Bericht Neukirchener Erziehungsverein Jugendzentrum Klingerhuf
Bericht Neukirchener Erziehungsverein Jugendzentrum Klingerhuf Bericht Neukirchener Erziehungsverein Jugendzentrum Klingerhuf
Bericht über die Ferienspiele 2012 für die Stadt Neukirchen‐Vluyn im Jugendzentrum Klingerhuf vom 16.7. – 27.7.2012
- Seite 2 und 3: 1. Ausgangssituation 2. Pädagogisc
- Seite 4 und 5: 4. Themenfindung In einer schnellle
- Seite 6 und 7: Kosten für die Räumlichkeiten, Ne
- Seite 8 und 9: Jeder Mitarbeiter übernahm täglic
<strong>Bericht</strong> über die Ferienspiele 2012 für die Stadt Neukirchen‐Vluyn<br />
im <strong>Jugendzentrum</strong> <strong>Klingerhuf</strong> vom 16.7. – 27.7.2012
1. Ausgangssituation<br />
2. Pädagogische Zielsetzung<br />
3. Die Rahmenbedingungen<br />
4. Themenfindung<br />
5. Werbung<br />
6. TeilnehmerInnen<br />
7. Budget<br />
8.Kostenaufteilung (gerundet)<br />
9. Personalplanung<br />
10. Arbeitsweise/ Tagesablauf<br />
11. Inhalte im Überblick<br />
11.1 Zuständigkeiten in den Workshops<br />
11.2 Tagesgestaltung<br />
12. Fazit<br />
Gliederung
1. Ausgangssituation<br />
So wie in den vorausgegangenen Jahren hatte der Jugend‐, Familien‐ und Sozialausschuss<br />
der Stadt Neukirchen‐Vluyn beschlossen, im Jahr 2012 an verschiedenen Standorten<br />
Ferienspiele durchführen zu lassen. Für den Stadtteil Neukirchen wurde der <strong>Neukirchener</strong><br />
<strong>Erziehungsverein</strong> als Träger des <strong>Jugendzentrum</strong>s <strong>Klingerhuf</strong> beauftragt.<br />
Die Maßnahme wurde in diesem Jahr für eine Zielgruppe im Alter von 8 bis 12 Jahren<br />
konzipiert. Sie richtete sich außerdem an sozial benachteiligte Familien, für die die<br />
Ferienspiele die einzige Abwechslung zum Alltag darstellt, an Alleinerziehende und bot<br />
berufstätigen Eltern Entlastung bei der Betreuung ihrer Kinder in den Ferien.<br />
Die ursprüngliche Gruppengröße wurde für die Dauer von 10 Werktagen auf eine<br />
Gruppengröße von 30 Kindern festgelegt, allerdings musste diese aufgrund des hohen<br />
Bedarfs um fünf Plätze erweitert werden.<br />
2. Pädagogische Zielsetzung<br />
Die durchgeführte Maßnahme sollte, ähnlich wie in den vorausgegangenen Jahren, nicht<br />
nur die pädagogische Betreuung der Kinder gewährleisten, sondern vielmehr die<br />
Möglichkeit bieten:<br />
neue Kontakte zu knüpfen,<br />
soziale Kompetenzen zu festigen,<br />
motorische Fähigkeiten zu differenzieren,<br />
Vorurteile fremden Kulturen gegenüber abzubauen,<br />
Toleranz und Akzeptanz zu erlernen,<br />
ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und<br />
Spaß und Freude zu erleben.<br />
3. Die Rahmenbedingungen<br />
Während der Vorbereitungen zu den Ferienspielen wurden im „Ferienspiele‐Team“<br />
Rahmenvereinbarungen erarbeitet und festgelegt. Hierzu zählen:<br />
regelmäßige Betreuungszeiten als Entlastung für die Familie (täglich 10 Uhr bis 16<br />
Uhr)<br />
tägliches Mittagessen, bei der Übernachtung auch Abendbrot und Frühstück<br />
kontinuierliche Betreuungspersonen<br />
günstiger Betreuungsschlüssel (max. 1 zu 5)<br />
durchgängiges Thema<br />
genügend Freispielphasen<br />
themenbezogener Ausflug und eine Übernachtungssituation<br />
Teilnehmerbetrag 60,‐ Euro, NV‐Pass‐Inhaber und Geschwisterkinder 20,‐ Euro
4. Themenfindung<br />
In einer schnelllebigen Zeit, in der Kinder ein Großteil ihrer Freizeit mit Fernsehen, dem<br />
