € pro Doppelst<strong>und</strong>e, 330 € pro Block<br />

Anmeldung: im Sekretariat des BIG<br />

Hansen, Uta<br />

STEP-Elterntraining: Wie erzieht <strong>und</strong> ermutigt man<br />

Kinder dazu, zu starken, verantwortungsvollen Menschen<br />

zu werden? Basis von STEP sind die Theorien<br />

Alfred Adlers <strong>und</strong> Rudolf Dreikurs.<br />

Gebühren: 7 €/ erm. 4 €<br />

Kächele, Horst<br />

Psychoanalytische Therapieforschung: Experimentell<br />

<strong>und</strong>/oder naturalistisch?<br />

In Zeiten der evidence-basierten Medizin ist ein Wissen<br />

um die Charakteristika von experimentellen Therapiestudien<br />

<strong>und</strong> naturalistischen Feldstudien von<br />

zentraler Bedeutung. Wie ist der state-of-the-art psychoanalytischer<br />

Therapiestudien unter diesem Horizont?<br />

Trifft es (noch) zu, wenn P. Fonagy in 2004<br />

schreibt: „Psychoanalysis does not fare well in the<br />

time of evidence based medicine“?<br />

AG Film des AAI<br />

Filmtitel bitte über Adler-Augen-Im-<br />

Kino@aaiberlin.de erfragen.<br />

12<br />

IfP IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

BIG BIG -<br />

Goerzallee 5<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

IPB IPB -<br />

Helgoländer<br />

Ufer 5<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4


V Fr. 30.09.2011<br />

20.00 Uhr<br />

T Fr. /<br />

Sa.<br />

30.09. /<br />

01.10.2011<br />

Holmes, Jeremy, England<br />

Theorie vs. Spontanität in der Behandlung – die<br />

Suche nach einem Mittelweg<br />

Die Vorlesung wird voraussichtlich in deutscher<br />

Übersetzung vorliegen.<br />

(s.a. offene Supervisionsgruppe am Sa. 1.10.2011)<br />

Gebühren: 10,00 €<br />

6. Arbeitstagung für Säuglingsbeobachtung im<br />

deutsch-sprachigen Raum<br />

Schwerpunktthema der diesjährigen Tagung: Die<br />

Bedeutung des Erlebens für den Beobachter.<br />

Im Gegensatz zum mechanischen Auge einer Kamera<br />

„sieht“ der Beobachter mit einem lebendigen<br />

Auge <strong>und</strong> tritt mit seiner eigenen inneren Welt in<br />

Kontakt mit dem Baby. Das macht jede Beobachtung<br />

einzigartig.<br />

Dieser Kontakt wird in Kleingruppen anhand ausgewählter<br />

Protokolle beschrieben, <strong>und</strong> in einer Supervisionsgruppe<br />

wird besprochen, was im Verlauf eines<br />

Prozesses geschieht, wie die innere Welt des Babys<br />

von der des Beobachters erfasst <strong>und</strong> unterschieden<br />

werden kann.<br />

Supervisoren:<br />

-Susanne Maiello (Rom)<br />

-Gisela Klinckwort (München)<br />

-Ross A. Lazar (München)<br />

-Antje Netzer-Stein (London)<br />

Gebühren: 180,-- € bzw. 190,-- € inkl. Abendessen<br />

Anmeldung, Informationen <strong>und</strong> Programm<br />

IAKJP, Weichselstr. 34, 10247 Berlin<br />

Tel. 030/21230654 Fax: 030/40054224<br />

E-Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de<br />

13<br />

BIPP BIPP -<br />

Pariser Str. 44<br />

IAKJP Haus der<br />

Demokratie,<br />

Greifswalder<br />

Str. 4,<br />

10405 Berlin


S Sa. 01.10.2011<br />

10.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

S Do. 13.10.2011<br />

<strong>und</strong><br />

20.10.2011<br />

jew. 20.15 -<br />

21.45 Uhr<br />

V Fr. 14.10.2011<br />

19.00 Uhr<br />

S Sa. 15.10.2011<br />

11.00 -<br />

12.30 Uhr<br />

V Mi. 26.10.2011<br />

20.15 Uhr<br />

S Mi. 26.10.2011<br />

20.15 Uhr<br />

V Fr. 28.10.2011<br />

18.00 Uhr<br />

Oktober 2011<br />

Holmes, Jeremy, England<br />

Kasuistisches Seminar<br />

Vorstellung eigener Behandlungsfälle, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl.<br />

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.<br />

Für die Anmeldung zur Supervision <strong>und</strong> Erfragen der<br />

Kosten für den Samstag bitte email an<br />

nadjagogolin@yahoo.com oder Tel. 627 32 008<br />

(s.a. Vortrag am Fr. 30.09.2011)<br />

Gebühren: 60,00€<br />

Reinhardt-Bork, Hanna<br />

Das Böse <strong>und</strong> die Psychotherapie<br />

Was ist „das Böse“ aus evolutionspsychologischer<br />

Sicht? Wie gehen wir mit dem Bösen in uns <strong>und</strong> im<br />

Patienten um?<br />

Heenen-Wolff, Susann<br />

Die infantile Sexualität <strong>und</strong> ihre ‚Übersetzung’ in<br />

der analytischen Situation: Freud – Bion –<br />

Laplanche<br />

Eintritt: Gäste 10 Euro<br />

Heenen-Wolff, Susann<br />

Seminar zum Vortrag vom 14.10.2011<br />

Eintritt: Gäste 20 Euro, APB-Mitglieder 10 Euro,<br />

Kandidaten 5 Euro<br />

Anmeldung erforderlich: APBev.inst@gmx.de<br />

Kowalenko, Barbara<br />

Die Konzepte Bions als Gr<strong>und</strong>lage für die psychoanalytische<br />

