Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Nachträge und Berichtigungen zur Münzkunde der römischen Republik.
der Herausgabe des Babclon'schen Werkes, in welchem Dank des
dem Verfasser zur Verfügung stehenden Materials einige mir unbe-
kannt gebliebene Münzen beschrieben werden. Ich habe aber im
Einzelnen noch Verschiedenes zu Babelon zu bemerken:
a) Steht auf dem Quadrans S. 264, Nr. 16 wirklich C-MIE?
ich möchte es stark bezweifehi. Anderweitig bekannt sind mir nur
C-A/tlund C'METE
b) Der S. 264 unter Nr. 18 als feraere Varietät zu Nr. 17 ange-
führte Semis ist derselbe Stempel wie Nr. 15. Der Satz „quelquefois
— proue" ist daher zu streichen.
c) Auf dem Exemplar des Quadrans S. 265, Nr. 19 im Münz-
kabinet zu Gotha steht C'N^IL/// in der Prora (Gewicht 5-40
Gramm) ; Babelon biklet C • MEILL ab. Der mir sonst noch bekannte
Kopenhagener Quadrans hat ///METE///
d) Von dem As des Q-/Vttellus meiner Sammlung, der zu
dem Denar S. 266, Nr. 21 gehört und den Babelon nicht erwähnt,
gebe ich hier
und von dem Quadrans mit N^, den er S. 259 anzweifelt, auf Taf. II,
Nr. 50 erneut eine Abbildung'^). Die Echtheit beider Stücke steht
ausser Frage.
e) Nicht nur beim Semis S. 266 Nr. 22 kommt die Aufschrift
Q./VLI in den verschiedensten Abarten vor, sondern auch beim
Quadrans S. 267 Nr. 26. Ich notirte in meiner erwähnten Arbeit:
Q-MET 3-68 Gramm; in meiner Sammlung;
QA/LT 3-20 „ Kopenhagen;
2-48 „ Turin, dazu kommt jetzt noch
3*70 „ Bignami, aus Sammlung Borghesi;
IG) Ich verdanke die Cliches hier, sowie auf S. 109 und 120 der Ge-
fälligkeit der Weidmann'schen Buchhandlung in Berlin,
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