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68 -M. Bahrfeldt:
Nr. 191c.
c) Babelon II, S. 332/3, Nr. 6 bis 8. — Mommsen-Blacas II,
Die Angabe, dass auf Hs. ROMA stehe, wie Mommsen-Blacas II,
S. 383, Z. 2 von oben sagt, ist ein irriger Zusatz von Blaeas, da ihn
das deutsche Original nicht enthält. Auch Klügmann machte in der
Wiener Numism. Zeitschr. X, 1878, S. 219, Anmerkung 1, darauf
aufmerksam. Ich vermisse in der Beschreibung der Denare bei
Babelon II, S. 333 -eine Erklärung des T oder H, die aber I,
S. XXXIX gegeben wird.
7. Wenn Babelon die Cistophoren, z.B. bei Antonia S. 179,
Nr. 60 fg., aufnahm, dann hätte auch der nachfolgende Cistophor des
Q. Metellus nicht fehlen sollen:
Hs. Q-METELLVS-PIVS-SCIPIO IMPER Legionsadler zwischen
zwei Schlangen; links TII, das Monogramm von Pergamus.
Rs. Die mystische Cyste, von einem Kranze umgeben.
Ein Exemplar befand sich in der Sammlung Borghesi, vergl.
Auktionskatalog von 1881, S. 16, Nr. 204, Taf. I; von 1893 mit
Abbildung im Texte S. 16; es gelangte, wie ich der Ausgabe des
Kataloges von 1893 entnehme, im Jahre 1813 durch Millingen in
den Besitz Borghesi's. Ein zweites besser erhaltenes Exemplar von
12*32 Gramm besitzt Dr. Haeberlin, gekauft 1893 von L. Hamburger
in Frankfurt a. M. (Taf. III, Nr. 56), ein drittes endlich von vorzüg-
licher Erhaltung befindet sich im Britischen Museum und ist Synopsis
Taf. 60, Nr. 5 abgebildet; es wiegt 12-12 Gramm (= 187 englische
Grains). Es ist vielleicht dasselbe, welches von Hayra, Tes. brit.,
italienische Ausgabe London 1720, Bd. H, S. 159 fg. aus der Samm-
lung Sutton bekannt gemacht ist oder mit der Sammlung Nott,
London 1842 (Katalog, S. 16, Nr. 250) versteigert wurde. Riceio
erwähnt den Cistophor Mon. fam., S. 39, Nr. 46.
8. Babelon I, S. 279, Nr. 48. — Goldstück des Metellus.
Ein Original dieses Goldstückes habe ich noch nicht gesehen,
aber nach dem von Babelon angegebenen Gewichte von 5-08 Gramm
zu urtheilen, muss ich die Münze für unecht halten, falls nicht etwa
ein Druckfehler für 8*05 oder dergl. vorliegt.