Behandlung psychotischer Störungen<br />

Biedermann, Annemarie<br />

Psychotherapie bei blinden, sehbehinderten <strong>und</strong><br />

taubblinden Menschen<br />

Anmeldung erbeten unter abel@aaiberlin.de<br />

Lindner, Michael<br />

Die Beziehung zwischen Sigm<strong>und</strong> Freud <strong>und</strong><br />

C.G. Jung anhand ihres Briefwechsels<br />

14<br />

BIPP BIPP -<br />

Pariser Str. 44<br />

AAI Praxis<br />

Reinhardt-<br />

Bork,<br />

Augustastr.<br />

5a, 12203<br />

Berlin<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

BIPP BIPP -<br />

Pariser Str. 44<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

JIB IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1


V Fr. 04.11.2011<br />

20.00 Uhr<br />

S Sa. 05.11.2011<br />

9.30 - 11.00<br />

Uhr<br />

(Gruppe 1)<br />

11.30 -<br />

13.00 Uhr<br />

(Gruppe 2)<br />

V Mi. 16.11.2011<br />

20.30 Uhr<br />

V Mi. 16.11.2011<br />

20.30 Uhr<br />

W Fr. -<br />

So.<br />

25.11. -<br />

27.11.2011<br />

V Fr. 25.11.2011<br />

20.15 Uhr<br />

November 2011<br />

Fidgor, Helmuth<br />

Patient – Scheidungsfamilie<br />

Psychotherapeutische Arbeit mit hoch strittigen Familien<br />

Gebühren: Gäste € 10,--, Mitglieder € 8,--,<br />

Studierende € 5,--<br />

Fidgor, Helmuth<br />

Patient – Scheidungsfamilie<br />

Psychotherapeutische Arbeit mit hoch strittigen Familien<br />

Kasuistische Seminare<br />

Gebühren je Gruppe: Gäste € 60,--, Mitglieder<br />

€ 35,--, Studierende € 20,--<br />

Anmeldung: dr.jaletzke@gmx.de oder unter Tel.:<br />

030-6272 1655<br />

Süß, Sonja<br />

Politischer Missbrauch der Psychiatrie in der<br />

DDR?<br />

Anders als in der Sowjetunion wurde die Psychiatrie<br />

in der DDR nicht systematisch als Instrument zur<br />

Verfolgung politischer Gegner missbraucht. Die<br />

Autorin gibt einen Einblick in ihre Forschungsergebnisse,<br />

für die sie in der 1990er Jahren H<strong>und</strong>erte Akten<br />

des DDR-Staatssicherheitsdienstes ausgewertet<br />

hat.<br />

Karl-Heinz Bomberg wird ihren Beitrag aus psychoanalytischer<br />

Perspektive kommentieren <strong>und</strong> diskutieren.<br />

May, Ulrike<br />

Ende oder Neubeginn der <strong>Psychoanalyse</strong>: Zur<br />

Entstehung <strong>und</strong> Bedeutung von Freuds „Jenseits<br />

des Lustprinzips“<br />

Die Entstehung dieser zeitenwendenden Schrift<br />

Freuds wird anhand bislang unbekannter Vorfassungen<br />

untersucht, die sich in der Library of Congress in<br />

Washington befindet. Neue Möglichkeiten, den Text<br />

in die Entwicklung des Freudschen Denkens einzuordnen,<br />

werden zur Diskussion vorgeschlagen, alles<br />

auf dem Hintergr<strong>und</strong> des Eindrucks, dass wir noch<br />

lange nicht hinreichend verstanden haben, wie sich<br />

Freuds Theorie entwickelte.<br />

Wyse, Hymie / Laubmann, André<br />

Die Entdeckung des Hier <strong>und</strong> Jetzt<br />

in einzel- <strong>und</strong> gruppenanalytischen Prozessen<br />

Sehen statt Verstehen<br />

Beitrag: 200 €<br />

Zeit: auf Anfrage<br />

Kahl-Popp, Jutta<br />

Supervision in der psychoanalytischen Ausbildung:<br />

Aktueller Stand der Forschung <strong>und</strong> Vorstellung eines<br />

Forschungsvorhabens zu der Frage, ob Supervision<br />

in der Ausbildung eine kompetenzsteigernde Wirkung<br />

hat <strong>und</strong>, wenn ja, wie sich diese Wirkung in der<br />

supervidierten Psychotherapie nachweisen lässt.<br />

15<br />

EJI IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

EJI IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

IPB IPB -<br />

Helgoländer<br />

Ufer 5<br />

BIPP Praxis<br />

Ute Birk,<br />

Xantener<br />

Str. 6,<br />

10707 Berlin<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4


S Sa. 26.11.2011<br />

09.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

V Mo. 28.11.2011<br />

20.15 Uhr<br />

Abel, Thomas<br />

Narzisstische <strong>und</strong> Borderlinedynamiken in<br />

Grimmschen Märchen<br />

Märchen sind über Jahrtausende von Generation zu<br />

Generation weiter gegeben worden. Jede Generation<br />

hat sie ein wenig verändert, indem sie eigene<br />

Erfahrungen mit eingewoben hat. Deshalb enthalten<br />

Märchen Aussagen über alle Arten von Konflikten<br />

<strong>und</strong> über sehr verschiedene psychische Erkrankungen.<br />

Folgende Grimmsche Märchen sollen in ihrer<br />

Bedeutung bearbeitet werden:<br />

1. Hans mein Igel<br />

2. Der Eisenofen<br />

3. Der Gevatter Tod<br />

Gebühren: 100,-- Euro; Anmeldung: 030 3138736<br />

oder anmeldung@praxis-abel.de<br />

Rommel, Christoph<br />

Zur Psychodynamik der Interaktion von Psychotherapie<br />

<strong>und</strong> Psychopharmaka<br />

16<br />

AAI Praxis<br />

Thomas Abel,<br />

Gervinusstr.<br />

22, 10629<br />

Berlin<br />

BIPP BIPP -<br />

Pariser Str. 44


V Fr. 02.12.2011<br />

19.00 Uhr<br />

Dezember 2011<br />

Lamott, Franziska<br />

Vom destruktiven Potential in Gruppen <strong>und</strong> Institutionen<br />

Destruktive Potentiale gedeihen besonders gut in<br />

einem hierarchisch organisierten Umfeld, in dem<br />

Dominanz <strong>und</strong> Stärke als Maßstab interpersonaler<br />

Beziehungen fungieren. Das gilt besonders für „totale<br />

Institutionen“, wie Militär, Klöster, Psychiatrische<br />

Kliniken <strong>und</strong> Strafanstalten. Anhand von Beispielen<br />

wird die Dynamik des Ineinandergreifens von individueller<br />

<strong>und</strong> institutionell verankerter Gewalt beleuchtet.<br />

W Fr. 02.12.2011 AG Film des AAI<br />

Filmtitel bitte über Adler-Augen-Im-<br />

Kino@aaiberlin.de erfragen.<br />

S Fr. 02.12.2011<br />

20.00 Uhr<br />

S Sa. 03.12.2011<br />

10.00-15.30<br />

Uhr<br />

V Fr. 09.12.2011<br />

20.00 Uhr<br />

Israel, Agathe<br />

Vorseminar zu Donald Meltzer „Das Claustrum II“<br />

Wir lesen <strong>und</strong> diskutieren den Text <strong>und</strong> entwickeln<br />