Internet und anderen technischen Neuheiten (z.B. Handy) verbringen und kreative<br />
Entwicklungsförderung ins Hintertreffen geraten, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
dieser Entwicklung entgegenzutreten.<br />
Auch hinsichtlich der politischen Diskussion zum Thema Inklusion haben wir es uns zum Ziel<br />
unserer diesjährigen Ferienspiele gemacht, ein offenes und doch abwechslungsreiches<br />
Thema zu wählen, das ALLE Kinder gleichermaßen anspricht, um so die soziale Integration<br />
von benachteiligten Kindern voranzutreiben und zur Schaffung positiver<br />
Lebensbedingungen beizutragen. So haben wir uns für das Thema: „Erzähl keine Märchen‐<br />
mach was draus!“ entschieden.<br />
Unser Ziel war es, den Kindern einen anderen Zugang zu Märchen bieten, als das reine<br />
Vorlesen, wie es bestenfalls zuhause geschieht. Durch das Erarbeiten und Erlebbar ‐machen<br />
von Märcheninhalten können Kinder vieles lernen und ihre Kompetenzen erweitern. So<br />
werden beispielsweise grundlegende Werte, wie z.B. Selbstständigkeit und Moral<br />
vermittelt. Die Hauptpersonen der Märchen beweisen als späterer Held oder Heldin neben<br />
Mut auch noch weitere Tugenden, wie Treue, Fleiß, Geduld, Demut, Bescheidenheit oder<br />
Ehrlichkeit. Solche essentiellen Werte benötigen Kinder gerade heutzutage, um den Alltag<br />
zu bewältigen und ihr Handeln sowie das Verhalten von anderen richtig einordnen zu<br />
können.<br />
Unser langfristiges Ziel war es, über die Ferienspiele hinaus das <strong>Jugendzentrum</strong> und seine<br />
Möglichkeiten als Spiel‐ und Erfahrungsraum attraktiv darzustellen.<br />
Ein kurzes Beispiel anhand des Märchens: „Das hässliche Entlein“<br />
Das Märchen wird in Kleingruppen erarbeitet und kurz zusammengefasst.<br />
Leitfragen für die Gruppe:<br />
1. Was ist passiert ist und worum ging es inhaltlich?<br />
2. Erarbeitung des eigentlichen Themas innerhalb des Märchens („Mobbing“)<br />
‐Warum wurde die Ente gemobbt?<br />
‐Würde das den anderen Enten (den Mobbenden) im Nachhinein leidtun, wenn sie<br />
wüssten, dass die Ente so schön ist und hätten sie sich anders verhalten, wenn die<br />
Ente schon immer ein Schwan gewesen wäre?<br />
‐Welche Auswirkungen hatte das Mobbing auf den Schwan?<br />
‐Wie empfinden Kinder das Mobbing‐‐> begründet oder unbegründet?<br />
3. Übertragung des Märcheninhaltes auf das „echte“ Leben.<br />
‐Sind ähnliche Situationen bekannt? Welche Positionen werden eingenommen?<br />
Fazit:<br />
Wahre Schönheit erkennt man nicht immer auf den ersten Blick. Der Schwan war schon<br />
ein Schwan, als ihn noch alle für eine Ente gehalten haben. Er wäre bei gleichgesinnten<br />
wohl nicht „gemobbt“ worden. Also ist „schön“ und „hässlich“ und „normal“ und
„unnormal“ immer Ansichtssache. Sachen und auch Menschen, die auf den ersten Blick<br />
„blöd“ erscheinen, können sich zum Positiven entwickeln.<br />
Abschließend wird das Erarbeitete tänzerisch dargestellt, eingeübt, den anderen Gruppen<br />
vorgestellt und anschließend gemeinsam reflektiert.<br />
5. Werbung<br />
Schon vor Beginn der Anmeldephase (ab 08.5.12) hatten wir mündliche Anfragen bezüglich<br />
Maßnahmen in den Sommerferien.<br />
Die angebotenen Plätze für die Ferienspiele 2012 waren innerhalb von einem Tag belegt.<br />
Trotz Warteliste und einer Aufstockung des Betreuungsangebotes um weitere fünf Plätze<br />
