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54 M. IJahrfeldt:
er unter Saufeia liegt. Er bat deutlich M-AT, die Inschrift im Ab-
schnitte ist vernutzt. Demnach hätten wir bei diesem Semis die Auf-
schrift in zwei Formen M-AV und M'AF Eine Bestätigung durch
andere Exemplare wäre erwUnscht.
Der Semis Borghesi's, Auktionskatalog 1893, S. 13, Nr. 161, ist
gefälscht, wie HerrBignami mir schreibt, der die Münze jetzt besitzt.
Ein anderer Semis Bignamis von 8*73 Gramm hat vielleicht ///AV,
aber das Stück ist sehr mangelhaft erhalten und beweist deshalb
nichts.
h) Fabretti macht im Kataloge Turin S. 67, Nr. 1100 einen
Semis mit Af bekannt, dessen Abbildung ich hier wiederhole:
In der Beschreibung der Rs. sagt er „con la nota del semisse
(S), che pare ripetuta nel campo a sin." Von diesem Semis findet
sich im Museo nazionale zu Neapel ein zweites Exemplar, beschrie-
ben im Kataloge Fiorelli II, S. 10, Nr. 662. Durch den Director
Herrn G. de Petra erhielt ich einen Abdruck dieser ziemlich gut
erhaltenen Münze, welche die Angaben Fabretti's bestätigt. Die
Aufschrift lautet, wie die Abbildung zeigt, deutlich Af und links
neben der Prora steht das Werthzeichen S Dass dasselbe auch rechts
der Prora sich befinde, wie nach Fabretti anzunehmen ist, glaube
ich nicht. Auf dem Abdruck ist keine Spur davon vorhanden. Vom
Worte Roma sind nur geringe Reste kaum sichtbar. Merkwürdig ist
der doppelte Perlkreis, der auch auf Fabretti's Zeichnung angedeutet
ist. Fiorelli a. a. 0. liest die Aufschrift MAVF im Monogramm, da er
das S tlir ein M ansieht.
c) Die Abbildung des Triens Babelon S. 234, Nr. 3 ist eine
Copie der Abbildung im Kataloge Fontana Taf. I, Nr. 4.