unsere Fragen für das Seminar am 3.12.11<br />

Gebühren: für Teilnehmer des Seminars am 3.12.<br />

frei<br />

Ansonsten Gäste 20,-- €, Studierende 10,-- €<br />

Anmeldung bis 3.11.11 im Sekretariat des IAKJP<br />

Klinckwort, (ehemals Ermann) Gisela<br />

Donald Meltzer: „Das Claustrum II“<br />

Das Claustrum beschäftigt sich mit der intrusiven<br />

Identifizierung <strong>und</strong> erweitert damit Melanie Kleins<br />

Konzepte der projektiven Identifizierung als frühen<br />

Beziehungsmodus. In diesem Abschnitt vermittelt<br />

Meltzer seine Ideen, die den „Entdeckungen“ über<br />

das gewaltsame Eindringen-Wollen in den Raum<br />

innerhalb des Objekts, <strong>und</strong> die dadurch entstehenden<br />

klaustrophobischen Ängste vorausgingen. Er<br />

greift auf die Klärung geographischer Konfusionen<br />

zurück. Danach eröffnet er aus seiner Perspektive<br />

u.a. einen klinischen Zugang zu den Perversionen.<br />

Anhand einer Säuglingsbeobachtung <strong>und</strong> eines Behandlungsprotokolls,<br />

in denen die intrusiven Phantasien<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten der Kinder deutlich werden,<br />

werden wir diskutieren.<br />

Gebühren: 50,-- €<br />

Anmeldung bis 3.11.11 im Sekretariat des IAKJP<br />

Bruns, Georg<br />

Schäferh<strong>und</strong> Ost - Schäferh<strong>und</strong> West. Kulturelle<br />

Identität aus alltagsweltlichen Traditionen<br />

17<br />

BIG IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

IfP IfP -<br />

Goerzallee 5


W Do. Jan. – März<br />

2012<br />

8 Termine<br />

10.00 -<br />

11.30 Uhr<br />

V Fr. 06.01.2012<br />

20.15 Uhr<br />

S Sa. 07.01.2012<br />

11.00 -<br />

14.30 Uhr<br />

V Mo. 09.01.2012<br />

20.30 -<br />

22.00 Uhr<br />

S Fr. 13.01.2012<br />

20.00 Uhr<br />

V Mo. 16.01.2012<br />

20.30 -<br />

22.00 Uhr<br />

Januar 2012<br />

Ahlheim, Rose / Jahn-Jokschies, Grit / Koukal,<br />

Brigitte / Loritz, Yvonne<br />

Elternarbeit<br />

Die Arbeit mit Eltern in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie<br />

aus psychoanalytischer Sicht.<br />

Es geht um die Bedeutung von Elternschaft <strong>und</strong> die<br />

damit verb<strong>und</strong>enen vielfältigen Motive, Hoffnungen<br />

<strong>und</strong> Enttäuschungen, die in der Elternarbeit zum<br />

Tragen kommen <strong>und</strong> diese, sowie auch die Therapie<br />

des Kindes, erschweren. Neben dem Aufbau eines<br />

notwendigen Containments mit den Eltern werden<br />

auch anhand von Protokollen Therapieabbrüche besprochen<br />

<strong>und</strong> untersucht.<br />

Gebühren: 160,-- €<br />

Anmeldung: Tel. 030/21230654<br />

E-Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de<br />

Hirsch, Mathias, Düsseldorf<br />

Keine Veränderung ohne heftige Emotionen (G.<br />

Roth) - Modifizierte psychoanalytische Therapie<br />

traumatisierter Patienten<br />

Der Vortrag kann unabhängig von dem dazugehörigen<br />

Seminar am Sa. 7.1.12 besucht werden. Gebühren:<br />

12 €, erm. 6 €<br />

Hirsch, Mathias, Düsseldorf<br />

Keine Veränderung ohne heftige Emotionen" (G.<br />

Roth) - Modifizierte psychoanalytische Therapie<br />

traumatisierter Patienten<br />

Praxisorientiertes Seminar. Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Anmeldung bis zum 20.12.2012 erforderlich<br />