mussten wir ca. 10 Familien absagen. Für Kinder der 4. Klassen, die die Offene<br />
Ganztagsschule besuchten, hatten wir 10 Plätze reserviert, von denen fünf in Anspruch<br />
genommen wurden.<br />
6. TeilnehmerInnen<br />
An den Ferienspielen nahmen 22 Jungen und 13 Mädchen im Alter von acht bis zwölf Jahren<br />
teil. Insgesamt nahmen acht Geschwisterpaare teil. 10 Kinder stammten aus sozial<br />
benachteiligten Familien.<br />
7.Budget<br />
Das Budget setzt sich aus drei Posten zusammen:<br />
1. Teilnehmerbeiträge,<br />
2. Zuschüsse der Stadt und<br />
3. Kreismittel.<br />
Teilnehmerbeiträge 1620,00 €<br />
Zuschuss der Stadt Neuk.‐Vluyn 1840,00 €<br />
Zuschuss Kreis Wesel 890,00 €<br />
Gesamt: 4350,00 €<br />
8. Kostenaufteilung (gerundet)<br />
Honorare: 1450,00 €<br />
Fahrkosten: 260,00 €<br />
Material/ Projekte gerundet: 1126,00 €<br />
Verpflegung/ Getränke gerundet: 1398,00 €<br />
Ausflug Irrland: 147,00 €<br />
Gesamt: 4381,00 €
Kosten für die Räumlichkeiten, Nebenkosten oder Personalkosten der<br />
hauptamtlichen MitarbeiterInnen des <strong>Jugendzentrum</strong>s werden hier nicht<br />
berücksichtigt!<br />
9. Personalplanung:<br />
Um eine qualifizierte und inhaltlich gestaltete Maßnahme durchzuführen, benötigten wir<br />
ein Team von 12 engagierten Mitarbeitenden bzw. Honorarkräften:<br />
3 hauptamtliche Kräfte: Karin Braun (9 WStd.), Daniel Neumann (29 WStd.), Andrea<br />
Mürmann (17 WStd.)<br />
Honorarkraft Ronja Kwella<br />
Honorarkraft Pia Schäfer<br />
Honorarkraft Sabrina Schmied<br />
Honorarkraft Max Demming<br />
Honorarkraft Dominik Pramowardhana<br />
Honorarkraft Sven Stahl<br />
Jahrespraktikantin Svenja Weis<br />
Jahrespraktikant Stephan Rybacki<br />
Jahrespraktikant Tim Goebel<br />
Aufwandsentschädigung Küche Wenke Hahn<br />
10. Arbeitsweise/ Tagesablauf<br />
Die Ferienspiele fanden wochentags von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Um den Kindern<br />
Sicherheit und Orientierung zu bieten, wurde der Tagesablauf durch bestimmte Rituale<br />
(Begrüßung, Einstudieren des Ferienspiele‐Liedes, Essensausgabe,…) und feste<br />
Themenblöcke (Workshops, Freispielphase, Großspiele) strukturiert.<br />
Zu Beginn der Ferienspiele konnten die Kinder am ersten Tag an verschiedenen Stationen<br />
mit unterschiedlichen Mitteln (Malen, Prickeln, Kartoffeldruck, Airbrush) die von uns<br />
gestellten T‐Shirts gestalten und ihre Namen aufbringen. Hierbei ergab sich fast von allein<br />
ein erstes Kennenlernen untereinander und der Mitarbeiter sowie der Räumlichkeiten. Das<br />
auf allen T‐Shirts aufgedruckte Logo half, sich mit den anderen Kindern und der<br />
Ferienmaßnahme zu identifizieren.<br />
Die Workshops mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten (Basteln, Gestalten, Malen,<br />
Tanzen, Zeitung, Schreibwerkstatt, Musik, Backen) wurden durch ihre Vielfältigkeit den<br />
Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht. Jeder Workshop wurde von einem Mitarbeiter<br />
durchgeführt; bei Bedarf unterstützte ein weiterer Mitarbeiter aus dem Springer‐ und<br />
Großspiele‐Team. Besondere Aufmerksamkeit verdiente in diesem Jahr die Ferienspiele‐<br />
Zeitung (s. Anhang)<br />
Das Mittagessen bezogen wir in diesem Jahr durch den Cateringservice aus dem Bethanien‐<br />
Krankenhaus in Moers, da dieser incl. Lieferservice das umfangreichste (auch geeignet für<br />
