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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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58 M. Bahrfeldt:<br />

Nr. 16 ein anderes Exemplar von abweichendem Stempel besehrie-<br />

ben und abgebildet wäre.<br />

Bei Babelon S. 247, Zeile 5 von unten ist das Citat n. 6 nicht<br />

richtig, da diese Nummer im Verlaufe seiner Beschreibung überhaupt<br />

nicht vorkommt. Allerdings scheint die Neubezifferung der kolonialen<br />

Gepräge mit NASO unbeabsichtigt zu sein.<br />

Vom As erwähnt Babelon nur den Stempel, auf welchem NASO<br />

in zwei Zeilen vorkommt. .<br />

Es gibt noch einen zweiten Stempel mit<br />

der Aufschrift in einer Zeile, Landolina Paternö Taf. 1, Nr. 14.<br />

Hierher gehört auch der As mit lASO des Britischen Museums, Katalog<br />

Sicily S. 126, Nr. 3 (nicht Nr. 4, wie Babelon S. 248, Anmerkung 2<br />

irrig citirt), dessen abweichende Aufschrift lASO für NASO wohl<br />

nur einem Stempelfehler oder der mangelhaften Ausprägung zuzu-<br />

schreiben ist.<br />

23. Baelbia.<br />

1. Babelon I, S. 254, Nr. 12. — Denar des M. Baebius Tampilus.<br />

Die Aufschrift auf der Hs. dieses Denars lautet gewöhnlich<br />

TAMPIL Im Schatze von Maserä befand sich jedoch ein vortrefflich<br />

erhaltenes Stück mit deutlichem TAMPI, welches de Petra in der<br />

Fundbeschreibung Notizie degli scavi, Juliheft 1883 (Estr. S. 8,<br />

Nr. 102) aufführt. Ein mir vorliegender Abdruck bestätigt die<br />

Lesung durchaus. Taf. ü, Nr. 47.<br />

Ein im königlichen Kabinet Berlin vorhandener Denar zeigt<br />

den Kopf auf der Hs. kleiner und zierlicher, als er sonst diesem<br />

unschönen Denar eigen ist. Ich gebe Taf. II, Nr. 48 und 49 beide<br />

Stempel zum Vergleich.<br />

Im Kataloge Sambon, Jahrgang VI, Nr. 8, 1883, S. 39, Nr. 303,<br />

wird ein Denar mit M-BAEBI ohne Q*F aufgeführt. Der Verfasser<br />

des Kataloges sagt: „Dans la legende manquent les lettres Q. F.,<br />

qu'on voit clairement n'ont jamais existö dans cette piece". Der<br />

Denar, welcher in den Besitz des Herrn H. Lawrence in New-York<br />

gelangte, ist gefuttert. Dadurch erklärt sich vielleicht das Fehlen der<br />

beiden erwähnten Buchstaben. Der Verbleib der Münze ist mir nicht<br />

bekannt; mit der Sammlung Lawrence kam sie anscheinend nicht<br />

zum Verkauf, da sie im Verzeichnisse von Ed. Frossard in der<br />

„Numisma", Bd. 10, Nr. 3 (März 1889), nicht angeführt ist.

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