unter T. 536 44 3684 oder LV-Berlin-B@dgip.de<br />

Gebühren: 45 € inkl. Pausensnacks, erm. 35 €.<br />

Henningsen, Franziska<br />

Psychisches Trauma <strong>und</strong> psychische Realität.<br />

Agieren <strong>und</strong> Wiederholungszwang als Wege zum<br />

Verstehen<br />

Einführung in die <strong>Psychoanalyse</strong> (Vorlesung für<br />

Gasthörer): Innere <strong>und</strong> äußere Realität<br />

Bitte um vorherige Anmeldung<br />

Gebühr für alle vier Doppelst<strong>und</strong>en der Vorlesungsreihe:<br />

35,00 €, Einzelabend 10,00 €<br />

Schmidt, Dieter<br />

Filmreihe am PaIB: Dokumentarfilme als Beiträge<br />

zur <strong>Psychoanalyse</strong><br />

„Family Life“ (Org., deutsche Untertitel)<br />

Familiäre Entstehungsbedingungen <strong>und</strong> Behandlungen<br />

psychischer Erkrankungen<br />

Ebrecht-Laermann, Angelika<br />

„Wer andern eine Grube gräbt...“ Zur Psychodynamik<br />

des Stolperns <strong>und</strong> Eingesperrtseins<br />

Einführung in die <strong>Psychoanalyse</strong> (Vorlesung für<br />

Gasthörer): Innere <strong>und</strong> äußere Realität<br />

Bitte um vorherige Anmeldung<br />

Gebühr für alle vier Doppelst<strong>und</strong>en der Vorlesungsreihe:<br />

35,00 €, Einzelabend 10,00 €<br />

18<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

BPI BPI -<br />

Körnerstr. 11<br />

PaIB IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1<br />

BPI BPI -<br />

Körnerstr. 11


V Mi. 18.01.2012<br />

20.30 Uhr<br />

V Mi. 18.01.2012<br />

20.30 Uhr<br />

V Fr. 20.01.2012<br />

20.00 Uhr<br />

Golombek, Jürgen / Bomberg, Karl-Heinz<br />

Trennung <strong>und</strong> Schmerz am Fallbeispiel<br />

Trennung <strong>und</strong> Schmerz sind alte Verbündete. An<br />

Hand eines geeigneten Fallbeispieles sollen psychoanalytische<br />

Konzepte in der Behandlung dargestellt<br />

werden. Insbesondere geht es um mögliche Zugänge<br />

<strong>und</strong> Grenzen in der analytischen Therapiepraxis.<br />

Meador, Margarete<br />

„Die befreienden Befreiten“ - über die Arbeit mit<br />

unbewussten Phantasien<br />

Unsere bewusste <strong>und</strong> unbewusste innere Welt hat<br />

Realitätscharakter, weil sie unser Handeln <strong>und</strong> die<br />

Wahrnehmung der äußeren Welt bestimmt. Phantasien<br />

sind Produkte der inneren Welt. Das analytische<br />

Forschen <strong>und</strong> Fragen richtet sich besonders auf die<br />

unbewussten Phantasien, die im dynamischen Ubw,<br />

in intrapsychischen Krypten, Abwehrstrukturen <strong>und</strong><br />

Symptomen zu entdecken <strong>und</strong> zu entziffern sind. Sie<br />

zu „befreien“, d.h. denkbar <strong>und</strong> sprechbar zu machen,<br />

<strong>und</strong> zu verstehen, warum sie persistieren, ist<br />

ein wichtiger Bestandteil der analytischen Arbeit.<br />

Haas, Johann-Peter<br />

Wissenschaftlicher Abend<br />

Die psychoanalytische Deutung von Freud bis<br />

Bion<br />

V Fr. 20.01.2012 Kleespies, Wolfgang<br />

Sinn <strong>und</strong> Sinnresourcen bei depressiven Störungen<br />

im klinischen Kontext<br />

Neben den gängigen Vorstellungen zur Ätiologie <strong>und</strong><br />

Psychodynamik depressiver Störungen, geht es im<br />

vorliegenden Vortrag aus Sicht der Analytischen<br />

Psychologie C. G. Jungs um ein Verständnis der<br />

Rolle des Selbst bei der Depressionsentstehung. Es<br />

werden die unterschiedlichen Verletzungen des<br />

Selbst <strong>und</strong> die therapeutische Handhabung betrachtet,<br />

unter besonderer Berücksichtigung unbewusster<br />

Sinnkonzepte der angestrebten Entwicklung, Reifung,<br />

Individuation.<br />

S Sa. 21.01.2012<br />

09.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

V Mo. 23.01.2012<br />

20.30 -<br />

22.00 Uhr<br />

Abel, Thomas<br />

Zentrales Beziehungskonfliktthema (ZBKT)<br />

Anhand zweier Tonaufzeichnungen von ZBKT-<br />

Interviews erlernen Sie ganz praktisch das Vorgehen<br />

nach diesem Modell. Es handelt sich daher um ein<br />

sehr anwendungsorientiertes Seminar mit nur geringem<br />

Theorieanteil.<br />

Gebühren: 100,-- Euro<br />

Anmeldung: 030 3138736 oder anmeldung@praxisabel.de<br />

Kitlitschko, Susanne<br />

Delinquenz, Institution <strong>und</strong> Behandlung<br />

Einführung in die <strong>Psychoanalyse</strong> (Vorlesung für<br />

Gasthörer): Innere <strong>und</strong> äußere Realität<br />

Bitte um vorherige Anmeldung<br />

Gebühr für alle vier Doppelst<strong>und</strong>en der Vorlesungsreihe:<br />

35,00 €, Einzelabend 10,00 €<br />

19<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

IPB IPB -<br />

Helgoländer<br />

Ufer 5<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

JIB IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1<br />

AAI Praxis<br />

Thomas Abel,<br />

Gervinusstr.<br />

22, 10629<br />

Berlin<br />

BPI BPI -<br />

Körnerstr. 11


S Sa. 04.02.2012<br />

10.00 Uhr<br />

V Mo. 06.02.2012<br />

20.30 -<br />

22.00 Uhr<br />

V Mi. 15.02.2012<br />

20.30 Uhr<br />

V Mi. 15.02.2012<br />

20.30 Uhr<br />

S Do. 16.02.2012<br />

20.15 -<br />

21.45 Uhr<br />

V Fr. 17.02.2012<br />

19.30 -<br />

21.00 Uhr<br />

V Fr. 24.02.2012<br />

19.00 Uhr<br />

Februar 2012<br />

Ludin, Joseph Hamid<br />

Warum schrieb Freud den „Mann Moses“?<br />

Die aktuelle Bedeutung des Werkes für das Verständnis<br />

der <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Dahl, Gerhard<br />

Die Urszene <strong>und</strong> die Entwicklung des Wirklichkeitssinns<br />

Einführung in die <strong>Psychoanalyse</strong> (Vorlesung für<br />

Gasthörer): Innere <strong>und</strong> äußere Realität<br />

Bitte um vorherige Anmeldung<br />

Gebühr für alle vier Doppelst<strong>und</strong>en der Vorlesungsreihe:<br />

35,00 €, Einzelabend 10,00 €<br />

Kächele, Horst<br />

Plädoyer für eine Fehlerkultur in psychoanalytischen<br />

Therapien<br />

Angesichts erfreulicher Bef<strong>und</strong>e zur Wirksamkeit von<br />

psychoanalytischen Therapien ist es angezeigt, sich<br />

mit den Gründen für nicht-geglückte therapeutische<br />

Prozesse zu beschäftigen. Eine Fehlerkultur wäre zu<br />

entwickeln, die das Scheitern als Lernprozess verstehen<br />

kann.<br />

Eintritt: Gäste 10 Euro<br />

Kluitmann, Annette<br />

Maria Stuart von Friedrich Schiller. Eine psychoanalytische<br />

Interpretation der Politik der Königinnen<br />

Zwei Frauencharaktere, die unterschiedlicher nicht<br />

sein können, prallen in Schillers „Trauerspiel“ aufeinander.<br />

Es geht um Macht, Bewußtes <strong>und</strong> Unbewußtes,<br />

Sexualität <strong>und</strong> Vernichtung. Was spricht<br />

durch Schillers Konzeption der Frauenfiguren hindurch?<br />

Vorgetragen werden mögliche Antworten aus<br />

psychoanalytischer Sicht.<br />

Kroschel, Regine / Schubert, Bettina<br />

Alltägliche Verführbarkeit in <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong><br />

Psychotherapie<br />

Einführung ins Thema <strong>und</strong> Diskussion. Gerne können<br />

Fallbeispiele mitgebracht werden.<br />

Hegener, Wolfgang<br />

Ist der Todestrieb noch zu retten? Eine Lektüre<br />

von „Jenseits des Lustprinzips“<br />

Moderation: Ralf Scheuern<br />

Köhncke, Dietlind<br />

... Drinnen saßen stehend Leute schweigend ins<br />

Gespräch vertieft - Nonverbale <strong>und</strong> verbale Kommunikation<br />

im Spielraum der Gruppe.<br />

Es soll der Frage nachgegangen werden, unter welchen<br />

Bedingungen sich ein kreativer Prozess in der<br />

Gruppe entfalten kann, in dem neue Verbindungen<br />

geknüpft werden, die die Kommunikation vertiefen<br />

<strong>und</strong> erweitern. Diese Verbindungen betreffen die Be<br />

ziehung von Unbewusstem <strong>und</strong> Bewusstem, Körper<br />

20<br />

BIPP BIPP -<br />

Pariser Str. 44<br />

BPI BPI -<br />

Körnerstr. 11<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

IPB IPB -<br />

Helgoländer<br />

Ufer 5<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

PaIB IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1<br />

BIG BIG -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1


W Sa. 25.02.2012<br />

10.00 -<br />

13.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> Sprache, Gefühl <strong>und</strong> Reflexion im Kontakt mit<br />