Muslime) und günstigste Angebot machen konnte. Die Nachtisch‐Ausgabe erwies sich als
unverzichtbar; mit dem dazugehörigen Ritual „der leiseste Tisch darf zuerst“ konnten<br />
wichtige Infos für den Nachmittag durchgegeben werden.<br />
Während der Freispielphase nach dem Mittagessen wurde zunächst eine Tanzperformance<br />
aus den Workshops aufgeführt und anschließend die aktuelle Ferienzeitung verteilt.<br />
Verschiedene Spiele (Fußball, Basketball,…) standen danach zur Verfügung; die Kinder<br />
organisierten sich aber auch selbst und erfanden eigene Spiele – oder ruhten sich einfach<br />
aus.<br />
Die Nachmittage mit dem jeweiligen Großgruppenspiel plante in diesem Jahr in Absprache<br />
mit und Unterstützung durch die anderen Mitarbeiter ein Zweierteam, was sich in der<br />
Nachbetrachtung sehr bewährt hat. Neben dem schon legendären Versteck‐Fang‐Spiel<br />
„Capture the flag“ im Wald und der Waldrallye hielten auch wieder neuere Spiele<br />
(Sockengolf…) Einzug ins JZ.<br />
Die morgendliche Begrüßung beinhaltete meist eine Siegerehrung des Großspiels vom<br />
Vortag.<br />
Die Highlights in diesem Jahr waren der Ausflug zum Irrland, die Übernachtung und die<br />
Aufführung am letzten Tag der Ferienspiele:<br />
Beim Irrland‐Ausflug haben sich neben den Attraktionen im Park unsere orangenen T‐Shirts<br />
bewährt, wenn es um das Zusammenfinden der Kinder und Mitarbeiter ging.<br />
Besonders die Übernachtung mit Nachtwanderung war für die Kinder ein tolles Erlebnis;<br />
manche hatten noch nie zuvor außerhalb übernachtet; einige kündigten an, zu Hause zu<br />
schlafen, konnten aber dann nicht widerstehen und blieben dann doch bei uns, um eine<br />
spannende und schlafarme Nacht zu durchleben.<br />
Der letzte Tag wurde ebenso aufregend: heute führten alle Kinder ihre einstudierten Tänze<br />
und das Ferienspiele‐Lied 2012 vor ihren Eltern, anderen Angehörigen, dem Bürgermeister<br />
und leitenden Mitarbeitern des <strong>Neukirchener</strong> <strong>Erziehungsverein</strong>s auf. Das Lied der Band „Die<br />
Toten Hosen“ „An Tagen wie diesen“ bekam einen neuen Text verpasst und wurde unter<br />
Begleitung der Trommeln erfolgreich präsentiert. Die Kinder verließen das JZ mit einer<br />
zusammengefassten Ausgabe der Zeitungen sowie einem lachenden und einem weinenden<br />
Auge.<br />
Generelles Ziel war es, den Kindern durch den Wechsel von Spannung (Großspiele) und<br />
Entspannung (Workshops) ein ausgewogenes Ferienspielprogramm zu bereiten, von dem<br />
sie die ein oder andere Spiel‐ und Freizeitgestaltungsidee mitnehmen und auch hier im JZ<br />
<strong>Klingerhuf</strong> wiederholen können.<br />
11. Inhalte im Überblick<br />
11.1 Zuständigkeiten in den Workshops
Jeder Mitarbeiter übernahm täglich eine andere Kleingruppe für die Durchführung der<br />
Workshops. So sollte gewährleistet werden, dass jedes Kind alle Angebote wahrnehmen<br />
konnte.<br />
Team Themenbereich<br />
Tim Goebel Presse<br />
Ronja Kwella Bäckerei<br />
Svenja Weis Max Demming Malen<br />
Pia Schäfer und Tanz<br />
Dominik<br />
Pramowardhana<br />
Sven Stahl Musik<br />
Daniel Neumann Schreibwerkstatt<br />
11.2 Tagesgestaltung Ferienspiele 16. – 27.7.2012<br />
1. Woche<br />
Zeiten Montag 16. Dienstag 17. Mittwoch 18. Donnerstag 19. Freitag 20.<br />
9.00‐9.30<br />
Vorbereitung<br />
10.00<br />
Begrüßung<br />
10.20<br />
Workshops<br />
