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Sitzung STEA 14.11.12 - Stadt Neukirchen-Vluyn

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Schilderung des Sachverhaltes:<br />

1. Einleitung<br />

TOP 08 - 2 -<br />

In der <strong>Sitzung</strong> des <strong>Stadt</strong>entwicklungsausschusses am 16.05.2012 wurde die Fortschreibung des<br />

Nahverkehrsplanes des Kreises Wesel (NVP WES) zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.<br />

Der Ausschuss stimmte der vorgelegten Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Kreises Wesel<br />

zu (einstimmig). Zugleich wurde die Verwaltung beauftragt, den Streckenverlauf der Linie 7 zu<br />

überprüfen mit dem Ziel, den <strong>Vluyn</strong>er Süden und das Gewerbegebiet <strong>Vluyn</strong>-Süd anzubinden.<br />

Bei der Entwicklung und Fortschreibung eines Nahverkehrsplanes und der Bewertung einzelner<br />

Linien ist ein Bündel an Einflussgrößen zu beachten. Es wurde daher der Auftrag zur Bewertung<br />

einer teilweise neuen Streckenführung der Linie 7 an das Büro für Verkehrs- und <strong>Stadt</strong>planung<br />

BVS Rödel & Pachan vergeben. Dieses Büro war mit der Fortschreibung des NVP WES beauftragt<br />

und hat daher sehr umfangreiche und tiefgehende Kenntnisse, um den Prüfauftrag erledigen zu<br />

können.<br />

Die Fortschreibung des NVP WES wurde am 27.09.2012 vom Kreistag des Kreises Wesel beschlossen.<br />

Die Linie 7 erbringt ihre Leistungen überwiegend im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Neukirchen</strong>-<strong>Vluyn</strong><br />

(79.264 km/Jahr). Bei der Analyse der Linie 7 wird als Ergebnis des Verkehrsangebotes festgestellt:<br />

„Heutiges Verkehrsangebot“ (Seite 201, NVP WES). Diese Feststellung bedeutet nicht, statisch<br />

am aktuellen Verkehrsangebot festzuhalten, und verbietet nicht, Linienführungen zu überprüfen<br />

und gegebenenfalls zu ändern.<br />

2. Ergebnis der Überprüfung<br />

Die Ergebnisse der Überprüfung, ob es sinnvoll und wirtschaftlich tragbar ist, die Linie 7 teilweise<br />

zu verlegen, wird in der <strong>Sitzung</strong> durch Herrn Pachan vorgestellt.<br />

Dem Gutachten zufolge ist eine Abwägung zwischen den Vorteilen und Nachteilen erforderlich. Als<br />

Vorteil einer Streckenänderung wäre die ÖPNV-Anbindung des Wohnbereiches Petershof zu sehen,<br />

der auch ein Fahrgastpotenzial verspricht. Dieses Fahrgastpotenzial ist allerdings momentan<br />

ausschließlich rechnerisch ermittelt. Ob aus dem Fahrgastpotenzial auch tatsächlich Fahrgäste<br />

werden, müsste die Akzeptanz eines erst noch einzurichtenden Angebotes zeigen. Nachteilig wäre<br />

eine Änderung der Streckenführung für einen Teil der Bestandskunden. Als weiterer Nachteil wäre<br />

anzusprechen, dass die Linie 7 im Bereich Fritz-Baum-Allee und nördliche Inneboltstraße über<br />

mehrere hundert Meter kein ausreichendes Fahrgastpotenzial erschließt.<br />

Die Verwaltung empfiehlt, einer Änderung der Streckenführung der Linie 7 dann näher zu treten,<br />

wenn die Entwicklung der Gewerbegebiete auf der Fläche Niederberg (nördlich der Fritz-Baum-<br />

Allee und östlich der Inneboltstraße) eine Nachfrage nach einer ÖPNV-Bedienung initiiert.<br />

Anlage:<br />

Prüfung der verkehrlichen und sonstigen Auswirkungen einer Änderung des Linienverlaufs<br />

der Linie 7 in <strong>Vluyn</strong> (Abschlussbericht)<br />

In Vertretung<br />

Eccarius<br />

Erster Beigeordneter

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