Anderen <strong>und</strong> mit sich selbst. Hierbei soll es auch<br />

darum gehen, verschiedene mediale Wege zu erk<strong>und</strong>en,<br />

um das Unbewusste zum Sprechen zu bringen.<br />

Köhncke, Dietlind<br />

... Drinnen saßen stehend Leute schweigend ins<br />

Gespräch vertieft - Nonverbale <strong>und</strong> verbale Kommunikation<br />

im Spielraum der Gruppe.<br />

Workshop zum Thema vom 24.02.2012<br />

Gebühren: 30 Euro (Mitglieder BIG 20 Euro)<br />

21<br />

BIG BIG -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 10


V Mi. 21.03.2012<br />

20.30 Uhr<br />

V Fr. 23.03.2012<br />

19.00 Uhr<br />

S Sa. 24.03.2012<br />

11.00 -<br />

12.30 Uhr<br />

S Sa. 24.03.2012<br />

09.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

März 2012<br />

Baumblatt-Hermanns, Edna<br />

„Nur so kann ich mich spüren“ – Zur Psychodynamik<br />

selbstverletzenden Verhaltens in der<br />

Adoleszenz<br />

Selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter, insbesondere<br />

bei weiblichen Jugendlichen, nimmt zu <strong>und</strong><br />

mutet manchmal wie eine Modeerscheinung an.<br />

Seine vielfältigen intrapsychischen <strong>und</strong> interaktionellen<br />

Bedeutungsaspekte sollen insbesondere unter<br />

Einbeziehung der Objektbeziehungstheorie wie der<br />

relationalen <strong>Psychoanalyse</strong> untersucht werden.<br />

Wirth, Hans-Jürgen<br />

Narzissmus <strong>und</strong> Macht<br />

Gesellschaftliche Macht übt eine unwiderstehliche<br />

Anziehungskraft auf Personen aus, die an einer narzisstischen<br />

Persönlichkeitsstörung leiden. Umgekehrt<br />

fördert die Ausübung von Macht die Tendenz,<br />

solche Persönlichkeitszüge zu entwickeln. An aktuellen<br />

<strong>und</strong> zeithistorischen Beispielen sollen entsprechende<br />

psychodynamische Zusammenhänge erläutert<br />

werden.<br />

Eintritt: Gäste 10 Euro<br />

Wirth, Hans-Jürgen<br />

Seminar zum Vortrag vom 23.03.2012<br />

Eintritt: Gäste 20 Euro, APB-Miglieder 10 Euro, Kandidaten<br />

5 Euro<br />

Anmeldung erforderlich: APBev.inst@gmx.de<br />

Abel, Thomas<br />

Bericht an den Gutachter: Formulierung von<br />

Fokus <strong>und</strong> Konflikt für <strong>tiefenpsychologisch</strong> f<strong>und</strong>ierte<br />

<strong>und</strong> analytische Psychotherapien<br />

Anhand der Phasen der Libidoentwicklung werden<br />

die entsprechenden Konflikte <strong>und</strong> dazugehörige Abwehrmechanismen<br />

besprochen, sowie ein Modell zur<br />

Formulierung des aktuell wirksamen, unbewussten<br />

Konflikts. Dadurch soll das Erstellen des Berichts an<br />

den Gutachter erleichtert <strong>und</strong> deutlich verkürzt werden,<br />

v.a. die Erarbeitung der Psychodynamik. An<br />

Beispielen wird das Vorgehen veranschaulicht.<br />

Anmeldung: 030 3138736 oder anmeldung@praxisabel.de<br />

Gebühren: 100,- Euro<br />

22<br />

IPB IPB -<br />

Helgoländer<br />

Ufer 5<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

AAI Praxis<br />

Thomas Abel,<br />

Gervinusstr.<br />

22, 10629<br />

Berlin


V Mi. 18.04.2012<br />

20.30 Uhr<br />

V Fr. 20.04.2012<br />

20.00 Uhr<br />

April 2012<br />

Wäschle, Wolfgang<br />

Film mit Vortrag: Walkabout (Nicolas Roeg,<br />

Australien 1971)<br />

Der Film wird aus psychoanalytischer Sicht interpretiert<br />

<strong>und</strong> diskutiert, insbesondere die Themen Verlust,<br />

Fremdheit <strong>und</strong> Verunsicherung.<br />

Held, Ulrike<br />

Warum nehmen die Ostfriesen Ketchup mit auf‘s<br />

Klo?<br />

Triebtheorie in der Darstellung einer psychoanalytischen<br />

Behandlung eines Latenzkindes.<br />

23<br />

IPB IPB -<br />

Helgoländer<br />

Ufer 5<br />

EJI IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1


V So. 06.05.2012<br />

11.00 Uhr<br />

V Fr. 11.05.2012<br />

20.00 Uhr<br />

Mai 2012<br />

20. Karl Abraham Vorlesung<br />

Kahn, Laurence, Paris<br />

Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 5,00 €<br />

Langendorf, Uwe<br />

Migranten <strong>und</strong> Mythen<br />

Migranten besser verstehen - über ihre Mythologie?<br />

Die Probleme <strong>und</strong> Mythen von Migranten analytisch<br />

zu verstehen wird in unserer „globalisierten“<br />

Gesellschaft immer wichtiger werden. Jungs Konzept<br />

des kollektiven Unbewussten <strong>und</strong> Assmanns<br />

Konzept des kulturellen Gedächtnisses sollen in<br />

einem psychohistorischen Standpunkt<br />

zusammengeführt werden. Als Beispiele soll die<br />

Mythologie der iranischen Schiiten <strong>und</strong> der<br />

japanische Shinto herangezogen werden.<br />

V Fr. 11.05.2012 Altmeyer, Martin<br />

Narzissmus <strong>und</strong> Gruppennarzissmus aus Sicht<br />

einer relationalen <strong>Psychoanalyse</strong><br />

„Selbst unser Narzissmus ist nicht reine, objektlose<br />

Eigenliebe, sondern hat den Anderen im Blick: als<br />

einen zumindest unbewussten Spiegel für das<br />

eigene Selbst. Diese intersubjektive Betrachtungsweise<br />

lässt sich auf den Gruppennarzissmus übertragen.<br />

Denn auch Gruppen beziehen sich in der<br />

gemeinsame Phantasie stets auf andere Gruppen,<br />

von denen sie sich insgeheim absetzen, mit denen<br />

sie konkurrieren, denen sie sich unter- oder überlegen<br />

fühlen. Diese relationale Sicht wird an Beispielen<br />

von Gruppenbeziehungen in der modernen Lebenswelt<br />

illustriert.“<br />

Gebühren: 20 Euro (Mitglieder BIG 10)<br />

W Sa. 12.05.2012<br />

10.00 -<br />

13.30 Uhr<br />

T Sa. 12.05.2012<br />

11.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

V Do. 31.05.2012<br />

19.30 Uhr<br />

Altmeyer, Martin<br />

Narzissmus <strong>und</strong> Gruppennarzissmus aus Sicht<br />

einer relationalen <strong>Psychoanalyse</strong><br />

Workshop zum Thema<br />

Gebühren: 40 Euro (Mitglieder BIG 30)<br />

„Lost in Translation - Trennung, Verlust <strong>und</strong><br />

Identität“<br />

Vorträge <strong>und</strong> Diskussion, anschließend Film<br />

Programm siehe: über http://www.adlerinstitutberlin.de/veranstaltungen/kalender.php<br />

