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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Kachträge und Bei'ic]itigiingen zur Münzkunde der römischen Republik.<br />

Rs. Prora nach rechts, in derselben ^^ILLVS (sehr klein und<br />

das S nicht sehr deutlich), darüber Elefantenkopf, unten<br />

ROMA, Gewicht 8-44 Gramm.<br />

Da die MUnze abgenutzt ist, lässt sich nicht erkennen, wie der<br />

Vorname gelautet hat. Ich vermuthe aber C", da nur auf den Münzen<br />

des Caius der Elefantenkopf über der Prora erscheint.<br />

Ich glaube, dass der von H. Hoffmann im Bulletin periodique,<br />

Paris 1862—1864, Nr. 826 aufgeführte Semis:<br />

Hs. ROMA, Tete lauröe de Jupiter, S.<br />

Rs. Proue de vaisseau, au-dessus une tete d'ölephant, devant S,<br />

den Babelon, S. 273 unter Nr. 39, Variete erwähnt, ein an der ent-<br />

scheidenden Stelle abgenutztes Exemplar vom Stempel des oben<br />

beschriebenen Biarnami'schen Semis war.<br />

'ö'<br />

4. Babelon I, S. 269, Nr. 28 bis 30. — Denare des M. Metellus.<br />

Von dem Denar des M. Metellus Q. f. mit dem behelmten<br />

Kopf auf Hs. gibt es zwei Varianten. Auf der ersten steht Roma von<br />

unten nach oben laufend<br />

<<br />

O cc<br />

so wie Babelon Nr. 28 abbildet, auf der anderen, von ihm nicht<br />

erwähnten, aber von oben nach unten<br />

33<br />

o<br />

><br />

so wie dies auf dem Denar mit dem Apollokopf, Babelon Nr. 30,<br />

der Fall ist. Von dieser zweiten Varietät besitzen das königliche<br />

Kabinet Berlin und das Nationalmuseum in Budapest je drei Exemplare,<br />

das k. k. Münzkabinet in Wien ein Exemplar. Auf dem<br />

Apollokopfdenar und auf den verwandten Denaren des Q. Fabius<br />

Maximus, Babelon I, S. 482 kommt nach meiner bisherigen Erfahrung<br />

diese doppelte Stellung des Roma nicht vor.<br />

Babelon erwähnt I, S. 269, Nr. 29, als Varietät zu dem Denar<br />

Nr. 28, dass sich auf dem Helme des Romakopfes zuweilen ein Stern<br />

befinde. Dieser Stern findet sich, trotz gegentheiliger Meinung<br />

J. de Witte's, Rev. frang. de num. 1857, S. 186, Anmerkung 1, nach<br />

m

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