Klimaschutzkonzept Neubulach Anhang
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STEG/JATHO <strong>Klimaschutzkonzept</strong> <strong>Neubulach</strong> - <strong>Anhang</strong> 27<br />
BAFA Wärmepumpen<br />
Jahr der Anzahl davon: in<br />
Förderung<br />
privaten<br />
Haushalten<br />
2011 o. Angabe<br />
2010 1<br />
2009 5 5<br />
2008 10 9<br />
2007 1<br />
Summe 17<br />
Potential Geothermie<br />
In der Nachbargemeinde Neuweiler wurde vor kurzer Zeit das Baugebiet „Erdwärmepark“ entwickelt.<br />
Die Wohnhäuser werden mit Erdwärme beheizt. Ein Modellprojekt zum Beheizen der Straße wird<br />
durchgeführt. Die Erfahrungen aus diesem Projekt sollten in <strong>Neubulach</strong> genutzt werden, Neuweiler<br />
ist Mitgliedsgemeinde im Verwaltungsverband.<br />
Das theoretische Potential für die Erdwärmenutzung in <strong>Neubulach</strong> ist hoch. Aus hydrogeologischer<br />
Sicht (hinsichtlich der Restriktion Wasserschutzgebiet) ist der Bau von Erdwärmesonden bis zur<br />
Bohrtiefenbegrenzung von 100m möglich.<br />
Im Informationssystem oberflächennahe Geothermie LGRB Freiburg (Stand März 2011) liegt eine<br />
erste Beurteilung der geothermischen Effizienz für die Gemarkung vor (nachfolgende Abbildung).<br />
Die Effizienz ist gegeben für die Ortslagen <strong>Neubulach</strong>, Altbulach, Oberhaugstett, Martinsmoos,<br />
Liebelsberg-Südost. Das geothermische Potential wird als „effizient“ beurteilt, wenn die spezifische<br />
jährliche Entzugsarbeit einer Erdwärmesonde (2400 h/a, 100 m bzw. erlaubte Bohrtiefe) >= 100<br />
kWh/(m*a) ist.