Gebühren: 30 €, erm. 20 €<br />

Wir bitten um Anmeldung unter T. 536 44 3684 oder<br />

LV-Berlin-B@dgip.de<br />

Weiß, Heinz<br />

Primitive <strong>und</strong> scheiternde Formen der Wiedergutmachung<br />

– ihre Bedeutung für die Analyse<br />

pathologischer Persönlichkeitsorganisationen<br />

Eintritt: Gäste 10 Euro<br />

24<br />

BPI ICI Institute<br />

for Cultural<br />

Inquiry,<br />

Christinenstr.<br />

18/19<br />

(Pfefferberg)<br />

JIB IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1<br />

BIG BIG -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1<br />

BIG BIG -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 10<br />

AAI AAI - Neue<br />

Kantstr. 4<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115


S Sa. 02.06.2012<br />

11.00 -<br />

12.30 Uhr<br />

Juni 2012<br />

Weiß, Heinz<br />

Seminar zum Vortrag vom 31.05.2012<br />

Eintritt: Gäste 20 Euro, APB-Mitglieder 10 Euro,<br />

Kandidaten 5 Euro<br />

Anmeldung erforderlich: APBev.inst@gmx.de<br />

V So. 03.06.2012 Bingel, Elisabeth<br />

„Carmen“: Tiefenpsychologische<br />

Überlegungen zur Oper von George Bizet<br />

S Fr. 08.06.2012<br />

20.00 Uhr<br />

S Sa. 09.06.2012<br />

10.00 -<br />

15.30 Uhr<br />

V Fr. 15.06.2012<br />

18.00 Uhr<br />

Israel, Agathe<br />

Vorseminar zu Donald Meltzer „Das Claustrum<br />

III“<br />

Wir lesen <strong>und</strong> diskutieren den Text <strong>und</strong> entwickeln<br />

unsere Fragen für das Seminar am 9.6.12.<br />

Gebühren: für Teilnehmer des Seminars am 9.6. frei<br />

Ansonsten Gäste 20,-- €, Studierende 10,-- €<br />

Anmeldung bis 7.5.12 im Sekretariat des IAKJP<br />

Klinckwort, Gisela<br />

Donald Meltzer „Das Claustrum III“<br />

Die Seminararbeit vom 3.12. wird fortgesetzt mit<br />

dem 2. Teil <strong>und</strong> Kernstück des Buches, der sich mit<br />

dem Leben im Claustrum befasst. Meltzer beschreibt<br />

nun welche psycho-sozialen Zustände sich mit dem<br />

Leben in den einzelnen Abteilungen der (inneren)<br />

Mutter verbinden <strong>und</strong> welche Entwicklung auf das<br />

Selbst <strong>und</strong> auf die Objekte sich daraus ergibt.<br />

Anhand einer Säuglingsbeobachtung <strong>und</strong> eines Behandlungsprotokolls<br />

, in denen die intrusiven Phantasien<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten der Kinder deutlich werden,<br />

werden wir diskutieren.<br />

Gebühren: 50,-- €<br />

Anmeldung bis 7.5.12 im Sekretariat des IAKJP<br />

Göttke, Alfons<br />

Von einem der auszog das Fürchten zu lernen<br />

Märchen spiegeln Entwicklung<br />

25<br />

APB APB -<br />

Invalidenstr.<br />

115<br />

JIB IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

JIB IfP -<br />

Goerzallee 5<br />

Raum 1


G Nach Vereinbarung,<br />

auch Wochenende<br />

G 14-täglich<br />

9.00 - 10.30<br />

Uhr<br />

G 5 Doppelst<strong>und</strong>en<br />

G Di. /<br />

Mi.<br />

14-täglich<br />

8.00 - 9.40<br />

Uhr<br />

W Mi. Letzter im<br />

Monat<br />

20.00 -<br />

21.30 Uhr<br />

G Fr. Nach Vereinbarung,<br />

1 x monatlich,<br />

20.00 Uhr<br />

G Fr. freitags, alle<br />

6 Wochen<br />

17.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

Nach Vereinbarung<br />

Andersen-Plaut, Helga<br />

Reflexion psychotherapeutischer Praxis<br />

- Supervision analytischer Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapie<br />

einzeln <strong>und</strong> in Gruppen<br />

- Supervisionsgruppen zur teilnehmenden Babybeobachtung<br />

nach Esther Bick<br />

Anmeldung: Tel.: 030-77186 66<br />

Hanna Reinhardt-Bork<br />

Supervision der Leitungstätigkeit psychodynamischer<br />

<strong>und</strong> psychoanalytischer Gruppen<br />

Gebühren: 35 € pro Doppelst<strong>und</strong>e für Teilnehmer<br />

ohne Kassenfinanzierung, 45 € für alle anderen<br />

Anmeldung: Hanna Reinhardt-Bork Tel.: 84412624<br />

HannaReinhardtBork@t-online.de<br />

Im Herbst beginnt ein neuer Theoriekurs: „Theorie<br />

<strong>und</strong> Praxis der analytischen <strong>und</strong> <strong>tiefenpsychologisch</strong><br />

f<strong>und</strong>ierten Gruppenpsychotherapie“ über 2<br />

Jahre mit insgesamt 8 Blöcken à 5 Doppelst<strong>und</strong>en.<br />

Gebühren: 33 € pro Doppelst<strong>und</strong>e<br />

Das Leiterpaar steht noch nicht endgültig fest. Informationen<br />

<strong>und</strong> Anmeldungen im Sekretariat des BIG<br />

Kaiser-Livne, Michal<br />

Supervision der Leitungstätigkeit<br />

psychoanalytischer <strong>und</strong> psychoanalytisch f<strong>und</strong>ierter<br />