12.30<br />
Mittagessen<br />
13.00<br />
Freispiel<br />
14.00<br />
Großspiel<br />
15.45<br />
Verabschiedung<br />
16.00<br />
Ende<br />
16.15Reflexion<br />
Anwesenheitskontrolle<br />
Vorstellung<br />
Mitarbeiter<br />
T‐Shirts bemalen<br />
Anwesenheitskontrolle<br />
Workshops erklären<br />
Anwesenheitskontrolle<br />
Lied,<br />
Workshopeinteilung<br />
Anwesenheitskontrolle,<br />
Lied<br />
x Irrland Tagesausflug x x<br />
Irrland Tagesausflug<br />
Kennenlernspiele Irrland Tagesausflug<br />
Elternbriefe Lied, Ansage<br />
morgen<br />
Zeiten Montag 23.<br />
2. Woche<br />
Dienstag 24. Mittwoch<br />
25.<br />
9.00‐9.30<br />
Vorbereitung<br />
10.00<br />
Begrüßung<br />
Anwesenheits‐<br />
kontrolle<br />
Lied<br />
Anwesenheitskontrolle<br />
Lied,<br />
Workshopeinteilung<br />
Grillen<br />
Anwesenheitskontrolle<br />
Lied,<br />
Workshopeinteilung<br />
Lied Lied Lied, Ansage<br />
Montag:<br />
Fahrrräder<br />
Anwesenheits‐<br />
kontrolle<br />
Lied ,Workshop‐<br />
Donnerstag<br />
26.<br />
Anwesenheits‐<br />
kontrolle<br />
Lied<br />
Freitag 27.<br />
Anwesenheitsk<br />
ontrolle<br />
Lied
10.20<br />
Workshops<br />
12.30<br />
Mittagessen<br />
13.00<br />
Freispiel<br />
14.00<br />
Großspiel<br />
15.45<br />
Verabschiedun<br />
g<br />
16.00<br />
Ende<br />
Fahrrad‐<br />
codierung/<br />
Rallye<br />
Fahrradtour zum<br />
Umweltzentrum<br />
einteilung<br />
Reste der WS<br />
fertig stellen<br />
Präsentation /<br />
Lied, Tänze<br />
Grillen Grillen<br />
Brezel<br />
‐<br />
Workshops Probe ‐<br />
Lied Lied Lied<br />
Ansage morgen<br />
Lied<br />
Übernachtung<br />
Nachtwanderung<br />
16.15Reflexion Abendessen<br />
Grillen<br />
12. Fazit<br />
Das Thema „Erzähl keine Märchen‐ mach was draus! ‐ fand bei der Zielgruppe großen<br />
Anklang und spiegelte sich in einer engagierten Teilnahme wider – es kamen so gut wie<br />
jeden Tag alle angemeldeten Kinder.<br />
Der Wechsel zwischen den vormittäglichen Workshops in Kleingruppen, dem Freispiel und<br />
den nachmittäglichen Spielen in der großen Gruppe konnte fast allen Bedürfnissen gerecht<br />
werden.<br />
Die Kinder wurden durch das abwechslungsreiche Programm zwischen Workshops,<br />
Freispiel, Großgruppenspielen und Ausflug zu einer homogenen Gruppe.<br />
Die Ausrichtung der Ferienspiele 2012 ist nicht zuletzt durch die Rückmeldung der<br />
Teilnehmer und deren Angehörigen als positiv zu bewerten.<br />
In diesem Jahr war es uns möglich, nahezu kostendeckend zu arbeiten, lässt man die Kosten<br />
für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, die erhöhten Reinigungskosten und die<br />
Personalkosten der hautamtlichen Mitarbeiter außer acht.<br />
Das Konzept, mit acht ‐ bis zwölfjährigen Kindern das jeweilige Thema spielerisch zu<br />
bearbeiten und auf eine längere Präsentation, die einer Einübung in Kleingruppen bedarf, zu<br />
verzichten, hat sich unserer Meinung nach bewährt. Das Einstudieren eines Liedes unter<br />
Einbeziehung besonderer Fähigkeiten Einzelner wie Trommeln, Tanzen, Rappen, … hat eine<br />
gelungene Mischung aus Spannung (vor dem Auftritt) und der Möglichkeit, sich in die große<br />
Gruppe als Mit‐Sänger unter Vielen einzuordnen – ohne den Druck, der im Schulalltag ganz<br />
von allein wiederkehrt.<br />
Gern würden wir im Jahr 2013 die Ferienspiele mit dem neuen Konzept weiterhin<br />
durchführen.<br />
‐