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56 M. Bahrfeldt:
bemerkt. Dass aber beide Stellungen auf allen Nominalen vorkom-
men, wir also zwei verschiedene Reihen besitzen, ist nach Analogie
der Kupfermünzen mit Ä^ und AÄ doch wohl anzunehmen, wenn-
gleich ich bis jetzt nur folgende Nominale kenne:
A^ oben A^ rechts
As Semis (Bignami 7-26 Gramm).
Triens Triens
(Bignami 7*75 Gramm) Quadrans
Sextans.
Bei Babelon, S. 239 unten, steht neben dem Worte Sextans
irrig die Nummer 15 und auf S. 241 folgt Nr. 16; Nr. 15 fällt daher
aus und ist zu streichen.
5. Babelon I, S. 241, Nr. 16. — Denar des M. Aurelius Cota.
Dass auf der Hs. des Denars das Wort COTA zuweilen fehle,
wie Mommsen-Blacas ü, S. 287, Nr. 92, Anmerkung 3 auf Grund
der Angaben Riccio's im Catalogo S. 47, Nr. 14 annimmt, bezweifle
ich stark. Ich habe einen Denar ohne COTA noch nicht angetroffen
wenn er ja existiren sollte, könnte er nur eine Zwittermünze sein,
• bei welcher ein nicht zur Rs. des Denars mit M Ay^ELl gehörender
Hs.-Stempel verwendet ist.
6. Babelon I, S. 241, Nr. 17. — Semis desselben.
Babelon citirt diesen Semis zwar nach Riccio Mon. fam. Taf. 8,
Nr. 3, kann aber seine Abbildung unmöglich dorther entnommen
haben, da sie nicht übereinstimmen. Bei Riccio lautet die Aufschrift
auf der Abbildung M'A^ELI, im Text S. 33, Nr. 13 mit Hinweis
auf Nr. • 20 der Monogrammtafel dagegen M AV?ELI, während Babe-
lon M-AVRELI gibt.
7. Babelon I, S. 242, Nr. 19. — Denar des Aurelius Rufus.
Auf der Abbildung bei Babelon kommt der eigenthümliche
Perlkreis auf der Hs. dieses Denars nicht zum Ausdruck. Der Kopf
erscheint nämlich von einem einfachen Reifen umgeben, auf den
dann die Punkte aufgesetzt sind. Die hier Taf. II, Nr. 46 gegebene
Abbildung eines Exemplares des königlichen Kabinets Berlin mag
dies besser veranschaulichen.
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