Gruppentherapie<br />

Anmeldung: Michal Kaiser-Livne, Tel.: 844 12 734<br />

Israel, Agathe<br />

SKEPT (Säuglings-Kleinkind-Elterntherapie)<br />

Frühe Triadenbildung: Beobachtung <strong>und</strong> Reflexion<br />

im Rahmen der SKEPT<br />

Gebühren: Keine<br />

Voranmeldung bei: Dr. Kati Albert<br />

katialbert@arcor.de, Tel. 030/99273216<br />

White, Kristin<br />

„Let’s read the International Journal”<br />

(in englischer Sprache). Neuanmeldungen unter<br />

030-45022970<br />

Abel, Thomas<br />

Supervisionsgruppe zur Erstellung von Berichten<br />

an den Gutachter<br />

Gebühr: 50,-- Euro<br />

Anmeldung: 030 3138736 oder anmeldung@praxisabel.de<br />

26<br />

EJI Praxis<br />

Andersen-<br />

Plaut,<br />

Braillestr. 6,<br />

12165 Berlin<br />

BIG Praxis<br />

Reinhardt-<br />

Bork,<br />

Augustastr.<br />

5a, 12203<br />

Berlin<br />

BIG BIG -<br />

Goerzallee 5<br />

BIG Praxis<br />

Kaiser-Livne,<br />

Augustastr.<br />

5a, 12203<br />

Berlin<br />

IAKJP IAKJP -<br />

Weichselstr.<br />

34<br />

AAI Praxis Kristin<br />

White,<br />

Holsteiner<br />

Ufer 34,<br />

10557 Berlin<br />

AAI Praxis<br />

Thomas Abel,<br />

Gervinusstr.<br />

22, 10629<br />

Berlin<br />

Für alle Veranstaltungen ist die Zertifizierung beantragt. Der jeweilige Dozent erteilt<br />

Auskunft über die zu erhaltenden Fortbildungseinheiten / Fortbildungspunkte.


S Seminar<br />

V Vorlesung bzw. Vortrag<br />

G Gruppe<br />

W Workshop<br />

T Tagung<br />

Legende<br />

AAI Alfred Adler Gesellschaft für Individualpsychologie in Berlin e. V.<br />

APB Arbeitsgemeinschaft für <strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> Psychotherapie e. V.<br />

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.<br />

BIPP Berliner Institut für Psychotherapie <strong>und</strong> <strong>Psychoanalyse</strong><br />

BPI Berliner Psychoanalytisches Institut - Karl-Abraham-Institut<br />

EJI Edith-Jacobson-Institut - Psychoanalytisches Institut für Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie<br />

e. V. Berlin im IfP<br />

IAKJP Institut für Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapie im Förderverein für kleinianische<br />

<strong>Psychoanalyse</strong> <strong>und</strong> Weiterentwicklungen Berlin-Brandenburg e. V.<br />

IfP Institut für Psychotherapie e. V. Berlin<br />

IPB Institut für <strong>Psychoanalyse</strong>, Psychotherapie <strong>und</strong> Psychosomatik Berlin e. V.<br />

JIB C. G. Jung-Institut Berlin e. V. im IfP<br />

PaIB Psychoanalytisches Institut Berlin im IfA<br />

27


Adressenliste der Dozenten<br />

Thomas Abel, Dipl.-Psych.<br />

Gervinusstr. 22, 10629 Berlin, Tel. 3138736, E-Mail: info@praxis-abel.de<br />

Rose Ahlheim, Dr. phil., Dipl.-Päd., AKJP<br />

Choriner Str. 222, 10439 Berlin, Tel. 44310901<br />

Martin Altmeyer, Dr. rer. med. habil., Dipl. Psych.<br />

Roederichstr. 8, 60489 Frankfurt/Main, Tel. 069/78800799<br />

Helga Andersen-Plaut, AKJP<br />

Braillestr. 6, 12165 Berlin, Tel. 771 86 66<br />

Edna Baumblatt-Hermanns, Ärztin<br />

Wilmersdorfer Str. 94, 10629 Berlin, Tel. 345 54 17, E-Mail: baumblatt-hermanns@web.de<br />

Annemarie Biedermann, Dipl.-Psych., ABSV<br />

Auerbacher Str. 7, 14193 Berlin<br />

Elisabeth Bingel, Dr. phil.<br />

Holzungsweg 41, 14169 Berlin, Tel. 803 63 19<br />

Karl-Heinz Bomberg, Dr. med.<br />

Steengravenweg 4, 10407 Berlin, E-Mail: k-h.bom@gmx.de<br />

Herta Brinskele<br />

Guglgasse 8/3/42, 1110 Wien, Tel. 0043 1 74002840, E-Mail: herta.brinskele@chello.at<br />

Georg Bruns, Prof. Dr. med.<br />

Schubertstr. 54, 28209 Bremen<br />

Gerhard Dahl, Dr. phil.<br />

Beuckestr. 31, 14163 Berlin, E-Mail: DrDahl@t-online.de<br />

Angelika Ebrecht-Laermann, Dr. phil.<br />

Zähringer Str. 29, 10707 Berlin, E-Mail: ebrechtang@aol.com<br />

Helmuth Fidgor, Dr. phil., AKJP<br />

Universität für Musik <strong>und</strong> Darstellende Kunst, Wien<br />

Alfons Göttke, Dipl.-Psych.<br />

Knesebeckstr. 15, 14167 Berlin, Tel. 811 78 28<br />

Jürgen Golombek, Dipl.-Psych.<br />

E-Mail: golombek.hhk@ebel-kliniken.com<br />

Johann-Peter Haas, Dr. phil.<br />

Südwestkorso 57, 14197 Berlin<br />

Uta Hansen, Lehrerin<br />

Begasstr. 6, 12157 Berlin, Tel. 8010 6842. Mail: utahansen@gmx.de<br />

Susann Heenen-Wolff, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych.<br />

Université de Louvain, Institut de recherche en psychologie, 10 place du Cardinal Mercier,<br />

1348 Louvain, Belgien, E-Mail: susann.wolff@uclouvain.be<br />

Wolfgang Hegener, Dr.<br />

Nassauische Str. 30, 10717 Berlin, Tel. 862 01 363<br />

Ulrike Held, Dipl.-Päd., AKJP<br />

Nansenstr. 5, 14471 Potsdam, Tel. 0331-5853548<br />

Franziska Henningsen, Dr. phil.<br />

Südendstr. 26a, 12169 Berlin, E-Mail: Franziska.henningsen@t-online.de<br />

Mathias Hirsch, Dr. med., FA f. Psychiatrie <strong>und</strong> psychotherapeutische Medizin<br />

Simrockstr. 22, 40235 Düsseldorf, E-Mail: mathias.hirsch@t-online.de<br />

Jeremy Holmes<br />

Exeter University, England<br />

Agathe Israel, Dr. med.<br />

Waldfließstr. 51 a, 15366 Neuenhagen/Berlin, Tel. 03342/207487<br />

Grit Jahn-Jokschies, Dr. phil., AKJP<br />

E-Mail: truegrit@yahoo.com<br />

Horst Kächele, Prof. Dr. med.<br />

IPU, Stromstr. 3, 10555 Berlin, E-Mail: horst.kaechele@ipu-berlin.de<br />

Jutta Kahl-Popp, Dr. phil., Dipl. Päd.<br />

Lütjohannstr. 22, 24159 Kiel. E-Mail: jutta.kahl-popp@t-online.de<br />

Laurence Kahn, Paris<br />

Über das BPI, Sabine Cassens, Körnerstr. 11, 10785 Berlin<br />

28<br />

AAI<br />

IAKJP<br />

EJI<br />

IPB<br />

AAI<br />

IfP, JIB<br />

APB<br />

BPI<br />

BPI<br />

IfP, JIB<br />

APB<br />

BPI<br />

AAI<br />

APB<br />

PaIB<br />

EJI<br />

BPI<br />

IAKJP<br />

IAKJP


Michal Kaiser-Livne, Dipl.-Psych.<br />

BIG<br />

Augustastr. 5a, 12203 Berlin, Tel. 8441 2734<br />

Susanne Kitlitschko, Dipl.-Psych.<br />

BPI<br />

Rathenow Str. 46, 10559 Berlin, E-Mail: S.Kitlitschko@t-online.de<br />

Wolfgang Kleespies, Dr. med.<br />

IfP, JIB<br />

Spessartstr. 13, 14197 Berlin, Tel. 821 00 71<br />

Gisela Klinckwort (ehemals Ermann), Dipl.-Psych.<br />

Peter-Vischer-Str.16, 81245 München, Tel. 089/821157<br />

Annette Kluitmann, Dipl.-Psych.<br />

IPB<br />

Taunusstr. 28, 12161 Berlin, Tel. 536 07 396, E-Mail: annette.kluitmann@t-online.de<br />

Dietlind Köhncke, M.A.<br />

Institut für Gruppenanalyse Heidelberg e.V., Märzgasse 5, 69117 Heidelberg,<br />

Brigitte Koukal, Dipl.-Soz.päd., AKJP<br />

IAKJP<br />

Rummelsburger Str. 13, 10315 Berlin, Tel. 51065557, E-Mail: b.koukal@web.de<br />

Barbara Kowalenko, Dr. med.<br />

BIPP<br />

Hagelbergerstr. 11, 10965 Berlin, E-Mail: barbarakowalenko@hotmail.com<br />

Regine Kroschel, Dr. med.<br />

AAI<br />

Eiderstedter Weg 33a, 14129 Berlin. Tel. 805 81 970. E-Mail: rekroschel@gmx.de<br />

Franziska Lamott, Prof. Dr. rer. Soz.<br />

Klinik für Psychosomatische Medizin <strong>und</strong> Psychotherapie, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm, Tel:<br />

0731/500-61800<br />

Uwe Langendorf, Dr. med.<br />

IfP, JIB<br />

Warnemünder Str. 20, 14199 Berlin, Tel. 824 68 36<br />

André Laubmann, Dipl.-Psych.<br />

BIPP<br />

Tel.: 030-88 00 76 35, E-Mail: praxiskager@freenet.de<br />

Michael Lindner, Dr. med.<br />

JIB<br />

Ludwigkirchstr. 10a 10719 Berlin, Tel: 85 96 62 12<br />

Yvonne Loritz, Dipl.-Soz.päd., AKJP<br />

IAKJP<br />

Wissmannstr.12, 12049 Berlin, Tel. 78898313<br />

Joseph Hamid Ludin, Dr. med.<br />

Rigistrasse 8, CH-8006 Zürich, E-Mail: jhludin@gmail.com<br />

Ulrike May, Dr. phil., Dipl.-Psych.<br />

BPI<br />

Taunusstr.12, 12161 Berlin, E-Mail: may.tolzmann@t-online.de<br />

Margarete Meador, Dr. med.<br />

IAKJP<br />

Meierottostr.6, 10719 Berlin, Tel. 345 60 334, E-Mail: m.meador@snafu.de<br />

Hanna Reinhardt-Bork, Dipl.-Psych.<br />

AAI, BIG<br />

Augustastr. 5a, 12203 Berlin, Tel. 84412624. E-Mail: HannaReinhardtBork@t-online.de<br />

Christoph Rommel, Dr. Dr. med.<br />

BIPP<br />

Johanniter Krankenhaus, Johanniterstr. 1, 14929 Treuenbrietzen,<br />

Dieter Schmidt, Dr. med., Dipl.-Psych.<br />

PaIB<br />

Heilbronner Str. 21, 10779 Berlin, Tel. 213 18 80<br />

Bettina Schubert, Dipl.-Pol., Dipl.-Psych.<br />

AAI<br />

Landhausstr. 44, 10717 Berlin. Tel. 863 98 238. E-Mail:schubert-b@t-online.de<br />

Sonja Süß, Dr., FÄ f. Neurologie <strong>und</strong> Psychiatrie<br />

APB<br />

Windscheidstr. 7, 10627 Berlin, E-Mail: sonja.suess@t-online.de<br />

Wolfgang Wäschle, Dipl.-Psych.<br />

IPB<br />

Bernstorffstr. 5, 13507 Berlin, E-Mail: ewo.waeschele@web.de<br />

Heinz Weiß, Prof. Dr. med.<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, CA der Abt. Psychosom. Medizin, Auerbachstr.110, 70376<br />

Stuttgart, E-Mail: heinz.weiss@rbk.de<br />

Kristin White, Dipl.-Psych.<br />

AAI<br />

Holsteiner Ufer 34, 10557 Berlin, Tel. 4502 2970<br />

Hans-Jürgen Wirth, Prof. Dr.<br />

Goethestr. 29, 35390 Gießen, E-Mail: hjw@psychosozial-verlag.de<br />

Hymie Wyse<br />

Ashcombe Road, GB Carshalton Surrey SM5<br />

Lisa Wolff, Dr. phil. Dipl.-Psych.<br />

IAKJP<br />

Warthestr. 29, 12051 Berlin, Tel. 83211787<br />

29


Für die Redaktionsgruppe der Berliner DGPT- <strong>und</strong> VAKJP- Institute:<br />

Frauke Pingel<br />

IPB Institut für <strong>Psychoanalyse</strong>, Psychotherapie <strong>und</strong> Psychosomatik Berlin e.V.<br />

Helgoländer Ufer 5<br />

10557 Berlin<br />

E-Mail: f.pingel@t-online.de<br />

www.dgptberlin.de<br />

31

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